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A contemporary Heron Glass paperweight of compressed ovoid form, modelled as a stylised pond with green glass water lilies over an iridescent blue ground, mounted with a white metal seated frog, width 10cm, together with two Neo Art Glass examples by K Heaton decorated with white metal spiders over a stylised spider's web ground, width 11cm.
Karl Heffner, Italienische HafenstadtFischerboote am Kai, mit der Silhouette einer südländischen Hafenstadt, bei locker bewölktem Himmel, teils pointillistische Malerei in kräftigen Farben, Öl auf Leinwand, links unten signiert K. Heffner, Rahmenetikett mit maschinenschriftlicher Angabe der Lebensdaten und einem Verkaufspreis von 28.500,00 DM, etwas durchscheinend mit kleiner Reparaturstelle, neu gerahmt, Falzmaße 79,5 x 99 cm. Künstlerinfo: auch Carl Heffner, dt. Landschaftsmaler (1849 Würzburg bis 1925 Berlin), studierte zunächst Musik in München und Anhänger Richard Wagners, parallel autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Schüler von Johann Nepomuk Otto und Adolf Stademann, beeinflusst von Adolf Heinrich Lier und der Schule von Barbizon, unternahm ab Anfang der 1870er Jahre Studienreisen, unter anderem nach England und Italien, 1883 bis 1888 regelmäßige Winteraufenthalte in Rom, ab 1886 Ehrenmitglied der Münchner Akademie, 1887 Verleihung des Professorentitels durch den Prinzregent Luitpold von Bayern, 1889 in Florenz, ab 1894 in Dresden tätig, später in Freiburg im Breisgau und letztendlich in Berlin ansässig, Mitglied im Verein Berliner Künstler, fand seine Motive in Bayern, den Alpen, England, Holland der römischen Campagna (Rom und Ostia), Florenz, der Eifel, später an der Ostsee bei Prerow und auf der Insel Rügen, beschickte Ausstellungen, unter anderem in Paris, Wien, München, Berlin und London, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Boetticher, Müller-Singer, Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Bosl "Bayerische Biographie" und Wikipedia.
Sommerliche Alpenlandschaft mit Kircheheimkehrende Bäuerin mit Kind am Feldrand, vor Dorfkulisse mit Kirche und steil aufragender Hochgebirgskulisse, im abendlichen Licht, fein mit spitzem Pinsel festgehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Holzplatte, links unten monogrammiert und datiert "K. G. 1896", rückseitig gestempelt "Adrian Brugger München ..." und altes Nummernetikett, Pendant zur nachfolgenden Position, schön gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 32 cm.
Rosenthal ”Ariadne”Entwurf Albert Caasmann 1914, signiert, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria 1929, Modellnummer K.346., Ritzzeichen V und Malersignatur Schwalb., naturalistische Ausformung mit polychromer Aufglasurbemalung und dezenter Goldstaffage, auf profiliertem Ovalsockel kniendes Mädchen als Halbakt mit Lendentuch, sich einen Haarkranz anlegend, guter altersgemäßer Zustand, H 15 cm.
Alexander Demetrius Goltz, Bühnenentwurfsymbolistische, mehrfigürliche Komposition, wohl Entwurfszeichnung für ein Bühnenbild, Graphit und Deckweiß auf Karton (mit Quadrierung), rechts unten signiert und datiert "ADGoltz 1906", Karton gebräunt und schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 34 x 62 cm, Blattmaße ca. 48 x 64 cm. Künstlerinfo: auch Alexander Demeter Golz, österr. Maler und Bühnenbildner (1857 Püspökladány bis 1944 Wien), studierte 1973-75 an der Akademie in München bei Otto Seitz, 1875-77 Studium an der Akademie in Wien bei Anselm Feuerbach, 1880 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, unternahm diverse Studienreisen, 1884-88 tätig in München, anschließend Weiterbildung bei Pierre Puvis de Chavannes und Louis-Joseph-Raphaël Collin in Paris, ab 1892 freischaffend in Wien, 1904-07 Bühnenbildner am Hofburgtheater und 1909-10 am k. k. Hof-Operntheater (Wiener Staatsoper), schuf Theaterausmalungen in Salzburg, Wiesbaden, Agram und Jassy, 1900-11 Mitglied des Hagenbundes und 1906-07 dessen Präsident, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler im k. u. k. Kriegspressequartier, beschickte Ausstellungen der Wiener Sezession und des Hagenbundes, den Glaspalast München, Ausstellungen in Berlin, Budapest, Venedig, Chicago und Paris (Salon d’Automne, Salon der Société des artistes francais, Weltausstellung 1900), Mitglied der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens und 1925-29 deren Präsident, Obmann des Eckhardt-Bundes, Ehrenpräsident des Wachauer Künstlerbundes und Ehrenmitglied der Künstlervereinigung Klosterneuburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Bötticher, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Figürliche TischlampeWien, um 1910, signiert K. Csadek, Bronze mehrteilig gegossen und mehrfarbig patiniert, naturalistisch gestalteter Fuß mit zwei plastischen Wildschweinen, der Leuchterarm in Form eines Baums, dessen Blattwerk den Kuppelschirm bildet, zweiflammig elektrifiziert, Elektrik erneuert, H ca. 48 cm.
Louis Majorelle kleiner Cachepot "Escargots"Anfang 20. Jh., reliefierte Signatur und Herstellermarke, Ausführung Mougin Nancy, Modellnummer 1.K, cremefarbenes Feinsteinzeug mit gesprenkelter Mattglasur in Violett und Blau, quadratische Form mit reliefierten und stilisierten Dolden, auf den Schultern vier Weinbergschneckenmotive, runder Stand und Mündung, innen unbedeutend ein Brandriss, leichte Gebrauchsspuren, H 8 cm, D 12 cm. Quelle: Vgl. Jacques Pfeiffer, Les Frères Mougin, Dijon 2001, S. 236.
Kämmer & Reinhardt große PorzellankopfpuppeCharakterjunge ab ca. 1915, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 70, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, vier Zähnen oben, Kinngrübchen, durchstochenen Ohrläppchen, braunen Schlafaugen gemaltem Wimpernkranz und gefiederten Brauen, ohne Perücke, 17-teiliger Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, dazu Trachtenhose, Hemd und Schirmmütze, bespielter und altersgemäß guter Zustand, rechte Wange leicht berieben, Ohrlöcher winzig gechipt, Körper minimal masserissig und am Halsansatz farbig übergangen, L 72 cm.
Klaus Sobolewski, Abstrakte Kompositiongewundene Linie und Dreiecke auf grünlich-bräunlichem Grund, Öl auf Kunststoff, rückseitig in Kugelschreiber signiert und datiert "K. Sobolewski 10.03.1985" und und Angabe, wo oben, Maße ca. 30 x 24 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Rosenthal ”Traubenträgerin”Entwurf Rudolf Marcuse 1917, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria um 1920, Modellnummer K.477, naturalistische Ausformung mit blauer und brauner Unterglasurbemalung sowie zarter Goldstaffage, auf Rechtecksockel sitzende Jugendstilschönheit als Halbakt, in den vorgestreckten Händen eine prall gefüllte Traubenschale haltend, guter Zustand, H 17 cm.
Kämmer & Reinhardt Porzellankopfpuppe Charaktermädchen ab 1914, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 128 32, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, zwei Zähnen oben, fester Zunge, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz und gefiederten Brauen, ohne Perücke, Wachstuchkörper mit gesplinteten Beinen, verstummter Stimme und Gelenkarmen aus Holz und Masse, hellblaues Kleid im alten Stil, minimal bespielter und guter altersgemäßer Zustand, Wangen kaum sichtbar und Körper leicht berieben, L 40 cm.
Klaus Sobolewski, Sammlung Graphikenbestehend aus sieben Radierungen, zwei Lithographien und einer Radierung im Hochdruck, jedes Blatt in Blei signiert "K. Sobolewski" und neun Blatt mit "E.A." bezeichnet, weiterhin alle Blätter unten rechts mit Stempel in Rot versehen, sehr gut erhalten, Blattmaße max. ca. 54 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Kämmer & Reinhardt große PorzellankopfpuppeCharaktermädchen um 1911, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 117/A 80, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit geschlossenem Mund, Kinngrübchen, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz und gefiederten Brauen, 17-teiliger Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, wohl originales Spitzenkleid, Strümpfe und Lederschuhe, bespielter Zustand, ohne Perücke, zwei Finger bestoßen und Kleidung fleckig, L 80 cm.
Karl Ouren, "Mineral Spring"sommerliche Szene einer Frau mit Kind, am Little Calumet-River unter hohen Laubbäumen, rückseitig vom Künstler betitelt "Mineral Spring - Indiana USA", wohl Darstellung von "Knott´s Mineral Springs" im Städtchen Porter in Indiana am Michigansee, unweit von Chicago (Fotokopien beigefügt), hierzu bemerkt Glenny Alfson (im Norwegischen Künstlerlexikon): "... In Chicago war er vor allem für seine atmosphärischen Aufnahmen aus den Parks und der Umgebung der Stadt bekannt. ...", gering pastose, impressionistische Malerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert "K. Ouren", rückseitig auf der Leinwand bezeichnet "Ouren" und "1935" sowie auf dem Keilrahmen betitelt und dänisch signiert und ortsbezeichnet "mald af [dt.: gemalt von] Carl Ouren - Chicago" sowie datiert "1913" und weitere Annotation "Elev af Kunsakademiet Kobenhavn [dt.: Student der Kunstakademie Kopenhagen]", schön in Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 64 x 46 cm. Künstlerinfo: auch Carl Ouren, eigentlich Karl Peter Andreas Ouren, norwegischstämmiger us-amerikanischer Maler und Theatermaler (1882 Fredrikshald [heute: Halden Kreis Østfold] bis 1943 Chicago), studierte in Trondheim, durch ein Trøndelag-Stipendium 1900-02 Weiterbildung an der Technischen Hochschule Kopenhagen, wanderte 1902 nach Chicago/Illinois in den USA aus, studierte hier 1911-14 am School of the Art Institute Chicago bei Antonin Sterba (1875-1963), Schüler und Mitglied der Chicagoer Künstlerakademie "Palette and Chisel Academy of Fine Art", an deren Ausstellungen er teilnahm, erhielt hier 1919 eine Goldmedaille, beschickte zahlreiche Ausstellungen und Galerien in Chicago, 1927 Einbürgerung in die USA, ab 1937 schuf er Bühnenbilder für ein Chicagoer Theater sowie Altarbilder und Kirchenausmalungen, tätig in Chicago mit regelmäßigen, teils mehrjährigen Aufenthalten in Norwegen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bénézit, Norwegisches Künstlerlexikon, Falk und englische Wikipedia.
Rosenthal "Schnecke"Entwurf Albert Caasmann 1923, signiert, grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria 1927, Modellnummer K.646. und Pinselbuchstabe C, naturalistische Ausformung und Unterglasurbemalung, über rechteckiger Plinthe Weinbergschnecke mit erhobenem Kopf, dieser fachmännisch restauriert, H 6 cm.
Kämmer & Reinhardt Porzellankopfpuppe braun getöntes Charakterbaby als sogenannte "Negerpuppe" um 1912, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 122 36, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, zwei Zähnen oben, beweglicher Zunge, Kinn- und Wangengrübchen, braunen Schlafaugen, Wimpernkranz, gefiederten Brauen und schwarz gekräuselter Echthaarperücke, fünfteiliger Sitzbabykörper aus Pappmaché und Masse, alt bekleidet, minimal bespielter Zustand, rechte Wange etwas berieben, L 38 cm.
Kämmer & Reinhardt Porzellankopfpuppe als sogenannte "Negerpuppe", um 1909, gemarkt 28 K Stern R 100, Biskuitporzellan-Vollkopf mit offen/geschlossenem Mund, gemalten braunen Augen und schwarz gemalten Haaren, fünfteiliger Sitzbabykörper aus Pappmaché und Masse, unbekleidet, bespielter Zustand, Hals am Ansatz berieben, Körperspannung lose, Fußzehen und Finger teils bestoßen, L ca. 27 cm.
Kämmer & Reinhardt große PorzellankopfpuppeCharaktermädchen ”Mein neuer Liebling” ab 1916, gemarkt K Stern R Simon & Halbig 117n 68, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, vier Zähnen oben, beweglicher Zunge, Kinngrübchen, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz und gefiederten Brauen, ohne Perücke, 17-teiliger Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, altes rotes Kleid, Unterhemd, Socken und Schuhe, bespielter Zustand, ein Auge klemmt leicht, linkes Ohr etwas scharfkantig (wohl herstellungsbedingt), Körper mit minimalem Masseverlust, eine Hand ergänzt und alle Fingernägel lackiert, L 69 cm.
Prof. Karl Rössing, "Donauarm"gemächlich dahinfließender kleiner Fluss im breiten, von Bäumen und Büschen umgebenen Flussbett und am Horizont sanfte Hügel, Aquarell und Deckfarben, rechts unten signiert und datiert "K. Rössing 1938", auf Rahmen Messingschild "Karl Rössing Donauarm", minimal fleckig, unter Leinenpassepartout (wasserrandig) und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 47 x 62 cm. Künstlerinfo: österr. Maler, Graphiker und Illustrator (1897 Gmunden bis 1987 Wels), als Sohn deutscher Eltern geboren, der Vater war Kastellan im Schloss Cumberland, 1913-17 Studium an der Königlichen Kunstgewerbeschule in München unter anderem bei Richard Riemerschmid und Adalbert Niemayer, 1915 erste Ausstellung im Kabinett Schmidt-Bertsch in München, 1917 Entstehung erster Holzschnitte, ließ sich in Gmunden nieder, 1919 Ausstellung in der Neuen Sezession in München, 1921 Gemeinschaftsausstellung mit Käthe Kollwitz, George Grosz, Alfred Kubin und Ernst Barlach, Verleihung der Silbermedaille der Republik Österreich, Berufung an die Folkwangschule in Essen, 1926 Ernennung zum Professor, 1925 Teilnahme an der Ausstellung Neue Sachlichkeit in Mannheim, 1930 Romreise, 1932 Studiengast in der Villa Massimo in Rom, 1931 Rückkehr nach Linz, ab 1939 Professor an der Staatlichen Hochschule für Kunsterziehung in Berlin, 1938 Beitritt zu NSDAP, 1939 und 1940 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung in München, 1944 Zerstörung seines Wohnhauses durch einen Bombenangriff, 1944 Umzug nach Blankenburg im Harz und Verpflichtung zum Kriegsdienst, 1947 Berufung an die Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart, 1953-55 hier Rektor und 1955-57 Prorektor, 1953 Gründungsmitglied des XYLON, ab 1950 Wechsel von Holzschnitt zum Linolschnitt, ging 1960 in den Ruhestand und Umzug nach Gauting, 1977, nach dem Tod seiner Frau, Umzug nach Marchtrenk in Österreich, 1977 Ausstellung anlässlich seines 80. Geburtstages in der Akademie Stuttgart, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer und Wikipedia.
Rosenthal "Terrierpaar"Entwurf Fritz Heidenreich 1938, signiert, grüne Stempelmarke mit Zusatz Germany, Kunstabteilung Selb 1935 (Datierung siehe Quelle), gepinseltes Malermonogramm K, naturalistische Darstellung mit partieller Unterglasurbemalung, auf unregelmäßiger Naturplinthe zwei nebeneinander stehende, aufwärts blickende Scotchterrier in brauner und weißer Fellfarbe, sehr guter Zustand, H 10,5 cm. Quelle: Dieter Struss, Rosenthal-Porzellan, Battenberg 1995, Modellliste S. 146 und Markenverzeichnis S. 135 (Diskrepanz in der Datierung).
Alexander Demetrius Goltz, "Wahrheit"dunkel gekleideter Herr am Pult, auf eine von Lichtstrahlen umgebene nackte Frauengestalt blickend, Mischtechnik, um 1910, links unten monogrammiert "ADG", rückseitig verworfene Skizze, in Passepartout montiert und hierauf betitelt "Wahrheit", schmutzspurig, Passepartoutausschnitt ca. 29 x 13,5 cm. Künstlerinfo: auch Alexander Demeter Golz, österr. Maler und Bühnenbildner (1857 Püspökladány bis 1944 Wien), studierte 1973-75 an der Akademie in München bei Otto Seitz, 1875-77 Studium an der Akademie in Wien bei Anselm Feuerbach, 1880 Mitglied des Wiener Künstlerhauses, unternahm diverse Studienreisen, 1884-88 tätig in München, anschließend Weiterbildung bei Pierre Puvis de Chavannes und Louis-Joseph-Raphaël Collin in Paris, ab 1892 freischaffend in Wien, 1904-07 Bühnenbildner am Hofburgtheater und 1909-10 am k. k. Hof-Operntheater (Wiener Staatsoper), schuf Theaterausmalungen in Salzburg, Wiesbaden, Agram und Jassy, 1900-11 Mitglied des Hagenbundes und 1906-07 dessen Präsident, im 1. Weltkrieg Kriegsmaler im k. u. k. Kriegspressequartier, beschickte Ausstellungen der Wiener Sezession und des Hagenbundes, den Glaspalast München, Ausstellungen in Berlin, Budapest, Venedig, Chicago und Paris (Salon d’Automne, Salon der Société des artistes francais, Weltausstellung 1900), Mitglied der Genossenschaft der bildenden Künstler Wiens und 1925-29 deren Präsident, Obmann des Eckhardt-Bundes, Ehrenpräsident des Wachauer Künstlerbundes und Ehrenmitglied der Künstlervereinigung Klosterneuburg, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Bötticher, Wikipedia, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Drei kleine Porzellankopfpuppen mit Kindergesichtum 1910, Schotte gemarkt Made in Germany Armand Marsaille 390n D.R.G.M. 246/0 A 6/0 M; Kämmer & Reinhard Mädchen gemarkt Halbig K Stern R 34 sowie Simon & Halbig Mädchen mit Brustblattkopf gemarkt SH 9, alle Biskuitporzellanköpfe mit offenem Mund, Kinngrübchen, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz und Brauen, an Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse bzw. einmal roséfarbener Lederbalgkörper mit Gelenkarmen, die Schottenpuppe mehrteilig original bekleidet in Samt, Tweed und Leder, Hände wohl ergänzt und Zähne bestoßen, sonst unbekleideter Zustand mit unterschiedlichen Alters- und Gebrauchsspuren, dazu eine blonde Echthaarperücke, L 29 bis 34 cm.
Koenig & Wernicke PorzellankopfpuppeCharakterjunge um 1915, gemarkt K & W 1070 9, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, zwei Zähnen oben, braunen Schlafaugen, gemalten Wimpern unten, gefiederten Brauen und brauner Echthaarperücke, 15-teiliger Toddlerkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, alter grüner Samtanzug mit Spitzenbesatz und in Jüpchen eingenäht, altersgemäß guter Zustand, Perücke mit Fehlstellen, linker Unterarm und rechter Beinansatz mit teils größerem Masseverlust, L 48 cm.
Baehr & Proeschild PorzellankopfpuppeCharakterjunge um 1912, gemarkt 4 Germany K & H 525 (für Kley & Hahn), Biskuitporzellan-Kurbel-Vollkopf mit offen-/geschlossenem Mund, braunen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz, gefiederten Brauen und blond gestricheltem Haarboden, an ungewöhnlichem Gliedergelenkkörper aus Pappmaché und Masse mit geteiltem Unterleib für Beinbewegung, bespielter Zustand, linkes Auge fachmännisch restauriert, Körper mit rückseitig geklebtem Bruchstück und kleinen partiellen Massefehlstellen, L 42 cm.
Käte Priebe-Orlowsky, Blumenstilllebenduftiges Blumenarrangement aus Rosen, Freesien, Dahlien und Wicken im irdenen Krug, vor lichtem Grund, minimal pastose, impressionistische Stilllebenmalerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1950, links unten signiert ”K. Orlowsky”, rückseitig auf dem Keilrahmen mehrfach bezeichnet ”Priebe”, Künstlerstempel ”Käte Priebe-Orlowsky, Malerin, München 13, Rankestraße 5/IV” und Etikett mit biographischer Info aus Thieme-Becker, schön im Stuckrahmen gerahmt (eine Ecke geklebt), Falzmaße ca. 75 x 65,5 cm. Künstlerinfo: geborene Käte Orlowsky, später verehelichte Käte Priebe, verwandte als Künstlerin ihren Geburtsnamen ”Käte Orlowsky” auch ”Priebe-Orlowsky”, dt. Malerin und Werkkünstlerin (1889 Kronstadt in Oberschlesien bis nach 1930), studierte 1910-20 an der Akademie Breslau bei Fryderyk Pautsch, Hans Pölzig, Oskar Moll und Otto Müller, Ehefrau des Hamburger Marine- und Bildnismalers Rudolf Priebe, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Saur ”Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon”, Rump und Internet.
Karel Filip, Dachauerinüber die Schulter zum Betrachter blickende junge Frau in Tracht, leicht pastose Portraitmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert, bezeichnet und datiert "K Filip, München 1948", partiell etwas farbschwundrissig, gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 31 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1884), tätig in München, Quelle: Dressler und Internet.
Koenig & Wernicke PorzellankopfpuppeCharaktermädchen um 1910, gemarkt K & W 11, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, Zahnreihe oben, braunen Schlafaugen, gemalten Wimpern unten und gefiederten Brauen, 15-teiliger Toddlerkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, mit altem Streifenkleid, Socken und Lederschuhen, bespielter Zustand, ohne Perücke, linke Wange leicht berieben, Körper altersbedingt leicht masserissig bzw. partielle Masseverluste an den Kanten, L 58 cm.
"Der heimkehrende Krieger"sommerliche Kirchhofszene mit verwundet heimgekehrtem Soldaten, sich vom Totengräber das Grab seiner Angehörigen zeigen lassend, feinst mit spitzem Pinsel minutiös ausgeführte, sentimental-elegische Genremalerei nach dem populären, 1838 entstandenen Gemälde des Hauptvertreters der realistischen Düsseldorfer Genremalerei, Prof. Jakob Becker von Worms (1810-1872), Boetticher verzeichnet das Motiv unter Nr. 10 im Abschnitt zu Jacob Becker wie folgt "10. Der heimkehrende Krieger. Ein entlassener Landwehrmann am Grabe der ihm entrissenen Lieben. Bez: J. Becker 1838 ...", das Originalgemälde wurde erstmals 1842 auf der Berliner Akademieausstellung gezeigt, wurde 1843 in Leipzig, 1861 in Köln sowie 1866 und 1886 erneut in Berlin ausgestellt, das mehrfach von Becker ausgeführte Motiv wurde unter anderem von Jentzen und Mützel lithographiert und 1850 von Albert Henry Payne (1812-1902) als Stahlstich herausgegeben, es zierte im 19. Jh. unter anderem Tassen und Porzellanpfeifenköpfe, Öl auf Holzplatte, rechts unten auf dem Rand einer gemalten Grabplatte monogrammiert und datiert "M. H. K. 1851", rückseitig aufgeklebtes Etikettfragment "Marinus Adrianus Koekkoek Hilversum 1807- ...", Malplatte verzogen, gering fachgerecht restauriert und in Rahmen befestigt, Falzmaße ca. 45 x 37 cm.
Prof. Karl Fred Dahmen, Kompositioncollagierte, haptisch erfahrbare und farbig überarbeitete Buchseitenfragmente mit partiell durchschimmerndem Text, Farben, Pigmente und Stifte auf Papier, rechts unten signiert "Dahmen", auf Rahmenrückwand bezeichnet oder signiert und datiert "K. F. Dahmen 1964" sowie Richtungsanzeiger, in Passepartout (gegilbt) freigestellt und hinter Glas gerahmt, Maße ca. 60 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Künstler (1917 Stolberg/Rheinland bis 1981 Preinersdorf), 1932 bis zur Schließung 1933 Besuch der Kunstgewerbeschule Aachen, 1936-38 Lehre als Gebrauchsgrafiker, 1939-45 Militärdienst und Kriegsgefangenschaft, 1952 zusammen mit anderen Künstlern Gründung der "Neuen Aachener Gruppe", 1953 durch Kontakte nach Frankreich Organisation der ersten deutsch-französischen Ausstellung nach dem 2. Weltkrieg, ab 1959 Mitglied der "Gruppe 53" und Beteiligung an der documenta II in Kassel, ab 1964 Lehrauftrag an der Kunstschule Bremen, ab 1967 Professur an der Akademie der Bildenden Künste in München, seit 1974 Mitglied der Akademie der schönen Künste München, Quelle: Internet.
Karl Mohr, "Jagdgesellschaft auf Fuchshatz"spätsommerliche Waldlandschaft mit rot gekleideten Reitern und Hundemeute, bei der Fuchsjagd, gering pastose, impressionistische Genremalerei mit charaktervollem, lockerem Pinselduktus in schöner Farbigkeit, Öl auf Leinwand, Ende 20. Jh., links unten signiert "K. Mohr", partiell etwas farbschwundrissig, sehr schön im Goldstuckrahmen mit Messingrahmenschild "Karl Mohr" gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1922 Düsseldorf bis 2013 ebenda).
Klaus Sobolewski, Graphikkonvolutzwei Lithographien und eine Farblithographie, jeweils unter der Darstellung links signiert "K. Sobolewski", datiert "1989" und "1996", sowie nummeriert "5/50", "10/50" und bezeichnet "EA", jeweils mit rotem Stempel in der unteren rechten Ecke, ein Blatt mit leichter Knickspur am äußeren Rand, Blattmaße max. ca. 63 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Lyriker (1962 Annaberg-Buchholz bis 2006 Chemnitz), seit der Kindheit Freundschaft mit Carlfriedrich Claus, Lehre als Baufacharbeiter, seit 1984 freischaffend tätig, ab 1988 in Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) ansässig, ab 2001 verstärkt Beschäftigung mit Ölmalerei, in Annaberg-Buchholz befindet sich heute das Klaus-Sobolewski-Archiv, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.
Prof. Max Klinger, Figurenstudieauf dem Boden sitzende nackte junge Frau, mit einem angewinkelten Bein und Portraitstudie, Lichtdruck auf grünlichem Papier, links oben im Druck monogrammiert und datiert "M. K. 7.3.(19)10", rechts unten im Druck signiert und teils unleserlich bezeichnet "M. Klinger Studien No. 13 Reproduktions... G. m. b. H.", an der oberen Blattkante kleiner Einriss, kleiner Fleck, Blattmaße ca. 80 x 50 cm. Künstlerinfo: bedeutender dt. Graphiker, Maler und Bildhauer (1857 Leipzig bis 1920 Großjena bei Naumburg/Saale), Sonntagsschüler der Zeichenschule Bauer in Leipzig, studierte ab 1874 bei Karl Gussow und Ludwig Des Coudres an der Akademie Karlsruhe, 1875 Wechsel mit Gussow an die Akademie Berlin, erhält 1876 Akademiezeugnis mit Prädikat „Außerordentlich“ und Silberne Medaille, 1879 in Brüssel tätig, hier Schüler von Emile Charles Wauters, 1880 in München ansässig, ab 1881 Atelier in Berlin, Freundschaft zu Karl Stauffer-Bern und Bekanntschaft zu Alfred Lichtwark, Studien- und Arbeitsaufenthalte in Paris und Rom, 1892 Gründungsmitglied der “Gruppe der XI”, ab 1893 Atelier in Leipzig, 1897 zum Professor der Leipziger Akademie ernannt, korrespondierendes Mitglied der Wiener Secession, 1901 Gründungsmitglied und ab 1906 Vorsitzender des Villa-Romana-Vereins, 1903 Erwerb des Weinberghäuschens in Großjena bei Naumburg, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia und Internet.
Kämmer & Reinhardt Porzellankopfpuppe "Marie"Charaktermädchen ab 1909, gemarkt K Stern R 101 46, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit geschlossenem Mund, gemalten blauen Augen und Brauenstrich, ohne Perücke, 15-teiliger Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, alt bekleidet mit zweiteiligem Streifenkostüm, Unterkleid mit Spitze, Strümpfen und Lederschuhen, bespielter Zustand, über beiden Ohren gechipt und ein kaum sichtbarer Haarriss zum rechten Auge, Füße repariert und ein Finger geklebt, Kostüm löchrig, L 46 cm.
Silber Kaffeesetum 1900, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, innen vergoldet, Adler für Bruckmann & Söhne/Heilbronn (K) 10, Vertriebsstempel Bleyer, elegantes, sparsam mit Akanthusblattmotiven verziertes Kaffeeservice mit Zapfenknäufen und Isolierscheiben aus Perlmutt, bestehend aus Kaffeekanne, Zuckergefäß, Sahnegießer und ovalem, passig geschweiftem Tablett, Vergoldung berieben, Alters- und Gebrauchsspuren, H max. 24,5 cm, L Tablett ca. 41,5 cm, G zusammen ca. 1886 g.
Belgian copy of a French M1840 .69 calibre rifle musket Belgian copy of a French M1840 .69 calibre rifle musket, by Tanner & Cie Liege, 40.5inch barrel with folding ladder sight secured by three bands, four groove rifling, the stock with numerous stamps and pencil mark to the inside. Many of these rifles were imported at the beginning of the American Civil War by the Union army. There is a pencil inscription to the barrel channel that reads ' MB Wright Traverse City Mich. Dec. 8th 1894. FC.L.J. Co K. 26th Mich'. This perhaps indicates that the rifle was used as a parade arm late in the 19th century by the Grand Army of the Republic, a large fraternity made up of Union Civil War veterans. Section 58 (2) Antique / obsolete calibre, can be owned without a licence. Buyer must be over the age of 18, age verification will be required if the lot is to be posted out.142cm long
Susan Toase signed 6x4 album page. Also includes unsigned photo. Suzanne Toase is a British actress who is possibly best known for her role as Alecto Carrow in the film adaptations of J. K. Rowling's Harry Potter and the Half-Blood Prince and Harry Potter and the Deathly Hallows - Part 1 and Part 2. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £5.99, EU from £7.99, Rest of World from £9.99
A diamond flowerhead dress ring, unmarked gold and silver settings, set with old European and modern round brilliant-cut diamonds, total diamond content approx 1.4ct, principal diamond approx 0.9ct, setting height 12.4mm, size J/K, 8.5gNo damage or repairs, 5 stones are modern round brilliant and probably replacements, all diamonds very bright white and fiery with a few very minor internal feather and insipient fracture inclusions mostly only visible through a loupe, settings heavy gauge, unmarked
An 18ct gold 0.6ct solitaire diamond ring, illusion set with modern round brilliant-cut diamond, diamond weight calculated from measurements: 5.86mm x 3.03mm, size K, 3.5gNo damage or repairs, diamond bright and white with a few internal feathers and crystal inclusions mostly only visible through a loupe, settings lightly abraded, hallmarks clear, stamped 750
Antiquarian Books - Education and Teaching in Early-Mid 20th Century Greater London - R. Harold Morris, a master at Upper Hornsey Road L.C.C. Senior Boys' School and later deputy headmaster of Archway County Secondary School for Boys, Hornsey Rise, comprising the Programmes and Guides of the Second, Third and Fourth Annual Upper Hornsey Road School Journeys, Isle of Wight (Ryde) June & July 1929 & 1930, then Hastings July 1931, each account lithograph-printed and illustrated with b/w and sepia snapshots of the schoolboys and their masters, activities, and British topography, original cloth, 8vo, (3); Binding, The Archway County Secondary School Boys, Presented to R. H. Morris, Deputy Headmaster on his Retirement, Dec. 1956, the 'book bound in leather by Mr. K. Kenmare (of the Archway staff), and bearing the school badge and title. The book contained copies of the school magazine and the signatures of all the boys and staff of the school’, taken from a clipping of the Hornsey Journal (4.1.57) tipped-in the presentation volume with some further ephemera, inscribed in manuscript ink throughout, contemporary citron morocco, the covers blocked in gilt with the school arms, gilt-lettered onlays, blue-stained edges, 8vo, (1), [4]

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