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Lot 265

K. Hughes (19th century), Inside the Old Barn, signed l.l, oil on canvas, 45cm x 67cm, gilt framed

Lot 381

A diamond five stone ring, the graduated old cut diamonds in white claw settings, to a tapered shoulder plain polished shank, total estimated diamond weight 1.05 carat approximately, finger size H. The ring is in good to fair condition. It is stamped '18CT' and 'PLAT' and in our opinion would test as gold and platinum. The central stone measures 4.45mm x 4.45mm x 3.22mm = 0.45 carat approximately. The approximate qualities of the diamonds are; colour I/J/K, clarity I1/I2/I3. Gross weight 2.4 grams.

Lot 134

Two 9 carat gold opal and garnet cluster rings, finger size G and N1/2 (a.f.), a 9 carat gold garnet cluster ring, finger size K, and an 18 carat gold diamond solitaire ring, finger size J1/2. Three 9 carat gold rings - 7.5 grams. 18 carat gold ring - 2.7 grams.

Lot 173

A diamond solitaire ring, stamped '18CT & PLAT', finger size K1/2, two 9 carat gold signet rings, finger sizes K and K1/2, and a garnet ring, stamped '9CT', finger size K1/2. Diamond ring - 2.0 grams. Three rings - 6.1 grams..

Lot 10

Kampanische Bauchlekythos des Weißgesicht-Frignano-Malers. Capua II, um 340 v. Chr. H 23cm, ø Körper 11,8cm, ø Mündung 5,6cm, ø Fuß 8,8cm. Rotfigurig mit gelben und weißen Details. Auf der Vorderseite eine unbekleidete Frau beim Waschen am Perirrhanterion (steinernes Waschbecken), links gießt eine Dienerin zusätzlich Wasser aus einer Hydria in das Becken. Auf der Rückseite elaboriertes Palmettenornament. Beste kampanische Vasenmalerei! Aus großen Fragmenten zusammengesetzt, an den Bruchstellen kleine Ergänzungen, die Köpfe überwiegend übermalt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 11

Kampanischer Lebes Gamikos in der Art des Kassandra-Malers. Capua I, 360 - 350 v. Chr. H mit Deckel 18,2cm, ø Körper 10,6cm, ø Deckel 7,1cm, ø Fuß 7,1cm. Rotfigurig. Auf dem Deckel zwischen Palmetten Köpfe einer Frau mit Sakkos und eines bärtigen Mannes. Die Malerei auf dem Körper zeigt auf der einen Seite einen auf einem Tympanon sitzenden Satyr mit Schale, auf der anderen Seite einen Manteljüngling und dazwischen Palmetten, Ranken und Blüten. Ungebrochen mit zahlreichen Resten von Sinter, bei den Figuren und Blüten auf dem Körper kleine moderne Retuschen. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 114

Zeus. Römisch, 1. - 3. Jh. n. Chr. H 13,2cm. Vollguss. Zeus mit Blitzbündel in der gesenkten Rechten, die erhoben Linke war ehemals auf ein Zepter gestützt. Samtige, olivgrüne Patina, rechter Fuß gebrochen, provinzieller Stil. Provenienz: Ex Sammlung H. J. S., Hessen; ex Gorny & Mosch, München Auktion 239, 2016, Los 16; ex Sammlung G. K., München, erworben in den 1990er Jahren.

Lot 12

Ein Paar apulischer Oinochoen aus der Werkstatt des Baltimore-Malers. 330 - 320 v. Chr. H 26,5 und 27,6cm, ø Körper 10,3 und 10,4cm, ø Fuß 6,2 und 6cm. Rotfigurige Kanne der Form 1 mit gelben und weißen Details. Die eine der als Paar gearbeiteten Vasen zeigt eine sitzende junge Frau mit Kästchen, Spiegel und Fächer, die andere einen sitzenden Eros mit Kästchen, Kalathos und Tympanon. Reicher ornamentaler Dekor auf Körper, Schulter und Hals einschließlich großer Palmette auf der Rückseite. Am oberen und unteren Henkelansatz je ein plastischer Frauenkopf. Bis auf winzige Farbabsplitterungen intakt mit geringen Sinterresten. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 13

Ein Paar apulischer Kantharoi des Stoke-on-Trent-Malers. Um 320 v. Chr. H 20,3 und 20,5cm, B mit Henkeln 19 und 18,5cm, ø Mündung 11,2 und 10,8cm, ø Fuß 6,4 und 6,5cm. Rotfigurig mit gelben und weißen Details. Beidseitig jeweils ein Frauenkopf mit Sakkos zwischen Thyrsoi. Am oberen und unteren Henkelansatz je ein plastischer Frauenkopf. Winzige Absplitterungen, sonst intakt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 139

Phalera mit Gorgoneion. Römisch, 2. Jh. n. Chr. ø 7cm. Runder, leicht konvexer Tondo mit dreifachem Kreisrahmen. Auf der Vorderseite zentral ein plastisches Gorgoneion mit Kopfflügeln und wallendem Haar. Schöne lindgrüne Patina, etwas verbogen am Rand. Provenienz: Nachlass aus bayerischer Sammlung K. H. In Deutschland seit vor 1990.

Lot 15

Kampanischer Skyphos des Caivano-Malers. Capua I, 340 - 330 v. Chr. H 12cm, B mit Henkeln 18,4cm, ø Körper 11,1cm, ø Mündung 10,8cm, ø Fuß 6,1cm. Rotfigurig mit weißen Details. Auf einer Seite eine sitzende Frau mit Sakkos, bloßem Oberkörper und Hüftmantel, auf der anderen ein nackter sitzender Jüngling, dazwischen Palmetten. Intakt mit Resten von Sinter. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 16

Apulischer Eulenskyphos. 1. Hälfte 4. Jh. v. Chr. H 7,3cm, B mit Henkeln 13,2cm, ø Mündung 8,4cm, ø Fuß 5,2cm. Rotfigurig. Beidseitig ein nach links stehender Steinkauz zwischen Lorbeerzweigen. Intakt mit Resten von Sinter. Provenienz: Aus dem Nachlass der bayrischen Sammlung K. H., in Deutschland seit vor 1990. Gemeinhin spricht man beim Wappentier der Göttin Athena stets von einer Eule. Konkret ist aber der Steinkauz gemeint, was auch sein zoologischer Name Athene noctua zum Ausdruck bringt. Bei diesem Skyphos stehen die Steinkauze nach links, was sehr viel seltener vorkommt als nach rechts stehende.

Lot 18

Attischer Schalenskyphos. Ende 5. Jh. v. Chr. H mit Henkeln 8,5cm und ohne 8,1cm, B mit Henkeln rekonstruiert 21,3cm, ø Mündung 14,4cm, ø Ringfuß 7,7cm. Rotfigurig. Auf beiden Seiten je ein Paar Manteljünglinge, einer davon mit Strigilis. In den Henkelzonen Palmetten und Ranken sowie innen am Rand Efeuranke. Aus drei großen Fragmenten zusammengesetzt, ein Henkel und zwei Fehlstellen ergänzt und retuschiert. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 19

Apulische Lekanis in der Nachfolge des Baltimore-Malers. Um 310 v. Chr. H gesamt 20,3cm, B Schale mit Henkeln 28,1cm, ø Deckel 21,7cm und Schale 21cm, ø Knauf 8,7cm und Fuß 7,9cm. Glanztonschale mit rotfigurigem Deckel mit gelben und weißen Details. Zwischen Palmetten beidseitig je ein sitzender Jüngling mit Spiegel. Deckel aus zwei Teilen zusammengesetzt, wenige kleine Absplitterungen, sonst guter Zustand mit Sinterresten. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 2

Attischer Glockenkrater des Eupolis-Maler. 450 - 440 v. Chr. H 25,5cm, B mit Henkeln 32,2cm, ø Mündung 29,6cm, ø Fuß 13,9cm. Rotfigurig. Auf beiden Seiten stehen sich eine Mänade und ein Satyr in bürgerlicher Haltung gegenüber. Ein Henkel ergänzt, kleine Bestoßungen und im Inneren größere Abplatzung am Boden, zahlreiche Sinterreste. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980. Thyrsosstäbe und die spitzen Ohren der männlichen Gestalten weisen die Figuren als Mänaden und Satyrn aus. Eigentlich zum wilden Gefolge des Dionysos gehörend erscheinen sie auf diesen Bildern jedoch ganz im Habitus der bürgerlichen Konventionen. Statt die Mänaden wild zu bedrängen, befinden sich die Satyrn hier im ruhigen Gespräch mit ihnen. Und alle tragen bürgerliche Kleidung. Allein ein Satyr ist nackt, doch ganz der Ordnung entsprechend ist sein Glied infibuliert (hochgebunden). Von besonderem Interesse sind die zahlreichen, gut sichtbaren Vorzeichnungen, die belegen, dass der Maler ursprünglich ganz andere Körperhaltungen im Sinn hatte. Vergleichbare Satyrdarstellungen des Eupolis-Malers finden sich zum Beispiel auf dem Kolonettenkrater Wien, Kunsthistorisches Museum 725. Besonders interessant ist bei unserem Krater die Darstellung des Lorbeerzweiges, dessen Blätter eng am Rand liegen. Diese Art der Wiedergabe findet sich zuerst beim frühklassischen Villa Giulia-Maler und seiner Gruppe, in dessen Nachfolge der hochklassische Eupolis-Maler steht. Eine besonders enge Parallele zu dem Lorbeer auf unserem Krater findet sich auf dem Krater New York, Metropolitan Museum 23.160.80 des verwandten Danae-Malers. In dieser Hinsicht steht auch der Maler der Louvre Kentauromachie unserem Maler nahe. s. zum Krater des Eupolis-Malers in Wien J. D. Beazley, Attic Red-Figure Vase-Painters (²1984) S. 1073,13 (= ARV²); Beazley Archive Pottery Database 214444 (= BAPD); zu Beispielen aus der Hand des Villa Giulia-Malers BAPD 207172, 207175 und 207177; zu dem Krater des Danae-Malers in New York ARV² 1075,10; BAPD 214467; zu Beispielen des Malers der Louvre Kentauromachie BAPD 215498 und 216004.

Lot 228

Karneolgemme mit Athena. Baktrisch, 2. Jh. v. Chr. H 2,7cm. Roter Karneol, auf dem hochovalen Intaglio stehende, behelmte Athena mit Rundschild und Lanze. Mit Abdruck! Intakt. Provenienz: Ex Sammlung K. G., Rheinland, erworben im deutschen Kunsthandel 1960er Jahre bis 2003. Athena wird in ähnlicher Weise auf baktrischen Münzen des Menander I. Soter (ca. 155 - 130 v. Chr.) dargestellt (s. zum Beispiel HGC 12, 182). Allerdings schleudert sie auf den Münzen ein Blitzbündel, während sie auf unserem Stück eine Lanze hält.

Lot 23

Attische Schale des Q-Malers. Anfang 4. Jh. v. Chr. H mit Henkeln 7,9cm und ohne 7,1cm, B mit Henkeln 26,5cm, ø Mündung 18,9cm, ø Fuß 7,7cm. Rotfigurige Schale der Form B. Innen großer Tondo mit Mäander, darin nach rechts laufender Satyr mit Thyrsos. Auf beiden Seiten jeweils ein Paar bestehend aus einem nacktem Jüngling mit Diskus und einer Mänade mit Thyrsos. In den Henkelzonen dreiteilige Palmettenornamente. Kleine Fehlstelle am Fuß sowie Absplitterungen am Beckenrand, sonst intakt mit Resten von Sinter. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 237

Stempelsiegel aus Achat. Sasanidisch, 5. Jh. n. Chr. H 1,7cm, B Siegelfläche 1,5cm. Ellipsoid mit Längsbohrung. Auf der Siegelfläche ein geflügeltes Pferd, das sich umwendet, dahinter ein Emblem. Mit Abdruck! Winzige Fragmente fehlen. Provenienz: Ex Sammlung K. G., Rheinland, erworben im deutschen Kunsthandel 1960er Jahre bis 2003.

Lot 238

Stempelsiegel mit Inschrift. Islamisch, Ende 9. - Anfang 10. Jh. n. Chr. H 1,4cm, L 2,4cm. Achat, halbkugelig mit Querbohrung. Auf der Siegelfläche kalligrafische Inschrift in Naschi, einer Schrift, die im 10. Jahrhundert die kufische Schrift ablöst. Mit Abdruck! Siegelfläche intakt, Corpus etwas bestoßen. Provenienz: Ex Sammlung K. G., Rheinland, erworben im deutschen Kunsthandel 1960er Jahre bis 2003.

Lot 26

Paestanischer Glockenkrater. 2. Drittel 4. Jh. v. Chr. H 22,6cm, ø Körper 16,4cm, ø Mündung 22cm, ø Fuß 11,5cm. Gnathiaware mit beidseitig geritzten Ranken und weißen Efeublättern und Korymben sowie auf einer Seite zwei Sterne darunter. Seltene Gnathiaware aus Paestum! Mit TL-Analyse! Am Rand und im Inneren kleine Absplitterungen, Glanzton stellenweise verrieben, sonst intakt. Provenienz: Ehemals in der deutschen Privatsammlung Dr. F. K., erworben 1995 auf dem deutschen Kunstmarkt.

Lot 28

Apulische Oinochoe. 2. Hälfte 4. v. Chr. H 15,8cm, ø Körper 11,9cm, ø Ringfuß 8,7cm. Kanne der Form 2 mit Glanzton. Bis auf winzige Farbabsplitterungen intakt mit geringen Sinterresten. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 287

Ostrakon mit dem "Ersten Petrusbrief". 5. - 6. Jh. n. Chr. L 45,5cm, B 20,5cm. Gebrannter Ton, einseitig beschrieben. Fast vollständig erhaltene Abschrift einer Version des "Ersten Petrusbriefes" auf Tonscherben (Ostraka) einer mittelgroßen Amphore, die in neuerer Zeit wieder zu einem gesamten Text zusammengesetzt wurden. Die Fehlstellen ergänzte man dabei mit rötlichem Ton. Der Text ist mit einem feinen Pinsel mit schwarzer Farbe flüssig auf eine hell grundierte Oberfläche geschrieben. Teilweise hat der Schreiber vergessene Wörter noch über die entsprechende Zeile gesetzt. Mit handschriftlicher Transkription und Übersetzung des Vorbesitzers. Provenienz: Ex Sammlung E. K., Franken, seit 2005. Die Scherben stammen von einem Gefäß, dessen Form für Ägypten sehr bekannt ist - der ägyptischen Amphore -, die ab dem 5. Jh. n. Chr. nachweisbar ist und in der Regel eine Breite von ca. 30cm aufweist. Zum welchem Zweck diese auf Ton geschriebenen Texte - meist Auszüge - gebraucht wurden, ist noch nicht ganz geklärt. In den wenigen erhaltenen Inventaren von Klosterbibliotheken findet sich niemals die Materialangabe Ton . Bisher gibt es also keine plausible Erklärung für die christlichen Ostraka, es sei denn, man sieht sie als Hilfsmittel zum Auswendiglernen heiliger Texte an (vgl. dazu C. E. Römer, Ostraka mit chritslichen Texten aus der Sammlung Flinders Petrie, Zeitschrift für Papyrologie und Epigraphik, Bd. 145 (2003), S. 183-201, bes. S. 189.

Lot 288

Ostrakon mit Segensspruch. 6. - 9. Jh. n. Chr. L ca. 11cm, H 10,8cm. Ostrakon in sahidischer Schrift mit dem Segensspruch: "Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes in alle Ewigkeit." Intakt. Provenienz: Ex Sammlung E. K., Franken, seit circa 2005.

Lot 289

Achämenidisches Pferdeprotomenrhyton. ca. 5. - 4. Jh. v. Chr. H 16,5cm, L ca. 18,5cm. Corpus mit trichterartigem, quergerippten Corpus. Unterhalb der Mündung eine verbreiterte Rippe mit ornamentalen Gruppen von horizontalen Rippen. Die Pferdeprotome mit stark angewinkelten Vorderbeinen, kurz geschorener, aufrecht stehender Mähne und Schirrung. Leicht S-förmig geschwungene Locken streben auf beiden Seiten an der Schulter nach vorne. Zwischen den Ohren liegen zwei senkrechte Einstecklöcher (separat gefertige Hörner oder Kopfschmuck?). Die Ausgusstülle befindet sich auf der Brust des Pferdes. Mit Metallanalyse! Kleine Ausbrüche an der Lippe und der Wandung. Fragmente liegen teilweise bei. Provenienz: Ex Sammlung K. G., Rheinland, erworben im deutschen Kunsthandel 1960er Jahre bis 2003. Ein nahes Parallelstück in: Schätze des Orients. Meisterwerke aus dem Miho Museum, Ausstellungskatalog Wien (1999) S.62f. Kat.Nr.25. Die Kombination von kurzgeschorenem Oberteil der Mähne und langen Nackenhaar scheint eine langlebige orientalische Mode zu sein und kommt ganz ähnlich auf einem frühislamischen Relief in Berlin vor (Museum für islamische Kunst Inv. 4884).

Lot 29

Apulische Oinochoe. Ende 4. - frühes 3. Jh. v. Chr. H 11,7cm, ø Körper 9,4cm, ø Ringfuß 5,4cm. Kanne der Form 2 mit Glanzton und vertieften Rippen. Winzige Absplitterungen an der Mündung, sonst in hervorragendem Zustand. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 36

Korinthische Oinochoe des Anodos-Malers. Mittelkorinthisch, 600 - 590 v. Chr. H mit moderner Ergänzung 36,5cm, ø Körper 23cm, ø Ringfuß 9,9cm. Schwarzfigurig mit roten und weißen Details. Auf Körper und Schulter drei, durch farbige Bänder getrennte Tierfriese mit einer männlichen Sirene, Panthern, Ziegenböcken, Hirschkühen und einem Schwan. Aus Fragmenten zusammengesetzt, Teile der Schulter, Hals und Henkel modern, kleine Retuschen bei der Bemalung. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980. Zur tatsächlichen Form des Halses und der Mündung siehe D. A. Amyx, Corinthian Vase-Painting of the Archaic Period (1988) Taf. 56; zum Maler ebenda Taf. 100,1a-b sowie S. 231.

Lot 415

Zwei Schilde. Topoke und westliche Mono / Ngata / Kundi, beide D. R. Kongo. a) 108,5 x 53cm. Holz, Leder, Korbgeflecht. Topoke-Schild in rechteckiger Form, teilweise mit Leder bespannt und mit Korbgeflecht bedeckt; zwei rechteckige Felder beidseits der Mitte blau gefärbt (Inv. 12). b) L 111cm. Holz. Schild der Ngata u.a. aus Holz, länglich oval konzipiert und schwarz, weiß und rot mit Rauten- und Dreiecksmotiven bemalt (Inv. 37). 2 Stück! Beide mit bemerkenswerten Gebrauchsspuren. Provenienz: Ex Sammlung K. W., Bayern, vor 1990.

Lot 417

Zwei Rundschilde. Massai, Kenia / Tansania & Irangi, Tansania. Beide Leder bzw. Haut. Das Massai-Schild (L 98cm) mit hölzernem Griff, schwarz und rot mit Zickzack- und anderen Motiven bemalt, das Irangi-Schild (L 65cm) mit durchgehendem Holzgriff und in der Mitte gepunzt, um Platz für den Griff zu haben (Inv. 10 und 36). 2 Stück! Irangi-Schild mit Gebrauchsspuren. Provenienz: Ex Sammlung K. W., Bayern, vor 1990.

Lot 42

Frühetruskischer Ringaskos. 2. Hälfte 8. Jh. v. Chr. H 15,6cm, B 21,5cm, ø Körper 15,9cm. Rundes Gefäß mit doppeltem Ausguss, einer davon mit Siebfunktion, aus dunkelbraunem Impasto mit eingedrücktem Schnurdekor. Ein Ausguss gebrochen und wieder angesetzt, mehrere Risse. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 43

Frühetruskische Kegelhalskanne. 2. Hälfte 8. bis frühes 7. Jh. v. Chr. H 29,6cm, ø Körper 20,7cm. Dunkelbraunes Impasto mit Doppelhenkel sowie eingedrücktem Schnurdekor und plastischen Rippen. An der Mündung schnabelförmiger Aufsatz mit Siebfunktion. Fantastisches Stück! Kleines retuschiertes Loch im Rippenbereich, sonst hervorragender Zustand. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 44

Frühetruskische Olpe. 2. Hälfte 8. bis frühes 7. Jh. v. Chr. H 27,6cm, ø Körper 15,1cm. Dunkelbraunes Impasto mit eingedrücktem Schnurdekor und tordiertem Henkel. Aus Fragmenten zusammengesetzt, vollständig. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 45

Frühetruskische Kegelhalskanne. 2. Hälfte 8. bis frühes 7. Jh. v. Chr. H 22,6cm, ø Körper 17,6cm. Braunes Impasto mit eingedrücktem Schnurdekor und gestempelten Kreisen. Kleine Absplitterung an der Mündung, im Bodenbereich ein paar Risse. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 46

Frühetruskische Amphora. 1. Hälfte bis Mitte 7. Jh. v. Chr. H 24,1cm, ø Körper 17,6cm. Braunes Impasto mit Dekor aus plastischen Linien. In Hals und Schulter mehrere Risse, sonst intakt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 47

Frühetruskische Amphora. 1. Hälfte bis Mitte 7. Jh. v. Chr. H 19,7cm, ø Körper 14,3cm. Braunes Impasto mit eingedrücktem Schnurdekor und plastischen Linien. Kleine Absplitterung an der Mündung, sonst intakt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 49

Etruskische Kleeblattkanne. 625 - 575 v. Chr. H 23,2cm, ø Körper 15cm. Bucchero sottile mit feinem Stichel- und Ritzdekor. Intakt mit Sinterresten. Provenienz: Ehemals in der deutschen Privatsammlung Dr. F. K., erworben für diese 1981 von W. W.

Lot 506

Bronzebüste des Agrippa Postumus (?). Wahrscheinlich 19. Jh. H ca. 18cm. Hohlguss. Neuzeitliche Kopie eines römischen Porträtkopfes des Agrippa Postumus (?). Intakt. Provenienz: Ex Sammlung G. Hauck., Süddeutschland. 2002 erworben aus einer deutschen Altsammlung des 19. und frühen 20. Jhs. Vgl. K. Fittschen - P. Zanker, Katalog der römischen Porträts in den Capitolinischen Museen und den anderen kommunalen Sammlungen der Stadt Rom I (1994) S. 25 f. mit Taf. 21-23. Bei dem Dargestellten handelt es sich um einen Angehörigen des Herrscherhauses, wahrscheinlich um den 12 v.Chr geborenen Agrippa Postumus, den Bruder von Gaius und Lucius Caesar. Er wurde schon zu Lebzeiten mit Statuen geehrt und rückte, nachdem er im Jahr 4. n. Chr. zusammen mit Tiberius von Augustus adoptiert wurde, ins Licht der Öffentlichtkeit. Die Ähnlichkeit der Gesichtszüge und des düster-energischen Gesichtsausdrucks von Agrippa mit seinem nachgeborenen Sohn spricht für diese Identifizierung.

Lot 510

Sog. Hippalectryon aus rotem Karneol. 19. - 20. Jh. H 1,8cm. Auf dem hochovalen Intaglio eine Kombination aus einem Pferdekopf und -hals, der auf den Beinen eines Hahnes steht, der Körper wird aus einer Silensmaske gebildet. Rechts und links die Buchstaben: I/N/L - A/K. Winziges Randfragment fehlt. Provenienz: Ex Sammlung M. B., Hessen, seit vor 1970. Vgl. M. Henig, Classical Gems. Ancient and modern intaglios and cameos in the Fitzwilliam Museum Cambridge (1994) S. 166 Nr. 352.

Lot 558

Terrakotta Frauenkopf mit Kranz. Magna Graecia, 2. Jh. v. Chr. H 8,4cm. Rötlicher Ton. Massive Terrakotta mit Details in Kaltarbeit. Kopf einer jungen Frau mit Mittelscheitelfrisur und großem Efeukranz. Teile des Kranzes fehlen, im Hals gebrochen. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 563

Schalenlampe aus Ton. Phönizisch, 4. - 3. Jh. v. Chr. L 9cm, H 3,5cm. Schalenartiges, flaches Becken ohne Standfläche, vorne zu einem Dochtlager zusammengedrückt. Außen Dekoration in Form einer Schnurleiste. Reste von Sinter, wieder zusammengesetzt. Provenienz: Aus deutscher Privatsammlung H. D. K., erworben in den 1970er bis 1980er Jahren.

Lot 575

Apulischer Eulenskyphos. 1. Hälfte 4. Jh. v. Chr. H 7,4cm, B mit Henkeln 15,1cm, ø Mündung 9,5cm, ø Fuß 6,5cm. Rotfigurig. Beidseitig ein nach rechts stehender Steinkauz zwischen Lorbeerzweigen. Zusammengesetzt, dabei mehrere kleine und eine größere Fehlstelle retuschiert. Provenienz: Ehemals in der deutschen Privatsammlung Dr. F. K., erworben 1985 auf dem deutschen Kunstmarkt.

Lot 576

Zwei griechische Trinkschalen. a) Ionische Schale mit Liniendekor. 600 - 550 v. Chr. H 7,1cm, B 21,9cm, ø 16cm, ø Fuß 4,7cm. Aus großen Fragmenten zusammengesetzt, kleine Fehlstellen an den Bruchkanten sind retuschiert, kleine Absplitterungen am Fuß. b) Niedrige Schale der attischen Glanztonware mit Ringfuß und schönem Roll- und Stempeldekor im Inneren. 1. Hälfte 4. Jh. v. Chr. H ohne Henkel 4,6cm, B 20,5cm, ø 15cm, ø Fuß 7cm. Ein Henkel gebrochen und wieder angesetzt. 2 Stück! Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 577

Kleine Sammlung kampanischer Vasen. Ende 4. - frühes 3. Jh. v. Chr. Drei Gefäße der Gnathiaware inklusive einer Oinochoe mit geripptem Körper (H 16,5cm, intakt), eines Chous (H 10,4cm, Mündung restauriert, kleine Retuschen) und einer niedrigen Schale mit Ringfuß (ø 16,2cm, ein gebrochenes Fragment wieder angesetzt, Sinterreste). Dazu drei Schalen der Glanztonware inklusive einer henkellose Schale mit Stempeldekor (ø 15,5cm, kleiner Farbabrieb am Rand, sonst intakt), einer kleiner einhenkeligen Schale (L 11,9cm, Glanzton stellenweise abgeplatzt, sonst intakt) sowie eines kleinen, wohl attischen Näpfchens (ø 9,7cm, kleine oberflächige Absplitterungen). 6 Stück! Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 579

Frühetruskischer Holmos. 2. Hälfte 8. bis frühes 7. Jh. v. Chr. H 26cm, ø Körper 22,2cm. Braunes Impasto mit eingedrücktem Schnurdekor. Größerer Teil des Fußes ergänzt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 581

Großer etruskischer Kyathos. 2. Hälfte 6. Jh. v. Chr. H mit und ohne Henkel 30,3 und 18,7cm, ø 17,2cm. Bucchero pesante mit plastischen Verzierungen, abgedrehten Rillen auf der Schale und schönem Ritzdekor auf dem Henkel. Aus zahlreichen Fragmenten zusammengesetzt, kleine Fehlstellen sind retuschiert. Provenienz: Ehemals in der deutschen Privatsammlung Dr. F. K., für diese 1981 von W. W. erworben.

Lot 583

Etruskische Kleeblattkanne. 6. Jh. v. Chr. H 28,2cm, ø Körper 18,4cm. Bucchero, durch Fehlbrand mit leicht brauner bis grünlichgrauer Färbung. Zusammengesetzt, Fehlstellen modern ergänzt. Provenienz: Ehemals in der deutschen Privatsammlung Dr. F. K., für diese 1981 von W. W. erworben.

Lot 598

Römische Bronzekanne. 1. Jh. n. Chr. H 20,9cm. Henkel mit vegetabilem Dekor. Dunkle Patina, restauriert mit Ergänzungen. Provenienz: Ehemals in der deutschen Privatsammlung Dr. F. K., erworben auf dem europäischen Kunstmarkt.

Lot 602

Bronzenes Simpulum. Frühes 1. Jh. v. Chr. L 31,8cm. Typ Pescate A. Grüne Patina, kleine Fehlstellen, sonst aber in guter Erhaltung. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 627

Sammlung von kleinen Fayencen und Amuletten. Ptolemäische und römische Zeit, ca. 332 v. Chr. - 1. Jh. n. Chr. a) L 0,8 - 1,9cm. Sammlung von sieben kleinen Fayence-Objekten, auf einen dünnen Golddraht aufgereiht, dazwischen kleine gedrehte Goldornamente. Intakt. b) L 3,3 - 1,9cm. Sammlung von drei kleinen Papyrus-Zeptern. Intakt. c) Zwei Miniatur-Udjad-Augen: grüne Fayence (L 1,4cm), Achat (12,3cm). Intakt. d) L 1,2 - 0,9cm. Sammlung von fünf Miniatur-Fröschen aus blauer und grüner Fayence. f) L 2,8 - 1,2cm. Sammlung von fünf Skarabäen aus Fayence und Steatit; teilweise leicht beschädigt. g) L 2,7cm. Helle Fayence, Hase. Intakt. h) L 2,7 - 1,4cm. Gruppe von sieben Bes-Figuren oder verwandten Gottheiten aus grüner und blauer Fayence. Intakt. i) L 3,8 - 1,9cm. Gruppe von drei Götterfiguren aus Fayence. Intakt. j) L 2,4 - 1,4cm. Sammlung von sieben Miniatur-Vasen aus verschiedenfarbener Fayence. Intakt. k) H 3,5cm. Tiefblau glasierte Fayence. Fragment eines Gegengewichtes zum Menat-Kragen mit Darstellung des Bes. l) 1,1 - 2,1cm. Sammlung von unterschiedlichen Objekten: Lotusblüte aus Koralle, Fliege aus Karneol, Miniatur-Korb, Uräusschlange und Symbol "Re im Horizont" aus Fayence. Intakt. m) ø 2,3cm. Blau glasierte Fayence. Kleines Ornament, durchbohrt. 41 Stück! Provenienz: Ex Sammlung M. B., Hessen, seit vor 1970.

Lot 65

Frau im Mantel. Magna Graecia, 4. Jh. v. Chr. H 25,4cm. Hellbrauner, leicht grünlicher Ton, geringe Reste weißer Engobe. Matrizengeformt mit Kaltarbeit. Im Hals gebrochen und geklebt, sonst intakt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 667

Festtagsikone. Russland, 19. Jh. H 35,5cm, B 31,5cm. Holztafel mit zwei Sponki. Eitempera auf Kreidegrund, mit Goldgrund. Rahmung reich graviert und farbig bemalt. Im Mittelfeld das Ostergeschehen mit Höllenfahrt und der Auferstehung Christi dargestellt, umgeben von sechs Heiligen und von 16 Festtagsthemen. Von oben links: Geburt der Gottesmutter, Einführung Mariens in den Tempel, alttestamentliche Hl. Dreifaltigkeit, Verkündigung, Geburt Christi, Christus im Tempel, Taufe Christi, Einzug in Jerusalem, Verklärung Christi, die Herabkunft des Hl. Geistes, Mariens Entschlafung, Gottesmutter von Kasan, Gottesmutter der Freude aller Leidenden, Himmelfahrt des Elias, Hll. Boris und Gleb, Aufrichtung des Wahren Kreuzes. Intakt. Provenienz: Ex Sammlung K. H. S., Bayern.

Lot 668

Ikone mit dem Hl. Johannes der Täufer als Engel der Wüste. Russland, 19. Jh. H 35,5cm, B 31cm. Eitempera auf Kreidegrund, mit Kowtscheg. Die schlanke Gestalt des Täufers mit großen Flügeln schaut vor einem hellen Hintergrund auf den Betrachter. Seine Rechte ist im Segensgestus erhoben, in der Linken hält er eine herabhängende Schriftrolle. Unten links liegt der Korb mit seinem abgeschlagenen Haupt. Über seiner Aureole erscheint am oberen Bildrand das Christusbild mit zwei Engeln. Unten sieht man noch einen Baum, der die Jordangegend andeutet, sowie eine Axt. Restauriert. Provenienz: Ex Sammlung K. H. S., Bayern.

Lot 67

Jüngling mit Phiale. Magna Graecia, 3. Jh. v. Chr. H 21,3cm. Rötlicher Ton. Matrizengeformt mit Kaltarbeit. Jüngling mit Kranz und Phiale in Chiton und Himation. Rückwärtig Brennloch. Im Hals und an der Basis gebrochen und geklebt. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980. Vgl. W. Hamdorf - F. Leitmeir, Die figürlichen Terrakotten der Staatlichen Antikensammlungen München Band 2 (2014) S. 551 E 662.

Lot 672

Ikone mit Erweiteter Deesis. Russland, 19. Jh. H 38,5cm, B 30cm. Tempera über Kreidegrund auf Holz. Darstellungen auf Goldgrund. Im Zentrum des leicht vertieften Mittelfelds thronender Christus flankiert von der Gottesmutter und dem Hl. Johannes. Hinter dem Thron stehen die Erzengel Michael und Gabriel sowie links der Hl. Grigorij, Hl. Johannes der Theologe, Hl. Johannes und Hl. Wassilij Petrus sowie rechts der Hl. Nikolaus Paulus, Fürst Michael, Hl. Georg und Hl. Feodosij. Im Vordergrund knien die Klostergründer Sossima und Sawati. Umrandung ornamental graviert. Restauriert. Provenienz: Ex Sammlung K. H. S., Bayern.

Lot 673

Vier orthodoxe Ikonen. Russland, 19. Jh, Griechenland 19. Jh. a) Gottesmutter von Tichwin, H 18,5cm, B 16,5cm. Russland, 19. Jh. Tempera über Kreidegrund auf Holz. b) Hl. Panteleimon mit Cloisonné-Email-Oklad, H 17,7cm, B 14,5cm. Russland,19. Jh. c) Hl. Georg, H 22,9cm, B 16,8cm. Griechenland, 19. Jh. d) Gottesmutter von Wladimir, H 17,9cm, B 15cm. Russland,19. Jh. 4 Stück! Alterungsspuren. Provenienz: Ex Sammlung K. H. S., Bayern.

Lot 674

Großes erweitertes Hauskreuz. Russland, 19. Jh. H 39cm, B 23,5cm. Bronzeguss mit blauem und weißem Email. In der Mitte die große Kreuzigung, links davon die Gottesmutter und die Hl. Martha, rechts Hl. Johannes und Longinus. Im oberen Teil Gott Sabaoth mit Heiligem Geist in Form der Taube und zwei Engeln. Über dem Kreuz zwei Erzengel mit Hl. Petrus und Hl. Paulus sowie die Panagia von Novgorod. Weiter oben nochmals die Gottesmutter, die von vier Medallions umgegeben ist, in denen der Pantokrator und drei Heilige dargestellt sind. Auf fast quadratischen Feldern, die die Kreuzigungsgruppe rahmen, in chronologischer Reihenfolge die 14 Feste des Kirchenjahres. Die zwei zwiebelförmigen Felder zeigen die Heilige Dreifaltigkeit und die Aufrichtung des Kreuzes. Den Abschluss bildet ein Chor von 21 halbkreisförmig gruppierten Seraphim. Von hinten abgeschliffen, Email an wenigen Stellen abgesplittert, sonst intakt. Provenienz: Ex Sammlung K. H. S., Bayern.

Lot 675

Sammlung von Kruzifixen. Russland, 19. Jh. Zwei massive Kreuze sowie weitere 5 kleinere Stücke. H 13 bis 38cm. Bronzeguss, teilweise blau, hellblau und weiß emailliert. Kreuzigungen in traditioneller Ikonographie. 7 Stück! Email an wenigen Stellen abgesplittert, sonst intakt. Provenienz: Ex Sammlung K. H. S., Bayern.

Lot 677

Sammlung von Kruzifixen, Metallikonen und Messing-Oklad. Russland, 19. Jh. Sammlung von zwei Kruzifixen, einem Tetraptychon mit Festtagen und zwei Metallikonen mit der Gottesmutter von Kasan und dem Hl.Georg. Reliefierter Bronzeguss, teilweise mehrfarbig emailliert. H 14 bis 22,5cm. Dazu Messing-Oklad mit Resten von Vergoldung, H 41,5cm, B 34,5cm. 6 Stück! Email minimal bestoßen. Provenienz: Ex Sammlung K. H. S., Bayern.

Lot 679

Biçak. Osmanisch, 19. Jh. L 51cm. Bronze, Leder, Bein und Koralle. Gebrauchsspuren. Provenienz: Aus der Sammlung R. K., Hessen, erworben vor 1980.

Lot 680

Sammlung islamischer Bronzegegenstände. a) Gerippter Mörser, osmanisch, 14. - 15. Jh. H 9,5cm. b) Kleiner kugeliger Möser. H 5,8cm. d) Kalligraphieset "Hakka" bestehend aus einer langen Schatulle - darauf kleine Punze - für die Federn und kleinem Tintenfass. L 23,6cm. 17. - 19. Jh. d) Drei osmanische Scheibengewichte mit Punzen. 8,6 - 14,3cm. 17. - 18. Jh. 6 Stück! Alle mit dunkler Patina. Provenienz: Ex Gorny & Mosch, München Auktion 275, 2020, Los 688; ex Sammlung K. G., Rheinland, erworben im deutschen Kunsthandel 1960er Jahre bis 2003.

Lot 682

Eisenvotiv. Niederbayern, Perka bei Kelheim, 15. - 19. Jh. H 10cm. Stilisierte, menschliche Figur mit Armen vor dem Körper. Inv. 839. Winzige Fragmente fehlen. Provenienz: Ex Privatsammlung K.-F. Schädler, München.

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