Radfahrerkrug mit Spruchbändernum 1900, Steinzeug, beiger Scherben, glasiert, der zylindrische Krug umlaufend und vollflächig mit polychromer Malerei versehen, part. lüstriert und ziervergoldet, mit reliefierter Darstellung eines Radfahrers inmitten einer hügeligen Landschaft, flankiert von vegetabilem Dekor auf blauem Fond, mit Bändern versehen, auf der linken Seite der Spruch: "Früh und spat, hoch zu Rad.", auf der rechten Seite "Schnell wie ein Pfeil! All heil!", unter der Mündung und über dem Stand mit variierenden umlaufenden Bordüren und Rändern dekoriert, mit Zinnmontur, der nodierte Deckel floral reliefiert, mit schauseitigem Monogramm "M. K.", der Daumenrast mit Putto auf Hochrad, der Krug seitlich mit Eichstrich 0,5 l, bodenseitig mit Pressziffern, H: 24 cm. Part. Altersspuren, part. ber. und min. best., Craquelée.
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Caasmann, AlbertBerlin 1886 - 1968 Brandenburg a. d. Havel, war Bildhauer und von 1912-23 freier Mitarbeiter der Firma Rosenthal. Jugendstilfigur "Schneckenreiter", E: 1921, A: Rosenthal, 1924, Porzellan, glasiert, polychrom unterglasurstaffiert, vollplastische Darstellung eines Elfen, auf einer Schnecke stehend und an ihren beiden Fühlern ziehend, auf Ovalsockel, rückseitig mit Künstlerbez., bodenseitig unterglasurgrüne gestempelte Manufakturmarke, Modellnr. "K 602", mit Maler- und Presszeichen, H: ca. 12,5 cm.
3 Rosenthal FigurenKunstabteilung Selb, 1937, 1940 und 1946, Porzellan, glasiert, 2x in Unter- bzw. Aufglasur staffiert, best. aus: 1x Schauspielerin "Lilian Harvey als Fanny Elssler" in graziler Pose (E: Lore Friedrich-Gronau), 1x "Gebettänzerin" als weiblicher Halbakt (E: Gustav Oppel) und 1x "Entengruppe" stehend und grasend (E: Karl Himmelstoss), Boden jeweils mit Manufakturmarke in Unterglasurgrün, mit Modellnr. "1667/2" bzw. "1505" bzw. "K 153", 1x mit Pinsel- und Presszeichen, 1x mit ligiertem Entwerfermonogramm "GO", H: bis 32,5 cm. 1x mit einem Schleifstrich, 2 Figuren mit einem fehlenden Finger.
3 TierfigurenRosenthal, Selb, 1923, Nymphenburg, 1900-20 und Hutschenreuther, nach 1969, Porzellan, glasiert, 1x mit sparsamer Unterglasurmalerei versehen, 2x ohne Staffage, 1x liegender "Ziegenbock mit Zicklein", auf ovalem Natursockel, E: Theodor Kärner, 1919, 1x "Sitzender Hund" mit erhobenem Kopf und 1x "Vogel auf Ast" mit kleinem Zweig im Schnabel, vorderseitig 1x mit gepresster Rautenschildmarke, rückseitig 1x mit Künstlerbez., die Böden 2x mit grüner Manufakturmarke, 1x mit Blindmarke, 2x mit Modellnr. "K 555" bzw. "713", H: bis 9 cm, L: bis 13,5 cm. 2x kl. prod.bed. Fehler.
Konvolut EisenbahnArnold, Fleischmann, Minitrix und Roco, Spur N, 39 Loks und Wagen mit Zubehör; Fleischmann: Diesellok 87230, 3-teiliger Schnellzug 8623 K, 8626 K, 8628 K, 2 x Güterwagen: 8300, 8362, je in Box; Arnold: Tenderlok 82212, Dampflok "Wagner" mit Tender, 82216; Diesellok 2023, BR 221; 1 x Gepäckwagen 3362, 4 x Güterwagen: 4412, 4385, 4383, 4391, alle mit Box, ausser 1 Lok, 4 weitere Güterwagen ohne Box; Minitrix: 1 x Zugpackung 91021, Inhalt unkomplett: Diesellok "Porsche "+ 4 Güterwagen; 8 x Personenwagen: 51 3150 00, 51 3154 00, 51 315100, 13151, 8060K, 8061K, 2 x 8063K, 7 Güterwagen: 15041-34, 15041-06, 15041-02, 15041-28, 13208, 13232, 1 Kesselwagen "Shell", je in org. Box; ROCO: Schotterwagen, Rungenwagen, Hochbordwagen m. Reifenladung, Gerätewagen 25131, Kranwagen 02350B; dazu zahlreiche Miniatur-KFZ aus Kunststoff und Preiser-Figurenpackungen zur Dekoration. Kaum Altersspuren, Fehlstellen möglich, auf Funktion nicht geprüft.
10 Kunstbücheru. a. best. aus: U. Degreif, Anton Braith - Tiermaler in München, Fink, 2005; C.-W. Hoffmann, Jakob Bräckle, Theiss, 1997; R. Neumann, Fuchs über Ernst Fuchs, Piper, 1977; Bühler, Albert Kappis - Werkverzeichnis der Gemälde, 2014; B. Reinhardt, Reinhold Nägele, Theiss, 1984; K. Schlichtenmaier, Albert Mueller, Theiss, 1992; E. Diem, Heinrich von Zügel und seine Zeit, Bongers, 1986. Meist guter Erhaltungszustand.
Großer Pferdepokalwohl Prag, dat. 1822, Silber 800, ca. 1.700 g, in Form eines vollplastischen Pferdekopfes, aufgelegtes Prager Stadtwappen über Gravur (übersetzt): "Züchter des Siegespferdes im Rennen um den Hauptpreis von Prag 1. Juni 1922", innenseitig vergoldet, punziert: Dianakopf mit Feingehaltsangabe und undeutlichem Stadtstempel, ungedeutete Meistermarke "M&K", H: ca. 29 cm. Leichte Altersspuren, vereinzelt Dellen, Stand uneben. Dazu Schreiben: "Dekorativer Silberner Pferdekopf aus dem Nachlass einer passionierten Pferdezüchterin Deiner Urgroßmutter Fürstin Pauline zu Wied Prinzessin von Württemberg gen. Oma Dicker Max weitergereicht an mein liebes MARIECHEN Weihnachten 2008". Provenienz: Objekt aus Schloss Friedrichshafen, aus dem Besitz der Wilhelmine Marie Herzogin von Württemberg.
Meise mit WurmWiener Bronze, um 1900, der Vogel aus Bronze, kalt bemalt und patiniert, das Blatt auch Holz, geschnitzt, Schnabel und Wurm aus weißen Kunststoff, auf schwarzem Marmorsockel montiert, der Vogel unterseitig mit Gießerstempel (K im geöffneten Kreis), HxL. Ca. 7,5/13 cm. Beine nachgelötet bzw. rest.
Kleine PuppeKämmer & Reinhardt, Halsmarke K*R Germany 21, Prozellankurbelkopf m. Schlafaugen, offener Mund, feine Wimpernbemalung, blondes Echthaar verklebt, Masse-Gliederkörper mit modellierten Schuhen schönes altes Kleid m. Spitzen und Unterkleidung, Schleifen, Haube, H: 21 cm, part. Altersspuren, Hände berieben.
Kleine PuppeKämmer & Reinhardt, Halsmarke Halbig K*R Germany 26, Porzellankurbelkopf m. Schlafaugen, offener Mund m. Zähnen, feine Wimpernbemalung, blondes Echthaar-Reste verklebt, Masse-Gliederkörper mit roten Konturen, altes, geblümtes Kleid m. Spitzen und Unterkleidung, H: 26 cm, gute Erhaltung, wenig Altersspuren.
3 Stuben-Puppenum 1900/20, Bisquit-Kurbelköpfe, Massekörper gegliedert, je mit modellierten Schuhen, 1 x Halsmarke 3/6, blaue Glasaugen, offener Mund m. Zähnen, Echthaarperücke verklebt, modellierte Schuhe in Beige, schwarze Strümpfe m. roten Konturen, altes Kleid und Unterkleidung, H: 14 cm; 1 x ohne Halsmarke, blaue Glasaugen, offener Mund m. Zähnen, dunkles Haar verklebt, altes Kleid mit Schleife und Haube, modellierte Schuhe in Beige, schwarze Strümpfe m. roten Konturen, H: 13 cm; 1 x Halsmarke Halbig K*R, braune Glasaugen, offener Mund m. Zähnen, modellierte, braune Schuhe m. Strümpfen, altes Spitzenkleid m. Haube, H: 13 cm, part. leichte Altersspuren.
Schüz, Theodor ChristophTumlingen/Freudenstadt 1830 - 1900 Düsseldorf, Genre-, Landschafts- und Bildnismaler, stud. an der Akad. Stuttgart bei Rustige, Neher und Steinkopf, in München Schüler von Piloty, seit 1866 in Düsseldorf. "Portraitstudie einer jungen Frau", mit sinnend zur Seite geneigtem Kopf, unten links monogr. "TS" in Ligatur, Öl/Karton auf Holz aufgezogen, HxB: 17/11,5 cm. Mit Rahmen. Lit.: Thieme/Becker und Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.
Grethe, CarlosMontevideo 1864 - 1913 Nieuport, seit 1869 in Hamburg, Stud. an der Akad. Karlsruhe bei Schönleber und an der Acad. Julian in Paris, seit 1889 Prof. an der Akad. Stuttgart. "Segelboot vor der Küste" an der Mole im seichten Wasser liegend, im Hintergrund ein Fort, unten rechts monogr. C.G., Öl/Leinwand auf Karton aufgezogen, HxB: ca. 24/31 cm. Part. Craquelée und min. Farbabplatzer, Farbfehlstelle am oberen Rand mittig. Mit Rahmen. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.
SchuhladenNürnberger Arbeit um 1910, wohl Christian Hacker, dreiseitiges Holzgehäuse auf profilierter Grundplatte, diese und die Außenwände in taubengrau bemalt, die Front seitlich je mit einer verglasten Schauvitrine, freistehende Theke, integriertes Verkaufsregal mit offnenen Fächern, an obenseitig befestigter Galeriestange läuft eine Leiter, dunkelblaue Bemalung mit goldenen Zierlinien, Zierkatuschen und Giebelaufsätze in Dreiecksformen, diese grau marmoriert bemalt, die Wandinnenseiten in Hellblau mit umlaufender, handgemalter Wolkenbordüre, der Boden in org. Kacheloptik papierbezogen; der üppige, saubere Inhalt besteht aus zahlreichen bezeichneten Schuhschachten mit jeweils unterschiedlichen Schuhpaaren, Stiefeln und Sandaletten als Inhalt: "K. Kleinfuss, Nürnberg, Schuhhaus", dazu 2 Paar Schlittschuhe, 2 Schuhschemel und Schuhlöffel, Gürtelriemen, in den Schauvitrinen 2 Industrieleuchten, über der Theke 1 Goldblechleuchte mit Perlbehang, 1 Blechkasse, 2 Stühle mit Jugendstilbezug, 2 Porzellandamen, Simon & Halbig als edle Kundin und Verkäuferin, 1 Porzellankind. LxTxH: 71/30/31 cm, normale Altersspuren.
Schönleber, GustavBietigheim 1851 - 1917 Karlsruhe, Maler und Zeichner, Schüler von Kurtz in Stuttgart und von A. Liers in München, seit 1880 Prof. für Landschaftsmalerei an der Akad. Karlsruhe. "Frühling in Esslingen", Landschaftsansicht mit blühenden Obstbäumen, im Hintergrund das Wolfstor und Hausdächer, unten links sign., Öl/Leinwand, HxB: 36/28 cm. Mit Rahmen. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.
Deckeldose, VersuchsglasWMF, Geislingen, Dekortechnik: Karl Wiedmann, nach 1930, farbloses Glas mit Zwischenschichtdekor in "Ikoratechnik", modellgeblasen, mit gelben, braunen und blauen Pulvereinschmelzungen sowie regelmäßigen, kleinen Blasen, Deckeldose von zylindrischer Form, mit Metalldeckel und schwarzem Kunststoffknauf, Deckel innseitig und bodenseitig mit Aufkleber und Num., am Stand und bodenseitig sign. "K. Wiedmann", H: 12 cm (ges.). Part. Alters- und Gebrauchsspuren, part. Kratzer, part. min. ber./best..
Bauchige WMF-Vase, VersuchsglasGeislingen, Dekortechnik: Karl Wiedmann, nach 1930, Vase mit Ikora-Dekor, aus Klarglas, der Mündungsrand mit grün eingefärbtem Glas, der Korpus mit variierenden, polychromen Einschmelzungen in Gelb-Orange, der untere Teil mit vom Stand hochragenden 4 geschwungenen Farbeinschmelzungen in Grün- und Blautönen, mit Akzenten in Weiß und Dunkelbraun, mit Luftblaseneinschlüssen, bodenseitig sign. "K. Wiedmann" und zwei nummerierte Aufkleber, H: 19 cm. Part. Alters- und Gebrauchsspuren, min. ber. und best..
Hölzel, AdolfOlmütz 1853 - 1934 Stuttgart, Prof. an der Kunstakad. ebenda, Lehrer von Ackermann, Baumeister, Itten, Kerkovius u.a.. "3 figürliche Studien", verso je mit Resten des "Ida Kerkovius" Nachlassstempels, Bleistift/Pergamentpapier, HxB: bis ca. 6,5/6,5 cm (Blattmaß). Gebräunt, gewellt, starke Knickspuren. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.
Grieshaber, HAP(Helmut Andreas Paul), Rot an der Rot 1909 - 1981 Reutlingen, Meisterschüler von Schneidler an der Kunstgewerbeschule Stuttgart, Stud. in Paris und London, Prof.. "Blumenfrau", unter der Darstellung rechts mit Bleistift sign., unten links num. 71/100 Farbholzschnitt/Bütten, HxB: 49/33 cm (Blatt). Leicht gebräunt, fleckig. Mit verglastem Rahmen. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.
Hajek, Otto Herbert1927 - 2005, Bildhauer, Maler und Grafiker in Stuttgart, Stud. an der Akad. Stuttgart unter O. Heim. "Ohne Titel", Farbkomposition in Gelb-, Rot-, Blau- und Gold, unten mittig mit Bleistift sign., dat. und gewidmet, Farboffsetlithographie mit Gold/Papier, HxB:69/59 cm (Passepartoutsusschnitt). Hinter Glas gerahmt. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.
Feuerstein, ErnstStuttgart 1899 - 1986 ebenda, abstrakter Maler, 1922-1925 Stud. an der Akad. bei Pankok, Knorr und Oesterle. "Stürzender Ikarus", abstrakte Farbkomposition mit geometrischen Formen in Gelb-, Grün-, Blau- und Rottönen, unten rechts sign. und dat. 1967, verso altes Etikett, Dispersionsfarbe/Hartfaserplatte, HxB: ca. 76/107 cm. Mit Rahmen. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.
Schmitt, August LudwigAppenmühle/Karlsruhe 1882 - 1936 Stuttgart, Meisterschüler Hölzels, 1927 Gründung der Freien Kunstschule in Stuttgart. "Frau mit Hund", Darstellung eines sitzenden weiblichen Aktes in Gelb, auf ihren Knien ein rotes Tuch liegend, hinter ihr eine blaue Draperie, links ein Schmetterling und eine Amphore, zu ihren Füßen sitzt ein Hund in Blau, unterhalb der Darstellung monogr. und dat. "A.L.S. 33", Mischtechnik/Papier, HxB: 25,5/24 cm (Bildausschnitt). Craquelée, Ret. in der oberen linken Ecke. Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.
Stärk, BrunoSchweigern/Württemberg 1894 - 1979 Stuttgart, 1978 Prof.. "Stillleben mit Rittersporn", in kräftigen Violett-, Gelb- und Rottönen gehalten, unten rechts sign., Pastell, HxB: ca. 48/36 cm (Bildausschnitt). Fleckig, Altersspuren. Im Passepartout hinter Glas gerahmt (Passepartout gebräunt). Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.
Kuramata, ShiroTokio 1934 - 1991, Innenarchitekt und einer der einflussreichsten japanischen Industriedesigner, sog. Ghost-Tischleuchte/-Bodenleuchte "Oba-Q" K-Series, Yamigawa Produkt No. SE 107 (Klebeetikett), Entwurf: 1972 für Ishumaro, Ausführung: Yamigawa Japan/AF Cinquanta Italien, der selbsttragende Lampenschirm aus weiß opakem Acrylglas geformt in symmetrischem Faltenwurf, mit Aufkleber "Design by Shiro Kuramata 1972", Lampensockel E27 auf rundem Stand aus weiß beschichtetem Metall auf Kunststoff, mit transluzider Acrylscheibe, Zuleitung mit Kippschalter, H: ca. 39 cm. Funktionstüchtig.
Kuramata, ShiroTokio 1934 - 1991, Innenarchitekt und einer der einflussreichsten japanischen Industriedesigner, sog. Ghost-Tischleuchte/-Bodenleuchte "Oba-Q" K-Series, Yamigawa Produkt No. SE 107 (Klebeetikett), Entwurf: 1972 für Ishumaro, Ausführung: Yamigawa Japan/AF Cinquanta Italien, der selbsttragende Lampenschirm aus weiß opakem Acrylglas geformt in symmetrischem Faltenwurf, mit Aufkleber "Design by Shiro Kuramata 1972", Lampensockel E27 auf rundem Stand aus weiß beschichtetem Metall auf Kunststoff, mit transluzider Acrylscheibe, Zuleitung mit Kippschalter, H: ca. 39 cm. Funktionstüchtig.
Maqbool Fida Husain (Indian, 1915-2011)Untitled (Horses) signed 'Husain' lower left, circa early 1990sacrylic on canvas, framed100.8 x 74.5cm (39 11/16 x 29 5/16in).Footnotes:ProvenanceProperty from a private collection, London.Acquired from the artist in the late 2000s.Animals and birds have appeared in Indian sculpture since ancient times. In painting, apart from the pre-historic rock paintings in which there is naturally a strong presence of animals, the practise of incorporating animal and bird forms is an uninterrupted tradition right up to contemporary times. Quite often, these creatures reflect or enhance the mood of the human characters in the painting with their emotional, literary and mythical associations or just represent nature along with its other elements. Husain is an inheritor of this classical and folk tradition that he reformulates for his own purpose as a modern artist...One of his most perennial obsessions as an artist has been the form of the horse. During an interview with the well known art critic Vinod Bhardwaj in 1979, Husain said, I say this about myself: I sell horses and make films....Husain's encounter with horses began in his childhood in Indore. These encounters came in several forms with different associations, inspiring different emotions...One of the closest friends of his grandfather Abdul was Acchan Mian. He was a farrier. Husain would often accompany his grandfather when he visited Acchan Mian's workshop. At the time, tonga or a horse drawn carriage was a common mode of transport in Indore. Tonga horses were often brought to Acchan Mian's workshop for fixing iron shoes. At this stage the dominant emotion that was associated with the horse in Husain's mind was that of a friendly, gentle and affectionate animal that helped poor men earn their daily living. Acchan Mian's workshop also sometimes attracted horses from the local Holkar King's cavalry and the fancy carriages of British officers who represented a kind of imported royalty. These animals exuded an aura of dignity, power, speed, vitality and aristocratic elegance...Another major source for Husain's horses is the iconic Duldul, Imam Husain's horse in the battle of Karbala, whose decorated image was carried during the Muharram processions in Indore that Husain had often watched in his boyhood. The iconic image of Duldul is a large toy like image in a rising posture with front legs stretched out...This folk-heroic form of Duldul became more complex when Husain entered Bombay's art world and started travelling to different parts of India. During these travels, he became aware of several other traditional forms of the horse in folk arts and crafts. One of these forms is the unique Bankura horse or West Bengal that has a distinctive elongated and erect neck, and raised ears...Husain similarly reaches out to other ritualistic and mythical sources of the horse such as the horses in the Chariot of the Sun God in the Konark temple and Ashvamedha that was the standard bearer of an emperor who wanted his supremacy to be acknowledged by smaller kings and chieftains...Apart from these diverse Indian sources Husain has also been influenced by some foreign sources in evolving his unique horses. According to Shiv S. Kapur, during Husain's visit to China in 1952, He studied the Sung dynasty renderings of horses. In addition, Husain also specifically acknowledges his debt to the horses of Xu Beihong... Husain's horses that show Chinese influence generally have flying manes, prancing movement, open jaws and flared nostrils. They exude a feeling of vitality, vigour, anger and aggression. (K. Bikram Singh, Maqbool Fida Husain, New Delhi, 2008, p.169-176).The three horses depicted in Untitled (Horses) illustrate a cohesion of the various influences on Husain. Painted in a vibrant red, the colour of the Bankura horse, gold, the colour of Chinese horses and white, the colour of Duldul, their bodies dominate the painting, whilst creating a balance and harmony at the same time. We can see the front legs, neck and head of the red horse, the body and neck of the gold horse and the full body of the white horse. They appear to be surging forth from the canvas, converging and prancing and have the characteristic open jaws, flared nostrils and an absence of hooves, exuding energy, passion, purity and earthly qualities. Painted using quick brushstrokes, their forms have been created entirely in colour, without a dependence on line and resemble puppets or wooden effigies. The background heightens the atmosphere, with shades of deep maroons and purple merging seamlessly. The painting is a testament to Husain's multifaceted understanding and appreciation of cultures, fusing tradition and modernity, symbolism and vitality, in a singular work of art.For further information on this lot please visit Bonhams.com
ALBUM - STATESMENAlbum of over 130 autograph letters from eighteenth and nineteenth-century, politicians, statesmen and other notables, including all the signatories of the Treaty of Paris, 1856, to Hon. George Villiers, Theresa Villiers, Lady Lewis (or as Mrs Lister), her husband George Cornewall Lewis, Mary Berry and others, from the collection of Lady Maria Theresa Lewis (née Villiers) (1803-1865), some loose, including:William Pitt the Younger (3, making arrangements, one with note by Theresa Villiers affixed '...in 1804 during the time of the King's recovery from an attack of insanity...', a longer letter enquiring as to the King's condition and requesting to see the Queen, with explanatory note ('...It was desirable not to permit the King's return to the Castle as he was full of plans for building & alterations...[she] replied to Mr Pitt 'That, Sir, is what I have done ever since I have been married to the King' and got up and left the room...'); William IV (regarding a position for her son); Lord Portland (to George Villiers, the King having approved his new post of 'Management of the Property of the Crown...Surveyor of Crown Lands & of the Woods and Forests... salary of £2,000... & the use of the official house... this mark of His Majesty's Regard...'); Lord Grenville (5, one thanking him for a 'snuffle-dog', another of 1830 regretting 'the untoward state of politics'); Duke of Cambridge; William Windham; Lord Holland (two satirical verses); William Huskisson (3, regarding obtaining the use of Cranbourne Lodge and problems with a dilatory Wyatt '...I have at last been obliged to hold strong language...'); John Jervis 1st Earl St Vincent ('...unless we have a successful action with the combined fleet, there is no likelihood of any officer being promoted from hence...', 1800); Palmerston (4, '...The King and Guizot have rushed on their fate & deserved all they meet with... the English are coming away in shoals...'); Melbourne; Brougham (3); Warren Hastings; Duke of Wellington (with annotation 'Sir L says this is the Dukes own writing'); Duke of Newcastle (4); Lord Lansdowne (7); Macaulay ('...I was married on Tuesday as well as Lord Clarendon – though to a less charming bride...'); Grey; Richard Cobden ('...I hope the Lords will have had the good sense to pass the government corn-bills, & we shall be able to congratulate each other... upon the happy issue of the free-trade struggles – a struggle which I believe... in its moral & social aspects greater consequences than any change that has occurred since the Reformation...'); Robert Peel (2); George Canning (4, one enclosing a note from Wilberforce [in Writers album, see lot 55]); envelope with signature of Ulysses S. Grant, U.S. Secretary of War and the department's red wax seal addressed to Benjamin Moran, Secretary of U.S. Legation in London; James Buchanan at the U.S. Legation (sending compliments of the season 'although solitary & secluded myself', January 1856); Devonshire (enclosing '...an extract from a letter written by the clever authoress of a life of Charlotte Brontë [Mrs Gaskell, letter not present]...'; David Livingstone (autograph wrapper addressed to the Earl of Clarendon, signed 'Dr Livingstone'); the cut signatures of all the signatories of the Treaty of Paris, 30 March 1856, affixed to a sheet by Lady Lewis in the order in which they signed, three red seals adjacent, with a sheet of 'signatures of the attaches who accompanied the special missions at Paris engaged in arranging the peace with Russia after the Crimean War', and accompanying letter from K. Clarendon ('...Here are all the signatures of the Congress in the order in which they signed at last complete – The seals that actually signed the Treaty I could not manage... I have left these three on as they are only pasted...'); Indian silk diplomatic envelope with seal and paper label addressed to the Earl of Clarendon; interspersed with portrait prints, some pages annotated by Lady Lewis but remaining empty, loose index headed 'Distinguished Persons' on blue paper in front, 246 numbered leaves (many blank, some excised), half maroon roan gilt, decorative spine gilt stamped 'Autographs'/ 'Statesmen', worn, 4to (235 x 280mm.), [late eighteenth-century/nineteenth-century]For further information on this lot please visit Bonhams.com
![[PLATH (SYLVIA)]The Bell Jar by Victoria Lucas, UNCORRECTED PROOF COPY, publisher's light grey wrappers, lettered '(Not for](https://cdn.globalauctionplatform.com/56a41ec0-56c2-423b-9705-b0ac00cf601f/6ff9e65c-93de-44bb-9e8d-b0ac00d7323a/468x382.jpg)
[PLATH (SYLVIA)]The Bell Jar by Victoria Lucas, UNCORRECTED PROOF COPY, publisher's light grey wrappers, lettered '(Not for Sale) Uncorrected Proof Copy' and 'Publication Date: 14th January, 1963. Price: 18s.Od.' on the upper cover, foxing (heavier on spine), short tears to head and foot of upper joint, 8vo, Heinemann, 1962Footnotes:'AND HOW ARE YOU FEELING THIS MORNING, MISS LUCAS?' Uncorrected proof of Sylvia Plath's only novel, issued under the pseudonym of Victoria Lucas.There are upwards of seventy textual variations between this uncorrected proof (1962), and the final published first edition released by Heinemann in 1963. 'These textual differences are the result of edits made either by Plath herself when she reviewed the proof or by the editors as they prepared the final typesetting. This shows that Plath read her proofs of The Bell Jar very carefully and extends our understanding of her involvement in the creative process beyond the composition of the work itself' (Peter K. Steinberg, Textual Variations in The Bell Jar Publications, online resource University of Indiana). For instance in this proof copy on two pages (pp.187/188) the name of the novel's heroine Esther Greenwood remains as 'Miss Lucas', the pseudonym under which Plath published the novel, and on p.53 'Plato' was altered to 'Socrates'. This copy has the eventual date of publication stamped on upper cover.This lot is subject to the following lot symbols: •• Zero rated for VAT, no VAT will be added to the Hammer Price or the Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com
An 18ct yellow and white gold diamond four-stone ring, comprising four graduated Old European cut diamonds in claw settings, diamond dimensions between approx 3.3 x 1.95mm and 4.2 x 2.55mm, total weight estimated as 0.85 carats, assessed mounted collectively colour J to K and clarity I1 to I2, size M, gross weight 3.6g, hallmarked 18ct, London 1990, sponsor SEM
A yellow and white metal diamond three-stone ring, featuring three graduated old cut diamonds in claw settings, diamond dimensions between approx 4.85 x 3.85 x 3.2mm and 5.5 x 5.4 x 3.62mm, total weight estimated as 1.60 carats, assessed mounted collectively colour K to L and clarity I2 to I3, gross weight 3.4g, stamped and tested as 18ctCentre and one outer stone are fractured.
A yellow and white metal, sapphire and diamond oval cluster ring, featuring a centre oval faceted sapphire within a border of 12 round brilliant cut diamonds, all in claw settings, sapphire dimensions approx 8.89 x 7.05 x 4.05mm, weight estimated as 2.31 carats, diamond diameters each approx 2.5mm, total weight estimated as 0.60 carats, assessed mounted collectively colour J to K and clarity I1 to I2, size M, gross weight 5.6g, partial hallmark for 18ct
A yellow and white metal, emerald and diamond rectangular cluster ring, featuring a centre octagonal cut emerald within a border of ten Old European cut diamonds, all in grain settings, emerald dimensions approx 4.1 x 3.25 x 2.39mm, weight estimated as 0.24 carats, diamond dimensions between approx 1.55 x 1.1mm and 1.8 x 1.31mm, total weight estimated as 0.14 carats, assessed mounted collectively colour J to K and clarity SI1 to SI2, size L½, gross weight 1.7g, stamped and tested as 18ctEmerald slightly chipped on edge.
A white metal, sapphire and diamond reverse cluster ring, featuring a centre round brilliant cut diamond within a border of eight round sapphires, with a diamond cut surround and an outer border of fourteen single cut diamonds, all in claw settings, centre diamond diameter approx 4.45 to 4.4mm, weight estimated as 0.32 carats, assessed mounted colour J to K and clarity SI1 to SI2, sapphire diameters each approx 2.3mm, total weight estimated as 0.80 carats, single cut diamond diameters each approx 1.45mm, total weight estimated as 0.14 carats, size R, gross weight 5.3g, stamped and tested as 18ctSeveral sapphires are chipped.
A yellow and white metal, tourmaline and diamond oval cluster ring, featuring a centre oval green tourmaline within a border of 14 round brilliant cut diamonds, all in claw settings, tourmaline dimensions approx 12.45 x 9.05 x 5.65mm, weight estimated as 4.64 carats, diamond diameters each approx 1.9mm, total weight estimated as 0.28 carats, assessed mounted collectively colour J to K and clarity VS2 to SI1, size J½, gross weight 6.5g, stamped and tested as 18ct
A white metal diamond bar pendant, featuring three graduated round brilliant cut diamonds in claw settings, attached to a 1mm bead and barlink chain with trigger clasp, diamond dimensions between approx 2.7 x 1.6mm and 3.5 x 2mm, total weight estimated as 0.37 carats, assessed mounted collectively colour J to K and clarity SI1 to I1, bar length 25mm, chain length 460mm, gross weight 3.1g, stamped and tested as 14ct
A 22ct yellow gold, sapphire and diamond oval cluster ring, having white metal detail to the shoulders, comprising an oval faceted sapphire within a border of 14 Old European cut diamonds, all in claw settings, sapphire dimensions approx 7.65 x 6.7 x 4mm, weight estimated as 1.81 carats, diamond dimensions each approx 1.6 x 1.35mm, total weight estimated as 0.28 carats, assessed mounted collectively colour J to K and clarity SI2 to I1, size M½, gross weight 5.4g, hallmarked 22ct, Birmingham 1973, sponsor SH Worn claws to the sapphire. Worn facets and internal cleavage.
An 18ct yellow gold diamond solitaire ring, comprising an old mine cut diamond in a flush setting, diamond dimensions approx 5 x 5.2 x 3.65mm, weight estimated as 0.74 carats, assessed mounted colour K to L and clarity SI1 to SI2, size N, gross weight 8.9g, hallmarked 18ct, London 1908, sponsor LJRDiamond good, no chips or scratches.Band good and strong, with surface scratches all over and would benefit from a polish.Band has been re-sized but very well done.
A platinum diamond solitaire ring, comprising a Princess cut diamond in a four-claw setting with seven graduated brilliant cut diamonds in each shoulder, Princess cut diamond dimensions approx 4.25 x 3mm, weight estimated as 0.43 carats, assessed mounted colour G to H and clarity VS1 to VS2, brilliant cut diamond diameters between approx 0.8 and 1.5mm, total weight estimated as 0.08 carats, size K, gross weight 3.2g, hallmarked platinum, Birmingham sponsor AE
A yellow and white metal, diamond articulated bracelet, featuring a centre curved section set with 35 Old European cut diamonds over three rows, attached to articulated rectangular bar link sections, with a box clasp and figure-of-eight safety clasp, diamond dimensions between approx 1.8 x 1.15mm and 2.9 x 2.25mm, total weight estimated as 2 carats, assessed mounted collectively colour J to K and clarity SI1 to SI2, length 170mm, width 11.5 to 3.25mm, gross weight 15.5g, not marked but tested as 18ct and silver
BIBLIA NEERLANDICA -- LUYKEN, J. De schriftuurlyke geschiedenissen en gelykenissen v.h. Oude en Nieuwe Verbond. Met het Leven van de dichter. Amst., Wed. P. Arentz & K. v.d. Sijs, 1712. 2 in 1 vol. (34), 1-379, (5), (9), 380-675, (6) pp. W. 2 engr. front., engr. portr. of the author & 337 half-p. engr. by the brothers J. & C. Luyken. 4°. Red hcl. (in style w. red goat skin), cont. dec. paper brds. (Back restored (old ti. shield re-used), new endpapers, interior clean). NOTE: Poortman II, 126-28: "Er zijn meer prentbijbels, die de naam van Jan Luyken dragen, maar alleen in deze uitgave is de gehele tekst van Jan Luyken en de prenten zijn geëtst door Jan en Casper Luyken." - Van Eeghen/v.d. Kellen 442; Klaversma/Hannema 100.
DIGBY, K. A late discourse made in a solemn assembly of nobles and learned men at Montpellier in France by Sir Kenhelm Digby Kt. Etc. touching the cure of wounds by the Powder of Sympathy, with instructions how to make the said powder. 4th ed. Lond., 1664. (10), 152, (6) pp. 12°. Mod. full blue mor. w. gilt lettering. (Upper outer corner of sev. lvs. skilfully restored). NOTE: Fourth English edition on the powder of sympathy by the eccentric English courtier, diplomat and highly reputed natural philosopher Sir K. Digby (1603-1665). Digby bought the secret of the powder, which had vitriol as a base, from an Italian monk and caused outrage at the court of Jacques I and in France. - Heirs of Hippocrates 483.
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