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18ct white gold marquise cut sapphire and round brilliant cut diamond ring, London 1978, total diamond weight approx 0.40 caratCondition Report:Approx 4gm, size K-L, diamonds bright with good colour, approx H-I, overall good condition with a couple of stones with very light nibbles - visible under 10x loop, max depth = 7.9mm
Early-mid 20th century single stone old cut diamond ring, with diamond set shoulders, principal diamond approx 0.65 caratCondition Report:Approx 2.25gm, size K, tested palladium, good condition, diamond colour approx J-L, approx SI1-SI2 clarity, eye clean with some inclusions, good condition
A GROUP OF CHINESE JADE JADEITE JEWELLERY ITEMS, EARLY 20TH CENTURY. To include a graduating circular beaded necklace with spring ring clasp; A brooch carved and pierced with floral blooms, mounted in white metal featuring butterflies and lotus pads with a safety chain; Together with a 14K gold ring with carved and pierced floral cabochon, stamped 14K B&F. With one loose bead. Brooch 4.3cm width. Ring size J/K. (4)Good overall condition.
A CHINESE EXPORT REVERSE GLASS PAINTING, QING DYNASTY. Depicting a European lady holding a shepherd's crook with a sheep dog, 26 x 36 cm, in ebonised frame with gilt slip. Ref: A reversed print image titled 'Shepherdess' in The British Museum, reg no. K,67.292.With break to glass pane lower right. Visible mark where tape was historically on the reverse of the glass to hold the break together.
Sebastiaan Vrancx, Versammlung von Soldaten auf einer Waldlichtung vor einer KapelleÖl auf Holz. 45,2 x 66,2 cm.ProvenienzÖsterreichische Privatsammlung.AusstellungenAlte Galerie, Universalmuseum Joanneum Graz/Schloss Eggenberg, Leihgabe; April 2019 bis November 2023.Die Komposition zeigt eine Gruppe von Reitern und Fußsoldaten, entweder Berufssoldaten oder lokale Milizen, die sich in einer flämischen Landschaft auf einer Waldlichtung versammelt hat. Darunter befinden sich Kürassiere, Arkebusier, Musketiere und Piekeniere. Das sehr gut erhaltene Tafelbild ist ein exzellentes Beispiel für die militärische Genremalerei, für die Sebastiaan Vrancx so berühmt war. Vermutlich war es seine militärische Erfahrung als Offizier und späterer Hauptmann der Antwerpener Stadtgarde, die es Vrancx ermöglichte, Kleidung und Ausrüstung von Soldaten und deren kriegerische Handlungen so detailliert wie auf diesem Gemälde darzustellen. Vrancxs vielfiguriges, 1617 datiertes "Heerlager" in der Hamburger Kunsthalle (Inv.-Nr. HK-334) ist mit vorliegendem Gemälde kompositorisch eng verwandt und ein Anhaltspunkt für eine mögliche Datierung. Ähnlichkeiten bestehen auch zum Gemälde „Überfall“ im Aschaffenburger Schloss Johannisburg (Inv.-Nr. 6295), das 1610 datiert wird. Möglicherweise entstand das vorliegende Gemälde noch vor 1617, als die Antwerpener Tafelmacherzunft auf der Rückseite von Tafeln das Wappen der Stadt (zwei Hände und eine Zitadelle) als Qualitätsmerkmal einführte. Dieser Brandstempel fehlt auf der Rückseite der Tafel. Eine weitere Version des Themas mit dem Titel "Reiterei und Fußvolk vor einer Kapelle" befindet sich in Gotha, Schlossmuseum Schloss Friedenstein, Gemäldesammlung (Inv.-Nr. SG 715). Dieses Tafelbild mit etwas kleineren Maßen ist mit SV monogrammiert (auf dem Pferd in der Mitte). Der befehlende Offizier auf dem Schimmel in der Bildmitte ist in der Gothaer Version durch einen geharnischten Ritter ersetzt, ansonsten sind die beiden Bilder nahezu identisch. Die zentrale Gruppe der vier Reiter mit dem geharnischten Offizier auf dem Schimmel ist zusammen mit den beiden rechts davon lagernden Soldaten ein bei Vrancx wie auch bei David Vinckboons wiederkehrendes Motiv. Es kann angenommen werden, dass Vrancx diese Komposition von seinem Amsterdamer Zeitgenossen übernommen hat. Klaus Ertz hat in seiner Monographie mehrere dieser Kompositionen Vinckboons mit dem Titel "Waldlichtung mit Vorbereitung auf einen Überfall" aufgeführt (K. Ertz: David Vinckboons, Lingen 2016, Kat.-Nr. 47-52). Vrancx hat diese zentrale Gruppe in einigen meist hochformatigen Gemälden wiederholt (vgl. z.B. Dulwich Picture Gallery, Inv.-Nr. DPG356). Es stellt sich die Frage, ob Vrancx in diesem Bild ein konkretes historisches Ereignis dargestellt hat. Joost Vander Auwera, der die Zuschreibung an Vrancx bestätigt hat (schriftl. Mitteilung vom 12.3.2024) verneint dies. Gemälde von Vrancx sind größtenteils erfundene Szenarien ohne topographischen Bezug auf einen bestimmen historischen Vorgang mit anonymen Befehlshabern.
Anselm Feuerbach, SelbstbildnisÖl auf Leinwand (doubliert). 34 x 26 cm.Signiert unten links: Feuerbach.Jürgen Ecker, Anselm Feuerbach. Leben und Werk, Kritischer Katalog der Gemälde, Ölskizzen und Ölstudien, München 1991, S. 64, Nr. 9ProvenienzVor 1915 Privatbesitz, Düsseldorf – Um 1915 Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin. – Um 1922 Galerie Georg Caspari, München. – Vor 4.10.1927 Privatsammlung Zigarrenfabrikant Kommerzienrat Fritz Leonhardi (1832-1899), Minden (vom Vorgenanntem erworben). – Seitdem Westfälische Privatsammlung, im Erbgang vom Vorgenanntem erworben und seit vier Generationen in Familienbesitz.AusstellungenWerke Deutscher Meister aus Privatbesitz. I. Ausstellung zum Besten der Kriegshilfe für bildende Künstler, Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin, 1915. – Anselm-Feuerbach-Gedächtnis-Ausstellung, Städtische Galerie Nürnberg, 1929.LiteraturFritz Scheffler: „Die Realisten und die Idealisten. Über naive und sentimentalische Dichtung von Friedrich Schiller“, Kunst und Künstler. Illustrierte Monatszeitschrift für bildende Kunst und Kunstgewerbe, Bd. 13, 1915, S. 291–306, Abb. S. 305 (Photographie Fritz Gurlitt, Berlin). – Werke Deutscher Meister aus Privatbesitz. I. Ausstellung zum Besten der Kriegshilfe für bildende Künstler, Ausst.-Kat. Kunsthandlung Fritz Gurlitt, Berlin, Februar 1915, Nr. 21 (als „Selbstporträt mit Hut, 1847“, Besitzervermerk: H. v. K.), Abb. – Katalog der Anselm-Feuerbach-Gedächtnis-Ausstellung in der Städtischen Galerie Nürnberg, 6.8.–1.9.1929, S. 9, Nr. 4 (Besitzervermerk: „Galerie Caspari, München“). – Hermann Uhde-Bernays: Feuerbach. Beschreibender Katalog seiner sämtlichen Gemälde, München 1929, Nr. 9, S. 42, Abb. 3. S. 112 (als „Selbstbildnis“, Besitzervermerk: Herr Kommerzienrat Leonhardi, Minden). – Jürgen Ecker: Anselm Feuerbach. Leben und Werk. Kritischer Katalog der Gemälde, Ölskizzen und Ölstudien, München 1991, Nr. 9, Abb. S. 64 (als „Selbstbildnis“, Besitzervermerk: Verbleib unbekannt).„[…] der Kerl steht verdammt vornehm da, etwas zurückgebeugt, mit übereinandergeschlagenen Armen, er sieht sich einmal die Welt an, um ihr dann den Rücken zu kehren“. So beschreibt Anselm Feuerbach, damals junger Akademiestudent in Düsseldorf, sein eigenes Bildnis in einem undatierten Brief an seinen Eltern in Freiburg. Als kompositorische Vorlage jenes Gemäldes, 1847 entstanden und heute im Kunstmuseum Basel (Inv.-Nr. 1214), diente die vorliegende, ein Jahr zuvor entstandene Darstellung. Der blutjunge Maler stellt sich in frontaler Ansicht dar und – wie er selbst im Brief weiter ausführt – „van Dyckisch aufgefaßt, sehr von oben herab mit dem schwarzen Hut in schwarzem Samtrock mit weitgeschlitzten Ärmeln, wie ich ihn mir im nächsten Sommer machen lasse“. Die Kleidung blieb in der Fassung von 1847 gleich, die Stellung, Farbe und Form des Huts wurden freilich verändert.Diese geheimnisvolle Studie war seit vier Generationen im Familienbesitz und hing einst im „Herrenzimmer“ der repräsentativen, sogenannten „Kaiservilla“ des Zigarrenfabrikanten und Kommerzienrats Fritz Leonhardi in Minden (Westfalen). Das Selbstbildnis des zwanzigjährigen Feuerbach reiht sich in eine Gruppe intimer, an van Dyck orientierter Selbstdarstellungen ein, die den Maler „glücklich nach der Natur gemalt“ porträtieren, wie er selbst dazu schrieb.
Meindert Hobbema, Bewaldete Flusslandschaft mit Figuren auf einem WegÖl auf Holz (parkettiert). 54,2 x 71 cm.Signiert mit Initialien und datiert unten rechts: MH F/1659.ProvenienzSammlung Monden, Wiesbaden, bis 1923. - Auktion Muller, Amsterdam, 10.7.1923, Lot 118. - Goudstikker, Amsterdam, 1926 (Kat. 30, Nr. 71). - A. C. Mees, Amsterdam, 1926 - 1947. - B. Hoos, Wassenaar, 1947 - 1956. - Europäische Privatsammlung. - Galerie Hoogsteder & Hoogsteder, Den Haag, um 1985, dort erworben von einem holländischen Privatsammler.AusstellungenDen Haag, Pulchri Studio, Sammlung Goudstikker, 13.3- 4.4.1926 (Kat. 30, Nr. 71). - Rotterdam, Museum Boijmans-van-Beuningen, Weihnachtsausstellung, wohl 1943.LiteraturG. Broulhiet: Meindert Hobbema, Paris 1938, S. 427, Kat. Nr. 368, Abb., S. 286. - K. E. Simon: Review of Broulhiet, in: Zeitschrift für Kunstgeschichte, 9, 1940, S. 207.Über die frühe Schaffenszeit des Amsterdamers ist noch wenig bekannt. Umso mehr ist die vorliegende, 1559 datierte Flusslandschaft ein wichtiger Markstein auf Hobbemas Weg zum bedeutendsten niederländischen Landschaftsmaler des 17. Jahrhunderts neben Jacob van Ruisdael. Das beeindruckende, in seiner Komposition monumental wirkende Bild einer holländischen Dünenlandschaft entstand kurz bevor Jacob van Ruisdael 1660 bezeugte, dass Hobbema „mehrere Jahre bei ihm gedient und gelernt hat“. Interessanterweise wird der Einfluss Ruisdaels auf das Werk Hobbemas erst um 1662 stärker deutlich und das nur für kurze Zeit, wie bereits Wolfgang Stechow bemerkt hat (Dutch Landscape Painting of the Seventeenth Century, London, 1968, S. 60). Von 1657 bis 1661 malte Hobbema noch in der Tradition früherer Meister wie Salomon van Ruysdael und Cornelis Vroom. Das federartige Laubwerk der Bäume einer Flusslandschaft aus dem Jahr 1558 (Detroit Institute of Art) erinnert beispielsweise noch stark an Werke des Cornelis Vroom. Im vorliegenden Werk macht sich der Einfluss Jacob van Ruisdaels bemerkbar. Das zeigt sich im Bildaufbau, der bestimmt wird durch einen diagonal geführten Weg, der zwischen majestätischen Bäumen und einem Wäldchen verläuft; ebenso in Bildelementen wie dem Teich und seiner Vegetation im Vordergrund, der Beleuchtung, die kunstvoll Schimmer von Sonnenlicht verteilt und die Silhouetten der Baumstämme aufscheinen läßt. Unser Bild kann zum Beispiel mit Ruisdaels „Waldrand mit einem Getreidefeld“ von 1655 im Kimbell Art Museum verglichen werden. In dem Gemälde "Bewaldete Flusslandschaft mit Figuren auf einem Weg" präsentiert sich Hobbema als eigenständiger Künstler, dessen Stil sich von dem seines Lehrers unterscheidet. Hobbemas Sicht auf die Natur ist heller, farbenfroher und lebendiger. Seine Kompositionen sind raumgreifender und gewinnen an größerer Freiheit, sein Stil ist flüssiger. Anders als Ruisdaels melancholisch und teils dramatisch gestimmte Kompositionen zeigen die Werke Hobbemas einen sanfteren Aspekt der niederländischen Landschaft. Im vorliegenden Gemälde vermittelt das fließende Licht die Ruhe und Stille eines sonnigen Nachmittags in einer niederländischen Landschaft und öffnet die Reihe der Bäume für den Ausblick auf eine Wiese und die sonnendurchfluteten Dünen dahinter. Auch die wandelnden Figuren auf der Landstraße sind typisch für Hobbemas Werk. Einige kräftige rote Akzente in der Kleidung der Figuren sorgen für einen auffälligen Effekt. 1668 übernahm der 30jährige Hobbema die Stelle des offiziellen Weinmessers der Stadt Amsterdam und überwachte die Lieferungen in die und innerhalb der Stadt. Diese Anstellung sicherte ihm ein regelmäßiges und reichliches Einkommen, etwas, das vielen Malern des Goldenen Zeitalters fehlte. Die Malerei stand nun nicht mehr im Mittelpunkt seiner Tätigkeit. Gleichwohl schuf er noch weitere Meisterwerke in den folgenden Jahren. Gemälde Hobbemas sind auf dem Markt selten. Die meisten seiner Werke befinden sich in privaten Sammlungen. In fast jedem größeren Museum ist ein Hobbema ausgestellt, angefangen beim Rijksmuseum Amsterdam, dem Mauritshuis in Den Haag, der National Gallery in London, dem Musée du Louvre in Paris bis hin zur Eremitage in Sankt Petersburg.
Peter Paul Rubens, nach, Der Raub der SabinerinnenÖl auf Holz. 42 x 62 cm.ProvenienzWallraf-Richartz-Museum, Köln (verso auf der Tafel in weißer Schrift bezeichnet: „Museum W-R / 905 / 172 H“). - 213. Lempertz-Auktion „Hervorragende Gemälde Neuzeitlicher und Älterer Meister aus deutschem Museumsbesitz und aus Privathand“, 8.5.1923, Lot 164 (als: Schule Lebrun). – Hessische Privatsammlung.Verso auf der Tafel ein Sammlersiegel in rotem Lack sowie in weißer Schrift bezeichnet: „Museum W-R / 905 / 172 H“.Unser Gemälde hat die großformatige Version des „Raubs der Sabinerinnen“ von Rubens in der Londoner National Gallery zum Vorbild (Inv.-Nr. 38). Nur mit kleineren Veränderungen und Variationen ist die antikisierende Architektur im Hintergrund wiedergegeben sowie der rechts auf einem hohen Podest sitzende Romulus, der gerade das Signal für die gewaltsame Ergreifung der Sabinerinnen gibt, und die Vielzahl von Figuren auf einem weiteren podestartigen Aufbau auf der gegenüberliegenden linken Seite. Eine signifikante Abweichung gibt es jedoch hinsichtlich der zentralen Figurengruppe in der Mitte des Bildes. Hier ist auf dem Londoner Gemälde eine Frau in der Kleidung und mit einer Frisur aus der Rubenszeit zu sehen, während unser Gemälde an dieser Stelle die Rückenfigur eines Römers zeigt, der zusammen mit einem zweiten Krieger eine Sabinerin in die Höhe hebt und zugleich mit der linken Hand nach einer weiteren Frau greift. Diese Figurengruppe findet sich in einer Ölskizze des „Raubs der Sabinerinnen“ wieder, die damit unserem Gemälde noch deutlich nähersteht (vgl. Corpus Rubenianum XIII (1) Subjects from History, v. Elizabeth McGrath, Bd. 2, S. 195-7, Abb. 133). Die Zuschreibung dieser Ölskizze, deren Aufbewahrungsort heute unbekannt ist und von der eine Kopie 1983 bei Sotheby’s in London versteigert wurde, ist jedoch in der Rubens-Forschung nicht unumstritten.Das vorliegende Gemälde befand sich bis 1923 im Besitz des Kölner Wallraf-Richartz-Museums und wurde im Inventar von 1888 der „Schule Lebrun“ zugeschrieben (wir danken Dr. Anja K. Sevcik, Köln, für diesbezügliche Informationen). Mit dieser Zuschreibung wurde das Gemälde am 8. Mai 1923 bereits ein erstes Mal in unserem Haus versteigert. Zusammen mit zahlreichen anderen Werken aus Museumsbesitz wurde mit dieser besonderen Auktion der damals neuerbaute Oberlichtsaal von Lempertz eröffnet. Das Vorwort im Auktionskatalog schrieb der damalige Direktor des Wallraf-Richartz-Museums Hans S. Secker.
Pieter Brueghel d. J., Winterliche Dorflandschaft mit Gasthaus zum SchwanÖl auf Holz (parkettiert). 47 x 63 cm.Signiert und datiert unten rechts: P. Breughel 1620.ProvenienzGalerie Scheidwimmer, München, 1970. - Deutsche Privatsammlung.LiteraturKlaus Ertz: Pieter Brueghel der Jüngere, Lingen 1988/2000, Bd. II, S. 828, Nr. E1148, Abb. 634.Pieter Brueghel d. J. ist unter den Söhnen des berühmten Bauern-Brueghel nicht nur der älteste, sondern auch derjenige, der am nachhaltigsten das väterliche Genre fortsetzte und, wie Klaus Ertz bemerkte, damit zur Verbreitung seines Ruhmes beitrug. Er war erst fünf Jahre alt, als der bedeutende Vater starb, und so erlernte Pieter d. J. den Beruf des Malers nicht von ihm, sondern wahrscheinlich von Gillis van Coninxloo. Der entscheidende Ausgangspunkt für sein Schaffen jedoch, die wichtigste Inspirationsquelle für seine Motive und seinen Stil blieb stets das vom Vater hinterlassene Werk, insbesondere das grafische. Denn die meisten, damals schon außerordentlich gefragten Gemälde des Vaters befanden sich zu diesem Zeitpunkt schon in Sammlungen außerhalb Flanderns. Einer der größten Sammler der Werke Pieter Brueghels d. Ä. war seinerzeit Kaiser Rudolf II.Auch unser Gemälde ist ohne diese Quelle nicht denkbar, wirkt es doch wie ein Nachhall des 50 Jahre früher entstandenen großartigen Monatsbildes des Januars aus dem Kunsthistorischen Museum in Wien: Das dunkle Gitterwerk der laublosen Bäume, das fahle Winterlicht, das zugefrorene Wasser, die Schneedecken auf den Dächern, die bäuerlichen Figuren - alle Elemente sind auf diesem Meisterwerk bereits vorgeprägt. Allerdings ist die Komposition des Jüngeren etwas kleinteiliger und der reine Genrecharakter seines Gemäldes ausgeprägter.Von einem etwas erhöhten Standpunkt blickt der Betrachter auf ein winterliches Dorf entlang eines zugefrorenen Baches. Auf der linken Seite befindet sich ein ungewöhnlicher Zentralbau, der anhand seines Schildes als Gasthaus zum Schwan zu erkennen ist. Auf der anderen Seite des Baches ducken sich dicht bei dicht die schneebedeckten Häuser. Da und dort sieht man eine einsame Gestalt, während im Vordergrund zwei kleine Figurengruppen ins Auge fallen, darunter links ein streitendes Bauernpaar sowie auf dem Eis zwei Landsknechte mit ihren Hunden. Klaus Ertz listet insgesamt vier Versionen dieser Komposition auf, die sich nur leicht voneinander unterscheiden. Ihre Entstehungsdaten liegen alle Anfang der 1620er Jahre, wobei unser 1620 datiertes Bild das früheste ist (K. Ertz, a.a.O., Nr. 1149, 1150 und 1151).
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Clock & watch tradmark index, K. Kochmann, 2000Complicated watches, Emanuel Seibel and Orville R. Hagans, 1945Manual for overhaul, repair and handling of Hamilton ship chronometer with part catalog, 1988Wristwatches Armabanduhren Montres-bracelets, Gisbert L. Brunner and Christian Pfeiffer-Belli, 2006Lotto non suscettibile di restituzione. This lot cannot be returned. LOT OF FOUR WATCH-CLOCK BOOKS IN ENGLISH
CINESE, 1870 CIRCAcassa savonette in oro giallo diametro 44 mm, punzone 18 K 'state stamp of cacat gold 18k Neuchatel', estremamente decorata ambo i labi con incisioni e smalti champlevé raffiguranti fiori e nel fronte un piccolo uccello del paradiso, quadrante in smalto bianco con numeri romani, lancette all'inglese, piccoli secondi al sei, parapolvere firmato Regmond Locle, movimento con cariamento a chiave, scappamento ad ancora svizzera. Peso 50,4 g circa.REGMOND, 18K HUNTER CASE POCKET WATCH, WITH CHAMPLEVE' ENAMEL, LE LOCLE, SWITZERLAND, FOR THE CHINESE MARKET, 1870
A diamond and 18ct gold solitaire ring, comprising a round brilliant cut diamond weighing approx 1.69carats, assessed clarity I1, assessed colour K/L four claw setting, to a wide 18ct gold shank, size O1/2, total gross weight approx 5gms Further details: stone and claws present and intact, minor wear and tear commensurate with age
No Reserve - English antique 18K yellow gold memorial ring from 1825. The text in six cartouches: Edward, Hughes, ESQ:OB, 25.July, 1825, AE:78, or Edward Hughes esquire, died on 25 July 1825, aged 78. In good condition, considering the age. Hallmarks: 750 British assay mark, London, year letter K: 1825, maker's mark JC: John Crouch. Ring size: 18.75 mm / 59 mm. Weight: 4.50 grams - this lot will be auctioned without reserve price.
No Reserve - 18K White gold designer ring set with approx. 1.32 ct. diamond. Set with 132 brilliant cut diamonds of approx. 1.32 ct. (SI / J - K). In good condition. Hallmarks: Dutch assay mark 750. Ring size: 16 mm / 50 mm. center piece: 2.1 cm. Weight: 13.62 grams. This lot will be auctioned without reserve price.
No Reserve - Georg Jensen Sterling silver pendant on necklace no. 500 In good condition. Hallmarks: Signed Georg Jensen, 925S Denmark, imported by GIJP, London, year letter k: 2009, necklace: 925S. LxW: 7.3 x 1.8 cm, necklace length: 60 cm. Weight: 35.49 grams. This lot will be auctioned without reserve price.
No Reserve - 18K yellow gold ring set with approx. 1.27 ct. diamond. Set with 63 brilliant cut diamonds of a total of approx. 1.27 ct. (SI / i-J), of which the central diamond is approx. 0.65 ct (SI / K-L). In good condition. Hallmarks: Dutch assay mark 750. Ring size: 17.5 mm / 55 mm. Weight: 7.66 grams. This lot will be auctioned without reserve price.
No Reserve - Platinum Art Deco brooch set with approx. 5.76 ct. diamond. Geometric openwork brooch set with 95 Old European cut diamonds of approx. 5.76 ct. (SI / various color gradations, the central diamond N - O, the others K-L and I-J). In good condition. Hallmarks: Dutch assay mark Pt and pin 585. LxW: 4.8 x 2.0 cm. Weight: 12.43 grams. This lot will be auctioned without reserve price.
No Reserve - 14K Yellow gold/silver demi-alliance ring set with approx. 0.90 ct. diamond. Set with six brilliant cut diamonds of approx. 0.90 ct. (VVS / J - K). Hallmarks: Dutch assay mark 585/ZI. Ring size: 15.5 mm / 49 mm. Weight: 3.11 grams. This lot will be auctioned without reserve price.
No Reserve - Gold/platinum duchesse ring with diamond and cultivated pearl. Set with an Old mine of approx. 0.35 ct (I / K-L) and two Old European of approx. 0.25 together (SI / I-J) and ten rose cut diamonds set in platinum and a cultivated pearl of Ø 4.5 mm. In good condition. Hall marks: Dutch assay mark 585 and Pt950. Weight: 3.14 grams. This lot will be auctioned without reserve price.
No Reserve - Yellow gold / platinum Art Deco ring with approx. 1.36 ct. diamond and synthetic sapphires. Set with eight Old European cut diamonds totaling approx. 1.36ct. (VS-SI / H - K) and faceted synthetic sapphires. In good condition. Hallmarks: Dutch assay mark 585 and PT950. Ring size: 16.75 mm / 53 mm. Weight: 3.15 grams. This lot will be auctioned without reserve price.
No Reserve - 14K yellow gold entourage ring set with approx. 1.37 ct old cut diamond. Set with ten Old European cut diamonds totaling approx. 1.37 ct, (SI - P / H - I), of which the central diamond is approx. 0.56 ct. (5.35 x 5.43 x 3.01 mm) (SI / K - L). In good condition. Hallmarks: Dutch hallmark 585. Ring size: 18.5 mm / 58 mm. Weight: 4.43 grams. This lot will be auctioned without reserve price.

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