OTTO DIX (1891 Untermhaus bei Gera - 1969 Singen) Leuchtkugel erhellt die Monacu-FermeAquatinta auf BSB-Maschinenbütten. 1924.14,8 x 19,8 cm (36 x 48 cm).Signiert "Dix". Karsch 86.Schlaglicht im Zwischenreich: Feine Lichtfäden fressen sich kaltweiß durch die Nacht und offenbaren im Schein aufsteigender Leuchtkugeln eine lebensferne Geisterwelt, aus der Tod und Zerstörung stumm schreien. Drei Wochen saßen Dix und seine Kompanie in dem hart umkämpften Somme-Dörfchen Monacu fest, bis sie abgelöst wurden - das ins Hirn geätzte Bild wurde Blatt 7 der II. Mappe des fünfzigteiligen Radierwerks "Der Krieg". Wunderschöne, zart gekratzte Arbeit mit samtigen Schwärzen und silbrig schimmernden Höhen. Früher Druck außerhalb der Auflage von 70 nummerierten Exemplaren. Gedruckt bei Otto Felsing, herausgegeben 1924 im Verlag Karl Nierendorf, Berlin. (k).
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CLEMENS GRÖSZER (1951-2014, Berlin) Trio NeonMischtechnik auf Leinwand. 1988. 235 x 100 cm. Unten rechts mit Pinsel in Rot und Weiß monogrammiert "JC" und datiert. Mit Signet des Künstlers.RWV 111. Provenienz: Privatsammlung BerlinAusstellung: Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Clemens Gröszer – Mischtechniken, Zeichnungen, Drucke, Frankfurt am Main 1989, Nr. 14 / Kunstmuseum Solothurn, Junge Malerei der 80er Jahre aus der Deutschen Demokratischen Republik, 1989, Nr. 15 / Gemeinschaftsausstellung Frankfurter Kunstkabinett Hanna Bekker vom Rath, Brandenburgische Kunstsammlungen Cottbus, Staatliche Galerie Moritzburg, Galerie Christian Zwang Hamburg, Galerie Berlin Küttner Ebert GmbH, 1993/94, S. 90Literatur: Sperling, Jörg; Zwang, Christian: Clemens Gröszer – Gemälde und Handzeichnungen aus den Jahren 1980-1992, 1992, S. 90 / Philo Fine Arts (Hrsg.): Clemens Gröszer – Werkauswahl 1975-2005, Berlin Hamburg Zürich 2005, Abb. S. 70 / Flügge, Matthias: Clemens Gröszer – Antlitz, Verlag für Moderne Kunst Nürnberg, 2012, S. 41 Das Jahr 1981 war ein Jahr voller Unruhe in der Welt. Ronald Reagan wurde zum Präsidenten der Vereinigten Staaten gewählt. In Polen wurde das Kriegsrecht verhängt. Friedensdemonstrationen fanden in ganz Europa als Folge der Aufrüstungspolitik statt. Bundeskanzler Helmut Schmidt besuchte die DDR, welche im selben Jahr den 20. Jahrestag des Mauerbaus feierte. Der "Kanzlerspion" Günter Guillaume wurde im Zuge eines Agentenaustauschs aus der Haft entlassen und der MfS-Hauptmann Werner Teske wegen Vorbereitung seiner Flucht in den Westen hingerichtet. Es war das letzte Todesurteil in der DDR, welches ausgesprochen und verhängt wurde. Dies sind nur einige der Ereignisse, die das Jahr kennzeichneten. Und in dieser Zeit beschloßen drei bildende Künstler aus der DDR sich zusammen zu tun und Ihrem Drang nach Selbstbestimmung Ausdruck zu verleihen. Es ist die Geburtsstunde von "Neon Real". Die Maler Clemens Gröszer, Harald K. Schulze sowie der Bildhauer Rolf Biebl, die sich seit ihrem Studium in Weißensee kannten und schätzten, wollten sich aus der Enge der ideologisch geprägten Kunst im realen Sozialismus befreien. Und der Name der Künstlergruppe wurde Programm: Neon symbolisierte das Grelle, das Moderne und Junge. Weg von der Langeweile hin zum Großstadtgefühl. Und Real sollte der ungeschönte Blick auf die Gesellschaft sein. Es gab keine Tabus. Gröszer setzte sich und seine Kollegen leicht ironisch und zugleich provokant mit dem Gemälde "Trio Neon" bei grünschwarzem Nachthimmel nebst Hochbahngleisen und natürlich Neonreklame an einer Straßenecke in Szene. Er selbst mit rotem Schlips und buntem Schal, links von ihm, modisch ganz die Achtziger, in Streifenhose und Pelz Harald K. Schulze und etwas versteckt, gar bescheiden wirkend hat sich Rolf Biebl mit gelb-gemustertem Hemd dazugesellt. Allen dreien gemein ist der katzenartige Blick mit den grünen Augen, durchaus ein Markenzeichen von Gröszer. Die Künstlergruppe war bis in die 1990er Jahre aktiv, aber die neuen Lebensumstände veränderten auch die Sicht der Künstler auf die Welt. Man ging zunächst wieder eigene Wege, doch mit der Jahrtausendwende rückten auch Neon Real wieder in den Fokus der Öffentlichkeit. Im Dezember 2014 fand eine Ausstellung in der Berliner Galerie Ei statt, zu der die drei Künstler noch einmal zusammenkommen sollten. Clemens Gröszer erlebte diese Ausstellung nicht mehr, er war wenige Wochen zuvor verstorben. Der Maler, Graphiker und Bildhauer Clemens Gröszer studierte an der Kunsthochschule in Berlin-Weißensee bei Kurt Robbel und Werner Stötzer sowie an der Akademie der Künste der DDR, wo er Meisterschüler von Wieland Förster war. Er perfektionierte die Malerei in Lasurtechnik, wodurch seine Gemälde an jene der Renaissance erinnern. Unterstrichen wird dieser Effekt durch seine häufig genutzten Hochformate für seine fast lebensgroßen Bilder, wodurch den Dargestellten eine gewisse Form der Würde und Selbstbewusstsein verliehen wird, ganz gleich ob Prostituierte oder Prominenter. Sein scharfer Blick glich dem eines Otto Dix, den Gröszer verehrte, und ebenso kritisch und detailreich sind seine Arbeiten.
LYONEL FEININGER (1871 - 1956, New York) Old Shellbacks (Alte Seebären)Holzschnitt auf Japan. 1918.12,8 x 18,6 cm (19,5 x 23,4 cm).Signiert "Lyonel Feininger" und datiert. Mit dem Nachlassstempel und der Nachlassnummer "G W No. 503".Feininger Work Number (WN) 1907, Prasse W 124. Matrosenmurren: Auf einem Fähnchen hauchdünnen Papiers schlurfen sechs prägnantphysiognomierte Gestalten einer Bootsmannschaft schwarzgezackten Schrittes durch das Blatt. Der Kapitän trabt locker voran und balanciert ein blubberndes Pfeifchen auf den bärtigen Lippen, ein schlecht gelauntes Männlein mit verrutschtem Hut rumpelt auf Holzpantinen grobknochig hinterher. Die Morgensonne knallt grell auf die Bretterbuden im Hintergrund und lässt sie im Lichte bersten. Der Schein trifft zwei der Seeverlebten hart und schreckt die müden Augen in maximale Größe. Die beiden kleineren Figuren entgehen dem Elend und huschen schattenmaskiert ins sichere Dunkel des unteren Randes. Die horizontale Maserung des Holzstocks zieht in feinen Linien durch die Darstellung und belebt die farbstarken Vertikalen.Herrlich satter Druck des extrem seltenen, humorvollen Blattes. (k)
GEORGE GROSZ (1892 - 1959, Berlin) Passanten auf der StrasseKohle auf dünnem Velin. Um 1915.29,8 x 21,2 cm.Verso mit dem Nachlassstempel und der Nachlassnummer "4 157 10".Im Hochformat ist Stadt zugange: Die Sonne steht tief und in den langen Strahlen flirrt der Kohlesmog. Die Häuser beugen sich dem Spektakel. Ein weiblicher Mantelmensch mit deutlich abzeichnender Gesäßform eilt auf Schweinshaxen großschrittig in den wohlverdienten Feierabend. Der beleibte Schnurrbart mit Oberhut und Unterglatze nimmt es gemächlicher. Er trippelt auf kurzen Beinen und mit flatternden Dreifingerärmchen an der angefressenen Straßenlaterne vorbei, in den minimalschattierten Vordergrund. Des Deutschen liebstes Tier, eine dreibeinige Mischung aus Dackel und Pferd (lat. horsebellus absurdensis), ist freudig vorausgeeilt und grinst kontaktfreudig nach rechts ins Nichts. (k)
GEORGE GROSZ (1892 - 1959, Berlin) "Der Zuchthäusler"Lithographie auf strukturiertem Velin. 1919/20.46,2 x 34,4 cm (63,5 x 49 cm).Signiert "Grosz", links unten von fremder Hand betitelt. Auflage 40 meist num. Ex.Dückers E 52.Vom Wissen und Gewissen: An einem Abend, an dem die Laternen an den Hauswänden helle klirren und ein unterernährtes Bäumchen nackt mit seiner Großstadtexistenz hadert, wird blutvoll im Affekt gemeuchelt. Ein unbescholtener Erdenbürger mit Vollzeitjob rasselt abgekämpft ins traute Heim, um die Gattin rittlings und in inniger Umarmung auf dem Schoß eines wohlfrisierten Tunichtguts vorzufinden. Der Sekt steht kalt, es wird geraucht, man amüsiert sich. Ein Handgemenge folgt - Welt geht zu Bruch - Lebenssäfte besudeln kleinbürgerliches Mobiliar. Der zu Tode gekommene Liebhaber hängt mit mahnend offener Hose schlaff auf dem Wohnzimmersofa und wird von seiner ebenfalls geschundenen Gespielin gestenreich betrauert. Das Verbrechen geschieht im obersten Stockwerk eines Berliner Mietshauses, denn nur hier flattert die rohe Gewalt pechschwarz und im Einklang mit der Küchengardine zum offenen Fenster hinaus. Die im rechten Bildteil schwungvoll treppab erzählte Geschichte ist die des links postierten, gradlinig ins Büßerhemd des Vollzugs geknöpften Delinquenten. Finger krampfen zu Fäusten, in den blutunterlaufenen Augen schwappt die Iris reuig himmelwärts, Mund und Nase sind sorgenbefaltet und am kahlgeschorenen Kopf leuchten schuldbewusst die Segelohren. Das Verhör durch den Betrachter passiert wortlos und bildreich - hier wird nicht nur ein Gewissen erleichtert, sondern vielleicht auch ein wenig um Verständnis gebeten. (k)
MAX BECKMANN (1884 Leipzig - 1950 New York City) Zuschauer bei einer SportveranstaltungBleistift auf Papier. 1912.12,8 x 17,7 cm.Unten rechts mit Bleistift signiert "Beckmann" und datiert.Provenienz: Sammlung Reinhard Piper, München / Sammlung Fritz Burkhardt, München / Sammlung Rose Lörch, MünchenIm Graphitspiegel für die Ewigkeit: Längst vergangene Seelen glänzen dem Schauenden auch nach über 100 Jahren aus einem zeichnerisch virtuos zugerichteten Blättchen sehr lebendig entgegen. Beckmann hatte die ihn umgebende Menschenschar unbeachtet schnellen Striches in sein Büchlein gekratzt. Im Hintergrund verwächst das jubelnde Individuum in der Masse zu einer gesichtslosen, weich gewischten Stecknadelkopfformation während es im Vordergrund, rege parlierend, nicht nur sattschwarz schimmernde Mode zur Schau trägt, sondern auch den Furor des Künstlers.Die Zeichnung wird in das in Vorbereitung befindliche Werkverzeichnis aufgenommen. Eine ähnliche, fast maßgleiche Zeichnung desselben Datums befindet sich in Privatbesitz. Auch lassen sich dem Motiv einige Skizzen der Jahre 1912/1913 zuordnen. Wir danken Dr. Stephan von Wiese und Hedda Finke für die Begutachtung am 02.02.2022 und weitere freundliche Hinweise. (k)
MAX BECKMANN (1884 Leipzig - 1950 New York City) UmarmungKaltnadel auf Japan. 1922.42,5 x 25,5 cm (56 x 45,2 cm).Signiert "Beckmann". Auflage 50 num. Ex.Hofmaier 236 IV B b (von d).Was Beckmann bescheiden "Umarmung" nennt, ist in Wirklichkeit ein kompliziert angeordnetes menschliches Flechtwerk, in dem Zeit eine große Rolle spielt. Die Begierde flattert stürmisch mit dem Nachtwind ins Schlafzimmer, übermannt die arglos Ruhenden und treibt sie flugs in eine ergonomisch interessante Verkeilung. Und auch das hölzerne Lager hat keine Chance und bricht unter der Last des grobknochig-animalischen Aktes zusammen. Es verweigert trotzig die Perspektive und wendet sich hilfesuchend an das einzig runde Element im Raum - die an die Wand befreite Mitternachts-Uhr. Kräftiger, herrlich gratiger Druck mit leicht abzeichnender Plattenkante auf dem vollen Bogen. (k)
Rosettenring mit Diamanten zus. ca. 1,8 ct, Brillanten und Swisscut, ca. GW-GET (K-M)/SI, WG 18K, 5 g, RW: 53, ca. 1960er Jahre, Tragespuren, Handarbeit. | Ring with brilliant- and swiss-cut diamonds totalling ca. 1.8 ct, ca. TIW-TIN (K-M)/SI, 18K white gold, 5 g, ring size 53, ca. 1960s, signs of wear, handcrafted.
PFANDAUKTION - 1 Brosche, WG 18 K, m. Diam.- Tropfen, -Navette u. -Brillanten, Anhänger m. Diam. ca. 0,75 ct;1 Ring m. Diam ca. 0,55 ct, WG 14 K, 1 Ring m. Zuchtperle u. Diam., WG 18 K. ( 19,2 gr.) Pfandnummer 19095, Lagernummer 11259. BITTE BEACHTEN SIE, DASS ALLE PFÄNDER BIS KURZ VOR DER VERSTEIGERUNG VOM PFANDGEBER AUSGELÖST ODER VERLÄNGERT WERDEN KÖNNEN.
Solitäranhänger mit Brillant von ca. 0,5 ct (punziert), ca. GW (K-L)/P1-SI2, GG/WG 14K, an Venezianer Kette aus GG 14K, L: 39 cm, 7 g, Ende 20. Jh., guter Erhalt.| Solitaire pendant with brilliant-cut diamond ca. 0.56 ct, ca. TIW (K-L)/P1-SI2, 14K yellow and white gold, with necklace L. 39 cm, of 14K yellow gold, 7 g, late 20th century, good conditions.
Magnificent Russian, silver, caviar serving bowl, in the shape of a beautiful fish, with natural carvings on scales and fins, with an elegant gilded interior. Hallmarks: K. Faberge. The head of a girl in a kokoshnik, turned to the right, with the numbers 84 in an oval. IP manufacturer′s stamp in a rectangular flap. Total weight: 460 g. Width: 15cm, Height: 9cm, Depth: 6cm, Weight: 0.46kg, Condition: Good, Material: Silver 84. ц
Silver stack. K. Faberge. Laconic object of a truncated cone. Decorated with a weaving of a decorative belt along the body of the glass. Petersburg 84 sample of silver 1908-1817. Full stamp of C. Faberge under the double-headed eagle. Height: 4.5 cm. Weight: 26 gr. Width: 3cm, Height: 4.5cm, Depth: 3cm, Weight: 0.026kg, Condition: Good, Material: Silver 84, Gilding
Weißgold, gest. 585 und Platin. Einreihige Kette aus weißen kleinen Zuchtperlen in sehr farbintensivem rosé-grün changierendem Lüster, abschließender oktogonaler Anhänger besetzt mit 2 Smaragden und Altschliffdiamanten. Necklace with white culture pearls and pendant set with 2 emeralds and diamonds, in platinum and 14 k white gold.
Weißgold, 14 ct.; Zentral besetzt mit einem Brillanten von ca. 0,96 ct. (F/si), flankiert von kleinen Diamanten von zus. 0,10 ct.; Gew. ca. 1,90 g.Beiliegend IGL-Expertise. Ring set with a brilliant solitaire approx. 0,96 ct. (F/si) and small diamonds approx. 0,10 ct., in 14 k white gold. Certificate included.
Gelbgold, gest. 585. Zentral besetzt mit synthetischem Saphir, entouriert von Altschliffdiamanten und Diamantrosen von zus. ca. 1,30 ct.; Gew. ca. 5,50 g.Begutachtet vom Gemmologischen Institut Hamburg.Wiederbeschaffungswert ca. € 2.200,-.Pin set with synthetic blue stone and antique diamonds approx. 1,30 ct., in 14 k gold.
Platin, teilw. vergoldet. Zentral besetzt mit einem Altschliffdiamanten von ca. 2,50 ct. (K/vvs) und kleinen korrespondierenden Diamanten von zus. ca. 2,00 ct., akzentuiert durch leuchtendgrüne kolumbianische Smaragdcarrées. Gew. 21,01 g. Bracelet set with an antique diamond approx. 2,50 ct. (K/vvs), small diamonds approx. 2,00 ct. and Columbian emeralds, in platinum.
Roségold, gest. 750. Schauseitig besetzt mit fliederfarbenen Amethystcabochons von zus. ca. 16,05 ct., akzentuiert durch Brillanten von zus. ca. 0,21 ct. (G/vs). Herstellerzeichen. Gew. ca. 9,27 g.Beiliegend Rechnung von 2015, EURO 2.400,-. Pair of earrings set with amethysts approx. 16,05 ct. and diamonds approx. 0,21 ct. (G/vs), in 18 k red gold. Manufacturer's mark. Invoice included.
Trois Couleurs Gold, gest. 750. Flexibler Spangen-Armreif allseitig mit feinem Bandrelief, in plastischen Pantherköpfen endend. Herstellerzeichen. Ref.-Nr. 774277. Gew. ca. 49,79 g.Jeanne Toussaint (1887-1976) war eine in Belgien geborene, französische Juwelierin und Modedesignerin, die beträchtlichen Einfluss auf das Schmuckdesign ausübte, nachdem sie von Louis Cartier 1933 zum Director of Fine Jewellery ernannt hatte. Sie hatte ein Faible für die Raubkatze La Panthère und übertrug diesen auf mehrere Kreationen für das Haus Cartier, beginnend mit einer Armbanduhr im Jahr 1914. In den 1940er Jahren wechselte Toussaint von ihrer früheren Beschäftigung mit Art Déco zu dreidimensionalen skulpturalen Arbeiten, die sich oft auf mit Diamanten, Smaragden und Onyx besetzte Panther konzentrierten. Ab 1948 schuf sie mehrere davon speziell für die Herzogin von Windsor. In Anerkennung ihres Beitrags zu Schmuck und Design wurde ihr 1955 das Großkreuz der Ehrenlegion verliehen. Vgl. Les must de Cartier, Abb.Panthere bracelet by Cartier, in 18 k gold. Manufacturer's mark.
Weißgold, gest. 750. Linear besetzt mit weißen Brillanten, akzentuiert durch 9 Natural Fancy Grey, Brown, Orange and Yellow-Diamanten von insges. 14,83 ct. im Herz-, Radiant-, Baguette und Ovalschliff. Gew. ca. 26,52 g. Beiliegend 9 GIA-Reports, Nr. 532247650, 7686, 7685, 7883, 7688, 7680, 7684, 7681, 7687.Necklace set with white diamonds and natural fancy yellow, brown, grey and orange diamonds total approx. 14,83 ct., in 18 k white gold. Certificates included.
Weißgold, gest. 750. Schauseitig besetzt mit jeweils einem Diamanttropfen von zus. ca. 0,75 ct. (F-G/vvs) und abschließend 2 Diamanten im Radiantschliff von jeweils ca. 4,00 ct. (top cape(K)/vs2), entouriert von kleinen Brillanten von zus. ca. 0,85 ct. (F-G/vvs). Ges.-Gew. ca. 5,89 g.Beiliegend Expertise. Wiederbeschaffungswert ca. € 110.000,-.A pair of earrings set with 2 diamonds approx. 0,75 ct. (F-G/vvs), two diamonds each approx. 4,00 ct. (K/vs2) and brilliants approx. 0,85 ct. (F-G/vvs), in 18 k white gold. Certificate included.
Weißgold, gest. 750. Zentral besetzt mit Natural Fancy Pink-Diamant von ca. 0,70 ct. (si2) im Ovalschliff, entouriert von korrespondierenden Diamanten von zus. ca. 0,25 ct. und weißen Brillanten von zus. ca. 1,20 ct. (D-F/vvs1-vs1); Gew. ca. 11,02 g. Beiliegend GIA-Expertise 5182629318 und IGL-Expertise J3310353321.Ring set with natural fancy pink diamond approx. 0,70 ct. (si2), small pink diamonds approx. 0,25 ct. and white brilliants approx. 1,20 ct. (D-F/vvs1-vs1), in 18 k white gold. Certificates included.
Weißgold, gest. 750. In blütenförmiger Anordnung besetzt mit einem Fancy Intense Greenish Yellow-Brillanten von zus. ca. 1,23 ct. (si), entouriert von 12 Fancy Orange, Pink und Yellow-Diamanten von zus. ca. 2,01 ct. im Herz-, Pear- und Ovalschliff sowie kleinen weißen und pinkfarbenen Diamanten von zus. ca. 0,33 ct. Gew. ca. 9,27 ct.;Beiliegend GIA-Report, Nr. 2205185678.Ring set with a fancy intense greenish yellow brilliant approx. 1,23 ct. (si), fancy orange, yellow and pink color diamonds approx. 2,01 ct. and small white and pink diamonds approx. 0,33 ct., in 18 k white gold. Certificate included.
Gelbgold, gest. 750. Klassische Rundpanzer Collier-Kette, Herzanhänger ausgefasst mit 18 Diamantnavetten von zus. ca. 2,30 ct. (F/if) und 9 beweglichen Brillanten von zus. ca. 0,50 ct. (F-G/if). Herstellerzeichen. Ref.-Nr. 79/5196. Original Etui. Gew. ca. 56,86 g. Beiliegend Rechnung von 1986 über DM 22.250,-.Necklace with heart pendant set with 18 diamonds approx. 2,30 ct. (F/if) and 9 diamonds approx. 0,50 ct. (F-G/if), in 18 k gold. Manufacturer's mark. Original case and invoice.
Gelb- und Roségold, gest. 585, teilw. royalblau emailliert. Zentral besetzt mit einem champagnerfarbenem Diamanten von ca. 2,00 ct. (C4/vs) im Pearcut, an feiner Erbsenkette. Ges.-Gew. ca. 7,26 g.Pendant set with champagne coloured diamond approx. 2,00 ct. (C4/vs) with necklace, in 14 k gold and red gold.
Weißgold, gest. 750. Schauseitig besetzt mit kornblumenblauen Saphiren von zus. ca. 26,55 ct., akzentuiert durch Brillanten von zus. ca. 0,76 ct.; Sehr feine Goldschmiedeausführung im Tutti-Frutti-Stil von Cartier aus den 20er Jahren. Ges.-Gew. 15,71 g.Pair of earrings set with cornflower blue sapphires approx. 26,55 ct. and brilliants approx. 0,76 ct., in 18 k white gold.
Weißgold, gest. 750. Zentral besetzt mit leuchtendgrünem Smaragd von ca. 1,89 ct., flankiert von kornblumenblauen Saphir-Trapezen von zus. ca. 1,20 ct. und Diamanten von zus. 0,13 ct.; Gew. ca. 3,22 g. Ring set with an emerald approx. 1,89 ct., sapphires approx. 1,20 ct. and diamonds approx. 0,13 ct., in 18 k white gold.

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