Prof. Hans Thoma, "Bernauer Hirten" fünf ins Gespräch vertiefte Hirten auf einer Wiese und im Hintergrund Schafe, Radierung, unter der Darstellung rechts in Blei signiert „Hans Thoma“ und in der Platte ligiertes Monogramm und datiert „HTH 1913“, rückseitig betitelt und datiert „Bernauer Hirten 1913“, leicht braunfleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 15 x 21 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1839 Bernau bis 1924 Karlsruhe), zunächst zeitweise Lehre als Lithograph und Stubenmaler in Basel sowie Uhrenschildermacher in Furtwangen, parallel autodidaktische Mal- und Zeichenstudien, studierte 1859-66 an der Kunstschule Karlsruhe bei Ludwig Des Coudres und Johann Wilhelm Schirmer, anschließend kurzzeitig in Basel und Düsseldorf, 1868 Aufenthalt in Paris, hier beeinflusst von Gustave Courbet und der Schule von Barbizon, 1870-76 in München, 1874 erste Italienreise mit Aufenthalt in Rom, ab 1878 tätig in Frankfurt am Main, 1899-1901 in Kronberg und Mitglied der Kronberger Malerkolonie, freundschaftlich verbunden und angeregt durch Arnold Böcklin, Wilhelm Leibl, Wilhelm Steinhausen und Wilhelm Trübner, 1899 zum Professor ernannt, 1899-1920 Direktor der Kunsthalle Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker und Internet.
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Eduard Kaiser, Bildnis eines Kaufmanns an einem Tisch sitzender Mann mittleren Alters, mit roter Kutte und Kappe, bei der Schreibarbeit, nach historischem Vorbild, Aquarell, 2. Hälfte 19. Jh., links unten signiert und bezeichnet „Eduard Kaiser cop.“, rückseitig Reste alter Montierung, Blattmaße ca. 38,5 x 27 cm. Künstlerinfo: österr. Maler und Lithograph (1820 Graz bis 1895 Wien), Sohn des Joseph Franz Kaiser, Studium an der Akademie in Wien bei Josef Danhauser, 1848 Beitritt zur Akademischen Legion und Portraitierung zahlreicher Persönlichkeiten der Märzrevolution, 1852-53 Romaufenthalt, hierauf Rückkehr nach Wien, geschätzter Portraitlithograph unter anderem des Kaiserhauses und von Clara und Robert Schumann, 1867-86 in Rom tätig und hier erlangte er Bekanntheit als Aquarellkopist nach alten Meisterwerken, Reproduktionen der Aquarelle wurden in England vertrieben, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Wilhelm Bässler, Ansicht von Zwinger und Oper Blick auf die Ruinen von Oper und Zwinger nach der Revolution von 1849 in Dresden, unter der Darstellung betitelt „Das Opernhaus und der Zwinger zu Dresden nach der Revolution im May 1849“, Lithographie auf Tonplatte, Mitte 19. Jh., unter der Darstellung bezeichnet links „Gez v. Franz Brauer“ und rechts „Lith. v. W. Bässler“, in der rechten unteren Ecke Bleistiftnotationen, braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 17,5 x 27,7 cm, Blattmaße ca. 29 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Lithograph (gestorben 1853 in Dresden), war tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker.
Prof. Wilhelm Rudolph, Stehender Akt nackte Frau mit erhobenen Armen, Holzschnitt, um 1970, unter der Darstellung in Blei rechts signiert „Rudolph“ und links bezeichnet „Handdruck“, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 51,5 x 29 cm, Blattmaße ca. 70 x 50 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Wilhelm Rudolph, dt. Maler, Zeichner und Holzschneider (1889 Chemnitz bis 1982 Dresden), 1903-07 Lehre und Tätigkeit als Textilmusterzeichner und später Lithograph in Chemnitz, 1907-14 Studium an der Akademie in Dresden, 1911 Wanderung durch Italien, 1914-18 Kriegsdienst, 1918-20 erneut Studium an der Akademie in Dresden bei Robert Sterl und Meisterschüler von Carl Bantzer, 1920-32 freischaffend in Dresden, ab 1924 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden und der "Roten Gruppe", Ausstellungsbeteiligungen 1924-25 in der Galerie Emil Richter, Dresden und in der Galerie Goldschmidt & Wallerstein Berlin sowie 1931 in der Galerie “Neue Kunst Fides” Dresden machten ihn bekannt und führen 1932 zur Berufung als Professor an die Dresdner Akademie, 1933 als "entartet" diffamiert, ab ca. 1937 de facto mit Ausstellungs- und Verkaufsverbot belegt und 1938 aus politischen Gründen als Professor der Dresdner Akademie entlassen, 1945 Zerstörung des nahezu kompletten künstlerischen Werkes bei Luftangriff auf Dresden, 1946-49 erneut Professur an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, anschließend freischaffend, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, wichtiger Vertreter der "Dresdner Schule", erhielt zahlreiche Ehrungen, u. a. 1961 und 1980 Nationalpreis der DDR, 1979 Ehrenbürgerschaft von Dresden und 1982 Ehrenbürger von Chemnitz, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR", Schülerlisten der Dresdner Akademie und Internet.
Prof. Kurt Tuch, Auenlandschaft bei Leipzig Blick auf ein von Büschen bewachsenes, fast ausgetrocknetes Flussbett, Öl auf Pappe, links unten signiert, ortsbezeichnet und datiert „K. Tuch, Raschwitz, 7.4.(18) 94“, auf Rahmenrückseite bezeichnet „Pleissen Aue bei… Raschwitz“, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 31,5 x 45 cm. Künstlerinfo: auch Kurt Otto Tuch, dt. Maler, Zeichner, Illustrator, Buchkünstler und Lithograph (1877 Leipzig bis 1963 Muri), studierte an der HBK Leipzig, ab 1896 Studium an der Akademie München bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, 1901 Aufenthalt in Rom im Künstlerkreis um Otto Greiner, Förderung durch Max Klinger, Studienaufenthalt mit Georg Kolbe in Paris, beeinflusst durch den franz. Impressionismus und die Farbenlehren von Goethe und Rudolf Steiner, 1905 Ehrung mit dem Villa-Romana-Preis und 1905-06 Aufenthalt in Florenz, 1910-20 Professor an der Kunstgewerbeschule Magdeburg, 1912 zusammen mit Max Beckmann Gründung der Künstlervereinigung Boerde, Mitarbeit an der Münchner Zeitschrift "Jugend", 1920-25 freischaffend in Wernigerode und Berlin, ab 1925 verstärkte Hinwendung zur Anthroposophie Rudolph Steiners und Übersiedlung in die Schweiz, hier Lehrer am Goetheanum und tätig in Ariesheim bzw. Dornach bei Basel, Mitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar und dem Verein Deutscher Buchgewerbekünstler, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem in Amsterdam, St. Petersburg und die Weltausstellung 1932 in Paris, Quelle: Thieme-Becker, Dressler, Sikart, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.
Théodore Frère, Rast unter Pinien Gruppe von Arabern am Rande einer Siedlung, in ein Gespräch unter schattenspendenden Bäumen vertieft, stimmungsvolle Malerei in mediterraner Farbigkeit, Öl auf Malkarton, um 1870, links unten signiert „Th. Frère.“, auf Malkarton rückseitig Aufkleber „Panneaux et Cartons a Peindre de J. Berville, 29, Rue de la Chaussée d´Antin“, sowie identische Nummer auf Malkarton und Rahmen „No 2259“, im Bereich des Falzes leicht beschabt, im Rahmen der Zeit (mit geringen Verlusten), Falzmaße ca. 34,5 x 26 cm. Künstlerinfo: eigentlich Charles Théodore Frère, genannt Frère-Bey, frz. Maler, Aquarellist, Holzschnittzeichner, Radierer, Lithograph und Orientalist (ca. 1814 Paris bis 1888 Paris), Schüler von Léon Cogniet und Camille Roqueplan, unternahm Studienreisen durch die Normandie, das Elsass und die Auvergne, beschickte 1834-87 den Pariser Salon, 1837-38 Reise nach Algerien (Algier) und Zeuge der Eroberung von Constantine sowie Wanderungen durch die nordafrikanischen Wüsten, beschickte ab 1839 die Pariser Ausstellungen mit Orientbildern, bereiste 1851-54 Malta, Griechenland, anderthalbjähriger Aufenthalt in Konstantinopel, Palästina, Syrien, Ägypten sowie Nubien, unterhielt in Kairo ein Atelier und wurde mit dem Höflichkeitstitel "Bey" geehrt, 1854 Rückkehr nach Paris, 1869 Begleiter der Kaiserin Eugenie auf einer Nilfahrt, welche er in deren Auftrag in Aquarellen festhielt, anschließend in Kairo ansässig, beschickte die Pariser Weltausstellungen 1855, 1867 und 1878 sowie bis 1887 den Salon der Société des Artistes Français, Quelle: Bénézit, Thieme-Becker, Müller-Singer, Müller-Klunzinger, Seubert, Boetticher und Wikipedia.
Prof. Eugen Klimsch, attr., Faun und Nymphe unter einem Baum sitzender Faun, mit einem Kind in den Armen und nackter Nymphe, auf seinem Schoss liegend, Malerei mit gekonnter Behandlung der Lichtwerte, Öl auf Mahagonitafel, um 1890, rückseitig auf Klebeetikett bezeichnet „Eugen Klimsch Faun und Nymphe“, Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 27 x 19 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eugen Johann Georg Klimsch, dt. Maler, Freskant, Zeichner, Illustrator, Miniaturist und Graphiker (1839 Frankfurt am Main bis 1896 Frankfurt), Mitglied der Frankfurter Künstlerfamilie Klimsch, zunächst Schüler seines Vaters Karl Ferdinand Klimsch und in dessen Atelier tätig, 1852-55 Schüler der Höheren Gewerbeschule Frankfurt, 1855-59 Abendkurse am Städelschen Kunstinstitut Frankfurt am Main, 1859-65 Privatschüler von Andreas Müller („Komponiermüller“) in München, unternahm Studienreisen nach Paris, Venedig und London, zeitweilig tätig als Lithograph und Entwerfer für Banknoten für den bayerischen Staat, ab 1865 wieder in Frankfurt am Main, hier einige Jahre als Lehrer an der Kunstgewerbeschule tätig, 1889 zum Professor ernannt, 1895 Leiter der Mal- und Komponierschule am Städelschen Institut, beschickte zahlreiche Ausstellungen und erhielt diverse Ehrungen, Vater des Bildhauers Fritz Klimsch, Quelle: Boetticher, Thieme-Becker und Internet.
Willem Roelofs, "Die Brekel bei Lochem in Holland" weite sommerliche Flussaue mit Weiden in der niederländischen Provinz Gelderland, hierzu bemerkt Thieme-Becker "... Entdeckt (ab 1856) die intimen Reize der üppigen holländischen Wasserlandschaft zur Sommerzeit, malte viel im "Gein" zwischen Utrecht und Amsterdam. ... Der erste holländische Landschaftsmaler des 19. Jh., der die Natur wieder mit unbefangenem Auge sah, kein Epigone, sondern ein Neuerer; durchaus ehrlich, billigen Effekten abhold und über seinen koloristischen Aspirationen niemals die Zeichnung als Grundlage der Formenbildung vernachlässigend. ...", minimal pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand und Karton, links unten frz. bezeichnet "Le Berkel pres de Loochem Hollandé [dt.: Die Berkel bei Lo[o]chem in Holland]", rechts unten signiert "W. Roelofs f.", rückseitig applizierte Seite einer alten frz. Zeitung im Text datiert "1872", hier teils undeutlich bez. "... le Berke ...", gering restauriert, in schöner Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 30,5 x 40,5 cm. Künstlerinfo: niederländischer Landschaftsmaler, Radierer und Lithograph sowie Biologe und Fachbuchautor (1822 Amsterdam bis 1897 Berchem), zählt als Vorreiter der Haager Schule, Schüler von Abraham Hendrik Winter in Utrecht, ab 1840 bei Hendrikus van de Sande Bakhuyzen in Den Haag, 1841 Studienreise an den Rhein, 1841-47 in Utrecht tätig, ab 1847 in Den Haag, hier 1847 Mitbegründer des Künstlervereins Pulchri Studio, 1848 Übersiedlung nach Brüssel, unternahm von hier aus ab 1851 mehrere Reisen in die Künstlerkolonie im Wald von Barbizon, welche sein Schaffen nachhaltig prägte, 1855 Mitbegründer der Société Royale Belge des Aquarellistes, ab 1856 verstärkte Hinwendung zu holländischen Motiven, beschickte Ausstellungen im Brüsseler Salon, 1887 Übersiedlung nach Den Haag, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon" und Wikipedia.
Paul Hagemans, "September am See" spätsommerliche Seeuferlandschaft mit Kahn, pastose, impressionistische Malerei mit lockerem, breitem Pinselduktus, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1930, rechts unten undeutlich signiert "Paul Hagemans", rückseitig auf dem Keilrahmen frz. betitelt "Septembre au bord de léau [dt.: September am See]", kleine Fehlstelle in der Leinwand, reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80 x 80 cm. Künstlerinfo: belgischer Maler, Glasmaler, Radierer und Lithograph (1884 Antwerpen bis 1959 Ukkel), Sohn des Malers Maurice Hagemans (1852-1917), studierte an der Akademie Antwerpen bei Isidore Verheyden und Herman Jean Joseph Richir, schuf unter anderem die Glasgemälde für die Kathedrale von Port-au-Prince auf Haiti, tätig in Port-au-Prince und Brüssel, Quelle: Vollmer, Bénézit und französische Wikipedia.
Louis Wöhner, "Frauen-Insel Chiemsee" sommerliche Ansicht der Fraueninsel, mit dem markanten Benediktinerinnenkloster Frauenwörth, vor Hochgebirgskulisse, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1950, rechts unten signiert "Louis Wöhner", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Frauen-Insel Chiemsee", rückseitig auf der Leinwand neuzeitliches Etikett der "Galerie Claudia Lex ... Bad Endorf", etwas reinigungsbedürftig, im schönen Vergolderrahmen, Falzmaße ca. 50 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Plakatkünstler und Lithograph (1888 Coburg bis 1958 München), zunächst Ausbildung zum Zeichner und Lithographen in Coburg, studierte an den Kunstgewerbeschulen Stockholm, Braunschweig, Düsseldorf, Köln und Nürnberg, ab 1913 bei Peter von Halm, Carl von Marr und Hugo von Habermann an der Münchner Akademie, anschließend Aufenthalte in Mannheim und Nürnberg, ab 1918 in München tätig, beschickte den Münchner Glaspalast und 1938-44 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, ab 1927 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Matrikel der Akademie München und Wikipedia.
A Japanese lithograph, of a young man with an elaborate tattoo to his back of an actor in traditional costume from the series "Mishima Go Book of Young Men", signed Mishima Gô (1921-81), circa 1972, 41cm x 27cm. Tsuyoshi Mishima, who worked under the name Mishima Go, was one of the first contemorary gay artists of Japan. He contributed illustrations to "Barazoku"(The Rose Tribe), the first commercial gay magazine in Japan, published by Daini Shobo in Tokyo in 1971. Dissatisfied with the bishônen art style of Barazoku, Mishima founded the magazine Sabu in 1974, which focused on imaged of masculine men, and was more explicitly pornographic. Mishimaalso created a seris of lithograph portraits of young men, most of them with tattoos, titled "Mishima Go Book of Young Men" in 1972. Published by Danini Shobo, the series was a portfolio of 24 portraits. Considered gay erotica, his images feature rugged young men with short cropped hair and, most of them with impressive full body tattoos. Works by Mishima Go are rare.
A Japanese lithograph, of a young man with an elaborate floral body tattoo and black cape from the series "Mishima Go Book of Young Men", signed Mishima Gô (1921-81), circa 1972, 41cm x 27cm. Tsuyoshi Mishima, who worked under the name Mishima Go, was one of the first contemorary gay artists of Japan. He contributed illustrations to "Barazoku"(The Rose Tribe), the first commercial gay magazine in Japan, published by Daini Shobo in Tokyo in 1971. Dissatisfied with the bishônen art style of Barazoku, Mishima founded the magazine Sabu in 1974, which focused on imaged of masculine men, and was more explicitly pornographic. Mishimaalso created a seris of lithograph portraits of young men, most of them with tattoos, titled "Mishima Go Book of Young Men" in 1972. Published by Danini Shobo, the series was a portfolio of 24 portraits. Considered gay erotica, his images feature rugged young men with short cropped hair and, most of them with impressive full body tattoos. Works by Mishima Go are rare.
A Japanese lithograph, of two young men one with an elaborate body tattoo of carp among waves from the series "Mshima Go Book of Young Men", signed Mishima Gô (1921-81), circa 1972, 41cm x 27cm. Tsuyoshi Mishima, who worked under the name Mishima Go, was one of the first contemorary gay artists of Japan. He contributed illustrations to "Barazoku"(The Rose Tribe), the first commercial gay magazine in Japan, published by Daini Shobo in Tokyo in 1971. Dissatisfied with the bishônen art style of Barazoku, Mishima founded the magazine Sabu in 1974, which focused on imaged of masculine men, and was more explicitly pornographic. Mishimaalso created a seris of lithograph portraits of young men, most of them with tattoos, titled "Mishima Go Book of Young Men" in 1972. Published by Danini Shobo, the series was a portfolio of 24 portraits. Considered gay erotica, his images feature rugged young men with short cropped hair and, most of them with impressive full body tattoos. Works by Mishima Go are rare.
A SPY VANITY FAIR PRINT 'Thrice campaign' Lithograph, 37 x 25cm; together with a After Sheldon-Williams, Bringing on the Tail Hounds, Coloured Engraving, contained in maple frame and After Francis Wheatley 'Cow and Calf' and 'Sow and Pigs', Coloured Engravings. Contained within walnut frames (x2)
A 15 INCH BETT'S PATENT PORTABLE GLOBE, English, circa 1860,George Philip & Son Ltd, a collapsible umbrella globe with eight printed coloured lithograph gores printed on linen and sewn, stretched over eight flexible umbrella ribs, mounted on central metal pole, housed in wooden case with labels, 30in (76cm) long For further information on this lot please visit Bonhams.com
Marlene Dumas (South African 1953 - ) THE SUPERMODELsigned, dated 1995, inscribed with the title and numbered 87/100 in pencil in the marginlithographsheet size: 66 by 51cm In the 1990’s, a small group of highly paid models who had reached celebrity status were referred to as ‘supermodels’, many of them becoming household names. Marlene Dumas’ Supermodel is a depiction of Niaomi Campbell, the first person of colour to be described as a supermodel. Dumas produces images from reference photographs, some are her own documented images, while others are found images from print media. The image of Niaomi Campbell is arguably produced from the latter. Marlene Dumas is known for her high level of empathy which feeds into her ability to imbue her subjects’ emotional state with loose, unhampered brushstrokes. The subject of Supermodel with her downcast eyes, appears sad, wan, perhaps tired of the constant attention. Yet her countenance has been recorded again, this time by an artist interested in translating her mood and inner world, as well as her immediate outer beauty. The work we have on our February offering is a lithograph of an edition of 87/100. The original watercolour is in the collection at MoMA, New York. Dumas remains one of the top performing artists on the international auction market. Suzanne Duncan
George Catlin (1796 - 1872) "Buffalo Hunt on Snow Shoes" [Pl. 15] London: 1844. Hand-coloured lithograph by Day & Haghe. A fine image from Catlin's 'North American Indian Portfolio', one of the most important accounts of Native American life. "In this plate is illustrated the mode... of the Indians hunting in the depth of the winter, running on their snow-shoes, which support them on the surface of the snow, whilst the great weight of the buffalo and other animals sinks them down and fastens them in the drifts of the snow." [From Catlin's text, North American Indian Portfolio.] Catlin summarized the Native American as "an honest, hospitable, faithful, brave, warlike, cruel, revengeful, relentless, -- yet honourable, contemplative and religious being". In a famous passage from the preface of his North American Indian Portfolio, Catlin describes how the sight of several tribal chiefs in Philadelphia led to his resolution to record their way of life: "the history and customs of such a people, preserved by pictorial illustrations, are themes worthy of the lifetime of one man, and nothing short of the loss of my life shall prevent me from visiting their country and becoming their historian". He saw no future for either their way of life or their very existence, and with these thoughts always at the back of his mind he worked, against time, setting himself a truly punishing schedule, to record what he saw. From 1832 to 1837 he spent the summer months sketching the tribes and then finished his pictures in oils during the winter. The record he left is unique, both in its breadth and also in the sympathetic understanding that his images constantly demonstrate. A selection of the greatest of images from this record were published in the North American Indian Portfolio in an effort to reach as wide an audience as possible. The present image is one of the results of this publishing venture and is both a work of art of the highest quality and a fitting memorial to a vanished way of life. Image Size: 12 x 17.75 in. Overall Framed Size: 21 x 25.5 in. Framed behind glass.
Buell Whitehead (FL, 1919 - 1993) "Late Firing" Colored Lithograph. Pencil signed and dated (1992) lower right. Titled and numbered (234/350) lower left. Image Size: 9.25 x 12.25 in. Sheet Size: 12.5 x 16.25 in. Unframed. - A catalog raisonne / biography of Buell Whitehead and his works, written by Ronald Newsom, is available for purchase along with any of his works for $30. (Image of book cover can be seen in last image).
Buell Whitehead (FL, 1919 - 1993) "Chenille Factory" Colored Lithograph. Pencil signed lower right. Titled lower left. Comes from the '46 series. Image Size: 9.75 x 12.5 in. Sheet Size: 17.75 x 19.75 in. Framed behind glass. - A catalog raisonne / biography of Buell Whitehead and his works, written by Ronald Newsom, is available for purchase along with any of his works for $30. (Image of book cover can be seen in last image).
Buell Whitehead (FL, 1919 - 1993) "Flower Girl" Colored Lithograph. Pencil signed and dated (1986) lower right, titled and numbered (208/270) lower left. Condition: slight water damage in right margin, does not impact image. Image Size: 9.75 x 12.5 in. Sheet Size: 11.5 x 15 in. Unframed. - A catalog raisonne / biography of Buell Whitehead and his works, written by Ronald Newsom, is available for purchase along with any of his works for $30. (Image of book cover can be seen in last image).
Norman Rockwell (1894-1978) Ticket Seller, 1937 Cover illustration for The Saturday Evening Post ( April 24, 1937) Media print lithography on paper Originally created for the April 24, 1937 edition of the Saturday Evening Post, Ticket Seller was hand proofed and printed by Circle Gallery. This full color lithograph measures 27 by 21 in and the edition consists of 320 impressions. 200 were numbered and 60 were signed in pencil by Norman Rockwell. 35 impressions were pencil signed and designated with Roman numerals, and an additional 25 were printed on Nacre (Japon) paper. "Are you bored? Travel!" says one of the posters affixed to this ticket office. The painting is a study in boredom and also, perhaps, a reminder of the Great Depression that still lingered on in 1937. The worst of it may have been over by then, but few people had the money to take advantage of invitations such as "Why not go to Europe?" In any case, Europe had been rendered less attractive to some potential travelers by events such as the Spanish Civil War. The scene is remarkable because it describes both the current events at the time and an illustration of human sentiment. Image Size: 24 x 19.75 in. Overall Framed Size: 34 x 29.25 in. Framed behind glass.
Jean Cocteau (French, 1889-1963) Color lithograph on Arches paper. Pencil initialed and wet stamped lower left, titled lower center, numbered (102/150) lower right. Provenance: Edouard Dermit, the "fils adoptif" and legatee of the estate of Cocteau at Milly-la-Foret, France. Acquired from the above by the present owner. No supporting documentation. Sheet Size: 19.5 x 25 in. Unframed.
James Alphege Brewer (British 1909-1938): 'Kings School Ely' and 'Venice - the Bridge of the Rialto', two drypoint etchings signed and titled in pencil; Fritz Krostewitz (German 1860 -1913) after Jean-Baptiste-Camille Corot (French 1796-1875): Woodland Landscape, etching signed in pencil pub. 1905; and a 19th century lithograph, max 25cm x 16cm (4)Click here to view further images, condition reports, sale times & delivery costs for this lot.
Historische Trachtendarstellung, "Aus der Umgegend von Magdeburg", um 1850, altkolorierte Lithografie, Blattmaß H*B 23*15,8cm, Blattränder mit BleistiftnotizenHistorical depiction of traditional costumes, "Aus der Umgegend von Magdeburg", around 1850, old coloured lithograph, sheet size H*W 23*15,8cm, sheet margins with pencil notes

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