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CONRAD FELIXMÜLLER (1897 Dresden - 1977 Berlin-Zehlendorf)Holzschnitt auf Chinapapier, "Der Sohn" (1918), unten rechts in Bleistift signiert "Felixmüller" und datiert, außerdem handschriftlich bezeichnet "Holzschnitt" und betitelt, unten links im Druck monogrammiert, verso handschriftlich von fremder Hand bezeichnet, Motivmaß ca. 29,5x23,5cm, ungerahmt, Papier teilweise fleckig (Montierungsspuren) und mit leichten Knicken
A collection of ornamental figures of animals, comprising a Royal Crown Derby cat paperweight, a large duck tureen, a matching smaller example, an Asprey porcelain elephant, a Dresden porcelain elephant, a pair of blue and white ducks, a pair of French porcelain chickens, three Royal Copenhagen squirrels, two Royal Doulton kittens, a Staffordshire blanc de chine figure group of a bird on a branch, an Italian porcelain small frog tureen, a glass tortoise, a glass bird, two parcel gilt carved wooden ducks and a rose quartz cat (qty) Provenance: From the estate of a private collector.
Mannequin-Kopf für Hutmode, deutsch um 1950/60Kopf einer jungen Frau, aus einer Hornmuschelform emporragend, Friseurbüste oder Schaufenster-Figur aus handbemaltem Stuck, die Augen mit angesetzten Wimpern, unterseitig undeutlicher Herstellerstempel aus Dresden, mit einer Kappe der 1920er Jahre, H 53 cm
Henryk Barczynski, Straßenszene, signiertes PastellHenryk (auch Hennoch) Barczyński, 1896 Lodz - 1941 Tomaszów Mazowiecki, polnischer Künstler. Hier: Nächtliche Straßenszene mit Leuchtreklame und zwei in schwarz gekleideten Figuren, Pastell/Karton, auf Karton montiert, 26,8 x 15,9 cm, signiert, o. RahmenZum Künstler: Er begann sein Malereistudium an der privaten Zeichenschule von Jakub Katzenbogen (Icek Kacenbogen) in Łódź und setzte es von 1915 bis 1916 in Warschau an der Hochschule für Bildende Künste bei Henryk Glicenstein fort. Von 1919 bis 1921 war er Mitglied der Jung-Idysz-Gruppe. 1925 erhielt er den ersten Preis beim Wettbewerb des Roten Kreuzes in Paris. Das Thema seiner Arbeiten wurde aus der jüdischen Tradition und aus dem Alltag der polnischen Juden gezogen. Er reiste durch Europa, besuchte Frankreich, Italien, Spanien, blieb von 1927 bis 1933 in Berlin und kehrte dann nach Łódź zurück. Er stellte in Berlin, Dresden, Tel Aviv und New York aus. 1937 wurde in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ aus dem Stadtmuseum Dresden seine Zeichnung beschlagnahmt und anschließend vernichtet. Seit 1939-1941 Mitglied des Künstlerkreises im Ghetto von Tomaszów.
Künstlermonographien und Werkverzeichnisse von Otto Pankok, Gerhard Marcks, Christo, Thomas Ruff, Conrad Felixmüller, u.a., 1x signiert u. 2 Holzschnitte, 12 BücherOtto Pankok, Werkverzeichnis, Band 1-3, Die Holzschnitte, Die Radierungen und Die Lithographien, Steinätzungen und Monotypien, Droste Verlag1985-1995, alle leinengebunden mit Schutzumschlag; Gerhard Marcks, Das druckgraphische Werk, bearb. v. Kurt Lammek, hrsg. v. G. Marcks-Stiftung Bremen, Stuttgart 1990, mit Leineneinband; Gerhard Marcks, Das lithographische Werk, Verlag: Galerie Lempertz Contempora, Köln, 1984; Thomas Ruff. Editionen 1988-2014, hrsg. v. Jörg Schellmann, Hatje Cantz, 2014, Mängelexemplar, mit Schutzumschlag; Conrad Felixmüller, Das Graphische Werk 1912-1977, hrsg. von Gerhart Söhn. 2. verb. Auflage, mit zwei Original-Holzschnitten, Edition GS, Düsseldorf, 1987, leinengeb. im Schutzumschlag; Frans Masereel. Mit Beiträgen von Stefan Zweig, Pierre Vorms, Gerhard Pommeranz-Liedtke und einer Bibliographie von Hanns-Conon von der Gabelentz, Verlag der Kunst, Dresden 1959, leinengeb.; Ernst Wilhelm Nay. Die Druckgraphik. 1923-1968, Velser Verlag, Stuttgart 1975, im Schutzumschlag; Christian Rohlfs, Das druckgraphische Gesamtwerk, hrsg. von Wilfried Utermann, Galerie Utermann, Dortmund 1987; Paul Vogt, Christian Rohlfs. Das graphische Werk, Recklinghausen 1960, leinengeb. im Schutzumschlag; Christo. Prints and Objects 1963-87. Catalogue Raisonné, ed. by Jörg Schellmann u. Joséphine Benecke, Text dt. u. eng., München 1988, sign. von Christo u. Jeanne-Claude
Sammlung rare Kunstkataloge/Künstlerbücher, 13 Stück, teils sign., teils mit Originalgraphik (Steffen Volmer/Anthe Wichtrey/Hallesche Buch- und Grafiktage 1993/edition Augenweide/G. T. Kozik /E. W. Harztsch/Kunststoff-Buchschraube zum 3. Forum Typografie Essen 1986/Heinz Mack sign., "Exped. in künstl. Gärten" ca. 1964/Christo, "The Pont Neuf" wrapped"/Georg Baselitz Malelade/Nuvish Mircovich, "Aluminium"/Salvador Menjibar "Angulacion -X")Steffen Volmer,"1955 Dresden, "Tortür", Farblithographie, 13/30, sign., 30 x 21 cm, mit Katalog zur gleichnam. Ausst. Galerie G. Barthel, Berlin 1992 // Antje Wichtrey,*1966 Hannover, "Geträumte Dinge",12 ganzseitige Original-Holzschnitte mit Texten von Pablo Neruda, Grethem-Büchten, Schwarze Kunst, 2008, Folio, Original-Kartoneinband,eines von 660 Exemplaren, signiert., ladenfrisch im Holzschuber // "Almanach 1. Hallesche Buch & Grafiktage 1993", mit sign. Originalgraphik, Nr. 49 von 200 // "5 Jahre edition Augenweide", Halle/ Bernburg 1991, eines von 40 Ex., mit zwei Original- Lithografien von Guillermo Deisler, 1940 Santiago de Chile - 1995 Halle & Olaf Wegewitz ,*1949 Schönebeck // Gregor Thorsten Kozik, *1948 Hildburghausen, sign. Katalog "Lohen, Farbhäute, Zeichnungen, Holzschnitte", Galerie Barthel Berlin 1992 // Matthias Stein ,*1954 Freiberg, "Omina", Katalog Galerie Oben/ Chemnitz 1993, mit Originalgraphik, Nr. 13/50 // Erich-Wolfgang Hartzsch,*1952 Chemnitz, signierter Katalog Galerie Oben Chemnitz 1991, mit 2 sign. u. num. Radierungen // 3. Forum Typografie Essen 1986, ca. 100 Blätter im Format 28 x 5 cm. Original-Fächerbindung in Kunststoff- Buchschraube. Durch die Fächerbindung ergeben sich interessante Bildzusammenstellungen. Auf der Rückseite jedes Blattes ist einer der Teilnehmer des Forums fotografisch abgebildet, sehr gutes Exemplar, sehr selten // Heinz Mack & Henri Nannen, "Expedition in künstliche Gärten - das Sahara Projekt", ca. 1964, Einbd. etwas bestoßen, innen sehr gut, handsign. Ex. von Heinz Mack // Christo, "The Pont Neuf - wrapped", Paris 1975 -85, 588 S.,DuMont 1990, sehr gutes Ex. im Schuber // Georg Baselitz,*1938 Neubaselitz, "Malelade", Museum of Modern Art, New York, 1991 // Nuvish Mircovich, *1975 Grenoble, "Aluminium" - Lithographien, sign.u.numm. 146/150 // Salvador Menjibar, * 1951 Malaga, "Angulacion -X", Bildhauerbuch mit aufklappbaren "Skulpturen", einmalige, sign. u. num. Ausgabe 1/30
Hans Scheib, Gorilla, Bronzeplastik von 2002Hans Scheib, *1949 Potsdam, Bildhauer und Grafiker, Gorilla, Bronze mit schwarz-brauner Patina, im Guss monogrammiert, num. 3/6, H 13,5 cmZum Künstler: Studium 1971-1976 an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, seit 1985 freischaffend, lebt u. arbeitet in Berlin, wurde 2001 zum Mitglied der Freien Akademie der Künste in Hamburg ernannt, zahlr. Ausst.,
Sechs Teile Porzellan mit kleinen Fehlern, Meißen und Dresden 18. & 19. Jh. Allegorische Figur "Der Geruch" aus der Serie "Fünf Sinne" von Johann Carl Schönheit, junge Dame am Tisch, an einem Blumenstrauß riechend, Fehlstellen an Tisch, Körbchen und Blütenspitzen, mit Knaufschwertern, H 14,5 cm; Kanne mit waidmännischen Motiven, Haarriss und Schnaupe restauriert, Schwerter der Punktzeit, H 14 cm; Putto mit Blütenkugel, die Flügel wurden entfernt, H 14 cm sowie ein dreiteiliges Puppengeschirr mit plastischen Vergissmeinnicht-Blüten und Insektenmalerei, gechipt und ein Deckelknauf fehlt, H 7,5 -9 cm, alle von Helene Wolfsohn, Dresden
Karl Graf, Das Haus des Künstlers in Rothenburg, seltenes und frühes Ölgemälde von 1923, gerahmtKarl Graf, 1902 Rothenburg ob der Tauber - 1986 Speyer, deutscher Maler und Grafiker, hier: Das Haus der Familie Graf in Rothenburg ob der Tauber mit einem blühenden Mandelbaum, frühes und seltenes Werk, kurz nach Beendigung des Studiums von Karl Graf in expressiv- "moderner" Malweise der frühen 1920-er Jahre geschaffen, Öl/ Lw., 72 x 90 cm, l. u. sign., bez. Rothenberg u. dat. 1923, gerahmt Zum Künstler: Von 1919 bis 1920 besuchte Karl Graf die Kunstgewerbeschule in Nürnberg (heute Akademie der Bildenden Künste Nürnberg), seine Lehrer waren Rudolf Schiestl, Hermann Gradl und Karl Selzer. Zwischen 1921 und 1923 folgten Studienaufenthalte in Deutschland und Italien. Er nahm an zahlreichen Gruppenausstellungen, vor allem in Rheinland-Pfalz, teil. In der DDR beteiligte er sich 1953 an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden. Als Gründungsmitglied der Pfälzer Künstlergenossenschaft im Jahr 1954 war Graf deren langjähriger Vorsitzender.
Prachtvoller Porzellantisch mit Europa auf dem Stier, wohl Dresden 20. Jh.Beeindruckender Prunktisch im Stile des Barock, auf einem geschweiften Dreibein mit Akanthusblatt-Dekor und vollplastischen Putten die große Porzellanplatte, polychrom bemalt mit dem Raub der Europa nach einem Gemälde des Francois Boucher, umgeben von einem kobaltblauem Rahmen mit pastoser Vergoldung, der Fuß ebenfalls mit Kobaltglasur und reich goldgehöht, Porzellanteile ohne Manufakturmarke, H 83 cm, Dm 82 cm (Achtung: Kein Versand möglich, nur Selbstabholung oder Transport durch Spedition!)
Hubertus Giebe, Liegender weiblicher Akt, Aquarell / Tusche von 1996Hubertus Giebe, *1953 Dohna, deutscher Maler und Grafiker, hier: Liegender weiblicher Akt, Aquarell u. Tusche auf festem Edelpapier, 15 x 22,5 cm, r. o. sign. u. dat. (19)96Zum Künstler: Giebe absolvierte von 1969 bis 1972 ein Abendstudium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Ursula Rzodeczko und Gerhard David. Von 1974 bis 1976 studierte er Malerei und Grafik an der Dresdner Hochschule für Bildende Künste. 1976 ließ sich Giebe auf eigenen Wunsch im fünften Semester „aufgrund zu viel sozialistischem Realismus“ exmatrikulieren und arbeitete mit einer „vorläufigen befristeten Arbeitserlaubnis“ als freiberuflicher Maler und Grafiker. 1978 schloss er sein Studium mit einem externen Diplom an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig ab. Anschließend war er in Leipzig ein Jahr Meisterschüler von Bernhard Heisig.1980 hatte er seine erste wichtige Einzelausstellung in der Galerie Comenius in Dresden. 1979 war der Beginn seiner graphischen Arbeiten zum Roman Die Blechtrommel von Günter Grass. Von 1982 bis 1986 leitete er das künstlerische Grundlagenstudium für Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden gemeinsam mit Johannes Heisig. 1987 wurde Giebe zum Dozenten für Malerei und Grafik an der HfBK Dresden berufen. Hubertus Giebe war bis 1990 Mitglied des Verband Bildender Künstler der DDR. Er hatte in der DDR und im Ausland eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen
Gottlieb F. Riedel, "Dresden" - 2 kolorierte Guckkastenblätter, Kupferstiche gerahmtGottlieb Friedrich Riedel, 1724 Dresden - 1784 Augsburg, deutscher Graphiker, Porzellanmaler und Verleger, hier: " Prospect des neuen Marktes in Dresden" & "Prospect von Dresden mit Frauenkirche", 2 handkolorierte Guckkastenblätter, Kupferstiche, je ca. 30 x 40 cm, unter P.partouts gerahmtZum Künstler: Gottlieb Friedrich Riedel erhielt seine Ausbildung in der Malerei beim Hofmaler Johann Christian Fiedler in Darmstadt. Anschließend zog er zurück nach Dresden, wo er von 1743 bis 1756 Porzellanmaler in der Meissner Porzellanfabrik war. Nach dem Ausbruch des Siebenjährigen Krieges ließ er sich zunächst in Höchst, dann bis 1759 in Frankenthal und schließlich in Ludwigsburg nieder. 1779 zog er nach Augsburg, dort wurde er Verleger, bildete sich im Radieren aus und arbeitete dann an der Naturgeschichte, die die dortige Akademie herausgab,
Max Uhlig, Sitzender männlicher Akt, Radierung/ Probedruck, sign., gerahmtMax Uhlig, *1937 Dresden, deutscher Maler, hier: Sitzender männlicher Akt, Radierung, 31 x 22 cm, bez. Probedruck, signiert, unter P.partout gerahmtZum Künstler: Von 1955 bis 1960 studierte Max Uhlig an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, von 1961 bis 1963 war er Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter. Danach war er bis 1995 freischaffend tätig. Max Uhlig ist seit 1990 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes und Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Von 1995 bis 2002 war er Professor für Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Als Dresdner Maler war Uhlig schon vor 1989 durch Ausstellungsbeteiligungen in Westeuropa außerhalb der Grenzen der DDR bekannt geworden. Ihm wurden mehrere nationale und internationale Preise verliehen.
Johann Alexander Thiele zugeschrieben, Paar bergige Flusslandschaften mit Fischern, Gegenstücke, Ölgemälde, in vergoldeten BiedermeierrahmenJohann Alexander Thiele, 1685 Erfurt - 1752 Dresden, deutscher Maler und Radierer, hier: Zwei romantische Flusslandschaften an steilen, bergigen Ufern mit einer Burganlage und einer fortifizierten Steinbrücke bzw. einer ins Wasser reichenden Festung. Auf beiden Gemälden finden sich Fischerboote im Wasser sowie Gruppen mit jeweils 3 Menschen, je 44 x 37 cm, je altdoubliert, in gleichen, vergoldeten BiedermeierrahmenZum Künstler: 1715 ging Johann Alexander Thiele als autodidaktischer Kopist von Landschaftsgemälden nach Dresden, wo er bei Adam Manyoki lernte.1729 wurde er in Arnstadt Hofmaler von Fürst Günther I. zu Schwarzburg-Sondershausen, 1738 wurde er in Dresden zum kursächsischen Hofmaler Augusts III. ernannt. Er war ein geschätzter Maler von Landschafts-Prospekten. So Zwischen 1739 und 1746 entstanden unter anderem seine böhmischen Landschaften, das Osterzgebirge, der Berg Oybin und Zittau sowie eine Ansicht von Dresden mit der Augustusbrücke.
Reinhard Stangl, 2 x Seelandschaften, Zeichnungen von 1989Reinhard Stangl, *1950 Leipzig, Seelandschaft mit Figurenstaffage, Buntstiftzeichnung, weiß gehöht, 21 x 29 cm, signiert, o. Rahmen und Seelandschaft, Buntstiftzeichnung, weiß gehöht, 21 x 29 cm, signiert und datiert, o. Rahmen Zum Künstler: Stangl studierte von 1972-77 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, 1980 verließ er die DDR, ab 1990 Gastprofessur an der Hochschule der Bildenden Künste Berlin und 1983 an der Hochschule für Gestaltung in Hamburg
Hermann Linde, Auf dem Markt (Lübeck?), ÖlgemäldeHermann Linde, 1863 Lübeck - 1923 Arlesheim, deutscher Maler, Orientalist und Symbolist, hier: Treiben auf dem Marktplatz bei Regen, Öl/Platte, 51 x 35,5 cm, sign., im schönen GoldstuckrahmenZum Künstler: Linde studierte bis 1889 an den Akademien in Dresden und Weimar. 1890 führte ihn eine Studienreise nach Sizilien, Ägypten und Tunesien. Von 1892 bis 1895 arbeitete er als freier Maler in Indien. Für das große Gemälde Die Langar-Prozession (Überseemuseum Bremen) wurde er mit der goldenen Medaille des Vizekönigs von Indien ausgezeichnet und für das Gemälde Arabische Flickschuster in Kairo (1891, heute im Lübecker Museum Behnhaus) bei einer Ausstellung im Londoner Crystal Palace mit einer Silbermedaille. 1910 schloss sich Linde nach einer Begegnung mit Rudolf Steiner der anthroposophischen Bewegung an. Steiner beauftragte ihn mit der Innenausmalung des ersten Goetheanums. Linde gilt heute als einer der wichtigsten Orientmaler. Sein Bild eines Mädchens auf einer Veranda im Sari erzielte im September 2007 bei Sotheby’s in New York mit 133.000 US$ (Schätzpreis 40-60.000).
Ronald Paris, Große expressive Landschaft & Mediterrane Terrasse mit Ausblick auf ein Dorf, zwei Aquarelle, ansprechend gerahmtRonald Paris, 1933 Sondershausen - 2021 in Rangsdorf, deutscher Maler und Grafiker, von 1993 bis 1999 Professor an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle, hier: Blick auf "blaue" Berge über Zypressen u.a. Bäume, Aquarell, 72 x 95 cm, r.u.sign.u.dat. (19)92, unter P.partout in hochwertiger Galerierahmung (Gesamt: 105 x 125 cm) // Mediterrane Terrasse mit Ausblick auf ein Dorf, Aquarell, 60 x 78 cm, r. u. sign., im P.partout frei gerahmt (Gesamt: 85 x 100 cm)Zum Künstler: Von 1953 bis 1958 studierte Ronald Paris Wandmalerei an der Hochschule für bildende und angewandte Kunst Berlin-Weißensee bei Kurt Robbel, Arno Mohr, Bert Heller, Gabriele Mucchi und Toni Mau. Ab 1959 arbeitete er freischaffend, 1961 wurde er Mitglied im Verband Bildender Künstler Deutschlands (VBKD) (später VBK der DDR), dessen Berliner Bezirksvorsitzender er von 1985 bis 1991 war. Von 1963 bis 1966 war er Meisterschüler bei Otto Nagel an der Deutschen Akademie der Künste in Berlin (Ost). Paris hatte in der DDR und im Ausland eine Vielzahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u. a. nahm er von 1962 bis 1988 an allen Deutschen Kunstausstellungen bzw. Kunstausstellungen der DDR in Dresden teil. Von 1993 bis 1999 hatte er eine Professur an der Burg Giebichenstein Kunsthochschule Halle inne.
Moritz Götze, Blumenkavalier, signierte Farbserigraphie von 1996, gerahmtMoritz Götze, *1964 Halle (Saale), Blumenkavalier, Farbserigraphie, 24 x 17 cm, hier auf Doppelbogen, signiert, nummeriert 176/250, unter Glas gerahmtZum Künstler: zeitgenössischer Maler, Grafiker, Email- und Objektkünstler im Bereich Pop Art und Comic. Er gilt als bedeutendster Vertreter der modernen deutschen Pop-Art Szene. Seine künstlerische Laufbahn begann in den frühen 1980er Jahren. Von 1985-1995 betrieb er eine Grafikwerkstatt. 1991-1994 lehrte er die Technik der Serigraphie an der Kunsthochschule Burg Giebichenstein und erhielt daraufhin eine Gastprofessur an der École Nationale Supérieure des Beaux-Arts in Paris. Zu den Druckgraphiken kamen außerdem noch Techniken wie Collage, Assemblage, Emaille und Keramik hinzu. Zahlreiche Ausstellungen u.a. in Würzburg, New York, Hannover, Berlin, Dresden, Erfurt, Budapest. Seine Werke sind zudem im Deutschen Bundestag vertreten.
Cornelia Schleime, "Mund auf - Augen zu", Portfolio mit 6 Fotoüberdrucken von 1995, signiert, gerahmtCornelia Schleime, *1953 Berlin, deutsche Malerin, Performerin, Filmemacherin und Autorin. Sie erhielt mehrere bedeutende Kunstpreise in Deutschland, hier: "Mund auf - Augen zu", 6 Cibachrome- Fotoprints übermalt, 22 x 14,5 cm, num. V / X, sign. u. dat. (19)95, Editeur Galerie Aschenbach/ Amsterdam, Sonderedition zur Frankfurter Art 95, gerahmtZur Künstlerin: Cornelia Schleime begann 1975 ein Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden begann. Mit ihren „Horizontebildern“ (Tusche auf Japanpapier) setzte sie sich über die Tradition der Dresdner Malerschule hinweg. Im September 1984 wechselte die Künstlerin von Ost- nach West-Berlin. Im Zusammenhang mit dieser Ausreise aus der DDR verschwand fast das gesamte bislang geschaffene Œuvre. In den Folgejahren vollzog sich ein Paradigmenwechsel von den improvisierten und flüchtigen Figurinen ihrer Aquarelle und Tuschzeichnungen zur Auseinandersetzung mit Wahrnehmungen von Wahrnehmung und Bedingungen von Wahrnehmung. Ihre Übermalungen von Postkarten und Kunstreproduktionen sind eine Auseinandersetzung mit den Bildmedien und ihrer Reproduzierbarkeit. Mit minimalen Eingriffen bewirkte sie weitreichende Kontextverschiebungen und verwandelte Massenware in Unikate. Seit dem Jahr 2000 ist Cornelia Schleime Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste in Dresden. 2004 erhielt sie den Gabriele Münter Preis und den Fred-Thieler-Preis.
Ralf Kerbach, Helge Leiberg, Hans Scheib, Cornelia Schleime & Reinhard Stangl, 5 Radierungen von 1986/87 in Mappe "MALSTROM", alle signiert & Helge Leiberg, o.T., Farblithographie von 1983Mappe mit 5 Radierungen, herausgegeben anlässlich der Ausstellung MALSTROM im Kunstverein Mannheim 1987, Auflage 20 Exemplare, Nr. 6- Ralf Kerbach, *1956 Dresden, Maler und Grafiker, "ROM", Radierung, 19 x 15 cm, sign., dat. 1986; Helge Leiberg, *1954 Dresden-Loschwitz, Maler und Bildhauer, Tanzender Akt und Gitarrist, Radierung, 32 x 24,5 cm, sign., dat. 1986; Hans Scheib, *1949 Potsdam, Bildhauer u. Grafiker, Liegende Puppe, Farbadierung, 24,5 x 28 cm, sign., dat. 1986; Cornelia Schleime, *1953 Ost-Berlin, Malerin, Performerin, Filmemacherin und Autorin, Zwei Akte, Radierung, 51 x 34,5 cm, sign., dat. 1987; Reinhard Stangl, *1950 Leipzig, Maler, Landschaft mit Akten, 22,5 x 29,5 cm, Radierung, sign., dazu Helge Leiberg, *1954, o.T., Aquatinta/ Farblithographie, 34,5 x 49,5 cm, sign. u. dat., o. Rahmen
Hermann Hultzsch, "Amor mit Tauben" seltene Porzellanplastik für Kgl. Meißen um 1890Entwurf Hermann Hultzsch 1883, der geflügelte junge Amor mit turtelnden Tauben, aus dem Köcher auf dem Rücken einen Pfeil ziehend, der alt restaurierte Bogen am Handgriff beschädigt, ein Pfeil im Köcher gebrochen, an der Plinthe Künstlersignet "H. Hultzsch 1883", geritzte Modellnummer M180, Prägenummer 147, Malerkürzel 28, Knaufschwerter mit Unterstrich, H 36,5 cmHermann Hultzsch, 1837-1905, deutscher Bildhauer und Hochschullehrer, Hultzsch studierte an der Dresdner Kunstakademie und wurde Meisterschüler im Atelier von Ernst Rietschel. Im Jahr 1865 schuf Hultzsch die Aufsehen erregende Figur „Sommer“, die ihm ein Stipendium für eine Studienreise nach Rom einbrachte. Nach seiner Rückkehr nach Dresden arbeitete er als freischaffender Bildhauer, wurde 1881 Ehrenmitglied der Königlich Sächsischen Kunstakademie und 1888 zum Professor an der Dresdner Kunstakademie ernannt. Für die Meißner Porzellanmanufaktur entwarf er mehrere Kleinplastiken.
Ostdeutsche und Berliner jüngere Kunst, Sammlungs- Nachlass mit 36 Arbeiten, Graphiken und Originale (Klaus Süß, Strawalde, Dieter Goltzsche, Wasja Götze, Michael Morgner, Wolfgang Henne, Karl Georg Hirsch, Werner Wittig, Hendrik Silbermann, Thomas Ranft, Hans Vent, Ulrich Tarlatt 6x, Carlfriedrich Claus u.a.)Dieter Goltzsche, Dresden, "Rochrich Waitz von Eschen n. L.E. Grimm, sign. u. bez. Lithographie, 1/25, unter P.partout gerahmt // Hartmut Andryczuk, "Wenn wir einmal tot sind..", Farbstiftzeichnung von 2015 & 4 Arbeiten zu Gerhild Ebels "Quartett", sign. u. dat. Siebdrucke // Gregor T. Kozik, "o.T.", sign. Radierung 6/35, Chemnitz 1992 // Michael Morgner, "Ecce homo", sign. Radierung 28/50, 1982 // Thomas Günther, "Beigabe zu "Dschamp" 10, sign. Farbholzschnitt, Probe 2/10 // Wasja Götze, "Baum sehr geraden Stammes, große, sign. Farb- Monotypie von 1988 // Steffen Vollmer, Dresden, "In guter Hoffnung mit Sofhi", sign. Farbsiebdruck // Olaf Nicolai, Leipzig, sign. Prägedruck, 26/35 // Klaus Süß, Chemnitz, Männliche Figur mit Weinglas, sign. Linolschnitt & Kampf mit dem Drachen, Holzschnitt, 3/50, sign. u. dat. 97 // Steffen Vollmer, Chemnitz, "Kopf im Rauch", Tusche/ Bleistift- Zeichnung von 1997 & "Vielleicht wird es kälter", Tuschezeichnung von 1994 // Wolfgang Henne, Leipzig, "Die Katze", sign. Farblinolschnitt , Probedruck & "Mißtrauen gegenüber Schwellkörpern", sign. große Lithographie von 1984, 5/5 // Zappe Voskuhl, Berlin, 2 sign. figurativ-kritische Farblinolschnitte, 7/18 & E.A., dieses Werk mit Originalzeichnung verso // Frank Maibier, Chemnitz, "Tonstich Kristallspiel-Variante" sign. Prägedruck mit Durchstichen (Unikatcharakter ), 6/40 // Osmar Osten, Chemnitz, sign. Originalzeichnung auf der Einladungskarte "Sammeltassen + Kassenbrecher // Strawalde, "o.T.", sign. Radierung von 1985, 65/80 , mit monogr. Katalog // Wolfgang Henne, Figuration, sign. Farbserigraphie // Karl Georg Hirsch, Vorab- Holzschnitt "Die Offenbarung des Johannes", Burgart-presse // Werner Wittig, Vorab- Holzriss "Zwischen den Ufern", Burgart-presse // Hendrik Silbermann, Collage, serielles Unikat, 9/30, 33 x 33 cm, sign. u. dat. 1992 // Thomas Ranft, "Wiesenstück", sign. Radierung, 28/30, Chemnitz 1993 // Hans Vent, 1934 Weimar - 2018 Berlin, o.T., Radierung, 20 x 26 cm, 1/20, sign. // Ulrich Tarlatt, * 1952, 6 sign. Holzschnitte // Carlfriedrich Claus, "Text", Radierung, 18 x 13 cm, 1991/92, sign.
Klaus Süss, 2 kolorierte Holzschnitte & Farbholzschnitt, alle sign. sowie Helge Leiberg, 2 sign. Radierungen & eine LithographieKlaus Süss, *1951 Crottendorf - lebt und arbeitet in Chemnitz, deutscher Künstler, hier: "Schlange", von Hand kolorierter Holzschnitt mit Unikatcharakter, 60 x 50 cm (Blatt), bez., sign. u. dat. (19)93, "Frau und Krieger, kolor. Holzschnitt, 15/30, sig.u.dat. 7/1994 mit handsign. Katalog "Klaus Süss 1987 - 92", "Africa", Farbholzschnitt auf festem Karton, 28 x 22, 1/15, sign.u.dat. 7/1994 // Helge Leiberg,* 1954 Dresden - lebt und arbeitet in Berlin, deutscher Maler, Bildhauer und Performer, hier: 2 Radierungen: Frauenakt, 18 x 14,5 cm ( 39 x 24 cm ), e.a. (= epreuve artiste/ Künstlerabzug), sign. u. dat. (19)93 & Liebespaar, 18 x 14,5 cm ( 39 x 24 cm ), 4/5, sign. u. dat. (19)93 sowie Künstler beim Zeichnen, unsign. Lithographie auf blauem Doppelbogen (wohl Einband eines Mappenwerkes), 52 x 34 cmZu Klaus Süß: 1978 - 1982 Mitarbeiter in der Galerie "Clara Mosch", seit 1984 Beschäftigung mit der künstlerischen Technik des verlorenen Schnittes, seit 1986 freiberuflich in Chemnitz tätig. 1988 "Wilhelm-Höpfner-Grafikpreis" der Winkelmann Gesellschaft und Preis der Ausstellung "100 ausgewählte Grafiken der DDR"Zu Helge Leiberg: Studierte von 1973 und 1978 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, mit A. R. Penck gründete er 1979 eine Malerband. 1984 zog er in die Bundesrepublik Deutschland. Leiberg hatte zahlreiche Einzelausstellungen, seine Arbeiten befinden sich beispielsweise in folgenden Museen und öffentlichen Sammlungen: Berlinische Galerie, Stiftung Preußischer Kulturbesitz, Kupferstichkabinett Dresden, Sammlung Würth und Getty Museum, New York u.v.a.
Christiane Baumgartner, Markus Lüpertz, Kurt Mühlenhaupt & Bernard Schultze, 4 x sign. Graphik mit KunstbändenChristiane Baumgartner, *1967, "Joseph Brodsky - Less than one", 5 Holzschnitte nach Videostills, epreuve artiste (Künstlerabzug), insges. 99 Ex., signiert, Buchmaß 30 x 24 cm // Markus Lüpertz, *1941, "Apoll", Radierung, 21 x 12 cm, 2/30, sign. zu Kiev Stingl "Sink Skin" - Gedichte, edition Galrev 1995 // Kurt Mühlenhaupt, 1921 Klein Ziescht - 2006 Zehdenick, "Eine Bartgeschichte aus Berlin", Originalholzschnitte, 38/380, sign., Polyphem Handpressendruck/ Berlin 1968 // Bernard Schultze, o.T., Radierung, 20 x 14 cm, 42/100, sign. u. dat. 91, beigelegt dem Katalog: "Bernard Schultze", Staatl. Kunstsammlungen Dresden 1991, ladenfrisch im Schuber, alle Arbeiten in bester Erhaltung
Carola - Königin von Sachsen, Wildromantische Flusslandschaft, Ölgemälde von 1861, im originalen GoldstuckrahmenCarola - Königin von Sachsen, 1833 Schloss Schönbrunn bei Wien - 1907 Dresden, geb. Prinzessin von Wasa-Holstein-Gottorp, hochherrschaftliche Künstlerin und als Gemahlin König Alberts I. die letzte Königin von Sachsen, hier: Zwei Ziegen an einem wildromantischen Bach in einem Mittelgebirge, im Hintergrund ein Dorf und eine Mittelgebirgskette, Öl/ Hartkarton, 32 x 40 cm, r. u. monogr. C u. dat. 1861, verso Brandstempel S mit Krone, ein altes, handgeschriebenes Inventar- Etikett sowie ein weiteres Etikett mit der Aufschrift "...von Königin Carola gemalt", im originalen Goldstuckrahmen mit BeschädigungenZur Künstlerin/ Prinzessin: In den Jahren bis 1851 widmete sich die 18-jährige Prinzessin Carola, die zu dieser Zeit als die schönste Prinzessin Europas galt, intensiv der Ölmalerei. (Georg von Schimpff: Aus dem Leben der Königin Carola von Sachsen. Hartmann & Wolf, Leipzig 1898, S. 20-29.) Im November 1852 erhielten Carola und ihre Mutter in Morawetz unerwarteten Besuch von den auf einem Jagdausflug befindlichen Prinzen Albert und Georg von Sachsen Im Verlauf des für die Prinzen und andere Herrschaften ausgerichteten Banketts stellte sich Albert der Prinzessin Carola vor und war von ihrer Anmut und den geistreichen Unterhaltungen angetan. In späteren Aufzeichnungen bezeichnete Albert die Begegnung mit Carola als „Liebe auf den ersten Blick“. Wenig später bat Alberts Vater, König Johann von Sachsen, der eine konfessionsgleiche Ehe seines Sohnes anstrebte in einem Brief an die Mutter Carolas um die Hand ihrer Tochter für seinen Sohn. Nach einer überstandenen Masernerkrankung im November 1860 begann Carola, Königin von Sachsen, Klavierspielen zu lernen und widmete sich erneut der Malerei. Aus dieser Zeit stammt das vorliegende Gemälde.
Volker Stelzmann, Mappe "Haynewalder Elegien" mit 10 Radierungen von 1975/76 & 3 Radierungen u. 2 Holzschnitte von 1974-77Volker Stelzmann, *1940 Dresden, Maler u. Grafiker, "Haynewalder Elegien", Mappe mit 10 Radierungen, num. 17/25, Blattgröße 47,8 x 34 cm, alles sign. u. num.; "Acht Figuren" und weiblicher Akt, Poichoir/Radierung, 22,5 x 20/ 22,5 x 16,5 cm, beide sign. u. dat. 1975 u. 1976; "Ankunft in Haynewalde", Radierung zur Ausstellung Galerie Berlin 1977, 19,5 x 32 cm, sign.; 2 Köpfe und zwei weibl. Torsi, Holzschnitte, 20 x 27,3 cm, sign. u. dat. 1924.Zum Künstler: Stelzmann besuchte Abendmalschule der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig (HGB) bei Walter Münze. Ab 1963 studierte er an der HGB in der Fachklasse von Gerhard Kurt Müller und schloss 1968 mit dem Diplom ab. Das Grundstudium absolvierte er bei Fritz Fröhlich, Hans Mayer-Foreyt und Harry Blume. Von 1968 bis 1973 arbeitete Stelzmann in Leipzig als freischaffender Künstler und suchte die Auseinandersetzung mit Werken von Pontormo, Rosso Fiorentino, Otto Dix und der Neuen Sachlichkeit. Er hatte in der Zeit der DDR im In- und Ausland eine bedeutende Zahl von Einzelausstellungen und Ausstellungsbeteiligungen, u. a. von 1972 bis 1983 an der VII. bis IX. Kunstausstellung der DDR in Dresden. 1966 hatte er gemeinsam mit Ulrich Hachulla seine erste Personalausstellung in Ahrenshoop.
Rudolph Hölbe, „Amor, die Nachtigallen fütternd“, seltene mythologische Porzellanplastik der Kgl. Manufaktur Meißen um 1900Entwurf Rudolph Hölbe, Amor auf einem Baumstamm sitzend füttert ein Nest mit Nachtigallen, am Stamm hängt eine Leier mit dem Schriftzug "Philomele" (der Name einer tragischen Figur aus der griechischen Mythologie, die von Zeus in eine Nachtigall verwandelt wurde), große Porzellanfigur mit polychromer Bemalung, am Stand Künstlersignet "R. Hölbe Dresden", Mod.-Nr. 195, Malerkürzel 13, Knaufschwerter einmal gestrichen, kleinere Beschädigungen und Ausbesserungen an Blatt- und Astwerk, H 53 cm (große Ausführung)Heinrich Rudolph Hölbe, 1848-1926, deutscher Bildhauer, Professor, studierte an der Akademie in Leipzig und Dresden, Schüler von Johannes Schilling, Mitglied der Allgemeinen Deutschen und der Dresdner Kunstgenossenschaft, er schuf vor allem Figuren mythologischen oder historischen Charakters, die Meissner Manufaktur erwarb von ihm 1885-1899 einige Figuren-Modelle
Manfred Henninger, Akte/Figuren, 3 signierte RötelzeichnungenManfred Henninger, 1894 Backnang - 1986 Stuttgart, Aktstudie, Figurengruppe, Rötel/Papier, 42 x 60 cm, signiert, datiert 16.8.1966 / Sitzender Akt, Rötel, signiert, datiert / Figurengruppe, Rötel/Papier, mit Widmung 1982, Blatt mit Mittelfalz, o. RahmenZum Künstler: Henninger wird der Verschollenen Generation zugerechnet. Von 1920 bis 1928 studierte er an der Stuttgarter Kunstakademie bei Robert Poetzelberger, Christian Landenberger und Heinrich Altherr, in Dresden bei Oskar Kokoschka. Henninger war 1929 Mitbegründer der Stuttgarter Neuen Sezession, 1949 erfolgte seine Berufung an die Staatliche Akademie der bildenden Künste Stuttgart als Leiter der Malklasse für Landschaft und Bildnis, er unterrichtete dort bis zum Jahre 1961. 1955 bis 1957 war er Rektor der Akademie.
Erich Buchholz, Heinz Nowag & Rolf Nesch, 3 sign. konstruktivistisch- abstrakte FarbgraphikenErich Buchholz, 1891 Bromberg - 1972 Berlin, deutscher Maler, Architekt und Grafiker, hier: "Schwarz-rote Tusche", Siebdruck (Entwurf 1955, Druck 1972), 59,5 x 43 cm, eines von 100 Ex., datiert und signiert // Heinz Nowag, 1907 Ulm - 1985 Göppigen, deutscher Bauhaus-Künstler, hier: Abstraktion "30-15", Handdruck auf Japan, 26 x 33,5 cm (35 x 44 cm), bez., sign. u. dat. 1972 // Rolf Nesch,1893 Oberesslingen - 1975 Oslo, deutsch-norwegischer Maler und Grafiker, hier: Abstrakte Komposition aus der "Lofotenfolge, Farblithographie, 55x 37 cm (70 x 50 cm ), bez. u. sign.Zu den Künstlern: Erich Buchholz studierte an der Berliner Baugewerkschule, in der Galerie van Diemen machte er die Bekanntschaft mit El Lissitzky. Hieraus entstand eine Verbindung zum Suprematismus. Ab 1920 treten in Erich Buchholz Arbeiten konstruktivistische Tendenzen auf, 1921 kam es zu Kontakten mit den Dadaisten Hannah Höch, Raoul Hausmann und Richard Hülsenbeck // Heinz Nowag war Schüler von Paul Klee und Wassily Kandinsky am Bauhaus, nach dem Krieg fand er zur abstrakten Figuration und hatte in Stuttgart ein gemeinsames Atelier mit Ida Kerkowius und Max Ackermann // Rolf Nesch studierte von 1909 -12 an der Kgl. Kunstgewerbeschule in Stuttgart (1909-1912), anschließend ging er nach Dresden und wurde in die Kunstakademie aufgenommen, wo er 1919 bei Oskar Kokoschka ein Meisteratelier erhielt. 1924 besuchte er Ernst Ludwig Kirchner in Davos, der einen großen stilistischen und technischen Einfluss auf ihn hatte.1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ viele Arbeiten Neschs in öffentl. Sammlungen beschlagnahmt, die meisten wurden zerstört. Darauf ging er in die Emigration nach Norwegen. Nesch wird in die Kunstgeschichte des 20. Jahrhunderts als Neuerer grafischer Techniken eingehen. In diesem Medium gelangen ihm revolutionäre Weiterentwicklungen, in Norwegen gilt er daher als einer der bedeutendsten Künstler des Landes. Er nahm an der documenta I (1955), der documenta II (1959) und auch der documenta III im Jahr 1964 in Kassel teil.
DRESDEN; a hand painted and gilt decorated sucrier and cover on stand and a Dresden porcelain desk stand of quatreform shape, the inkwell with circular detachable cover.Condition Report: Very minor chip to the internal rim of cover.The desk stand with losses to the gilding.otherwise each in good condition.
A pair of French, possibly Paris porcelain, comports, with hand painted floral decoration, a Dresden twin handled reticulated basket, a Mintons hand painted miniature basket, a Paris porcelain scent bottle with gilt decoration, height 18cm, and three further lidded scent bottles (8).Condition Report: Circular sent bottle, slither chip to the foot rim, numerous chips to the stopper, fiering crack to one comport the second with slither chip to the rim.
Roger-Bloche, Paul, aka Roger Bloche (French, 1865-1943); b. Paris GERMANY, Exposition Internationale d’Hygiene, Dresden [International Hygiene Exhibition], 1911, a bronze award plaque by P. Roger-Bloche, male bather welcoming an infant into the water from its mothers’ arms, buildings and factories behind, rev. elevation of the Expo’s French pavilion, tablet at right, un-named, edge impressed bronze and with foundry mark, 55 x 47mm, 62.36g (Storer –; Brettauer –; cf. DNW 53, 1230). Very fine, rare £50-£70 --- The exhibition, organised by philanthropist Karl August Lingner (1861-1916), proprietor of a then well-known brand of mouthwash, opened on 6 May 1911; by the time it closed on 31 October 1911 it had been visited by 5.5 million people
Lange, Johann Joseph Max (German, 1868-1947); b. Cologne, and Glaser & Sohn (Dresden, 1868-present) GERMANY, 500-jähriges Jubiläum der Universität Leipzig [Quincentenary of the Founding of Leipzig University], 1909, a bronze plaque by J.J.M. Lange for Glaser & Sohn, half-length naked man seated left, resting his head on his crossed legs with his left hand, rev. two naked men standing, backs turned, supporting a garland over an altar in which are standing figures of St Lawrence and St John the Baptist, 97 x 67mm, 356.83g (DGMK 8, 868; Salaschek 857; Steguweit 304; cf. Höhn 100, 193; cf. WAG 50, 2769). About extremely fine £80-£100 --- Provenance: Bt A.C. Eimer June 2012. Edition of 900. The jubilee celebrations were held on 31 July 1909
[Bowyer, Robert]. An Illustrated Record of Important Events in the Annals of Europe, during the years 1812, 1813, 1814, & 1815. Comprising a Series of Views of Paris, Moscow, the Kremlin, Dresden, Berlin, the Battles of Leipsic, etc. etc. etc. Together with a History of those Momentous Transactions, London: printed by T. Bensley for R. Bowyer, 1815, 18 hand-coloured aquatint plates (including 4 folding), 4 engraved plates, 2 single-page engraved maps (one hand-coloured), wood-engraved vignette, some plates and text leaves watermarked 'J. Whatman 1811', bound with: Bowyer (Robert). The Campaign of Waterloo, illustrated with Engravings of Les Quatre Bras, La Belle Alliance, La Haye Sainte, and Other Principal Scenes of Action, including a Correct Military Plan, together with A Grand View of the Battle on a Large Scale. To which is prefixed a History of the Campaign, compiled from Official Documents and other Authentic Sources, London: printed by T. Bensley and Son for Robert Bowyer, 1816, 4 hand-coloured aquatint plates (including 1 folding), single-page engraved map, without binder's slip, light toning and occasional minor spotting, contemporary red half morocco, gilt decorated spine, blind roll decoration to leather on boards, extremities slightly rubbed, folioQTY: (1)NOTE:Abbey Life 352 & 354; Tooley 97 & 98.The present copy comprises Abbey 352 (containing map, medallion portraits plate and facsimiles, and plates 1-19); bound without (as most often) the four plates of views of Porto Ferrajo that make up part three; and Abbey 354 (lacking only the 'Directions to Binder' slip).
Sitzendorf, a porcelain figure of a gentleman and lamb, H27cm, and Dresden, a porcelain figure seated gentleman with a lamb on his lap, H21cmDresden figure - the lamb has a broken rear right leg. Sitzendorf figure - figure has 2 broken fingers on his left hand, several chips to the painted flowers. Both have some rubbing
Collection of 20th century porcelain tea cups, saucers, vases and more. Comprised of a Minton tea cup and saucer, a Limoges trinket dish, tea cup and saucer, a Krautheim tea cup and saucer, a Dresden pierced sweet dish, a Copeland tea cup and saucer, an unmarked duo egg cup dish and more. Lidded vase measuring approx. 16.5cm tall.
Rosenthal ceramic plaque featuring "Einsiedler," an artwork by Dutch painter Salomon Koninck (1609–1656). This piece replicates the original painting housed in the Staatsgalerie Dresden, Germany. The plaque showcases Koninck's detailed depiction of a contemplative hermit, emphasizing 17th-century Baroque artistry. The reverse bears the Rosenthal crown backstamp along with inscriptions identifying the artwork. Encased in an ornate, gilded wooden frame with burgundy accents, the frame measures 18"H x 16"L x 4.25"W, adding a regal touch to the presentation.Dimensions: See DescriptionCountry of Origin: GermanyCondition: Age related wear.

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