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Lot 1893

Figurenpaar „Der Herbst“. Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt bemalt, mit Goldrand, H=17 cm.

Lot 1952

Paar Prunkdeckelvasen. Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt bemalt mit Blumenbouquets und aufbossiertem Floraldekor, Goldränder, je H=38 cm. (min. unwesentlich best.)

Lot 1965

Achtflammiger Deckenlüster. Wohl Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt und gold bemalt, mit aufbossierten Blüten, H=74 cm, D=70 cm. (min. besch.) **

Lot 1977

Zwei Zucker- und zwei Potpourridosen. Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt bemalt, mit aufbossiertem Floraldekor und Goldrändern, H=9 bis 18 cm, D=9,5 bis 17 cm. (min. unwesentlich best.)

Lot 1982

Prunkkutsche mit Kutschern und Passagieren. Dresden 20. Jh. Porzellan, aufwendig modelliert und farbig staffiert, mit Goldrändern, H=38 cm, L=94 cm, B=20 cm. **

Lot 2016

Tischuhr mit wippendem Figurenpaar. Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt bemalt, mit aufbossiertem Floraldekor und Goldrändern, H=32 cm. (Funktion ungeprüft) **

Lot 2037

Sechs unterschiedlich große Krinolinentänzerinnen. Meist Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt bemalt, H=9,5 bis 14 cm. (min. best.)

Lot 2047

Drei Durchbruchskörbe. Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt bemalt mit Floraldekor, Goldränder, H=8,5 bis 16 cm, D=14,5 bis 22,5 cm. (besch.)

Lot 2058

Neuntlgs. Konvolut Zierporzellan. Dresden 20. Jh. Je bunt bemalt mit Floraldekor, Goldränder, H=5 bis 15 cm. (best.)

Lot 2070

Paar ovale Durchbruchskörbe. Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt bemalt, mit aufbossiertem Floraldekor und Goldrändern, je H=13,5 cm, B=33 cm, T=18 cm.

Lot 223

Tischuhr. Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt bemalt, mit aufbossiertem Floraldekor und Goldrändern, H=30 cm. (Funktion ungeprüft)

Lot 320

Neuntlgs. Konvolut Dresden 20. Jh. Bestehend aus: Vier große Dessertteller (D=23,5 cm), drei kleine Dessertteller (D=17,5 cm), zwei runde Durchbruchsschalen (H=6 / 12,5 cm D=17,5 / 21 cm). Porzellan, bunt floral bemalt, mit Goldrand. (best.)

Lot 425

Tobias Beuteln, „Cimelium Geographicum Tripartitum Oder Dreifaches Geographisches Kleinod des Churfürstentums Sachsen“, Dresden 1680.

Lot 559

Flache Schale. China, Regierungsperiode Kangxi (1662-1722). Rund gemuldet. Steigende Wandung mit braunem Rand. Unterglasurblau bemalt mit blühenden Bäumen, Pagoden, Bergen und Wolken, eisenrot und gold überdekoriert. Porzellan, am Boden eingeschnittene Johanneumsnummer „Nr:214-+“. Das „Inventar vom kurfürstlich sächsischen Holländischen Palais“ in Dresden-Neustadt über das japanische Porzellan, Vol. III, 1770, verzeichnet „Zwey Duzendt Schaalen, am Rande vergoldt“, D=22,5 cm

Lot 669

Pferdekutsche mit Kutschern und Passagieren. Wohl Dresden 20. Jh. Porzellan, bunt bemalt, H=17 cm, B=47 cm, T=13 cm. (best.) **

Lot 2247

4 pieces of Hammersley bone china 'Dresden Sprays' pattern and a Hammersley Spode loving cup. All in good condition.

Lot 1038

BÖTTGERSTEINZEUG KENDIMeissen, um 1710-13.Nach einem chinesischen Yixing-Vorbild. Die kugelige Form mit einem „Qilin” Tierausguss und mit schlankem zylindrischen Hals, schwach reliefert mit dem Drachen- und flammender Perle- Motiv über stilisiertem Blattkranz-Kragen. Sammlungsetikett mit Inv. Nr.1.H 17,5 cm.Tierausguss restauriert, zwei kleine Bestossungen am Standring.Provenienz:- Sammlung Dr. Siegfried Ducret, Zürich.- durch Erbfolge an Rosmarie Schmidt-Ducret, Binningen, Nachlass.Vergleichsstücke: Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Ausst.-Kat. Johann Friedrich Böttger zum 300. Geburtstag, 1982, Taf.I/3; The Wark Collection (Florida 1984, S. 82 Abb.114, mit der Erwähnung von 44 Flaschen im Johanneumsinventar von 1779). "BÖTTGER" STONEWARE KENDIMeissen, ca. 1710-13.After a Chinese Yixing model. Collection label with Inv. No. 1.H 17.5 cm.Spout, restored, two small chips on the base ring.Provenance:- Collection Dr. Siegfried Ducret, Zurich.- By succession to Rosmarie Schmidt-Ducret, Binningen, estate.Comparable items: Dresden State Art Collections (Exhibition Catalogue: Johann Friedrich Böttger zum 300. Geburtstag, 1982, Plate I/3; The Wark Collection (Florida, 1984, p. 82, Ill. 114, with a mention of 44 bottles in the Johanneum Inventory of 1779).

Lot 1039

BÖTTGERSTEINZEUG TEEKANNE UND DECKELMeissen, um 1710, Modell von Johann Jakob Irminger.Rotbraunes, poliertes Steinzeug mit unpolierten Reliefelementen. Achteckige, konische Form mit geschwungenem Ausguss mit Adlerkopf und geschwungenem Henkel. Auf dem Feld zwischen den Henkelansätzen unpolierte bekrönte Wappenkartusche und auf dem Feld über dem Ausguss Maskaron mit Verbindungssteg zum Ausgussrohr. Der polierte Deckel mit Palmettenknauf.H 9,5 cm.Deckelknauf bestossen.Provenienz:- Sammlung Dr. Siegfried Ducret, Zürich.- durch Erbfolge an Rosmarie Schmidt-Ducret, Binningen, Nachlass.Im Inventar der Manufaktur aus dem Jahr 1711 wurde diese Form als „8Bassige Thee Krügel mit Adler Schnäutzgen” gelistet.Die Teekanne ist aufgelistet in einem Inventar, das nach Johann Friedrich Böttgers Tod am 13. März 1719 zusammengestellt wurde. Dieses Inventar umfasste den gesamten Bestand Böttgers Braun- und Weissware im königlichen Waren-Lager in Dresden, in Böttgers Privaträumen, in der Manufaktur und im königlichen Waren-Lager für die Ostermesse in Leipzig; weiteres Vergleichsexemplar: Victoria & Albert Museum, London, Inv. Nr. C.108 & A-1940.Die Geschichte des gegen Ende 1707 von Johann Friedrich Böttger erfundenen Steinzeugs bildet den Auftakt für die 1710 von August dem Starken gegründeten Meissener Porzellanmanufaktur. Die Erfindung des "braunen oder roten Porcelains" oder polierten und geschliffenen "Jaspis Porcelain", war ermöglicht durch eine Expertengruppe unter der Führung des Physikers von Tschirnhaus, durch den Freiberger Spezialisten für Mineralogie Pabst von Ohain und den Erfindungsgeist Böttgers. Die Zeit bis zur ersten grösseren, verkaufsfähigen Produktion für die Ostermesse 1710, benötigte Böttger zur Findung der richtigen Massebereitung. Für die künstlerische Anleitung engagierte er den Goldschmied Johann Jakob Irminger. Den Archivaufzeichnungen der Zeit kann man entnehmen, dass diese frühe Produktion von Böttgersteinzeug bereits um 1713 wieder eingestellt wurde, da das neue, weiss glasierte Porzellan äusserst begehrt war und für das sogenannte Braune kaum noch Nachfrage bestand. (H. Krieger, Aus Norddeutscher Sicht: Meissen und Neues zum Böttgersteinzeug, Keramos 167/168/2000, S. 157-173).Vergleichsstücke: Claus Boltz, Steinzeug und Porzellan der Böttgerperiode. Die Inventare und die Ostermesse des Jahres 1719, Keramos 167/168, 2000, S. 110 Abb. 135 (heute Sammlung Ludwig, Bamberg). "BÖTTGER" STONEWARE TEA POT AND LIDMeissen, ca. 1710, model by Johann Jakob Irminger.Red brown, polished stoneware with unpolished reliefed elements. Octagonal, conical shape with curved spout, featuring the head of an eagle, and curved handle. Unpolished, crowned coat-of-arms cartouche and mascaron. Polished lid with palm finial.H 9.5 cm.Finial, chipped.Provenance:- Collection Dr. Siegfried Ducret, Zurich.- By succession to Rosmarie Schmidt-Ducret, Binningen, estate.In the 1711 inventory of the Manufactory, this model was listed as "8Bassige Thee Krügel mit Adler Schnäutzgen".The tea pot on offer is listed in an inventory compiled after Johann Friedrich Böttger's death, on 13 March 1719. This inventory included all of Böttger's brown and white stoneware in the Royal Warehouse in Dresden, in Böttger's private rooms, in the Manufactory, and in the Royal Warehouse for the Easter Fair in Leipzig; other comparative item: Victoria & Albert Museum, London, Inv. Nos. C.108 & A-1940.Comparative item: Claus Boltz, Steinzeug und Porzellan der Böttgerperiode. Die Inventare und die Ostermesse des Jahres 1719, Keramos 167/168, 2000, p. 110, Ill. 135 (nowadays: Ludwig Collection, Bamberg).

Lot 1047

GROSSE PLATTE AUS DEM SCHWANENSERVICE FÜR HEINRICH GRAF VON BRÜHLMeissen, um 1738-39, Modell von Johann Joachim Kändler.In Form einer Muschel modelliert mit einem Paar Schwänen, in einem mit Schilf bewachsenen Gewässer, neben einem Fischreiher mit Fisch im Schnabel und einem weiteren Fischreiher im Flug. Das abgesetzte Muschelrelief der Fahne bekrönt von dem Allianzwappen, Brühl und Kolowrat-Krokowksky und umlaufenden indianischen Blüten zwischen drei radial platzierten Blumenzweigen. Goldbordüre aus abwechselnd einem langen und zwei kurzen senkrechten Strichen. Unterglasurblaue Schwertermarke, eingeritzte Grössennummer V und Formerzeichen mit vier konzentrisch angeordneten Dreiecken für Elias Grund.D 42 cm.Rand mit kleiner Restaurierung.Provenienz:- Heinrich Graf von Brühl (1700-1763), Schloss Pförten und im Besitz der Nachkommen bis nach dem Zweiten Weltkrieg.- erworben bei Antique Porcelain Co., Ltd., 149 New Bond Street, London.- Sammlung Monheim, Aachen.- durch Erbfolge in heutigen Privatbesitz, Schweiz.Heinrich Graf von Brühl (1700-1765), Premierminister des sächsischen Kurfürsten und König von Polen August III. und seit 1739 oberster Leiter der Porzellanmanufaktur, hatte bereits in früheren Jahren in grossen Mengen Meissener Porzellan in Auftrag gegeben, mit dem Privileg, persönlich durch den Kurfürsten erteilt, nicht dafür bezahlen zu müssen. Das Schwanenservice ist bis heute das berühmteste Service der Manufaktur und mit seinen aufwendigen figürlichen Tafelaufsätzen auch das Prachtvollste. Trotz prominentem Allianzwappen, war der Anlass für diesen aufwendigen Auftrag nicht die Hochzeit mit der polnischen Gräfin Anna Franziska Kolowrat-Krakowsky, sondern die Verpflichtung als Kabinettsminister die Repräsentationspflichten des Kurfürsten und Königs wahrzunehmen und Festtafeln für eine grosse Zahl von illustren Gästen aus den europäischen Fürsten- und Königshäusern, zu veranstalten.Der Grossteil des circa 2200 Teile umfassenden Services blieb bis ans Ende des Zweiten Weltkriegs im Besitz der Famile Brühl auf ihrem Familienstammsitz, Schloss Pförten in Schlesien. Bereits 1880 gab die Familie Leihgaben an die Museen in Dresden und Berlin, andere Teile kamen in die Hände von Sammlern. Schloss Pförten und beinahe das gesamte Service wurden 1945 von den Russischen Truppen zerstört. Die restliche Serviceteile wanderten in öffentliche und private Sammlungen auf der ganzen Welt. (Pietsch, Schwanenservice 2000; Maureen Cassidy-Geiger, From Barlow to Buggel, in Keramos 119 (1988), S. 64-68, zu den graphischen Vorlagen für die Geschirrmodelle). Kändler hatte in seinen sogenannten „Feierabendarbeiten”, in denen er Buch führte über alle seine Modelle, zwischen April und Juli 1738 fünf verschiedene gefertigte Grössen von Schüsseln für das Schwanenservice notiert, je gekennzeichnet mit den Grössenangaben von 2 bis 6. Zu 4 Grössen dieser Schüsseln gehörten Wärmeglocken die Johann Friedrich Eberlein erst 1740 ergänzte. LARGE PLATTER FROM THE SWAN SERVICE FOR COUNT HEINRICH VON BRÜHLMeissen, ca. 1738-39, model by Johann Joachim Kändler.Designed as a shell with a pair of swans, in a body of water overgrown with reeds, next to a heron with a fish in its beak and another heron in flight. The rim, bearing the alliance coat-of-arms: Brühl and Kolowrat-Krakowksky. Underglaze blue sword mark, incised size number V and potter's mark with four concentric triangles for Elias Grund.D 42 cm.Edge with small restoration.Provenance:- Count Heinrich von Brühl (1700-1763), Pförten Castle and in the possession of his descendants until after World War II.- Acquired from Antique Porcelain Co, Ltd, 149 New Bond Street, London.- Monheim Collection, Aachen.- By succession in the present private collection, Switzerland.Count Heinrich von Brühl (1700-1765), Prime Minister of the Elector of Saxony and King of Poland August III and since 1739 Supreme Director of the Porcelain Manufactory, had already commissioned Meissen porcelain in large quantities in earlier years, with the privilege, personally granted by the Elector, of not having to pay for it. The Swan Service is still the most famous service of the manufactory and with its elaborate figural centerpieces also the most magnificent. Despite the prominent alliance coat of arms, the occasion for this lavish order was not the wedding to the Polish Countess Anna Franziska Kolowrat-Krakowsky, but the obligation as cabinet minister to perform the representative duties of the Elector and King and to arrange banquets for a large number of illustrious guests from the European royal and princely houses.The majority of the service, comprising approximately 2,200 pieces, remained in the possession of the Brühl family until the end of World War II at their family seat, Pförten Castle in Silesia. As early as 1880, the family gave pieces to the museums in Dresden and Berlin on loan, while other items came into the hands of collectors. Pförten Castle and almost the entire service were destroyed by Russian troops in 1945. The remaining service parts ended up in public and private collections all over the world. (Pietsch, Schwanenservice 2000; Maureen Cassidy-Geiger, From Barlow to Buggel, in Keramos 119 (1988), pp. 64-68, on the graphic models for the dinnerware).

Lot 1062

SELTENES MODELL EINES PFAUSMeissen, um 1741, Modell von Johann Joachim Kändler.Naturalistisch modelliert als balzender Pfauenhahn mit ausgebreiteter Federkrone, blau und grün staffiert und mit Höhungen in Gold, seinen Kopf nach rechts geneigt. Ohne Marke, eingepresste Nummer 26. Inv.Nr. P. E. 28 in Grün.23,5 x 22,5 cm. Restauriert.Provenienz:- ehemals Sammlung Gustav und Charlotte von Klemperer, Dresden, bis 1938.- Von 1991 bis 2010, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung im Zwinger, Inv. Nr. PE 28.- Auktion Bonhams London, 8.12.2010, Lot 56.Literatur:- L. Schnorr von Carolsfeld, Porzellansammlung Gustav von Klemperer, 1928, Nr. 775.- Carl Albiker, Die Meissner Porzellantiere des 18. Jahrhunderts, 1935, Taf. XXXIV Abb.142.- Ulrich Pietsch, Die figürliche Porzellanplastik von Gottlieb Kirchner und Johann Joachim Kändler, Dresden, 2006, S.195 Nr. 303.Vergleichsstücke für dieses kleine Modell: Metropolitan Museum New York, s. Y. Hackenbroch, Meissen in the Irwin Untermyer Collection, 1956, Taf.12 Abb.13; Sammlung Erich von Goldschmidt-Rothschild, s. Hermann Ball-Paul Graupe Berlin, Versteigerung 16.-21-3.1931, Nr.454 (ein Paar Gegenstücke).In den Arbeitsberichten Kändlers von Juli bis August 1741 wird notiert: „Einen Pfau Hahn”, möglicherweise bezieht sich der Eintrag auf genau dieses Modell, das eine kleinere, leicht abgewandelte Version des weit grösseren Pfaumodells (102cm) Kändlers aus dem Jahr 1734 ist. Von dem grossen Modell existieren heute noch drei Exemplare in den Staatlichen Kunstsammlungen in Dresden (Pietsch 2006). RARE MODEL OF A PEACOCKMeissen, ca. 1741, model by Johann Joachim Kändler.Naturalistically modeled, painted in blue and green, and accentuated in gold. No mark, impressed number 26. Inventory number P. E. 28 in green.23.5 x 22.5 cm. Restored.Provenance:- Formerly part of the Collection Gustav and Charlotte von Klemperer, Dresden, up to 1938.- From 1991 to 2010, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung im Zwinger, Inv. No. PE 28.- Auction Bonhams London, 8 December 2010, Lot No. 56.Literature:- L. Schnorr von Carolsfeld, Porzellansammlung Gustav von Klemperer, 1928, No. 775.- Carl Albiker, Die Meissner Porzellantiere des 18. Jahrhunderts, 1935, Table XXXIV, Ill. 142.- Ulrich Pietsch, Die figürliche Porzellanplastik von Gottlieb Kirchner und Johann Joachim Kändler, Dresden, 2006, p. 195, No. 303.Comparable items for this small model: Metropolitan Museum New York, see Y. Hackenbroch, Meissen in the Irwin Untermyer Collection, 1956, Plate 12, Ill.13; Erich von Goldschmidt-Rothschild Collection, see Hermann Ball-Paul Graupe Berlin, Auction 16-21 March 1931, Lot No. 454 (a pair of works).In Kändler's work reports from July to August 1741, he notes the following: "A peacock", possibly the entry refers to exactly this model, which is a smaller, slightly modified version of Kändler's much larger peacock model (102 cm) from 1734. Three copies of the large model can still be found in the Staatliche Kunstsammlungen in Dresden (Pietsch, 2006).

Lot 1065

ZWEI MODELLE VON PIROLEN ALS PAAR MIT VERGOLDETER BRONZEMONTIERUNGMeissen, Modelle von Johann Joachim Kändler von 1733/34, spätere Ausformungen um 1740/47 von Johann Gottfried Ehder bzw. Peter Reinicke. Die vergoldeten Bronzesockel, Frankreich, 19. Jh.Jeder mit gelb und schwarz, unterschiedlich staffiertem Gefieder, je auf einem mit Blättern applizierten Baumstumpf sitzend, beide mit geöffneten Schnäbeln, der eine mit angelegten, der zweite mit angehobenen Flügeln. Spuren einer unterglasurblauen Schwertermarke und Pressnummer 26 auf der Unterseite eines Vogels.H 25,5 cm (28,5 cm).RestaurierungenIn der Taxa Kändlers wird im Juli 1733 notiert: „Specification Was in dem Monath July 1733 an Neuen Modellen Inventiret und gefertiget worden...Einen Vogel von Mittel Mässiger Grösse Eine Bier Eule genannt auf einem Postament sitzend, Kandler, Modellmeister”. Im darauffolgenden Jahr im März 1734: „Im Monath Martio 1734 sind auf hiesiger Königl. Pohl. und Churfürstl. Sächs. Porcellain Fabrique an neuen Modellen gefertiget worden...Einen Vogel Von Mittelmässiger Grösse gefertiget welcher Eine Bier Eule gennant wird, Johann Joachim Kändler.”Die ersten Kändler Modelle, die zunächst ausschliesslich für die Königlichen Porzellansammlungen im Japanischen Palais in Dresden bestimmt waren, wurden nach 1740 von Ehder und Reinicke mehrfach nachbearbeitet. Im Januar 1747 schliesslich schuf Reinicke ein weiteres, neues Modell mit verkürztem Sockel. Zu diesem Zeitpunkt waren die Modelle bereits für den freien Verkauf in der Manufaktur vorgesehen (Wittwer 2004,S. 336).Vergleichende Literatur und Vergleichsstücke: Carl Albiker, Die Meissener Porzellantiere, 1935, Taf. XXIX, Nr. 112; Yvonne Hackenbroch, Meissen in the Untermyer Collection, 1956, Taf. 6; Rainer Rückert, Meissener Porzellan, 1966, Taf. XXX; G. Röbbig, Kabinettstücke, 2006, S. 233; Samuel Wittwer, Die Galerie der Meissener Tiere. Die Menagerie Augusts des Starken für das Japanische Palais in Dresden, 2004, S.336; Sammlung Lily & Edmond Safra, Sotheby's New York, 18.-21. 10.2011, Lot 757; Sammlung Peggy und David Rockefeller, Christie's New York, 9.5. 2018, Lot 194. TWO MODELS OF ORIOLES WITH A GILT BRONZE MOUNTMeissen, models by Johann Joachim Kändler from 1733/34, later mouldings ca. 1740/47 by Johann Gottfried Ehder and Peter Reinicke, respectively. Gilt bronze plinths, France, 19th century.Each bird in black and yellow, with differently painted plumage. Traces of an underglaze blue sword mark and press number 26 on the underside of one bird.H 25.5 cm (28.5 cm).Restorations.It is noted in Kändler's taxonomy of July 1733: "Specification Was in dem Monath July 1733 an Neuen Modellen Inventiret und gefertiget worden...Einen Vogel von Mittel Mässiger Größe Eine Bier Eule genannt auf einem Postament sitzend, Kandler, Modellmeister". The following year in March 1734: "„Im Monath Martio 1734 sind auf hiesiger Königl. Pohl. und Churfürstl. Sächs. Porcellain Fabrique an neuen Modellen gefertiget worden...Einen Vogel Von Mittelmässiger Grösse gefertiget welcher Eine Bier Eule gennant wird, Johann Joachim Kändler."The first Kändler models, initially intended exclusively for the Royal Porcelain Collections in the Japanese Palace in Dresden, were reworked several times by Ehder and Reinicke after 1740. Finally, in January 1747, Reinicke created another, new model with a shortened base. At this time, the models were already intended for sale in the Manufactory (Wittwer 2004, p. 336).Comparative literature and comparable items: Carl Albiker, Die Meissener Porzellantiere, 1935, pl. XXIX, no. 112; Yvonne Hackenbroch, Meissen in the Untermyer Collection, 1956, pl. 6; Rainer Rückert, Meissener Porzellan, 1966, pl. XXX; G. Röbbig, Kabinettstücke, 2006, p. 233; Samuel Wittwer, Die Galerie der Meissener Tiere. Die Menagerie Augusts des Starken für das Japanische Palais in Dresden, 2004, p. 336; Lily & Edmond Safra Collection, Sotheby's New York, 18-21 October 2011, Lot No. 757; Peggy and David Rockefeller Collection, Christie's New York, 9 May 2018, Lot No. 194.

Lot 1083

ZWEI MODELLE VON DOMPFAFFENMeissen, um 1747-55, Modelle von Johann Joachim Kändler.Als Gegenstücke zusammengestellt. In zwei unterschiedlichen Grössen, auf einem Baumstumpf, appliziert mit Blättern bzw. Pilzen, die Gefieder rot, schwarz und grau staffiert. Reste einer blauen Schwertermarke auf dem grösseren Modell.H 12,5 cm, 14,5 cm.Minim restauriert.Das erste Modell eines Dompfaff bzw. Gimpel (Höhe 15 cm) modellierte Kändler bereits 1733 für die Königlichen Sammlungen im Japanischen Palais (Wittwer 2004, S. 324). Die Arbeitsberichte Kändlers vom Oktober 1747 erwähnen ein neues Modell mit seinem Gegenstück, das zu diesem Zeitpunkt bereits für den freien Verkauf in der Manufaktur bestimmt war: „5. Einen Vogel Giempel genannt nach dem Leben aufs Natürlichste modelliret Wie selbiger auf einem Wie natürlich gewachsenen aste sietzet.” „6. Annoch einen dergleichen Giempel in einer anderen Wendung gegen Ersteren Zu setzen, auf Vorige Weise nach dem Leben modelliret” (Pietsch 2002, S.121)Vergleichende Literatur und Vergleichsstücke: S.Wittwer, Die Galerie der Meissener Tiere. Die Menagerie Augusts des Starken für das Japanische Palais in Dresden, 2004, S.324, 235; G. Röbbig, Kabinettstücke, 2006, S. 244 Kat. Nr. 40; Sammlung Sir Gawaine & Lady Baillie, Sotheby's London, 1. 5. 2013, Lot 35. TWO MODELS OF BULLFINCHESMeissen, ca. 1747-55, models by Johann Joachim Kändler.Associated as a pair. Of two different sizes. The plumage painted red, black and gray. Remains of a blue sword mark on the larger model.H 12.5 cm, 14.5 cm.Minimally restored.Kändler sculpted the first model of a bullfinch (H 15 cm) as early as 1733 for the Royal Collections in the Japanese Palace (Wittwer, 2004, p. 324). Kändler's work reports from October 1747 mention a new model with its matching counterpart, which at this time was already intended for sale in the Manufactory: "5. Einen Vogel Giempel genannt nach dem Leben aufs Natürlichste modelliret Wie selbiger auf einem Wie natürlich gewachsenen aste sietzet.” „6. Annoch einen dergleichen Giempel in einer anderen Wendung gegen Ersteren Zu setzen, auf Vorige Weise nach dem Leben modelliret" (Pietsch 2002, p.121).Comparative literature and comparable items: S. Wittwer, Die Galerie der Meissener Tiere. Die Menagerie Augusts des Starken für das Japanische Palais in Dresden, 2004, pp. 324, 235; G. Röbbig, Kabinettstücke, 2006, p. 244, Cat. No. 40; Sir Gawaine & Lady Baillie Collection, Sotheby's London, 1 May 2013, Lot No. 35.

Lot 1115

PAAR FIGUREN TANZENDER BAUERNMeissen, um 1749-50, Modelle wohl von Johann Joachim Kändler und Peter Reinicke.Beide Figuren im Tanzschritt und korrespondierend staffierten Kostümen. Je auf einem Felssockel mit Blumen und Blättern appliziert. Unterglasurblaue Schwertermarken auf den Rückseiten der Sockel.H 19 cm und 20 cm.Kleine RestaurierungenDie tanzende Bäuerin wurde nach Angaben der Dresdener Porzellansammlung als Gegenstück zu einem Leier spielenden Bauern von Kändler entworfen (vgl. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv. Nr. 258), Vorbild zu den Modellen war ein Stich von Edmé Bouchardon (1698 - 1762) aus der Serie „Etudes prises dans le bas peuple ou Cris de Paris“. Vergleichsstücke für dieses Lot: R. Rückert, Meissener Porzellan, 1966, Taf. 232, Nr. 954, 955 (dort als Gegenstücke). PAIR OF FIGURES DEPICTING DANCING PEASANTSMeissen, ca. 1749-50, the models probably by Johann Joachim Kändler and Peter Reinicke.Underglaze blue sword marks on the rear of the bases.H 19 cm and 20 cm.Small restorations.According to the Dresden Porcelain Collection, the dancing peasant woman was designed as a counterpart to a lyre-playing peasant man by Kändler (cf. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv. No. 258), the model for these figures was an engraving by Edmé Bouchardon (1698 - 1762) from the series "Etudes prises dans le bas peuple ou Cris de Paris". Comparable items for this lot: R. Rückert, Meissener Porzellan, 1966, Table 232, Nos. 954, 955 (as counterparts).

Lot 43

Early 20th century Dresden porcelain vase of square section painted with courting couples interspersed with flowers against a yellow ground, H31cm - Condition Report

Lot 50

Dresden cabinet plate, the centre painted with two Pheasants within a cobalt blue and gilt border, D24cm, a pair of 19th century hand painted vases together with a Bloor Derby saucer (4) - Condition Report

Lot 50

Mintons Indian Tree tazza, Wedgwood tea set, Moorlands coffee cans, Dresden etc.

Lot 664

* Austria. A large collection of landscape drawings, watercolours and sketchbooks, produced by Eduard Gross, circa 1940s-50s, depicting numerous mountain, city and village scenes in and around Austria, comprising 1 large format and 4 small format sketchbooks (with some additional leaves loosely inserted), and approx. 49 larger sheets (often with 2 sketches per sheet) and 26 smaller sheets, the mediums including pencil, colour pencil, watercolour wash, watercolour, ink, and body colour, the scenes include churches, alpine villages, town views and mountain scenes, many titled and dated, including views of Dresden and Salzburg in 1944, the mountains scenes often with peak names and heights given, some sketches on versos of letters, lecture invitations and other ephemera, some edge-fraying, occasional creasing, discolouration or marks, approx. 29.5 x 21cm (11.5 x 8.25ins) and smallerQty: (Approx. 80)NOTESIncluded are two typewritten letters, dated 3.Mai-44 and 31.Marz-45, which indicate that Eduard Gross was a heating engineer based in Salzburg, plus five smaller typewritten notes or receipts, each addressed to 'Ing. Gross', with dates between 1943-1947. The Dresden scenes include: the 'Zwinger (dated 23/7 '44), Dresden from Königsufer (21/7 '44 - double-page panorama), Italienisches Dörf[chen] (21/7 '44), plus two views on the Elbe river (one at Theresienstadt). The Salzburg scenes include: a tower (untitled, dated '44), Glockenspiel '44, Dom (ie. cathedral), Hohensalzburg [Fortress], Nonnberg Abbey 20/x/'44?, St Andrews Church (31/3 '45), Franziskanerkirche 18/4? '45, Petersfriedhof 9/Mai '45, Collegiate Church (22/vi '49?). Alpne views include: St. Jakob Church in Villach, Texelgruppe, Schloss Runkelstein, near Bozen, Kranebitten at Innsbruck, Schloss Tirol, Hallwang, Golling, Kitzbühel, Kitzsteinhorn, Ritterkopf, Hochkönig, Vöcklabruck (several views), Dachstein massif, Hallstatt and Hallstätter See, Grossarl, Hoher Göll, Bischofshofen, and many others. One small sketchbook has several leaves with a circular ink stamp 'Erlanger Hutte 2550m am Wildgrat' and related drawings.

Lot 423

A selection of eight 19th Century and later small porcelain figures including Dresden, Naples, etc

Lot 463

A Kodak No. 1A Series III Folding Camera, with a ICA Dresden folding camera, Kodak No. 1 has loose back plate,

Lot 462

A Wedgwood black basalt Etruscan style cream jug and ewer, late 19th century, a jasperware Dancing Hours vase and cover, three 18th century Worcester tea bowls, the interior painted with lotus sprigs below a cell border, the exterior with moulded flowers, a Sevres saucer with bands of flowers and birds, a Vienna porcelain cup, a Stevenson & Hancock derby figural candlestick, an Ambrosius Lamm porcelain cabinet cup and a Limoges saucerQty: 13Condition report: The Black Basalt jug has been broken across the stem and re-glued, the jug has a strange horizontal line that seems to be raised rather than a crack perhaps from the turning process.The Black Basalt ewer has had its loop handle broken off and re-glued and has a slight chip to the underside of the lip above the loop handleThe Derby lobed dish is crackedThe Derby figural candlestick is damaged to the sconce and has other chipsThe three Worcester tea bowls are OKThe Lamb, Dresden cup is OKThe Vienna cup is OKThe Sevres saucer is cracked and chipped to the rimThe Wedgwood pale jasper vase and cover, The finial of the cover is replaced. The Bacchic handles are missing the loop sections from both sides, The stem of the base has some chips. The base has chips to the underside of the corners and resulting cracks

Lot 445

Arnold Balwé. 1898 Dresden - 1983 Feldwies am Chiemsee. Verbrachte seine Jugend in der südafrikanischen Hafenstadt Durban. Studierte ab 1920 an der Akademie in Antwerpen bei Felix Gogo und Isidore Opsomer, von 1922-27 in München bei Karl Caspar. Erhielt Ausstellungsverbot während der NS-Zeit. Zusammen mit seiner Frau, der Malerin Elisabeth Balwé-Staimmer, unternahm er zahlreiche Studienreisen in West- und Südeuropa. Bezeichnend für seine Landschaften, Stilleben und Blumenstücke sind eine kräftige Farbgebung und ein vitaler Duktus. Sign. und (19)26 dat. Blick über blühenden Garten auf reetgedeckte Anwesen und Strohmieten. Pastose Schilderung in typischer Manier. Öl/Ktn. 34,5 x 50 cm. R

Lot 730

Petrus Johannes Schotel. 1808 Dordrecht - 1865 Dresden. Holländische Segelschiffe vor Ufer warten auf Wind; typische Schilderung. Öl/Lwd. 63 x 89 cm. R

Lot 1068

Puppengeschirr-Konvolut: Suppenterrine, fünf Teller, drei Schalen, drei div. ovale Platten, runde Platte, drei Tassen mit Untertassen. Blaue Unterglasurbemalung. Villeroy & Boch Dresden

Lot 1340

Konvolut: Dose und Vase mit Motiven aus der Semperoper Dresden. Hutschenreuther. Dose L 11,5 cm, H 10 cm

Lot 356

Waldmann , EmilMax Slevogts Graphische Kunst Arnold, Dresden, 1921. Hldr. Und: Steiner, P. , Lovis Corinth dem Ostpreussen. Königsberg, 1925. Sowie: Corinth, L. , Meine frühen Jahre. Hamburg, 1954. Dazu: Ca. 15 Broschüren über versch. Künstler wie Trübner, Thoma, Böcklin, Spitzweg u.a. (42653)

Lot 428

Speiseteller aus dem Service Pâris de Montmartel-Béthune Meissen, um 1745 Gotzkowskyrelief. Auf der Fahne oben das farbig und goldgemalte, von Löwen flankierte Allianzwappen unter Grafenkrone. Im Spiegel sowie links und rechts jeweils ein Strauß Holzschnittblumen, unten ein Schmetterling. Goldrand. D. 24,5 cm (kl. Randrep.) Blaue Schwertermarke. Pressnr. 22. Jean Pâris de Montmartel (1690-1766) und seine Patentochter, Mme de Pompadour, Maitresse Ludwigs XV., beeinflussten die Brautwahl für den Dauphin zugunsten der Tochter Augusts III., Maria Josepha von Sachsen. Wohl als Anerkennung für die erfolgreiche Protektion erhielt Pâris de Montmartel anlässlich seiner Hochzeit mit Marie Armande de Béthune 1746 aus Dresden ein Gotzkowskyrelief-Service mit Allianzwappen zum Geschenk. Literatur: M. Cassidy-Geiger, Fragile Diplomacy, New York 2007, S. 148 ff. Eine Platte aus dem Service in der Slg. Tono Dreßen, versteigert bei Lempertz, Köln, 13. Nov. 2020, Los 705. Eine weitere, dem Service zugehörige Platte versteigert bei Leo Spik, 29. Juni 2018, Los 595. (59282)

Lot 435

Teller mit Hausmaler-Chinoiserien Meissen, um 1760, der Überdekor wohl Werkstatt J. F. Ferner Gebrochener Stab. Unterglasurblaues Strohmuster, goldgehöht, darin eisenrote und grüne Blüten. Im Zentrum und um die Spiegelmitte en terrasse gemalte, chinoise Landschaft mit Figuren, Felsen, Gebäuden, Pflanzen und Insekten in Eisenrot, Grün, Gelb, wenig Purpur und Schwarz. Doppelter Goldrand. D. 23,2 cm. Schwarzblaue Schwertermarke unter Buchstabe O. Zu Marke und Beizeichen siehe: Otto Walcha, Meißener Porzellan, Dresden 1973, S. 497 ff., Nr. 9 mit Verweis auf einen Malerlehrling Otto. Eine Kanne mit Ferner-Chinoiserien und Datierung 1763/73 bei: Lempertz, Köln, Auktion 827, 15. Nov. 2002, Los 87. (59282)

Lot 560

Mokkatasse mit Untertasse "Rote Rose" Meissen Goldstaffierter Muschelrocaillerand. Blaue Schwertermarke. 2. Wahl. Dazu: Tasse mit Untertasse. Bunt gemalte Fasane und Insekten. Tasse blaue Szeptermarke: KPM Berlin, vor 1945. Und: Tasse mit Untertasse. Gerippt. Bunte Blumenbemalung. Goldrocailleborte. Dresden. (55301)

Lot 565

Tablett mit Watteauszene Meissen, die Malerei wohl Dresden, um 1880/1900 Passig geschweifte Rechteckform. Im Spiegel farbig gemalte Darstellung zweier Damen mit musizierendem Kavalier in Landschaft, umgeben von bunten Blumen. Grüne Schuppenborte. Goldrand. 37×30,5 cm (2 Randschweifungen rep.). 1. Wahl. Blaue Schwertermarke. Hausmalermarke "Saxe NLL" in Grau. (59264)

Lot 567

Wandteller mit blauem Mingdrachen Meissen, um 1930 Glatt. Dekor in Unterglasurblau und Korallenrot. Goldrand. D. 25,3 cm. 1. Wahl. Blaue Schwertermarke mit Punkt und „INTERNATIONALE HYGIENEAUSSTELLUNG DRESDEN 1930“. Zur II. Internationalen Hygiene-Ausstellung 1930 wurde der von Wilhelm Kreis (1873-1955) entworfene Museumsbau bezogen, in dem das Museum noch heute seinen Sitz hat. Als größte Attraktion der Ausstellung galt der Gläserne Mensch. (59248)

Lot 619

Zwei Vasen mit Chinoiserien Potschappel, Dresden Gebauchte, im Querschnitt rechteckige bzw. quadratische Form. Bunt gemalte Uferlandschaften mit Genreszenen in Goldkartuschen. Einmal vergoldete Drachenhenkel. H. 31/26,8 cm. Blaumarke. (57035)

Lot 620

Doppelhenkelamphora und Korbschale Potschappel, Dresden Bunt gemalte Blumensträuße und Streublumen. Goldkonturen. H. 35/D. 27 cm (Schale Abschliff im Boden). Einmal Blaumarke. (57035)

Lot 621

Vier Leuchter und Deckeldose Potschappel, Dresden Verschieden. Bunte Blumenbemalung. Goldstaffiert. H. 8,8-17,6/ Dose 12×8 cm. Dazu: 12 Untersetzer. Bunt gedruckte, botanische Blumen. Im Boden bezeichnet. D. 10 cm. Fürstenberg. (57035)

Lot 622

Zwei Tabakstöpfe Potschappel, Dresden Im Querschnitt quadratisch. Bunt gemalte Reiter- bzw. Batailleszenen und Blumensträuße. Einmal mit Purpur und Gold staffiertes Rocaillerelief. Purpurne Deckelrose. H. 17/15 cm. Blaumarke. (57035)

Lot 623

Ein Paar Konsolen im Rokokostil Potschappel, Dresden Blattrelief. Plastisch aufbossierte Bütenzweige. Goldstaffage. H. 16,2 cm (Blättchen min best.). Stempelmarke. (59230)

Lot 127

MILITARIA -Fäsch, Johann Rudolph.Kriegs- Ingenieur- Artillerie- und See-Lexicon. Mit gest. Frontispiz und 21 doppelblattgr. Kupfertafeln sowie 3 gest. Kopfvignetten.Dresden u. Leipzig, Hekel, 1735. 8°. [9] Bll., 1040 S., S. 1105-1195 (falsch 1295, so kpl.). HPgt. d. Z. mit hs. Rückentitel (Kanten etw. bestossen, Deckelbezüge mit Schabspuren).Jähns 1455. - Erweiterte zweite Ausgabe mit dem "Geographischen Anhang". Die Tafeln mit Festungs-Grundrissen, Flaggen, militärischem und nautischem Gerät usw. - Ohne den Vortitel. - Alter Namenszug auf Titel, gutes Exemplar.

Lot 297

A DRESDEN FIGURE YEOMAN OF THE GUARD together with two Sitzendorf figures Waterman Dogget Winner and Gentleman At Arms (3) Condition Report: A DRESDEN FIGURE YEOMAN OF THE GUARD - looks like it possibly has restoration to the right leg, his staff has been reglued and possibly mended. Waterman Dogget Winner - paint flake at back of jacket, tiny chip to wooden oar. Gentleman At Arms - paint flakes to the inside of the right leg, his staff has been re glued and the sword has been re glued.

Lot 130

A large Dresden two-handled ovoid vase and cover painted with courting couples, outlined in gilt on a pink ground, 52cm high, crowned cypher mark, c.1900

Lot 1417

A 19th century violin, 35.8cm two-piece back, pierced F-scrolls, carved scrolls, ebony fingerboard, rosewood tuning pegs, outlined throughout with tramline purfling, the later associated bridge stamped Dresden, 60cm long overall; an associated bow, stamped Tourte, 72cm long, [2]

Lot 39

A Derby Patch Mark figure, of a Dresden Shepherd, standing and holding a basket of fruit, a dog seated by his right foot on a scroll base, 27cm high, c.1760Rice, Denis, Derby Porcelain, illu 48; Twitchett, John, Derby Porcelain, P98Provenance: The G Cope Collection

Lot 83

A collection of Aynsley blue and gilt decorated dinner plates, serving plates, coffee cans and saucers, etc, together with a set of Continental china and five Dresden ribbon style plates

Lot 482

A COLLECTION OF FLORAL DRESDEN CHINA CUPS AND SAUCERS A/F

Lot 49

A mid-18th century German hardstone, gold-mounted and 'burgauté' boxpossibly from the workshop of Heinrich Taddel, Dresden circa 1750Oval, the quartz cover and base with reeded hinge mount and rocaille thumb-piece, the base decorated with a basket of flowers in inlaid gold wirework and flaked abalone shell, height 2.9cm, length 6.2cm.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 1322

38 Porzellanteile mit Watteau-Malerei Thüringen/Sachsen, div. Manufakturen, u.a. Dresden, Helena Wolfsohn, um 1900, Porzellan, glasiert und mit Aufglasurmalerei in Form von Watteau-Szenen auf weißem Fond alternierend mit Blütenbouquets auf polychromem Fond (wohl alles Hausmalerei) versehen, zusätzlich reiche Goldstaffage, best. aus 12 Kaffeetassen + 11 Unteren, 11 Kuchentellern, 2 Mokkatassen + 2 Unteren, 3 Halbmondplatten, 2 Schenkkännchen, einer kl. ovalen Platte, einer runden Kuchenplatte, einem Deckelkännchen, einer Zuckerdose und einer kl. rechteckigen Schale, bodenseitig je unterglasurblaue Marken, u.a. Imitation der Meissner Schwerter und der Augustus Rex-Marke, 23 Teile mit Schleifstrichen, D: ca. 29,5 cm (Kuchenplatte). Part. best., rest., ber., Haarrisse.

Lot 1323

Deckelvase mit Chinoiserien Dresden, Helena Wolfsohn, E. 19. Jh./um 1900, Porzellan, die hexagonale Wandung mit gelbem Fond umlaufend mit goldgerahmten Kartuschen, darin polychrom gemalte Chinoiserien, unterhalb der Mündung umlaufender Fries in Dunkelbraun, der passige Deckel ebenfalls mit Chinoiserien in Goldkartuschen, bodenseitig AR-Monogramm in Blau in Anlehnung an das Augustus-Rex Monogramm der Meissner Porzellanmanufaktur, H: 30 cm. Glasur an Standkante min. best., min. Goldberieb.

Lot 1326

Tassen und Untere mit Watteau-Malerei Zumeist Dresden, div. Manufakturen, 2 Teile wohl Niederschlesien, Krister Porzellan Manufaktur, A. 20. Jh., Porzellan mit Aufglasurmalerei in Form von Watteau-Szenen auf weißem Fond im Wechsel mit Blumenbouquets auf polychromem Fond (wohl alles Hausmalerei), 10 Tässchen verschiedener Formen sowie 8 Untere, bodenseitig auf- und unterglasurblaue Bodenmarken, H: ca. 6,3 cm. Goldberieb, eine Untere mit Fehlstelle.

Lot 1327

Fritz, Max Hermann Neuhaus am Rennweg 1873 - 1948 Dresden, deutscher Bildhauer und Porzellanmodelleur, war Schüler von Lorenz Hutschenreuther. Puttengruppe, A: Fraureuth, Sachsen, A. 20. Jh., Porzellan, drei im Kreis angeordnete Putti mit verschiedenen Attributen wie Korngarben, Blumenstrauß, Widder und Horn, auf dem Sockel gestempelte Bez. "M HermFritz", bodenseitig unterglasurgrüner Farbikstempel sowie Pressnr. 24, H: ca. 19,5 cm.

Lot 1329

Konvolut 4 Teile Tafelgerät Dresden, Sächsische Porzellanfabrik zu Potschappel von Carl Thieme, nach 1902, Porzellan, glasiert und in polychromer Aufglasurmalerei mit Blumenbouquets und Blütengirlanden staffiert, zusätzliche Goldstaffage, best. aus zwei Kerzenleuchtern, einem Schälchen auf vier Füßen mit durchbrochen gearbeitetem Rand und Cachepot, je bodenseitig unterglasurblauer Fabrikstempel sowie tlw. Pinsel- und Presszeichen, H: bis zu ca. 17,8 cm. Min. Altersspuren.

Lot 1383

Fritz, Max Hermann Neuhaus am Rennweg 1873 - 1948 Dresden. Stehender Kranich, Selb, Rosenthal, 1974-82, Porzellan, glasiert und mit Unterglasurbemalung polychrom staffiert, auf Ovalsockel zwischen Gräsern stehender Kranich, bodenseitig unterglasurgrüne Fabrikmarke sowie reliefierte Marke, gepresster Entwerfername und zusätzliche Pressnr., H: 27 cm.

Lot 1952

Gebäckschale Heinrich Mau, Dresden, 1. Hälfte 20. Jh., Silber 800, ca. 520 g, runder mehrpassiger Stand, sich erweiternder Korpus mit geschweiften Faltenzügen, schmale profilierte Fahne, punziert: Halbmond nebst Krone, Feingehaltsstempel und Herstellermarke mit Ortsbez., num. 10, HxD: ca. 9,5/18,5 cm. Leichte Alters- und Kratzspuren.

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