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A Michael Sutty Porcelain Figure "Skinners Horse", model number 230, 30cm high together with a Dresden "Drummer of the 3rd Guards" porcelain figure, modelled playing a drum standing to attention, his dress and headwear detailed with gilt, raised upon green and brown square plinth base, with printed and impressed marks beneath, 28.5cm high (2)Skinners horse - good condition, no damage or repair. Drummer - drumsticks detached but retained.
Acier, Michel Victor (1736 Versailles – Dresden 1799), nach Große Skulpturengruppe "Die Erde" aus der Serie "Die vier Elemente". Bunt bemalt. Mittig, auf einem Löwen sitzend, die "Große Göttermutter" und Herscherin über die Natur, dargestellt mit Mauerkrone, in der erhobenen re. Hand den Schlüssel der Unterwelt (abgebrochen und fehlend), in der li. ein Füllhorn mit Früchten haltend. Umringt von vier Kindern, u.a. mit Blumengirlande und -korb, Erdfrüchten, Sichel und Rechen, den Attributen der Erde. Mehrere Besch. mit kl. Fehlstellen an Blattwerk und Blüten, Stil des Rechens, 1 Finger und Sichel. Geritzte Modell-Nr. D. 83, Entwurf aus dem Jahr 1775. Schwertermarke Meissen, 1850-1924. 1. Wahl. 24x 22,5x 21 cm.
Herrensavonette "A. Lange & Söhne, Glashütte" mit Chatelaine. Rundes, glattes 3 Deckel Gehäuse 14 kt. GG, geprüft und Chatelaine 585/000 GG, zus. brutto 126,9 g. Weißes Emailzifferblatt (2x Haarrisse) mit schwarzen, arabischen Ziffern, Eisenbahnminuterie, ausgesägten Zeigern und kleiner Sekunde bei 6. Matt vergoldetes Dreiviertel-Platinenwerk, gem. A. Lange & Söhne, Glashütte & Dresden und num. 15048, mit Kompensationsunruh und Breguet-Spirale. Gehäuse num. 15048. L. Tragespuren wie kl. Kratzer, mehrere Dellen. Um 1900. D. 5 cm. 585/000 GG-Chatelaine mit großem Federring und Doublé-Karabiner, L. ca. 33,5 cm. In altem Uhrenetui (besch.).
Seltene Schale, Cadinen. Majolika. Ziegelroter Scherben. Gedrückt kugelige Wandung mit eingezogener, kannellierter Schulter und kurzem Rand. Unterer Bereich der Wandung mit Standring und Rand mit 800/000 Silbermontage, Mz. Hofjuwelier Hermann Behrndt, Dresden und Vertreibermarke F. Goldschmidt. Prägemarke Königliche Majolika-Werkstätten Cadinen, 1904-1910. H. 10, D. 27 cm.
Preller, Friedrich II (1838 Weimar - Blasewitz bei Dresden 1901) Philoktet auf Lemnos - Szene aus Homers Ilias, Blatt 12. Zeichnung (Altersspuren, besch.), re. u. sign. und bez. Ca. 99x 79,5 cm. Vorzeichnung für die Illustrationsfolge: Die Iliade, im Verlag A. Dürr, Leipzig um 1879. Lit.: F. Preller "Tagebücher", von M. Jordan, München-Kaufbeuren, 1904. Dort Wvz. und Beschreibung.
Preller, Friedrich II (1838 Weimar - Blasewitz bei Dresden 1901) Sarpedons Leiche, vor Raub geschützt - Szene aus Homers Ilias, Ges. 16, Vers 675 - Blatt 7. Zeichnung (starke Altersspuren, besch.), re. u. sign. und bez. Ca. 105x 77,5 cm. Vorzeichnung für die Illustrationsfolge: Die Iliade, im Verlag A. Dürr, Leipzig um 1879. Lit.: F. Preller "Tagebücher", von M. Jordan, München-Kaufbeuren, 1904. Dort Wvz. und Beschreibung.
Balwé, Arnold (1898 Dresden - Feldwies 1983), att. Dorflandschaft mit weidendem Pferd. Öl/Karton (l. Altersspuren), li. u. sign. und verso Stempel "Eigenhändiger Nachlass Arnold Balwe, bestätigt durch Dr. Thomas Balwe" und wohl mit Unterschrift des Sohnes (Dr. Thomas Balwé). Ca. 30x 36 cm. R.
Richter, Gerhard (geb.1932 Dresden) "Motiv h" aus der Serie "Neun Objekte" (1969). Offsetarbeit/Karton, re. u. mit Bleistift sign. und dat. (19)69, sowie li. u. bez. "Probedruck", gedruckt von Hoppe & Werry OHG, Mühlheim an der Ruhr. Herausgegeben von der Galerie Heiner Friedrich im Verlag G. v. Pape, München. Bildmaß ca. 32x 34,6 cm, Blattmaß ca. 44,9x 44,9 cm. Beigegeben: Kopie der schriftlichen Expertise von H. Butin von 18. April 2024, Herausgeber des Werksverzeichnisses G. Richters. Wvz.: Hubertus Butin, "Gerhard Richter. Editionen 1965-2023", Köln 2014, WVZ-Nr. 26.
Künstler-Graphikkalender 1979 Zwölf Arbeiten von Künstlern wie Manfred Butzmann (1942 Potsdam), Ulrich Hachulla (1943 Heydebreck), Rainer Herold (1940 Leipzig), Walter Herzog (1936 Dresden), Joachim John (1960 Schollene), Harald Metzkes (1929 Bautzen), Arno Mohr (1910 Posen - 2001 Berlin), Frank Ruddigkeit (1939 Ostpreußen), Herbert Sandberg (1908 Posen - 1991 Berlin), Herbert Tucholski (1896 Konitz - 1984 Berlin), Hans Vent (1934 Weimar) und Heinz Zander (1939 Wolfen). Graphiken je mit Bleistift sign. und Ex. III/XX sowie teils dat. 1978. Staatlicher Kunsthandel der DDR, Graphikblätter ca. 37x 35,5 cm, Kalender ca. 48,5x 35,3 cm. L. gebräunt, l. Altersspuren.
Fritz, Max Herman (1873 Neuhaus - Dresden 1948) und Himmelstoß, Karl (1872 Breslau - München 1967) Zwei Skulpturen "Putto mit Seelöwe" und "Putto mit Vogel". Porzellan. Farbige Staffage unter der Glasur, einmal mit Gold. Form-Nr. 495 bzw. K 680. Stempelmarke Rosenthal, 1932 bzw. um 1920. 1. Wahl. H. 14,5 bzw 17 cm.
Elegant Dresden crystal cut glass vase featuring an intricate floral and foliate design. The clear crystal body showcases finely etched and cut leaves and buds, creating a striking pattern that enhances the play of light. The vase is signed Dresden on the base, signifying its craftsmanship and quality. With a thick, weighted base for stability, this piece exemplifies fine European glassmaking. A beautiful addition to any collection or home decor.Issued: 20th centuryDimensions: 10"HCondition: Age related wear.
Friedrich Anton Otto Prölss1855 Dresden - nach 1910 München (?)"Willkommen"Zwei junge Dirndl und die Mutter im Türrahmen, den Besuch erwartend. R. u. signiert, datiert 1890 und Ortsbezeichnung München. Öl auf Holz. 46 x 37 cm. Einschubleisten. Rest. Min. besch. Rahmen min. besch. (60,5 x 51 cm).
Tête-à-Tête mit sächsischen AnsichtenMeissen um 1860Porzellan. Blaue Schwertermarke. Min. besch. Tablett 23,5 x 31,5cm, Kanne H. 15 cm.Kaffeeservice 7teilig für zwei Personen bestehend aus Tablett mit geschwungenem Rand, Kaffeekanne, Zuckerdose und zwei Tassen mit Untertassen, kobaltblaue Bemalung mit Dresdener Ansichten in Goldreserven, Goldränder, verzweigte Astwerkhenkel, Kanne und Dose mit kleinem vollplastischen Blütenknauf. Die Ansichten sind auf den Unterseiten der Gefäße bezeichnet: Tablett "Prebischthor", Zuckerdose: Meißen - Pirna mit Sonnenstein, kleine Kanne: Dresden - Weesenstein, Tasse: Schandau - Tharandt, Tasse: Dresden, Blick vom Elbufer und Blick auf Hofkirche.
DeckelkrugHelena Wolfssohn oder Fischer, Dresden (?) Ende 19. Jh.Porzellan, polychrom bemalt, Goldstaffage und Goldradierung, Messing. Bildliche Darstellung von Rinaldo und Armida, Mosaikmalerei. Bez. auf der Unterseite "Rinaldo und Armida". Kopie des Wiener Bindenschild. H. 18 cm.Runder Krug mit leicht aufgewölbtem Deckel, der im Zentrum von einer kleinen vollplastischen Rose mit Blättern bekrönt wird. Die Messing-Daumenrast ist in Form eines Karyatiden-Kopfes auf Miniatur Sockel gestaltet. Auf der Wandung vorn die gemalte Die 1718 gegründete Kaiserliche Porzellanmanufaktur von Konrad Sorgenthal in Wien bestand nur bis 1864. Danach imitierten zahlreiche kleine Porzellanmanufakturen das Wiener Bindenschild. Es ist mehr als wahrscheinlich, daß die Zahl der Porzellane mit der gefälschten Wiener Marke jene der echten bei weitem übersteigt. Darstellung von "Rinaldo und Armida", einen schlafenden Amor betrachtend. Die Geschichte der Liebe der Zauberin Armida zum Kreuzritter Rinaldo ist die bekannteste und beliebteste Episode aus Torquato Tassos Epos La Gerusalemme Liberata. Die beiden Seiden des Gefäßkörpers sind mit jeweils drei rechteckigen Feldern in rot und blau dekoriert, die jeweils goldgehöhte Ornamentik mit Arabesken zeigen.
Unbekannt 18. Jh.König August II. von Polen, Kurfürst von Sachsen und Großfürst von Litauen(1670 Dresden - 1733 Warschau). Brustbild nach rechts, den Kopf nach links gewandt. Email auf Kupfer. 3,2 x 2,4 cm (im Hochoval) cm. Stark besch. (Sprünge). Messingrahmen (6,7 x 4,7 cm).Nach dem Porträt von Louis de Silvestre in der Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden.Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Fritz Klemm1902 Mannheim - 1990 KarlsruheSelbstporträtLinks unten signiert. Kohle auf Papier. 61 x 42 cm. Rahmen (73 x 53 cm).Fritz Klemm ist ein Künstler, dessen Werk und Lebensweg in vielerlei Hinsicht außergewöhnlich ist. Erst im Alter von fast 50 Jahren begann er mit der Malerei und es dauerte weitere zwei Jahrzehnte, bis er 1973, im Alter von 70 Jahren, seine erste Einzelausstellung feiern konnte. Diese späte Anerkennung steht sinnbildlich für sein Leben und Schaffen: zurückhaltend, reduziert und doch von tiefgreifender Eindringlichkeit. Klemms Kunst zeichnet sich durch eine einzigartige Fähigkeit aus, das Alltägliche in das Wesentliche zu verdichten. Indem er sich zunehmend von einer rein gegenständlichen Darstellung löst, erweckt er die Dinge in seinen Werken zu neuem Leben. Für den Betrachter bedeutet dies, aktiv in den künstlerischen Prozess einzutauchen: die dargestellten Objekte wahrzunehmen, sie mit der Realität zu verbinden und ihre poetische Qualität zu entdecken. Besonders in den späteren Jahren seines Schaffens widmete sich Klemm einem zentralen Motiv - der Wand seines Ateliers. Dieser karge Sichtbetonkasten wurde für ihn zur Metapher des Malerlebens: Arbeitsplatz, Kommunikationsmittel und Refugium in einem. Mit minimalistischen Materialien wie Tee, Tusche, Graphitstift und einfachen Papieren erschuf er Werke von bestechender Reduktion. Die "Caparol"-Gemälde, ebenso wie seine Zeichnungen und Collagen, sind von schlichter Eleganz und gleichzeitig voller Anmut. Fritz Klemm war nicht nur ein herausragender Künstler, sondern auch ein prägender Lehrer. Ab 1948 leitete er die Werkklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe und wurde 1953 zum Professor berufen. Bis zu seiner Emeritierung im Jahr 1970 formte er Generationen von Studierenden und schuf in dieser Zeit etwa 40 "Caparol"-Gemälde. Seine Werke, die häufig Motive aus seinem unmittelbaren Umfeld- Staffeleien, Paletten, Wände und Böden- zeigen, lassen sich keiner gängigen Kunstströmung zuordnen. Sie stehen zwischen den Prinzipien moderner Kunst und einem post minimalistischen Ansatz, der das Material selbst sprechen lässt. Trotz seiner Zurückhaltung fand Klemms Werk schließlich die verdiente Würdigung. Retrospektiven und Ausstellungen in renommierten Häusern, darunter das Museum Ulm (1976), der Badische Kunstverein Karlsruhe (1985) und das Kunstmuseum Ahlen (2017), machten ihn auch international bekannt. Besonders hervorzuheben ist die Ausstellung "Fritz Klemm- Gemälde und Werke auf Papier", die in Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Ahlen, dem Leonhardi-Museum Dresden und dem Museum de Fundatie in Zwolle entstand. Klemms außergewöhnliches Oeuvre fasziniert bis heute durch seinen Variantenreichtum und die leise Poesie seiner Werke. Seine Kunst fordert und belohnt den aufmerksamen Betrachter und hinterlässt einen bleibenden Eindruck als Meister der Reduktion.Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers
Ovaler Wandspiegelwohl Dresden Ende 19./Anfang 20. Jh.Porzellan. Imitierte Meissner Schwertermarke. Besch. 77 x 45 cm.Prunkvoll wirkender Spiegel mit breitem, reich dekorierten Rahmen mit plastischen Blüten- und Blattapplikationen, unten mittig Kartusche mit Perlrand und Musikinstrumenten wie Laute und Dudelsack. Aufwendig gestalteter oberer Abschluß mit Ovalmedaillon, darin das romantisierte Bildnis von Marie Antoinette in der schlichten Kleidung, die sie dann später im Temple auch noch in Schwarz trug. Bekrönt von einem Blumenkranz und flankiert von zwei vollplastischen Amoretten, polychrome Bemalung mit Goldstaffage.
Deutsch17./18. Jh.OrnamentsticheKonvolut aus 24 Radierungen auf Bütten. Verschiedene Maße hinter Passepartout (Passepartout jew. ca. 47 x 33,5 cm) cm. Tlw. beschnitten, min. fleckig, Kanten min. bestoßen.Das Konvolut besteht aus: Blatt mit verschiedenen Schmuckelementen, Entwurf und Stich Georg Michael Roscher, Verleger Johann Georg Hertel Augsburg, Werksnummer 83, Blatt 3 (Unterkante weggeschnitten und ohne Nummerierung 3 in Platte), Wz Bekröntes Wappenschild mit Löwen und Umrandungen. Blatt "Neu Inventirte Schilder von Caspar Gottlieb Eisler vorstellend die Vier Theil der Welt", Verleger Franz Michael Regenfus Nürnberg, Verlagsnummer 18. Blatt Ornamententwurf mit chinesischem Motiv, koloriert, Verleger Johann Christoph Weigel Nürnberg, Verlagsnummer 296. Blatt Ornamentstich mit zwei Vögeln, r. u. bez. "C. Zimerman" und nummeriert 4. Zwei Blätter mit Laubwerken, Entwurf Johann Indau Wien, jeweils datiert 1686. Blatt Laubwerk mit Putto, r. u. in Darstellung mit Bezeichnung des Entwerfers oder Verlegers Johann Ulrich Stapf (1642-1706) Augsburg. Blatt Kartusche mit Akanthusrahmen, ohne Bezeichnung (nach Pierre Edme Babel), beschnitten (vgl. Muzeum Sztuki Lodz, Inv.-Nr. MS/SO/GR/880). Zwei Blätter mit linker und rechter Hälfte eines Laubwerkrahmens, ohne Bezeichnung, Entwurf und Stich Jacob Wilhelm Heckenauer, Verleger Johann Ulrich Stapf Augsburg (vgl. SKD Dresden, Inv.-Nr. Kg 22561 und Kg 22563). Zwei Blätter Zierelemente mit exotischen Vögeln, Verleger Johann Trautner Nürnberg (nummeriert 2 und 4). Blatt Entwurf eines Zierelementes mit Darstellung von Venus und Amor, Entwurf und Stich Aegidius Bichl, an Unterkante in Platte bezeichnet "Cum Sae. Caes. Majestatis ut et Reges Polonia Electorisque Saxoniae Privilegys", dazu nummeriert 3. Zwei Blätter Entwürfe von Zierelementen mit mythologischen Darstellungen, Entwurf und Stich Aegidius Bichel, Verleger Josef Friedrich Leopold Augsburg, Platte 7 und 9 aus einer Serie von 12 Kartuschenentwürfen mit mythologischen Szenen, 1704 (Platte 9 mit altem Sammlerstempel). Zwei Blätter, Ornamententwürfe mit Laubwerk, ein Blatt mit Bezeichnung, Verleger Jeremias Wolff Augsburg. Vier Blätter, Ornamententwürfe, nach Entwürfen von Matthias Echter (Graz 1651-1701/03), jew. nummeriert 3-6. In der Sammlung des Victoria and Albert Museums in London wird für die Serie der Titel "Laubornamenten für Rahmen, Wagen." genannt, vgl. V&A Museum London, Inv.-Nr. E.1961-1931). Drei Blätter, Blumendarstellungen, Entwurf und Stich Gottfried Friedrich Riedel, Verleger Johannes Gradmann Augsburg, Verlagsserie 4, Nummern 14, 15 und 17.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Arnold Balwé1898 Dresden - 1983 Feldwies/ChiemseeGroßer Wiesenblumenstrauß in SteinzeugtopfLinks unten signiert. Verso nochmals signiert und bezeichnet "Feldblumen". Öl auf Leinwand. ca. 76 x 110 cm. Leicht wellig. Rahmen besch. (ca. 85 x 120 cm).Arnold Balwés "Gemälde Großer Wiesenblumenstrauß in Steinzeugtopf" ist ein wahres Fest der Farben. Vor einem satten grünen Hintergrund entfaltet sich ein üppiger Strauß aus leuchtenden Blüten, die sofort Frühlingsgefühle wecken. Die kraftvolle Farbigkeit, die Balwés Werke prägt, kommt auch hier eindrucksvoll zur Geltung - ein Markenzeichen seiner Malerei. Balwé widmete sich in seinem breitgefächerten Oeuvre immer wieder Motiven aus der Chiemsee-Gegend. Neben stimmungsvollen Landschaftsbildern spielten farbsprühende Blumenstraußgebinde eine zentrale Rolle in seinem Schaffen, ebenso wie Reiseimpressionen. In seinen Blumenstillleben fängt Balwé die Fülle und Üppigkeit bäuerlicher Gärten ein, die sich auch in seinen Gartenmotiven oft wiederfindet. Großer Wiesenblumenstrauß in Steinzeugtopf zeigt diese Pracht in voller Blüte - ein lebendiges Spiel aus Licht, Farbe und Naturfreude, das den Betrachter unmittelbar in seinen Bann zieht.Provenienz: PrivatsammlungAusstellungskatalog: Zum 100. Geburtstag von Arnold Balwé, Städtische Galerie Rosenheim 1998, Abb. Wiesenblumenstrauß
Frankreich um 1830Tabatière mit Porträt von Maria Amalia (Marie-Amélie) d'Orléans, Prinzessin von Bourbon-Sizilien(1782 Neapel - 1866 Claremont House, Esher, Surrey, 1830-1848 Königin der Franzosen). Hüftbild nach rechts. Wolkenfond. Tabatière: Sterlingsilber 925, gestempelt, vergoldet. Marke Martin Mayer, Mainz (gegr. 1888). Hellblaues Transluzidemail auf guillochiertem Grund. Miniatur: Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 7,8 x 6,3 cm. Hinter Glas montiert, mit weißem Leder hinterklebt (Stempel "Max Sinz, Dresden"). Schmaler verg. Messingrahmen in den Deckel der Dose eingelassen.Prinzessin Maria Amalia von Bourbon-Sizilien, Tochter Königs Ferdinand I. beider Sizilien und seiner Gemahlin Maria Karolina, Erzherzogin von Österreich, heiratete im Jahre 1809 Louis-Philippe, duc d'Orléans (1773 Paris - 1850 Claremont House, Esher, Surrey), von 1830-1848 König der Franzosen.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Max Slevogt1868 Landshut - 1932 NeukastelLandschaft bei Neukastel nach NO. Blick nach dem Haardtgebirge. 1921Von der Ostseite am Fuß des Felsens von Neukastel. Das Bild wird vom Künstler in einer handschriftlichen Bilderliste aufgeführt: "Blick auf die Haardt mit junger Eiche". Unten links signiert und datiert. Öl auf Leinwand. 74 x 94 cm. Rahmen (85 x 105 cm).Heute zählen Slevogts Gemälde zu den bedeutendsten Werken deutscher, impressionistischer Malerei. Slevogts Inspirationsquelle ist die freie Natur. Insbesondere die Landschaften der Pfalz, der er sich durch regelmäßige Besuche in der Kindheit seit jeher tief verbunden fühlt, werden zu seiner Provence. Kurz nach der Heirat erwirbt der Maler 1914 sogar den 40 Kilometer westlich von Speyer in Neukastel gelegenen Landsitz seiner Schwiegereltern und verewigt das Herrenhaus aus dem 19. Jahrhundert samt umliegender Natur immer wieder in heiteren Kunstwerken. Er verbringt unbeschwerte Sommertage im Kreise der Familie, sonnte sich nackt auf der Wiese, streift wandernd, jagend und malend durch die Gegend. Und wenn die Sonne die Weinberge mal wieder in goldenes Licht taucht und der Wind sanft über die Hügel streift, lässt er den Pinsel auch gerne liegen: "Heut male ich nicht, heut ists viel zu schön." Neukastel entwickelt sich im Rahmen von Slevogts Freilichtporträts zu einem äußert beliebten Motiv. Der Maler fokussiert sich in diesen Landschaftsgemälden jedoch nicht auf eine Gesamtdarstellung, sondern wählt einzelne, belebte und herausragende Orte aus, wie z.B. das Gästehaus mit dem fein säuberlich angelegten Blumenbeet, den prächtigen Birnenbaum, das geschäftige Treiben zur Zeit der Weintraubenlese oder die hier vorliegende Sommerlandschaft von seinem Haus aus gemalt.Gutachterliche Stellungnahme von Prof. Dr. Hans-Jürgen Imiela in Kopie liegt vor. Herr Bernhard Geil, Nachfolger von Prof. Imiela hat die Authentizität des Bildes per Email vom 24.8.2024 bestätigt. Negativ Testat des ArtLoss Register vom 19.8.2024 liegt vor https://www.artloss.com/ Wir haben in der Lost Art Datenbank die Provenienz geprüft, dort existieren keine Ansprüche von Dritten https://kulturgutverluste.de/datenbanken/lost-artProvenienz: Moderne Galerie Thannhauser, München / Georg Arnold, Dresden / Walther & Florence Maron / Sammlung Long Island, New York / Privatsammlung, HessenLiteratur: Moderne Galerie Thannhauser, München - Katalog Nr. 9. Prof. Dr. H.-J. Imiela, Max Slevogt, 1968, S.438
Kaffee- und Mokkaservice 40 teiligErnst Teichert, Meissen 20. Jh.Porzellan, bemalt. Blumendekor. Meissner Teichert Schwerter, 1. Wahl.40-teiliges Kaffee-/Moccaservice bestehend aus 6 Kuchentellern, 6 Kaffeetassen, 6 Unterschalen, 7 Mokkatassen, 7 kleine Unterschalen, 2 Milchkännchen unterschiedlicher Größe, 2 Zuckerdosen unterschiedlicher Größen, 1 Kaffeekanne, 1 Mokkakanne, eine runde Kuchenplatte, 1 Vase. Kaffee-und Mokkaservice bestehend aus einer Kaffeekanne, Mokkakanne, einem Kuchenteller, zwei Zuckerdosen, zwei Milchkännchen, sechs Kaffeetassen mit Unterschalen, sechs Mokkatassen mit Untertassen, sechs Kuchenteller und einer Stangen-Blumenvase. Polychromer Blumendekor, Kannen, Dosen, Kuchenteller und Vase mit Goldrand, Tassen mit gewelltem Rand.Die Teichert-Werke waren Hersteller von Porzellan- und Steingutwaren in Meißen. Eine der Vorgängerfirmen war dabei die Meissner Ofen- und Porzellanfabrik vorm. Carl Teichert (MO&PF), die ab 1879 neben anderen keramischen Produkten auch Porzellane in Handmalerei mit dem unterglasurblauen Zwiebelmuster-Dekor herstellte. Die Manufaktur Carl Teichert, die ab 1879 neben anderen keramischen Produkten auch Porzellane in Handmalerei mit dem unterglasurblauen Zwiebelmuster-Dekor herstellte, war auch als "bürgerlich Meißen" bekannt. Die Teichert-Werke hatten Niederlassungen in Berlin, Bitterfeld, Breslau, Bürgstadt, Dresden, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Leipzig, München und Weimar.
Italien 17. Jh.Der Tod des Hl. FranziskusRücks. alt nummeriert 39. Öl auf Holz. 47,5 x 32 cm. Einschubleisten. Rest. Min. besch. Rahmen min. besch. (53 x 38 cm).Nach dem Gemälde in der Gemäldegalerie Alter Meister, Dresden, Galerie-Nr. 315. Dieses dort als Bolognesisch, Schule Annibale Carracci (1560-1609), inventarisiert.Provenienz: Neumeister, München, Auktion Varia 199, 9. Mai 2011, Kat.-Nr. 1214. - Süddeutsche Privatsammlung.
Ansgar Skiba1959 Dresden - lebt und arbeitet in DüsseldorfWelle. 1998Verso signiert und datiert. Öl auf Leinwand. 70 x 90 cm. Rahmen (75 x 95 cm).Anskar Skiba ist ein Maler im klassischen Sinne, denn die Themen Natur, Landsschaft und Stillleben stehen im Mittelpunkt seines malerischen und zeichnerischen Schaffens. Er versucht, sich von tradierten Formen zu lösen und die Malerei in und aus seiner eigenen Zeit zu schaffen.
Italien Ende 18. Jh.Großherzog Ferdinand III. von Toskana, als Erzherzog Joseph Johann Baptist von Österreich-Toskana(1769 Florenz - 1824 ebenda). Hüftbild nach links. Wolkenfond. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 7,1 x 5,7 cm (im Hochoval) cm. Hinter Glas montiert. Mit dünnem Papier hinterlegt. Messingrahmen (7,4 x 6,2 cm).Ferdinand III. wurde als zweiter Sohn des Großherzogs Peter Leopold, dem späteren Kaiser Leopold II. (1747-1792) und dessen Gemahlin Maria Ludovica von Spanien (1745-1792) geboren. 1790 heiratete er in erster Ehe Prinzessin Luise Maria von Bourbon-Sizilien (1773 Neapel - 1802 Wien), Tochter König Ferdinands I. beider Sizilien. 1821 vermählte er sich mit Prinzessin Maria von Sachsen (1796 Dresden - 1865 Schloss Brandeis). Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht vollständig ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Italien Ende 18. Jh.Großherzog Ferdinand III. von Toskana, als Erzherzog Joseph Johann Baptist von Österreich-Toskana(1769 Florenz - 1824 ebenda). Brustbild nach links. Wolkenfond. Rücks. hs. Angaben zu einem Ankauf im Jahr 1876 sowie nicht zutreffende Zuschreibung an M. M. Daffinger und Identifizierung des Dargestellten als "Erzherzog Josef". Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. D. 5,8 cm. Hinter Glas montiert. Mit Papier hinterklebt. Messingrahmen (D. 6,2 cm) min. besch.Ferdinand III. wurde als zweiter Sohn des Großherzogs Peter Leopold, dem späteren Kaiser Leopold II. (1747-1792) und dessen Gemahlin Maria Ludovica von Spanien (1745-1792 geboren. 1790 heiratete er in erster Ehe Prinzessin Luise Maria von Bourbon-Sizilien (1773 Neapel - 1802 Wien), Tochter König Ferdinands I. beider Sizilien. 1821 vermählte er sich mit Prinzessin Maria von Sachsen (1796 Dresden - 1865 Schloss Brandeis). Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht vollständig ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).
Friedrich Anton Otto Prölss1855 Dresden - nach 1910 München (?)HeimaturlaubZwei verwundete Soldaten im Zugwaggon. L. u. signiert. Rücks. auf dem Keilrahmen nummeriert # 6444. Öl auf Lwd. 75,5 x 60,5 cm. Min. rest. Min. besch. Rahmen min. besch. (92 x 77 cm).Provenienz: Weinmüller, München, Auktion 139, 15.-17. März 1972, Kat.-Nr. 1696 (Abb. Tafel 99). - Süddeutsche Privatsammlung.
Heyde - Solids made prior to 1945 by Georg Heyde of Dresden, Germany - 50mm Mounted Hunt Figures, comprising: Hunting Vignette - Mounted Huntsman Holding Cap & Crop Mounted on a Prancing Horse with an Integrally Moulded Hound to Horse`s Foreleg. Some minor paint chipping otherwise generally Very Good overall. Scarce Example
Heyde No 3 [48mm] size solids made prior to 1945 by Georg Heyde of Dresden, Germany - Royal Bavarian Guard - Mounted Band, 1910, comprising: 13 x Mounted Bandsmen Playing Various Instrumentation [5 Picklehaub spikes missing]. Some paint chipping and mismatching otherwise generally Very Good overall. From the John Dennis Military Band Collection. Scarce Figures. [26 Pieces including horses]
Heyde - Solids made prior to 1945 by Georg Heyde of Dresden, Germany - "Nippies" [Novelties - 5cm Scale], comprising: Seated Frog Playing Trumpet, Seated Frog in a Dress [both chairs missing 1 leg], Standing Frog in a Dress and Standing Rabbit in a Suit with Walking Cane [damaged]. Some paint cipping otherwise generallyFair to Good overall. [4]
Heyde No 3 [48mm] size solids made prior to 1945 by Georg Heyde of Dresden, Royal Bavarian Officers and Corps Band, comprising: Bandmaster and 20 x Marching Bandsmen - various instrumentation. Also 2 x Mounted Officers with Drawn Swords and a Mounted Trumpeter. Minor paint chipping otherwise generally near Mint overall. From the John Dennis Military Band Collection. Scarce Figures. [27 Pieces including horses]

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