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Lot 4348

Gerhard Schöpplein, MädchenportraitKopfbildnis eines jungen Mädchens, mit blauem Stirnband im langen blonden Haar, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, rechts unten monogrammiert "G. Sch.", rückseitig von Schöppleins Malerfreund Fredo Bley bezeichnet "G. Schöpplein - Meßbach/b. Plauen", original gerahmt, Falzmaße ca. 35 x 28 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot 4349

Gerhard Schöpplein, Mädchen mit HutKopfbildnis eines jungen Mädchens mit keckem blauen Hut, auf langem blonden, zu seitlichen Zöpfen gebundenen Haar vor rotem Grund, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten monogrammiert und datiert "G. Sch. [19]70", im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot 4350

Gerhard Schöpplein, HerbstlandschaftBlick entlang einer bunt verfärbten Baumallee, in bewegter Gebirgslandschaft, expressive pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus, Öl auf Spanplatte, um 1970, rechts unten monogrammiert "G. Sch.", rechte untere Ecke wohl original fehlend, ungerahmt, Maße ca. 47,5 x 52,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot 4351

Gerhard Schöpplein, Novemberlandschaftmelancholische Landschaft mit erstem Schnee, unter wolkenverhangenem Himmel, pastose Malerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, links unten monogrammiert "G. Sch.", original gerahmt, Falzmaße ca. 48 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot 4355

Curt Söllner, Berchtesgaden mit dem Watzmannherbstlicher Blick, über Wiesen und bunt gefärbte Laubbäume, zur Silhouette der Stadt Berchtesgaden, mit den markanten Türmen der Stiftskirche St. Peter und Johannes der Täufer und der Pfarrkirche St. Andreas, vor der imposanten Kulisse des Watzmannmassivs in den Berchtesgadener Alpen, gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1940, rechts unten unscheinbar signiert "Curt Söllner", etwas reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 57,5 x 79 cm. Künstlerinfo: eigentlich Kurt Otto Söllner, dt. Maler (erwähnt 1912-1949), studierte ab 1912 an der Akademie Dresden, beschickte die "Zweite Ausstellung: Dresdner Künstler die im Heeresdienste stehen: 27. September bis 29. Oktober 1916." der Dresdner Galerie Ernst Arnold zusammen mit Otto Dix, Erich Fraas, August Böckstiegel und anderen, 1949 in Leipzig ansässig erwähnt, Quelle: Schülerlisten der Dresdner Akademie, Ausstellungsprospekt 1916 und Adressbuch der Stadt Leipzig 1949.

Lot 4361

Prof. Claus Weidensdorfer, Stehender Aktnackte junge Frau mit zur Seite erhobenen Armen, Lithographie, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Claus Weidensdorfer 1973" sowie links nummeriert "6/10", Blatt auf Unterlagekarton montiert, Blattmaße ca. 56,5 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1931 Coswig bis 2020 Radebeul), 1951-56 Studium an der Hochschule für Bildenden Künste (HfBK) Dresden bei Hans Theo Richter, Max Schwimmer und Erich Fraaß, 1957-66 Assistent an der HfBK Dresden, 1963 Gründungsmitglied der Arbeitsgemeinschaft Leonhardi-Museum, 1975-89 Lehrtätigkeit an der Fachschule für Werbung und Gestaltung Berlin-Schöneweide, ab 1989 Lehrauftrag an der HfBK Dresden, 1992-97 Professor für Malerei an der HfBK Dresden, lebt und arbeitet in Dresden und Radebeul, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4363

Prof. Heinz Werner, „Schwester D.“Krankenschwester mit weißer Haube im Interieur, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Werner (19)77“, rückseitig betitelt „Schwester D“, gerahmt, Falzmaße ca. 19 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4364

Prof. Heinz Werner, "Einsamkeit"weißer Tisch mit Aschenbecher und darin einzelne rauchende Zigarette, Öl auf Hartfaserplatte, links unten signiert und datiert „Werner, (19)84“, rückseitig Klebezettel und hierauf handschriftlich bezeichnet „Thema Einsamkeit Technik Ölmalerei Prof. Werner“, verschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 44 x 54 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4365

Prof. Heinz Werner, "Birkenweg"Blick entlang eines von Birken gesäumten Weges, unter wolkigem Himmel, pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Hartfaserplatte, rechts unten signiert und datiert „Werner (19)78“, rückseitig auf Klebezettel bezeichnet und betitelt „Heinz Werner Birkenweg“, gerahmt, Falzmaße ca. 56 x 69 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4366

Paul Wilhelm, "Marion mit Buch"Halbportrait einer sitzenden lesenden Frau im Interieur, laut Vorbesitzerangabe handelt es sich um ein Bildnis der Ehefrau des Künstlers, der Amerikanerin Marion Eleonore (geborene Lane, 1888 bis 1967), welche Paul Wilhelm 1919 ehelichte, studienhaft-flott erfasste, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand und neuem Keilrahmen, links oben signiert und datiert "P. Wilhelm 1934", rückseitig nochmals signiert "P. Wilhelm", teils größere Retuschen, ungerahmt, Maße ca. 75,5 x 45,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Paul Alfred Wilhelm, dt. Maler, Zeichner und Grafiker (1886 Greiz bis 1965 Radebeul), Kindheit in Greiz, 1903-05 Schüler der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Hermann Naumann, studierte 1905-12 an der Akademie Dresden bei Richard Müller, Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, ab 1908 Meisterschüler von Gotthardt Kuehl, 1910 erste Ausstellung im Kunstsalon Emil Richter Dresden, ab 1911 in Niederlößnitz tätig, 1915-18 Militärdienst, ab 1922 zahlreiche Studienreisen nach Italien, Frankreich, Holland, der Schweiz, England sowie Salzburg und Wien, 1930 Ehrung mit dem Albrecht-Dürer-Preis Nürnberg, Mitglied des Reichsverbandes Bildender Künstler Deutschlands, des Deutschen Künstlerbundes Weimar und der Dresdner Künstlervereinigung (Sezession), ab 1935 Mitglied des "Kreis der Sieben", 1944-45 Kriegsdienst und -gefangenschaft, 1946 Ernennung zum Prof. h.c., Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1956 Ehrenbürgerwürde der Stadt Radebeul und ab 1960 Ehrenpension, tätig in Radebeul, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Singer, Eisold "Künstler in der DDR", Schülerlisten der Dresdner Akademie und Wikipedia.

Lot 4367

Curt Winkler, Schloss BurgscheidungenBlick auf das Portal der bei Laucha an der Unstrut gelegenen Schlossanlage, Farblithographie, unterhalb der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Curt Winkler 1934" sowie links betitelt "Schloß Burgscheidungen", in der Darstellung nochmals signiert und datiert, im unteren Papierrand Trockenstempel "Freunde der graph. Sammlung Leipzig", leicht knitterspurig, kleine Einrisse am Rand und etwas gegilbt, Darstellungsmaße ca. 49 x 33 cm, Darstellungsmaße ca. 63 x 48,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Grafiker (1903 Nerchau bei Grimma bis 1974 Dresden), Lehre bei der Leipziger Illustrierten Zeitung als Positiv-Maschinen-Retuscheur, ab 1922 Studium der Reproduktionsverfahren an der Staatlichen Akademie für Buchgewerbe und Buchkunst in Leipzig, 1925-29 Studium an der Kunstakademie in Dresden, anschließend in Dresden freischaffend, Mitglied im Reichsverband der Bildender Künstler Deutschlands und im Verband der Bildenden Künstler der DDR, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot 4368

Arthur Wirth, DamenportraitBildnis einer Frau, den Betrachter anblickend und mit schleierbedecktem Haar, Kohle und Bleistift, um 1960, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, leichte Altersspuren, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt (Scheibe beschädigt), Passepartoutausschnitt ca. 57,5 x 37,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot 4369

Arthur Wirth, Der Todschwarz verhüllte, vorbeischreitende Gestalt, Kohle und weiße Kreide auf Papier, um 1930-40, rechts unten signiert „Arthur Wirth“, Papier gleichmäßig gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 45,5 x 34 cm. Künstlerinfo: eigentlich Anton Arthur Wirth, dt. Maler (1899 Leipzig bis 1973 Annaberg-Buchholz), zunächst Kindheit in Leipzig, 1906 Umzug nach Chemnitz, zunächst 1914-16 Lehre zum technischen Zeichner, 1916 Abbruch der Lehre und Wanderung nach Prag, 1916-18 als Maschinenzeichner tätig, ab 1918 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Paul Ernst Herrmann, Kurt Preißler, Carl Rade und Alexander Baranowsky, studierte mit Stipendium der Stadt Chemnitz und Unterstützung von Kommerzienrat Hans Vogel 1919-21 an den Akademien Dresden und Berlin, anschließend freischaffend in Chemnitz, 1923-26 Aufenthalt in New York, 1926 Rückkehr nach Chemnitz, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, unterhielt nach 1945 eine private Malschule in Annaberg-Buchholz, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Amtsblatt der Stadt Annaberg-Buchholz, Selbstbiographie, Unterlagen des Künstlers und Internet.

Lot 4371

Willy Wolff, ohne Titelgroßes Π-Zeichen, umgeben von teils geometrischen Flächen in Schwarz und Grün, Farblinolschnitt/Monotypie auf Papier, rechts unten in Blei signiert und datiert "Wolff (19)75", an einer Stelle mit Bleistift retuschiert, Blattmaße ca. 31,5 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentl. Moritz Martin Willy Wolff (1905 Dresden-Trachau bis 1985 Dresden), 1920-24 Lehre als Kunsttischler, 1925-27 Besuch der staatlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1927-33 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller und Georg Lührig, ab 1930 Meisterschüler von Otto Dix, ab 1929 Mitglied der KPD, ab 1930 Mitglied der ASSO, ab 1933 freischaffend tätig, 1940 Einberufung in die Wehrmacht, desertierte 1945, beim Luftangriff auf Dresden Zerstörung eines Großteils seines Werks, 1946 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Das Ufer“ und Gründungsmitglied des VBK der DDR, 1957 und 1958 Reise nach London und Derby, Inspiration von der Pop-Art, 1963-64 Entstehung gegenstandsloser Skulpturen, ab 1967 Entwicklung eines eigenen Pop-Art-Stils, 1971 aus gesundheitlichen Gründen Aufgabe der Malerei und Beschäftigung mit Assemblage, Collage und Monotypie, in den 1970er Jahren erwarb die Albertina in Wien Zeichnungen und Monotypien, 1976 Ausstellung im Zwinger in Dresden, 1979 Vaterländischer Verdienstorden in Bronze, 1985 Ausstellung in der Galerie Neuen Meister, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4372

Willy Wolff, CollageArrangement aus drei mit Lack überzogenen und auf Unterlagekarton montierten Papierstreifen, rückseitig in Blei monogrammiert und datiert "W.W. (19)80", Blattmaße ca. 9,8 x 15 cm. Künstlerinfo: eigentl. Moritz Martin Willy Wolff (1905 Dresden-Trachau bis 1985 Dresden), 1920-24 Lehre als Kunsttischler, 1925-27 Besuch der staatlichen Kunstgewerbeschule in Dresden, 1927-33 Studium an der Kunstakademie in Dresden bei Richard Müller und Georg Lührig, ab 1930 Meisterschüler von Otto Dix, ab 1929 Mitglied der KPD, ab 1930 Mitglied der ASSO, ab 1933 freischaffend tätig, 1940 Einberufung in die Wehrmacht, desertierte 1945, beim Luftangriff auf Dresden Zerstörung eines Großteils seines Werks, 1946 Gründungsmitglied der Künstlervereinigung „Das Ufer“ und Gründungsmitglied des VBK der DDR, 1957 und 1958 Reise nach London und Derby, Inspiration von der Pop-Art, 1963-64 Entstehung gegenstandsloser Skulpturen, ab 1967 Entwicklung eines eigenen Pop-Art-Stils, 1971 aus gesundheitlichen Gründen Aufgabe der Malerei und Beschäftigung mit Assemblage, Collage und Monotypie, in den 1970er Jahren erwarb die Albertina in Wien Zeichnungen und Monotypien, 1976 Ausstellung im Zwinger in Dresden, 1979 Vaterländischer Verdienstorden in Bronze, 1985 Ausstellung in der Galerie Neuen Meister, Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4373

Walter Zeising, An der Elbe in DresdenBlick auf die Carolabrücke, vor der imposanten Kulisse der Dresdner Altstadt, Radierung, in der Darstellung unten links monogrammiert und datiert "WZ (19)05", unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 27 cm. Künstlerinfo: eigentl. Ernst Walter Zeising, dt. Maler und Graphiker (1876 Leipzig bis 1933 Dresden), zunächst Schüler seines Vaters, des Xylographen Franz Emil Zeising, studierte an der Kunstgewerbeschule Leipzig und ab 1897 an der Akademie München bei Gabriel von Hackl sowie später an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer und Gotthard Kuehl, ab 1906 mit Reisestipendium der Dresdner Akademie für vier Jahre in Frankreich (Paris und Bretagne), ab 1910 in Dresden ansässig, Mitarbeiter von J. J. Webers “Illustrierter Zeitung”, Quelle: Thieme-Becker, Matrikel der Münchner Akademie und Internet.

Lot 4421

Prof. Eduard Robert Bary, attr., Laban verspricht Jakob Racheldie biblische Szene zeigt eine Geschichte der Genesis, in welcher Jakob von seinem Onkel Laban seine jüngere Tochter Rachel (auch Rahel) zur Frau versprochen wurde, wenn er ihm sieben Jahre als Hirte diene, Laban vermählte ihn aber schließlich mit der hier sitzend dargestellten älteren Tochter Lea und forderte von Jakob sieben Jahre weiteren Dienst, um schließlich Rebecca als Zweitfrau zu bekommen (Gen 29,15-30), Rachel wurde später eine der vier Stammmütter der Stämme Israels und Jakob einer der Erzväter der Israeliten, pastose Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit, Öl auf grober Leinwand, um 1860, unsigniert, rückseitig auf dem Keilrahmen altes Etikett mit Zuschreibung "Eduard Robert Bary, geb. 2.12.1813 zu Dresden, 1840-1843 als Stipendiat in Italien, seit 1843 Professor an der Dresdner Akademie, starb in Dresden am 28.6.1875" und figürliche Vorstudie auf der Leinwand, Craquelure, farbschwundrissig und runzelig, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, alt restauriert, etwas restaurierungsbedürftig, original im prächtigen, ca. 12 cm breiten Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 128,5 x 171,5 cm. Künstlerinfo: dt. Portrait-, Blumen-, Miniatur- und Historienmaler sowie Entwerfer für Buntglasfenster (1913 Dresden bis 1875 Dresden), Kreuzschüler in Dresden, studierte nach einer kaufmännischen Lehre 1830-32 an der Dresdner Akademie bei Carl Gottlieb Peschel, unternahm anschließend Studienreisen durch Sachsen, nach Weimar, hier Schüler von Friedrich Preller dem Älteren, weiter über Stationen wie Erfurt, die Wartburg und Hessen nach Düsseldorf, 1837-40 Studium an der Akademie Düsseldorf bei Karl Ferdinand Sohn, mit sächsischem Stipendium 1840-43 Reise nach Italien und länger in Rom ansässig, hier Mitglied der deutschen Künstlerkolonie, 1843 Rückkehr nach Dresden, freundschaftlich mit Ludwig Richter, Carl Gottlieb Peschel und dem Bildhauer Julius Hähnel verbunden, ab 1849 Lehrer und ab 1853 Professor an der Dresdner Akademie, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Schülerlisten der Dresdner und der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher, Bénézit, Biographie des Schwiegersohnes Ludwig von Jordan und Wikipedia.

Lot 4423

Carl Heinrich Beichling, Am Starnberger SeeBlick von einer Anhöhe auf den Starnberger See, mit dem Panorama der Alpen im Hintergrund und im Vordergrund zeichnender Künstler, teils mit spitzem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, rückseitig Widmung "Meinen Freund A Thienig (?) zur Erinnerung an den Starnberger See d 1 Aug 1862. C Beichling", leichtes Craquelure, geringe Retuschen, gerahmt, Falzmaße ca. 24 x 35,5 cm. Künstlerinfo: auch Karl Heinrich Beichling, dt. Maler und Graphiker (1803 Dresden bis 1876 Tilsit/Russland), 1823-32 Studium an der Kunstakademie in Dresden, zahlreiche seiner Gemälde erschienen als Kupferstiche, Stahlstiche und Lithographien, Vater des Radierers Hermann Beichling, Quelle: Thieme-Becker, Boetticher und Wikipedia.

Lot 4457

Moritz Müller, Aufgeschreckte Gämsevier fliehende Gämse in Hochgebirgslandschaft, minimal pastose Tiermalerei, Öl auf Holztafel, links unten signiert, bezeichnet und datiert "M Müller München (18)91", in goldbronziertem Rahmen (min. bestoßen) gerahmt und hierauf Messingschild "M. Müller", Falzmaße ca. 27 x 21 cm. Künstlerinfo: genannt Moritz Müller der Jüngere (II.) oder "M. Müller Junior" bzw. "M. Müller-München", dt. Tier- und Jagdmaler (1869 München bis 1934 München oder Dresden-Lausa), Schüler seines Vaters Moritz Gustav Müller (1841-1899), schuf zahlreiche Vorlagen für populäre jagdliche Künstlerpostkarten, tätig in München, Quelle: Boetticher und Wikipedia.

Lot 4466

Albert Schröder, Die schöne Magdhistorisierende Szene einer Tischgesellschaft aus älterem Herrn und jungem Kavalier, im herrschaftlichen Interieur, während sich der alte Herr seinem Gast zuwendet, hat der junge Heißsporn nur Augen für die schöne Magd, welche seinem Interesse mit einem aufreizenden Lächeln begegnet, gering pastose Genremalerei in sublimer Farbigkeit und mit schönem Licht, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, um 1900, rechts oben signiert und ortsbezeichnet "A. Schröder Mn. [München]", etwas farbschwundrissig, hinterlegte Fehlstellen in der Leinwand, retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 70,5 x 88,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Albert Friedrich Schröder, dt. Genremaler (1854 Dresden bis 1939 München), 1871-72 Studium an der Akademie Dresden, 1873 Studium an der Kunstschule in Weimar bei Charles Verlat und 1876-82 Atelierschüler bei Ferdinand Pauwels in Dresden, ab 1883 in München ansässig, der Künstler schuf hauptsächlich Genrebilder in der Art der niederländischen Malerei des 17.-18. Jh., Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und in der Münchner Künstlergenossenschaft, beschickte den Münchner Glaspalast und 1937 die Große Deutsche Kunstausstellung im Haus der Deutschen Kunst München, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Boetticher, Schülerlisten der Dresdner Akademie, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.

Lot 4472

Gustav Albrecht Traeger, HerrenportraitBildnis eines in der Mode der Zeit gekleideten Herren, den Blick fest auf den Betrachter gerichtet, trägt er an seiner Brust wohl die Sächsische Verdienstmedaille 5. Grades, Portraitmalerei mit partiell leicht pastosem Farbauftrag, Öl auf Leinwand, rückseitig bezeichnet und datiert „G. A. Traeger pinx. Naumburg 1832“, winzige Farbverluste, reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 46 x 38 cm (Falz verbreitert). Künstlerinfo: dt. Maler (geboren 1792 Naumburg), ab 1808 Studium an der Akademie in Dresden, Quelle: Nagler und Thieme-Becker.

Lot 4485

Heimführung der BrautRitterzug mit Knappen, Ritter mit Braut und Brauteltern, auf dem Weg zur Burg, in lichter Sommerlandschaft, lasierende, märchenhafte Genremalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, unsigniert, rückseitig Rahmungsetikett Dresden, Craquelure, minimal restaurierungsbedürftig, im schönen Florentiner Prunkrahmen (etwas restaurierungsbedürftig) gerahmt, Falzmaße ca. 63 x 92 cm.

Lot 4568

Prof. Elmar von Eschwege, "Ettersburger Wald"in einem bewaldeten Tal, über teils bemooste Steine fließender Bach, partiell pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920, links unten signiert "v Eschwege", auf Keilrahmen nicht ganz eindeutig betitelt "Ettersburger Wald", reinigungsbedürftig, Falzmaße ca. 62,5 x 47 cm. Künstlerinfo: eigentlich Friedrich Adolf Elmar Freiherr von Eschwege, dt. Landschafts-, Tier- und Historien- und Genremaler (1856 Braunschweig bis 1935 Oberweimar), studierte 1877-82 an der Kunstschule Weimar bei Albert Brendel und Alexander Struys, 1882-83 Studium an der Akademie München, 1883 Weiterbildung an der Akademie Dresden und Meisterschüler von Ferdinand Pauwels, hier 1890 Berufung zum Professor und in Dresden-Blasewitz ansässig, später Berufung nach Weimar, 1899-1906 Aufenthalte in der Künstlerkolonie Dachau, lebte seit 1889 in Weimar, in den Jahren 1892 bis 1904 fertigte er zudem Vorlagen für die Schulbücher des Verlags Velhagen & Klasing, Mitglied im Weimarer Kunstverein, in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Müller-Singer, Matrikel der Münchner Akademie, Boetticher, Saur Bio-Bibliographisches Lexikon und Wikipedia.

Lot 4572

Friedrich Wilhelm Fischer-Derenburg, "Wismar"Blick über den Alten Hafen von Wismar mit einigen Schiffen, auf die Altstadt mit dem Turm der St. Marienkirche, leicht pastose Malerei in freundlicher, warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "F. W. Fischer-Derenburg (19)27", etwas farbschwundrissig und reinigungsbedürftig, Maße ca. 70,5 x 90,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts-, Blumen-, Stillleben- und Portraitmaler (1882 Derenburg/Harz bis 1973 Krugersdorp/Südafrika), studierte an den Akademien in Dresden und Berlin, unternahm Studienreisen nach England, Schottland, Belgien, Südfrankreich und Italien, Schüler der Kunstschule Gent, Teilnehmer der Leo-Frobenius-Expedition nach Afrika, tätig in Berlin-Schmargendorf, später in Roßwein, 1963 Übersiedlung nach Johannisburg/Südafrika, Quelle: Vollmer, Dressler, Offner/Schroeder „Eingegrenzt-Ausgegrenzt“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4605

Hückel, Blick auf DresdenBlick über die Elbe auf die Altstadt von Dresden, mit Frauenkirche, Brühlscher Terrasse, Hausmannsturm und Schlosskirche, Öl auf Sperrholzplatte, links unten signiert und datiert "Hückel (19)40), rückseitig Stillleben mit Kakteen und Sukkulenten, minimale Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 73 x 55 cm.

Lot 4608

Christian Jereczek, "Blumenstilleben"üppiges Bukett verschiedenfarbiger Blüten, dekorative pastose Malerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, rückseitig auf dem Keilrahmen Etikett der "IDM - Interessenvertretung Düsseldorfer u. Münchner Maler ..." nebst zweier Stempel der Interessenvertretung, auf dem Etikett signiert "Jereczek" und betitelt "Blumenstilleben", auf der Leinwand weiterer undeutlicher Stempel, passend in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 90 x 100 cm. Künstlerinfo: verwandte auch das Pseudonym "Pardier", dt. Bildhauer und Maler (1935 in Berlin bis 2013 Heideck), zunächst Studium der Bildhauerei in Berlin bei Heinrich (Heinz) Drake, Max Worner und Theo Balden, weitere Ausbildung in Dresden, Kiew, Paris, Düsseldorf und Wien, Weiterbildung in Malerei in Berlin und an der Kokoschka-Schule in Salzburg, zeitweise Privatschüler bei Wilhelm Lefebre und Eugen von Warun-Sekret, tätig in Heideck in Mittelfranken, Quelle: Homepage des Künstlers und Internet.

Lot 4610

Georg Judersleben, SeerosenteichBlick in einen von der Sonne beschienenen Teich mit Goldfischen und blühenden Seerosen, pastose Malerei, teils in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1940, rechts unten signiert "G. Judersleben", reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 49 cm. Künstlerinfo: eigentlich Georg Arthur Judersleben, dt. Landschaftsmaler und Grafiker sowie Lehrer, Heimatforscher, Konzert- und Opernsänger (1898 Stadtsulza [heute: Bad Sulza] bis 1962 Erfurt), 1913-19 Ausbildung zum Lehrer für Mathematik und Kunsterziehung am Lehrerseminar Weimar, parallel Konzert- und Opernsängerausbildung bei Quensel, 1919-21 Lehrer in Bad Sulza, 1921-27 Studium an der Staatlichen Hochschule für bildende Kunst Weimar bei Max Thedy, Walter Klemm, Felix Meseck und Hugo Gugg, anschließend als Lehrer und Maler in Bad Sulza tätig, ab 1945 ausschließlich freischaffend als Maler, zahlreiche Aufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop, 1950 Gründungsmitglied der Weimarer Künstlergenossenschaft "Lucas Cranach", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, beschickte die Kunstausstellungen der DDR in Dresden, zunächst in Bad Sulza, später in Erfurt tätig, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Jürgen Winter "Zwischen Wald und Welt - Der Kunstraum Thüringen im 20. Jh. ...", Ausstellungskataloge und Internet.

Lot 4645

Alfred Müller-Holstein, Junge Familie im Waldjunges nacktes Paar mit Säugling, auf einer sommerlichen Waldlichtung, 3. Motiv aus dem Zyklus "Zwei Menschen", pastose, symbolistische Malerei, partiell in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1925, links unten monogrammiert "MueHo", rückseitig auf dem Keilrahmen signiert und nummeriert "Mueller-Holstein Nr. 877" sowie betitelt "Zyklus: Zwei Menschen, III. ", Craquelure, gereinigt und etwas restauriert, original gerahmt (bestoßen), Falzmaße ca. 134,5 x 105,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Alfred Müller, dt. Maler, Graphiker, Fachbuchautor, Verleger und Pädagoge (1888 Leipzig bis 1961), Schüler der Gewerbeschule Leipzig, studierte an der Akademie für Graphik und Buchkunst Leipzig, fortgebildet an der Kunstgewerbeschule Dresden, hier Abschluss mit Staatsexamen, 1916-18 Kriegsdienst in der Stabsdruckerei in Brüssel, 1919 Leiter der Kunstanstalt "Christian Seitz" in Mannheim, 1920-23 Lehrer am Landerziehungsheim Haubinda, 1923-24 Lehrer in Leipzig, ab 1924 Lehrer und Studienrat sowie Leiter der Abteilung für Flachdruck an der Städtischen Schule für Buchgewerbe und Graphik in Nürnberg, tätig in Nürnberg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler und Internet.

Lot 4647

Dr. Gottfried Niemann, "Hochsommertag"sommerlicher Blick, über abgeerntete Felder mit Strohpuppen am Seeufer, im hellen Sonnenlicht, wohl Motiv aus Mecklenburg, gering pastose Landschaftsmalerei mit lockerem Pinselduktus in lichter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, links unten ligiert signiert "GNiemann", rückseitig auf der Leinwand nummeriert und betitelt "2766 Hochsommertag", gering reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 61 x 81 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Kunstschriftsteller, Musikwissenschaftler und Komponist (1882 Berlin bis 1945 oder 1956 Picher), studierte an den Universität Leipzig und Berlin Kunstgeschichte, 1905 Promotion, später Schüler von Gotthardt Kuehl in Dresden und bei Hermann Groeber in München, beeinflusst von Arnold Böcklin und Giovanni Segantini, unternahm Studienreisen nach Norwegen und ins Engadin/Schweiz, anschließend in Berlin, München und schließlich in Garmisch-Partenkirchen tätig, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, in den 1920er Jahren Übersiedlung nach Wustrow/Fischland-Darß, und ca. 1936 nach Hamburg, 1942/43 Umzug der Familie in Folge des 2. Weltkriegs nach Picher, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und im Künstlerbund „Die Unabhängigen“, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Ahrenshooper Künstlerlexikon, Bénézit, Müller-Singer, Susanne Koch im Hagenower Kommunalanzeiger und Wikipedia.

Lot 4648

Carlo Nieper, Bildnis Paul von HindenburgDarstellung des sitzenden Reichspräsidenten Paul Ludwig Hans Anton von Beneckendorff und von Hindenburg (1847-1934) mit sorgenvollem, müdem Blick zum Betrachter, das nur in den wesentlichen Partien des Gesichts vollendete Portrait entstand kurz vor dem Tod des Reichspräsidenten auf Gut Neudeck und dürfte zu den letzten Bildnissen Hindenburgs zählen, es entstand nach einer vor Ort gefertigten Bleistiftzeichnung, welche sich wie vorliegendes Gemälde lediglich auf die Gesichtszüge beschränkte, gekonnt flott erfasste Portraitmalerei mit trefflich erfasster Physiognomie, Öl auf Malplatte, links signiert, datiert und ortsbezeichnet "Carlo Nieper Neudeck 1934", rückseitig Kunsthandlungsetikett Würzburg, schön gerahmt, Falzmaße ca. 110 x 75 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Johannes Theophil Walter Nieper, nannte sich als Künstler "Carlo Nieper", dt. Portraitmaler und Zeichner (1869 Dresden bis 1938 Berlin), Sohn und Schüler von Ludwig Nieper (1826-1906, Direktor der Akademie in Leipzig und Maler), studierte zunächst an der Kunstakademie Leipzig, 1904-07 Atelier im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, anschließend Weiterbildung an der Académie Julian in Paris bei Jean Paul Laurens und Benjamin Constant, um 1911 in England und Wales und anschließend Aufenthalt in London, um 1914 Rückkehr nach Deutschland, ab 1924 in Berlin tätig, schuf 1931 ein Portrait des Reichskanzlers Heinrich Brünning und 1934 eines der letzten Portraits von Paul Hindenburg, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Künstler am Dresdener Elbhang", The Studio und Internetgenealogie.

Lot 4653

Prof. Heinrich Otto, WaldinneresBlick aus dämmrigem Waldesdunkel auf sonnenbeschienene, sommerliche Lichtung, fein mit spitzem Pinsel miniaturhaft festgehaltene Landschaftsmalerei, Öl auf Karton, um 1900, links unten signiert "H. Otto", Farbplatzer, original gerahmt, Falzmaße ca. 18,5 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Tiermaler, Lithograph, Radierer, Holzschneider, Xylograph sowie Steinmetz (1858 Wernswig bei Kassel bis 1923 Düsseldorf), zunächst ab 1872 Bildhauerausbildung bei Joseph Grassegger und Heinrich Echtermeyer sowie Tätigkeit als Steinmetz in Kassel, studierte ab 1878 Bildhauerei bei Hans Carl Jacob Ludwig Hassenpflug an der Akademie Kassel, wandte sich hier jedoch unter Louis Kolitz und Carl Wünnenberg der Malerei zu, ab 1889 in Düsseldorf ansässig, 1891-23 Mitglied und 1898-1902 Vorstand des Künstlervereins "Malkasten", Mitglied der akademischen Künstlervereinigung "Orient" sowie ab 1881 Mitglied der Malerkolonie Willingshausen, regelmäßige Sommeraufenthalte in Hessen, am Niederrhein und in der Eifel, 1901 Ehrung mit der Goldenen Staatsmedaille in Dresden, 1903 tätig als Mal- und Zeichenlehrer für Damen, später Berufung zum Professor der Akademie Düsseldorf, Mitglied im Deutschen Künstlerbund und in der Freien Vereinigung Düsseldorfer Künstler, tätig in Düsseldorf und unterhielt in Lissingen bei Geroldstein ein Atelier, regelmäßig in Wernswig und Willingshausen, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Ries, Schmaling "Künstlerlexikon Hessen-Kassel 1777-2000", Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule", Boetticher, Bantzer "Hessen in der deutschen Malerei", Dressler (1907-21) und Wikipedia.

Lot 4660

Adolf Pirsch, HerrenportraitBrustbildnis eines würdevollen Mannes mittleren Alters im grauen Anzug, spätestens seit seinen viel beachteten Gemälden Kaiser Franz Josephs I. und Papst Leos XIII. aus dem Jahre 1900 und den prestigeträchtigen päpstlichen Ehrungen umwarben Hocharistokratie und das vermögende Großbürgertum den Maler mit Bildnisaufträgen, welche ihm ein sorgenfreies Dasein ermöglichten und sein Ansehen in breiten Kreisen steigerte, gering pastose Bildnismalerei, Öl auf Leinwand, rechts oben signiert und datiert "Ad. Pirsch 1904", wenige Retuschen, minimal restaurierungsbedürftig, original hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 96 x 75 cm. Künstlerinfo: österr. Bildnis- und Genremaler (1858 Gradac/Bela krajina bis 1929 Graz), studierte 1874-79 an der Landschaftlichen Zeichenakademie Graz bei Heinrich Schwach, anschließend bis ca. 1880 Studienreise nach Italien (Venedig, Florenz, Rom), dann freischaffend als Altar- und Kirchenmaler in Graz und Marburg, später vor allem als Portraitmaler hochgestellter Persönlichkeiten wie Papst Leo XIII. (1900) und Kaiser Franz Joseph (1900) tätig, längere Aufenthalte in Wien und um 1906 als Portraitist der sächsischen Königsfamilie in Dresden, auf Veranlassung des sächsischen Königs 1906 Ausstellung der Werke Pirschs im Dresdner Taschenbergpalais, 1907 Übersiedlung von Graz nach Dresden, zeitweise in Tschechien und Belgien, 14 Jahre Aufenthalt in England und hier Portraitist der englischen High Society, 1914 Flucht nach Holland und ab 1916 in Haarlem ansässig, portraitierte im Doorner Exil den Exkaiser Wilhelm II., kurz vor seinem Tod Rückkehr nach Graz, 1900 Ehrung mit dem päpstlichen Gregoriusorden und dem Titel "Cavaliere", Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Wastler "Steirisches Künstler-Lexicon", Österreichisches Biographisches Lexikon, Gudrun Danzer und Damijan Movrin im Artikel "Von Gradac nach Graz - Der Maler Adolf Pirsch ...", Müller-Singer, Fuchs, Bénézit und Wikipedia.

Lot 4682

Bertha Schrader, "Vor dem Spiegel"pointillistisches Interieurstillleben, auf einem Tisch neben einem Schmuckkästchen, einer Mokkatasse und einem Kerzenleuchter liegen diverse Papiere und ein Notenheft verstreut, vor barockem Spiegel und Gitarre an der Wand, gering pastose, divisionistische Malerei in sublimer Farbigkeit, die Künstlerin schuf zunächst naturalistische Genre- und Landschaftsbilder mit einem gemäßigten Impressionismus, die Weiterbildung bei Paul Baum in den Jahren 1894-95 veränderte ihr künftiges künstlerisches Schaffen nachhaltig, Bertha Schrader wurde zu einer der wichtigsten Vertreterinnen des Pointillismus in Sachsen, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "B. Schrader 1909", rückseitig auf dem originalen Keilrahmen handschriftlich bezeichnet "B. Schrader Dresden", betitelt "Vor dem Spiegel" und Anschrift der Künstlerin "Dresden, Christianstr. 19", auf der Leinwand signiert "B. Schrader Dresden", etwas restauriert, Randmängel, gering restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 80 x 67 cm. Künstlerinfo: auch Berta Schrader, dt. Landschafts- und Interieurmalerin, Farnholzschneiderin und Lithographin (1845 Memel bis 1920 Dresden), aufgewachsen in St. Petersburg, ab 1854 in Dresden, zunächst Schülerin von Erwin Oehme in Dresden, von Paul Graeb in Berlin und von Friedrich Kallmorgen in Karlsruhe, Weiterbildung in Dresden, unter anderem 1894-95 bei Paul Baum, unternahm Studienreisen durch Holland, Österreich, Oberitalien und die Schweiz, tätig im Dresdner Stadtmuseum, 1882-1916 Mitglied im Verein der Künstlerinnen zu Berlin, im Bund Deutsch-Österreichischer Künstlerinnenvereine, Mitglied und Vorsitzende der "Gruppe Dresdner Künstlerinnen", Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft und der Dresdner Künstlergenossenschaft, beschickte 1887-91 die Kunstausstellungen in Königsberg, die Ausstellungen der Berliner und Dresdner Kunstakademien, den Sächsischen Kunstverein sowie Ausstellungen in Hannover, Bremen, Danzig und Hamburg tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Boetticher, Bénézit, "Käthe, Paula und der Ganze Rest", Künstlerlexikon Ostpreußen und Westpreußen, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot 4718

Max Werner, Hinter dem Bischofsberg in Havelbergineinander verschachtelte Häuser im warmen Licht der untergehenden Sonne, leicht pastose, minimal gespachtelte Malerei, Öl auf Pappe, Anfang 20. Jh., rechts unten signiert "Max Werner", rückseitig betitelt und bezeichnet "Hinter dem Bischofsberg in Havelberg Max Werner", und Etikett "Lichtbildnerei Bähr, Dresden-N. Antonstraße 2", Ecken bestoßen, Maße ca. 69,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Bildnismaler (1879 Staucha/Sachsen bis 1952 Neumünster), Schüler von Walter Leistikow, Hans Licht und Wilhelm Müller-Schönfeld in Berlin, ab 1906 freischaffend in Reinbek bei Hamburg, ab 1915 Militärdienst in Neumünster, nach dem 1. Weltkrieg Niederlassung in Neumünster, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands, in der Schleswig-Holsteinischen Künstlergenossenschaft und im Bund für Kunsterziehung, tätig in Neumünster in Schleswig-Holstein, Quelle: Vollmer, Dressler und Internet.

Lot 4765

Blumenstilllebenleuchtend blühende Sommerblumen in einem Krug, auf einem Tisch mit Zitronen und Granatapfel, vor blaugrauem Hintergrund, pastose Blumenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1920-30, rechts unten unleserlich signiert "Murmann(?)", auf Keilrahmen Klebeetikett "Max Einz Kunsthandlung Dresden ...", leicht farbschwundrissig und im Randbereich minimale Farbverluste, Maße ca. 50 x 40 cm.

Lot 4775

Prof. Karl von Appen, attr., Monumentales Wandbildabstrahierte Darstellung von Unterwasserwelten, lasierende Malerei, Öl auf zwei perrholzplatten auf Holzleisten aufgeblockt, 1930er Jahre, unsigniert, laut rückseitigem Etikett mit Info der Dresdner Vorbesitzerin entstand das Gemälde in der Zeit des Berufsverbotes und wurde von einem Gartenarchitekten zur Unterstützung des Künstlers angekauft, Randmängel, ungerahmt, Falzmaße ca. 125,5 x 310 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Bühnenbildner, Plakat- und Schriftkünstler (1900 Düsseldorf bis 1981 Berlin), 1914-18 Lehre zum Chemigraph und ab 1918 Volontär zum Theatermaler in Frankfurt am Main bei Ludwig Sievert, studierte 1920-24 an der Kunstgewerbeschule Frankfurt am Main bei Franz Karl Delavilla, parallel 1921-26 Bühnenbildner an der Städtischen Oper und am Künstlertheater Frankfurt am Main, ab 1926 in Berlin und ab 1929 in Dresden als Maler und Graphiker freischaffend, parallel Bühnenbildner in Dortmund, Würzburg, Dresden und Studium an der Marxistischen Arbeiterschule "MASCH", ab 1932 Mitglied der Assoziation Proletarischer Revolutionärer Künstler (ASSO) und der KPD, ab 1933 Berufsverbot als Maler und Bühnenbildner, arbeitete fortan als Theatermaler, beschickte 1940 die Ausstellung des Dresdner Künstlerbunds, 1941-45 Internierung im KZ Nieder-Roden bei Frankfurt am Main, 1945 Verlust seines Habes bei der Zerstörung von Dresden, 1945-53, Bühnenbildner, Ausstattungsleiter und 1947-49 Generalintendant der Dresdner Theater, ab 1946 Mitglied der Künstlergruppe "der ruf", 1947 Gründer einer Bühnenbildnerklasse an der Dresdner Kunstakademie, 1953 Bekanntschaft mit Bertolt Brecht, 1954 Übersiedlung nach Berlin und bis 1981 Chefbühnenbildner am Berliner Ensemble (Theater am Schiffbauerdamm), parallel Bühnenbildner an anderen Theatern der DDR, den Münchner Kammerspielen sowie dem National Theatre London, 1960 Berufung zum Professor, ab 1961 Meisterklasse an der Deutschen Akademie der Künste und 1972-75 deren Präsident, erhielt diverse Ehrungen wie den Vaterländischen Verdienstorden (1965) und den Karl-Marx-Orden, Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, Quelle: Vollmer, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", "Künstler am Dresdner Elbhang", Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Wikipedia.

Lot 1190

Konvolut Geschichte SachsenNeue Sächsische Kirchengalerie, Der Ephorie Meissen dritte, fünfte und sechste Gruppe, 154, 171 und 220 Sp.; Bilder-Atlas zur Sächsischen Geschichte von O. E. Schmidt und J. L. Sponsel, Leipzig und Dresden 2909, 104 und 16 S.; Die Sächsische Oberlausitz. Bauten und Landschaft, bearbeitet von R. v. Lüdinghausen, Berlin 1922, 163 S.; Sächsisches Jahrbuch 1930, 184 S.; jeweils altersgemäße Erhaltungen.

Lot 1210

Konvolut Fachliteratur DDR-Designbestehend aus drei Titeln: Vom Bauhaus bis Bitterfeld, 41 Jahre DDR-Design, 1991, 144 S.; Gebrauchsgut. Ostdeutsches Design mit Tradition, Grassi Museum Leipzig 2004, 15 Blatt; Heinz Hirdina, Gestalten für die Serie Design in der DDR 1949-1985, Dresden 1988, 395 S.; gute gebrauchte Zustände.

Lot 1245

Mitteilungen LandesvereinSächsischer Heimatschutz Dresden, 47 Stück der Bände XIII (1924) bis XXVIII (1939), unkollationiert, gute Erhaltungen.

Lot 1327

Ansichtskartenalbum Dresdenund Umgebung, vor 1945, ca. 400 vorwiegend topographische Ansichtskarten, einige farbig lithographiert, grünes Jugendstilalbum (am Rücken geklebt), Maße ca. 34 x 20 x 7,5 cm.

Lot 1330

Konvolut Postkarten23 Stück, um 1910 bis um 1920, darunter postalisch gelaufene Ansichtskarten von Bad Sachsa, Leipzig, Dresden, Greifenstein bei Ehrenfriedersdorf, Heidelberg, viel Posen, Chemnitz, Wartburg sowie Kriegs-Wohlfahrtskarten und Kolonialkriegerdank (diese unbeschrieben), altersgemäße Erhaltungen.

Lot 1451

Konvolut Münzen DDR1967 10 Mark Kollwitz, 1969 5 Mark 20 Jahre, 1971 20 Mark Liebknecht/Luxemburg, 1971 20 Mark Mann, 1971 20 Mark Thälmann, 1971 5 Mark Hauptstadt, 1972 10 Mark Buchenwald, 1972 20 Mark Pieck, 1972 20 Mark Schiller, 1972 5 Mark Meißen, 1973 10 Mark Brecht, 1973 10 Mark Weltfestspiele, 1973 20 Mark Grotewohl, 1974 10 Mark Alles für das Volk, 1974 5 Mark Reis, 1975 10 Mark Warschauer Vertrag, 1975 5 Mark Jahr der Frau, 1975 5 Mark Mann, 1976 5 Mark Schill, 1977 5 Mark Jahn, 1978 5 Mark Antiapartheit, 1978 5 Mark Klopstock, 1979 10 Mark Feuerbach, 1979 5 Mark Einstein, 1980 10 Mark Scharnhorst, 1980 20 Mark Ernst Abbe, 1980 5 Mark Menzel, 1981 10 Mark Hegel, 1981 10 Mark Münzprägung, 1981 10 Mark NVA, 1981 20 Mark Stein, 1981 5 Mark Riemenschneider (2 x), 1982 10 Mark Gewandhaus, 1982 20 Mark Zetkin, 1982 5 Mark Fröbel, 1982 5 Mark Gartenhaus, 1982 5 Mark Wartburg, 1983 10 Mark Wagner, 1983 5 Mark Eisleben, 1985 10 Mark Semperoper (2 x), 1985 5 Mark Dresden, 1985 5 Mark Zwinger, 1986 5 Mark Kleist, 1986 5 Mark Sanssouci, 1987 5 Mark Alexanderplatz, 1987 5 Mark Nikolaiviertel, 1988 5 Mark Ferneisenbahn, 1988 5 Mark Übersehhafen, 1989 10 Mark 40 Jahre; unterschiedliche bessere Erhaltung, die silbernen viel stempelfrisch.

Lot 2128

Sitzbank Dresden II. um 1880, Nussbaum furniert und massiv, vergoldete Messingzierbeschläge, diese nicht komplett, Leimverbindung der Nähte teilweise gelockert, rest.bed., Maße 106 x 144 x 60 cm.

Lot 2134

Vitrine Dresden II. um 1870, Nussbaum und nussbaummaserfurniert, das Innenleben in Mahagoni, trapezförmiger Korpus mit gewellten Seiten und gebauchter Front, originale vergoldete Bronzezierbeschläge, wohnfertig restauriert, mit Schlüssel, Maße 160 x 115 x 50 cm.

Lot 2390

Kinderzimmerschrankwohl Dresden, um 1900, Nadelholz massiv, farbig bemalt, Märchenmotive "Hänsel und Gretel" und "Rotkäppchen", seitlich mit Mohnblüten verziert, Alters- und Gebrauchsspuren, restaurierungsbedürftig, Maße 173 x 63 x 42 cm.

Lot 2401

Stuhl Richard RiemerschmidEntwurf 1902, Ausführung Vereinigte Werkstätten für Handwerkskunst Dresden Hellerau, Eiche massiv, dunkelbraun gebeizt, nicht originaler Sitzbezug, Oberfläche mit Alters- und Gebrauchsspuren, restaurierungsbedürftig, Maße 80 x 48 x 50 cm. Quelle: Richard Riemerschmid, Vom Jugendstil zum Werkbund, S. 121, Kat. Nr. 90c.

Lot 2599

Schwarzburger Werkstätten "Gänsegeier" Entwurf Etha Richter 1913, geprägte Fuchs- und Schriftzugmarke vor 1926, Modellnummer U 1041 und Entwerfersignatur mit Datierung Dresden (19)13, naturalistische Ausformung mit Unterglasurbemalung, auf ovalem Felssockel sitzendes Greifvogelpaar, sehr guter Zustand, H 17 cm.

Lot 2892

Schaukelwagen Entwurf Hans Brockhage und Erwin Andrä 1951 (unter Leitung von Mart Stam im Seminar für Spielzeug an der Hochschule für Bildende Künste Dresden), Hersteller Siegfried Lenz in Berggiesshübel/Pirna, ungemarkt, Buchenholz und Schichtholz klarlackiert, wendbarer Kinderstuhl mit halbrundem Korpus zum Schaukeln bzw. rechteckigem Gestell mit roten Metallrädern und mittiger s-förmiger Sitzfläche, bespielter Zustand, Maße 98 x 38 x 41 cm. Quelle: E. Penti und Bebo Sher, Klassiker des DDR-Designs, S. 259.

Lot 3017

Dresden kleine Portraitvase "Marie Antoinette"im Alt-Wiener Stil, Porzellanmalerei Richard Klemm, blaue Stempelmarke 1888-1918, ovoider Korpus mit eingezogenem Hals, zwei abgekanteten Henkeln, blauer Lüsterglasur, feiner polychromer Aufglasur- und Reliefgoldmalerei sowie Emailpunkten, in schauseitiger Ovalkartusche Darstellung der Königin Frankreichs nach dem Gemälde von Élisabeth Vigée-Lebrun (1755-1842), signiert J. Tadra, rückseitig florale Ornamentkartusche, sehr guter Zustand, H 10 cm.

Lot 3038

Drei Sammeltassen mit Blumenmalereium 1900, alle gemarkt, dabei KPM Berlin Tasse mit Form "Rocaille" und Dekor "Breslauer Stadtschloss", eine Tasse der Porzellanmalerei Richard Klemm Dresden mit Form "Neuer Ausschnitt" sowie eine vierpassige Tasse mit Figurenmalerei und Meissen-Imitationsmarke (wohl Worcester), alle Dekore in polychromer Aufglasur- und Goldmalerei, jeweils mit zugehöriger Untertasse, die Dresdner Untertasse mit kleinem Chip und Glasurspinne am Boden, sonst minimale Gebrauchsspuren, H gesamt 5,5 bis 7 cm.

Lot 935

Säbel "E. L. Voigt in Dresden"alte Rückenklinge Mitte 19. Jh. (geputzt, Altersspuren nur noch in den Vertiefungen der Gravuren), beidseitig auf 2/3 mit konkaver Bahn, Pandurenspitze, nicht kriegsmäßig angeschliffen (wohl für Beamte), schlichtes nicht-magnetisches Gefäß um 1900, private Namenspunzierung auf dem Parierstück, ohne Scheide, L Klinge ca. 79 cm.

Lot 519

A group of 18thC and later ceramics, to include a Staffordshire tea caddy, 12cm high, a Newhall type tea bowl, 8cm diameter, a Newhall tea bowl stamped 195, 12cm diameter, a Dresden teacup, a 18thC Worcester coffee cup and a Worcester transfer printed tea party pattern coffee cup. (6)

Lot 750

Johann Kuhse Dresden Upright Piano

Lot 75

A Dresden porcelain oviform vase, circa 1900, blue marks, painted with Watteauesque figures and bouquets on pink ground, 22 cm high (AF), together with two Continental porcelain Meissen-style flower encrusted baskets (3)

Lot 217

Pair of late 19th century Dresden porcelain baskets with reticulated decoration.Condition report: Both have losses/chips to the flowers on the rims, otherwise good condition

Lot 263

Four Prattware pot lids, including: "The Wolf and the Lamb", "The Times" and "A Pair", each in stained wood mount; together with a selection of other ceramics and glassware. including a Dresden figure of a ballerina; a Royal Crown Derby miniature ewer; a Crown Staffordshire miniature vase; two Norwegian Christmas plates; five green and clear glass wine glasses; a green glass vase; and other items.

Lot 345

Two Chinese cloisonne enamel figures of horses, each approximately 12cms high; along with two Royal Crown Derby ceramic bird paperweights; a Dresden lidded trinket box; and a classical figure of a standing lady. (6)

Lot 495

A WWII Iron Cross, First Class to Major Hellmut Kerutt (1916-2000) Fallschirmjager (Parachute Regiment): engraved and dated to reverse 'Haupt Helmutt Kerutt. fallschirmjager.2. 26 Juni 1941', in case of issue, together with a Luftwaffe fallschrimjer badge by G H Osang, Dresden, stamped with maker's mark and engraved ' Haupt H Kerutt. Kreta 1941' (2)

Lot 55

DRESDEN FLORAL CIGARETTE STAND OR SHORT STEM POSY VASE - 14 CMS X 9 CMS (H)

Lot 1379

ERNST KAPS OF DRESDEN, A JAPANNED LATE 19TH CENTURY 6FT4 EBONISED AND PARCEL GILT GRAND PIANO, with chinoiserie decoration, serial number 15932, on square tapered legs and brass casters, width 144cm x depth 188cm x height 97cm (condition - ideal of restoration as missing piece to front left, some other deep scratches/losses, crazing in places, some previous repairs, all keys but one plays, some sticky)

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