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Lot 876

A Dresden porcelain oval small tray, circa 1900, centrally painted with a skirmish within a cobalt blue and gilt border, also impressed Meissen, width 27cm.Provenance:Michael Trethewey. A Gentleman of Taste.We are delighted to be selling in this sale and over forthcoming sales, items from the estate of the collector Michael Trethewey. Michael had an unerring eye for quality. He was a frequent visitor to these auction rooms, an elegantly dressed, unassuming man who bought well and had a singular passion for old-school antiques.

Lot 1029

Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel, PRACHTVOLLE VEDUTE VON VENEDIGTempera auf Papier.Ca. 21 x 69,5 cm. Rechts unten signiert und datiert „1770, Antonio. Joli.“ Verso bezeichnet und datiert „Antonio Joli Venezia 1770“. Im Passepartout, hinter Glas gerahmt.Prachtvoller Blick vom Canal Grande auf die im Querformat wiedergegebene Vedute mit den prachtvollen Gebäuden der Stadt, rechtsseitig beginnend mit dem Dogenpalast, der Piazetta mit den beiden Säulen, dem hohen, in den hellblauen Himmel mit weißen Wolkenformationen ragenden Campanile und schließlich linksseitig endend mit der Punta della Dogana und der dahinterliegenden Kirche Santa Maria della Salute. Auf dem Kanal selbst im Vordergrund ein prachtvolles Segelschiff, kleine Boote und mehrere Gondeln, die teils auch am Ufer ankern. Feine präzise qualitätvolle Malerei. Zwei vertikale Falzspuren, teils minimal berieben. Anmerkung:Antonio Francesco Lodovico Joli, so sein ganzer Name, war in Rom Schüler von Giovanni Paolo Panini (1691- 1765) und zählt zu den interessantesten italienischen Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit, vor allem wegen der Bandbreite seiner Themen. Er ist zunächst vor allem durch seine detailgenauen Veduten italienischer Städte bekannt geworden, aber auch durch Ansichten von Madrid, Dresden und London. Daneben trat er als Schöpfer meisterhafter antiker Ruinencapriccios auf. Dieser Themenbereich wurde vor allem durch seine Lehrer Giovanni Paolo Panini (1691-1765) und die Künstlerfamilie der Galli Bibiena gefördert, wobei er sich in der Bildauffassung weitgehend von der des Panini loszulösen verstand. Dies mag wohl auch seinen Grund darin haben, dass er als Bühnenbildner etwa für die Theater San Giovanni Crisostomo oder San Samuele der Grimani-Familie gewirkt hatte, wonach er auch von John James Heidegger, dem Direktor des Königlichen Theaters am Haymarket, nach London geführt wurde. Erst 54-jährig kehrte er nach Venedig zurück und wurde dort einer der 36 Gründungsmitglieder der Accademia di belle arti di Venezia. (12901612) (18)

Lot 1396

Christian Wilhelm Ernst Dietrich, 1712 Weimar – 1774 Dresden, NachfolgePAAR PROPHETENKÖPFE Öl auf Holz. 26 x 18,8 cm. Rückwärtig mit alten Sammlungs- und Auktionsnummern. In barockisierendem Holzrahmen. Vor unbestimmtem Grund jeweils ein Brustportrait eines alten bärtigen Mannes ganz in der Art des genannten Künstlers. (12704248) (13)

Lot 654

Arnold Balwé, 1898 Dresden – 1983 Feldwies am ChiemseeSOMMERLICHER GARTEN Öl auf Leinwand. 73 x 116 cm. Unten mittig signiert „Balwé“, verso auf Leinwand erneut signiert und betitelt.Blick auf einen farbenfrohen Bauerngarten mit blühenden Blumenrabatten, durch den ein kleiner grüner Weg zum Hof mit mehreren Gebäuden und einer alten Scheune führt. Im Vordergrund die zahlreichen leuchtenden Blumen, wie Ranunkeln und Klatschmohn sowie mehrfach gelbe, orangefarbene und am unteren Rand rosafarbene Kleinblüher, zwischen leuchtenden Grüntönen im Sonnenlicht. Im Hintergrund hochragende blühende Sonnenblumen sowie mehrere schräg gestellte Holzstangen für den Anbau von Gemüse, unter blauem Himmel. Meisterhaftes Werk des bekannten Künstlers, die sommerliche Atmosphäre in farbenprächtiger Vielfalt vermittelnd, bei meist raschem Pinselduktus und teils pastosem Farbauftrag. Kleine Rahmenschäden. (1291321) (18)Arnold Balwé, 1898 Dresden – 1983 Feldwies am ChiemseeSUMMER GARDENOil on canvas.73 x 116 cm.Signed “Balwé” at bottom centre, signed again and titled on the reverse.

Lot 408

Franz Werner von Tamm, 1658 Hamburg – 1724 WienBLUMENSTILLLEBEN Öl auf Leinwand. Doubliert. Auf Karton aufgebracht und mit Leinwand hinterfüttert.65 x 48 cm. In breitem profilierten Holzrahmen. Auf einer angedeuteten steinernen Tischplatte ein Gefäß mit den Bildraum füllenden bewegt dargestellten Blumen. Rosen, Mohn, Wicken, Lilien und Päonien sind geschickt mit teils gewundenen Stielen kombiniert und bieten eine Vielzahl von räumlich abwechslungsreich gestalteten Eindrücken, die wie bei einem Feuerwerk einerseits eine Verdichtung der Farben, andererseits aber auch einzelne Farbmomente isoliert im Raum darbieten. Franz Werner von Tamm wurde in seiner Anfangszeit durch Th. van Soesten und Johann Pfeiffer zum Historienmaler ausgebildet. Später wechselte er thematisch in die dekorative Blumen- und Früchtemalerei, wandte sich 1685-1695 nach Rom und damit zu Mario Nuzzi, genannt Dei Fiori. Unter dessen Anleitung entwickelt er sich zu einem Meister seines Faches. 1695 berief Leopold I den Maler an den Wiener Hof, wo er den Ruf als einer der führenden Vertreter in der Stilllebenmalerei erlangt hat; sein Einfluss auf diese Kunstform wirkt im gesamten 18. Jahrhundert. Das vorliegende Bild ist wohl in der Anfangszeit der Wiener Hofmalerstellung entstanden, im Nachhall typischer italienischer Dekorationsmalerei fokussiert Tamm einzelne minutiös ausgeführte Blumen der Komposition; der Effekt der „differenten Fokussierung“ führt zu einer räumlichen Tiefe des Bildes. Die Fürstlich-Liechtensteinsche Galerie besitzt allein 24 (nach anderen Angaben 17) und die kaiserliche Gemäldegalerie acht Werke Tamms. In Dresden ist er mit zwei größeren und zwei kleineren Bildern, in Schwerin und Prag mit je einem vertreten.Anmerkung 1: Das Gemälde ehemals von Ingvar Bergström begutachtet und bestätigt (Lempertz Lot 1088). Anmerkung 2: Ein vergleichbares signiertes Gemälde befindet sich in der Hamburger Kunsthalle (Inv.Nr. 471). Literatur: Vgl. Hamburgisches Künstler-Lexikon, Bd. 1, Hamburg 1854, S. 261f. Vgl. Friedrich Schlie, Beschreibendes Verzeichnis der Werke älterer Meister in der Großherzoglichen Gemälde-Galerie zu Schwerin, Schwerin 1882, S. 614. Vgl. Die Historische Ausstellung der k.k. Akademie bildender Künste in Wien 1877, Wien 1877, S. 267f. Vgl. Eduard von Engerth, Kunsthistor. Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses. Gemälde. Beschreibendes Verzeichnis Bd. III, Wien 1886, S. 241-244. Vgl. Alfred Woltmann und Karl Woermann, Geschichte der Malerei, Bd. III, 2. Hälfte, Leipzig 1888, S. 890. Vgl. Hubert Janitschek, Geschichte der deutschen Malerei, Berlin 1890, S. 580. (12805060) (13)Franz Werner von Tamm,1658 Hamburg – 1724 ViennaFLORAL STILL LIFE Oil on canvas. Relined.65 x 48 cm.Literature:cf. Hamburgisches Künstler-Lexikon, vol. 1, Hamburg 1854, p. 261ff. cf. Friedrich Schlie, Beschreibendes Verzeichnis der Werke älterer Meister in der Großherzoglichen Gemälde-Galerie zu Schwerin, Schwerin 1882, p. 614. cf. Die Historische Ausstellung der k.k. Akademie bildender Künste in Wien 1877, Vienna 1877, p. 267ff.cf. Eduard von Engerth, Kunsthistor. Sammlungen des allerhöchsten Kaiserhauses. Gemälde. Beschreibendes Verzeichnis vol. III, Vienna 1886, pp. 241-244.cf. Alfred Woltmann and K. Woermann, Geschichte der Malerei, vol. III, 2nd half, Leipzig 1888, p. 890. cf. Hubert Janitschek, Geschichte der deutschen Malerei, Berlin 1890, p. 580.

Lot 653

Arnold Balwé, 1898 Dresden – 1983 Feldwies am ChiemseeABEND AM TEGERNSEE Öl auf Leinwand. 60 x 84 cm. Links unten signiert „A. Balwé“, verso auf Leinwand erneut signiert und betitelt. In teilvergoldetem Rahmen.Blick von erhöhtem Standpunkt auf Häuser und den dahinter im Grün des Himmels schimmernden Tegernsee, vor den teils schneebedeckten blauen Bergen. Expressiv gemalte Darstellung im abendlichen Licht der hinter den Bergen untergehenden Sonne. Wiedergabe in überwiegend differenzierten Grün- und Blautönen sowie wenigen Rottönen, die Ruhe eines spätherbstlichen Abends ausstrahlend. Wenige kleine Retuschen. Anmerkung:Sohn eines holländischen Konsuls, der ab 1920 die Akademie in Antwerpen besuchte und sich 1921 in Rom aufhielt. In den Jahren 1922-27 findet er dann bei Prof. Carl Casper (1879-1956) an der Münchner Akademie der bildenden Künste seine endgültige künstlerische Prägung. Bereits 1927 lässt er sich in Feldwies am Chiemsee nieder, unternimmt von dort viele Studienreisen durch ganz Europa und lebt dort bis zu seinem Tod 1983. Seit 1928 ist er in vielen wichtigen Ausstellungen vertreten, so auf der Neuen Secession in München, wie auch bei der Rheinischen Secession in Düsseldorf. 1982 wird er mit dem Oberbayerischen Kulturpreis geehrt. Seine postimpressionistischen Gemälde beeindrucken durch ihre Ausführung mit vitalem Pinselstrich und ihrer leuchtenden Farbigkeit. (1291121) (18)

Lot 2085

A Capodimonte porcelain figure of a lady and birds, on a circular gilt highlighted base, 20cm high, a Dresden figure of a young girl and dog, 14cm high, and a further Sitzendorf figure, 9cm high. (3)

Lot 179

[AP] A MACE FORMED ENTIRELY OF STEEL, PROBABLY CENTRAL EUROPEAN LATE 16TH/17TH CENTURY with bulbous head formed of eight shaped flanges of slender wedge-section, tubular haft with brazed seam formed in three stages, polygonal three-quarters and octagonal grip at the base 48.2 cm; 19 in overall A similar mace from a Hungarian collection, is illustrated Kovács 2016, pp. 71, no. 24. Another, formerly preserved in the Turkish Chamber, Dresden, is illustrated Schuckelt 2010, cat. No 70 (Inv. Nr. T17). Part proceeds to benefit Westminster Abbey

Lot 31

A Dresden floral enamel decorated bowl and cover, 5" dia

Lot 68

A large Dresden Carl Theime Potschapple  Centrepiece A large oval basket encrusted with flowers sitting on a pedestal upon a pierced base, adorned by two cherubs. Date  late 19th century Size  43cm high Condition   some chips to flowers and leaves

Lot 71

A Large pair of Dresden Figures of a Gallant and his Companion, she with her apron full of flowers, carrying a basket on her left arm Date  mid 19th century Size  41cm high Condition some chips to flowers and leaves 

Lot 73

A Set of Four Dresden Porcelain Seasons , depicting  Spring Summer Autumn and Winter Date  19th century Size  39cm high Condition: minor chips otherwise good

Lot 167

A collection of various china wares to include Dresden seated China man with famille rose decorated jacket and nodding head and hands on a wooden stand 19.5 cm high together with a pair of Chinese blanc de chine horse ornaments, a set of eight Chinese blanc de chine buffalo ornaments, five Continental blanc de chine figures, a pair of Staffordshire spaniels, modern Staffordshire style spaniel, Chinese goose ornament, three Beswick hound figures, two Carl Enz figures of canaries, Carl Enz figure of a warbler, Chinese turquoise figure of a seated cat, Chinese blue and white jardiniere, a pair of soapstone dog of fo ornaments and cast iron figure of a woman with hands on hips, Chinese famille jaune bowl, Chinese enamelled oval pot and cover, cloisonné figure of a snail and cloisonné pot as an owl etc

Lot 431

A group of ceramics, to include a Dresden porcelain muffin dish, and a Staffordshire porcelain part teaset. (a quantity)

Lot 158

A pair of Royal Crown Derby cabinet plates, signed, painted with butterflies and foliage; other Derby, Davenport, Spode, Dresden porcelain, etc, some faults; pair of Coalport plates, painted by Edward W Ball, a Mintons dish and cover, assorted cups and saucers; qty

Lot 222

Ceramics - a late 18th century Newhall cream jug; early 19th century and later teaware including Hammersley Dresden Sprays, Royal Crown Derby, etc

Lot 29

A Dresden chocolate cup and saucer, the panels decorated with foliate sprays and romantic scene; an oval continental porcelain hinged box decorated figures and cherubs; and a circular Dresden style box and cover (3)

Lot 203

An early 20th Century Dresden Inkstand in the manner of Sevres, underglaze blue faux Sevres mark for Carl Thieme Dresden to underside of base, the octagonal body painted with blue borders with gilt leaf banding, the sides with panels decorated with flowers, the top with floral sprigs, with central candlestick, two detachable ink pots (one body with rim broken); seal stamp, stamp compartment the rectangular cover with hairline fractures and repairs (AF) 

Lot 821

SCRAP ALBUM : maps, natural history subjects mainly in poor condition but worth taking on for at least ten double page town plans with vignettes by William Orr, inc. Berlin, Birmingham, Constantinople,Dresden, Dublin, Geneva, Genoa,Glasgow, Madrid, Amsterdam, Rome, etc.

Lot 320

A Dresden dish decorated on the interior with hand painted flowers, porcelain flowers on the outside

Lot 236

A 'DRESDEN' CABINET CUP AND SAUCER another cup (damaged), and a dessert dish

Lot 387

A Pretty Cabinet Cup and Saucer by Dresden Decorated with Birds, Together with a Cobalt Blue and Gilt Sweet Meat Basket

Lot 107

A 20th century part Dresden porcelain tea set, with pair of sandwich plates, a muffin dish, damaged, sugar basin, milk jug, cups, some damaged and replaired and cracked, and saucers, one damaged, and a pair of shell dishes, along with shell shaped saucers, and a Royal Crown Derby tea strainer and stand

Lot 166

A mixed lot of works of art and glass and ceramics, including a modern reporduction of an Archibold Knox clock, a Junghans clock, a Danish stainless steel Menu candlestick, a Royal Doulton glass vase, a Stuart glass vase, four Halcyon Day enamel boxes and a scenrt bottle, a John Lewis glass vase, a pair of Dresden porcelain figures of children, and five bright egg cups

Lot 130

Set of 3 Cactus graduating jugs, Dresden teapot, Torquay ware teapot, flowered teapot, Spode bowl, oriental bowl (cracked) and Coalport church

Lot 34

Max Ackermann (1887 Berlin - 1975 Unterlengenhardt/Bad Liebenzell) (F)Ohne Titel, Pastellkreide auf grauem Velin, 49 cm x 37 cm Blattmaß, signiert, 1959 datiert, partiell Stecknadellöcher, montiert, Provenienz: Nachlass Max Ackermann - Peter Strathomeyer, Stuttgart (verso Etikett), verso handschriftlich T I 11 bezeichnet, anbei: Langenfeld, Ludwin (Hrsg.): Max Ackermann. Aspekte seines Gesamtwerkes, Stuttgart 1972, signiert, 1973 datiert" ... ich erkannte, daß der Gegenstand ein Hemmnis für freie Gestaltung wurde. Ich hob die Musik heraus, lauschte auf musikalische Gesetze, bis ich endlich eine Verwandtschaft von Malerei und Musik feststellte." (Max Ackermann: Unveröffentlichtes Tagebuch 1975)Nach seiner Studienzeit an den Kunstakademien in Weimar, Dresden und München zog es Ackermann 1912 nach Stuttgart, wo er den abstrakten Arbeiten von Adolph Hölzel begegnete, die ihn nachhaltig beeinflussten. Nach Zeiten von Lehr- und Ausstellungsverboten, gelang es Ackermann in den 1950er Jahren erfolgreich, in der gegenstandslosen Malerei einen neuen unverwechselbaren Stil zu entwickeln, der das Strukturelle in den Mittelpunkt rückte getragen von der Harmonie der Farbgebung. Bei diesem Blatt handelt sich vermutlich um eine Vorstudie zu dem großformatigen Gemälde "Farbturm" von 1959. Max Ackermann (1887 Berlin - 1975 Unterlengenhardt/Bad Liebenzell) (F)Untitled, chalk pastel on grey wove, sheet size 49 cm x 37 cm, signed, dated 1959, some pin holes, mounted, provenance: Estate of Max Ackermann - Peter Strathomeyer, Stuttgart (labelled on the reverse), hand-written inscription T I 11 on the reverse, with book: Langenfeld, Ludwin (ed.): Max Ackermann. Aspekte seines Gesamtwerkes, Stuttgart 1972, signed by the artist, dated 1973'' . . I realized that the object became an obstacle to free creation. I turned to music, listened for musical laws, until at last I noticed a kinship between painting and music.'' (Max Ackermann: Unpublished Diary 1975)After his studies at the art academies of Weimar, Dresden and Munich, Ackermann moved to Stuttgart in 1912, where he encountered the abstract works of Adolph Hölzel, which had a lasting influence on him. After periods of teaching and exhibition bans, Ackermann succeeded in the 1950s to develop a new distinctive style in non-objective painting, which focussed on the structural, supported by the harmony of colour. This sheet is probably a preliminary study for the large-format painting ''Farbturm'' from 1959.

Lot 91

Gerhard Richter (1932 Dresden) (F)'Blattecke', Farboffset in Grau und Elfenbein auf granuliertem Halbkarton, 23,3 cm x 18 cm Blattmaß, signiert, 2.67 datiert, 710 nummeriert, leicht fleckig, an den Rändern minimal bestoßen handgeschriebener Brief von Gerhard Richter anbei, signiert, 10.12.74 datiertLiteratur: Editions-Wvz. 11Der deutscher Maler Gerhard Richter wurde 1932 in Dresden geboren. Seine erste Ausbildung zum Maler erhielt er in der Hochschule für Bildende Künste in Dresden in der ehemaligen DDR, bevor ihm 1961 zusammen mit seiner Frau die Flucht nach Westdeutschland gelang. Er ließ sich in Düsseldorf nieder und studierte an der dortigen Akademie unter anderem zusammen mit Sigmar Polke, Konrad Lueg und Gotthard Graubner. Sein künstlerisches Schaffen ist von bemerkenswerter Vielseitigkeit geprägt. Er schuf unter anderem Fotografien, Grafiken und Collagen sowie das berühmte Glasfenster im Kölner Dom. Sein Malstil reicht von konkret-realistisch bis völlig Abstrakt. Die "Blattecke" ist eines der bekanntesten Werke des für seine innovativen Arbeiten berühmten Künstlers, der als einer der erfolgreichsten und am höchsten gehandelten Künstler der Gegenwart gilt.Gerhard Richter (1932 Dresden) (F)'Blattecke', offset print in colours on textured card, sheet size 23.3 cm x 18 cm, signed, dated 2.67, numbered 710, slightly stained, the edges slightly dented, with a hand-written letter by Gerhard Richter, signed, dated 10.12.74Literature: Editions-Wvz. 11The German painter Gerhard Richter was born in Dresden in 1932. He received his initial training as a painter at the Dresden Academy of Fine Arts in the former GDR, before he and his wife managed to escape to West Germany in 1961. He settled in Düsseldorf and studied at the academy there with Sigmar Polke, Konrad Lueg and Gotthard Graubner, among others. His artistic work is characterized by remarkable versatility. He created photographs, graphics and collages, as well as the famous stained glass window in Cologne Cathedral. His painting style ranges from concrete-realistic to completely abstract. The ''Blattecke'' is one of the best-known works of the artist, who is famous for his innovative works and is considered one of the most successful and highly traded contemporary artists in the world.

Lot 9

Otto Dix (1891 Gera - 1969 Singen) (F)'Frauenkopf' (Kopf einer Dirne), Aquarell und Tusche auf Papier, 1925, 39,5 cm x 30 cm Blattmaß, signiert, verso 'Frauenkopf unverkäuflich' bezeichnet, Bleistiftskizze, Halbfigur eines Mannes und Säule, Maße ca. 14,5 cm x 17 cm, leicht gewellt, Papier an den Seiten minimal berieben, verso MontierungsrückständeProvenienz: Hauswedell & Nolte 1975; Ketterer 1978; Hauswedell & Nolte 1979; Privatsammlung Hannover (auf Anfrage)Literatur:Barton, Brigid S.: Otto Dix and Die neue Sachlichkeit 1918-1925, Michigan 1981, S. 151, VIII B9.Wvz. Pfäffle, Suse: Otto Dix. Werkverzeichnis der Aquarelle und Gouachen, Stuttgart 1991, S. 204, Nr. A 1925/7.Ausstellungskataloge: Kunstsalon Wolfsberg: Sonder-Ausstellung Otto Dix, Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Graphik, Zürich 1929, Nr. 32.Galerie Nierendorf: Otto Dix, Bilder, Aquarelle, Zeichnungen, Das Graphische Gesamtwerk 1913-1960, Berlin 1961, Nr. 58, Abb. S. 13.Galerie Klihm: Otto Dix, Aquarelle, Zeichnungen, Radierungen 1920-1927, München 1970, Nr. 23.Goethe-Institut: Otto Dix, Aquarelles, Dessins, Paris 1970, Nr. 39.Museum Folkwang: Otto Dix, Aquarelle, Zeichnungen, Radierfolge „Der Krieg“, Essen 1971/72, Nr. 122.Gallerie Giulia, Goethe Institut, Biblioteca Germanica: Otto Dix, acquerelli, disegni, incisioni, Rom 1972, Nr. 122Galerie Herzog im Pferdestall: Otto Dix, Wien 1974, Nr. 92.„Die Idee des Bildes ist, die Prostitution in ihrer ganzen grauenhaften und entmenschenden Wirkung wahrheitsgemäß darzustellen, als gesellschaftliches Übel zu geißeln und ihre für Körper und Geist verheerenden Folgen überzeugend zu schildern.“ (Otto Dix 1923, zit. n.: Schmidt, Diether: Otto Dix im Selbstbildnis, Berlin 1981, S. 202.)Otto Dix zählt zu den bedeutendsten deutschen Malern und Grafikern des 20. Jahrhunderts. Bereits in seiner Schulzeit wurde sein künstlerisches Talent erkannt und gefördert. Nach seinem Stipendium an der Kunstgewerbeschule in Dresden von 1910 bis 1914 meldete Dix sich freiwillig zum Kriegsdienst und setzte nachfolgend sein Studium dort fort. 1919 begründete Dix die "Dresdner Sezession – Gruppe 1919" mit, lernte ein Jahr später George Grosz kennen und nahm an der "Ersten Internationalen Dada-Messe" in Berlin teil. Im Jahr 1922 reihte er sich als Meisterschüler an der Düsseldorfer Kunstakademie in die Avantgarde um die Galeristin Johanna Ey ("Mutter Ey") ein, und schloss sich der Künstlergruppe „Das Junge Rheinland“ an. 1924 trat er der „Berliner Sezession“ bei. In den 1920er Jahren entwickelte Dix in seinen Werken eine zunehmend realistischere Darstellungsweise mit der er den Alltag und den Menschen schonungslos verbildlicht und so kritisch die sozialen und menschlichen Folgeerscheinungen des Krieges thematisiert. Von den Nationalsozialisten diffamiert, verlor Dix seine Professur an der Kunstakademie in Dresden. Er widmet sich der Landschaftsmalerei und allegorischen Themen, konnte aber in seinen Werken nie mehr die Kraft aus den 1920er Jahren erreichen.Otto Dix war wie George Grosz als Maler des gesellschaftlichen Lebens in den Metropolen unweigerlich auch mit dem Problem der Prostitution konfrontiert. Stellten Prostituierte, in seinen Bildern meist als Dirnen bezeichnet, doch eine zwar gesellschaftlich geächtete, aber sozial relevante Gruppe gerade in den Nachkriegsjahren während der Weimarer Republik dar. Dix, der in den 1920er Jahren in deutschen Metropolen lebte, hatte entsprechend Gelegenheit, die Milieus kennenzulernen. Auffallend ist, dass Dix Bildnisse von Müttern und Ehefrauen als schöne Frauen auffasste, Prostituierte bei ihm hingegen hässlich, verlebt, ausgemergelt und stark geschminkt erscheinen. Der „Frauenkopf“ zeigt unbarmherzig genau eine eckige, knochige, kantige Gestalt, das Gesicht ist unter der weißen Schminke mit viel aufgetragenem Wangenrouge, Lippenstift und Lidschatten zur Maske erstarrt. Das ungekämmte, strähnig um das Gesicht herabwallende Haar, die niedrige Stirn, das vortretende Kinn und die überbetonte dicke Lippen geben dem Antlitz etwas Urmenschliches oder Animalisches. Dix zielt mit seinem Sujet der Dirne auf eine Enttabuisierung des Geschlechtlichen. Das Interesse des Künstlers an diesem Motiv entspringt seiner eigenen Triebhaftigkeit, so malt Dix seine eigenen Erfahrungen und nicht bloß Objekte. Er verurteilt seine Modelle nicht, sondern macht sie als neue gesellschaftliche Klasse sichtbar, was dem bürgerlichen Publikum, das er als geheimen Nutznießer der sozialen Situation ausmacht, als Provokation erscheinen musste. So verwundert es nicht, dass Galeristen und Museumdirektoren wie Ludwig Justi und Gustav Friedrich Hartlaub diese Bilder nicht ausstellen wollten. 1923 musste Dix sich wegen dieser anstößigen Bilder sogar vor Gericht verantworten.   Otto Dix (1891 Gera - 1969 Singen) (F)'Frauenkopf' (Head of a prostitute), watercolour and Indian ink on paper, 1925, sheet size 39.5 cm x 30 cm, signed, inscribed on the reverse 'Frauenkopf unverkäuflich' and with pencil sketches of a male figure and a column, dimensions ca. 14.5 cm x 17 cm, slightly cockled, edges of the paper slightly worn, with remnants of former mounting on the reverseProvenance: Hauswedell & Nolte 1975; Ketterer 1978; Hauswedell & Nolte 1979; private collection, Hanover (upon request)Literature: Barton, Brigid S.: Otto Dix and Die neue Sachlichkeit 1918-1925, Michigan 1981, p. 151, VIII B9.Cat. rais. Pfäffle, Suse: Otto Dix. Werkverzeichnis der Aquarelle und Gouachen, Stuttgart 1991, p. 204, Nr. A 1925/7.''The idea of the painting is to truthfully depict prostitution in all its gruesome and dehumanizing effects, to castigate it as a social evil, and to convincingly portray its consequences, which are devastating to body and mind.'' (Otto Dix 1923, quoted in: Schmidt, Diether: Otto Dix im Selbstbildnis, Berlin 1981, p. 202.)Like George Grosz, Otto Dix, as a painter of social life in the metropolis, was inevitably confronted with the problem of prostitution. Prostitutes as a group, which he usually referred to derogatively in his paintings, were both socially ostracised and socially relevant, especially in the post-war years during the Weimar Republic. Dix, who lived in German metropolises in the 1920s, had ample opportunities to get to know the milieu. It is striking that Dix depicted wives and mothers as beautiful women, while prostitutes appear ugly, worn out, emaciated and heavily made up. The ''woman's head'' mercilessly portrays a bony, angular figure, the face is frozen into a mask under the white face powder and copious rouge, lipstick and eyeshadow. The unkempt, straggly hair flowing down around the face, the low forehead, the protruding chin and the overemphasized thickness of the lips give the countenance a primordial or animalistic quality. In depicting the subject of the harlot, Dix aimed to reduce taboos around the sexual. The artist's interest in the motif stems from his own libidinousness, so Dix paints his own experiences and not mere objects. He does not condemn his models, but provides them with visibility as a new social class, which must have seemed like a provocation to the bourgeois public, which he identifies as the secret beneficiary of this social situation. It is therefore not surprising that gallery owners and museum directors such as Ludwig Justi and Gustav Friedrich Hartlaub did not want to exhibit them and in 1923, Dix even had to stand trial for these ''indecent'' works.

Lot 8

Georg Kolbe (1877 Waldheim - 1947 Berlin)'Sitzende', Entwurf von 1926, Bronze, gold-braun patiniert, Höhe 28,6 cm, monogrammiert, Gießerstempel H. Noack Berlin, Expertise von Frau Dr. Ursel Berger anbeiProvenienz: Wir danken Frau Dr. Ursel Berger für die Bestätigung der Echtheit der Bronze, Privatsammlung Hannover (auf Anfrage)Literatur:Wvz. Berger, Ursel: Georg Kolbe - Leben und Werk mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, S. 293f., Kat. 91.Binding, Rudolf, G.: Vom Leben der Plastik. Inhalt und Schönheit des Werkes von Georg Kolbe, 8. Aufl., Berlin 1941, S. 40.Heise, Carl Georg: Georg Kolbe. Zu seinen neuen Arbeiten, in: Das Kunstblatt, 11 (1927), S. 382-392, S. 392.Justi, Ludwig: Georg Kolbe, Berlin 1931, Abb. 22.Kolbe, Georg: Plastik und Zeichnungen, Aufnahmen im Kunstgeschichtlichen Archiv des Seminars, Magdeburg a.d. Lahn 1931, Taf. 54, 55.Georg Kolbe wurde am 15. April 1877 im sächsischen Waldheim geboren und zählt zu den erfolgreichsten deutschen Bildhauern in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In seiner Schaffenszeit zwischen 1910 und 1949 sind verschiedene Werkphasen feststellbar. Anfänglich studierte er von 1891 bis 1898 Malerei in München und Dresden. 1887 folgte ein halbjähriger Aufenthalt in Paris, wo er erstmalig Plastiken von Auguste Rodin und Louis Tuaillon begegnete. Nach dieser Erfahrung wandte er sich zunehmend von der Malerei ab hin zur Bildhauerei. Von 1898 bis 1901 folgte ein Aufenthalt in Rom, wo unter der Anleitung des Bildhauers Louis Tuaillon erste Plastiken entstanden. 1902 kehrte Kolbe, nachdem er auf zahlreichen Reisen durch Italien, Frankreich, Belgien und Holland neue Impulse und Eindrücke gewinnen konnte, zurück nach Deutschland und zog nach Berlin. Dort gab er die Malerei auf und wurde 1905 als Bildhauer in die "Berliner Sezession" aufgenommen. 1913 wechselte er schließlich zur "Freien Sezession", der zu dieser Zeit wichtigsten Künstlergemeinschaft Berlins. Im selben Jahr unternahm Kolbe eine Reise nach Ägypten, die für die Entwicklung seines Stils maßgeblich war. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde Kolbe vom Preußischen Kultusministerium ein Professorentitel verliehen. Ein Jahr später, 1919, wurde er Mitglied der Preußischen Akademie der Künste und Vorsitzender der "Freien Sezession". In seinen plastischen Werken war Kolbe um eine harmonische, zeitgemäße Personendarstellung bemüht. Besonders in den 1920er Jahren konzentrierte er sich auf die Aktplastik und modellierte Frauenfiguren, die bei der Öffentlichkeit Anklang fanden und dem Bildhauer zahlreiche Ausstellungen in Deutschland, Europa und den USA bescherten. Die Bronzen Kolbes wurden begehrte Objekte zeitgenössischer Sammler. Die weiblichen Sitzfiguren, mit denen er sich auch in zahlreichen Zeichnungen beschäftigt hatte, erscheinen in komplexen, anatomisch ausdrucksstarken Haltungen und weisen eine offene, bewegte und impressionistische Oberflächengestaltung auf. In vielen Fällen, so auch bei der Sitzenden aus dem Jahr 1926, diente ihm eine gewisse Hanna Weber als Modell. Die "Sitzende" präsentiert sich anmutig dem Betrachter mit angezogenen Beinen, welche sie mit ihren Armen umschlingt. Die Figur war bei Sammlern außerordentlich beliebt, so dass über die Zeit ca. 80 Ausformungen gegossen wurden, davon 14 posthum. Georg Kolbe (1877 Waldheim - 1947 Berlin)'Sitzende', modelled in 1926, bronze, golden brown patina, height 28.6 cm, monogrammed, foundry stamp of H. Noack Berlin, with an expertise from Mrs. Dr. Ursel BergerProvenance: We are thankful to Mrs. Dr. Ursel Berger for confirming the authenticity of this work, Private collection, Hanover (upon request)Literature:Cat. rais. Berger, Ursel: Georg Kolbe - Leben und Werk mit dem Katalog der Kolbe-Plastiken im Georg-Kolbe-Museum, Berlin 1990, p. 293f., Kat. 91.Binding, Rudolf, G.: Vom Leben der Plastik. Inhalt und Schönheit des Werkes von Georg Kolbe, 8th ed., Berlin 1941, p. 40.Heise, Carl Georg: Georg Kolbe. Zu seinen neuen Arbeiten, in: Das Kunstblatt, 11 (1927), p. 382-392, p. 392.Justi, Ludwig: Georg Kolbe, Berlin 1931, illus. 22.Kolbe, Georg: Plastik und Zeichnungen, Aufnahmen im Kunstgeschichtlichen Archiv des Seminars, Magdeburg a.d. Lahn 1931, pl. 54, 55.Georg Kolbe was born on 15th April 1877 in Waldheim, Saxony, and was one of the most successful German sculptors of the early 20th century. Various phases can be identified in his creative period between 1910 and 1949. He first studied painting in Munich and Dresden from 1891 to 1898, and in 1887 he embarked upon on a six-month stay in Paris , where he first encountered the sculptures of Auguste Rodin and Louis Tuaillon. This experience led him to increasingly turn away from painting in favour of sculpture. He resided in Rome from 1898 to 1901, where he created his first sculptures under the guidance of the Louis Tuaillon. Kolbe returned to Germany in 1902 and moved to Berlin, having gained new impulses and impressions during numerous trips through Italy, France, Belgium and Holland. He eventually gave up painting and in 1905 was accepted as a sculptor in the ''Berlin Secession''. In 1913 he finally joined the ''Freie Sezession'', the most important artists' community in Berlin at that time. In the same year, Kolbe undertook a trip to Egypt, which became decisive for the development of his style. After World War I, he was awarded a professorship by the Prussian Ministry of Culture. A year later, in 1919, he became a member of the Prussian Academy of Arts and chairman of the ''Freie Sezession''. In his sculptures, Kolbe aimed to create harmonious figures appealing to the tastes of the era. Especially throughout the 19220s, he concentrated on nudes and modelled numerous female figures that were popular among a wide audience and were included in numerous exhibitions in Germany, Europe and the USA. Kolbe's bronzes were highly sought after among contemporary collectors. His seated female figures, which he planned in numerous drawings, are shown in complex anatomically expressive poses and often display a loose, impressionist surface structure. In many of these works, as was also the case with this figure from 1926, a girl named Hanna Weber was his model. This figure sits before the beholder with her legs drawn up towards her, holding them with her arms. The figure was so popular with collectors that over time around 80 casts were made, 14 of which posthumously.

Lot 3

A pair of late 19th century Dresden ceramic figures 27cm cm tall

Lot 2

A pair of late 19th century Dresden ceramic figures 34 cm tall

Lot 166

A 21 Piece Victorian Violets Hammersley tea set together with 3 trios- Hammersley 'Dresden sprays'

Lot 361

Victorian Dresden style centerpiece in the form of a shepherd with sheep dog and sheep, collection of Ainsley Cottage Garden and other decorative ceramics, North Country Breweries Humber Bridge celebration Ale etc (2 boxes )

Lot 85

A Dresden basket with gilt and floral decoration in original Asprey box. 21cms w.Condition ReportVery good condition.

Lot 90

A selection of Villeroy and Boch Dresden pottery and one Old Staffordshire ware preserve pot.Condition ReportPreserve pot with crack to lid, mug with chip to rim. Some minor underglaze stains, overall good condition.

Lot 115

A selection of ceramics to include Masons Mandalay ginger jar, bonbon dish and plate 26cms d plus 1 x Mason Regency jug 14cms h, Hammersley 'Dresden Spray' cup and saucer, 2 x Royal Albert Beatrix potter; 'Hunca Munca spills the beans' and 'Benjamin eats a lettuce leaf' 12cms h and a Beswick 'Mrs Tiggywinkle' together with a teapot etc.Condition ReportMandalay jug with glaze crackle and Beswick Mrs Tiggywinkle with chip to base, others in good condition.

Lot 741

Mixed ceramics, to include Dresden porcelain bottle vase and cover with matching plate, pair of Doulton Lambeth stoneware bottle vases, Staffordshire figures, Victorian porcelain teawares etcCondition report: Coulton vases are both broken.Pink Dresden jar is cracked.Dresden vase and plate gilt is rubbed.Most teawares are damaged,Jasper teapot is chipped.All Staffordshire is cracked.

Lot 748

Three boxes of mixed ceramics, to include Salisbury Crown China teawares, Dresden teawares including spiral fluted teapot, Victorian blue glass vase etc

Lot 328

Albany Fine China limited edition Siamese Cat 87/250, together with Hereford Fine China models, including Harvest Mice No. 2 of 25 and Blue Tits No. 85 of 500, a Royal Worcester figure 'October', a Dresden model of a bird, a Dresden pierced basket and a cased set of Royal Crown Derby fruit knives and forks etc (two trays)

Lot 331

A group of china including Lladro, Dresden, Herend and Capodimonte, etc, (two trays)Condition report: Dresden dish and cover - good condition. Smaller example - good condition. Lladro bird - good condition. Lladro bird (2) - good condition. Lladro bird (3) - good condition. Dresden footed dish - good condition. Dresden twin-handled dish - good condition. Herend cylindrical vase - good condition. Ballerina - with losses to the skirt. Rosenthal boy and cat - loss to one foot. Capodimonte floral group - with numerous losses. German figure group in good condition. Italian cream and gilt figures - each with minor losses. Sitzendorf figure - with some flea bite chips.

Lot 443

A miscellaneous collection of ceramics, to include: a Glastonbury studio pottery vase, two reproduction blue and white footbaths, a 19th century Delftware jug, a blue glass ormolu mounted urn, Dresden coffee cans and saucers, a Royal Crown Derby fruit bowl etc. (one box)

Lot 492

Modern black and white cotton patchwork quilt with a circular leopard print applique to the centre, with black and white grid work, patchwork design to the reverse, 157cm square; and a batik printed fabric quilt featuring the Dresden plate designs, 156cm square (2)

Lot 724

A.R. Penck (Dresden 1939 – 2017 Zürich). „SPIELEN UND BAUEN“. 2002Acryl auf Leinwand. 140 × 179 cm (55 ⅛ × 70 ½ in.). Unten links mit Bleistift signiert: ar. penck. Auf dem Keilrahmen mit Kugelschreiber in Schwarz betitelt: SPIELEN UND BAUEN. Ebendort mit einem Etikett der Galerie Michael Werner, Köln, und einem Stempel der Galerie Haas, Zürich.[3080] Gerahmt. Provenienz: Privatsammlung, SchweizWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 741

A.R. Penck (Dresden 1939 – 2017 Zürich). Die Liebe zu den drei Orangen. 1982Öl auf Leinwand. 79,8 × 120 cm (31 ⅜ × 47 ¼ in.). Unten rechts mit Bleistift signiert: ar. penck. Auf dem Keilrahmen ein Etikett der Galerie Springer, Berlin.[3065] Gerahmt. Provenienz: Privatsammlung, Berlin (in der Galerie Raab, Berlin, erworben)Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 357

Conrad Felixmüller (Dresden 1897 – 1977 Berlin). „Menschen im Wald (Paar im Wald)“. 1918Farbholzschnitt auf dünnem Japan. 25,5 × 30 cm (30,7 × 35 cm) (10 × 11 ¾ in. (12 ⅛ × 13 ¾ in.)). Signiert, datiert, betitelt und bezeichnet: Dreifarbiger Holzschnitt. Mit dem Sammlerstempel Heinrich Neuerburg, Köln (Lugt 1344a).Söhn 135a (von b) / Söhn HDO 66808.–Selten, Abzug ohne den schwarzen Stock. Einer von wenigen Probeabzügen außerhalb der Auflage von 75 Exemplaren für den Frauenbund zur Förderung neuer deutscher Kunst, Hamburg. Randmängel. [3202] Provenienz: Heinrich Neuerburg, Köln / Privatsammlung, BerlinWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 420

Hermann Glöckner (Cotta bei Dresden 1889 – 1987 Berlin). Schwarzer aufrechter Keil. 1980Tempera und Faltung auf Papier. 50 × 70 cm (19 ⅝ × 27 ½ in.). Rückseitig bezeichnet, signiert und datiert: Nach Entwurf von 1934 Glöckner 1980.[3219] Gerahmt. Wir berechnen auf den Hammerpreis 25% Aufgeld und auf Hammerpreis und Aufgeld die zum Auktionszeitpunkt geltende Umsatzsteuer.

Lot 359

Gert Heinrich Wollheim (Loschwitz b. Dresden 1894 – 1974 New York). „Otto Dix“. 1921Tuschfeder auf Papier (aus einem Skizzenblock). 33,6 × 25,5 cm (13 ¼ × 10 in.). Unten rechts signiert, datiert und betitelt: Wollheim 1921 Otto Dix.[3044] Gerahmt. Provenienz: Ehemals Otto Dix, HemmenhofenWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 422

Hermann Glöckner (Cotta bei Dresden 1889 – 1987 Berlin). Rhombenformen in Rot und Schwarz. 1972Tempera und Faltung auf Japan. 50 × 36 cm (19 ⅝ × 14 ⅛ in.). Rückseitig mit Bleistift datiert, signiert, gewidmet und mit der Werknummer bezeichnet: 06 11 72/1 Glöckner Frieda WZ 2030.[3219] Gerahmt. Wir berechnen auf den Hammerpreis 25% Aufgeld und auf Hammerpreis und Aufgeld die zum Auktionszeitpunkt geltende Umsatzsteuer.

Lot 368

Hans Jüchser (Chemnitz 1894 – 1977 Dresden). „Selbstbildnis“. 1933Öl auf Leinwand. 80,5 × 60 cm (31 ¾ × 23 ⅝ in.). Oben rechts monogrammiert und datiert: H.J. 33. Rückseitig mit Pinsel in Schwarz betitelt, datiert und signiert: Selbstbildnis 1933 Jüchser.Mit einer Bestätigung der Galerie Hebecker, Weimar, vom 7. Juli 2004.–[3044] Gerahmt. Provenienz: Privatsammlung, RheinlandWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 421

Hermann Glöckner (Cotta bei Dresden 1889 – 1987 Berlin). Helle und dunkle Erhebungen. 1976Tempera und Faltung auf Papier. 50 × 72 cm (19 ⅝ × 28 ⅜ in.). Rückseitig mit Bleistift doppelt signiert, bezeichnet und datiert: Glöckner Faltdruck Glöckner 1976 Faltdruck 1974-76 1a. Darüber mit der Werknummer bezeichnet: 2005.[3219] Gerahmt. Wir berechnen auf den Hammerpreis 25% Aufgeld und auf Hammerpreis und Aufgeld die zum Auktionszeitpunkt geltende Umsatzsteuer.

Lot 413

HAP (Helmut Andreas Paul) Grieshaber (Rot a. d. Rot 1909 – 1981 Achalm b. Reutlingen). „Totentanz von Basel“. 1966Original-Leinenmappe mit 40 Farbholzschnitten, jeweils auf Japan, und typografischen Textblättern. Der Mappendeckel mit Farbholzschnitt (Sense) von Albert Kapr nach Grieshaber. Mappe: 70 × 54 × 5 cm (27 ½ × 21 ¼ × 2 in.). Die Grafiken jeweils signiert.Fürst 66/1-66/40 b (von e).–Eine von 30 arabisch nummerierten Mappen der Vorzugsausgabe aus einer Gesamtauflage von 40 Exemplaren dieses Zustands. Dresden, VEB Verlag der Kunst, 1966. [3202] Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 419

Hermann Glöckner (Cotta bei Dresden 1889 – 1987 Berlin). Rot und Blau, diagonal. 1977Tempera und Faltung auf Papier. 61,5 × 45 cm (24 ¼ × 17 ¾ in.). Rückseitig mit Bleistift datiert, signiert, mit der Werknummer und bezeichnet: 030777 Glöckner 2780 Rot + Buch.Leicht gebräunt. [3219] Gerahmt. Wir berechnen auf den Hammerpreis 25% Aufgeld und auf Hammerpreis und Aufgeld die zum Auktionszeitpunkt geltende Umsatzsteuer.

Lot 343

Karl Hofer (Karlsruhe 1878 – 1955 Berlin). „Harlekine“. Um 1923Öl auf Leinwand. 35,5 × 28,5 cm (14 × 11 ¼ in.). Oben rechts monogrammiert (in die nasse Farbe geritzt): CH. Auf dem Keilrahmen oben links mit Bleistift betitelt: Maskerade. Unten ein Etikett der Kunsthandlung B. Koestler, Inh. E. Barkemeyer, München.Wohlert 546.–[3030] Gerahmt. Provenienz: Hugo Erfurth, Dresden (1929) / Ismar Littmann, Breslau (spätestens 1930, Inv.-Nr. 117; verpfändet an die Dresdner Bank, Breslau, bis 1935) / Kunsthandlung B. Koestler, München (?) / Herbert Kurz, Meerane/ Wolframs-Eschenbach (1937–1967) / Privatsammlung, Rheinland-Pfalz (erworben 1971 von den Erben von Herbert Kurz; seitdem in Familienbesitz)Wir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.

Lot 1128

A Hutschenreuther Bavarian Dresden 1814 part dinner and tea service, cream ground with decorative border, comprising twelve dinner plates, soup, dessert and serving dish etc

Lot 426

A Beswick kingfisher, a Dresden cup and saucer, Hummel Goebel figurine plus a Royal Albert bell

Lot 3048

Set of seven Dresden porcelain plates, 20 cm diameter, a pair of similar circular dishes, 22 cm diameter, a pair of square dishes, 20 cm square and an oval dish, 25 cm wide, all hand-painted with flowers and insects, underglaze cross sword mark (12)Condition Report: Two of the seven have chips to rim. Another of the seven has a repaired rim.All with light wear to decoration.

Lot 3044

Dresden blue and white onion leaf pedestal bowl with metal liner and mounts, the base with blue crossed swords No 3179 H18.5cm

Lot 3046

19th century Dresden porcelain figure group of two children nesting chicks out of a cage, blue cross sword marks and incised marks to the base, 163/52 and initial GH 12.5cm highCondition Report: Good overall condition commensurate with use and age , some minor losses to flowers and foliage not particularly noticeable to the naked eye

Lot 3047

Pair of Dresden porcelain candle holders modelled with figures on scroll feet, 27.5 cm high

Lot 513

Full title: A Chinese blue and white plate with a boy surrounded by antiquities, ex-coll. August the Strong, KangxiDescription:Dia.: 22,5 cmÊ Provenance: - With a label for the Henri Delattre collecton, Liege, Belgium.- With an engraved inventory number from the collection of August the Strong.Ê The Saxon elector and Polish king Augustus the Strong was a major proponent of porcelain in the early 18th century. His love for the material drove him to imprison a talented young alchemist named Johann Friedrich Bottger in hopes of finding the formula for white porcelain, which at that time was a secret known only in China and Japan.Ê When Bottger perfected the recipe for porcelain in 1709, Augustus the Strong quickly founded the Meissen Porcelain Manufactory—the first porcelain manufactory in Europe—revolutionizing the porcelain market worldwide. He eventually amassed what is still the largest collection of Chinese and Japanese porcelain in the West, and began plans for a palace built to store the royal collection—an ambition that ultimately remained a dream.Ê The number of Chinese and Japanese porcelain Augustus the Strong collected grew to 29.000 until his death in 1733. Roughly 8.000 pieces from his collection are still preserved in Dresden. They are actually the subject of a major cataloguing, digitization, and research project of the Dresden Porcelain Collection, something experts from all over the world are working on. The remaining third can be considered as a representative cross section of the original collection. The other pieces were dispersed throughout the world in many different ways: In the 19th century, when the Porcelain Collection tried to turn itself into a museum of world ceramics, so-called duplicates were sold or given away in exchanges. When Saxony became a republic in 1918, parts of the porcelain collection became public whereas others stayed with the royal family and were partly auctioned. More losses occurred during the Second World War, when the collections were moved to different repositories outside of Dresden and later to Russia, from where the biggest part returned to Dresden in 1958. Today, we can recognize the pieces originally in the collection of Augustus the Strong thanks to their historic inventory numbers. They are treasured objects in public as well as private collections and in the art market.The absence of a condition report does not imply that a lot is in perfect condition. Please contact us to let us know which lots are of interest, so we can make the requested reports for you.Once complete, they will be published on our website.High resolution pictures are already available on our website at www.rm-auctions.com. Further questions are always welcome at info@rm-auctions.com

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