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Lot 584

Briefumschläge und Postkarten. Konvolut von 65 teils postalisch gelaufenen Briefumschlägen, Postkarten und Karten mit Schachsonderstempel, teilweise mit gedrucktem Schachmotiv oder Schachmotivbriefmarke von verschiedenen Schachereignissen, meist von Schachmeisterschaften der Jugend, Studenten und Behinderten aus der Zeit 1956 - 1994. Verschiedene Größen. In weißem Kunststoffordner. (66) * Wenige Motive liegen doppelt vor. U. a. mit Motiven von Turnieren in Warna 1958, Kopenhagen 1967, Jerusalem 1967, Dresden 1969, Haifa 1970, Graz 1972, Pula 1975, Moskau 1977, Dortmund 1980, Washington 1984, Haifa 1989, Buenos Aires 1992. Zustand: Alle Teile mit geringen Gebrauchsspuren und teilweise etwas gebräunt.

Lot 764

Hamburg 1885. Marco, Georg. Der IV. Kongress des deutschen Schachbundes Hamburg 1885 enthaltend 173 glossierte Partien und zwar sämtliche 149 des Meisterturnieres [die mit einem * hat C. v. Bardeleben, die mit ** J. Minckwitz glossiert]. Die übrigen Partien mit Ausnahme der Berathungspartie hat C. v. B. bearbeitet. Eigenhändig von Georg Marco geschriebene Partiensammlung vom Turnier in Hamburg 1885. 8°. 2 Bll. (Titel und Turniertabelle), 125 handschriftlich nummerierte Seiten, 32 Bll. weiß. Original geheftet. (45) * Kalligraphisch schön ausgeführtes Unikat mit eigenhändig von Georg Marco geschriebenen glossierten Partien vom Turnier in Hamburg 1885. Georg Marco hat eigenhändig die Notationen und Anmerkungen von 173 Partien geschrieben. Siege im Meisterturnier wurde Gunsberg. Der österreichische Schachmeister und –publizist Georg Marco (1863 – 1923) gehörte zu den 10 besten Spieler seiner Zeit. Er nahm an vielen internationalen Turnieren teil, wurde u. a. Vierter in Dresden 1892, Erster in Wien 1895, Fünfter in Monte Carlo 1903 und Dritter in Wien 1903. Daneben war er als Schachpublizist tätig. Er veröffentlichte viele Turnierbücher und war Chefredakteur der Wiener Schachzeitung. Die Tätigkeit als Sekretär des Wiener Schachklubs übte er bis zu seinem Tod aus. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig. Der Umschlag ist angestaubt, vereinzelt fleckig und hat Knickspuren. Titelschild und Vorderumschlag mit Defekt. Schönes Sammlerstück.

Lot 824

Marco, Georg, Henry Edward Bird und Beniamino Vergani. Autographenblatt mit 3 eigenhändigen Unterschriften. Blattgröße 16,5 x 20,5 cm. (45) * Mit der eigenhändigen Unterschrift und Datumsangabe von Georg Marco, der eigenhändigen Unterschrift von H. E. Bird (auf der Vorderseite) sowie der eigenhändigen Unterschrift und Datumsangabe B. Vergani (auf der Rückseite). Der österreichische Schachmeister und –publizist Georg Marco (1863 – 1923) gehörte zu den 10 besten Spieler seiner Zeit. Er nahm an vielen internationalen Turnieren teil, wurde u. a. Vierter in Dresden 1892, Erster in Wien 1895, Fünfter in Monte Carlo 1903 und Dritter in Wien 1903. Daneben veröffentlichte er viele Turnierbücher und war Chefredakteur der Wiener Schachzeitung. Die Tätigkeit als Sekretär des Wiener Schachklubs übte er bis zu seinem Tod aus. Henry Edward Bird (1929 - 1908) war im 19. Jahrhundert einer der besten englischen Schachspieler. Er war auch als Schachschriftsteller tätig und die "Bird - Eröffnung" ist nach ihm benannt. Der italienische Schachmeister Beniamino Vergani (1863 – 1927) belegte in Hastings 1895 den letzten Platz und war als Schachkolumnist tätig. Das Blatt stammt aus dem Autographenbuch aus der Bibliothek des amerikanischen Schachmeisters und Organisators Horace R. Bigelow (1898 – 1980). Zustand: Das Blatt ist gebräunt, am Rand starker. Schönes Sammlerstück.

Lot 950

Adelung, Friedrich. Nachricht von altdeutschen Gedichten, welche aus der Heidelbergischen Bibliothek in die Vatikanische gekommen sind. Nebst einem Verzeichnisse derselben und Auszügen. Königsberg, Nicolovius, 1796. 8°. 252 Seiten. Angebunden: Adelung, F. Altdeutsche Gedichte in Rom, oder fortgesetzte Nachrichten von Heidelbergischen Handschriften in der Vatikanischen Bibliothek. Nebst einer Vorrede von dem Herrn Hofrath Adelung über Handschriften von altdeutschen Gedichten in der churfürstlichen Bibliothek zu Dresden. Königsberg, Nicolovius, 1799. 8°. XXXII, 1 Bl., 332 Seiten. Brauner Halblederband mit goldverziertem Rücken. (45) * Ad I: Linde – N. 4275; vergl. van der Linde I, Beil. 132. In den beiden Bänden gibt der Linguist Friedrich Adelung Beschreibungen von Handschriften, die 1623 in den Vatikan kamen. Auf der S. 32 mit einem Hinweis zum Schach. Ad II: Linde - N. 4276; vergl. van der Linde I, Beil. 132. Auf den "S. 143 - 150 gibt der Verfasser Nachricht von dem deutschen Gedichte über das Schachzabelspiel des Conrad von Ammenhausen". (Schmid S. 97) Der Schweizer Benediktinermönch Ammenhausen lebte in der ersten Hälfte des 14. Jahrhunderts in Stein am Rhein und wurde durch sein Schachzabelbuch mit der deutschsprachigen Reimfassung von Cessolis' Werk bekannt. Die vorliegende Ausgabe ist ein Ergänzungsband zu Adelung's 1796 erschienenem Werk "Nachrichten von altdeutschen Gedichten ...“ Zustand: Etikett auf Innendeckel. Namenszug „Rimington Wilsion“ auf Vorsatzt. Innen gebräunt und etwas fleckig. Einband etwas bestoßen.

Lot 591

Pair of Dresden Potschappel porcelain jars with covers, each cover with a bird perched on the handle, the jars with figural scenes among moulded fruit and floral decoration, bearing 'SP Dresden' blue factory marks to the undersides, 7.5" high; together with a small Potschappel Dresden porcelain pedestal dish, 6.5" diameter (3)

Lot 593

Large Dresden Potschappel porcelain pedestal centrepiece, the pierced bowl with painted encrusted floral decoration upon a column support with three cherub figures and flowers, bearing 'SP Dresden' blue factory marks to the underside, 17" high

Lot 596

Pair of Dresden Potschappel porcelain vases with covers, the covers having floral encrusted knobs, the vases with painted figural panels and floral encrusted decoration, upon shaped decorated bases, bearing 'SP Dresden' blue factory marks to the undersides, 12.5" high (2)

Lot 465

A THREE PIECE DRESDEN DESK SET COMPRISING INKWELL, LETTER RACK AND PEN TRAY

Lot 435

An Elizabeth II silver novelty travelling photograph frame, mark of Grant Macdonald, London 2002, Jubilee marked, in the form of a goldsmith's double loupe, of oval form with two hinged circular frames, the top with an applied gold coloured leopard's head, 5 x 4cm, 2.3ozt gross Provenance:A gift from the worshipful Company of Goldsmiths' Prime Warden, 9 July 2002 Grant Macdonald trained at the Central School of Art in London and once established, began taking commissions from London's famous guilds and livery companies for ceremonial ware. He supplies London's famous Bond Street retailers and has become the default choice for the design and production of fine silverware for celebrities and royalty. In 2000, he won the competition to design the war memorial for Dresden Cathedral, and in 2015 he was awarded the Royal Warrant to HRH The Prince of Wales. Overall in good condition with no obvious sign of damage or repair. some light surface scratches as to be expected. Hinges in good condition.

Lot 490

Leeds United Home Programmes 1970-73, including European games v. Liverpool, Carl Zeiss, Rapid,Bucharest, Hajduk, Sarpsborg, Dresden, Prague, Setubal, approximately seventy-nine, over half with tokens intact.

Lot 1159

A small collection of coffee sets to include; a Royal Vienna coffee set, six plates, saucers and cans, with beehive mark, a Dresden coffee set, five cans and four saucers, along with a Sevres milk jug Napoleon III Gold Monogram. Condition: Vienna - 2 saucers, 1 plate damaged, Dresden - worn gilding.

Lot 1148

Three early 19th century Spode cups and saucers with British bird decoration, together with an early 19th century Chamberlain's Worcester saucer and a highly decorated bowl with bird detail. Also with two early 19th century cups and saucers with quasi-Dresden marks

Lot 1278

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Aquarell. Blick vom Seineufer auf Notre-Dame in Paris. U.r. mit Bleistift sign. u. bet. 38,5 x 57 cm. Pass. R. Lit.: 1,8.

Lot 1330

1894 Dresden - 1985 München. Studium bei Hans Meid und Karl Hofer an der Kunsthochschule Berlin-Charlottenburg. Farbholzschnitt. Flamingos. U.r. mit Bleistift sign. u. 1958 dat. U.l. 57/100 num. 29 x 40 cm. Lit.: 1,14.

Lot 483

Wandteller 'Meisterschaftskämpfe 1938 - Dem Einzelsieger im Kreisschießen'. Auf Standring, flach gemuldeter Fond mit Ansicht von Dresden, goldstaffierter Rand. Unterglasurblaue Schwertermarke Meissen. ø 25 cm.

Lot 730

1882 Erfurt - 1961 Bayreuth. Studium an der Kunstakademie Dresden u.a. bei E. Hegenbarth. Stehender Elch. Bronze, braun patiniert. Auf der rechteckigen Plinthe Künstlersignet. Auf der Frontseite Metallplatte mit der Gravur: 'Die Offiziere u. Beamten des Luftkreises ihrem scheidenden Befehlshaber u. Kommandierenden General 1.4.1935-31.12.37'. H. 40 cm.

Lot 39

AFTER GIAMBOLOGNA AND MASSIMILIANO SOLDANI: THE EXECUTIONER a patinated bronze figure, probably French first half 19th century, the Soldani model directly derived from Giambologna’s ‘Mars’ with the probable addition of the severed head of St John the Baptist, holding a falchion in his other hand, set by the feet on a square ebonised wood plinth 9.5cm high, bronze 35.5cm highSee the bronze attributed to Soldani in the National Gallery of Ireland, Dublin, No.8122, based on ‘Mars’ (sometimes titled ‘Gladiator’), one of Giambologna’s most popular models. The primary point of reference for all the later figures is the ‘Dresden Mars’, presented by the artist to the Elector of Saxony, Christian I, now held by the Staatliche Kunstsammlungen Dresden (Inventory No.1765Bl.095Nr.176). Its arrival was recorded in the city’s Kunstkammer archives in 1587: “Brass cast portrait of Mars, sent by Giovanni Bologna to His Grace the Elector.” The strangely splayed fingers of the Giambologna figure’s left hand do suggest a vacancy; Soldani’s answer apparently to fill the space with the dripping head.

Lot 283

A ground combat badge with Luftwaffe eagle with swastika in it's claws, in front of a cloud with a lightening bolt below. Maker marked for 'G.H. Osang, Dresden, with round vertical pin, 4cm wide. *CR Pin attachment loose, light rubbing to surfaces.

Lot 198

William Wyld, RI,  British 1806-1889- A View of Dresden; pencil and watercolour heightened with scratching out on paper, signed 'W Wyld' (lower left), 16.2 x 24 cm. Provenance:  Anon. sale, Sotheby's, New York, 9 July 1999, lot 520.  Anon. sale, Christie's, London, 9 November 1999, lot 117 (£1,610).  with Noortman & Brod, New York.  Private Collection, UK. Note:  Wyld worked as secretary for the British Consulate in Calais, where he met and studied under the watercolourist François Louis Thomas Francia (1772-1839), who was also tutor to Richard Parkes Bonington (1802-1828). It was during his time in France that Wyld struck up friendships with other artists, including Horace Vernet (1789-1863), Ary Scheffer (1795-1858), and Paul Delaroche (1797-1856). Wyld's patrons included Queen Victoria (1819-1901), who commissioned views of Manchester and London to commemorate her 1851 visits to the cities.  This atmospheric sunset scene is characteristic of the artist, with Wyld producing a number of views of Dresden from the banks of the River Elbe over the course of his career. 

Lot 353

Aleksei Vasil'evich Hanzen,  Russian 1876-1937- View of the Dalmatian Coast, Dubrovnik; oil on canvas, signed in Latin 'A Hanzen' (lower left), 30 x 40.5 cm. Provenance:  Private Collection, UK. Note:  Hanzen was the grandson of the artist Ivan Aivazovsky (1817-1900). He studied at the Academy of Arts in Berlin and at the Dresden Academy of Fine Art, and then travelled to Paris, training with Jules Joseph Lefebvre (1836-1911) and Tony Robert-Fleury (1837-1911), and exhibiting at the Salon des Artistes Français and the Salon des Champs-Élysées. In January 1920, Hanzen and his wife left Russia and travelled to Croatia. Hanzen had his first solo exhibition in Zagreb in November 1920 and lived in Dubrovnik for the remainder of his life. The present work is particularly evocative, with the bright blues and pinks conveying the highly saturated quality of the Dalmatian coast in bright sunlight. A very similar work by Hanzen appeared at Christie's, London, 28 May 2012, lot 64. 

Lot 216

A pair of small Spode porcelain vases, H. 9.5cm. Together with a Dresden porcelain urn, a Dresden Potpourri (A/F) and a Herend porcelain basket.

Lot 2503

Dresden, porseleinen serviesgedeelte "petit dejeuner", 20e eeuw, bestaande uit een koffiepot, een paar koffiekoppen en schotels en een paar ontbijtbordjes, alle beschilderd met bloemen, onderzijdes gemerkt diam. 19 cm max./ h. 26,5 cm max. [7]

Lot 2513

Dresden, drie porseleinen theebussen, 20e eeuw, twee met geschulpte zijden, de ander rechthoekig, verschillend beschilderd met bloemen en figurenpanelen, onderzijdes gemerkt h. 13,5-14 cm [3]

Lot 2521

Meissen, Meissner Schule en Dresden, drie porseleinen theebussen, 20e eeuw, alle verschillend beschilderd met bloemen, onderzijdes gemerkt h. 12,5-13,5 cm [3]

Lot 2522

Sandizell Höffner & Co, Dresden, porseleinen mantelklok, ca. 1960, in rococo stijl gevormd met voluten en florale applicaties, de klok gesigneerd 'E. Werner & Sohn' (kleine chipjes) h. 29,5 cm [1]

Lot 2717

H. P. Simon, Wit aardewerk vormstuk 'Madonna met kind', uitvoering Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, ca. 1900; Gemerkt met blindstempel, achterzijde gesigneerd H. P. Simon Dresden. h. 32 cm, b. 24 cm [1]

Lot 38

A set of three 18th century Chinese carved soapstone figures of Daoist ImmortalsMounted on Louis XV style ormolu bases, most probably 19th century and adaptedComprising: Zhongli Quan with hair arranged in two topknots, wearing a long robe, one hand holding a fan suspending a tassel; Han Xiangzi similarly with hair arranged in two topknots, wearing a robe incised with clouds and flowers, one hand holding a flute; and Lü Dongbin with a sword slung over his back and a fan held in the left hand, wearing a flowing robe incised with prunus blossoms and clouds; each figure standing on a shaped pierced ormolu base formed as scrolling acanthus leaves and rocaille motifs mounted with applied flowers, one with a lizard, 17cm wide, 14.5cm deep, 31cm high (6 1/2in wide, 5 1/2in deep, 12in high) (3)Footnotes:十八世紀 壽山石雕鐘離權、韓湘子及呂洞賓立像一組三件(配路易十五風格鎏金銅座,多數約19世紀並有改動)ProvenanceBlitz, Amsterdam, 28 June 1995.來源Blitz,阿姆斯特丹,1995年6月28日These three figures are part of the legendary 'Eight Immortals' of the Daoist sect. Zhongli Quan is said to live in the Zhou dynasty (1122-249 BCE) and to have obtained the secrets of the elixir of life. Han Xiangzi of the Tang dynasty (618-907) often depicted carrying a flute, is credited with the power of making flowers grow. Lü Dongbin is also said to live in the Tang dynasty, depicted in art as a scholarly gentleman holding a sword that is believed to be able to dispel evil.For related soapstone figures, see M.Cassidy-Geiger, 'Changing Attitudes Towards Ethnographic Material: Re-Discovering the Soapstone Collection of Augustus the Strong', in Abhandlungen und Breichte des Staatlichen Museums fur Volkerkunde Dresden, Frankfurt, 1994, p.20, no.11. Compare also with a related soapstone figure of Lü Dongbin, 17th/18th century, which was sold at Bonhams, London, 11 May 2021.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 136

2 of the 10,000 - Second World War German airborne Propaganda leaflet. Leaflet depicts a large black and white photograph of injured / deformed children, the text beneath describes them as being "2 of the 10,000 children of Berlin, Dresden and Magdeburg maimed, slaughtered burnt by white people in the name of the Lord Jesus Christ  while seeking shelter from the Bolshevik murderers." The reverse titled "THE WHITE FEATHER for Gen. Doolittle" tells of Lieutenant General James Doolittle of United States Air Force bombing Dresden sadistically, targeting people seeking refuge, of which 85% were women and children, the remaining 15% old men or badly crippled war invalids." Anti-American Propaganda leaflet. "The thousands of maimed women and mutilated children constitute a living memory to this very heroic act of a very gallant American officer and gentleman". 15cm x 20.5cm.

Lot 178

Reconstruction of Dresden Castle .999 gold proof (10g) and silver proof medal twin set in case of issue.

Lot 73

Hutschenreuther Dresden twin-handled urn vase, gilt finish, lacking cover, 16.5cm.

Lot 79

Dresden twin-handled urn vase, painted with panels of roses, gilt borders, 17cm; and a Dresden pen tray, 23cm.Qty: 2

Lot 87

Small quantity of Continental porcelain and bisque figures, including pair of Dresden style candlesticks, 22.5cm, and a figural comport (as found), old damages and restorations.

Lot 353

A vintage Art Nouveau Villeroy & Boch Dresden dinner service. 'Blaue Olga' designed by Olbrich, Joseph Maria (1867 - 1908). Including two jugs, two sauce boats and plates, etc.

Lot 1232

7 pieces, including Dresden, Saks and Wallendorf, tallest piece is 55 cm.

Lot 1234

6 pieces, including Saks and Dresden, lamp is 52 cm. tall.

Lot 5033

Porcelain eating and drinking service, Hutschenreuther Selb Bavaria with Dresden decor, consisting of 12 flat plates, 12 soup plates, 12 dessert plates, 3 covered dishes, gravy boat, 2 butter dishes, 4 oval meat dishes, 11 cups and saucers, 1 with a defective handle, teapot, milk jug and sugar bowl

Lot 14

A Dresden tea service with seven cups and saucers, two sugar bowls, a milk jug, a teapot and a serving platter; a brass carriage clock; a set of postal scales; various plated silver; three silver picture frames; some pewter measuring cups and tankards; a Millefiori style paperweight, eight coffee cups and saucers, a Royal Doulton Majolica vase etcQty: quantityRubbing to the hand painted decoration and gilt on the Dresden, chipping and cracking to one of the cups; carriage clock with crack to lower left front pane of glass, chipping to the enamel; Royal Doulton vase with minor chip to the rim and a hairline fracture running from the rim. The teapot has had the knop reattached, rubbing to the gilt noticeable, particularly on the handle and around the rim of the spout, minor scratching to the body.

Lot 35

to include a chinese plate, other porcelain and ceramic wares such as an Imari pattern Royal Crown Derby dish, a Staffordshire flatware house, a Sunderland lusterware jug, gourd shaped famille rose miniature vase, two items of miniature Dresden, a spill vase, an 18th Century Worcester teapot stand with blue and gilt decoration and a further 18th century plate with gilt floral decoration and hand painted embellishmentChipping around the edge of the Delft plates and some firing impurities, scratching to the surface commensurate with age and use; some chipping around the edges of the other plates, also firing impurities; repair to the lip of the jug; minor chipping throughout the remainder of the lot

Lot 360

A collection of glassware and ceramics to include a T Goode & Co Ltd tea service comprising eleven tea cups and saucers, nine coffee cups, a link jug, plates, a lidded tureen, milk jugs; a set of eleven basket woven Helena Wolfsohn plates with handpainted floral motifs; a New Hall style teapot; a small mirror with an applied Dresden porcelain of applied floral decoration; a pair of ribbed glass decanters; four further decanters; a toasting glass; four Champagne glass washers; and a blue glazed dog of foQty: qtyCracks and chips throughout the tea service. Repairs and cracks to the dog of fo. Rubbing to the gilt and decoration on the Helena Wolfsohn. Glass in generally good condition, one of the decanters with a crack in its rim.

Lot 101

A PAINTED CERAMIC BOX AND CONTENTS, AF circular box, hinged cover, singed to the base 'Dresden', together with a strand of oval red beads, a strand of imitation pearls, fitted with a white metal fish hook clasp, a moss agate brooch, button, a sugar spoon in the form of a shovel, etc (condition report: the box has cracks, hinged cover does not sit flush, beads need to be re-strung)

Lot 374

A set of four late 19th century hand-painted Meissen-style plates by Richard Klem of Dresden, decorated with floral sprays and gilt highlighted pierced rims, impressed MEISSEN factory mark to base with Richard Klem factory ink stamp to the centre, 20cm diameterCONDITION REPORTS & PAYMENT DETAILSIMPORTANT * Descriptions do not include condition reports.  Please contact us to if you require further information or images. *  Please consider shipping costs before bidding as this may affect your decision to bid *  Please familiarise yourself with our payment methods.  Our preferred method of payment is by bank transfer.  We do not take cash or card payments.

Lot 669

Pair of Dresden Yardley's Old English Lavender Ceramic Display Figures 31cm tall both with no damage, with a ceramic boxer dog figure - marked made in England and a signed Frank Bruno photograph #20cm tall

Lot 165

A RARE GENTLEMAN'S SIZE 14K SOLID GOLD LANGE UHR GLASHUTTE FULL HUNTER POCKET WATCHDATED 1935, REF. 53592, ACCOMPANIED BY ITS ORIGINAL FITTED BOX & PAPERWORKMovement: Manual wind, signed Glashutte-Dresden OLIW, numbered. 50x,xxxCase: Diameter approx. 51.5mm, hinged case & cuvette, signed Lange Uhr Glashutte OLIW, (0.585) 14k gold mark. CONDITION REPORTDial: Original dial in very good condition.Movement: Running & functioning at present, timekeeping and accuracy cannot be guaranteed.Case: In very good condition, with some light scratches due to general use.ORIGINAL BOX AND PAPERWORK ARE BOTH IN VERY GOOD CONDITION.

Lot 107

MAX SCHWIMMER (1895-1960, Leipzig) OstseehafenÖl auf Leinwand. Wohl 1937/38.34 x 46,5 cm.Unten rechts mit Pinsel in Braun signiert "M. Schwimmer".Provenienz: Privatsammlung BerlinLiteratur: Kunstmuseum Ahrenshoop (Hrsg.): Die Sammlung, Ahrenshoop 2021, Abb. S. 135"Die permanente Reiselust führte Max Schwimmer in viele Länder und vermittelte ihm auch innerhalb Deutschlands nachhaltige Landschaftserlebnisse. Im Sommer 1937 war er an der Ostsee, entdeckte das mecklenburgische Küstengebiet und hielt sich vier Wochen in Dänemark auf, eine Reiseroute, die er 1938 wiederum wählte. (...) Herrschte in den französischen und italienischen Landschaften eine üppige Farbigkeit mit kräftigen Grundakkorden vor, so bestimmten jetzt monochrome Hellblau- und durchsichtige Grauvaleurs das Gesamtbild". (Magdalene George, in: Max Schwimmer, Leben und Werk, VEB Verlag der Kunst Dresden, 1981, S. 47).Max Schwimmer zählt als expressiver Realist zu den bedeutenden Malern Sachsens des 20. Jahrhunderts. Er war seit 1952 Mitglied der Akademie der Künste zu Berlin.

Lot 113

ERICH WEGNER (1899 Gnoien – 1980 Hannover) Skipper in WarnemündeÖl auf Leinwand. 1922.56,5 x 56,5 cm.Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Wegner" und datiert.Provenienz: Privatsammlung BerlinLiteratur: Kunstmuseum Ahrenshoop (Hrsg.): Die Sammlung, Ahrenshoop 2021, Abb. S. 155Nach seinem Studium in Hannover an der Kunstgewerbeschule zog es Erich Wegner zunächst zurück in die Stadt, in der er Kindheit und Jugend verbrachte, nach Rostock. Seit jeher liebte er die Ostsee und den Hafen, wo er sich von klein auf in jeder freien Minute aufgehalten hatte und wo er davon träumte, einst selbst den Seesack zu packen und die Weltmeere zu erkunden. Dazu kam es nie, dennoch entstanden zahlreiche Hafen- und Matrosenbilder im Laufe der Jahre. Jene aus den 1920er zeigen jedoch keine romantisch-verklärten Bilder, sondern wie unseren Skipper im geflickten Hemd den hart arbeitenden Fischer, der kaum über die Runden kommt. Trotz Hund, Pfeife und Ziehharmonika wirkt das Bild kühl, es mag kein Shanty- und Schunkelgefühl aufkommen. Wegners mit groteskem, drastischem Strich und eher in dunkler Farbgebung gehaltenes Bild ist noch stark vom Expressionismus beeinflusst. Seine künstlerische Ausbildung begann Erich Wegner in der Malerwerkstatt des Rostocker Stadttheaters ab 1917, welche jedoch 1918 mit seinem Einzug als Soldat im Ersten Weltkrieg unterbrochen wurde. 1919 bis 1921 Studium an der Kunstgewerbeschule Hannover bei Fritz Burger-Mühlfeld. Im Anschluss folgten Aufenthalte in Dresden, Frankfurt, Hamburg und Köln, wo er Tätigkeiten als Werbegraphiker und Theatermaler annahm. Während der Jahre 1923 bis 1932 als freischaffender Künstler in Hannover lebend, nahm er ab 1926 an den Ausstellungen des Kunstvereins Hannover regelmäßig teil. 1928 Beteiligung an den großen Ausstellungen zur "Neuen Sachlichkeit" in Nordhausen und in Amsterdam 1929. Ab 1933 sah sich auch Wegner durch die Nationalsozialisten nach Hausdurchsuchungen verfolgt und zerstörte als Folge daraus zahlreiche seiner Werke, 1937 Beschlagnahmung von Gemälden als "entartete Kunst". Während dieser Zeit Tätigkeit als Gebrauchsgraphiker. 1939 bis 1945 als Soldat im 2. Weltkrieg, russische Kriegsgefangenschaft. 1946 Rückkehr nach Hannover und Aufnahme der Tätigkeit als Kunstdozent an der Volkshochschule Hannover, welche er bis 1971 ausübte. Nebenher widmete er sich auch privat wieder der Malerei. Es folgte 1951 eine Retrospektive im Wilhelm-Busch-Museum Hannover, allerdings wurden erst ab 1961 vermehrt wieder Werke von ihm gezeigt. Erich Wegner gilt als einer der Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit in Hannover.

Lot 12

EUGEN BRACHT (1842 Morges/Schweiz - 1921 Darmstadt) "Felsen im Sand am Meer"Öl auf Leinwand ganzflächig auf Karton kaschiert. Um 1880.52,4 x 83 cm.Unten rechts mit Pinsel in Braun signiert "Eugen Bracht" sowie verso nochmals signiert und betitelt.Provenienz: Privatsammlung BerlinLiteratur: Kunstmuseum Ahrenshoop (Hrsg.): Die Sammlung, Ahrenshoop 2021, Abb. S. 93Das Bild dürfte in den ersten Jahren nach Brachts Rückkehr zur Malerei entstanden sein. Unzufrieden mit seiner Kunst verließ der 22-jährige kurzerhand die Düsseldorfer Akademie, wo er unter dem Norweger Hans Fredrik Gude und dessen einflussreichem Tutor Oswald Achenbach seit 1861 für drei Jahre studiert hatte. Zuvor hatte ihn 1859 Johann Wilhelm Schirmer an die Karlsruher Akademie geholt, von dem er sich schon 1861 verabschiedete. Im Sommer 1860 war er mit den nahezu gleichaltrigen Freunden Emil Lugo und Hans Thoma im Schwarzwald unterwegs. Zwölf Jahre lang hatte er der Kunst den Rücken gekehrt, war nach Belgien gegangen, dann nach Berlin, als Händler und Unternehmer, war durch die Umstände gescheitert, aber er war noch jung. Er hatte daneben privat andere Interessen als Nebenwege verfolgt, die Photographie und die Paläontologie. Noch war er mit 34 nicht zu alt. Er war gereift, die Welt lag vor ihm. Sein Blick auf die Dinge war sachlicher geworden, wachsam und entschieden. Als Maler wusste er nun, was er konnte und was er wollte – nicht an einem "Bild festhalten", oder verzweifeln, nichts hineinlegen wollen, was nicht vor ihm lag. So ist auch dieses Bild. Er sieht den warmen Sand, hell die Sonne reflektierend, die Hitze speichernden Felsen. Das tiefblaue Meer. Den in der Ferne leicht dunstigen, hellblauen Himmel. Und er freut sich die tanzenden Akzente der Felsen vor ihm zu sehen, die Freiheit ihres Rhythmus, die dem Bild Raum und Halt geben, ohne Anstrengung eines an etwas festhaltenden Willens. Reines, befreites Sehen. Man könnte das Bild umgekehrt aufhängen und die kleinen Felsen des Vordergrundes wären wie dunkle Wolken im Lichte einer untergehenden Sonne. Ja, er wollte auch die Welt sehen und ist dann viel gereist, in die Alpen, ans Mittelmeer, in den Orient. Ein Bild, das auf ähnliche, jedoch sparsamere Weise einen Raum erschließt, unter einem anderen Himmel, unter dem Wind die Wellen antreibt und die wenigen Gräser sich biegen, trägt das Datum 1877 und Bracht hat es mit Göhren (auf Rügen) bezeichnet. Zu seiner Zeit machte er mit seinen Dünenbildern Furore. Zeit seines Lebens war Bracht ein erfolgreicher Maler, offen gegenüber allem neuen in der Kunst. Diese Haltung kostete ihm die Aussicht, bei der Neubesetzung der Leitung der Preußischen Akademie zum Zuge zu kommen. So übernahm er die seit der Romantik berühmte Klasse für Landschaftsmalerei in Dresden.

Lot 18

FLORIAN BREUER (1916 - 1994 Berlin) "Somnambule" Öl auf Leinwand, 1948. 89,5 x 64,5 cm. Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "F. Breuer" und datiert sowie verso auf dem Keilrahmen nochmals signiert, betitelt und mit der Adresse des Künstlers versehen. Provenienz: Privatsammlung Berlin Breuer studierte an der Hochschule für bildende Künste in Berlin und Dresden von 1934 bis 1937 und von 1941 bis 1945. In den 1950er Jahren reiste er als freischaffender Künstler durch die Welt und hielt sich länger im Mittelmeerraum, Indien und Ostasien auf. Diese Aufenthalte zeigen auch Spuren in seinem künstlerischen Werk: seine zahlreichen Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen und Graphiken sind immer wieder von Gauguin und Picasso inspiriert. Das hier angebotene Frühwerk ist in dem Zeitraum zwischen Akademischer Ausbildung und Reisen entstanden.

Lot 334

HANS KINDER (1900-1986, Dresden) Ohne Titel (Fischerboot vor Steilküste) Öl auf Hartfaserplatte. 1960er Jahre. 60 x 49 cm. Unten rechts mit Pinsel in Blau signiert "HK" (ligiert). Provenienz: Privatsammlung Berlin Hans Kinder verbrachte seit 1957 die Sommermonate in Ahrenshoop. Das hier aufgeführte Bild "Fischerboot vor Steilküste" spiegelt mit dem auf den Wellen schwankenden Kahn und der in der Luft flatternden Möwe die künstlerische Absicht des Malers wider: Bewegung und Simultanität in der zweidimensionalen Fläche sichtbar zu machen. Der Rostocker Bildhauer Jo Jastram, der Kinder persönlich kannte, charakterisierte treffend die Malweise des Künstlers: "Die Figur wird zur Vokabel, verschwindet jedoch nicht aus dem Bild." Typisch für Kinders Werke, die in den Ahrenshooper Jahren entstanden, sind die Farben Grau, Ocker, Rosa und Weiß.Bilder von Hans Kinder befinden sich in Dresden im Kupferstichkabinett und in der Galerie Neue Meister, in der Nationalgalerie Berlin, im Museum der Bildenden Künste Leipzig und in der Kunsthalle Rostock.

Lot 335

HANS KINDER (1900-1986, Dresden) "Zwei Figuren im Raum"Aquarell auf graubraunem Velin. Wohl 1950er Jahre.49,8 x 35 cm.Unten rechts mit Pinsel in Grün monogrammiert "hk" (ligiert) sowie verso betitelt und mit dem Nachlaßstempel.Provenienz: Privatsammlung Berlin1954 besuchte Kinder eine Vorstellung des Pantomimen Marcel Marceau, die ihn tief beeindruckte und die von herausragender Bedeutung für das Schaffen Hans Kinders war. Marceaus pantomimische Abstraktion führte Kinder durch intensive Beschäftigungen mit Bewegungsabläufen und deren Abstraktion zu einer Reduzierung und zunehmender Abstraktion im eigenen Werk.

Lot 336

HANS KINDER (1900-1986, Dresden) Ohne Titel (Komposition mit dominantem Gelb) Pastellkreiden und Tempera auf Malkarton. 1950er Jahre. 69,8 x 49,5 cm.Unten rechts mit Pinsel in Ocker signiert "HK" (ligiert).Provenienz: Privatsammlung BerlinIn der Weimarer Republik wurden die künstlerischen Leistungen von Hans Kinder zweimal mit dem Großen Sächsischen Staatspreis gewürdigt. Wenige Jahre später war seine Kunst unter dem NS-Regime unerwünscht. Intensiv verfolgte er zu Beginn der 1950er Jahre die Formalismusdebatte in der DDR, die die abstrakte Kunst als Ausdruck westlicher Dekadenz brandmarkte und zu einem Schaffen im Sinne des sozialistischen Realismus aufforderte. Mit seiner Schrift "Erkenntnisse meiner Studien über die objektiven Wirkungsgesetze von Form und Farbe" von 1953 positionierte er sich gegen eine staatlich gelenkte Kunst. In der Folgezeit wurde seine künstlerische Arbeit zunehmend experimentell. Künstlerisches Schaffen hatte für ihn zeitlebens frei von äußeren Zwecken und politischen Zielsetzungen zu sein. Diese Haltung, die er trotz aller negativen Folgen für öffentliche Präsenz seines Werkes konsequent verfolgte, öffnete ihm ästhetische Spielräume für sein Schaffen. Die "Komposition mit dominantem Gelb" entstand in diesem zeitlichen und gesellschaftlichen Umfeld der 1950er Jahre.

Lot 337

HANS KINDER (1900-1986, Dresden) Abstrakte Komposition (Strandfahnen mit Fisch)Mischtechnik (Gouache und Aquarell) auf leichtem Velinkarton. Um 1980.74,3 x 62,5 cm.Unten rechts mit Pinsel in Schwarz monogrammiert "HK" (ligiert).Provenienz: Privatsammlung BerlinHans Kinder ist ein bedeutender Vertreter des Dresdner Spätkubismus. Die entscheidenden Impulse für sein Schaffen kamen aus der ganzheitlichen ästhetischen Auffassung des Bauhauses, dem Kubismus, der Dresdner Malkultur und seiner Auseinandersetzung mit Arbeiten Picassos. Charakteristisch für sein Werk ist die Darstellung von Bewegung, Simultanität und Transparenz auf der Fläche. Von 1957 an verbrachte Hans Kinder die Sommer in Ahrenshoop, wo sein Bedürfnis nach Farb- und Formerlebnissen durch Licht und Meer Erfüllung fand. Im letzten Lebensabschnitt des Künstlers erreichte sein Schaffen noch einmal einen Höhepunkt an Fülle und Leichtigkeit. Ein herausragendes Werk aus dieser Phase ist das hier angebotene Bild "Abstrakte Komposition" (Strandfahnen mit Fisch), das um 1980 entstand.Kinders Werke sind in vielen bedeutenden Museen vertreten. 

Lot 344

GERDA LEPKE (1939 Jena, lebt in Freital) "Rasenausschnitt"Öl auf Leinwand. 1994.80 x 90,5 cm.Verso mit Pinsel in Schwarz signiert "Gerda Lepke", datiert und betitelt.Nach der Ausbildung zur Krankenschwester kehrte Gerda Lepke 1959 nach Gera, den Ort ihrer Kindheit, zurück und begann 1960 in Dresden ein Abendstudium an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Sie arbeitet seit 1971 als freischaffende Malerin und Graphikerin und war bis 1990 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR. Gerda Lepke war Mitbegründerin der Dresdner Sezession und der Sächsischen Akademie der Künste. 1993 erhielt sie den ersten Kunstpreis der Stadt Dresden. Ihre Werke befinden sich u.a. in der Nationalgalerie Berlin, in der Galerie Neuer Meister und dem Kupferstichkabinett in Dresden, sowie in der Klassik-Stiftung Weimar.Die Künstlerin experimentiert mit zahlreichen Drucktechniken, u.a. Lithographie, Monotypie, Kaltnadelradierung, Siebdruck und Algraphie. Immer wieder malt sie ihre zumeist abstrakten Bilder auch in Öl. Bei den hier angebotenen Werken wurde die Künstlerin von der Natur inspiriert. Der gestisch expressive Farbauftrag weitet sich teilweise bis auf den Rahmen aus.

Lot 349

WALTER LIBUDA (1950 Zechau-Leesen - 2021 Berlin) "Das Tal"Öl auf Leinwand. 1991.124 x 90,5 cm.Unten rechts mit Pinsel in Grau signiert "W. Libuda" und datiert sowie verso auf dem Spannrahmen nochmals signiert, datiert und betitelt.Literatur: Galerie Berlin (Hrsg.): Walter Libuda – Langer Arm-Mond, Malerei Objekte und Arbeiten auf Papier, 1993, Abb. S. 28 Walter Libuda malte Empfindungen. Seine Empfindungen. Im Mittelpunkt steht fast immer der Mensch. Seine Bilderwelt erschließt sich nicht auf den ersten Blick, er war „Figurenmaler; doch oft sind seine Menschenbilder kaum zu erkennen, so sehr sind sie in das abstrakte Gefüge der Farbsetzungen, ineinander verschränkten Flächen, ausholenden Gesten und linearen Gerüste hineinverwoben“. Die dominanten rot-braunen Töne des vorliegenden Werkes könnten in der Tat eine Berg- und Tallandschaft darstellen, doch wer meint man könne Libudas Werk anhand des Titels deuten, der irrt. Libuda vergab diese beim ersten Betrachten nach Fertigstellung des Bildes, sie sind daher nur „ein Schnappschuss auf eine mögliche Sicht“ (Walter Libuda – Langer Arm-Mond, S. 5 und S. 16). Libudas Werke zu verstehen heißt, sich einlassen zu können. Werke des Künstlers befinden sich u.a. in der Nationalgalerie Berlin, im Märkischen Museum Berlin, in den Brandenburgischen Kunstsammlungen Cottbus, im Staatlichen Lindenau-Museum Altenburg, in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, im Sprengel-Museum Hannover, in den Bayerischen Gemäldesammlungen München, im British Museum London, im Puschkin-Museum Moskau, im Museet for Samtidskunst Oslo und im Museum Moderner Kunst, Stiftung Ludwig in Wien. Im Orig.-Künstlerrahmen.

Lot 367

HARALD METZKES (1929 Bautzen, lebt in Wegendorf bei Berlin) SelbstbildnisÖl auf Leinwand. 1970.60 x 70 cm.Oben rechts mit Pinsel in Braun signiert "Metzkes" und datiert.Kritisch und konzentriert in den Spiegel blickend, der Maler mit Schiebermütze und Brille vor der Staffelei sitzend. Selbstbetrachtend und selbstdarstellend. So zeigt sich Harald Metzkes in diesem Werk vor pastelligem Hintergrund. Wie schon viele Kollegen vor ihm widmete auch er sich diesem Sujet, welches immer wieder in seinem Werk Eingang fand. Das Entstehen solcher Bildnisse beschrieb der Künstler wie folgt: "Beim Selbstbildnis malen folgt man zögernd den Irrwegen, die die Naturbeobachtung weist. Der Pinselstrich und der Schatten scheinen unvereinbar, der Farbklecks und die Rundung streiten. Eines will nicht Farbe werden, das andere will nicht Farbe bleiben und man hat auch noch eine Vorstellung von sich, die man vergessen muß. Vielleicht auf dem Irrweg? Deshalb das Erstaunen am Ziel." (Harald Metzkes 1999, zitiert nach "Äußerungen", harald-metzkes.de). Harald Metzkes wurde 1945 noch vor dem Abschluss der Oberschule zur Wehrmacht einberufen und geriet in Kriegsgefangenschaft. Nach der Entlassung schloss er sein Abitur ab und wandte sich der Malerei zu. 1947 folgte eine Steinmetzlehre bei dem Bildhauer Max Rothe. Ab 1949 Studium der Malerei bei Rudolf Bergander und Wilhelm Lachnit an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. 1953 Rückkehr nach Bautzen, wo er als freischaffender Künstler lebte. 1955 Umzug nach Berlin, wo Harald Metzkes an der Deutschen Akademie der Künste Meisterschüler bei Otto Nagel wurde. Ab 1959 freischaffend in Ost-Berlin, 1963 erste Einzelausstellung. 1976 Ausstellung in der Nationalgalerie Berlin, 1984 Teilnahme an der Biennale in Venedig. 2006 retrospektive Ausstellung auf Schloss Gottorf. Der in Berlin lebende Künstler wurde mehrfach ausgezeichnet, so 1976 mit dem Käthe-Kollwitz-Preis der Berliner Kunstakademie sowie dem Banner der Arbeit, 2007 mit dem Hannah-Höch-Preis sowie 2012 mit dem Brandenburgischen Kunstpreis.

Lot 38

AUGUST WILHELM DRESSLER (1886 Bettelgrün/Böhmen - 1970 Berlin) "Strand"Öl auf festem Velin, vom Künstler ganzflächig auf Malkarton kaschiert. 1932.38,3 x 49 cm.Unten rechts mit Pinsel in Schwarz signiert "Dressler" und monogrammiert "WD" (ligiert), sowie verso mit Kugelschreiber signiert "Aug. Wilh. Dressler, datiert und betitelt".Provenienz: Privatsammlung BerlinAugust Wilhelm Dressler reiht sich in die Riege der Ostsee-Liebhaber unter den Malern ein und besuchte in den 1920er und 1930er Jahren mehrfach Rügen und Hiddensee. Unser hübsches Gemälde zeigt eine solche Ostsee-Ansicht. Ein rotes Haus vor einer Düne, welches der Spaziergänger gleich passiert. Ihn zieht es jedoch weiter Richtung Strand, wo ihn gelblicher Sand, die Weite des Meeres und die Schönheit der Dünenlandschaft erwarten. Der Wind scheint aufgefrischt zu haben, der kleine Bachlauf und die sich verdunkelnden Wolken am Himmel sind Anzeichen dafür. Dressler hat einen typischen Moment an der See festgehalten, bei dem es innerhalb kurzer Zeit zu Wetterumschwüngen kommen kann.Der Maler und Graphiker August Wilhelm Dressler legte zunächst 1904 eine Lehre zum Lithographen ab, bevor er nach Tätigkeit in seinem Beruf ab 1909 ein Studium an der Kunstakademie in Dresden bei dem Dix-Lehrer Richard Müller begann. 1911 Wechsel an die Akademie in Leipzig. Seit 1913 in Berlin lebend. 1915 folgte die Einberufung als Soldat. Ab 1918 in Leipzig freischaffend, Rückkehr nach Berlin 1924. Mitglied der Berliner Sezession und der Berliner Novembergruppe, Ausstellungen mit der Novembergruppe, den Juryfreien, dem Deutschen Künstlerbund und der Preußischen Akademie (1925-1936). 1927 Teilnahme an der Ausstellung "Neue Sachlichkeit" in der Kunsthalle Mannheim. Seit 1934 Lehrtätigkeit an der Vereinigten Staatsschule Berlin. 1938 als "entarteter" Künstler eingestuft, worauf die Entlassung aus dem Lehrdienst folgte. Vernichtung eines Großteils des Frühwerkes im Zweiten Weltkrieg. Nach Ende des Krieges in Berlin tätig, wo er Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, später des Rings Bildender Künstler in Berlin war.

Lot 384

GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln) "Der Halfmannshof"Offsetlithographie auf glattem Velin. 1968.28,8 x 42 cm (39 x 52 cm).Signiert "Richter", datiert und betitelt. Auflage 150 num. Ex.Butin 16.Sehr schön nuanciertier Druck mit Rand.

Lot 385

GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln) Heiner Friedrich (nach einem Foto von Brigid Polk)Farboffsetlithographie auf glattem Velin. 1970.40 x 30,5 cm (42,5 x 31,5 cm).Verso signiert "Richter" und mit dem blauen Impressum-Stempel. Auflage 250 num. Ex.Butin 30.Erschienen in dem Mappenwerk "Kölner Kunstmarkt 1970" als Luxusausgabe mit 27 Originalgraphiken, herausgegeben vom Verein progressiver deutscher Kunsthändler e. V.

Lot 386

GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln) Erster BlickOffsetlithographie auf Velin, an den oberen Ecken auf Orig.-Karton montiert, in Orig.-Rahmen. 2000.18,2 x 15,1 cm (40 x 35 cm, Karton).Signiert Richter. Auflage 20 röm. Ex.Butin 112.Herausgegeben von der Edition Staeck in einer Gesamtauflage von 120 Exemplaren, verso mit deren Etikett.

Lot 387

GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln) BRIDGE 14 FEB 45Duoton-Offsetdruck auf Gemini 1 Karton, montiert auf festem weißen Karton, im Orig.-Rahmen. 2000.46 x 34,5 cm.Verso signiert "Richter" und bezeichnet "A" sowie mit dem Impressum-Etikett. Auflage 20 röm. num. Ex.Butin 114.Version A im Metallrahmen aus einer Gesamtauflage von 70 Exemplaren.

Lot 388

GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln) "Eis"Farbfotografie (Fujicolor), im Orig.-Passepartout und -rahmen. 2021.16,7 x 25,1 cm (18,5 x 26,3 cm).Signiert "Richter" und datiert. Auflage 90 num. Ex.

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