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Lot 91

6 ICA/Zeiss Ikon und Vorläufer-Kameras1) Hüttig, Dresden. Lloyd, für 76 x 106 mm auf 88 mm breiten Rollfilm, mit Platteneinsatz, roter Balgen, Periscop-Aplanat, Verschluß bleibt offen, mit dänischem Händlerschild. (3-/3-) - 2) Ohne Bezeichnung, aber Hüttig, Export-Modell für "This Camera takes a 3 ¼ spool", Nr. 257339, für 78 x 103 mm, Goerz Syntor 6,8/130 mm in Koilos, läuft langsam. (3/3-) - 3) Wünsche, Reick. Klappkamera 9 x 12 cm, Universal Rapid-Aplanat f:8 in Univers, läuft, rechtes Scharnier an der Bodenplatte fehlt, mit Mattscheibenrückteil. (3-/-) - 4) Zeiss Ikon, Dresden. Sirene 135/1, 9 x 12 cm, Novar-Anastigmat 6,3/13,5 cm, Derval läuft, mit Mattscheibenrückteil, 3 Kassetten und Teil der Original-Schachtel. (2-/3) - 5) Zeiss Ikon, Dresden. Ideal 250/3, 6,5 x 9 cm, Tessar 4,5/12 cm, Compur läuft, mit Mattscheibenrückteil. (3-/3) - Und: 6) ICA, Dresden. Stereolette Cupido 620, 45 x 107 mm, Tessar 4,5/6,5 cm, Compur läuft, mit Mattscheibenrückteil. Äußerlich gut erhalten, doch Strebe gebrochen, daher ohne Bewertung. Start Price: EUR 160 Zustand: (-/-)6 ICA/Zeiss Ikon Cameras and Forerunners1) Hüttig, Dresden. Lloyd, for 76 x 106 mm on 88 mm rollfilm, with inset plate, red bellows, Periscop Aplanat and Danish retailer’s plaque, shutter stuck open. (3-/3-) - 2) Unmarked Hüttig export model for "This Camera takes a 3 ¼ spool", no. 257339, for 78 x 103 mm, Goerz Syntor 6.8/130 mm in Koilos, working slowly. (3/3-) - 3) Wünsche, Reick. Folding camera, 9 x 12 cm, Universal Rapid-Aplanat f:8 in Univers shutter and focusing screen back, working, right hinge on baseplate missing. (3-/-) - 4) Zeiss Ikon, Dresden. Sirene 135/1, 9 x 12 cm, Novar Anastigmat 6.3/13.5 cm, with focusing screen back, three cassettes and part of the original box, Derval shutter working. (2-/3) - 5) Zeiss Ikon, Dresden. Ideal 250/3, 6.5 x 9 cm, Tessar 4.5/12 cm and focusing screen back, Compur shutter working. (3-/3) - And: 6) ICA, Dresden. Stereolette Cupido 620, 45 x 107 mm, Tessar 4,5/6.5 cm and focusing screen back, Compur shutter working, externally in good condition but strut broken, therefore no rating. Start Price: EUR 160 Condition: (-/-)

Lot 92

Wünsche-Favorit in Tropen- und in Normal-Ausführung, um 1900Wünsche, Dresden. 1) "Favorit Gebrauchsmusterschutz", 13 x 18 cm, Edelholz mit Messingbeschlägen, doppelter Auszug, Schlitzverschluß Tuch erneuert, läuft mit einer festen Schlitzbreite, mit Voigtländer Collinear Satz II 13 x 18 Nr. 52307, mit 350mm-Linse, mit Mattscheiben-Rückteil und Original-Schutzplatte für den Transport. - Und: 2) "Favorit D.R.G.M.", 13 x 18 cm, schwarz beledert, späteres Modell als 1), Standarte mit rückseitigem Stereo-Verschluß läuft, Wechsel-Platine ergänzt, mit Aplanat ca. 8/20 cm, eine Schraube an Standarte fehlt, mit Mattscheiben-Rückteil. - Beide noch nie auf unserer Auktion, gute Ausstellungsstücke zum Vergleich. Start Price: EUR 280 Zustand: (3-/3)Wünsche "Favorit" Cameras in Tropical and Standard Versions, c. 1900Wünsche, Dresden. 1) "Favorit Gebrauchsmusterschutz" (engl.: utility model protection), 13 x 18 cm, fine wood with brass fittings, double extension, with Voigtländer Collinear Set II 13 x 18 no. 52307, 350 mm lens and focusing screen back and original protective plate for transport, focal plane shutter cloth renewed, working with a fixed-width slit. - And: 2) "Favorit D.R.G.M.", 13 x 18 cm, black leather-covered body, later model, standard with rear stereo shutter, with aplanat lens of approx. 8/20 cm and focusing screen back, one screw on standard missing, working, interchangeable plate replaced. - Both cameras offered for the first time in our auctions, good display pieces for comparison. Start Price: EUR 280 Condition: (3-/3)

Lot 2

A Dresden porcelain table lamp of figural form together with a collection of ceramics

Lot 1172

Sachsen: Hausorden der Rautenkrone, Satz.1.) Kleinod: Vergoldet, teilweise emailliert, fein flingiert, mehrteilig gefertigt, an konfektionierter Schärpe, 2.) Bruststern: Silber, mehrteiliges Medaillon vergoldet und emailliert, Rückplatte mit Etikett von G.A. Scharffenberg, Dresden, an Nadel.Satz von hervorragender Qualität.Zustand: I-II

Lot 1173

Sachsen: Zivilverdienstorden, 2. Modell (1912-1918), Komturkreuz, mit Schwertern.Silber vergoldet, teilweise emailliert, mehrteilig durchbrochen gefertigt, fein und detailliert ausgeführt, die Schwertteile separat aufgelegt, die untere Kreuzarmkante SCHARFENBERG S DRESDEN gepunzt, die offene und durchbrochene Krone beweglich aufgehängt, am kannelierten Halsbandring.Dekoration von hoher Qualität und Ausstrahlung.Zustand: I-

Lot 1174

Sachsen: Albrechtsorden, 2. Modell (1876-1918), Komtur Stern.Silber, das mehrteilige Medaillon vergoldet und emailliert, die Rückplatte mit Herstellersignet des Hofjuweliers G.A. Scharffenberg, Dresden, an Nadel.Zustand: I-II

Lot 1231

Werbeschild/ Emaillschild: Troll - Der sparsame Hausbrand. Metall, emailliert, Hersteller Union-Werke A.-G., Radebeul-Dresden, Abplatzer, Altersspuren. 73 x 48 cm. Zustand II

Lot 164

Kriegerverein: Sächsischer Militär Vereins Bund, Bundesehrenzeichen.Buntmetall vergoldet, hohl verbödet, der Schild emailliert, die SMVB Auflage zweifach vernietet, GLASER&SOHN, DRESDEN GES.GESCH. gepunzt, an Nadel.Zustand: I-II

Lot 1

Max Ackermann, "Strandscene", Pastell von 1935, galeriegerahmt, mit Expertise von 1997Max Ackermann, 1887 Berlin - 1975 Bad Liebenzell, deutscher Maler und Grafiker, hier: Menschen und ein Haus am blauen Meer, Farbkreide/Papier, 10, 5 x 26,0 cm, montiert auf ein weiteres Papier, dort u. r. sign., verso noch einmal sign., betitelt "Strandscene" u. dat. 1935, in schöner Galerierahmung, mit Expertise der Galerie Rudolf von 1997.Auf Empfehlung von Henry van de Velde erhielt Ackermann 1906 eine einjährige Freistelle am Großherzoglichen Kunstgewerblichen Seminar in Weimar, wo van de Velde Lehrer war. 1907 brach er das Studium ab, zeichnete und bearbeitete Marmor in seinem „Freilichtatelier für Steinarbeiten“. Ab Ostern 1908 besuchte er in Dresden die Zeichenklasse von Richard Müller, danach war er ab 1909 in München bei Franz von Stuck an der Akademie der Bildenden Künste. 1912 ging er nach Stuttgart, wo er an der Kgl. Akademie der bildenden Künste in den Schülerkreis von Adolf Hölzel eintrat, dessen Theorien ihn stark beeindruckten. Hier lernte er den Zugang zur abstrakten Malerei. 1937 wurde in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ nachweislich aus der Württembergische Staatsgalerie Stuttgart fünf Bilder Ackermanns beschlagnahmt und anschließend zerstört

Lot 1004

44 x Antiquarisches zur Theologie 17./18. Jh. bis frühes 19. Jh.u.a. Der Blinde, Aber getreu, und sichere Weeg-Weiser, Von Jericho nacher Jerusalem: Das ist: Lehr- Geist- und Eyfer-volle Predigen Von Dem Glauben, und deme, was uns derselbe von denen Vollkommenheiten Gottes lehretFünffter Theil Fünffter Theil, Constanz, Meyer, 1729, im Ganzleder; Joanne Croiset, Andachts-Übungen/Auf alle Sonn- und bewegliche Festtag des Jahrs..., Ingolstadt/Augsburg, Joh. Frantz Xav. Grätz, 1749, 2 Bde., im Ganzleder; 11 Bde. Louis Bourdaloue, Saemmtliche Predigten, welche vor dem Koenige in Frankreich Ludwig dem Vierzehnten gehalten worden, Walther, Dresden u. Prag, 1760-1767, im Halbleder; Jacques Bénigne Bossuet, Einleitung in die Geschichte der Welt, und der Religion. Fortgesetzt von Johann Andreas Cramern, 2., 3., 5., 7.Fortsetzung, Leipzig (Breitkopf), 1761/1785; diverse Predigt-Bücher des 18. Jhs.

Lot 153

Angela Hampel, Figürliche Komposition, kolorierte Lithographie, signiertAngela Hampel, *1956 Räckelwitz, Figürliche Komposition in Schwarz und Rot auf weißem Papier, in Rot kolorierte Lithographie, in sechs gleichmäßige Teile gefaltet, signiert, 27 x 42 cm, nummeriert 2/5, o. RahmenZur Künstlerin: 1977-82 Studium der Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden; seit 1982 ist sie freischaffende Künstlerin in Dresden; ab 1987 zeigt sie erste Performances, Installationen und Environments; Mitbegründerin der Dresdner Sezession 89; zuletzt wurde sie 2023 mit dem Kunstpreis der Landeshauptstadt Dresden ausgezeichnet.

Lot 243

Helge Leiberg, "Tanz im Kopf", 2 Vorzugsausgaben des Mannheimer Kunstvereins 1992, mit einer Mischtechnik, einer Lithographie (beide sign.) & 2 Guckkasten-FernseherHelge Leiberg, 1954 Dresden, Maler, Bildhauer u. Performer, "Tanz im Kopf", 2 Ausgaben, Mannheimer Kunstverein 1992, in Original-Schachtel, Deckel mit Serigraphie, einmal in Rot und einmal in Blau, einmal handsigniert und nummeriert 16/20, darin Katalog des Mannheimer Kunstvereins 1992, 38 Seiten mit durchgehend farbigen Abbildungen, rote Ausgabe mit Original-Mischtechnik, signiert und datiert (19)92 sowie blaue Ausgabe mit Original-Lithographie, signiert, dabei je ein Guckkasten-Fernseher mit kleinen Bildern von Leiberg zum Durchklicken, 5,5 x 4 x 2,3 cm, Zustand wie neu.Leiberg studierte nach einer Lehre als Positiv-Retuscheur zwischen 1973 und 1978 bei Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Er war dann als Mitglied des Verbands Bildender Künstler der DDR, dessen Arbeitsgruppe Junge Künstler des Bezirks Dresden er leitete, in Dresden freiberuflich tätig. Er beschäftigte sich mit der Kombination verschiedener Medien (Musik, Film, Tanz, bildende Kunst). Mit Michael Freudenberg und A. R. Penck gründete er 1979 eine Malerband und begann die bis heute währende Zusammenarbeit mit dem Gitarristen Lothar Fiedler.

Lot 296

A. R. Penck, „Flagge zeigen (Stier mit rotem Krieger)“, signierte FarbserigraphieA.R. Penck, 1939 Dresden - 2017 Zürich, Stierkampf mit schwarzem Stier und roten Figuren, Farbsiebdruck, 76 x 59,5 cm, signiert, o. Rahmen

Lot 297

A. R. Penck, „Für Oskar“, signierte Farbserigraphie von 1990A. R. Penck, 1939 Dresden - 2017 Zürich, Figürliche abstrakte Komposition mit Schriftzug, mehrfarbige Farbserigraphie, 84 x 59,5 cm, signiert, bezeichnet e.a., 50 Exemplare, o. Rahmen

Lot 298

A. R. Penck, „3. Bitterfelder Konferenz, Kunst? Was soll das?", signierte Farbserigraphie von 1990A. R. Penck, 1939 Dresden - 2017 Zürich, Figürlich-abstrakte Komposition, Farbserigraphie, 80 x 57 cm, signiert, nummeriert 36/60, o. Rahmen

Lot 299

A.R. Penck, Frau und Löwe, sign. Farbserigraphie, beigegeben der Vorzugsausgabe "Keramik ar.penck", Droysen Keramikgalerie Berlin 1991A. R. Penck, 1939 Dresden - 2017 Zürich, eigentlich Ralf Winkler, deutscher Maler, Grafiker, Bildhauer und Jazzmusiker, hier: Frau und Löwe, expressiv-rote Farbserigraphie, 46 x 32 cm, num. 58/125, sign., als Beilage zu dem auf 500 Ex. limitierten Katalog "Keramik - ar.penck" der Droysen Keramikgalerie 1991

Lot 300

A.R. Penck, "Expertise - Edelstahlfigur poliert", signierte Serigraphie, gerahmtA.R. Penck, 1939 Dresden - 2017 Zürich, "Expertise - Edelstahlfigur poliert", Serigraphie, ca. 65 x 50 cm, signiert, betitelt, nummeriert 27/33, Wasserflecken am unteren Rand, unter Glas gerahmt

Lot 301

A.R. Penck, Standart, großformatige Farbserigraphie von 1991, signiertA.R. Penck, 1939 Dresden - 2017 Zürich, Figur, Farbserigraphie, 248 x 129 cm, signiert, nummeriert 37/50, mit Wasserrand, Ränder teils bestoßen und an wenigen Stellen kleine Einrisse

Lot 320

Gerhard Richter, "Personengruppe" & wohl Gerhard Richter, Paar im WK II im Winter, 3 große Foto-OffsetlithographienGerhard Richter, *1932 Dresden, „Personengruppe“ von 1965, London 2007, Foto-Offset/London 2007, 94,5 x 69 cm sowie wohl Gerhard Richter, 2 x ein Paar (der Mann in Militärkleidung Onkel Rudi ?) in einer winterlichen Stadt, Foto-Offset, 94 x 73 cm

Lot 327

Karl Rödel, Sammlungsnachlass mit 4 expressiven Graphiken, Farblithographien, -holzschnitt und -radierung, zweimal gerahmt, dazu monographischer Katalog mit Abb. einer der ArbeitenKarl Rödel, 1907 Neu-Isenburg - 1982 Mannheim, Maler und Graphiker, hier: "Zebu gelb", Farblithographie von 1950, 60 x 44 cm, sign., mit Abb. im beiliegenden Katalog "Karl Rödel, 1907 - 1982", Ausstellung Städt. Kunsthalle Mannheim 1989, S. 93 // "Exotenfrauen", Farblithographie, 25 x 28 cm, Mannheimer Kunstverein 1964, gerahmt // Stillleben der Klassischen Moderne mit Früchten, Blumen und einer Kerze, große Farbradierung um 1950/60, 54 x 56 cm, sign., unter P.p. in stilvoller OriginalrahmungZum Künstler: 1929 erhielt Karl Rödel einen Studienplatz an der Kunstgewerbeschule Burg Giebichenstein und lernte bei Künstlern wie Charles Crodel, Gerhard Marcks und Herbert Post. Von 1933 bis 1934 besuchte er dann die Kunstakademie in Leipzig. Im Jahr 1942 zog Rödel nach Berlin-Steglitz und richtete sich dort eine Atelierwohnung ein, die 1944 mit all seinen frühen Arbeiten bei einem Bombenangriff zerstört wurde. 1946 war er auf der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung und 1949 auf der 2. Deutschen Kunstausstellung in Dresden und 1947 auf der Ausstellung „Malerei der Gegenwart“ im Museum der bildenden Künste Leipzig vertreten. 1948 (mit Carl Crodel, Kurt Bunge und Otto Müller) und 1951 hatte er Ausstellungen in der renommierten Galerie Henning in Halle. Ab 1947 leitete er fünf Jahre lang die Klasse für Lithografie an der Kunstschule Burg Giebichenstein. 1952 siedelte er nach Mannheim über, wo er ein Jahr später mit städtischer Hilfe die Kunstschule für Malerei und Grafik Mannheim gründete und erstmals Willi Baumeister begegnete.

Lot 36

Klaus Böttger und Jens Rusch, Akte, 4 signierte Radierungen/Lithographie, gerahmtKlaus Böttger, 1942 Dresden - Wiesbaden 1992, Akt, Lithographie, 33 x 25,5 cm, signiert, nummeriert 50/125, im Druck bezeichnet; Stehender Akt, Radierung, 34 x 27 cm, signiert, datiert (19)84, nummeriert 74/100; "Auf dem Sofa", Farbaquatinta-Radierung, 30,5 x 27,5 cm, signiert, betitelt, nummeriert 100/120, je unter Glas gerahmt / Jens Rusch, *1950 Neufeld, Liegender Akt, Radierung/Roulette, signiert, datiert (19)91, nummeriert 93/100, unter Glas im Goldrahmen

Lot 373

Rudolf Sternad, "Oberingenieur Kübler/Fa. Adam Opel-Rüsselsheim", neusachliche "Wiener Porträt-Miniaturmalerei" von 1928, im Metall-StandrahmenRudolf Sternad, 1880 Reichenberg -1945 Wien, tschechisch-österreichischer Künstler, hier: "Herr Oberingenieur Kübler in Fa. Adam Opel, Rüsselsheim ....nach dem Leben gemalt von Rudolf Sternad, Wien I, Stubenring 14, Rüsselsheim im Dezember 1928" (verso handschriftl.), Feinmalerei auf Karton, 15 x 12 cm, r. u. sign. u. dat. 1928, im goldfarbenen Metall-StandrahmenZum Künstler: Sternad wurde als Lithograf an der Staatsgewerbeschule in Reichenberg ausgebildet und arbeitete in den lithografischen Anstalten in Varnsdorf und Zittau. Nach einem Aufenthalt in Dresden (1900-1901) setzte er 1903-1906 sein Studium an der Kunstgewerbeschule in Gablonz,von 1910 bis 1914 leitete er in Hamburg ein Atelier für die Gestaltung von Plakaten. Seit 1918 war Sternad in Wien als Maler tätig. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit Porträtminiaturen der Wiener Prominenten. Neben den Miniaturmalern Wilhelmine Stadler (1898-1954) und Rudolf Ipold (1873-1936) gehörte er zu den Meistern der Wiener Porträtminiaturmalerei. Insgesamt schuf Sternad über 800 Porträtminiaturen. Ab 1924 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses.

Lot 375

Emil Sutor, 2 Frauenakte mit Pferden, Steinguss-Wandrelief um 1930 aus Baden-Badener VillaEmil Karl Sutor, 1888 Offenburg - 1974 Karlsruhe, deutscher Bildhauer, hier: 2 unbekleidete junge Frauen in Hüfttüchern, sitzen vor bzw. lehnen sich entspannt an zwei Pferde, Steinguss- Relief, 55 x 63 cm, r. u. sign.Emil Sutor besuchte von 1907 bis 1909 die Kunstakademie Karlsruhe als Schüler von Hermann Volz, um dann an der Kunstakademie Dresden bei Georg Wrba zu studieren. Seit 1919 hatte er ein eigenes Atelier in Karlsruhe. Von 1925 bis 1936 arbeitete er mit der Staatlichen Majolika-Manufaktur Karlsruhe zusammen. Für den Offenburger Burda-Verlag modellierte Emil Sutor 1958 auf besonderen Wunsch des Inhabers Franz Burda das "Bambi-Reh", eines der bekanntesten deutschen Medienpreise. Bis 1999 blieb das Sutor-Modell unverändert. Diese Plastik wurde zu seinem medienwirksamsten Werk.

Lot 39

Hans Breker, großer Frauenakt, BronzeplastikHans Breker, 1906 Elberfeld - 1993 Düsseldorf; Pseudonym: Hans van Breek, deutscher Bildhauer und Maler, hier: Wohlproportionierter stehender Frauenakt, Bronze mit dunkler Patina, H 77 cm, verso am Sockel sign.Hans Breker begann seine Ausbildung 1925 an der Kunstakademie Dresden bei Karl Albiker und wechselte 1928 zu Richard Langer an die Kunstakademie Düsseldorf. Bis 1942 arbeitete er dort als freischaffender Künstler.1936 erhielt er den Cornelius-Preis der Stadt Düsseldorf und 1942/1943 die Auszeichnung mit dem Villa-Romana-Preis. Damit war ein Studienaufenthalt mit der Familie in der Villa Romana in Florenz verbunden. 1937 und 1940 bis 1942 war Breker auf der Großen Deutschen Kunstausstellung im Haus der Kunst in München vertreten. Albert Speer kaufte dort 1941 die Statuen Bergmann und Eisenhüttenmann zu je 25000 RM. 1944 stand Breker in der Gottbegnadeten-Liste des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda. Nach der Zerstörung seines Düsseldorfer Ateliers und seiner Wohnung übersiedelte die Familie nach Weimar.1945 wurde dort die Hochschule für Baukunst und bildende Künste neu gegründet. Breker erhielt einen Ruf unter der Bedingung einer Namensänderung, um Verwechslungen mit seinem Bruder Arno Breker zu vermeiden. Er wählte den Namen Hans van Breek. 1948 verlieh man ihm den Titel „Professor auf Lebenszeit“ und den Lehrstuhl für Freie Plastik sowie Architektur- und Aktzeichnung. 1954 kehrte die Familie aus politischen und familiären Gründen nach Düsseldorf zurück. Hier lebte er bis zu seinem Lebensende als erfolgreicher, freischaffender Bildhauer, dem viele öffentliche Aufträge zur Gestaltung von Brunnen, Plätzen und Denkmälern übertragen wurden.

Lot 454

Friedrich Ferdinand Koch, Supraporte mit Weinlaub im Herbst, Aquarell, gerahmtFriedrich Ferdinand Koch, 1863 Landau-1923 ebenda, Pfälzer Maler, Sich verfärbendes Weinlaub, Aquarell, signiert, halbkreisförmig, 33 x 63 cm, hinter P.p. mit Goldrand und Glas gerahmt.Schüler der Akad. Karlsruhe 1882- 84 bei E. Schurth u. Th. Poeckh u. Dresden bei L. Pohle u. Meisterschüler von J. Scholtz. Nach Aufenthalten München u. Belgien, ließ er sich in Landau nieder.

Lot 461

Emily Lengnick, Sommerlicher Bachlauf mit Bäumen, kleines ÖlgemäldeEmily Lengnick, 1856 - Dresden - 1939, deutsche Impressionistin, hier: Ein mit akzentuierenden roten Blumen und Bäumen gesäumter Bachlauf schlängelt sich durch eine Wiesenlandschaft, im Hintergrund sanfte Hügel, Öl/ Karton, 10 x 15 cm, r. u. sign.Emily Lengnick besuchte zuerst die Zeichenschule des Dresdner Frauenerwerbsvereins bei der Blumenmalerin Helene Noack und studierte danach Landschaftsmalerei bei Karl Hanns Taeger. Anschließend hielt sie sich in Antwerpen auf und studierte bei Eugène Joors und bei Henry Luyten. Weitere Studienreisen führten sie nach Paris, wo sie bei Marie Joseph Iwill studierte, nach London und nach München. Zu ihren Schülerinnen gehörte Flora Zenker, welche später ebenfalls in Antwerpen studierte. In Dresden war Emily Lengnick Mitglied der Gruppe Dresdner Künstlerinnen, Ortsverband Dresdner Künstlerinnen, des damals neu gegründeten Bundes deutscher und österreichischer Künstlerinnenvereine.

Lot 469

Monogrammist JS / IS von 1817 (Schnorr von Carolsfeld?), Meisterhaftes Porträt einer jungen Frau, RötelzeichnungJulius Veit Hans Schnorr von Carolsfeld, (1794 Leipzig - 1872 Dresden), zugeschrieben / in der Art des, hier: Brustporträt einer jungen Frau mit Schläfenlocken, einem Haar-Diadem und klassischem Gewand, den Betrachter mit sanften Augen fixierend, Rötelzeichnung auf handgeschöpftem Papier mit leichten Stockflecken und mittiger Knickfalte, 50 x 35 cm, r. u. monogr. u. dat. 1817.Julius Schnorr von Carolsfeld hat meist mit JS monogrammiert, im Duktus ist sein Monogramm allerdings abweichend vom vorliegendem, Varianten sind jedoch bekannt. Aufgrund der zeichnerischen Qualität - besonders deutlich in der meisterhaften Strichführung der Schattenpartien - empfiehlt sich hier eine genaue Recherche.

Lot 474

Leo Putz, Porträt einer Frau, ZeichnungLeo Putz, 1869 Meran, Südtirol/ Österreich-Ungarn - 1940 Meran, Südtirol/ Italien, Tiroler Künstler, hier: Porträt einer Frau mit nach unten gesenktem Blick, Zeichnung, 38 x 28 cm, r. u. sign.Zum Künstler: Ab 1889 studierte Leo Putz an der Münchener Akademie der Bildenden Künste bei Gabriel von Hackl und an der Académie Julien in Paris. Sein erstes Atelier bezog Leo Putz 1897 in München. Im gleichen Jahr trat er als Ordentliches Mitglied der Secession in München bei. Die Staatsgalerie Dresden und die Neue Königliche Pinakothek München erwarben ab 1903 mehrere seiner Arbeiten. 1909 erwarb Putz die bayerische Staatsangehörigkeit - Voraussetzung für den ihm im gleichen Jahr verliehenen Professortitel. Im Januar 1929 wanderte er mit seiner Familie nach Südamerika auf. Bis 1933 arbeitete Putz in Brasilien und Argentinien. Auf Bitte von Lúcio Costa nahm er 1931 eine Professur an der Academia de Belas Artes in Rio de Janeiro an. 1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ aus den Staatlichen Kunstsammlungen Kassel sein Aquarell Zwei Akte und die Druckgrafiken Liegender Frauenakt und Zwei Akte beschlagnahmt und vernichtet und bekam er Berufsverbot in Deutschland, woraufhin er in seine Heimat zurückkehrte.

Lot 487

Ludwig Albrecht Schuster, Studie zum Schlachtenbild "Kurfürst Johann Georg III. beim Entsatz von Wien, 1683" Ölgemälde, gerahmtLudwig Albrecht Schuster, 1824 Berthelsdorf bei Stolpen- 1905 Dresden, Schlachten- u. Historienmaler, Studie oder Variante "Kurfürst Johann Georg III. beim Entsatz von Wien, 2. Sept. 1683", Öl/Lw., doubliert, 37,2 x 62 cm, unsigniert, leichte Craquelluren, gerahmt, beil. Rechnung und Info

Lot 504

Heinrich Zille, Junge Dame in Sonntagskleidung, Farbstiftzeichnung, sign., galeriegerahmt, mit Zertifikat von 1997Heinrich Rudolf Zille, 1858 Radeburg bei Dresden - 1929 Berlin, Grafiker, Maler und Fotograf. In seiner Kunst bevorzugte der Pinselheinrich genannte Zille Themen aus dem Berliner Volksleben, das er ebenso lokalpatriotisch wie sozialkritisch darstellte, hier: Mit schnellem Schritt nach links laufende junge Dame mit roten Haaren im langen blauen Faltenrock, rotem Halstuch und gelbem Hut, Zeichnung/ Farbstift, 13,5 x 7,8 cm, r. u. sign., im Ausschnittspassepartout galeriegerahmt, mit Zertifikat (Galerie Rudolf 1997)Um die Wende zum 20. Jahrhundert begann Heinrich Zille Szenen aus der proletarischen Unterschicht für sich als Sujet zu entdecken. Zille fand sein „Milljöh“ in den Hinterhöfen der Mietskasernen, Seitengassen und Kaschemmen der Arbeiterviertel und fand nun den für ihn so typischen Duktus, der, mit seinen berlinerischen Texten, Kurzgeschichten und Bonmots versehen, seine Zeichnungen so originell machten. Mittlerweile war der „Pinselheinrich“, wie er liebevoll genannt wurde, in Berlin kein Unbekannter mehr und genoss bereits einen gewissen Ruhm als virtuoser Porträtzeichner. 1903 erfolgte Zilles Aufnahme in die neu gegründete Berliner Secession, eine Künstlergruppe, die sich auf Betreiben von Max Liebermann, Walter Leistikow und Franz Skarbina vom bis dahin dominierenden akademischen Kunstbetrieb abgespalten hatte. Heinrich Zille war auch ein frühes Mitglied des ebenfalls in diesem Jahr gegründeten Deutschen Künstlerbundes, seine Mitgliedschaft findet sich erstmals im Mitgliederverzeichnis der dritten Jahresausstellung des DKB 1906 im Großherzoglichen Museum in Weimar. Zille wurde Protegé und ein guter Freund von Liebermann

Lot 677

Porzellanplastik "Nach dem Bade", Robert Ockelmann für Kgl. Meißen um 1900 (Chips an den Blättern am Sockel)Robert Ockelmann, 1849 Hamburg - 1915 Dresden, Bildhauer, Entw. 1883, Stehender weiblicher Akt mit Tuch, die rechte Sandalette anziehend, auf rundem, gekehltem Sockel, farbig gefasst, Gold staffiert, H 44 cm, Modell-Nr. M 193, Ritzmarke, Schwertermarke, 1883-1903, erste Wahl, sehr guter Zustand.Ockelmann war Schüler von Eduard August Lürssen an der Akademie in Berlin und Meisterschüler von Johannes Schilling an der Akademie in Dresden, die Manufaktur Meißen erwarb bis 1903 einige Modelle, Genre- und Aktfiguren

Lot 679

Figurengruppe und zwei Kinder, drei Porzellane im Stil Meissen, Paris oder Dresden, 19. Jh.Drei Personen um eine Amphorenvase, Blütenfestons schwingend, rückseitig fehlt ein Teil der Girlande, H 17,5 cm sowie Mädchen mit Kätzchen und Knabe mit Hündchen, H 11 cm, alle Porzellane mit apokryphen Meissen-Marken

Lot 683

Sieben Teile Porzellan des 18., 19. und 20. Jhs.Teetasse mit Untertasse, bemalt mit Bukett in Purpurcamaieau, Kgl. Meissen um 1770 (Punktzeit), H 5,5 cm; Biedermeier-Tasse mir goldener Floralmalerei, KPM Berlin, 19. Jh., H 12 cm; Tafelaufsatz mit Blumenmalerei von Nymphenburg, H 12 cm, Dm 26,5 cm; Amphorenvase mit Camaieau-Malerei, Flaschenvase mit Kauffahrtei-Szene und Kerzenhalter, alle Potschappel, Dresden, 20. Jh., H 28, 30 & 13,5 cm sowie Teedose des Art Deco von Hutschenreuther, Entwurf Fritz-Klee, H 13 cm

Lot 703

Fünf Dosen und Vasen, China und Europa 19. & 20. Jh.Bijouterie-Dose der sächsischen Porz.-Manufaktur Dresden mit Chinoiserie-Malerei, 4 x 12,5 x 9 cm, Porzellanvase von Samson Paris mit Wappenschmuck im Stil der chin. Qianlong-Zeit, H 11,2 cm, chinesische Deckeldose in Doucai-Porzellan mit apokrypher Ming-Marke, 8 x 11,5 x 9 cm, Väschen in Kanton-Porzellan mit Blüten und Schmetterlingen, H 11,5 cm sowie runde Zinnoberlack-Dose, Dm 9 cm

Lot 161

A VERY RARE FAMILLE VERTE MODEL OF FOREIGNERS ABOARD A SHIPKangxiBrightly glazed in red, green, aubergine and straw all over the visible areas, elaborately modelled as a junk with an aggressive fish-shaped prow, two folding Lateen masts and a flag flying from a third, a compartment with pierced windows at the stern, both sides with the muzzles of six cannons, the desk filled with four European figures wearing frock coats and wide rimmed black hats, one manning the tiller, two others standing and a fourth figure seated cross-legged. 29cm (11 1/2in) wide.Footnotes:清康熙 素三彩瓷塑帆船Provenance: an American private collection Ralph M. Chait Galleries, New York, 10 May 2016A European private collection來源:美國私人收藏Ralph M. Chait Galleries,紐約,2016年5月10日歐洲私人收藏Exceptionally detailed models of Chinese ships in enamels on biscuit are rare, and more so when including representations of Europeans and details such as cannons and partially folded sails as superbly detailed on the present lot. This model of a junk is described in a 1779 inventory on Chinese porcelain in the collection of Augustus the Strong in Dresden; see a related three-glazed model of a junk, Kangxi, illustrated by E.Ströber, Maladie de Porcelaine. East Asian Porcelain in the Collection of Augustus the Strong, Berlin, 2002, p.57.The depiction of foreigners on a boat reflects not only a growing fascination in 18th century China towards the West but the Kangxi Emperor's policy of open trade from 1684, after his consolidation of power against pirates and Ming loyalists along the coast. In dealing with the issue of overseas trade (which previous Chinese governments sometimes banned), the Kangxi Emperor supported the pursuit of profit and like many European monarchs of the day, he believed that trade — including overseas trade — benefited both state and society. On the basis of this view, in 1684, the Kangxi Emperor invited foreign merchants to bring their goods to China's ports and encouraged Chinese merchants to set out from those ports for destinations in foreign lands. More important, over the subsequent thirty years, he persisted in this open-door policy, blocking every attempt to reinstate the maritime trade ban. This re-opening of trade with the West in the Kangxi reign led to interest in foreigners: their clothes, customs and belongings, and is reflected in a number of the arts of the period. Scrolls depicting tribute bearers from foreign lands were commissioned by the Court, in which figures from various countries were shown in their different costumes. On one such hand-scroll in the collection of the Palace Museum, Beijing, many of the figures are described as being from the West and the attributes of each couple are discussed in both Chinese and Manchu; see Splendors of a Flourishing Age, Macau, 1999, no.42. See a similar famille verte model of a ship with Dutchmen, Kangxi, illustrated by A.du Boulay, Christie's Pictorial History of Chinese Ceramics, Oxford, 1984, p.289, no.10 (which sold at Christie's London, 13 July 1959). Foreigners can also be seen in blanc de-Chine wares; see for example P.J.Donnelly, Blanc de Chine, London, 1969, pl.117, and a blanc-de-Chine boat with foreigners, in ibid, pl.118. See also a similar famille verte boat, but without figures, Kangxi, illustrated by W.R.Sargent, The Copeland Collection: Chinese and Japanese Ceramic Figures, Salem, 1991, pp.76-77, no.29.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 162

A PAIR OF FAMILLE VERTE 'FLORAL' DISHESKangxiEach boldly enamelled at the centre with an elaborate basket containing a myriad of blossoms and flower heads, the border reserved with floral panels on a green-seeded band, the reverse with an artemisia leaf within a double circle, marked Ni99I. 22cm (8 1/2in) diam. (2).Footnotes:清康熙 五彩錦地開光花籃圖盤Provenance: Augustus the Strong (1670-1733), Elector of Saxony and King of Poland (with Dresden inventory marks on the underfoot of each reading N 99 and I)Ralph M. Chait Galleries, New York, 2 November 2006A European private collection來源:奧古斯特二世(1670-1733),薩克森選帝侯和波蘭國王 (盤子底部刻有有德累斯頓庫存編號N 99 和 I)Ralph M. Chait Galleries,紐約,2006年11月2日歐洲私人收藏Augustus the Strong (1670-1733) Elector of Saxony and King of Poland, was an avid art collector. King Augustus amassed an extensive collection of Chinese porcelain which was housed in the 'Japanese Palace' in Dresden. See E.Strober, La maladie de porcelaine: East Asian Porcelain from the Collection of Augustus the Strong, Leipzig, 2001, p.10.Compare with a related pair of famille verte dishes, Kangxi, which were sold at Christie's New York, 18 January 2018, lot 67.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 169

A PAIR OF VERTE-IMARI FIGURAL DISHESKangxiBoldly and densely painted in pale blue and enamelled in black, green, and iron-red with a large central basket of blossoming tree peony and pine on a green terrace, within a band reserved with four butterfly cartouches, and a wide border depicting birds and foliage divided by blue panels of iron-red chrysanthemums, the exterior with floral shrubs and the base with N:127I inventory number. 22cm (8 1/2in) diam. (2).Footnotes:十八世紀早期 伊萬里式花鳥紋盤一對 Provenance: Augustus the Strong (1670-1733), Elector of Saxony and King of Poland (with engraved Dresden inventory mark on the base of each dish reading N:127 and I)Ralph M. Chait Galleries, New York, 12 November 2007A European private collection來源:奧古斯特二世(1670-1733),薩克森選帝侯和波蘭國王 (盤子底部刻有有德累斯頓庫存編號N:127和I)Ralph M. Chait Galleries,紐約,2007年11月12日歐洲私人收藏The present examples are based on Japanese Imari plates of the same type and decoration. Due to its popularity, the pattern was copied in China, as well as Europe. Notable European factories that copied the pattern include Meissen (circa 1725), Frankenthal and Warsaw faïence (both circa 1770). For examples of all three, along with a Chinese original, see F.H.Hofmann, Das Porzellan, Berlin, 1932, pls.493-496. These types of dishes were produced in various sizes, a small (22cm diam.) example from the Mottahedeh collection is illustrated by D.Howard and J.Ayers, China for the West, vol,1, 1978, pp.144-145, no.126.The incised numbers on the present pair indicates that these were in the collection of Augustus the Strong (Augustus II), Elector of Saxony and King of Poland (1670-1733). An avid art collector, he amassed an extensive collection of porcelain which was housed in the 'Japanese Palace' in Dresden. A larger example (34.4cm diam.), from the Boymans Van Beuningen Museum, Rotterdam, is illustrated by C.J.A.Jörg, Famille Verte, Groningen, 2011, no.47, bearing inventory number N:279. Compare with a pair of related Verte-Imari dishes, Kangxi, which were sold at Christie's Paris, 12 July 2022, lot 720.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 158

TWO FAMILLE VERTE TEAPOTS AND COVERSKangxiOne of hexagonal form with high arched handle enamelled on each face on a pale yellow ground with vases and vessels of flowers on stands, the slightly domed cover with a diamond-shaped finial, 16cm (6 1/4in) high; the other with eight lobes each enamelled on a yellow ground with upright green and aubergine leafy shrubs, the domed cover similarly decorated and surmounted by a lotus-bud finial, 15cm (6in) wide. (4).Footnotes:清康熙 素三彩花卉圖壺帶蓋 及素三彩博古圖六方提梁壺帶蓋 一組兩件Provenance: Augustus the Strong (1670-1733), Elector of Saxony and King of Poland (engraved on the base with Dresden Japanese Palace inventory number reading N:44 I) (lobed teapot)A.C.J. Wall Collection, London (lobed teapot)Antique West Ltd., London, June 1998 (lobed teapot)Ralph M. Chait Galleries, New York, 5 November 2018 (hexagonal teapot)A European private collection來源:奧古斯特二世(1670-1733),薩克森選帝侯和波蘭國王(底部刻德累斯頓編號V:44 I)(素三彩花卉圖壺)A.C.J. Wall舊藏,倫敦(素三彩花卉圖壺)倫敦古董商Antique West Ltd.,1998年6月(素三彩花卉圖壺)Ralph M. Chait Galleries,紐約,2018年11月5日(六方提梁壺)歐洲私人收藏Compare with a related famille verte teapot and cover, Kangxi, in the Philadelphia Museum of Art (acc.no.1955-50-166a). Compare the one of hexagonal form with a similar famille verte teapot and cover, Kangxi, which was sold at Sotheby's New York, 20 March 2018, lot 431.This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 49

Pair of Carl thieme Dresden porcelain candlesticks approx 6 3/4" tall. (very very minor chip on one petal)

Lot 50

Carl Thieme Dresden porcelain bowl with applied handpainted flowers. Approx 4" tall and 10" Diameter.

Lot 6

A SMALL FAMILLE VERTE 'CHILONG' BOWLKangxiFinely potted with rounded sides, the well slightly domed and decorated with a writhing chilong amidst scrolling foliage surrounded by decorative bands and ruyi-shaped lappets containing flowers, the exterior with a band of three striding chilong amidst lotus scrolls beneath the mouth rim, a band of lappets above the foot, the base incised with Augustus the Strong's Dresden inventory number N 167/I. 11cm (4 2/8in) diam. Footnotes:清康熙 五彩螭龍紋碗Provenance: Collection of Augustus the Strong (1670-1733), Elector of Saxony and King of Poland (incised inventory mark N 167/I to base).來源:奧古斯特二世舊藏(1670-1733),神聖羅馬帝國薩克森選帝侯及波蘭國王(底部刻有庫存編碼N167/I)The current bowl is marked N 167/I, this corresponds to the 1779 inventory of the Japanese Palace, Dresden: IV.a) Grün chinesisch Porcellain.Dieses ist durchgängig mit dem Signo I. bezeichnet....b) Olien-Töpfe und Thée Zeug....Achtzehen Stück Confect Schäalgen oder kleine Spühl Compen, inwendig mit rothen Trachen und Fischen gemahlt, 1½ Z. tief, 4¾ Zoll in diam. No. 166.Sechs Stück detto, in- und auswendig mit grün und rothen Blumen gemahlt. No. 167.Which may be translated as:[Chapter] IVa) Green Chinese Porcelain [ie Famille verte]Throughout marked with the letter I[...]b) Ollio pots and tea wares[...]Eighteen confectionary bowls or small rinsing bowls, painted inside with a red dragon and fish, 1½ Z[oll]. deep, 4¾ Zoll in diam. No. 166.Six ditto [confectionary bowls or small rinsing bowls], painted inside and outside with green and red flowers. No. 167.Augustus the Strong (1670-1733) Elector of Saxony and King of Poland, was an avid art collector. King Augustus amassed an extensive collection of porcelain which was housed in the 'Japanese Palace' in Dresden. See E.Strober, La maladie de porcelaine: East Asian Porcelain from the Collection of Augustus the Strong, Leipzig, 2001, p.10.Similar chilong can be found an a cup in green enamels, Kangxi six-character mark and of the period, illustrated in Kangxi Porcelain Wares from the Shanghai Museum Collection, Hong Kong, 1998, p.301, no.195; see also a similar decorative band of chilong on a famille verte vase, Kangxi, illustrated in ibid., no.119. The shape of the present lot is very rare. See however, a famille verte bowl of similar form, Kangxi six-character mark and of the period, but with a bird, illustrated by R.Krahl, Chinese Ceramics from the Meiyintang Collection, vol.2, London, 2010, no.770, which was late sold at Sotheby's Hong Kong, 7 April 2011, lot 3. Compare also with a famille verte bowl of similar form, Kangxi, but also decorated with a bird, which was sold at Sotheby's Hong Kong, 8 April 2014, lot 3107.Please see below a link to the Dresden Porcelain Project: https://porzellansammlung.skd.museum/en/research/dresden-porcelain-project/This lot is subject to the following lot symbols: ** VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 231

A Dresden porcelain ink stand, with two covered inkwells, decorated with figures - good condition, no chips cracks or signs of restoration.

Lot 326

2 pieces of Irish Dresden. 9cm

Lot 12

A Dresden shaped oval basket, decorated with pink, yellow and white flowers and roses, within gilt and blue surround, rope twist handles, printed marks, 245.5cm wide, another smaller oval, bearing Meissen crossed swords marks, cup and saucer etc. (4)

Lot 179

A pair of Dresden porcelain vases, lobed square bodies decorated with alternating figurative and floral panels, gilt highlights, 31cm high, printed marks; Vienna style platter, shaped basket etc

Lot 386

A 19th Century Dresden lidded Tankard with circular reserve of couple on puce ground with strawberry finial 7 1/4in H  There are couple of blemishes to the puce ground. There is some issue with the metal hinge which prevents the lid sitting flush on the base

Lot 387

A pair of 19th Century Dresden Canaries (A/F restored) 3 3/4in H, and another pair of Continental Birds on floral encrusted perches A/F 5 1/4in H  One canary has had the wing ends and tail feathers broken and re-glued, this one also has two chips to the underside of the base. On the continental pair, one bird has the tips of both wings missing and a firing crack, and the tail feathers of the other and firing crack to base. Both have broken flower petals

Lot 392

A near pair of Dresden Cabinet Cups and Saucers, the cups with scenes of figures in landscapes on puce ground, the saucers with scenes of couples in 17th Century dress with puce undersides, 5 1/4in D No hairline cracks, very slight rubbing to gilt on edge of cups. 

Lot 310

DRESDEN; a gilt-heightened floral part tea service, comprising five cups and six saucers (11).Condition Report: - Rubbing to the gilding, but otherwise appear ok, with no obvious signs of faults, damage or restoration.

Lot 597

A small quantity of ephemera including a German book 'Olympia 1936' detailing the sporting events, with applied black and white photographs throughout, a Polish book titled 'Miasto Nieujarzmione' by Iskry, dated 1957, detailing the occupation of Poland, together with a quantity of photographs in paper sleeves, including Dresden, Winchester, Bournemouth, Bolton Abbey, Manchester, Torquay, also a German picture book of Hamburg, containing twenty photographs and a similar example relating to Berlin, etc.

Lot 751

A mixed lot of china including a Dresden porcelain figure, a Booths tea set etc.

Lot 383

A pair of Meissen plates, with floral spray decoration, 20cm, a Meissen teapot with damage to the knop, and various Dresden china, including a set of 4 cups and saucers, 2 jugs etc (some damage)

Lot 605

A group of 4 Dresden dancing figures, tallest 17cm, a similar figure with lace effect dress, and a Dresden Matador

Lot 345

A group of 20thC Continental and other porcelain, to include Dresden crinoline figures, a pair of Capodimonte style figures, pair of Staffordshire cats, 19cm high, porcelain figures of classical ladies, etc. (1 tray).

Lot 616

A Continental porcelain part tea service, in the Dresden style, on a green ground with gilt border and central transfer printed decoration of flowers, comprising two large plates, milk jug, sugar bowl, five cups, six saucers, and six side plates.

Lot 188

RICHTER, GERHARD1932 DresdenTitel: Green-Blue-Red (für Parkett 35). Datierung: 1993. Technik: Öl. LeinwandMaße: 30 x 40cm. Bezeichnung: Signiert und datiert. versoRichter, 93. Darüber bezeichnet: 789-57Sockel/Rahmen: Rahmen. Zustand:Die Arbeit befindet sich in einem sehr guten Zustand.Herausgegeben vom Parkett-Verlag, Zürich. Verso auf dem Keilrahmen Stempel des Herausgebers "Edition for Parkett No. 35". Eines von 115 Unikaten.Mit Parkett-Magazin.Literatur:- Butin, Hubertus/Gronert, Stefan/Olbricht, Thomas: Gerhard Richter - Editions 1965 2013, Ostfildern 2014, WVZ.-Nr. 81.In dem vielseitigen Werk von Gerhard Richter bilden die in einer Auflage geschaffenen Fotografien, Drucke, Objekte und Gemälde eine wichtige Rolle, denn in ihnen lotet er experimentierfreudig die Ausdrucksmöglichkeiten unterschiedlichster Medien und Gattungen aus. Dabei hinterfragt sich der Künstler immer wieder sich selbst und seine Kunst."Grün-Blau-Rot" ist ein charakteristisches Beispiel für die experimentelle abstrakte Arbeitsweise von Gerhard Richter. Obgleich das Gemälde nur aus den drei reinen Farben Grün, Blau und Rot besteht, erzeugt der Künstler mit dem pastosen Farbauftrag unzählige Schattierungen. Eine Kombination aus wohlüberlegter Konstruktion sowie Zufall, Überlagerung, Auslöschung und die Eigenwirkung des Materials - all dies sind Aspekte, die wirim Werk des derzeit wohl bekanntesten, zeitgenössischen Künstlers finden. Mittels der Verwendung des Rakels entzieht sich das Werk jeglichem gegenständlichen Bildinhalt. Die Abstraktion wird zum Sujet deklariert, wie es für Richter ab den frühen 1990er-Jahren charakteristisch ist. Somit gelingt dem Künstler mit der Rakeltechnik eine Neudefinition des Themas Abstraktion in der Malerei. Durch die unterschiedliche Bearbeitung und den manuellen Farbauftrag schafft Gerhard Richter mit der Edition im seriellen Prozess 115 Unikate."Gerhard Richter's work investigates and explores malaise - that void, that gap, that speck of death, that violence we carry inside us - reality as a screen compared to the unbearable real. Painting inscribes the tragic dimension-tragedy concerning that area where death encroaches on life." Birgit Pelzer, Parkett Nr. 35, 1993.Artikel zu Werk und Künstler aus Parkett Edition Nr. 35. Gerhard Richter Deutschland Abstraktion Kapitalistischer Realismus Neuer Realismus Nachkriegskunst Unikate 1990er Rahmen Farbe Gemälde Öl AbstraktErläuterungen zum Katalog

Lot 168

A pair of German Pottschappel Dresden large model pheasants, decorated in bright enamels, the tallest 38cm, c.1888

Lot 155

A Dresden porcelain circular tureen and cover, painted in polychrome with genre scenes and Deutsche Blumen, 26.5cm diameter, c.1900

Lot 88

EARLY DRESDEN HAND PAINTED POT & CUP & SAUCER

Lot 362

A COLLECTION OF EIGHT CERAMIC FIGURES, One marked 'Genoa', another Lladro, Royal Copenhagen, Capidimonte, Dresden

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