We found 31346 price guide item(s) matching your search

Refine your search

Year

Filter by Price Range
  • List
  • Grid
  • 31346 item(s)
    /page

Lot 744

Sehr großes Porzellangemälde "Die büßende Maria Magdalena" Rechteckige Bildplatte mit Darstellung der auf felsigem Boden vor dem Hintergrund einer nächtlichen Waldlandschaft liegenden Maria Magdalena mit verschränkten Händen, in ein hellblaues Gewand gehüllt und in einem Buch lesend. Seitlich stehende Öllampe bzw. liegender Totenschädel als Vanitas-Symbol, die Vergänglichkeit alles Irdischen repräsentierend. Nach dem im Jahre 1742 entstandenen Ölgemälde des italienischen Barockmalers Pompeo Girolamo Batoni (1708 - 1787). Das Werk wurde mehrfach kopiert, zumeist auf Leinwand, aber auch auf Porzellan und Kupferplatten. Es gehörte zu den berühmtesten Gemälden in der Dresdner Gemäldegalerie Alte Meister und wurde beim Bombenangriff in Dresden im Februar 1945 zerstört. Feine polychrome Malerei. Rücks. handschriftlich bez. "Samuel P. Shaw/Grand Union Hotel/New York City/U. (S). of America" mit Dat. "23. Juli 1890". Vergoldeter Stuckrahmen mit Ornamentbordüre. Schwertermarke. Platte 38 cm x 61 cm. Rahmen 47 cm x 70 cm.Provenienz: Inventar des Grand Union Hotels, New York City, um 1890. Erbaut von Samuel P. Shaw und Simeon Ford im Jahre 1868 als "Westchester Hotel" (später umbenannt), 1914 geschlossen und 1916 zerstört.A large finely painted porcelain plaque depicting Mary Magdalena as a penitent after P. G. Batoni. Inscribed on the reverse "Samuel P. Shaw/Grand Union Hotel/ New York City (...)" and dated 1890. Crossed swords mark.Meissen. 2. Hälfte 19. Jh.

Lot 781

Paar Ziervasen mit Schneeballendekor Gedrückt bauchiger Korpus, in sich konisch erweiternden Hals mit ausschwingendem Rand übergehend. Auf der Wandung dichter Fond aus plastisch aufgelegten, einzeln bossierten, purpur-gelb staffierten Schneeballenblüten mit großen Blütendolden, umzogen von stark plastischen, sich verzweigenden Blattranken. Seitlich sitzende Kanarienvögel mit gelbem Gefieder. Polychrome Malerei. Entw. Johann Joachim Kaendler. Unw. best./rest.; Schwertermarke. H. 34 cm.Die in der Herstellung ausgesprochen kostspieligen Vasen waren nur in Fürstenhäusern zu finden. Friedrich der Große ließ sich auf Bestellung zahlreiche Aufsätze für das "Neue Palais" in Potsdam anfertigen.Vgl. Pietsch, Staatl. Kunstslg. Dresden, Nr. 411.A pair of porcelain "Schneeballen" vases with canaries. Insignificantly chipped/restored. Crossed swords mark.Meissen. 19. Jh.

Lot 742

Porzellangemälde "Die büßende Maria Magdalena" Rechteckige Bildplatte mit Darstellung der auf felsigem Boden vor einer nächtlichen Waldlandschaft liegenden Maria Magdalena, in ein blaues Tuch gehüllt und in einem Buch lesend. Seitlich stehende Öllampe. Nach einem Gemälde von Antonio da Correggio (1489-1534), italienischer Maler der Renaissance. Feine polychrome Malerei. Schwertermarke. Platte 19 cm x 28 cm. Das berühmte, Antonio da Correggio zugeschriebene Gemälde, gelangte 1745/46 von Modena nach Dresden, wo es zunächst in den Privaträumen von August III. hing. Nach dessen Tod 1763 wurde es in die Gemäldegalerie gebracht.Vgl. Staatl. Kunststammlung Dresden, Inv.-Nr. Gal.-Nr. 154.A finely painted porcelain plaque depicting Mary Magdalena as a penitent after the Italian painter of Renaissance A. da Correggio. Crossed swords mark.Meissen. 19. Jh.

Lot 236

Qualitätvoller Augsburger Barock-Kugelfußbecher Silber, teilvergoldet. Gering konischer Korpus mit drei ausgestellten Kugelfüßen und schmalem Lippenrand. Oberhalb der Kugelfüße großflächig aufgelegte, fein gravierte und durchbrochen gearbeitete Voluten und Blumen. Auf der glatten Wandung drei von Akanthusblattkartuschen gerahmte Reserven mit detaillierten, szenischen Küstenlandschaften, Architekturdarstellungen und Staffagefiguren. In den Zwischenräumen fein gravierte, von Schleifen getragene, naturalistische Fruchtbündel. Innen vergoldet. Minim. altersbedingte Gebrauchsspuren. Gest., Tremolierstrich, Stadtmarke, Meister Friedrich I. Schwestermüller (wird Meister 1678). Gew. ca. 266 g. H. 11 cm.Friedrich I. Schwestermüller war Mitglied des Hohen Rates in Augsburg. Werke von ihm befinden sich u. a. im Grünen Gewölbe in Dresden und im Victoria & Albert-Museum in London. Vgl. Seling, S. 846, Abb. 1760; S. 370, Abb. 1760a; Vergleichsstücke im Seling Bd. II, Abb. 395 f.An important Baroque silver gilt beaker by Friedrich I. Schwestermüller (master since ca. 1678). Gilt inside. Minor age-related signs of use. Test, city and master´s mark. Augsburg. 1690.

Lot 1720

David Teniers der Jüngere (1610 Antwerpen - 1690 Brüssel) Umkreis/NachfolgerDer Alte und die junge MagdSzenische Darstellung in einem Interieur. Auf der rechten Bildseite im Vordergrund die kniende Küchenmagd beim Putzen eines Kessels, die zudringlich von einem alten Mann umarmt wird. Dahinter seine auf einer Treppe stehende, überraschend hinzutretende Frau, die über den ertappten Mann den mahnenden Zeigefinger hebt. Die linke Bildseite wird von einem stilllebenartigen Ensemble aus allerlei Hausgeräten dominiert, während ein junger Mann im Hintergrund ein Kaminfeuer mit Reisig und Holz anheizt. Motiv, Komposition und Figuren des in fein lasierender Malerei ausgeführten, künstlerisch qualitätvollen Gemäldes lassen sich mit mehreren Werken von Teniers vergleichen. Dieser malte eine Reihe von Versionen mit diesem zugleich humorvollen und moralisierenden Thema, die sich u. a. im Prado in Madrid (1630er Jahre; Inv.-Nr. 1800), im Kunsthistorischen Museum in Wien (dat. 1672; Inv.-Nr. GG 720), in der National Gallery in London (um 1650; Inv.-Nr. NG862) und in der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatl. Kunstsammlungen in Dresden befinden. Öl/Eichenholztafel, parkettiert. R. u. monogr. "CO. MHV". 40,5 cm x 70 cm. Rahmen.Circle or follower of David Teniers the Younger. Oil on cradled panel. Monogrammed "CO.MHV".

Lot 1781

Anton Clemens Albrecht Evers (1802 Moritzberg bei Hildesheim - 1848 Hannover) attr.;Rastende Hirten in einer BurgruineAtmosphärisch gestimmte Landschaft der Romantik. Evers lernte bei Gustav Heinrich Naecke in Dresden und studierte ab Ende 1831 an der Akademie in Dresden. Öl/Eichenholztafel. L. u. Monogr. mit Dat. (18)31. 14 cm x 18 cm. Wohl Original-Rahmen. Attributed to Anton Clemens Albrecht Evers (1802 - 1848). Oil on oak panel. Signed with monogram and dated (18)31.

Lot 871

Nereide mit Amor Auf ornamentiertem Rundsockel inmitten der Wellen sitzende Nymphe des Meeres mit einem als Fischschwanz endenden Unterkörper. Das hellbraune, nach hinten geknotete Haar von einem feinplastisch gearbeiteten Seerosenkranz bedeckt. Mit beiden Händen den jünglingshaften Amor festhaltend. Polychrome Malerei mit Goldkonturierung. Entw. Ernst Julius Hähnel, 1884. Modell-Nr. M 199. Kleiner Brandriss. Rest.; Schwertermarke. H. 44 cm.Ernst Julius Hähnel (1811 – 1891) ist einer der bedeutendsten Dresdner Bildhauer in der zweiten Hälfte des 19. Jhs.; Zahlreiche Entwürfe für Semper-Bauten in Dresden, Denkmäler und Porträts machten ihn bekannt. Ein die Komposition wiedergebendes, 30 cm hohes Bozzetto von Hähnel aus Gips befindet sich in der Skulpurensammlung der Staatlichen Kunstsammlung Dresden (Inv.-Nr. ASN 0150). Einige seiner Entwürfe formte die Meissener Manufaktur in kleinerer Dimension aus, darunter die Allegorie „Das Echo“, Kalliope und Bacchantin.Vgl. Königl. Sächs. Porzellan-Manufactur zu Meissen, Bl. 14, Jedding, Meißner Porzellan des 19. und 20. Jhs., S. 148.A porcelain figure group of a nereid and cupid modelled by E. J. Hähnel. Minor hairline crack. Restored. Crossed swords mark.Meissen. Ende 19. Jh.

Lot 612

POTSCHAPPEL Deckelvase, 20. Jh. Amphorenförmige Vase mit Deckel auf verschraubtem Rundstand, Handhaben in Form von geflügelten Frauen, reiche Goldstaffage, frontseitig wohl mit der Malerei der Dresdner Hofkirche, H. ca. 43,5 cm. Am Stand minimal berieben.| POTSCHAPPEL Lidded vase, 20th c. Amphora-shaped vase with lid on a screwed round stand, handles in the shape of winged women, rich gold decoration, probably with the painting of the Dresden Court Church on the front, h. approx. 43.5 cm. Minimally rubbed at the stand.

Lot 171

JOHANN CONRAD (KONRAD) GESSNER 1764 - Zürich - 1826: Berittener Pferdeknecht mit Herde vor einem Gehöft. Aquarell 1809. Signiert und datiert. Auf Vélin. 38 x 50 cm (Passepartoutausschnitt). Gessner war der Sohn von Salomon Gessner, bei dem er seinen ersten Unterricht erhielt. Später studierte er in Dresden bei A. Zingg und J. C. Klengel. Er schuf ausschließlich Reiterstücke, Schlachten- und Landschftsdarstellungen. Seit der Jugendzeit und erneut seit einem Englandaufenthalt dominierten dabei Pferde als Motiv in zahlreichen Variationen sein Å’uvre. Sein rascher, lebhafter Duktus kommt vor Allem bei seinen Aquarellen überzeugend zur Geltung. Unter Passepartout montiert. Schwach gebräunt. [bg]

Lot 382

CONRAD FELIXMÜLLER Dresden 1897 - 1977 Berlin: Malerfamilie. Der Künstler an der Staffelei beobachtet seine lautespielende Frau Londa; dazwischen Sohn Luca stehend. Radierung (Stahlstich) mit Plattenton 1920. Söhn 200, b. - Expl. 7/25. Signiert, datiert, als „Stahlstich“ und „Vorzugsdruck“ bezeichnet sowie am Unterrand von fremder Hand betitelt. Mit dem Monogramm in der Platte. Auf festem chamoisfarbenem Vélin. 24 x 25,1 cm (Blatt: 51,2 x 47 cm). Breiter Rand minimal fleckig und geringfügig angestaubt. Sehr seltener, schöner Abdruck mit deutlich spürbarem Grat und gleichmäßigem Plattenton. [ms]

Lot 140

HERMANN BAISCH Dresden 1846 - 1894 Karlsruhe: Weite Flußlandschaft mit Booten. Oel auf Papier, auf Karton aufgezogen. Verso mit dem Stempel „Hermann Baisch's ausgewählte Werke“ mit der handschriftlichen Nummer „N. 8“ (in Bleistift) sowie mit der Nachlaß-Signatur der Künstlerwitwe Anne Baisch. 24 x 33,5 cm. Mit kleinem, bräunlichem Fleckchen. Baisch, durch seinen Lehrer A. Lier zum Naturstudium angeregt und von der Schule von Barbizon beeinflußt, wurde nach dessen Tod zum Hauptvertreter einer neuen Richtung der deutschen Freilichtmalerei, die ihr Interesse vor Allem auf die Darstellung wechselnder Licht- und Lufterscheinungen richtete. Gerahmt. [bg]

Lot 537

MARTIN E. PHILIPP Zwickau 1887 - 1978 Dresden: „Rote Aras I“. Farbholzschnitt 1908. Werkverz.-Nr. D 5. - Signiert und betitelt sowie mit dem seitenverkehrten Monogramm im Stock. Auf Vélin. 21 x 16 cm. Unter Passepartoublende montiert, gering gebräunt und schwach fleckig. [bg]

Lot 80

CHRISTIAN WILHELM ERNST DIETRICH, gen. DIETRICY Weimar 1712 - 1774 Dresden: Die Wiederkehr des verlorenen Sohnes. Radierung in der Art von Rembrandt. Linck 28, I (von III). - Auf chamoisfarbenem Bütten mit angeschnittenem Wasserzeichen. 6,6 x 6,6 cm. Breiter Rand gering unfrisch. Unidentifizierte Sammlung (Lugt 1888) und Sammlung August Spatzier, Berlin (Lugt 2304) sowie mit zweizeiligem franz. Sammlernotiz in Bleistift zum Druckzustand. [ms]

Lot 419

ERICH HECKEL Döbeln/Sachsen 1883 - 1970 Radolfzell: Liegendes Kind, im Hintergrund drei weibliche Akte. Kaltnadelradierung mit Lavis 1910. Dube R 79, A (von B). Ebner/Gabelmann 471 R, A (von B). - Abdruck außerhalb der Gesamtauflage von 40 Expl. (10 auf Japan/30 auf Bütten) für Fritz Gurlitt, Berlin. Signiert und datiert. Auf chamoisfarbenem Kupferdruckkarton. 12,9 x 19,1 cm (Blatt: 20 x 30,2 cm). Linke Ecken gering bestoßen. „Szene aus Heckels Atelier in Dresden mit einem Ausschnitt aus dem dort entstandenen Wandbehang im Hintergrund“ (E./G. a.o.O). Der fast androgyn wirkende Körper steht in Kontrast zu den voll ausgebildeten Frauenkörpern im Hintergrund. [ms]

Lot 75

Pair of Dresden lidded vases by Carl Thieme, height 38cmThis lot appears to be in good condition commensurate with age.

Lot 359

A quantity of various Dresden porcelain.

Lot 95

Tasse und Untertasse mit mythologischen SzenenPorzellan, kobaltblauer Unterglasurfond, farbiger Aufglasurdekor, zweifarbige Vergoldung. In der Reserve auf der Tasse Diana und eine Nymphe, im Spiegel der UT Juno mit Pfau auf Wolken, unter ihr Amor mit Köcher und Blütenkranz. Blaumarke Schwerter mit Stern und 4. Tasse H 6,3, UT D 13,5 cm.Meissen, um 1790 - 1800.Die Vorlage für die Darstellung auf der Tasse ist eine Illustration von Noël Lemire nach Charles Dominique Joseph Eisen für die Ausgabe von Ovids Metamorphosen in der Übersetzung von Abbé Banier, 1769 - 71 in Paris erschienen.ProvenienzSammlung Hiemisch.LiteraturDie Tasse abgebildet bei Bodinek, Raffinesse im Akkord. Meissener Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen, Bd. 2, Dresden 2018, Nr. 86b.

Lot 7

Leuchterpaar aus dem Tafelservice Friedrichs des GroßenSilber, getrieben und gegossen. Wenig aufgewölbter achteckiger Fuß mit zentraler Muldung, der Balusterschaft mit zylindrischer Tülle und profilierter Traufschale. Der vierkantige Balusterschaft mit Monogrammgravur FR unter der preußischen Königskrone. Auf dem Fuß gravierte Gewichtsangaben der Hofsilberkammer "15 3/4" bzw. "1 Mark. 1 7/8 Lth.": Marken: BZ Berlin, MZ Christian Lieberkühn d. J. (1733 - 69, Scheffler Nr. 4, 119). H 14,5 cm, Gewicht 508 g.Berlin, Christian Lieberkühn d. J., 1746/47.Das Leuchterpaar gehört zum "Neuen Silbernen Service", das Friedrich II. nach Beendigung des Zweiten Schlesischen Krieges bei Lieberkühn in Auftrag gab. Das Service, das später noch zahlreiche Ergänzungen erfuhr, umfasste ursprünglich 50 bis 60 Gedecke, wobei jedem Platz an der Tafel einer der kleinen, einflammigen Leuchter zugeordnet war.Das Jahr 1745 begann für Preußen unter schwierigen Vorzeichen: Friedrich II. befand sich mitten im zweiten Schlesischen Krieg gegen Maria Theresia. Trotz der scheinbar übermächtigen Feinde konnten die Preußen im Verlauf des Jahres in den Schlachten von Hohenfriedberg, Soor und Kesselsdorf die feindlichen Armeen schlagen. Infolgedessen kam es am 25. Dezember 1745 zum Frieden von Dresden, der Schlesien als Teil Preußens bestätigte. Bei seiner Heimkehr nach Berlin wurde Friedrich zum ersten Mal als "der Große" tituliert, so begeistert waren die Berliner. "Vivat Fridericus Magnus" stand an vielen Häusern. Der Friedensschluss hatte auch ökonomisch gewaltige Auswirkungen: Die Sachsen wurden verpflichtet, eine Entschädigung von einer Million Taler an Preußen zu bezahlen. Darüber hinaus blieben die Bodenschätze Schlesiens - nicht zuletzt dessen reiche Silbervorkommen - als wichtige Quelle preußischen Wohlstands erhalten. Die beiden Leuchter, die Christian Lieberkühn d. J. 1746/47 im Rahmen des "neuen Silbernen Services" für Friedrich II. schuf, haben daher einen direkten Bezug zu der von ihm beschworenen militärischen "Fortune" des Zweiten Schlesischen Krieges. Lieberkühn gehörte Mitte des 18. Jahrhunderts zu den hervorragendsten Goldschmieden seiner Zeit. Als Hofgoldschmied gelang es ihm, den Geschmack des Königs umzusetzen, der sich in der Zeit des Friedens stets weiterentwickelte. Die Leuchter folgen sichtlich noch der Formensprache des Barock, während das 1747 eingeweihte Schloss Sanssouci schon viele Elemente des Rokoko in sich vereint. Friedrich hatte persönlich auf die Baupläne von Sanssouci wie auch auf Entwürfe von Porzellan- und Silberarbeiten Einfluss genommen. Es ist also nicht unwahrscheinlich, dass die Leuchter seines Silberservices nicht nur das Monogramm "FR" tragen, sondern auch von ihm selbst entworfen und verwendet wurden. Silberobjekte aus der friderizianischen Epoche sind äußerst selten auf dem Kunstmarkt zu finden - nicht zuletzt, weil ein Großteil der Arbeiten von Berliner Goldschmieden 1808 auf Veranlassung von Friedrich Wilhelm III. eingeschmolzen wurde, um die erste Million der von Napoleon geforderten Kriegsentschädigung bezahlen zu können.ProvenienzVerst. Lempertz Berlin Auktion 1105 am 21. April 2018, Lot 29.Rheinische Privatsammlung.LiteraturVgl. einen Leuchter aus der Serie, abgebildet im Kat. Kaiserliches Gold und Silber, Schätze der Hohenzollern aus dem Schloß Huis Doorn, Berlin 1985, S.73f., Kat. Nr. 56. Vgl. Teile des Services, abgebildet im Kat. Kronschatz und Silberkammer der Hohenzollern, Berlin/München 2010, Kat Nr. 30.

Lot 59

Tasse und Untertasse mit Szenen nach Angelika KauffmannPorzellan, kobaltblauer Unterglasurfond, farbiger Aufglasurdekor, zweifarbige Vergoldung. Zugehörige UT. In der Reserve auf der Tasse "Ariadne auf Naxos", weitgehend in Sepiacamaieu, mit Purpur- und Blauakzenten, im Spiegel der UT "Paris und Aphrodite", ebenfalls überwiegend in Sepiacamaieu. Innenvergoldung (übergangen). Blaumarke Schwerter und Stern, unterglasurblaues Malerzeichen 4 (Tasse) und goldene 4 (UT). Vergoldung in Stellen berieben, Innenvergoldung übergangen. Tasse H 5,2 cm.Meissen, um 1780 - 90.Die Bemalung der Tasse geht zurück auf Angelika Kauffmanns spektakuläres Gemälde "Die verlassene Ariadne", das 1778 von den Brüdern Georg Siegmund und Johann Gottlieb Facius unter dem Titel "Ariadne awakened from Sleep, finds herself abandoned by Theseus" publiziert wurde. Die Darstellung auf der Untertasse zeigt einen Ausschnitt aus dem Urteil des Paris, nämlich nur den Dialog zwischen der erwählten Aphrodite und Paris und den Konkurrentinnen Hera und Athena, nach William Wynne Rylands "Porrigit hic Veneri lucida dona Paris".ProvenienzSammlung Dr. Annedore Müller-Hofstede.LiteraturEine Tasse mit gleichem Dekor abgebildet im Kat. "Verrückt nach Angelika" Porzellan und anderes Kunsthandwerk nach Angelika Kauffmann, Düsseldorf 1998, Nr. 3, S. 24.Beide Teile und deren Vorlagen abgebildet bei Bodinek, Raffinesse im Akkord. Meissener Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen, Bd. 2, Dresden 2018, Nr. 131 - 132a

Lot 96

Tasse und Untertasse mit Szenen nach Angelika KauffmannPorzellan, kobaltblauer Unterglasurfond, farbiger Aufglasurdekor, zweifarbige Vergoldung. In goldgerahmter Reserve auf der Tasse die Szene "Amor kämpft mit den Grazien um seine Pfeile", in der UT "Paris und Oenone". Blaumarke Schwerter mit Stern und 4 (UT), goldene 115 und 122. Tasse H 6,2, UT D 13,5 cm.Meissen, um 1790.Die Abbildung auf der Tasse zeigt ein Detail aus einem Gemälde Angelika Kauffmanns, das 1777 von Gabriel Skorodomoff gestochen wurde. Die Bemalung der Untertasse geht zurück auf einen 1781 entstandenen Punktierstich von Francesco Bartolozzi nach Angelika Kauffmann.ProvenienzSammlung Hiemisch, erworben 1987.Ausstellungen"Verrückt nach Angelika", Hetjens-Museum Düsseldorf 15. November 1998 - 24. Januar 1999, Haus der Kunst München 5. Februar 1999 - 18. April 1999, Rätisches Museum Chur 7. Mai 1999 - 11. Juli 1999.LiteraturAbgebildet im Kat. "Verrückt nach Angelika" Porzellan und anderes Kunsthandwerk nach Angelika Kauffmann, Düsseldorf 1998, Nr. 4, S. 25.Abgebildet bei Bodinek, Raffinesse im Akkord. Meissener Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen, Bd. 2, Dresden 2018, Nr. 135a und 136b.

Lot 60

Deckeltasse und Untertasse mit mythologischen DarstellungenPorzellan, Sepiacamaieumalerei, zweifarbige Vergoldung. Zugehöriger Deckel und UT. Beide Teile in goldradierten Reserven dekoriert mit fein gemalten mythologischen Szenen: Die Tasse mit "Ariadne auf Naxos", die UT mit einer liegenden Frau und dem geflügelten Amor in einer Landschaft. Blaumarke Schwerter mit Stern, purpurne 26 (UT), schwarze 28 (Tasse) (später?). Vergoldung in Stellen berieben, flacher retuschierter Chip am unteren Rand der UT.Meissen, um 1790.Die Bemalung der Tasse geht zurück auf Angelika Kauffmanns Gemälde "Die verlassene Ariadne", das 1778 von den Brüdern Georg Siegmund und Johann Gottlieb Facius unter dem Titel "Ariadne awakened from Sleep, finds herself abandoned by Theseus" publiziert wurde. Die Darstellung auf der Untertasse zeigt eine liegende junge Frau (Venus?) und einen geflügelten Knaben (Amor?) in einer Landschaft.ProvenienzSammlung Dr. Annedore Müller-Hofstede.LiteraturVgl. für die Darstellung der Ariadne auf Naxos auf Porzellan, Bodinek, Raffinesse im Akkord. Meissener Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen, Bd. 2, Dresden 2018, Nr. 131a und 132b.

Lot 56

Fünf Teile eines Services mit Dresdner GemäldekopienPorzellan, kobaltblauer Unterglasurfond, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung und Reliefgold. Bestehend aus Kaffeekanne (Deckel verloren), Teekanne und Zuckerdose mit Deckeln, Tasse mit UT. Alle Teile dekoriert mit Ovalreserven um äußerst fein gemalte Kopien berühmter Gemälde von Tizian, Raffael, Anthonys van Dyck und Francesco Albani. Unterseitig jeweils schwarz beschriftet. Unter der Kaffeekanne bspw.: "d'après l'original de Titian dans la Gallerie de Son Altesse Electorale de Saxe." Blaumarke Schwerter mit Stern, Dreherzeichen "47" (Kaffeekanne), "24", "3" und "B" (UT), unterglasurblaues Malerzeichen "4". Metallmanschette über Abbruch an der Tülle der Teekanne, Retuschen und Restaurierungen. Kaffeekanne H 15,1, Zuckerdose mit Deckel H 10,7 cm.Meissen, um 1775/80.Nicht alle auf dem Service reproduzierten Gemälde befinden sich heute noch in der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlung Dresden, die die kurfürstlich sächsische Sammlung beinhaltet. Eine, vielleicht die berühmteste Vorlage, Raffaels "Sixtinische Madonna" von 1512/13 (Inv. Nr. Gal.-Nr. 93) mit den oft kopierten raffaelitischen Engeln am unteren Bildrand, gehört immer noch, seit 1745, zum Bestand. Tizians "Venus, von Amor bekränzt, zu ihren Füßen einen Lautenspieler", 1731 durch Baron Raymond de Leplat für Kurfürst Friedrich August I. erworben, gilt seit 1945 als vermisst (Inv. Nr. Gal.-Nr. 177). Das Gemälde "Danae und der goldene Regen" wurde 1723 durch Kurfürst Friedrich August I. von Sachsen als ein Gemälde von Anthonis van Dyck erworben. Erst später erfolgte die Zuschreibung an den Zeitgenossen Gillis Backereel. Heute gilt das Bild als vernichtet, verbrannt im Zweiten Weltkrieg. Die Darstellung von "Amor und Venus mit der Fackel" geht auf ein Ölgemälde auf Kupferplatte namens "Amorettentanz" von Francesco Albani zurück, entstanden 1640 (Inv. Nr. Gal.-Nr. 337). Es kann als einziges Gemälde neben Raffaels Madonna in der Dresdner Galerie heute noch bewundert werden.ProvenienzSammlung Dr. Annedore Müller-Hofstede.

Lot 58

Deckeltasse und Untertasse mit mythologischen DarstellungenPorzellan, kobaltblauer Unterglasurfond, farbiger Aufglasurdekor, zweifarbige Vergoldung. Zugehöriger Deckel und UT. Beide Teile in goldradierten Reserven dekoriert mit fein gemalten mythologischen Szenen nach Angelika Kauffmann und François Boucher: Auf der Tasse die feingemalte Darstellung von "Paris und Oenone", auf der UT "Venus und Adonis". Blaumarke Schwerter mit Stern und 4. Randvergoldung in Stellen berieben, winziger goldretuschierter Randchip an der UT.Meissen, um 1780.ProvenienzSammlung Dr. Annedore Müller-Hofstede.LiteraturAbgebildet im Kat. "Verrückt nach Angelika" Porzellan und anderes Kunsthandwerk nach Angelika Kauffmann, Düsseldorf 1998, Nr. 5, S. 26.Die Untertasse abgebildet bei Bodinek, Raffinesse im Akkord. Meissener Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen, Bd. 2, Dresden 2018, Nr. 59a, dort auch die Vorlage, Nr. 59.

Lot 159

Tasse mit Ansicht der Albrechtsburg und Untertasse mit Ansicht von Schloss PillnitzPorzellan, heller Purpurfond, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. Zylindrisch, zugehörige UT. Die Ansichten in oktogonalen Reserven mit schwarzgoldenen Rahmen, etwas irritierend unterseitig bezeichnet "Meißen" und "Dresden". Blaumarke Schwerter mit Stern, Drehernummern. Tasse H 6,7, UT D 13,5 cm.Meissen, Anfang 19. Jh.ProvenienzAus süddeutschem Adelsbesitz.

Lot 97

Deckeltasse und Untertasse mit Abélard und HéloïsePorzellan, kobaltblauer Unterglasurfond, farbiger Emaildekor, zweifarbige Vergoldung und Versilberung. Auf der Tasse vor einem sepiagestupften Hintergrund das Bildnis des verzweifelten Petrus Abaelardus, auf der Untertasse die flehende Héloïse. Blaumarke Schwerter mit Stern und 4, sepiafarbene 28. Minimale Chips am Kranzknauf. Tasse mit Deckel H 10,5, UT D 13,5 cm.Meissen, um/ nach 1776.Die Abbildungen der beiden berühmten Liebenden gehen zurück auf eine englische Ausgabe ihrer Briefe von 1776, die mit Mezzotinten von Thomas Watson nach Gouachen oder Pastellen von Daniel Gardner (1750 - 1805) illustriert war.ProvenienzSammlung Hiemisch, 1980 erworben.LiteraturAbgebildet bei Bodinek, Raffinesse im Akkord. Meissener Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen, Bd. 2, Dresden 2018, Nr. 106a und 107 a.

Lot 211

Seltene Büste der jungen Königin Elisabeth von PreußenEisenguss, schwarz patiniert. (Vormals Prinzessin Elisabeth Ludovica von Bayern). Aus mehreren Teilen gegossen und verschraubt. Auf hochrechteckigem Sockel über quadratischem Grundriss, um die Basis umlaufendes Akanthusrelief. Ohne Marke. Der Sockel mit leichtem Rostanflug. H 38 cm.Königliche preußische Eisengießerei Berlin, nach Christian Daniel Rauch, zweites Viertel 19. Jh.LiteraturVgl. Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Inv. Nr. ASN 1016.

Lot 89

Deckeltasse und Untertasse mit Szenen nach Angelika KauffmannPorzellan, kobaltblauer Unterglasurfond, farbiger Aufglasurdekor, zweifarbige Vergoldung. In der Reserve auf der Tasse "Ariadne auf Naxos", weitgehend in Sepiacamaieu, mit Purpur- und Blauakzenten, im Spiegel der UT "Paris und Aphrodite", ebenfalls überwiegend in Sepiacamaieu. Nicht zugehöriger, aber passender Deckel. Blaumarke Schwerter mit Stern und 4, Tasse mit sepiafarbener 12, UT mit 28. und gepresster 1. Henkel restauriert, Chips an den Bändern des Deckels. Mit Deckel H 10,5, UT D 13,5 m.Meissen, um 1780 - 90.Die Bemalung der Tasse geht zurück auf Angelika Kauffmanns spektakuläres Gemälde „Die verlassene Ariadne“, das 1778 von den Brüdern Georg Siegmund und Johann Gottlieb Facius unter dem Titel "Ariadne awakened from Sleep, finds herself abandoned by Theseus" publiziert wurde. Die Darstellung auf der Untertasse zeigt einen Ausschnitt aus dem Urteil des Paris, nämlich nur den Dialog zwischen der erwählten Aphrodite und Paris, nicht aber deren Konkurrentinnen Hera und Athena, nach William Wynne Rylands "Porrigit hic Veneri lucida dona Paris".ProvenienzSammlung Hiemisch, 1992 erworben.Ausstellungen"Verrückt nach Angelika", Hetjens-Museum Düsseldorf 15. November 1998 - 24. Januar 1999, Haus der Kunst München 5. Februar 1999 - 18. April 1999, Rätisches Museum Chur 7. Mai 1999 - 11. Juli 1999.LiteraturAbgebildet im Kat. "Verrückt nach Angelika" Porzellan und anderes Kunsthandwerk nach Angelika Kauffmann, Düsseldorf 1998, Nr. 3, S. 24.Abgebildet bei Bodinek, Raffinesse im Akkord. Meissener Porzellanmalerei und ihre grafischen Vorlagen, Bd. 2, Dresden 2018, Nr. 131a und 132b.

Lot 63

An early 20th century Dux- Type porcelain figure group of a young boy asleep on the back of a German shepherd, 24cm wide, 22cm, three reproduction Staffordshire spill holders, a Worcester cuffed hand posy vase, a Dresden pin dish and a reproduction cottage pastille burner (a quantity)

Lot 69

A mid 19th century Staffordshire part dessert service, a Wedgwood part dessert service, a Dresden part dessert set and a quantity of mid 19th century ironstone plates

Lot 120

A pair of Dresden porcelain parrots, perched on tree stumps, 17 cm, Slight chip to leaf edge of one parrot otherwise good condition

Lot 361

Günther Uecker*, 4 Lithographs, Portfolio Edition Neue Kunst DresdenGünther Uecker*, (*1930)1996Ohne Titel. 4 Lithographien auf Papier. 1996. Jeweils 32 x 25 cm. Signiert und datiert unten rechts: Uecker 1996. Nummeriert unten links 78/150. Hinter Glas gerahmt. Mit Mappe zur Ausstellung 'Feldarbeit - Arbeitsfelder' vom 28. November 1996 bis 2. Februar 1997 in der Galerie Räbnitzgasse. nkd 3, Edition Neue Kunst Dresden. Signiert und nummeriert innen.

Lot 360

Antique Dresden porcelain compote, good overall condition, figure missing finger, as per images markings to base height approximately 15 inches tall

Lot 361

Antique Dresden porcelain compote, good overall condition, no chips, cracks etc, markings to base height approximately 16 inches tall

Lot 362

Two Antique Dresden porcelain figures, over all good condition, marks to base height approximately 11.5 inches

Lot 363

Pair of Antique Dresden porcelain figures with sheep dog and sheep over all good condition, marks to base height approximately 11 inches

Lot 364

Two Antique Dresden porcelain figures, over all good condition, marks to base height approximately 9 inches

Lot 366

Pair of Antique Dresden porcelain figures, over all good condition, height approximately 8.5" tall

Lot 367

Pair of Two Antique Dresden porcelain candle sticks, over all good condition, height approximately 10" tall

Lot 99

OPPOSING PAIR OF GERMAN POTTERY LIONS,early-mid 20th century, moulded with sunburst orange glaze, printed 'Germany' mark, 15cm long, together with a Tibetan gilt metal rabbit set with coral and a Dresden floral decorated dish (4)

Lot 170A

FOUR CERAMIC PATCH BOXES,along with a Japanese satsuma jar and cover, and a miniature Dresden cup and saucer

Lot 417

Small Dresden porcelain patch box and cover decorated with flowers, similar trumpet shaped vase, hexagonal ink well, set of six coasters, etc

Lot 156

A Small Group of 19th Century and Later Pottery and Porcelain, including Royal Worcseter Aragon trio, Spode Colonel cup and saucer, three Dresden cabinet plates, Villeroy & Boch teapot and strainer and more (a lot)

Lot 30

German Third Reich Mothers Cross in Gold (Ehrenkreuz der Deutschen Mutter in Gold) , in fitted case, by the maker Glaser & Sohn, Dresden, in gilt coated tombac with blue, white and black enamel, engraved with the date 16.Dezember 1938 to the reverse, housed in a fitted blue leatherette case with an outline of the award embossed to the lid, white silk and flock interior embossed with makers name, The Honour Cross of the German Mother was awarded to mothers for exceptional merit to the German nation, the award in gold was for women who conceived and raised eight or more children and exhibited exemplary motherhood.

Lot 651

A Dresden figure, Dancer, she curtsying, lace dress, 29cm high, early 20th century; another holding sheet music, 30cm high (2)

Lot 666

A pair of Dresden porcelain Military figures, of Marshall Louis-Nicholas Davout and Marshall Jean Baptiste Jourdan, both standing in military dress, incurved square bases, 28.5cm high, printed marks

Lot 85

CONTINENTAL PORCELAIN, pair of 19th Century seated Pug Dogs, possibly Dresden (both with some damage) 15cm height

Lot 147

TWO MEISSEN/DRESDEN STYLE LAMP BASES modelled as owls, 23cm and 19cm high, the smaller bearing crossed swords mark Condition Report : both good condition, with PAT testing labels dated Sept 2020 Condition reports are offered as a guide only and we highly recommend inspecting (where possible) any lot to satisfy yourself as to its condition.

Lot 150

A MIXED COLLECTION OF CERAMICS AND GLASS including two frosted glass birds, three Derby Imari palette items, Volkstedt figure, two Limoges pot pourri vases, Dresden cup and saucer etc. Condition Report : both birds with damage to bases. unmarked. cover of Derby pot pourri broken, Condition reports are offered as a guide only and we highly recommend inspecting (where possible) any lot to satisfy yourself as to its condition.

Lot 231

A pair of black and white Staffordshire pottery spaniels along with a hand painted Dresden porcelain figure group of a couple, makers mark to the base. H.24 W.18 cm (largest)

Lot 1086

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Zwei Aquarelle. Schneebedeckte Schwarzwaldlandschaft. 'Serles/Tirol' im Morgenlicht. Jeweils sign. 36 x 63 cm. Lit.: 1,8.

Lot 942

1808 Bordesholm/Holstein - 1843 München. Studium an der Kunstakademie in Dresden und Kopenhagen. Öl/Lw. Spätsommerliche Partie im unteren Inntal. Vor der Alpenkulisse Bauern und Mägde bei der Heuernte. Mittig am Gebirgsbach Wanderer und Bauer mit Sense. U.r. sign. (Rest.). 70 x 96 cm. R. Restaurierungsbericht von April 1985 liegt vor. Lit.: 1,2,5,11,14.

Lot 1087

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Zwei Aquarelle. Blick auf 'Pfaffenweiler'. U.r. mit Bleistift sign. u. bet. Stillleben mit Fisch, Zitrone und Weinflasche. O.r. mit Bleistift sign. Jeweils 38,5 x 62 cm. Lit.: 1,8.

Lot 1085

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Zwei Aquarelle. Schneeschmelze in den Dolomiten. 'Sella' . Jeweils sign., ein Aquarell bet. Jeweils 37 x 63 cm. Lit.: 1,8.

Lot 1064

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Aquarell. Blick auf 'Bad Krozingen'. U.r. mit Bleistift sign. u. bet. 35 x 57 cm. Pass. R. Lit.: 1,8.

Lot 1023

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Öl/Hartfaser. Tief verschneite Schwarzwälder Landschaft mit Bauerngehöft am Hang und Spaziergänger im Schnee. U.r. sign. u. 81(19) dat. Verso bez. 69 x 98 cm. R. Lit.: 1,8.

Lot 1007

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Öl/Lw. Drei Hexen aus der Offenburger Hexenzunft mit Besen und Trompete. O.r. sign. u. 1955 dat. 111 x 75 cm. R. Lit.: 1,8,14.

Lot 1061

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Aquarell. Sommerlicher Blick auf die Ortssilhouette von Grunern und auf den Belchen. U.r. mit Bleistift sign. 34 x 60 cm. Pass. R. Lit.: 1,8.

Lot 1022

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Öl/Hartfaser. Der Freiburger Stadtgarten im Sommer mit Springbrunnen. Auf einer roten Parkbank sitzende Dame mit gelbem Hut. U.r. sign. u. 76(19) dat. Verso bez. 68 x 98 cm. R. Lit.: 1,8,14.

Lot 1008

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Öl/Pavatex. Angler am Ufer der Pont Saint-Bénézet in Avignon. U.r. sign. u. 81(19) dat. 68 x 100 cm. R. Lit.: 1,14.

Lot 1020

1902 Dresden - 1987 Freiburg. Öl/Lw. Stadtansicht im Frühling. Auf der Straße Kind mit rotem Luftballon. U.r. sign. u. 1967 dat. 48 x 63 cm. R. Lit.: 1,8.

Loading...Loading...
  • 31346 item(s)
    /page

Recently Viewed Lots