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Theodor Rocholl (1854 - 1933) - Kürassiere im Deutsch-Französischen Krieg, Düsseldorf, datiert 1896 Öl auf Leinwand. Großformatige, dynamische Darstellung eines heftigen Reitergefechtes zwischen preußischen und französischen Kürassieren. Links unten signiert und datiert "Th. Rocholl / Düssldf. 96". In schwerem Rahmen aus vergoldetem Holz mit geschwungenen Stuckleisten (an den Ecken bestoßen). Bildmaße 95 x 124 cm, Maße gerahmt 125 x 152 cm.Theodor Rocholl (1854 - 1933) war deutscher Maler, Grafiker und Schriftsteller. Ab 1871 studierte er an der Kunstakademie Dresden bei Julius Schnorr von Carolsfeld und Ludwig Richter. Später setzte er seine Studien an der Kunstakademie in München bei Karl Theodor von Piloty und an der Düsseldorfer Kunstakademie fort. Er wurde für seine Landschaften und vor allem für seine meisterhaften Schlachtengemälde hoch geschätzt.
Kleines Ordenskonvolut Ein Albrechtkreuz des Albrechtsordens (versilbert mit aufgelegten Medaillons) im Etui von Scharffenberg, Dresden. Ein beschädigtes Etui zum EK 1 und eines zur FAM in Bronze. Bronzene Medaille des Landesverbandes der Geflügelzüchter im Etui von Galser & Sohn, Dresden. Dazu zwei EK 2 von 1914 (ohne Band), Ordensbänder und Knopflochschleifen.
Große Reiterbronze Kaiser Wilhelms I., August Herzig, Dresden, datiert 1879 Bronze, patiniert. Darstellung des Kaisers in Uniform, auf seinem Pferd eines der Schlachtfelder des 70er-Krieges inspizierend. Der Kaiser mit Helm und langem Mantel, mit der rechten Hand zur Seite weisend, in der linken die Zügel führend. Das Pferd im Schritt mit vom Wind verwehter Mähne. Auf der Plinthe zerbrochenes Kriegsgerät und eine gefallene französische Standarte. Auf der Plinthe signiert "A. Herzig 1879". Zaumzeug defekt, die Degenscheide geknickt, größerer Riss am rechten Oberarm. Höhe 63 cm, Länge 64 cm, Gewicht 38 kg.August Albert Theodor Herzig (* 3. August 1846 in Hamburg; †11. Juli 1919 in Dresden), deutscher Bildhauer. Begann um 1865 ein Studium an der Hamburger Gewerbeschule. Von 1872 bis 1875 studierte er an der Dresdner Kunstakademie bei Ernst Julius Hähnel und Johannes Schilling. Neben Denkmälern und Figuren für öffentliche Plätze deutscher Städte, wie z.B. Darmstadt und Hamburg, entwarf er auch verschiedene Künstlerfiguren für die Porzellanmanufaktur Meissen.
Goldene Taschenuhr von Saxonia, Dresden Goldenes Gehäuse, die beidseitigen Deckel mit feinst graviertem Reichsadler und umlaufendem floralen Dekor. Weißes Emaillezifferblatt mit schwarzen arabischen Zahlen und innenliegendem roten Stundenkreis von 13 - 24, kleiner Sekunde auf der "6" und Bezeichnung "Saxonia". Körnig vergoldetes Werk mit 17 Steinen, Handaufzug und Saxonia-Frauenpunze. Funktionsfähig. Die Deckel mit Feingehaltspunze "0,585" sowie Schweizer und deutschen Kontrollstempeln. Durchmesser ca. 52 mm. Funktionsfähig. Im nicht dazugehörigen Aufbewahrungsetui. Der Uhrenfabrikant Albrecht Költzsch aus Gruna bei Dresden bot um 1910 unter dem Vertriebsnamen SAXONIA Taschenuhren mit Schweizer Uhrwerken an.
Theodor Rocholl (1854 - 1933) - Garde du Corps auf Vormarsch 1870/71, datiert 1911 Öl auf Leinwand, Keilrahmen, links unten signiert und datiert "Th. Rocholl 1911". Das Regiment der Gardes du Corps zu Pferd auf einem Feldweg entlang eines Birkenwaldes. Sehr feine Ausführung, die weißen Koller mit den ponceauroten Abzeichen sowie die frühen Helme vor 1889 hervorragend dargestellt. Bildmaße 59 x 47 cm. In neuerem Rahmen, Maße 76 x 64 cm.Theodor Rocholl, einer der bekanntesten deutschen Militär- und Schlachtenmaler, studierte an drei Kunstakademien: ab 1871 in Dresden unter Julius Schnorr von Carolsfeld, von 1872 bis 1877 in München unter Carl Theodor von Piloty und von 1878 bis 1883 als Meisterschüler in Düsseldorf unter Eduard Gebhardt. Rocholl nahm als Maler 1897 am Türkisch-Griechischen Krieg, 1900/01 an der China-Expedition, 1910/11 am Türkisch-Albanischen Krieg sowie am Ersten Weltkrieg teil.
A pair of Dresden three-branch wall mirrored wall sconces, the rocaille frames applied with putti and garlands of flowers, 46 x 28cmnumerous chips to the flowers as can be expected.sconces have been secured/repaired one lower putto has been restoredplease see further images for overall condition, the overall impression is favourable despite chips and breaks!
A SELECTION OF DRESDEN AND SITZENDORF PORCELAIN FIGURES 18TH CENTURY STYLE, VARIOUS DATES, LATE 19TH AND 20TH CENTURY each approximately 21cm high Provenance: Private Collection, Lancashire Estate Condition Report: PLEASE NOTE: ALL LOTS ARE LOCATED AT SACKVILLE WEST STORAGE IN ANDOVER (SP10 3SA) AND ARE NOT AVAILABLE TO VIEWWith wear, marks, knocks and scratches as per age, handling, use, and cleaningSome glazing spots and surface discolouration. Some cracks, chips and losses, please see imagesADDITIONAL IMAGES: Please 'Ask a Question' to request additional images for this lot. Condition Report Disclaimer
A collection of eighteen pieces of sundry modern ceramics, including a floral encrusted Dresden centrepiece, with pair of matching candlesticks, a matching lidded pot etc, also a pair of Franklin Mint 'Candlesticks of a Hundred Butterflies' by Mei-Lin Li, height 20cm, five royal commemorative mugs, a House of Fabergé The Fabergé Egg Imperial Teapot, height 23cm, a large blue ground floral and gilt decorated footed bowl, diameter 22cm, three pieces of green Wedgwood jasperware, etc (18).
Pair of German Art Nouveau porcelain figural candlesticks, modelled as female bathers stood aside a classic column, Dresden-style marks, 30cm.Qty: 2Condition report:One candlestick has a broken leaf and cream coloured base. The other candlestick has a broken leaf, is missing part of the vine at the back, and has a white base. They would both benefit from a clean. Please see additional uploaded images.
Dresden porcelain figure, after Carl Thieme, Grenadier Guards, Officer Guard Order, painted marks, 27.5cm.Condition report:Plume is restored. The sword is present and intact (remains straight). No other evident restoration. Small losses to the gilt on the outline of the hat. Some dark surface residues to the base, but no damage.
GERT FRÖBE Oberplanitz bei Zwickau 1913 - 1988 München: München: Blick auf die Isar mit den Türmen der Frauenkirche im Hintergrund. Oel auf Karton 1946. Signiert und datiert. 45 x 60,5 cm. Mit vereinzelten winzigen Farbabsplitterungen. Gert Fröbe wurde von 1933-35 an der sächsischen Staatsoper Dresden zum Theatermaler ausgebildet, bevor er im Anschluss Schauspielunterricht nahm. Gerahmt. [ms]
GERHARD RICHTER Dresden 1932 - tätig in Köln: Prisma I. Multiple. Prisma aus farblosem Schwerflintglas in aufklappbarem Etui aus Karton mit dunkelgrauem Leinenbezug, 2002. Butin, Hubertus/Gronert, Stefan/Olbricht, Thomas: Gerhard Richter - Editions 1965-2013, Ostfildern 2014, WVZ.-Nr. 120. - Deutsche Guggenheim, Berlin, Edition Nr. 21. - Expl. 51/80 (Gesamtaufl. 100). Im Inneren des Etuis signiert und nummeriert sowie auf der Außenseite des Etuis auf applizierten Etikett mit typographischen Werkangaben. Höhe: 4,9 cm. Breite: 16 cm. Tiefe: 4,1 cm. Spiegel im Inneren des Prismas mit schwachen Fingerspuren. Etui mit kleiner Beschädigung an einer Kante, minimal fleckig sowie innen mit Ablösung des Bezugsstoffes auf einer Seite. Das Multiple entstand anläßlich der Ausstellung „Gerhard Richter. Acht Grau“ im Deutschen Guggenheim Berlin, 2002/03, die sich mit einer Auftragsarbeit für diese Berliner Kunsthalle beschäftigt, die aus acht monumentalen verspiegelten Tafeln besteht. Zurückgreifend auf eine Arbeit aus den 1960er-Jahren, weist dieses Werk durch die verschwommene Spiegelung der bemalten Glastafeln auf eine verworrene, komplexe Beschaffenheit der Realität. [bg]
GERHARD RICHTER Dresden 1932 - tätig in Köln: Schwarz, Rot, Gold I. Collage aus mit Oelfarbe überarbeiteten Quadraten, appliziert übereinander in der Art der Deutschen Fahne auf leichtem Karton, 1998. Butin, Hubertus/Gronert, Stefan/Olbricht, Thomas: Gerhard Richter - Editions 1965-2013, Ostfildern 2014, WVZ.-Nr. 107. - Eines von 128 Expl., Unikat. Signiert, datiert und am Oberrand bezeichnet „3 2 4“. 21 x 7 cm (Gesamtgröße: 42 x 29 cm). Aus einer von G. Richter festgelegten Auswahl von vier Schwarztönen, vier Rottönen und vier Goldtönen wurden zweimal je 64 verschiedene Farbkombinationen gebildet. Welche der jeweils vier Farbtöne in den Collagen enthalten sind, wird durch die dreistellige Zahl auf dem Blatt angegeben. Die hier vorliegende Zahl 324 bedeutet, dass von den vier Schwarztönen der dritte, von den vier Rottönen die zweite und von den vier Goldtönen der vierte ausgewählt wurde. Somit weist jedes Exemplar der Collagen eine individuelle Farbigkeit auf. Die Edition wurde herausgegeben von „Texte zur Kunst“, Köln (Heft Nr. 32) und entstand im Zusammenhang mit der Auftragsarbeit „Schwarz, Rot, Gold“ aus emailliertem Glas, die der Künstler 1999 für die Westeingangshalle des Deutschen Bundestags im Berliner Reichstagsgebäude in der Größe 21 x 3 Meter anfertigte. Beiliegt: Orig.-Umschlag mit typographisch bezeichnetem Etikett mit Werkangaben. [bg]
A. R. PENCK, eigentl. RALF WINKLER Dresden 1939 - 2017 Zürich: Edition Staeck Art Cologne 12-18.11 - Rossbändiger (Schwarzes Pferd, Adler, Figuren) - Kapital. Plakative Pferdedarstellungen. 3 Bll. Farboffsetlithographien um 1992-96. Sämtlich signiert. Bl. 1 mit dem Namenszug sowie Bl. 1 und 3 mit dem Titel in der Darstellung. Auf Vélin. Blatt: 59,4 x 83,9 bis 60,5 x 83,8 cm. Bl. 2 mit geringfügigen Randknickspuren. [ms]
JOSEF HEGENBARTH Böhmisch-Kamnitz 1884 - 1962 Dresden: Der Reiche stürzt mit seinem Pferd zu Boden. Illustration zu dem Märchen „Der Arme und der Reiche“ der Gebrüder Grimm. Tuschfederzeichnung. Zesch D VII 1492. - Signiert. Verso bezeichnet „Zu Grimms Märchen“/“Der Arme und der Reiche“ und gewidmet „Dem Jubilar“. Auf kräftigem Vélin. 20,8 x 15,8 cm. Mit schwacher bräunlicher Farbspur sowie rechte untere Ecke gering wasserrandig. [bg]
GERHARD RICHTER Dresden 1932 - tätig in Köln: Erster Blick. Herausgegeben von der Edition Staeck, Heidelberg. 2 Offsetlithographien (recto und verso auf 1 Blatt) nach einer leicht vergrößerten Abbildung des Artikels „Erster Blick in das Innere eines Atoms“ aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 26.7.2000, 2000. Butin, Hubertus/Gronert, Stefan/Olbricht, Thomas: Gerhard Richter - Editions 1965-2013, Ostfildern 2014, WVZ.-Nr. 112. - Expl. 36/100 (Gesamtaufl. 136). Signiert. Auf Vélin, am Oberrand auf Kartonunterlage montiert. 18,2 x 15 cm (Gesamtgröße: 39,5 x 34 cm). [bg]
Konvolut div DDR Silbermünzen/ -Medaillenbestehend aus 20 Silbermünzen:u.a. 1984 225 Todestag von G. F. Händel, 1984 Thomaskirche zu Leipzig, 1985 Dresden Wallpavillon, 1985 40 Jahre Befreiung vom Faschismus, 1986 Gebrüder Grimm, 1986 275 Jahre Charité Berlin, 1987 750 Jahre Berlin.- 11x 5 Mark - 3x 1984, 4x 1985, 2x 1986, 2x 1987 - ss.- 6x 10 Mark - 1x 1984, 3x 1985, 2x 1986 - ss.- 3x 20 Mark - 1x 1984, 1x 1985, 1x 1986 - ss.
A Hammersley Dresden Spray part tea set, decorated with floral sprigs over white ground and gilded border, comprising twelve tea cups, twelve saucers, eleven side plates, two sandwich plates, two breakfast cups and saucers, a cream jug and sugar bowl, some with printed puce mark and painted pattern no.12668. (qty)
Four Middlesbrough Pottery earthenware meat dishes and another, c1835, transfer printed in blue with Arabian Nights, Granada, Dresden Views or Wild Rose pattern, impressed mark (5) The for Middlesbrough Pottery dishes in largely good condition with only some mild wear to rims Wild Rose dish with very minor chip to rim
A Dresden porcelain oval basket, early 20th century, the foliate decorated centre within a pierced lattice border, 38cm wide,a similar circular dish, and a pair of tazzas, 14.5cm high (4)Condition ReportThe tazzas with rubbing to the gilt and decoration. Minor rubbing to the other pieces. No apparent cracks or chips. Please see additional images.
An antique good quality violin, believed to be Dresden school c.1890, no label, the back inlaid with a flamboyant and intricate purfled design, the bridge marked for Aubert A Mirecourt of France, approx 60cm total length, presented in modern case with 2 bows, one bow marked Knoll, the other unmarked
FRIEDRICH PRESS(1904 Ascheberg - 1990 Dresden)Weiblicher Akt, 1990Biskuitporzellan, 25,5 x 10,5 x 5 cm, Exemplar 1/8, unterseits in Blei signiert, innenseitig geritzt nummeriert und datiert 19(90) sowie nummeriert, Porzellanmanufaktur Plaue, unvollendete Edition des staatlichen Kunsthandels der DDR.Schlagwörter: 20. Jahrhundert, DDR Kunst, Porzellan, Skulptur, Zeitgenössische Kunst
PETER MAKOLIES(geb. 1936 in Königsberg (Preußen), tätig in Dresden) Weiblicher Halbakt, 1993Bronze, 123 x 23,5 x 22,5 cm, partiell grün patiniert, hinten monogrammiert und datiert 19(93).Provenienz: Institutionelle Sammlung SachsenPeter Makolies wurde 1936 in Königsberg (Preußen) geboren und ist ein bedeutender deutscher Bildhauer und Künstler, der vor allem in Dresden tätig ist. Nach dem Zweiten Weltkrieg ließ sich Makolies in Dresden nieder, wo er eine prägende künstlerische Ausbildung erhielt. Er studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden und war Mitglied der renommierten Künstlergruppe der „Dresdner Sezession 89“. Sein Werk ist stark von der klassischen Bildhauerei inspiriert, wobei er moderne und traditionelle Elemente miteinander verbindet.Makolies ist vor allem für seine Arbeiten in Stein und Bronze bekannt, die durch ihre klare Formensprache und symbolische Tiefe bestechen. Seine Skulpturen und Plastiken sind in zahlreichen öffentlichen und privaten Sammlungen vertreten. Neben seiner künstlerischen Tätigkeit engagierte sich Makolies auch in der Lehre und prägte so eine neue Generation von Künstlern.Die Bronzeplastik zeigt eine anmutige weibliche Figur in einer dynamischen, leicht verdrehten Haltung. Der Halbakt besticht durch seine elegante Linienführung und die harmonische Verbindung von realistischen und abstrakten Elementen. Besonders auffällig ist der Kopf der Figur, der von einer blockartigen Form umschlossen wird, die an architektonische Strukturen erinnert und der Komposition eine surreale Note verleiht. Die grünliche Patina unterstreicht die organische Wirkung der Skulptur und verleiht ihr eine zeitlose Ausstrahlung. Die fein gearbeiteten Details und die subtile Oberflächenstruktur zeugen von der meisterhaften Beherrschung des Materials durch den Künstler.
CURT QUERNER(1904 Börnchen - 1976 Kreischa) Akt, 1929Öl auf Holz, 42,5 x 33 cm, rückseitig beschrieben: Für Kurt Querner zeichnet Regina Querner, Echtheitszertifikat liegt vor.Provenienz: Privatbesitz BerlinCurt Querner wurde am 7. April 1904 in Börnchen bei Possendorf, Sachsen, geboren. Seine Eltern waren beide gehörlos, was ihn früh prägte. Ursprünglich erlernte Querner den Beruf des Schlossers und arbeitete bis 1926 in verschiedenen Fabriken in Freital, Glashütte und Bannewitz. Neben seiner Arbeit begann er, sich autodidaktisch mit Kunst zu beschäftigen, und unternahm erste Zeichen- und Aquarellversuche.Ab 1926 widmete sich Querner zunehmend der Kunst und begann ein Studium an der Kunstakademie Dresden, wo er unter anderem von Otto Dix beeinflusst wurde. Querner entwickelte sich zu einem Vertreter der Neuen Sachlichkeit, einer Kunstrichtung, die sich durch realistische und gesellschaftskritische Darstellungen auszeichnet.In den 1930er Jahren lebte Querner in Dresden und war Teil eines Künstlerkreises, zu dem auch Otto Griebel und Wilhelm Lachnit gehörten. Während der NS-Zeit geriet er aufgrund seiner politischen Überzeugungen und seiner Kunst in Konflikt mit dem Regime. Seine Werke wurden als „entartet“ eingestuft, und er zog sich zunehmend aus dem öffentlichen Kunstbetrieb zurück.Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Querner nach Sachsen zurück und setzte seine künstlerische Arbeit fort. Er schuf vor allem Porträts, Landschaften und Stillleben, die durch ihre präzise Darstellung und ihre emotionale Tiefe auffallen. 1971 wurde er mit dem Käthe-Kollwitz-Preis der Akademie der Künste in Berlin ausgezeichnet.Curt Querner verstarb am 10. März 1976 in Kreischa, Sachsen. Sein Werk wird heute als bedeutender Beitrag zur Neuen Sachlichkeit und zur deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts angesehen.Das Gemälde zeigt einen weiblichen Akt in einer natürlichen und zugleich kraftvollen Pose. Die Frau steht auf einem mit Stoff bedeckten Podest, wobei ein Bein erhöht positioniert ist, während sie den Blick nach unten richtet. Die Komposition betont die Plastizität und Körperlichkeit der Figur durch den gezielten Einsatz von Licht und Schatten. Der Hintergrund ist schlicht gehalten, wodurch der Fokus vollständig auf der Figur liegt. Die Farbpalette ist warm und harmonisch, mit subtilen Nuancen, die die Hauttöne lebendig wirken lassen. Die sorgfältige Ausarbeitung und die realistische Darstellung zeugen von der technischen Meisterschaft des Künstlers.
RUDOLF NEHMER(1912 Bobersberg - 1983 Dresden)Dunkle Tulpen, 1980Öl auf Hartfaserplatte, 47 x 65 cm, gerahmt, rechts unten monogrammiert und datiert (19)80.Ersten künstlerischen Unterricht erhielt Nehmer an der privaten Akademie für Zeichnen und Malen in Dresden bei Woldemar Winkler und Willy Kriegel. Nach einem kurzen Besuch der Kunstakademie Dresden war er als freischaffender Künstler tätig, diese Karriere verfolgte er nach dem Zweiten Weltkrieg. 1947 war er Mitbegründer der Künstlergruppe Das Ufer - Gruppe 1947. In der DDR hatte er zahlreiche Einzel- und Gruppenausstellungen, so zum Beispiel auf der Vierten und Fünften Deutschen Kunstausstellungen und der IX. und X. Kunstausstellung der DDR in Dresden. Anlässlich seines 60. Geburtstags wurde er 1972 mit einer Retrospektive in der Galerie Neue Meister geehrt.In Öl schuf er vor allem Porträts und Stillleben, er war aber auch als Grafiker sehr aktiv. Seine Stillleben bilden nie die reine Wirklichkeit ab, vielmehr nutzte Nehmer in seinen Stillleben die Möglichkeit der vieldeutigen Anspielung und metaphorischen Komposition. (Vogel, Gerd Helge: Rudolf Nehmer. Zum 100. Geburtstag des Künstlers. Berlin 2013, S. 6). Die ungewöhnliche Wahl des Hintergrunds und die prominente Abbildung abgebrochener Zweige in der vorliegenden Arbeit deuten darauf hin, dass Nehmer mit den Konventionen des Genres spielt und breitere Bedeutungshorizonte eröffnet. Sein Stillleben wirkt bedeutungsschwer und stellt die oberflächliche Erscheinung, die scheinbar leichte Verständlichkeit des Sujets in Frage.Schlagwörter: 20. Jahrhundert, DDR Kunst, Dresden, Figurative Kunst, Moderne Kunst, Nachkriegskunst, Stillleben, Zeitgenössische Kunst
ELISABETH AHNERT(1885 Chemnitz - 1966 Ehrenfriedersdorf)Stillleben mit Flasche und FrüchtenCollage (verschiedene Papiere), Federzeichnung und Deckfarben, 17 x 11,2 cm, im Passepartout freigestellt montiert, links unten monogrammiert.Schlagwörter: 20. Jahrhundert, Dresden, Nachkriegskunst, Zeitgenössische Kunst

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