We found 31346 price guide item(s) matching your search

Refine your search

Year

Filter by Price Range
  • List
  • Grid
  • 31346 item(s)
    /page

Lot 62

A porcelain Dresden hand painted tea service

Lot 102

A Dresden porcelain centrepiece, the elaborately decorated fluted and pierced top in pink and turquoise with gilt detail, applied flowers and figure of lady and gentleman to stem, on scroll feet, 42cm high.

Lot 299

A group of Dresden porcelain crinoline figures. (a quantity)

Lot 667

4 pieces of Dresden and similar china

Lot 489

A box of Continental tea ware including Dresden etc.

Lot 225

A full-size German violin with two-piece back, length 36.2cm, with spurious label to interior 'Caspar da Salo in Brescia', and also branded 'Dresden' below the button, cased with nickel mounted bow.Additional InformationSurface wear, stains and scratches overall but no major damage or cracks noted.

Lot 408

A DRESDEN LIDDED VASE TOGETHER WITH ANOTHER CONTINENTAL VASE

Lot 27

A Dresden style porcelain figure, of a maiden with basket of flowers seated on a plinth, 29cm high

Lot 48

A pair of Dresden style porcelain fruit seller figures, 24cm high 

Lot 72

A pair of Dresden style figures, of dancers, 21cm high 

Lot 680

Dresden cabinet cups and saucers, and desk stand

Lot 252

An excellent collection of concert programmes to include: Dresden State Orchestra 1936 conducted by Richard Strauss with two original ticket stubs as well as number of review cuttings pasted into programme, a 1936 booklet for a Chopin recital by Alfred Cortot signed to front of programme by Alfred Cortot, a Carnegie Hall programme with signature to front cover by Walter Gieseking, a 1933 programme for a concert conducted by Furtwangler, further programmes featuring Cortot, Fricsay, Gigli, Vienna State Opera. Provenance: from an astonishing collection of classical music ephemera which includes autographs from many of the 20th century's most renowned conductors and composers. Collected over many years by a former orchestral manager of Liverpool Philharmonic.

Lot 10089

Kleine Walzenspieluhr, um 1900, Dresden, in einfachem, wohl selbst gefertigtem Holzkasten, intakt, L 21 cm

Lot 334

A PAIR OF DRESDEN OVOID VASES AND A COVEREARLY 20TH CENTURYTypically decorated with alternate panels of Watteauesque scenes and flowers reserved on a yellow ground50cm high (with cover)Condition Report: As catalogued one missing cover but otherwise no serious damage detectedCondition Report Disclaimer

Lot 356

A 19th Century Meissen Hand Painted Cabinet Plate with Reticulated Border, Moritzburg Castle Near Dresden, 24.5cms Diameter

Lot 74

A German porcelain jug and dish19th century, possibly Volkstedt, decorated with Deutsche Blumen, jug 16cm highdish 27cm widetogether with a pair of Dresden blue and white candlesticks,10.5cm highand a Royal Doulton trio, comprising two tea bowls and saucers and a Paris porcelain coffee can and saucer (12)Rivetted repair to the dishRubbed gilding to the tea bowls, suacers and Paris porcelain cup and suacer

Lot 492

A 20th century Dresden porcelain box in the form of an egg, painted with flowers within a red and gilt border, L14cm

Lot 96

Two Minton Dresden Embossed coffee cups and saucers and a contemporary Derby pink ground teacup and saucer, c1820, the two first finely painted with jewel like fruit or landscapes reserved on an apricot or pink ground, the Derby cup and saucer with a bird's nest and eggs within flowers, gilt dentil rim, saucers 14.5cm diam All fine examples in good condition

Lot 1232

Postcard, Advertising, Motor Racing advert for Continental Tyres, by Kunstdruck of Dresden, pu 1905 (some toning & light staining to back, gd) (1)

Lot 330

A pair of large Dresden figures gallant and lady (some minor chips) 18“

Lot 1

WALTER ARNOLD (1909 Leipzig - 1979 Dresden) Karl LiebknechtBronze mit dunkelbrauner Patina auf Steinsockel. 1957.Ca. 37 x 19 x 23,5 cm. Rückseitig unten am Hemdkragen signiert "W. ARNOLD" (geritzt).Literatur: Gerhard Pommeranz-Liedtke (Red.), Walter Arnold, Ausstellung zu seinem 50. Geburtstag, Ausst.-Kat., Deutsche Akademie der Künste zu Berlin/Nationalgalerie Berlin-Ost, Berlin 1959, Kat.-Nr. 55; Gerhard Kettner, Walter Arnold, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Ausst.-Kat. Albertinum Dresden, Dresden 1960, Nr. 56 (m. Abb.); Horst Jähner (Hg.), Walter Arnold, 16 farbige Reproduktionen, Welt der Kunst, Berlin 1961, S. 27 (m. Abb.)Unser Exemplar in einem ausgezeichneten Guss mit lebendig durchgestalteter Patina, Gesamthöhe mit Sockel ca. 43 cm.Die Büste Karl Liebknechts nutzt Arnold, um das Moment des Kämpferischen auszudrücken, so, wie der prominente Sozialist auf der Straße agitierte, im Reichstag und bei Demonstrationen aufzutreten pflegte. Streng gegliedert ist der Kopf, die Physiognomie spricht für die unbeugsame Willenskraft Liebknechts. Straff wiedergegeben ist der Umriss des Gesichts, diese markante Gestaltungsform zieht sich im Hals fort und wird durch den Kragen samt Fliege, charakteristische Kleidungsattribute des Sozialisten, abgeschlossen. Weitere Güsse befinden sich u. a. in der Berliner Nationalgalerie (Inv.-nr. B I 713) und in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Skulpturensammlung (Inv.-nr. ZV 3679).

Lot 102

WILHELM RUDOLPH (1889 Chemnitz-Hilbersdorf - 1982 Dresden) Winter im ErzgebirgeÖl auf Sperrholzplatte. Um 1930.46 x 97 cm. Unten links mit Pinsel in Schwarz signiert „W Rudolph“. „Die Landschaft spielt nicht nur im Holzschnitt, sondern auch in Rudolphs Malerei seit Mitte der 1920er Jahre eine wesentliche Rolle. Er stellte Motive seiner Heimat am Rande des Erzgebirges, aber auch aus seinem Dresdner Umfeld dar. War er bis dahin bereit gewesen, ‚den Zeitströmungen gerecht zu werden, auf sie einzugehen‘, gelangte er spätestens mit den um 1925 geschaffenen landschaftlichen Gemälden zu einer gänzlich eigenständigen Position. (…) Der Reiz von Rudolphs Malerei dieser Zeit liegt in ihrer Großzügigkeit, die dem Künstler die Möglichkeit gab, auch anhand von vergleichsweise banalen Motiven seine malerische Sicherheit zu präsentieren. (…) Immer wieder betonte Rudolph nach 1945 den Einschnitt durch den Kriegsverlust seines Werkes. Er gab selbst an, etwa 70 große Ölbilder verloren zu haben, was eine wirkliche Gesamtschau seines Werkes unmöglich mache.“ (zit. nach Johannes Schmidt, in: Wilhelm Rudolph, Das phantastischste ist die Wirklichkeit, Ausst.-Kat. Städtische Galerie Dresden 2014, S. 18.).

Lot 115

HEINRICH ZILLE (1858 Radeburg bei Dresden - 1929 Berlin) Stillende Mutter (B)Lithographie auf faserigem Velin. 1924.23,4 x 19,8 cm (45,7 x 37,2 cm). Signiert "H. Zille". Rosenbach 196 b.Prachtvoller Druck mit breitem Rand, unten mit dem Schöpfrand. Blatt 24 des Zyklus "Komm, Karlineken, komm!".

Lot 116

HEINRICH ZILLE (1858 Radeburg bei Dresden - 1929 Berlin) Klein und GroßLithographie auf faserigem Velin. 1924.30,6 x 26,2 cm (41,5 x 33 cm).Signiert "H. Zille".Rosenbach 210 II.Sehr schön nuancierter Druck mit breitem Rand. Blatt 39 aus dem Zyklus "Komm, Karlineken, komm!", die Signatur im Stein getilgt. Der Zyklus diente zur Illustration der "Alten und neuen Berliner Kinder-Reime" von Alfred Richard Meyer, erschienen 1924/1925 im Verlag Fritz Gurlitt, Berlin.

Lot 117

HEINRICH ZILLE (1858 Radeburg bei Dresden - 1929 Berlin) Sitzender MädchenaktLithographie auf faserigem Velin. 1924.18,2 x 14,3 cm (45,5 x 37,3 cm). Signiert "H. Zille". Rosenbach 212.Prachtvoller Druck mit breitem Rand, rechts mit dem Schöpfrand. Blatt 41 des Zyklus "Komm, Karlineken, komm!".

Lot 29

OTTO DIX (1891 Untermhaus bei Gera - 1969 Singen) Tod und Auferstehung6 Kaltnadelarbeiten auf Kupferdruckpapier. 1922.Ca. 34,5 x 27,5 cm (ca. 50 x 44 cm).Sämtliche Blätter signiert „Otto Dix“ und bezeichnet „I-VII“. Auflage 50 num. Ex. Karsch 43-48.Jeweils prachtvolle Drucke mit breitem, vollem Rand.In dieser sechsteiligen Folge skizziert Dix eindringlich die Nachwehen des Ersten Weltkrieges. Denn mit dem Friedensschluss im November 1918 ist dem Sterben längst kein Ende gesetzt – politische Unruhen, Arbeitslosigkeit und Hungersnöte erschüttern das Land. Die Drastik der Situation wird durch die hart konturierte Darstellung ausgewählter Einzelschicksale wirkungsvoll potenziert: Da ist der Alte, der sein Leben durch den Strang beendet und, bizarr in Totenstarre verkrampft, vor der linken Wand seines kargen, klaustrophobisch engen Zimmers hängt. Zwischen der sterblichen Hülle und dem, was einst den Körper hüllte, sitzt die entspannt lesende Seele des Verblichenen (I). Da ist die brutal ermordete und genital verstümmelte Prostituierte, vor deren blutdurchtränkter Bettstatt unbeirrt zwei Hunde kopulieren (II). Da ist der finster blickende Matrose, der auf einer Barrikade aus Dingen und zerschossenen Mitstreitern hockend, gegen den unsichtbaren Feind feuert (III). Da ist die junge Schwangere im Gebaren einer Greisin, die die Physiognomie mit der ausgemergelten Leiche zu ihren Füßen teilt (IV). Da ist der gewaltvoll gestorbene Soldat, der friedlich ins kissenartig aufgeschüttete Erdreich gebettet, mit seinen Überresten Flora und Fauna nährt (V). Den Abschluss bildet die Tote mittleren Alters, die als Geistwesen der eigenen Beerdigung beiwohnt und lächelnd das verhärmte Gesicht ihres Leichnams im Sarg kontrastiert. Die im irdischen Jammertal Verbliebenen tragen schwer an dem Verlust, während die Lichtgestalt unbelastet Richtung Ewigkeit schwebt (VI).Im Herbst 1922 verlässt Dix Dresden und geht nach Düsseldorf, wo er ein Atelier an der Kunstakademie bezieht und durch den dortigen Lehrstuhlinhaber für Freie Graphik, Wilhelm Herberholz, eine umfassende Schulung in druckgraphischen Verfahren erhält. Hatte der Künstler seine Papierarbeiten bis dahin lose in Mappen zusammengefasst, beginnt nun die Aufarbeitung der ihn umtreibenden Themen in inhaltlich geschlossenem Format. Drei Radierfolgen entstehen in der Düsseldorfer Zeit: Der zehnteilige „Zirkus“ (1922), „Tod und Auferstehung“ (1922) sowie der fünfzigteilige, virtuos gearbeitete „Krieg“ (1924). Die beiden erstgenannten Mappen erscheinen im Selbstverlag.

Lot 315

CONRAD FELIXMÜLLER (1897 Dresden - 1977 Berlin) Selbstbildnis mit ZeichenstiftHolzschnitt auf Bütten. 1927.49,8 x 40 cm (52 x 42,1 cm).Signiert „C. Felixmüller“ und datiert. Söhn 369.Herrlich gratiger, kontrastreicher Druck mit Rand. Elegant gestrichelt für die Nachwelt: Munteren Blickes schaut der im Brustbild leicht nach links gewandte Künstler aus dem Blatt, just im Begriff, das schöpferische Tagwerk zu beginnen. Das Haar ist schwungvoll seitlich gescheitelt, das Hemd in schmeichelnder textiler Struktur am Kragen mit einer kontrastierenden Schleife korrekt verschlossen. Die rechte Hand fasst den bereits gespitzten Stift, die linke liegt in altmeisterlicher Manier innerhalb der unteren Rahmung auf. Im Hintergrund stehen wohlgeordnet die erforderlichen Utensilien bereit – Staffelei und Malgründe lehnen links, Palette, Pinsel und Papier liegen rechts. Nur wenige Hinweise auf die reale Lokalität sind gegeben, eine Ecke und ein zart angedeuteter, perspektivisch leise verwirrender Parkettfußboden. Die schwarze, in übersteigerter Flächigkeit gehaltene Umgebung und die auffällig präsentierten Symbole künstlerischen Schaffens lassen die Vermutung zu, dass es sich hier eher um einen Denkraum handelt.

Lot 316

CONRAD FELIXMÜLLER (1897 Dresden - 1977 Berlin) Selbstbildnis mit zeichnender HandHolzschnitt auf Bütten. 1965.12,1 x 9,6 cm (22 x 15 cm).Signiert „C. Felixmüller“. Söhn 621.Kräftiger, prägnanter Druck mit Rand. Wirkungsvolle Schrägschraffuren definieren Antlitz und Hände des Künstlers. Der Siebzigjährige zeigt hier, dass er – das Haar so weiß wie der Malerkittel – auch im Alter noch voller Tatendrang steckt. Rückseitig typografisch bezeichnet. Beigegeben: Ein Exemplar der „Kunstblätter der Galerie Nierendorf“, Bd. 8 (1965), mit 2 signierten Originalholzschnitten Felixmüllers.

Lot 350

HEINRICH ZILLE (1858 Radeburg bei Dresden - 1929 Berlin) Zille, im Regen zeichnendLithographie auf faserigem Velin. 1919.16 x 21 cm (37,4 x 28,1 cm). Signiert "H. Zille".Rosenbach 61 c.Ausgezeichneter Druck mit Rand. 3. Blatt des Zyklus "Zwanglose Geschichten und Bilder", erschienen im Verlag Fritz Gurlitt, Berlin.

Lot 532

HUBERTUS GIEBE (1953 Dohna, lebt in Dresden) Die ErscheinungÖl auf Leinwand. 1978.111 x 80,5 cm. Verso mit Pinsel in Schwarz dreifach auf dem Keilrahmen sowie dem Orig.-Rahmen signiert „Giebe“ und bezeichnet „Dresden“.Provenienz: Privatsammlung LeipzigHubertus Giebe hatte 1980 seine erste wichtige Einzelausstellung in der Galerie Comenius in Dresden und leitete von 1982 bis 1986 gemeinsam mit Johannes Heisig das künstlerische Grundlagenstudium für Malerei und Grafik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Die inhaltlichen Schwerpunkte seiner Bilder speisen sich aus einer intensiv reflektierten Beschäftigung mit Geschichte und jenem menschlichen Individualschicksal, das ihr unterworfen ist: der verletzliche Leib, sein früh bestimmtes Maß, seiner Masse im Raum, jener Opulenz, die das Licht ansaugt und die Dämmerschatten der Ewigkeit zeichnet und der durch die mörderischen Wechselfälle der Geschichte treibt. Giebes malerisches und graphisches Werk ist teils expressiv und dennoch überwiegend einer realistischen Schule folgend, durchdrungen von einer uns vorgegebenen Geschichte und unseren sehr menschlichen und verletzlichen Schicksalen. Er gehört zu den wichtigsten Vertretern einer expressiven figurativen Malerei der Nachkriegsgeneration der ehemaligen DDR.

Lot 533

HERTA GÜNTHER (1934 - 2018, Dresden) Dame im CaféÖl auf fester Malpappe. 1986.43 x 55,8 cm.Unten rechts mit Pinsel in Rot signiert „H. Günther“ und datiert.Provenienz: Friedrichshagener BilderkneipeGünthers Bildwelten zeugen von einer sich unaufdringlichen Distanz, indem sie um die Achtung der Dargestellten werben. Erfüllt von Charme und einer herben Eleganz, wirkt unverwechselbar der nachhaltige Ruf nach Menschlichkeit. Günther favorisiert die stillen Interieurs, die in ein delikates Dämmerlicht, in die Agonie des gerade noch Bewohnten gehüllt sind. Es sind vor allem die Cafés, nebst den Eckkneipen, in die es sie zieht und in denen sie die weibliche Figur zur Protagonistin eines Alltags macht, der in seiner poetisch-vertrauten Einfachheit bezaubert.

Lot 55

HANS JÜCHSER (1894 Chemnitz - 1977 Dresden) Zwei Akte bei der Toilette; Susanna im Bade2 Kompositionen recto/verso. Öl auf Malpappe. 1974/76.33 x 45 cm.Oben rechts mit Pinsel in Schwarz signiert „Jüchser“ und datiert, verso unten rechts mit Pinsel in Schwarz abermals signiert „Jüchser“ und datiert. Während das frühere Bild eine neutrale allgemeine Szene mit zwei weiblichen Akten vor einem Spiegel bzw. an einer Waschschüssel zeigt, stellt das zwei Jahre später entstandene Gemälde verso eine Szene aus der biblischen Erzählung Susanna im Bade dar. Die junge, schöne Susanna möchte in der Privatsphäre ihres Gartens ein wohl verdientes Bad nehmen. Dieser intime und unschuldige Moment wird jedoch von zwei lüsternen Männern, die über die Gartenmauer hinüberschauen, um einen Blick auf die Badende zu erhaschen, gestört. Schnell eilt ihre Bedienstete zur Hilfe, um den Körper der jungen Frau vor den Augen der ungebetenen Beobachter zu schützen.

Lot 564

GERDA LEPKE (1939 Jena, lebt in Dresden) "Herbstliche Kreisformation"Öl auf Leinwand. 2004.40 x 30 cm.Verso mit Pinsel in Schwarz signiert „Gerda Lepke“, datiert, bezeichnet „Gera“ und nochmals datiert sowie mit Bleistift betitelt.Gerda Lepke war 1989 eine der Mitbegründerinnen der Dresdner Secession 1989, deren Ehrenmitglied sie ist. Sie ist außerdem Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste. Arbeiten von ihr befinden sich in zahlreichen Museen. 2022 wird eine größere Ausstellung mit Werken der Künstlerin in den Städtischen Museen Gera präsentiert.Regelbesteuert.

Lot 58

EDMUND KESTING (1892 Dresden – 1970 Birkenwerder) "Waldweben"Aquarell und Gouache auf Velin. 1921.20,6 x 28,7 cm. Unten rechts mit blauem Stift über Bleistift signiert „Edm. Kesting“ und datiert, verso mit Feder in Braun signiert „Edmund Kesting“. Verso auf der Orig.-Passepartoutrückseite mit Kugelschreiber in Schwarz abermals signiert, datiert, betitelt und bezeichnet „Aquarell“ sowie mit dem blauen Dresdner Adressstempel des Künstlers.Provenienz: Privatsammlung NorddeutschlandBeiliegend das Orig.-Passepartout. Schwebend, fantasiereich, im höchst eigenwilligen, zugleich harmonisch ausgewogenen Rhythmus fügen sich die mit der Natur zu assoziierenden Formen. Auf der Bildfläche arrangiert Kesting ein Konstrukt, eine Raumbildung von ureigenster Ordnung. „In und um uns herrscht das ordnende Element der Natur. Überall waltet die geheimnisvolle Kraft, Ordnung schaffend. Der verborgende Zusammenhang zwischen Materie und Ordnung ist die dynamische Kraft.“ (Edmund Kesting, Proportion in Natur und Kunst, In: Der Weg, Dresden 1926, zit. nach. Ausst.-Kat. Edmund Kesting, zum 100. Geburtstag, Gemälde, Arbeiten auf Papier, Fotografien, Galerie Döbele, Dresden 1992, S. 54).

Lot 586

GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln) StadtSiebdruck auf Halbkarton. 1968.15,1 x 11,1 cm (30,6 x 26,5 cm).Signiert „Richter“ und datiert. Auflage 200 Ex.Butin (2014) 19.Brillanter, äußerst kontrastreicher Druck, mit dem vollen Rand. Siebdruck im Linienraster in Schwarz und Grau (versetzt gedruckt), auf blass elfenbeinfarbenem, leichtem Karton. Die Edition basiert auf einer Fotografie einer Zeitungsabbildung. Die fotografische Vorlage wurde auch für das Gemälde "Stadtbild Ha" von 1968 verwendet. Der frühe Siebdruck ist trotz der bei Butin genannten Auflage von 200 Exemplaren selten.

Lot 587

GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln) 9 Objekte1 Bl. Titel mit Impressum und 9 Offsetdrucke, auf Karton. Lose in Orig.-Kartonmappe. 1969.46 x 46 cm (Mappengröße).Alle Graphiken signiert „Gerhard Richter“ und datiert. Auflage 80 num. Ex. Butin 26.Im Impressum zusätzlich nummeriert. Neben der nummerierten Auflage existiert eine unnummerierte „hc“-Auflage in 20 Exemplaren. Edition Galerie Friedrich München im Verlag G von Pape. Nach eigenen Fotografien von selbstgebauten Holzobjekten.Künstlergenerationen haben im graphischen Verfahren eigenständige formalästhetische Ausdrucksquellen gesucht, Gerhard Richter lehnt solche tradierten Verwendungen bewusst ab. Er bezeichnet seine Blätter als „Anti-Grafik“, die keinen spezifischen druckgraphischen Reiz aufweisen. Seit seiner ersten Edition 1965 verwendet Richter ausschließlich fotografische Reproduktionstechniken wie Offset, Siebdruck, Heliogravüre und Lichtdruck und erreicht dadurch eine Wiedergabe von feinsten Halbtönen und kontinuierlich verlaufenden Tonwerten von Hell zu Dunkel.

Lot 588

GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln) Aus: Kanarische Landschaften IIHeliogravüre in Grüngrau auf leichtem Velinkarton. 1971.15,3 x 22,7 cm (40,1 x 50 cm).Signiert „Richter“. Auflage 50 num. Ex. Butin 40 d.Ganz hervorragender Druck des landschaftlichen Motivs, eingefasst in zwei grüngraue Linien, mit dem vollen Rand, unten mit dem Schöpfrand. 4. Blatt der 6-teiligen Folge, entstanden nach Fotografien, die Richter auf den Kanarischen Inseln 1969 aufnahm. Gedruckt bei Dunkes, München, herausgegeben von der Galerie Heiner Friedrich, ebendort.

Lot 589

GERHARD RICHTER (1932 Dresden, lebt in Köln) Aus: Kanarische Landschaften IIHeliogravüre in Grüngrau auf leichtem Velinkarton. 1971.11,9 x 22,8 cm (40,1 x 50,1 cm).Signiert „Richter“. Auflage 50 num. Ex. Butin 40 e.Ganz hervorragender Druck des landschaftlichen Motivs, eingefasst in zwei grüngraue Linien, mit dem vollen Rand, oben mit dem Schöpfrand. 5. Blatt der 6-teiligen Folge, entstanden nach Fotografien, die Richter auf den Kanarischen Inseln 1969 aufnahm. Gedruckt bei Dunkes, München, herausgegeben von der Galerie Heiner Friedrich, ebendort.

Lot 59

EDMUND KESTING (1892 Dresden – 1970 Birkenwerder) "Giebelkomposition"Mischtechnik auf Velin. 1963.28,9 x 40,8 cm.Unten mittig mit Kugelschreiber in Grün signiert „Ed. Kesting“ und datiert „(19)63“, verso mit Kugelschreiber in Schwarz betitelt und datiert.Provenienz: Privatsammlung Norddeutschland

Lot 60

EDMUND KESTING (1892 Dresden – 1970 Birkenwerder) "Kosmische Vision"Mischtechnik auf Velin. Um 1960.28,9 x 40,8 cm.Unten links mit Faserschreiber in Schwarz signiert „Ed. Kesting“, verso mit Kugelschreiber in Blau abermals signiert und betitelt.Provenienz: Privatsammlung NorddeutschlandWie so oft in Kestings Werk, stehen sich auch in unserer Arbeit Gegenständliches und Abstraktes gegenüber, verschmelzen symbiotisch ineinander, bringen das Außerweltliche, den Makrokosmos in den bildlichen Mikrokosmos. "Denn es gibt keine Form in der menschlichen Phantasie, die nicht irgendwo in der Welt existierte. Selbst die Bildelemente, ihre Rhythmen und Spannungen, sind verkleinerte Wiederspiegelungen der Natur." (Edmund Kesting, Einblick in Bildgestaltung, in: Ein Maler sieht durchs Objektiv, Halle 1958, zit. nach. Ausst.-Kat. Edmund Kesting, zum 100. Geburtstag, Gemälde, Arbeiten auf Papier, Fotografien, Galerie Döbele, Dresden 1992, S. 56).

Lot 61

EDMUND KESTING (1892 Dresden – 1970 Birkenwerder) Blaue Wogen vor RotMischtechnik auf Velin. Um 1960.44 x 62 cm.Unten links mit Faserschreiber in Schwarz signiert „Ed. Kesting“.Provenienz: Privatsammlung NorddeutschlandAmorph und linear, nur angedeutet breiten sich die maritimen Formen auf dem Blatt aus. Zueinander wohl austariert gesetzt, sich durchdringend und ergänzend, fügen sie sich zu einer melodisch-spielerischen, zauberhaften Wasserwelt. „Sichtbar nicht allein für den Maler, sichtbar für jeden, der zu sehen bereit ist.“ (Heinz Schönemann, in: Ausst.-Kat. Edmund Kesting, zum 100. Geburtstag, Gemälde, Arbeiten auf Papier, Fotografien, Galerie Döbele, Dresden 1992, S. 41).

Lot 73

BERNHARD KRETZSCHMAR (1889 Döbeln - 1972 Dresden) Straßenszene mit PassantenKaltnadel auf festem strukturierten Velin. 1920.26,4 x 30,2 mm (45,3 x 52,1 mm).Signiert „Bernhard Kretzschmar“ und datiert "(19)20".Nicht bei Schmidt.Kraftvoller, sehr kontrastreicher und lebendiger Druck mit eingeprägter Plattenkante. Auf dem vollen Bogen, mit breitem Rand. Kretzschmar studierte an der Kunstakademie Dresden mit Peter August Böckstiegel und Conrad Felixmüller, mit denen er später die Gruppe 1917 gründete. Seine ab 1920 entstandenen expressionistischen und expressiv-realistischen Grafiken trugen ihm schnell Ruhm ein und er fand in dem einflussreichen Kunstkritiker Julius Meier-Graefe einen Förderer.

Lot 85

FRANS MASEREEL (1889 Blanckenberge - 1972 Avignon) Nächtliche Straßenszene in AvignonÖl auf Papier, auf Holzplatte aufgelegt. 1941.Ca. 50 x 32 cm.Unten links mit Pinsel in Schwarz monogrammiert „FM“ und datiert, zusätzlich unten mittig mit Bleistift signiert und mit Widmung „à M. May Welen“, verso nochmals mit Pinsel in Schwarz signiert „FRANS MASEREEL“, datiert sowie mit der Ortsbezeichnung „Avignon“.Provenienz: Ehemals Schweizer PrivatsammlungDer bedeutende belgische Graphiker war in der Zwischenkriegszeit einer der berühmtesten Holzschneider und Zeichner. Er erlangte Bedeutung für die französischen und deutschen pazifistischen Publikationen, ab 1924 in Frankreich ansässig, wandte er sich zunehmend der Malerei zu.Die nächtliche Szene entstand während Masereels Flucht in den Süden Frankreichs zur Zeit der deutschen Besatzung von Paris. In den Kriegsjahren ließ sich der Künstler zunächst in Avignon nieder, bevor er in Nizza eine neue Heimat fand. An diese Zeit erinnerte sich Masereel in folgenden Worten: „In Avignon hatte ich das Glück, einige Tuben Farbe vorzufinden wie auch Papier und hier und da, wohlverstanden, nicht etwa Leinwand zum Malen, aber doch immerhin Kartons.“ (Pierre Vorms, Gespräche mit Frans Masereel, Dresden 1967, S. 177). Die schwere, massige Gestaltung der Figuren, wie sie in den weiblichen Silhouetten auf der Straße und auf dem Balkon erscheint, stellt ein charakteristisches Merkmal seiner Werke dar. Etwas Lastendes ist ebenfalls in der Wahl der dunklen Farbpalette zu spüren, in den schweren Grautönen und dem tiefen Blau, und spiegelt die bedrückende Atmosphäre der Flucht Masereels nach Avignon wider. In unserer Arbeit entfaltet sich die malerische Monumentalität, die seine Werke der Kriegszeit prägte.Regelbesteuert.

Lot 187

Hartig, Hans (1873 Karvin, Kreis Kolberg-Körlin-1936 Berlin) "Küstenfischer vor der Mole von Hiddensee", Öl/Lw., mehrere rest. Stellen mittig und am oberen Rand, doubliert, sign. u.l., 95,5x126,5 cm, Rahmen (tätig in Berlin, Dresden, am Stettiner Haff, Ostseeküste, regelmäßig Ausstellungsbeteiligung in Deutschland, Italien, USA, Ehrenbürger von Neuwarp 1927, Lit.: Thieme/Becker, Band 16, Seite 72, Monografie, Fischerhude)

Lot 101

Büchsel, Elisabeth (1867-1957 Stralsund) "Wiesenlandschaft mit Bachlauf", Aquarell, signiert u.l., 26x35 cm, hinter Glas im Passepartout und Rahmen (Studium in Berlin, Dresden, München, Paris, Italienreise, Studienreisen nach Holland und in die Schweiz, ab 1924 Mitglied des "Hiddenseer Künstlerinnenbundes")

Lot 513

Strang, Peter (1936 Dresden) "Sitzender weiblicher Akt", Böttgersteinzeug, seitlich Stempelmarke, rückseitig sign. und dat. ´85, Unikat-Nr. 2985, H. 40 cm (Peter Strang ist ein deutscher Plastiker. Als Modelleur prägte er ab Ende der 1960er Jahre wesentlich das künstlerische Programm der Porzellanmanufaktur Meißen.)

Lot 1

Büchsel, Elisabeth (1867-1957 Stralsund) "Hiddensee", Öl/Lw./Hf., sign. u.r., 43x56,5 cm, Rahmen (Studium in Berlin, Dresden, München, Paris, Italienreise, Studienreisen nach Holland und in die Schweiz, ab 1924 Mitglied des "Hiddenseer Künstlerinnenbundes")

Lot 266

Fritz, Max (1848 Berlin- 1913 Arneburg) "Steiniger Küstenabschnitt mit anlandendem Fischer", Aquarell, signiert mit Ortsang. "München 92" u.r., 24x62 cm, hinter Glas im Passepartout und Rahmen (M. Fritz hatte in Berlin privaten Unterricht bei Alexius Geyer und in Potsdam bei dem Hofmaler Carl Gustav Wegener. Er war um 1884 in Dresden als Landschaftsmaler tätig und im Vorstand der „Dresdner Kunstgenossenschaft“. 1891 ging er nach München. 1895 zog die Familie nach Berlin, hier wurde er Mitglied im „Verein Berliner Künstler“. Weitere Stationen waren Lübben im Spreewald um 1904 und ab 1913 Detmold.M. Fritz war vorwiegend Aquarellmaler. Seine Bilder waren Ansichten deutscher Landschaften, häufig in zarter Frühlingsstimmung. Ab 1881 beschickte er die bekannten deutschen Kunstausstellungen, etwa die der Berliner Kunstakademie und ab 1896 bis 1914 die Großen Berliner Kunstausstellungen. 1891 gehörte er neben Franz Skarbina und Hans Herrmann aus Berlin, Arthur Kampf aus Düsseldorf und Hans von Bartels aus München zu den fünf Gründungsmitgliedern der „Gesellschaft Deutscher Aquarellisten“. Quelle: Wikipedia)

Lot 261

Türke, R.v. (19. Jh.) "Romantische Flußlandschaft", Öl/ Lw., sign. u.r. und dat. 1874, rückseitig alter Aufkleber "Sächsischer Kunstverein zu Dresden", Messingschild mit Künstlernamen, 33x59 cm, Rahmen

Lot 590

Art-Deco-Fußbecher, August Walther, Dresden, signiert, violettes, facettiertes Glas mit vergoldeter, figürlicher Reliefbordüre, H. 11 cm

Lot 515

Strang, Peter (geb. 1936 in Dresden) "Mann und Frau als Kerzenhalter", Keramik, monogr. PS, polychrom bemalt, Finger der Frau best., H. je 13,5 cm (Peter Strang ist ein deutscher Plastiker. Als Modelleur prägte er ab Ende der 1960er Jahre wesentlich das künstlerische Programm der Porzellanmanufaktur Meißen Quelle: Wikipedia)

Lot 173

Büchsel, Elisabeth (1867-1957 Stralsund) "Mädchenbildnis", Pastell, sign. u.r., 32x22,5 cm, im Passepartout hinter entspiegeltem Museumsglas, neu gerahmt (Studium in Berlin, Dresden, München, Paris, Italienreise, Studienreisen nach Holland und in die Schweiz, ab 1924 Mitglied des "Hiddenseer Künstlerinnenbundes", siehe auch Rügen als Künstlerinsel, Lit.: Vollmer 5, S. 349)

Lot 127

Gerresheim, Anna (1852 Ribnitz-1921 Ahrenshoop) "Baumblüte"Öl/Mp., signiert u.r., Farbfehlstellen an den Ecken und Knick u.r., 23x18 cm, Rahmen (Studium in Dresden und Berlin, Mitglied im "Verein Berliner Künstlerinnen", ab 1892 in Ahrenshoop ansässig, siehe auch Ahrenshooper Künstlerlexikon)

Lot 842

Johann Joachim Kaendler (Fischbach/Sachsen 1706 - Meissen 1775). Allegorie der Erde. Meissen, das Modell von 1747, Ausführung um 1860. Porzellan, farbig staffiert. Modellnr. 832. Schwertermarke. Fachm. rest. H. 17 cm. - Porzellanmodelleur und Bildhauer, nach seiner Lehre beim Bildhauer Thomae in Dresden 1731 von August dem Starken zum Hofbildhauer ernannt, zugleich Beginn der Arbeit für Meissen, besonders in den frühen Porzellan-Tiergruppen zeigt sich der Einfluss der Dresdner Barock-Bildhauerei, führte in leitender Stellung die Manufaktur lange Jahre, seine Werke zählen zu den Höhepunkten der frühen europäischen Porzellankunst. Kaendler, Johann Joachim (Fischbach/Sachsen 1706 - Meissen 1775). An Allegory of the Earth. Meissen, designed 1747, made around 1860. Polychrome painted porcelain. Model no. 832. Crossed swords mark. Prof. rest. H. 17 cm. - German porcelain modeller and sculptor, taught by the sculptor Thomae in Dresden, whose baroque influence is especially visible in his animal figures, in 1731 appointed court sculptor by August the Strong, at the same time beginning his work for porcelain manufacture Meissen, which he directs for many years, his works are among the highlights of early European porcelain.

Lot 463

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Mühlenteich. Wohl 1916. Öl/Lw., 64,5 x 87,5 cm, verso betitelt, bez. 'Nachlass E. Eitner' mit Unterschrift von Maria Wolters geb. Eitner, auf dem Keilrahmen Bestätigung der Authentizität von Maria Wolters, min. Farbabspl. - Literatur: Eine sehr ähnliche 1916 datierte Fassung des Motiv befindet sich in der Sammlung der Haspa. Vgl.: E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, doppelseitige Abb. S. 72f. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs, 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E.E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E.E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012 u.a. Eitner, Ernst (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Mühlenteich. Probably 1916. Oil/canvas, 64,5 x 87,5 cm, on the reverse titled and inscribed 'Nachlass E. Eitner'. - Painter and graphic artist, student of G. Schönleber in Karlsruhe, co-founder of the Hamburgischer Künstlerclub, several educational journeys in Europe. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Museum, Museum f. Hamburgische Geschichte, Museum f. Kunst u. Gewerbe), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Museum), Flensburg. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E.E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E.E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012 a. others.

Lot 367

Norbert Grund (Prag 1717 - Prag 1767). Auf dem Markt. Öl/Kupfer, 15 x 20,5 cm, r. u. sign. N. Grundt, min. Farbabspl. - Tschechischer Landschaftsmaler. G. lernte sein Handwerk im Atelier seines Vaters, des Hofmaler David G. Nach 1737 bereiste er Deutschland, ging nach Wien und möglicherweise auch nach Venedig. 1750 kehrte er nach Prag zurück u. wurde 1752 in die dortige Malergilde aufgenommen. Seine überwiegend kleinformatigen Landschaften gehen auf niederländische Vorbilder zurück, lassen aber in der arkadischen Stimmung u. im Kolorit französische u. italienische Einflüsse erkennen. G.s Bilder wurden in Stichen weitverbreitet. Mus.: Prag (Nat.-Gal.), Dresden (Gem.-Gal. Alte Meister), Berlin (Gem.-Gal.), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.), Aachen, Hermannstadt, Helsiniki u.a. Lit.: Thieme-Becker. Grund, Norbert (Prag 1717 - Prag 1767). Market. Oil/copper, 15 x 20,5 cm, lo. ri. sign. N. Grundt, min. pigment losses. - Czech landscape painter. G. was taught painting in the studio of his father, the painter to the court David G. After 1737 G. travelled Germany and went to Vienna, probably also to Venice. In 1750 he returned to Prague a. was enrolled in the local painter's guild in 1752. His mostly small landscape paintings come frome a Dutch tradition, but in their arcadic mood a. their colour they show French a. Italian influences. G.s painting were reproduced in many prints. Mus.: Prag (Nat. Gall.), Dresden (Gem.-Gal. Alte Meister), Berlin (Gem.-Gal.), Nuremberg (Germ. Nat.-Mus.), Aachen, Hermannstadt, Helsiniki a. others. Lit.: Thieme-Becker.

Lot 862

Ernst Barlach (Wedel/Holst. 1870 - Rostock 1938). Russisches Liebespaar. Entwurf 1908, Erstausformung 1909 in den Schwarzburger Werkstätten Unterweißbach, die vorliegende Ausformung von 1995. Porzellan, weiß. Prägestempel 'Schwarzburger Werk-stätten für Porzellankunst' und geprägter schnürender Fuchs, Modellnr. 'U9'. Auf der Plinthe auf der Plinthe 'lithographische' Sign. 'E. Barlach'. Steg der Mandoline rep. H. 21 cm, B. 36,5 x 27,5 cm. - Deutscher Bildhauer, Schriftsteller und Zeichner. B. studierte 1888-95 an der Hamburger Kunstgewerbeschule und der Dresdener Akademie. Anschließend lebte er für zwei Jahre in Paris. Zunächst betätigte er sich vorwiegend als Keramiker, u.a. für die Manufaktur Mutz in Altona. Eine Russlandreise 1906 beeinflußte ihn nachhaltig; er stellte Skulpturen des russischen Volkslebens erstmals 1907 bei der Berliner Secession aus. In der Folge erhielt er auch zahlreiche prominente öffentliche Aufträge. B. gehört zu den von den Nationalsozialisten besonders intensiv bedrängten Künstlern, und viele seiner Werke wurden beschlagnahmt oder vernichtet. Heute gilt er als einer der bedeutendsten Bildhauer des 20. Jhs. Mus.: Hamburg (Ernst-Barlach-Haus), Nürnberg (Germanisches Nationalmuseum), Schwerin u.a. Lit.: Schult (WVZ) u.a. Barlach, Ernst (Wedel/Holst. 1870 - Rostock 1938). Russian Lovers. Designed in 1908, first moulded in 1909 in the Schwarzburger Werkstätten Unterweißbach, the present version from 1995. Porcelain, white. Stamped 'Schwarzburger Werk-stätten für Porzellankunst' and embossed lacing fox, model no. 'U9'. On the plinth 'lithographic' sign. 'E. Barlach'. Bridge of the mandolin rep. H. 21 cm, w. 36,5 x 27,5 cm. - German sculptor, writer and illustrator. B. studied 1888-95 at the Hamburg Kunstgewerbeschule and at the Dresden academy. He lived in Paris for two years before working as ceramicist in Hamburg, among others for the Altona manufactory Mutz. A journey to Russia became distinctive for his work. He first exhibited sculptures from Russian folk life at the Berlin secession in 1907. Subsequently he received many important public commissions. B. was very much pressurized by the Nazis, a. many of his works were seized or destroyed. Today he is appreciated as one of the most important sculptors of the 20th cent. Mus.: Hamburg (Ernst Barlach Haus), Nuremberg (Germanisches Nationalmuseum), Schwerin a. others. Lit.: Schult (cat. rais.) a. others.

Lot 644

Gerhard Richter (Dresden 1932). Klorolle. Farboffset, Kunstkarte 14,5 x 10,5 cm, u. Mitte handsign. Richter, ungerahmt. - Richter ist einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart. Nach einer Ausbildung zum Werbemaler studierte er ab 1951 an der Dresdener Kunstakademie und schuf, schon als Student, etliche Wandbilder. 1961 siedelte er in den Westen über und studierte bis 1964 erneut. An der Düsseldorfer Akademie lernte er dabei u.a. S. Polke, G. Uecker und G. Graubner kennen. 1971 bis 1993 war er selbst Professor der Düsseldorfer Akademie. R. ist ein sehr vielseitiger Künstler, der sich in unterschiedlichen Stilen probiert hat. Am bekanntesten sind seine präzis gemalten, absichtlich verwaschen historischen Motive, seine farbstarken mit einem Rakel geschaffenen riesigen abstrakten Formate und die nur scheinbar beliebigen Kombinationen von Farbfeldern. Richter, Gerhard (Dresden 1932). Toilet Paper. Offset in colours, postcard 14,5 x 10,5 cm, lo. middle autographed Richter, unframed. - One of the most important contemporary artist, studied at the Dresden and the Düsseldorf academy, his works are in major collections of the world.

Lot 641

Gerhard Richter (Dresden 1932). Abstraktes Bild 858-3. Farboffset, Kunstkarte 10,5 x 14,5 cm, r. u. handsign. Richter, ungerahmt. - Richter ist einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart. Nach einer Ausbildung zum Werbemaler studierte er ab 1951 an der Dresdener Kunstakademie und schuf, schon als Student, etliche Wandbilder. 1961 siedelte er in den Westen über und studierte bis 1964 erneut. An der Düsseldorfer Akademie lernte er dabei u.a. S. Polke, G. Uecker und G. Graubner kennen. 1971 bis 1993 war er selbst Professor der Düsseldorfer Akademie. R. ist ein sehr vielseitiger Künstler, der sich in unterschiedlichen Stilen probiert hat. Am bekanntesten sind seine präzis gemalten, absichtlich verwaschen historischen Motive, seine farbstarken mit einem Rakel geschaffenen riesigen abstrakten Formate und die nur scheinbar beliebigen Kombinationen von Farbfeldern. Richter, Gerhard (Dresden 1932). Abstract Painting 858-3. Offset in colours, postcard 10,5 x 14,5 cm, lo. ri. autographed Richter, unframed. - One of the most important contemporary artist, studied at the Dresden and the Düsseldorf academy, his works are in major collections of the world.

Lot 646

Gerhard Richter (Dresden 1932). Eis. Farboffset, Kunstkarte 24,5 x 17,5 cm (aufgeklappt), r. u. handsign. G. Richter, ungerahmt. - Richter ist einer der höchstgehandelten Künstler der Gegenwart. Nach einer Ausbildung zum Werbemaler studierte er ab 1951 an der Dresdener Kunstakademie und schuf, schon als Student, etliche Wandbilder. 1961 siedelte er in den Westen über und studierte bis 1964 erneut. An der Düsseldorfer Akademie lernte er dabei u.a. S. Polke, G. Uecker und G. Graubner kennen. 1971 bis 1993 war er selbst Professor der Düsseldorfer Akademie. R. ist ein sehr vielseitiger Künstler, der sich in unterschiedlichen Stilen probiert hat. Am bekanntesten sind seine präzis gemalten, absichtlich verwaschen historischen Motive, seine farbstarken mit einem Rakel geschaffenen riesigen abstrakten Formate und die nur scheinbar beliebigen Kombinationen von Farbfeldern. Richter, Gerhard (Dresden 1932). Ice. Offset in colours, postcard 24,5 x 17,5 cm (unfolded), lo. ri. autogrpahed G. Richter, unframed. - One of the most important contemporary artist, studied at the Dresden and the Düsseldorf academy, his works are in major collections of the world.

Loading...Loading...
  • 31346 item(s)
    /page

Recently Viewed Lots