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Lot 9520

Dittrich, Max - "Der Deutsch-Französische Krieg 1870 und 1871. Gedenkblätter in Wort und Bild an die Ehrentage der deutschen Nation" "Jubel-Ausgabe zur 25jährigen Wiederaufrichtung des deutschen Reiches", 86 Seiten mit zahlreichen Stichen sowie 25 chromolithographierten Tafeln nach Zeichnungen von Max Hense. Leineneinband mit goldgeprägtem Titel und schwarzgeprägter Rahmung. 40. Auflage, Verlag Münchmeyer, Dresden und New York, 1895. Einband gelockert und angestaubt, Rücken etwas beschädigt, Kanten und Ecken bestoßen, Goldprägung des Titels verblasst, Seiten stellenweise gedunkelt.Zustand: II - III"Jubel-Ausgabe zur 25jährigen Wiederaufrichtung des deutschen Reiches", 86 Seiten mit zahlreichen Stichen sowie 25 chromolithographierten Tafeln nach Zeichnungen von Max Hense. Leineneinband mit goldgeprägtem Titel und schwarzgeprägter Rahmung. 40. Auflage, Verlag Münchmeyer, Dresden und New York, 1895. Einband gelockert und angestaubt, Rücken etwas beschädigt, Kanten und Ecken bestoßen, Goldprägung des Titels verblasst, Seiten stellenweise gedunkelt.Condition: II - III

Lot 260

Lucas Cranach d. Ä.,1472 Kronach - 1553 Weimar, Werkstatt desDER DRACHENTÖTER SANKT GEORG UND DIE BEFREITE KÖNIGSTOCHTER Öl auf Holz (leicht gewölbt). 48 x 45, 5 cm.Wir danken dem Experten für Cranachgemälde, Herrn Dieter Koepplin, Basel, für seine schriftliche Äußerung: „Cranach-Werkstatt oder Cranach-Schule, reizvoll und originell“ (15. Mai 2021).Die Darstellung geht auf die Georgs-Legende des Jacobus da Voragine und seiner Legenda Aurea, der Heiligenbiographien, zurück. St. Georg wurde in Kappadozien in der Zeit der Kreuzzüge des 12. Jahrhunderts mit dem Begriff des Drachentöters besetzt. Danach habe er die jungfräuliche Königstochter von einer Bestie, einem Drachen befreit. Er verletzte ihn, worauf die Gerettete ihn zahm in die Stadt führen konnte und sich die Bürger taufen ließen. Hier im Bild sind die einzelnen Szenen synchronoptisch, also gleichzeitig gezeigt. In der Hauptszene bedankt sich die Prinzessin, am Boden kniend, bei dem Heiligen Ritter, der sich zu ihr herabbeugt und ihre Hand nimmt. Vor ihr ein weißes Lämmchen als Zeichen ihrer Jungfräulichkeit. Der Geharnischte auf einem Schimmel, mit Straußenfederkappe, wird von weiteren vier Rittern im Gefolge begleitet. Bemerkenswert ist die sehr detailgenaue und charakteristisch unterschiedliche, nahezu porträthafte Wiedergabe der Gesichter in feiner Pinseltechnik. Rechts im landschaftlichen Hintergrund ist in kleinerem Maßstab sowohl die Drachen-Tötungsszene zu sehen als auch die Prinzessin, die den Drachen in die Stadt führt. Unter den weiteren Gemälden desselben Themas von Cranach bzw. dessen Schülern wäre hier auch der „Meister des Döbelner Hochaltars“ in der Hamburger Kunsthalle zu nennen, um 1520, nach Bernhard Blanc 1511-1513 eingeordnet. Auch dieses Bild in ähnlicher Komposition aufgebaut, mit Felsen, Landschaft und der Stadt im Hintergrund sowie dem weißen Lämmchen neben der knienden Königstochter. Unser Gemälde steht auch im Kontext zu dem von Friedländer und Rosenberg auf 1515 datierten Gemälde von Cranach, der Heiligen Katharina, in welchem die Pferdedarstellung und auch die Kleidung der heiligen Katherina unserer Darstellung sehr nahe kommt. 1979 schlug Alexander Colin Cole vor, dass in der Figur des ritterlichen Heiligen auf Grund des mehrfach in unserem Bild wiederholten Monogrammes MI (Maximilian Imperator), beispielsweise im Dekor des Pferdegeschirrs, Kaiser Maximilian I dargestellt sei. Dieser hatte den heiligen St. Georg auch zu seinem Schutzpatron ausgewählt. Zeitgenossen hätten Maximilian wohl trotz der fehlenden Portraitähnlichkeit und idealisierten Darstellung als Heiliger Georg alleine anhand des Monogramms identifiziert. Unabhängig davon galt Maximilian I als großer Unterstützer des St. Georg-Ordens, der von seinem Vater Frederick III im Jahr 1464 gegründet worden war. Kaiser Maximilian war ein großer Kunstmäzen und ließ mehrere Bücher von namhaften Künstlern der Zeit wie Dürer, Burgmayr, Beck, aber auch von dem ihm persönlich bekannten Cranach illustrieren. So entstand u.a. auch der Theuerdank, ein Epos, das seine Brautfahrt zu Maria von Burgund mit vielen Illustrationen idealisieren sollte. Daher liegt auch eine weitergehende Theorie nahe, in unserem Gemälde die Drachentöterlegende zugleich auch als allegorische Darstellung der Geschichte von Kaiser Maximilian und Maria von Burgund zu interpretieren. Maximilian unterstütze Maria dabei, sich gegen die Ansprüche Ludwigs XI auf ihr burgundisches Erbe durchzusetzen und befreite sie aus der politischen und miltärischen Bedrängnis. Die Beziehung zwischen Maximilian und der sehr früh verstorbenen Maria war die Liebesgeschichte des ausgehenden Mittelalters und Maximilian soll den Tod seiner geliebten Frau nie ganz verwunden haben. Dies alles könnte den Künstler zu unserem Gemälde inspiriert haben. Provenienz:Adelsbesitz bis 1978.Trafalgar Galleries, London, 1979.Christie‘s New York, Sale 2819, 29. Januar 2014, Lot 161.Sotheby‘s London, 8. Dezember 2016, Lot 117.Deutsche Privatsammlung.Literaturvergleiche:Sigrid Braunfels-Esche, Sankt Georg: Legende-Verehrung-Symbol, München, Callwey 1976.Claus Grimm, Johannes Erichsen, Evamaria Brockhoff (Hrsg.): Lucas Cranach. Ein Maler-Unternehmer aus Franken. Augsburg 1994.Dieter Koepplin, Tilman Falk: Lukas Cranach. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik. Birkhäuser, Basel/Stuttgart 1974.Werner Schade: Die Malerfamilie Cranach. Dresden 1974.Werner Schade (Bearb.): Lucas Cranach. Glaube, Mythologie und Moderne. Ostfildern 2003. (1271611) (11)Lucas Cranach the Elder, 1472 Kronach – 1553 Weimar, workshop ofSAINT GEORGE THE DRAGON SLAYER RESCUES THE KING’S DAUGTHEROil on panel (slightly warped).48 x 45.5 cm.We would like to thank the expert on Cranach paintings, Mr Dieter Koepplin, Basel, for his confirmation in writing: “Cranach workshop or School of Cranach, charming and original” (15 May 2021). Provenance:Aristocratic estate, until 1978.Trafalgar Galleries, London, 1979.Christie’s, New York, sale 2819, 29 January 2014, lot 161.Sotheby’s, London, 8 December 2016, lot 117.Private collection, Germany.Literature comparisons:S. Braunfels-Esche, Sankt Georg: Legende-Verehrung-Symbol, Munich, 1976.C. Grimm, J. Erichsen, E. Brockhoff (eds.), Lucas Cranach. Ein Maler-Unternehmer aus Franken, Augsburg, 1994.D. Koepplin, T. Falk, Lukas Cranach. Gemälde, Zeichnungen, Druckgraphik, Basel/Stuttgart, 1974.W. Schade, Die Malerfamilie Cranach, Dresden, 1974.W. Schade (ed.), Lucas Cranach. Glaube, Mythologie und Moderne, Ostfildern, 2003.

Lot 278

Pietro della Vecchia, 1603 Vicenza – 1678 VenedigDAVID UND SAUL MIT DEM HAUPT DES GOLIATH Öl auf Leinwand. Doubliert. 133 x 108 cm. In ebonisiertem Holzrahmen.Vor unbestimmtem Grund David und Saul mit dem übermächtigen Haupt des fast bis in den Betrachterraum hineinreichenden Haupt des Goliath (1.Sa 17). „Als nun David zurückkam vom Sieg über den Philister, nahm ihn Abner und brachte ihn vor Saul, und er hatte des Philisters Haupt in der Hand“.Provenienz: Privatsammlung Urbino. Biografie:Nach anfänglichem Studium bei Alessandro Varotari (genannt „Padovanino“, 1588-1649), wandte er sich in seinem Stil besonders den Werken Tizians (1490-1576) und Giorgiones (1478-1510) zu. Diese und auch Carlo Saraceni (1579-1620) hatten Einfluss auf ihn, später auch der Maler Bernardo Strozzi (1581-1644). In den 1640er-Jahren gehörte er zu den führenden Malern religiöser Themen in Venedig. Verheiratet war er mit der Tochter des Caravaggisten Nicolas Régnier (1590-1667).Literatur: Das hier angebotene Gemälde ist abgebildet und besprochen in: Pasqualino Rossi 1641 - 1722 – Grazie e affetti di un artista del Seicento, S. 170 f., Kat. Nr. 2. Vergleiche: Gemälde mit gleichem Sujet in den Musei Cividi in Padua (Banzato 1988, Kat. 186), in der Gemäldegalerie in Dresden und auch in Graz. Desweiteren gibt es vergleichbare Bilder im Chrysler Museum of Art in Norfolk, Virginia und im Museum Tel Aviv. (1261352) (16)Pietro della Vecchia,1603 Vicenza – 1678 Venice, workshop of DAVID AND SAULUS WITH THE HEAD OF GOLIATH Oil on canvas. Relined.133 x 108 cm.Provenance:Private collection, Urbino.Literature:The painting on offer for sale here is reviewed and illustrated in: P. Rossi 1641 - 1722, Grazie e affetti di un artista del Seicento, p. 170 f., cat. no. 2. Examples of comparison:Paintings with the same subject are held at the Musei Civici Eremitani in Padua (Banzato 1988, cat. 186), at the Old Masters Picture galleries in Dresden and Graz. Other paintings that easily compare are held at the Chrysler Museum of Art in Norfolk, Virginia and the Tel Aviv Museum of Art.

Lot 310

Antonio Joli de Dipi, 1700 Modena – 1777 Neapel Park CapriccioÖl auf Leinwand. Doubliert. 100 x 132 cm. In vergoldetem Holzrahmen.Beigegeben ein Gutachten von Dario Succi, Gorizia, in Kopie.Antonio Francesco Lodovico Joli, so sein ganzer Name, war Schüler von Giovanni Paolo Panini (1691-1765) und zählt zu den interessantesten italienischen Künstlerpersönlichkeiten seiner Zeit, vor allem wegen der Bandbreite seiner Themen. Er ist zunächst vor allem bekannt geworden durch seine detailgenauen Veduten italienischer Städte, aber auch durch Ansichten von Madrid, Dresden und London. Daneben trat er als Schöpfer meisterhafter antiker Ruinencapriccios auf. Dieser Themenbereich wurde vor allem durch seine Lehrer Giovanni Paolo Panini (1691-1765) und die Künstlerfamilie der Galli Bibiena gefördert, wobei er sich in der Bildauffassung weitgehend von der des Panini loszulösen verstand. Dies mag wohl auch seinen Grund darin haben, dass er als Bühnenbildner etwa für die Theater San Giovanni Crisostomo oder San Samuele der Grimani-Familie gewirkt hatte, wonach er auch von John James Heidegger, dem Direktor des Königlichen Theaters am Haymarket nach London geführt wurde. Erst 54-jährig kehrte er nach Venedig zurück und wurde dort einer der 36 Gründungsmitglieder der Accademia di Belle Arti di Venezia.Succi betont gleich im ersten Satz die Autorschaft Jolis, der einer der bekanntesten Szenographen und Vedutisten des 18. Jahrhunderts war.Die stark auf Symmetrie ausgerichtete Komposition des Gemäldes, die wir etwa von Francesco Battaglioli kennen, findet sich in dieser Art selten im Schaffen Antonio Jolis. So etwa in der Festa al Largo di Palazzo in einer Privatsammlung. Hier sehen wir eine weiträumige zentralperspektivisch aufgefasste barocke Parkanlage mit einem zentralen Springbrunnen und einem breiten Weg, der an ornamental gesetzten Rabatten und Baumpflanzungen vorbeiführt zu einer zentralen Turmarchitektur, die von einer Mauer mit anschließenden Rundbogengalerien flankiert wird. Eine unerhörte Vielzahl an Staffagefiguren, eine raumschaffende vierspännige Kutsche, die sich ihren Weg in den linken Vordergurnd bahnt, und Flaneure bevölkern das Geschehen, das links wie rechts von Repoussoirbäumen eingefangen wird. Der Park, der hinten durch eine nebelverhangene hügelige Landschaft abschließt, ist in seiner Komposition sicher Jolis Fantasie entsprungen, der nicht nur für Veduten sondern auch für Architekturcapricci bekannt war. Tiraboschi, Jolis erster Biograph vermerkte, dass er in Modena zunächst Schüler von Raffaello Meia Rinaldi war, und dann unter Giampaolo Panini Piacentino sein perspektivisches Können perfektionierte. Darauf kehrte er um 1725 nach Modena zurück, wo er in verschiedenen Häusern sein Talent zeigen durfte (Tiraboschi, S. 229-230). In seinen fünf römischen Jahren hatte Joli nicht nur Kontakt zu Panini, sondern auch zu anderen auf Ruinen oder Veduten spezialisierten Malern. So lernte er das Werk des Gaspar van Wittel kennen, dessen malerisches Vermögen Succi besonders herausstellt. Zurück in Modena wurde Joli mit einem Freskenzyklus in Perugia im Palazzo Donnini beauftragt und mit einer Serie von Veduten im Palazzo Crispoldi. Ab 1732 hielt er sich zehn Jahre in Venedig auf, wo er vorwiegend als Szenograf im Theater San Samuel und San Giovanni Crisostomo wirkte. Die folgenden Jahre arbeitete er in der Lombardei und in Deutschland, ab 1744 in England. 1749 wurde Joli nach Spanien berufen, wo er erster Szenograf im Teatro del Buen Retiro wurde. 1754 kehrte er nach Venedig zurück, dann nach Rom und letztendlich nach Neapel wo er verschied. Während seines Spanienaufenthaltes könnte das hier angebotene Gemälde entstanden sein, eventuell im Zusammenhang mit den gemalten Ansichten des Schlossparks von Aranjuez, jedoch mit einer Betonung auf das Theatralische, welches seinem Beruf anhaftete. Vergleichsliteratur: Mario Manzelli, Antonio Joli – opera pittorica, Venedig, 1999. G. Tiraboschi, Notizie d‘Pittori, Scultori, Incisori ed Architetti nati negli Stati del Serenissimo Duca di Modena, Modena, 1786, S. 229-230. (1260636) (3) (13)Antonio Joli de Dipi,1700 Modena – 1777 NeapelPark CappriccioOil on canvas. Relined.100 x 132 cm.Accompanied by expert´s report by Dario Succi, Gorizia, in copy.Literature for comparison:M. Manzelli, Antonio Joli – opera pittorica, Venice 1999.G. Tiraboschi, Notizie d’Pittori, Scultori, Incisori ed Architetti nati negli Stati del Serenissimo Duca di Modena, Modena 1786, p. 229-230.

Lot 830

A. R. Penck,1939 Dresden – 2017 ZürichÜB MAL GOT, 1993/94 Acryl auf Leinwand, Übermalung eines Bildes von Gottfried Bräunling. 99 x 149 cm. Links unten signiert „A.R. Penck“ sowie betitelt „Üb mal Got“. Handgefertigter teilvergoldeter Rahmen.In der Tradition der Künstlergruppe Lücke entstandenes Werk, in welcher Penck und Bräunling bereits in der DDR zusammengearbeitet haben. In diesem Zusammenhang schufen die Künstler gemeinsame Werke, sodass ein Künstler ein Werk anfing, während der andere das Werk vollendete, wobei der letzte Künstler das Werk adoptierte und signierte. Provenienz: Sammlung Gottfried Bräunling. (12715248) (13)A. R. Penck, 1939 Dresden - 2017 ZürichÜB MAL GOT, 1993/94Acrylic on canvas; overpainting of a painting by Gottfried Bräunling.99 x 149 cm.Signed “A.R. Penck” lower left and titled “Üb mal Got”.

Lot 845

A.R. Penck, 1939 Dresden – 2017 Zürich SKORPION SCHWARZ-BLAU, 1995 Siebdruck auf schweren Bütten. 77,6 x 106,5 cm.Handsigniert, bezeichnet und mit „E.A.“ vermerkt. Aus einer 30er Auflage zuzüglich E.A. Hinter Museumsglas gerahmt. (12715247) (13)

Lot 847

A.R. Penck, eigentlich „Ralf Winkler“, 1939 Dresden – 2017 ZürichKONZERT DRESDEN, 1995 Siebdruck auf schweren Bütten. Sichtmaß: ca. 110 x 79 cm.Rechts unten handsigniert, links unten mit „E.A.“ gekennzeichnet. Eines von nur 10 handsignierten Exemplaren. Hinter Passepartout und Museumsglas gerahmt.Beigegeben ein Echtheitszertifikat.Nicht geöffnet beschrieben.  (12715246) (13)

Lot 849

A.R. Penck, eigentlich „Ralf Winkler“, 1939 Dresden – 2017 Zürich STRIKE, 1990Aquatintaradierung auf Bütten.Darstellung: 88 x 152 cm.Rechts unterhalb der Darstellung signiert „AR. Penck“, links unten nummeriert. Am unteren linken Rand Prägestempel.Hinter Museumsglas gerahmt.Exemplar 33/35. Eines von 35 Unikat-Farbversionen (jeder Print in anderer Farbgebung). (12715245) (18)

Lot 859

A.R. Penck, eigentlich „Ralf Winkler“, 1939 Dresden – 2017 Zürich SO VIEL ANFANG WAR NIE, 1990 Siebdruck auf Büttenpapier. 81 x 85 cm. Probedruck, mit Bleistift handsigniert, aus einer Auflage von 40 Exemplaren zuzüglich E.A. und Probedrucke. Hinter Museumsglas gerahmt. (12715244) (13)

Lot 1194

Paar Terrinen aus der Manufaktur Carl-Johann Gottlob Thieme, Potschappel, SachsenHöhe: 12 cm.Durchmesser: 12,5 cm. Bodenseitig Marke „T“ über Fisch (Marke von Carl Thieme zwischen 1864 und 1888). Deutschland, Potschappel, 1864-1888.Weißer Scherben gemodelt, glasiert und polychrom staffiert. Über unglasiertem Standring gekehlter und profilierter Reliefdekor mit darüberliegenden polychromen Blumen. Steckdeckel mit Blumenkohlknauf und plastischer Gemüse-, Obst- und Hummerdekoration.Anmerkung: Carl-Johann Gottlob Thieme eröffnete 1864 in Dresden einen Porzellan- und Antiquitätenladen. Er betrieb zugleich einen Porzellanmalereibetrieb. Im September 1872 gründete er eine Porzellanmanufaktur. Sein Betrieb wurde 1896 von seinem talentierten Schwiegersohn Karl August Kuntsch übernommen. (12618124) (13)A pair of terrines from the Carl-Johann Gottlob Thieme factory, Potschappel, SaxonyHeight: 12 cm.Diameter: 12.5 cm.Mark on underside “T” over fish (mark of Carl Thieme between 1864 and 1888).Germany, Potschappel, 19th century, 1864-1888.

Lot 1334

Anton Graff, 1736 Winterthur – 1813 Dresden, Nachfolge desBILDNIS DES CHRISTOPH WILLIBALD GLUCK Öl auf Holz. Parkettiert. 56 x 45 cm. In gekehltem Holzrahmen mit Goldleiste.Brustbildnis des Komponisten Christoph Willibald Gluck (1714, Erasbach bei Berching, Oberpfalz-1787, Wien), welches auf eine Bilderfindung von Anton Graff zurückgeht. Dieser lernte in Winterthur und Augsburg, bevor er 1766 in Dresden als Hofmaler und Lehrer wirkte. Graff spezialisierte sich auf die Portraitkunst und bannte das Äußere wie auch geschickt das Innere etwa von Gotthold Ephraim Lessing, Moses Mendelssohn, Johann Gottfried Herder, Friedrich Schiller, Christian Felix Weiße, Christoph Willibald Gluck, Heinrich von Kleist und Daniel Nikolaus Chodowiecki auf den Malgrund. Retuschen meist im Hintergrund. (1270033) (13)

Lot 1344

Carel van Falens, 1683 Antwerpen – 1733 Paris, zug. GemäldepaarCAVALIERE MIT PFERDEN Öl auf Holz.Je 26 x 35 cm. In dekorativen, vergoldeten Rahmen.Das erste Gemälde zeigt ein elegantes Paar zu Pferde, in Begleitung von zwei Hunden, die ein Reh und einen jungen Hirschbock jagen. Die Frau in einem Kleid im Damensitz auf dem Pferd, der Herr in leuchtend roter Jacke auf einem Schimmel. Im Hintergrund der bergigen Landschaft ein weiterer Jäger. Zwei vornehme Männer zu Pferde und ein stehender Mann mit einem sich aufbäumenden Schimmel stehen vor einem verfallenen Tor auf dem zweiten Gemälde. Ein bäuerliches Paar mit einem Bauchkasten, der mit Flaschen gefüllt ist, nähert sich den Reitern. Malerei in harmonischer, reduzierter Farbigkeit, bei der durch rote Gewänder und die beiden Schimmel farblich Akzente gesetzt werden. Landschaft, Architektur und Staffagefiguren sind typisch für den Antwerpener Maler, welcher größtenteils in Frankreich wirkte, wo er ab 1726 auch Mitglied der Académie Royale war. Seine Werke sind zum Beispiel in Museen in Warschau, Paris, Dresden, St. Petersburg oder Neapel zu finden. (1270952) (1) (18)

Lot 110

Mannfeld, Bernhard K. J. (Dresden, Frankfurt/M 1848-1925) Junge Frau im offenen Eingang eines Palazzo stehend Sign. u. dat. 1874. Öl auf Holz. 18×13,5 auf 19,5×14,5 cm. R. (59341)

Lot 161

Schulze, Kurt (geb. 1877 Dresden, später Berlin) Fränkischer Malerwinkel Dicht an steilen Hang gebaute Fachwerkhäuser, überragt von Burganlage und gotischer Kirche. Sign. u .dat. 1919. Gouache auf Papier aufgezogen auf Karton. 46×36,4 cm. Rückseitig Künstlername u. zerstörte Ortsbezeichnung. R. (57067)

Lot 265

Stelzmann, Volker (geb. 1940 in Dresden) Zum Thema Karneval Studienblatt mit drei Szenen, u. a. mit den Figuren König, Narr, Harlekin und Bergknappe. Federzeichnung, laviert und Deckweiß. Monogr. V. S., dat. März (19)92 und Ortsbez. H.M.F. in B(er)l(i)n. Ca. 46×57 cm. (auf Karton fest montiert). R. (59338)

Lot 290

Fritz, Georg (geb. 1894 Dresden) Potsdam – Stadtschlosskolonnaden mit Blick auf die Garnisonkirche. Das alte Rathaus in Potsdam. Architekturdetail mit Figurengruppen. Drei Radierungen. Bleistift sign., einmal dat. (19)26, zweimal Probedruck. 23×35 bis 41×30 cm. (45503)

Lot 379

Blei, Franz. Das Lesebuch der Marquise Mit Illustr. v. C. Somoff. Hyperion Berlin, o. J. Ldr. Dazu: Casanova, Abenteuer und Erlebnisse in Italien. Reissner Dresden, 1922. Ldr. (59381)

Lot 423

Rauch, Christian Daniel (Arolsen, Dresden 1777-1857) , nachBüste Eugénie d'Alton Gipsausformung. H. 40 cm. Bez. EUGN:D'ALTON. Nach dem Entwurf von 1835. Das Kinderporträt zeigt die Enkelin des Künstlers. (59366)

Lot 439

Schokoladenbecher auf Unterschale mit Goldmalerei Meissen, um 1723/25, der Dekor Johann Georg Funke zugeschrieben Böttgerporzellan. Auf der Außenwandung im Relief aufgelegte Akanthusblätter mit vergoldeten Rippen, dazwischen Goldornamente. Ein Ornamentfries in Gold umläuft die obere Hälfte des Bechers. Spiegel und Innenwandung vergoldet (Untertasse 2 kl. Randrep., im Spiegel ger. Goldverlust). H. Becher 7,5 /D. Unterschale 12,5 cm. Blaue Schwertermarke. Der Goldschmiedemeister Johann Georg Funke war zwischen 1713 und 1726 der wichtigste Goldmaler der Meissener Manufaktur. Zu einer form- und dekorähnlichen Tasse auf Untertasse mit Zuschreibung an Funke sowie gleichartigen, teils Funke zugeschrieben Dekoren vgl.: R. Rückert, Meissener Porzellan 1710-1810, München 1966, Nr. 36 ff; Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Porzellansammlung, 1998, S. 133/135. Ein nahezu identischer Becher auf Unterschale versteigert bei Christie's, New York, 23. Mai 2002, Los 246. (59325)

Lot 499

Ein Paar klassizistische Potpourris Meissen, um 1775 Balusterform mit plastischen Lorbeerfestons, Henkeln mit Faunköpfen und vierseitigem, an den Ecken eingezogenem Stand mit Mäanderrelief. Korallenrote und goldene Mosaikmalerei um die Schulter. Auf der Wandung bunt gemalter Dekor aus verschlungenen Blütenreifen an blauem Band und Glockenblütenstab. Die Konturen mit Gold, die Köpfe naturalistisch staffiert. H. 23,8 cm (div. Rep.). Blaue Schwertermarke mit Punkt. Modell M. V. Acier. Vgl. ein Vasensatz i. d. Porzellansammlung Dresden mit Inventarnr. der Königlichen Slg. im Japanischen Palais in: Triumph der blauen Schwerter, Meissener Porzellan für Adel und Bürgertum 1710-1815, Ausstellungskatalog SKD 2010, Nr. 501. (58968)

Lot 601

Serviceteile "Blaues Zwiebelmuster" Meissen, nach 1860 und 20. Jh. Unterglasurdekor. 2 ovale Platten und ovale Schale L. 40,5/30,5/24,8 cm, runde Platte D. 35 cm (Randrep.), runde und rechteckige Schüssel D. 22/22,5 cm (1 Standbest.), Butterdose (Untersatz Stadt Meissen), Sahnegießer, 6 Dessertteller D. 20,5 cm, Tasse mit Untertasse (best.) und 1 Eierbecher. 1. und 2. Wahl, Untertasse 4. Wahl. Blaue Schwertermarke. Dazu: Serviceteile "Blaues Ziebelmuster". 8 Dessert- und 8 Brotteller D. 21/17 cm, 3 Tassen mit Untertassen, kleine ovale Platte und quadratische Schüssel L. 27 / D. 18 cm sowie zwei Puppen-Untertassen D. 7,5 cm. Blaumarken. Teichert, Stadt Meissen bzw. Dresden. (59344)

Lot 629

Ein Paar Girandolen im Rokokostil Potschappel, Dresden Auf Volutenfüßen und vierseitigem Sockel ein Putto neben dem als Baumstamm gestaltetem Schaft. Eingesteckter, fünfkerziger Leuchteraufsatz. Plastisch aufbossierte Blüten. Bunt bemalt und mit Gold staffiert. H. 49,5 cm (Blüten ger. best.). Blaumarke. (59366)

Lot 630

Runder und ovaler Henkelkorb Potschappel, Dresden Bunte Blumenbemalung und Goldstaffage. Einmal kobaltblaue Dekorbänder. D. 19/L. 21,5 cm. Blaumarke. Dazu: 3 kleine Aschenbecher. Bunt gemalte Blumen und plastische Blüte. 6,5×9 cm (min. best. Blättchen). Potschappel, Dresden. (56577)

Lot 66

Hasse , Ernst (Erfurt, Dresden 1819-1862) Berlin. Lange Brücke mit Königlichem Schloss Sign. u. dat. 1845. 22,4×32,2 cm. Aquarell auf Papier (auf Unterkarton an vier Ecken montiert). R. (58911)

Lot 776

Großes Art-Deco-Kaviargefäß Hermann Behrnd, Dresden Kristallglas und Silbermontierung mit Volutenspangen. Holzsockel auf Halbkugelfüßen. Glaseinsatz (ca. 10 l) mit godroniertem Deckel und Knauf. Meistermonogramm HB. 46×38×38 cm. (59370)

Lot 2112

CARL KNAB, Berthold Schmidt "Reussische Münzgeschichte" Verlag der Numismatischen Gesellschaft zu Dresden. Dresden. 1907. 26 x 18,5 cm. 283 Textseiten und 17 Tafeln mit Münzdarstellungen. Goldgeprägter Leineneinband, Rotschnitt Block einmal gebrochen, sonst guter Zustand.

Lot 2126

Haenel & Adam und Cornelius Gurlitt "Sächsische Herrensitze und Schlösser" "Dargestellt in Ansichten. Grundrissen, Situationsplänen und einem erläuternden Text". Verlag George Gilbers. Dresden. (1875). 44 x 33 cm. Lose Seiten in Mappe. Textseiten 9-32 vorhanden. Tafeln 2,5, 8, 10, 12,14,15, 16 a, b, c, 17 - 22, 26, 28-32 vorhanden Originalmappe defekt.

Lot 2159

3x Russisch-Türkischer Krieg Richard Graf von Pfeil: "Erlebnisse eines Preußischen Offiziers in Russischen Diensten während des Türkischen Krieges 1877/78", Verlag Ernst Siegfried Mittler und Sohn, Berlin 1892, 4. Auflage . 324 Seiten, Roter Leineneinband, 22,5 x 15 cm. / G. Ott: "Studien auf dem Kriegsschauplatz des Russisch-Türkischen Krieges 1877/78. Bericht schweizerischer Genieoffiziere ...", Zürich 1879, 139 Seiten und 8 Tafeln. Halbleineneinband, 23,5 x 16 cm. / Lubojatzky: "Illustrierte Kriegs-Chronik des Russisch-Türkischen Feldzuges 1877", Dresden o.J., 756, (5) Seiten mit s/w Illustrationen und Farblithographien. Halbleineneinband 22,5 x 17 cm, Altersspuren

Lot 2175

2 Konditorbücher 29 x 22 cm und 31 x 24 cm. Erich Weber: "Webers bildlicher Fachunterricht zu Höchstleistungen in moderner Konditorei", Dresden 1938, 2. bedeutend erweiterte Auflage, 513, (7) und Schnittmusterbogen. / dito: "Schule und Praxis des Konditors", 2. Auflage, Ausgabe in deutscher, englischer und schwedischer Sprache. 439 Seiten und Schnittmusterbogen. Halbledereinband Mit vielen Rezepten und bildlichen Darstellungen.

Lot 2189

Postkartenalbum mit ca. 336 Karten - Dresden, Chemnitz, Leipzig 37 x 25 cm. Topographische Ansichtskarten vor 1945. Im grünen "Postkarten Album" mit Lilie

Lot 2314

VEITH, Carl Moritz(1818 Dresden - 1866 Dresden) Skizzenbuch Überwiegend Bleistift und Tusche, teils koloriert. 24,5 x 16 cm. Biedermeier-Erinnerungsbuch des Dresdner Bildniszeichners mit Gedichten, feinen Landschaftszeichnungen, Stillleben und Bildnissen, datiert von 1845 bis 1849 Provenance: Sächsische Privatsammlung.

Lot 2371

CASPARI, Gertrud(1873 Chemnitz - 1948 Dresden) "Der Hochzeitszug" Farblithografie. In der Platte signiert. Rudolf Voigtlaender Verlag, Leipzig, No. 537 (6). Framed & behind glass 32 x 81 cm. Rand minimal gewellt. Eine der bedeutendsten deutschen Kinderbuch-Illustratorinnen der 1. Hälfte des 20. Jh.

Lot 2386

PHILIPP, Martin Erich(1887 Zwickau - 1978 Dresden) "Drei Gaukler" Farbholzschnitt. Bleistiftsignatur, in der Platte monogrammiert "MEPH". [1914]. Stock: 25 x 36 cm, Blatt: 30 x 43 cm. Deutscher Maler, Illustrator und Grafiker, auch unter seinen Initialen "MEPH" bekannt.

Lot 2469

RICHTER, Gerhard(*1932 Dresden) Porträt des Künstlers Farboffsetdruck. Stiftsignatur. 12 x 17 cm. Autogrammkarte Deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf. Seine Werke zählen zu den teuersten eines lebenden Künstlers. "Nachdem es keine Priester und Philosophen mehr gibt, sind die Künstler die wichtigsten Leute auf der Welt. Das ist das Einzige, was mich interessiert". (Zitat: Gerhard Richter, www.gerhard-richter.com).

Lot 2470

RICHTER, Gerhard(*1932 Dresden) Postkarte: "Apfel" Farboffsetdruck. Stiftsignatur. 1999. 10,5 x 15 cm. Handsignierte Ansichtskarte, verso unbeschriftet. Nach dem Gemälde "Apfel" vom 9.1.1987 in Wasserfarben und Pastellkreide auf Papier (16,9 x 23,8 cm) Minimale Bestoßung an linker oberer Ecke. Deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf. Seine Werke zählen zu den teuersten eines lebenden Künstlers. "Nachdem es keine Priester und Philosophen mehr gibt, sind die Künstler die wichtigsten Leute auf der Welt. Das ist das Einzige, was mich interessiert". (Zitat: Gerhard Richter, www.gerhard-richter.com).

Lot 2471

RICHTER, Gerhard(*1932 Dresden) "Blattecke" Orignal-Farboffsetdruck. 2015. Blatt: 25 x 20,3 cm. 1 von 3000 Exemplaren der Sonderedition für die Chronik des Kunsthauses Lempertz Deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf. Seine Werke zählen zu den teuersten eines lebenden Künstlers. "Nachdem es keine Priester und Philosophen mehr gibt, sind die Künstler die wichtigsten Leute auf der Welt. Das ist das Einzige, was mich interessiert". (Zitat: Gerhard Richter, www.gerhard-richter.com).

Lot 2472

RICHTER, Gerhard(*1932 Dresden) Postkarte: "Tiger" Farboffsetdruck. Stiftsignatur. [1965]. 15 x 10,5 cm. Handsignierte Ansichtskarte, verso unbeschriftet. Aus der Serie 175 "Museum Morsbroich Leverkusen", Karte 4 von 10 Deutscher Maler, Bildhauer und Fotograf. Seine Werke zählen zu den teuersten eines lebenden Künstlers. "Nachdem es keine Priester und Philosophen mehr gibt, sind die Künstler die wichtigsten Leute auf der Welt. Das ist das Einzige, was mich interessiert". (Zitat: Gerhard Richter, www.gerhard-richter.com).

Lot 2568

Preußischer Degen, alte Art, und Portepee "Trautvetter Dresden" auf Klingenrücken. Gesamtlänge 94 cm. Schmale, einschneidige Klinge mit beidseitigem Ätzmuster. Messinggriff mit gedrillter Drahtwicklung. Auf Stichblatt Preußischer Adler-Applikation. Goldfarbenes Portepee (angelaufen) mit blauen Streifen. Schwarze Lederscheide mit Messingenden

Lot 3031

"Mohr mit Pfeil und Bogen" (Originaltitel) Meissen. Schwertermarke am Sockel, um 1755. Modell-Nr.: 1735. Entwurf: 1752. Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 13,5 cm. Entwurf von Johann Joachim Kaendler (1706 Dresden - 1775 Meißen) und Mitarbeiter. Auf einem Natursockel stehender afrikanischer Knabe mit Köcher, Bogen und Dolch Bogen und 1 Blatt bestoßen, rechte Hand geklebt.

Lot 3036

Geflügelverkäufer Meissen. Schwertermarke, um 1750/60. Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 14,5 cm. Entwurf von Johann Joachim Kaendler (1706 Dresden – 1775 Meißen) und Peter Reinicke (1715 Danzig - 1768 Meißen). An einem Baumstumpf stehender, einen Hahn tragender Knabe Stock, Hahnenkopf und Hut restauriert.

Lot 3037

Gärtnermädchen Meissen. Schwertermarke am Sockel, um 1750/60. Modell-Nr.: 5x. Entwurf: 1750/60. KAENDLER, Johann Joachim(1706 Dresden - 1775 Meißen) Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 13,5 cm. Stehendes Mädchen mit Blütenkorb Mit Bestoßungen, kleine Restaurierungen am Korb.

Lot 3048

Amorknabe an Postament Meissen. Schwertermarke mit Stern, Marcolini-Zeit, 1774-1814. Modell-Nr.: E 82. Entwurf: 1777. ACIER, Michel Victor(1736 Versailles - 1799 Dresden) Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 20 cm. An einem Widderkopfpostament stehender Amorknaber, einen Rosenkranz über ein Taubenpärchen haltend, auf dem Postament die Aufschrift "L'amité couronnée" Pfeilenden im Köcher restauriert, partiell Blätter am Rosenkranz restauriert.

Lot 3174

Jugendstil-Tierfigur: Bär, aufrecht stehend Meissen. 1924-1934. Modell-Nr.: V 125. Höhe. 18 cm. Modell von Erich Hösel 1908. Naturalistisch bemalt. Ritzmarke, Pressmarke, Malermarke, Schwertermarke mit Punkt Hösel, Bildhauer. Studierte an der Akademie in Dresden. 1904 Professor, 1903-1929 an der Manufaktur, 1912 Gestaltungsdirektor * Partnerauktion Bergmann. Literature: Bergmann (2010) Katalog-Nr. 558.

Lot 3188

Meissen-Miniaturbuch-Fürstenzug Meissen. 2007. Modell-Nr.: 58m10. 7,5 x 6,5 x 3 cm. Nummeriertes Exemplar: 37/300. Herausnehmbare gemalte Porzellan-Miniatur "August der Starke" (1670 Dresden - 1733 Warschau, als August II. ab 1697 König von Polen, als Friedrich August I. seit 1694 Kurfürst von Sachsen). Rückseitig goldene Schriftzüge, Schwertermarke. Miniatur-Buch mit Goldprägung und Goldschnitt. Abgebildet sind 35 Herrscher aus dem Hause Wettin zu Pferde. 320 Seiten, Cabra-Schuber Cabra ist ein Lederfaserstoff aus pflanzlich gegerbten Lederresten. Meissen-Manufaktur-Preis: 965,- Euro. Im Original-Karton, mit Zertifikat * Partnerauktion Bergmann.

Lot 3189

Meissen-Miniaturbuch-Fürstenzug Meissen. 2007. Modell-Nr.: 58m10. 7,5 x 6,5 x 3 cm. Nummeriertes Exemplar: 19/300. Herausnehmbare gemalte Porzellan-Miniatur "August der Starke" (1670 Dresden - 1733 Warschau, als August II. ab 1697 König von Polen, als Friedrich August I. seit 1694 Kurfürst von Sachsen). Rückseitig goldene Schriftzüge, Schwertermarke. Miniatur-Porzellan-Buch mit Goldprägung und Goldschnitt. Abgebildet sind 35 Herrscher aus dem Hause Wettin zu Pferde. 320 Seiten, Cabra-Schuber Cabra ist ein Lederfaserstoff aus pflanzlich gegerbten Lederresten. Meissen-Manufaktur-Preis: 965,- Euro. Im Original-Karton, mit Zertifikat * Partnerauktion Bergmann.

Lot 3195

Porzellan-Miniaturbuch Meissen. 2005. Modell-Nr.: 58993. 11 x 8,5 cm. Form-Modell von Jörg Danielczyk. Nummeriertes Exemplar: 17/25. "Frauenkirche in Dresden". Dekor-No. 290490. Fünf beidseits bemalte Porzellan-Miniatur-Tafeln mit Texten. Porzellan-Buchdeckel. Reliefierter Titel mit goldenem Schriftzug, Lederrücken. Schwertermarke, goldene Nummerierung Im Original-Karton, mit Zertifikat. Meissen-Manufaktur-Preis: 7180,- Euro * Partnerauktion Bergmann.

Lot 3197

Ansichtenbecher Meissen. 1999. Modell-Nr.: 55465. Höhe: 9,5 cm. Form-Modell von Johann Jacob Irminger um 1725. Dekor-Nr. 593893. Frontal Goldreserve mit minutiöser Camaieumalerei "Dresden" nach einer Vorlage von Canaletto (1721-1780). Umlaufend farbig gemalte indische Blumen und Insekten. Reliefiert, gold staffiert. Pressmarken, Malermarke, Schwertermarke, goldene Schriftzüge Im Original-Karton, mit Zertifikat. Meissen-Manufaktur-Preis. 899,- Euro * Partnerauktion Bergmann.

Lot 3200

Paar Koppchen, Untertassen Meissen. 2005. Modell-Nr.: 55952, 85760. Höhe: 4,5 cm, ø 11 cm. Dekor-Nr. 79a032, 000002. Böttgersteinzeug und Porzellan. Reliefdekor und kobaltblaues Aquatinta-Dekor. Rückseitig Schriftzüge "Frauenkirche Dresden Weihe 2005". Schwertermarken Im Original-Karton, mit Zertifikat * Partnerauktion Bergmann.

Lot 3207

Ansichtenbecher Meissen. 2005. Modell-Nr.: 55464. Höhe: 8,5 cm. Dekor-Nr. 593391. Rundreserve mit feiner Camaieumalerei "Kronentor vom Zwinger in Dresden". Goldstaffage, rückseitig goldener Titel. Pressmarken, Malermarke, Schwertermarke Im Original-Karton * Partnerauktion Bergmann.

Lot 3222

Seltenes Böttgersteinzeug-Kännchen Meissen. Zweite Hälfte 20. Jahrhundert. Modell-Nr.: 85682. Höhe: 15 cm. Modell von Johann Jacob Irminger 1710-1715. Beidseits floral reliefiert, applizierte rubinrote Achat-Steinchen. Pressmarke, Ritzmarke, Schwertermarke Irminger, Hofgoldschmied in Dresden. Ab 1682 erwähnt, 1699 Ältester, nach 1726 gestorben. Arbeitete für Kurfürst August des Starken. 1710-1726 Modellmeister an der Meissner Manufaktur. Meissen-Manufaktur-Preis: 676,- Euro * Partnerauktion Bergmann.

Lot 3250

Amor am Schleifstein Meissen. Knaufschwerter, ab 1850-1918, 1. Wahl. Modell-Nr.: C 62. Entwurf: 1770. KAENDLER, Johann Joachim(1706 Dresden - 1775 Meißen) Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 11,5 cm. Auf einem Rocaillesockel stehender Amor, seinen Pfeil an einem Schleifstein schärfend, neben ihm ein Bäumchen mit Wasserkrug Blätter und 1 Ast bestoßen, 1 Puttenflügel fehlt.

Lot 3252

Devisenkind Meissen. Knaufschwerter, ab 1850-1918, 1. Wahl. Modell-Nr.: F 12. Entwurf: 1777. ACIER, Michel Victor(1736 Versailles - 1799 Dresden) Polychrome Malerei, Goldstaffage. H 15 cm. An einem Postament mit Girlande stehender Putto, auf dem Sockel die Devise "Je les ramene" 1 Flügel und linker Arm restauriert, Girlande defekt, Blüten und Blätter bestoßen.

Lot 3255

Winzermädchen Meissen. Knaufschwerter, ab 1850-1918, 1. Wahl. Modell-Nr.: A 22. Entwurf: 1764. KAENDLER, Johann Joachim(1706 Dresden - 1775 Meißen) Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 13,5 cm. Mädchen mit Traubenkorb und Trauben Rechter Arm geklebt, einige Weinblätter restauriert, Chip am Sockelrand.

Lot 3257

Gänse fütternder Knabe Meissen. Knaufschwerter, ab 1850-1918, 1. Wahl. Modell-Nr.: C 41. Entwurf: 1769. KAENDLER, Johann Joachim(1706 Dresden - 1775 Meißen) Farb- und goldstaffiert. H 12 cm. Auf einem Rocaillesockel stehender, Enten fütternder Knabe Bestoßungen an den Blättern.

Lot 3262

Papagei Meissen. Schwertermarke, Jahreszeichen 1973, 1. Wahl. Modell-Nr.: 77031 (alt 46). Entwurf: 1740. KAENDLER, Johann Joachim(1706 Dresden - 1775 Meißen) Polychrom bemalt. H 22,5 cm. An einem hohen Baumstamm sitzender Papagei

Lot 3264

"Das Gehör" Meissen. Knaufschwerter, ab 1850-1918, 1 Schleifstrich. Modell-Nr.: 1062. Entwurf: 1748. EBERLEIN, Johann Friedrich(1695 Dresden - 1749 Meißen) Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 27,5 cm. An einem liegenden Hirsch stehende, eine Laute spielende junge Dame als Allegorie des Gehörsinns Lautenkopf fehlt, Hände defekt, 1 Geweihstange bestoßen, Brandriss im rechten Fuß der Dame.

Lot 3271

"Der Geschmack" Meissen. Knaufschwerter, ab 1850-1918, 1. Wahl. Modell-Nr.: 1042. Entwurf: 1748. EBERLEIN, Johann Friedrich(1695 Dresden - 1749 Meißen) Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 28 cm. An einem Postament mit Fruchtschale und Affe stehende, einen Apfel essende Frau als Allegorie des Geschmacksinns 1 Fuß des Putto fehlt, Bestoßungen an der Fruchtschale, geklebter Chip am Gewandsaum.

Lot 3274

Knabe mit Lamm und Brieftaube Meissen. Knaufschwerter, ab 1850-1918, 1. Wahl. Modell-Nr.: F 73. Entwurf: 1777. ACIER, Michel Victor(1736 Versailles - 1799 Dresden) Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 19 cm. An einem Baumstamm mit Brieftaube und Brief stehender Schäferknabe, zu seinen Füßen ein Lamm stehend 1 Taubenflügel und ein Schafohr restauriert.

Lot 3276

Gärtner mit Feldfrüchten Meissen. Schwertermarke, 2. H. 20. Jh., 1. Wahl. Modell-Nr.: 61054 (alt 1044). Entwurf: 1748. Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 19,5 cm. Entwurf von Johann Joachim Kaendler (1706 Dresden – 1775 Meißen) und Johann Friedrich Eberlein (1695 Dresden - 1749 Meißen). An einem Baumstamm mit Früchtekorb stehender junger Bauer

Lot 3277

Amorette als Pilgerin Meissen. Schwertermarke, Jahreszeichen 1957, 1. Wahl. Modell-Nr.: 6 x, aus einer Serie von 50 Figuren. Entwurf: 1750/55. KAENDLER, Johann Joachim(1706 Dresden - 1775 Meißen) Polychrom bemalt, goldstaffiert. H 9 cm. Modell 1775 von Michel Victor Acier ergänzt. Amorettenmädchen mit Pilgerhut, Stab und Pilgertasche 4 Finger bestoßen.

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