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Strang, Peter (1936 Dresden 2022) "Maskenmann". Bunt bemalt. Urstück aus dem Jahr 2011. Urstück-Nr. U6012-M. Stempelmarke Schwarzburger Werkstätten für Porzellankunst, Unterweißbach/Thüringen. H. 25,2 cm. Beigegeben: Zertifikat der Manufaktur, mit der Bestätigung der Aufnahme in die Dokumentation der Manufaktur unter o.g. Urstück-Nr.
Unikat-Skulpur, Meissen. "Groteske Figur XII". Bunt bemalt. Unikat von Peter Strang (1936 Dresden 2022), aus dem Jahr 2001, eines der beiden ersten Werke als freier Mitarbeiter der Manufaktur im Oktober 2001. Unikat-Nr. 352/2001 und Schwertermarke Meissen, 2001. 1. Wahl. 35x 19,5x 9,2 cm. Beigegeben: Zertifikat Nr. 6711 der Manufaktur Meissen, mit der Bestätigung der Aufnahme in die Dokumentation der Manufaktur am 26.11.2001.
Richter, Gerhard (geb.1932 Dresden) Blatt 5 aus "Kanarische Landschaften II". Heliogravüre auf Velinkarton, re. u. mit Bleistift sign. und li. u. Ex. 3/50. Aus dem Jahr 1971 nach Fotografien, die Richter 1969 aufgenommen hat. Gedruckt bei Dunkes, München und herausgegeben von Heiner Friedrich. 11,9x 22,8 bzw. Blattgröße 40x 50 cm. PP., R. Wvz.: Butin 40 e.
Henning, Gustav Adolf (1797 Dresden - Leipzig 1869) Eleganter Herr vor Landschaftskulisse mit Schloss vor Flusslauf. Öl/Lwd., re. u. sign. und dat. 1839. 31x 25,5 cm. In originalem Rahmen der Zeit, 1830. Beigegeben: Schriftwechsel mit Museum in Leipzig von 2001 bezüglich des Dargestelltenn etc.
Groß, Karl (1869 Fürstenfeldbruck - Dresden 1934) Jugendstil-Vase als Blumensteckgefäß. Porzellan mit floraler Ornamentmalerei in Unterglasurblau. Modell-Nr. W 136, Entwurf aus dem Jahr 1905. Zeitnahe Ausführung, Porzellanmanufaktur Meissen. Schwertermarke Meissen, 1850-1924. 1. Wahl. H. 19,5 cm. Lit.: Just, "Meissner Jugendstil-Porzellan", Abb. Nr. 23 und Katalog "Königlich Sächsische Porzellanmanufaktur Meissen 1910", Abb. S. 107.
Passini, Rita (1882 Wien - Graz 1973) Art Deco-Schale. Keramik mit rot-schwarzer, verlaufender Glasur. Auf rundem Stand. Ansteigende Wandung mit umlaufendem Reliefdekor von Personen und Tieren, teils bei der Feldarbeit. Form-Nr. 3655 und Stempel "Entw. Passini", wie er bei Villeroy & Boch für Entwürfe dieser Künstlerin verwendet wurde. Wohl Villeroy & Boch, Zweigwerk Dresden, 30er Jahre. H. 8,5, D. 37 cm.
A PAIR OF DRESDEN PORCELAIN WALL BRACKETS (2)Late 19th century Each modelled with a putto holding a flower garland, seated in a niche inside encrusted flowers, the upper surface painted with flower sprays, blue AR mark, 24cm highSome typical, mostly small, losses to the flowers and leaves. Minor wear to the gilding
A pair of German figural place card holders PforzheimStamped 800 and DRGM (German registration mark)Designed as a lady and a gentleman, each holding a bouquet of flowers, 4cm high, together with a set of 11 German pickle forks with rosebud terminals and stylised stems, stamped 835, maker C. Backhausen, 9.5cm long; a smaller Dutch pickle fork (stamped 835) and two matched condiment spoons; and a silver mounted glass cocktail stick holder, stamped 835, Hermann Behrnd, Dresden, 6.5cm high, total weighable weight approx. 2.1ozt (a lot)
Falz, Egon (Insterburg, Berlin 1932-2010) Christian Daniel Rauch (Arolsen, Dresden 1777-1857) Briefmarkenentwurf vom 1.11.1953. Porträtentwurf. Fotoessay des Lichtbildateliers der Bundesdruckerei. 14,5×9,5 cm. Und: Vier Probeabzüge in Briefmarkengröße des Stichs in verschiedenen Zuständen. Auf schwarzem "Volage"-Karton mit Prägesiegel der Bundesdruckerei. 10,5×15 cm. Nicht verwendetes Porträt für eine Briefmarke. (60613)
Gelbfondvase mit Chinoiserien KPM Berlin, die Malerei Helena Wolfsohn, Dresden, um 1900 Kalebassenform. Passige, schwarz- und goldkonturierte Reserven, darin bunt gemalte Kauffahrteiszenen mit Chinesenfiguren, rückseitig Blumensträuße. Goldranken. Goldrand. H. 34,2 cm. 2. Wahl. Blaue Szeptermarke. (60268)
Deckelvase Potschappel, Dresden, nach 1903 Durch Golddekorfriese vierfach gefelderte Wandung mit alternierend gelbem Fond. Bunt gemalte Watteauszenen und Blumensträuße. Entsprechend dekorierter Deckel mit vergoldetem Zapfenknauf. H. 53 cm (Hals rep.). Auf der Wandung: 366/V. 123. Blaumarke. (54659)
Alfred Richard Diethe, 1836 Dresden – 1919 ebendaPORTRAITS DREIER GESCHWISTERÖl auf Leinwand. Doubliert. 120 x 110 cm.Rechts unten signiert und datiert „Alfred Diethe pinx. Dresden 1863.“In hochovalem vergoldetem Prunkrahmen mit hochovalem Bildausschnitt.Vor bewaldeter, bergiger Landschaft bei abendlichem Licht zwei junge Mädchen, das Kleinste im Vordergrund einen Strohhut haltend, während ihre rechts stehende Schwester einen mit Blumen gefüllten Korb trägt und ihre rechte Hand liebevoll auf die Schulter der Schwester gelegt hat. Beide blicken mit glänzenden Augen aufmerksam aus dem Bild heraus. Hinter ihnen der elegant gekleidete Bruder mit dunkler Jacke, Weste, weißem Hemd und Schleife, seinen Blick nach rechts außerhalb des Bildes gerichtet. Einfühlsame Darstellung, bei der besonders die zarten feinen Gesichter durch hellere Wiedergabe, gegenüber dem dunkleren Hintergrund hervorgehoben werden. Teils rest. (13803074) (18))
Francesco Raibolini, auch genannt "Francesco Francia", 1450 – 1517 Möglicherweise unter Mitwirkung der Werkstatt oder des Sohnes Jacomo Francia.MADONNA MIT DEM KIND UND DEM HEILIGEN FRANZISKUSÖl auf Holz.60 x 43 cm.Die jugendlich, nahezu kindlich wiedergegebene Maria mit schönem, mädchenhaftem Antlitz in Dreiviertelfigur dargestellt, steht hinter einer Steinbrüstung in rotem Kleid und blauem Manteltuch mit feiner Randbordüre. Das Kind steht links auf der Steinbrüstung, die Beine im Kontrapost. Die linke Hand hält den Mantelsaum der Mutter, die rechte Hand ist zum Segensgestus erhoben. Während die Mutter Blickkontakt zum Betrachter aufnimmt, ist der Blick des Kindes nach rechts gerichtet. Rechts, hinter der Schulter Marias erscheint das Bildnis des Heiligen Franziskus im Ordenskleid mit Tonsur und einem schlanken Kreuzstab, der zwischen dem Kopf des Heiligen und dem Mantelverlauf der Madonna als diagonale Bildkomposition wirkt. Das Ordenskleid des Heiligen ist in Olivgrau wiedergegeben. Die Häupter von Maria und Franziskus sind mit einem feinen Nimbusreif umzogen, während das Jesuskind Nimbusstrahlen in Kreuzform an Scheitel und Schläfen aufweist. Im Hintergrund befindet sich eine hügelige Landschaft mit einem links hochstehenden, jungen Bäumchen, das – der Bedeutungsikonografie des Bildes entsprechend – als Attribut für Jesus gesehen wird und damit als das neue, aufwachsende Christentum zu verstehen ist. Das Gemälde ist in äußerster Feinheit ausgeführt, das Inkarnat ist nahezu porzellanartig, wie dies bei sämtlichen Werken des genannten Malers der Fall ist. Die hohe Qualität des Gemäldes bekräftigt die Vermutung, dass es sich um ein Werk von Francesco Francia, möglicherweise unter Mitwirkung des ältesten Sohnes Giacomo bzw. der Werkstatt handelt. Ein ähnliches Gemeinschaftswerk befindet sich in der Galleria Nazionale in Parma sowie im Staatlichen Gemäldemuseum in Dresden.Literatur:E. Negro und N. Roio, Francesco Francia e la sua scuola, Modena, 1998, S. 248, Katalognr. 168. (1381611) (10)Francesco Raibolini, also known as "Francesco Francia",1450 – 1517Possibly contribution by the studio or by the son Giacomo Francia.MADONNA AND CHILD WITH ST. FRANCISOil on panel.60 x 43 cm.Literature:E. Negro and N. Roio, Francesco Francia e la sua scuola. Modena (1998), p. 248, catalogue no 168.
Marco Ricci, 1676/79 Belluno – 1729/30 ebendaHEROISCHE LANDSCHAFT MIT REITERNÖl auf Leinwand. Doubliert.88 x 125 cm.In vergoldetem breiten Rahmen.Beigegeben ein Gutachten von Dario Succi, Gorizia, in Kopie.Das Werk kann aufgrund seiner bemerkenswerten kompositorischen und chromatischen Ähnlichkeit mit einigen Landschaften, die 1738 von Ventura Rosse im Auftrag von August III, Kurfürst von Sachsen, in Venedig erworben wurden, auf den Beginn des 18. Jahrhunderts datiert werden, auch sie weisen jene Mischung aus Heroischem und Naturidylle auf (Gemäldegalerie Dresden, Inv. Nr. 557 und 558), ihre Entstehung wird auf ca. 1705 datiert. Das vorliegende Gemälde zeigt links einen Staffagebaum einmal in belaubtem Zustand, einmal bereits mit abgestorbenen Ästen, dahinter ein sich vor dunklen Wolken abzeichnender Blitz. Einige Reiter durchqueren die bedrohlich wirkende Landschaft, und lassen einen Fluss mit alter Brücke hinter sich zurück.Literatur:Vgl. Rodolfo Pallucchini, La Pittura nel Veneto. Il Settecento, Bd. I, S. 198.Vgl. Giuseppe Maria Pilo, Marco Ricci, Venedig 1963.Vgl. Egidio Martini, La Pittura Veneziana dell‘700, Venedig 1964.Vgl. Annalia Delneri, Dario Succi (Hrsg.) in: Da Canaletto a Zuccarelli, Il paesaggio veneto nel Settecento, Ausstellungskatalog, Villa Manin di Passariano (Udine), 8. August-16. November 2003, Tavagnacco 2003. (1370756) (4) (13)Marco Ricci,1676/79 Belluno – 1729/30 ibid.HEROIC LANDSCAPE WITH RIDERS Oil on canvas. Relined.88 x 125 cm.Accompanied by an expert’s report by Dario Succi, Gorizia, in copy.
Giovanni Antonio Canal, auch genannt „Canaletto“, 1697 Venedig – 1768 ebenda, Umkreis desBLICK VOM UFER DEGLI SCHIAVONI AUF DIE KIRCHE SAN GIORGIO MAGGIOREÖl auf Leinwand.40,6 x 64 cm.Beigegeben eine Expertise von Dario Succi, Gorizia.Das nicht allzu große Gemälde ist in betontem Breitformat gehalten, womit nahezu ein Panoramablick geboten wird. Von der Riva degli Schiavoni, auf der mehrere Figuren flanieren, führt der Blick über anliegende Lastschiffe und Gondeln hinweg auf die gegenüber liegende Seite des Kanals, mit der im Licht stehenden Fassade der San Giorgio Maggiore Kirche. Wie ein geschlossener Block stehen sämtliche Gebäude eng zusammen am Kanalausgang zur Lagune. Das Kirchendach wird von der großen Kuppel überragt, links steht der Campanile als weiterer Blickfang über der Insel, die dem Becken von San Marco vorgelagert ist. Der Stolz der Insel ist die Kirche, die von dem berühmten Andrea Palladio mit ihrer bedeutenden Fassade im Komplex des aus dem 10. Jahrhundert stammenden Benediktinerklosters ab 1565 neugestaltet wurde. Der Campanile, ein Werk des 18. Jahrhunderts, geht auf die Gestaltung des Campanile San Marco zurück, und war also zur Zeit des Malers eine neue Errungenschaft Venedigs.Giovanni Antonio Canal (1696-1768), der unter dem Namen Canaletto berühmt geworden ist, war der Sohn von Bernardo Canal, der aus der Bühnenmalerei hervorging. Doch wie der Vater, hatte sich auch Antonio sich unter dem Einfluss des Zeitgenossen aus Udine, Luca Carlevaris (1663-1730) der einträglicheren Vedutenmalerei zugewandt. Zusammen haben die beiden die Venezianische Vedutenmalerei eigentlich zum bedeutenden, eigenständigen und gefragten Sujet erhoben. Canaletto, in Europa längst bekannt, wurde am 11. September 1763 in die 1750 gegründete venezianische Akademie aufgenommen, und hatte dazu ein Beispiel seines Könnens eingereicht, das sich heute in der Galleria dell‘Accademia in Venedig befindet. Der englische Konsul Joseph Smith, einer der ersten Mäzene und Förderer des Malers, hat auch ein Stichwerk durch Antonio Visentini veranlasst, wodurch das europaweite Interesse an Venedigveduten beflügelt wurde. Die Werke des Antonio Canal sind zu unterscheiden von denen seines Neffen Bernardo Bellotto (1722-1780), der sich ebenfalls Canaletto nannte. Doch sind die Unterschiede in der Malweise deutlich. Die Bilder Antonio Canals sind heller, meist heiterer und lichtvoller als die von Bellotto. Dies zeigt sich auch in dem hier vorliegenden Werk. A.R.Literatur: Vgl. Dorothea Terpitz, Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto. 1697-1768, Köln 1998.William George Constable, Canaletto. Giovanni Antonio Canal 1697-1768, Oxford, 1962. Vgl. Dario Succi, Capricci Veneziani del Settecento, Ausstellungskatalog, Gorizia, 1988.Vgl. Jane Martineau and Andrew Robison (Hrsg.), The Glory of Venice: Art in the Eighteenth Century, Ausstellungskatalog, London/ Washington, D.C., 1994-1995.Vgl. Andreas Henning, Axel Börner, Andreas Dehmer (Hrsg.), Canaletto. Ansichten vom Canal Grande in Venedig. Kabinettausstellung anlässlich der Restaurierung zweier Gemälde von Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto (= Das restaurierte Meisterwerk, Bd. 5), Dresden 2008.Vgl. Egon Grund, Canalettos Veduten als Wirklichkeitskonstruktion unter besonderer Berücksichtigung der Frage: Benutzung der Camera obscura? Dissertation, Univ. Göttingen 2008. (1370319) (11) (†)Giovanni Antonio Canal, also known as „Canaletto“, 1697 Venice – 1768 ibid., circle ofVIEW OF THE RIVA DEGLI SCHIAVONI WATERFRONT TO THE CHURCH OF SAN GIORGIO MAGGIORE Oil on canvas. 40.6 x 64 cm.Accompanied by an expert's report by Dario Succi, Gorizia.
Bernardo Bellotto, auch genannt "Canaletto", 1721 Venedig – 1780 Warschau, Nachfolge desDRESDEN, BLICK VON AUSSEN AUF DIE ALTE FESTUNGSANLAGE MIT DEM WILSDRUFFER TORÖl auf Leinwand. Doubliert.94 x 124 cm.In breitem vergoldeten Prunkrahmen.Unter hohem blauen Himmel mit weißen Wolkenformationen die größtenteils in der strahlenden Sonne liegende Stadtansicht von Dresden mit der alten Festungsanlage und einem Teil der prächtigen Pavillons, in denen sich die Königliche Bibliothek und das Theater befinden. Über eine steinerne Brücke führt der Weg zur anderen, verschattet liegenden Uferseite mit mehreren Wohnhäusern und zahlreichen, teils elegant gekleideten Männern und Frauen auf der Uferstraße.Zum Gemälde gibt es einen Kupferstich mit fast identischer Ansicht und einer Bezeichnung unterhalb des Bildfeldes „Vue exterieure de l Porte d‘Italie des Rempars de la Ville de Dresden...“; dazu rechts unten der Vermerk: gemalt und gestochen von Bellotto, genannt Canaletto, königlicher Maler, 1750.Anmerkung 1:Bellotto, der neben Dresden auch die Städte Warschau und Wien verewigt hat, war der Neffe des seinerzeit schon berühmten Vedutenmalers Giovanni Antonio Canal, genannt Canaletto (1697-1768). Dieser hatte sein Talent schon früh entdeckt und ihn in seine Werkstatt aufgenommen. 1738 wurde er Zunftmitglied in Venedig. Die Pinselhandschrift von Onkel und Neffe ist oft schwer zu unterscheiden. In Dresden von August III berufen und vom Ersten Minister Graf Heinrich von Brühl unterstützt, wurde er alsbald Dresdener Hofmaler, mit einem nicht unerheblichen Jahresgehalt. Dazu übernahm das Königspaar auch die Patenschaft für die Kinder des Malers.Anmerkung 2:Der Hauptzyklus von 14 Dresdener Veduten befindet sich in der dortigen Gemäldegalerie, die Bilder entstanden bis 1754. Davon wurden 13 im Auftrag des Grafen Brühl in gleicher Größe nochmals wiederholt, sodass sich Bellotto erst ab 1753 der Veduten der Nachbarstadt Pirna annehmen konnte. Erst nachdem ab 1760 die Aufträge nachließen, begab er sich nach Warschau an den Hof des neuen polnischen Königs Stanislaw II. Auch dort schuf er Veduten, in denen die zeitgemäße Figurenstaffage nun einen wichtigen Platz in der Bildauffassung einnehmen sollte, von denen viele sich sogar als identifizierbar erwiesen haben.Literatur:Vgl. Stefan Kozakiewicz, Bernardo Bellotto genannt Canaletto, 2 Bde., Recklinghausen 1972. (1370312) (18) (†)Bernardo Bellotto, also known as “Canaletto“,1721 Venice – 1780 Warsaw, follower ofDRESDEN, VIEW FROM THE OUTSIDE TO THE OLD FORTIFICATIONS WITH WILSDRUFFER GATE Oil on canvas. Relined.94 x 124 cm.There is a copper engraving of the painting with an almost identical view and an inscription below the image field “Vue exterieure de la Porte d’Italie des Remparts de la Ville de Dresden...“; Furthermore, note on lower right: painted and engraved by Bellotto, known as Canaletto, royal painter, 1750.Notes 1:Bellotto, who immortalized the cities of Warsaw and Vienna in addition to Dresden, was the nephew of the then famous veduta painter Giovanni Antonio Canal, known as Canaletto (1697-1768).Notes 2:The main cycle of 14 Dresden vedute is held at the Gemäldegalerie there, the paintings were created until 1754. 13 Count Brühl commissioned 13 replicas of the same size, so that Bellotto was only able to paint vedute of the neighbouring town of Pirna from 1753.
Lucas van Uden, 1595 Antwerpen – 1672 ebenda, zug.BELEBTE WALDLANDSCHAFT MIT TEICHÖl auf Leinwand.57 x 80 cm.Der Maler lernte vermutlich bei seinem Vater Artus van Uden und war Enkel des Pieter van Uden, der eine Weberei für Seidentapisserien unterhielt. 1626 wird er in der Lukasgilde seiner Stadt genannt. Seinen Ruhm begründete seine Mitarbeit an Landschaften für David Teniers d. J. und für Rubens. Der überwiegende Teil seiner Landschaftsbilder beinhaltet thematisch narrative Figurenstaffage, zum Teil mit biblischen Themen, aber auch Erinnerungen an gesellschaftliche Ereignisse. Dies dürfte auch hier der Fall sein, wenn wir beobachten, dass sich links am Ufer des Waldteiches eine höfische Gesellschaft mit einem Reiter und einem rot gekleideten Herrn zwischen bäuerlichen Figuren findet. Möglicherweise steht dies im Zusammenhang mit einem weiteren Gemälde mit Darstellung des „Einzugs des Gaston d‘Orléans“ (gleiche Abmessungen), das sich im Petworth House, West Sussex befindet. Werke seiner Hand finden sich in mehreren bedeutenden Sammlungen und Museen, wie etwa zu Brüssel, Dresden, München, Wien, Petersburg, Berlin usw. und natürlich in seiner Heimatstadt Antwerpen. A.R.Literatur: Vgl. Ulrich Haussmann, Lucas van Uden: Blick auf eine weite Landschaft, Lucas van Uden: Baumreiche Küstenlandschaft, in: Rolf Bothe (Hrsg.), Ulrich Haussmann (Hrsg.), Goethes „Bildergalerie“. Die Anfänge der Kunstsammlungen zu Weimar, Berlin 2002, S. 218-220. (1381363) (11)Lucas van Uden,1595 Antwerp – 1672 ibid., attributedLIVELY FOREST LANDSCAPE WITH POND Oil on canvas.57 x 80 cm.Works by van Uden’s hand are held in several important collections and museums, such as those in Brussels, Dresden, Munich, Vienna, Saint Petersburg, Berlin, etc. and naturally also in his hometown Antwerp.
Anthonius van Dyck, 1599 Antwerpen – 1641 London, Nachfolge desDER TRUNKENE SILENÖl auf Leinwand.88,5 x 74,6 cm.Im Flammleistenrahmen.Das Gemälde entsprechend dem um 1619/20 von Van Dyck geschaffenen Werk „Der trunkene Silen“, in den Bildmaßen 107 x 91,5 cm, das sich unter der Inv. Nr. 1017 in der Gemäldegalerie Alte Meister zu Dresden befindet. Die Ausführung des hier vorliegenden Gemäldes von hoher detailgenauer Malqualität, auf feingewebter Leinwand, in einer dem Dresdner Bild gegenüber leicht verkleinerten Ausführung. Das Thema aus der antiken Literatur (Ovid Metamorphosen XI) überliefert, hatte Van Dyck mehrfach aufgegriffen und in unterschiedlichen Gruppenzusammenhang gestellt. Im Querformat etwa wird der korpulente Silen von einem Pan gestützt, in Begleitung weiterer Figuren, darunter ein auf einer Doppelaulos blasender Musikant; in einer weiteren Version wird er von einer Mänade aufrecht gehalten. Der rechts Stehende in rotem Mantel wurde bereits als Selbstbildnis vermutet. Die Zusammenarbeit mit seinem Lehrer Rubens begann spätestens 1617; dessen Einfluss ist daher unverkennbar. (1381368) (11)Antony van Dyck, 1599 Antwerp – 1641 London, follower ofDRUNKEN SILENUSOil on canvas.88.5 x 74.6 cm.The painting corresponds to a work titled Drunken Silenus by Van Dyck created ca. 1619/20, measuring 107 x 91.5 cm, held at the Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden under inventory no. 1017.
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