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Thaeter, Julius (1804 Dresden - 1870 München) - "Friedrich Barbarossas Zusammenkunft mit Papst Alexander III. in Venedig", Radierung auf festem Velin, nach Julius Schnorr von Carolsfeld, unterhalb der Darstellung typographisch betitelt und bezeichnet, Blattmaße ca.69 x 76 cm, Rand unten mittig außerhalb der Darstellung eingerissen, gebräunt bzw. stockfleckig, ungerahmt
Seltener Pokal eines Blaufärbers mit dem Sächsisch-Polnischen Wappen Dresden, 1720-1725 Auf Scheibenfuß mit Abriss geschnittene, symmetrische Bordüre mit Blütenzweigen und eingerolltem Akanthusblattwerk. Schaft bestehend aus Baluster und Kugelnodus, beide schräg gerippt und mit eingeschlossenen goldbestäubten Rubinfäden, dazwischen Ringscheiben. Glockenförmige, am Ansatz mit Hoch- und Kugelschliff verzierte Kuppa. Dekorausführung in teils poliertem, sehr fein ausgeführtem Tiefschnitt: von Palm- und Lorbeerzweigen gerahmte Darstellung von Hermes mit Attributen auf einem Fass stehend, darauf Wappenlilie, Krone, Sächsisches Wappen, zwei Herzen und Buchstabenfolge ''AS FFS'', über der Darstellung Inschrift ''Das wohl fahren von blau farben Negotio''. Auf Rückseite das bekrönte, Sächsisch-Polnische Wappen zwischen Akanthusranken und Füllhörnern mit Früchten, Blüten- und Lorbeerzweigen sowie Palmwedeln. Kuppa rest. H. 23,2 cm Lit.: Sabine Baumgärtner, Sächsisches Glas, 1977, Abb. 65 und 66, zwei Pokale aus der Dresdener Gashütte und dem Schneider Johann Christoph Kießling zugeschriebene Pokale, die in Schliff- und Schnittausführung sowie im Schriftduktus die gleiche Hand wie die unseres Pokals vermuten lassen. Die Pokale sind bei Gisela Haase, Sächsisches Glas, 1988, Nr. 153 und Nr. 154, Dresden zugeordnet, jedoch ohne Bezugnahme auf Kießling. Lit.: Gisela Haase, Sächsisches Glas, Nr. 227, ein formidentischer, Dresdener Wappenpokal, ''vor 1720'' datiert, sowie Abb. 151 (Schaft-Detail). Lit.: Sammlung Klaus Biemann, Bonhams 2014, Nr. 20, ein formidentisches Pokalpaar, Dresden um 1725 zugeordnet. Lit.: Stefania Zelasko, Barock und Rokoko im Hirschberger Tal, Nr. 169, ein formidentischen Pokal aus der Sammlung Ernesto Wolf, der Schlesien und dem Glasschneider Christian Schneider zugeordnet wird (siehe Klesse/Mayr, Nr. 108, dort auch der zweite formidentische Pokal mit Allegorie auf Religionsfreiheit, Schlesien um 1720-1725 zugeordnet).
Pokal mit Pistolenduell und Wappen Sachsen, Dresden, Ostrahütte, datiert 1717 Farbloses Glas mit teilweise geblänktem Tiefschnitt und Schliff. Wabenförmig facettierter Balusterschaft, Kugelnodus und Kuppaansatz. Auf der glockenförmigen Wandung von Löwen getragene Rollwerk-Kartusche mit Wappen (drei Kleeblätter und Hund als Helmzier) und Umschrift ''George, Vanden, Ende, Jacobsz A. 0.1.7.1.7.'' . Rückseitig Pistolenduell zu Pferde. Rest der Wandung reich verziert mit floralen Gehängen, Engeln, Vogeldarstellungen, eingerollten Ranken, Bandelwerk und Baldachinen. Auf späterem Scheibenfuß symmetrisch geschnittenes Rankenwerk. H. 20,5 cm Provenienz: Sammlung Dr. Wolf-Horst Röhl. Weitere Informationen: Versteigerungskatalog der Sammlung Dr. Wolf-Horst Röhl, Auktion 283, Dr. Fischer Heilbronn, 24.10.2020. Kat. Nr. 50.
VONNEGUT, Kurt, Jr. (1922-2007). Slaughterhouse-Five or The Children's Crusade. New York: Seymour Lawrence Delacorte Press, 1969.8vo. Original turquoise cloth stamped in gilt and red (some minor spotting on top edge of boards); original printed dust jacket dated "0369" on rear flap (slight toning to spine and top edge, a few small tears to head of spine, some slight rubbing to folds).FIRST EDITION, FIRST ISSUE, SIGNED BY VONNEGUT WITH HIS SELF-PORTRAIT on half-title. Vonnegut based his scathing anti-war classic on his own experiences as a POW who survived the Allied bombing of Dresden in 1945.For condition inquiries please contact Gretchen Hause at gretchenhause@hindmanauctions.com
Der neugierige Passagier, auf Reisen durch die vornehmsten und merkwürdigsten Städte in Deutschland und den Niederlanden, welcher, das Sehenswürdigste derselben genau anzeiget und alle Städte in Kupfer accurat vorstellet. Frankfurt und Leipzig, o. Dr. 1767. 20 x 16 cm. 3 Bll., 176 SS. Mit 48 (v. 49) Kupfertafeln von Joh. Christoph Dehne. HLn. (Berieben und bestoßen. Gebräunt und t. gebrauchsfleckig; einige Textblätter und Tafeln etwas tintenfleckig. Kupfer schwach im Druck. Es fehlt das Frontispiz: eine Wiederholung der Ansicht Lübecks). Äußerst seltene Reisebeschreibung mit schönen Städteveduten. Über den Ansichten befindet sich der Städtename meist in einer Bandkartusche, im Vordergrund oft mit Staffagen der griechischen und römischen Mythologie. Dargestellt sind, jeweils mit Beschreibung folgende Städte: Wien, Augsburg, Berlin, Bonn, Braunschweig, Köln, Dresden, Leipzig, Wittenberg, Dinkelsbühl, Forchheim, Frankfurt a. M., Halberstadt, Halle, Hamburg, Hannover, Hildesheim, Kaiserswerth, Kiel, Lübeck, Lüneburg, Nördlingen, Nürnberg, Ansbach, Regensburg, Rothenburg o. d. Tauber, Weissenburg, Wolfenbüttel, Würzburg, Celle, Düsseldorf, Antwerpen, Oudenarde, Brügge, Brüssel, Dünkirchen, Düsseldorf, Gent, Maastricht, Ypern usw.
Meißner, Christoph: Umständliche Nachricht von der Churfl. Sächß. Schrifftsäßigen freyen Zien-Berg-Stadt Altenberg, in Meissen an der Böhmischen Gränze gelegen, nebst dahingehörigen Diplomatibus, und einem Anhange, von den benachbarten Städten und Berg-Oertern, ausgefertigt. Dresden und Leipzig: J. W. Harpeter 1747. 17,6 x 12 cm. 8 Bll., 652 SS., 10 Bll., 2 Bll. (Anhang/Zusatz). Pp. (Berieben und bestoßen, besonders der Rücken mit Bezugsfehlstellen. Innen gut erhalten.) VD18 14567482. - Einzige Ausgabe der Chronik. Der Lehrer Christoph Meißner (1703-1780) beschreibt seine Heimatstadt und ausführlich den dort ansässigen Zinnerzbergbau. Zum Schluss mit einigen Statistiken aus Altenberger Kirchenbüchern der Jahre 1618 bis 1746.
HEINRICH ALDEGREVER Paderborn 1502 - 1555/61 Soest Entwurf für einen Leuchter mit Blattwerk und drei Kindern unten und einem oben. 1532. Kupferstich auf Bütten. Blattgröße ca. 14,2-14,4 x 4-4,1 cm. New Hollstein 246; Bartsch 246. – Provenienz: Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Kupferstich-Kabinett (Lugt 1617) mit Dubletten-Stempel (Lugt 1618). Auf bzw. knapp über die Plattenkanten etwas schief beschnitten. Restaurierte, hinterlegte Defekte, Randfehlstellen und -einrisse. Zahlreiche dünne Stellen. Etwas fleckig.
Deutsche Schriftsteller und Künstler. Sammlung von 16 Stammbuchblättern. E. Gedichte und Sinnsprüche m. U.;1852 - 1859. Geschrieben auf losen Stammbuchblättern aus sehr dünnem Bütten (14) oder sehr dünnem Velin (2; eines mit Prägestempel "Levy, Bruxelles"); 138 x 227 mm bzw. 138 x 217 mm.Die Stammbuchblätter waren Beiträge für das von Franz Schlodtmann herausgegebene: "Deutsches Stammbuch. Autographisches Album der Gegenwart", Bremen: F. Schlodtmann 1852-55; 2. verm. u. rev. Ausgabe, Leipzig: Ad. Gumprecht 1857; 3. verm. Aufl., ebda. 1860. - Die vorliegenden Autographen wurden darin als Faksimile in Originalgröße wiedergegeben.Enthält: Berthold Auerbach (1812-1882): E. Sinnspruch m. U., Dresden, 18.IV.1852. / Friedrich Bodenstedt (1819-1892): E. Gedicht m. U.; Bremen 20.I.1852. / Dräxler-Manfred (1806-1879): E. Gedicht m. U.; Darmstadt, 1.IX.1852. / Gutav Freytag (1816-1895): E. Aphorismus m. U.; Siebleben, Sept. 1856. / Emanuel Geibel (1815-1884): E. Gedicht m. U.; Lübeck, Febr. 1852. / Rudolph Gottschall (1823-1909): E. Gedicht m. U.; Hamburg, 31.V.1852. / Klaus Groth (1819-1899): zweizeil. Reim m. U.; Kiel, 28.II.1859. / Karl Gutzkow (1811-1878): E. Epigramm m. U. ("Weltweisheit lehrt: / Die Bestimmung des Menschen ist der Staat. / Gottesweisheit verbessert: / Die Bestimmung des Staates ist der Mensch."); Dresden, 25.III.1852. / Friedrich Halm (1806-1871): E. Gedicht m. U.; Wien, 6.V.1852. / Johann Peter Hasenclever; Maler (1810-1853): E. Sinnspruch m. U. ("Ungeheure Heiterkeit / Ist meine Lebens Regel."); Düsseldorf, 27.IV.1852. / Carl v. Holtei (1798-1880): E. Gedicht m. U.; Graz, 1852. / Gottfried Kinkel (1815-1882): E. Gedicht m. U.; Hastings, 28.VII.1856. / Heinrich Laube (1806-1884): E. Sinnspruch m. U. ("Ich fürchte: unser Nationalfehler ist der Neid. Wenigstens bestärkt mich die deutsche politische und literarische Geschichte immer wieder in diesem unangenehmen Gedanken."); Wien, Sept. 1856. / Otto Ludwig (1813-1865): E. Sinnspruch m. U.; Dresden, April 1859. / Alfred Meissner (1821-1885): E. Aphorismus m. U.; Prag, 1852. / Johann Gabriel Seidl (1804-1875): E. Gedicht m. U.; Wien, 3.V.1852.
OTTO DIX 1891 - 1969 HOFKIRCHE IN DRESDEN 1955 Farblithographie auf Van Gelder Zonen Bütten. Signiert, datiert und bezeichnet Probedruck. Probedruck außerhalb der Auflage von 50 nummerierten Exemplaren. 48,2 x 66 cm (58 x 80 cm). Karsch 212. (Geringe Alters- und Montagespuren). Provenienz: Sammlung Pachen, Mainz/Rockenhausen. Lit.: Hans Hofstätter, Sammlung Pachen. Deutsche Kunstwerke aus dem 20. Jahrhundert. Malerei, Graphik, Plastik, Mainz 1960, S. 18.
Meissen, kleine Deckeldose, Knaufzeit, runde Form, zitronengelber Fond mit Goldstaffage, teils polychrom gefasst, Deckel mit Darstellung des Canaletto-Blicks auf Dresden, untere Wandung mit drei Blumenmalerei-Bildfeldern, innen bez. ''Dresden.'', am Boden unterglausblaue Knaufschwertermarke und Ritzbuchstabe Z, 1. Wahl, D.: ca. 7,5 cm, minimale Alters- und Gebrauchsspuren.
Revell - Two boxed plastic model ship kits by Revell. Lot includes #05132 1:144 Flower Class Corvette 'HMS Snowberry' in a factory sealed box; with #05500 1:350 German WW1 Light Cruisers SMS Dresden & SMS Emden which appears to have parts in factory sealed plastic bags with instructions. Both kits presented in Good - Very Good boxes with some storage imperfections. (2)
DRESDEN; a group of floral decorated wares including four saucers, two cups, pierced oval dish, four side plates with pierced borders, a small cachepot, a square sectioned cup and a damaged Meissen outside decorated plate.Additional InformationThe Meissen plate is badly damaged to the rim, is also double scratched through indicating it was outside decorated, the gilt is heavily worn. The other pieces show heavy signs of gilt rubbing and also rubbing to the black rim of the pierced plates. General surface wear throughout.
A collection of x36 original WWI First World War related Naval / Navy postcards - all real photographic in nature, and showing a variety of scenes, skirmishes and other such views. Titles of cards include; 'HMS Vindictive filled with concrete, fitted as a block ship, and successfully sunk across the entrance of Ostend harbour to prevent German submarines from operating ', ' Salvage Party Working On A German Destroyer ,' British Boarding Party Alongside Sinking German Destroyer ,' The Torpedoing of the Italia Troopship ' Orioni ' by A German Submarine 1917 ', HM King George V Presenting Decorations On Board HMS St Vincent ,' ' British Tars wearing their Gas and Flame masks at the German High Seas Fleet Surrender - They would not trust the Huns even at the last!,' ' British Dirigible escorting Convoy up the English Channel ', 'A Torpedo Breaking Surface ,' ' The Paravane ', ' Paravanes Running ', a postcard showing damage to German cruiser Dresden, and others. Interesting collection.
A group of Caughley and Worcester blue and gilt warescirca 1785-90comprising a Worcester Queen's pattern slop bowl, Caughley coffee cup and similar tea canister (lacking cover); two 'Dresden Flowers' coffee cups, further fluted slop bowl with chain-link inner border and a shell-shaped dessert decorated with a turquoise border and gilded dots, 20cm wide (cracked)(7)Condition report: Plain fluted slop basin- gilding to rim rubbedShell dessert dish - fine star crack, small rim chip, gilding around rim rubbed1 Dresden Flowers coffee cup with wear to internal borderQueen's coffee cup - some rubbing to decoration and rimNo further damages or repairs
A group of Caughley dessert warescirca 1790-95decorated in the 'Dresden Flowers' pattern, comprising lobed plate, unmarked, 20.5cm diameter; shell-shaped dish, painted S mark, 20cm wide and a canted oval dish, 23.5cm wide(3)Condition report: Canted oval dish with heavy rubbing to gilding. Some further gilding wear to the other dishes.
Royal Navy L.S. & G.C., G.V.R., 1st issue (3) (294999. William Hardy, Sto. 1Cl. H.M.S. Kent.; 194892. W. L. Clark. A.B. H.M.S. Crescent.; 343727. F. W. Crowe, Blksmth. H.M.S. Juno.) generally very fine and better (3) £100-£140 --- William Hardy was born in Bristol on 2 February 1881. He enlisted into the Royal Navy in February 1900 and first served with H.M.S. Duke of Wellington II. Prior to the outbreak of the Great War, Hardy served with several ships including the gunboat H.M.S. Karakatta, the cruiser H.M.S. Crescent and the pre-dreadnought battleship H.M.S. Jupiter. He joined the Royal Fleet Reserve in February 1912 and was recalled at the outbreak of the Great War. Hardy spent nearly the entire war on the crew of the cruiser H.M.S. Kent, joining her in October 1914 and remaining with her until June 1918. During this time Kent was heavily involved in the Battle of the Falkland Islands, where she sunk the German cruiser Nuremberg. In March 1915, she was also involved in the Battle of Más a Tierra, where the German cruiser Dresden was forced to surrender and was then scuttled. It was whilst serving with Kent that Hardy was awarded his Long Service and Good Conduct Medal. He was invalided out of the service in July 1919 whilst serving with H.M.S. Attentive II. William Logan Clark was born in Kilmarnock, Ayrshire, on 20 December 1881. He enlisted into the Royal Navy in August 1897 as a Boy Second Class and first served with H.M.S. Impregnable. Prior to the outbreak of the Great War, Clark had served with several ships including the armoured frigate H.M.S. Agincourt, the cruiser H.M.S. Hyacynth and the pre-dreadnought battleship H.M.S. Repulse. At the beginning of hostilities, Clark was serving with the armed merchant cruiser, H.M.S. Victorian which had been recently converted from an ocean liner. In February 1915 he transferred to the cruiser H.M.S. Diamond and between October 1916 and December 1919 he was ‘lent’ to the Royal Indian Marine, serving as a Temporary Warrant Officer. Following the end of the war, Clark was serving with the Cruiser H.M.S. Crescent and it was during his posting that he was awarded his Long Service and Good Conduct Medal. He was demobilised in December 1921. Frederick William Crowe was born in King’s Lynn, Norfolk, on 11 November 1876. He enlisted into the Royal Navy in October 1900 and first served with the shore establishment H.M.S. Pembroke II. Prior to the outbreak of the Great War, Crowe had served with several ships including the cruisers H.M.S. Grafton, Blenheim and Andromache. In July 1914 he joined the cruiser H.M.S. Juno and remained with her until May 1917. During this time Juno was involved in operations off the Persian Gulf and engagements at Bushire during the Tangistani raids between July and August 1915. It was whilst serving with this ship that Crowe was awarded his Long Service and Good Conduct Medal. Crowe was transferred to H.M.S. Vulcan in September 1917 and was discharged with a pension in October 1922, whilst serving with H.M.S. Hecla.
Villeroy & Boch Dresden porcelain blue and white foliate oval dish or bowl, together with an associate two-section blue and white porcelain drip tray with dolphin mounts. (B.P. 24% incl. VAT) Marriage dish has no obvious damage. The two-section drip tray has minor stains and crazing but no obvious damage.
A Victorian oval enamelled brooch, set with an enamelled representation of the Portrait of a Lady as a Vestal Virgin after Angelica Kauffmann, within ropetwist mount, dimensions 4 x 4.6cm. £400-£500 --- Angelica Kauffmann (1741-1807) was a Swiss classical artist who had a highly successful career in London and Rome, and was a skilled artist in portraiture, historical genre and landscape. Kauffmann was one of the two female founding members of the Royal Academy in London in 1768, the other being Mary Moser. The Portrait of a Lady as a Vestal Virgin, painted 1781-2, is now in the collection of the Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden.
A Dresden porcelain model, horse pulling a sledge, impressed A7967 to base, 34cm; a flower-encrusted basket, cream ground, handle in form of a branch, 21.5cm, (a/f); and an elaborate table centre, white ground with gilt highlights, winged cherubs with doves amongst foliage to each side, 24cm.
A Dresden porcelain vase, decorated with floral decoration, 14cm high, together with two smaller examples, 6.5cm high, together with a New Hall relief moulded jug, a Pratt ware box and cover, 9cm wide and a collection of assorted tea and dinner wares, to include a collection of Ironstone plates and dishes, a tea bowl and saucer a breakfast trio and similar (qty)Condition report: Dresden vases chipped and cracked. Pratt ware box chipped. Saucer of trio cracked. Tea bowl and saucer with hairline cracks. New Hall jug chipped and with hairline cracks. Ironstone plates chipped. See images.
Deutsch oder Österreichisch um 1600 (?) Turnier in Antwerpen 1498 Auf der Rückseite Inventarklebeetikett "C.Ö.W.F.H.I." mit Nummerierung 57. Öl auf Lwd. 125 x 305 cm. Doubliert. Erg. Rest. Min. besch. Rahmen besch. Auf einem am oberen Rand später angebrachten Leinwandstreifen bezeichnet: "hie kam der durchleuchtig un[d] hochgebor[n] first hertzog vilib[us] ertzhertzog czu esterreich un[d] hertzog czu burgundi: etc. bracht seine diener auff / mit namen den hochgebornen fyrsten margraff bernhart zu badaw selb XV wol vorwapnet czu schimpf [?] und ernst buten sich czu / schlahen wer da kem nach lautt der geschrift daruber bogriffenn was - / bald darnach kam der durchleichtig hochgeborne first un[d] herr hertzog erich von braunschweig selb XV den / vorgenanten firsten und herren zu beston nach seinem bogeren das geschach in der stat andorff die da leit / in braffant am sontag nach sant lauxtag do man czalt : 1.4.9.4.". Diese Bezeichnung benennt die Hauptbeteiligten des Geschehens, historisch fassbare Personen. Einigen der Teilnehmer am Turnier sind in der Darstellung ihre Namen zugeordnet. Trotz der authentischen Wirkung dieser Benennungen lässt sich das erwähnte Turnier in den uns bekannten Quellen und in der Literatur nicht belegen. Turnierdarstellungen in gemalter Form sind sehr selten. Man vermutet, dass diese großformatigen Gemälde als Ersatz für nur unter größtem zeitlichen und finanziellen Aufwand herzustellende Wandteppiche gefertigt wurden. Turniere wurden in der Regel in sog. Turnierbüchern, auch in illustrierten Chroniken oder in Form von Buchillustrationen dargestellt - also in kleinem Format. Die deutsche Bezeichnung des Gemäldes nimmt Bezug auf Erzherzog Philipp "den Schönen" (1478 Brügge -1506 Burgos). Dieser war der älteste Sohn Kaiser Maximilians I., des "letzten Ritters", und seiner Gemahlin Maria von Burgund. In politisch unruhigen Zeiten zeigte sich Philipps Talent als Moderator, dessen Ratschläge jedoch vorerst ungehört blieben. 1493 baten die Generalstaaten Kaiser Maximilian I., seinem 15jährigen Sohn die Herrschaft über die Niederlande zu gewähren. Die entsprechenden Huldigungsfeiern fanden 1494 in den einzelnen Fürstentümern statt. Seit seiner Jugend mit den Menschen und den Institutionen vertraut, gelang es Philipp, die Sympathie und das Vertrauen seiner Untertanen zu erlangen, er suchte friedliche Beziehungen zu Frankreich. Die Niederlande erlebten während seiner Regentschaft eine Wiederherstellung der inneren Ruhe und wirtschaftliches Wachstum. 1495 (per procuram) bzw. effektiv 1496 heiratete der Erzherzog Johanna von Kastilien-Aragón, während seine Schwester Margarete mit Don Juan von Kastilien-Aragón verheiratet wurde. Johanna wurde schließlich Erbin der Königreiche Kastilien, Leon, Aragón und Granada. Die Habsburger standen fortan an der Spitze Spaniens und Süditaliens und der Kolonien. Philipps und Johannas Sohn Karl sollte als Kaiser Karl V. über ein Reich regieren, in dem sprichwörtlich "die Sonne nicht unterging". Die gemeinsame Tochter Maria sollte Königin von Ungarn werden. Das laut Bezeichnung am 19. Oktober 1494 stattgefundene Turnier steht in Zusammenhang mit den erwähnten Huldigungsfeierlichkeiten dieses Jahres. Anlässlich des Einzugs Philipps in Antwerpen fanden nachweislich zwei Turniere statt. Ein Wettkampf, auf welchem auch Friedrich der Weise von Sachsen und Erich von Braunschweig anwesend waren, ist auf einem Wandteppich im Musée des Beaux Arts in Valenciennes dargestellt. "Unser" Turnier ist in den Quellen jedoch nicht nachweisbar. Die Gesichtszüge so manch prominenten, durch die Wappen eigentlich zu identifizierenden Teilnehmers bzw. Gastes lassen sich nicht zuordnen. Möglicherweise ist dieser Umstand durch die Tatsache zu erklären, dass das Gemälde in einem größeren zeitlichen Abstand zum Geschehen angefertigt wurde. Dargestellt sind die verschiedenen Phasen eines Turniers: Der Einzug der Kombattanten auf dem Turnierplatz, die Wahl des Gegners, das Anlegen von Rüstung, Lanze und Schwert, der Wettstreit als solcher und das Versorgen von zu Boden gegangenen Teilnehmern. Eine der wenigen eindeutig zu identifizierenden Figuren ist übrigens Erich von Braunschweig, der rechts voranreitet und durch seine markante Helmzier gekennzeichnet ist. In der Literatur wird vermutet, dass das vorliegende Gemälde nach einer älteren Darstellung geschaffen wurde. Vergleichsmöglichkeiten in der Kunst um 1500 gibt es zahlreiche: Auf Druckgraphiken dieser Zeit sind immer wieder Turniere dargestellt: Der um 1500 tätige "Meister MZ" schuf einen Kupferstich, der dem unbekannten Künstler unseres Gemäldes oder ggf. der Vorlage zu diesem bekannt gewesen sein könnte. Lucas Cranachs d. Ä. Holzschnitte mit Turnierdarstellungen (1506), Hans Burgkmairs Illustrationen im "Freydal" (um 1513) oder Jost Ammans Darstellungen für Georg Rüxners "ThurnierBuch" (erstmals 1530 erschienen) können ebenfalls zum Vergleich herangezogen werden. Ein interessanter Aspekt der Verwendung gemalter Turnierdarstellungen in höfischem Umfeld blieb in der wissenschaftlichen Diskussion des vorliegenden Gemäldes bislang unbehandelt: So schuf z. B. Heinrich Göding d. Ä. (1531 Braunschweig -1606 Dresden) für die Dresdener "Stallgalerie" (die Galerie des Langen Ganges des Dresdener Stallhofes) 1589/90 u. a. 29 Turnierbilder, darstellend die "Scharfrennen" des sächsischen Kurfürsten August in den Jahren 1543-1566. Kombiniert waren diese Gemälde mit 47 überlebensgroßen, ganzfigurigen Darstellungen sächsischer Herrscher. Diese Dekoration ist also im Sinne des "Herrscherlobs" zu interpretieren. Von Gödings Turnierbildern haben sich neun erhalten. Möglicherweise ist auch das vorliegende großformatige Werk für einen ähnlichen Kontext geschaffen worden. Literatur: Ausst.-Kat. "Mary of Hungary. The Queen and Her Court 1521-1531". Budapest, Historisches Museum, 30. September 2005 - 9. Januar 2006 u. a. Budapest 2005, Kat.-Nr. II-2: mit weiterführender Literatur. German or austrian School c. 1600 (?) Tournament in Antwerp 1498 Oil on canvas. 125 x 305 cm. Relined. Additions. Restored. Minor damage. Damage to frame. Inscribed on a strip of canvas that was attached later: "hie kam der durchleuchtig und[d] hochgebor[n] first hertzog vilib[us] ertzhertzog czu esterreich und[d] hertzog czu burgundi: [!] etc. bracht seine diener auff / mit namen den hochgebornen fyrsten margraff bernhart zu badaw selb XV wol vorwapnet czu schimpt [!] und ernst buten sich czu / schlahen wer da kem nach lautt der geschrift daruber begriffenn was - / bald darnach kam der durchleichtig hochgeborne first un[d] herr hertzog erich von braunschweig selb XV den / vorgenanten firsten und herren zu beston nach seinem bogeren das geschach in der stat andorff die da leit / in braffant am sontag nach sant lauxtag do man czalt : 1.4.9.4.". Literature: exhibition catalogue "Mary of Hungary. The Queen and Her Court 1521-1531". Budapest, History Museum, 30 Sept. 2005 - 9 Jan. 2006 among others. Budapest 2005, cat. no. II-2: with further literature.
A late 19th century Continental porcelain miniature teapot on a pink ground transfer decorated with a drummer boy and dog, having gilt heightened handle and cover, impressed mark verso, height 9.5cm; together with a Victorian pedestal comport, the centre decorated with a white rose within turquoise and gilt heightened border, Dresden wrythen teapot and cover, one other Dresden jar and cover and teapot on stand (5)Condition report: Pink teapot – badly restored to the spout.Both Dresden pieces – OK.Comport – decoration quite rubbed but all intact.Teapot on stand – OK.
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