We found 31346 price guide item(s) matching your search

Refine your search

Year

Filter by Price Range
  • List
  • Grid
  • 31346 item(s)
    /page

Lot 1188

Konvolut Porzellanteile mit BlumendekorMeissen (2x), Ludwigsburg (1x), Herend (1x) und Dresden (1x), 20. Jh., Porzellan, glasiert und polychrom aufglasurbemalt, mit Goldrändern und -staffage, 5-tlg., best. aus: einem Durchbruchteller, einer Fächerschale, einem Deckeldöschen, einem Flechtkörbchen und einer kleinen Fußschale, 1x mit Dekor "Zwiebelmuster rot- und goldschattiert", 1x "Gelbe Rose", 1x mit Blümchen und Insekt, 1x "Apponyi rot" und 1x mit kleinem Blumenbouquet, 2 Teile mit Blütenapplikationen, bodenseitig je unter- bzw. aufglasurblaue Manufakturmarke sowie Pinselzeichen, 3x mit Presszeichen, HxD: bis 9/24 cm. 1x 2 Schleifstriche, 1x min. Chip, 1x min. ber..

Lot 228

Umfangreiches Postkartenalbum19./20. Jh., ca. 325 meist farb. Gruß-, Kunst- und Ansichtskarten, u.a. Marseille, Strassburg, Lourdes, Grenoble, Dresden, Zürich, Karlsruhe, Heidelberg und Baden-Baden, tls. beschrieben und gelaufen. Altersspuren. In Album.

Lot 1888

Ackermann, MaxBerlin 1887 - 1975 Unterlengenhardt, Maler und Grafiker, Stud. an der Kunstschule Weimar bei van de Velde, bei Richard Müller in Dresden, bei Stuck in München und Hölzel-Schüler in Stuttgart, Prof.. "Das Gold der Äpfel", geometrische Farbkomposition, unten rechts mit Bleistift sign. und dat. 1974, unten links bez. "e.a.", Farbsiebdruck/Bütten, HxB: 48,3/31,5 cm (Platte). Min. gebräunt. Lit.:Bayer/Enßlin-List, Max Ackermann Siebdrucke, Werkverzeichnis, Bietigheim-Bissingen 2006, S. 114, WV S 7347.

Lot 1086

3 kleine AmphorenvasenDresden, nach 1902, glasiertes Porzellan, mit feiner polychromer Aufglasurbemalung und Goldstaffage, Wandung verziert mit Blütengirlanden und ornametalem Dekor, Mündungen reliefiert gearbeitet und mit vegetabiler Ziervergoldung versehen, Kratervasen jeweils seitlich mit einem Tragehenkel, auf quadratischem Stand, H: 21 cm. Part. min. Goldberieb, 1x part. min. prod.bed. Fehler.

Lot 1877

Maler des 19./20. Jh."Dresden", Blick vom Altmarkt zur Schloßstr., unten rechts sign. F. Franke(?) und dat. Oktober (19)12, Zeichnung/dünner Karton, HxB: 20/14 cm. Altersspuren. Mit Passepartout hinter Glas gerahmt.

Lot 1943

Dix, OttoGera 1891 - 1969 Singen, Maler und Grafiker, Stud. in Dresden, Mitbegründer der Dresdner Sezession."Der Maler E Bursche II (nach halbrechts)" Brustbildnis des Mannes im Dreiviertelprofil, in der Platte sign und dat., unten rechts mit Bleistift sign. und dat. (19)49, unten links num: 6/15, Trockenstempel: Akademie der Bildenden Künste Dresden Akademiedruck", Lithographie/Papier, HxB: 55/40 cm (Blatt). Altersspuren, leichte Knickspuren.

Lot 1047

Petroleumlampe mit Watteau- und Landschaftsmalereiwohl Dresden, um 1900, Porzellan, glasiert, mit feiner polychromer Bemalung in Aufglasur versehen, ornamental-vegetabile Goldstaffage und Goldränder, auf sich nach oben verjüngendem Schaft und auf halbrundem Tank je eine Goldkartusche mit Watteauszene sowie eine Landschaftsdarstellung, wandungsumlaufend lockere Blumenbouquets und gestreute Blümchen, auf zweifach getrepptem Quadratsockel, Lampe mit Messingmontur, Schirm aus Milchglas, Kolben aus farblosem Glas, unterseitig unterglasurblaue Schwertermarke mit darunter befindlichem Kreuz, H: ca. 64,5 cm (gesamt). Part. Farb- und Goldberieb.

Lot 1989

Herzog, WalterGeb. 1936 in Dresden, Grafiker. "Landschaftsansichten", Mappe mit 12 Radierungen, jeweils sign., tlw. bet., dat. und num., HxB: ca. 10/10 cm bis ca. 35/23 cm (Plattenmaß). Alters- und Griffspuren, part. Randläsuren, gebräunt. Dazu: Walter Herzog, Landschaften, Werkverzeichnis der Radierungen, Wernigerode 2002.

Lot 2133

Penck, A. R.das ist: Ralf Winkler, Dresden 1939 - 2017 Zürich, Maler, Grafiker und Bildhauer, Prof. für Malerei an der Akad. Düsseldorf. "Ohne Titel", Figurenkomposition in Rot und Schwarz, unten rechts mit Bleistift von Hand sign., unten links von Hand num. 41/100, Farbserigraphie/Papier, HxB: 70/52 cm (Blatt). Min. Staubspuren, kl. Fleck unten.

Lot 1013

3 KamerasRollfilm-Balgenkamera "Prontor II", Alfred Gauthier, Calmbach, 1930er Jahre, Schneider-Kreuznach Radionar 1:2,9/50 Nr. 2120425; Braun-Fotokamera "Paxette", Nürnberg, 1950er Jahre, Steinheil München E Cassarit 1:28 f=45mm 1191704, in orig. Ledertasche; Balgenkamera "Maximar 207", ICA, Dresden, um 1920, Novar-Anastigmat 1:6,8 Foc 13,5 No. 351833. Altersspuren, 1x nicht zu schließen. Nicht auf Funktion oder Vollständigkeit geprüft.

Lot 1050

2 BildtellerHeufel & Co, Dresden, nach 1891, Porzellan, glasiert, mit filigraner polychromer Aufglasurmalerei versehen, im Spiegel jeweils eine goldgerahmte Darstellung einer jungen Frau mit 2 Putti, beide Gemäldevorlagen nach Hans Zatzka, Tellerfahnen reliefiert gearbeitet und reich goldstaffiert, alternierende Felder mit ornamental-vegetabilem Dekor sowie variierenden Binnenmalereien, mit Wandhalterung, vorne Malerbezeichnung, rückseitig je mit Manufakturmarke, 1x mit Malermarke "Helena Wolfsohn" in Gold Aufglasur, D: ca. 24 cm. Part. min. Goldberieb.

Lot 1114

Pilz, OttoSonneberg 1876 - 1934 Dresden, deutscher Bildhauer, schuf überwiegend naturalistische Tierplastiken. Porzellangruppe "Ziegenhirtin", E: um 1906, A: Meissen, 1906-1924, Porzellan, glasiert und in zarten Farben staffiert, Darstellung eines Bauernmädchens mit zwei störrischen Ziegen, auf oblongem Natursockel, Boden mit geritzter Modellnr. W 200 und Pinselzeichen, HxL: 24/46 cm. 3 Ziegenhörner rest./geklebt.

Lot 1166

"Musizierendes Malabarenpaar"Sächsische Porzellan-Manufaktur Dresden, nach 1902, Porzellan, glasiert und polychrom in Aufglasur bemalt sowie goldstaffiert, Darstellung einer Malabarin mit Drehleier und eines Malabaren mit Mandoline, jeweils auf rocailliertem Natursockel, Boden je mit unterglasurblauer Manufakturmarke, H: bis 27 cm. Part. best. und besch., part. min. Farbberieb.

Lot 2262

Portraitmaler des 19. Jh.Ehepaar Seibt aus Dresden, 1x Portrait einer Dame im schwarzem Kleid, und von Schleifen und Blumen ornamentierter Haube, von neutralem Hintergrund 1x Portrait eines Manes mit weißem Hemd und dunkler Jacke, vor neutralem Hintergrund, nicht sign., Öl/Leinwand, HxB: 65/55 cm. Altersspuren, Craquelée, rest., ret., Farbabplatzer. Je mit prachtvollem Rahmen.

Lot 2402

Bergander, RudolfMeißen 1909 - 1970 Dresden, deutscher Maler. "Abendlied", mehrfigurige Szene in einem Garten mit zwei Frauen Schale und Krug tragend, dahinter ein Mann Mandoline spielend, oben rechts sign. und dat. (19)40/42, rückseitig bez., Öl/Leinwand, HxB: 75/65 cm. Altersspuren, Craquelée, Farbabplatzer, Farbabrieb. Mit Rahmen.

Lot 1180

Tassen und Untere mit Watteau-MalereiZumeist Dresden, div. Manufakturen, 2 Teile wohl Niederschlesien, Krister Porzellan Manufaktur, A. 20. Jh., Porzellan mit Aufglasurmalerei in Form von Watteau-Szenen auf weißem Fond im Wechsel mit Blumenbouquets auf polychromem Fond (wohl alles Hausmalerei), 10 Tässchen verschiedener Formen sowie 8 Untere, bodenseitig auf- und unterglasurblaue Bodenmarken, H: ca. 6,3 cm. Goldberieb, eine Untere mit Fehlstelle.

Lot 2350

Prölss, Friedrich AntonDresden 1855 - 1934 München, deutscher Maler. "Portrait eines bärtigen Mannes", wohl Geigenbauer in Mitenwald Martin Kriner, Brustbildnis vor neutralem Hintergrund, oben rechts sign., Öl/Leinwand, HxB: 35/27 cm. Altersspuren, min. Farbabplatzer und -abrieb. Mit Rahmen.

Lot 1311

Armbanduhr Lacher Frauenkirche DresdenPforzheim, 2000er Jahre, Edelstahl vergoldet, rundes Gehäuse, blaues Zifferblatt mit goldfarbener Schrift und Silhouette der Frauenkirche, Obélisquezeiger und Zentralsekunde, eingelassenes Stück Elbsandstein aus der Ruine der Dresdner Frauenkirche, verso num. 12059/25000, D: ca. 34 mm, an orig. dunkelblauem Lederarmband, orig. Verpackung und Zertifikat.

Lot 1053

Acier, Michel VictorVersailles 1736 - 1799 Dresden, Bildhauer und Modelleur, nach Kaendler die führende künstlerische Persönlichkeit der Manufaktur Meissen. Allegorie "Die Malerei", E: 1768-1770, A: Meissen, 1850-1924, Porzellan, glasiert, mit feiner polychromer Aufglasurmalerei versehen, goldstaffiert, Darstellung zweier Putti, der Eine mit Farbpalette, der Andere mit Maluntergrund, auf oblongem, rocailliertem Natursockel, bodenseitig Knaufschwertermarke in Unterglasurblau, Press- und Pinselzeichen, Modellnr. C33, H: 11,5 cm. Part. min. Goldberieb, part. min. best. und besch..

Lot 1713

Rauch, Christian DanielBad Arolsen 1777 - 1857 Dresden, deutscher Bildhauer. "Alter Fritz", Bronze, Statue des Königs mit Dreispitz und Uniformjacke, die rechte Hand auf einen Stock gestützt, rückseitig sign. "Rauch Ch." und monogr.: "EK", wohl spätere Ausführung, auf einem Steinsockel montiert, aufgelegte Plakette mit Chiffre FR , H: 35 cm.

Lot 2154

Uhlig, MaxGeb. 1937 in Dresden, deutscher Maler. "Igor Strawinsky. Kopfschmerz", abstrakte Darstellung, unten rechts sign., unten links num. 17/100, Lithographie/Papier, HxB: 100/70 cm (Blattmaß). Guter Zustand. Mit verglastem Rahmen.

Lot 1885

Ackermann, MaxBerlin 1887 - 1975 Unterlengenhardt, Maler und Grafiker, Stud. an der Kunstschule Weimar bei van de Velde, bei Richard Müller in Dresden, bei Stuck in München und Hölzel-Schüler in Stuttgart, Prof.. "Akzentreihe" abstrakte Farbkomposition, unten rechts von Hand mit Bleistift sign. und dat. 1973, Siebdruck/Bütten, HxB: 50,2/32,6 cm (Platte). Min. Altersspuren. Lit.: Max Ackermann, Siebdrucke, Werkverzeichnis, S. 105, Nr. S 7310 (mit Abb.).

Lot 1986

Henninger, Prof. ManfredBacknang 1894 - 1986 Stuttgart, Maler Zeichner und Grafiker, Stud. an den Akad. Stuttgart und Dresden, 1929 Mitbegründer der Neuen Stuttgarter Sezession, Prof. an der Stuttgarter Akad.. "Badende", Gruppe von Akten, in verschiedenen Posen miteinander agierend, unten rechts sign. und gewidmet, Rötel/Papier, HxB: 30/40 cm (Sichtmaß). Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.

Lot 1122

Strang, Petergeb. 1936 in Dresden, deutscher Plastiker, prägte ab Ende der 1960er Jahre wesentlich das künstlerische Programm der Porzellanmanufaktur Meissen. Zirkus-Figurine "Der Jongleur", E: 1976, A: Meissen, im Auftrag der Firma Franklin Mint GmbH, nach 1976, Porzellan, glasiert und sehr filigran in Aufglasur bemalt, part. goldgehöht, Darstellung eines Clowns im Harlekinkostüm, auf einem Podest sitzend und mit "Zwiebelmuster"-Tellern jonglierend, zu seinen Füßen Bälle und Keulen, auf oktogonalem Sockel, rückseitig unterglasurblaue Schwertermarke, bodenseitig Presszeichen und Modell-Nr. 60460, H: 26,5 cm. "Der Jongleur" ist die erste Zirkus-Figurine der Manufaktur Meissen und die erste Figur die in limitierter Auflage angeboten wurde. Zertifikat anbei.

Lot 4116

WW2 German NSDAP Party members enamel pin badge by RZM numbered M1/90; and 1936 XI Olympiade Berlin enamel badge by H. Osang, Dresden (2)Condition Report:Both in good condition.

Lot 57

After Giuseppe Nogari, Italian 1699-1766- An old woman warming her hands; oil on canvas, 50.6 x 25.9 cm. Provenance: Private Collection, UK. Note: A 19th-century copy of Nogari’s larger original painting, of which two versions exist, at the Gemäldegalerie Alte Meister, Dresden [no.592] and at the Royal Collection Trust [RCIN 403975]. With her head and shoulders facing the viewer, the old woman holds up her hands to a small brazier set on a table in the left foreground. She wears a dark hood and a fur-trimmed cloak over a low cut blue dress and a white shift. The sitter's age is evident from the wrinkles in her face and neck, and also from her mouth; though it is closed it is obvious that she has few teeth left. She is possibly intended to personify 'Winter', or perhaps 'Touch'. The model of the old woman seems to occur in other pictures by Nogari, including variant compositions of the same theme. A copy of this work by John Phillip (1817-1867), entitled 'The Bohemian Woman', is in Aberdeen Art Gallery [ABDAG000002]. Nogari’s original composition is a pendant to his ‘A Man Holding Spectacles and Resting his Hands on a Book’ (RCIN 403973). Please refer to department for condition report

Lot 9022

Masons Mandalay pattern fruit bowl D25cm, Keeling Haddon jardiniere, and Hammersley Dresden Sprays fruit bowl

Lot 1092

An extensive Dresden dessert service. Est. £30 - £50.

Lot 154

A Dresden porcelain two handled jardiniere, painted with a scene of figures within a rural wooded landscape surrounded by flowers, flanked by goat shaped handles, signed Dresden to the underside, 19cm high.

Lot 213

S. D. U. K. A collection of 74 city plans, circa 1840, engraved city plans, several with contemporary outline colouring, some duplicates, a few laid on linen, occasional slight spotting, various sizes, good conditionQTY: (74)NOTE:The maps consist of Venice (on 2 sheets), London (on 2 sheets), Paris (on two sheets, 3 copies), Edinburgh, Athens (2), Constantinople (2), Calcutta, Pompeii (3), Birmingham, Madrid (2), Liverpool, Turin (2), Vienna, Warsaw (3), Oporto, Parma (2), Naples (2), St. Petersburg, Philadelphia, Plan of Ancient Rome (3), Plan of Modern Rome (3), Brussels (2), Copenhagen (2), Dresden, Dublin, Marseille (2), Milan (2), Moscow (2), Munich, Amsterdam (2), Antwerp (2), Bordeaux (2), Boston, Berlin, Genoa (2), Lisbon, Frankfort, Geneva, Hamburg, Syracuse (3), Toulon (3), Dresden, New York, Stockholm [and] Florence.

Lot 444

A German porcelain figure, The Bird Cage, 15cm, printed Unter Weiss Bach mark in blue; a Dresden pierced flower encrusted oval basket and cover, printed mark in blue; others similar, basket, bon-bon dish, trinket trays (11)

Lot 228

KLEINE SCHALE 'ROTER DRACHEN'. Meissen. Datierung: Um 1740. Technik: Porzellan, gold und eisenrot dekoriert. Beschreibung: Die flache, runde Schale entstammt dem sächsischen Hofservice mit 'Rotem Drachen'. Im Spiegel umkreisen sich zwei Hôô-Vögel. Auf der Fahne schlängeln sich zwei goldschuppige Drachen zwischen zwei Ornamentflächen mit chinesischen Glückssymbolen. Maße: Ø 19,5cm. Marke: Schwertermarke, mit dem Besitzzeichen K.H.C. der Königlichen Hofkonditorei in Dresden. Provenienz:Privatsammlung Hamburg. Meissen Deutschland Porzellan 18. Jahrhundert Roter DracheErläuterungen zum Katalog

Lot 339

VIERTEILIGES KAFFEE- UND TEESERVICE MIT GEDREHTEN ZÜGEN UND TABLETT. Datierung: 20. Jh. Meister/Entwerfer: Bruckmann & Söhne. Heilbronn / Behrnd Hermann. Dresden. Technik: Silber. Holzhenkel und -knauf. Beschreibung: Bestehend aus Kaffeekanne, Teekanne, Zuckerdose und Milchkännchen sowie einem ovalen Tablett mit seitlichen Handhaben. Gewicht: Ca. 3190g. Maße: Höhe der Kannen 26cm/ 18,5cm, Tablett 53,5x31,5cm. Marke: Service: Mondsichel & Krone, Feingehalt 800, MZ Bruckmann & Söhne, Heilbronn, Verkäufermarke H.Steenaerts. Marke: Tablett: Mondsichel & Krone, Feingehalt 800, MZ Behrnd Hermann, Dresden. SilberErläuterungen zum Katalog

Lot 47

WAPPENTELLER AUS DEM 'FERRERO SERVICE'. Meissen. Datierung: Um 1740. Technik: Porzellan, farbig und gold dekoriert. Beschreibung: Schmale Fahne mit leicht gewelltem, gold eingefasstem Rand. Im Spiegel die fein gemalte Darstellung einer Nelke. Zudem div. kleinere Blumen sowie Insekten auf der Fahne und im Spiegel. Fahne mit einem von zwei fischschwänzigen Wesen gehaltenen Wappen vor Hermelindraperie dekoriert. . Maße: ø 24cm. Schwertermarke. Provenienz:Privatsammlung Hamburg, erworben Johann Ofner, Bahlburg Antiquitäten.Das Service erhielt der italienische Staatsmann Carlo Francesco Vincenzo Ferrero, Marquis d'Ormea (1680-1745), vermutlich während seiner Tätigkeit als Botschafter in Dresden. Der Umfang und der genauen Grund für das Geschenk an den Diplomaten und Gesandten der sardischen Krone ist heute leider nicht mehr bekannt. Meissen Deutschland Porzellan 18. Jahrhundert TellerErläuterungen zum Katalog

Lot 84

SELTENER LATERNENHUMPEN. Müller, Michael. NürnbergDatierung: 1632/37 - 1640/41. Technik: Silber mit Teilvergoldung. Polychrome Kaltbemalung. Beschreibung: Humpen in Form einer kleinen Laterne mit zylindrischer Wandung auf flachem, ausgestelltem Fußrand. Der kegelförmige Deckel rückseitig mit rosettenförmigem Scharnier und Daumenrast in Form von C-Schwüngen mit kleinem Frauenkopf. Vorne kleiner Scharnierverschluß. Rechteckiger Henkel mit gestuftem Nodus. Die Wandung mit ornamentalem Dekor in Form eines liegenden Kreuzes auf grob punziertem Grund. Der Deckel wiederum mit stilisiertem Schindelrelief und oben mit Tragering. Vorne, zentral auf der Wandung scharnierte und gekordelte Rahmung mit blattartig ausgesägtem Innenrand. Darunter sichtbar eine brennende Kerze in polychromer Kaltemailmalerei sowie darüber der gravierte Sinnspruch "DIESE LATERN GHERT INS HAVS, / DAMIT LEICHT MAN DEN GESTEN NAVS". Maße: Höhe 15,5cm, ø Boden 8cm. Marke: BZ Nürnberg (GNM Nr.15a), MZ Michael Müller (1612-1650, ebd. Nr.603b), Tremolierstich. Literatur:- Bachtler, Monika, Syndram Dirk & Weinhold, Ulrike (Hg.): Die Faszination des Sammelns - Meisterwerke der Goldschmiedekunst aus der Sammlung Rudolf-August Oetker, Ausst.-Kat. Dresden und München 21. September 2011 bis 29. Juli 2012, München 2011. Zu dem Thema der Laternenhumpen siehe S.93ff. und S.105.- Staatliche Kunstsammlungen Dresden, Weinhold, Ulrike, Witting, Theresa (Hg.): Natürlich bemalt - Farbfassungen auf Goldschmiedearbeiten des 16. bis 18. Jahrhunderts am Dresdner Hof, Dresden 2018.Der hier vorliegende Humpen ist eines der wenigen erhaltenen Exemplare dieses speziellen Gefäßtyps. In der Form ist er Blendlaternen des 17. Jahrhunderts nachempfunden. Diese Illusion sollte durch die naturalistische Darstellung der gemalten, brennenden Kerze in zinnfarbener Tülle auf der Vorderseite noch einmal verstärkt werden. Möglicherweise befand sich in dem kleinen, scharnierten Rahmen zudem ursprünglich eine Art Membran aus Horn oder Pergament, so wie bei einem anderen Nürnberger Laternenhumpen aus der Sammlung des Germanischen Nationalmuseums (Faszination (2011) S.93, Abb.2).Die genaue Verwendung eines Laternenhumpens ist nicht nur aufgrund der geringen Anzahl erhaltener Stücke etwas rätselhaft, es fehlen auch zeitgenössische Quellen, die den genauen Gebrauch beschreiben würden. Allerdings gibt der über der Kerze gravierte Spruch "DIESE LATERN GHERT INS HAVS, / DAMIT LEICHT MAN DEN GESTEN NAVS", einen gewissen Hinweis auf seine Funktion. Zunächst kann man aufgrund dessen sicher davon ausgehen, dass es sich nicht um einen sogenannten "Willkomm" handelte, der dem geschätzten Gast mit einem Willkommenstrunk bei Ankunft gereicht wurde. Vielmehr scheint er ein scherzhafter Hinweis für besagten Gast gewesen zu sein, dass nun das Ende eines, möglicherweise weinseligen, Abends erreicht wäre. Der Humpen spielt also wohl auf die damalige Sitte an, dass ein Gastgeber seinen Gästen "heimleuchten" sollte, indem er sie mit einer Lichtquelle aus dem Haus begleitet (Faszination (2011) S.94f.).Der bereits erwähnte Humpen des Germanischen Nationalmuseums trägt die gleiche gravierte Inschrift, zeigt aber darunter statt einer Kerze eine satirische Gravur mit einem Zecher im Weinkeller und unterstützt so die Annahme, dass es sich um ein Scherzgefäß handelt. Ebenso zwei weitere Laternenhumpen aus der Sammlung Rudolf-August Oetker können als Vergleiche herangezogen werden. Vor allem der Nürnberger Humpen des Esaias zur Linden, um 1632 entstanden, ähnelt unserem Laternenhumpen sehr. So findet sich nicht nur die Henkelform und der filigrane Drücker dort, auch wurde der gleiche Sinnspruch für das Rahmenfeld gewählt (Faszination (2011) S. 105).Insgesamt muss man aber vor allem festhalte, dass es sich bei dem hier vorliegenden Laternenhumpen von Michael Müller um einen raren Vertreter seiner Art handelt und es ein seltener Fund ist, den wir Ihnen hier im Rahmen unserer Auktion präsentieren können. Michael Müller Deutschland Silber 17. Jahrhundert HumpenErläuterungen zum Katalog

Lot 923

Vollerdt, Johann ChristianLeipzig 1708 - Dresden 176962 x 79 cmWeite Flußlandschaft mit Reisenden und Bauern. Öl/Lwd./Karton., unten links signiert und datiert 1762.

Lot 851

Bedeutende Spätgotische Gruppe von sechs Aposteln und drei weiblichen HeiligenThüringen/Sachsen, um 1500H. 39/42 cm mit Sockeln 42/45 cmStehende Figuren, auf Frontalansicht gearbeitet, die Figur des Heiligen Jacobus in der Seitenansicht. Die Weiblichen Heiligen stehen in starkem Kontrapost. Die Attribute und Hände der meisten Figuren fehlen. Die Heilige Barbara ist durch den Kelch zu identifizieren, die beiden anderen wohl die Heilige Katharina und Heilige Margaretha. Apostel Jacobus trägt die Pilgermuschel auf dem Hut, die anderen Apostel u.a. wohl Petrus, Paulus und Bartholomäus. Alle Figuren sind aufwendig gestaltet, die Gewänder mit reichem Faltenwurf versehen. Linde, rückseitig stark gehöhlt. Sockelplatten später. Altersschäden, Fehlstellen, späterer Fassung (teils Reste) und Restaurierungen. Ein paar Figuren mit schwarzen Inventarnummer rückseitig.Aus thüringischem Adelsbesitz.Die virtuose Gestaltung und Bearbeitung der Figuren mit den individuell und reich ausgearbeiteten Gewändern und die charakteristische Darstellung der Köpfe und Gesichter lässt auf einen begnadeten Bildschnitzer seiner Zeit schließen. Die thüringischen und sächsischen Bildschnitzer-Werkstätten des ausgehenden 15. Jahrhunderts waren stark geprägt von den fränkischen Arbeiten aus der Zeit, Meister wie der Zwickauer Bildschnitzer Peter Breuer (1472-1541) z. Bsp. war Schüler im Fränkischen bei Riemenschneider. Typisch für den mitteldeutschen Raum sind jedoch die kleinfigurigen Arbeiten, wie man sie häufig in den Flügeln Thüringer und Sächsischer Altäre findet.Lit. Fritz Kämpfer, Mittelalterliche Bildwerke aus Thüringer Dorfkirchen, Dresden 1955.; Silke Tofahrn, Gotische Skulptur in Sachsen, Schloßbergmuseum Chemnitz, Abb. 49, 52.

Lot 236

Francesco del CossaFerrara ca. 1435 - 1477 BolognaSchuleVerkündigungEnde 15./Anfang 16. JahrhundertÖl/Tempera auf Pappelholz48,3 x 43 cmDas bedeutende Gemälde mit der Verkündigungsdarstellung bietet eine komplexe Einsicht in einen Arkadengang einer italienischen Architektur mit dahinter liegender Stadtvedute, wobei eine zentrale Säule das Bild vertikal in zwei Sphären teilt. Auf der linken Seite ist der Erzengel Gabriel in Rückenansicht gezeigt, der im Zeigegestus auf die Jungfrau Maria zueilt; diese steht auf der rechten Seite vor einer Art Baldachin, wobei dies als Gemach der Jungfrau interpretiert werden kann. Die überraschende Epiphanie des göttlichen Wesens offenbart sich in Marias verhaltenen Gesten: Sie rafft ihren langen blauen Mantel mit der linken Hand und führt ihre rechte Hand erstaunt zur Brust. Gottvater, im Himmel oben links verortet, beobachtet die Szene eindringlich, ebenso wie die Figur auf dem Balkon in der oberen Etage des Stadthauses im Hintergrund. Beachtlich sind vor allem die sorgfältige perspektive Konstruktion und die visionären Formen im pastosen Farbauftrag.Es handelt sich hier um eine qualitätvolle zeitgenössische Wiederholung der Verkündigung des italienischen Meisters Francesco del Cossa um 1470-72, das sich heute in der Gemäldegalerie Alte Meister in Dresden befindet (Inv.-Nr. AM-43-44-PS01). Del Cossa gilt als einer der bedeutendsten Maler der Ferrara-Schule des 15. Jahrhunderts. Sein Schaffen ist geprägt von intensiver Maltätigkeit und prestigeträchtigen Aufträgen, die nicht nur an das Monopol eines Hofes gebunden waren, sondern von zahlreichen aristokratischen Familien sowie kirchlichen Institutionen stammten. Möglicherweise handelt es sich bei diesem Gemälde um eine Auftragsarbeit für einen wohlhabenden Kunstliebhaber, die von einem Schüler del Cossas angefertigt wurde, wobei dies die Beliebtheit des Lehrmeisters unterstreicht.

Lot 250

Anthonis van Dyck Antwerpen 1599 – 1641 London, zugeschrieben „Studienkopf“ Bozzetto Öl auf Papier auf Holzplatte kaschiert Originalgröße 35 x 24,5 cm, Gesamtgröße 39,5 x 30 cm Anthonis van Dyck war ein bedeutender Meister des flämischen Barocks, der auch zusammen mit Peter Paul Rubens arbeitete. Er malte sein erstes Porträt bereits mit 14 Jahren und stellte einen älteren Mann dar. In London arbeitete er unter anderem als Porträtist für Karl I. von England (1600-1649). Im Laufe seiner Karriere fertigte er insgesamt 99 Werke an, von denen 72 Porträts darstellten. Darunter fallen auch unvollendete Porträtstudien, unter anderem auch dieses Exemplar. Der Studienkopf eines älteren Mannes im Dreiviertelprofil weist eine prägnante Nase und Vollbart auf, eines seiner beliebtesten Porträtmotive, das an Abraham aus der Darstellung von Abraham und Isaak (Národní Galerie Prag, Inv.-Nr. 0-1780) sowie an den Studienkopf aus dem Musée de Picardie in Amiens (Inv.-Nr. 1894-88) aus einer anderen Perspektive erinnert. Dies könnte darauf hindeuten, dass van Dyck mehrere Studien desselben Modells anfertigte und für verschiedene Bildthemen nutzte. Wie viele andere Künstler der Zeit, unter anderem Rubens, fertigte auch er vorbereitende Studien nach dem Leben mit einem Modell in verschiedenen Posen an, besonders auf Papier. Dies erleichterte vermutlich den vielschichtigen Arbeitsprozess und erlaubte eine höhere Geschwindigkeit in der Ausführung der Auftragsarbeiten. Beispielsweise entspricht eine derartige Physiognomie mit vollem Haupt- und Barthaar der Darstellungsweise des Apostel Paulus (vgl. Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Inv.-Nr. 1021A). Typisch ist der dunkle Hintergrund, wodurch die Figur noch stärker hervorgehoben wird – man spricht hier auch vom „van-Dyck Braun“. Das expressiv wiedergegebene Inkarnat mit schattenhaften Reflexen suggeriert eine Lichtquelle von links und spiegelt van Dycks Fähigkeit, verschiedene Farbtöne exakt zu mischen, um Texturen in Licht und Schatten zu definieren, wider. Es offenbart sich ein silbriger Glanz in den gehöhten Gesichtspartien, die das Alter des Mannes zeigen. Inspirationen in der Lichtführung auf Hautoberflächen erhielt der Maler von Frans Hals (Antwerpen 1580/95-1666 Haarlem), wobei van Dyck weiche Texturen bevorzugte. Die weich modellierten Hautpartien rahmen große, wache Augen, die tief in den Augenhöhlen sitzen. Der stolze, selbstbewusste Blick des Porträtierten ist zur Seite gewandt und wirkt wie in einer Momentaufnahme festgehalten. Van Dyck war besonders dafür bekannt, die Menschen mit natürlicher Autorität und Würde darzustellen. Anzumerken ist vor allem die starke psychologische Charakterisierung des Porträtierten, ohne Verwendung von Requisiten, Interieur, oder Gestik. Es ist besonders die suggestive Drehung einer Zu- oder Abwendung vom Porträtisten, die die tiefe räumliche Dimension des Dargestellten aufzeigt. In diesem Zusammenhang ist das Haar mit den farbig hervorgehobenen Partien und Weißhöhungen ein charakteristisches Merkmal der Maltechnik und Farbpalette von van Dyck. Die besonders feine, beinahe akribische Strichführung der Haarpartien ist trotz der unvollendeten Darstellung äußerst eindrucksvoll. Bekannt für seinen lockeren und fließenden Pinselstrich mit Einarbeitung filigraner Details führt er dem Betrachter die Lebendigkeit des Sujets vor Augen. In seiner Gesamtheit wirkt der Studienkopf fast expressionistisch gestaltet und passt somit ideal zum vorherrschenden Zeitgeschmack.

Lot 246

Peter Paul RubensSiegen 1577 – 1640 AntwerpenWerkstattUmkreis17. Jahrhundert„Herodias und Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers“Öl auf Eichenholzpaneel102 x 70 cm, mit Rahmen 122 x 90 cmBei diesem außergewöhnlichen Gemälde handelt es sich um eine Version des Bildthemas „Herodias und Salome mit dem Haupt Johannes des Täufers“ von Peter Paul Rubens. Es wurde vermutlich nach einem Kupferstich gemalt, der schon bald nach der Entstehung des vielgerühmten Gemäldes gefertigt wurde. Dieser ist in typischer Manier spiegelverkehrt, wobei dies durch den Druckprozess entsteht. Gezeigt ist ein Bildthema mit biblischer Vorlage: Johannes der Täufer wird gefangen genommen, weil ihm eine ehebrecherische Verbindung mit Herodias vorgeworfen wird; deren Tochter Salome verlangt anschließend den Kopf des Johannes auf einer Schüssel (Mk 6,17–29). Tatsächlich ist es hier Herodias – und nicht Salome – die dem Betrachter den Kopf des Täufers süffisant präsentiert.Herodias ist in ein luxuriöses goldenes Gewand sowie einen roten Umhang gehüllt und trägt einen perlenbesetzten Kopfschmuck und eine Kette mit Edelsteinen über ihrem Dekolleté. Zu ihrer Linken ist Salome gezeigt, die der Mutter einen undefinierbaren Seitenblick zuwirft. Möglicherweise will sie nicht auf das Teller blicken? Von rechts nähert sich der bärtige Wärter mit dem Schwert, der gerade das Haupt des Täufers von dessen Körper geschlagen hat. Mit der rechten Hand zur Faust geballt hat er den Kopf gepackt und scheint gerade im Begriff zu sein, diesen auf dem Tablett abzulegen, das Herodias dem Betrachter mit einem leichten Lächeln präsentiert. Das bekümmerte Gesicht des Heiligen ist dabei gekennzeichnet von einer markanten Nase, halbgeschlossenen Augen und eine durch seinen Vollbart versteckte Mundpartie.Die vielfach gemalten Wiederholungen dieses Bildes bezeugen die Beliebtheit dieser Bildfindung, wobei etliche davon als verschollen gelten. Bekannte Versionen befinden sich heute beispielsweise im Schloss Sanssouci in Potsdam, in der Gemäldegalerie Alte Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden oder im Kunsthistorischen Museum Wien (Inv.-Nr. 2384). Sie scheinen alle kompositorisch auf ein gemeinsames Vorbild, nämlich den Kupferstich, zurückzugehen. Jedoch variieren diese deutlich in der Ausführung kleiner Details; beispielsweise hier im direkten und nicht wie sonst entrückten Blick von Herodias (vgl. KHM) und dem verhaltenen Ausdruck Salomes, die sonst entweder erschreckt oder spitzbübisch wirkt. Der Wärter ist in Haltung und Blick sehr nah am originalen Kupferstich orientiert. In dieser Weise reiht sich das Gemälde in die Gruppe verschiedener Wiederholungen des Bildsujets ein.

Lot 356

Arthur ThieleDresden 1841 - 1919 Hohenschäftlarn bei MünchenWaldidylleÖl auf Leinwand, doubliert69 x 55 cm, mit Rahmen 79 x 65 cmSigniert u.l.

Lot 182

Johanna Seidel Hidden (In Plain Sight), 2022 Watercolour on Paper Signed verso 15 x 10cm (5¾ x 3¾ in.) About   *1993, Sebnitz, Germany lives and works in Dresden. In my artistic work I deal with the nature of perceived realities. I approach these by means of a poetic visual language, in which symbols from history, mythology and dreams mix with the everyday and the personal. The canvas offers me the space in which I can freely create references and develop narratives, constantly searching for the balance between realistic and naive figuration. From the painting itself, I thus develop stories and still images that exist in an atmospheric space, condensing memories into abstract moments that become universally accessible and experiential here. Education   2014 - 2021 Studies of Fine Arts at the Academy of Fine Arts Dresden with Peter Bömmels, Anton Henning and Anne Neukamp 2017 - 2018 Semester in exchange at the École nationale superieure des Beaux-Arts Paris 2021 Diploma of Fine Arts Since 2022 Master class studies of Fine Arts at the Academy of Fine Arts Dresden   Select Exhibitions/Awards   2022 Azul Celeste, Artistellar Gallery, London Nocturne, Galerie Mellies, Detmold Dear Diary, Scotty, Berlin If it´s not baroque, don´t fix it, Tchotchke Gallery, New York City 2021 Nymph, Am Walkgraben 13, Chemnitz Staycation Beach, Kunsthalle Ost, Leipzig 2019 Solani Dulcamarae, Phyllis Johnson, Leipzig Dreamers, Galerie Stephanie Kelly, Dresden Statement about AOAP Submitted Artwork   On my postcards you can see my playful approach to the arrangement of motifs that meet in the picture and speak to each other in associative ways. Message from Art On A Postcard: Please do not bid if you intend to sell on the artwork. All artworks have been generously donated by the artists to raise money for The Hepatitis C Trust and when work is sold on the secondary market, it damages our relationship with the artist and prevents us from fundraising

Lot 184

Johanna Seidel Darling, 2022 Crayon and Pencil on Paper Signed verso 15 x 10cm (5¾ x 3¾ in.) About   *1993, Sebnitz, Germany lives and works in Dresden. In my artistic work I deal with the nature of perceived realities. I approach these by means of a poetic visual language, in which symbols from history, mythology and dreams mix with the everyday and the personal. The canvas offers me the space in which I can freely create references and develop narratives, constantly searching for the balance between realistic and naive figuration. From the painting itself, I thus develop stories and still images that exist in an atmospheric space, condensing memories into abstract moments that become universally accessible and experiential here. Education   2014 - 2021 Studies of Fine Arts at the Academy of Fine Arts Dresden with Peter Bömmels, Anton Henning and Anne Neukamp 2017 - 2018 Semester in exchange at the École nationale superieure des Beaux-Arts Paris 2021 Diploma of Fine Arts Since 2022 Master class studies of Fine Arts at the Academy of Fine Arts Dresden   Select Exhibitions/Awards   2022 Azul Celeste, Artistellar Gallery, London Nocturne, Galerie Mellies, Detmold Dear Diary, Scotty, Berlin If it´s not baroque, don´t fix it, Tchotchke Gallery, New York City 2021 Nymph, Am Walkgraben 13, Chemnitz Staycation Beach, Kunsthalle Ost, Leipzig 2019 Solani Dulcamarae, Phyllis Johnson, Leipzig Dreamers, Galerie Stephanie Kelly, Dresden Statement about AOAP Submitted Artwork   On my postcards you can see my playful approach to the arrangement of motifs that meet in the picture and speak to each other in associative ways. Message from Art On A Postcard: Please do not bid if you intend to sell on the artwork. All artworks have been generously donated by the artists to raise money for The Hepatitis C Trust and when work is sold on the secondary market, it damages our relationship with the artist and prevents us from fundraising

Lot 510

BERLIOZ, H. Instrumentationslehre. Ergänzt und rev. v. R. Strauss. N.d. (c. 1918). 2 vols. 4°. Old clothbacked brds. From the library of Sem Dresden and w. his ex libris and signature. -- Added: Th. de WYZEWA & G. de SAINT-FOIX. Wolfgang Amédée Mozart. Sa vie musicale et son Å“uvre. (1936). 5 vols. Owrps., uncut. (Spines a bit stained, but internally clean). -- R. KIRKPATRICK. Domenico Scarlatti. (1972). 2 vols. Lge-8°. Ocl. w. dust-j. -- D. LEGÁNY. Liszt and his country, 1869-1886. (1992-97). 2 vols. Ocl. w. dust-j. -- (11).

Lot 552

MASEREEL, F. Bilder der Grossstadt. M. einer Einl. von R. Rolland. Dresden, C. Reissner (=München, K. Wolff), 1929. W. 117 ill. Sm-4°. Or. ill. brds. (Corners a bit worn, slightly yellowed). NOTE:Ritter Ba no. 20.

Lot 382

An unusual late 19th century china shoulder-head rattle, with blue painted eyes and black moulded ringletted hair; the shoulders attached to the end of a purple cotton covered revolving clacker with lace and Dresden paper trim --7in. (18cm.) high

Lot 796

An interesting small scale dolls’ house tinplate sofa, similar to Evans & Cartwright with embossed detail, scrolling arms and recent velvet upholstery -4in. (10cm.) wide (some solder repairs and no paint); a yellow painted wooden sofa and chair with blue and white check upholstery and Dresden paper trim (sofa missing back legs)

Lot 2513

Carl Thieme, Potschappel Dresden, paar rijk gedecoreerde porseleinen dekselvazen, ca. 1900, UItgevoerd met geschilderde voorstellingen van figuren in landschap en bloemen. Gemodelleerde bloemen en ramskoppen. (één met gelijmde hals). h. 30 cm [2]

Lot 2522

Dresden, porseleinen hengselmandje, Helena Wolfsohn, 19e eeuw, UItgevoerd met geschilderd decor van figuren in landschap en bloemdecoratie. h. 5 cm, diam. 6 cm [1]

Lot 1174

Germany, SAXONY, Friedrich August III, Two-Thirds-Thaler, 1767edc, Dresden (KM 981). Lightly cleaned, otherwise good very fine £80-£100

Lot 204

A selection of ceramic and other advertising signs, including: three Brierley Crystal advertising plaques; eight Royal Doulton ceramic advertising plaques; Irish Dresden ceramic advertising plaque; and others relating to brands including Goebel, Arista and Country Artists; together with a Queen Elizabeth Silver Jubilee decanter.

Lot 24

A pair of Dresden floral encrusted vases and covers with bird decoration

Lot 89

A Dresden porcelain figure of a girl flower seller

Lot 1411

A large group of continental ceramics to include mainly 19th century including one piece of Zsolnay, Dresden wares, trinket boxes, a pottery and gilt metal mounted inkstand etc

Lot 111

A selection of antique and later tea cup and saucer sets including Royal Copenhagen, Coalport and Dresden style

Lot 18

COLLECTION OF CERAMICS, including Royal commemorative mugs, blue and white teacups and saucers, glass paperweights, Dresden some early 19th century ceramics, etc.

Lot 290

Original vintage sports poster for the Luckendorfer Bergrennen, the legendary Luckendorfer Hill Climb motorsport race event in the Zittau mountain in Germany. Lückendorf mountain race As early as 1848, the Gabler Straße near Lückendorf gained striking characteristics (209 m gradient over 4 km in length) thanks to the new hairpin bend on the Mühlsteinberg and larger width, which later made it well suited for car and motorcycle races , the Lückendorfer mountain course. On June 3, 1923 sounded the first time in a sporting competition for "fuel consumption test" the engines. On August 31, 1924, the first mountain race between Eichgraben and Lückendorf took place. The start was at the Kurhaus "Waldfrieden" in Eichgraben and the finish was at the "Forsthaus" in Lückendorf. It took both motorcycles in the then usual solo and sidecar classes from 175 to 1000 cc as well as sports and racing cars part. The last final mountain race took place on August 12, 1934, after the 5th Lückendorfer hill climb on May 26, 1929 due to a technical defect in his Grad Prix Bugatti Ernst Mahla raced at about 160 km / h in the crowd, with two People were killed and others were seriously injured. For the time being only motorcycles drove the Lückendorfer mountain course after the Second World War. In the Formula 3 race in the second half of the sixties, the Dresden Heinz Melkus was able to win some victories. Well-known racing drivers, such as Hans Stuck , Manfred von Brauchitsch and Rudolf Caracciola , were among the guest drivers on the racetrack. From the year 2000 mountain races take place every year. Since 2007, the Lückendorfer mountain race together with the Jonsdorfer Oldtimertagen and the railway festival of the Zittau narrow-gauge railway together as "Historik Mobil" marketed. Good condition, creasing, tears. Country of issue: Germany, designer: Unknown, size (cm): 84x59, year of printing: 1966.

Lot 165

Gerhard Richter (Dresden 1932 – lebt in Köln)OlympiaFarb. Offset. 1999. 73 x 47,8 cm (82,5 x 59,5 cm). Signiert. (32)Eines von 100 signierten Exemplaren des Posters nach dem Gemälde von 1967 (WVZ 157), die im Verlag des Museums Weserburg in Bremen erschienen und zur Förderung des Israel-Museums in Tel Aviv ausgegeben wurden. – Auf leichtem Offsetpapier. – Gut erhalten; die Ausstellungsdaten am unteren Rand allerdings abgeschnitten.

Lot 164

Gerhard Richter (Dresden 1932 – lebt in Köln)SchiffFarb. Offset. 1972. 40,3 c 57,6 cm (49,8 x 64,4 cm). Signiert, datiert und nummeriertExemplar 118/250. – Butin 47. – Herausgegeben vom Kultusministerium Nordrhein-Westfalen und gedruckt von Richard Bacht in Essen. – Auf gestrichenem Offsetkarton. – Rückseitig mit dem typographischen Stempel „Schuldrucke Nordrhein-Westfalen, 3. Folge 1972“. – Sehr schönes Exemplar. – Als Landeseigentum sind nur sehr wenige Exemplare je liquidiert und etwa im Zuge der Auflösung von Artotheken in den Handel gekommen, weshalb die Arbeit selten geworden ist.

Lot 118

Bernhard Kretzschmar (Döbeln 1889 – 1972 Dresden)StraßenkehrerRadierung. 1920. 24,5 x 25,4 cm (31,7 x 43,6 cm). Signert, datiert und mit "Herbstliche..." bezeichnet. (12)Schmidt R 57.– Sehr schöner Druck auf festem Werkdruckpapier. – Im Rand minimal fleckig und insgesamt sehr gut erhalten.

Loading...Loading...
  • 31346 item(s)
    /page

Recently Viewed Lots