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Lot 291

Hofmann, Ludwig von (Darmstadt, Pillnitz b. Dresden 1861-1945) Badende Frauen Holzschnitt auf Japan. Bleistift sign., Handdruck u. num. 1/8. Ca. 28,5×35 cm. R. (59781)

Lot 1120

Johann Friedrich August Tischbein, 1751 Maastricht – 1812 Heidelberg, zug.BILDNIS EINER ELEGANTEN DAME Öl auf Leinwand. 69 x 51 cm. In dekorativem teilvergoldetem Rahmen.Vor braunem, grünlich aufhellendem Hintergrund eine auf einem grün gepolsterten Stuhl sitzende elegante Dame, in einem weißen, leicht glänzenden Gewand mit engem, spitz zulaufendem Mieder, einem zweifachen Rüschenkragen, an dem mittig eine große hellblaue Schleife befestigt ist sowie halblangen Ärmeln, die mit Rüschen besetzt sind. Sie hat weißgepudertes Haar, aus dem einige Locken auf ihre Schulterpartie herabhängen. Mit ihrem zarten Gesicht, leicht geröteten Wangen, einem leichten Grübchen seitlich ihrer Lippe und den glänzenden Augen schaut sie bei leicht gewandtem Kopf aufmerksam aus dem Bild auf den Betrachter heraus. Feine repräsentative Darstellung in ausgewogener zurückhaltender Farbigkeit. Wenige minimale Retuschen. (1321079) (18)Der Maler war auch als der „Leipziger Tischbein“ bekannt geworden. Er erhielt seine erste Ausbildung bei seinem Vater Johann Valentin Tischbein (1715-1767/68) und arbeitete anschließend in der Werkstatt seines Onkels Johann Heinrich Tischbein d.Ä. (1722-1789). Er unternahm eine längere Frankreichreise bevor er Neapel und Rom aufsuchte, wo er mit Jacques Louis David (1748-1825) zusammenarbeitete. Bei Friedrich Karl August, Prinz von Waldeck und Pyrmont, in Bad Arolsen wurde er Hofmaler, ging dann 1780 mehrfach in die Niederlande. 1795, von Leopold III, Herzog von Anhalt, nach Dessau gerufen, wandte er sich nach Berlin als unabhängiger Portraitist. Noch mehr Erfolg hatte er ab 1799 in Dresden sowie alsdann als Nachfolger des Adam Friedrich Oeser (1717-1799), dessen Stelle er in der Akademie in Leipzig übernahm. 1806 ging er nach Sankt Petersburg, um die Erbschaft seines Bruders, des Architekten Ludwig Philipp Tischbein (1744-1806) zu regeln.              Anmerkung: Das vorliegende Gemälde könnte in der Dessauer Zeit Tischbeins entstanden sein.)

Lot 269

Jusepe de Ribera, genannt „lo Spagnoletto“, 1588/91 Xàtiva/ Valencia – 1652 Neapel DER PHILOSOPH DIOGENES Öl auf Leinwand. 96 x 72 cm.Das Gemälde größerformatig angelegt und, wie bei Ribera und dessen Hell-Dunkel-Malstil üblich, in caravaggesker Malweise mit dunklem Hintergrund, vor dem der hier alt und graubärtig wiedergegebene Philosoph in hellem Licht erscheint. Der aus Sinope stammende griechische Denker (um 412-323 v. Chr.) wird hier, wie üblich, mit einer Laterne dargestellt. Der Sinn dieses attributiven Gegenstandes geht aus der Legende hervor, wonach Diogenes bei der Befragung, warum er bei Tageslicht eine Laterne hält, geantwortet haben soll „Ich suche einen Menschen“. Dieser Skeptizismus ist auch der Inhalt der Lehre der damaligen griechischen Philosophie geworden. Hier in Dreiviertelansicht in Lebensgröße wiedergegeben, hat der Maler ihn leicht nach rechts gebeugt gezeigt, mit nachdenklichem Blick, die Laterne in der Linken, ein großes Buch in der Rechten haltend. Als Kleidung dient ihm lediglich ein bescheidener brauner Kittel mit weißem darunterliegendem Hemd, wobei jedoch die gesamte rechte Brust- und Schulterpartie freigelassen wird. Das weithin bekannte Gemälde von Ribera, das ebenfalls den Philosophen zeigt, befindet sich in der Gemäldegalerie Dresden, stellt aber den Philosophen in noch jüngerem Alter vor, in noch stolzer aufrechter Haltung und mit nahezu vorwurfsvollem Blick, wodurch sein Satz nach der Suche des wahren Menschen noch herausfordernder thematisiert ist. Im vorliegenden Gemälde jedoch erscheint der gealterte Philosoph bereits in einer Resignation dargestellt. Ribera, bekannt für mehrere seiner Philosophendarstellungen, hat speziell diesen Diogenes mehrfach in unterschiedlichen Bildauffassungen geschaffen, wobei das vorliegende Gemälde wohl zu den ausdrucksvollsten aus dieser Serie zu zählen wäre.Bevor Ribera nach Neapel ging, studierte er bei Francisco Ribalta (1565-1628) in Valencia. In Rom setzte er sich mit den Werken Raffaelo Santis (1483-1520) und Agostino (1557-1602) und Annibale Carraccis (1560-1609) auseinander, in Parma und Modena mit denen von Antonio Allegri Correggio (um 1489-1534). Später stand er stark unter dem Einfluss von Michelangelo Merisi il Caravaggio (1570/71-1610). Die Qualität seiner Bilder erhoben ihn zum Hofmaler des Herzogs von Osuna sowie des Königs von Neapel. Im Jahr 1644 wurde er durch den Papst zum Ritter des Christusordens geschlagen. 1630 war er bereits Mitglied der Accademia di San Luca in Rom. Neben Caravaggio ist er der bedeutendste Naturalist der Neapolitanischen Malerei mit Betonung des Chiaroscuro. Ein Hauptmerkmal seines Wirkens ist die bewusste Wahl der Darstellung von meist alten, asketisch knochig-schlanken Gestalten wie Einsiedlern oder Philosophen.Provenienz: Galerie Jacques Leegenhoek, Paris, November 1996. Literatur: Das hier angebotene Gemälde ist abgebildet in: Nicola Spinosa, Ribera. La obra completa, Madrid 2008, Nr. B2, S. 485. Spinosa datiert das Gemälde auf ca. 1612-1613. (1241111) (2) (11)Jusepe de Ribera, also known as “lo Spagnoletto”,1588/91 Xàtiva/ Valencia – 1652 NaplesTHE PHILOSOPHER DIOGENESOil on canvas.96 x 72 cm.Provenance: Galerie Jacques Leegenhoek, Paris, November 1996. Literature: The painting on offer for sale here is illustrated in: Nicola Spinosa, Ribera. La obra completa, Madrid 2008, no. B2, p. 485. Spinosa dates the painting to ca. 1612-1613.

Lot 41

Martin van Mytens d. J.,1695 Stockholm – 1770 Wien, nach PORTRAIT KAISER FRANZ I Öl auf Leinwand. 90 x 70 cm. In vergoldetem Profilrahmen. Zusammen mit George Desmarées lernte Mytens bei seinem Vater in Stockholm, bevor es ihn nach Paris zog und nach Dresden, wo er für August den Starken arbeitete. Seine Portraitmalerei, die er bei Antonis van Dyck erlernte, war auch am Wiener Hof gefragt, wo er sich 1731 endgültig niederließ. Kaiser Franz I (1708-1765) wurde um 1745 auf diese Weise von Mytens portraitiert, wodurch sich ein Terminus post quem ergibt. Rest. (1320181) (13))

Lot 586

Nessus raubt DeïaneiraHöhe: 43 cm.Plinthenlänge: 31,5 cm.Tiefe: 14 cm. Italien, 19. Jahrhundert.Bronzeguss in kleiner Wiedergabe nach dem Entwurf von Giovanni da Bologna (um 1529-1608) von 1577. Der wichtigste Mitarbeiter war Antonio Susini (1558-1624), der mit der Gusstechnik beauftragt war. Die Figurengruppe erlangte in der Folge große Beliebtheit. Das Rudolfinische Kaiserhaus, oder auch König Ludwig XIV von Frankreich erwarben Abgüsse. Eine große Zahl größerer und kleinerer Abformungen wurden von vielen Herrscherhäusern und Sammlern erworben, darunter auch vom Fürstenhaus Liechtenstein. Die Gruppe und die längliche, an den Schmalseiten gerundete Plinthe separat gegossen, am Boden verschraubt. Die bildhauerische Ausführung ist in unterschiedlichen Körperhaltungen und Größen überliefert. Während etwa das Liechtenstein-Exemplar oder die Figur im Bayerischen Nationalmuseum München den Kopf des Nessus der geraubten Schönheit zuwendet, entspricht die vorliegende Version aus dem 19. Jahrhundert mit dem nach rechts gerichteten Kopf des Nessus dem Exemplar, das sich in der Gemäldegalerie Dresden, Abteilung Skulpturen, befindet. Dunkle Patina. A. R. (†) (1271831) (11)Nessus robbing Deïaneira Height: 43 cm.Plinth length: 31.5 cm.Depth: 14 cm.Italy, 19th century. (†)

Lot 766

Maximilian Albert Hauschild, 1810 Dresden – 1895 NeapelDER DOM ZU REGENSBURG Öl auf Leinwand. 51,5 x 42 cm. Verso auf Leinwand bezeichnet und datiert „Hauschild p. 1838.“. In vergoldetem Prunkrahmen.Im sommerlichen Licht bei blauem Himmel mit strahlenden großen weißen Wolken der prachtvolle Regensburger Dom, einer der bedeutendsten gothischen Kathedralen in Deutschland. Auf dem großen Kirchplatz davor zahlreiche Figuren in biedermeierlicher Kleidung der Zeit, teils mit ihren Hunden, teils mit Pferden unterwegs. Rechtsseitig weitere alte Gebäude der Stadt. Der Platz malerisch von rechts von der Sonne beschienen, die teils Schatten wirft. Qualitätvolle, feine Malerei bei der insbesondere die Kirchenfassade hervorgehoben wird. Teils rest., kleine Retuschen. (1321086) (18))

Lot 789

Leopold Carl Müller, 1834 Dresden – 1892 Weidlengau, heute Wien, zug.Der Maler war Österreichs bedeutendster Orientmaler. NUBIER MIT GELBEM TURBANÖl auf Leinwand. 85 x 70,5 cm. Verso mit drei Nachlassstempeln auf der Leinwand und dem Keilrahmen. In gekehltem, ornamental plastisch verziertem Rahmen.Vor unbestimmtem Hintergrund, in breitem Pinselduktus, eine sich vor schwarzem Fond abzeichnende sitzende Halbfigur eines nach rechts gerichteten Mannes mit weißem Gewand, das durch einen Textilgurt zusammengehalten wird. Der Blick leicht gegen den Betrachter gewandt. Aufgrund der Thematik seiner Darstellung war der Maler auch als Orient-Müller oder Ägypten-Müller bekannt. (1321083) (13))

Lot 920

Kabinettmöbel mit Ruinenmarmor102 x 92 x 33,5 cm. Deutschland, vielleicht Dresden, 17. Jahrhundert. Über gedrückten Kugelfüßen, der kastenförmige Korpus in drei Registern, mit zwei seitlichen Türen und darunterliegenden Schüben. Dekor der Schauseite architektonisch aufgefasst mit Dreiecksgiebeln, Rundgiebel und verschieden gefüllten Kartuschen mit Ruinenmarmor und gemuschelter, teils brandschattierter Zier. Aufsatz mit geschnitzten Voluten und zentralem überkragendem Dreiecksgiebel. Zwei Schlüssel vorhanden. Minimal besch. (13219215) (13))

Lot 276

Paolo Caliari, gen. Veronese, Werkstatt1528 Verona - 1588 VenedigDie Auffindung des Mosesknaben (Exodus 2, 3-10)Öl auf Lwd. 56,4 x 43,4 cm. Doubliert. Rest. Rahmen (81 x 67,5 cm). Moses wurde als Kleinkind von seiner Mutter am Ufer des Nils in einem Korb ausgesetzt. Seine Schwester blieb in der Nähe. Die Tochter des Pharao kam mit ihren Dienerinnen an den Fluss, um dort zu baden. Sie entdeckte den Korb und ließ ihn von einer Magd holen. Moses' Schwester, welche die Auffindung beobachtet hatte, bot sich an, eine Amme für das Kind zu holen, seine leibliche Mutter. Auf Befehl der Tochter des Pharaos nahm die Mutter ihr Kind wieder an sich, stillte es, später nahm die Tochter des Pharao den Knaben an Sohnes Statt an. Mehrmals befasste sich der große venezianische Künstler Veronese zusammen mit seiner Werkstatt mit der Darstellung des Themas. Die meist querformatigen Fassungen, von größerem Format, befinden sich heute in bedeutenden Museen, so in der Gemäldegalerie in Dresden, in den Musées des Beaux Arts in Lyon und Dijon und in der Galleria Sabauda in Turin. Im Prado zu Madrid wird dagegen eine hochformatige, kleinere Fassung (57 x 43 cm) des Themas aufbewahrt, die in engstem Zusammenhang mit einer Version in der National Gallery of Art in Washington steht (Andrew W. Mellon Collection 1937.1.38. 58 x 44,5). An letztgenannter Fassung (entstanden um 1582 und als Arbeit von Veronese unter Beteiligung seiner Werkstatt gesehen) orientiert sich das vorliegende Gemälde am stärksten. Die "Auffindung des Mosesknaben" scheint bei Veroneses Auftraggebern besonders nachgefragt gewesen zu sein. 11 verschiedene Fassungen im Hoch- und Querformat sind heute noch nachweisbar, zudem werden 14 (heute verschollene) Gemälde des Themas in historischen Quellen erwähnt. Eine weitere ist durch einen Holzschnitt von Johann Baptist Jackson bzw. eine Kopie von Sebastiano Ricci überliefert. Eine Erstellung einer Chronologie der Entstehung der verschiedenen Fassungen der "Auffindung des Mosesknaben" gestaltet sich schwierig. Auch die zeitliche Abfolge der beiden Versionen in Madrid und Washington wird diskutiert. Remigio Martini vermutete, dass die Washingtoner Fassung in der Werkstatt Veroneses verblieb, um als Vorbild für künftige Varianten zu dienen (vgl. Martini, Remigio, Tutta la pittura di Paolo Veronese. Mailand 1968, S. 119). Die Gemälde der Veronese-Werkstatt wurden von Anfang an auf "kollaborative Weise hergestellt" (Stellungnahme H. D. Huber, 2022). Für unterschiedliche Partien ein und desselben Gemäldes waren oft verschiedene Mitarbeiter zuständig. Bei Fertigstellung erfolgte dann eine Endkorrektur durch den Meister selbst. Hans Dieter Huber sieht im vorliegenden Gemälde somit auch stilistische Parallelen zum Schaffen des Francesco Montemazzaro (Gesicht der Prinzessin und Kopf der Dienerin rechts), die ältere Frau (wohl Moses' leibliche Mutter) und der neben ihr stehende Diener werden von Huber mit dem Stil von Veroneses Bruder Benedetto Caliari verglichen. Hans Dieter Huber formuliert die Hypothese, dass das vorliegende Gemälde ein "Übungsstück" in der Werkstatt Veroneses war, bei dessen Entstehung erfahrene Gesellen die Hauptfiguren malten und Veroneses Söhne Gabriele und Carletto kleinere Aufgaben übernommen haben. Diese lernten ab ca. 1580 in der Werkstatt des Vaters. Durch intensiven Detailvergleich kommt Huber zudem zu dem Schluss, dass bei der Entstehung des vorliegenden Gemäldes die im Prado und in Washington aufbewahrten Gemälde zur Anschauung und Inspiration wohl im Original bekannt gewesen sein sollten. Er datiert das vorliegende Gemälde in die Jahre zwischen 1582 und 1584. Wir danken Prof. Peter Humfrey, Emeritus der University of St. Andrews / School of Art History, für seine freundliche Unterstützung im Rahmen der Katalogisierung. Peter Humfrey sieht auf Basis von Fotografien im vorliegenden Gemälde ein Werk aus der engen Nachfolge Veroneses, schließt eine Entstehung in der Werkstatt des Meisters nicht aus. Als möglichen Urheber bringt Humfrey Alvise de Friso, den Neffen des Künstlers, in die Diskussion ein. Prof. Diana Gisolfi, The Pratt Institute, New York, der wir ebenfalls für ihre Unterstützung danken, schließt Alvise de Friso als ausführenden Künstler jedoch aus. Vgl. Peter Humfreys grundlegenden Text zur Washingtoner Fassung: "Veronese/The Finding of Moses/c. 1581/1582," Italian Paintings of the Sixteenth Century, NGA Online Editions, https://purl.org/nga/collection/artobject/45. - Huber, Hans Dieter, Paolo Veronese. Kunst als soziales System. München 2005, besonders S. 161-164: zum Arbeitsschema der Veronese-Werkstatt. Stellungnahme Prof. Dr. Hans Dieter Huber, Berlin, 10. Mai 2022 (auf Basis von Fotografien). Provenienz: In den 1980er Jahren im Londoner Kunsthandel erworben. - Privatbesitz Süddeutschland.

Lot 512

Gerhard Richter1932 Dresden - lebt in Köln und DüsseldorfSchattenbild I. 1968Rechts unten signiert. Lichtdruck in Blaugrau auf weißem Karton. Eines von 150 Exemplaren. Herausgeber: Kestner Gesellschaft, Hannover. 49,7 x 54,7 cm. Blattgröße: 59,7 x 64,7 cm. Rahmen (72 x 72 cm). Nach dem Ölbild Schattenbild von 1968 (WV-Nr. Elger: 209/1) Werkverzeichnis: Butin 17

Lot 325

Robert Kummer1810 Dresden - 1889 ebendaBlick auf die Bucht von BaiaIm Vordergrund der Venustempel, im Mittelgrund das Castello Aragonese. R. u. signiert und 1876 datiert. Auf dem Keilrahmen auf altem Klebeetikett schwer lesbar bezeichnet. Öl auf Lwd. 45,5 x 75,5 cm. Rest. Rahmen besch. (57 x 87 cm).

Lot 14

Kaffeeservice, 15 TeileMeissen, 19. Jh. Porzellan. Goldstaffage. Auf rosa Fond Goldrankenkatuschen mit verschiedenen Ansichten von Dresden: Blick vom Elbufer auf die Stadt, Schloss Pillnitz, Hauptwache, Hoftheater, Orangerie, Plauischer Grund u. a. Blaue Schwertermarken mit Knäufen, ein bzw. zwei Schleifstriche. Ein Tassenhenkel verloren. Bestehend aus Kaffeekanne, Sahnekännchen, Zuckerdose und sechs Tassen mit Untertassen.

Lot 407

Hermann Baisch1846 Dresden - 1894 KarlsruheBraun geflecktes Rind auf der WeideL. u. signiert und 1890 datiert. Rücks. auf Keilrahmen und Leinwand Nachlass-Stempel. Auf dem Keilrahmen Etikett mit Nr. 251. Öl auf Lwd. 61,5 x 75 cm. Min. rest. Rahmen min. besch. (78 x 92 cm).

Lot 321

Oswald (William Oswald) Ufer1823 Neustadt / Sachsen - 1883 LeipzigIn der römischen CampagnaR. u. signiert. Rücks. auf dem Keilrahmen Etikett "Johannes Wetzlich, Kunsthandlung Dresden". Öl auf Lwd. 38,5 x 99 cm. Besch. Rahmen min. besch. (45 x 106 cm).

Lot 539

Käthe Kollwitz1867 Königsberg i. Pr. - 1945 Schloss Moritzburg b. DresdenStädtische Obdach. 1926Aus der unsignierten Auflage für die Jahresgabe der Mitglieder des Kunstvereins. Kreidelithographie auf glattem Maschinenpapier. 42,8 x 56 cm. Blattgröße: 59,5 x 69,5 cm. Rahmen (85 x 90 cm). Werkverzeichnis: von dem Knesebeck 226 c

Lot 513

Gerhard Richter1932 Dresden - lebt in Köln und DüsseldorfSchattenbild II. 1968Rechts unten signiert. Lichtdruck in Blaugrau auf weißem Karton. Probedruck außerhalb der Auflage von 150 Exemplaren. Herausgeber: Kestner Gesellschaft, Hannover. 49,7 x 54,7 cm. Blattgröße: 59,7 x 64,7 cm. Rahmen (72 x 72 cm). Nach dem Ölbild Schattenbild von 1968 (WV- Nr. Elger: 209/1) Werkverzeichnis: Butin 18

Lot 508

An Ihagee Exakta A Camera,black, serial no. 479039, with Jhagee Anast. Exaktar f/3.5 75mm lens, body, F, shutter requires attention, lens, F-G, some haze & fungus present, together with a Reflex-Korelle SLR, body G, shutter not working, with Ludwig-Dresden Victar 75mm f/3.5 lens, optics F-G, some fungus & haze present,

Lot 696

A Watson & Sons Whole Plate Mahogany Tailboard Camera,body G, Serial No. 8825, ground glass undamaged with some speckling, together with a Muller & Wetzig Dresden - A. Phonix-Doppel-Anastigmat 210mm f/4.5 lens, optics G-VG, with some light haze & small chip to rear element, also with a selection of plate holders, tripod, & carry case,

Lot 379

A Dresden porcelain florally encrusted box and cover, of circular form with removable cover, the body with lattice design, stamped to the underside, 7cm wide, with a Limoges Eximious bonbonniere modelled with a ram, 9cm wide, and an outside decorated egg shaped box (3)

Lot 230

Christian Friedrich GilleBlick aus dem Plauenschen Grund bei Dresden hinauf zu den Häusern von Alt-Coschützum 1860/65Öl auf Leinwand auf Karton36,5 x 26 cmRückseitig auf Etikett bezeichnet: "Deutscher / Romantiker. / C[h]. Frd. Gille."österreichischer PrivatbesitzDie außerordentlich reizvollen Ölstudien des Landschaftsmalers Christian Friedrich Gille, der Johan Christian Dahls talentiertester Schüler war, haben in der letzten Zeit zunehmende Aufmerksamkeit erfahren, und sein Name wird heute unter den wegweisenden Dresdener Künstlern des 19. Jahrhunderts genannt. Die vorliegende Arbeit, darf als eine wirkliche Entdeckung bezeichnet werden, denn sie gehört zu den seltenen Beispielen, in denen der Künstler die Erfahrungen seiner umfangreichen Studienarbeit in ein kleines Ölbild einfließen ließ, bei dem unmittelbare Naturerfahrung und eher bildmäßige Anlage des gewählten Motivs in bester Weise zusammengehen. Diese Charakterstik weist auch bereits auf eine Entstehungszeit etwas nach der Mitte des 19. Jahrhunderts hin, als der Maler sich verstärkt um Anerkennung und öffentliche Aufmerksamkeit bemühte.Dargestellt ist der Blick auf einen steilen Abhang, der mit Bäumen und Strauchwerk bewachsen ist, und über dem die Gehöfte einer dörflichen Bebauung schemenhaft sichtbar werden. Darüber wölbt sich ein wolkenlos blauer Sommerhimmel. Der Vergleich mit motivisch ähnlichen Zeichnungen und Ölgemälden von Gille lässt die Vermutung zu, dass es sich hier um einen Blick aus dem Plauenschen Grund hinauf nach Altcoschütz handeln könnte. Gille hat in diesem Umfeld nahe der Stadt Dresden wiederholt Studien getrieben. Dies würde auch die Datierung stützen, denn ein vergleichbares Ölbild vom Ort ist der Bezeichnung nach 1860 entstanden.Auch die charakteristische Farbpalette Gilles, die sich von Jahrzehnt zu Jahrzehnt in jeweils typischen koloristischen Akzenten weiterentwickelte, weist auf eine solche zeitliche Einordnung hin. Typisch sind hier die kontraststarken kleinen Farbakzente der Blüten in Rot und Gelb, die zum stimmigen Gesamtklang der Farbkomposition wichtige Elemente beitragen. Ansonsten arbeitet der Maler mit einer tonigen, fein in sich differenzierten Farbigkeit, bei der einige Partien, auch die Häuser über dem Abhang, eher summarisch durch ineinander verfließende Farbflächen angedeutet sind, während andere deutlicher in der Formwiedergabe charakterisiert werden, wobei beide Möglichkeiten sich zu einer gestalterischen Einheit zusammenfinden. Diese souveräne Variablität bei der Handhabung der malerischen Mittel, mit der die mannigfachen Farben und Formen der Vegetation optisch umgesetzt werden, ist auch dort zu beobachten, wo Formbildungen wie Bäume und Sträucher, Zweige und Laubwerk, Kräuter und Grasbewuchs, mit unterschiedlicher Schärfe des Blicks wahrgenommen und in ebendieser Weise malerisch ins Bild gesetzt werden.In dem bisher dokumentierten Werk von Christian Gille lassen sich mehrere Arbeiten finden, die in ihrer malerischen Auffassung dem vorliegenden Werk nahe kommen, so dass die Bestätigung der Autorschaft auch dadurch unterstützt wird. Da Gille von den späten 1820er Jahren an bis in sein letztes Lebensjahrzehnt hinein seine Studien ausgeführt hat, aber nur selten datierte, bereitet die chronologische Ordnung des Gesamtwerkes mitunter Schwierigkeiten, wobei diese für die kunsthistorische Einordnung im Bezugsrahmen des 19. Jahrhunderts durchaus von Bedeutung ist. Im vorliegenden Fall lässt sich die Entstehung nach allen bisher vorliegenden Hinweisen zum Werk von Christian Gille in den Zeitraum um 1860/65 einordnen, wie eine Reihe von charakteristischen Eigenheiten in der malerischen Behandlung, im Kolorit und in der Auffassung des Motives nahelegen. (Dr. Gerd Spitzer)

Lot 1188

Goldene Doppelmantel-Taschenuhr, Lange & Söhne18 Karat Gold; Deckel und Rückdeckel mit Moosguillochierung, Emailzifferblatt, vergoldetes Werk, Qualität I, verschraubte Goldchatons, Diamant-Deckstein; auf der Platine signiert: "A. LANGE & SÖHNE/ Glashütte b/Dresden 28296"; gehfähig, ohne Gewähr, Sammlungsnr. 34Dm. 5,4 cm

Lot 1190

3 Goldene Taschenuhren14 Karat Gold; der Rückdeckel mit glatter Wandung/ mit Guillochierung; eine Uhr mit Doppelmantel "visible"; Emailzifferblatt, kleine Sekunde; Werk mit Goldanker und Ankerwerk, Ankerwerk vergoldet; auf dem Zifferblatt signiert: ""R. Glaeser/ Glashütte/ b/ Dresden"; "INTERNATIONAL WATCH CO/ Schaffhausen"; "J. RAUSCHENBACH/ Schaffhausen; gehfähig, ohne Gewähr; Sammlungsnr. 217, 009, 355Dm. 5,1 cm; Dm. 4,9 cm; Dm. 5 cm

Lot 1196

Silberne Taschenuhr, Lange & SöhneSilber; Emailzifferblatt mit kleiner Sekunde, signiert: "A. Lange & Söhne/ GLASHÜTTE/ B/DRESDEN"; Kronenaufzug, Ankerwerk, 5 geschraubte Goldchatons, Diamant-Deckstein, Kompensationsunruhe mit Goldschrauben, Breguetspirale, Schwanenhals-Feinregulierung; auf der Platine signiert: "A. Lange Söhne / Glashütte 7 b/ Dresden"; gehfähig, ohne Gewähr; Ersatz-Aufzugsfeder; originales Etui; Sammlungsnr. 386Dm. 5,3 cm

Lot 1199

Silberne Taschenuhr, Lange & SöhneSilber, massive Goldkrone, verglaste Cuvette; Emailzifferblatt mit kleinem extra Sekundenblatt, signiert: "A. Lange & Söhne/ GLASHÜTTE/ B/DRESDEN"; Kronenaufzug, vergoldetes Dreiviertel-Ankerwerk mit 5 geschraubten Goldchatons, gravierter Unruhe-Kloben mit Diamant-Deckstein, Kompensationsunruhe mit Goldschrauben, Breguetspirale, Schwanenhals-Feinregulierung; auf der Platine signiert: "A. Lange Söhne/ Glashütte/ Dresden"; gehfähig, ohne Gewähr; Ersatz-Schutzglas; originales Etui; Sammlungsnr. 329Dm. 5,2 cm

Lot 1205

6 ReiseweckerMessing; Emailzifferblatt; Messingwerke mit Echappement; 3 rückseitig monogrammiert "JHL" mit Fürstenhut; bezeichnet "Dresden", reinigungsberdürftig; gehfähig, ohne GewährH. 12 - 19,5 cm

Lot 16

GERMANY. SAXONY. Johann. Gold 20 mark, 1872 E. Dresden. Extremely fine. Reference: KM 1233; Jaeger 258Diameter: 22.5 mm.Weight: 7.965 g. (AGW=0.2304)Composition: 900.0/1000 Gold.PLEASE NOTE: 6% Buyer Premium + VAT on this lot. No other fees, including live bidding. Delivery cost will be added to your order.This lot is exempt from VAT. Payment can be made in EUR, CHF, or USD for an exchange fee. Please contact us to find out more.

Lot 18

GERMANY. SAXONY. Johann. Gold 20 mark, 1873 E. Dresden. Good Very fine. Reference: KM 1234; Jaeger 259Diameter: 22.5 mm.Weight: 7.965 g. (AGW=0.2305 oz.)Composition: 900.0/1000 Gold.PLEASE NOTE: 6% Buyer Premium + VAT on this lot. No other fees, including live bidding. Delivery cost will be added to your order.This lot is exempt from VAT. Payment can be made in EUR, CHF, or USD for an exchange fee. Please contact us to find out more.

Lot 42

GERMANY. SAXONY. Friedrich August III. Gold 20 mark, 1905 E. Dresden. Bust of Friedrich August III facing right; FRIEDRICH AUGUST KÖNIG V. SACHSEN / Crowned imperial eagle; DEUTSCHES REICH 1905* 20 MARK *. Edge lettering GOTT MIT UNSExtremely fine. Reference: KM 1265; Jaeger 268Mintage: 500,173.Diameter: 22.5 mm.Weight: 7.965 g. (AGW=0.2305 oz.)Composition: 900.0/1000 Gold.PLEASE NOTE: 6% Buyer Premium + VAT on this lot. No other fees, including live bidding. Delivery cost will be added to your order.This lot is exempt from VAT. Payment can be made in EUR, CHF, or USD for an exchange fee. Please contact us to find out more.

Lot 909

Plattenkamera "Patent-Klappreflex"Ihagee, Dresden, um 1925, Tessar 1:4,5 f=16,5 cm, Carl Zeiss Jena Nr. 697985, mit Mattscheibenrückteil, zahlr. Platten und Dreibeinstativ, H: ca. 40 cm (aufgeklappt). Alters- und Gebrauchsspuren, in Lederetuis. Nicht auf Funktion oder Vollständigkeit gepüft.

Lot 2238

Hausmann, Jenslebt und arbeitet in Berlin, 1994 - 2000, Stud. der Bildhauerei und Malerei an der HFBK in Dresden. "Judith S. II.", Bildnis einer jungen Frau mit Zigarette in der Hand, unten rechts mit Bleistift sign., mittig bez., dat. "24.05.94", Gouache/Papier, HxB: ca. 76/56 cm. Altersspuren, fleckig.

Lot 1780

Döring, Adam Lude (Rudolf)Dresden 1925 - 2018 Sachsenheim, Maler und Grafiker in Sachsenheim und Lenningen-Gutenberg. "Ohne Titel", geometrische Figurenkomposition, unten rechts mit Bleistift sign. und dat. (19)82, unten links bez. e.a., Farbserigraphie/Papier, HxB: 48/39 cm (Platte). Mit Passepartout hinter Glas gerahmt.

Lot 2110

Junghanns, Julius PaulWien 1876 - 1953 Düsseldorf, österreichischer Tiermaler und Radierer, Schüler von Frey und Pohle in Dresden und von Zügel in München, Prof. an der Akad. Düsseldorf. "Bauer mit Pferdefuhrwerk", diese Heukarren einen steilen Berg hinaufziehend, unten links sign., sowie unten rechts Filzstift-Sign., Öl/Holz, HxB: 20/27 cm. Mit Rahmen. Lit.: Vollmer.

Lot 1637

Böttger, KlausDresden 1942 - 1992 Wiesbaden, Grafiker. "Stehender Damenakt", den Betrachter mit vor der Brust verschränkten Armen anblickend, unten links sign. und bez., Mischtechnik/Papier, HxB: 47/43 cm (Sichtmaß). Lichtrand. Im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Lot 1155

Fritz, Max Daniel HermannNeuhaus/Thüringen 1873 - 1948 Dresden, deutscher Bildhauer, Medailleur und Porzellanmodelleur. "Lachende Hasen", E: um 1930, A: Rosenthal, 2. H. 20. Jh., Porzellan, glasiert, dezente polychrome, stilisierte Aufglasurbemalung, vollplastische, karikaturistische Darstellung eines sitzenden Hasen, den Kopf leicht zur Seite gedreht, Boden je mit unterglasurgrüner Manufakturmarke und Pinselzeichen, 1x mit gepresster Modell Nr. 510, H: bis 13,5 cm. 1 Hase mit geklebten Ohren.

Lot 341

Fallschirm-Schützenabzeichender Luftwaffe, hochovale Form, schwarzer Lorbeerkranz, aufgelegt ein vergoldeter, nach links stürzender Adler, in den Klauen ein Hakenkreuz, Hersteller "G.H. Osang Dresden", H: 5,4 cm, G: ca. 34,2 g. Guter Zusatnd, ohne Obligo, bitte Besichtigen.

Lot 1685

Henninger, ManfredBacknang 1894 - 1986 Stuttgart, stud. an den Akad. Stuttgart und Dresden, Maler und Grafiker in Stuttgart, Prof., Gründungsmitglied der Neuen Stuttgarter Sezession. 2 Darstellungen aus der Inszenierung des Balletts: "Daphnis und Chloe" und "Arena", figürliche Komposition, jeweils unten rechts mit Bleistift von Hand sign., unten links bet. und num. 35/100, Farbserigraphie/Bütten, HxB: ca. 58/73 cm (Blattmaß). Min. wellig. Jeweils hinter Glas gerahmt. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.

Lot 1777

Döring, Adam Lude (Rudolf)Dresden 1925 - 2018 Sachsenheim, deutscher Maler und Grafiker. "Pina Bausch", Figurenkomposition, oben links mit Bleistift sign. und dat. (19)80, Farb- und Bleistift/chamoisfarbenem Papier, HxB: 22/15 cm (Sichtmaß). Im Passepartout hinter Glas gerahmt. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.

Lot 1797

Penck, A. R.eigtl. Ralf Winkler, Dresden 1939 - 2017 Zürich, deutscher Maler, Grafiker und Bildhauer. "Mut zu Reformen", abstrtakte Figurenkomposition, unten rechts sign., unten links num. 11/50, Serigraphie/Bütten, HxB: ca. 84/60 (Blatt). Mit verglastem Rahmen.

Lot 1698

Jäkel, Ilse BeateZwickau 1907 - 1982 Stuttgart, Stud. an den Akad. in Dresden und Stuttgart. 3 Landschaftsansichten: "Weinberg", unten rechts sign. und bez., Lithographie/chamoisfarbenem Papier, HxB: 27,5/33,5 cm (Passepartoutausschnitt), "Uferpartie mit Segelbooten", unten rechts sign. und dat., unten links bez., Lithographie/chamoisfarbenem Papier, HxB: 27/36,5 cm (Passepartoutausschnitt) und "Bachlauf hinter einem Haus", unten rechts sign., Aquarell/Papier, HxB: 30/22,5 cm (Passepartoutausschnitt). Tlw. stockfleckig und wellig. Je im Passepartout hinter Glas gerahmt.

Lot 37

Grieshaber, HAPTotentanz von Basel mit den Dialogen des mittelalterlichen Wandbildes, Dresden, VEB, 1966, mit zahlr. ganzseitigen Farbholzschnitten, Text in deutsch/französisch/englisch, geprägter Halbleinenband, illustr. Schutzumschlag, Großfolio. Guter Erhaltungszustand, Schutzumschlag besch./Risse/fleckig.

Lot 1798

Penck, A. R.Dresden 1939 - 2017 Zürich, Maler, Grafiker und Bildhauer, Prof. für Malerei an der Kunstakad. Düsseldorf. "Ohne Titel", Figurenkomposition in Rot und Schwarz, unten rechts mit Bleistift von Hand sign., unten links mit Bleistift num. 18/40, Farbserigraphie/brauntonigem Papier, HxB: ca. 95/70 cm (Blattmaß). Hinter Glas gerahmt.

Lot 1779

Döring, Adam Lude (Rudolf)Dresden 1925 - 2018 Sachsenheim, Maler und Grafiker in Sachsenheim und Lenningen-Gutenberg. "Schwimmer", abstrakte, geometrische Komposition, in der Platte unten rechts sign. und dat. unten rechts von Hand mit Bleistift sign. und dat. (19)84, unten links num. 77/100, Farbserigraphie/Papier, HxB: 41/41 cm (Platte). Leichte Altersspuren, gewellt. Mit verglastem Rahmen.

Lot 1141

4 Bildplatten "Die vier Jahreszeiten"Meissen, 1983/84, Weißporzellan, glasiert, Darstellung der einzelnen Jahreszeiten in Braun, Motive nach Ludwig Richter (Dresden 1803 - 1884 ebenda), mit Goldrand, mit jahreszeitlich abgestimmtem floral-vegetabilem Reliefdekor, von eckiger Form, Club Edition, in limitierter Auflage, mit Wandaufhängung, je in Originaletuis, rückseitig je Künstler betitelt, die jeweilige Jahreszeit sowie Zusatz "VEB staatliche Porzellan-Manufaktur Meissen DDR 1983/84" und gepresste Ziffern, HxB: 18,5/15 cm. ZERTIFIKATE ANBEI.

Lot 2091

Henninger, Prof. ManfredBacknang 1894 - 1986 Stuttgart, Maler, Zeichner und Grafiker, Stud. an den Akad. Stuttgart und Dresden, 1929 Mitbegründer der Neuen Stuttgarter Sezession, Prof. an der Stuttgarter Akad.. "Sommerliche Gartenansicht in Stuttgart", um 1979, unten rechts sign., verso Nachlassnr. 7444, Öl/Leinwand, HxB: 80/100 cm. Mit Rahmen. Lit.: Gert K. Nagel, Schwäbisches Künstlerlexikon.

Lot 2094

Henninger, ManfredBacknang 1894 - 1986 Stuttgart, Maler, Zeichner und Grafiker, Stud. an den Akad. Stuttgart und Dresden, 1929 Mitbegründer der Neuen Stuttgarter Sezession, Prof. an der Stuttgarter Akad.. "Badende", mehrfigurige Szene mit männlichen Akten in verschiedenen Positionen, rechts unterhalb der Darstellung von Hand mit Bleistift sign. und dat. 1949, Mischtechnik/Papier, HxB: 50/69 cm. Mit Passepartout hinter Glas gerahmt.

Lot 1656

Dix, OttoGera 1891 - 1969 Singen, Maler und Grafiker, Stud. in Dresden, Mitbegründer der Dresdner Sezession. "Christus - I.N.R.I.", Christuskopf mit Dornenkrone, unten rechts sign. und dat. 1962, mittig bet. und unten links num. 6/10, unten Wasserzeichen Van Gelder, Lithographie/Papier, HxB: ca 40/31 cm (Platte), 65/45 cm (Blatt). Altersspuren, gebräunt. Auf Passepartout befestigt. Kopie der Rechnung aus dem Jahre 1971 dabei.

Lot 46

15 Bücher | Glasu.a. A. Venini Diaz de Santillana, Venini - Catalogue Raisonné 1921-1986, Skira, 2000; H. Hostätter, Karl Wiedmann - Glastechnik und Kunsthandwerk, Augustinermuseum Freiburg, 1985; C. Burschel, WMF Ikora & Myra Gläser | Glass, Arnoldsche, 2003; K. Wickman, Orrefors - A century of Swedish Glassmaking, Byggförlaget, 1998; L. Jackson, 20the Century Factory Glass, Beazley, 2000; S. Lutzeier, Modernes Glas von 1920 bis 1990, Battenberg, 1993; G. Haase, Lausitzer Glas - Geschichte und Gegenwart, Dresden, 1987; D. Struss, Trinkgläser - Vom ausgehenden Mittelalter bis zur frühen Moderne, Battenberg, 1998; M. Schüly, Wilhelm von Eiff und seine Schule, Freiburg, 1989. Altersspuren, Vorsätze gestempelt, vereinzelt Anstreichungen.

Lot 1654

Dix, Otto1891 - 1969, Maler und Grafiker, Stud. in Dresden, 1919 Mitbegründer der Dresdner Sezession, 1922/25 an der Akad. Düsseldorf, 1925/26 in Berlin, 1926/33 Prof. an der Akad. Dresden. "Hafenarbeiter mit Kind", unten rechts mit Bleistift von Hand sign., dat. (19)68 und gewidmet, mittig bet., unten links num. 77/80, hrsg. von der Erker Presse St. Gallen, links unten mit dem Trockenstempel, Farblithographie/Velin, HxB: 76/55,5 cm (Blattmaß). Part. min. Griff- bzw. Knickspuren, Farben min. verblasst. Mit verglastem Rahmen. Lit.: Otto Dix, Das graphische Werk, hrsg. von Florian Karsch, WVZ-Nr. 327 II.

Lot 270

A PAIR OF DRESDEN BALLASTER FORM VASES AND COVERSDecorated with alternating panels of blue ground with floral sprays and overs in country scenes, 22.5cm wide, 22.5cm deep, 38cm high (8 1/2in wide, 8 1/2in deep, 14 1/2in high) (2)For further information on this lot please visit Bonhams.com

Lot 877

PUNK/ WAVE - 7" COLLECTION. Another superb collection of around 84 7" singles. Artists/ titles include Ramones inc Do You Wanna Dance, Somebody Put Something In My Drink, Baby I Love You, Gabba Gabba Hey, Rockaway Beach. UK Decay - For My Country, Swell Maps inc Read About Seymour, Dresden Style. Suburban Studs inc I Hate School, No Faith. The Undertones - Get Over You, Studio Sweethearts - I Believe. Joe Strummer - Love Kills, Therapy - Shortsharpshock EP, Third World - Cool Mediation. The Three Johns, Johnny Thunders, Dead Or Alive, Tonight, Toy Dolls, The Tubes, Tubeway Army inc Are Friends Electric. U2, UK Subs, JJ Burnel, The Southern Death Cult, Ultravox, The Vibrators, The Stranglers. Condition is generally VG to Ex.

Lot 1072

Militaria - - Max Dittrich u. Max Henze. Der Deutsch-Französische Krieg 1870-1871. Gedenk-Blätter in Wort und Bild an den Ehrentagen der deutschen Nation. Mit 26 (24 chromo-)lithogr. Tafeln von Max Henze. Dresden u. New York, Münchmeyer, (1890). 1 Bl., 86 S. Quer-Gr.-Folio. OLwd. mit Gold- u. Schwarzprägung (berieben, Deckel gelockert). Monumentales Prachtwerk. - Die Tafeln, allein durch das Format beeindruckend, mit Schlachtenbildern, in kräftigen Farben gehalten. - Papierbedingt etwas gebräunt, am unteren Blattrand feuchtigkeitsrandig, tls. kl. Randläsuren. "The Franco-Prussian War 1870-1871. Commemorative sheets in words and pictures on the days of honour of the German nation." With 26 (24 chromo-)lithographic plates by Max Henze. Black and gilt stamped cloth (rubbed, boards loosened). - The plates, impressive by their size alone, with battle scenes, in strong colours. - Somewhat browned due to the paper, lower margin dampstained, occ. some small marginal tears.

Lot 53

Ausländische Orden & Ehrenzeichen - Polen : Orden vom Weißen Adler - Bruststern aus der Regierungszeit König Stanis?aw II. August (1764 - 1795).Bruststern zum Ordenskreuz aus dem letzten Drittel des 18. Jahrhunderts. Silber, teilweise vergoldet. Die Ordensdevise "PRO FIDE REGE ET LEGE" separat in Goldbuchstaben aufgelegt. Die Kreuzarme als kannelierte Silberplättchen mit in Gold aufgelegter, rot emaillierter Einfassung. Der Untergrund des Emailles mit feiner Guillochierung, In den Winkeln mit goldenen Stiften befestigt. Die geflammten Strahlenbündel durch rückseitigen Stahlfedermechanismus mit entsprechenden Scharnieren beweglich gearbeitet. An den Sternspitzen kleine Ösen zum Annähen auf den Rock, bzw. die Uniform. Einige Sternspitzen abgebrochen, das Emaille mit geringfügigen alters- und tragebedingten Absplitterungen. W?adys?aw IV. Wasa versuchte im Jahr 1634, einen Orden "Zur unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria" zu gründen. Der Entwurf des Ordenszeichens erinnert an den späteren Orden vom Weißen Adler. Man beruft sich auf eine angebliche Gründung des Königs W?adys?aw I. aus dem 14.Jahrhundert, die eher in den Bereich der Legende zu verweisen ist. Das Projekt stößt als Verletzung des Prinzips der Gleichheit unter dem Adel auf heftigen Widerstand des kleineren Adels und muss fallengelassen werden. König August der Starke wurde 1704 vom Schwedenkönig Karl XII. zum Verzicht auf den polnischenThron gezwungen und flieht nach Dresden. Stanislaus I. Leszczy?ski wird zum neuen König von Polen gewählt. August verhandelt 1705 in Tykocin, einem Schloss im damaligen Mittelpolen, mit dem Zaren Peter I. und einer Gruppe polnischer Gegner Karls XII. Zur Belohnung seiner Anhänger stiftet er die erste Medaille des Weißen Adlers in der oben beschriebenen Form, die an acht Personen,darunter vier polnische Magnaten, drei russische Feldmarschälle (u. a. Peter von Lacy) und einen Ataman der Kosaken ausgeteilt wird. August der Starke stirbt im Jahre 1733. Bis zu seinem Tode hat er nur etwa 40 Ritter des Weißen Adlers ernannt. Von 1733 bis 1763 regierte August III., Sohn August des Starken. Der allmächtige Minister Heinrich Graf von Brühl übt de facto die Regierungsgeschäfte aus. Der Orden vom Weißen Adler wird zu einem Handelsobjekt, man kann die Ritterwürde für 10 000 polnische Gulden bei Brühl erkaufen. Etwa 330 Verleihungen werden vorgenommen, davon 160 im letzten Jahrzehnt der Regierung August III. Am 25. November 1764; Tag der Krönung Stanis?aw Poniatowskis wurden nur drei neue Ritter ernannt - Fürst Adam Kazimierz Czartoryski, Fürst Micha? Poniatowski, Bruder des neuen Königs, und der russische Botschafter, Fürst Nikolaj Repnin. Unter der Regierung des letzten Königs von Polen, Stanis?aw II. August entstehen 1777 die ersten Satzungen des Ordens. Die Zahl der Ordensritter wird auf 150 beschränkt, ausgenommen "Uns, den Großmeister, Herren und Fürsten, die in fremden Ländern regieren,verdiente und redliche Ausländer oder solche, die Uns besonders empfohlen werden, und letztendlich Ritter, die von Unseren Vorgängern ernannt worden sind". Der Ordenskandidat musste acht adlige Ahnen auf Schwert- und Spindelseite vorweisen. Ein Ordenskapitel mit Kanzler, Vizekanzler, Almosenier und Schatzmeister wurde geschaffen. Bei der Aufnahme in den Orden sollten dieRitter 50 polnische Gulden (Z?oty) entrichten, die jährliche Abgabe für Wohltätigkeitszwecke betrug neun Gulden, davon ein Gulden für Begräbniskosten der verstorbenen Ritter. 1789 wurde die Aufnahmegebühr auf die hohe Summe von 100 polnischen Gulden erhöht. In diesem Jahre entstand das Projekt der Stiftung einer zweiten Klasse des Weißen Adlers und des Stanislausordens, die aus Halsdekorationen bestehen sollte und keinen Bruststern hatte. Dieses wurde nicht mehr verwirklicht. Der König von Sachsen und Herzog von Warschau FriedrichAugust I. ernannte 1807, nach zwölfjähriger Pause, zwei neue Ritter des Ordens. Der Orden wurde im Herzogtum Warschau sehr spärlich vergeben, insgesamt gab es bis 1815 etwa zehn Verleihungen. Kaiser Alexander I. ernannte 1815 als König von Polen acht neue, ausschließlich polnische Ritter. Von 1819 bis 1828 wurden etwa 40 Ritter ernannt, davon nur zwei Polen, die restlichen 38 waren Russen. Nach der Niederlage des polnischen Novemberaufstandes von 1831 wird der Orden dem russischen Ordenssystem durch einen Ukas des Zaren Nikolaus I.einverleibt. Bis 1916 wird der Orden ca 1200 mal verliehen, darunter nur 66 Polen. Im wiedererstandenen Polen (Zweite Republik) legte man dem Reichsverweser Józef Pi?sudski 1920 ein Projekt der Neustiftung des Weißen Adler Ordens vor. Die Auszeichnung soll fünf Klassen haben, das Aussehen des Ordens an die Dekorationen seiner Frühzeit anknüpfen, die Devise Pro fide, lege et grege lauten, die Schärpe soll weiß sein. Dieses Projekt wird nicht verwirklicht. Der Orden wurde einklassig am 15. März 1921 wiederhergestellt. Von 1921 bis 1938 werden nur 24 polnische Ritter ernannt. 1924 wurde ein Ordenskapitel geschaffen. Die Ordensbeamten sind Kanzler, Sekretär undSchatzmeister. Als Großmeister fungiert kraft seines Amtes der jeweilige Staatspräsident. Bis 1945 verleiht die polnische Exilregierung in London den Weißen Adler an einige ausländische Persönlichkeiten. Es werden keine neuen polnischen Ritter ernannt, der jeweilige Staatspräsident von Polen im Exil besitzt den Orden kraft seines Amtes. Im kommunistisch regierten Polen wird der Orden nicht mehr verliehen, befindet sich aber im Verzeichnis der staatlichen Auszeichnungen, da vieleRitter noch leben. Nach langen Diskussionen im Kreise der kommunistischen Machthaber über die Wiederbelebung des Ordens vom Weißen Adler wurde er schließlich 1974 nicht erneuert. Stattdessen schafft man den fünfklassigen Verdienstordender Republik Polen, der am Bande des Weißen Adlers getragen wird. Im Dezember 1990 wird Lech Wa??sa in den ersten freien Präsidentschaftswahlen nach 1945 als Staatspräsident gewählt. Der letzte Londoner Exilpräsident Ryszard Kaczorowski übergibt ihm in einer feierlichen Zeremonie die alten Präsidentschaftsinsignien mit den Insignien des Ordens vom Weißen Adler. Der Orden wurde am 16. Oktober 1992 wiederhergestellt. Hochbedeutender früher Bruststern in fantastischer Qualität und in Anbetracht des Alters guter Erhaltung. Orden von allergrößter Seltenheit. 138 x 129 mm.Foreign Orders & Decorations - Poland : Order of the White Eagle.Kingdom of Poland - Order of the White Eagle Knight's Breast Star from the reign of King Stanislas Augustus II. (Poniatovsky), 1764 - 1795. Breast star to the order dating the last third of the 18th century. Silver, partially gilded. The arms of the separately applied cross with the order's the motto: "PRO FIDE REGE ET LEGE" in separately applied gold letters. The fluted arms of the cross feature silver parts with red enamelled trim in Gold. The background of the enamel features finely executed guilloche engraving. Fixed to each corner with gold pins. The flaming star bundles feature a steel spring mechanism to the reverse with movable hinges. Each star tip features small eyelets to sew on the coat or the Uniform. Some star tips are broken off, the enamel with minor age and wear related chips. W?adys?aw IV Wasa tried in 1634 to found an order "for the Immaculate Conception of the Blessed Virgin Mary". The design of the badge anticipates the later Order of the White Eagle. It refers to the alleged foundation of King W?adys?aw I during the 14th century. As a violation o

Lot 549

STRAWALDE eigentlich Jürgen BÖTTCHER (1931 Frankenberg) "Abstrakte Komposition", Mischtechnik auf Papier, oben links signiert und 1971 datiert, 26x27,5cm (Blatt), PP, R *Böttcher studierte an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Danach blieb er als freischaffender Künstler bis 1955 in Dresden und unterrichtete in Volkshochschulkursen unter anderen A. R. Penck, Peter Makolies, Peter Graf und Peter Herrmann. Von 1955 bis 1960 studierte er Regie an der Hochschule für Film und Fernsehen Potsdam und arbeitete bis 1991 im DEFA-Dokumentarfilmstudio in Berlin. In Frankreich wurde er mit dem Titel "Officier de l'Ordre des Arts et des Lettres" für sein künstlerisches Gesamtwerk ausgezeichnet. Überdies erhielt er 2001 das Bundesverdienstkreuz. 2006 wurde er bei der Berlinale mit einer Kamera geehrt. Er signiert seine Werke mit dem nach seinem Kindheitswohnort entlehnten Strawalde. Böttchers Bilder werden in nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt und befinden sich unter anderem in zahlreichen öffentlichen Sammlungen in Deutschland, Frankreich und den USA.*

Lot 358

BÖTTCHER Joachim (1946 Oberdorla) "Abstrakte Komposition" Siebdruck, mittig signiert, (19)91 datiert und nummeriert 7/40, 38x47,5cm (Blatt), PP, R *Böttcher lernte nach dem Abitur Steinmetz und studierte von 1967 bis 1972 Malerei und Graphik an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Herbert Kunze und Gerhard Kettner. Von 1980 bis 1983 war er Meisterschüler bei dem Bildhauer Werner Stötzer an der Akademie der Künste in Berlin. Seit dieser Zeit begann er mit der eigenen bildhauerischen Arbeit. Seit 1983 lebt er freischaffend in Berlin. Im Jahr 2000 hatte er einen Lehrauftrag für Bildhauerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Werke Böttchers befinden sich in privaten sowie öffentlichen Sammlungen.*

Lot 392

HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) ''Lindener Fasnacht'', zwei im Vogelkostüm umgreifen zwei Frauen in ihrer Mitte, im Hintergrund Häuser, Strichätzung, links unten signiert, 21x24,5cm (Abb.), 38x50cm (Blatt) *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*

Lot 351

ACKERMANN Max (1887 Berlin - 1975 Bad Liebenzell-Unterlengenhardt, Schwarzwald) "Paradiesvogel" Farbserigraphie, links unten signiert und 1948 datiert, PP, R *Ackermann besuchte in Dresden die Zeichenklasse von Richard Müller, danach war er ab 1909 in München bei Franz von Stuck an der Akademie der Bildenden Künste. 1912 ging er nach Stuttgart, wo er an der Kgl. Akademie der bildenden Künste in den Schülerkreis von Adolf Hölzel eintrat, dessen Theorien ihn stark beeindruckten. Hier lernte er den Zugang zur abstrakten Malerei, die für ihn die absolute war.*

Lot 393

HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) Zuschreibung, ''Landschaft'' unterm Sonnenball, Holzschnitt, 30,5x30cm *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*

Lot 440

BÖTTGER Klaus (1942 Dresden - 1992 Wiesbaden) "Portrait Astrio" Kopfbildnis einer Frau im Halbprofil mit phantastischen Elementen, Bleistiftzeichnung, rechts unten signiert und (19)69 datiert, 40x20cm (Blatt), R *Böttger studierte bis 1969 in Mainz Kunstgeschichte, Kunsterziehung, Philosophie und Biologie. Er spezialisierte sich auf die Technik der Radierung, wobei er sich stilistisch zwischen Pop Art und Phantastischem Realismus verorten lässt. Vor allem fein ausgearbeitete Porträts und erotische Aktdarstellungen dominieren sein Werk. Seine Arbeiten wurden in einer Vielzahl von nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.*

Lot 391

HERZGER Walter (1901 Leipzig - 1985 Gaienhofen) "Winterabend", Landschaft mit vereinzelten Bäumen links, einem Hügel im Hintergrund und niedriger Horizontlinie, Farbholzschnitt, rechts unten signiert und (19)80 datiert, links unten nummeriert 14/30 und als Handdruck bezeichnet, 30x49,5cm (Abb.), 50x70cm (Blatt), Papier knickspurig und mit Lichtrand *Herzger studierte Grafik und Malerei am Bauhaus in Weimar. Seine Lehrer waren Johannes Itten, Wassili Kandinski, Paul Klee und Oskar Schlemmer. Er arbeitete anschließend als freischaffender Künstler in Dresden. Ab 1930 war er Meisterschüler von Charles Crodel an der Kunstschule Burg Giebichenstein in Halle und gleichzeitig Leiter von dessen Grafikwerkstatt. Von 1958-67 hatte er eine Professur für Zeichnen an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Karlsruhe inne. Nach seiner Pensionierung war er am Bodensee wieder freischaffend tätig.*

Lot 441

BÖTTGER Klaus (1942 Dresden - 1992 Wiesbaden) "Kopf", Bildnis einer Lachenden vor dunklem Grund, den Blick nach oben gerichtet, der Mund geöffnet, Untersichtperspektive, Ölgemälde auf Platte, links unten monogrammiert rückseitig signiert, bezeichnet und 1970 datiert, 35,5x29,5cm, R *Böttger studierte bis 1969 in Mainz Kunstgeschichte, Kunsterziehung, Philosophie und Biologie. Er spezialisierte sich auf die Technik der Radierung wobei er sich stilistisch zwischen Pop Art und Phantastischem Realismus verorten lässt. Vor allem fein ausgearbeitete Porträts und erotische Aktdarstellungen dominieren sein Werk. Seine Arbeiten wurden in einer Vielzahl von nationalen und internationalen Ausstellungen gezeigt.*

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