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Lot 4140

Herta Günther, "Modelle"ihre Strümpfe anziehende Dame im Atelier des Künstlers, siehe Werksverzeichnis Schmidt 88-10 (die Radierung wird hier als verworfen ausgewiesen), aquarellierte Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Herta Günther 1968" sowie links betitelt und bezeichnet ""Modelle" Blatt 10", in der Platte nochmals datiert "20. XI (19)68", etwas wellig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 9,1 x 10,5 cm. Künstlerinfo: dt. Malerin, Zeichnerin und Graphikerin (1934 Dresden bis 2018 Dresden), zunächst Lehre als Graphische Zeichnerin, studierte 1951-56 an der Hochschule der Bildenden Künste (HBK) Dresden bei Hans-Theo Richter und Max Schwimmer, ab 1957 freischaffend in Dresden tätig, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, CSSR, UdSSR, Ungarn, Frankreich, Dänemark, Österreich und Italien, ab 1956 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Künstlerbund Dresden, ab 1957 freischaffend tätig, beschickte zahlreiche Ausstellungen, unter anderem die Kunstausstellungen der DDR, tätig in Dresden, Quelle: Lang „Malerei und Grafik in der DDR“, Hütt „Grafik in der DDR“, Thomas „Die Malerei der DDR“, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4141

Prof. Ernst Hassebrauk, "Barbara"Bildnis einer jungen Frau mit längerem Haar, Kaltnadelradierung, um 1950, unter der Darstellung in Blei mittig betitelt "Barbara" sowie an der unteren Blattkante rechts signiert "Hassebrauk" und links nochmals betitelt "Barbara", leichte Knickspur durch Druckvorgang, etwas fleckig und geringe Altersspuren, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 61 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925-27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927-29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927-32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot 4142

Prof. Ernst Hassebrauk, "Bildnis Jutta"auch genannt Fräulein Westphal, junge Frau mit leicht wirrem Haar und prächtigem Collier, siehe Werksverzeichnis Lau 185, Kaltnadel, teils geschliffen, 1956, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "Hassebrauk", am unteren Blattrand links betitelt und bezeichnet "Bildnis Jutta Kaltnadel" und rechts gewidmet "Herzliche Grüße", minimal fleckig und leicht schmutzspurig, Darstellungsmaße ca. 39,5 x 25 cm, Blattmaße ca. 61 x 43 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1905 Dresden bis 1974 Dresden), zunächst 1925-27 Schüler der Dresdner Kunstgewerbeschule und der Technischen Hochschule Dresden bei Jörg Klemm und Carl Rade, 1927-29 Studium der Philosophie und Kunstgeschichte an die Universität Leipzig, parallel 1927-32 Studium an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe (HBK) bei Alois Kolb, H. Stolzmann, Bruno Heroux und später Meisterschüler von Willi Geiger, anschließend als Zeichenlehrer in Leipzig tätig, 1932 Ehrung mit dem Sächsischen Staatspreis und dem Holstein-Stipendium, ab 1933 Einschränkung seiner Arbeit und "innere Emigration", unternahm Studienreisen durch Deutschland, die Schweiz, Holland und das Elsass, 1938 Umzug nach Dresden-Loschwitz und als Nachfolger von Woldemar Winkler als Lehrer und Leiter dessen privater Mal- und Zeichenschule tätig, nach 1945 als Lehrer an die HBK Leipzig berufen, 1947 Ernennung zum Professor, Lehrer u. a. von Werner Tübke, 1949 Entlassung in Folge der „Formalismus-Debatte“, fortan freischaffend in Dresden tätig, 1964 Reise nach Bayern, Oberitalien und Venedig, 1968 Reise nach Ungarn, Mitglied des VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot 4163

Georg Jahn, Mädchenkopf Portrait einer jungen Frau mit langem Haar und zum Betrachter gerichtetem Blick vor dunklem Grund, siehe Jahn 169, Mezzotintoradierung, rechts oben in der Platte signiert und datiert "G. Jahn 1911", an der Unterkante der Darstellung im Druck bezeichnet "O. Felsing gedr.", am unteren Blattrand von Hand bezeichnet "Orig. Schabkunstblatt v. Georg Jahn", leicht fleckig. Darstellungsmaße ca. 23,3 x 29 cm, Blattmaße ca. 32 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1869 Meißen bis 1940 Loschwitz), ab 1883 Lehre als Blumenmaler an der Porzellanmanufaktur Meissen, 1888-90 durch Stipendium Studium an der Dresdner Akademie bei Leon Pohle, 1890-91 Studium an der Weimarer Kunstschule bei Max Thedy, nach Aufenthalten in Berlin, München und Leipzig ließ er sich 1897 in Loschwitz nieder, durch Anregung von Max Pietschmann entstand im selben Jahr seine erste Radierung, ihr folgten rund 350 weitere Arbeiten, 1899 Verleihung der kleinen goldenen Plakette auf der Deutschen Kunstausstellung in Dresden, ab 1902 Mitglied im „Verein Bildender Künstler Dresdens“, 1914 Verleihung der sächsischen Staatsmedaille, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.

Lot 4164

Hans Jüchser, "Der Sündenfall"Darstellung der Szene, als Eva eine Frucht vom Baum der Erkenntnis nimmt, im Hintergrund Adam, Holzschnitt auf Japanpapier, um 1973, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Jüchser", Darstellungsmaße ca. 13 x 10 cm, Blattmaße ca. 20 x 14 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1894 Chemnitz bis 1977 Dresden), 1910-15 Besuch des Lehrerseminars in Stollberg/Erzgebirge, 1919-23 Studium an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden bei Georg Erler und Arno Drescher, 1923-28 Studium an der Kunstakademie in Dresden, hier Meisterschüler von Ludwig von Hofmann und Otto Hettner, 1927 Studienreise nach Bornholm und Südschweden, 1920-34 Mitglied der Künstlervereinigung Dresden, 1930-32 Mitglied der ASSO, ab 1934 Mitglied im Kreis der Sieben, 1937 wurden ausgestellte Werke entfernt und vernichtet, 1940-49 Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft, seit 1950 freischaffend in Dresden tätig, Mitglied im VBK der DDR, Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4178

Martin Erich Philipp, "Japanische Quitte"prächtig in Rot blühender Zweig mit Hummeln, Werksverzeichnis Götz D 48, Farbholzschnitt auf dünnem Japanpapier, 1933, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", im Stock unten rechts monogrammiert "MEPH", Papier gleichmäßig gebräunt, Darstellungsmaße ca. 23 x 28,5 cm, Blattmaße ca. 30 x 35 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904-08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908-13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot 4179

Martin Erich Philipp, "Blauflügelara"auf einem Ast sitzender Ara mit prachtvollem Gefieder und im Hintergrund Zweige mit Früchten, siehe Werksverzeichnis Götze D 38, Farbholzschnitt auf Japanpapier, 1931, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", rechts unten im Stock monogrammiert "MEPH", leicht gebräunt und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 47,5 x 16 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904-08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908-13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot 4180

Martin Erich Philipp, "Grüner Papagei"prächtiger, auf einem Ast sitzender Papagei und im Hintergrund Astwerk, Farbholzschnitt um 1920, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", im Stock monogrammiert "MEPH", minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 45 x 14,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904-08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908-13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot 4183

Prof. Hans Theo Richter, Junge Mutter mit Kindinnige Darstellung einer jungen Mutter mit ihrem Kind auf dem Arm, Werksverzeichnis W. Schmidt 379, Lithographie, 1957, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Richter", Auflage wohl 30 Exemplare, kaum wahrnehmbar lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 32 x 34,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (1902 Rochlitz bis 1969 Dresden), 1918-23 Studium an der Kunstgewerbeschule Dresden bei Arno Drescher, Georg Erler und Paul Herrmann, 1923-26 freischaffend in Dresden und Zusammenarbeit mit Georg Richter-Lößnitz, 1926-31 Studium an der Akademie in Dresden bei Richard Müller und ab 1928 Meisterschüler bei Otto Dix, 1929 Studienaufenthalt in Paris, 1930-32 Aufenthalte in Berlin und Nidden (Nida), 1932-44 freischaffend in Dresden, Breslau und Rochlitz, 1932 Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, 1933 Rompreis (den er 1934 auf Drängen der NS-Diktatur nicht antreten durfte), Bekanntschaft mit Gerhard Marcks, Karl Kröner, Paul Wilhelm und Käthe Kollwitz, 1944-46 Dozent an der HGB Leipzig, 1947-67 Professor an der HBK Dresden, unternahm zahlreiche Studienreisen, unter anderem nach München, Sylt, Helgoland, Leningrad, Moskau, Veree, Köln, Kassel, Holland, Helsinki und Warschau, ab 1956 Mitglied der Akademie der Künste Berlin, 1959 Mitglied der Bayerischen Akademie der Künste München, erhielt zahlreiche Ehrungen wie Dürerpreis, Nationalpreis der DDR, Burdapreis für Graphik etc., Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR" und Internet.

Lot 4194

Prof. Karl Schmidt-Rottluff, Frauenkopfcharaktervolles, fast formatfüllendes Frauenportrait, siehe Werksverzeichnis Schapire H 189, Holzschnitt, 1919, etwas fleckig, in Passepartout montiert, Darstellungsmaße ca. 17,4 x 23,8 cm. Künstlerinfo: geboren als Karl Schmidt, nannte sich ab 1905 Schmidt-Rottluff, bedeutender dt. Maler, Zeichner, Graphiker, Entwerfer und Plastiker (1884 Rottluff bei Chemnitz bis 1976 Berlin), Klassiker der Moderne und einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus, 1905-06 Architekturstudium an der Technischen Hochschule in Dresden, als Maler und Graphiker Autodidakt, 1905 mit Fritz Bleyl, Ernst Ludwig Kirchner und Erich Heckel Gründungsmitglied der Künstlergruppe „Brücke“ in Dresden, Arbeitsaufenthalte in Moritzburg bei Dresden, an den Stränden der Nord- und Ostsee, in Hofheim im Taunus, Studienreisen nach Norwegen, Nidden, Rom, Capri, Jugoslawien, Amsterdam, Rotterdam und Ascona, beschickte ab 1910 die Ausstellungen der „Neuen Secession“ Berlin und ab 1912 die des „Blauen Reiters“ in München sowie die Sonderbundausstellung in Köln, 1911 Umzug nach Berlin-Friedenau, 1913 Auflösung der „Brücke“, 1914 Mitglied der Neuen Secession Berlin, 1924 in Paris tätig, 1931-33 Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1937-45 als „entartet“ diffamiert und Verkauf bzw. Vernichtung eines Großteils der Werke in dt. Museen, 1941 mit Berufsverbot belegt, 1943 in Berlin ausgebombt und Umzug nach Rottluff, 1946 Ehrenbürgerschaft von Chemnitz, 1946 Rückkehr nach Berlin-Zehlendorf, 1947-54 Professur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin-Charlottenburg, 1955 Teilnehmer an der documenta 1 in Kassel, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar und des Österreichischen Künstlerbundes, Quelle: u.a. Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4195

Sascha Schneider, Mappenwerk "Empor zum Licht!"25 Blatt nach Zeichnungen von Max Schneider, Einleitung von Prof. Dr. Johannes Werner, Karl-May-Verlag Radebeul bei Dresden, 2. Auflage, Offsetdruck auf leichtem Karton, um 1915, eingelegt in originaler Pappmappe (Gelenk innen gebrochen), einige Blätter etwas fleckig, Blattmaße ca. 41,5 x 30 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolph Karl Alexander Schneider, russisch-dt. Maler, Bildhauer, Zeichner, Graphiker und Illustrator (1870 Sankt Petersburg bis 1927 Swinemünde), Kindheit als Sohn eines Redakteurs und Druckereibesitzers in der Deutschenkolonie St. Petersburg, ab 1881 in Zürich und kurz darauf in Dresden ansässig, 1889-93 Studium an der Akademie Dresden bei Leonhard Gey, 1903 Studienabbruch und Gemeinschaftatelier mit Richard Müller in Dresden, 1898-99 Aufenthalt in Florenz, Freundschaft zu Max Klinger, Oscar Zwintscher und Hans Unger, ab 1900 eigenes Atelier in Meißen, ab 1903 Freundschaft mit Karl May, welcher ihn mit einem Wandgemälde "Der Chodem" und kurz darauf mit der Neugestaltung der Buchdeckelabbildungen für seine Romane beauftragte, 1904-08 Berufung zum Professor an die Kunstschule Weimar, 1908 Flucht nach Italien, Reise mit Robert Spieß in den Kaukasus, kurzzeitig Rückkehr nach Leipzig und anschließend bis 1914 in Florenz, ab 1914 im Künstlerhaus Dresden Loschwitz und in Dresden-Hellerau tätig, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot 4197

Gerhard Schöpplein, Marionette mit MaskenStillleben mit Marionette in blauem Overall und grünem Hut und fünf bunten Masken mit unterschiedlichsten Gesichtern, kaum pastose Malerei mit breitem Pinselduktus in kräftigen Farben, Öl auf Sperrholz, 2. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "G. Sch.", vereinzelte entstehungszeitliche Verletzungen im Bildträger, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 79,5 x 70 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Zeichner (1930 Plauen bis 1999 Plauen), 1946-50 Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler, belegt ab 1955 Kurse an der Kunstschule Schneeberg und der Hochschule für Bildende Künste (HBK) Dresden, freundschaftliche Förderung durch den vogtländischen Maler Fredo Bley, ab 1968 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Meßbach und Plauen.

Lot 4198

Otto Schubert, Picknick im Elbsandsteingebirgedrei Figuren in sommerlicher Landschaft der Sächsischen Schweiz rastend, flott erfasste Studie, Aquarell über Bleistiftvorzeichnung, um 1950, rechts unten in Blei signiert "Otto Schubert", geblichen, hinter Glas und Passepartout gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 36 x 51 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker, Illustrator und Zeichner (1892 Dresden bis 1970 Dresden), studierte 1906-09 an der Kunstgewerbeschule Dresden, anschließend bis 1913 Bühnenmaler am Hoftheater Dresden, studierte 1913-14 an der Akademie Dresden bei Emanuel Hegenbarth, anschließend Kriegsdienst, 1917 Verwundung und bis 1918 Meisterschüler an der Akademie Dresden bei Otto Gussmann und Hettner, 1918 Großer Staatspreis der Dresdner Akademie, 1919-32 Mitglied der „Dresdner Gruppe 1919 (Sezession)“, 1933-45 als „entartet“ diffamiert, 1944 Verlust seiner Frau und des Ateliers bei Bombenangriff auf Dresden, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR und im Dresdner Kunstverein, tätig in Dresden-Loschwitz, zeitweise im Künstlerhaus, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot 4199

Prof. Lothar Sell, Konvolut Farbholzschnitteelf Farbholzschnitte entstanden für das Kinderbuch "Fabeln und Bilder", erschienen im Kinderbuchverlag Berlin 1986, hier die Bögen mit Text und Farbholzschnitten für die in 50 Exemplaren erschienenen Vorzugausgabe, nicht signiert, gefaltete Bögen, Ränder minimal gebräunt, Darstellungsmaße ca. 26 x 18 cm, Bogenmaße (geöffnet) ca. 37 x 55 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Illustrator, Keramiker und Plastiker (1939 Treuenbrietzen bis 2009 Meißen), Kindheit als Waise in Niederwerbig, studierte 1957-63 an der HBK Dresden, hier Schüler von Hans Theo Richter, anschließend freischaffend in Meißen, ab 1966 Mitglied im VBK der DDR, 1966-69 Meisterschüler bei Hans Theo Richter an der Akademie der Künste in Berlin, unternahm Studienreisen in die UdSSR (Moskau, Sagorsk, Susdal, Tiflis und den Kaukasus), 1974-88 Professur an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein in Halle, beschickte Ausstellungen in Deutschland, der CSSR, Polen, Frankreich, Österreich, Schweden und der Schweiz, tätig in Meißen, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR" und Internet.

Lot 4202

Ernst Oskar Simonson-Castelli, Trauernde Psychedie schöne Psyche in Trauer um ihren Geliebten Amor, der sie verließ, nachdem sie ihn mit einem Tropfen heißen Öls aus ihrer Öllampe verbrannte, das Gemälde wurde seinerzeit auch als Künstlerpostkarte reproduziert, stimmungsvolle, wenig pastose Mythologiedarstellung mit schönen Details, Öl auf Leinwand, Anfang 20. Jh., unten rechts signiert "E. O. Simonson Castelli", partiell Craqueluren, etwas Kratzer in der Gemäldeoberfläche, Leinwand geflickt (hinterlegt) und retuschiert, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 83 x 60,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1864 Dresden bis 1929 Dresden), Sohn des Portrait- und Historienmalers David Simonson, Studium an der Akademie in Dresden bei Ferdinand Pauwels, ab 1890 in München und hier Schüler seines Schwagers Gotthardt Kuehl, ab 1892 Studium an der Académie Julian bei Jules Duprés, ließ sich 1893 in seiner Heimatstadt Dresden nieder und war als freischaffender Maler tätig, nannte sich ab 1898 Simonson-Castelli, 1899 Verleihung des Professorentitels der Akademie der Künste in Urbino, Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.

Lot 4209

Alfred Tröger, Schneeballschlachttief verschneite Stadtansicht mit Schneeball werfenden Kindern im Vordergrund, überwiegend matte, kaum pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, Mitte 20. Jh., unten rechts signiert "A. Tröger", gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 37,5 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot 4210

Alfred Tröger, SelbstportraitSelbstportrait des Künstlers im weißen Arbeitskittel, mit Pinseln und Malmitteln im Hintergrund, kaum pastose, realistische Bildnismalerei, Öl auf Sperrholz, unten rechts signiert und datiert "A. Tröger [19]37", minimale Beschädigungen in der Malschichtoberfläche im Bereich der Haare, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 41 x 38 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot 4212

Alfred Tröger, "Fischerjunge"blonder Fischerjunge im rotgestreiften Pullover, im Hintergrund ein sonniger Strand mit Booten und Fischernetzen, wenig pastose, überwiegend matte Malerei, Öl auf Karton, Mitte 20. Jh., unten links signiert "A. Tröger", rückseitig auf Karton bezeichnet "A. Tröger Werdau, Fischerjunge", Bildträger leicht gewellt, minimal reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 62 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot 4213

Alfred Tröger, Portrait Liesbeth TrögerPortrait der Ehefrau des Künstlers mit rotem Mantel und Kopftuch vor winterlich verschneiter Dorfkulisse, feine, realistische Portraitmalerei in schöner Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, unten rechts ligiert monogrammiert und datiert "AT 1940", rückseitig beschriftet "Alfred Tröger Werdau ... Fibus bei Gottesgab, CSSR, Motiv Frau Lisbeth Tröger ...", etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 47 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot 4214

Alfred Tröger, "Stillleben mit Schirmmütze"Arrangement aus Büchern, Bild, einem Gürtel und einer Schirmmütze, Aquarell und Deckweiß über Bleistift, rechts oben signiert (teils vom Falz verdeckt) und datiert "... Tröger 1920", auf Rahmenrückseite bezeichnet "Alfred Tröger *11.11.1898", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 20,5 x 26 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot 4215

Alfred Tröger, BrennholzWeidenkorb mit Brennholz neben einem Holzhaufen, Aquarell, um 1940, rechts unten signiert "A. Tröger", im Randbereich kleinere Einrisse und etwas knitterspurig, leicht braunfleckig und gegilbt, ein paar kleinere Löchlein (wohl von Reißzwecken), Blattmaße ca. 64 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot 4216

Alfred Tröger, Blick in den WaldWald aus sonnenbeschienenen Birken sowie Nadel- und weiteren Laubbäumen, Aquarell und Tuschefeder, links unten in Blei signiert und datiert "F Tröger 1942", im Randbereich kleine Löchlein von Reißzwecken, Blattmaße ca. 51 x 66 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot 4217

Alfred Tröger, "Hochmoor bei Gottesgab" Blick vom leicht erhöhten Standpunkt auf das Hochmoor mit Wasserlache von Gottesgab (tschechisch Božídarské rašeliniště) und im Hintergrund der Spitzberg unter locker bewölktem Himmel, Mitte 20. Jh., rechts unten signiert "A. Tröger", rückseitig in Blei signiert und betitelt "A. Tröger Hochmoor(,) Spitzberg b. Gottesgab", Blattmaße ca. 46,5 x 63 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot 4218

Alfred Tröger, attr., Hütten am Seeufervereinzelte Fischerhütten und Baumgruppen am Ufer eines Sees, Tuschefeder und Aquarell, Mitte 20. Jh., unsigniert, schmutzspurig, minimal fleckig, Blattmaße ca. 49 x 59 cm. Künstlerinfo: dt. Graphiker, Landschafts- und Stilllebenmaler (1898 Langenhessen bis 1974 Werdau), zunächst Malerlehre, künstlerisch weitestgehend Autodidakt, Kriegsdienst im 1. Weltkrieg, nach 1918 tätig als Dekorationsmaler, beschickte ab 1927 Ausstellungen in Zwickau, Berlin und Dresden, ab 1936 freischaffend in Werdau, 1938 Reise nach Italien, 1943-46 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft in Oldenburg in Schleswig-Holstein, mit Wolfgang Berndt, Heinz Fleischer, Karl-Heinz Schuster, Albert Schwarz, Erich Schulz und Karl Michel Mitglied der "Gruppe 1950", ab 1951 Dozent an der Mal- und Zeichenschule Zwickau, parallel Betriebsvertrag mit dem Güterkraftverkehr "Schwarze Pumpe" Hoyerswerda, unternahm weitere Studienreisen an die Nord- und Ostsee, nach Franken, Ostpreußen, Thüringen, Böhmen, dem Erzgebirge und der Lausitz, Mitglied des Görlitzer Landesbundes für bildende Künste und der Leipziger Kunstgenossenschaft, Ehrung mit dem Preis der Hermann-Illgen-Stiftung, tätig in Werdau/Sachsen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", "Blankenheimer Museumsblätter Nr. 15" und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.

Lot 4235

Martin Erich Philipp, "Blaumeisen"zwei in einem blühenden Bäum sitzende Blaumeisen, siehe Werksverzeichnis Götze D52, Farbholzschnitt auf Japanpapier, unter der Darstellung rechts in Blei signiert "M. E. Philipp", im Stock rechts unten monogrammiert "MEPH", etwas gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 22,5 x 28,5 cm. Künstlerinfo: monogrammiert "MEPH", dt.-jüdischer Maler und Graphiker (1887 Zwickau bis 1978 Dresden), studierte 1904-08 an der Kunstgewerbeschule Dresden, 1908-13 Studium an der Kunstakademie bei Oskar Zwintscher und Osmar Schindler, Meisterschüler von Gotthardt Kuehl und Richard Müller an der Dresdner Akademie, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1914 die Sächsische Staats-Medaille auf der Bugra Leipzig, Mitglied im Reichsverband Bildender Künstler Deutschlands und der Dresdner Kunstgenossenschaft, später Mitglied des Verbandes Bildender Künstler (VBK) der DDR, tätig in Dölzschen bei Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Eisold “Künstler in der DDR”, Kürschners "Graphikerhandbuch" 1967 und Wikipedia.

Lot 4252

Prof. Max Uhlig, "La Vigne IV"Detail eines aufstrebenden Rebstocks, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)95/(19)96", links bezeichnet "Beleg I/I", unten mittig betitelt "La Vigne IV", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel Max Uhlig", an zwei Ecken minimale Knickspur, Darstellungsmaße ca. 44 x 55 cm, Blattmaße ca. 57,5 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4253

Prof. Max Uhlig, "La Vigne IV"Detail eines Rebstocks, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)95/(19)96" und links bezeichnet "Beleg I/I", mittig betitelt "La Vigne IV" und weiterhin Widmung "für Winfried Henkel", außerhalb der Darstellung leichter Fleck und kleine Knickspur, Plattenmaße ca. 46,5 x 55,5 cm, Blattmaße ca. 57,5 x 76 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4254

Prof. Max Uhlig, "Ancien Vigne - Detail"Detail eines alten knorrigen Weinstocks, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)98/(20)08" sowie links bezeichnet "Druckerbeleg", weiterhin betitelt "Ancien Vigne (Detail)", Plattenmaße ca. 28 x 27 cm, Blattmaße ca. 53 x 39 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4255

Prof. Max Uhlig, Windflüchterkraftvolles, dynamisches Gewirr aus Strichen vor hellem Grund, Radierung, in Blei rechts unten signiert und datiert "Uhlig (19)93", links bezeichnet "Beleg", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel", Quetschspur durch Druckvorgang, Plattenmaße ca. 19 x 29 cm, Blattmaße ca. 32 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4256

Prof. Max Uhlig, Gebüschkraftvolle Hiebe und Striche, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)93" und links bezeichnet "Beleg", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel", Plattenmaße ca. 19,5 x 29,5 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4257

Prof. Max Uhlig, "La Vigne"an eine Figur mit erhobenen Armen erinnernder Weinstock, Radierung, unter der Darstellung in Blei rechts signiert und datiert "Uhlig (19)93" sowie links bezeichnet "Belegex.", weiterhin Widmung "für Winfried Henkel mit herzlichem Dank Max Uhlig", Darstellungsmaße ca. 28 x 17 cm, Blattmaße ca. 43,5 x 32,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4258

Prof. Max Uhlig, "aus kleine Straßenszenen"abstrahierte Darstellung einer wartenden Frau, Radierung, Entstehung der Platte um 1986, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Uhlig" und links bezeichnet "Beleg", weiterhin betitelt "aus kleine Straßenszenen "Stehende mit Tasche"", Plattenmaße ca. 19,5 x 12 cm, Blattmaße ca. 38 x 23 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4259

Prof. Max Uhlig, "aus kleine Straßenszenen"wartende Personengruppe, Radierung, Entstehung der Platte um 1986, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Uhlig", links bezeichnet "Beleg", im unteren Bereich betitelt "aus "kleine Straßenszene - sieben Wartende" und Widmung "für Winfried Henkel dankbar Max Uhlig", Plattenmaße ca. 13,5 x 28 cm, Blattmaße ca. 27 x 40 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4260

Prof. Max Uhlig, Frontalportrait Frontalbildnis eines Herrn, kraftvolle Radierung, um 2000, unsigniertes Belegexemplar, Plattenmaße ca. 52 x 37 cm, Blattmaße ca. 69,5 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4261

Prof. Max Uhlig, Zwei Graphiken aus der Serie "Kleine Straßenszenen", Radierungen, Entstehung der Platten um 1986, unsignierte Belegexemplare, Plattenmaße ca. 21,5 x 12 cm und 18,5 x 18,5 cm, Blattmaße ca. 38 x 23,5 cm und 34 x 30 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner und Graphiker (geboren 1937 in Dresden), 1951-54 Lehre als Schrift- und Schildermaler, 1954-55 Schriftzeichner an der TU Dresden, 1955-60 Studium an der HBK Dresden bei Hans Theo Richter und Max Schwimmer, 1960-61 freiberuflich tätig, 1961-63 Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste zu Berlin bei Hans Theo Richter, anschließend freiberuflich tätig, arbeitete bis 1979 auch als Lohndrucker im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, Studienaufenthalte in Brodowin bei Chorin und (zusammen mit Gerda Lepke) in Lübow bei Penzlin, Glowe und im Erzgebirge, 1982-98 Sommeraufenthalte bei Deutschneudorf, 1989 Gastdozent an der Akademie Nürnberg, 1991 Gastprofessur an der Internationalen Akademie für Kunst und Gestaltung Hamburg, 1995-2002 Professor an der HBK Dresden, 1996 Vernichtung zahlreicher Arbeiten beim Brand des Künstlerhauses Loschwitz, unternahm Studienreisen nach Bulgarien, Polen, London, Mittelasien, die USA, Dänemark und Holland, Mitglied des VBK der DDR, Mitglied der Sächsischen Akademie der Künste, erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem 1887 Käthe-Kollwitz-Preis, 1998 Hans-Theo-Richter-Preis und den Sächsische Verdienstorden, 2005 Ehrengast der Deutschen Akademie Rom in der Villa Massimo, zeitweise in Berlin Pankow ansässig, 1959-96 im Künstlerhaus Dresden-Loschwitz, ab 1996 in Dresden-Helfenberg, seit 1991 jeweils im Frühjahr und Herbst Arbeitsaufenthalte in Südfrankreich (Faucon), Quelle: Vollmer, Eisold „Künstler in der DDR“ und Internet.

Lot 4263

Prof. Heinz Werner, "Fasanenschlösschen"Blick von einer Anhöhe auf ein Wasserbassin, umgeben von Bäumen und im Hintergrund das Fasanenschlösschen, welches sich im Schlosspark von Moritzburg befindet, am Himmel einige kleine Schönwetterwolken, pastose, teils gekratzte Landschaftsmalerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Hartfasertafel, links unten signiert und datiert "Werner (19)77", auf Rückseite Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", auf Rahmenrückseite in Blei betitelt "Fasanenschlösschen", etwas verschmutzt, gerahmt, Falzmaße ca. 37 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4264

Prof. Heinz Werner, Liegender Damenaktabstrahierter liegender Damenakt, Monotypie in Rot, Grau und Gelb auf Papier, um 1970, auf Rahmenrückseite Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", geringe Eckverluste und schmutzspurig, hinter Glas in Bilderträger gerahmt (Scheibe defekt), Blattmaße ca. 43 x 58,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4265

Prof. Heinz Werner, Blumenstilllebenüppiger Dahlienstrauß von leuchtender Farbigkeit in kugeliger Vase, pastose Blumenmalerei, Öl auf Hartfasertafel, um 1980, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", ungerahmt, minimale Verluste der Malschicht im Randbereich, Maße ca. 55 x 49 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4266

Prof. Heinz Werner, Nachts an der Küstenächtliche Partie am Strand mit ins Meer reichenden Buhnen und vom Mond beschienenen Wellen und im Hintergrund schemenhafte Dünen, pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1970, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner Neucoswiger Str. 9 8252 Coswig", Malträger verzogen, etwas schmutzspurig, ungerahmt, Maße ca. 55,5 x 71 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore darunter unter anderen Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meißner Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold-Künstler in der DDR und Wikipedia.

Lot 4267

Prof. Heinz Werner, Ruhepause auf der Bankum einen mächtigen Baum gebaute Bank mit drei sich ausruhenden Rentnern, pastose, teils geritzte Malerei, Öl auf furnierter Holzplatte (ehemalige Schranktür), rechts unten signiert und datiert "Werner (19)77", rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", verschmutzt, in Leisten gefasst, Sichtmaße ca. 37 x 37 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4268

Prof. Heinz Werner, Dame mit Hutjunge Dame mit langen Handschuhen und weißem Hut, umgeben von mehreren nur angedeuteten Personen, pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970-80, rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", ungerahmt, Tafelmaße ca. 28,5 x 25 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4269

Prof. Heinz Werner, Sommerlandschaftweite, flache Landschaft mit einigen Kühen auf der Weide und im Hintergrund Gehöft hinter Bäumen, rückseitig zwischen zwei Mauern verlaufender Feldweg, umgeben von üppiger Vegetation unter locker bewölktem Himmel, pastose Landschaftsmalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Karton, um 1960, rückseitig Reste des Künstlerstempels "H. Werner", Eckverluste und etwas angeschmutzt, ungerahmt, Maße ca. 27 x 33,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4270

Prof. Heinz Werner, Akt mit Grünnackte junge Frau in rosanen Farbtönen, umgeben von Grün, teils pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, um 1970, rückseitig Stempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", etwas schmutzspurig und im unteren Bereich Schimmelspuren, ungerahmt, Tafelmaße ca. 48,5 x 25,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4271

Prof. Heinz Werner, Abstrakte Kompositionungegenständliches Arrangement mit verlaufender Farbigkeit, Aquarell auf leichtem Karton, rechts unten signiert und datiert "Heinz Werner 2010", rückseitig Künstlerstempel "H. Werner, Neucoswiger Str. 9, 8252 Coswig", etwas schmutzspurig, Blattmaße ca. 48 x 36 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Graphiker und Porzellankünstler (1928 Coswig bis 2019 Coswig), 1943-53 Lehre als Porzellanmaler, ab 1957 Dekorgestalter an der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meissen, 1959-62 Gaststudium an der Hochschule für Bildende Künste (HfBK) Dresden, ab 1960 Mitglied des Kollektivs für künstlerische Entwicklung mit Peter Strang und Ludwig Zepner, 1967-71 externes Studium an der HfBK Dresden bei Rudolf Bergander und Jutta Damme, Werner entwickelte mehr als 100 Dekore, darunter unter anderem Blaue Orchidee auf Ast, 1001 Nacht und Jägerlatein, auch Gestaltung von Wandbildern aus Meissener Porzellan, 1973 Kunstpreis der DDR, ab 1978 Professor an der Hochschule für Kunst und Design Burg Giebichenstein in Halle, 2009 Ernennung zum Ehrenbürger von Coswig. Quelle: Eisold „Künstler in der DDR“ und Wikipedia.

Lot 4301

Heinrich Leichner, attr., Portrait eines jungen AdligenHalbfigurenbildnis eines selbstbewusst zum Betrachter blickenden Knaben mit in die Hüfte gestützter rechter Hand und Chapeau bas getragenen Dreispitz unterm linken Arm, bekleidet im prächtigen goldbestickten Wams, rotem Justaucorps und gepuderter Perücke, vor Stoffdraperie im herrschaftlichen Interieur, möglicherweise handelt es sich hierbei um den ersten Sohn des sächsischen Grafen Heinrich von Brühl (1700-1763), Graf Alois Friedrich von Brühl (1739 Dresden bis 1793 Berlin) im Alter von ca. 6 Jahren, dessen ehrgeiziger Vater wurde bereits von August dem Starken protegiert und avancierte unter dessen Nachfolger und Sohn Kurfürst Friedrich August II. von Sachsen (als König von Polen August III.) ab 1738 zum de facto alleinigen Regierungschef mit nahezu unbegrenzter Machtfülle, 1746 erfolgte die Ernennung zum Premierminister, Heinrich von Brühl sah in seinem erstgeborenen Sohn einen wichtigen Faktor zum Machterhalt des Brühlschen Geschlechts, als Kleinkind wurde der junge Brühl in die Szlachta aufgenommen und bereits mit 11 Jahren versah er das Amt eines Gouverneurs in Warschau, wurde 1761-63 königlicher Mundschenk und Krongeneralfeldzeugmeister sowie Diplomat, das vorliegende Gemälde korrespondiert mit einem 1730 gemalten Portrait des Vaters von der Hand des sächsischen Hofmalers Louis de Silvestre (1675-1760), nicht zuletzt aus Standesgründen ließ Heinrich von Brühl 1742-44 durch Knöffel seine Brühlsche Galerie im Garten auf der Brühlschen Terrasse in Dresden errichten und nahm die Dienste von Malern wie Leichner in Anspruch, hierzu schreibt das "Magazin der sächsischen Geschichte" [Band 4 (1787)] "... Sein Sohn aber Johann Heinrich [Leichner] lebte und verheyrathete sich zu Dresden, wohin ihn Brühl mit 300 Thlr. Gehalt rufte. ... Im Brühlschen Kabinette waren sehr schöne Stücke von ihm.", pastose barocke Bildnismalerei, Öl auf Leinwand und sekundärem Spannrahmen, rückseitig auf der Leinwand teils vom breiten Spannrahmen bedeckt signiert und datiert "J. H. Leichner, Peintre du Roij de Pol ... 1745", Craquelure, alte Retuschen, etwas restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 78,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Johann Heinrich Leichner, dt. Portraitmaler und Kopist (starb in Folge "jugendlicher Ausschweifungen" ca. 1762 in Dresden), Sohn und Schüler des Johann Georg Heinrich Theodor Leichner (1684 Erfurt bis 1769 Leipzig), zunächst als Kopist tätig für einen Maler und Kunsthändler Beyer, dessen Schwiegersohn er wurde, die qualitätvollen Kopien fanden die Aufmerksamkeit des Grafen Heinrich von Brühl, der Leichner in seine Dienste nahm und mit einer Jahrespension von 300 Reichstalern entlohnte, tätig in Dresden, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Füßli, Magazin der sächsischen Geschichte, Band 4 (1787), Nagler und "Sächsische Biografie".

Lot 4310

"Die Goldwägerin" nach RembrandtDarstellung einer älteren Frau im dämmrigen Interieur beim Gold wiegen, Kopie des heute in der Staatlichen Gemäldegalerie "Alte Meister" in Dresden verwahrten Originals von Rembrandt Harmenszoon van Rijn (1606-1669) aus dem Jahre 1643, nahezu in Originalgröße, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, unsigniert, rückseitig auf der Leinwand gestempelt "Copie nach No. 1564 der Königl. Gemälde-Galerie zu Dresden 1910", Craquelure, Keilrahmen durchzeichnend, minimal restaurierungsbedürftig, schön in Goldleiste gerahmt, Falzmaße ca. 111 x 100 cm.

Lot 4331

Rudolf Hellwag, "Venedig"in warme Farben getauchte Straßenszene aus Venedig mit Spaziergängern und Händlern unter blauem Sommerhimmel, wenig pastose, mit lockerem Pinselduktus gefertigte Malerei, Öl auf Karton, unten rechts signiert "R. Hellwag", rückseitig bezeichnet und datiert "Venedig 1895", mit Galeriestempel "Galerie W. Wagenmann", etwas verputzt, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 34,5 x 42,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1867 Innsbruck bis 1942 Berlin), Studium an den Kunstakademien in München und Karlsruhe bei Ferdinand Keller und Gustav Schönleber, Studienreisen an die Nord- und Ostseeküste, nach Schweden, Norwegen, New York und Italien, ab 1900 längere Aufenthalte in Cornwall (St. Yves) und London, ab 1903 wohnhaft in London, 1894 bis 1914 Ausstellungen im Münchner Glaspalast und der Großen Berliner Kunstausstellung, 1921 und 1922 in der Berliner Secession, außerdem in Darmstadt, Dresden, Düsseldorf und Stuttgart, ab 1906 ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot 4395

Emil Paul Börner, DorfszeneBlick auf sommerliches Gemüsefeld vor Dorfkulisse mit Kirchturm, pastose Malerei mit schöner Pinselschrift in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand und Keilrahmen, unten links signiert und datiert "Börner [19]37", an den Rändern etwas bestoßen, etwas reinigungsbedürftig, ungerahmt, Maße ca. 41,5 x 47,5 cm, Künstlerinfo: dt. Maler, Bildhauer und Medailleur (1888 Meißen bis 1970 Meißen), 1902 bis 1905 Ausbildung zum Porzellanmaler in einer privaten Meißner Manufaktur, gleichzeitig Privatschüler an einer Zeichenschule, von 1905 bis 1909 als Schüler von Richard Müller und Oskar Zwintscher an der Kunstgewerbeschule Dresden und der Dresdner Kunstakademie, später Schüler von Sascha Schneider, Arbeit als Lehrer an privater Zeichenschule in Dresden, von 1909 bis 1910 Italienreise, ab Dezember 1910 Tätigkeit als Maler an der Meissener Porzellanmanufaktur, ab 1912 auch als Modelleur, 1923 bekam er ein Meisteratelier, 1924 Berufung zum Professor durch das Finanzministerium in Sachsen, 1930 bis 1937 Direktor der künstlerischen Abteilungen der Meissener Porzellanmanufaktur, 1937 Berufung zum Professor an der Akademie für Kunstgewerbe in Dresden und 1942 an der Dresdner Kunsthochschule, ab 1945 als freischaffender Künstler in Meißen tätig, Quelle: Wikipedia.

Lot 4396

Kurt Bunge, Europa und der Stiernackte, auf einer Liege ruhende junge Frau im Interieur und im Hintergrund offenes Fenster mit Stier, minimal pastose Malerei, Öl auf Hartfaserplatte, links unten Ritzsignatur und datiert "K. Bunge (19)85", rückseitig Etikett des um 2022 aufgelösten Museums Pachen in Rockenhausen und weiteres Etikett "K. Bunge Europa", gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 41 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Grafiker und Restaurator (1911 Bitterfeld bis 1998 Kassel), lebte in Halle, ursprünglich Dekorationsmaler, von 1928 bis 1933 Schüler von Carl Crodel und Gerhard Marcks an der Kunstgewerbeschule in Halle, Studienreisen nach Italien, Österreich und Tschechien, von 1940 bis 1945 im Kriegsdienst, danach leitete er bis 1950 die Restaurierungswerkstätten beim Landeskonservator für Denkmalpflege des Landes Sachsen-Anhalt, Ab 1950 Dozent, ab 1957 Professor an der Kunsthochschule Giebichenstein, Beschäftigung mit dem Holzschnitt, 1959 Umzug nach Kassel, Ausstellungen u. a. 1946 auf der Allgemeinen Deutschen Kunstausstellung in Dresden, 1947 auf der Ausstellung „Malerei der Gegenwart“ im Museum der Bildenden Künste Leipzig sowie 1949 und 1958/1959 auf den Deutschen Kunstausstellungen in Dresden, durch Mitgliedschaft im Deutschen Künstlerbund Teilnahme an insgesamt elf DKB-Jahresausstellungen zwischen 1952 und 1973, Schülern Kurt Bunges waren u. a. Dieter Rex, Otto Möhwald, Hannes H. Wagner, Klaus von Woyski, Heinrich Apel, Marielies Riebesel, Hans-Peter Bethke, Herbert Kitzel, Fritz Decker, Fritz Diedering, Erich Enge, Fritz Müller, Hubert Wittmann, Dieter Naethe, Luzie Schneider und Paul Otto Knust, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot 4402

Robert Franz Curry, Verschneites Birkenwäldchenwinterlicher, tief verschneiter Waldweg durch einen lichten, ruhigen Birkenhain, stimmungsvolle, wenig pastose Landschaftsmalerei mit abwechslungsreicher Pinselschrift, Öl auf Leinwand, 1. Hälfte 20. Jh., unten links signiert "R. F. Curry", Kratzer mit Malschichtverlust in der Bildmitte, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 60,5 x 77,5 cm. Künstlerinfo: dt.-us-amerikanischer Landschafts-, Bildnis- und Tiermaler (1872 Boston Massachusetts bis 1955 Riederau am Ammersee), studierte an der Harvard-Universität Cambridge, ab 1891 in Stuttgart Studium der Architektur, später Hinwendung zur Malerei, studierte ab 1893 an der Akademie München bei Karl von Marr, Heinrich Knirr, Alexander von Liezen-Mayer und Ludwig von Löfftz,1898 große Silbermedaille der Münchner Akademie, zunächst Spezialisierung auf Hundedarstellungen, unternahm Studienreisen durch die Schweiz und Italien, Studienaufenthalte in der Bergwelt Oberbayerns, beschickt die Ausstellungen des Münchner Glaspalast und die Großen Deutschen Kunstausstellungen im Haus der Kunst München, aber auch Ausstellungen in Augsburg, Berlin, Dresden, Nürnberg, Mannheim, in Frankreich, der Schweiz und den USA, zunächst bis 1906 in München, 1906-30 in Grafrath und 1930-38 in Oberstdorf tätig, 1938-44 in München, ab 1944 in Riederau am Ammersee ansässig, war gefragter Portraitist und Maler der oberbayerischen Bergwelt, 1951 Goldmedaille in Florida, Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Matrikel der Akademie München und Artikel der Allgäuer Zeitung vom 10.02.2007.

Lot 4421

Prof. Max Frey, "Verfolgung"flache Landschaft mit nackter Frauengestalt zwischen von Lianen behangenen Bäumen, mit einem Speer auf der Jagd, über den tief gezogenen Horizont einige wenige Wolken am blauen Himmel, teils pastose Malerei in fein abgestimmter heller Farbigkeit, Öl auf Sperrholz, um 1920, links unten signiert "Max Frey", rückseitig betitelt "Verfolgung" und nochmals signiert und ortsbezeichnet "Max Frey Dresden", gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 69 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Adolf Peter Frey, dt. Maler, Graphiker, Kunstgewerbler und Illustrator (1874 Mühlburg bei Karlsruhe bis 1944 Bad Harzburg), Schüler der Kunstgewerbeschule Karlsruhe, anschließend als Theatermaler in Berlin und Mannheim, 1893 sowie 1895-1903 Studium an der Akademie Karlsruhe bei Ferdinand Keller, Gustav Schönleber und Leopold von Kalckreuth, ab 1899 Mitglied der Karlsruher Kunstgenossenschaft und der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1904-05 in Frankfurt am Main, ab 1905 in Dresden ansässig, 1906-1934 Berufung als Dozent an die Kunstgewerbeschule Dresden, 1910 zum Professor ernannt, um 1910 Gründungsmitglied der Dresdner Künstlergruppe „Grün-Weiß" und Mitglied der Dresdner Kunstgenossenschaft, tätig in Dresden-Blasewitz, 1937 Umzug nach Bad Harzburg, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler, Wikipedia und Internet.

Lot 4439

Prof. Berthold Hellingrath, Marienkirche in Danzigimposanter Blick auf die aus der Dachlandschaft von Danzig herausragenden, von 1343-1502 im Stil der Backsteingotik errichteten Kirche, leicht pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Hartfaserplatte, um 1950, rechts unten signiert "B. Hellingrath", gerahmt, Falzmaße ca. 62 x 53 cm. Künstlerinfo: dt. Landschaftsmaler, Radierer und Plastiker (1877 Elbing bis 1954 Hannover), Kindheit in Danzig, Schüler der Kunstschule und der Gewerbeschule Danzig, 1899-1905 Studium an der Akademie Dresden bei Carl Bantzer, Meisterschüler von Gotthard Kuehl, zunächst tätig in Dresden, ab 1907 hier eigenes Atelier, dann in Danzig-Langfuhr, ab 1925 Dozent und ab 1928 Prof. an der Technischen Hochschule Hannover und wohnhaft in Hannover-Waldhausen, 1937 wegen „artfremder Malerei“ Ausschluss aus der Reichskulturkammer und Malverbot, Vernichtung zahlreicher Arbeiten durch Ausbombung im 2. Weltkrieg, unternahm zahlreiche Studienreisen durch Deutschland und ganz Europa, beschickte die Großen Berliner und Münchner Kunstausstellungen sowie den Glaspalast München, Ausstellungen in Dresden, Chemnitz, Leipzig und Düsseldorf, Mitglied des Deutschen Künstlerbundes Weimar, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Internet.

Lot 4440

Rudolf Hellwag, "Hyde Park"hohe Bäume, der Serpentine-See und Spaziergänger im Londoner Hyde Park, gering pastose Malerei in gedeckter Farbigkeit, Öl auf Karton, unten rechts signiert "R. Hellwag", rückseitig bezeichnet und datiert "Hyde Park 1916" sowie Galeriestempel "W. Wagenmann Privat-Galerie, Karlsruhe i. B.", verputzt, gerahmt, Falzmaße ca. 43,5 x 57,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1867 Innsbruck bis 1942 Berlin), Studium an den Kunstakademien in München und Karlsruhe bei Ferdinand Keller und Gustav Schönleber, Studienreisen an die Nord- und Ostseeküste, nach Schweden, Norwegen, New York und Italien, ab 1900 längere Aufenthalte in Cornwall (St. Yves) und London, ab 1903 wohnhaft in London, 1894 bis 1914 Ausstellungen im Münchner Glaspalast und der Großen Berliner Kunstausstellung, 1921 und 1922 in der Berliner Secession, außerdem in Darmstadt, Dresden, Düsseldorf und Stuttgart, ab 1906 ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot 4441

Rudolf Hellwag, "Palace de Versailles"Ansicht des Schlosses Versailles von der Parkseite aus, mit dem Bassin du Midi im Vordergrund, dahinter Spaziergänger, kaum pastose Malerei in harmonischer Farbigkeit, Öl auf Karton, unten links signiert "R. Hellwag", rückseitig bezeichnet und datiert "Palace de Versailles 1913" sowie Galeriestempel "Privat Galerie W. Wagenmann, Karlsruhe", etwas verputzt, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 56,5 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1867 Innsbruck bis 1942 Berlin), Studium an den Kunstakademien in München und Karlsruhe bei Ferdinand Keller und Gustav Schönleber, Studienreisen an die Nord- und Ostseeküste, nach Schweden, Norwegen, New York und Italien, ab 1900 längere Aufenthalte in Cornwall (St. Yves) und London, ab 1903 wohnhaft in London, 1894 bis 1914 Ausstellungen im Münchner Glaspalast und der Großen Berliner Kunstausstellung, 1921 und 1922 in der Berliner Secession, außerdem in Darmstadt, Dresden, Düsseldorf und Stuttgart, ab 1906 ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot 4442

Rudolf Hellwag, "Jardin du Luxemburg, Paris"breite sommerliche Allee im Jardin du Luxembourg in Paris mit zahlreichen elegant gekleideten Spaziergängern und zwei Kutschen, wenig pastose, lockere Malerei, Öl auf Karton, unten links signiert "R. Hellwag", rückseitig bezeichnet und datiert "Jardin du Luxemburg (Paris) 1913" sowie Galeriestempel "Privatgalerie W. Wagenmann Karlsruhe", partiell Craqueluren, Malschicht verputzt, mittig partiell retuschiert, Signatur partiell ergänzt, gerahmt, Falzmaße ca. 42,5 x 57 cm. Künstlerinfo: dt. Landschafts- und Marinemaler (1867 Innsbruck bis 1942 Berlin), Studium an den Kunstakademien in München und Karlsruhe bei Ferdinand Keller und Gustav Schönleber, Studienreisen an die Nord- und Ostseeküste, nach Schweden, Norwegen, New York und Italien, ab 1900 längere Aufenthalte in Cornwall (St. Yves) und London, ab 1903 wohnhaft in London, 1894 bis 1914 Ausstellungen im Münchner Glaspalast und der Großen Berliner Kunstausstellung, 1921 und 1922 in der Berliner Secession, außerdem in Darmstadt, Dresden, Düsseldorf und Stuttgart, ab 1906 ordentliches Mitglied des Deutschen Künstlerbundes, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot 4469

F. Krille, Magd vorm Bauernhofdämmriger Winkel auf dem Bauernhof mit Frau in Tracht, eine Treppe emporsteigend, gering pastose Malerei, Öl auf Leinwand, rechts unten mehrfach übereinander undeutlich signiert und datiert "F. Krille 1917", rückseitig Rahmungsetikett Dresden, Craquelure, etwas reinigungsbedürftig, in Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 34 x 46 cm.

Lot 4487

Adolf Maennchen, Bildnis Frau KraegerPortrait einer älteren Dame mit großem, von bunten Blumen geziertem Hut, die den Betrachter freundlich anblickt, wenig pastose, mit meist breitem, lockerem Pinselduktus gefertigte Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, Beginn 20. Jh., unten rechts signiert "Ad. Maennchen.", rückseitig bezeichnet "Maler-Professor Adolf Maennchen ... Bildnis: Frau Kraeger, Bremen gemalt 1917.", etwas Malschichtverlust, im Hintergrund eventuell partiell übermalt, etwas reinigungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 80 x 68 cm. Künstlerinfo: deutscher Genre- und Landschaftsmaler und Hochschullehrer (1860 Rudolstadt bis 1920 Düsseldorf), älterer Bruder des Malers Albert Maennchen, Lehre und Tätigkeit als Dekorationsmaler, von 1878 bis 1879 Besuche der Kunstgewerbeschule Dresden, von 1880 bis 1883 Studium in der Abendklassen der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, ab Frühjahr 1883 bis 1888 Studium an der Berliner Kunstakademie bei Julius Ehrentraut, Paul Thumann, Otto Knille und Eugen Bracht, weiterhin Arbeit als Dekorationsmaler, Studienreisen nach Italien und Nordafrika, in die Schweiz, die Niederlanden und nach Frankreich, Studium an der Académie Julian bei Jules-Joseph Lefebvre und Tony Robert-Fleury, ab 1889 Tätigkeit als Lehrer an der Kunstgewerbeschule Halle (Saale), von 1893 bis 1901 an der Baugewerkschule Danzig, 1896 Auszeichnung auf der Großen Berliner Kunstausstellung mit der kleinen goldenen Medaille und dem Ehrenpreis der Stadt Berlin, 1900 eine goldene Medaille auf der Pariser Weltausstellung, 1902 Berufung als Professor und Leiter einer Zeichenklasse an die Kunstakademie Düsseldorf, Quelle: Thieme-Becker, Wikipedia.

Lot 4531

Erich Pörner, Abend in der Großstadtnächtlicher Blick auf einen regennassen Platz mit zahlreichen Passanten vor einem illuminierten Gebäude, teils pastose Malerei in abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1970, rechts unten signiert "E. Pörner", rückseitig schwer lesbarer Stempel "Nachlaß Erich Pörner..." und unleserliche Unterschrift sowie Nummer "30", gerahmt, Falzmaße ca. 69,5 x 80,5 cm. Künstlerinfo: auch Erich Poerner, sudetendt. Maler, Illustrator und Gebrauchsgraphiker (1907 Albrechtsdorf [tschechisch: Albrechtice v Jizerských horách], Kreis Gablonz in Böhmen bis 1982 Ellwangen), studierte 1922-25 an der staatlichen Fachschule Gablonz [tschechisch: Jablonec nad Nisou], 1926-28 Weiterbildung an der Fachschule Reichenberg [tschechisch: Liberec] in Böhmen, 1928-29 als Kunstgewerbler in Dresden, 1929-33 Mitarbeiter der Firma Albert Krautzberger & Co. in Karlsbad, 1933-38 Weiterbildung als Privatschüler bei Prof. Josef Schilhavy in Prag, 1938-40 freier Mitarbeiter des Deutschen Verlags Berlin und freischaffend als Maler und Gebrauchsgraphiker in Berlin, ab 1946 freier Mitarbeiter des Schwabenverlages und in Ellwangen an der Jagst tätig, Mitglied des Verbandes Bildender Künstler Württembergs, Mitglied der Kunstvereine Stuttgart und Schwäbisch Gmünd und der Künstlergilde Esslingen, Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Kürschners Graphikerhandbuch, Akten der Reichskammer der Bildenden Künste Berlin und Nagel "Schwäbisches Künstlerlexikon".

Lot 4549

Hermann Schreiber, Ansicht Marburgfrühlingshafter Blick über die Lahn im morgendlichen Dunst, vorbei an junger Frau mit Gießkanne unter blühenden Bäumen, auf die Altstadt von Marburg mit der ab 1873 errichteten neogotischen "Alten Universität" auf dem Gelände des ehemaligen Dominikanerklosters mit der gotischen Klosterkirche vor der Kulisse des Marburger Landgrafenschlosses auf dem Schlossberg, stimmungsvoll-romantische, gering pastose Vedutenmalerei, Öl auf Leinwand, um 1900, rechts unten undeutlich signiert "H. Schreiber", doubliert, alt retuschiert, etwas restaurierungsbedürftig, im Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 53,5 x 72 cm. Künstlerinfo: eigentlich Carl Hermann Schreiber, dt. Landschaftsmaler (1864 Wald bei Solingen bis 1925 Berlin?), studierte 1884-90 an der Berliner Akademie bei Anton Henke, Woldemar Friedrich, Paul Vorgang und Eugen Bracht, Mitglied der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, beschickte 1890-93 die Berliner Kunstausstellung, 1892 vertreten im Münchner Glaspalast und 1892 auf Kunstausstellung in Dresden, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Müller-Singer, Boetticher, Dressler und Internet.

Lot 4552

Hans-Dieter Schwarz, "Johann Friedrich Naumann-Museum"sommerlicher Blick über den Wassergraben des Schlosses Köthen mit Schlossbrücke, vor dem "Ferdinandsbau" genannten Schlossflügel, welcher seit 1835 die bedeutende wissenschaftlich-ornithologische Sammlung von Johann Friedrich Naumann (1780-1857) beherbergt, expressive pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, rechts unten signiert "Schwarz", rückseitig originales Exponat-Etikett der X. Kunstausstellung der DDR im Albertinum Dresden 1987/88, hier handschriftlicher Künstlernamen und Titel "... Schwarz Hansdieter ... Johann Friedrich Naumann Museum", partiell Malschichtaufschüsselungen, etwas restaurierungsbedürftig, schlicht gerahmt, Maße ca. 43,5 x 38,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Illustrator, Graphiker, Pressezeichner, Mosaikkünstler und Designer (1923 Köthen bis 1991 Köthen), 1935 Erkrankung an Tuberkulose, studierte ca. 1939-45 an der Staatlichen Akademie für graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, hier Meisterschüler bei Arno Drescher, 1946 Eheschließung mit der Malerin und Graphikerin Veronika Fritsche, ab 1948 freischaffender Maler, ab 1953 in Köthen, Graphiker und Malzirkelleiter, tätig unter anderem für den Altberliner Verlag Berlin, die Evangelische Verlagsanstalt, Evans Brothers London, Dr. Herbert Schulze Buch- und Kunstverlag Leipzig und Editions La Farandole Paris, 1955 wegen kritischer Karikaturen zur DDR inhaftiert und zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, später Pressezeichner für das "Neue Deutschland", den "Eulenspiegel", das "Sportecho" und die Zeitschrift "Freiheit", Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1974 Ehrung mit dem 1. Preis der Internationalen Kinderbuchausstellung in London für die Illustrationen des Buches „Das kleine Flusspferd“, zu der er nicht ausreisen durfte, zeitweise in Berlin tätig Quelle: Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Eisold "Künstler in der DDR", Artikel von Steffen Dörre in der Mitteldeutschen Zeitung und Info der Enkelin Stephanie Lunkewitz.

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