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Lot 3178

Penck, A.R., d.i. Ralf Winkler 1939 Dresden - 2017 Zürich.«Debatten».1990. Serigraphie in fünf Farben auf leichtem Karton. U.l. sign. und 50/55 num.H. 86,5, B. 107 cm (Blattgröße). Ungerahmt.Werk aus einer Auflage von 55 signierten und nummerierten Exemplaren. Herausgegeben von der Galerie Fahnemann, Berlin.Provenienz: Privatsammlung Freiburg i.Br.Ausstellung: A.R. Penck, Druckgrafiken der 80er und 90er Jahre verlegt von Galerie Fahnemann, Berlin, Galerie Fahnemann, 08.02. - 19.03.2011 (vgl.).Literatur: Galerie Fahnemann (Hrsg.), A.R. Penck - Grafiken, die von Galerie Fahnemann 1984 - 1993 verlegt worden sind, Berlin 2011, S. 31 (vgl.).Zustandsbericht:Guter Gesamteindruck. U.r. kl. Griffknick (ca. 3,5 cm), Blattecken min. best., schwache Papierläsuren an der unteren Blattkante, vereinzelt leichte Bereibungen.

Lot 1001

Sowjetische Besatzungszone - Ost-Sachsen Blankobrief mit der MiNr. B I. (POTSCHTA), Stempel '(10) Dresden N6' Sign. Richter. Kein Obligo für den Stempel. | Soviet Occupation Zone - East Saxony Blank cover with MiNr. B I. (POTSCHTA), stamp '(10) Dresden N6' Sign. Richter. No obligo for the cancellation.

Lot 191

Max Uhlig. (1937 Dresden). o.T. (Landschaft). 1993. Öl auf Malkarton. 73 x 107 cm. Signiert und datiert. - Punktuell auf Unterlage montiert und unter Glas freistehend gerahmt (ungeöffnet). - Kanten der Pappe werkimmanent leicht unregelmäßig beschnitten. Ecken leicht angestoßen und Malkarton dort etwas aufgequollen. Dort vereinzelt mit minimalem Farbverlust. Augenscheinlich in sehr gutem Zustand. Kraftvolle, großformatige Arbeit. Unser Gemälde stammt aus der Werksphase der Provence, die von 1991 - 2001 reichte und den Abschnitt in Uhligs Spätwerk beschriebt. In dieser Phase hielt sich der Künstler in Faucon, Provence-Alpes-Côtes d'Azur auf und brachte die Energien der Landschaft abstrakt und aufgeladen in Arbeiten zum Ausdruck. Die Formfindung jener entstandenen Arbeiten ist von Monumentalität, aber auch Geschlossenheit geprägt und zeigt die künstlerische Reife Uhligs, selbstbewusst die energetischen malerischen Impulse zu Malgrund zu bringen. Der Künstler geht dabei bis an die äußerste Grenze der Auflösung des traditionellen Bildaufbaus, er verneint den klassischen Bildraum, Farbe und Form sind alleine Bedeutungsträger. Die Arbeiten jener Phase fertigte Uhlig bevorzugt plen-air, also in der unmittelbaren Natur und dementsprechend lasst sich unsere Arbeit als Zeugnis der nahezu naturgegebenen Entladung aufgestauter Energien auffassen. Oil on cardboard. Signed and dated. - Spot-mounted to underlying mat and framed free-standing under glass (unopened). - Edges of the cardboard slightly irregularly cut. Corners slightly bumped and the cardboard there slightly swollen. There sporadically with very slight loss of colour. Apparently very good. Powerful, large-sized work. - Our painting comes from the work phase of Provence, which lasted from 1991 - 2001 and describes a period in Uhlig's late work. During this phase, the artist stayed in Faucon, Provence-Alpes-Côtes d'Azur, and expressed the energies of the landscape in abstract and charged works. The form-finding of those works is characterised by monumentality but also unity and shows Uhlig's artistic maturity to self-confidently bring the energetic painterly impulses to the painting ground. The artist goes to the extreme limit of dissolving the traditional pictorial structure, he negates the classical pictorial space, colour and form are the only carriers of meaning. Uhlig preferred to produce the works of that phase plen-air, i.e. in direct nature, and accordingly our work can be seen as a testimony to the almost natural discharge of pent-up energies.

Lot 196

Peter Herrmann. (1937 Großschöna bei Zittau). Hunde. 1984. Öl auf Leinwand. 35,5 x 42 cm. Monogrammiert und datiert. Im Künstlerrahmen. - Sehr gut erhalten, unter UV keine Retuschen erkennbar. Die Farben pastos und frisch. Provenienz: Privatsammlung Berlin. - Peter Herrmann erhielt seine künstlerische Ausbildung an der Volkshochschule Dresden bei Jürgen Böttcher (Strawalde), seine Mitschüler waren u. a. Peter Graf und A.R. Penck. Seit 1971 war er als freischaffender Künstler tätig. 1982 stellte er einen Antrag auf Ausreise aus der DDR, 1984 durfte er das Land verlassen. Er zog zunächst nach Hamburg. Die vorliegende Arbeit ist das erste Gemälde, welches Herrmann nach seiner Übersiedlung in den Westen schuf. Seit 1986 lebt der Künstler in Berlin. Seine Werke sind u. a. in der Berlinischen Galerie, der Galerie Neue Meister der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden und im Museum Ludwig Köln vertreten. Oil on canvas. Monogrammed and dated. In the artist's frame. - In a very good condition. No retouches visible under UV light. The colours impasto and fresh. - Provenance: Private collection Berlin.

Lot 296

Gerhard Richter. (1932 Dresden - lebt in Köln und Düsseldorf). Victoria I. 1987-2003. Farboffset auf glattem Velin. 60 x 40 cm (80 x 60 cm). In der Druckform signiert und datiert. Unter Passepartout montiert. - Äußerst wohlerhalten. Prachtvoller und farbsatter Druck mit breitem Rand. Butin/Gronert, S. 283f. - Victoria I aus der ersten Auflage 1987. Herausgegeben von der Achenbach Art Edition für die namensgebende Victoria Versicherung (heute ERGO). Nach dem in der Eingangshalle der Hauptverwaltung in Düsseldorf hängenden Original des Künstlers. Colour offset on smooth wove paper. With printed signature and dated. Mounted under mat. - Exceptionally well preserved. Splendid and colour-rich impression with wide margins. - Victoria I from the first edition in 1987. Published by Achenbach Art Edition for the insurance company Victoria Versicherung (today ERGO), which gave the name to the art works. After the original by the artist hanging in the entrance hall of the head office in Düsseldorf.

Lot 622

Edmund Kesting (1892 Dresden - 1970 Berlin)o.T. (Prof. Edmund Kesting, Selbstbildnis). Um 1946. Silbergelatine auf Photopapier. 27,5 x 22 cm. Verso betitelt, bezeichnet "BA: Mappe Prof. Kesting" und mit Inventarnummer. - Kanten teils etwas angestoßen, mit leichten Oberflächenbereibungen. Verso die Ränder schwach angegilbt und mit leichtem Papierabrieb als Spur einer ehemaligen Montierung. Insgesamt sehr gut. Edmunds Kestings fotografisches Schaffen setzte ab ca. 1925 ein. Experimentierend und offen wagte er sich an neue Techniken wie die Mehrfach- und Langzeitbelichtung und blieb diesen Effekten bis in sein Spätwerk treu. Die vorliegende Arbeit stammt aus der zweiten Hälfte seiner Schaffensphase nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges. 1946 wurde Kesting zum Professor ernannt und schlug eine akademische Lehrtätigkeit ein, die ihn u.a. an die Hochschule Berlin-Weißensee und an die Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg führte. Kestings photographisches Werk changiert spielend zwischen den Einflüssen der Neuen Sachlichkeit und des Konstruktivismus und stechen insbesondere durch die Experiementalfotos hervor. Silver gelatin on photographic paper. On the verso titled, inscribed "BA: Mappe Prof. Kesting" and with inventory number. - Edges partly slightly bumped, with slight surface abrasion. On the verso margins hardly yellowed and with slight paper abrasion as a trace of a former mounting. All in all very good. - Experimenting and open-minded, Edmund Kesting ventured into new techniques such as multiple and long exposures and remained faithful to these effects until his late work. The present work dates from the second half of his creative phase after the end of the Second World War. In 1946, Kesting was appointed professor and embarked on an academic teaching career that took him, among other places, to the Hochschule Berlin-Weißensee and the Hochschule für Film und Fernsehen in Babelsberg. Kesting's photographic work oscillated playfully between the influences of New Objectivity and Constructivism and stands out in particular for his experimental photographs.

Lot 772

Ostdeutsche Kunst Helge Leiberg (1954 Dresden)o.T. (Läufer nach links). 1995. Aquarell auf genarbtem Aquarellkarton. 26,5 x 33,3 cm. Signiert und datiert. - Lediglich verso ganz punktuell eine Atelierspur. Insgesamt in sehr gutem Zustand. Dynamische Arbeit in frischen, lebendigen Farben. Watercolour on watercolour wove cardboard. Signed and dated. - Only on the verso with a slight studio trace. All in all very good. Dynamic work in fresh, lively colours.

Lot 774

Ostdeutsche Kunst Helge Leiberg (1954 Dresden)Surfer. 1988. Aquarell auf Aquarellpapier. Signiert und datiert. 23,5 x 17 cm. Verso punktuell auf Passepartoutrückseite montiert. - Oben links winziger, sehr blasser Fleck, insgesamt sehr gut. Die Farben sehr frisch. Watercolour on watercolour paper. Signed and dated. Spot-mounted to mat on the verso. - Tiny, very faint stain on upper left, all in all very good. Colours very fresh.

Lot 780

Ostdeutsche Kunst Max Uhlig (1937 Dresden)Bewachsener Gebirgshang. 1985. Radierung mit Reservage auf Hahnemühle-Bütten (mit WZ). 40,5 x 64 cm (57 x 78,5 cm). Signiert, datiert und betitelt. - Leichte punktuelle Griffspuren in den Rändern, insgesamt sehr gut. Prachtvoller, mehrschichtiger Druck mit breitem Rand, an zwei Seiten mit dem Schöpfrand. Eines von 45 Exemplaren. - Blatt 6 aus dem Portfolio: Max Uhlig, Landschaften, Acht Radierungen, Hrsg. v. Edition Galerie Oben, Chemnitz 1986. Etching with reservage on Hahnemühle handmade paper (with watermark). Signed, dated and titled. - Light isolated handling marks, all in all very good. Splendid, multilayered impression with wide margin, deckle edge on two sides. - From an edition of 45 copies. - Sheet 6 from the portfolio: Max Uhlig, Landschaften, Acht Radierungen, publ. by Edition Galerie Oben, Chemnitz 1986.

Lot 781

Ostdeutsche Kunst Max Uhlig (1937 Dresden)Landschaft. 1979. Lithographie auf Hahnemühle-Velin (mit Wz.). 26,8 x 36 cm (39 x 46,2 cm). Signiert, datiert, betitelt und bezeichnet "Vorzugsdruck" sowie "Kalenderblatt für Kunsthandel". - Verso kleine Bleistiftannotationen, insgesamt sehr gut. Prachtvoller, nuancierter Druck mit klar zeichnender Steinkante, mit breitem Rand. Lithograph on Hahnemühle wove paper (with watermark). Signed, dated, titled and indicated. - Verso small pencil annotations, all in all very good. Splendid, nuanced impression with clear stone mark, with wide margin. - Deluxe proof aside the edition.

Lot 928

Ricarda Roggan (1972 Dresden)Drei Stühle und ein Tisch. 2002. C-Print auf Kodak Professional Paper. 23,9 x 30,2 cm cm (34 x 39,2 cm). Auf deer Rahmenrückseite signiert, datiert, betitelt und nummeriert. Unter Glas im Künstlerrahmen. - Sehr gut und sauber. Der erste von lediglich 10 Abzügen. C-print on Kodak Professional paper. Signed, dated, titled and numbered on frame's back. Under glass in artist's frame. - Very good condition. - First on only 10 copies.

Lot 133

Continental ceramics to include Rosenthal dog, 16cm h, Italian Gelle dog with butterfly, pig money box, Dresden saucer, German jardinière, French pigeon etc.

Lot 258

Mixed ceramics to include a 19thC Cauldon loving cup 17.5cm, a Copeland porcelain figural dish for T.Goode & Co together with 20thC china to include a Hammersley Dresden Sprays square bon bon dish, a Coalport lidded urn, a Beswick cream jug and a Spode vase 28cm h. (6)

Lot 269

Leipziger Bibliophilen-Abend - [Johann Wolfgang von] Goethe. Zwölf Gedichte. Leipzig 1932. Orangefarbener Originalsaffianlederband, Rücken, Deckelvignette und Kopfschnitt vergoldet. Im Originalschuber mit Furnierpapierbezug.Exemplar 27 von insgesamt 101, davon 99 namentlich bezeichnet, für die Leipziger Bibliophilenvereinigung. - Auf Japanbütten. - Druck des Haupttitels und der Gedichttitel in Blau. - Sehr schönes Exemplar, erschienen im Goethe-Jahr 1932. - Dazu: Johann Wolfgang von Goethe. Palaeophron und Neoterpe. 1800, 1803, 1819. Leipzig 1927. Mit einer kolorierten Lichtdrucktafel. Originalpappband. Privatdruck für die Mitglieder des Leipziger Bibliophilen-Abends. Enthält das Festspiel in der Fassung vom 124. Oktober 1800 und die Schlussfassungen von 1803 und 1819 sowie ein Nachwort des Herausgebers G. A: E. Bogeng. - Goethe. Elegien, Epigramme, Sonette. Dresden 1932. Originalhalbpergamentband. Exemplar 16 von 200 für die Mitglieder der »Vereinigung der Bücherfreunde in Dresden«. Mit einem Nachwort des Herausgebers Max Adolf Pfeiffer. - Alle drei opulent gesetzt und auf edlen Papieren gedruckt.29 : 21 cm. [36] Seiten. - Alle drei sehr gut erhalten.

Lot 314

Einbände - Kalblederband mit Blindprägung und vergoldetem Rückentitel von Werner Kießig, Berlin, monogrammiert »WK«. - Inhalt: HAP Grieshaber. Der Totentanz von Basel mit den Dialogen des mittelalterlichen Wandbildes. La danse des morts à Bâle. The Dance of Death at Basle. Dresden, Verlag der Kunst 1966. Mit 40 blattgroßen Farbholzschnitten.Sehr schöner unikaler Einband des Berliner Buchbinders Werner G. Kießig (1924-2014), der in den Kriegsjahren eine Buchbinderlehre absolvierte, später aber zunächst als Papyrusrestaurator arbeitete. 1966-1967 studierte er an der Burg Giebichenstein und der Kunsthochschule Berlin und wurde 1967 Mitglied in der Vereinigung »Meister der Einbandkunst«. In hellgrüner Leinenkassette mit wiederholter Deckelprägung und Farbdruck. - Für Deckel und Kassette fertigte Kießig ein großes Klischee mit dem Schriftzug »Totentanz« und zierenden Kreisen. Mit einem Ausstellungsetikett der II. Quadriennale des Kunsthandwerks Sozialistischer Länder 1978 in Erfurt, wo der Einband ein Ehrendiplom erhielt. - Druck der Leipziger Presse, Texte in deutscher, französischer und englischer Sprache. - Der tanzende Freund Hein trifft die geistlichen und weltlichen Herrscher, dann aber auch Kaufmann, Krämer, Bauer, Jüngling, Narr, Heide und am Ende den Maler selbst. - Die Schrifttafeln für die deutschen Reime entwarf Albert Kapr, sie wurden an der Leipziger Hochschule in Holz geschnitten. - Dazu: Grieshaber. Die Gouachen zum Totentanz. Stuttgart, Gerd Hatje 1982. Mit 40 Farbtafeln. Originalhalbleinenband. Einführung von Wolf Schön. Dokumentation der Vorlagen, die Grieshaber ein Jahr später in Holzschnitte umsetzte.46,0 : 35,0 cm. [130] Blätter.Fuerst 66/1-40 c. - Fichtner/Bartelke 55. - Isphording II, 584. - Spindler 65.4

Lot 395

Thomas Mann. Tristan. [Faksimile des Manuskripts]. In: Thomas Mann. Deutsche Dichterhandschriften. Herausgegeben von Hanns Martin Elster. Dresden, Lehmann 1920. Mit einer montierter Abbildung (Thomas Mann-Büste) und vielen Faksimileseiten. Originalpappband mit Deckelillustration. - Widmungsexemplar.Erste Einzelausgabe. - Deutsche Dichterhandschriften, Band 1. - Mit der eigenhändigen Widmung Thomas Manns »Den lieben Freunden und Nachbarn · München, 13. II. 22« auf dem Vorsatzblatt. Diese Widmung könnte sich an das Ehepaar Elsa und Bruno Walter richten, mit dem Katia und Thomas Mann eng befreundet waren. Der Generalmusikdirektor und seine Frau lebten in der Mauerkircherstraße 43, in unmittelbarer Bogenhausener Nachbarschaft zum Ehepaar Mann, das seit 1914 in der Villa Poschingerstraße 1 residierte. Bereits 1923 zogen Walters nach Berlin. - Die Einleitung des Herausgebers beginnt mit der kurzen Autobiographie »Im Spiegel« des Dichters. - In der ambitionierten Reihe »Deutsche Dichterhandschriften« erschienen insgesamt 13 Bände. - Beiliegend Verlagsprospekt.29,2 : 23,0 cm. 19, [53] Seiten.Potempa E 13.2. - Vgl. Adressbuch der Stadt München und Umgebung 1922

Lot 350

Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973). Früchtestilleben. 1953. Öl/Lw. 33,5 x 46,5 cm. R. o. monogr. und dat. IH 1953. - Landschafts-, Stilleben- und Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. begann sein Studium 1903 an der Académie Julian in Paris, wo er auch die Ateliers von Maillol, Bonnard, Denis und Vuillard besuchte. Er setzte seinen Unterricht an der Kunstschule Lewin-Funcke in Berlin fort, sein Lehrer dort war L. Corinth. 1904-08 folgte ein Studium an der Weimarer Akademie bei H. Olde. 1909-12 war er wiederum in Paris und freundete sich mit P. Signac an, mit dem zusammen er 1911 auch beim Salon des Indépendants ausstellte. H. lebte in der Folge abwechselnd in Hamburg, Dresden und Berlin, wo er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession gehörte. 1927 trat er der Hamburgischen Sezession bei. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz und 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht und Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. Mus.: Paris (Louvre), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

Lot 351

Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973). Birnen auf einem Silberteller. 1951. Öl/Lw. 33,5 x 46 cm. L. o. sign. und dat. Ivo Hauptmann 51. Winzige Farbabspl. - Landschafts-, Stilleben- und Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. begann sein Studium 1903 an der Académie Julian in Paris, wo er auch die Ateliers von Maillol, Bonnard, Denis und Vuillard besuchte. Er setzte seinen Unterricht an der Kunstschule Lewin-Funcke in Berlin fort, sein Lehrer dort war L. Corinth. 1904-08 folgte ein Studium an der Weimarer Akademie bei H. Olde. 1909-12 war er wiederum in Paris und freundete sich mit P. Signac an, mit dem zusammen er 1911 auch beim Salon des Indépendants ausstellte. H. lebte in der Folge abwechselnd in Hamburg, Dresden und Berlin, wo er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession gehörte. 1927 trat er der Hamburgischen Sezession bei. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz und 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht und Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. Mus.: Paris (Louvre), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

Lot 352

Ivo Hauptmann (Erkner 1886 - Hamburg 1973). Blumen in einer Vase. 1965. Aquarell über Kohlezeichnung. 38,5 x 47 cm. Ungerahmt. R. u. sign. und dat. Ivo Hauptmann 1965. - Landschafts-, Stilleben- und Figurenmaler, Sohn des Nobelpreisträgers Gerhart Hauptmann. H. begann sein Studium 1903 an der Académie Julian in Paris, wo er auch die Ateliers von Maillol, Bonnard, Denis und Vuillard besuchte. Er setzte seinen Unterricht an der Kunstschule Lewin-Funcke in Berlin fort, sein Lehrer dort war L. Corinth. 1904-08 folgte ein Studium an der Weimarer Akademie bei H. Olde. 1909-12 war er wiederum in Paris und freundete sich mit P. Signac an, mit dem zusammen er 1911 auch beim Salon des Indépendants ausstellte. H. lebte in der Folge abwechselnd in Hamburg, Dresden und Berlin, wo er zu den Gründungsmitgliedern der Freien Sezession gehörte. 1927 trat er der Hamburgischen Sezession bei. Er wurde 1961 mit dem Bundesverdienstkreuz und 1964 mit dem Edwin-Scharff-Preis geehrt. H. gehörte zu den Hauptmeistern der Avantgarde in Deutschland, dem es wie wenigen anderen gelungen ist, die Leichtigkeit von Licht und Farbe in der Landschaft ins Bild zu setzen. Mus.: Paris (Louvre), Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus.), Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit, Der Neue Rump, I. H., der Poet der Farbe, 2007 u.a.

Lot 365

Otto Pippel (Lodz 1878 - Planegg 1960). Diner bei Kerzenschein. Öl/Karton. 36,5 x 22,5 cm. R. u. sign. Otto Pippel. - Nachhaltig vom Impressionismus beeinflußter deutscher Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler. P. studierte ab 1896 in Straßburg, Karlsruhe und Dresden, u.a. bei G. Kuehl. Er unternahm Reisen nach Rußland und Italien, in Paris fand er 1908 zum Impressionismus. Ab 1908 lebte er in Planegg bei München. Mus.: München, Bonn, Leipzig u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Lot 366

Otto Pippel (Lodz 1878 - Planegg 1960). Hofgartenkaffee in München. Öl/Holz. 31 x 26 cm. R. u. sign. Otto Pippel, verso Künstleretikett mit Titel. - Nachhaltig vom Impressionismus beeinflußter deutscher Landschafts-, Interieur- und Bildnismaler. P. studierte ab 1896 in Straßburg, Karlsruhe und Dresden, u.a. bei G. Kuehl. Er unternahm Reisen nach Rußland und Italien, in Paris fand er 1908 zum Impressionismus. Ab 1908 lebte er in Planegg bei München. Mus.: München, Bonn, Leipzig u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Lot 368

Emil Maetzel (Cuxhaven 1877 - Hamburg 1955). Frühling, Frau mit Blumen. Linolschnitt. 25 x 16,5 cm. R. u. mit Bleistift sign. Maetzel, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler, Architekt, Graphiker und Bildhauer. M. studierte bis 1900 Architektur in Hannover, Dresden und Paris und war anschließend im Städtebau in Hamburg tätig. 1919 war er unter den Mitbegründern der Hamburgischen Sezession und bis 1933 deren Vorsitzender. Er ist einer der Hauptvertreter des Hamburger Expressionismus. Seine Ehefrau war die Malerin Dorothea M.-Johannsen. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Kiel, Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump u.a.

Lot 369

Emil Maetzel (Cuxhaven 1877 - Hamburg 1955). Menschenpaar am Baum. 1920. Holzschnitt/Japan. 24 x 20 cm. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Maetzel 20, l. u. betitelt, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. Min. fleckig. - Maler, Architekt, Graphiker und Bildhauer. M. studierte bis 1900 Architektur in Hannover, Dresden und Paris und war anschließend im Städtebau in Hamburg tätig. 1919 war er unter den Mitbegründern der Hamburgischen Sezession und bis 1933 deren Vorsitzender. Er ist einer der Hauptvertreter des Hamburger Expressionismus. Seine Ehefrau war die Malerin Dorothea M.-Johannsen. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Kiel, Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump u.a.

Lot 372

Emil Maetzel (Cuxhaven 1877 - Hamburg 1955). Vier Akte. 1919. Kolorierte Radierung. 12 x 9 cm. R. u. mit Bleistift sign. und dat. Maetzel 19, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler, Architekt, Graphiker und Bildhauer. M. studierte bis 1900 Architektur in Hannover, Dresden und Paris und war anschließend im Städtebau in Hamburg tätig. 1919 war er unter den Mitbegründern der Hamburgischen Sezession und bis 1933 deren Vorsitzender. Er ist einer der Hauptvertreter des Hamburger Expressionismus. Seine Ehefrau war die Malerin Dorothea M.-Johannsen. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Kiel, Schleswig (SHLM) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump u.a.

Lot 373

Karl Schmidt-Rottluff (Rottluff 1884 - Berlin 1976). Tigerlilien über gelben Blumen. 1963. Aquarell. 70 x 50 cm. R. u. sign. SRottluff, u. Mitte bez. '63ii', verso betitelt, unter Passepartout gerahmt. Schwacher Lichtrand. - Gutachten: Das Aquarell ist im Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rotttluff-Stiftung verzeichnet. Wir danken Christiane Remm für die Bestätigung und die Datierung. - Provenienz: Die kleine Galerie, Kampen auf Sylt, August 1964; seitdem Privatsammlung Hamburg - S.-R. ist einer der bedeutendsten Vertreter expressionistischer Kunst. Er studierte ab 1905 Architektur in Dresden und gehörte dort neben Kirchner, Heckel und Bleyl zu den Mitbegründern der 'Brücke', deren Stil für den deutschen Expressionismus prägend werden sollte. 1911 siedelte er nach Berlin über und beteiligte sich an Ausstellungen der Neuen Secession Berlin, des Blauen Reiters und des Kölner Sonderbunds, nach dem Krieg stellte er auch auf der Documenta aus. Zahlreiche seiner Arbeiten wurden von den Nationalsozialisten als 'entartet' beschlagnahmt und manche davon vernichtet. 1946 wurde er Professor in Berlin, wo 1964 auf seine Initiative das Brücke-Museum gegründet wurde. Mus.: Berlin (Brücke-Mus., Nat.-Gal.), New York (MoMA), London (Tate), Hamburg (Kunsthalle), Frankfurt (Städel) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.v.a.

Lot 374

Karl Schmidt-Rottluff (Rottluff 1884 - Berlin 1976). Blühende Bäume vorm Berg. 1960. Aquarell. 50 x 69,5 cm. L. u. sign. SRottluff, verso betitelt, unter Passepartout und Glas gerahmt. Schwacher Lichtrand. - Gutachten: Das Aquarell ist im Archiv der Karl und Emy Schmidt-Rotttluff-Stiftung verzeichnet. Wir danken Christiane Remm für die Bestätigung und die Datierung. - Provenienz: Die kleine Galerie, Kampen auf Sylt, 14.07.1965; seitdem Privatsammlung Hamburg - S.-R. ist einer der bedeutendsten Vertreter expressionistischer Kunst. Er studierte ab 1905 Architektur in Dresden und gehörte dort neben Kirchner, Heckel und Bleyl zu den Mitbegründern der 'Brücke', deren Stil für den deutschen Expressionismus prägend werden sollte. 1911 siedelte er nach Berlin über und beteiligte sich an Ausstellungen der Neuen Secession Berlin, des Blauen Reiters und des Kölner Sonderbunds, nach dem Krieg stellte er auch auf der Documenta aus. Zahlreiche seiner Arbeiten wurden von den Nationalsozialisten als 'entartet' beschlagnahmt und manche davon vernichtet. 1946 wurde er Professor in Berlin, wo 1964 auf seine Initiative das Brücke-Museum gegründet wurde. Mus.: Berlin (Brücke-Mus., Nat.-Gal.), New York (MoMA), London (Tate), Hamburg (Kunsthalle), Frankfurt (Städel) u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.v.a.

Lot 473

Ulrich Hachulla (Heydebreck 1943). Mauer in Aquileia. 1995. Öl und Tempera/Hartfaser. 67 x 46 cm. L. u. monogr. und dat. UH 95, verso Adressetikett des Künstlers mit Titel. - Deutscher Maler und Graphiker. H. studierte 1963-68 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, u.a. bei Werner Tübke und Bernhard Heisig. 1972 nahm er das Studium als Tübkes Meisterschüler noch einmal auf. Nachdem er die Graphiklasse seiner Hochschule schon seit 1974 geleitet hatte, wurde er dort 1993 Professor. H. erhielt zahlreiche Auszeichnungen. Sein malerisches Werk greift eine neusachliche Formensprache in der Tradition von Christian Schad und Otto Dix auf, wie bei diesen immer wieder verbunden mit einer sozialkritischen Aussageabsicht. In seinem graphischen Werk erweist H. sich als Wiederentdecker und Erneuerer alter Techniken. Mus.: Leipzig, Dresden, Rostock, Györ, Kairo u.a.

Lot 475

Ulf Puder (Leipzig 1958). Kleiner Raumhörer. 1998/2001. Öl/Hartfaser. 100,5 x 70,5 cm. R. u. monogr. und dat. UP 98-01, verso betitelt. Winzige Farbabspl. - Maler der Neuen Leipziger Schule. P. absolvierte bis 1982 eine Ausbildung zum Drucker. Anschließend studierte er an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, zuletzt als Meisterschüler von Bernhard Heisig. Zudem hatte er die Möglichkeit, 1990 am Gloucestershire College of Art and Technology zu studieren. P. gehört zu den wichtigen deutschen Malern der Nachwendezeit, er stellte in vielen europäischen und nordamerikanischen Ausstellungen aus. Der Künstler lebt und arbeitet in Leipzig. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Berlin (Berlinische Galerie), Dresden, Leipzig, Frankfurt, Stockholm u.a.

Lot 476

Ulf Puder (Leipzig 1958). Fänger. 1990. Öl/Lw. 140 x 110 cm. R. u. monogr. und dat. UP 90, auf dem Keilrahmen betitelt. - Maler der Neuen Leipziger Schule. P. absolvierte bis 1982 eine Ausbildung zum Drucker. Anschließend studierte er an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, zuletzt als Meisterschüler von Bernhard Heisig. Zudem hatte er die Möglichkeit, 1990 am Gloucestershire College of Art and Technology zu studieren. P. gehört zu den wichtigen deutschen Malern der Nachwendezeit, er stellte in vielen europäischen und nordamerikanischen Ausstellungen aus. Der Künstler lebt und arbeitet in Leipzig. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Berlin (Berlinische Galerie), Dresden, Leipzig, Frankfurt, Stockholm u.a.

Lot 478

Ulf Puder (Leipzig 1958). Kopf nach rechts. 2001. Öl und Tempera/Papier. 46 x 47 cm. R. u. monogr. und dat. UP 01, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Maler der Neuen Leipziger Schule. P. absolvierte bis 1982 eine Ausbildung zum Drucker. Anschließend studierte er an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, zuletzt als Meisterschüler von Bernhard Heisig. Zudem hatte er die Möglichkeit, 1990 am Gloucestershire College of Art and Technology zu studieren. P. gehört zu den wichtigen deutschen Malern der Nachwendezeit, er stellte in vielen europäischen und nordamerikanischen Ausstellungen aus. Der Künstler lebt und arbeitet in Leipzig. Mus.: Hamburg (Kunsthalle), Berlin (Berlinische Galerie), Dresden, Leipzig, Frankfurt, Stockholm u.a.

Lot 480

Gero Künzel (Erfurt 1962). Doppelbildnis G & K. Vor 1994. Öl/Hartfaser. 54 x 53 cm. R. u. sign. Künzel, verso betitelt und Adresse des Künstlers. - Deutscher Maler. K. studierte 1983-88 Malerei an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, zuletzt als Meisterschüler von B. Heisig. Schon direkt nach der Wende konnte er sich auch im Westen etablieren. Einige Jahre lang unterrichtete K. an der Universität Leipzig. Der Künstler, der die Tradition seines Meisters auf lebendige Weise fortführt, lebt und arbeitet bei Leipzig. Seine Motive, häufig sehr pastos mit Pinsel oder Spachtel aufgetragen, scheinen aus der Fläche heraus lebendig zu werden. Mus.: Dresden (Staatl. Kunstsammlungen), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.), Leipzig, (Mus. der Bild. Künste) u.a.

Lot 482

Gero Künzel (Erfurt 1962). Kopf. Öl/Hartfaser. 49,5 x 46 cm. Verso sign. Künzel. - Deutscher Maler. K. studierte 1983-88 Malerei an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, zuletzt als Meisterschüler von B. Heisig. Schon direkt nach der Wende konnte er sich auch im Westen etablieren. Einige Jahre lang unterrichtete K. an der Universität Leipzig. Der Künstler, der die Tradition seines Meisters auf lebendige Weise fortführt, lebt und arbeitet bei Leipzig. Seine Motive, häufig sehr pastos mit Pinsel oder Spachtel aufgetragen, scheinen aus der Fläche heraus lebendig zu werden. Mus.: Dresden (Staatl. Kunstsammlungen), Nürnberg (Germ. Nat.-Mus.), Leipzig, (Mus. der Bild. Künste) u.a.

Lot 483

Johannes Heisig (Leipzig 1953). Gruß aus Sch. 1988. Öl/Hartfaser. 89,5 x 25,5 cm. R. u. sign. und dat. Joh. Heisig 88, verso betitelt. - Deutscher Maler, Sohn des Bernhard Heisig. H. studierte 1973-77 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, anschließend war er bis 1980 Meisterschüler von Gerhard Kettner an der Hochschule der Künste Dresden. Dort wurde er 1988 Professor und bereits 1989 Rektor. Seit 1991 ist H. als freischaffender Künstler in Dresden und Berlin tätig. Er übernahm Lehraufträge im Ausland und war 1993 noch einmal Professor in Dortmund. Sein Interesse an der deutschen Geschichte brachte ihm 2003 den Auftrag ein, ein Portrait Willy Brandts für das German Historical Institute in Washington zu malen. Der Künstler lebt und arbeitet im ländlichen Brandenburg. Mus.: London (Brit. Mus.), Stuttgart (Staatsgal.), Moskau (Puschkin-Mus.) u.a.

Lot 484

Trak Wendisch (Berlin 1958). Umarmung. Vor 1994. Öl/Holz. 75 x 140,5 cm. R. u. sign. Trak, verso Adresse des Künstlers. Mit schon vor der Bemalung vorhandenen Aussparungen und Oberflächenveränderungen. - Deutscher Bildhauer und Maler. W. studierte 1977-82 Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Dietrich Burger und Bernhard Heisig, 1985 war er Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Gerhard Kettner. Es folgten Arbeitsaufenthalte in Brasilien, Costa Rica, Mexiko und Venezuela. W. stellte in vielen Ländern Europas und in Nord- und Südamerika aus. W. lebt und arbeitet heute als freischaffender Künstler in Berlin. Der wandlungsfähige Künstler begann mit Gemälden in der langen Tradition des deutschen Expressionismus und erweiterte sein Spektrum um surreal anmutende Skulpturen, die Grenze zur Abstraktion überschreitende Bilder und ungegenständliche dreidimensionale Gespinste. Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Berlinische Gal.), Leipzig, Oslo, Toyama u.a.

Lot 485

Trak Wendisch (Berlin 1958). In der Wanne. Öl/Lw. 130 x 110 cm. Ungerahmt. R. u. sign. Trak. In der Malerei Trak Wendischs setzt sich eine expressionistische Tradition fort, die in Deutschland mit der ‘Brücke‘ begonnen hatte. Künstler nachfolgender Generationen verwandelten sie sich immer wieder an, Wendisch wurde sie von Bernhard Heisig vermittelt. Wendisch ist aber viel radikaler als sein Lehrer, radikaler auch als die ‘Neuen Wilden‘, weil seine Kunst nicht in den Verdacht des reinen Gestus gerät. Durch die Pinselführung, die Kontrastfarben und die manierierten Körper wird bei einer Begegnung in der Badewanne, die man sich als romantisch vorzustellen geneigt ist, die archaische, brachiale, unheimliche Dimension des Begehrens sichtbar. - Deutscher Bildhauer und Maler. W. studierte 1977-82 Malerei und Grafik an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig bei Dietrich Burger und Bernhard Heisig, 1985 war er Meisterschüler an der Hochschule für Bildende Künste Dresden bei Gerhard Kettner. Es folgten Arbeitsaufenthalte in Brasilien, Costa Rica, Mexiko und Venezuela. W. stellte in vielen Ländern Europas und in Nord- und Südamerika aus. W. lebt und arbeitet heute als freischaffender Künstler in Berlin. Der wandlungsfähige Künstler begann mit Gemälden in der langen Tradition des deutschen Expressionismus und erweiterte sein Spektrum um surreal anmutende Skulpturen, die Grenze zur Abstraktion überschreitende Bilder und ungegenständliche dreidimensionale Gespinste. Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Berlinische Gal.), Leipzig, Oslo, Toyama u.a.

Lot 487

Roland Borchers (Leipzig 1958). Expressive Landschaft. 1987. Öl/Hartfaser. 66 x 67 cm. R. u. sign. und dat. Borchers 87. - Deutscher Maler. B. studierte 1979-84 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, anschließend bis 1986 an deren Graphischen Werkstätten. Während seiner Zeit als Meisterschüler von Arno Rink bis 1989 bildete er eine Ateliergemeinschaft mit Neo Rauch und Axel Krause. Er erhielt 1990 ein Reisestipendium nach Italien und London, viele weitere Reisen schlossen sich an. Klassische Landschaftsmotive entwickelte B. zu organischen ungegenständlichen Formen weiter. Der Künstler lebt und arbeitet in Leipzig. Mus.: Leipzig (Mus. der Bildenden Künste), Dresden, Chemnitz, Weimar, Altenburg.

Lot 488

Roland Borchers (Leipzig 1958). Ratte. 1989. Öl/Hartfaser. 84 x 60 cm. R. u. sign. und dat. Borchers 89, verso auf Etikett betitelt. - Deutscher Maler. B. studierte 1979-84 an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig, anschließend bis 1986 an deren Graphischen Werkstätten. Während seiner Zeit als Meisterschüler von Arno Rink bis 1989 bildete er eine Ateliergemeinschaft mit Neo Rauch und Axel Krause. Er erhielt 1990 ein Reisestipendium nach Italien und London, viele weitere Reisen schlossen sich an. Klassische Landschaftsmotive entwickelte B. zu organischen ungegenständlichen Formen weiter. Der Künstler lebt und arbeitet in Leipzig. Mus.: Leipzig (Mus. der Bildenden Künste), Dresden, Chemnitz, Weimar, Altenburg.

Lot 489

Annette Schröter (Meißen 1956). Selbstbildnis. 1991. Öl/Lw. 60 x 40,5 cm. L. o. sign. und dat. A. Sch. 91. - Deutsche Malerin. Nach einer Ausbildung zur Porzellanmalerin in der Manufaktur Meissen studierte S. 1977-82 bei Bernhard Heisig an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig. 1985 wurde sie mit ihrem Ehemann ausgebürgert. Bis 1997 war sie in Hamburg tätig und hatte dort verschiedene Lehraufträge, anschließend ließ sie sich in Leipzig nieder. Sie unterrichtete weiter in Hamburg, an der Burg Giebichenstein in Halle und in Dresden. 2006 bis 2022 war sie Professorin an der Hochschule für Graphik und Buchkunst in Leipzig.

Lot 490

Werner Liebmann (Königsthal 1951). Tobias und der Engel. Öl/Hartfaser. 80 x 58 cm. R. u. sign. Liebmann und undeutlich dat. wohl 19. - Deutscher Maler. L. studierte zunächst Chemie, bevor er 1977-82 an der Hochschule für Kunst und Design in Burg Giebichenstein Malerei studierte. Nach einer Zeit als freischaffender Künstler wurde er Meisterschüler bei Bernhard Heisig in Leipzig. L. war Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden und seit 1993 an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin. Der Künstler lebt und arbeitet in Berlin. Bereits 1990 stellte er als Vetreter ostdeutscher Kunst in den USA aus, 1994 waren seine Werke auch auf der Biennale von Venedig vertreten. Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Berlinische Gal.), Leipzig (Mus. der Bild. Künste), Potsdam (Mus. Barberini), Oberhausen u.a.

Lot 491

Konrad Knebel (Leipzig 1932). Haus mit gelbem Himmel. 1967. Öl/Lw. 40 x 60 cm. R. u. sign. und dat. Knebel 67, auf dem Keilrahmen betitelt. - Deutscher Maler. K. studierte 1951-57 an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin und war dort schon während seiner Studienzeit als Dozent tätig. Er war jahrzehntelang auf bedeutenden Ausstellung der DDR vertreten. An Fassaden und Stadtlandschaften zeigt der Künstler die Bedingungen menschlichen Lebens und gesellschaftlicher Befindlichkeiten. K. ist Mitglied des Künstlersonderbundes Deutschlands. Mus.: Berlin (Nat.-Galerie, Berlinische Galerie), Dresden (Gal. Neue Meister).

Lot 493

Konrad Knebel (Leipzig 1932). Häuser in Berlin. 1992. Öl/Lw. 65 x 80 cm. L. u. sign. und dat. Knebel 92. - Deutscher Maler. K. studierte 1951-57 an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin und war dort schon während seiner Studienzeit als Dozent tätig. Er war jahrzehntelang auf bedeutenden Ausstellung der DDR vertreten. An Fassaden und Stadtlandschaften zeigt der Künstler die Bedingungen menschlichen Lebens und gesellschaftlicher Befindlichkeiten. K. ist Mitglied des Künstlersonderbundes Deutschlands. Mus.: Berlin (Nat.-Galerie, Berlinische Galerie), Dresden (Gal. Neue Meister).

Lot 494

Konrad Knebel (Leipzig 1932). Fenster. 1993. Tempera. 25 x 16 cm. R. u. sign. und dat. Knebel 93, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler. K. studierte 1951-57 an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin und war dort schon während seiner Studienzeit als Dozent tätig. Er war jahrzehntelang auf bedeutenden Ausstellung der DDR vertreten. An Fassaden und Stadtlandschaften zeigt der Künstler die Bedingungen menschlichen Lebens und gesellschaftlicher Befindlichkeiten. K. ist Mitglied des Künstlersonderbundes Deutschlands. Mus.: Berlin (Nat.-Galerie, Berlinische Galerie), Dresden (Gal. Neue Meister).

Lot 495

Konrad Knebel (Leipzig 1932). Gasse. 1994. Tempera. 29,5 x 20 cm. L. u. sign. und dat. Knebel 94, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler. K. studierte 1951-57 an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin und war dort schon während seiner Studienzeit als Dozent tätig. Er war jahrzehntelang auf bedeutenden Ausstellung der DDR vertreten. An Fassaden und Stadtlandschaften zeigt der Künstler die Bedingungen menschlichen Lebens und gesellschaftlicher Befindlichkeiten. K. ist Mitglied des Künstlersonderbundes Deutschlands. Mus.: Berlin (Nat.-Galerie, Berlinische Galerie), Dresden (Gal. Neue Meister).

Lot 496

Konrad Knebel (Leipzig 1932). Innenhof. 1994. Tempera. 22 x 20,5 cm. L. u. sign. und dat. Knebel 94, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler. K. studierte 1951-57 an der Kunsthochschule Weißensee in Berlin und war dort schon während seiner Studienzeit als Dozent tätig. Er war jahrzehntelang auf bedeutenden Ausstellung der DDR vertreten. An Fassaden und Stadtlandschaften zeigt der Künstler die Bedingungen menschlichen Lebens und gesellschaftlicher Befindlichkeiten. K. ist Mitglied des Künstlersonderbundes Deutschlands. Mus.: Berlin (Nat.-Galerie, Berlinische Galerie), Dresden (Gal. Neue Meister).

Lot 500

Manfred Zoller (Zeitz 1947). Komposition. Öl/Hartfaser. 49 x 45,5 cm. R. u. sign. Zoller. - Deutscher Maler. Schon während seines Medizinstudiums 1969-79 begann Z. mit künstlerischer Tätigkeit. Er arbeitete als Facharzt und wurde 1991 habilitiert. 1980-83 war er zudem Meisterschüler bei Gerhard Kettner an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. Dort gab Z. ab 1985 auch selbst Unterricht. 1993 wurde er zum Professor für Malerei an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee berufen und war anschließend zudem als Gastprofessor in Kairo und Tokio tätig. Z. stellte in Europa und Asien aus und erhielt mehrere Auszeichnungen. Mus.: Berlin (Nat.-Gal., Berlinische Gal.), Dresden (Staatl. Kunstsammlungen), Duisburg (Wilh.-Lehmbruck-Mus.), Schwerin, Rostock, Chemnitz u.a.

Lot 515

Johann Wilhelm Schirmer (Jülich 1807 - Karlsruhe 1863). Das Jungfraumassiv. Um 1835. Öl/Lw/Holz. 32 x 41,5 cm. Wir danken Marcell Perse für die freundliche aktuelle Bestätigung der Authentizität und wertvolle Informationen. Demnach enstand das Motiv mit großer Wahrscheinlichkeit auf der ersten Schweiz-Reise Schirmers 1835. - Literatur: Das Gemälde ist mit Abb. publiziert: J. W. Schirmer in seiner Zeit. Aust.-Kat. Staatliche Kunsthalle Karlsruhe/Suermondt-Ludwig-Museum Aachen, 2002, S. 109, Abb. 36/1 - Provenienz: In der Sammlung des Künstlers Erdmann Wagner (1842-1917), seitdem durch Erbgang. - Einer der bedeutendsten deutschen Landschaftsmaler des 19. Jhs. S. erlernte zunächst den väterlichen Beruf des Buchbinders und studierte ab 1825 Malerei an der Düsseldorfer Akademie bei F. W. von Schadow. Er bereiste Italien und Südfrankreich, bevor er 1840 Lehrer an der Düsseldorfer Akademie wurde. 1854 übernahm er die Stelle des Direktors der neugegründeten Kunstschule Karlsruhe. Schirmers Kunst vermittelt zwischen Romantik und Naturalismus. Mus.: Berlin (Nat.-Gal.), München (Neue Pinakothek), Köln (Wallraf-Richartz-Mus.), Frankfurt (Städel), Essen (Folkwang-Mus.), Karlsruhe, Hamburg, Dresden u.a. Lit.: Thieme-Becker.

Lot 517

Hermann Kauffmann (Hamburg 1808 - Hamburg 1889). Eisvergnügen auf der Elbe. Öl/Holz. 32,5 x 48 cm. R. u. sign. Herm. Kauffmann. Retuschen. - Ausstellungen: Das Gemälde war ausgestellt: Hermann Kauffmann. Bilder aus Norddeutschland. Altonaer Museum, 1989/90. - Landschafts-, Genremaler und Radierer. K. studierte an der Münchner Akademie, von wo aus er mit Haeselich, Gensler und Morgenstern Kontakt aufnahm. Mehrere Studienreisen führten ihn ins bayrische Hochland, nach Norwegen und Tirol. Er bevorzugte die Darstellung ländlicher Volksszenen, Motive aus Holstein, der Heide und von der Ostsee. Mus.: Hamburg, Berlin, Dresden, Hannover, Kiel, Darmstadt, Leipzig, Prag, Stettin u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Boetticher, Der Neue Rump u.a.

Lot 518

Adrianus Eversen (Amsterdam 1818 - Delft 1897). In einer niederländischen Stadt. 1864. Öl/Lw. 46 x 57,5 cm. R. u. sign. A. Eversen, verso Etikett des Künstlers mit Datierung. Wenige Retuschen. - Provenienz: Um 1980 bei Sotheby's London gekauft; dann durch Erbgang - Niederländischer Vedutenmaler. E. erhielt seine Ausbildung bei C. de Kruyff und C. Springer und war danach in Rotterdam und Amsterdam tätig. Dort war er Mitglied der 'Arti et Amicitiae'. Er beschickte Ausstellungen in Amsterdam, Den Haag, Berlin, Dresden, Wien und Bremen. Mus.: Amsterdam (Rijksmus.), Alkmaar, Stettin, Courtrai u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Scheen u.a.

Lot 525

Hans Herrmann (Berlin 1858 - Berlin 1942). Blumenmarkt in Holland. Öl/Lw. 80,5 x 60,5 cm. L. u. sign. Hans Herrmann, auf dem Keilrahmen betitelt. - Landschafts-, Genre- und Stillebenmaler zwischen Realismus und Impressionismus. H. studierte an den Kunstakademien Berlin sowie unter E. Dücker in Düsseldorf, von wo aus er erstmals die Niederlande bereiste, deren Landschaften und Städte seine Hauptmotive werden sollten. Er war Mitglied der 'Gruppe der Elf' mit W. Leistikow und M. Liebermann sowie der Berliner Akademie. Seit 1879 stellte er regelmäßig dort und auf der Großen Kunstausstellung, im Münchener Glaspalast sowie in Düsseldorf, Dresden, Wien und Brüssel aus, Mus.: Berlin, Hamburg, Aachen, Düsseldorf, Antwerpen u.a. Lit.: Thieme-Becker, Bénézit, Vollmer u.a.

Lot 528

Louis Douzette (Tribsees 1834 - Barth 1924). Mondschein über der Ostsee. Öl/Lw. 25,5 x 40 cm. R. u. sign. L. Douzette. - Norddeutscher Landschafts- und Marinemaler. D. studierte an der Berliner Akademie bei H. Eschke. Er unternahm Studienreisen nach Schweden zur Beobachtung der Mitternachtssonne, seine Spezialität wurden schließlich Lichtstimmungen, vor allem Mondlichtszenerien. 1886 und 1888 wurde er mit Goldmedaillen in Berlin bzw. Melbourne ausgezeichnet, 1896 wurde er in Berlin zum Professor ernannt und 1910 zum Ehrenbürger der Stadt Barth. Mus.: Berlin, Breslau, Dresden, Baden-Baden, Rostock, Moskau, Prag, Sydney u.a. Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Bénézit u.a.

Lot 548

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Maria, die Tochter des Künstlers. Öl/Karton. 39,5 x 33 cm. R. o. und r. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 549

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Haus des Künstlers. Öl/Lw./Karton. 32 x 38 cm. L. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 550

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Sonnenschein im Wohnzimmer. Öl/Karton. 33,5 x 40 cm. L. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 551

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Antonia Eitner und ihre Schwester Selma am Klavier. Farblithographie. 28 x 20 cm. L. u. im Stein monogr. EE, unter Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 553

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Vorfrühling. Öl/Karton. 27 x 40 cm. L. u. sign. E. Eitner. Winzige Farbabspl. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 554

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Feenteich. Aquarell. 35 x 25 cm. L. u. sign. E. Eitner, r. u. betitelt, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 555

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Eisgang auf der Elbe. Öl/Karton. 35 x 49 cm. L. u. sign. E. Eitner. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 556

Ernst Eitner (Hamburg 1867 - Hamburg 1955). Jäger im Winterwald. Vor 1900. Aquarell. 49 x 61,5 cm. R. u. sign. E. Eitner, unter Passepartout und Glas gerahmt, ungeöffnet. - Deutscher Maler und Graphiker. Ein Stipendium der Stadt Hamburg ermöglichte E. ab 1886 das Studium an der Karlsruher Akademie bei G. Schönleber sowie an den Akademien Düsseldorf und Antwerpen. 1892 gewann er eine Goldmedaille auf einer Ausstellung in Dresden und bereits 1894 stellte er in Paris aus. Er war 1897 Gründungsmitglied des Hamburgischen Künstlerclubs. Er bereiste 1890 erstmals Italien, später auch Paris, London und Antwerpen. 1917 wurde er zum Professor ernannt. Mit seinem farbenfrohen und freundlichen Impressionismus ist Eitner einer der Hauptmeister der künstlerischen Erneuerung in Hamburg. Mus.: Hamburg (Kunsthalle, Altonaer Mus., Hamburg-Mus., MK&G), Schleswig (SHLM), Lübeck (St.-Annen-Mus.), Flensburg, London (The British Museum). Lit.: Thieme-Becker, Vollmer, Der Neue Rump, Kat. Haspa: E. E. - Ein Hamburger Impressionist, 2005, E. E. Ein Hamburger Maler des Lichts, 2012, Schulte-Wülwer: E. E. 2017 u.a.

Lot 576

Arthur Wilhelm Otto Lewin-Funcke (Dresden 1866 - vor 1929). Die Sandalenanzieherin. Anf. 20. Jh. Bronze, dunkelbraun patiniert. Figur: H. 28 cm, Steinsockel: H. 7,5 cm. Sign. Lewin Funcke. Sockel min. best. - Deutscher Bildhauer und Medailleur, Lehre zum Elfenbeinschnitzer, und danach Besuch der Handwerkerschule in Berlin. von 1890 bis 1895 Studium an der Kunsthochschule Berlin, Studienaufenhalt in Rom sowie einjähriges Studium an der Académie Julian in Paris. Seit 1901 Leiter einer Mal- und Modellierschule in Berlin. Zu Lewin-Funckes Oeuvre zählen Kinderdarstellungen sowie weibliche Aktfiguren. Mus.: Berlin (Nationalgalerie), New York (MET), u.a.

Lot 591

Fritz Cremer (Arnsberg 1906 - Berlin 1993). Handtuchmädchen. Nach 1955. Bronze, patiniert. H. 60 cm. Auf der Plinthe monogr. FC, unterseitig Gießerstempel: Seiler, num. Ex. 1/6, Klebeetikett der Werkverzeichnisnr. P 92-02 (P 169). Stehender weiblicher Akt eines sich abtrocknenden Mädchens - Literatur: WVZ: Schwind, Abb. S. 87 - Deutscher Bildhauer, Grafiker und Zeichner. Nach einer Ausbildung zum Steinbildhauer in Essen Meisterschüler von Wilhelm Gerstel an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst in Berlin, 1946 Professur und Leitung der Akademie für Angewandte Kunst in Wien, 1950 Übersiedlung in die DDR, wo er von 1974 - 1983 das Amt des Vizepräsidenten der Akademie der Künste innehatte. Sein bildhauerisches Werk umfasst öffentliche Denkmäler, Liebespaare und weibliche Akte, bekannt sind jedoch vor allem seine zahlreichen Lithografien, Zeichnungen und Büsten von Bertolt Brecht. Mus.: Berlin, Berlinische Galerie; Chemnitz, Staatl. Kunstsammlungen; Dresden, Albertinum u.v.a. Lit.: AKL Bd. 22, S. 225 ff; Galerie Schwind. Fritz Cremer (1906-1993). Plastiken und Zeichnungen. Werkschau. Leipzig, 2018

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