We found 640875 price guide item(s) matching your search
There are 640875 lots that match your search criteria. Subscribe now to get instant access to the full price guide service.
Click here to subscribe- List
- Grid
-
640875 item(s)/page
M. Neumann, streckender Aktdatiert 1990 und signiert "M. Neumann", Bronze dunkelbraun patiniert, minimal abstrahierte Darstellung eines sich nach hinten streckenden, knienden Damenaktes in der Art von Arno Brecker, die Hände über dem Kopf verschlungen, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 51 cm.
"Der Zeichner"stehender nackter Jüngling mit aufmerksamem Blick zum Betrachter, beim Zeichnen am sommerlichen Seeufer, unten in der Abbildung betitelt "Der Zeichner", fein erfasste naturalistische Aktdarstellung in der Art früher Arbeiten von Max Klinger, großformatige Radierung auf Bütten, um 1890, unsigniert, späterer Abzug von der Originalplatte, Darstellungsmaße ca. 57,5 x 40,5 cm, Blattmaße ca. 78 x 53,5 cm.
Böhmen Mokkatasse JugendstilDekor in der Art von Hans Christiansen, Porzellanmanufaktur Wehinger & Co. Horn b. Elbogen, grüne Stempelmarke mit Zusatz Austria um 1905-1930, zylindrische Tasse mit J-Henkel und breiter umlaufender Bordüre aus zarten vertikalen Wellenlinien mit stilisierten Rosen in Reliefgoldmalerei, Innenlippe mit ähnlichem Dekorband sowie Goldrand, die dazugehörige Untertasse mit korrespondierender Motivik, minimal brandfleckiger Zustand, Dekor partiell kaum sichtbar berieben, H gesamt 6 cm.
Hartwig Ebersbach, originalgrafisches Plakaterschienen anlässlich einer Ausstellung in der Galerie Eigen+Art/Leipzig im Jahr 1988, Farbsiebdruck auf leichtem Karton, rechts unten in Blei monogrammiert und datiert "H. Eb. (19)88", geringe Flecken, Blattmaße ca. 85 x 65 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (geboren 1940 in Zwickau), Besuch der Mal- und Zeichenschule von Carl Michel und Malunterricht bei Tatjana Lietz, 1959-64 Studium an der Hochschule für Graphik und Buchkunst (HGB) Leipzig bei Bernhard Heisig, 1964-79 als freier Messe- und Ausstellungsgestalter tätig, ab 1978 Zusammenarbeit mit dem Komponisten Friedrich Schenker am Kammerspiel MISSA-NIGRA, 1979-83 Lehrauftrag für experimentelle Kunst an der HGB Leipzig, 1988 Reise in die USA und Personalausstellung in New York, ab 2014 künstlerische Auseinandersetzung mit der Landschaft, 2017 Max-Pechstein-Ehrenpreis der Stadt Zwickau, lebt und arbeitet in Leipzig, Quelle: Wikipedia und Internetseite des Künstlers.
Flämische Tapisserie in der Art barocker Verduren, Mitte 20. Jh., monogrammiert MG ligiert im Kreis, Wollwirkerei in Naturtönen, detailreiche Darstellung einer baumbestandenen Flusslandschaft mit drei Wildgänsen und Ausblicken auf eine Stadt sowie alpine Gebirgskette im Hintergrund, gerahmt von umlaufender Ornamentbordüre und hinterfüttert, guter Zustand, Maße ca. 220 x 320 cm.
Colombo Max, Tänzerinnenzwei junge anmutige Frauen beim Paartanz, dünn lasierende Malerei, hierzu schreibt Ulrike Eichler "... gibt er - vielleicht von seiner Ehefrau Paula [einer Tänzerin] inspiriert - in den 1920er Jahren mit der Darstellung tanzender Mädchen in antikisierenden Schleiergewändern ...", die beiden Brüder Corneille und Colombo Max hatten sich vom Malstil ihres Vaters Gabriel von Max emanzipiert, wie im vorliegenden Gemälde sichtbar wird, stand Colombo in den 1920er Jahren der Malerei Franz von Stucks nahe, die er geschickt mit der Formensprache des Art déco kombinierte, Öl auf Karton, Mitte 1920er Jahre, links oben signiert "Col. Jos. Max", rückseitig originales Etikett "Ständige Kunst-Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft im Gebäude des alten Nationalmuseums, Maximilianstraße 26" sowie jüngerer Eigentümerstempel "Leonhard Fleischmann München ...", Malgrund gebaucht, etwas restaurierungsbedürftig, im prächtigen Goldstuckrahmen gerahmt, Falzmaße ca. 49 x 39 cm. Künstlerinfo: eigentlich Columbus Josef Max, irrtümlich auch Colomb oder Columbo Corneille Max, dt. Landschafts-, Bildnis- und Figurenmaler sowie Freskant und Illustrator (1877 München bis 1970 Ammerland), Sohn und Schüler des Historienmalers Gabriel von Max, studierte ab 1895 an der Münchner Akademie bei Gabriel von Hackl und Wilhelm von Diez, weitgergebildet an der Malschule von Anton Ažbe, 1900 Militärdienst, unternahm 1901-02 eine Studienreisen nach Italien, hier Aufenthalt im Haus des Bildhauers Adolf von Hildebrand bei Florenz, 1906-11 Sommeraufenthalte in San Fruttuoso an der italienischen Riviera, Mitglied der Königlich Privilegierten Münchener Künstlergenossenschaft und im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, beschickte ab 1912 den Münchner Glaspalast und beschickte 1912-31 die Ständige Kunst-Ausstellung der Münchner Künstlergenossenschaft im Gebäude des alten Nationalmuseums, Maximilianstraße 26, 1914-18 Kriegsdienst im 1. Weltkrieg in Flandern, tätig in München und im Sommerdomizil in Ammerland am Starnberger See, 1943 Zerstörung des Münchner Ateliers im 2. Weltkrieg und Umzug nach Ammerland, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Matrikel der Münchner Akademie, Homepage "Corneille und Colombo Max - Die Malbrüder aus Ammerland", Dressler, Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und Wikipedia.
Deckenfluter Art decó1930er Jahre, Gestell aus Messing und Holz, schlanker konischer Fuß aus gedrechseltem Hartholz (Nussbaum?), braun gebeizt und lackiert, die Schale innen weiß lackiert, auf acht Kugeln montiert (eine fehlt), dreiflammig elektrifiziert, Altersspuren, Maße: H 174 cm, D 50 cm.
Karl Wilhelm Hahn, Bei der Rastzwei an einem Tisch im Freien, vor einem Haus, sitzende Reisende im Gespräch mit einer Bäuerin, währenddessen ihre Pferde sich vom Ritt erholen und ein Hund blickt gespannt auf einen See, erzählerisches und das Leben der Landbevölkerung schilderndes Gemälde, Genremalerei in freundlicher Farbigkeit, Öl auf Leinwand, im unteren Bereich signiert, ortsbezeichnet und datiert "W. Hahn Düssld. 1866", auf Rahmenrückseite Etikett "Galerie Morganti Antiquitäten ... Hamburg ...", leichtes Craquelure, kleine Kratzspur, gering reinigungsbedürftig, in ca. 12 cm breiter Goldstuckleiste gerahmt, Falzmaße ca. 46,5 x 68,5 cm. Künstlerinfo: auch Carl William Hahn, deutsch-amerikanischer Genre- und Tiermaler der Düsseldorfer Schule (1829 Ebersbach/Oberlausitz bis 1887 Dresden), 1844-1849 Studium der Malerei an der Akademie in Dresden, unter anderem bei Ludwig Richter und war im Meisteratelier von Julius Hübner tätig, 1854-55 Studium im Umfeld oder an der Kunstakademie Düsseldorf, 1857-70 Mitglied des Künstlervereins Malkasten in Düsseldorf, ab 1869 Freundschaft mit dem Maler William Keith, 1871 Übersiedlung nach Amerika und eröffnete ein Atelier in Boston, 1872 Umzug nach San Francisco, Mitglied der San Francisco Art Association und des Bohemian Club, unternahm Studienreisen nach Alaska, Kalifornien und Nevada, kurzzeitig in New York ansässig, Reise nach London und Dresden, wo der Künstler überraschend starb, Hahn gilt als erster Genremaler von San Francisco und erlangte Bedeutung durch die Schilderung des amerikanischen Volkslebens, Quelle: Thieme-Becker, Bruckmann „Lexikon der Düsseldorfer Malerschule“ und Wikipedia.
Royal Dux Böhmen Schale mit Elefantblaue Stempelmarken 1918-1938, Prägenummern 13 823 27, undeutliche Stempelnummer und Malermonogramm K, heller Scherben blau-grau bemalt und goldstaffiert, über flacher runder Schale mit Wellenrelief im Spiegel und jeweils gegenüberliegend umgeschlagenem bzw. eingerolltem Rand stehender Elefant als plastische Handhabe, die Außenwandung mit floralem Dekor in typischer Art déco-Manier, minimal fleckiger Zustand, H 21 cm.
Villeroy & Boch Mettlach Weinkrugdatiert 1906, geprägte Burgmarke mit Zusatz Mettlach VB Ges.Gesch., Modellnummer 2757 und Nummer 16, Feinsteinzeug farbig bemalt, konischer Korpus mit umlaufendem Dreifelderdekor mit floraler Ritzrahmung und der Darstellung dreier tanzender Bauernpaare in Pâte-sur-Pâte vor blauem Grund, in der Art von Defregger, vereinzelt kleine Farbabplatzer und umlaufender Haarriss im Inneren, H 31 cm.
Fünfflammiger Silberleuchter Art découm 1930, gestempelt Sterling 925, Herstellerpunze wohl G. Kurz Silberwarenfabrik Schwäbisch Gmünd, quadratische Grundform mit abgeschrägten Ecken, getreppter Glockenfuß, angesetzte gebogte Arme mit feststehenden Tüllen, der Boden mit eingelegter Metallplatte, geringe Gebrauchsspuren, guter Zustand, H 27 cm, G total ca. 688 g.
Wilhelm Warmuth, Tänzerin Art découm 1920, auf der Plinthe signiert Warmuth, Bronze vergoldet, ausdrucksstarke Tänzerin in bewegter Pose, mit erhobenem Bein und Arm, im Kostüm einer Pierrette gekleidet, auf flacher, teils facettierter Plinthe und rechteckigen Steinsockel montiert, Oberfläche partiell berieben, Altersspuren, H Bronze 18,5 cm, H gesamt 23 cm. Künstlerinfo: dt. Bildhauer, tätig 1900-1930, ansässig in Berlin, Quelle: Internet.
Miniaturrahmen in der Art von Peter Carl Fabergé2. Hälfte 20. Jh., GG gestempelt 56 Zolotniki, Meistermarke H.W. für Henrich Vigstren, teils vergoldeter Ovalrahmen mit durchbrochener Schleifenbekrönung, die Front aufwendig quillochiert und in rotem Transluzidemaille eingelegt, der Bildausschnitt flankiert von zahlreichen Diamantrosen, rückseitiger Aufsteller verziert von reliefiertem Doppeladler, im originalen Holzetui bezeichnet Fabergé, G ges. 105,6 g, H 9 cm.
Fritz Schwegler, lebensgroße Installationwohl 1980er Jahre, Holz farbig lackiert, alle Teile handsigniert F. Schwegler, fünfteiliger Zug, bestehend aus drei liegenden und zwei stehenden Objekten, fahrbar auf Rollen gelagert, die Räder mit Gebrauchsspuren, Oberfläche partiell mit Abschürfungen und kleineren Farbverlusten, Maße 204 x 156 x 40 cm und 75 x 160 x 96 cm. Künstlerinfo: deutscher bildender Künstler, Maler, Zeichner, Bildhauer, Schriftsteller und Musiker (1935 Breech bei Göppingen bis 2014 ebenda), besuchte von 1942 bis 1950 die Volksschule in Börtlingen, danach bis 1954 Schreinerlehre, 1955-1958 Reise durch Europa, Kleinasien und Afrika als Wandergeselle, arbeitete in Paris, Rom, Kairo, New York und Tokio, 1959 in Stuttgart Meisterprüfung als Schreiner, staatlich geprüfter Betriebstechniker Holz, lernte unter Ernst Rülke, 1960-1963 Lehrer im Stuttgarter Jugendhaus, parallel ab 1961 Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart, ab 1963 an der City and Guilds of London Art School, ab 1962 freischaffender Bildhauer, 1973 Dozentur für plastische Grundlehre an der Kunstakademie Düsseldorf, 1975 Professur an der Akademie, zunächst für Malerei, ab 1987 für Bildhauerei, bis 2001 als Dozent tätig. Quelle: Wikipedia.
Große Anrichte Art décowohl Frankreich, 1930er Jahre, Furnier aus indischem Palisander, florale Intarsien in verschiedenen Edelhölzern, Beschläge aus Messing, viertüriger Korpus mit leicht gebauchten Türen, allseitig furniertes Rautendekor, die Vorderbeine über Eck gestellt, die Lisenen ebenfalls floral intarsiert, Innenleben in Weißbuche furniert, mittig Stangenschloss aus Messing, zwei Originalschlüssel vorhanden, alt restauriert, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 96 x 230 x 50 cm.
Reservistenkrug Feldartillerie Regiment 74 Torgaubezeichnet "2. Battr Torgauer Feld Art Rgt. No 74. Torgau 1908-10", Namensangabe Gefreiter Weniger, schauseitig Wilhelm II. und Wappen Preußen, darüber Reiterzug mit Kanone, links und rechts Feld- und Manöverszenen, hinten zwei Namensleisten, Zinndeckel in Form eines Geschosskopfs, darauf Reiter zu Pferd, als Drücker preußischer Adler, guter Zustand, H max. 36 cm.
Herend Ungarn Papagei und Thüringer TukanPapagei Art déco um 1920, geprägte Schriftzugmarke Herend, geritzte Modellnummer 5001 und undeutlicher Stempel, in stilisierter Ausformung mit polychromer Aufglasurbemalung und sparsamer Goldstaffage, dazu neuzeitlicher Tukan in Zebra-Look, Stempelmarke der Manufaktur Wagner & Apel Lippelsdorf, geritzte Modellnummer 2871. und Monogramm RK, naturalistische Ausformung mit fantasievoller polychromer Unterglasurbemalung, beide guter Zustand, H je 21 cm.
Elf Bände The StudioAn Illustrated Magazine of Fine and Applied Art, London 1907-1913, Bände 39-60, je zwei Bände in einem Band, englische Ausgabe, Ganzleineneinbände mit aufgeklebten Titelblättern und goldgeprägten Rücken, Format Lex. 8°, je ca. 700 S. mit zahlreichen, teils farbigen Abbildungen von Gegenständen der angewandten Kunst, teilweise sehr schöne Exlibris in den Vorsatz geklebt, marmorierter Schnitt, Einbände mit Altersspuren, sonst gute Zustände.
Kühlkanne mit Silbermontur Art déco1930er Jahre, gestempelt Halbmond, Krone, 835, Herstellermarke Gebrüder Kühn Schwäbisch Gmünd, Korpus aus massivem Kristallglas, geschliffener Bodenstern, schälgeschliffene Wandung, schlichte Montierung mit flachem Deckel und Kugelknauf, herausnehmbarer Einsatz für Eis, Innendeckel fehlt?, sehr guter Zustand, H 31 cm.
Konvolut Fachbücher JugendstilArt Nouveau - Symbolismus und Jugendstil in Frankreich, Hrsg. Renate Ulmer, 2000; Jugendstil von Siegfried Wichmann, Ed. Atlantis, 1977; Jugendstil - floral - funktional von Siegfried Wichmann, Schuler Verlag 1984; Art Nouveau von Gabriele Fahr-Becker, Könemann 2004; Format max. 4°, Pappeinbände, minimale Gebrauchsspuren.
Bruno Bruni, Amaryllis prachtvoll blühende Amaryllis vor hellem Grund, Farblithographie, Ende 20. Jh., rechts unten in Blei signiert "Bruno Bruni", links nummeriert "140/150" und nochmals im Druck signiert, hinter Kunststoffscheibe gerahmt, Falzmaße ca. 82,5 x 61,5 cm. Künstlerinfo: genannt "Bruno Bruni sen.", italienischer Maler, Graphiker und Plastiker (1935 geboren in Gradara bei Pesaro), studierte 1953-59 am Instituto d´Arte in Pesaro, erste Ausstellungen in Pesaro und Florenz, 1959-60 in London und beeinflusst durch die Pop-Art, studierte ab 1960 an der Staatlichen Hochschule für bildende Künste Hamburg bei Georg Gresko und 1962-65 bei Paul Wunderlich, tätig in Hamburg-Altona, Hannover und Urbino, Quelle: Wikipedia.
Trommeltisch Art décoFrankreich, 1930er Jahre, in Vogelaugenahorn furniert, zylindrischer Tisch mit rot geäderter Marmorplatte, auf Rundfuß drehbar gelagert, Korpus mit zwei viertelkreisförmigen Türen und zwei drehbar gelagerten Schubkästen sowie zwei ausziehbaren Ablagen, Alters- und Gebrauchsspuren, H 60 cm, D 55 cm.
Max Streckenbach, Blumenstilllebendekorativer Strauß mit Nelken, Rittersporn, Zinnien und Astern in bauchiger Vase im dämmrigen Interieur, in seinem Nachruf 1936 heißt es: „Er malte nur nach der Natur. Die Blumen wusste er auf eine ganz eigene wirkungsvolle Art zu ordnen, so dass der Kenner schon am Aufbau sofort ein Bild Streckenbachs erkennen kann. Seine Liebe waren die Blumen, und dieser Liebe ist er sein ganzes Leben lang treu geblieben.“, lasierende, partiell gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "M. Streckenbach", gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Theodor Alexander Julius Streckenbach, dt. Blumen- und Stilllebenmaler, Porzellanmaler und Graphiker (1863 Eckernförde bis 1936 Eckernförde?), 1876-85 Schüler der Domschule Schleswig, zunächst medizinische Laufbahn und zum Apotheker bestimmt, 1885-95 Studium der Biologie, Pharmazie und Medizin sowie Geschichte und Kunstgeschichte in München, Berlin, Rostock, Kiel und Bern, parallel autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Vorbild und Lehrer war der französische Blumenmaler Fantin-Latour, ab 1902 tätig als Arzt und Kunstmaler in Eckernförde, erreichte Bekanntheit als "Blumenmaler aus Eckernförde", fertigte Porzellanmalereien für die dt. Kaiserin Auguste Viktoria, beschickte Ausstellungen in Altona, Berlin, Düren, Essen, Augsburg, Karlsbad, Osnabrück, Köln, Görlitz und Meran, Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Kunstverein, tätig in Eckernförde-Borby, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur, Dressler, Müller-Singer und Wikipedia.
Große Jugendstil-Tischuhrwohl Darmstadt, um 1905, in der Art von Josef Maria Olbrich gestaltetes Gehäuse aus vernickeltem Messing, mit Perlbändern verziert, getreppter Sockel aus braun geädertem, schwarzem Marmor, die Kugelfüße aus cremefarbenem Marmor, handgefertigtes Ziffernblatt mit vergoldeten arabischen Ziffern, ausgesägt und von geschwärzten Ringen gefasst, elektrisches Uhrwerk später ergänzt, sonst guter Originalzustand, H 51 cm.

-
640875 item(s)/page