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Lot 709

Reservistenkrug Fußartillerie Ingolstadtbezeichnet "1. Fuß-Art.-Rgt. vac. Bothmer 5. Komp, 93./95. Ingolstadt", Namensangabe Georg Maier, schauseitig weiß-blaue Wappentafel unter Krone zwischen Eichenlaubzweigen, unten militärische Utensilien, links und rechts Abschieds- und Manöverszene, Bodenlithophanie König Ludwig, erhöhter, ornamental verzierter Zinndeckel mit Drücker, guter Zustand, H max. 25 cm.

Lot 2343

Große Fußvase Art décowohl Frankreich, um 1930, formgeblasen, lachsfarbenes Glas mit hellem Milchglas unterfangen, in der Zwischenschicht eingeschmolzener kobaltblauer Streifen- und Blattdekor, Gebrauchsspuren, H 42 cm.

Lot 3715

Robert Indiana, "Love"Entwurf 2009, zeitgenössisches Museumsreplikat, unsigniert, Aluminium gebürstet und rot beschichtet, stark verkleinerte Version nach dem 1970 entstandenen Monumentalwerk aus Cortenstahl, welches sich vor dem Museum of Art in Indianapolis befindet, altersgemäß gut erhalten, H 8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Robert Clark, US-amerikanischer Maler, Graphiker und Plastiker (1928 New Castle, Indiana bis 2018 Vinalhaven), 1942 Umzug nach Indianapolis und Besuch der Arsenal Technical School, ab 1949 Studium am School of the Art Institute, ab 1954 in New York ansässig und hier Kontakt zu Cy Twombly, James Rosenquist und Ellsworth Kelly, 1963 Bekanntschaft mit Andy Warhol, ab 1978 in Vinalhaven ansässig, 1991 bemalte der Künstler ein Stück der Berliner Mauer, 2004 fertigte der Künstler als Erinnerung an die Terroranschläge des 11.9.2001 eine Reihe der sogenannten „Peace Paintings“, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot 2534

Hans Coray, Paar Stühle "Landi"Entwurf 1938, gemarkt Metallwarenfabrik Waedenswil Switzerland, Gestelle aus matt eloxiertem Aluminium mit perforierter Sitzfläche, die charakteristische Perforation der Sitzschale entstammt dem Flugzeugbau und verleiht dem Stuhl neben einer höheren Steifigkeit sowohl visuelle als auch physische Leichtigkeit, stapelbar, Alters- und Gebrauchsspuren, Bodenschoner teilweise fehlend, Maße 73 x 51 x 55 cm.Info: 1949 wurde er mit der Auszeichnung «Die gute Form» geehrt, er ist in den bedeutenden Design-Museen vertreten, so im Museum of Modern Art in New York oder im Vitra Design Museum in Weil am Rhein. Quelle: Internet.

Lot 3679

Georges Lavroff, Pantherum 1920, signiert G. Lavroff, Schriftzug Bronze, Bronze gegossen, partiell ziseliert und dunkelgrün patiniert, junger und ausgewachsener Panther, das Pantherkind anfauchend, auf langrechteckige getreppte Onyxplinthe montiert, leichte Altersspuren, Sockel mit kleinen Eckblessuren, H Bronze 11 cm, L gesamt 64 cm. Künstlerinfo: russischer Bildhauer (1895 Jenisseisk/Sibirien bis 1991 Moskau), studierte Medizin an der Universität Tomsk und besuchte die Malkurse der dortigen Künstlergesellschaft, 1917-1920 Kriegsdienst im Verlauf der Oktoberrevolution und dem folgenden Russischen Bürgerkrieg, ab 1922 ansässig in Moskau, dort 1923-1926 Mitglied der Russischen Künstlervereinigung, nahm an Ausstellungen und Ausschreibungen für Denkmalprojekte teil, studierte an der Moskauer Hochschule für Malerei, Bildhauerei und Architektur, bereiste 1927-1935 Frankreich und erlangte dort Bekanntheit für seine Tierskulpturen und Tänzerinnen im Art déco-Stil, arbeitete eng mit dem Kunstverleger Marcel Guillemard zusammen und zeigte seine Arbeiten ab 1928 auf den Pariser Salons der Société des Artistes Indépendants und der Société du Salon d’Automne, kehrte 1935 zurück nach Russland und arbeitete dort von 1940-1980 als akkreditierter Bildhauer der sowjetischen Regierung, 1982 wurde seine Arbeit mit einer Einzelausstellung in Moskau geehrt. Quelle: wikipedia.de.

Lot 3949

Ivan Picelj, Op-artgeometrische Komposition aus Kreisen in leuchtender Farbigkeit, Farbserigraphie auf leichtem Karton, um 1970, rechts unten in Blei signiert "Ivan Picelj", links unten nummeriert "194/200", Knickspuren, Einriss und Wasserflecken (nicht die Darstellung betreffend), Darstellung minimal berieben, ungerahmt, Darstellungsmaße ca. 71 x 71, Blattmaße ca. 80 x 80 cm. Künstlerinfo: kroatischer Maler, Grafiker, Bildhauer (1924 Okučani bis 2011 Zagreb), Mitglied der Künstlervereinigung EXAT 5 sowie des Industrial Design Studios SIO (1956), gilt als einer der Gründer der New Tendencies-Bewegung. Quelle: Wikipedia.

Lot 2610

Goebel Set Pop-Art-Figurenkomplette sechsteilige Serie der Artis Orbis-Kollektion, Entwurf James Rizzi (1950 New York bis 2011), signiert, schwarze Stempelmarken um 2000, ein originales Firmenetikett sowie gestempelte Titelangabe "Shopping Girl", "Walk the Dog", "Rainbow Dreaming", "Thinking of You", "Girls Night Out" und "You Look at Me/Look", stilisierte Ausformung mit farbenfrohem Aufglasurdekor, jeweils auf Rechteckplinthe stehende Flachfiguren, sehr guter Zustand, H 10 bis 15 cm.

Lot 2339

Kleiner Wandspiegel Art découm 1930, ungemarkt, Messing, Glas verspiegelt, gehämmerte, an den Rändern nach oben gebogene Messingwandplatte, darauf montiert ein Spiegelglas, gedrehte Halterungen aus dickem Messingdraht, Altesspuren, H mit Abhängung 35 cm, B 22,5 cm.

Lot 3838

Louis Icart, "Faust"Gretchen und Mephisto vor einem Glasfenster an einer Säule lehnend, an der unteren Blattkante betitelt "Faust", Farbradierung, 1928, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Louis Icart" und links nummeriert "b 536", im oberen Bereich Editionsvermerk, gleichmäßig gebräunt und etwas wasserrandig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52,5 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Justin Louis Laurent Icart, auch genannt “Helli”, bedeut. frz. Maler, Zeichner und Graphiker des Art-déco (1888 Toulouse bis 1950 Paris), frühzeitig Hinwendung zur Kunst, zunächst als Modezeichner für die wichtigsten Designer seiner Zeit tätig, ab 1907 in Paris ansässig und verstärkte Hinwendung zur Druckgraphik, vor allem zur Radierung, Ausstellungen im Salon der Société des Artistes Francais und im Salon des Humoristes, ab 1922 zahlreiche Ausstellungen in den USA, unter anderem in New York und Philadelphia, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot 3432

Löffel SpätrenaissanceLandeshut (ehemals Schlesien) um 1690, Silber mit Beschauzeichen, undeutliche Meistermarke, auf dem hexagonal facettierten Griff Gravur: "2 In Gottes Weis Schick Dich Mit Vleis", Griffansatz und-abschluss mit reliefierten Puttenköpfen zwischen Rollwerk, stark geschwungene Laffe mit rückseitiger Gravur eines Schwanes und Besitzermonogramm Z H, altersgemäß gute Erhaltung mit normalen Gebrauchsspuren, L 20 cm, G ca. 53 g. Quelle: Amme, J., Historische Bestecke, Formenwandel von der Altsteinzeit zur Moderne, Arnoldsche Art Publishers Stuttgart 2002, S. 95, Nr. 216, dort nahezu identisch.

Lot 2372

Jäger & Co. Marktredwitz Set Mokkatassen Art décogrüne und rote Stempelmarken um 1920/30, Zusatzstempel Nymphenburg Handmalerei und gepinselter Dekornummer 119/4, 153/5, 155/13 bzw. 212/8 sowie zweimal mit Stempelmarke der Handmalerei Zehendner & Grosswald in Lichte, bestehend aus zweimal drei glockenförmigen Tassen mit unterschiedlichem Rillendekor in zwei Dessins und jeweils verschiedenen konzentrischen Dekoren aus abstrahierten Floralmotiven oder geometrischen Ornamenten in feiner farbenfroher Aufglasurbemalung, Goldstaffage und/oder Goldrändern, die dazugehörigen Untertassen mit korrespondierendem Dekor, eine Tassen mit "Flohbiss" und anschließend langem Haarriss, sonst guter altersgemäßer Zustand, H komplett je 5,5 cm.

Lot 3714

Robert Indiana, "Love"Entwurf 2009, zeitgenössisches Museumsreplikat, unsigniert, Aluminium gebürstet, stark verkleinerte Version nach dem 1970 entstandenen Monumentalwerk aus Cortenstahl, welches sich vor dem Museum of Art in Indianapolis befindet, altersgemäß gut erhalten, H 8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Robert Clark, US-amerikanischer Maler, Graphiker und Plastiker (1928 New Castle, Indiana bis 2018 Vinalhaven), 1942 Umzug nach Indianapolis und Besuch der Arsenal Technical School, ab 1949 Studium am School of the Art Institute, ab 1954 in New York ansässig und hier Kontakt zu Cy Twombly, James Rosenquist und Ellsworth Kelly, 1963 Bekanntschaft mit Andy Warhol, ab 1978 in Vinalhaven ansässig, 1991 bemalte der Künstler ein Stück der Berliner Mauer, 2004 fertigte der Künstler als Erinnerung an die Terroranschläge des 11.9.2001 eine Reihe der sogenannten „Peace Paintings“, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot 853

Reservistenkrug Artillerieregiment Trierbezeichnet "Erinnerung an meine Militärdienstzeit 36/38, 3./Art. Regt. 34. Trier", Namensangabe Obk. Seufert, schauseitig Soldat mit Pferd, leicht erhöhter Zinndeckel mit Wehrmachtshelm und Hoheitszeichen im Lorbeerkranz, guter Zustand, H max. 16 cm.

Lot 3646

Franta Anýž, Figürliche Tischlampe Ägypterum 1910/20, auf der Plinthe signiert, Bronze hellbraun patiniert, männlicher Halbakt, nur mit Lendenschurz und Nemes bekleidet, mit gesenktem Kopf in den ausgestreckten Händen einen Strauß Blätter (eventuell Tabak oder Papyrusblätter) haltend, es könnte sich um eine Art stilisierte Opferzeremonie handeln, einflammig alt elektrifiziert, Funktion nicht geprüft, auf kleiner quadratischer Plinthe stehend, auf schwarzen Marmorsockel montiert, dieser mit kleinen Kerben, normale Altersspuren, H Bronze 55 cm, H gesamt 58 cm. Künstlerinfo: eigentlich František Anýz, rumänischer Bildhauer (1876 Nová Ves/Zaječov bis 1934 Gerlachov, Tatranská Polianka), Sohn des Metallurgen František Anýž, Ausbildung zum Modellierer, Former und Eisenwerker in der Eisenhütte in Komárov u Hořovice, Studium an der Kunstgewerbeschule Prag 1892-1899 unter Professor Celda Klouček, Anton Helméssen und Emanuel Kautsch, dann Studium der dekorativen Metallgegenstände unter Emanuel Novák, bereiste Deutschland und Frankreich, um Nürnberg, München und die Weltausstellung Paris zu besuchen, 1901 Heirat mit Pavlína Schnirchová, der Nichte des Bildhauers Bohuslav Schnirch, die als Mitgift einen beträchtlichen Betrag in das Unternehmen einbrachte und sich an der künstlerischen Gestaltung, besonders von Lampen beteiligte, 1896-1900 ansässig in Anyž in Rokycany und Zusammenarbeit mit der Eisenhütte in Komárov, Gründung einer neuer Fabrik und Gießerei mit Prokop Nováček in Prag (1910 Grundstückskauf, ab 1912 auch dort wohnend), er fertigte dort Münzen, Medaillen, Plaketten und Abzeichen, sein Sohn und Ingenieur Jaroslav Anýž (* 1902) und sein jüngerer Sohn František (* 1903) zeitweise, ab 1918 goss er auch Skulpturen für andere Künstler, 1896-1913 Mitglied der Mánes-Vereinigung bildender Künstler. Quelle: cs.wikipedia.org.

Lot 3688

Stehendes Pferddatiert 1980, unleserliche reliefierte Signatur, Metallguss dunkel patiniert, stilisierte Darstellung eines Pferdes in der Art der Tang-Pferde, auf hohem polierten Steinsockel mit maritimen Einschlüssen, dieser bestoßen, H Skulptur 26,5 cm, H gesamt 48 cm.

Lot 3839

Louis Icart, "La Tosca" elegante Dame im langen weißen Kleid, vor einem Gitter posierend, Arbeit zur 1900 uraufgeführten Oper Tosca von Giacomo Puccini, an der unteren Blattkante betitelt "La Tosca", Farbradierung, 1928, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Louis Icart" und links nummeriert "C 464", oberhalb der Darstellung Druckvermerk, gebräunt, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 52 x 33 cm. Künstlerinfo: eigentlich Justin Louis Laurent Icart, auch genannt “Helli”, bedeut. frz. Maler, Zeichner und Graphiker des Art-déco (1888 Toulouse bis 1950 Paris), frühzeitig Hinwendung zur Kunst, zunächst als Modezeichner für die wichtigsten Designer seiner Zeit tätig, ab 1907 in Paris ansässig und verstärkte Hinwendung zur Druckgraphik, vor allem zur Radierung, Ausstellungen im Salon der Société des Artistes Francais und im Salon des Humoristes, ab 1922 zahlreiche Ausstellungen in den USA, unter anderem in New York und Philadelphia, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot 3659

Art déco Revue-Tänzerinum 1925, unsigniert, Metallguss in Kaltbemalung staffiert, junge Dame im Revuekostüm mit großem Hut, Federn und bauschigem Rock, auf ausschwingenden Onyxsockel montiert, Farbfassung partiell berieben, H Skulptur 21,5 cm, H gesamt 27 cm.

Lot 3815

Prof. Paul Flora, Rabe im Schneeeinzelner Rabe auf verschneitem Feld, Radierung auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Flora" und links nummeriert "78/120", leicht braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 24,5 x 34 cm, Blattmaße ca. 40 x 47 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942-44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957-71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zeitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot 714

Sieben Bierkrüge 1. Weltkriegschauseitig das bayerische Wappen und Schriftzug "München, Weihnachten 1916", Maßangabe 1/2 L; schauseitig das bayerische Wappen und Schriftzug "1. Res. Inf.. Rgt. E. B.", Maßangabe 0,5 L; schauseitig das bayerische Wappen im Lorbeerkranz und Schriftzug "Kriegs-Weihnachten 1915, 1. Batt. Bayr. Res. Feld. Art. Rgt. 5", Maßangabe 1/2 L; schauseitig Propeller auf rotem Grund und Schriftzug "Leichte Feldwerft Abt, (mot.) I/10", Maßangabe 0,5 l; schauseitig Wappen von St. Quentin und Schriftzug "Genesungsabteilung-St.-Quentin, Weihnachten 1916.", Maßangabe 1/2 L; schauseitig zwei gelangweilte Soldaten auf einer Mauer in Zierumrandung mit den Wappentafeln der vier Mittelmächte Deutschland, Ungarn, Österreich und Türkei sowie Schriftzug "5. Ers. Komp. 1. Ers. Btl. 2. Inf. Reg."; Maßangabe 1/2 L, alle aus grauem Steinzeug, im guten altersgemäßen Zustand, dazu reliefierter Krug mit den Bildnissen Moltkes, Wilhelm I., Friedrich Wilhelms und Bismarcks, umgeben von Girlanden, Fahnen und militärischen Utensilien, Ton mit zwei durchgehenden Rissen.

Lot 3694

Paul Wunderlich, Maske1968, verso signiert Wunderlich, nummeriert 9/30, Gießerstempel Guss Barth Elmenhorst, Bronze mehrfarbig patiniert, große ovale Maske in der Art der afrikanischen Masken, Maße 39 x 21 cm. Künstlerinfo: deutscher Maler, Zeichner, Grafiker, Bildhauer (1927 Eberswalde bis 2010 Saint-Pierre-de-Vassols/Provence/Frankreich), ab 1943 Arbeitsdienst und Luftwaffenhelfer am Schiffshebewerk Niederfinow, ab 1947 Studium an der Landeskunstschule Hamburg, ab 1951 Lehrauftrag an der Hochschule für Bildende Künste Hamburg, 1961-1963 Arbeit in der Pariser Werkstatt des Druckers Desjobert, danach Professur für Freie Graphik und Malerei an der Hochschule für Bildende Künste, bereiste London und New York, die Schweiz , stellte in vielen Ländern der Welt aus, gewann zahlreiche Preise, 2007 Eröffnung des Paul-Wunderlich-Hauses, arbeitete vorwiegend im neosurrealistischen Stil mit den Schwerpunkt-Themen Erotik und Mythologie. Quelle: Wikipedia sowie Webseite paul-wunderlich-haus.de-

Lot 4775

Vidmanta Vaitkevicius, Welt der Fischeabstrakte Unterwasserlandschaft mit Fischen, in leuchtender Farbigkeit, mit breitem Pinselduktus flott erfasste Malerei, Öl auf Leinwand, am unteren Rand datiert und signiert 1993, in grün lackiertem Holzrahmen, Falzmaße 128 x 80 cm. Künstlerinfo: zeitgenössischer litauischer Maler, studierte an der Jouzas Naujalis Art School in Kaunas, dann Malerei in Vilnius, 1990-93 Studium in Leipzig. Quelle: Internet.

Lot 3837

Louis Icart, Stehender Frauenaktneben einem Stuhl stehende entblößte junge Frau mit zur Seite gerichtetem Kopf, Farbradierung, um 1910, unter der Darstellung von Hand signiert "Louis Icart", unter der Darstellung links Prägestempel Mühle und "L I Paris", gebräunt und etwas fleckig, hinter Glas gerahmt, Darstellungsmaße ca. 48 x 28,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Justin Louis Laurent Icart, auch genannt “Helli”, bedeut. frz. Maler, Zeichner und Graphiker des Art déco (1888 Toulouse bis 1950 Paris), frühzeitig Hinwendung zur Kunst, zunächst als Modezeichner für die wichtigsten Designer seiner Zeit tätig, ab 1907 in Paris ansässig und verstärkte Hinwendung zur Druckgraphik, vor allem zur Radierung, Ausstellungen im Salon der Société des Artistes Francais und im Salon des Humoristes, ab 1922 zahlreiche Ausstellungen in den USA, unter anderem in New York und Philadelphia, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot 2344

Fachschulvase Art décowohl Steinschönau, um 1928, farbloses Glas, mit opaken Emaillefarben bemalt und vergoldet, stilisierte Blüten im Rapport, sehr gute Erhaltung, H 24,5 cm.

Lot 2358

Sèvres Enghalsvase Art décoDekorentwurf Hurcy um 1927, grün gestempelte Fabrikmarke S 1924 DN und Dekormarke mit Jahreszahl 1927, Zusatzstempel Made in France, undeutliche Ritzzeichen, gepinseltes Malermonogramm FC. ligiert und Bezeichnung "d'ap. Hurcy", ovoider Korpus mit Standring und langem Röhrenhals, drei reliefierten Reifen am Halsansatz und weißer Emaillemalerei auf hellblau-braunem Fond als vertikaler Felderdekor aus fünf Bändern mit Perlfriesrahmung und jeweils drei stilisierten Blumen in den Zwischenräumen, Goldstaffage sowie Goldränder, guter altersgemäßer Zustand, H 21 cm.

Lot 4472

Im Schafstallpoesievolle sowie Geborgenheit evozierende Szene im Schafstall, während eine Gruppe von Schafen mit Jungtier von unsichtbarer Lichtquelle effektvoll in warmes Licht getaucht wird, liegt der Rest des Stalls im tiefen Dunkel - nur durch eine Tür dringt spärliches Licht und zeigt die Silhouette eines Bauern, der Stroh für seine Schafe bringt, stimmungsvolle Tier- und Genremalerei in der Art von Albert Heinrich Brendel, Öl auf Holzplatte, 19. Jh., unsigniert, farbschwundrissig, Holzplatte auf Sperrholz doubliert, alt restauriert, im alten Gründerzeit-Goldstuckrahmen (restaurierungsbedürftig), Falzmaße ca. 43 x 55 cm.

Lot 3085

Meissen Trichtervase Ansicht Fachwerkhausschwarze Pinseldatierung "Weihnacht 1923", unterglasurblaue Schwertermarke, 1. Wahl, Prägenummern, Dekor "Amsterdamer Art" aus königsblauem Teilfond, schauseitiger Vierpassreserve mit Gebäudeansicht in ländlicher Idylle und Kirche im Hintergrund sowie Perlbandrahmung in feiner polychromer Aufglasurbemalung, floralen Goldkartuschen und Goldrändern, diese minimal berieben und Mündung mit kleinem Herstellungsfehler, sonst guter Zustand, H 16,5 cm.

Lot 701

Reservistenkrug Feldartillerie Dresdenbezeichnet "4.tes kgl. Sächs. Feld-Art.-Rgt. No. 48 Dresden 6. fahr. Batt. 1901-03.", Namensangabe Gefreiter Hamann, schauseitig Schulterstück der 48er auf militärischen Utensilien, darüber Feldhaubitze mit Pferdegespann, links und rechts Manöverszenen, hinten zwei Namensleisten, Bodenlithophanie (mit Spinne) Abschiedsszene, erhöhter Zinndeckel mit Eisernem Kreuzen und militärischen Utensilien verziert, als Drücker das Sächsische Wappen von zwei Löwen gehalten, guter Zustand, H max. 27 cm.

Lot 303

Deckenlüster Art déco1930er Jahre, metallenes Gestänge, balusterartig von Klarglas umfangen, daran sechs s-förmig geschwungene Leuchterarme und aufgesetzte Tüllen, sechsflammig elektrifiziert, minimal bestoßen, H ca. 125 cm, D ca. 50 cm.

Lot 2360

Fraureuth Deckeldose Art décoEntwurf um 1922, grüne Stempelmarke 1899-1926, Pinselnummer 24/761 und II, stark gestauchte Kugelform mit Stülpdeckel und Olivenknauf, umlaufend geometrische Bordüre in gold-schwarz-roter Aufglasurbemalung, Knaufvergoldung und Lippe etwas berieben und D 14,5 cm.

Lot 1529

Damenring Art déco mit Diamantbesatzum 1920, Weiß- und Gelbgold geprüft 585/1000, ca. 17 mm hoher, ovaler, durchbrochen gearbeiteter Ringkopf, besetzt mit drei Altschliffdiamanten im Gesamtgewicht von ca. 0,5 ct, umgeben von 18 Diamantrosen im Gesamtgewicht von ca. 0,2 ct, leichte Tragespuren, RW 17 mm, G ca. 2,6 g.

Lot 2155

Henkelgefäß Jugendstilum 1900, in der Art von Ludwig Sütterlin Berlin, farbloses Glas mit Lüster, Emaillebemalung in Grün und Blau, hochgezogene, frei geformte angesetzte Henkel, einer davon mit Chip und Spannungsriss, H 12,5 cm.

Lot 2097

Tafelaufsatz Emanuel Josef Margold attr.um 1913, unsigniert, gemarkt Lenk Austria (Wien), Messing versilbert, oktogonal facettierter Sockel, darauf sechs Säulen getragene spitzovale Schale, alles verziert von in vertikalen Streifen verlaufenden stilisierten Vegetabilien, ebenjene verwendet Margold auf mehreren seiner Entwürfe, unter anderem einem Kaffeeservice, welches er 1913 entwarf sowie einer silbernen Fruchtschale, die 1914 von Bruckmann hergestellt wurde, mit originalem Einsatz aus Glas, normale Alters- und Gebrauchsspuren, L 34 cm. Quelle: Deutsche Kunst und Dekoration: illustr. Monatshefte, Oktober 1913, Verlagsanstalt Alexander Koch, S. 466, dort Dekor auf Kaffeeservice für Wiener Porzellan Manufaktur Josef Böck sowie Ulmer, Renate, Emanuel Josef Margold, Arnoldsche Art Publishers & Museum Künstlerkolonie Darmstadt 2004, S. 97, dort an Fruchtschale.

Lot 3713

Robert Indiana, "Love"Entwurf 2009, zeitgenössisches Museumsreplikat, unsigniert, Aluminium gebürstet und golden beschichtet, stark verkleinerte Version nach dem 1970 entstandenen Monumentalwerk aus Cortenstahl, welches sich vor dem Museum of Art in Indianapolis befindet, altersgemäß gut erhalten, H 8 cm. Künstlerinfo: eigentlich Robert Clark, US-amerikanischer Maler, Graphiker und Plastiker (1928 New Castle, Indiana bis 2018 Vinalhaven), 1942 Umzug nach Indianapolis und Besuch der Arsenal Technical School, ab 1949 Studium am School of the Art Institute, ab 1954 in New York ansässig und hier Kontakt zu Cy Twombly, James Rosenquist und Ellsworth Kelly, 1963 Bekanntschaft mit Andy Warhol, ab 1978 in Vinalhaven ansässig, 1991 bemalte der Künstler ein Stück der Berliner Mauer, 2004 fertigte der Künstler als Erinnerung an die Terroranschläge des 11.9.2001 eine Reihe der sogenannten „Peace Paintings“, Quelle: Wikipedia und Internet.

Lot 2327

Kerzenleuchter Art decoum 1925, monogrammiert CD, Messingblech versilbert, graviert und dunkel patiniert, geometrisch gestalteter Leuchter mit konischem Fuß, schraubbare Tülle mit gerade umgeschlagenem Rand, normale Alters- und Gebrauchsspuren, minimal gedellt, H 9 cm.

Lot 3951

Robert Rauschenberg, "Boston Symphony Orchestra"vom Künstler gestaltetes Plakat erschienen anlässlich des hundertjährigen Bestehens des Boston Symphony Orchestra, Farboffset, unter der Darstellung von Hand signiert und datiert "Rauschenberg (19)80", links unten Vermerk "Copyright 1980 Telamon Editions Limited", im oberen Bereich Einriss, hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 97 x 65 cm. Künstlerinfo: eigentl. Robert Milton Ernest Rauschenberg, bedeutender amerikanischer Künstler und Wegbereiter der Pop Art (1925 Port Arthur/Texas bis 2008 Captiva Island/Florida), Studium am Kansas City Art Institute und an der Académie Julian in Paris, ab 1962 Beschäftigung mit dem Siebdruck und der Lithographie, 1964 Teilnahme an der Biennale in Venedig, Zusammenarbeit mit John Cage, 1971 Umzug von New York nach Captiva Island, 1984 Beginn des weltumspannenden Projekts „Rauschenberg Overseas Culture Interchange (ROCI)“, 1990 Gründung der Robert Rauschenberg Foundation, 1998 Eröffnungsausstellung im Guggenheim Museum New York und Verleihung des Praemium Imperiale, mehrfache Teilnahme an den documenten in Kassel, Quelle: Wikipedia.

Lot 3817

Prof. Paul Flora, "Schwebender Dichter..."über eine Sommerlandschaft schwebender Dichter mit Feder, kompletter Titel des Blatts "Schwebender Dichter in literarischer Landschaft", Radierung auf Bütten, um 1990, unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Flora" und links nummeriert "16/100", etwas braunfleckig, Darstellungsmaße ca. 11,5 x 15,5 cm, Blattmaße ca. 24 x 26 cm. Künstlerinfo: österreichischer Zeichner, Karikaturist, Graphiker, Illustrator und Schriftsteller (1922 Glurns/Tirol bis 2009 Innsbruck), ab 1928 in Innsbruck, studierte 1942-44 an der Akademie München bei Adolf Schinnerer und Olaf Gulbransson, zeitweise auch Schüler von Max von Esterle, 1944 zum Kriegsdienst eingezogen, 1945 Rückkehr nach Tirol und Mitarbeiter diverser Zeitungen, unter anderem 1957-71 für die „Zeit“, künstlerische Freundschaft mit Alfred Kubin, ab 1948 Mitglied im Art-Club Wien, 1966 Teilnahme an der Biennale Venedig, seit 1986 korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ab 1999 Mitglied des P.E.N.-Club Lichtenstein (zeitweise dessen Präsident und Ehrenpräsident), erhielt zahlreiche Ehrungen, unter anderem Großes Deutsches Bundesverdienstkreuz und zum österreichischen Professor ernannt, tätig in Innsbruck, Ortsteil Hungerburg, Quelle: Vollmer und Internet.

Lot 4773

Vidmanta Vaitkevicius, Komposition Unruhepolychrome, teils stark pastose Komposition, Öl auf Leinwand, signiert, rückseitig originales Klebeetikett mit Datierung 1993, in Grün lackierte schlichte Holzleiste gerahmt, Falzmaße ca. 120 x 100 cm. Künstlerinfo: zeitgenössischer litauischer Maler, studierte an der Jouzas Naujalis Art School in Kaunas, dann Malerei in Vilnius, 1990-93 Studium in Leipzig. Quelle: Internet.

Lot 3087

Meissen Prunkvase WartburgansichtHalskartusche mit goldener Pinseldatierung "Weihnacht 1928.", teils verdeckte unterglasurblaue Schwertermarke nach 1924, wohl 1. Wahl, geritzte Modellnummer X74, Präge- und Pinselnummer sowie schwarze Pinselbezeichnung "Wartburg b(ei) Eisenach", zweiteilig verschraubte und fixierte Amphorenvase, Dekor "Amsterdamer Art" aus königsblauem Teilfond, schauseitiger Vierpassreserve mit Burgansicht sowie Perlbandfriese in feiner polychromer Aufglasurbemalung, Goldkartuschen, Goldstaffage und Goldrändern, minimal beriebener Zustand, H 28,5 cm.

Lot 3677

Prof. Otto Poertzel, FasanenpaarEnde 19. Jh., auf der Plinthe signiert Prof. Poertzel-Möller, Bronze gegossen, ziseliert und braun und grün patiniert, naturalistische Darstellung zweier Fasane auf ovaler Plinthe mit naturalistischer Oberflächengestaltung, auf langrechteckigen Marmorsockel montiert, dieser mit einem Chip an der Oberkante, normale Altersspuren, H Bronze 18 cm, H gesamt 22 cm, L 46 cm. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, später kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de.

Lot 2331

Große Silbergirandole Ernst Treusch LeipzigSilber gestempelt Halbmond Krone 800, Ausführung Bruckmann & Söhne Heilbronn, Modellnummer 11474, sowie Vertriebsstempel Ernst Treusch Leipzig, Gravur: Zum 24. Juni 1926 in Liebe und Treue R. Günther Th. u. O. Plenge, fünfflammiger Art Déco Leuchter mit feststehenden Tüllen, sehr guter unbenutzter Zustand, H 56 cm, G ca. 1608 g.

Lot 2317

Paar Wandlampen Art décoFrankreich, ungemarkt, massive Messinggehäuse, verziert von gehämmertem Rollwerk, zentraler, dreifach geteilter Leuchterarm mit je drei abgehängten Lampenfassungen, daran facettierte Glockenschirme aus satiniertem Klarglas, Altersspuren, ein Schirm mit Ausbruch, Elektrik restaurierungsbedürftig, H je 50 cm.

Lot 2065

Silber Anbietschale Jugendstilum 1915, Silber gestempelt Halbmond Krone 800, vergoldet, Herstellermarke Bruckmann & Söhne Heilbronn, Vertriebsstempel Carl Becker, mittig graviertes Besitzermonogramm BDR, Anbietschale mit weitem Rand, im Spiegel drei nierenförmige Mulden zum Anbieten von Speisen in der Art einer Menage, Vergoldung berieben und leichte Gebrauchsspuren, D 28,3 cm, G ca. 391 g.

Lot 55

Spazierstock Art déco1920er Jahre, pilzförmiges Griffstück aus facettiertem klaren Kristallglas, breite versilberte Manschette mit ligiertem Besitzermonogramm GK, massiver Edelholzschuss, Messingzwinge, H 97 cm.

Lot 4620

Thorsten Pedersén, Speedwayvorbeifahrende Motorräder auf einer Rennstrecke, im Hintergrund Kiosk und Zuschauer, postimpressionistische Malweise, Öl auf Pressspanplatte, Mitte 20. Jh., links unten signiert und datiert "T. Pedersen 1951", rückseitig auf Etikett nochmals ausführlich bezeichnet und datiert, dazu Etiketten einer Rahmenhandlung im schwedischen Malmö, gerahmt, Falzmaße ca. 31x 37 cm, Künstlerinfo: eigentlich Bror Agne Thorsten Pedersén (1907 Malmö bis 1973 ?), Zeit seines Lebens Autodidakt, malerische Studien in Frankreich, Spanien und Norwegen, Teilnahme an Ausstellungen der Malmö Art Association, malte bevorzugt Stilleben, Figuren und Landschaften in postimpressionistischem Stil, Quelle: Internet.

Lot 3620

Otto Poertzel, Büste "Sieger"Anfang 20. Jh., verso auf der Schulter signiert Prof. O. Poertzel, Holz farbig gefasst, Brustdarstellung eines olympischen Siegers in kraftvoller, zur Seite gewandter Haltung, auf Holzsockel montiert, eine kleine Spitze eines Lorbeerblatts minimal bestoßen, kleine unauffällige Trocknungsrisse, ein Stück Verkleidung des Sockels fehlt, minimal berieben, H Büste ca. 31 cm, H gesamt ca. 41,5 cm. Künstlerinfo: eigentlich Prof. Hermann Hugo Otto Poertzel (1876 Scheibe bis 1963 Coburg), Volksschule in Scheibe, Privatunterricht bei Kantor Sichert und Pfarrer Henkel, Lehre in der Porzellanfabrik A. W. Fr. Kister als Formen- und Modellabgießer, dann als Porzellanmodelleur, der Vater war dort bereits Designer für Porzellanskulpturen, ab 1893 an der Industrieschule Sonneberg, dann Fachrichtung an der Technischen Akademie für Porzellan unter Reinhard Möller, später kurze Mitarbeit im Atelier G. Stellmacher in Gotha, ab 1900 freischaffend in Coburg, ab 1908 in München, erhielt zahlreiche staatliche Aufträge von städtischen und staatliche Behörden, studierte in München an der Kunstakademie bei Erwin Kunz, nahm an zahlreichen internationalen Kunstausstellungen teil, erhielt 1913 von Herzog Carl Eduard den Titel „Professor“, außerdem Träger des Ritterkreuzes des Ernestinischen Hausordens, Gründungsmitglied des Coburger Kunstvereins, Mitglied im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands, lange Jahre Vorsitzender der Industrie- und Gesellenprüfungskommission und Ehrenvorsitzender des Schutzverbandes bildender Künstler, besondere Bekanntheit erlangte er für seine Art déco-Figurinen. Quelle: Wikipedia.de.

Lot 1652

Damenring Art déco mit Diamantenum 1920, Weiß- und Gelbgold gestempelt 585, ca. 11 mm hoher Ringkopf, besetzt mit zwei Altschliffdiamanten von zusammen ca. 0,2 ct sowie vier Diamantrosen, leichte Tragespuren, RW 18 mm, G ca. 2,4 g.

Lot 2556

Große Tischleuchte 1980er Jahre, ungemarkt, in der Art von Luigi Massoni, verchromtes Metallgehäuse, welches sich scheinbar in Fäden aus dem Mittelschaft in den flachen Reflektorschirm windet, gute Erhaltung, H 65 cm.

Lot 4476

"Der Bauernhof von Coinsins"sommerliche Ansicht eines Bauernhofs, wohl Landschaft am Ufer der Promenthouse in der Gemeinde Coinsins im Distrikt Nyon des Schweizer Kantons Waadt, gering pastose Landschaftsmalerei mit breitem Pinselduktus in der Art von Barthélémy Menn (1815-1893), Öl auf Leinwand, um 1850, unsigniert, rückseitig auf dem Spannrahmen frz. betitelt "La ferme du Coinsins [dt.: Der Bauernhof von Coinsins]" und rückseitig auf der Leinwand undeutlicher Stempel einer Malutensilienhandlung "Articles de Peintres ...", Craquelure, Keilrahmen etwas durchzeichnend, gerahmt, Falzmaße ca. 38 x 55,5 cm.

Lot 2359

Sèvres Balustervase Art décoDekorentwurf Guy Loe um 1925, schwarz gestempelte Fabrikmarke S 1925 DN und Dekormarke mit Jahreszahl 1925, Zusatzstempel Made in France, undeutliche Ritzzeichen CL24.7.PN, gepinseltes Bezeichnung "AL d'ap. Guy Loe" sowie Pinselbuchstabe J, ovoider Korpus mit Standring, Röhrenhals mit Mündungswulst, reliefartiger Unterglasurbemalung in Weiß-Blau-Schwarz und dezenter Goldstaffage, umlaufender Dekor aus vierfachem, axial symmetrischem Floralmotiv als Blättersäule mit bekrönender Pflanze und wallendem Karoband vor vertikalem Streifenfond, horizontal begrenzendem Würfelfries und Girlande am Hals, guter altersgemäßer Zustand, H 22 cm.

Lot 2532

Lounge Chair in der Art von Charles & Ray Eames1970er Jahre, unbekannter Hersteller, Schale aus Schichtholz mit originalem roten Kordbezug, Drehgestell aus Aluminium, eine Armlehne lose, gering restaurierungsbedürftig, Maße 107 x 70 x 80 cm.

Lot 2227

Jugendstilvase in der Art von Henry van de Veldeum 1904, Herstellermarke Simon Peter Gerz, Modellnr. 1297, Schriftzug Germany, cremefarbenes Feinsteinzeug gegossen, bogenförmiges Reliefband in Seladongrün, die Reserven mit geometrischem Ornament in Hellblau, über kobaltblauem Fond bemalt, mehrere kleine Chips, H 30 cm.

Lot 2353

Vier Flakons Ida PaulinMünchen, um 1920-30, farbloses Glas formgeblasen, Art déco-Bemalung mit opaken Emaillefarben, jagdliche Motive und Floralismen, ein Stopfen fehlt, geringe Gebrauchsspuren, H max. 17 cm.

Lot 2373

Kaestner Oberhohndorf Trompetenvase Art déco grüne Stempelmarke 1929-1972, Ritznummer 121 und Pinselnummer 3211, auf Rundfuß trichterförmige Vase mit zweifacher Wulst im unteren Drittel und ausschwingender Mündung, vertikaler, vierfach rapportierender Dekor aus einem geometrischen Motiv in purpur-grün-goldener Aufglasurbemalung, guter altersgemäßer Zustand mit minimalen Gebrauchsspuren, H 15 cm.

Lot 4080

Irena von Rügen, Modeentwurf Art Decojunge schlanke Frau in einem extravaganten Kleid, Goldbronze und Aquarell über Bleistift, um 1925, rechts unten in Blei signiert "v. Rügen", leichte Knickspur und minimal fleckig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Modedesignerin (1909 bis 1990), 1925-28 Ausbildung als Modezeichnerin am Lette-Verein, bereits während der Ausbildungszeit Veröffentlichung von Arbeiten in „Blätter für Wäsche, Kleider und Putz“, nachfolgend bis 1945 Modezeichnerin für den Verlag Otto Beyer, nach dem 2. Weltkrieg weiterhin als Modezeichnerin tätig, ihre Arbeiten erschienen in „Garn und Wolle“ und „Berlins Modenblatt“, später vorwiegend Beschäftigung mit der Malerei, Quelle: Internetpräsenz des Lette-Vereins.

Lot 2028

Armlehnstuhl Jugendstilwohl Darmstadt, um 1905, Eiche massiv, hellbraun gebeizt, halbrunde Sitzfläche mit originalem Geflecht, flache umlaufende Armstütze, die brettartig gestaltete, leicht gebogene Lehne mit geschnitztem stilisierten Floralmotiv in der Art von Patriz Huber, Polsterauflage fehlt, Maße 82 x 60 x 50 cm.

Lot 4662

Fritz Uphoff, "Bildnis einer Tänzerin"Kopfbildnis einer jungen blonden Frau im Profil, in eleganter Mode des Art déco gekleidet, gering pastose, sachliche Malerei vor Goldgrund, Öl wohl auf Leinwand auf Sperrholzplatte aufgezogen, um 1930, rechts oben signiert "Fritz Uphoff", rückseitig bezeichnet "Fritz Uphoff Worpswede - Bildnis einer Tänzerin (Studie)", geringe Altersspuren, gerahmt, Falzmaße ca. 45,5 x 35 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1890 Witten an der Ruhr bis 1966 Worpswede), zunächst Lehre als Zeichner für Glasmalerei und Mosaik, studierte an der Handwerker- und Kunstgewerbeschule Elberfeld, später weitergebildet an der Kunstgewerbeschule München und an der privaten Malschule von Heinrich Knirr, weitergebildet in Düsseldorf und Paris, anschließend Studienreisen durch Belgien, Frankreich, die Niederlande und Österreich, ab 1918 in Worpswede ansässig, Mitgründer der „Werkgemeinschaft Worpswede für Buchkunst“ und deren 1. Vorsitzender, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Dressler, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und Wikipedia.

Lot 4774

Vidmanta Vaitkevicius, Kirchenansichtseitlicher Bick auf die Russische Gedächtniskirche in Leipzig mit spitzem Turm, in angedeuteter sommerlicher Landschaft, Öl auf Leinwand, links oben signiert und datiert 1993, rückseitig Reste eines alten Klebeetiketts, gerahmt, Falzmaße ca. 99 x 80 cm. Künstlerinfo: zeitgenössischer litauischer Maler, studierte an der Jouzas Naujalis Art School in Kaunas, dann Malerei in Vilnius, 1990-93 Studium in Leipzig. Quelle: Internet.

Lot 3657

Franz Iffland, Schmetterlingstänzerinum 1920/25, signiert Iffland., Bronze vergoldet, elegante Art déco-Tänzerin mit weit nach vorn und hinten ausgebreiteten Armen, das kurze Kleid sich daran wie Schmetterlingsflügel aufspannend, auf kleiner ovaler Plinthe, auf mehrteiligen, mehrfarbigen Marmorsockel montiert, altersgemäß gut erhalten, H Bronze 17,5 cm, H gesamt 23,5 cm. Künstlerinfo: Bildhauer in Berlin (1862 bis 1935), war mit Portraitbüsten und Genrefiguren oft auf Berliner Ausstellungen vertreten (mehrere Akademieausstellungen, internationale Ausstellung 1891 und große Kunstausstellung 1893), beteiligte sich 1886 ohne Erfolg an der Konkurrenz um das Berliner Lessingdenkmal. Quelle: Thieme-Becker/Vollmer, Allgemeines Lexikon der Bildenden Künstler, Verlag Seemann Henschel GmbH & Co. KG.

Lot 3875

Prof. Horst Antes, "Maskierte Figur mit Treppe"für den Künstler typische Figur des Kopffüßlers, auf eine Treppe zuschreitend, Werksverzeichnis Lutze 423, Farblithographie, 1965, unten links in Blei signiert "Antes" und nummeriert "155/200", unten links hinterlegter Einriss, etwas die Darstellung betreffend, farbfrisch erhalten, Darstellungsmaße ca. 54,5 x 40 cm, Blattmaße ca. 55,5 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Zeichner, Graphiker und Plastiker (geboren 1936 in Heppenheim), Wegbereiter der Pop-Art in Deutschland, 1957-59 Studium an der Akademie Karlsruhe bei HAP Grieshaber, erhielt zahlreiche Auszeichnungen, unter anderem 1962 den Villa-Romana-Preis mit Aufenthalt in Florenz, 1963 den Villa-Massimo-Preis mit Aufenthalt in Rom, 1967-73 Professur an der Akademie Karlsruhe, anschließend freischaffend, 1968 Gastprofessur an der Hochschule für Bildende Künste Berlin, seit 1983 Mitglied der Freien Akademie der Künste Hamburg, ab 1984 erneut Professur an der Akademie Karlsruhe, Teilnehmer der documenten 3, 4 und 6, tätig in Berlin, Karlsruhe und in Castellina im Chianti-Tal in der Toskana, Quelle: AKL und Internet.

Lot 2068

Serviettenring Jugendstilum 1910, graviertes Besitzermonogramm L.M., Metall versilbert und vergoldet, Wandung verziert mit geometrischen Elementen, in der Art von Peter Behrens, Alters- und Gebrauchsspuren, D 4,8 cm.

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