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Lot 3534

Blossfeldt, Karl. Urformen der Kunst. Photographische Pflanzenbilder. Herausgegeben mit einer Einleitung von Karl Nierendorf. XVII S., 1 Bl. und 120 Kupfertiefdruck-Tafeln mit sehr zahlreichen photographischen Abbildungen. 32 x 25,5 cm. Grüner OLeinenband (etwas berieben) mit Goldprägung. Berlin, Ernst Wasmuth, (1928).Heidtmann 7293. - Erste Ausgabe. "... da hier eine ganze Persönlichkeit ihre Aufgabe erkannte und sich zum Lebensziel setzte, entfaltete sich dem mit dem Auge der Kamera an die Natur herantretenden Künstler eine Welt, die alle Stilformen der Vergangenheit umfaßt, von dramatischer Gespanntheit bis zu strenger Ruhe und selbst zum Ausdruck lyrischer, innerster Beseelung" (Vorwort). - Fl. Vorsatz verso mit zeitgenössischer Widmung; Vorsätze gebräunt und minimal braunfleckig; insgesamt wohlerhaltenes Exemplar.

Lot 3535

Desmond, Olga. Schwertertanz. Folge von 10 (statt 11) Orig.-Silbergelatinphotographien, fest montiert auf Trägerkarton. 37 x 25 cm. Lose Blatt in OBroschur (lichtrandig und etwas lädiert). Berlin, Oswald Schladitz & Co., (um 1908).Seltene Folge von Aktdarstellungen, die während einer Performance der sogenannten Berliner Schönheitsabende entstanden. In den legendären Vorstellungen der Kreuzberger Tänzerin und Schauspielerin Olga Desmond (1890-1964) wurden lebende Bilder nach antiken Vorbildern nachgestellt. Diese riefen freilich den Unmut der Behörden hervor, da die Darstellerinnen in der Regel nackt oder nur mit Körperfarbe bemalt posierten. Seit 1908 waren die Veranstaltungen verboten. Olga Desmonds statuarischer Tanzstil wurde Ende der 20er Jahre zunehmend durch den moderneren Ausdruckstanz jüngerer Tänzerinnen in der Beliebtheit des Publikums abgelöst, nach 1933 verarmte sie und schlug sich bis zu ihrem Tod 1964 als Putzfrau in Berlin durch. Format der Photos: 22 x 14,5 cm. Montiert auf Trägerkartons der "Neuen photographischen Gesellschaft A. G. Steglitz-Berlin". - Wohlerhalten.

Lot 363

Barcewicz, Stanislaus, und Jan Gall. 2 Autographen der polnischen Musiker, darunter ein eigenhändiges musikalisches Albumblatt. 8°. 1889.1) Stanislaus Barcewicz. Eighändiges musikalisches Albumblatt mit Unterschrift "St Barcewicz". Auf grauem Büttenpapier. 22 x 17 cm. O. O. 22.XI.1889. - Von dem polnischen Violinvirtuosen Barcewicz (1858-1929), der in vielen europäischen Städten gastierte und ab 1885 Professor, später auch Direktor des Warschauer Konservatoriums (1858-1929) war. Drei Takte auf hellgrauem Bütten mit Wasserzeichen "Royal Irish Linen". - Beiliegend der Brief eines Albert Lowinski (?) an einen Freund mit der Ankündigung eines Konzerts: "... Je vous prie de ne pas manquer lundi prochain chez Boulanger. je vais executer un Oratorio inédit et je voudrais bien que vous en entendiez quelques morceaux. nous avons pour les solos M. Géraldy et Mlle Bochholtz magnifique voix ..." (Paris, wohl um 1860). 2) Jan Gall. Eigenhändiger Brief mit Unterschrift "Jan Gall". In deutscher Sprache. 2 S. Gr. 8°. Krakau 11.II.1893. - Brief des polnischen Komponisten, der vor allem als Schöpfer von Vokalkompositionen (1856-1912) berühmt wurde. Gall schreibt an einen Redakteur der Musikzeitschrift "Der Chorgesang". Er wende sich als Abonnent mit der Anfrage an ihn, "ob Sie geneigt wären von Zeit zu Zeit kleine Berichte, Concertprogramme etc. aus Krakau in die genannte Zeitung aufzunehmen? Seit einigen Jahren ist in Krakau ein ziemlich reges Musikleben. Wir haben ein vom Staate subventionirtes Conservatorium mit 14 fest angestellten Lehrern, einen Musikverein, 4 Männergesangvereine, Dilettantenorchester etc. Da sich also unsere Musikverhältnisse in einem gewissen Aufschwung befinden, so möchten wir auch gerne ein Lebenszeichen von uns geben und den Lesern ... Rechenschaft über unser Wirken ablegen. Ich selbst bin an dem hiesigen Musikleben nur insofern betheiligt, dass ich seit drei Jahren als Lehrer für Sologesang an unserem Conservatorium fungire und von Zeit zu Zeit Gesangsnummern für die Concerte des Musikvereins liefere ...". - Großer Beliebtheit erfreuten sich Galls über 250 Bearbeitungen polnischer Volkslieder für Männerchor. - Gering fleckig. Kaum Gebrauchsspuren.

Lot 398

Todesstrafe. "Wohlverdientes Todesurtheil des Lebels H. eines verheuratheten Juden zu Prag ... wegen gewaltsam verübten Raub und Mordthat, heut den 20 Märzen 1777 auf einen Ochsen gebunden, und mit 5 großen Hunden zu todt gehetzet worden". 2 Bl. Mit gestochenem Frontispiz. 20 x 16 cm. Pappband d. 19. Jahrhunderts (minimal berieben). 1777."Gedruckt nach dem pragerischen Exemplar". Die acht Punkte umfassende Flugschrift schildert des Geständnis des 36-jährigen in Prag wohnhaften "Lebels H." Er hat einer alleinstehenden Frau ihren zweijährigen Sohn abgekauft und zu sich und seiner Ehefrau genommen. Nachdem er mit dem Kind alleine zu Hause war, "nahm er das Kind zu Nachts aus dem Bett, setzte es auf eine Bank, gab ihm ein Gläßl Wein zu trinken, triebe eine Viertel-Stund kurzweil damit, und da es 12 Uhr geschlagen, nahm er das Kind, steckte demselben eine Hand voll Baumwoll in den Mund und in die Nase, druckte dasselbe auf eine Bank nieder, und fienge an, das Kind in ganzen Leib, an allen Adern mit Nadeln zu stupfen, bis er das Blut aus demselbem völlig herausgepresset, und aufgefangen". Da er annahm, dass Kind noch nicht getötet zu haben, würgte er es so lange, bis er sicher war, dass es nicht mehr am Leben sei. Er wickelte es in eine Windel ein und warf es in die Moldau.Kurze Zeit später überfiel derselbe Mann eine Frau, zerrte sie ins Gebüsch, hielt ihr ein Messe ans Herz und drohte er sie zu töten, wenn sie ihm nicht ihr Geld geben würde.Die Taten wurden aufgedeckt, indem eine Schuhmacherin, die in der Moldau gewaschen hat, das Kind fand. Sie wickelte es aus und entdeckte in der Windel das Messer mit dem Namenszug, sodass der Mann verhaftet werden konnte. Seine Taten sowie die Verurteilung und Ausführung des Gerichtsurteils sind auf dem Frontispiz dargestellt. - Frontispiz im Bug vollständig hinterlegt. Im Bug feuchtrandig, leicht gebräunt und braunfleckig. Für uns bibliographisch nicht nachweisbar.

Lot 403

-- BUCHWESEN"Sucht ihr der Weisheit Schatz: gebt gute Bücher Platz."-- Bergmann, Hans. "Buchdruckerliche Handwerkskunst im Mittelalter. Entwurf und Zeichnung von Hans Bergamnn". 10 Bl. Mit 9 kolorierten Federzeichnungen im Text. 29 x 22,5 cm. Fadengehefteter Umschlag d. Z. (minimal fleckig, gering gebräunt). Um 1930.Original-Entwurf zur mittelalterlichen Buchdruckkunst in der Schwabacher Schrift mit illustrierenden Federzeichnungen. Diese zeigen den "Permennter", den "Papyrer", den "Formschneider" und "Schrifftgiesser" ebenso wie den "Buchdrücker", den "Reisser", den "Brieffmaler", den "Buchbinder" und letztlich den "Buchhändler". Die Zeichnungen werden beschreibenden Texten ergänzt. Beim Buchdrucker heißt es: "Ich bin geschicket mit der preß/ so ich aufftrag den Firniß reß/ so bald mein diener den bengel mzuckt/ so ist ein bogn papyrs gedruckt./ Da durch kombt manche kunst an tag/ die man leistlich bekommen mag./ Vor zeiten hat man die bücher gschribn/ zu Meintz die Kunst ward erstlich triebn". - Papierbedingt gleichmäßig gebräunt.

Lot 44

Gerritsz, Hessel. Tabula Russiae. Teilkolorierte Kupferstichkarte. 43 x 54,5 cm (Plattenrand). Mit Passepartout unter Glas in vergoldeter Kunststoffleiste. 64 x 75 cm. (Amsterdam, Blaeu, um 1640).Die Russland-Karte fokussiert Moskau und zeigt in der oberen linken Ecke eine Insetkarte Moskaus mit dem Kremel. Der hier dargestellte Zeitraum umfasst die Jahre zwischen 1598 und 1613, eine Zeit vollen Unruhen zwischen den Ririkiden und den aufsteigenden Romanovs.Der Zar und Großfürst von Russland, Fjodor II. Borissowitsch Godunow (1589-1605) ist in die Geschichte der russischen Kartografie eingegangen (neben der Musikgeschichte!), da erstmals unter seiner Herrschaft Landkarten Russlands erstellt wurde. Dazu gehört auch das vorliegende Exemplar. Diese Karten wurde in Amsterdam 1613 zum ersten Mal gedruckt. - Gleichmäßig gebräunt. Nicht ausgerahmt, daher mit möglichen Randläsuren. Versand nur ohne Rahmen.

Lot 508

Stundenbuchminiaturen. 7 Miniaturen aus spätmittelalterlichen Stundenbüchern, den Horae Beatae Mariae Virginis. Französische Handschrift auf Pergament. Mit zahlreichen Blatt- und Pinselgoldinitialen, breiten, teils vielfach mit Figuren und Früchten belebten Randbordüren, teils als Akanthus- oder Dornblatttranke, und mit 7 kleineren und größeren Miniaturen in Gold und Farben. Darstellungsgröße zwischen 5 x 3,5 und 10,5 x 8,5 cm. Blattgröße zwischen 9,8 x 8 und 8,4 x 12,6 cm. Nordfrankreich ca. 1440-1500.Querschnitt durch die höchste Kunst der letzten Blüte des mittelalterlichen Herbstes, die sich in reicher Handschriftenillumination in verschwenderischer Farbigkeit und leuchtenden Goldmalereien äußerte. Vorhanden sind 3 Blätter eines Taschenstundenbuchs (zu ca. 9,8 x 8 cm) mit 3 Miniaturen (je ca. 9,8 x 8 cm) und reicher, breiter Dornblattbordüre: 1. Verkündigung an die Hirten. 2. Darbringung im Tempel. 3. Kreuzigung Christi. - Stundenbucheinzelblatt (14 x 10 cm) mit breiter floraler Bordüre mit Früchten und Blüten und großer Initiale "D" sowie großer Miniatur: 4. Verkündigung an die Hirten (14,5 x 5,4 cm). - "In illo tempore". Sehr fein gemaltes Stundenbuchblatt (16,8 x 11,8 cm) mit breiter, belebter Akanthusbordüre mit einer goldenen Schildträgergroteske und prachtvollen orangefarbenen Blüten, Erdbeeren etc. in der Bordüre mit einer großen Miniatur (10,5 x 5,5 cm): 5. Lukas malt die Madonna, ein eher seltenes Thema, hier besonders künstlerisch umgesetzt. Der weißbärtige Evangelist sitzt auf einer mächtigen Holztruhe, auf dem Pult eine goldene Maltafel, auf die er schon die Madonna in Farbe gemalt hat, die mit ihrem Jesusknaben im Arm in Effigie vor ihm steht. Im Hintergrund der Tempel zu Jerusalem, über der Truhe ein großer Baldachin mit blauem Goldbrokatbezug und dem Fleur-de-lys-Wappen der französischen Könige, auf der Truhe Farbtopf und Pinseletui. - 6. Pfingstwunder. Miniatur (11,8 x 7 cm) mit der unter einem roten Baldachin in der gotischen Stube sitzenden Maria mit Buch auf dem Schoße, umringt von den Aposteln Jesu, über deren isokephalen Köpfen die weiße Taube den Heiligen Geist ausgießt. Auch die breite Bordüre ist bemerkenswert: in 5 großen herzförmigen Pinselgoldfeldern sind zahlreiche Blumen, Blüten und Erdbeeren dargestellt (Blattgröße: 18 x 11 cm). - Ein großes Blatt (18 x 12,6 cm) einer Handschrift um die Jahrhundertwende, dessen Miniatur in einem massivem, mit Pinselgold gemalten Rahmenädikula eingepasst ist, wobei die Bordüre schon ganz dem Vokabular der Renaissance entspricht: mit Sockel, Pilasterpfeilern und Akanthuskapitellen, Architrav und Giebelaufsatz. Darin: 7. Verkündigung an die Hirten mit einer Szene vor weiter Berglandschaft mit spätmittelalterlicher Stadtsilhouette am Horizont. Der äußerste Rand um die Ädikula ist schwarz-marmoriert. - Teils etwas wellig, hier und da mit Knitter- und Knickspuren, hier und da Farbabplatzungen, weniger in den Miniaturen, als in den Bordüren, insgesamt meist gut erhalten und die Miniaturen in prachtvoller, leuchtender Farbigkeit und schimmerndem Gold.

Lot 524

-- Strategisches Handbuch für die Artillerie-- Memorie per gli artiglieri. Italienische Handschrift auf Papier. 180 hs. num. S. 22 x 17 cm. Marmoriertes dunkelbraunes Leder d. Z. (minimale Fehlstelle auf dem Rückdeckel, leichte Risse, etwas beschabt und bestoßen) mit goldgeprägtem RSchild und RVergoldung sowie Rotschnitt. Norditalien Ende des 18. Jahrhunderts.Strategisches Handbuch zum Gebrauch der Kanonen im Krieg vor allem bei Häuserkampf in den Städten, aber auch zur Verteidigung vor den Toren einer Stadt sowie auf dem Lande. Die Handschrift gliedert sich somit in drei Teile: "Si insegneranno pertanto in queste memorie le inbombenze particolari agli artilieri.I. Nella espugnazioni delle piazze (bei der Eroberung der Plätze)II. Nella Diffesa (bei der Verteidigung)III. Nella Guerra di Campagna (beim Kampf auf dem Schlachtfeld). Alle Themen zur richtigen Positionierung, Ausrichtung und Bedienung der Artillerie, der Geschütze und Kanonen werden genau beschrieben, wie es in der Einleitung heißt: "Essendo gli artiglieri destinati a concorrere in modo particolare nell'espugnazione, e nella diffesa delle piazze, e ne' fatti d'armi, debbonsi in queste Regie scuole teoriche esporre le principali incombenze sì degli officiali primari di quarto regimento, che nelle azioni di guerra non sono per anche intervenuti, venendo bastantemente informati dei doveri di ciascuno impiego possano nel bisogno adoperarsi opportunamente. Consistono queste incombenze nel fare uso col vantaggio maggiore in tempo die guerro de' Cannoni, de' mortari, dei fuochi artificiali, e delle mine; è necessario perciò dare diverse disposizioni, e discendere a molte operazioni dipendenti da certe determinate regole, ed indirizzi ...". - Kaum fleckig, insgesamt sehr sauber und wohlerhalten und durchgehend gut lesbar.

Lot 552

Busti, Bernardino de. Mariale ... de singulis festivitatibus beate virginis per modum sermonum tractans. 353 (statt 354) Bl. (ohne d. le. w.). 2 Spalten. 58 Zeilen. Mit mehreren 6- bis 10-zeiligen Fleuronnée-Initiale in Blau mit rotem, teils grün gefüllten Federwerk und Hunderten von roten Lombarden sowie durchgehender Rubrizierung. 26,6 x 18,8 cm. Leder um 18. Jahrhunderts (stark beschabt, bestoßen und mit Bezugsfehlstellen und Kratzern) über abgefasten Holzdeckeln, mit hs. RSchild und dreiseitigem Rotschnitt. Hagenau, Heinrich Gran für Johannes Rynmann, 28.II.1506. VD16 B 1913. Benzing 45. Burg 121. Panzer VII, 71, 35. Proctor 11630. Ritter, Rép. 345 (falsch 356 Bll.). Nicht bei Adams. - Das marianische Hauptwerk des Mailänder Minoriten Bernardino de Busti (1450-1513), ein "im 15. Jahrhundert als Prediger und Schriftsteller hervorragender Franciscaner ... Er stammte aus Mailand selbst, und sein Vater war Lorenzo dei Busti, Patricier dieser Stadt ... Noch mehr [als seine anderen] weithin verbreiteten Schriften, bekannt und geschätzt ist sein "Mariale, seu Sermones de B. V. Maria (63 Predigten über die allerseligste Jungfrau), verfaßt 1492 und gedruckt zu Nürnberg 1493 und 1498 zu Lyon 1502 und 1512, endlich zu Köln 1607" (Wetzer-Welte III, 439). Die Lagenformel lautet: A8 B6, a-d8 e f6 gg8 i-l6 m8 n6 o8 p6 qr8 st6 v-y- z- aa bb8 cc6 dd8 ee6 ff8 gg6 hh8 ii6 kk8 ll6 mm8 nn6 oo pp8 qq6 rr8 ss6 tt8 vv6 xx yy8 zz8 zz28. - Es fehlt das letzte weiße Blatt, das weiße anfangs (B6) ist vorhanden. Winziger Randausriss, Titel mit zwei alten, unleserlichen, da ausgestrichenen Besitzvermerken. Nahezu fleckenfrei und durchgehend eindrucksvoll sauber und frisch - eine prachtvolle, herrlich rubrizierte und ausgeschmückte Postinkunabel.

Lot 567

-- Mit der frühesten Ansicht von Kopenhagen-- Hamelmann, Hermann. Oldenburgisch Chronicon. Das ist Beschreibung der löblichen Uhralten Grafen zu Oldenburg und Delmenhorst ... Thaten, Regierung, Leben und Ende (etc.). 43 Bl., 494 S., 9 Bl. (l. w.). Mit Kupfertitel (in Pag.), ganzseitigem Wappenkupfer, ganzseitigem Textholzschnitt (Ansicht von Oldenburg), 63 teils blattgroßen Textkupfern, 60 Textholzschnitten und 3 doppelblattgroßen Stammtafeln (ohne die Faltkarte und die doppelblattgroße Ansicht). 30 x 19 cm. Pergament d. Z. (etwas fleckig und berieben, VDeckel mit Tintenspritzern, mit hs. RTitel, Deckel schwach geworfen) mit schwarzgeprägten Besitzerinitialen "IMN" sowie dem Bindejahr "1618". Oldenburg, Erben Warner Berendt, 1599.VD16 H 407. Adams H 30. STC 381. Graesse III, 203. Brunet VI, 26691. Lipperheide Da 10. Evert 9232. Schottenloher 31933a. - Einzige Ausgabe des ersten von nur zwei Drucken, die in der einzigen Oldenburgischen Offizin im 16. Jahrhundert erschienen sind (Benzing, Buchdrucker S. 374). Besonders hervorzuheben ist der Wert der umfangreichen Teile, in denen Hamelmann von der Geschichte seiner Zeit, d. h. des 16. Jahrhunderts berichtet. Die Kupfer zeigen die Oldenburger Grafen (meist mit ihren Gemahlinnen) samt deren Wappen. Die zahlreichen Holzschnitte zeigen verschiedene Siegel, Münzen, Kriegsereignisse (teils mit Ansichten) etc. So enthält der Druck die älteste Ansicht Kopenhagens, die während der Belagerung der Stadt 1536 bis 1537 gezeichnet wurde, ferner eine schöne blattgroße Ansicht von Oldenburg in Holzschnitt. - Es fehlen - wie fast immer - die zusätzliche Faltkarte (Oldenburg und Umgebung) und die doppelblattgroße Ansicht Oldenburgs. Innengelenke angeplatzt, Kupfertitel fleckig und mit kleinen Randläsuren, im Bug etwas gelöst. Mal mehr, mal weniger gebräunt und braun- bzw. stockfleckig

Lot 1308

Nine assorted bottles of Port, to include, one Dows, 1966, one Dows Quinta Do Bofim, 1986, one Taylor's 1986, one Fonseca, 1967, one Sandeman, 1970, one Warre's, 1983, one Quarles Harris, 1985, one cased Quinta Da Roeda, 1997 and one Tawny 10 year old.

Lot 138

Gemeinschaftliches Ordenszeichen des Christus- und Aviz - Ordens. Vollständiger Ordenssatz im Originaletui. Die Ordensdekoration, Gold und Emaille, an Original - Schärpe in den Farben der beiden portugiesischen Orden in feinster Moiréeseide mit genähter Bandschleife.Prächtiges, besonders fein gearbeitetes Ordenskleinod in allerbester Juweliersqualität. Die Medaillons mit den Ordenskreuzen des Christus- und Avizordens beidseitig separat aufgelegt und mehrteilig garbeitet sowie polychrom emailliert. Die Goldteile und die besondersplastisch gearbeitete Krone besonders fein ziseliert. Der Bruststern Silber, die Auflagen Gold und Emaille. An Nadel. Die Rückseite vergoldet. Dieser Kombinationsorden wurde nur an Fürstlichkeiten und Prinzen regierender Häuser verliehen. Im Original - Verleihungsetui aus rotem Samt mit goldgeprägter gekrönter Chiffre "D.L. I." KönigLudwig I. (reg. 1861-1889). Im Innendeckel das Herstellerzeichen des Juweliers Da Costa, Lissabon. Aus der kurzen Regierungszeit König Ludwig I. besonders seltenes Exemplar dieses hohen portugiesischen Ordens in nicht zu überbietender, allerfeinster Juweliersqualität. Combined Order of Christ and Aviz This complete set comes with the original case and the decoration features gold and enamel craftsmanship. Decoration comes complete with original sash in the colors of both Portuguese orders of the finest moire silk and with sewn ribbon bow.Magnificent, particularly finely crafted order miniature in the very best jeweller quality. The medallions of the Order of the Christ and Aviz are separately applied to both sides and crafted in several parts as well as polychrome enamel. The gold parts and the finely sculptured crown especially finely chased. The silver breast star features gold parts and enamel craftsmanship. Reverse features undamaged pin and is gilded. This combination was only awarded to nobility and the princes of ruling houses. Features original award case made of red velvet with gold embossed crowned cipher "D. L. I." King Ludwig I (reign 1861-1889). Inside cover features manufacturer's mark of the jeweler Da Costa, Lisbon. From the short reign of King Louis I, a particularly rare specimen of this high Portuguese order in unsurpassable, superb jeweler quality.

Lot 150

Orden vom Turm und Schwert - Ordenskollane der Großkreuze, 2. Modell (1832-1910) Die Ordenskollane Gold und Emaille, bestehend aus 10 Kettengliedern mit dem Turm sowie 10 Kettengliedern mit dem auf einem Eichenkranz ruhenden Schwert (Säbel) und 20 Zwischengliedern in allerfeinster Goldschmiedearbeit. Die Türme besonders fein ziseliert. Das Emaille der Eichenkränte sowie das blaue Emaille der Zwischenglieder in besonders fein ausgeführter, leuchtend transluzider Emaillearbeit. Das Mittelglied zum Einhängen des Großkreuzkleinods mit rückseitigem Haken und Herstelleretikett des bekannten Juweliers :" J.A. DA COSTA / R. DE S. JULIAO No. 110 / LISBOA". Alle Kettenglieder hohl gearbeitet allerfeinst ziseliert.Das Großkreuzkleinod Gold und Emaille und allerfeinst ziseliert. Die Medaillons mehrteilig gearbeitet mit separat aufgelegten Applikationen. Prachtexemplar in bester, besonders plastischer, kaum zu übertreffender portugiesischer Juweliersqualität. In echt goldener Ausführung und prachtvollen Erhaltung extrem seltenes Liebhaberstück.Eines der besten Exemplare, das wir jemals auf unseren Auktionen anbieten konnten.

Lot 253

Auszeichnungsnachlaß des SS - Standartenführers und Militärverwaltungsvizechefs Fritz Reinhardt, Abteilungsleiter beim Militärbefehlshaber in Frankreich. Auszeichnungsnachlaß des SS - Standartenführers und Militärverwaltungsvizechefs Dr. Fritz Reinhardt, Abteilungsleiter beim Militärbefehlshaber in Frankreich: Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern. Silber, am genähten Originalbandabschnitt mit an den Enden vernähten Trageösen. Auf dem unteren Kreuzarm Herstellerzeichen "1" der Firma Deschler & Sohn, München sowie der Silberstempel "900". Sehr schönes, viel getragenes, verliehenes Originalexemplar aus dem Besitz Fritz Reinhardts. KVK 1. Klasse mit Schwertern. Buntmetall - versilbert. An Nadel. KVK 1. Klasse mit Schwertern. Feinzinkausführung, an Schraubscheibe. KVK 2. Klasse mit Schwertern. Buntmetall, am Originalband. Medaille zur Erinnerung an den 13. März 1938, am Originalband. Medaille zur Erinnerung an den 1. Oktober 1938, am Originalband. Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914. Schwarzes Verwundetenabzeichen. Frontkämpferehrenkreuz. 6-teiliges Miniaturkettchchen mit den entsprechenden Auszeichnungen. Zwei fünfteilige Feldschnallen mit den Bändern der entsprechenden Auszeichnungen. Zweiteilige Feldschnalle mit EK und FEK. Studentenzipfel mit rückseitiger gravierter Widmung an Reinhardt 192271923 vonseinem Bundesbruder E. Krippendorff. Porzellan - Damenbein als Geschenk des Stubennachbarn Max Kästner an Fritz Reinhardt, Trossin 1926. Originalexemplar des Allgäuer Beobachters vom 4. Oktober 1943 mit der Meldung über die Verleihung des Ritterkreuzes zum Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern (3.10.43) an Dr. Fritz Reinhardt. Dazu Reprofoto Reinhardts in Uniform als Generaldienstgrad der Wehrmachtsverwaltung mit dem Ritterkreuz des KVK mit Schwertern. Dr. Fritz Reinhardt: Gebohren am 27.09.1898 in Kassel - Gestorben 30.09.1965). Nach dem Schulbesuch wurde Reinhardt zum Diplomlandwirt ausgebildet. Von 1916 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg teil, in dem er mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet wurde. Nach dem bestandenen Staatsexamen wurde Reinhardt Versuchsringsleiter und Beamter der Landwirtschaftskammer Halle.Um 1929 trat Reinhardt in die NSDAP ein (Mitgliedsnummer 109.707) und am 15. September 1935 in die SS (SS-Nr. 166.846), in der er bis zum Sturmbannführer befördert wurde. Seit 1934 war Reinhardt im Landwirtschaftsministerium als Referent des Staatssekretärs Herbert Backe tätig. Als Angehöriger des Stabes beim Rasse- und Siedlungshauptamt wurde er am 9. November 1936 zum SS-Obersturmführer und am 11. September 1938 zum SS-Hauptsturmführer befördert. Von 1935 bis 1937 wurde Reinhardt als Hauptabteilungsleiter der Landesbauernschaft nach Schleswig-Holstein versetzt. Anschließend war er persönlicher Referent des Reichsobmann Behrens. Zu Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde Reinhardt als Sonderführer zum Heer einberufen und zum Generalquartiermeister abkommandiert. Nach der deutschen Besetzung Frankreichs im Sommer 1940 wurde er als Militärverwaltungsvizechef zum Leiter der Abteilung "Ernährung und Landwirtschaft" beim Militärbefehlshaber Frankreich ernannt, die er bis zum Ende der Besatzung im Herbst 1944 führte. Während dieser Zeit wurde er im November 1943 mit dem Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern ausgezeichnet, da "er verantwortlich die landwirtschaftliche Erzeugung und die Versorgung mit Nahrungsmitteln des französischen Volkes und der deutschen Besatzungsarmee geleitet und damit einen kriegsentscheidenden Beitrag geleistet hat." Bei Kriegsende geriet Reinhardt in alliierte Kriegsgefangenschaft. In der Folge wurde er als Zeuge bei den Nürnberger Prozessen verhört. Sein letzter SS - Dienstgrad war der eines SS-Standartenführers.Hochinteressanter und extrem seltener Nachlaß eines Ritterkreuzträgers des Kriegsverdienstkreuzes mit Schwertern.

Lot 323

Nadel des Deutschen Jugendmeisters 1942 mit zugehöriger Verleihungsurkunde. Eisen vergoldet und emailliert. An Nadelbroschierung. Mit der Jahreszahl 1942 extrem seltenes Abzeichen. Dazu die Verleihungsurkunde an das Mädel Wera Schäferkordt Geb. Düsseldorf für den 1. Sieg im 400-m-Kraulschwimmen bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 1942. Mit Originalunterschrift des Reichsjugendführers Artur Axmann. Der Deckel der Urkunde mit geprägtem HJ-Hoheitsadler und der Bezeichnung: "VI. Sommerkampfspiele der Hitler - Jugend 1942 / Breslau - 23.-30. August 1942". Die Verleihungsbestimmungen: "Bei den Deutschen Jugendmeisterschaften in allen von der Hitlerjugend betriebenen Sportarten, die im Rahmen der alljährlich stattfindenden Winter-, Hallen-, Sommer- und Wasserkampfspiele durchgeführt werden, werden die in den betreffenden Sportarten jeweils ersten Sieger, bzw. Siegerinnen mit der goldenen Nadel des Deutschen Jugendmeisters ausgezeichnet. Diese Auszeichnung kann in jedem Jahr in jeder Sportart nur ein Hitlerjunge, bzw. BDM-Mädel oder in den Mannschaftssportarten nur die Angehörigen der besten Mannschaft erringen. Die zweiten und dritten Sieger der Deutschen Jugendmeisterschaften erhalten die gleiche Nadel in Silber, bzw. Bronze. Diese Nadeln tragen die Inschrift "Kampfspiele" da der Titel eines Jugendmeisters in jeder Sportart nur einmal im Jahr verliehen werden kann." Geht man von 30 - 50 verschiedenen Sportarten aus und berücksichtigt dabei die Mannschaftssportarten ergibt sich eine maximale Verleihungszahl dieses Abzeichens von ca. 100 - 150 Exemplaren pro Jahr, wahrscheinlich sogar weniger. Es handelt sich somit um eine der seltensten Auszeichnungen der Hitlerjugend. Seltenes, einwandfreies Originalexemplar und zusammen mit der Verleihungsurkunde kaum zu beschaffen. 1942 Pin for the German Youth Masters with the Accompanying Presentation Document. Iron pin features gilded and enamelled construction with broach style pin to reverse. A 1942 pin is an extremely rare badge. The award certificate was presented to Wera Schäferkordt, section Düsseldorf, for the 1st Place Victory in the 400 meter front crawl swimming German youth Championships in 1942. Certificate features original signature of Reich Youth Leader Artur Axmann. The cover of the certificate features embossed HJ National Eagle and the name: "VI. Sommerkampfspiele der Hitler-Jugend 1942 / Breslau - 23.- 30. August 1942". The award criteria was as follows: "At the German Youth Championships in all sports run by the Hitler Youth, which are conducted within the framework of the annual Winter, Inside Hall, Summer and Water games, the first winners in each of the sports concerned are awarded with the golden pin of the German youth champion. This award may be presented each year in every sport to a member of the Hitler youth or BDM-girl, or in the team sports, only to the members of the best team. The second and third winners of the German Youth Championships receive the same pin in silver and bronze. The pins carry the inscription "Kampfspiele" because the title of a youth champion in each sport can only be awarded once a year." If one assumes that there were only 30 - 50 different sporting disciplines and taking into account team sports, only about 100 - 150 awards were presented each year, most likely less. It is, therefore, one of the rarest awards of the Hitler youth. Rare, perfect original specimen and together with the award certificate almost impossible to acquire. Zustand/Condition 1 - 2.

Lot 423

Repetier - Büchse Gewehr M 71/84 Hersteller: Gewehrfabrik ERFURT Des Königlich Württembergischen Armeekorps Kal.: 11,15 x 60mm R S.Nr.: 9879 nrgl. Baujahr: 1886 Gewehr M 71/84 gefertigt in der Gewehrfabrik ERFURT in originalem, nummerngleichen Gesamtzustand. Die Waffe befindet sich im Original Zustand mit schön erhaltener Brünierung welche zu über 90% erhalten ist. Die Brünierung am Lauf ist teilweise unbedeutend fleckig wie auch die Ringe an der rechten Seite wobei die Flecken zu vernachlässigen sind und kaum bemerkbar. Dunkle Flecken sind sowohl an der Schaftkappe wie auch minimal in zu vernachlässigender Weise, an den blanken Stellen der Waffe. Die Schrauben sind noch etwas blau angelassen im Original. Der Schriftzug ERFURT befindet sich an der Laufoberseite zwischen Visier und Systemhülse und Jahreszahl der Herstellung 1886 an der rechten Seite der Systemhülse. An der linken Laufseite im Bereich der Laufwurzel sind S.Nr.; Abnahmestempel sowie Königskrone und F.W. für Königreich Württemberg, angebracht. An der linken Seite der Systemhülse befinden sich die S.Nr. und die Modellbezeichnung I.G. Mod. 71/84. S.Nr. und Abnahmestempel sind auf den Anbauteilen sowie Lauf, Schloß und System gegeben. Der Schaft befindet sich in sehr schönem Zustand mit einer kleinen Druckstelle, sämtliche Stempel sind scharf und deutlich noch eingebracht, da der Schaft wie die Waffe sich im Originalzustand befindet. Die Oberseite der Schaftkappe trägt den württembergischen Truppenstempel 126.R.4.207. (126. Infanterieregiment 4 Kompagnie Waffe Nr. 207) Der Schaftkolben trägt den württembergischen Hoheitsstempel F.W. mit Krone sowie weitere schönen tiefen Abnahmestempeln und ist nur mit geringen Gebrauchsspuren versehen. Waffe in sehr schönem Gesamtzustand, was für ein bei der Truppe gewesenes Gewehr Mod. 71/84 eine Seltenheit darstellt und dazu in dem relativ kleinen Armeekorps des Königreiches Württemberg seinen Dienst versah. .

Lot 472

Halbautomatische Pistole Mod.: Mauser Mod. 1932 (Schnellfeuereinrichtung entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen abgeändert und außer Kraft gesetzt) Herst.: Waffenfabrik Mauser A.G. in Oberndorf Kal.: 9mm Luger S.Nr.: 88834 Halbautomatische Pistole Mod.: MauserMod. 1932 (Schnellfeuereinrichtung entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen abgeändert und außer Kraft gesetzt) Herst.: Waffenfabrik MauserA.G. in Oberndorf Kal.: 9mm Luger S.Nr.: 88834Die Waffe befindet sich im Original - Zustand mit 90% erhaltenerOriginalbrünierung welche an den Kanten und am Griff etwas beriebenen ist. DiePistole mit den noch typischen blau angelassene Teilen wie Auszieher,Wahhlhebel, Abzug usw..Beschriftung über dem Patronenlager: Waffenfabrik Mauser OberndorfS.Nr.: an der Oberseite des rückwärtigen Gehäuses hinter dem Visierblatt:Griffstück rechte Seite oberhalb des Griffes: Firmenadresse mit Patenthinweis (Waffenfabrik Mauser Oberndorf A. Neckar D.R.P. u. A.P.Griffschalen mit Querrillen in neuwertigem Zustand. Waffe ohne Griffstücklinke Seite hinter dem Wahlhebel Mauser Logo (Mausertonne).Sichtbare Fremdstempel sind an der Waffe nicht vorhanden, da zulässiger zeitgenössischer Originalbeschuss (Krone U) gegeben ist.Waffe ist ausgestattet mit originalem 20 Schuss Magazin welches am Bodendas Mauser Logo aufweist. Die Waffe befindet sich in einem sehr schönen sammelwürdigem Originalzustand.

Lot 493

Halbautomatische Pistole Mod.: Walther Olympia Herst.: Waffenfabrik Carl Walther Zella - Mehlis (Thür.) Kal.: .22 l.r. S.Nr.: 2735 o Halbautomatische Pistole Mod.: WaltherOlympia Herst.: WaffenfabrikCarl Walther Zella - Mehlis (Thür.) Kal.:.22 l.r. S.Nr.: 2735 oOriginale Walther -Olympia Pistole aus der Zella - Mehlis Fertigung in einem fast neuwertigemGesamtzustand mit Ersatzmagazin und zwei dazugehörende, montierte Laufgewichte,diese mit Gebrauchsspuren bezüglich der Brünierung, da aus Zink.(drittes Laufgewichtanbei)LinksseitigeSchlittenbeschriftung: Walther Schleife danach linear zweizeilig Waffenfabrik WaltherZella - Mehlis (Thür.) Walther`sPatent sowie Olympia -Pistole und Seriennummer 2735Schlitten rechte Seite:CAL.22 long rifleGriffstück rechte Seite:am Hahnsporn Serien - Nummer 2735 o.Lauf an der rechtenSeite: zweimal Beschusszeichen Krone über NWaffe mit hölzernen mitFischhaut versehene Sportgriffschalen und Daumenauflage in langer Ausführung.Griffschale wie Waffe absolut neuwertig erhalten.Zur Waffe nrgl. Magazin mit hölzerner Griffverlängerung dieses der Handhabe des Griffesangepasst.Waffe mit 99% originalerBrünierung dieses so gut wie neuwertig.Seltene originaleOlympia - Pistole in neuwertigem Zustand aus der Zella - Mehlis Fertigung.

Lot 503

Halbautomatische Pistole Mod.: 08 Polizeiausführung Herst.: Waffenfabrik Mauser Oberndorf a.N. Kal.: 9mm Luger S.Nr.: 587 w. Dazu Wechselsystem S.Nr. 587. Kn Halbautomatische Pistole Mod.: 08 Polizeiausführung Herst.: Waffenfabrik Mauser Oberndorf a.N. Kal.: 9mmLuger S.Nr.: 587 wNeu brünierte derOriginalbrünierung sehr nahe kommend, minimal gut überarbeitet nummerngleichePistole 08 in der Ausführung für die deutsche Polizei mit gelb angelassenenSicherungshebel,Abzug, Riegel, Drücker zum Entfernen des Magazines,Auswerferfeder, Auszieher und Griffschalenschrauben in ansprechendemGesamtzustand. Kniegelenk mit Mauser Tonne und Beschuss Krone U versehen.Griffstück innseitig mit gültigem Beschuss Adler N.Gabelstück auf derOberseite mit Jahresangabe 1939, rechte Seite mit zeitgenössischem BeschussKrone über U und S.Nr. 587 und linksseitig HK mit L. Nummerngleiche Deckplattestammt noch aus der Simson Fertigung und weist die Abn. stilisierter Adler über6 auf. S.Nr. und Abnahmen an den üblichen Stellen. Nummerngleiches sogenanntesgefrästes DDR Magazin befindet sich in der Waffe dies gekennzeichnet mit2/1001.Dazu zur Waffegehörendes nrgl. Wechselsystem zum sportlichen Schießen hergestellt mit feinverstellbarer Sportvisierung, extra dickem Sportlauf. Wechselsystem bestehendaus Lauf, Gabelstück und Kniegelenk mit Kupplungshaken. Lauf seitlichbeschriftet mit Rittinger Tuning und S.Nr. 587. Kniegelenk aus Mauser Fertigungvor 1942 mit Mauser Tonne aber zusätzlich an der Unterseite mit dem SchriftzugRittinger versehen. Das Wechselsystem weist Neubeschuss auf und istmit Griffstück obiger Pistole kompatibel, da Griffstück Beschuss Adler N aufweist.

Lot 532

Gewehr M 91 Hersteller: ERFURT 1892 Kal.: 8 x 57mm I S.Nr.: 1071 nnrgl. 22.) Gewehr M 91 Hersteller: ERFURT 1892 Kal.: 8 x 57mm I S.Nr.: 1071 nnrgl. Gewehr M 91 gefertigt in der Gewehrfabrik ERFURT im Jahre 1892 in originalem, in bis aufs Gewehrschloss nummerngleichen, gebrauchtem Gesamtzustand. Hülsenbeschriftung wie folgt: Hülsenoberseite: Punkt über S; sowie Krone über ERFURT und Jahreszahl 1892 der Fertigung Hülse linksseitig: Seriennummer 1071a und Modellbezeichnung: Gew.91 Hülse rechtsseitig: Abnahmestempel; drei gotische Buchstaben unter Krone, sowie darunter Krone über RC (Revisionscommission). Das originale 88er Schloss weist die S.Nr.17 auf; Laufhacken original zeitgenössisch entfernt, da später im 1.W.K. eine weitere Verwendung oft noch gegeben war. S.Nr. und Abnahmestempel auf den Anbauteilen sowie Laufmantel, Schloss und System. Originale Brünierung noch zu fast 60% im Original erhalten, wobei der Laufmantel sich etwas fleckig zeigt. Der Schaft ist gebraucht aber, in einem allgemein guten Zustand. Der an der Mündung sitzende Oberring trägt den Tr.St. 12.A.F.3.86. Waffe in einem gebrauchten aber noch gutem Gesamtzustand. Gewehr M91 Caliber 8 x 57mm. Serial number 1071a. Gewehr M91 manufactured by ERFURT in 1892 features matching parts with the exception of the bolt and shows wear overall. Top of receiver is marked with dot over "S", crown above ERFURT and year of manufacturer "1892". Left side of receiver features serial number "1071" and model nomenclature "Gew 91". Right side of receiver features acceptance stamps: three gothic letters under a crown along with a crown over "RC" (Revision Commission). Rifle barrel has been modified in contemporary times for further use during WWI. Rifle features acceptance stamps to all appropriate parts and receiver as as well as bolt, etc. Exterior features almost 60% of the original finish and the barrel shows light spotting. Stock shows wear and is in generally good condition. The upper muzzle ring is marked "Tr.St.12. A.F. 3. 86". Weapon shows wear and in good overall condition.

Lot 56

Hausorden der Rautenkrone - Bruststern zum Ordenskreuz, persönliches Exemplar König Johanns von Sachsen (reg. 1854 - 1873) Silber, das Medaillon Gold und Emaille. An Nadel (Gegenhaken abgebrochen). Reversmedaillon mit eingeschlagenem Herstellerzeichen: "HOSSAUER BERLIN 15 LÖTH:" Auf der Rückseite Trägergravur:"JOHANN KOENIG v. SACHSEN 1858" Prachtexemplar in allerfeinster Juweliersqualität des "Primus inter Pares" der preußischen Ordensjuweliere. Johann König von Sachsen, (* 12. Dezember 1801 in Dresden; † 29. Oktober 1873 in Pillnitz) regierte nach dem Tod seines Bruders Friedrich August II. ab 1854 als König Johann das Königreich Sachsen. Johann wurde als sechstes von sieben Kindern des Prinzen Maximilian von Sachsen und dessen erster Frau Caroline von Bourbon-Parma (1770-1804) geboren. Sein Vater war der jüngste Sohn des 1763 verstorbenen sächsischen Kurfürsten Friedrich Christian. Seine Mutter Caroline, geborene Prinzessin von Parma, war eine Enkelin der Kaiserin Maria Theresia. Schon bald durchlief Johann eine Ausbildung in der Verwaltung des Königreichs und übernahm wichtige Aufgaben u. a. im Finanzkollegium. Nach Verabschiedung der Verfassung von 1831 war Prinz Johann geborenes Mitglied der I. Kammer des sächsischen Landtags und beteiligte sich aktiv an dessen Verhandlungen. Während seines Besuches in Leipzig im August 1845 kam es zu Unruhen, da die Bevölkerung gegen ihn demonstrierte und das Militär das Feuer auf die Demonstranten eröffnete (Leipziger Gemetzel).Nachdem Johann durch den Unfalltod seines älteren kinderlosen Bruders 1854 überraschend auf den Thron gekommen war, übernahm er den ihm verfassungsgemäß zustehenden Vorsitz im Gesamtministerium. Er überblickte dank seiner langjährigen Erfahrung alle Bereiche der Verwaltung und bildete sich stets ein eigenes Urteil. Faktisch war er somit sein eigener Ministerpräsident. Ihm gegenüber gewannen allenfalls die Minister Friedrich Ferdinand von Beust und Johann Paul von Falkenstein ein eigenes Gewicht. Die Justizreform von 1855, die Erweiterung des Eisenbahnnetzes, die Einführung der Gewerbefreiheit sind hauptsächlich seiner Anregung und Förderung zu verdanken. Unter ihm wandelte sich Sachsen zu einem der modernsten deutschen Teilstaaten. Überdies kam es zum Abschluss eines Handelsvertrags mit Frankreich (1862) und zur Anerkennung des neu entstandenen Königreichs Italien. Unter dem Einfluss seines Ministers Friedrich Ferdinand von Beust setzte er sich für die Großdeutsche Lösung der Reichseinigung (unter Einschluss Österreichs) ein. Das Königreich Sachsen kämpfte deshalb 1866 im Deutschen Krieg an der Seite Österreichs. Als nach der Niederlage von Königgrätz der preußische Ministerpräsident Otto von Bismarck bei König Wilhelm I. den Erhalt Sachsens als eigenständigem Staat durchsetzte, trat Sachsen schließlich dem Norddeutschen Bund und 1871 dem Deutschen Kaiserreich unter der Hegemonie des Königreichs Preußen bei. Bei der Kaiserproklamation in Versailles am 18. Januar 1871 ließ er sich dann aber von seinem Sohn, Prinz Georg, vertreten. Besondere Förderung ließ er dem Schul- und Hochschulwesen angedeihen. Die Sächsische Akademie der Wissenschaften wurde von ihm gefördert, der Königlich Sächsische Verein zur Erforschung und Erhaltung vaterländischer Altertümer 1824 und die Zeitschrift Neues Archiv für Sächsische Geschichte 1863 gegründet. Johann starb im Jahr 1873 und wurde in der Wettiner-Gruft der Katholischen Hofkirche in Dresden beigesetzt.Als persönliches Exemplar eines regierenden Monarchen einmaliges historisches Liebhaberstück von größter Seltenheit und Bedeutung für die sächsischen Orden und Auszeichnungen.Dieses Stück ist in dem Standardwerk von Dieter Weber, Paul Arnold und Peter Keil Die Orden des Königreichs Sachsen, S. 58 abgebildet und beschrieben. Ebenso Karsten Klingbeil/Andreas Thies: Orden 1700 - 2000, Bd. II, S. 166 - 167, Nr. 2229. Breast Star of the Order of the Rue Crown, Personal Example of King Johann of Saxony (reigned 1854 - 1873). Silver medallion features gold and enamel craftsmanship with broken catch to reverse. Reverse medallion features stamped maker mark: "HOSSAUER BERLIN 15 LÖTH:" and recipients name: "JOHANN KOENIG v. SACHSEN 1858". Magnificent quality in the finest jeweler quality of "Primus inter Pares", the Prussian Jeweler for Orders. Johann König von Sachsen (12 December 1801 in Dresden-29 October 1873 in Pillnitz) ruled the kingdom of Saxony from 1854 as King Johann after the death of his brother Friedrich August II. Johann was the sixth of seven children of Prince Maximilian of Saxony and his first wife Caroline of Bourbon-Parma (1770-1804). His father was the youngest son of the Saxon elector Friedrich Christian, who died in 1763. His mother Caroline, born the Princess of Parma was a granddaughter of the Empress Maria Theresa. Johann soon underwent an education in the administration of the Kingdom and took on important tasks, among others in the financial college. After the adoption of the Constitution of 1831, Prince Johann was born a member of the 1st Chamber of the Saxon Parliament and took an active part in its negotiations. During his visit to Leipzig in August 1845, there were riots, as the population demonstrated against him and the military opened fire on the demonstrators (Leipzig carnage). After Johann had unexpectedly come to the throne in 1854 due to the accidental death of his older childless brother, he took over the chairmanship of the overall Ministry, which was constitutionally his right. Thanks to his many years of experience, he assessed all areas of administration and always formed his own judgment. In fact, he was his own Prime Minister. At best, the ministers Friedrich Ferdinand von Beust and Johann Paul von Falkenstein gained importance along with him. The judicial reform of 1855, the extension of the railway network, the introduction of freedom of trade are mainly due to his recommendations and promotion. Under him, Saxony became one of the most modern German States. In addition, a commercial treaty was concluded with France (1862) and the newly created Kingdom of Italy was recognized. Under the influence of his Minister Friedrich Ferdinand von Beust, he advocated the greater German solution to the unification (under inclusion of Austria). The kingdom of Saxony therefore fought alongside Austria in the German war of 1866. When, after the defeat of Königgrätz, the Prussian Prime Minister, Otto von Bismarck, king Wilhelm I. accepted Saxony as an independent state and the Northern German Confederation. Finally, in 1871 the German Empire under the hegemony of the Kingdom of Prussia. At the Imperial proclamation in Versailles on 18 January 1871, he was represented by his son, Prince George. He gave special support to the schools and the higher education system. He sponsored the Saxon Academy of Sciences, founded the Royal Saxon society for the study and preservation of patriotic antiquities in 1824 and the journal New Archive für Saxon History in 1863. Johann died in 1873, and was buried in the Wettin mausoleum of the Catholic Hofkirche in Dresden. A personal example from a reigning monarch and an historical collector's item of the greatest rarity and importance for Saxon orders and awards. This piece is illustrated in the most important reference works on Saxon Orders by Dieter Weber, Paul Arnold und Peter Keil Die Orden des Königreichs Sachsen, S. 58 and also in Karsten Klingbeil/Andreas Thies: Orden 1700 - 2000, Volume II, S. 166 - 167, Nr. 2229.

Lot 571

Schön erhaltene Mittelschloss Perkussionspistole um 1840. Die Vorderlader Perkussions - Pistole mit Mittelschloss befindet sich in einem schönem, leicht gebrauchtem Gesamtzustand und ist dezenter Form gehalten. Der Lauf ist vom Laufansatz aus mehrkantig gehalten und nach umlaufendem Ringabsatz rund weiter, wobei die Mündung leicht geweitet gibt. Auf dem oberen angeschraubten Gehäuseteil ist der Perkussionshahn eingebracht, wobei der Mittelteil erhaben ausgeführt und der Randbereich abgesenkt ist. Auf der Laufoberseite im Bereich des Laufansatzes befindet sich die, schräg nach rückwärts geneigte Nase, in welcher das Piston eingeschraubt ist. Der mehrkantige Teil des Laufes ist im Ansatz umlaufend mit geometrischem Dreiecksmuster versehen und danach ist eine Kriegstrophäe sowie ein Blumengebinde und einfache Ranken eingebracht. An der Laufmündung ist im Weiteren ein Band mit geometrischem Muster vorhanden. Vom Gehäuse aus gehen an der Unter- und Oberseite Zungen aus welche weit in der Griffbereich reichen und den Griff halten. Der Griff weist seitlich flächenartig eingerahmt Fischhautmuster auf, wobei der Griffabschluss ausladend und oval gehalten ist. Der flache Griffabschluss ziert eine Abschlussplatte welche eine Kriegstrophäe mit Fahnen, Lanzen, Rüstung mit Helm und Trommel usw. darstellt. Der Hahn zeigt sich sehr nach vorne geneigt mit Absatz und der Hahnsporn zeigt sich in geschwungener Form. An der Vorderseite des Griffbügels befindet sich der Einschub des Ladestockes und die Führung des Ladestockes befindet sich in vom Lauf abgesetzten Führungshülsen, da ein Vorderschaft an der Pistole nicht gegeben ist. Der Abzug ist gerade und leicht nach hinten geneigt. An der Waffe befindet sich keinerlei Herstellerangaben oder sonstige Abnahmen, Beschusszeichen usw.. Auf Grund der genannten Fakten stellt die Pistole eine interessante Variante von Vorderlader - Pistolen mit Perkussionsschloss dar.

Lot 573

Sehr schön erhaltenes Taschen - Steinschlosspistole - Paar in der Ausführung wie die frühen amerikanischen Derringer in Messing um 1800 wohl gefertigt in Amerika evtl. Belgien oder England Das Steinschloss - Pistolenpaar im Taschenformat mit Mittelschloss befindet sich in einem sehr schönem, leicht in Gebrauch genommenen Gesamtzustand. Abzug, Hahnpartie, Batteriedeckel, Sicherung sowie Schrauben, Federn usw. sind in Stahl gehalten. Der Lauf ist in Messing gefertigt wie auch das Gehäuse. Dem Anschein nach ist der ohne Züge gefertigte Lauf eingeschraubt, da der Lauf mit Kanonenmündung und Warze an der Unterseite zum Ansetzen eines Werkzeuges (Schlüssel zum Abschrauben des Laufes) versehen ist. Die Pistolen sind ohne Zierte in aber in gefälliger, qualitativ hochwertiger Ausführung, was sich eindeutig in der handwerklichen Gesamtfertigung und Auswahl der Materialien zeigt. Die Waffen sind ohne Abzugsbügel gefertigt und der blanke Abzug ist leicht geschwungen und am Ende deutet sich ein gegenläufiger Schwung an. Der glatte aus hochwertigem Nussbaumholz gefertigten Griff ist zwischen den verlängerten Gehäusezungen an und Unter- und Oberseite ins Gehäuse eingeschoben und mit Schrauben gesichert. An der linken Waffenseite auf Höhe des eingelassenen Schlossmechanismus befindet sich eine durch Schrauben gesicherte abnehmbare rechteckige Revisionsplatte. Es ist anzunehmen, dass das Pistolenpaar amerikanischen Ursprungs ist, da keinerlei deutbare Abnahmen, Herstellerbezeichnungen usw. gegeben sind, und belgische und englische Büchsenmacher bzw. Fabrikationsstätten ihre Meistermarken, Fabrikationsadresse und Abnahmen usw. eingebracht hätten, wobei wiederrum zu bedenken ist, das abschraubbare Läufe bzw. auch Läufe mit Kanonenmündung nicht typisch amerikanisch sind. Auf Grund der genannten Fakten und Kriterien stellt das Pistolenpaar eine interessante Variante von Steinschloss - Pistolen dar, und darüber hinaus befinden sich die Pistolen in einem sehr schönem, qualitativ hochwertigem, sammelwürdigem Gesamtzustand.

Lot 406

Andover Captain Flt Lt R M Eastment, RAF signed cover Escape from Italy escapers SC12b. 40l Italian stamp Fiumicino Aeroporto 5-5-75 code "E". Flown in HS Andover CMK 1 of No 46 Squadron from Leonardo da Vinci Airport, Rome to RAF Northolt on 5 May 1975 with a party of Italian World War II helpers and dependants. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99

Lot 131

dating: circa 1900 provenance: Kingdom of Italy, Stick with silver grip, enameled with a dog and a dedication at the back: 'To Laurentina, my maiden of the Wst'; also provided with a brass plaque featuring the monogram 'GP' (Giacomo Puccini). Wooden haft. Together with a copy of 'La Metà del Mondo vista da un'automobile' ('The half of the world seen from an automobile') by the Prince Scipione Borghese (ed. Hoepli, Milano 1908) featuring a handwritten dedication before the title page:'Dear Laurentina,I give you this present to ask you to run away with me in a dream, the roaring of my riding [...] still comes out from these pages.I've permeated my feelings...corporations [...] with several feminine fruits... I've experienced love sometimes, but I'm far away from the previous relationships now... only one did not wear out yet - the sweetest, gentlest, deepest woman and lover...with a faithful mind...Heart, blood, smiling skin, play and life - you are persuasive, you enjoy your beauty with this musician man that will never see you colorless. I give you the 'when' and the 'now'.Giacomo Puccini' Laurentina Castracane of Antelminelli, an Italian charming noblewoman, was closed to Puccini when he was at hospital after a car accident in 1902. The love story with Laurentina was Puccini's most important one.Provenance: Countess Laurentina Castracane of Antelminelli's heirs. height cane 86 cm.

Lot 92

dating: circa 1900 provenance: Portugal, Silver plaque with gilt frame and enamels, with handhold and label with the manufacturer's name at the back: Frederico G. Da Costa fabricante de condecoracoes Lisboa r. de S. Juliao n°110-3 diameter 70 mm.

Lot 1649

TAITTINGER 1982 COLLECTIONReims, France. Lable designed by Andre Masson.75cl, 12% volume.TAITTINGER 1983 COLLECTION75cl, 12% volume. Lable designed by Viera da SilvaTAITTINGER 1985 COLLECTION75cl, 12% volume. Lable designed by Roy Lichtenstein.(3)

Lot 504

A quantity of Folio Society non-fiction books to include 'Leonardo da Vinci', 'Michelangelo', 'The Nude', 'A Bibliography 1947-1996', 'The Jubilee Years 1887-1897', 'Shakespeare's Life and World', 'Life' and 'The Earth: An Intimate History' by Richard Fortey, 'Good Things', 'Enigma' and other factual books to include 'The Lore of the Land', 'The Oxford Companion to Music', 'Chambers Biographical Dictionary', 'The Oxford Illustrated History of the British Monarchy', 'The Times Atlas of the World Comprehensive Edition', etc.

Lot 279

Adams (George). [Lectures on Natural and Experimental Philosophy, 1794], 39 double-page engraved plates (complete) from the 5 volume work (without the frontispieces and text), a few small tears and repairs, stab holes to a few margins, a couple trimmed and laid down, a little minor spotting, contemporary half calf, upper cover detached, rubbed, small 4to, together with Frend (William). Evening Amusements; or the Beauty of the Heavens Displayed. In which several striking appearances, to be observed on various evenings in the Heavens, during the year 1805, are described, London, 1805, 6 engraved plates of celestial bodies, advertisement leaf at end, occasional light spotting, original boards, light wear and soiling, 8vo, plus two other Frend's Evening Amusements for 1807 and 1814, with others including John William Carleton's The Sporting Sketch Book, 1842, Thomas Keith's A New Treatise on the Use of Globes, new edition, circa 1839, Benedetto Marcello's Salmi di Davide. Parafrasati da Ascanio Giustiniani e posti in musica da Benedetto Marcello con accompagnamento di piano della composizione di Francesco Mirecki, Pollacco, e rivisto dal Maestro Cherubini, 4 volumes (Libro 3, part 1-4), Florence: Giuseppe Lorenzi, [1817], and 9 volumes of Charles Dickens novels in green half morocco (rubbed), published by Chapman & Hall & W.R. Howell, circa 1880Qty: (carton)

Lot 476

* Thames Tunnel. Vedute e Disegni relativi alla Strada che si costruisce a Londra sotto al Tamigi per servire di communicazione da Rotherhithe a Wapping, progettata dall' Architetto Signr. Brunel, Florence, Litografia Salucci, 1828, lithographic view of Brunel's Thames Tunnel after a drawing by Massac, incorporating a panoramic cut-through of the tunnel at head, with sections and plan below, and descriptive text in Italian to left and right margins, a few small unobtrusive wormholes to lower left and right hand outer edges (generally in good condition), sheet size 39.5 x 53.5 cm (15.5 x 21 ins), tipped-on to modern backing card, window-mounted (52 x 66.5 cm)Qty: (1)

Lot 77

Tarcagnota (Giovanni). Delle Historie del Mondo. Lequali ... contengono quanto dal principio del mondo fino a? tempi nostri e? successo, cauate da'piu degni, e piu graui auttori, che habbiano o nella lingua greca; o nella latina scritto. (Delle Historie del Mondo di M. Mambrino Roseo da Fabriano.), 3 parts & supplement in five, Venice: Michele Tramezzino, 1562, woodcut printer's device to three titles (2 with early signatures) and two titles within decorative woodcut borders, occasional browning and spotting, contemporary vellum, gilt embossed armorial of the Society of Writers to the Signet, volume 1 with torn spine and upper cover at spine edge, volume 5 also with short tear to lower joint, light dust-soiling, 4toQty: (5)

Lot 49

TRISTAN DA CUNHA TRAFALGAR GUINEA 8.4 GRAMS 22 CARAT GOLD 2008. MINTAGE LIMITED TO 499. BOXED WITH CERTIFICATE. PROOF.

Lot 64

80TH ANNIVERSARY OF GEORGE VI CORONATION £1 COIN 2017. TRISTAN DA CUNHA. 8 GRAMS OF 22 CARAT GOLD. PROOF BOXED WITH CERTIFICATE

Lot 84

TRISTAN DA CUNHA TRAFALGAR FRACTIONAL PROOF GUINEA SET. LIMITED EDITION OF 499 SETS. 3 COIN BOXED SET. HALF GUINEA @ 4.2 GRAMS, THIRD GUINEA @ 2.8 GRAMS & QUARTER GUINEA @ 2.1 GRAMS ALL OF WHICH ARE 22 CARAT GOLD. TOTAL WIEGHT CIRCA 9.1 GRAMS OF 22 CARAT GOLD. CERTIFICATE

Lot 220

Two albums of Tristan da Cunha, to include cover with pre stamp post mark only, specimen of potato 1d stamp, cover with 1 1/2d, local issue 1d from 1949, 1952 Definitive St Helena overprinted Tristan da Cunha, mainly mint, many covers, postage dues, aerogrammes and stamp booklets, through to 1978 (two volumes).

Lot 8015

A cased set of Elizabeth II silver salt and pepper casters, Da-mar Silverware, London 1976, of Georgian baluster form, 3¾in. (9.5cm.) high; together with a Victorian helmet shaped cream jug, Nathan & Hayes, Birm. 1892, with floral and spiral reeded decoration, gilt washed interior, weight 4.9 tr.oz. (2)

Lot 37

Benvenuto Tisi da Garofalo (1481-1559)-school,The Holy Family in Landscape, oil on wood, framed in a carved and gilted fame. Total size: 107x66cm painting size 55x35cm ,

Lot 147

Carvaggio Large Hardback Book & Box Michelangelo Merisi Da Caravaggio by Mautizio Marini. Second edition 1989 Newton Compton Editori. 599 pages Both book and box in good condition. Dust jacket has small tear (1.5cm) at top of spine. Sold on behalf of the Michael Sobell Cancer Charity. We ship worldwide and combine shipping on multiple lots to keep costs as low as we can.

Lot 565

A Napoleon III ebonised, pietra dura and gilt metal mounted side cabinet, circa 1870, 117cm high, 217cm wide, 44.5cm deepA cabinet of related design attributed to Adam Weisweiler is held at the The J. Paul Getty Museum in Los Angeles, California (76.DA.9.1). Condition Report: Marks, scratches and abrasions comensurate with age and use. old splits and chips. Some additional marks and indentation to areas of the top. All mounts are present. Key is present to operate locks. Some old losses to the pietra dura are disguised by careful black painting to the vacant areas. There is a crack to the central door panel decorated with pietra dura. The cabinet will be inspected again upon its arrival at the galleries at Donnington Priory. Please request additional images if required for visual reference to condition. Condition Report Disclaimer

Lot 68

An Italian ebony veneered, ebonised and hardstone specimen table top casket, probably Florence, possibly 18th century, inset with panels of lapis lazuli and Sicilian jasper, strung with Siena, the tapered sarcophagus form body with bold scrolls and a tiered finial, raised on bun feet, the front opening to reveal a softwood interior with fragmentary red wax seal inside, 51cm high, 44cm wide, 31cm deepThe present casket, with its bold scrolls and architectural outline, shows similarities to examples created in Italy, particularly Rome and Florence, during the 17th and 18th centuries. Its forms echo tabernacle frames of the time, such as the renowned pietra dura inset example in the Church of San Lorenzo, Florence. This example is discussed in Anna Maria Giusti, L'arte delle pietre dure da Firenze all'Europa, Le Lettere, 2005, p.31Condition Report: Some old splits and small sections of repair to the veneers overall, including the corners surrounding the panels and the top scrolls, and possibly the finial. The casket may also have a lacquer of sorts as it is very shiny, and deposits of a lacquer like substance are visible between the lower mouldings. Two or three corners of the light stringing have been filled. One section of lapis appears to have been repaired/restored.The specimens are naturally variegated in colour and therefore not entirely uniform throughout. One of the panels is a little loose inside the frame.The surface of the wood is a little scratched. Two old splits to the underside of the casket.Please refer to additional lot images for visual reference to condition.The casket opens by pressing a subtle button, and while the writer of the report has been able to do so on one occasion, the mechanism is a little tough and requires some finesse.Condition Report Disclaimer

Lot 76

An Italian sculpted white marble portrait bust of a young boy, possibly the infant Christ, in Renaissance style, portrayed with serene visage and drapery surrounding the truncated torso, 29cm highIn around 1410, the Italian prelate and later Cardinal Giovanni Dominici recommended that parents display images of the Christ Child and the young John in their homes, to serve as moral examples for their children. Sculptors in and around Florence such as Desiderio da Settignano and his contemporaries Antonio Rossellino and Mino da Fiesole are known to have sculpted busts of young boys on a similar scale, which are often considered to represent these Saints as children.

Lot 156

PETRARCH. “Sonetti, Canzoni, e Triomphi di Messer Francesco Petrarcha Con La Spositione Di Bernardino Daniello Da Luca”, In Vinegia per Giovanniantonio De Nicolini Da Sabio, 1541, tooled vellum binding, fronted board detached; with protective cover & slip-case made by Stephen Marks, & covered with Curwen paper designed by Althea Willoughby (1904-1982).

Lot 108

China, 26 Ancient bronze coins, Han dynasty (205 BC - AD 220) and Kingdom of Shu (AD 221-265) to include two Chi Ze Wu Zhu (115-113 BC), Hartill 8.6 & 8.7, 25mm, 2.8g & 2.9g, a Xiao Quan Zhi Yi (AD 9-14), H-9.14, 1.2g, Wang Mang (AD 7-23) coins; three Huo Quan, H-9.3, 1.5g, H. 9.36, 6.1g and H-9.46, 2.9g, a Huo Bu money spade, Hartill 9.30, 57mm, 16.3g, a Bu Quan, H-9.70, 2.9g, five various Da Quan Wu Shi (some H. 9.2), two Zao Bian Wu Zhu, H-10.28, 1.1g, a E Yan Wu Zhu, H-10.29, 0.6g and a Kingdom of Shu (221-265) Zhi Bai Wu Zhu, Hartill 11.1, 8.4g and four various Wu Zhu coinsCONDITION: Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, coins and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 109

China, 3 Ancient round bronze coins, Three Kingdoms (AD 221-280), comprising a Kingdom of Shu (AD 221-265) Tai Ping Bai Qian, Hartill, CCC-11.22, FD545, 3.6g, and two Kingdom of Wu (AD 222-280), Da Quan Wu Bai, CCC-11.31, FD530, 8.8g and CCC-11.33, FD536, 7.5gCONDITION: Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, coins and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 130

China, a group of 14 bronze coin charms or amulets, Qing dynasty, variously inscribed - two Tai Ping tong bao, rev. Zao Cai Li Shi, Hartill, Cast Chinese Amulets 4.1205, 40mm, VF and Bai Fu Bai Shou, CCA-4.1227, CC367.68, 45mm, VG, four Da Guan tong bao, two Mandel 1.29.21, Hartill, Cast Chinese Amulets, 4.487, two unlisted with rev. eagle 40mm and rev. horse 38mm, two Ta T'in tong bao, M-1.62.5 and M-1.62.6, four Tai He Zhong Bao, Hartill, Cast Chinese Amulets, 4.3186 and 4.3175, M-1.63.4, M-1.63.11, M-1.63.14 and similar unlisted but with rev. tiger 41mm and two othersCONDITION: Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, coins and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 131

A group of 7 Chinese bronze coin charms or amulets, Qing dynasty- Republic period, to include a Huo Pu, unlisted, the handle spade shaped, 130mm, two massive Wu Xing Da Bou, rev, dragon and phoenix, 150mm, Mandel 1.12.1, Zhou Yuan Tong Bao, rev. dragon and phoenix, Hartill CCA-4.2400, CC441, larger version of Mandel 1.18.27, 60mm, two large Da Guan tong bao, M-1.29.27, 93mm and 95mm, a Zhi Zheng zhi bao, unlisted, rev. five characters, 65mmCONDITION: Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, coins and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 150

China, 19 small bronze charms or amulets, Qing dynasty, each inscribed with four characters to both obverse and reverse, ranging from F to VF, 20mm-29mm, four inscribed 'Yi Ben Wan Li Shun Feng Da Ji', 40-43mm, F-VF, two 'Yi Ben Wan Li Zhao Cai Jin Bao', Hartill CCA-4.84/4.86, 42mm, Mandel series 32.1 and 32.2,CONDITION: Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, coins and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 190

China, 17 Ancient bronze round coins, Southern Dynasties (420 AD) to Tang dynasty (907 AD) 18 coins to include a Xiao Jan, Southern dynasty - Song (420-79 AD), Hartill 13.14, 1.2g, a Chang Ping Wu Zhu, Northern Qi (550-77 AD), H. 13.27, 3.9g, two Wu Xing Da Bu (Northern Zhou 557-81 AD) H. 13.30, 5g, and H. 13.33, 1.4g, together with fourteen Kai Yuan tong bao (Tang dynasty 621-907 AD) with various crescent marks to most reversesCONDITION: Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, coins and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 191

China, 81 Ancient round coins, Tang to Northern Song dynasty, (618-1127), see Condition Report for further detailsCONDITION: The 30 Tang coins include a Qian Yuan zhong bao, Hartill CCC-14.101, 16.5g and a Shi Siming (758-61) De Yi yuan bao, (possibly a contemporary copy), CCC-14.140, 33mm, 19.2g, Ten Kingdoms coins include, three Zhou Yuan tong bao, CCC-15.12, Wang Jian (907-918) two Tian Han yuan bao, CCC-15.36, and a Guang Tian yuan bao, CCC-15.38, Wang Yan (919-925), Qian De yuan bao, CCC-15.42, Emperor Gao Zhu (947-48), two Han Yuan tong bao, CCC-15.5, Emperor Yuan Zhu (943-61), four Tang Guo tong bao, CCC-15.80, Emperor Yuan Zu (943-961), Da Tang tong bao, CCC-15.95 & H.15.96, Emperor Li Yu, two Kai Yuan tong bao, CCC-15.99, Northern Song dynasty: Emperor Tai Zu (960-76) five Song Yuan tong bao, CCC-16.1, Emperor Tai Zong (976-97) six Tai Ping tong bao, CCC-16.16 & H.16.17, eight Chun Hu yuan bao, CCC-16.25/26/28/29, ten Zhi Dao yuan bao, CCC-16.35 & CCC-16.41/2 Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, coins and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 193

China, 128 Ancient bronze and iron round coins, Northern and Southern Song dynasty, Emperors Hui Zong (1101-25) to Ning Zong (1195-1224), different varieties and mint marks, including two Hui Zong (1101-25) Da Guan tong bao, Hartill CCC-16.426, FD1062 and a Xiao Zong (1163-90) Chun Yi yuan bao, probably CCC-17.187CONDITION: Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, coins and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 195

China, 77 Ancient bronze and iron round coins, Tatar, Yuan and Ming dynasties (907-1619), to include a Sheng Zong Tong He yuan bao, probably a later copy, 22mm, 5.2g, a Dao Zong (1055-1101) Qing Ning tong bao, Hartill CCC-18.15, 23mm, 2.3g, Shi Zong (1161-90), CCC-18.47, a Zhang Zong (1190-1209) Tai He zhong bao, cut rim converted to a charm, CCC-18.64, two Wu Zong (1308-11) Da Yuan tong bao, 40mm, 18.2 g and 39mm, 21.3g, CCC-19.46, a Zhu Yuanzhang (1361-68) Da Zhong tong bao, 43mm, 15.1g, CCC-20.45, three Tai Zu (1368-98) Hon Wu tong bao, 39mm, 1.6g, CCC-20.99, FD1934, 45mm, 26.7g, CCC-20.111 and 45mm, 22.9g, CCC-20.112CONDITION: Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, coins and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 272

A Chinese gilt bronze seated figure of Amitayus, Qianlong period, dated 1770, the crowned figure holding his hands in dhyana mudra inset with a red gem stone, and seated dhyanasana on a rectangular plinth draped with a long cloth and a flower head at its center above the inscription Da Qing Qianlong gengyin nian jing zao, the interior of the plinth stamped and incised, 18.5cm high, mandorla lacking Provenance - A. T. Arber-CookeCONDITION: Provenance - Alfred Theodore Arber-Cooke (c.1905-1993); thence by family descent. Arber-Cooke was an antiquarian and avid collector of Asian works of art, and antiquities principally collecting from the 1930s to the 1970s. He amassed a good reference library on Chinese & Asian coins and wrote on several occasions (1969-70) to to the academic F.A. Turk regarding the study of coin amulets and other non-currency coinages of China. A number of the Asian numismatic reference books will be offered in our 29th March sale.Arber-Cooke initially lived in Wimbledon, Greater London and was involved with the Surrey Archaeological Society. He wrote the book 'Old Wimbledon', with a foreword the MP Sir Arthur Fell, published in 1927. He later moved to Llandovery in Carmarthenshire, Wales, again involved with local archaeology and wrote the History of Llandovery, published in 1975.

Lot 35

Anbetung des KindesTirol um 1510Lindenholz geschnitztReste von originaler Fassung43 x 70 cmDieses Weihnachtsrelief, das die Geburt Christi darstellt, wurde in Tirol um 1510 aus Lindenholz gefertigt (Maße: 70 x 43 cm). Es besticht dabei durch das länglich-horizontale Format, innerhalb dessen die Figuren in einen perspektivisch verdichteten Bildgrund eingeschrieben sind. Diese agieren vor allem im Vordergrund, wobei die hinteren Bildgründe durch Bäume mit buschigen Baumkronen und felsenartige Gebilde gestaffelt sind. Dies vermittelt einen Eindruck völliger Isolation in einer Wald- und Felsenlandschaft, mit nur einem einzigen architektonischen Gebilde.Davor sind die Personen versammelt, die visuell in zwei Gruppen geteilt werden können: Die Heilige Familie, bestehend aus Maria, Josef und dem Jesuskind, im Zentrum, und die sie umringenden und anbetenden Hirten mit ihren Tieren. Letztere treten von beiden Seiten an die zentrale Gruppe heran: Links haben sich acht Personen unterschiedlichen Alters versammelt; zwei von ihnen lugen über Marias Schulter in die Krippe, und der Rest kniet mit zum Gebet verschränkten Händen daneben. Eine Person hält ein Lamm in den Armen, das auf den Opfertod Christi anspielen könnte, sowie auch auf den Ausspruch Johannes des Täufers: „Ecce Agnus Dei“ („Seht, das Lamm Gottes“, in: Joh 1, 29 und 36). Zur rechten Seite tritt ein alleiniger Hirte mit Stab und Laterne heran, wobei drei Schafe vorangehen. Könnten sie auf die Ankunft der Heiligen Drei Könige aus dem Osten anspielen, die dem Stern von Bethlehem folgten um Jesus zu huldigen und zu beschenken? Schließlich ist der Sternenschweif sehr prominent an höchster Stelle zu sehen. Hirten treten häufig in der Geburtsszene Jesu auf, da diese von einem Engel aufgesucht wurden, der ihnen verkündigte, dass in Bethlehem der Messias geboren war, woraufhin die Hirten ebenfalls zum Geschehen eilten. Sogar ein Engel – möglicherweise der Verkündigungsengel? – ist im Hintergrund zu sehen: Er blickt aus dem gotischen Spitzbogenfenster mit zeitgenössischem Maßwerk aus Fischblasenmotiven hervor und hat seine rechte Hand zur Brust geführt.Das kleine Fenster ist in einen baldachinartigen Gewölbebau eingefügt, der sich in die Tiefe verengt und dadurch einen erhabenen und prachtvollen Eindruck vermittelt. Dies wird unterstrichen durch die Reste der ursprünglichen Vergoldung, die das gesamte Relief überzogen haben muss. Besonders eindrucksvoll sind die Säulen mit mehrzonigen Kapitellen, auf denen die Grate des Kreuzrippengewölbes aufsitzen, die in einem floral geformten Schlussstein enden. Diese Konstruktion zeigt nicht nur die Verortung des Geschehens an, sondern ist gleichzeitig die architektonische Überhöhung der Heiligen Familie. Maria und Josef flankieren das Jesuskind, das auf einer Falte von Marias Gewand – und in keiner Krippe! – zu liegen scheint, die Joseph hält. Das Kind ist Maria zugewandt, welche auch mit der rechten Hand nach dem Kind greift. Es hat ebenfalls die rechte Hand erhoben, scheint allerdings nach den zwei kleinen Tierköpfen zu langen: Die charakteristischen Beifiguren von Ochs und Esel blicken vorwitzig zwischen den Eltern hinab auf das Kind. In der Geburtsgeschichte Jesu heißt es ja, dass die Herbergen keinen Platz hatten und das Neugeborene deshalb in eine Krippe gelegt wurde, woraus man schloss, dass er in einem Stall geboren wurde. In diesem Fall jedoch ist keine Krippe präsent, und auch der vermeintliche Stall wirkt wie ein sakraler Kirchenraum, der vermutlich bereits in Vorausschau auf die Bedeutung Jesu Christi besonders prunkvoll gezeigt wird. Der Schnitzmeister verortete das Geschehen in einem ihm bekannten, zeitgenössischen Bau.Stilistisch kann das Werk auch aufgrund der kurzen Locken der männlichen Figuren und Marias langen gewellten Haaren, die in einzelnen, dichten Haarbündeln über den Rücken fallen, auf die Zeit nach 1500 datiert werden. Die Draperie des Gewandes, das in scharfkantigen, voluminösen Faltenkonfigurationen herabfällt ist ebenso ein ausschlaggebendes Merkmal wie die sogenannte „Ohrenfalte“, eine wie vom Wind aufgebauschte und kunstvoll drapierte rundbogenartige Falte, die sowohl Marias Gewand als auch jenes des Hirten hinter ihr aufweist. Die Darstellung der gotischen Architektur mit Spitzbogenfenster, Maßwerk und Kreuzrippengewölbe dient der zeitgenössischen Aktualisierung der Geburt Jesu und bringt damit eine gewisse Familiarität einher, mit der sich der Betrachter identifizieren kann. Gleichzeitig wird dieser auch durch die Verortung im bekannten Kirchenraum sowie die Vorführung der knienden und betenden Haltung angewiesen, es den Figuren gleichzutun; somit ruft das Relief in besonders ausgeklügelter Weise zur Andacht auf. Es handelt sich dabei um eine sehr seltene Darstellung mit außergewöhnlicher Kombination ikonographischer Merkmale, und besonders die hohe Qualität der Schnitzerei macht es zu einem bedeutenden, musealen Werk.

Lot 41

Portraitbüste des Kaisers HadrianMeisterlicher, italienischer Bildhauer17./ 18. JahrhundertMarmor H 51cmPublius Aelius Hadrianus Imperator Caesar Traianus Hadrianus Augustus, so sein vollständiger Name, wurde 76 n.Chr. in Italica in der Nähe des heutigen Stadt Sevilla oder in Rom, geboren. Es ist leider nicht genau bekannt.Verstorben ist er 138 n.Chr. in Baiae im Golf von Neapel. Er war der 14. Kaiser des römischen Reiches. Seine Herrschaft begann im Jahre 117 und endete mit seinem Tod 138 n.Chr. Hadrian war ein sehr vielseitig versierter Regent und hatte eine Unzahl von Interessen. Diese Leidenschaften verfolgte er mit Ehrgeiz. Seine Hingabe galt der alten griechischen Kultur und da insbesondere der Stadt Athen. So wurde während seiner Regentschaft die Bibliothek von Athen, das Pantheon und die Engelsburg in Rom erbaut. Auch die Errichtung der Hadriansvilla in Tivoli geht auf seine Initiative zurück.

Lot 9

Portrait auf ScagliolaplatteDer Heilige FranziskusMuseales GemäldeÖl auf Stein, 54,5 x 47,5 cmDieses außergewöhnliche Portrait eines Kutten-Heiligen wurde in Italien im 17. oder 18. Jahrhundert geschaffen.Das Gemälde ist von ungewöhnlich hohem künstlerischem Können und besticht durch die Verwendung einer Scagliolaplatte als Malträger. Möglicherweise handelt es sich bei dem Dargestellten um den heiligen Franziskus der über einem Buch in Gedanken verloren sinniert. Die Tonsur und die Bekleidung mit einer Kutte lassen uns zu dieser Annahme kommen. Stilistisch ist das Werk in die Epoche des 17./18. Jahrhunderts einzuordnen. Auch das Krakelee und die Oberfläche lassen diesen Schluss zu. Die Patina und Oberfläche der Rückseite des Panels verstärken diesen Eindruck. Da wir noch keinen vergleichbaren Kunstgegenstand in Händen hatten und auch kein wirklich anerkannter Experte für diese Objekte gefunden werden konnte, ist54, auch eine Entstehung im 19. Jahrhundert möglich. Unserer Meinung nach aber früher. Möglicherweise ist diese Tafel eine absolute Neuentdeckung. Qualitativ ist es auf jeden Fall ein kaum vergleichbares, hoch interessantes Sammlerstück.

Lot 588

* ANDERSON BAIN ROBERTSON DA BA(Hons) (SCOTTISH 1929 - 2010), HOUSE AND PALMS, AN ALGARVE BEACH oil on canvas, signed 42cm x 59cm Framed and under glass. Artist's label verso.

Lot 757

* SHEILA MACMILLAN DA PAI (SCOTTISH 1928 - 2018), PITTENWEEM oil on board 33cm x 35cm Framed and under glass. Titled verso, but obscured by the backboard. Note: Sheila Macnab Macmillan was born in Glasgow in 1928. She attained a degree in Geography at Glasgow University and went on to train as a teacher. However, she had always painted and her talent was strongly encouraged by her uncle the distinguished Iain Macnab (1890 - 1967) who persuaded Sheila to come to London and train under him. Iain Macnab had been Principal at Heatherley's Art School (1925 - 1940) and then went on to be founding Principal of the hugely influential Grosvenor School of Modern Art. Sheila's London influences and Glasgow School foundations evolved into a distinctive and individual style. She usually worked "en plein air" and her work is semi abstract. She focused mainly on landscape where her training as a geographer, allowed her to use her understanding of land formation, the delicate balance of the seasons and the interaction between Man and the environment. Her uncle's concept of "rhythm" is evident in Sheila's work and remained a constant throughout her career. She painted in Scotland, Spain. France and Italy and exhibited widely especially in Glasgow, Edinburgh, London and Newcastle. Her work appeared frequently at the Royal Scottish Academy, Royal Glasgow Institute, Paisley Art Institute annual exhibitions and at the Royal Academy Summer Exhibition (London). She won numerous awards and prizes over a long and distinguished career.

Lot 758

* SHEILA MACMILLAN DA PAI (SCOTTISH 1928 - 2018), FROM THE CAR PARK oil on board, signed and dated '99 44cm x 47cm Framed and under glass. Titled verso, but obscured by the backboard.

Lot 759

* SHEILA MACMILLAN DA PAI (SCOTTISH 1928 - 2018), JOUCAS FROM THE SUNFLOWER FIELD oil on board, signed and dated '94 36cm x 44cm Framed and under glass.

Lot 760

* SHEILA MACMILLAN DA PAI (SCOTTISH 1928 - 2018), MONTEJAQUE FROM THE HOUSE AT THE END OF THE LANE oil on board 41cm x 41cm Framed and under glass. Titled verso, but obscured by the backboard.

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