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Lot 459

WINTER, FRITZ1905 Altenbögge - 1976 HerrschingTitel: "Irgendwo". Datierung: 1963. Technik: Öl auf Leinwand. Maße: 80,5 x 90,5cm. Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: FWinter 63. Betitelt, signiert und datiert verso mittig: Irgendwo FWinter 63. Rahmen/Sockel: Modellrahmen. Zu diesem Werk liegt eine Bestätigung der Echtheit von Frau Dr. Gabriele Lohberg, Krefeld, vor.Provenienz:- Galerie Günther Franke, München (Aufkleber)- Privatsammlung USA"Ich scheine nicht an die Natur gebunden zu sein. Und doch, der Schein trügt. Ich bin an die Natur gebunden, aber nicht an die Formäußerungen, sondern an die meinen., es kommt nicht darauf an zu zeigen, was da ist, sondern zu offenbaren, was auch da ist, denn es ist weit mehr sichtbar, als wir sehen können und weit mehr hörbar, als wir hören können und weit mehr da, als wir selbst sind." (Fritz Winter, zit. nach: Karl Ruhrberg, Die Malerei in Europa und Amerika 1945-1960, Köln 1992, S. 56)Während seines gesamten Kunstschaffens ist für Fritz Winter die Natur das zentrale Thema. In seiner behutsamen, naturphilosophische Erkenntnisse reflektierenden Herangehensweise bedeutet das formal, den Reichtum der Erscheinungen und die Erinnerung an Gesehenes und Erlebtes reduziert und abstrakt in eine für den Bildbetrachter nachvollziehbare malerische Anordnung zu bringen. Ohne ein vorgefasstes Konzept entsteht diese erst im Malprozess, wobei Raum und Tiefe durch Farbe, Form und ihre unterschiedliche Modulation bestimmbar werden. In seiner Malerei nach dem Zweiten Weltkrieg verbindet Winter hierfür die Tradition des Bauhauses mit den neuen Impulsen des Informel. So fügt er konstruktive und dynamisch-expressive Elemente mit einem vibrierenden Duktus zusammen, der allerdings nichts gemein hat mit der spontanen, lebendigen Verve seiner jüngeren Künstlerkollegen. Inhaltlich führt Winter seine Bildraumkonzepte der 1930er Jahre weiter. In Rückbesinnung auf seine Lehrer Wassily Kandinsky und insbesondere Paul Klee erforscht er in den 1960er Jahren das "Innere der Natur". Ohne die Natur selbst zum Bildgegenstand zu machen, schafft er farbige Bildräume, die offenlegen was sich hinter der sichtbaren Welt befindet. Um diese verborgene Seite in der bildlichen Gegenwelt zu konkretisieren, gelangt er zu ganz neuen Bildformen, in denen sich Form und Expression, Lyrik und Dramatik in einem spannungsvollen und kontrastreichen Gleichgewicht befinden. Erläuterungen zum KatalogFritz Winter Deutschland Informel ZEN 49 Lyrische Abstraktion Nachkriegskunst Unikate 1960er Abstrakt Gemälde Öl WINTER, FRITZ1905 Altenbögge - 1976 HerrschingTitle: "Irgendwo". Date: 1963. Technique: Oil on canvas. Measurement: 80,5 x 90,5cm. Notation: Signed and dated lower right: FWinter 63. Titled, signed and dated verso centre: Irgendwo FWinter 63. Frame/Pedestal: Craftman's frame. The authenticity of this work has been confirmed by Dr. Gabriele Lohberg, Krefeld.Provenance:- Galerie Günther Franke, Munich (label).- Private collection USA. Explanations to the Catalogue

Lot 505

BOURGEOIS, LOUISE1911 Paris - 2010 New YorkTitel: The Good Mother. Untertitel: 6-teilige Serie. Datierung: 2007. Technik: Jeweils: Pinkfarbene Tuschpinselzeichnung auf leichtem Karton. Maße: 24 x 20cm. Bezeichnung: Monogrammiert unten rechts: LB. Verso zweifach nummeriert von fremder Hand von 1 bis 6 sowie BOUR-14061.01 bis 06. Rahmen/Sockel: Einzeln gerahmt (Kastenrahmen). Zu dem Werk liegt ein Zertifikat der Galerie Karsten Greve, Köln, vom 14. April 2010 in Kopie vor. Provenienz: - Galerie Karsten Greve, Köln (Aufkleber)Louise Bourgeois setzt sich in ihrem einzigartigen Oeuvre mit dem weiblichen Körper auseinander und dabei häufig mit dem Thema Mutterschaft. Das Motiv der Spinne taucht in diesem Zusammenhang als Symbol der beschützenden Mutter in ihrem Werk auf. Denn einer Spinne gleich, verwebte die Mutter der Künstlerin, eine gelernte Weberin, Fäden zu Teppichen. Auch Bourgeois half in der Werkstatt der Eltern bei der Restaurierung von Tapisserien. Die junge Louise zeichnete Vorlagen für fehlende Teppichstücke und fand so früh zur Zeichnung als darstellendes Mittel. Neben ihren bahnbrechenden Installationen und Skulpturen entstanden daher immer auch feine Zeichnungen. Der Webfaden könnte metaphorisch also auch für eine Linie stehen. Bourgeois' Verhältnis zum Vater war geprägt vom Ringen um Anerkennung und von Ablehnung, da er ihre Mutter im eigenen Haus betrog. Zur Mutter wiederum verband sie eine innige Beziehung. Die Künstlerin umsorgte und pflegte die kränkliche Frau.Auf dem hier vorgestellten 6-teiligen Werk gelingt es der Künstlerin in wenigen Pinselstrichen das Verhältnis von Mutter und Kind in all seiner Emotionalität und Komplexität darzustellen. Brüste und Bauch definieren dabei den weiblich-gerundeten Körper einer Mutter. Die Brüste stehen für Nahrung und Wärme, der Bauch als Quelle des Lebens für den Schutzraum. In einigen der Zeichnungen hält die Mutterfigur die Arme über das Kind ausgebreitet und bietet ihm so ebenfalls Schutz, einem Dach gleich, unter welchem der Sprössling Zuflucht findet. Das Kind ist dabei stets der Mutter zugewandt oder ist direkt mit ihr verbunden. In einigen der Darstellungen scheint es sogar freudig neben der Mutter emporzuspringen. Die Farbe Pink taucht die Szenerien darüber hinaus in ein warmes Ambiente und unterstreicht die durch Zuneigung, aber auch Abhängigkeit geprägte Verbindung.Das Werk entstand 2007, drei Jahre vor dem Tod der Künstlerin, als sie im hohen Alter von 96 Jahren das Mutter-Kind-Verhältnis noch einmal reflektierte. Der Titel "The Good Mother" zeigt wie positiv und prägend die Beziehung der Künstlerin zu ihrer Mutter war und wie sie selbst diese Rolle gegenüber ihren beiden Söhnen auszufüllen versuchte. Erläuterungen zum KatalogLouise Bourgeois Zeitgenössische Kunst Unikate 2000er Figur / Figuren Papierarbeit Tusche Mutter und Kind BOURGEOIS, LOUISE1911 Paris - 2010 New YorkTitle: The Good Mother. Subtitle: 6-part series. Date: 2007. Technique: Each: pink India ink brush drawing on thin card. Measurement: 24 x 20cm. Notation: Monogrammed lower right: LB. Verso numbered twice by a hand other than that of the artist from 1 to 6 as well as BOUR-14061.01 to 06. Frame/Pedestal: Framed individually (cabinet frame). For this work a certificate from Galerie Karsten Greve, Cologne, dated 14 April 2010 is available.Provenance: - Galerie Karsten Greve, Cologne (label). Explanations to the Catalogue

Lot 508

RICHTER, GERHARD1932 DresdenTitel: 9.6.84. Datierung: 1984. Technik: Wasserfarben und Fettkreide auf leichtem Karton. Maße: 18 x 23,5cm. Bezeichnung: Signiert und datiert oben rechts: Richter, 9.6.84. Nochmals signiert und datiert verso: Richter, 9.6.84. Rahmen/Sockel: Rahmen. Die Arbeit ist auf der offiziellen Internetseite des Künstlers unter den Aquarellen mit der WVZ.-Nr. 9.6.84 aufgeführt (www.gerhard-richter.com).Provenienz:- Galerie Fred Jahn, MünchenAusstellungen: - Kulturhaus der Bayer AG, Leverkusen 1996- Kunsthalle Nürnberg 1996- Museen Haus Lange und Haus Esters, Krefeld 1996- Kunstmuseum Winterthur 1999 (Aufkleber)- Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2000- Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld 2000- Sammlung De Pont Museum, Tilburg/Niederlande 2001Literatur:- Heynen, Julian(Hrsg.): Zeichnungen 1950-1990 - Aus dem Kaiser Wilhelm Museum Krefeld und der Sammlung Helga und Walther Lauffs, Krefeld 1996, S. 31, 235, Abb. S. 110- Schwarz, Dieter: Gerhard Richter - Aquarelle / Watercolors 1964-1997, Düsseldorf 1999, S. 141, Abb. S. 78Aquarelle nehmen in Gerhard Richters Schaffen eine wichtige Stellung ein. Denn sie ermöglichen ihm, Distanz zu seinem malerischen Werk zu gewinnen. Es ist also kein Zufall, dass er zu Wasserfarbe und Papier greift, wenn immer er seine Stilrichtung ändert. So fertigt er bereits etwa Mitte der 1960er Jahre erste Aquarelle an. Fortan nutzt der Künstler das Medium in größeren Zeitabständen, wobei er immer ein kleines Format wählt und systematisch in Serien arbeitet. Dabei konzentriert er sich schon in den frühen Papierarbeiten auf das Abstrakte, was deutlich macht, in welch enger Wechselwirkung diese mit seinen großen Bildern stehen. Einen ersten Höhepunkt findet seine Aquarellkunst in den 1980er Jahren. In diesem Jahrzehnt malt Richter auch unsere farbgewaltige kleine Abstraktion, die zu einer Reihe von "Tages"-Aquarellen aus dem Juni 1984 gehört. Wie dem Aquarell eigentlich gemäß, gestaltet der Künstler die Komposition nicht mit transparenten Tönen. Im Gegenteil. Er verwendet deckende, stark leuchtende Primärfarben - Blau, Gelb und Rot - denen er ein kräftiges Grün kontrastreich zur Seite stellt. Schicht um Schicht trägt er die Farben auf das Papier, was Geduld braucht, da jede zunächst trocknen muss, bevor er eine weitere hinzufügen kann. Auf diese Weise lässt er ein vitales Bildgefüge aus gesättigten und lichten Farbpartien entstehen, in die er schmale und breite, hellblaue und -grüne Striche mit Fettkreiden "einwebt". Mit dem Spiel von Hervor- und Zurücktreten, das gleichermaßen durch die Farbüberlagerungen und die Farbperspektive entsteht, verschärft er die Bilddynamik und erwirkt zugleich den Eindruck von Tiefenräumlichkeit. Das Kleinod ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie sich Gerhard Richter immer wieder intensiv mit Material und Farbe auseinandersetzt. Dabei "erfindet" er das Medium Aquarell für sich neu und steigert es zu höchster Konzentration und Intensität. So bilden seine Aquarelle zurecht einen eigenständigen Bereich in seinem Gesamtwerk. Erläuterungen zum KatalogGerhard Richter Deutschland Abstraktion Kapitalistischer Realismus Neuer Realismus Nachkriegskunst Unikate 1980er Abstrakt Papierarbeit Mischtechnik RICHTER, GERHARD1932 DresdenTitle: 9.6.84. Date: 1984. Technique: Watercolour and grease crayon on thin card. Measurement: 18 x 23,5cm. Notation: Signed and dated upper right: Richter, 9.6.84. Again signed and dated verso: Richter, 9.6.84. Frame/Pedestal: Framed. The work is listed on the artist's official website under the watercolours with the cat. rais. no. 9.6.84 (www.gerhard-richter.com).Provenance:- Galerie Fred Jahn, MunichExhibitions: - Kulturhaus der Bayer AG, Leverkusen 1996- Kunsthalle Nürnberg 1996- Museen Haus Lange und Haus Esters, Krefeld 1996- Kunstmuseum Winterthur 1999 (label)- Kupferstich-Kabinett, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, 2000- Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld 2000- Collection De Pont Museum, Tilburg/Netherlands 2001Literature:- Heynen, Julian (ed.): Zeichnungen 1950-1990 - Aus dem Kaiser Wilhelm Museum Krefeld und der Sammlung Helga und Walther Lauffs, Krefeld 1996, p. 31, 235, ill. p. 110- Schwarz, Dieter: Gerhard Richter - Aquarelle / Watercolors 1964-1997, Düsseldorf 1999, p. 141, ill. p. 78. Explanations to the Catalogue

Lot 524

WARHOL, ANDY1928 Pittsburgh, PA/USA - 1987 New YorkTitel: Flowers. Datierung: 1970. Technik: Serie von 10 Farbserigrafien auf festem Papier. Maße: Jeweils: 91,5 x 91,5cm.Bezeichnung: Signiert und nummeriert verso.Rahmen/Sockel: Jeweils Rahmen. Provenienz:- Galerie Rudolf Zwirner, KölnAusstellungen:- Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld 1983/1984Literatur:- Feldman, Frayda/Schellmann, Jörg: Andy Warhol Prints - A Catalogue Raisonné 1962-1987, Mailand 2003 (4. Auflage), WVZ.-Nr. II.64-73, Abb.- Storck, Gerhard: Sammlung Helga und Walther Lauffs im Kaiser Wilhelm Museum Krefeld - Amerikanische und europäische Kunst der sechziger und siebziger Jahre, Krefeld 1983, Nr. 410, S. 241Mit seinen "Flowers" schuf Andy Warhol nicht nur das bekannteste Pop-Motiv der 1960er Jahre, sondern die Ikone der Pop-Art-Bewegung par excellence. Immer wieder bannte er dasselbe Motiv in verschiedenen Formaten und Farbvariationen auf Leinwand, Tapete oder Papier: Vier große unspezifische Blüten auf gras-artigem Grund, die zugleich gegenständlich und abstrakt erscheinen und die durch die leuchtenden und lebendigen Farbklänge mal sonnig oder düster, mal erhaben oder profan wirken. Die Schönheit der Blumenbilder wurde zum Sinnbild der schnellen Veränderungen während der Nachkriegszeit und der Art und Weise, wie sich diese in den sozialen, kulturellen und politischen Bereichen manifestierte. Hinzu kam, dass sich Warhol hier im Gegensatz zu seinen legendären und zum Teil spektakulären Themen dieser Zeit - insbesondere Konsum, Berühmtheit, Tod und Katastrophen - nicht kritisch mit einem narrativen Kontext auseinandersetzte. So verbarg er hinter den Blumen keine Geschichte. Vielmehr lud Warhol mit dem unbestimmten Bildinhalt erstmals den Betrachter zur individuellen und subjektiven Interpretation, Hinterfragung und Reflexion ein. Eher zufällig fand Warhol im Sommer 1964 zu diesem Motiv, als er in der Juni-Ausgabe des Magazins "Modern Photography" den Artikel über ein neues Farbverarbeitungssystem von Kodak entdeckte. Das Layout bestand aus einem Bild mit sieben Hibiskusblüten, das mehrfach nachgedruckt war, um die verschiedenen Effekte des Entwicklungssystems zu illustrieren. Nicht nur das Thema, auch die Serialität des Layouts griff Warhol in seinen Arbeiten auf. Dabei eignete er sich das Bild nicht einfach an. Vielmehr beschnitt er dieses und drehte eine der Blüten, bis er das gewünschte quadratische Format erreicht hatte. Auch steigerte er den Bildkontrast so stark, dass die Hibiskusblüten als solche nicht mehr erkennbar waren. Auf diese Weise erreichte er die einfachen, glatten Formen und lebendigen Umrisse, die die "Flowers" kennzeichnen. Und ganz bewusst entschied er sich für das quadratische Format, nicht nur weil ihm das Arbeiten auf einem Quadrat gefiel, sondern auch weil die regelmäßige Form es erlaubt, die Blumenbilder mit jeder Seite nach oben aufzuhängen.Bewusst wählte Warhol auch die unnatürlich wirkenden Töne brillanter synthetischer Farben für seine Blumen aus, die eindeutig von Menschenhand geschaffenen wurden. Ihre grelle Leuchtkraft wirkt fast wie ein Angriff auf die Natur, als ob das Naturwunder Blume künstlich hervorgebracht wurde.Warhol setzt sich hier mit der Tradition des Stilllebens intensiv auseinander. Dabei interpretierte er das Motiv auf eher banale Weise. So verzichtete er auf eine komplizierte und hierarchische Komposition und nutzte die "Überkopf"-Perspektive, um Horizont und Räumlichkeit zu verwerfen und um die Blüten in vereinfachten und verzerrten Formen darzustellen. Zudem verwendete er anstelle komplexer Farbharmonien eben die unnatürlichen Farben. Doch so farbenprächtig seine "Flowers" auch sind, sie haben immer einen subversiven und unterschwelligen Bezug zur Vergänglichkeit. Ein Thema, das Warhol in seinem Schaffen immer wieder aufgriff. Blumen sind Symbol für die Zerbrechlichkeit der Natur und zeigen somit auch immer die Flüchtigkeit von Schönheit. Auf ganz eigene Weise griff Warhol den Inhalt der altbekannten Blumenstücke auf und erweiterte das Reich der Natur um seine synthetische Version des Universums.Mit dem eindeutigen Erkennen des mechanisch-seriell Hergestellten betonte Warhol in den "Flowers" zudem den massenproduzierbaren Prozess, durch den sie entstanden sind, wie auch ihren kommerziellen Zweck als verkäufliche Ware. Hierfür bediente er sich der in den 1960er Jahren noch revolutionären Technik des Siebdruckes. Von den Konnotationen der Massenproduktion und der Auslöschung der Hand des Künstlers angezogen, beschäftigte er sich als einer der ersten Künstler intensiv mit diesem Verfahren. Leidenschaftlich leistete er Pionierarbeit, verfeinerte es und machte es sich ganz zu eigen. "Bei meinen Kunstwerken würde das Malen von Hand viel zu lange dauern und außerdem ist das nicht das Zeitalter, in dem wir leben. Heute gibt es mechanische Mittel und damit kann ich mehr Kunst zu mehr Menschen bringen. Kunst sollte für alle da sein." (Warhol in einem Interview mit Gretchen Berg 1967) So versteht er den Siebdruck als eine ebensolch ehrliche künstlerische Methode wie jede andere, einschließlich der Handmalerei. Dementsprechend produziert er seine Bilder mit Hilfe seiner Assistenten in der "Factory", wie er seine New Yorker Ateliers nannte.Mit der starken Vereinfachung von Form und Farbe sind die "Flowers" eine der abstraktesten Bildkompositionen in Andy Warhols Schaffen. Nur sehr selten ist es möglich, die 10-teilige Serie von 1970 vollständig anbieten zu können. Erläuterungen zum KatalogAndy Warhol USA Pop Art Fotografie Nachkriegskunst Grafik 1970er WARHOL, ANDY1928 Pittsburgh, PA/USA - 1987 New YorkTitle: Flowers. Date: 1970. Technique: Series of 10 colour silkscreens on strong paper. Measurement: Each: 91,5 x 91,5cm.Notation: Signed and numbered verso.Frame/Pedestal: Each framed. Provenance:- Galerie Rudolf Zwirner, CologneExhibitions:- Kaiser Wilhelm Museum, Krefeld 1983/1984Literature:- Feldman, Frayda/Schellmann, Jörg: Andy Warhol Prints - A Catalogue Raisonné 1962-1987, Milan 2003 (4th ed.), cat. rais. no. II.64-73, ill.- Storck, Gerhard: Sammlung Helga und Walther Lauffs im Kaiser Wilhelm Museum Krefeld - Amerikanische und europäische Kunst der sechziger und siebziger Jahre, Krefeld 1983, no. 410, p. 241. Explanations to the Catalogue

Lot 118

in legno ebanizzato ad un cassetto arricchito da cornice maniglia e pomelli in bronzo con tarsia geometrica in madre perla .Francia,epoca 800'.Mis H93xL79xProfondità49 cm.

Lot 120

Arricchito da tarsie in bachelite e materiali pregiati a motivi fogliacei, cima e lesene con capitello lumeggiato in oro . Ebansteria siciliana XIX secolo. Mis 240 x 119 x 58

Lot 128

In legno laccato bianco e dorato , la spalliera modanata reca in alto fregio con viso di giovinetto entro cornice leggermente accartocciata da cui si diramano segmenti a girali, braccioli ad esse e gambe coniche. Venezia XVIII secolo. Mis 105 x 140 x 56 cm

Lot 13

Arricchita da volti a tutto tondo e puttini scrivani nella parte centrale. Il calamaio è impreziosito da porcellana dipinta e smaltata a fondo blu e oro zecchino. Francia,epoca 800 .Mis H25xL35 cm.

Lot 134

struttura in ferro ricoperta da perline in vetro , fascia decorata da festoni e specchi, piedi tronco-piramidali, piano in marmo bianco di Carrara. Manifattura Siciliana XX secolo. Mis. 82 x 110

Lot 144

Carlo X, in bronzo a 3 fiamme sostenute da cigni con ali spiegate su asse piriforme e colonna cesellata in bronzo dorato. Base quadrata XIX° secolo , Francia. Mis.h cm 52

Lot 160

In acero e palissandro con colonne scanalate , arricchito da maniglie e borchie in bronzo, piano in marmo bianco di Carrara. Francia 1830 circa . Mis. 144 x 91 x 40 cm

Lot 17

decorati a motivi floreali sorretti da animali alati e zampe feline,poggiano su base tonda in marmo. Francia,epoca 800 .Mis H18 cm.

Lot 185

Corpo piriforme su base tonda decorata da perlinato, manico in legno ebanizzato e versatoio a collo di cigno, coperchio con presa a pigna. Roma XIX° secolo. Gr 628 , h 26 cm

Lot 187

5 pezzi in argento 800 gr 622 decorato da presa a forma di cigno e tripode con faccia leonina a supporto dei contenitori per sale,pepe,oliera e acetiera in vetro blu. Milano 1920 circa . Misure h cm 30x25

Lot 19

L'orologio è arricchito nella parte superiore da cesto floreale con uccellini,le alzate rappresentano due piccoli bambini seduti su colonne.Francia,epoca primi 900'.Mis orologio H40xL18,alzate H33 cm.

Lot 193

Placca in maiolica decorata da ostensorio 1894 Caltagirone ( Sicilia)misure h cm 36 x 23 restauri

Lot 208

In maiolica decorata da nastro corrente e farfalle, coperchio con presa a sfera, XIX° secolo Cerreto h 28xØ 30 cm sbeccature,

Lot 213

In ferro a 4 fiamme decorati da tralci fioriti dipinti, Italia XIX° secolo, h 106x 35 cm

Lot 22

a fondo nero ornata da composizione floreale,la parte centrale presenta medaglione raffigurante paesaggio con levrieri .Italia,epoca 900'.Mis H35xL34 cm.

Lot 26

Decorati da da vasi con fiamme su colonne tortili, festoni e foglie. Primi 900 Francia. Mis. 35 x 24 cm

Lot 29

Decorati da vaso arricchito da festoni che si ripetono nella parte bassa ed alla base, viso leonino. XIX Francia. Mis. 46 x 40 cm

Lot 45

Realizzate in metallo laccato e decorate da fasce con foglie,laterali con vetro , parte superiore modanata e laccata bianca e rossa, sostenute da bastoni in legno dorato e laccato su base tripode in marmo di onice siciliano. Venezia XVIII secolo. Mis. 247 x 32 cm

Lot 56

Composto da 10 pezzi .Nella parte centrale riporta dipinti raffigurante personaggi popolari a tutto tondo in oro zecchino. Francia,epoca 800'. Mis Tazzine H8xL13,Porta zucchero H19xL14,Versa latte H20xL10, Teira grande H28xL19,Teiera piccola H23xL17cm.

Lot 66

In maiolica di forma rettangolare decorate da mazzi fioriti in policromia. Liguria XVIII . Mis. 13 x 13 cm

Lot 87

Raffigurante Pierrot che lancia dadi , base e struttura in legno, testa in bisquit abiti in tessuto. Da revisionare. Francia seconda metà 800. Mis 20x 9,5 x 6 cm

Lot 113

Two Pentax DSLR Cameras, a Pentax K10, powers up, shutter working, flash working auto focus working, other wise untested, with SMC DA 18-55mm f/3.5-5.6 AL lens, auto focus functions, barel G, elements G, with unbrander travel charger, a K1OO D Super body, no charger, batteries, untested, body G, a SMC Pentax FA 80-320 f/4.5-5.6 lens, auto focus issues, barrel G, crack to hood, elements G-VG

Lot 322

A LARGE BLUE AND WHITE 'PRUNUS AND LINGBI' LOBED DISH, KANGXI MARK AND PERIODChina, 1662-1722. The shallow sides rising from a short tapering foot to a wide everted lobed rim, the base with a six-character mark da Qing Kangxi nianzhi within a double circle.Provenance: Holzapfel collection, Geneva, Switzerland. The greater part of the Holzapfel Oriental Ceramics collection was formed in England and Ireland in the late 1950s and 1960s. After the death of Mr. Holzapfel, most of his pieces went to his children, ten in all. Two of Mr. Holzapfel's eldest sons then started their own collections in the early 1970s, both by adding significantly to their shares of the inheritance. Collecting was eventually continued by one of Mr. Holzapfel's grandsons, who lives in Switzerland and is a member of the Oriental Ceramic Society. This lot was acquired within the Holzapfel family after 2005.Condition: Good condition with old wear and firing flaws, including kiln grit, small firing cracks, glaze recesses, and dark spots, small frits to the mouth and foot rim, one small chip to the rim with an old fill and associated hairline, one short glaze line to exterior rim.Weight: 1,584 gDimensions: Diameter 36.7 cmThe interior painted with a central roundel enclosing prunus blossoms and a large lingbi stone, the rim with a band of flowers on leafy vines framed by circumferential double lines, the exterior with prunus blossoms on thin branches.Auction result comparison: Compare with a related dish, dated to the Kangxi period and with a lozenge symbol within a double circle to base, at Christie's New York on 6 February 2013, lot 265, sold for USD 4,750.13% VAT will be added to the hammer price additional to the buyer's premium - only for buyers within the EU.康熙款與年代大型青花桃花靈璧石花口盤中國,1662-1722年。淺邊,短足,邊緣外翻,底足有青花雙圈六字"大清康熙年制"。來源:瑞士日內瓦Holzapfel收藏。 Holzapfel 東方陶瓷收藏的大部分藏品是在1950年至1960年代在英國和愛爾蘭成立的。Holzapfel老先生去世後,他的大部分藏品都交給了他的十個孩子。Holzapfel先生年長的兩個孩子隨後於1970年代初開始了自己的收藏,都擴大了從遺產得到的收藏。Holzapfel先生的孫子之一他目前居住在瑞士,是東方陶瓷協會的成員,他最終延續了收藏工作。此拍品是Holzapfel家族2005年后收藏的。圖片: Holzapfel老先生的一個兒子, 抱著當時還是孩子的現任藏家 品相:狀況良好,有舊磨損和燒制缺陷,包括窯渣、燒制細小裂紋,釉料凹痕和黑斑,邊沿有小熔塊和磕損,有舊修和相關的髮絲線裂紋。重量:1,584 克尺寸:直徑36.7 厘米 拍賣結果比較:一件康熙相近、盤底有吉祥結款的盤見紐約佳士得2013年2月6日 lot 265, 售價USD 4,750.

Lot 323

A NEAR-PAIR OF BLUE AND WHITE 'LOTUS BOY' DISHES, KANGXI PERIODChina, 1662-1722. Each with shallow sides rising from a flat foot to an everted rim, painted to the interior with a boy wearing only a floral-patterned cloth wrapped around the lower body in the center, holding large lotus stems rising to full bloom to the sides and standing on two lotus leaves, surrounded by scrolling vines, all against a blue ice-crack ground. (2)Provenance: Holzapfel collection, Geneva, Switzerland. The greater part of the Holzapfel Oriental Ceramics collection was formed in England and Ireland in the late 1950s and 1960s. After the death of Mr. Holzapfel, most of his pieces went to his children, ten in all. Two of Mr. Holzapfel's eldest sons then started their own collections in the early 1970s, both by adding significantly to their shares of the inheritance. Collecting was eventually continued by one of Mr. Holzapfel's grandsons, who lives in Switzerland and is a member of the Oriental Ceramic Society. This lot was acquired by second generation members of the Holzapfel family circa between 1970 and 2005 and has remained in the family ever since.Condition: Excellent condition with minor wear and firing flaws, such as pitting and glaze irregularities, some surface scratches to exterior.Weight: 160.4 g and 171.9 gDimensions: Diameter 14 cm (each)One bowl with an apocryphal six-character mark da Ming Chenghua nianzhi to the recessed base.Literature comparison: A similar dish, from the collection of P.J. Donnelly, was included in the Oriental Ceramic Society exhibition The Arts of Ch'ing Dynasty, London, 1964, cat. no. 98. See also a bowl with a related design exhibited in The Bertil J. Hogstrom Collection, Kangxi Blue and White Porcelain (1662-1722), Marchant, London, 2011, cat. no. 9.Auction result comparison: Compare with a related dish, but with a Kangxi mark to the base, at Sotheby's Hong Kong in Marchant - Fifty Qing Imperial Porcelains on 11 July 2020, lot 3107, sold for HKD 400,000.13% VAT will be added to the hammer price additional to the buyer's premium - only for buyers within the EU.康熙一對青花戯荷童子盤中國,1662-1722年。淺盤,邊緣外翻,盤内纏枝如意紋地童子戯蓮圖,一個男孩手持大荷花,荷花向側面綻放,兩片荷葉。來源:瑞士日內瓦Holzapfel收藏。 Holzapfel 東方陶瓷收藏的大部分藏品是在1950年至1960年代在英國和愛爾蘭成立的。Holzapfel老先生去世後,他的大部分藏品都交給了他的十個孩子。Holzapfel先生年長的兩個孩子隨後於1970年代初開始了自己的收藏,都擴大了從遺產得到的收藏。Holzapfel先生的孫子之一他目前居住在瑞士,是東方陶瓷協會的成員,他最終延續了收藏工作。此拍品是Holzapfel家族第二代1970 年至 2005年間收藏的,在家族相傳至今。圖片: Holzapfel老先生的一個兒子, 抱著當時還是孩子的現任藏家品相:狀況極佳,有輕微的磨損和燒制缺陷,例如點蝕和釉面不規則,外壁表面有一些划痕。重量:分別160.4 克與171.9 克 尺寸:直徑各14 厘米 一個盤底足上有"大明成化年制"款。拍賣結果比較:一個相似的但底足上有康熙款的盤見香港蘇富比Marchant - Fifty Qing Imperial Porcelains 拍場2020年7月11日 lot 3106, 售價HKD 400,000.

Lot 368

A FAMILLE ROSE PORCELAIN 'LOTUS' LIBATION CUP, GUANGXUChina, dated 1906. Molded in the shape of a lotus flower, the interior and exterior walls enameled in shades of rose. A small drainage hole in the well placed within a lime green reserve connects to the hollow stem of lime green enamel, finished with tiny black enameled dots and a long inscription.Inscriptions: To the stem, Da Qing Guangxu san shi er nian Anhui taihu fujin qiu cao jinian bei ('32nd year of the Guangxu period of the Great Qing, Commemorative Cup of the Autumn Harvest, near Taihu in Anhui').Condition: Good condition with wear and abrasions to the enamels at the underside. Provenance: Austrian private collection.Weight: 180 g Dimensions: Height 8.7 cm, Length 17.4 cm

Lot 370

A PAIR OF BLUE AND WHITE, IRON-RED AND GILT 'DRAGON' DISHES, GUANGXU MARK AND PERIODChina, 1875-1908. Each with shallow rounded sides rising from a short tapering ring foot to a slightly everted rim, the interior painted with four evenly spaced iron-red and gilt dragon roundels, with a key-fret border enameled in blue over the glaze below the rim. With a six-character mark da Qing Guangxu nianzhi to the recessed base in iron-red and of the period. (2)Provenance: From the private collection of a German-national director of a shipping line in Shanghai.Condition: Overall very good condition with minor wear and firing irregularities, some open bubbles, one with a minuscule chip and three short hairlines, the other with a single short hairline (inspected under strong blue light).Weight: 473.8 g (total)Dimensions: Diameter 18 cm (each)光緒款及年代一對青花礬紅釉金彩龍紋盤中國,1875-1908年。淺盤圓形的邊緣,圈足。盤内礬紅釉描繪四個開光龍紋,邊緣一圈青花雷紋。圈足内礬紅釉"大清光緒年制"。來源:上海一家航運公司的德國董事私人收藏品相:總體狀況非常好,有輕微磨損和燒製不規則現象,有些氣泡,一個帶有微小缺損和三條短細縫,另一個帶有單個短細縫(在強藍光下檢查)。重量:縂 473.8 克 尺寸:直徑各18 厘米

Lot 371

A 'WUFU' BOWL, GUANGXU MARK AND PERIODChina, 1875-1908. The deep rounded sides rising from a short ring foot to a thick everted rim. With a six-character mark da Qing Guangxu nianzhi to the recessed base in underglaze blue and of the period.Provenance: Old Austrian private collection.Condition: Very good condition with minor wear and firing irregularities, such as pitting, open bubbles, spotting, glaze pooling and recesses.Painted in blue and white as well as iron-red to the interior with a central medallion enclosing a single bat surrounded by scrolling clouds, the exterior with five evenly spaced bats (wufu) surrounded by scrolling clouds, all framed by two circumferential lines above the foot and below the rim.Weight: 276.4 gDimensions: Diameter 16.7 cmChinese artists have long used five bats to represent the five blessings: health, long life, prosperity, love of virtue, and a tranquil, natural death. The bats often are bright red, the color of joy.光緒款與年代五福碗中國,1875-1908年。深碗,短圈足。圈足内青花六字款"大清光緒年制"。來源:奧地利私人老收藏品相:狀況極佳,有輕微磨損和燒制不規則現象,如點蝕、氣泡,斑點、釉面積聚和凹陷。青花礬紅釉描繪五隻蝙蝠與祥雲紋。碗口與圈足部各有兩道青花紋。重量: 276.4 克尺寸:直徑16.7 厘米

Lot 411

A GUAN-TYPE GLAZED WATERPOT, TAIBAI ZUN, LATER QING TO REPUBLICChina, c. 1850-1949. Of classic form with rounded sides rising to a short and slightly flaring neck, covered overall in a pale gray 'orange skin' glaze with delicate crackles, the foot rim unglazed revealing the dark body. The recessed base with an apocryphal blue enameled six-character seal mark da Qing Qianlong nianzhi.Provenance: French private collection.Condition: Excellent condition with minor wear and firing irregularities, the color of the russet crackles faded in some areas.Weight: 429.3 gDimensions: Height 9 cm, Base diameter 11.6 cmWaterpots of this form are known as Taibai zun, after the Tang dynasty poet Li Bai (also named Li Taibai, 701-762) who is often depicted leaning against a large wine vat of this shape. They are also known as jichao zun because their shape resembles that of a basketwork chicken coop that is woven with a small opening at the top through which the chicks are fed. Beehive waterpots of this shape are well-known with peachbloom glazes, but those covered in other monochrome glazes were produced in smaller numbers.清末民初仿官窯太白尊中國, 約1850-1949年。太白尊小口微撇,圓唇,短頸,半球狀腹。灰白色橘皮釉開片,圈足未上釉露出深色胎。底足青花六字"大清乾隆年制"款。來源:巴黎Millon, Drouot, 2007年3月 23日。法國私人收藏,購於上述拍賣行,隨附原始發票副本。 品相:狀況極佳,有輕微磨損和燒製不規則現象,赤褐色裂紋在某些區域褪色。 重量: 429.3 克 尺寸:高 9 厘米, 底足 直徑11.6 厘米

Lot 461

Five Proof Commonwealth Coins with certificates, St Helena Gold Plated Copper Nickel George & The Dragon 25p, Silver Proof Trisran Da Cunha £2 50th anniversary 1966 world cup victory, £2 Remembrance Day, £2 Queen Elizabeth II 90th birthday and £1 Queen 90th & Prince Phillip 95th birthday

Lot 466

Three boxed sets, Three £5 Tristan Da Cunha Coins, silver plated copper, Three 1 Crown coin set for St Helena Ascension Island Tristan Da Cunha 21st anniversary of coronation and Pobjoy four Crown Medallion copper nickel commemorating Prince of Wales and Lady Diana Spencer

Lot 3270

Thomas Gainsborough (1727-1788) - Scene near Bath, black chalk and grey-wash on white paper, 155 x 19.2cm, with label verso for Alan Spencer Gallery of Falmouth, Cornwall,Provenance: From the estate of the late Sue & Peter Hardiman-Scott, No.58 from their collection. Label verso states further provenance as: V.Rienaeker, W Hetherington, and A. Spencer. Literature; Mary Woodall 'Gainsborough's Landscape Drawings' , 1939, cat. No.62.Sudbury-born Thomas Gainsborough is considered one of the most important British artists of the 18th century. He is credited as being one of the originators of the 18th-century British landscape school, and was a founding member of the Royal Academy. He spent his childhood in Gainsborough 's House in Sudbury, Suffolk. Despite being most remembered for his high profile portraits, Gainsborough preferred painting landscapes and wrote to a friend in the 1760s "I'm sick of Portraits and wish very much to take my Viol da Gamba and walk off to some sweet Village where I can paint Landskips [landscapes] and enjoy the fag End of Life in quietness and ease".

Lot 601

Weihrauchbrenner - China, mittlere Qing-Dynastie, Bronze, gedrungen bauchige Wandung auf drei Füßen, zwei seitliche Handhaben in Schlaufenform, gegossene Bodenmarke "Da Qing Qianlong Nian Zhi", H.ca.6 cm/ Dm (Öffnung): ca.9,5cm, Gewicht ca.1094 g

Lot 622

Doppelkürbisvase - China, 19./20.Jh., Porzellan, türkisblaue Glasur mit kristalliner Struktur, unter der Glasur eingeschnittener Dekor mit Lotosranken und großformatigen floralen Reserven, im Boden Pressmarke „Da Qing Kangxi Nian Zhi“, H.ca.31cm, am Rand restaurierter Chip

Lot 712

Rundschale - China, Qing-Dynastie, Porzellan, leicht ausgestellte tief gemuldete Form auf Standring, Außenwandung puderblau glasiert, umlaufend ausgesparte fein reliefierte Drachenmotive mit flammender Perle ohne Glasur, von einem Metallring gefasste Mündung, innen florale Medaillons und Borten sowie Lingzhi-Wolken in Unterglasurblau, im Boden unterglasurblaue Sechs-Zeichen-Marke 'Da-Ming Chenghua nian zhi' im Doppelring, H. ca.9,9 cm; Dm. ca.20 cm, minimaler Sprung in der Glasur, ehemals Auktionshaus Nagel Stuttgart, Auktion 717 (12/2014), Los 613, Provenienz: Aus einer europäischen Privatsammlung

Lot 38

Wandreliefplatte, Prof. Erich Fritz Reuter (1911 - 1997), Universitas Aeterna (wohlEisenguss), re. dat. 1958, wurde für die Bibliothek der TU Berlin 1954 geschaffen u. stellt die an der TU Berlin vertretenen Fächer da, Stifter: Buderus`sche Eisenwerke Wetzlar, Rs.: Symbolikübersetzung, ca. 17 x 14 cm. Altersbed. Zustand.

Lot 7108

Fruhtrunk, Günter -- Offenes GrünSerigraphie auf Halbkarton. 1970.65,4 x 57,3 cm (68,3 x 60,5 cm).Verso signiert "Fruhtrunk". Auflage 125 num. Ex.Kirchhoff 44.Ausgezeichneter, farbsatter Druck mit schmalem Rand. – Beigegeben: Ein signierter Siebdruck von Georg Karl Pfahler. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7109

Fruhtrunk, Günter -- Lehrangebot; Kreis und Wirkungen2 Farbserigraphien auf Velinkarton. 1959 bzw. 1971/72.53,5 x 50,3 cm bzw. 19,9 x 27,8 cm (25,9 x 34 cm).Recto bzw. verso signiert "Fruhtrunk".Kirchhoff 55 bzw. 56.Beide erschienen bei der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg 1972 (Griffelkunst Wahl 186). Ausgezeichnete, farbsatte Drucke. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7111

Fuchs, Ernst -- MaibildRadierung über cremefarbener Tonplatte auf leichtem Velinkarton. 1949.73,2 x 27 cm (92,4 x 49 cm).Signiert "Ernst Fuchs" und bezeichnet "Probedruck".Weis 23 b (von c).Prachtvoller Druck mit breitem Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7112

Fuchs, Ernst -- Die verhinderte LukretiaLithographie auf Bütten. 1950.42,4 x 29,5 cm (48,5 x 32 cm).Signiert "Ernst Fuchs" und datiert.Weis 30 wohl II a (von b).Blatt aus dem Mappenwerk "Cave Canem". Prachtvoller, kräftiger und in den Grautönen sehr schön abgestimmter Druck mit Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7113

Fuchs, Ernst -- Die verlorene MaterLithographie (Schabtechnik) auf festem Velin. 1950.49 x 34,5 cm.Verso signiert "Ernst Fuchs" und datiert.Weis 31 III.Titelblatt der Mappe "Cave Canem". Prachtvoller und klarer Druck der formatfüllenden Darstellung. – Beigegeben: Die signierte Radierung "St. George" von Ernst Fuchs (Weis a (von b)). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7114

Fußmann, Klaus -- StillebenFarbaquatinta auf festem Velin. 1982.39,3 x 44,7 cm (57 x 63 cm).Signiert "Fußmann", datiert, gewidmet und bezeichnet "e.(preuve d')a.(rtiste)".Fußmann 105.Prachtvoller Druck des großformatigen Motives, farblich herrlich differenziert und mit sehr breitem Rand. – Beigegeben: Zwei weitere signierte Farbaquatintaarbeiten von Klaus Fußmann, "Stilleben" und "Stilleben mit Kanne" (Fußmann 113 und 165). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7115

Fußmann, Klaus -- Das römische WeltreichFarbaquatinta auf Velin. 1988.30,4 x 38,5 cm (50 x 70 cm). Signiert "Fußmann", datiert und gewidmet. Auflage 100 Ex.Fußmann 190.Prachtvoller Druck mit dem vollen Rand. – Beigegeben: Zwei weitere signierte (eine farbige) Aquatintaarbeiten von Klaus Fußmann, "Stilleben mit Bronzekopf" (zwei Varianten des Blattes, Fußmann 451 und 451a). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7116

Fußmann, Klaus -- Gelting2 Aquatintaarbeiten auf festem Velin. 1984.44,5 x 49,5 cm (54 x 60 bzw. 53,5 x 53,5 cm).Jeweils signiert "Fußmann", datiert und gewidmet.Fußmann 129 und 129 a.Zwei Varianten desselben Motivs, eines farbig und eines nur von der Schwarzplatte gedruckt. Beides prachtvolle Druck mit Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7117

Fußmann, Klaus -- Iris und RoseFarblinolschnitt auf blaugrauem, leicht strukturiertem Bütten. 2007.8,9 x 13,1 cm (11,8 x 16,2 cm). Signiert "Fussmann" und datiert. Auflage 200 num. Ex. Fußmann 613.Prachtvoller, äußerst farbsatter Druck mit dem vollen Rand. – Beigegeben: Eine signierte Farbaquatintaradierung von Klaus Fußmann "Drei Tulpen" (Fußmann 651).- Erratum: Abgebildet ist die Beigabe.- Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7118

Fußmann, Klaus -- TulpenFarbaquatinta auf Velin. 2015.16,7 x 20,2 cm (24 x 26 cm).Signiert "Fußmann", (unleserlich) datiert und gewidmet.Fußmann 493. Prachtvoller Druck in leuchtender Farbigkeit mit dem vollen Rand. – Beigegeben: Eine weitere signierte Farbaquatinta von Klaus Fußmann, "Rittersporn und Mohn", 2015. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7119

Gayor, Tibor -- Ohne TitelFarbiger Karton, gefaltet und geklebt, auf festem Karton. 2006-2015.50 x 40 cm.Am unteren Rand mit Bleistift signiert "Gayor", datiert und bezeichnet "A1/1".Tibor Gayor zieht nach seinem Architekturstudium in Budapest 1956 nach Wien, wo er an der technischen Universität in Anstellung geht. Ab den 1970er Jahren ist er als freischaffender Künstler tätig und wird zu einem bedeutenden Vertreter konstruktivistischer ungarischer Kunst. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7120

Geiger, Rupprecht -- blau-schwarzFarbserigraphie auf festem Velin. 1965.28 x 29 cm (43,5 x 30,5 cm).Signiert "Geiger".Geiger WVG 68.Ausgezeichneter Druck in leuchtender Farbigkeit, außerhalb der Gesamtauflage von 500 numerierten und signierten Exemplaren, mit Schöpfrand. – Beigegeben: Eine signierte Lithographie von Rolf Cavael. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7121

Geiger, Rupprecht -- Variation Runde Farbe I, III und IV 3 Farbsiebdrucke auf leichtem Velinkarton. 1968.Jeweils ca. 45 x 31,4 cm (48,5 x 34,5 cm).Alle signiert "Geiger". Auflage 450 Ex.Geiger WVG 105-1, -3 und -4.Vorhanden sind die Blätter "Variation Runde Farbe I/ schwarz mit Spritzer auf orange-rot", "Variation Runde Farbe III/ leuchtrot warm auf leuchtrot kalt" und "Variation Runde Farbe IV/ blau auf leuchtrot dunkel", alle erschienen bei der Griffelkunst-Vereinigung, Hamburg, gedruckt bei Laube, München. Die Griffelkunst erhielt je 400 Exemplare, der Künstler je 50, die er später signierte. Prachtvolle, farbleuchtende Drucke mit kleinem Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7122

Geiger, Rupprecht -- Aus: Geiger - ModulationFarbserigraphie auf leichtem Velinkarton. 1969.47,9 x 32,1 cm.Verso signiert "Geiger". Auflage 150 num. Ex.Geiger WVG 125/7.7. der 10 Blätter umfassenden Folge "Geiger - Modulation", aus der Ausgabe A, erschienen in der edition x, München, herausgegeben von Fred Jahn und gedruckt bei Laube, München. Die Mappe erschien anlässlich der neu gegründeten edition x und in Zusammenarbeit mit der Galerie Wilbrand, Köln. Prachtvoller Druck in leuchtender Farbigkeit der blattfüllenden Komposition. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7123

Geiger, Willi -- Ohne Titel Mischtechnik auf festem Karton. 1965.35 x 24 cm.Unten rechts mit Pinsel in Blau monogrammiert "WG" und datiert, verso mit Bleistift signiert "Geiger" und bezeichnet "Zum 10. XI 1964".Als Professor für Malerei lehrte Geiger bis 1951, über die Pensionsgrenze hinaus, an der Münchner Kunstakademie. Wunderbar farbfrische, späte Arbeit des Künstlers, mit besonderer Leuchtkraft. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7124

Gekle, Peter Anton -- "Sexualdemokrat"Aquarell und Feder in Schwarz, laviert, auf Velin. 1929.31,5 x 26,7 cm.Unten rechts mit Feder in Schwarz signiert "Peter Anton Gekle", in der Darstellung unten rechts monogrammiert "peag", datiert und betitelt sowie im Unterrand bezeichnet "Ich bin ein Sozialdemokrat, kennt ihr meine Farben?".Peter Anton Gekle war in den 1920er Jahren in Berlin als Pressezeichner tätig und arbeitete unter anderem für bedeutende Zeitschriften wie den Simplicissimus, die Fliegenden Blätter und die Jugend. Die Souveränität im Umgang mit der spitzen Zeichenfeder zeigt sich beispielhaft in seiner hochpolitischen Karikatur eines ebenso mit Hammer und Sichel wie mit Hakenkreuzen dekorierten Sozialdemokraten; möglicherweise ist Scheidemann gemeint, der damals zwar nicht mehr Ministerpräsident war, aber dennoch als einer der führenden Köpfe der Partei in der Weimarer Republik galt. – Beigegeben: Eine weitere monogrammierte Federzeichnung Gekles, "Der Bucklige". – Erratum: Entgegen dem Printkatalog betitelt "Sexualdemokrat". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7126

Gemmel, Lothar -- Fantasiearchitektur Berlin City WestÖl auf Leinwand. 1989.80 x 65,5 cm.Unten links mit Pinsel in Grün signiert "Gemmel" und datiert.Lothar Gemmel arbeitete seit 1974 als freischaffender Künstler in Ost-Berlin. Ein wichtiger Teil seines Schaffens sind seine Berlinbilder, welche teilweise als imaginäre Ansichten angelegt, bekannte Gebäuden einbeziehen. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7128

Gerbig, Alexander -- Ohne Titel (Arbeiter)Öl auf Leinwand. Ca. 1930.77,7 x 77,6 cm.Unten rechts mit Pinsel in Braun signiert "A. Gerbig".Durch seine lebenslange Freundschaft zu Max Pechstein kam Alexander Gerbig bereits sehr früh mit der Künstlergemeinschaft Brücke in Berührung. Als Vertreter des deutschen Expressionismus galt er in der Zeit des Nationalsozialismus als "entarteter Künstler". Die arbeitende (Land-)Bevölkerung, die er stets mit strahlenden Farbakzenten und offenem Malduktus gestaltete, ist ein für Gerbig typisches Sujet. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7129

Gerhardi, Ida -- "Fuentarabia" (Baskenland)Öl auf Leinwand. 1905.39 x 56 cm.Unten rechts mit Pinsel in Hellblau signiert "Ida Gerhardi", verso datiert und betitelt.Ida Gerhardi war eine spannende Künstlerpersönlichkeit: nicht nur Malerin, sondern auch eine um den deutsch-französischen Kulturaustausch verdiente Kunstvermittlerin. Ab 1891 studierte sie an der Académie Colarossi in Paris, einer Privatschule, die vor allem bei jungen Frauen und ausländischen Studierenden beliebt war, da die staatliche Akademie für diese schwer zugänglich war. Seit 1900 stand sie in Kontakt mit Auguste Rodin und schloss sich bald dem Künstlerkreis des Café du Dôme am Montparnasse an. Sie wird zu den sogenannten "Malweibern von Paris" gezählt. In Paris und Deutschland pflegte sie Künstlerfreundschaften mit Käthe Kollwitz, Ottilie Roederstein, Maria Slavona, Friedrich Ahlers-Hestermann, Franz Nölken sowie zu den Kunstsammlern und Kunsthistorikern Wilhelm Uhde, Otto Ackermann und Walter Kaesbach. Mit Hilfe ihrer blendenden Kontakte engagierte sich Gerhardi bei der Vermittlung von Kunstwerken, ihrem Verkauf und der Organisation von Ausstellungen. Fuentarabia ist ein kleiner, östlich von St. Sebastian im Sumpfgrunde des Bidassao an der Grenze zwischen Frankreich und Spanien gelegener Ort im Baskenland, den die Künstlerin in der Ferne einer kargen, rosa-blauen Landschaft zeichnet. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7130

Gering, Andreas -- Ohne Titel (Schützengraben)Radierung mit Aquatinta auf Velin. Um 1914-1918.14,5 x 19,6 cm (16 x 25,6 cm).Packende Szene aus dem Ersten Weltkrieg in einem prachtvollen, kräftigen Druck mit Rand. – Beigegeben: Die zeichnerische Vorstudie zu unserem Blatt von Andreas Gering. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 7131

Gering, Andreas -- "Der gute Kamerad"Radierung mit Aquatinta in Rotbraun auf Velin. 1917.19,3 x 14,3 cm (56,5 x 40,5 cm). Signiert "A. Gering", datiert und betitelt.Andreas Gering erhält seine künstlerische Ausbildung an der Kunstgewerbeschule in Nürnberg und an der Akademie der Bildenden Künste, München. Im Ersten Weltkrieg wird Gering zum Militärdienst eingezogen. Die Kriegsereignisse prägen den Künstler und sein Werk nachhaltig. Prachtvoller Druck mit schön differenziertem Plattenton, mit Rand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

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