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Lot 6182

Jensen, Søren Christian -- Selbstbildnis mit Zeichenstift im Garten.Öl auf Leinwand. 66x 46,3 cm. Rechts unten monogrammiert und datiert "S.J. / 1939". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6183

Zawadzky, Margarete von -- Marina am Wannsee.Öl auf Malpappe mit Leinwandbezug. 54,7 x 38,7 cm. Unten rechts signiert "M. v. Zawadzky", verso ein Etikett der Breslauer Galerie "Theodor Lichtenberg / Inh. August Koelsch". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6185

Klever, Julius Sergius von -- Der goldene Herbst.Öl auf Leinwand. 53 x 71 cm. Unten links in kyrillischer Sprache signiert und datiert "1912". Der 1850 als Sohn deutscher Eltern im estnischen Dorpat (Tartu) geborene Julius von Klever erhielt schon als Gymnasiast ersten Unterricht bei dem Landschaftsmaler Constantin von Kügelgen. Ab 1867 besuchte er die Akademie von St. Petersburg, wo er unter Baron Michail Klodt und Ssokrat Worobjoff Architektur- und Landschaftsmalerei studierte. Ab 1873 beteiligte er sich an zahlreichen Ausstellungen und wurde 1881 mit nur 31 Jahren zum Professor an der Akademie ernannt. Im Jahre 1893 erhob ihn der Zar, welcher selbst eine große Zahl seiner Gemälde erwarb, in den Adelsstand. Auch im Ausland wurden Klevers Landschaften sehr geschätzt. Er nahm vielbeachtet an Ausstellungen in München, Paris und Berlin teil, wo er ab dem Jahre 1905 auch für einige Zeit lebte und arbeitete. Seine zwischen realistischer Naturauffassung und feiner Stimmungsmalerei angesiedelten Landschaften geben die melancholische Schönheit seiner russischen Heimat in unvergleichlicher Weise wieder und bescherten Klever großen künstlerischen Erfolg.Provenienz: Privatsammlung Prignitz, Brandenburg. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6186

Moras, Walter -- Wolkenverhangener Himmel über einem See.Öl auf Leinwand. 24,6 x 35,1 cm. Unten rechts signiert "W. Moras". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6188

Antoine, Otto -- Winterliches Treiben: Blick vom Schinkelplatz auf das Kaiser-Wilhelm-Nationaldenkmal und den Berliner Dom.Öl auf Leinwand. 72,5 x 95,5 cm. Unten rechts signiert "Otto Antoine", verso auf dem Keilrahmen von fremder Hand alt bez. "Berliner Winterlandschaft 'Dom'".Nach seiner Ausbildung an der Berliner Akademie bei Franz Skarbina schuf Otto Antoine neben seiner hauptberuflichen Tätigkeit im Postministerium zunächst vor allem Landschafts- und Genreszenen. Bald widmete er sich jedoch der Darstellung belebter Stadtansichten und Straßenszenen, in welchen er seinen eigenen, impressionistischen Stil zu voller Wirkkraft entfaltete und das pulsierende Großstadtleben stimmugsvoll einfing. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6189

Seeger, Hermann -- Tamburinspielerin.Öl auf Papier, kaschiert auf Malkarton. 32 x 52,3 cm. Unten rechts signiert "HSeeger".Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6190

Seeger, Hermann -- Mittagssonne über den Dünen der Ostsee.Öl auf loser Leinwand. 43,3 x 65,4 cm. Unten rechts signiert "H Seeger". Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6192

Seeger, Hermann -- Studie einer liegenden, jungen Frau im blauweißen Kleid. Öl auf Papier. 33,5 x 44 cm. Unten rechts signiert "HSeeger".Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6193

Stockfleth, Julius -- Bauernkaten in Wyk auf Föhr.Öl auf Leinwand. 30,5 x 40,5 cm. Unten rechts signiert und datiert "J. Stockfleth. Wyk-Föhr 1921". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6195

Irmer, Carl -- Dünenlandschaft an der holsteinischen Nordseeküste.Öl auf Malkarton. 29,8 x 23 cm. Unten links signiert "C. Irmer Nachlass"."Die Bilder [Carl Irmers] zeigen unspektakuläre Motive in einer scharf beobachteten Naturtreue, beseelt durch eine lyrische Sicht, und strahlen eine zarte Gesamtstimmung und Stille aus" (Allgemeines Künstlerlexikon, S. 375). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6198

Calves, Léon Georges -- Weißer und lila Flieder.Öl auf Leinwand. 46 x 61 cm. Unten rechts signiert "G. Calves", verso auf dem Keilrahmen wohl ein Künstlerbedarfsstempel "Hermesstab und Anker / LF". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6200

Vogel, Hugo -- Jüngling an der Felsenküste von Capri.Öl auf fester Malpappe mit Leinwandbezug. 52,8 x 40,3 cm. Unten links signiert "Hugo Vogel". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6204

Boehme, Karl Theodor -- Meeresbrandung auf Rügen mit Treibholz.Öl auf Leinwand, auf Malkarton aufgezogen. 42 x 54,3 cm. Unten rechts signiert, bezeichnet und datiert "Karl Boehme. / Rügen d. 21.9.1920.". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6205

Jettmar, Rudolf -- Apokalyptisches Pferd über endzeitlicher Landschaft.Öl auf Leinwand. 115,5 x 130,5 cm. Rechts unten signiert und datiert "Rudolf Jettmar / (1)936".Bedrohlich schnaubend galoppiert das apokalyptische Pferd durch den Himmel über eine weite, von Verwüstung gezeichnete Landschaft, in deren weiten Ebene sich ein Fluss vorbei an Ruinen, abgestorbenen Bäumen und Überbleibseln der menschlichen Zivilisation schlängelt. In der Ferne erscheint unter Gewitterwolken eine brennende Stadt. Die Landschaft erinnert an die im ersten Weltkrieg verwüsteten Schlachtfelder und erscheint zugleich prophetisch den heraufziehenden zweiten Weltkrieg vorwegzunehmen. Rudolf Jettmar gilt heute als einer der bedeutendsten Vertreter des österreichischen Symbolismus. 1885 kam er als junger Mann, gegen den Willen des Vaters, aus Westböhmen nach Wien, um an der Akademie unter Franz Rumpler, Christian Griepenkerl und August Eisenmenger zu studieren. 1892 führte er sein Studium in Karlsruhe fort und begann, sich mit dem Werk Anselm Feuerbachs auseinanderzusetzen. Nach einer ausgedehnten Studienreise nach Italien und Anstellungen in Leipzig und Dresden kehrte er nach Wien zurück und wurde 1898 in die Wiener Secession aufgenommen. Im Jahre 1910 folgte seine Berufung zum Akademieprofessor, einen Posten, den er bis 1936 innehatte. Anfänglich in seiner Kunst noch vom Wiener Jugendstil geprägt, wendet er sich, inspiriert von den Arbeiten Max Klingers und Arnold Böcklins bald verstärkt symbolistischen Themen zu und war seinerseits wiederum eine wichtige Inspirationsquelle für nachfolgende Künstlergenerationen, so zum Beispiel die Künstler des Wiener Phantastischen Realismus um Ernst Fuchs. Jettmar hat sich in seinem Werk verschiedentlich mit den Themen des Krieges und des menschlichen Sündenfalls beschäftigt, so entstanden auch Folgen zu Lord Byrons Paradise Lost oder dem Mysterienspiel Kain. Vieles in Jettmars Kunst bleibt stets bewusst rätselhaft und unbestimmt. In vorliegendem Werk gibt Jettmar jedoch einen subtilen Hinweis darauf, wem er die Verantwortung für das drohende Unheil zuschreibt: Eine dünne, gerade Linie führt - einer Leine gleich - von den Zügeln des Pferdes zur brennenden Stadt in der Ferne - der Mensch hat das Unglück selbst heraufbeschworen und seine eigene Zerstörung herbeigeführt. Er hat aber auch die Kontrolle darüber, es nicht dazu kommen zu lassen. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6206

Fidus -- "Die Brautinsel" - Junges Paar am Meeresufer, mit Blick auf einen Tempel.Öl auf Malkarton. 90 x 112 cm. Unten rechts signiert "Fidus", unten links betitelt "Die Brautinsel", verso nochmals signiert, betitelt und datiert "Die Brautinsel" / Entworfen 1921, ausgeführt 1923 / in Oellasur. Fidus", ferner mit montiertem Zettel mit typographischen Angaben zu dem Werk. Im Originalrahmen.Bei diesem Werk von Fidus handelt es sich um ein symbolisches Gedächtnisbild, das an den tragischen Tod eines jungen Brautpaares erinnern soll. Am 23. Juli 1920 verloren Hildegard Begemann und ihr Verlobter Herbert Bartel bei einem Segelunfall in der Kieler Bucht ihr Leben. Die Braut, gerade einmal 23 Jahre alt, und ihr Verlobter studierten beide in Kiel Medizin, nachdem sie das Physikum an der Tübinger Universität mit Auszeichnung bestanden hatten. Den Auftrag für das Bild erteilte der schwer getroffene Vater der Braut Karl Begemann, Inhaber einer Zuckerraffinerie in Schweinfurt. - Fidus zeigt das junge Paar in Rückenansicht in einer herzförmigen Struktur am Meeresgestade. Am jenseitigen Ufer erhebt sich ein phantastischer Rundbau mit goldener Kuppel, in deren Mitte eine Seerosenblüte thront. Es ist ein Tempel für die beiden Liebenden, die hier an der Schwelle zwischen dem Diesseitigen und dem Jenseitigen stehen. Das Werk, das bislang nur durch die Postkarte und den Kohledruck des Verlag des St. Georgs-Bundes in Woltersdorf bei Erkner bekannt war, wird erstmalig seit seiner Entstehung im Kunsthandel angeboten. Provenienz: Von Karl Begemann (geb. 1856) und seiner Frau Henny (geb. Wüstenfeld), Schweinfurt bei Fidus in Auftrag gegeben.Dessen Sohn Helmut Begemann, Schweinfurt.Dessen Tochter Hildegard Posey (geb. Begemann, gestorben 2012), Colorado Springs.Seither in Familienbesitz, Colorado Springs. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6207

Fidus -- Tempel im Meer.Farbstifte und Bleistift auf Velin. 9,5 x 15 cm. Verso in Bleistift wohl eigenh. bez. "Herta Hardt". Um 1921.Vorzeichnung für den Tempel in dem Gemälde "Die Brautinsel" (siehe Los 6207) , das 1923 nach Entwürfen aus dem Jahr 1921 entstand. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6209

Rothaug, Alexander -- Im Reich der Nixen.Mischtechnik auf Malkarton, auf Pappe kaschiert. 26,5 x 19 cm. Oben links im Rand signiert "Alexander Rothaug" sowie unten rechts in Grau ein weiteres Mal signiert (?) "Alexander Rothaug". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6211

Kurzweil, Maximilian -- Der Polster (Martha Kurzweil, die Frau des Künstlers auf dem Diwan sitzend). Farbholzschnitt von vier Druckstöcken in blassen Blau- und Grüntönen sowie zartem Gelb, auf Chinabütten. 29,2 x 26,2 cm. Um 1903. Novotny/Adolph 428Das ikonische Bild des Wiener Farbholzschnitts in einer wohl nicht verzeichneten Farbvariante. Fritz Novotny und Hubert Adolph beschreiben in ihrer Monographie zu Kurzweil (Max Kurzweil. Ein Maler der Wiener Sezession, Wien/München 1969) drei Probedrucke, die in der Farbgebung von der finalen Version für die Publikation in der "Jahresmappe der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst, Wien 1903" abweichen. Unserer Exemplar in subtilen Blautönen entspricht am ehesten der dort beschriebenen Variante A (blau, grauer Schatten). - Prachtvoller, in seiner nuancierten Farbgebung kräftiger Abzug mit herrlichem Druckrelief. Umlaufend mit feinem Rändchen, links an die Darstellung geschnitten. Tadellos und in vorzüglicher Erhaltung. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6213

Kurzweil, Maximilian -- Grünes Schiff, Concarneau (Bretagne).Öl auf Malkarton. 27 x 34,9 cm. Verso auf einem Klebeetikett in blauem Stift mit Nummer und Titel "20 Grünes Schiff Concarneau (Bretagn...", sowie in Bleistift bez. "Max Kurzweil 20". Um 1902/1903.Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem Nachlassstempel recto unten rechts sowie verso).Felix Landau Gallery, Los Angeles. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6214

Kurzweil, Maximilian -- Grünes Boot im Hafen von Concarneau.Öl auf Malkarton. 26,8 x 34,7 cm. Verso auf einem Klebeetikett in blauem Stift mit Nummer und Titel "22 Schiffe im Hafen Concarneau (Bretagn..." betitelt sowie in Bleistift bez. "Max Kurzweil 22". Um 1902/1903.Provenienz: Aus dem Nachlass des Künstlers (mit dem Nachlassstempel verso).Felix Landau Gallery, Los Angeles.Ausstellung: Wien 1903: XII. Kunstausstellung der Secession in Wien.Wien 1964: Wien um 1900, Secession Wien.Wien 1965/66: Österreichische Galerie.Los Angeles 1968: Felix Landau Gallery: Max Kurzweil, 1867-1916: Paintings, Drawings and Woodcuts.Literatur: Katalog der XII. Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs. Secession Wien, März-Mai 1903, S. 31, Nr. 76 ("Grünes Boot. Hafen von Concarneau").Ausst. Kat.: Wien um 1900. Kulturamt der Stadt Wien, Wien 1964, S. 15, Nr. 75.Max Kurzweil. 1867-1916. 58. Wechselausstellung. Österreichische Galerie, Wien, 30. November 1965 - 15. März 1966, Seite 31, Nr. 51 und Tafel IV.Ausst. Kat. Felix Landau Gallery: Max Kurzweil, 1867-1916: Paintings, Drawings and Woodcuts. 8. Januar - 3. Februar 1968, Nr. 5 mit Abb. und Titelabbildung.Fritz Novotny und Hubert Adolph: Max Kurzweil. Ein Maler der Wiener Sezession, Wien/München 1969, S. 126, Nr. 33 mit Farbabb. 11. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6225

Bailly, Alexandre -- Das Innere einer Mühle. Öl auf Holz. 26,5 x 17 cm. Signiert "A. Bailly", verso bezeichnet "Environs de Coulomiers Nov. (18)95".Der Maler und Bühnenbildner Alexandre Bailly war eine herausragende Persönlichkeit der französischen Theaterszene. Er wurde bei dem Szenographen Marcel Jambon (1848-1908) ausgebildet und trat 1894 in dessen Atelier ein. Bis zum Tode Jambons arbeitete Bailly für die führenden Pariser Theater, darunter die Opéra, und versorgte Inszenierungen für so bedeutende Komponisten wie Camille Saint-Saêns und Jules Massenet. Zwischen 1903 und 1924 schuf Bailly Dekors für nahezu alle namhaften Pariser Bühnen, darunter die Opéra-Comique, die Comédie Française, das Théâtre du Châtelet und das Théâtre Sarah Bernhardt. Gleichzeitig war er ein unermüdlicher und talentierter Maler, der seine Eindrücke in kleinen Ölskizzen festhielt. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6226

Strohbach, Hans -- Schneebedeckter Furka im Abendlicht.Öl auf Leinwand. 55 x 68 cm. Unten rechts signiert und datiert "Hans Strohbach 1919", verso auf der Leinwand nochmals signiert und betitelt "Hans Strohbach 1919 / Abendsonne / Furka".Das in pointillistischer Manier gehaltene Alpenmassiv ist ein Frühwerk des Künstlers, der im Jahr der Entstehung (1919) seine Ausbildung an der Dresdener Kunstakademie erhielt. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6300

Süddeutsch -- 17. Jh. Tödlein als Sensenmann.Holz, vollrund geschnitzt, farbig gefasst. H. 36 cm. Der Tod als Sensenmann, ein Topos, der seit der Totentanz-Literatur des Spätmittelalters auch in der Kunst Verbreitung fand. Der Sensenmann mäht den Menschen nieder, beschneidet seine Lebenszeit wie in der Antike Chronos. Das Tödlein gemahnt an die Vergänglichkeit alles Irdischen und versinnbildlicht den Ablauf der Lebenszeit. Ausstellung: Leibhaftig. Der menschliche Körper zwischen Lust und Schmerz, 2014-2015, Sammlung Rau, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen.Literatur: Oliver Kornhoff (Hrsg.), Susanne Blöcker (Bearb.): Leibhaftig. Der menschliche Körper zwischen Lust und Schmerz, Ausst.Kat. Remagen, Sammlung Rau, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen 2014, S. 118. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6301

Cimerlini, Giovanni Paolo -- Der Tod als Vogelsteller.Radierung nach Giorgione. 43 x 57,2 cm. B. (Giovanni Battista d'Angeli) 36, Nagler, Die Monogrammisten IV, 274. Wz. Pilger im Wappen.Das enigmatische Blatt zeigt den Tod, der die Sterblichen mittels eines Lockvogels aus ihrem beschaulich-heiteren Dasein ins Jenseits lockt. Die Allegorie gehört zu den lediglich drei Stichen, die dem in Verona tätigen Giovanni Paolo Cimerlini von Nagler zugeschrieben werden. Als Urheber der Komposition werden neben Giorgione auch Tizian genannt. Wie auch die anderen beiden Radierungen von Cimerlini ist auch dieses Blatt von großer Seltenheit. - Ausgezeichneter Druck, oben und unten minimal knapp, rechts um ca. 2 cm beschnitten. Provenienz: Aus der Sammlung Papst Benedikt XIV. (1675 Bologna - 1758 Rom, Lugt 2696). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6302

Frankreich (Nevers) -- 19. Jh. Kastenbild mit Hochaltar mit vier Säulen "Pensez y bien".Holzgehäuse, mit marmoriertem Papier verkleidet, schwarzer Samtgrund, Pappe, Krüll, vergoldet. 52 x 29,5 x 11 cm. Oben in der goldenen Scheibe in Versalien bezeichnet "Penzes y bien", auf der Tabernakelbasis teils unleserlich "Il [?] mourir".Feinste Krüllarbeit der Karmeliter aus Nevers. Zwischen dem 17. und 19. Jahrhundert für den Gebrauch in Privathäusern, Klöstern und Kirchen entstanden, wurden Reliquiare mit Krüll (auch paperolle) traditionell in Klöstern hergestellt. Inspiriert wurde die Krülltechnik von den Filigranarbeiten der Goldschmiedekunst. Sie bestand darin, dünne Streifen golden oder bunt eingefärbten Papiers aufzurollen und zu komplexen und detaillierten Konstruktionen zusammenzusetzen. Die Objekte entstanden in vielen katholischen Ländern von Spanien bis Österreich und reflektierten die Vorstellung der zeitaufwändigen und absorbierenden Arbeit als ein Akt des Gebets und der Hingabe (ora et labora). Das enthaltsame und nüchterne Leben der Hersteller steht dabei auf faszinierender Weise der Pracht und dem ornamentalen Reichtum dieser Artefakte gegenüber. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6303

Nordalpin -- 17./18. Jh. Ein Paar geflügelte Totenköpfe.Holz, geschnitzt, farbig gefasst und teils vergoldet. H. je ca. 20,5 cm. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6304

Süddeutsch -- wohl 18. Jh. Kastenbild mit Schmerzensmutter.Glaskasten, Drahtarbeit, Textil, bemaltes Wachs. 20,7 x 5,4 x 5 cm.Beigegeben ein französischer Reliquienkasten des 18. Jh. mit handschriftl. Cedulae, u.a. "S. Coelestini Pap." und "S. Ludovic // Reg:Franc", verso mit rotem Lacksiegel. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6305

Süddeutsch -- 18./19. Jh. Zwei Memento Mori-Objekte: Baum mit Schlange und eingelassenem Totenkopf; Särglein mit herausspringendem Skelett.Korallenzweig mit eingeschnitzter Schlange, der Totenkopf wohl aus weißer Koralle, Metallmanschette, auf einem dunklen Holzsockel. H. 7,9 cm (mit Sockel); Särglein: Bein, kreuzförmige Einlage aus Horn, Holzskelett, Metallsprungfeder. L. 8,4 cm (im geschlossenen Zustand).Beigegeben eine kleine Handpuppe (L. ca. 14,5 cm) in Mumienform, wohl mexikanisch. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6306

Frankreich (Lyon) -- 19. Jh. Reliquienbild aus dem ehem. Klarissenkloster in Lyon.Messing, vergoldet, Glas, Samt, Blütenpailletten, Papier. H. 12,5 cm. Verso handschriftliche und auf 1899 datierte Authentik des Ordens der Klarissen in Lyon. Drei Cedulae (handschriftl.). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6307

Bayern (Oberammergau) -- 18. Jh. Reliquienkreuz.Kruzifix aus Buchsbaum, geschnitzt, vorderseitig mit dem Gekreuzigten und der Schmerzensmutter, rückseitig der Kreuzstamm gehöhlt mit einer vertikalen Schiebeleiste, darauf reliefiert die Leidenswerkzeuge, im Inneren auf Textil und Drahtarbeit gebettet dreizehn Reliquien mit handschrftl. Cedulae. H. 20,4 cm.Beigegeben zwei Klosterarbeiten: ein kleines Reliquienkästchen (H. 13,5 cm), darin ein Kreuz aus beinfarbener Masse, Krüll, vergoldet, sowie zahlreichen Cedulae (gedr.), weiterhin ein Agnus Dei im ovalen, doppelansichtigen Glasrahmen (H. 16 cm), umgeben von vergoldetem Krüll, die Schauseite mit dem hl. Andreas Avellinus, das Revers mit dem Lamm Gottes, geweiht von Papst Leo XIII. (Pontifikat 1878-1903). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6308

Spoerri, Daniel -- Fallenbild: "Gefallenenbild 1. Weltkrieg 1914-1918".Objektkasten, darin u.a. Projektile, Hülsen, Birkenrinde, eine Lithographie sowie weitere kleine Objekte. 36,3 x 34 x 4,5 cm. Verso diverse Etikette und teils eigenh. Bezeichnungen: "3.4.2000", "das Erinnerungs-Bild aus Musee sent. d. PRUSSE", ein versiegeltes Briefcouvert bez. "Abb. Kat. M. d. Prusse Seite 415 Stichwort: Waffen". 1981.Provenienz: Aus der Sammlung Daniel Spoerri (vgl. Etikett verso).Ausstellung: "Le Musée Sentimental de Prusse. Aus grosser Zeit!", 1981, Berliner Festspiele GmbH im Berlin-Museum.Literatur: Marie-Louise Plessen, Daniel Spoerri: Le Musée Sentimental de Prusse. Aus grosser Zeit!, Ausst.Kat. Berlin, Berlin-Museum 1981, S. 415. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6309

Spoerri, Daniel -- Fallenbild: "Salute Louis I. Du unser Scheidungsengel!".Objektkasten, darin u.a. Armknochen, Reliquien, eine Lithographie, Drahtarbeit, Blumen aus Glasperlen und andere kleine Objekte. 36,1 x 34,5 x 4,5 cm. Rechts unten im Passepartoutausschnitt signiert "Daniel Spoerri", verso diverse eigenh. Bezeichnungen: "2.4.2000", betitelt sowie signiert und datiert "Daniel 5.4.00". 2000.Provenienz: Aus der Sammlung Daniel Spoerri (vgl. Etikett verso). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6310

Bayern -- Ende 17. Jh. (Fassung Kopfreliquie)/ Mitte 18. Jh. (Gehäuse). Reliquienschrein in Kastenform mit Kopfreliquie.Gehäuse aus Nadelholz, geschnitzt, mit ädikulaförmiger, verglaster Frontseite, innen teils grün gefasst sowie ausgekleidet mit rotem Seidendamast, Fransenbörtchen und Reliefstickereien, eingearbeitet vier Reliquien, davon drei in Kapseln, sämtlich mit Cedulae (handschriftl.), zwei polimentvergoldete Holzkerzen flankieren den mittig eingesetzten Schädel, dieser gehüllt in Gaze, bis zum Oberkiefer aufwändig mit goldener Klöppelspitze gefasst, besetzt mit Drahtarbeiten und facettierten Glassteinen, der Kopf umgeben von einem Lorbeerkranz, darüber eine Krone aus verschlungenen Winden, Flußperlchen und Glasbesatz. 52,4 x 49,3 x 23,3 cm.Im Jahr 1578 stürzte vor den Toren Roms an der Via Salaria ein Gewölbe ein. Durch Zufall kamen dadurch die römischen Katakomben wieder ans Licht, die den barocken Reliquienkult erst möglich machten. Dem Wunsch nach Reliquien saß der Glaube inne, dass sich in den heiligen Überresten eine überirdische Kraft manifestierte, die sich segensbringend auf die Gläubigen übertrug. Die Nachfrage von Stiften und Klöstern, aber auch Privatpersonen war daher seit dem Mittelalter ungebrochen. Erst die Auffindung der römischen Katakomben entfachte aber eine heute kaum zu erahnende Blüte dieses Phänomens. Bis ins 19. Jahrhundert hinein durchforstete man die Grabkammern nach den sogenannten „Katakombenheiligen“. Man hielt die Gebeine für die Leiber römischer Märtyrer und der Reliquienexport aus der Heiligen Stadt florierte. Denn nördlich der Alpen konnte ein Ort, der einen der begehrten und prestigeträchtigen Märtyrer beherbergte, schnell zur Wallfahrtsstätte aufsteigen. In Frauenklöstern verwandelte man die Knochen durch kunstvolle und zeitaufwändige Fassungen in funkelnde Juwelen. Filigraner Gold- und Silberdraht, feinste Spitze, glitzernde Glassteine in leuchtenden Farben: Die künstlerisch erlesenen Fassungen sollten über das Materielle hinausweisen und die innewohnende Heilskraft durch Kostbarkeit greifbar machen. Die feierliche Translation, die Überführung in die kirchliche Ruhestätte, beging man als großes Fest mit Prozessionen und Mysterienspielen. Der Reliquienkult ebbte mit der Aufklärung und der Säkularisierung ab. Doch auch wenn heute die Heilssehnsucht der Vergangenheit vielen fremd geworden ist, üben diese Objekte eine eigenartige Faszination aus. Zwischen Schaudern und Bewunderung vereinen sie den Reiz des Makabren mit dem Abglanz barocker Prachtentfaltung.Ausstellung: Reliquien. Verehrung und Verklärung, 1989, Schnütgen Museum, Köln.Literatur: Anton Legner (Hrsg.): Reliquien. Verehrung und Verklärung. Skizzen und Noten zur Thematik und Katalog zur Ausstellung der Kölner Sammlung Louis Peters, Ausst.Kat. Köln 1989, Schnütgen Museum, Kat. 6. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6311

Zentralschweiz -- 18. Jh. Ein Skelett als Totengräber, wohl Tumba- oder Katafalkschmuck.Öl auf Holz, mit figural geschnitzter und geschweifter Rahmung in Epitaphienfom. 80 x 40 cm. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6312

Deutsch -- 18. Jh. Der Tod als Schütze mit der Armbrust.Öl auf blauem Papier. 19,2 x 25,1 cm. Beigegeben fünf weitere Andachts- und Memento Mori-Blätter des 18.-19. Jh, u.a. eine kleine Federzeichnung mit einem am Galgen hängenden Mann mit dem makabren Spruch „He will never smile again“, ein Holzschnitt „[…] O Mensch! Sage an ein Steuer, Ein Ave Maria den Armen Seelen im Fegfeuer“, die Seite eines Gebetsbuches oder Andachtblattes mit Historie und einem Gebet bezüglich dem heiligen Rock, der Tunika Christi im Dom zu Trier „Der hl. Rock / unserers Erlösers im Dome zu Trier […]“, ein Kupferstich mit dem Aachener Gnadenbild Maria mit Kind sowie ein Holzschnitt aus einer schwedischen Totentanzfolge „Mänskliga Liftwets Obeständigheit“ (1822). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6313

Italien -- 18. Jh. Bischof (Hl. Kilian?). Holz, vollrund geschnitzt, farbig gefasst und vergoldet, punziert. H. 25,7 cm (ohne Sockel).Beigegeben eine alpenländische Holzskulptur "Hl. Antonius", vollrund geschnitzt, polychrom gefasst (H. 50 cm). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6314

Alpenländisch -- 18. Jh. Christus fällt unter die Geißelsäule.Holz, geschnitzt, farbig gefasst, teils vergoldet. 12,7 x 19,4 cm.Beigegeben eine weitere polychrome Holzskulptur "Christus fällt unter das Kreuz", wohl ebenfalls Teil einer Passionsgruppe, das Kreuz fehlend. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6315

Süddeutsch -- frühes 16. Jh. Dornenkrönung Christi.Öl auf Holz, verso Fragment eines Apostels oder Heiligen en Grisaille. 37,8 x 20 cm. Die kleinformatige Tafel war sicherlich Bestandteil eines wandelbaren Altarretabels mit Szenen zur Passion Christi. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6316

Deutsch -- 18. Jh. Der hl. Thomas von Aquin auf seinen Vorgängern Plato, Aristoteles und Augustinus stehend, auf einem geschwungenen Sockel mit mittlerer Reliquienöffnung, darin eine Reliquienkapsel mit Partikeln des Heiligen.Holz, geschnitzt, farbig gefasst und vergoldet. H. 50 cm. Beigegeben eine Heilige Dreifaltigkeit aus Lindenholz, geschnitzt und ungefasst, 20. Jh. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6317

Alpenländisch -- um 1700. Prozessionsstange einer Franziskaner-Bruderschaft mit dem hl. Antonius von Padua, dem Sensenmann und dem Fegefeuer (wandelbar).Holz, vollrund geschnitzt, farbig gefasst und vergoldet. H. 78 cm.Im 17. Jahrhundert wurde vor allem der Alpenraum von einem franziskanischen Missionstreben erfüllt, das eine verstärkte Marienverehrung, Bruderschaften und Rekatholisierung zur Folge hatte. Diese franziskanische Frömmigkeitswelle findet grob zwischen 1650 und 1750 statt. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6319

Deutsch -- 18./19. Jh. Totentanz-Relief: Männer und Frauen in Renaissance-Gewändern im Tanz mit Gerippen.Rotes Wachs, bossiert, auf schwarzem Schiefer, gerahmt. Ca. 4 x 21,5 cm (Darstellung).Wohl nach Totentanz-Darstellungen des frühen 16. Jahrhunderts, wie beispielsweise denen des Hans Holbein d. J. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6320

Spanien oder Portugal -- 18./19. Jh. Reisealtar mit Mikroschnitzerei.Klappaltar in Miniaturfom aus Ebenholz, im Inneren Mikroschnitzerei (Buchsbaum?) mit zentralen Passionsszenen, in den Flügeln je zwei kniende Heilige, der Heilige rechts oben in tonfarbener Masse ergänzt. 7,4 x 8,4 x 1 cm (aufgeklappt).Beigegeben ein Sockel aus Ebenholz (H. 6,7 cm), wohl des 17. Jh., vorne und seitlich mit rechteckigen Feldern aus eingelegtem Schildpatt. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6321

Nagel, Peter -- "Bambi". Menschlicher Schädel mit Rehbock-Krickerl auf Trophäenbrett, aus der Serie "The Wolpertinger". 29 x 18 x 33 cm. 1999-2000.Peter Nagel beginnt 1983 sein Studium der Bildhauerei an der Kunstakademie Düsseldorf bei den Professoren Tony Cragg und Alfonso Hüppi. 1988 wird er Meisterschüler des Letzteren. In seinen Arbeiten scheint immer wieder eine spielerische Verfahrensweise durch. Er setzt Bekanntes in unbekannte Zusammenhänge und fordert den Betrachter dazu auf, Sachverhalte und Themen neu zu durchdenken. Gefragt nach den bestimmenden Impulsen seines künstlerischen Arbeitens nennt Peter Nagel zum einen den Spieltrieb, der einen Teil seiner Wahrnehmung der Wirklichkeit bestimmt, zum anderen das Anti-Dogmatische: "Eine Haltung, die auf ihre Weise kritisch der Gesellschaft gegenübertritt, sich aber dagegen sträubt, politisch oder ideologisch Stellung zu beziehen und vereinnahmt zu werden. Mein Programm ist, kein Programm zu haben." (in: Aust. Kat. KTlab01, Hamburg 2006, Realitäten - Von der Wirklichkeit hinter den Dingen. Yaroslav Sukhov. Peter Nagel.) Ausstellung: Moses Welt Rekord, 2000, Kunstverein Ahlen, Kat. S. 35. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6322

Frankreich -- 19. Jh. Briefbeschwerer: Totenschädel mit Knochen auf Plinthe.Weißer Marmor. 7,5 x 9,8 x 7 cm.Vollplastisch auf einer leicht oblongen Plinthe gleichen Materials mit profiliertem Rand. Beigegeben zwei weitere Briefbeschwerer: eine Terrakottaplastik "Totenschädel auf einem Buch liegend" (wohl 19. Jh., Terrakotta, farbig gefasst, 12,5 x 9 x 11 cm) sowie eine weitere Gipsplastik "Totenschädel auf einem Buch liegend" (um 1900, Alabaster-Gips, farbig gefasst, 14,5 x 10,5 x 12 cm, signiert "J. Petrick"). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6323

Europäisch -- 17.-19. Jh. Memento Mori-Konvolut aus sechs Totenschädeln und einem Wendekopf.Zwei Schädel aus Bronze, der große auf einem runden Holzsockel, der kleine vergoldet und auf zwei gekreuzten Knochen (lose), zwei Schädel aus Holz und zwei aus Bein, der Wendekopf aus Weichholz gearbeitet. 1,8 cm-10,5 cm (mit Sockel).Beigegeben ein korinthisches Kapitell aus Holz, polychrom gefasst und teils vergoldet (H. 5 cm). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6324

Schweiz -- Mitte 18. Jh. Breverl (Schutzbrief).Vierfach gefalteter Papierbogen, außen rot eingefärbt, dort mit zwei, innen mit zwölf aufgeklebten Kupferstichen mit Heiligendarstellungen und einem 'Glückseligen Hauskreuz', die Stiche in der Mittelreihe teils zurückklappbar, in der aufgefalteten Mitte diverse Schutzamulette, u.a. Papierstückchen, Schluckbildchen, Samen, Flechten. 16,6 x 13,3 cm (ausgefaltet).Beigegeben acht gefaltete und bezeichnete Reliquienbriefchen.Ausstellung: Reliquien. Verehrung und Verklärung, 1989, Schnütgen Museum, Köln.Literatur: Anton Legner (Hrsg.): Reliquien. Verehrung und Verklärung. Skizzen und Noten zur Thematik und Katalog zur Ausstellung der Kölner Sammlung Louis Peters, Ausst.Kat. Köln 1989, Schnütgen Museum, Kat. 440. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6326

Europäisch -- wohl 17.-19. Jh. Vier Amulette: Arma Christi; Maria mit Kind; Maria im Strahlenkranz (filigrane Klosterarbeit); Antoniuskreuz (Tau-Amulett).Hinterglasmalerei, vergoldete Filigranarbeit; Perlmutt, wohl in Silberfassung; Holz, Glas, Textil, Papier; Zinn-Guss. H. 4 - 5 cm.Auf einer modernen Montierung des Sammlers. - Beigegeben der gekreuzigte Jesus aus Messing an einem "Korallenbäumchen" aus rot bemaltem Holz mit Reliquar im Sockel ("Sn Nicolas V Luys O.V"), wohl 19. Jh. (H. 22 cm). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6327

Alpenländisch und Italien -- 17. Jh. - Anfang 20. Jh. Diverse Votivgaben: Flammende Herzen, menschliche Figuren und Körperteile.27 Stück, Metallblech, z.T. Silber bzw. versilbert, geprägt. H. ca. 5,2 cm - 28 cm.Ausstellung: Leibhaftig. Der menschliche Körper zwischen Lust und Schmerz, 2014-2015, Sammlung Rau, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, Remagen (einzelne Stücke).Literatur: Oliver Kornhoff (Hrsg.), Susanne Blöcker (Bearb.): Leibhaftig. Der menschliche Körper zwischen Lust und Schmerz, Ausst.Kat. Remagen 2014, Sammlung Rau, Arp Museum Bahnhof Rolandseck, S. 120. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6328

Alpenländisch und Italien -- 17. Jh. - Anfang 20. Jh. Diverse Votivgaben: Tiere und verschiedene Körperteile.26 Stück, Metallblech, z.T. Silber bzw. versilbert, geprägt. H. ca. 5,5 - 26,5 cm. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6329

Alpenländisch und Italien -- 17. Jh. - Anfang 20 Jh. Diverse Votivgaben: Flammende Herzen, Jesukinder, Tiere, verschiedene Körperteile.26 Stück, Metallblech, z.T. Silber bzw. versilbert, geprägt. H. ca. 2 - 24 cm. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6330

Alpenländisch und Italien -- 17. Jh. - Anfang 20. Jh. Diverse Votivgaben: Flammende Herzen, Tiere, menschliche Figuren und Körperteile.26 Stück, Metallblech, z.T. Silber bzw. versilbert, geprägt. H. ca. 3,2 - 13 cm. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6331

Wohl Deutsch -- 18. Jh. Fahnenstangenbekrönung mit Schädel im Blätterkranz.Tempera auf Metall, beidseitig mit dem gleichen Motiv bemalt. 25 x 22,5 cm (strahlenförmig).Beigegeben zwei kleine Totenschädel aus Gips, polychrom gefasst, H. je ca. 5,5 cm. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6332

Arcimboldo, Giuseppe - zugeschrieben -- zugeschrieben. Der Vogelfänger.Öl auf Leinwand, doubliert. 125 x 70,5 cm. Um 1570.Das Staunen, das die Originalität und die Bizarrerie der Inventionen Giuseppe Arcimboldos hervorrief, bescherte dem gebürtigen Mailänder bereits zu Lebzeiten enormen Erfolg an den kaiserlichen Höfen in Wien und Prag. Seine Werke bedienten den Geschmack humanistisch gebildeter Auftraggeber, die einerseits die phantasievolle Spitzfindigkeit, andererseits die naturwissenschaftliche Exaktheit der Kompositbilder schätzten. Die aus Viktualien, Objekten der Flora und Fauna, aber auch aus Alltagsgegenständen zusammengesetzten Figuren wirkten und wirken bis heute fremdartig und gleichzeitig fesselnd. Je nach Betrachtungsweise und Standpunkt zerfällt das Bild in seine Einzelteile oder fügt sich zu einer Gesamterscheinung zusammen. So viel Aufmerksamkeit und Vertiefung das Entschlüsseln der minutiösen Details verlangt, umso unmittelbarer und müheloser ist die Figur als Ganzes lesbar. Das Auge, der Geist sind im steten Kippen begriffen und in diesem Prozess der Fragmentierung und Addition gefangen.In vorliegendem Werk sind es Vögel verschiedenster Couleur, die zueinander in Beziehung gesetzt einen alptraumhaften Vogelfänger formen. Berufsnahe Objekte, die Vertreter ihrer Zunft stilisieren, finden sich beispielsweise auch beim Juristen (1566) oder dem Kellermeister (1574). Geflügel verwendete Arcimboldo dagegen zuvor in seiner berühmten Serie derVier Elemente (1566) für das Element der Luft. Hier sind es etwa zwei Blaumeisen, die die Augen und Wangen bilden, der rechte Unterarm entpuppt sich als Eichelhäher, der linke besteht aus einer Türkentaube und einem blaugefiedertem Papagei. Der sich prominent wölbende Bauch sowie das stattliche Gemächt werden von einer Stockente dargestellt. Es ist eine Synthese aus realistischer und phantastischer Welt. Uns vertraute, diesseitige Tiere metamorphosieren vor unserem Auge in ein Ungeheuer, ein befremdliches Wesen, das nicht von dieser Dimension ist.Es ist daher nicht weiter verwunderlich, dass Arcimboldos Werk in den Zwanziger- und Dreißigerjahren des vergangenen Jahrhunderts von den Surrealisten und Dadaisten wiederentdeckt wurde. Sie sahen in den erfindungsreichen Vexierbildern visionäre Vorläufer ihrer eigenen Arbeit. Winfried Konnertz geht sogar so weit, in unserem Vogelfänger eine direkte Inspiration für Max Ernsts Serie der Horden zu sehen (vgl. Le Musée sentimental de Cologne, op.cit., S. 64). Tatsächlich befand sich das Gemälde ehemals im Besitz des Kölner Künstlers Robert Schuppner, einem engen Freund von Max Ernst. Wenn man Ernsts Barbaren von 1937, heute im New Yorker Metropolitan Museum, zum Vergleich heranzieht, ist man dazu geneigt, den vogelartigen Wesen im Bild Verwandtschaft mit unserer Kreatur zuzusprechen. Sie eint der Zwiespalt zwischen Vertrautem und Befremdlichem, der groteske Humor verbunden mit künstlerischem Spieltrieb, die Arcimboldo zum Meister seines Genres machten.Provenienz: Sammlung Robert Schuppner (1896-1966), Köln.Lempertz, Köln, Auktion am 26. November 1970, Los 12.Literatur: Benno Geiger: Die skurrilen Gemälde des Giuseppe Arcimboldi (1527-1593), Wiesbaden 1960, Abb. 83 (als Giuseppe Arcimboldo).Le Musée sentimental de Cologne. Entwurf zu einem Lexikon von Reliquien und Relikten aus zwei Jahrtausenden, Ausst.Kat. Kölnischer Kunstverein, Köln 1979, S. 64 mit Abb. (als Giuseppe Arcimboldo).Winfried Konnertz: Max Ernst: Zeichnungen, Aquarelle, Übermalungen, Frottagen, Köln 1980, S. 219, Abb. 180 (als Giuseppe Arcimboldo zugeschrieben).Il Bello e le bestie. Metamorfosi, artifici e ibridi dal mito all'immaginario scientifico, Ausst.Kat. Museo di Arte Moderna e Contemporanea di Trento e Rovereto (MART) 2004. Mailand 2004, S. 226 mit Farbabb. (als Giuseppe Arcimboldo).Une Image peut en cacher une autre. Arcimboldo Dali Raetz, Ausst.Kat. Galeries nationales Grand Palais 2009, Paris 2009, S. 82, Kat. 49 mit Farbabb. S. 83 (als École de Giuseppe Arcimboldo). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6333

Frankreich -- 17. Jh. Studienblatt mit einem Basilisken, Chimären und grotesken Tierfiguren.Feder in Braun, braun laviert, verso: Groteskes Wesen auf einem Eselsmenschen reitend, verfolgt von einem mit Klistier bewaffneten Zwerg. 26,2 x 20,5 cm. Wz. Kreis mit Adler (Fragment). - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6334

Italien -- wohl 19. Jh. Ein Paar groteske Mischwesen.Holz, vollrund geschnitzt, versilbert über rotem Bolus. Je ca. 12 x 24 cm. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6335

Nagel, Peter -- "Jägermeister". Menschlicher Schädel mit Hirschgeweih auf Trophäenbrett, aus der Serie "The Wolpertinger". Ca. 87 x 126 x 74 cm. 1999-2000.Ausstellung: Moses Welt Rekord, 2000, Kunstverein Ahlen, Kat. S. 35. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6336

Deutsch -- 19. Jh. Becher eines Apothekers mit Totenkopf und gekreuzten Gebeinen.Farbloses Glas, Email, Lippenrand vergoldet. H. 12,5 cm. Frontseitig bez. "Apotheker Alfr. Schmidt", rückseitig am Oberrand eingeschliffen "0,3 L". - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6337

Deutsch oder Englisch -- um 1900. Zwei Pfeifen mit Kopf in Totenschädelform und eine Zigarrenspitze mit Schädel auf gekreuzten Knochen.Eine Pfeife vollständig aus gelbem Meerschaum, die andere mit Kopf aus gelbem Meerschaum, Stiel aus dunkel lackiertem Holz und Mundstück aus Horn, die Zigarrenspizze mit Stiel aus Elfenbein, Silbermanschette und Mundstück aus Meerschaum. L. 15,5 cm, 17 cm und 11,9 cm. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6338

Schweiz (wohl Zürich) -- um 1670/80. Stabellenstuhl (Brettstuhl) mit Totenschädel und Groteskenschnitzerei.Hartholz, Nussbaum, Rücklehne mit herzförmigem Griffloch, reich geschnitzt mit starken Voluten, über dem Griffloch ein Totenschädel über gekreuzten Knochen. H. 83 cm. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

Lot 6339

Englisch oder Holländisch -- um 1810. Große Memento Mori-Taschenuhr. Silberner Totenschädel zum Aufklappen, beweglicher Unterkiefer, Emailziffernblatt mit römischen Zahlen, vergoldete Zeiger. Ca. 7 x 6,5 x 4,5 cm. Auf dem Uhrwerk bez. "28297 Samson LONDON". Durch Aufklappen der Schädelkalotte wird der Blick frei auf das Ziffernblatt. Bereits seit dem 16. Jahrhundert gibt es die Tradition, dass das Stundenglas im Zusammenhang mit dem personifizierten Tod oder auch Chronos dargestellt wird. Derlei Totenkopfuhren fanden durch die Jahrhunderte hinweg eine weite Verbreitung und waren dabei stets Mahnung, die verrinnende, noch verbleibende Zeit sinnvoll zu nutzen. - Wir bitten darum, Zustandsberichte zu den Losen zu erfragen, da der Erhaltungszustand nur in Ausnahmefällen im Katalog angegeben ist. - Please ask for condition reports for individual lots, as the condition is usually not mentioned in the catalogue.

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