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Lot 181

INDIE/ ALT - LP/ 12" COLLECTION (R & S ARTISTS). A quality collection of 47 LPs/ 12", all artists lettered R & S. Artists/ titles include The Kitty Kitty Corporation - The Precious Mountain, The Remote Viewer inc You're Going To Love Our Defeatist Attitude, Here I Go Again On My Own. Rand And Holland - Tomorrow Will Be Like Today, Raissa inc Green As Sea, Worm, Your Summertime. Rapeman inc Two Nuns And A Pack Mule, Budd. Rome inc Beware Soul Snatchers. Revolting Cocks inc Stainless Steel Providers, Live, You Often ForgetBig Sexy Land, Beers Steers & Queers, Da Ya Think I'm Sexy, Cocks Crackin Up. Rothko -incWish For A Word, A Continual Search For Origins. Rex - 3. Red Stars Theory, Retsin, Rachel's inc The Sea And The Bells, Music For Egon Schiele. Shelleyan Orphan, The Spinanes, Savath + Savalas, The Sonora Pine, Scheer, Slant. Records are generally in superb Ex+ condition. Sleeves generally Ex to Ex+ with most being Ex+.

Lot 182

INDIE/ ALT - LP/ 12" COLLECTION (R & S ARTISTS). A quality collection of 40 LPs/ 12", all artists lettered R & S. Artists/ titles include Rome inc Rome, Beware Soul Snatchers. Revolting Cocks inc Beers Steers & Queers (picture disc), Big Sexy Land, Da Ya Think I'm Sexy (clear vinyl), You Often Forget, Beers Steers & Queers Remixes. Rapeman inc Budd, Two Nuns And A Pack Mule. Raissa inc Your Summertime, Green At Sea. The Remote Viewer, Rachel's inc Full On Night, Selenoraphy, The Sea And The Bells, Music For Egon Schiele. Shellac inc The End Of Radio, At Action Park, 1000 Hurts Professional, Terraform. Salad inc Diminished Clothes, On A Leash EP, Your Ma, Drink Her Elixir, Kent EP. Silverfish inc Organ Fan, Fat Axl, Damn Fine EP. Sidi Bou Said, Sheep On Drugs. Records are generally in superb Ex+ condition. Sleeves generally Ex to Ex+ with most being Ex+.

Lot 689

A bottle of Italian 1990 World Cup Caldirola Barbera D'Asti 12% vol 0.75L along with two bottles of 1998 World Cup Vino Da Tavola Rose Wine both 12% vol 75cl

Lot 4135

Taschenuhr: große goldene Doppelgehäuse-Spindeluhr mit Repetition auf Glocke, Eardley Norton, ca. 1800: Ca. Ø60mm, ca. 153g, Doppelgehäuse, vermutlich späteres Schutzgehäuse aus Metall, Lederbezug, Klangöffnungen, Gehäuse aus 18K Gold, sehr feine Klangöffnungen, Schieber zum Abstellen der Repetition, Glocke, originaler Staubdeckel, prächtig graviertes Spindelwerk mit Repetition der Stunden und Viertelstunden, hervorragend erhaltenes, originales, signiertes Emaillezifferblatt und originale, wunderschöne Pfeilzeiger aus Rotgold, gangbar und gut erhalten, Service empfohlen, da die Uhr Jahrzehnte nicht gelaufen ist. Ein Video für dieses Los finden Sie auf unserer Website.

Lot 4171

Taschenuhr: außergewöhnlich große und schwere, komplizierte Goldsavonnette "Carillon", ca. 1900: Ca. Ø62mm!, ca. 136g, 14K Rotgold, imposantes Savonnettegehäuse mit 3 Golddeckeln No.79458, Markenpunze Invicta SA/Fils de Raphael Picard & Cie. La Chaux-De-Fonds, Werksverglasung, Lünette der Werksverglasung Metall, sehr seltenes Schlagwerk mit Viertelstunden-Carillon und Chronograph, einwandfrei erhaltenes, signiertes Emaillezifferblatt, gebläute Stahlzeiger, guter Erhaltungszustand, gangbar, Reinigung/Justierung des Schlagwerkes empfohlen, da die Uhr seit Jahrzehnten nicht benutzt wurde. Ein Video für dieses Los finden Sie auf unserer Website.

Lot 4237

Armbanduhr: rare Vacheron & Constantin Jumbo "Cioccolatone”, 50er-Jahre: Ca. 35 × 43mm, ca. 168g, 18K Gold, Druckboden, Automatikwerk, 2-tone Zifferblatt, Zentralsekunde, äußerst massives 18K Goldarmband, Schließe gepunzt mit einem W, funktionstüchtig, Automatik braucht Service, Zifferblatt im Randbereich mit etwas Patina, Einlieferung vom Erstbesitzer. Die in den 1950er-Jahren eingeführte Referenz wurde unter italienischen Sammlern als "Cioccolatone" bekannt, da sie an quadratische Pralinen erinnert. In den letzten 70 Jahren ist sie zu einer Ikone von Vacheron Constantin geworden. Es sind nur etwa 350 Stück gefertigt worden. Die meisten dieser Uhren mit Lederarmband.

Lot 4255

Armbanduhr: große astronomische Herrenuhr, Ulysse Nardin "Michelangelo Jumbo" Ref. 161-42, Etui und Papiere: Ca. 30 × 43mm, 18K Gold, Saphirboden, Seriennummer 1621, Automatikwerk, Vollkalender mit Mondphase, weißes Zifferblatt, originales Straußenleder-Armband mit Dornschließe, Originalpapiere von 1990, originale Ulysse Nardin Serviceetui und Bedienungsanleitung, vom Erstbesitzer, Service dringend nötig (Aufzug, Automatik), da die Uhr seit Jahren nicht gelaufen ist. Lederband muss erneuert werden.

Lot 4259

Rare astronomische Armbanduhr, Ulysse Nardin "Planetarium Copernicus" Ref.821-22, Box & Papiere: Ca. Ø40mm, 18K Gold, No. 081, Automatikwerk Kaliber 83.6.081, originales Lederarmband( sollte erneuert werden) mit 18K Dornschließe, Full-Set mit Originalbox und Originalpapieren von 1991, aus erster Hand, funktionstüchtig. Dieses Modell wurde nicht in Serie produziert, da die Produktion sofort vorzeitig eingestellt wurde. Sie ist daher heute eine echte Rarität und taucht selten auf Auktionen auf, insbesondere wie hier mit Originalbox, Originalpapieren von 1991 und Bedienungsanleitung (https://www.cortrie.de/go/oJj). Die "Bewegungen" des kopernikanischen Planetariums werden in Echtzeit visualisiert und mit unglaublicher Präzision rekonstruiert: die Rotation der Planeten um die Sonne, des Mondes um die Erde mit den Mondphasen, das Vergehen von Monaten und Konstellationen, die auf der Erde-Sonne-Achse aufeinander folgen. Im Zentrum steht die Sonne, der dritte feste Ring ist die Erde, um die sich ein kleiner vergoldeter Globus mit dem Mond dreht, die anderen fünf sind die in der kopernikanischen Zeit bekannten Planeten: Merkur, Venus, Mars, Jupiter und Saturn. Der goldene äußere Ring ist der Äquator mit der Angabe von Monaten und Sternbildern, der in einem Jahr eine Umdrehung vollzieht. Zur Erleichterung der Ablesung des Planetariums hat das Glas 12 Linien im Spinnennetz-Design, zur Festlegung der Position der Planeten in Bezug auf die Tierkreiszeichen.

Lot 115

WALTER OPHEY (1882 Eupen/Belgien – 1930 Düsseldorf) Ohne Titel4 Radierungen auf Japan. Um 1912.38 x 27 cm bis 50 x 37,5 cm (Blattmaß). Alle signiert "WOphey" und bezeichnet. Provenienz: aus der Sammlung des mit Ophey befreundeten Künstlerkollegen Ernst Gottschalk (1877-1942) / seit den 1920er Jahren in PrivatbesitzOphey begegnet uns mit den vorliegenden vier Arbeiten in seinem unverwechselbaren Stil als Radierer. Zunächst wäre da der Kopf einer Dame mit Hut, bei der es sich um den 5. Abzug handelt. Die Straße aus Paris entstand im Jahr 1912 und die Sonne erstrahlt kräftig im 4. Abzug. Zuletzt hätten wir noch das Sägewerk, welches gleichzeitig das größte der Blätter ist. Schöne, kräftige Abzüge.

Lot 18

THEO VON BROCKHUSEN (1882 Marggrabowa – 1919 Berlin) Herbsttag am Ostseestrand Öl auf Leinwand. 1918. 105 x 125 cm. Verso mit fünf alten Galerieetiketten.Provenienz: Sammlung Fritz Klimsch, Privatbesitz Berlin Ausstellungen: Frühjahrsausstellung Preußische Akademie der Künste 1919, Katalog S. 7, Kat.-Nr. 6; Galerie Ferdinand Möller - Anfang 1919 die erste Einzelausstellung in der Galerie Möller; Galerie Gerstenberger, Chemnitz: Theo von Brockhusen Gedächtnisausstellung, Februar 1920; Galerie Mutter Fourage: I. Sommer - Sezession trifft Gegenwart, 1. Mai bis 26. Juni 2022 Literatur: Museum Ostdeutsche Galerie, Regensburg (Hrsg.): Theo von Brockhusen (1882-1919) – Ein Maler zwischen Impressionismus und Expressionismus, 1999, S. 26 (ohne Abb.). Theo von Brockhusens Bilder wurden bereits ab 1908 bei dem berühmten Galeristen Paul Cassirer als Werke des deutschen van Gogh angeboten, denn der Maler hatte sich seit seiner zweiten Parisreise im Jahr 1909 akribisch mit dessen Werk befasst, das auch ihn prägte und inspirierte. Brockhusen, der Landschaftsmaler war, reizte vor allem das Wechselspiel von Licht und Schatten. Weite, überwiegend märkische und belgische Landschaften, Wasser und Wolken sind immer wiederkehrende Motive, wie auch unser Bild zeigt. Gemalt hat es von Brockhusen im Jahr vor seinem Tod, 1918. Entstanden ist es vermutlich auf einer seiner letzten Reisen an die Ostsee und ist somit eines seiner letzten Werke. Der Kunstschriftsteller und -kritiker Hans Victor Rosenhagen schrieb seinerzeit: "Da ist Ton und Farbe und Courage. Wie viele von den jungen Berliner Malern, ist auch Brockhusen von van Gogh enthusiasmiert … aber in diesen selben Bildern sind wieder eine Herzlichkeit und Farben, die der Holländer nicht hat" (Rosenhagen in "Von Ausstellungen und Sammlungen" in "Die Kunst", Dreizehnter Band Freie Kunst der Kunst für Alle, S. 308). Noch verwurzelt im Impressionismus, doch schon klar mit expressionistischem Pinselstrich arbeitend, blieb von Brockhusen eine lange Schaffensphase verwehrt. Der mit nur 36 Jahren verstorbene Maler gehört zu jenen Künstlern, die aufgrund ihres frühen Todes und dem dementsprechend kleinen Oeuvre neu zu entdecken sind. Zu Lebzeiten war er ein anerkannter und gefeierter Künstler, was sich in seinem Lebenslauf widerspiegelt. Sein Werk umfasst indess nur rund 200 Gemälde sowie einige Zeichnungen und Graphiken.Von Brockhusen studierte an der Kunstakademie Königsberg bei Max Schmidt, Ludwig Dettmann und Olof Jernberg und wurde nach seiner Übersiedlung nach Berlin 1906 Mitglied der Berliner Secession. Paul Cassirer nahm den aufstrebenden Künstler im selben Jahr unter Vertrag, den Brockhusen 1915 jedoch aufkündigte. Zwischen 1906 und 1909 folgten Studienreisen nach London, Paris und Belgien. Brockhusen war dem Klein-Kurener Kreis der Künstlerkolonie Nidden angehörig. Seit 1914 gehörte er überdies der Freien Secession an, deren Präsidentschaft er 1918 übernahm. Zeitgleich wurde der Kunsthändler Ferdinand Möller neuer Geschäftsführer der Freien Secession. Zu Möller unterhielt der Künstler eine freundschaftliche Beziehung. Als der schon seit Jahren an einem sehr labilen Gesundheitszustand leidende Künstler für sich keine Zukunft mehr sah, vermachte er testamentarisch seinen gesamten künstlerischen Nachlass Ferdinand Möller, bevor er freiwillig aus dem Leben schied. Der aus dem Vermächtnis entstandenen Verpflichtung das Werk des Künstlers zu zeigen, kam Möller in der Folge regelmäßig nach. Noch zwei Jahre vor seinem eigenen Tod würdigte Möller 1954 seinen toten Freund Brockhusen ein letztes Mal mit einer Sonderausstellung. Ebenfalls gewürdigt wurde Brockhusen von einem weiteren Freund: Fritz Klimsch. Derselbe schuf den knienden weiblichen Akt mit dem Titel "Der Abend", welcher seit 1920 die Grabstele Brockhusens schmückt. Das vorliegende Werk weist auf dem Keilrahmen folgende Etiketten auf: "Galerie [Ferdinand] Möller v. Brockhusen Herbst a.d. See 1918 Nr. 426 (64)“, "Ausstellung Gerstenberger Chemnitz 2759", "Leipziger Kunstverein 4331", sowie zwei weitere nicht zuzuordnende Nachweise ("Nr. 17 (siebzehn) Landschaft am Meer“ und "1735").

Lot 319

JOSEPH BEUYS (1921 Krefeld - 1986 Düsseldorf) "ohne die Rose tun wir's nicht da können wir garnicht mehr denken"Farboffsetlithographie auf Velinkarton. 1972.80,2 x 56,6 cm.Signiert "Joseph Beuys" und betitelt. Auflage 80 num. Ex.Schellmann 61.Kräftiger und farbfrischer Druck auf dem vollen Bogen. Verso mit dem Stempel der "edition staeck".

Lot 35

FRITZ FEIGLER (1889 Düsseldorf - 1948 Ambach) Al JolsonÖl auf Leinwand. 1926.69,5 x 50 cmUnten rechts mit Pinsel in Schwarz datiert und unten mittig bezeichnet "Nach einer Photographie". Provenienz: Sammlung Ernst Gottschalk (1877-1942)Feiglers Bild zeigt den 1886 in Russland geborenen US-Sänger und Entertainer Al Jolson, seinerzeit der beliebteste Entertainer Amerikas, als Jackie Rabinowitz in seinem Film "The Jazzsinger“. Der Film feierte am 6. Oktober 1927 im Warners' Theatre am New Yorker Broadway Premiere und wurde zum Kassenschlager. Er gilt als erster abendfüllender Tonfilm der Filmgeschichte und zugleich als erster Musical-Film, da Jolson insgesamt fünf seiner Lieder singt. In dem Film geht es darum, dass Jackie, Sohn eines jüdischen Kantors, ins Showgeschäft möchte um Karriere zu machen. Zu diesem Zwecke nimmt er mittels Blackface-Auftritten den Charakter eines farbigen Jazzsängers an, womit er letztlich erfolgreich wird. Unser Gemälde wurde nach einer Photographie gemalt und zeigt eine Szene aus dem Film. Genau diese Szene diente seinerzeit auch als Filmplakat und Plattencover. Blackface-Performances gab es bereits seit den 1830er Jahren in den USA. Dabei schwärzten sich weiße Schauspieler bis auf Mund- und Augenpartie das Gesicht und ahmten Mimik, Gestik, aber auch Dialektik und die Gesänge der Afroamerikaner, meist in spöttischer Art und Weise, nach. Der als besonders begabt geltende Feigler studierte als Stipendiat an der Düsseldorfer Kunstakademie u.a. bei Adolf Münzer und wurde bereits 1911 Meisterschüler. 1917 wurde ihm der Rompreis verliehen, 1919 schloss er sich der Gruppe "Das junge Rheinland" an, ab 1921 gehörte er zum Kreis um die Galeristin Johanna Ey (Mutter Ey) in Düsseldorf. 1926 folgte er dem Ruf an die Staatliche Hochschule für bildende Künste in Weimar, den Professorenposten gab er 1933 zugunsten einer freischaffenden Tätigkeit in Berlin wieder auf. Das Atelier des ab 1937 als "entartet" diffamierten Malers wurde bei einem Bombenangriff 1943 zerstört, mit ihm auch fast alle Gemälde und ein großer Teil der graphischen Arbeiten.

Lot 370

WOLFGANG MATTHEUER (1927 Reichenbach im Vogtland – 2004 Leipzig) Die Nacht Öl auf Hartfaser. 1982. 106 x 140 cm. Unten links mit Pinsel in Blau signiert "W. Mattheuer" und datiert. Michels G 82/7.Provenienz: Privatsammlung BerlinAusstellungen: Zeitvergleich - Malerei und Grafik aus der DDR, Wanderausstellung 1982 (Katalog S. 169) / Menschenbilder - Kunst aus der DDR, Westfäl. Landesmuseum für Kunst u. Kulturgeschichte Münster 1987 (Kat.-Nr. 75) / Sie malen ja nur: Zeitvergleich 88, aktuelle Malerei aus der DDR, Neues Kunstquartier Berlin 1988 (Brusberg Dokumente 19, Abb. S. 53) / Wolfgang Mattheuer – Bilder, Linol- und Holzschnitte, Sprengel Museum Hannover, 1990 (Kat.-Nr. 2) Literatur: Malerei und Grafik aus der DDR: [Verkaufsausstellung d. Staatl. Kunsthandels d. DDR in Zsarb. mit d. Galerie Brusberg, Hannover; Kunstverein in Hamburg], 1986, Abb. S. 169 / Menschenbilder – Kunst aus der DDR, DuMont Köln, 1986, Abb. Nr. 75 / Brusberg Dokumente 19, Zeitvergleich ‘88, 1988, Abb. S. 53 / Schönemann, Heinz: Wolfgang Mattheuer, E.A. Seemann, Leipzig 1988, Nr. 115 / Sprengel Museum Hannover (Hrsg.): Wolfgang Mattheuer, Bilder, Linol- und Holzschnitte, 1990, Kat. Nr. 2, Abb. S. 8Der Maler, Grafiker und Bildhauer Wolfgang Mattheuer darf zu den bedeutendsten Künstlern der ehemaligen DDR gezählt werden und gilt als einer der wichtigsten Vertreter der Leipziger Schule. Seine Arbeiten zeichnen sich durch eine klare stilistische Einfachheit aus, doch sind seine Bilder stets voller Tiefgründigkeit und Doppelsinn. Er reflektiert in ihnen nicht nur seine eigenen Wünsche, Träume und Sehnsüchte, sondern die eines ganzen Volkes. So scheint es kaum verwunderlich, dass das Thema Freiheit ein Leitmotiv Mattheuers ist. Mythologische und symbolische Bildinhalte, die immer auch im aktuellen und politischen Kontext zu verstehen sind, sind charakteristisch für sein Werk. Im Mittelpunkt der "Nacht" blicken wir in ein Gartenhäuschen, welches auf einer Straße steht, darin zwei Figuren bei Kerzenschein. Links davon in einem Kahn sitzt ein alter gebeugter Mann, während sich rechts der junge Ikarus in die Lüfte erhebt. Fast unmerklich, ganz rechts am Bildrand scheint es, als würde sich eine Figur klammheimlich aus dem Blickfeld schleichen. All dies geschieht im Schutze der Dunkelheit - Wären da nicht die Autos, die sich bedrohlich mit grellen Scheinwerfern der Szenerie nähern. Begleitet von erhobenem Arm und Stiefelbein. Auch ohne das Werk Mattheuers zu kennen erschließt sich dem Betrachter sofort die Situation und nichts Anderes mag man denken, als dass hier zu später Stunde Fluchtpläne geschmiedet werden - Zumindest aber von der Freiheit geträumt wird. Traumflüge. Ob über Land, zu Wasser oder in der Luft – nur weg, scheint das Bild sagen zu wollen. Doch mahnt es gleich zur Vorsicht: Es birgt doch jeder Weg ein Risiko und nichts bleibt unentdeckt. Mattheuers Bild geht zurück auf einen 1981 entstandenen Linolstich mit dem Titel "Nachtstück", auf dem bereits alle wesentlichen Elemente seines Werkes vereint sind, bis auf die Fragmente aus dem "Jahrhundertschritt" und die nach rechts ins Dunkle verschwindende Person. Es folgt 1982 eine Gouache, die dann schon den Titel "Die Nacht" trägt. Bereits 1979 entsteht die erste Arbeit zum Ikarus, der abgestürzt am Boden liegend nur noch seinen davon fliegenden Flügeln, und damit Träumen, hinterherschauen kann, weswegen das Blatt auch den Titel "Und die Flügel ziehen himmelwärts" trägt. Der gleichnamige Holzschnitt aus demselben Jahr verdeutlicht noch mehr den "Verlust der Träume", denn darauf steigen die Flügel gar engelsgleich zum Himmel empor, während er am Boden liegend von den Umstehenden besungen, wenn nicht gar betrauert, wird. Ikarus wird zum Sinnbild für den Drang nach Freiheit, der Überwindung aller Hindernisse und so verwundert es nicht, dass er eine Schlüsselfigur in Mattheuers Werk wird. Mit der "Verlorenen Mitte" aus dem Jahr 1980 veranschaulicht der Künstler erstmalig die Suche nach einer geistigen Mitte die er verloren glaubt, indem er verschiedene Gliedmaßen in alle Himmelsrichtungen streben lässt, bevor er mit dem Gemälde "Aggression" von 1982 die Figur konzipiert, die bezeichnend für sein Werk werden wird. Es ist der Grundstein für den "Jahrhundertschritt". Mattheuer hat den Extremitäten nun einen Körper gegeben und im "Albtraum", ebenfalls aus 1982, marschiert derselbe unterdessen in grauen Welten umher, den rechten Arm zum faschistischen Hitler-Gruß ausgestreckt, die linke Hand zur kommunistischen Faust des Proletariats geballt, mit einem linken Stiefelbein und dem nackten weißen rechten Bein. Immer wiederkehrend in Mattheuers Werk sind auch die endlos langen Straßen, die sich durch die Landschaft ziehen und zumeist hinter Hügeln oder Bergen verschwinden. Zunächst in den 1950er Jahren noch Teil der Landschaftsidylle, gewinnt die Straße im Laufe der Zeit zunehmend an Bedeutung. Beispielhaft ist hier die "Große Straße I" von 1961, auf der der Verkehr noch in beide Richtungen fließt. Mit dem 1969 entstandenen Gemälde "Der Zeitungsleser" verändert sich die Lage. Der Verkehr fließt nun fast nur noch einseitig, nämlich in Richtung auf die in der Luft schwebende Frau mit Ballons hinter den Bergen zu. Mattheuer zitiert hier das Gemälde "Die Freiheit führt das Volk auf die Barrikaden" von Eugène Delacroix aus dem Jahre 1831, denn Marianne, die Symbolfigur für Freiheit schlechthin, wird fortan in mehreren Werken Mattheuers den Ruf nach Freiheit unterstreichen. Noch ist Marianne allerdings voll bekleidet und vielleicht erschließt sich nicht jedem der Zusammenhang auf den ersten Blick. Spätestens aber mit dem Bild "Hinter den 7 Bergen" von 1973 ist klar, wen die schwebende Dame darstellen soll. Denn nun ähnelt seine Marianne der von Delacroix noch mehr. Zu den Ballons hat sich überdies auch noch ein Blumenstrauß gesellt. Und Mattheuer hört mit seinen Werken nicht auf zu bohren und zu fordern. Im Gemälde "Der Nachbar will fliegen" von 1983 lässt er uns wissen, dass nicht nur in dieser "Nacht" von Freiheit geträumt und darauf gehofft wird, nein, auch am Tage sind es eben genau jene Gedanken, die die Menschen umtreiben. Hier allerdings ist der Ikarus fast gespenstisch durchsichtig dargestellt, als wäre er nur ein flüchtiger "Gedanke", den man nicht fassen kann. Erst ein Jahr später, nämlich 1984, wagt es der "Nachbar" und erhebt sich mutig aus der Gartenkolonie heraus in die Lüfte - kritisch, aber auch neugierig von der Nachbarschaft beäugt. Das Gemälde mit dem Titel "Der Nachbar, der will fliegen" stellt sich wie ein Gegenentwurf zur „Nacht“ dar. Es scheint, als wenn nun endlich, nach all den heimlich geschmiedeten Plänen, der Mut überhandgenommen hat und trotz Zweifeln und Hindernissen das große Abenteuer in Angriff genommen wird. Doch der Versuch scheitert, wie wir spätestens durch den "Seltsamen Zwischenfall" erfahren und welcher uns den gefallenen Ikarus zeigt, an der Straße liegend, die Flügel gebrochen, doch nicht entmutigt und von einer Gruppe Gaffern aus einem Reisebus heraus beobachtet. All dies erscheint uns heute geradezu wie ein Schrei nach Freiheit und Selbstbestimmtheit, auch danach das Land verlassen zu können, wann immer es einem beliebt. Doch Mattheuer habe nicht auf die Sehnsucht nach Reisefreiheit anspielen wollen, vielmehr sei es ihm vorrangig um die geistige Freiheit und den steten Kampf zwischen Gut und Böse gegangen (vgl. Michels: Wolfgang Mattheuer – Bilder als Botschaft, S. 263).

Lot 16

Kopie nach Rubens, 19. Jh. "Atalanta und Meleagro", Öl/ Holz, unsign., 120x96 cm, Rahmen, (da Original-Gemälde befindet sich in Kassel)

Lot 531

Auf gewulstetem Stand sich zur Schulter halbkugelig vorwölbender Korpus. Hoher, am Ansatz einschwingender zylindrischer Hals mit beidseitig gedrückter, passiger Mündung. Violettes Glas, an der Innenseite mattgeätzt. Schauseitig große Distelblüte, das lothringische Kreuz umrankend, als Wappenelement der Stadt Nancy in reliefierter, polychromer Emailmalerei. Im ausgeschliffenen Boden gravierte (bzw. diamantgeritzte) Sign. "E. Gallé Nancy Deposé". H. 30,5 cm.Die Darstellung des Lothringer Kreuzes in Verbindung mit der Distel als heraldisches Motiv im Wappen von Nancy hatte eine doppelte patriotische Bedeutung und kommt früh und oft auf Fayencen von Gallé, später auch auf rauchfarbenen und farblosen Gallé-Gläsern mit Emaildekoren vor, hierbei meist in Kombination mit Ätztechnik. Außergewöhnlich ist bei dieser Vase die Verwendung violetten Glases, da mit der Farbe sicherlich weitere symbolische Bedeutungen assoziiert sind.Provenienz: Aus dem Nachlass Dr. Zahn, Norddeutschland. Vorwiegend auf internationalen Auktionen, Messen und Glasbörsen in den 1980er bis 2000er Jahren zusammengetragen.A rare French enamelled violet glass vase with Cross of Lorraine and thistles by Emile Gallé. Signed.Frankreich. Nancy. Emile Gallé. Um 1890.

Lot 100

Blau-weiße Vase mit Drachendekor und Jiajing-Sechszeichenmarke (1507 - 1567), China, wohl aus dieser Zeit Quadratischer Stand und Mündung. Vierkantige Wandung umseitig mit blau-weißem Drachendekor verziert. Unterseite mit "Da-Ming Jiajing nian zhi"-Marke im doppelten Rechteck. Unglasierter Stand. Leichte Altersspuren. Maße 22 x 17 x 17 cm. A Chinese blue and white dragon vase with Jiajing six-character mark, probably from this period (1507 - 1567) A Chinese blue and white dragon vase with Jiajing six-character mark, probably from this period (1507 - 1567) Square base and lip. All sides decorated with dragons in cloudy background. Bottom with blue Jiajing six-character mark. Unglazed rim. Tiny signs of wear. Dimensions 22 x 17 x 17 cm. Condition: II +

Lot 2

Große hölzerne Sarkophagmaske, Spätzeit, 664 - 332 v. Chr. Große hölzerne Sarkophagmaske mit reicher Bemalung. Das verhältnismäßig kleine und wohl weibliche Gesicht mit weißer Grundierung, schwarz gezogenen Lidern und großen schwarzen Pupillen. Die Brauen darüber ebenfalls in schwarzer Farbe aufgetragen. Mund und Nase plastisch wiedergegeben. Die große dreiteilige Perücke in Blau, Rot und Weiß dekoriert. Die Schultern, Perückenlappen und der Brustschmuck mit blauen, roten, gelben sowie weißen Bändern mit senkrechten schwarzen Strichen dekoriert. Auf der Stirn ein schwarz aufgemalter Skarabäus, der eine rote Sonnenscheibe hält. Auf einem schwarzen Holzbrett zur Montage an der Wand aufgebracht. Kleinere Retuschen, sonst sehr schön erhalten. Abmessungen 56 x 50 cm. Dieses Objekt wurde als Los Nr. 1 bereits in unserer Auktion 92 angeboten, mußte aber wegen einer Kulturgutermittlung der franz. Behörden zurückgezogen werden. Da diese Untersuchungen die ordnungsgemäße Einfuhr und Dokumentation bestätigt haben, wurde das Objekt zum Verkauf freigegeben. Provenienz: Privatsammlung D., Paris. Erworben von den Eltern des heutigen Besitzers in den 1980er Jahren. A large wood sarcophagus mask, Late Period, 664 - 332 B.C. A large wood sarcophagus mask, Late Period, 664 - 332 B.C. Large wood sarcophagus mask with abundant paint. The relatively small and possibly female face with white grounding, black drawn lids and large black pupils. The brows above also in black color. Mouth and nose vividly depicted. The large tripartite wig is decorated in blue, red and white. The shoulders, front lobes and the collar are decorated with blue, red, yellow and white bands with vertical black lines. On the forehead a black painted scarab holding a red sun disc. Mounted on a black wood panel for suspension on the wall. Minor retouching, otherwise very beautifully preserved. Dimensions 56 x 50 cm. This item was previously offered as lot No. 1 in our auction 92, but had to be withdrawn due to an ongoing investigation of French authorities. Since these investigations have confirmed proper import and documentation the item was released for sale. Provenance: Private collection D., Paris, France. Acquired from the parents of the current owner in the 1980s. Condition: I - II

Lot 71

Elegante weiße Ding-Schale mit graviertem Dekor, wohl nördliche Song-Dynastie (960 - 1127) Elegante Schale mit dünner, leicht gerundeter Wandung, innen meisterhaft mit einer gravierten Lotosblüte und Blättern verziert. Innen und außen mit glänzender, blass elfenbeinfarbener Glasur überzogen. Spuren einer Wachs-Zollmarke auf der Unterseite. Äußerst feiner Haarriss an der Wandung. Ansonsten intakt. Keine Chips oder Ergänzungen. Sehr seltenes Exemplar. Durchmesser 18 cm, Höhe 4,4 cm.Ding-Schalen wurden von angesehenen Literaten in der Song-Dynastie wegen ihrer leuchtend weißen Glasur geschätzt, die besonders mit der Farbe des Tees einen attraktiven Kontrast bildete. Su Shi, Gouverneur von Dingzhou, der Region, in der sich die Ding-Brennöfen befanden, schrieb im Jahr 1093 ein Gedicht über die weißen Ding-Porzellane. Da Su Shi ein angesehener Kenner und Künstler war, festigte sein Lob zweifellos den Status des Ding-Porzellans unter späteren Kennern. Der Gelehrte der Jin-Dynastie, Liu Qi (1203 - 1259), schrieb zum Beispiel in seinem Gedicht: "Dingzhou huaciou, yanse tianxia bai" (verzierte Porzellanschalen aus Dingzhou haben die beste weiße Farbe unter dem Himmel).Eine ähnliche Schale, früher in der Sammlung Oppenheim und jetzt im Britischen Museum, ist abgebildet in "The World's Great Collections: Oriental Ceramics", Bd. 5, Abb. 20. Ein weiteres verwandtes Beispiel, abgebildet in "Chinese Ceramics in the Idemitsu Collection", Japan, 1987, Nr. 413, wurde bei Christie's "Hong Kong", 1. Dezember 2009, Los 1863, verkauft. Vgl. auch Christie's "Hong Kong", 26. November 2018, Los 8005. Eine sechseckige Schale von ähnlicher Form und Größe, aber mit Lotus-Dekor in einem etwas anderen Stil geschnitzt und datiert in die Jin-Dynastie, befindet sich in der Sammlung des Pekinger Palastmuseums, abgebildet in "Zhongguo taoci quanji - Dingyao", Shanghai, 1981, Pl. 90. Vgl. auch eine Ding-Schale von ähnlicher Form, aber mit anderen floralen Motiven geschnitzt, die gewundenes Blattwerk zeigen, ehemals in den Sammlungen von Mrs. Alfred Clark und J. T. Tai, verkauft bei Sotheby's New York, 22. März 2011, Los 167. Provenienz: Bayerische Privatsammlung. A fine carved "Lotus" hexafoil Ding bowl, probably Northern Song Dynasty (960 - 1127) A fine carved "Lotus" hexafoil Ding bowl, probably Northern Song Dynasty (960 - 1127) Elegantly potted bowl with thin, slightly rounded sides, fluidly carved on the interior with a lotus blossom and leaves, covered inside and outside with a lustrous, pale ivory-toned glaze. Traces of a customs mark on the base. Extremely fine hairline crack on the wall. Otherwise intact. No chips or additions. Very rare specimen. Diameter 18 cm, height 4.4 cm.Ding bowls were favoured by esteemed literati in the Song Dynasty for their luminous white glaze, which created an attractive contrast especially with tea colour. Su Shi, who was appointed Governor of Dingzhou, the state where the Ding kilns were located, wrote a poem on Ding white porcelain in 1093. Being a well-respected connoisseur and artist, Su Shi’s praise undoubtedly solidified the status of Ding porcelain amongst subsequent connoisseurs. The Jin-dynasty scholar Liu Qi (1203 - 1259), for example, wrote in his poem: "Dingzhou huaciou, yanse tianxia bai" (decorated porcelain bowls from Dingzhou have the best white colour under Heaven).A similar bowl, formerly in the Oppenheim Collection and now in the British Museum, is illustrated in "The World's Great Collections: Oriental Ceramics", vol. 5., pl. 20. Another related example, illustrated in "Chinese Ceramics in the Idemitsu Collection", Japan, 1987, no. 413, was sold at Christie's "Hong Kong", 1 December 2009, lot 1863. Cf. also Christie's "Hong Kong", 26th November 2018, lot 8005. A hexafoil bowl of similar form and size but with lotus carved in a slightly different style, dating to the Jin dynasty, is in the Beijing Palace Museum Collection, illustrated in "Zhongguo taoci quanji – Dingyao", Shanghai, 1981, pl. 90. Compare also to a Ding bowl of similar shape, but carved with different floral motifs featuring curling foliage, formerly in the Mrs. Alfred Clark and J. T. Tai collections, sold at Sotheby's New York, 22 March 2011, lot 167.Provenance: From a private collection in Bavaria.Condition: II

Lot 187

Militaria Ausland - Rußland : Rußland: Teller aus dem Service St. Andreas OrdenTeller aus einer Nachlieferung zum St.-Andreas-Service. Porzellan, farbiger Aufglasurdekor, Vergoldung. Modell Gotzkowsky, flach. Oben auf der Fahne der kaiserliche russische Doppeladler, unten das Andreaskreuz, in Spiegelmitte und seitlich deutsche Blumen. Goldener Randstreifen. Blaumarke Schwerter. D 24,6 cm. Meissen, wohl um 1750, das Modell von Johann Friedrich Eberlein. Im Jahr 1744 erhielt die russische Zarin Elisabeth I. als Zeichen der Stärkung des sächsisch-russischen Bündnisses eines der wohl umfangreichsten Service der Manufaktur, das sogenannte "Andreas-Service". Da das Service zum Dessertgang bei den jährlichen Ordensbanketten gedeckt wurde, waren gelegentliche Nachbestellungen des Hofes notwendig. Die Nachlieferungen der Meissener Manufaktur und der Kaiserlichen Porzellanmanufaktur St. Petersburg im späteren 18. Jahrhundert und auch nach der Abschaffung des St. Andreas-Feiertags 1801 sind bekannt und publiziert. Im Unterschied zum frühen Service von 1744, das mit feinsten Holzschnittblumen verziert war, zeigen die späteren Stücke einfache Blumenmalerei. Literatur Vgl. den Teller in der Porzellansammlung Dresden, Inv.Nr. P.E. 7700, bei Pietsch (Hg.), Meißen für die Zaren. Porzellan als Mittel sächsisch-russischer Politik im 18. Jh., München 2004, Kat. Nr. 104. Foreign Militaria - Russia : Russia: Plate from the Service of the Imperial Russian Order of Saint Andrew.A Meissen porcelain plate from a later order for the St. Andrew's service. Gotzkowsky model plate, the lip painted with the Imperial Russian Eagle above the Cross of the Order of Saint Andrew. Blue crossed swords mark. D 24.6 cm. Presumably around 1750, model by Johann Friedrich Eberlein. As a sign of the strengthening of the Saxon-Russian alliance, the Russian Empress Elisabeth I received what was probably one of the most extensive services ever produced by the Meissen manufactory, the so-called "St. Andrew's Service", in 1744. As the service was used for the dessert course at the annual banquets of the Order, occasional replacement commissions from the Court were necessary. The subsequent deliveries by the Meissen Manufactory and the Imperial Porcelain Manufactory of St. Petersburg both in the latter half of the 18th century and as well as after the abolition of the St. Andrew's Day in 1801 are known and published. In contrast to the early service of 1744, which was decorated with the finest woodcut style flowers, the later pieces use simple floral designs. Literature Cf. a plate in the Dresden porcelain collection, inv. no. P.E. 7700, in Pietsch (ed.), Meißen für die Zaren. Porzellan als Mittel sächsisch-russischer Politik im 18. Jh., Munich 2004, cat. no. 104.

Lot 254

Deutsches Reich 1933 - 1945 - Luftwaffe : Auszeichnungs- und Dokumentennachlaß des Ritterkreuzträgers Oberfeldwebel Johann Boos, 9. / Kampfgeschwader 55.Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes. Eisenkern mit Silberzarge. Prachtexemplar der extrem seltenen Fertigung der Firma Steinhauer & Lück, respektive Förster & Barth, Pforzheim. Bei dem Ritterkreuz selbst handelt es sich um ein typisches Steinhauer & Lück A - Stück mit dem großen Silberstempel "800" unter der rückseitigen Öse. Der Sprungring mit Silberstempel "800" und Herstellerzeichen "L / 21" der Firma Förster & Barth, Pforzheim (vgl. dazu die Ausführungen von Dietrich März in seinem Buch The Knights Cross of the Iron Cross, Richmond 2007, S. 226 ff). Im schönen Original - Verleihungsetui aus schwarzem Kunstleder. Innenteil mit schwarzer Samteinlage und langem, unkonfektionierten Originalband. Innendeckel mit weißem Kunstseidenfutter. Dazu das vorläufiges Besitzzeugnis zum Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes an Oberfeldwebel Johann Boos vom 9. Oktober 1943. Datiert Hauptquartier, den 20. Oktober 1943. Mit Dienstsiegel des Reichsministers der Luftfahrt und Oberkommandierender der Luftwaffe sowie Originalunterschrift Oberst Wolff ( i.V. des Chefs des Luftwaffenpersonalamts). Verleihungsurkunde zum Deutschen Kreuz in Gold an Feldwebel Johann Boos. Datiert Hauptquartier, den 10. Juli 1942. Mit Prägesiegel sowie Faksimileunterschrift Reichsmarschall Hermann Görings und Gegenzeichnung General der Flieger Kastner - Kirdorf.. Die Urkunde ursprünglich mittig gelocht (Löcher nachträglich durch farbgleiches Papier geschlossen). Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg mit Verleihungsgravur an "FELDWEBEL JOHANN BOOS AM 19.9.41". Silber. Im Boden Herstellerzeichen "JOH. WAGNER & SOHN" sowie Silberstempel "835". Krone, Halbmond und Reichsadler. Sehr schönes unverputztes Exemplar, die Wandung mit mit deutlich sichtbarer Hämmerung . Dazu die Verleihungsurkunde für den Ehrenpokal für besondere Leistungen im Luftkrieg an Feldwebel Johann Boos "in Anerkennung seiner hervorragenden Tapferkeit und der besonderen Erfolge als Kampfflieger". Datiert Hauptquartier, den 19. September 1941.Mit Prägesiegel und Faksimileunterschrift Reichsmarschall Hermann Görings. Frontflugspange für Kamfflieger in Gold. Buntmetallausführung, vergoldet, bzw. versilbert. An breiter Nadel. Schönes, viel getragenes Exemplar. Dazu die Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Gold an Feldwebel Johann Boos, 9./ Kampfgeschwader 55, vom 19. Oktober 1941. Mit Dienstsiegel und Originalunterschrift des Geschwaderkommodores. Frontflugspange für Kamfflieger in Silber . Buntmetallausführung, versilbert. An breiter Nadel. Auf der Rückseite Herstellerzeichen "G:H:OSANG DRESDEN". Schönes, getragenes Exemplar. Dazu die Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Silber an Feldwebel Johann Boos, 9./ Kampfgeschwader 55, vom 25. Juni 1941. Mit Dienstsiegel und Originalunterschrift des Geschwaderkommodores. Frontflugspange für Kamfflieger in Bronze. Buntmetallausführung, bronziert, bzw. versilbert. An breiter Nadel. Schönes, getragenes Exemplar. Dazu die Verleihungsurkunde zur Frontflugspange für Kampfflieger in Bronze an Feldwebel Johann Boos, 9./ Kampfgeschwader 55, vom 13. April 1941. Mit Dienstsiegel und Originalunterschrift des Geschwaderkommodores. Verleihungsurkunde zum Flugzeugführer - Abzeichen an den Gefreiten Johannes Boos, Datiert 3. Juni 1939. Mit Originalunterschrift Generalleutnant Kastner-Kirdorf. Besitzzeugnis zum Krimschild an Oberfeldwebel Johann Boos, 9./ Kampfgeschwader 55, vom 15. März 1943. Mit Dienstsiegel und Faksimileunterschrift Generalfeldmarschalls v. Manstein. Bestallung zum Feldwebel für den Unteroffizierl Johann Boos, 9. / III. Kampfgeschwader 55. Datiert 01.04. 1942. Mit Dienstsiegel und Originalunterschrift des Gruppenkommandeurs. Bestallung zum Oberfeldwebel für den Feldwebel Johann Boos, 9. / Kampfgeschwader 55. Datiert 01.08. 1941. Mit Dienstsiegel und Originalunterschrift des Geschwaderkommodores. Schreiben des kommandierenden Generals des IV. Flieger Korps an die Eltern Johann Boos anläßlich der Ritterkreuzverleihung. Datiert 25.10.1943. Mit Originalunterschrift des Generalleutnants. Übersendungsschreiben, bzw. Glückwunschschreiben des Chefs des Luftwaffenpersonalamtes Generaloberst Bruno Loerzer an den Vater des Beliehenen, Landwirt Johann Boos anläßlich der vom Reichsmarschall vorgeschlagenen und durch den Führer vollzogenen Verleihung des Ritterkreuzes an den zum damaligen Zeitpunkt als vermißt geltenden Oberfeldwebel Johann Boos. "Da nach den vorliegenden Meldungen Ihr Sohn leider als vermisst zu gelten hat, übersende ich Ihnen in der Anlage die hohe Auszeichnung mit der Bitte, sie für Ihren Sohn in Verwahrung zu nehmen, bis sich die Möglichkeit der Aushändigung ergibt.... Anlagen: 1 Ritterkreuz, 1 vorl. Besitzzeugnis" Datiert Berlin, den 20. Oktober 1943. Mit Originalunterschrift Generaloberst Loerzer. Glückwunschschreiben des kommandierenden Generals des IV. Flieger - Korps zur Verleihung des Deutschen Kreuzes in Gold an Feldwebel Johann Boos. Datiert 23. Juli 1942. Mit Originalunterschrift General der Flieger Pflugbeil. Schreiben des Wehrmachtstandortältesten von St. Goar an den Vater des Beliehenen mit Glückwünschen zum Ritterkreuz sowie Erwähnung der 1551 Flüge (gemäß Flugbuch). Schreiben des Gauarchivs der NSDAP (Ostpreußen) an Oberfeldwebel Boos mit der Bitte um Übersendung eines Fotos mit Unterschrift für das Gau - Archiv. Datiert 27.11.1943. Glückwunschtelegramme zum 400. Feindflug von General der Flieger Pflugbeil sowie zum E.K. durch Generalleutnant Ritter v. Greim. Die Dokumente zumeist gelocht und in gutem Erhaltungszustand. Johann Boos (1. August 1915 - 20. Dezember 2003) war ein deutscher Bomberpilot der Luftwaffe und Träger des Ritterkreuzes des Eisernen Kreuzes. Boos wurde im Mai 1943 von sowjetischen Truppen abgeschossen, geriet in Gefangenschaft und wurde bis 1948 festgehalten.Johann Boos wurde am 1. August 1915 in Ney geboren. Seine militärische Laufbahn begann in der Armee, in der 6. Kompanie des Infanterieregiments 55. Nach der Grundausbildung meldete er sich 1936 freiwillig zur Luftwaffe. Seine Pilotenausbildung fand 1938 statt. Bei Kriegsbeginn diente er beim 9./KG 55 und flog Einsätze während der Schlacht um Frankreich und der Luftschlacht England, als er verwundet wurde. Seinen 416. Einsatz flog er am 16. Mai 1943, als seine He 111 bei einem Angriff auf Kropotkin abgeschossen wurde. Boos und seine Besatzung wurden nach drei Tagen von den sowjetischen Streitkräften gefangen genommen. Am 20. Oktober 1943 wurde seinen Eltern in seiner Abwesenheit das ihm verliehene Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes übersandt. Nach 5 Jahren Kriegsgefangenschaft wurde er am 2. Juni 1948 entlassen. Boos kehrte nach Deutschland zurück und erfuhr zum ersten Mal von seiner Verleihung des Ritterkreuzes Schöner Nachlaß dieses tapferen Kampffliegers und als Verleihung an einen Oberfeldwebel besonders selten. The Third German Reich 1933 - 1945 - Luftwaffe : Award and document grouping of the Knight's Cross Recipient Oberfeldwebel Johann Boos, 9/ Kampfgeschwader 55.Knight's Cross of the Iron Cross. Iron core with silver frame. Splendid example of the extremely rare production of the company Steinhauer & Lück, respectively Förster & Barth, Pforzheim.The Knight's Cross itself is a typical Steinhauer & Lück A - piece with the large silver stamp "800" under the eyelet on the back. The ring with silver stamp "800" and

Lot 351

Deutsches Reich 1933 - 1945 - Kunst : Hans Schwegerle: Monumentale Bronzebüste Adolf HitlerBronze. Ohne Sockel. Am linken Halsabschnitt signiert: "H. Schwegerle 39". Altersbedingte Beschädigungen und Abriebe. Maße ca. 65 x 48 cm. Hans Schwegerle (* 2. Mai 1882 in Lübeck; ? 4. September 1950 in München) war ein deutscher Bildhauer und Medailleur. Hans Schwegerle war der Sohn des in Augsburg geborenen Lithograf Herrmann Schwegerle. Nach dem Besuch des Katharineums und erstem Kunstunterricht an der Kunstschule von Willibald Leo von Lütgendorff-Leinburg studierte Hans ab Mai 1900 in der Komponierklasse von Wilhelm von Rümann an der Akademie der Bildenden Künste München, wo auch Karl Raupp sein Lehrer in der Naturklasse war. Bereits sein erstes größeres Werk (Der verlorene Sohn) wurde in München 1902 mit der ?Großen silbernen Medaille?, der höchsten Auszeichnung der Akademie für ihre Studierenden, prämiert; Schwegerle war von 1904 (für Das verlorene Paradies) bis 1908 mehrere Jahre in Folge der Träger dieser Auszeichnung Ersten Preises. Seine Arbeiten, die in den Ausstellungen der Münchener Secession, der großen Kölner Kunstausstellung in Leipzig und Breslau ausgestellt waren, wurden dort stets zu den besten Bildhauerwerken gezählt und in Kunstzeitschriften lobend erwähnt. 1904 erhielt er auf der Internationalen Ausstellung in Paris einen 1. Preis für Plastik. Schwegerle gewährte einem Reporter seiner Heimatstadt 1906 einen Blick in sein Münchener Atelier. Auf dessen Foto sehen wir von links nach rechts zuerst ein kleines Modell einer Holofernes-Statue, gefolgt von einer Büste des Schriftstellers Felix Noeggerath, ein Kinderbildnis und ein Grabrelief. Ferner die große Gruppe Das verlorene Paradies und Der verlorene Sohn. In der Mitte steht als noch unvollendete Arbeit ein Satyr. Jene in Sandstein ausgeführte Figur war als Brunnenfigur gedacht. An den Wänden hängen Originalzeichnungen, die er für die Zeitschrift Jugend entworfen hat, Skizzen zu Grabdenkmälern in Relief und verschiedene Lithografien. Das erste Werk, mit dem Schwegerle an die Öffentlichkeit trat, war Der verlorene Sohn (heute im Museum Bottrop). Die Erwartungen, die der junge Künstler damit erregte, erfüllte er dann mit der großen, als Grabmal gedachten Gruppe Das verlorene Paradies. Selten war ein Kunstwerk seinerzeit so einstimmig gelobt worden. Als erstes wurde die Gruppe in der Münchener Sezession ausgestellt, und daraufhin von vielen anderen Kunstausstellungen angefordert. Seit 1917 Professor an der Akademie, war er als Bildhauer tätig, spezialisierte sich aber auf den Entwurf von Medaillen. In seinem Atelier entstanden Entwürfe für über 600 Medaillen. Zusammen mit Richard Klein, Josef Bernhart und Karl Goetz gilt er als einer derjenigen, die auf unterschiedliche Weise den Medaillenstil des Dritten Reiches prägten. Dennoch geriet der erfolgreiche Bildhauer in das Visier der Gestapo, da er der Münchner Herberge fahrender Gesellen angehörte, einer logenähnlichen Vereinigung, die aus Mitgliedern der Schlaraffia bestand und sich seit Anfang 1938 monatlich auf dem Corpshaus des Corps Vitruvia in der Heßstraße traf. Die bei ihren geselligen Abenden erzählten politischen Witze und die geäußerte Kritik, etwa gegen die Novemberpogrome 1938, wurden abgehört und führten noch im November 1938 zur Verhaftung der Gruppe; das Verfahren wurde jedoch im Wesentlichen 1940 eingestellt. Zu Schwegerles ersten Werken gehört die 2,20 m hohe Christus-Statue an der Außenfassade der Lübecker St.-Lorenz-Kirche. 1913 erhielt Schwegerle vom Kaiser-Wilhelm-Museum in Krefeld den Auftrag zu einer Marmorstatue Die Weberei. 1915 wurde am Sandtorbogen in Aschaffenburg ein von Hans Schwegerle gestaltetes und von Anton Gentil in Bronze gegossenes Reliefbildnis des Prinzregenten Luitpold angebracht. Für die Lübecker Turnerschaft gestaltete Schwegerle Anfang der 1920er Jahre ein Ehrenmal auf dem Sportplatz Buniamshof. Im nahegelegenen Spielplatz am Kaisertor steht in den Lübecker Wallanlagen sein Knabe mit Reifen auf einer Brunnensäule am Planschbecken. Thomas Mann, zu dessen Fiorenza Schwegerle 1907 das Bühnenbild der Aufführung im Münchner Künstlerclub entwarf und von dem er 1925 und 1930 Medaillen anfertigte, besaß im Garten seiner Münchener Villa eine Hermes-Statue (1920) von Schwegerle, die bei der Versteigerung des Hausinventars durch Schwegerle zurückerworben wurde und sich heute als Besitz der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen im Eingangsbereich des Schleswiger Prinzenpalais befindet. Ein weiterer Bronzeguss wurde 1920 vom Behnhaus in Lübeck angekauft. Schwegerles Porträtbüste Manns, die er im Juli 1919 in sechs Exemplaren in Bronze anfertigte, kam 1921 als Geschenk Kurt Vermehrens in die Sammlung des Lübecker Behnhauses (heute im Buddenbrookhaus), in der sich auch eine Büste von Stefan George (1911) befindet. Weitere Exemplare der Mann-Büste befinden sich in der Städtischen Galerie Nürnberg, im Münchner Stadtmuseum und im Thomas-Mann-Archiv in Kilchberg ZH. Das Thomas-Mann-Archiv fertigte von seinem Exemplar mehrere Kopien in Gips. In der Briefkapelle der Lübecker Marienkirche ist seine Sandstein-Statue einer trauernden Madonna (ca. 1921) zu sehen sowie in der südöstlichen Chorumgangskapelle ein Kreuz mit den Namen der 318 im Ersten Weltkrieg gefallenen Mitglieder der St. Marien-Gemeinde. Unweit davon erinnert eine Tafel an die im Kriege gefallenen Absolventen des Lübecker Lehrerseminars (1919). 1935 entwarf Schwegerle das Amtskreuz des Bischofs der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Lübeck, das sich trotz des deutsch-christlichen Auftraggebers (Erwin Balzer) durch zurückhaltende Gestaltung mit lokalem Bezug auszeichnet und auch später noch vom Bischof für den Sprengel Holstein-Lübeck verwendet wurde. Im Jahre 1931 erhielt die Nikolaikirche zu Stralsund mit der Enthüllung des von ihm erschaffenen Ehrenmals an die im Weltkrieg gefallenen Gemeindemitglieder eine Gedächtniskapelle. Eine Bronzebüste Johann Wolfgang von Goethes (1933) befindet sich an der Kesselbergstraße am Walchensee zur Erinnerung an Goethes Aufenthalt während seiner Italienischen Reise. Bei der Großen Deutsche Kunstausstellung von 1937 bis 1944 war Schwegerle bis auf 1942 stets vertreten. Zu den ausgestellten Werken zählten seine Führerbüste (u.a.1941), Büsten von Stefan George und Franz Ritter von Epp (1938), eine bronzene Goethemaske (1940), die Hitler erwarb, die Statuen Erwachen (1937), Entfaltug (1940) und Melusine (1941), eine Brunnenfigur (1939), ein Knabenbildnis (1944) sowie Plaketten (1938, 1943). The Third German Reich 1933 - 1945 - Art in The Third Reich 1933 - 1945 : Hans Schwegerle: Monumental Bronze Bust of Adolf Hitler.Bronze. Without base. Signed on the left section of the neck: "H. Schwegerle 39". Damage and abrasions due to age.Approx. dimensions 65 x 48 cm. Hans Schwegerle (* 2 May 1882 in Lübeck; ? 4 September 1950 in Munich) was a German sculptor and medallist. Schwegerle was always represented at the Great German Art Exhibition from 1937 to 1944, except in 1942. Among the works exhibited were his bust of the Führer (1941), busts of Stefan George and Franz Ritter von Epp (1938), a bronze Goethe mask (1940), which Hitler acquired, the statues Erwachen (1937), Entfaltug (1940) and Melusine (1941), a fountain figure (1939), a portrait of a boy (1944) and plaques (1938, 1943).

Lot 5

Deutsches Reich 1870-1918 - Grosse Deutsche Ordensspangen : Große 10-teilige Ordensspange. Preußen: Eisernes Kreuz 2.Klasse, 1914; Ritterkreuz mit Schwertern des Königlichen Hausordens von Hohenzollern, Mit Herstellerzeichen "FR" der Hofjuweliere Gebrüder Friedländer, Berlin und Silberstempel "938"; Hessen-Darmstadt: Allgemeines Ehrenzeichen "Für Tapferkeit"; Hamburg: Hanseatenkreuz; Deutsches Reich: Ehrenkreuz für Frontkämpfer; DA 2.Klasse für 18 Dienstjahre, auf dem Band Wehrmachtsadler, DA 4.Klasse für 4 Dienstjahre, auf dem Band Wehrmachtsadler; Österreich: Weltkriegs-Erinnerungsmedaille 1914-1918, mit Schwertern auf dem Band; Ungarn: Weltkriegs-Erinnerungsmedaille 1914-1918 mit Schwertern; Bulgarien: Weltkriegs-Erinnerungsmedaille 1915-1918. An Quernadel. schöne und interessante Ordensspange.German Empire 1870-1918 - MEDAL BARS AND MOUNTED GROUPS : Mounted Group of 10 Medals. Prussia: Iron Cross 2nd Class, 1914; Knight's Cross with Swords of the Royal House Order of Hohenzollern, With maker's mark "FR" of Court Jewellers Friedländer, Berlin and Silver Stamp "938"; Hesse-Darmstadt: General Badge of Honour "For Bravery"; Hamburg: Hanseatic Cross; German Reich: Hindenburg Cross; Long Service Award nd Class for 18 Years, ribbon with army eagle. Long Service Medal for 4 years, ribbon with army eagle; Austria: WW I. Commemorative Medal 1914-1918. Hungary: WW I. Commemorative Medal 1914-1918; Bulgaria: World War Commemorative Medal 1915-1918. Reverse fitted with pin for wearing. Very nice mounted group.

Lot 140

Tristan Da Cunha QEII unmounted mint sets and minisheets to 2017 STC £927

Lot 1291

Karlsruher Majolika 'Reiter' v. Ludwig König, 1925-1933. Art-déco Keramikfigur von dem Keramiker und Industriedesigner Ludwig (Lutz) König (1891-1974), Mitglied des Deutschen Werkbundes. Auf einem eckigen Sockel ein Pferd mit üppigen Beinen, dickem Hals. Darauf sitzend ein Reiter mit gesenktem Kopf in schlichtem Gewand und Hut. Seidenmatte uranrote Glasur, roter Scherben, unter dem Boden Manufakturmarke mit geritztem Monogramm 'LK', Modellnr. 1728. Ein kleiner Chip am Hut, Kopf des Reiters wohl restauriert, da ein Sprung am Hals.H 27 cm. Zustand I-

Lot 655

Russland: St. Georgs Orden, Soldatenkreuz, 4. Klasse.Silber, geschlagene Matrikelnummer 560745.Verliehen an den Soldaten Ivasenko des 70. Infanterie-Regiment, der am 2. April 1916 mit dem Soldatenkreuz beliehen wurde, da er in der Schlacht am 14. Juli 1915 die Telekommunikationslinie durch eigenhändige Reparaturen aufrecht erhalten hat und so am erfolgreichen Ausgang der Schlacht maßgeblichen Anteil hatte.Zustand: II

Lot 100

CAÇA - (4 títulos) 1) JOÃO I REI, 1357-1433; PEREIRA, Francisco Maria Esteves, 1854-1924 (ed.) Livro da Montaria feito por D. João I rei de Portugal conforme o Manuscrito n.º 4352 da Biblioteca Nacional de Lisboa.- Publicado por Ordem da Academia das Sciencias de Lisboa por Francisco Maria Esteves Pereira. Coimbra : Imprensa da Universidade. 1918.- LXV, [1], 466, [2] p. : il. (VI extratexto) : (23 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação em meia de carneira com cantos, conserva as capas de brochura. Ilustrado com 6 ilustrações de tema cinegético. 2) LEITE, António Pedro de Sousa,- Falcoaria e literatura cetreira em Portugal: seus antecedentes germano-castelhanos. Lisboa : Academia Portuguesa de Ex-líbris, 1967.- 19, [1] p. : (27 cm) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 3) LEITE, António Pedro de Sousa,- O bispo de Lamego D. João da Costa e sua compilação de livros de cetraria no manuscrito Sloane 821 do Museu Britânico. Lisboa : Academia Portuguesa de Ex-líbris, 1967.- 19, [1] p. : (27 cm) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 4) MENINO, Pero, Séc. XIV / LAPA, M. Rodrigues, 1897-1989 (coment.). Livro de Falcoaria de Pero Menino. Publicado, com introdução, notas e glossário por Rodrigues Lapa. Coimbra: Imprensa da Universidade, 1931.- LXVII, [1], 91, [1] p. (3 fac-simile) : (23 cm.) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia de pergaminho com cantos, capas de brochura conservadas. Primeira edição, deste importante tratado de falcoaria.

Lot 103

CAÇA - BRAVO, João Maria, 1921-2011 (dir.) Diana. Revista de Caça, Hipismo e Pesca. (Ano 1, n.º 1 a n.º 228). Diana. Revista de Caça, Hipismo e Pesca. (Ano 1, n.o 1 a n.o 228). Lisboa : J. M. Bravo, dezembro de 1948 a setembro - dezembro de 1974.- 228 números em 25 vols. : il. : (28 cm) : enc. Bom exemplar. En- cadernação de editor, em carneira com títulos a ouro e ferros a seco na lombada e pastas, conserva as capas de brochura. Coleção da primeira série quase completa, faltando apenas os 28 últimos números desta importante revista cinegética.

Lot 107

CAEIRO, Francisco da Gama, 1928-1994 - (41 títulos) 1) Santo António de Lisboa. (Pensamento Português). Introdução e selecção de textos de Francisco da Gama Caeiro. Tradução e notas de Henrique Pinto Rema, O.F.M. Lisboa : Verbo, 1990.- 222, [2] : (22 cm) : enc. : Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira parda, com títulos e ferros a seco, capas de brochura conservadas. 2) Santo António de Lisboa. (Vol. I - Introdução ao Estudo da Obra Antoniana e Vol. I - A Espiritualidade Antoniana) Lisboa : Imprensa Nacional - Casa da Moeda, 1995.- 2 vols. : XX, [2], 515, [3]; XXIX, [1], 468, [4] p. : (22 cm) : enc. : Muito bom exemplar. Encadernação de editor com sobrecapa. 3) In memoriam do Prof. Doutor F. da Gama Caeiro. Lisboa : Academia Portuguesa da História, 1996.- 214, [2] p. : il. : (26 cm) : broch. Bom exemplar. Capas de brochura encardidas. Separatas: 4) A assistência em Portugal no século XIII e os cónegos regrantes de Santo Agostinho. Lisboa : Actas das 1as Jornadas Luso-Espanholas de História Medieval, 1972.- (219-229) p. : (20 cm) : broch. Exemplar mal conservado. 5) A Cultura Portuguesa no último quartel do século XIV. [s.l.] : Sociedade Histórica da Independência de Portugal, 1985.- 23, [1] p. : (23 cm) : broch. Bom exemplar. 6) A Noção de Filosofia na Obra de Manuel Antunes. Em torno ao problema das Filosofias Nacionais. Lisboa : Ao Encontro da Palavra - Homenagem a Manuel Antunes, 1986.- 36 p. : (23 cm) : broch. Bom exemplar. 7) António Sardinha à luz da Cultura Portuguesa. Portalegre : A Cidade - Revista Cultural de Portalegre, 1989.- (37-44) : (24 cm) : broch. Bom exemplar. 8) Aportación para el estúdio de las fuentes del pensamento místico del bto. Ramón Llull. Palma de Maiorca : Estudios Lulianos, VII, 1-2, 1964.- (8) p. : (20 cm) : broch. Bom exemplar. Da Filosofia na Faculdade de Letras de Lisboa. Lisboa : Revista da Faculdade de Letras, 1983.- [1], (16-43), [1] p. : (24 cm) : broch. Bom exemplar. 9) Discurso do Prof. Doutor Francisco da Gama Caeiro "No Cinquentenário da Casa Grande e Senzala. Método e Teses de Gilberto Freyre sobre a Cultura". Lisboa : Academia das Ciências de Lisboa, 1993.- (33-48) p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. 10) Dom Duarte e a Cultura Portuguesa. Lisboa : Academia das Ciências de Lisboa, 1992.- [2], (189-210) p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. 11) Ensino e pregação teológica enm Portugal na Idade Média: algumas observações. Salamanca : Revista Española de Teologia, 1984.- (113-135), [1] p. : (24 cm) : broch. Bom exemplar. 12) Ensino e pregação teológica no contexto medieval peninsular. Porto : Actas das II Jornadas Luso-Espanholas de História Medieval, 1990.- 11, [1] p. : (24 cm) : broch. Bom exemplar. 13) Filosofia, Cultura e Natureza - sob a égide de Tobias Barreto. Lisboa : Universidade Nova de Lisboa - Colóquio Tobias Barreto, 1992.-[2],(127-129, [1] p. : (23 cm) : broch. Bom exemplar. 14) "Filosofia em Portugal" e seu ensino. Tópicos para uma reflexão. [s.l.] : Filosofia - Publicação da Sociedade Portuguesa de Filosofia, 1988.- 16 p. : (21 cm) : broch. Bom exemplar. 15) Fontes portuguesas da História à luz de uma revisão histórica da historiografia da cultura brasileira. Franca : Memórias da I Semana da História, 1979.- (75-88) p. : (22 cm) : broch. Bom exemplar. 16) Heresia e pregação no século XIV em Portugal: - A actuação dos Dominicanos. Porto : Actas do III Encontro sobre História Dominicana (Tomo II), 1989.- (299-308) p. : (30 cm) : broch. Bom exemplar. 17) Hermenêutica e poder no "Livro da Virtuosa Benfeitoria". [s.l.] : Biblos - vol. 69, 1993.- [2], (381-388), [2] p. : (24 cm) : broch. Bom exemplar. 18) História da Filosofia em Portugal. (Roteiro de matérias e guia bibliográfico). Lisboa : Universidade de Lisboa - Faculdade de Letras, 1963.- [2], (102-133) p. Junto com: 19) Aportación para el estúdio de las fuentes del pensamento místico del Bto. Ramón Llull. Palma de Mallorca : Maioricensis Schola Lullistica, 1964.- 8 p. : (24 cm) : enc. Bom exemplar. Encadernados em meia inglesa de ca

Lot 110

CAIADO, Henrique, ca 1470-1509 - (3 títulos) 1) As éclogas de Henrique Caiado. Por Tomás Rosa. Coimbra : Faculdade de Letras da Universidade de Coimbra, Instituto de Estudos Clássicos, 1954.- 87, [1] p. : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira encarnada, capas de brochura conservadas. 2) Les églogues d'Henrique Caiado ou l'humanisme portugais à la conquete de la poosie neo-latine. Texte présenté, traduit et commenté par Claudie Balavoine. Lisboa : Fundação Calouste Gulbenkian, 1983.- [6], 246, [2] p. : (28 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira parda, capas de brochura conservadas. 3) The Eclogues of Henrique Cayado. Edited, with introduction and notes, by Wilfred P. Mustard. Baltimore : The Johns Hopkins Press, 1931.- 98, [2] p. : (19 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação de editor em tela grená. Pouco vulgar.

Lot 111

CAMÕES, Luís de, 1524?-1580 Lusíadas. Loanda : Imprensa Nacional, 1924. - [2], 399, [1] p. : il. : (17,5 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação de editor em pela encarnada com títulos e ferros a ouro na lombada e pasta anterior, dourado por folha, mantém as capas de brochura. Rara edição angolana, comemorativa da morte de Vasco da Gama no 4.º centenário. Dedicada "Aos alunos das escolas da Província de Angola".

Lot 112

CAMÕES, Luís de, 1524-1580 - (22 títulos) 1) BESSA, Carlos Gomes,- A luta pela indepêndencia e a crise nacional de 1383-85 em "Os Lusíadas". Lisboa : Sociedade de Geografia, 1985.- (187-208) p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória. 2) CALMON, Pedro,- O Estado e o direito n'os Lusiadas. Rio de Janeiro : Edições Dois Mundos, 1945.- 224 p. : (23 cm) : broch. Bom exemplar. 3) Camões à la renaissance. Colloque international tenu en Novembre 1980 sous les auspices de la Fondation Calouste Gulbenkian de Lisbonne. Bruxelles : Presses Universitaires de Bruxelles. 1983.- 117, [3] p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. 4) CASTRO, Aníbal Pinto,- Camões e a tradição Poética peninsular. Ponta Delgada : Universidade dos Açores, 1984.- [2], (133-152) p. : (25 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória. 5) CASTRO, Aníbal Pinto,- Camões, poeta pelo mundo em pedaços repartido. Lisboa : Sociedade de Geografia, 1980.- (199-224) p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória. 6) Colóquio. O tempo português de Camões (1520-1580). Programa e sumário das comunicações. Lisboa : Academia Portuguesa da História, 1979.- 12 p. : (23 cm) : broch. Muito bom exemplar. 7) CUNHA, Maria Helena Ribeiro da,- Lirismo e epopeia em Luís de Camões. Maria Helena Ribeiro da Cunha, Luiz Piva. São Paulo : Editora Cultrix, 1980.- [8], 138, [4] p. : (19 cm) : broch. Muito bom exemplar. 8) DIAS, J. S. da Silva,- Camões no Portugal de Quinhentos. Lisboa : Ministério da Educação e Ciência, 1981.- 114, [2] p. : (19 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 9) Fundação Calouste Gulbenkian.- O Centenário de Os Lusíadas. (Boletim Informativo série II n.º 25) Lisboa : Fundação Calouste Gulbenkian, 1972. (165-204) p. : il. : (24 cm) : broch. Bom exemplar. 10) MARIZ,- Pedro de,- Vida de Camões. Reprodução da portada e biografia de Luís de Camões - Edição de Os Lusíadas de 1613. Lisboa : Imprensa Nacional-Casa da Moeda, 1980.- [8] p. : il. : (22 cm) : . Muito bom exemplar. 11) MARTINS, Mário,- Linhas de força da mensagem de Camões. Lisboa : Academia das Ciências de Lisboa, 1980.- [2], (33-42) p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória. 12) MOURA, Vasco Graça,- Luís de Camões: alguns desafios. Lisboa : Vega, 1989.- 142, [2] p. : (20 cm) : broch. Bom exemplar. 13) MOREAU, Joseph,- Esprit des Lusiades. Lisboa : Universidade de Lisboa, 1973.- 10, [2] p. : (23 cm) : broch. Muito bom exemplar. 14) MOUTA, J. Henriques,- Espiritualidade e valores humanos em Luís de Camões. Coimbra : Revista da Universidade, 1970.- 128, [3] p. : (27 cm) : broch. Muito bom exemplar. 15) NAMORADO, Egídio; et al.- Camões e o Pensamento Filosófico do seu Tempo. Lisboa : Prelo, 1979.- 149, [3] p. : (19 cm) : broch. Bom exemplar. 16) PIMPÂO, Álvaro da Costa,- Camões leu Platão? Coimbra : Universidade de Coimbra, 1939.-17, [1] p. : (26 cm) : broch. Bom exemplar. 17) PIMPÃO, Álvaro da Costa; [et al.].- Visages de Luís de Camões. Conférences. Paris : Centro Cultural Português - Fundação Calouste Gulbenkian, 1972. : 171, [1] p. : il. (15 extratexto) : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com trabalhos de: Luís de Albuquerque; Roger Bismut; Eduardo Faria; José V. de Pina Martins; F. Mauro; Álvaro J. da Costa Pimpão; Jorge de Sena. 18) PIRES, António Azevedo,- A teologia em Camões. Lisboa : União Gráfica, 1970.- XXXV, [3], 231, [1] p. : il. : (22 cm) : broch. Muito bom exemplar. 19) RAMALHO, Américo da Costa,- A tradição clássica em "Os Lusíadas". Lisboa : Comissão Executiva do IV Centenário da Publicação de "Os Lusíadas", 1972.- 22, [2] p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória. 20) RODRIGUES, José Maria,- A propósito da palavra "Lusíadas". Lisboa : Academia das Ciências de Lisboa, 1938.- 7, [1], p. : (25 cm) : broch. Muito bom exemplar. 21) SÉRGIO, António,- Em torno das ideias políticas de Camões seguido de Camões panfletário [Camões e Dom Sebastião]. Lisboa : Livraria Sá da Costa, 1977.- 63, [1] p. : (21 cm) : broch. Bom exemplar. 22) SILVA, Maria Margarida Ga

Lot 113

CAMÕES, Luís de, 1524-1580 - (2 títulos) 1) Os Lusíadas de Luís de Camões. Edição Nacional. Lisboa : Imprensa Nacional de Lisboa, 1931.- (retrato), XXXVIII, [2], 375, [1], (XXXIX a CCLXIV) p. : il. : (17 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernado em inteira de pergaminho com rótulo na lombada e títulos e ferro decorativo a ouro na pasta, carminado à cabeça, conserva as capas de brochura. Ilustrado com o retrato do autor e mapas. "Foi esta edição de Os Lusíadas feita por iniciativa de Afonso Lopes Vieira e por amor de Portugal e do Poema. O texto reproduz o da edição prínceps de 1572, com a ortografia e a pontuação reformadas, e foi revisto pelo mestre camonista Dr. José Maria Rodrigues. O prefàcio é transcrito com autorização da falecida e eminente professora D. Carolina Michaelis de Vasconcellos. O retrato foi gravado sôbre a iluminura quinhentista oriental, pertencente ao marquês de Rio Maior…" 2) FILGUEIRA VALVERDE, Xosé,- Camoens. Santiago de Compostela Xunta de Galicia, 1993.- 441, [3] p. : il. : (35 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação de editor, com sobrecapa. Muito ilustrado.

Lot 114

CAMÕES, Luís de, 1524-1580; JUROMENHA, Visconde de, 1807-1887 (pref.) Obras de Luiz de Camões. Precedidas de um ensaio biographico, no qual se relatam alguns factos não conhecidos da sua vida augmentadas com algumas composições ineditas do poeta pelo Visconde de Juromenha. Lisboa : Imprensa Nacional, 1860-1869 - 6 vols. : (retrato), XXI, [1], 516; (grav.), XXIV, 572; [2]; 520; 492; 451, [3]; (retrato), XXXI, [1], 542, [2], (18 est.), [2 errata], (retrato), 26, [2] p. : il. : (23 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernados em meia de carneira com cantos, nervos, rótulos e ferros a ouro na lombada. Magnifico trabalho de dourador. Colecção completa, pouco vulgar.

Lot 116

CÂNCIO, Francisco, 1903-1973 O namôro lisboeta no século XIX. (Lisboa de outros séculos). Lisboa : [s. n.], 1941.- 304 p. : il. : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia de pele castanha com cantos, títulos e ferros a ouro na lombada. Mantém as capas de brochura. Trata-se do terceiro e último título da trilogia "Lisboa de outros séculos".

Lot 12

ALBUQUERQUE, Martim de, - (12 títulos) 1) A expressão do poder em Luís de Camões. Lisboa : Imprensa Nacional - Casa de Moeda, 1988.- 333, [3] p. : il. : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira parda, capas de brochura conservadas. 2) As Regências na História do Direito Público e das Ideias Políticas em Portugal. Lisboa : Portugaliae Historica 1, 1973.- (201-220) p. : (folha de errata) : (25 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 3) Bártolo e bartolismo na História do Direito português. [s. l.] : "Boletim do Ministério da Justiça", 1981.- 112 p. : (23 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 4) Considerações sobre a artigo de Nuno J. Espinosa Gomes da Silva relativo do Doutor João Pereira. [s.l.] : R.D.E.S. ano 26, 4, 1986.- (607-616) p. : (22 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 5) D. Sancho de Noronha. Tratado Moral de Louvores e Perigos de alguns Estados Seculares. Lisboa : Junta de Investigações do Ultramar, 1969.- 149, [3] p. : (26 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira encarnada, capas de brochura conservadas. Com dedicatória autógrafa. 6) Doutoramento "Honoris Causa" do Prof. Claudio Sánchez-Albornoz. Lisboa : Revista da Faculdade de Direito 25, [s.d.].- [2], (393-402), [4] p. : (23 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 7) História das Instituições. Relatório sobre o programa, conteúdo e métodos de ensino. Lisboa : Revista da Faculdade de Direito 25, [s.d.].- [2], (103-192), [4] p. : (23 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 8) Jean Bodin na Península Ibérica. Ensaio de história das ideias políticas e de direito público. Paris: Fundação Calouste Gulbenkian / Centro Cultural Português, 1978.- XV, [1], 265, [3] p. : il. : (25 cm) : enc. Muito bom exemplar. Ilustrado com estampas impressas em separado. Encadernação de editor. 9) Maquiavel e Camões. Ponta Delgada : [s.n.], 1984.- [2], (33-59], [1] p. : (25 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. Marginália. Lisboa : Estudos Políticos e Sociais 7, 1969.- 23, [1] p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 10) Notas de leitura: Em torno das ideias políticas de Camões. Lisboa : Portugaliae Historica 1, 1973.- (373-406) p. : (folha de errata) : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 11) O escotismo político de Camões. Lisboa : "Revista Brotéria", 1981.- 28, [4] p. : (22 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. Para a história da legislação e jurisprudência em Portugal. Coimbra : Boletim da Faculdade de Direito de Coimbra, 1983.- 33, [3] p. : (22 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 12) Parecer do Doutor "Velasco di Portogallo" sobre o beneplácito régio (Florença, 1454). Por Eduardo Nunes e Martim de Albuquerque. Lisboa : Do Tempo e da História 2, 1968.- (97-139), [3] p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa.

Lot 121

CARVALHO, Custódio Rebelo de, 1805-1883 Das eleições em Inglaterra segundo o novo acto da reforma, comparadas com as eleições feitas em Portugal segundo a lei de 1826, e acompanhadas de alguas observações sobre o poder eleitoral e o modo de o exercer nos dous paizes. Londres: Impresso por Richard Taylor, 1833.- 110, [2] p. : (22 cm) : broch. Muito bom exemplar, intonso, tal como foi publicado. Inocêncio 2, 114.

Lot 124

CARVALHO, José Adriano de Freitas, - (2 títulos) 1) Bibliografia cronológica da literatura de espiritualidade em Portugal 1501-1700. Porto : Instituto de Cultura Portuguesa, 1988.- XVI, [2], 521, [3] p. : il. : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira encarnada, com as capas de brochura conservadas. 2) Gertrudes de Helfta e Espanha. Contribuição para o estudo da história da espiritualidade peninsular nos séculos XVI e XVII. Porto : INIC, 1981.- XLIV, 496 p. : (23 cm) : broch. Bom exemplar.

Lot 125

CARVALHO, José Liberato Freire de, 1772- 1855, O.S.A. - (3 Títulos) 1) Ensaio historico-político sobre a constituição e governo do reino de Portugal. Paris : Hector Bossange, 1830.- [4], IV, 344 p. : (20 cm) : enc. Bom exemplar, com picos de acidez. Encadernado em meia inglesa de pele. Inocêncio 4, 419. 2) Ensaio politico sobre as causas que prepararão a usurpação do Infante D. Miguel no anno de 1828, e com a quéda da Carta Constitucional do anno 1826. 2.ª ed. Lisboa : Na Imprensa Nevesiana, 1842.- 239, [1] p. : (20 cm) : broch. Bom exemplar. Raro. Inocêncio 4, 419. 3) Influence du Ministère Anglais dans l'Usurpation de Don Miguel. Rennes : Mme. Ve. Frout, 1830.- [2], 81, [1] p. : (18 cm) : cart. : Bom exemplar, intonso. Cartonagem recente. Publicado anónimo, escrito por um liberal português exilado, é atribuído por Inocêncio a José Liberato Freire de Carvalho embora o bibliógrafo ponha também como hipótese de autoria José Pinto Rebelo de Carvalho ou Francisco Rebelo leitão. Pouco vulgar. Inocêncio 4, 421.

Lot 13

ALBUQUERQUE, Rui de, 1933-2007 - (3 títulos) 1) As represálias. Estudo de história do direito português. (Sécs. XV e XVI). Lisboa : [s.l.], 1972.- 2 vols. : XL, 589, [7]; XVI, 8591-1355), [5] p. : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernado em meia francesa de pele encarnada, mantendo as capas de brochura. Com dedicatória autógrafa. 2) História do Direito português. [s.l. : s.n., s.d.] (separata da Revista da Faculdade de Direiro).- (107-256) p. : (22 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia inglesa em carneira encarnada, capas de brochura conservadas. Com dedicatória autógrafa. 3) História do Direito Português I. [s.l.] : [s.n. edição dos autores?], 1984.- 444 p. : il. (1 desdob.) : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernado em meia inglesa de pele encarnada. Em coautoria com Martim de Albuquerque. Apresenta dedicatória autógrafa de ambos os autores.

Lot 130

CASTELLO BRANCO, José Barbosa Canais de Figueiredo, 1804-1857 Árvores de costados de famílias ilustres de Portugal. (Costados das famílias illustes de Portugal, Algarves, Ilhas, e Índias. Obra que a El Rei Fidelissimo o muito alto e poderoso Senhor D. Miguel Primeiro, oferece seu auctor... Braga : Edições Carvalhos de Basto, Lda., 1990.- 2 vols.: XII, 95, [7]; VIII, 242, IX, [7] p. : (25,5 cm) : broch. Bom exemplar. Edição facsímilada da edição de Lisboa de 1829.

Lot 131

CASTRO, Alberto Osório de, 1868-1946 Espólio epistolar e documental (e com interesse filatélico) composto por cerca de 2000 documentos, na sua grande parte inéditos. Alberto Osório de Castro (Coimbra, 1868 - Lisboa, 1946) Juiz, Poeta, Etnógrafo, Politico, Tradutor, Arqueólogo, Viajante e Maçon. Cultor de um conhecimento enciclopédico, Alberto Osório de Castro, foi no ultramar que fez grande parte da sua carreira proficional. Era irmão de Ana de Castro Osório e amigo de Camilo Pessanha, estabeleceu uma imensa correspondência epistolar com muitos dos intelectuais da época, portugueses e estrangeiros. Fundou e colaborou várias revistas literárias, Boémia Nova, Os Insubmissos, Centauro, Novo Tempo - onde deu a conhecer os primeiros poemas de Camilo Pessanha - Seara Nova, Litoral e O Oriente Português que fundou na Índia com Alves Roçadas, são exemplo dessa sua intensa produção literária. Tradutor e poeta, a sua obra invoca as suas muitas viagens e sobre tudo a sua experiência nas colónias - Índia, Timor e Angola. Recolheu sistematicamente importante material para etnografia, história e botânica, dos sítios onde esteve colocado. Ocupou vários cargos públicos de relevância nas colónias, foi Procurador da Coroa e Fazenda e Juiz em Goa onde também dirigido a biblioteca de Nova Goa, e juiz em Angola e Timor. Na metrópole ocupou, os cargos de juiz da Relação de Lisboa do Supremo Tribunal de Justiça, de presidente do Conselho Superior de Administração Pública e Ministro da Justiça num dos governos de Sidónio Pais. Fez parte de instituições ligadas às políticas coloniais - membro da Comissão de Defesa das Províncias Ultramarinas, Vice-presidente da União Portuguesa do Ultramar, presidente do Conselho Superior Judiciário das Colónias. Em 1933, com António Ferro e outros, fez parte do júri do concurso literário do S.P.N. que atribui o segundo lugar a Mensagem de Fernando Pessoa. Pertenceu ao Partido Centrista Republicano, e à Maçonaria. Publicou: Exiladas (Coimbra : Francisco França Amado, 1895), A Cinza dos Mirtos (Nova Goa : Imprensa Nacional, 1906), Flores de Coral (Díli : Imprensa Nacional, 1908) - que foi o primeiro livro impresso em Timor, O Sinal da Sombra (Lisboa : Livraria Clássica, 1923) e A Ilha Verde e Vermelha de Timor (Lisboa : Agência Geral das Colónias, 1943). Espólio epistolar e documental (e com interesse filatélico) composto por cerca de 2000 documentos, em grande parte inéditos, acondicionado em 24 pastas. Inventariam-se alguns nomes, entre centenas, presentes neste vasto conjunto: Afonso de Dornelas (Lisboa, 1880 - 1944); Alberto Osório de Castro; Alfredo Cardoso de Soveral Martins (Lamego, 1869 - Figueira da Foz, 938); Álvaro de Castelões (pseud. de Álvaro de Castro Araújo Cardoso Pereira Ferraz - Porto, 1859 - 1953); Agostinho de Campos; Aires de Ornelas (Funchal, 1837 - Goa, 1880); Alberto Pimentel (Porto, 1849 - Queluz, 1925); Aníbal Soares (Lisboa, 1882 - 1925); Antoine Cabaton (Nérondes, França, 1863 - Vannes, França, 1942); António Ferreira; António Ferro (Lisboa, 1895 - 1956); António José de Almeida (São Pedro de Alva, Vale da Vinha, 1866 - Lisboa, 1929); António Leite de Magalhães. (1878 - 1944); António Lobo de Almada Negreiros (Aljustrel, 1868 - Paris, 1939); António Maria de Bettencourt Rodrigues (São Nicolau, Cabo Verde, 1854 - Cascais, 1933); Antonio Noriega Varela (Mondoñedo, 1869 - Viveiro, 1947); Aquilino Iglesia Alvariño (Lugo, Galiza, 1909 - 1961); Arnold van Gennep (Ludwigsburg, 1873 - Bourg-la-Reine, 1957); Augusto César Barjona de Freitas (Coimbra, 1834 - Lisboa, 1900); Augusto Rosa (Lisboa, 1852 - 1918); Baltazar Dias Coelho; Bento de Jesus Caraça (Vila Viçosa, 1901 - Lisboa, 1948); Berthe de Courrière (Lille 1852 - Paris 1916 ); Câmara Reis (Lisboa, 1885 - Estoril, 1961); Cândido de Figueiredo (Lobão da Beira, 1846 - Lisboa, 1925); Cândido Guerreiro (1871 - Lisboa, 1953); Cardoso Marta (1882 - 1958); Carmen de Burgos Seguí (Almería, 1867 - Madrid, 1932); Celestino Gomes (Ílhavo, 1899 — Lisboa, 1960); Clóvis Beviláqua (1859 - 1944); Conde de Sabugosa (António Maria José de Melo César e Meneses 1854-1923); Egas Moniz (1874 - 1955); Fernando Lopes-Graça ( 190

Lot 132

CASTRO, Ferreira de, 1898-1974 Obras completas. Lisboa : Guimarães e C.ª - Editores, 1949-1954.- 13 vols. : il. : (22 cm) : enc. Muito bom exemplar. Tiragem especial em papel "vergé". Magníficas encadernações artísticas em inteira de vitela encarnada com ferros a ouro nas pastas. Lombada decorada com títulos e ferros a ouro bem como três pequenos florões a ouro com o centro em pele preta embutida. Cada volume é ilustrado em extratexto com 2 trabalhos inéditos: I - Emigrantes (Lino António) / II- A Selva (Machado da Luz) / III - Eternidade (Estrela Faria) / IV - Terra Fria (Manuel Ribeiro de Pavia) / V e VI - Pequenos Mundos ( Jorge Barradas; Roberto Nobre) / VII - A Tempestade (Roberto Nobre) / VIII, IX e X - A Volta ao Mundo (Bernardo Marques; Júlio Amorim; Varela Ademira) / XI - A Lã e a Neve (Lino António) / XII - A Curva da Estrada. 1.ª ed. ( Molina Sanches) / XIII - A Missão. 1.ª ed. (Sara Afonso). A colecção completa são 18 volumes.

Lot 133

CASTRO, João de, 1500-1548 - (3 Títulos) 1) Tratado da Sphaera da geografia, notação famosa, informação sobre Maluco. de D. João de Castro (Inéditos). Prefácio e notas por A. Fontoura da Costa. Lisboa : Agência Geral das Colónias, 1940.- XIV, 128, [4] p. : il. (1 est.) : (22 cm) : enc. Bom exemplar. Encadernado em meia inglesa, com cantos, em pergaminho, conserva as capas de brochura. 2) Cartas de D. João de Castro. Coligidas e anotadas por Elaine Sanceau. [Lisboa] : Agência Geral do Ultramar, 1954.- 433, [3] p. : (23 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira parda, capas de brochura conservadas. 3) Obras completas de D. João de Castro. Edição crítica por Armando Cortesão e Luís Albuquerque. Coimbra : Academia Internacional da Cultura Portuguesa, 1968-1982.- 4 vol. : il. : (31 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em pergaminho com rótulos e ferros a ouro la lombada, com as capas de brochura conservadas.

Lot 136

CENÁCULO, Manuel do 1724-1814, O.T.R. - (2 títulos) 1) Carta do excellentissimo e reverendissimo Bispo de Beja, e outras instrucções sobre os trabalhos presentes da Santa Igreja. Lisboa : Offic. de Simão Thaddeo Ferreira, 1794.- XIV, 53, [1 br.] : (20 cm) : enc. Exemplar com defeitos, restauros e manchas. Encadernação recente inteira de carneira parda. 2) Instrucção pastoral do Excellentissimo, e Reverendissimo Senhor Bispo de Béja sobre os estudos fysicos do seu clero. Lisboa : Na Regia Officina Typografica, 1786.- 53, [1] p. : (18 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação inteira de carneira parda decorada com ferros a ouro nas pastas. Conserva as capas de brochura originais em papel de fantasia. Raro.

Lot 137

CENÁCULO, Manuel do 1724-1814, O.T.R. - (3 títulos) 1) Cartas de João Pedro Ribeiro ao Arcebispo Cenáculo (Extracto do Boletim de Bibliographia Portugueza). Coimbra : Imprensa da Universidade, 1880.- [4], 25, [1] p. : (24 cm) : enc. Bom exemplar. Encadernado em inteira se de carneira parda com títulos e ferros a ouro e a seco. 2) Da História da Lógica. Texto estabelecido, traduzido e anotado por João Pereira Gomes. Lisboa : Edições Brotéria, 1958.- 63, [1] p. : (24 cm) : broch. Muito bom exemplar. 2) Instrucção pastoral do Exc.mo, e Reverendissimo Senhor Bispo de Béja sobre a justiça christã. Lisboa : Na Offic. de Smão Thaddeo Ferreira, 1794.- 52, p. : (17,5 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia de pergaminho com cantos. Raro. Inocêncio 5, 392.

Lot 143

CÓDICES ALCOBACENSES - (3 títulos) 1) ANSELMO, António,- Os códices alcobacenses da Biblioteca Nacional. I. Codices portuguesas. Lisboa : Oficinas Gráficas da Biblioteca Nacional, 1926.- 80, p. : il. (2 desdob.) : (20 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira azul, com as capas de brochura conservadas. 2) CARTER, Henry Hare,- Paleographical Edition and Study of the Language of a Portion of Codex Alcobacensis 200. Philadelphia : University of Pennsylvania, 1938.- IX, [1], 98, [2] p. : (23 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernado em sintético, com as capa de brochura anterior. 3) MELO, Arnaldo Faria de Ataíde e,- Inventário dos codices alcobacenses (Vols. 1-6) Lisboa : Biblioteca Nacional de Lisboa, 1930-1978.- 6 vols. em 2 : 428; (429 a 575), [5] p. : il. : (22 e 23 cm) : enc. Exemplar em razoável estado de conservação. Encadernações em sintético não uniformes. Colecção completa.

Lot 145

COLAÇO, Branca de Gonta, 1880-1945 Canções do meio dia. Lisboa : Typ. do Annuario Commercial, 1912.- 190, [2] p. : (19 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação artística, inteira de marroquim castanho maleável, com títulos e ferros a ouro e a seco na pasta superior, s seixas decoradas, corte das folhas douradas a ouro brunido. Pequenino furo de traça no interior da pasta junto ao festo, não atinge o miolo. Primeira edição.

Lot 146

Collecção das obras, que se recitaram na morte do ilustríssimo e excelentissimo Senhor Marquez de Valença D. Francisco de Portugal e Castro, na Academia dos Occultos, na conferencia de 16 de outubro de 1749. Lisboa : Na Officina de Francisco da Silva, MDCCLI (1751).- [10], 148 p. : (20 cm) : enc. Bom exemplar. Encadernação de trabalho em tela azul, na pasta anterior apresenta danos causados por água. Coletânea de escritos e poemas. Raro. Inocêncio 2, 345.

Lot 150

Constituição politica da Monarchia Portugueza. (Edição nacional e oficial) Lisboa : Imprensa Nacional, 1822.- 100 p. : (21 cm) : enc. Bom exemplar. Encadernação de época inteira de pele encarnada - fragilizada nos festos - com títulos e ferros a ouro na lombada, ferros decorativos a ouro nas pastas, dourado por folhas. Primeira edição da primeira constituição portuguesa. Pouco vulgar. Inocêncio 2, 97.

Lot 152

CORREIA, Vergílio, 1888-1944, (ed.) Livro dos regimetos dos Officiaes mecanicos da mui nobre e sepre leal cidade de Lixboa (1572). Publicado e prefaciado pelo Dr. Vergílio Correia. Coimbra : Imprensa da Universidade, 1926.- XIX, [1], 255, [3] p. : il. (1 estampa) : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernado de época em meia francesa de pele, apenas aparado e carminado à cabeça, conserva as capas de brochura. Exemplar n.º 14, da tiragem especial de 120, numerado e rubricado, por Joaquim de Carvalho. (Subsídios para a História da Arte Portuguesa; 22). Pouco vulgar.

Lot 153

CORREIOS DE PORTUGAL Tabela dos dias da partida e chegada dos correios, acompanhada de um mapa que demonstra o giro do correio e sua mútua correspondencia. Lisboa : Na Impressão Regia, 1818.- 7, [1 branca], (1 mapa) : (28 cm) : por encadernar. Raro exemplar deste documento da história postal portuguesa. Ilustrado com um mapa desdobrável (27,5 x 42 cm) "Correios Assistentes de Portugal e sua mutua correspondencia ou giro do Correio entre os mesmos e a Administração Geral de Lisboa"

Lot 157

COSTA, Pe. Avelino de Jesus da, 1908-2000 - (9 títulos) 1) Fragmentos preciosos de códices medievais. Braga : Edições Bracara Augusta, 1949.- 35, [1] p. : il. (4 extratexto) : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira encarnada, capas de brochura conservadas. Com dedicatória. 2) Normas gerais de transcrição e publicação de documentos e textos medievais e modernos.- Braga : [s.n.], 1977.- 44 p. junto com: 3) Princípios gerais da elaboração de instrumentos de trabalho em Arquivologia. (Arquivos públicos e arquivos eclesiásticos). Coimbra : [s.n.], 1980.- 73, [7] p. junto com: 4) Arquivos eclesiásticos portugueses. Origem e evolução.- Lisboa : : [s.n.], 1980.- 44 p. : il. 3 separatas em 1 vol. : (23 cm) : enc. Muito bem conservado. Encadernado em meia francesa de pele azul, capas de brochura conservadas. 5) Os mais antigos documentos escritos em português. Revisão de um problema histórico-linguístico. Coimbra : Faculdade de Letras da Universidade de Coimbra, Instituto de História Económica e Social, 1979.- [2], (263-340) p. : il. (2 facsimil. desdobr.) : (24 cm) : enc. Encadernação meia francesa em carneira azul, com as capas de brochura conservadas. Muito ilustrado, com dedicatória autógrafa. 6) Portugal. Rei, 1185-1211 (Sancho I) - Documentos de D. Sancho I (1174-1211). [Editores] Rui de Azevedo, P. Avelino de Jesus da Costa, Marcelino Rodrigues Pereira. Coimbra : Centro de História da Universidade de Coimbra, 1979.- XXIII, [1], 392 p. : (25 cm) : enc. Bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira parda, capas de brochura conservadas. 7) Álbum de paleografia e diplomática portuguesas. Volume I: Estampas (tudo quanto se publicou). 5a ed. muito melhorada. Coimbra : Faculdade de Letras da Universidade, 1990.- [220] p. (sendo 2 dobr.) : il. : (35 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira parda, com títulos e ferros a ouro, capas de brochura conservadas. Com dedicatória. 8) Normas gerais de transcrição e publicação de documentos e textos medievais e modernos. 2.ª edição. Braga : [s.n.], 1982.- 53, XXI (il. extratexto) p. : (24 cm) : enc. Muito bem conservado. Encadernado em meia inglesa de pele azul, capas de brochura conservadas. 9) Estudos de cronologia. Diplomática Paleografia e histórico-linguísticos. Porto : Sociedade Portuguesa de Estudos Medievais, 1992.- 311, [1] p. : il. : (22 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira azul, com as capas de brochura conservadas. Muito ilustrado, com dedicatória autógrafa.

Lot 158

COSTA, Pe. Avelino de Jesus da, 1908-2000 (18 títulos) 1) A biblioteca e o tesouro da Sé de Coimbra nos séculos XI a XVI. Coimbra : Coimbra Editora, 1983.- [4], 219, [1] p. : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira azul, capas de brochura conservadas. Com dedicatória autógrafa. 2) A biblioteca e o tesouro da Sé de Braga nos séculos XV a XVIII. Braga : [s.n.], 1985.- 364 p. : il. (81 est.) : (24 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira azul, capas de brochura conservadas. Com dedicatória autógrafa. 3) Antecedentes das Constituições Sinodais de Braga de 1697. Braga : [s.n.], 1975.- 19, [1] p. : (24 cm) : il. : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 4) A vacância da Sé de Braga e o episcopado de São Geraldo (1092-1108). Braga : [s.n.], 1991.- 24 p. : (21 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 5) Bibliografia: Anuário de Estudios Medievales. Instituto de Historia Medieval de España. Barcelona 1964, vol. I. Guimarães : Revista de Guimarães, 1965.- 22, [2] p. : (24 cm) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 6) Bulário português. Inocêncio III (1198-1216). Avelino de Jesus da Costa, Maria Alegria F. Marques. Coimbra : Instituto Nacional de Investigação Científica, 1989.- XXXII, 498, [2] p. : (23 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira parda, com títulos e ferros a seco, capas de brochura conservadas. Com dedicatória autógrafa. 7) Bulário Português do Século XIII (1198-133). Homenagem do Dr. Alberto Feio. Braga : Bracara Augusta, 1986.- 43, [5] p. : (23 cm) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 8) Data do Concílio I de Braga: 1 de Maio de 561. Erros que originaram a diversidade de opiniões. (665-1965 XIII Centenário de S. Frutuoso). Braga : Bracara Augusta, 1968.- 37, [3] p. : il. (25 est. extratexto) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 9) Elogio do Prof. Doutor Rui de Azevedo. Lisboa : Academia Portuguesa da História, 1981.- (retrato), 92, [4] p. : (25 cm) : broch. Muito bom exemplar. 10) Geórgicas de Virgílio. (Fragmentos portugueses do século XI). Coimbra : Faculdade de Letras da Universidade de Coimbra, 1956.- 22, [10] p. : il. (4 extratexto) : (25 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernado em meia inglesa de carneira azul, com as capas de brochura conservadas. 11) Inventário dos bens e obituário da Santa Maria de Alcáçova de Santarém. Coimbra : Bol. Bibli. Univ. Coimbra, 1981.- [4], 30 p. : (24 cm) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 12) Mons. Miguel de Oliveira. Notas bio-bibliográficas. Lisboa : Lusitania Sacra, 1970.- 37, [1] p. : il. : (23 cm) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 13) O Latim e a História. Coimbra : Actas do Colóquio sobre o Ensino do Latim, 1973.- (101-146), [2] p. : (21 cm) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 14) Origem e evolução do Culto de N.ª S.ª da Conceção em Portugal. Catálogo da Exposição Documental. Braga : Livraria Cruz, 1964.- VII, [1], 44 p. : il. (12 extratexto) : (22 cm) : broch. Muito bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 15) Povoamento e colonização do território vimaranense nos séculos IX a XI. Guimarães : Actas do Congresso Histórico de Guimarães e sua Colegiada, 1981.- 62, [2] p. : il. (mapa desdob.) : (23 cm) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 16) Prof. Cónego Pierre David. Trabalhos inéditos e bibliografia. Coimbra : Revista Portuguesa de História / FLUC,- 1965.- 96, [3] p. : il. : (23 cm) : broch. Bom exemplar. Com dedicatória autógrafa. 17) Relações de D. Afonso V com Castela e Aragão em 1460. (No V Centenário do Nascimento da Princesa Santa Joana). Braga : Edições "Cenáculo", 1952.- 33, [1] p. : il. : (24 cm) : broch. Bom exemplar. 18) S. Martinho de Dume (XIV Centenário da sua chegada à Península). Braga : Edições Cenáculo, 1950.- [4], 32, [2] p. : il. (6 extratexto) : (24 cm) : broch. Bom exemplar. Apresenta uma dedicatória autógrafa.

Lot 16

ALFONSO, Francisco, 1600-1649, S.J. Institutionum dialecticarum libri quinque Authore R. P. Francisco Alfonso Malpartidensi (...) Secunda editio denuo aucta & correcta ab authore. Compluti : In Typographia Universitatis, 1670.- [8], 359, [9] p. : (16 cm) : enc. Bom exemplar. Encadernação da época inteira de pergaminho com vestígios de atilhos.

Lot 160

COSTA, D. Francisco da, 1533-1591 Cancioneiro chamado de D. Maria Henriques. Introdução e notas de Domingos Maurício Gomes dos Santos S.J. Lisboa : Agência Geral do Ultramar, 1956.- CLX, 673, [3] p. : il. : (25,5 cm) : broch. Bom exemplar. Ilustrado em extratexto com 15 estampas a preto reproduzindo documentos e mapas da época e 2 a cores.

Lot 161

COSTA, José Daniel Rodrigues da, 1757-1832 Camara optica, onde as vistas ás avessas mostrão o mundo as direitas. Lisboa : Na Officina de J.F.M. Campos, 1824.- 12 folhetos enc. em 1 vol. : (19 cm) : enc. Bom exemplar ligeiramente aparado. Encadernado d eépoca em meia inglesa em pele castanha. Colecção completa da segunda edição (a original é de Lisboa, Simão Thaddeo Ferreira, 1807-1811). Tinoco (1979) Dicionário dos autores do Distrito de Leiria, 147; Inocêncio 4, 305.

Lot 162

COSTA, José Daniel Rodrigues da, 1757-1832 (Miscelânea de poesia composta por 16 folhetos e 4 folhas volantes.) 1 - Entrada que deu no Inferno (...) a Senhora Dona Constituição; 2 - O temporal desfeito ou os impostores naufragados; 3 - No feliz, e sempre desejado dia dos apreciaveis annos do Serenissimo Senhor D. Miguel; 4 - No festivo dia dos annos do Serenissimo Senhor Infante D. Miguel; 5 - Epistola dedicada ao Serenissimo Senhor Infante D. Miguel; 6- O homem dos pezadelos...; 7 - Novidades de Lisboa, dadas por Bento Aniceto Lavrador...; 8 - Queixas à fortuna; 9 - Na quéda de Cadiz - Á impostura do sistema passado - Á prizão de Riego - Ao Monstro de Hespanha.; 10 - Ao Serenissimo Senhor Infante D. Miguel (…) Memorial.; 11 - Novo divertimento para meio quarto de hora.; 12 - A voz da fortuna...; 13 - Assim se passa o seraõ.; 14 - Este maldito Janeiro...; 15 - A murmuração...; 16 - Memoria do dia 5 de Junho...; 17 - 4 folhas volantes com sonetos dedicados a D. Carlota Joaquina, D. João VI e D. Miguel. Conjunto encadernado em 1 vol. : pag. diver. [310 p. e 4 fol. desdob.] : (21 cm) : enc. Bom exemplar. Encadernação de época, com defeitos, em meia inglesa de carneira. Importante conjunto de folhetos de cordel com poemas de Rodrigues da Costa publicados entre 1823 e 1825. Conjunto raro.

Lot 163

COSTA, Uriel da, ca. 1585-ca. 1640 - (5 títulos) 1) Espejo de Una Vida Humana. (Exemplar Humanae Vitae). Edicíón crítica de Gabriel Albiac. Texto bilingue. Madrid : Hiperión, 1985.- 110, [8] p. : (23 cm) : enc. Muito bom exemplar. Encadernação meia francesa em carneira encarnada, capas de brochura conservadas. 2) Espelho da vida humana. Versão A. Epiphanio da Silva Dias. Com uma introdução sobre a Autobiographia de um livre pensador por Theophilo Braga. Lisboa : Imprensa Lucas, 1901.- 36 p. : (22 cm) : broch. Exemplar com as capas de brochura mal conservadas. 3) Três escritos. Com uma breve introdução de A. Moreira de Sá. Lisboa : Instituto de Alta Cultura : Centro de Estudos de Psicologia e de História da Filosofia, 1963.- [6], 69, [5] p. : (23,5 cm) : broc. Muito bom exemplar. 4) GEBHARDT, Carl,- Die Schriften des Uriel Da Costa. Mit Einleitung / Übertragung und Regesten herausgegeben. Amsterdam : Curis Societatis Spinoanae, 1922.- XL, 285, [3] p. : il. : (23 cm) : enc. Bom exemplar. Cartonagem editorial. Ilustrado no texto. Ex-líbris a óleo de A. Moreira de Sá no rosto. Textos em Hebraico, português e alemão. 5) VASCONCELOS, Carolina Michaëlis de,- Uriel da Costa. Notas relativas à sua vida e às suas obras. Coimbra : Imprensa da Universidade, 1921.- 180, [2] p : il. : (28 cm) : Muito bom exemplar apresenta o pequeno ex-líbris a óleo de A. Moreira de Sá no rosto. Encadernação com a lombada em tela, conservando a capa de brochura anterior.

Lot 168

CRAESBEECK, Francisco Xavier da Serra, 1673-1736 Memórias ressuscitadas da província de Entre Douro e Minho no ano de 1726. Ponte de Lima : Edições Carvalhos de Basto, 1992.- 2 vols. : 403, [1], (68 il.); 362, [10], (80 il.) p. : il. : (23,5 cm) : broch. Muito bom exemplar. Primeira edição, este trabalho que circulou manuscrito até ao aparecimento desta impressão. Muito ilustrado.

Lot 170

CRUZ, José Gomes da, 1683-176? Allegacão de direito, que pelo Excellentissimo Senhor D. Joseph Miguel João de Portugal, Conde de Vimioso, fez (sobre a sucessão das Casas, e Morgados dos Corte-Reaes e Mouras, na causa, em que he opponente contra os Excellentissimos Senhores Marquezes de Valença, e a Excellentissima Senhora D. Joanna Espinola, e Lacerda, Priceza Pio, como Tutora de seu filho primogénito o Excellentissimo D. Gisberto Pio, Moura, Corte-Real, Principe Pio).Joseph Gomes da Cruz. Lisboa Occidental : Na Officina dos Herdeiros de Pascoal da Sylva, MDCCXXV (1725).- [10], 264 p. : (30 cm) : enc. Bom exemplar. Encadernação inteira de carneira, ao gosto do séc. XVIII, com vestígios de trabalho de traça na lombada. Exemplar limpo com alguns pequenos restauros antigos, corte das folhas decoradas com carmim salpicado. Apresenta o ex-librís de "Livraria de ... Salema Garção".

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