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LL 84mm, TL 155mm, brünierte Ganzstahlwaffe mit DA-Abzug, im Schlitten seitlich links ist der Sicherungs- resp. Abspannhebel angebracht. Kimme seitlich eingeschlauft, Korn im Schlitten integriert, punzierte Nussholzgriffschalen mit Daumenauflage. Originalbox von Walther, Bedienungsanleitung, Anschussscheibe, schwarze Kunbststoffgriffschalen. #802872 WES Zustand 1
LL 82mm, TL 155mm, brünierte Ganzstahlwaffe mit DA-Abzug, im Schlitten seitlich links ist der Sicherungs- resp. Abspannhebel eingebaut, Signalstift. Kimme seitlich eingeschlauft, Korn im Schlitten integriert, braune Holzgriffschalen mit Fischhautmuster. Zubehör: Schwarze Kunststoffbox, Reservemagazin, Kunststoffgriffschalen, Putzzeug, Bedienungsanleitung. #133241 WES Zustand 1
Hochglanzpolierte, brünierte Ganzstahlwaffe mit DA-Abzug. Schlitten in Gold eingelegt: "50 Jahre Walther PPK 1931-1981". Vergoldete Bedienelemente, eichenlaubverschnittene Holzgriffschalen. Beschnitzte Eichenholzbox mit grünem Samt ausgelegt, Reservemagazin, Bedienungsanleitung, Anschussscheibe, Urkunde. #CW438 WES Zustand 1
LL 100mm, TL 175mm, brünierte Ganzstahlwaffe mit DA-Abzug, Sicherungs-resp. Abspannhebel linkseitig im Schlitten. Kimme seitlich eingeschlauft. Schwarze Kunststoffgriffschalen mit Waltherschleife und Fischhautmuster. Deutscher Beschuss von 1983. Zubehör: Holzbox, Reservemagazin, Anschussscheibe und Bedienungsanleitung. #52814LR WES Zustand 1
LL 95mm, TL 180mm, schwarz eloxiertes Leichtmetallgriffstück mit DA-Abzug, Schlitten und Lauf hochglanz poliert und brüniert. Schriftzug in Gold, "Modell P5", "Nr. 198" und "100 Jahre Walther, 1886-1986", Abzug und Hammer vergoldet. Beschnitzte Nussholzgriffschalen, Eichenlaubdekor. Von diesem Modell wurde lediglich eine limitierte Auflage von 500 Pistolen hergestellt. Zubehör: Reservemagazin, Bedienungsanleitung, Anschussscheibe, Beschnitzte Nussholzkassette mit Inschrift "Walther" und Urkunde zur Jubiläumspistole. #198 WES Zustand 1
LL 95mm, TL 180mm, schwarz eloxiertes Leichtmetallgriffstück mit DA-Abzug, Schlitten und Lauf hochglanz poliert und brüniert. Schriftzug in Gold, "Modell P5", "Nr. 499" und "100 Jahre Walther, 1886-1986", Abzug und Hammer vergoldet. Beschnitzte Nussholzgriffschalen, Eichenlaubdekor. Von diesem Modell wurde lediglich eine limitierte Auflage von 500 Pistolen hergestellt. Zubehör: Reservemagazin, Bedienungsanleitung, Anschussscheibe, Beschnitzte Nussholzkassette mit Inschrift "Walther" und Urkunde zur Jubiläumspistole. #499 WES Zustand 1
LL 100mm, TL 180mm, schwarz eloxiertes Leichtmetallgriffstück, Schlitten Stahl, brüniert. DA-Abzug, Abspannhebel, Kimme und Blockkorn seitlich eingeschlauft. CH-Beschuss, Montage Suisse, schwarze Kunststoffgriffschalen mit Fischhautmuster. Magazinhalteknopf linksseitig am Griffstück. Blaue Sig-Sauer Verpackung. #M535358 WES Zustand 1
Schwarz eloxiertes Leichtmetallgriffstück linksseitig mit Thurgauer Wappen und "Polizei" graviert. Schlitten Stahl, schwarz ilaflonbeschichtet. DA-Abzug, Abspannhebel, Kontrast-Kimme und Korn seitlich eingeschlauft. DE und CH-Beschuss, schwarze Kunststoffgriffschalen mit Fischhautmuster. Original-SIG-Holster, 6 Reservemagazine in Cordura-Doppeltaschen. #U182179 WES Zustand 2
LL 110mm, TL 210mm, schwarz eloxiertes Leichtmetallgriffstück, Schlitten Stahl, brüniert. DA-Abzug, Abspannhebel, Kimme seitlich eingeschlauft, Blockkorn im Schlitten integriert. Schweizer und deutscher Beschuss. Schwarze Kunststoffgriffschalen mit Fischhautmuster. Blauer originaler Verpackung, Bedienungsanleitung. #G120564 WES Zustand neuwertig
Schwarz eloxiertes Leichtmetallgriffstück, Schlitten gefräst aus rostfreiem Stahl, matt sandgestrahlt. DA-Abzug, Abspannhebel, Kontrastkimme und Blockkorn seitlich eingeschlauft. Schwarze Kunststoffgriffschalen mit Punzierung und S-S-Logo, Magazinhalterung seitlich am Griffstück. #AA10831 WES Zustand neuwertig
LL 88mm, TL 195mm, brünierte Ganzstahlwaffe mit DA-Abzug, eingeschraubter Achtkantlauf, Kimme in der Rahmenbrücke integriert, Korn auf dem Lauf aufgelötet. Geflutete Trommel mit sechs Kammern, Bedienelemente blank resp. fleckig. Fangschnurring, Nussholzgriffschalen mit Fischhaut. #263 WES Zustand 2
LL 76mm, TL 210mm, sechsschüssige, hochglanzbrünierte Ganzstahlwaffe, DA-Abzug. Kimme in der Rahmenbrücke, Rampenkorn. Hammer und Abzug gelb angelassen. Nussholzolzgriffschalen mit Fischhautmuster und eingesetzten Firmenmedaillons. Braunes Revolverfutteral mit Tragriemen. #B 2152 WES Zustand 1
LL 75mm, TL 210mm, sechsschüssige, hochglanzbrünierte Ganzstahlwaffe, DA-Abzug. Kimme in der Rahmenbrücke, Rampenkorn. Hammer und Abzug gelb angelassen. Nussholzolzgriffschalen mit Fischhautmuster und eingesetzten Firmenmedaillons. Zubehör: Originalverpackung, Wechseltrommel Kal .357Mag, Reinigungsset. #B2149 WES Zustand 1
LL 110mm, eingeschraubter Rundlauf, geschlossener Stahlrahmen, DA-Abzug. Ungeflutete Trommel mit 6 Kammern. Rahmen linksseitig mit Firmenlogo. Rahmenbrücke sign. "J. F. King, Durban". Kimme in der Rahmenbrücke, Korn im Lauf eingesetzt. Nussholzgriffschalen mit Fischhautverschnitt, Fangschnurring. #17998 WES Zustand 2
LL 110mm, TL 210mm, schwarz eloxiertes Leichtmetallgriffstück mit DA Abzug. Kipphebelverriegelung, Kimme seitlich eingeschlauft, Korn im Schlitten integriert. Sicherungs- resp. Abspannhebel im Schlitten, beidseitig bedienbar. Schwarze Pachmayr Gummigriffschalen mit Fischhautmuster und Firmenlogo. Blaue Originalbox aus Kunststoff mit Reservemagazin. #F72782Z WES Zustand 1
LL 140mm, TL 220mm, Griffstück aus gepresstem Stahlblech, schrumpflackiert, DA-Abzug. Feststehender Polygonlauf, gasverzögerter Masseverschluss. Korn im Schlitten integriert, Kimme seitlich eingeschlauft. Schwarze Kunststoffgriffschalen mit Fischhautmuster und Firmenlogo. Zubehör: Originalschachtel, Putzzeug, Bedienungsnaleitung. #P02891 WES Zustand neuwertig
Rainer, Arnulf(*1929)Oranges KreuzKaltnadelradierungSigniert rechts unten, nummeriert links unten: 35/35Plattengröße: 49,5 x 39,5 cm / Blattgröße: 64,7 x 50 cmWeißer GrafikrahmenBei diesem marktfrischen Exponat handelt es sich um ein äußerst gefragtes Kreuzmotiv Arnulf Rainers, das aus einer kleinen Auflage stammt. Ähnliche Arbeiten erzielten bis zu 18.000 Euro am internationalen Auktionsmarkt. Die Technik der Kaltnadelradierung erlaubt es Arnulf Rainer die grafische Natur des dargestellten lateinischen Kreuzes mit den ungleichmäßigen Strichen zu verbinden, die der Druckplatte von Hand eingeritzt werden. So entsteht ein nervöses Nebeneinander unzähliger Striche, was durch die orangene Signalfarbe verstärkt wird. Die klaren Kanten des Kreuzes begrenzen diesen Effekt und reagieren darauf mit Ruhe, wodurch ein paradoxer künstlerischer Effekt erreicht wird.„Die vielen Kreuze, die ich da in letzter Zeit fabriziert habe, kommen nicht aus einem hoffnungsfrohen Impetus, oder gar aus christlichem Bekenntnis und Missionsreife zustande, sondern aus einer permanenten inneren Verlegenheit, einer spirituellen Not und Dürre. Leere, kreative Scham, Motivationsmangel beherrschen mich. Wem die Melancholie wie ein dicker Teigpatzen im Genick liegt, findet manchmal Kraft zu allerlei Verrenkungen und Krümmungen, um sich freizuschütteln. Das meiste aber entstand nicht anders als die Gesten einer alten Frau, die sich immer wieder bekreuzigt, weil sie die große Not kommen sieht. …“ Arnulf Rainer 1984Provenienz: Privatsammlung Österreich
Braunschweig. Rehtmeyer, Philipp Julius. Antiquitates ecclesiasticae ... Oder: Der berühmten Stadt Braunschweig Kirchen - Historie.... Mit Vorrede von Jo. Andreae Schmid. Zwei Teile und Beylagen. Braunschweig, Zilliger, 1707. 8°. (Ohne das Frontispiz) 11 Bll. (inkl. Titel), Würdigung an Anthon Ulrich; Vorrede des Autoren, 312 S. u. 256 Seiten (Paginierung springt), 10 Bll. Corrigenda. Der Einband ist ein Fragment und defekt. (44) * Vergl. dazu Loewe 3067. Bekanntes Werk zur Kirchengeschichte. Der 1. Teil beschreibt die zu Braunschweig gehörenden Kirchen, Klöster, Stifte usw. mit ihrer Geschichte und ihren Kunstschätzen… im anderen Teil wird aber der innerliche Zustand der braunschweiger Kirchen bis auf das Jahr 1521 erörtert. Zustand: Band 1 ohne das Frontispiz; die Seiten 35 – 38 sind in Fotokopie ergänzt. Vorsatzblätter defekt und von alter Hand beschriftet, Name auf Titel in roter Tinte. innen durchgehend gebräunt und fleckig, einige Seiten stärker. Vereinzelt mit Anstreichungen und randig. Der Einband ist ein Fragment, da er laienhaft repariert worden ist. Muss vom interessierten Sammler besichtigt werden.
Richter, Kurt. Eigenhändig geschriebener Brief mit Unterschrift von Kurt Richter an Herrn Müller vom 31.12.1949. Beidseitig beschriebenes Blatt mit gedrucktem Briefkopf der Deutschen Schachblätter. Blattgröße 15 x 21 cm. (63)* Kurt Richter bedankt sich für den freundlichen Brief und schriebt, dass er vom Briefwechsel mit Löffler keine Kenntnis hatte und sonst aber eingegriffen hätte. Er fragt ihn, warum Müller sich nicht an ihn gewandt habe. Richter hatte bisher wenige Beiträge von österreichischen Autoren und bedauert den Wechsel von Müller zu einer anderen Schachzeitschrift, da er seine Mitarbeit geschätzt hatte. In Zukunft wird er seine Mitarbeit am Schach – Magazin einschränken. Der deutsche Internationale Meister Kurt Richter (1900 - 1969) nahm an den Schacholympiaden in Hamburg und Prag teil. Er war auch Schachjournalist tätig und wurde wegen seines konsequenten Angriffsstils Scharfrichter von Berlin genannt. Zustand: Das Blatt ist etwas gebräunt, einmal gefaltet und hat geringe Gebrauchsspuren. Durch Feuchtigkeit ist die Tinte an wenigen Stellen etwas verwischt.
Braunschweig. Knoll, Fr. und R. Bode. Das Herzogtum Braunschweig. Ein Handbuch der gesamten Landeskunde. 2. vollständig umgearbeitete und vermehrte Auflage. Braunschweig, Wollermann, 1891. 8°. Mit 1 farbigen und gefalteten Übersichtskarte und einigen Abbildungen und Kreiskarten im Text. Titel, 3 Bll. Inhalt und Vorwort, 450 Seiten. Originaler blauer Leinenband mit Gold- und Schwarzdruckverzierungen und einem farbigen Wappen auf Vorderdeckel und goldgeprägtem Rückentitel mit Verzierungen. (64) * Umfangreiche Landeskunde für die Zeit, da Braunschweig Herzogtum war. Wichtig ist auch die meist fehlende detaillierte Karte, die das Gebiet zwischen Aschersleben, Nordhausen, Göttingen, Holzminden, Hannover und Gardelegen zeigt. Zustand: Innen papierbedingt gebräunt besonders ab Seite 337. Originale Ausgabe.
Staunton, Howard. Eigenhändig geschriebener Brief von H. Staunton in englischer Sprache, signiert und datiert vom 11. August 1869. Beidseitig beschriebenes Blatt. Blattgröße 12,5 x 20,3 cm. (63)* Staunton schreibt an einen Herren über seiner Vertrauen in den schnellen Umlauf von dessen „American Chess Nuts“. Er weiß nicht, wieviele Ausgaben dieser an Herrn Trübner geschickt hat. Staunton empfiehlt Rezensionsexemplare an die Schachorgane zu schicken, damit eine redaktionelle Bespechung als gute Werbung erfolgen kann. Dies sei wohl nicht bei “Illustrated London News“ und “Chess World“ geschehen, da kein Artikel dort erschien ist. Staunton versuchte dies durch seine Möglichkeiten auszugleichen. Am Ende sendet er Grüße an Loyd. Der britische Schachmeister und Schachjournalist Howard Staunton (1810 – 1874) galt zwischen 1843 und 1851 als stärkster Spieler der Welt. Er beschäftigte sich detailliert mit der Eröffnungstheorie, gründete 1841 die erste englische Schachzeitung "The Chess Players Chronicle", gab ab 1845 die Schachspalte der „Illustrated London News“. Nach dem Gewinn des Wettkampfes gegen St. Amant 1843 in Paris wurde er als stärkster Spieler der Welt angesehen. Vergl. dazu unsere Abbildung im Internet. Zustand: Die Blatt ist etwas gebräunt, hat geringe Gebrauchsspuren und war doppelt gefaltet gewesen. Seltenes Sammlerstück.
Greco, Gioachino. Le iev des eschets, Traduit de l'Italien de ... Paris, Pepingue, 1669. 12°. Mit Titelvignette, wenigen Textvignetten und gestalteten Initialen. 12 Bll. (inkl. Titel), 343 Seiten, 1 Bl. Brauner Lederband mit goldverziertem Rücken. (20) * Linde - N. 399; van der Linde I, 362f. Erste französische Ausgabe des berühmten Schachwerkes. Zugleich ist dies die erste vollständige Ausgabe, da 1656 nur eine gekürzte englische Ausgabe erschienen ist. "Das königliche Privilegium "de faire imprimer, vendre ... " ist den 19. September 1668 auf zehn Jahre einem J.R.C.O.D.G. verliehen, der seine Rechte am 24. October 1669 an Nicolas Pepingué abtrat." Die Ausgabe enthält im 1. Buch "De jouer aux eschets" ausführlich dokumentierte Spiele und im 2. Buch "diverses manières de jouer le Gambit". Greco war der stärkste Schachmeister des 17. Jahrhunderts, ca. 1600 in Kalabrien geboren und 1634 auf den Antillen verstorben. Er erfand "herrliche" Spielkombinationen, die auch heute noch bekannt sind (Grecos Opfer - Grecos Matt). Zustand: Innen etwas gebräunt und fleckig. Mit wenigen Notizen und Anmerkungen. Einband berieben und bestoßen. Seltene Ausgabe.
(Damiano de Odemira. Libro da imparare giochare à Scachi, Et de belissimi Partiti, Revisti & recoretti, & con summa diligentia da molti famosissiomi Giocatori emendati, In lingua Spagnola, & Taliana, nouamente stampato.) 5. (zweite undatierte) Ausgabe. Ohne Ort und Jahr (um 1530). 12°. Mit 1 Titelholzschnitt und vielen Holzschnittdiagrammen im Text. 64 num. Bll. (inkl. Titel); Titel und Bl. 64 defekt, nur zur Hälfte vorhanden. Pergamentband. (81)* Vergl. dazu Linde - N. 351; van der Linde I, 341 f.; Schmid S. 154 ff. Doublette aus der Schachbuchsammlung Lothar Schmid. Der portugiesische Meister und Autor Damiano (um 1480 - um 1544) wurde in Odemira in Portugal geboren und war von Beruf Apotheker. Sein bedeutendes Schachlehrbuch erschien erstmals 1512 und behandelte die zu jener Zeit veränderten Regeln, Partieanfänge und gibt Ratschläge für das Positionsspiel. Damianos Werk ist besonders wegen der Sammlung von Schachkompositionen geschätzt, bei denen er u. a. das 'erstickte Matt' und das Matt mit doppeltem Turmopfer schuf. Im ersten Kapitel wird jede Schachfigur und die allgemeinen Regeln erklärt. Das zweite Kapitel gibt Andeutungen zu dem Spiel selbst und umfasst drei Spiele. In weiteren Kapiteln werden das Gambit der Königin und Vorgabespiele behandelt und Probleme und Studien skizziert. Damiano war auch der erste, der die Regel für die Anordnung des Bretts festlegte, dass das Feld h1 weiß ist. Der Titelholzschnitt zeigt einen Mönch und einen Geistlichen beim beim Schachspiel. Zustand: Es fehlen: Vorsatz, obere Hälfte des Titelblattes (mit dem Text) und untere Hälfte von Blatt 64. Innen etwas gebräunt und fleckig, mit wenigen Notizen von alter Hand und oben etwas knapp beschnitten. Bei dem Fragment des Titelblattes fehlt die rechte Ecke des Holzschnittes und hat eine Fehlstelle im unteren weißen Rand. Wenige Seiten in etwas schwächerem Abdruck. Titel und Bl. 64 liegen als Kopie bei. Der Pergamentband ist angestaubt, etwas fleckig und hat Defekte. Seltene Ausgabe.
Postkarte. Bad Salzbrunn 1924. Postalisch nicht gelaufene Fotopostkarte aus der Zeit um 1924 mit einer Aufnahme vom 11. Schlesischen Schachkongress in Bad Salzbrunn 1924. Größe 13,8 x 8,8 cm. (81)* Die Aufnahme zeigt den Blick in den Turniersaal mit den an drei Tischen hintereinander sitzenden Teilnehmer am Turnier, von links nach rechts: Dr. Thelen, Otto Rüster, Koye, Richard Czaya (1905 - 1978, erster Nachkriegspräsident des Dt. Schachbundes), Adolf Kramer (1871 - 1934, schlesischer Schachmeister), Walter Bergmann. Im Hintergrund stehen 6 weitere Herren. Aufnahme von Foto Habisch in Gottesberg. In Bad Salzbrunn 1924 erklärte die Turnierleitung Bergmann zum Meister von Schlesien, da Ad. Kramer (mit gleicher Punktzahl) auf einen Stichkampf verzichtete. Zustand: Die Karte ist verblichen und hat geringe Gebrauchsspuren.
Lolli, Giambatista. Osservazioni teorico - pratiche sopra il giuoco degli scacchi ossia Il giuoco degli scacchi esposto nel suo miglior lume da ... Opera novissima ... Bologna, d'Aquino, 1763. 4°. Mit wenigen Holzschnittvignetten im Text. Titel, 1 Bl., 632 Seiten. Brauner goldverzierter Lederband mit Innenkantenvergoldung. Dreikantgoldschnitt. Im neuen, nachträglich angefertigten Schuber. (81)* Van der Linde I, 372; Linde - N. 522; Kieler Schachkat. 2878; Schmid 229 ff. Doublette aus der Schachbuchsammlung Lothar Schmid. Mit eigenhändigem Namenszug des englischen Schachbuchsammlers des 19. Jahrhunderts J. W. Rimington Wilson auf Vorsatz. Erste Ausgabe des klassischen Hauptwerkes von Lolli, das Endspiele, Eröffnungen und Partien der damaligen Zeit enthält. Es zeichnet sich durch seine besondere Genauigkeit aus und zählt zu den "drei großen Modenesen". Zustand: Exlibris auf Innendeckel, Notiz auf Vorsatz. Innen wenig gebräunt und vereinzelt fleckig, teilweise stärker. Wenige Seiten mit Defekten. Der dekorative Einband ist etwas bestoßen und angestaubt, die Ränder beschabt. Die Einbanddeckel sind lose, an den Ecken imit Defekten. Rücken verblichen. Der Schuber ist etwas angestaubt. Seltene und gesuchte Ausgabe in größerem Format.
Plauen, E. O. Vater und Sohn. 50 lustige Streiche und Abenteuer. Gezeichnet von E. O. Plauen. 41. – 60. Tausend. [Erster Band] Berlin, Ullstein, ca. 1935. 4°. Mit 51 Abbildungstafeln mit Karikaturzeichnungen. 2 Bll., 2 Bll. Anzeigen. Original geheftet mit illustriertem Vorderumschlag. (74)* Die Ausgabe enthält 50 lustige Streiche und Abenteuer, die jeweils auf einer Tafel in 4 bis 6 lustigen, textlosen Karikaturzeichnungen erzählt werden. Enthalten ist die Geschichte „Schach dem Vater“ mit einer Schachpartie zwischen dem entspannt spielenden Sohn und dem verkniffen wirkenden Vater, die der Sohn gewinnt, was ihm am Ende nicht gut bekommt, da der Vater seinem Sohn eine Tracht Prügel verabreicht. Der deutsche Zeichner und Karikaturist Kurt Erich Ohser (1903 – 1944) war berühmt für seine Bildergeschichten um „Vater und Sohn“, die er unter dem Pseudonym E. O. Plauen (Initialen seines Namens und Name seiner Heimatstadt) veröffentlichte. Ohser, der vor 1933 die Nationalsozialisten mit seinen Karikaturen kritisierte, durfte nach der Machtergreifung seine Vater und Sohn – Geschichten in der Berliner Illustrirten Zeitung nur unter dem Pseudonym E. O. Plauen veröffentlichen. 1944 erhängte sich Ohser nach einer Denuntiation in der Nacht vor seinem Prozess am Volksgerichtshof. Zustand: Innen etwas gebräunt. Umschlag etwas angestaubt und wenig bestoßen.
Cessolis, Jacobus de. Volgarizzamento del libro de'costumi e degli offizii de'nobili sopra il giuoco degli scacchi ... Tratto nuovamente da un codice Magliabechiano. Mailand, Ferrario, 1829. Gr. - 8°. Mit einem großen Titelholzschnitt und 13 montierten Textholzschnitten. XX, 162 Seiten, 1 Bl. Brauner blindgeprägter Leinenband. (81)* Linde - N. 4244; van der Linde, Beilagen 123; Chicco / Sanvito, Lineamenti ..., 181. . Mit eigenhändiger Notiz von Tassilo von Heydebrand und der Lasa auf Vorsatz über die Stellung von Figuren auf dem Brett und den Herausgeber. Mit eigenhändiger Unterschrift und Nummerierung von Lasa auf einem Exlibris mit seinem Familienwappen auf Innendeckel: "No ... 1884 Lasa" sowie Stempel mit Wappen von Heydebrand und der Lasa auf Titel. Interessante Schrift, die auf dem um 1300 entstandenen "Liber de moribus hominum et de officiis nobilium ac popularium super ludo saccorum" beruht, das der lombardische Dominikaner Jacobus de Cessolis auf Bitten seiner Klosterbrüder geschrieben hat. Es ist eine aus Predigten erwachsene allegorische Deutung des Schachspiels in vier Hauptteilen. Zuerst wird der Ursprung des Spiels beschrieben, dann die Schachfiguren in bezug auf die edlen Stände und die Handwerke und Berufe wie Schmied, Maurer, Schneider, Apotheker, Notar etc. Abschließend dann die Sitten und Pflichten. Ein ausführlicher Index beschließt die Ausgabe. Diese "Ständedidaxe" erreichte über viele Zeiten ein breites Publikum. Die auf leicht getöntem Papier gedruckten und sehr ansprechenden und dekorativen Holzschnitte sind nach der Florentiner Inkunabelausgabe von 1493 geschaffen worden. S. 140 mit wiederholten Titelholzschnitt. Zustand: Innen leicht gebräunt, wenig fleckig und mit wenigen Anstreichungen und handschriftlichen Notizen. Einband etwas berieben und teilweise verblichen. Wichtige und seltene Ausgabe.
Damiano de Odemira. (Auch Pedro Damiano genannt) Damiano Portugese. Libro da imparare giocare a scachi. (Rome 1512) Facsimile with a Preface by M. Euwe. Nachdruck der Ausgabe Rom 1512. Nieuwkoop, Miland, 1967. 8°. Mit vielen Diagrammen. 66 unn. Bll. (incl. Vortitel und Colophon) Orig. Kunststoffband mit goldgeprägtem Titeldruck auf Rücken. Kopfgoldschnitt. (95)* Kieler Schachkatalog 839. Eines von 500 Exemplaren. "Homo Ludens", Volume 1. Nachdruck von Damianos bedeutendem Schachlehrbuch, in dem die zu jener Zeit veränderten Regeln, Partieanfänge und Hinweise zum Positionsspiel gegeben wurden. Berühmtheit erlangte er durch sein Schachlehrbuch das 1512 in Rom erschien. In deutscher Sprache wurde das Werk erstmals 1855/56 in der "Berliner Schachzeitung" abgedruckt. Druck auf getöntem Papier.
Damiano de Odemira. Libro da imparare a giocar à Scachi, con bellissimi Partiti, & molte Suttilità. Revisto, et Corretto, con summa diligentia, da molti famosissimi Giocatori. In lingua Spagnola, & Taliana, nuouamente Stampato. 8. Ausgabe. Venedig, Steffano Zazzara, 1564. 12°. Mit 1 Holzschnittarabeske auf Titel und vielen Holzschnittdiagrammen im Text. 62 num. Bll. (inkl. Titel). Pappband. (81)* Vergl. dazu Linde - N. 353 (7. Ausgabe); van der Linde I, 342; Schmid S. 154 ff. Doublette aus der Schachbuchsammlung Lothar Schmid. Der portugiesische Meister und Autor Damiano (um 1480 - um 1544) wurde in Odemira in Portugal geboren und war von Beruf Apotheker. Sein bedeutendes Schachlehrbuch erschien erstmals 1512 und behandelte die zu jener Zeit veränderten Regeln, Partieanfänge und gibt Ratschläge für das Positionsspiel. Damianos Werk ist besonders wegen der Sammlung von Schachkompositionen geschätzt, bei denen er u. a. das 'erstickte Matt' und das Matt mit doppeltem Turmopfer schuf. Im ersten Kapitel wird jede Schachfigur und die allgemeinen Regeln erklärt. Das zweite Kapitel gibt Andeutungen zu dem Spiel selbst und umfasst drei Spiele. In weiteren Kapiteln werden das Gambit der Königin und Vorgabespiele behandelt und Probleme und Studien skizziert. Damiano war auch der erste, der die Regel für die Anordnung des Bretts festlegte, dass das Feld h1 weiß ist. Zustand: Vorsatz fehlt. Buchblock gelockert. Name und Stempel auf Titel. Innen gebräunt und etwas fleckig, oben etwas knapp beschnitten, durchgehend randig und teilweise mit Wurmspur. Mit wenigen Notizen von alter Hand. Wenige Blätter mit Defekten oder in etwas schwächerem Abdruck. Einband stark angestaubt, bestoßen und fleckig, mit Defekten. Seltene Ausgabe.
Maßmann, Hans Ferdinand. Geschichte des mittelalterlichen, vorzugsweise des Deutschen Schachspieles. Nebst vollständiger und fortlaufender Literatur des Spieles, sowie Abbildungen und Registern. Quedlinburg und Leipzig, Basse, 1839. 8°. Mit 14 gefalteten Abbildungstafeln, 1 zusätzliche Tafel No. XI bis und 1 Holzschnittabbildung im Text. VIII, 224 Seiten (letzte 2 Seiten = Verlagsanzeigen). Brauner Halblederband mit goldgeprägtem Rückentitel und Rückenvergoldung (Als Broschur gebunden). (20)* Linde - N. 199; van der Linde II, 170; Bibliotheca van der Linde - Niemeijeriana Vol I., 757; Schmid S. 248. Umfassende Schachgeschichte mit dem Versuch einer Beschreibung der Herkunftsgeschichte und der kriegerischen Urbedeutung. Massmann (1797 - 1874) stellt die Namen der Figuren und deren Bedeutung bei den verschiedenen Völkern vor. Dabei steht aber Erforschung des mittelalterlichen Schachspiels in Deutschland im Vordergrund, insbesondere seine Erwähnung in den verschiedenen Literaturgattungen. "Massmann's Arbeit ist eine höchst verdienstliche zu nennen, da der gelehrte Verfasser bei dem Sammeln und Zusammenstellen der Citate überaus gründlich und mit grosser Genauigkeit zu Werke gegangen ist" (Schmid). Zustand: Innen etwas gebräunt und fleckig, teilweise stärker. Einband etwas berieben und bestoßen. Seltene und schön gebundene Ausgabe.
Paul Strand, (American, 1890-1976) - The Mexican Portfolio, 20 photogravures, unsigned and unnumbered (marked 'Numbered - Not for Sale'), Da Capo Press, 1967, with plate list in original folio and slip case, and; Arnaldo Michaelsen, 'Cartagena La Heroica', 18 loose plates, Publ. Italgraf, Bogota, Colombia, (2)
The 60th Anniversary of the Coronation of Queen Elizabeth II Pure Silver Crown Set comprising four TRISTAN DA CUNHA fine silver proof crowns 2013 in fitted issue box with booklet. Interestingly the booklet does not state which mint issued these coins (I suspect the Bradford Exchange) and also each coin is not of crown thickness with each weighing less than 13g each).
Banco Nacional Ultramarino, Angola, printers archival specimen 5 Mil Reis, 1 March 1909, serial number range 215001 to 217500, Luis Diogo da Silva signature, ship seal Type I, perforated CANCELLED, order number and date inked in top margin, in PMG holder 64, choice uncirculated BNU AN21fs, Pick 31s £300-£400
Banco Nacional Ultramarino, Angola, printers archival specimen 5 Mil Reis, 1 March 1909, serial number range 220001 to 240000, Luis Diogo da Silva signature, ship seal Type III, perforated CANCELLED, order number and date inked in top margin, in PMG holder 64, choice uncirculated, scarce BNU AN22as, Pick 32s £400-£500
Banco Nacional Ultramarino, Mozambique, printers archival specimen 1000 Reis, 1 March 1909, serial number range 283334 to 316666, Luis Diogo da Silva signature, ship seal Type I, perforated CANCELLED, order number and date inked in top margin, in PMG holder 63, choice uncirculated BNU MZ30js, Pick 32s £200-£260
Banco Nacional Ultramarino, Mozambique, printers archival specimen 5 Mil Reis, 1 March 1909, serial number range 260001 to 270000, Luis Diogo da Silva signature, ship seal Type III, perforated CANCELLED, order number and date inked in top margin, in PMG holder 64, choice uncirculated, the first print run for this type, very scarce BNU MZ35as, Pick 37s £300-£400
Banco Nacional Ultramarino, Mozambique, printers archival specimen 50 Mil Reis, 1 March 1909, serial number range 6001 to 7500, Luis Diogo da Silva signature, ship seal Type I, perforated SPECIMEN, order number and date inked in top margin, paper pulls on face, in PMG holder 53, about uncirculated, scarce, and virtually impossible to find as an issued note BNU MZ40es, Pick 42s £400-£600
Banco Nacional Ultramarino, Mozambique, specimen 20 Escudos, 6 April 1937, serial numbers MA.000,000 and MJ.000,000, Jayme da Fonesca Monteiro signature, CANCELLED perforation and two cancellation holes, order number and date inked in top margin, in PMG holder 55, about uncirculated, very scarce BNU MZ77s2, Pick 74s £150-£200
Banco da Beira, printers archival specimen 50 Centavos, 15 September 1919, serial number range 100,001 to 200,000, blue PRATA and 50 overprints, CANCELLED perforation, also an issued example of the same note, serial number 136,484, first with order number and date inked in top margin, in PMG holder 58, choice about uncirculated, very scarce, second original very fine (2 notes) Pick SR4s, SR4 £120-£160
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