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Lot 136

Louis de Caullery,um 1580 Cambrai – um 1621 AntwerpenINTERIEUR MIT GROSSER FEIERNDER HOCHZEITSGESELLSCHAFTÖl auf Kupfer.48,5 x 66 cm.Verso Zeichen des Tafelmachers Pieters Stas und Datierung „1605“. Zudem auf Bildseite links unten auf Hocker weiteres Monogramm.In einem hohen großen Innenraum mit Kassettendecke, hohen Butzenscheibenfenstern und Gemälden eine große illustre, höfisch gekleidete Gesellschaft bei einer Hochzeitsfeier. Das junge Brautpaar rechts am Tisch sitzend, er in goldfarbener Kleidung, sie in Weiß mit hochstehendem Kragen und türkisfarbenen Ärmeln. Ein im Vordergrund stehender Mann mit schwarzen Pluderhosen prostet ihnen zu und hält dabei einen goldenen Pokal nach oben. Hinter ihm hereinkommend eine Dame in langem, goldbesticktem Kleid und Schleier, in ihren Händen ein Tablett mit pyramidablem Glasaufbau haltend. In der linken Ecke des Raumes mehrere spielende Musiker. Die leicht manieristisch überlängten Figuren in prachtvollen Kostümen wiedergegeben. Da der Künstler häufig das Bildthema der fünf Sinne darstellte, könnte auch dies bei dem vorliegenden Gemälde der Fall sein: Die hängenden Bilder für das Sehen, die Musik für das Hören, die Speisen für das Riechen und Schmecken sowie die Umarmungen und die Berührungen der Gäste für das Tasten. Feine Malerei mit vielen Details in zurückhaltender Farbgebung. Der hier angenommene Maler war Schüler von Joos de Momper d. J. (1564-1635) und wurde 1602 Meister der Sankt Lukasgilde als Nachfolger von Paul Vriedeman de Vries (um 1567-um 1635).Provenienz:Sammlung Erich Müller-Stinnes, Hamburg. Durch Vererbung an Erika Harre, Hamburg. Nachlass an die Städtische Kunsthalle, Mannheim (Inv. Nr. M2292), 1984, aus Bestand an: Belgische Privatsammlung seit 1990. Dorotheum Wien, 08.06.2021, Lot 32. (1351433) (18)Louis de Caullery,ca. 1580 Cambrai - ca. 1621 AntwerpINTERIOR WITH LARGE WEDDING PARTY CELEBRATINGOil on copper.48.5 x 66 cm.Mark of the panel maker Pieters Stas and dating “1605” on the reverse. To the left of the image another monogram on a stool.

Lot 166

Bernardo Canal, 1674 Venedig – 1744VEDUTE DES CANAL GRANDE MIT DEN FABBRICHE NUOVE DI RIALTO UND DEN CAMPANILE VON SAN GEREMIAÖl auf Leinwand. Doubliert.72 x 110 cm.Keilrahmen verso mit alter Nummerierung.In ornamental verziertem vergoldetem Rahmen.Beigegeben ein Gutachten von Dario Succi, Gorizia, ohne Datum. Succi datiert das hier angebotene Werk in die zweite Hälfte der 1730er-Jahre, im Original.Blick aus leicht erhöhtem Standort über den Kanal hinweg auf die Gebäude der Fabricche Nuove und den links davorliegenden verschatteten Platz. Das Spätlicht fällt auf die rötliche Fassade und die in den Hintergrund entlang des Canal Grandes gebaute Häusergruppe auf der rechten Bildseite mit teils ausgestellten Markisen vor den Fenstern. Auf dem Gewässer Gondeln und Segelschiffe. Bernardo Canal ist nicht ganz zurecht weniger bekannt geworden als sein berühmter Sohn Giovanni Antonio, genannt Canaletto (1697-1768). Er hat sich – wie etwa auch Luca Carlevarijs – der Theatermalerei zugewandt und sich zunächst von diesem inspirieren lassen. 1717 zählte er bereits zu den führenden Venedigvedutisten, in persönlichem Kontakt mit Berühmtheiten wie Antonio Vivaldi, Carlo Pollarolo oder Giuseppe Orlandini – überwiegend auch, weil Bernardo für die Theater- und Opernaufführungen im Teatro San Cassiano und Teatro San Angelo gearbeitet hat. 1720 finden wir ihn zusamen mit seinem Sohn in Rom, wo beide Bühnenbilder für Scarlattis Opern schufen. Zurück in Venedig, widmete er sich fast ausschließlich dem Vedutengenre. Manche seiner Werke – da regelmäßig unsigniert - wurden mit denen von Canaletto oder seines Neffen Bernardo Bellotto verwechselt. 1734 bis 1736 entstanden sechs Gemälde seiner Hand, gesammelt von Giuseppe Salom im Palazzo Corner-Spinelli, wovon eines entwendet wurde.Provenienz:Christie´s, London, 20. Juli 1973, Lot 149 als Michele Marieschi.Privatsammlung.Literatur:Vgl. Isabella Reale, Bernard Aikema, Luca Carlevarijs e la veduta veneziana del Settecento, Ausstellungskatalog, Palazzo della Ragione, Padua, 25. September-26. Dezember 1994, Mailand 1994, S. 259.Annalia Delneri, Dario Succi (Hrsg.), Da Canaletto a Zuccarelli. Il paesaggio Veneto del Settecento, Ausstellungskatalog, Villa Manin, Passariano, 08. August- 16. November 2003, Tavagnacco (Ud) 2003, S. 168-173.Dario Succi, Annalia Delneri, Il fiore di Venezia. Dipinti dal Seicento all`Ottocento in collezioni privati, Gorizia 2014, S. 180-186.Dario Succi, La Serenissima nello specchio di rame, Castelfranco Veneto (TV) 2013, S. 194, Nr. 10. (1350871) (13)Bernardo Canal,1674 Venice - 1744VIEW OF THE GRAND CANAL WITH FABBRICHE NUOVE DI RIALTO AND THE CAMPANILE OF SAN GEREMIA Oil on canvas. Relined.72 x 110 cm.Accompanied by an expert’s report by Dario Succi, Gorizia, n.d. is enclosed. Succi dates the painting on offer for sale in this lot to the second half of the 1730s. Provenance: Christie’s, London, 20 July 1973, lot 149 as Michele Marieschi. Private collection.

Lot 243

Felice Ficherelli, auch genannt „Il Riposo“,1605 – 1660, zug.Der Maler war Schüler des Jacopo Chimenti (um 1554-1640), zu dem er von seinem Gönner, dem Herzog Bardi geschickt wurde.TARQUINUS UND LUCRETIAÖl auf Leinwand.160 x 190 cm.Auf dem Rahmen noch mit alter Zuschreibung zu Sebastiano Ricci. Verso mit altem Antwerpener Etikett.In breitem ornamental-plastisch verziertem Rahmen.Rücklings niedergeworfen, liegt die edle Römerin auf den weißen Kissen ihres mit rosa Vorhängen geschmückten Lagers. Bis auf ein Stück mit Goldsaum dekorierten Gewandes ist sie unbekleidet und sucht sich des Tarquinius zu erwehren, der sie, über sie gebeugt, mit seiner Linken an der Schulter gefasst hält und in der Rechten den Dolch zückt. Im linken Mittelgrund im Durchgang Repoussoirfigur als Dienerin im Halbschatten erkennbar. Publius Ovidius Naso berichtet in seinen „Fasti“, dass der römische Prinz Tarquinius (Sohn des Tarquinius Superbus) ins Haus kommt, freundlichst begrüßt wird und mit den Hausherren zu Abend isst. Anschließend gehen alle zu Bett, doch Tarquinius steht noch einmal auf. Er geht zu Lucretia (Ehefrau des Lucius Tarquinius Collatinus). Er nimmt seinen Dolch und sprach zu ihr: „Ich habe einen Dolch bei mir, Lucretia. Ich bin es, Tarquinius, der Sohn des Königs, welcher zu dir spricht.“ Sie konnte weder sprechen noch denken und war starr vor Angst. Was sollte sie tun? Kämpfen? Er berührt ihre Brüste und nimmt ihr so ihr Leben durch Schmach. Doch das Mädchen überwindet seine Angst und spricht: „Dieser Sieg wird dich zerstören. Was dich und dein Königreich diese eine Nacht kostet.“ Nach der Vergewaltigung erzählte sie alles ihrem Mann und ihrem Vater und beging Suizid, weil sie die Schmach nicht ertrug. Die beiden Männer schworen, Tarquinius zu suchen und zu töten. Die römischen Bürger töteten Tarquinius und stürzten den König. Anschließend riefen sie die Republik aus. Erst Mina Gregori wagte die Zuschreibung des Gemäldes in Rom und somit auch die daraus resultierenden Arbeiten der Werkstatt an Felice Ficherelli, Il Riposo. Zuvor hatte das Gemälde mit seiner betörend mutigen Komposition eine weitreichende Zuschreibungsgeschichte hinter sich. So galt es einst als Werk des Guido Cagnacci, darauf wurde es von R. Longhi 1947 Matteo Rosselli zugewiesen, dann Giovanni Bilivert, die Version in der Dresdner Gemäldegalerie wurde zunächst als Kopie nach Luca Giordano betrachtet - auch der Rahmen unseres Gemäldes zeigt auf einem alten Schild eine Zuschreibung an einen weiteren Künstlers: Sebastiano Ricci. Wir jedoch folgen Mina Gregori in ihrem Vorschlag, die Grundkomposition Felice Ficherelli zuzuschreiben.Ficherelli und seine Werkstatt schufen das vorliegende Motiv in mehreren Versionen in den 1630er-Jahren, wobei nur das Gemälde in der Accademia di San Luca in Rom (123 x 165 cm, Inv.Nr. 324) als eigenhändig anerkannt wird. Weitere Werkstattrepliken befinden sich in:Kassel, Museumslandschaft Hessen Kassel (Inv.Nr. GK 1049), 54,5 x 75,5 cm, erworben vor 1749 durch Wilhelm VIII. Bei diesem Gemälde wurde komplett auf die im Hintergrund bei unserem Gemälde zu sehende Figur verzichtet, sodass sich die Tiefenstaffelung nicht vollends entfaltet. Siehe Vergleichsabb.London, Wallace Collection (Inv.Nr. P643), 24,5 x 29,9 cm. Diese verkleinerte Version auf verzinntem Kupfer zeigt hingegen die im Hintergrund befindliche Figur und wild zur Seite strebende Haare des Tarquinius. Budapest, Museum of Fine Arts (Inv.Nr. 492), 119 x 163 cm. Diese weitaus größerformatige Version, deren Maße jedoch nicht an das hier angebotene Gemälde heranreichen, zeigt die Haare des Tarquinius ähnlich wie in den anderen Versionen. Im Unterschied zu dem hier angebotenen Werk wirken die rötlichen Partien weniger rosa und eher schmutzig als auf unserem Bild, das auch im Hintergrund durch farbflächige Differenzierung an Tiefe gewinnt.Provenienz:In alter Aachener Privatsammlung.Durch Erbschaft an den Vorbesitzer.Literatur:Vgl. Die Königliche Gemälde Galerie im Neuen Museum in Dresden, Dresden, 1860, S. 147.Vgl. Silvia Panichi, Roma Antica e la nuova America. Come il mito di Lucrezia e l'idea della Repubblica varcarono l'Oceano, Rom 2018.Vgl. Stephen Duffy und Hedley, The Wallace Collection‘s Pictures. A Complete Catalogue, London 2004.Vg. Sandro Bellesi, Pittura e Scultura a Firenze (Secoli XVI-XIX), Florenz 2017, S. 75.Anmerkung: Filippo Baldinucci berichtete, dass Ficherelli, dessen gelassenes und friedfertiges Wesen ihm den Beinamen „Il Riposo“ verschaffte, in den 1620 seine Geburtsstadt verließ, um in Florenz unter der Schirmherrschaft des Musikliebhabers und Kunstsammlers Alberto de Bardi bei dem äußerst erfolgreichen Meister Jacopo da Empoli zu arbeiten, dessen Stil ihn nachhaltig beeinflusste. (1330163) (13)Felice Ficherelli,also known as “Il Riposo”1605 – 1660, attributed The painter was a student of Jacopo Chimenti (ca. 1554 - 1640), to whom he was sent by his patron, Duke Bardi.TARQUINIUS AND LUCRETIA Oil on canvas.160 x 190 cm.On the frame still with old attribution to Sebastiano Ricci. Verso with old Antwerp label. Mina Gregori is the only specialist who dared to place the painting in Rome and attribute the work to the workshop of Felice Ficherelli, also known as “Il Riposo”. Prior to that, the painting with its hauntingly bold composition, had had a far-reaching attribution history. It was once considered a work by Guido Cagnacci, after which R. Longhi assigned it to Matteo Rosselli in 1947, then to Giovanni Bilivert, the version in the Dresden Picture Gallery was initially regarded as a copy after Luca Giordano - the frame of our painting also shows an old label with an attribution to another artist: Sebastiano Ricci. However, we concur with Mina Gregori in her suggestion that the basic composition be attributed to Felice Ficherelli. He and his workshop created several versions of the present subject in the 1630s, although only the painting held at the Accademia di San Luca in Rome (123 x 165 cm, inv. no. 324) is acknowledged as an autonomous work. Further workshop replicas are held at: Kassel, Museumslandschaft Hessen Kassel (inv. no. GK 1049), 54.5 x 75.5 cm, acquired by Wilhelm VIII before 1749. In the Kassel painting, the figure in the background of our painting was completely dispensed with, so that the depth effect does not fully unfold. Another version is held at the Wallace Collection, London (inv. no. P643), 24.5 x 29.9cm. This scaled-down version on tinned copper, however, shows the figure of Tarquinius in the background, his hair wildly blowing to one side. A much larger format painting held at Budapest, Museum of Fine Arts (inv. no. 492), 119 x 163cm, does not come close in size to the painting on offer for sale in this lot shows the hair of Tarquinius in a similar way to the other versions. In contrast to the work offered here, the reddish areas appear less pink and dirtier than in our picture, which also creates depth in the background through colour differentiation.Provenance: In old private collection, Aachen. By inheritance to previous owner.

Lot 165

Bernardo Bellotto,genannt Canaletto,1721 Venedig – 1780 WarschauVEDUTE MIT DER RIALTOBRÜCKE VON SÜDENÖl auf Leinwand.60,5 x 77,5 cm.Beigegeben ein ausführliches Gutachten von Dario Succi, Gorizia, der das hier zum Verkauf stehende Gemälde als „splendida opera“ von Bernardo Bellotto rühmt und reich an Vergleichs- und Literaturangaben ist.In herrlicher Stimmung wird der Canal Grande gezeigt mit der ihn überziehenden Rialtobrücke und auf dem Gewässer fahrenden Gondeln mit Figurenstaffage; links ist sogar ein Burchiello zu sehen, ein eleganteres Wassergefährt, das als Transportmittel von Edelleuten von Venedig nach Padua entlang des Brenta galt. Während das linke Ufer verschattet präsentiert wird, erstrahlt das rechte Ufer im Sommerlicht und gibt hinter der bekannten Brücke den Blick frei auf den Fondaco dei Tedeschi. Bellotto, der einer der großen Maler der venezianischen Vedutenkunst des 18. Jahrhunderts zusammen mit Luca Carlevarijs, Antonio Canal genannt „Canaletto“, Michele Marieschi und Francesco Guardi war, entstammte einer Familie, aus der bereits zwei weitere Maler bekannt sind. Sein Großvater und dessen Bruder waren Theatermaler und sein Onkel war der schon seinerzeit berühmte venezianische Vedutist Giovanni Antonio Canal (1697-1768), genannt „Canaletto“, in dessen Werkstatt Bernardo 1736 eintrat. Da über die folgenden Jahre bis 1742 nur wenig über Bellotto bekannt ist, außer hunderte erhaltener Zeichnungen und nur wenige ihm zuordenbare Veduten, ist es ein Glücksfall, dass wir das vorliegende Gemälde anbieten können. Durch sein weiteres Werk, das ihn als Schöpfer von Veduten so zahlreicher Städte wie München, Wien, Turin, Pirna, Dresden oder Warschau bekannt gemacht hat, gilt er bis heute als einer der bedeutensten Vedutisten des 18. Jahrhunderts. Das hier angebotene Gemälde ist in die letzten Jahre der 1730er-Jahre zu datieren und variiert einen Prototyp von Canaletto im Musée Jacquemart-André in Pairs, das von Antonio Visentini 1742 als Reproduktion veröffentlicht worden ist.Provenienz:Privatsammlung.LiteraturVgl.: Dario Succi (Hrsg.), Bernardo Bellotto detto il Canelotto, Ausstellungskatalog, Villa Morosini, Mirano, 23. Oktober-19. Dezember 1999, Mailand 1999.Dario Succi, Bernardo Bellotto. Il Canaletto delle corti europee, Ausstellungskatalog, Galleria Comunale d´Arte Moderna, Conegliano, 11. November 2011-15. April 2012, Venedig 2011.Dario Succi, Carlevarijs, van Wittel, Venezia (The young Bellotto), in: Luca Carlevarijs e la veduta veneziana del Settecento, Ausstellungskatalog, Palazzo della Ragione, Padua, 25. September-26. Dezember 1994, Mailand 1994, S. 51-58. (13517011) (13) (†)Bernardo Bellotto,also known as "Canaletto",1721 Venice - 1780 WarsawVEDUTA WITH THE RIALTO BRIDGE FROM THE SOUTH Oil on canvas.60.5 x 77.5 cm.The painting on offer for sale in this lot can be dated to the last years of the 1730s and is a variation of a prototype by Canaletto held in the Musée Jacquemart-André in Pairs, which was published as a reproduction by Antonio Visentini in 1742.Accompanied by an extensive expert’s report by Dario Succi, Gorizia, who praises the present painting as a “splendida opera” by Bernardo Bellotto and includes detailed examples of comparison and bibliography.Provenance:Private collection.

Lot 717

Hochdekorative Athénienne Jardinière von Ferdinand BarbedienneHöhe ohne Sockel: 75 cm. Höhe mit Sockel: 104 cm.Die Basis signiert "F. Barbedienne".19. Jahrhundert.Bronze, gegossen und versilbert. Auf dreiseitiger Mamorbasis in Rosso Levanto-Marmor mit abgeschrägten Ecken. Der mittels Metallstiften eingesetzte Athénienne-Korpus mit ebenfalls dreiseitiger Basis mit eingezogenen Seiten und auf den Ecken stehenden Löwentatzenfüßen mit geschweiften Beinen aufstehenden Sphingenfiguren und zwischen den Beinen vermittelnden Voluten und Mittelbaluster. Darauf die mit Wellendekor reliefierte Zarge mit fruktalen Festons und Widderköpfen in Relief.Wie so viele weitere Athénienne bezieht sich auch dieses prunkvolle Werk auf einen Dreifuß der im Museo archeologico nationale in Neapel verwahrt wird (siehe Vergleichsabb.) und die gleichen Beine sowie die vermittelnden Voluten mit dem Mittelbaluster zeigt. Dieser stammt aus einem römischen Tempel der Isis, welcher der ägyptischen Gottheit gewidmet war und 1764 in Pompeji ausgegraben wurde. Er wurde erstmal 1779 von Giovanni Battista Piranesi publiziert und galt fortan als Standardtypus für dererlei Möbel im 19. Jahrhundert mit klassischem Bezug. Eine ähnliche Athénienne wurde verkauft bei Sotheby´s, New York, 6. Juni 2014, Lot 140.Provenienz:Sotheby´s, London, 9. November 2021, Lot 48.Anmerkung:Unter anderem wurden solche Möbel, wie auch bei dem hier angebotenen Möbel, von Ferdinand Barbedienne hergestellt und unter anderem von Charles Kreuzberger durckgrafisch vervielfältig, der ein solches Objekt auf dem Stand von Barbedienne bei der Exposition Universelle in Paris gesehen hat. Barbedienne gründete Frankreichs berühmteste und produktivste Gießerei 1839. Er erfand ein neuartiges Verfahren zur Reduktion von Skulpturen und fertigte Metallmöbel und kunstgewerbliche Objekte, zu denen das hier angebotene Objekt als Besonderheit gelten darf, da es zusätzlich versilbert ist. (1321971) (13) (†)Highly decorative athénienne by Ferdinand Barbedienne Height excl. base: 75 cm.Height incl. base: 104 cm.Signed “F. Barbedienne” on base.Bronze; cast and silvered.A similar Athénienne was sold at Sotheby´s, New York, 6 June 2014, lot 140.Provenance:Sotheby´s, London, 9 November 2021, lot 48.

Lot 235

Massimo Stanzione, 1585 – 1656 NeapelHEILIGE AGNESÖl auf Leinwand. Doubliert.76 x 63,5 cm.In ornamental verziertem breitem Rahmen.Beigegeben ein Gutachten von Nicola Spinosa, Neapel, 11. Mai 2022.Vor unbestimtem in dumpfes Licht gehauchtem Grund in angedeutetem Oval die Halbfigur der Heiligen Agnes mit dem ihr attributiv zukommenden Lamm unter der linken Hand. Rest.Literatur:Vgl. Ermanno Bellucci (Hrsg.), Civiltà del Seicento a Napoli, Bd. I, Neapel 1984. Sebastian Schütze, Thomas C. Willette, Massimo Stanzione. L’opera completa, Neapel 1992.Nicola Spinosa, Pittura del Seicento a Napoli da Caravaggio a Massimo Stanzione, Neapel 2010. (1350012) (13)Massimo Stanzione,ca. 1585 – 1656 NaplesSAINT AGNES Oil on canvas. Relined.76 x 63.5 cm.Accompanied by an expert’s report by Nicola Spinosa, Naples, dated 11 May 2022.

Lot 331

Giacomo Guardi, 1764 Venedig – 1835 ebendaVENEDIG – PONTE DI RIALTO MIT PALAZZO DEI CAMERLENGHIÖl auf Leinwand.32 x 40 cm.Beigegeben eine Expertise von Dario Succi, Gorizia, in Kopie. Diese venezianische Vedute hat ihren Reiz in der hellen freundlichen Farbigkeit, jenem südlichen Licht, das hier über der Lagunenstadt liegt. Die Gebäude, von rechts beleuchtet, stehen unter einem hellblauen Himmel mit wenigen ziehenden Wolken. Der Maler hat diesen Lichtcharakter bewusst zusätzlich durch ein hohes weißes Segel und die noch heller aufleuchtende Plane des Schiffes verstärkt. Auch der leicht pastose Farbauftrag, insbesondere an den hellen Stellen, trägt zu dieser Wirkung bei. Die Ruhe der Architekturwiedergabe wird durch die Ruderbewegungen der beiden Gondoliere im linken Vordergrund ausgeglichen. Die hier genannten Charakteristika des Malers erweisen sich im Vergleich mit seinem Werk als typisch. Als Sohn des Francesco Guardi (1712-1793) widmete er sich im Gegensatz zu seinem Vater vermehrt dem kleineren Format. Dabei ist festzustellen, dass die oben genannten Beobachtungen, nämlich die Reduktion der Farbigkeit, verminderte Buntheit und Konzentration auf helle Lichteffekte gegenüber verschatteten Partie, einige Quintessenzen aus des Vaters Werk verdeutlichen. Dies gilt vor allem für Giacomos Bilder kleineren Formates, die dadurch einen Stellenwert haben, der sich gegen Francesco durchaus beweist. In ähnlich lichtheller Erscheinung hat Giacomo den „Blick auf die Rialtobrücke“ gemalt, ein Bild, da sich in The Morgan Library & Museum New York befindet. A.R.Literatur: Vgl. Dario Succi, Francesco Guardi. Itinerario dell´avventura artistica, Mailand 1993, S. 167-190.Vgl. Dario Succi, Guardi, Bd. I. Itinerario artistico, Bd. II. Catalogo dei dipinti e disegni inediti, Mailand 2021. (1350872) (11)Giacomo Guardi, 1764 Venice – 1835 ibid.VENICE – PONTE DI RIALTO WITH PALAZZO DEI CAMERLENGHI Oil on canvas.32 x 40 cm.Accompanied by an expert’s report by Dario Succi, Gorizia, in copy.

Lot 96

Claeis Gillis Claeissens, um 1536 Brüssel – um 1605BILDNIS EINES ADELIGEN HERRNÖl auf Holz.62,5 x 51 cm.Beigegeben ein ausführlich dokumentiertes Gutachten von Prof. Dr. Dr. hc Jan De Maere, Rambrouch, vom 26.01.2023 mit Bildvergleichen und Literaturangaben.Der Dargestellte im Dreiviertelbildnis richtet seinen Blick auf den Betrachter in der stolzen Weise einer höhergestellten Persönlichkeit. Sein kurzer schwarzer Kinnbart, der steife Stehkragen und die weißen Rüschen sind Ausdruck der Zeitmode. Obschon erkennbar, dass das enganliegende Gewand in seidenglänzendem Stoff gefertigt ist, mit gereihten Sticknähten und der Knopfleiste, so steht diese Bekleidung doch deutlich und bewusst in Nähe zu Harnisch-Darstellungen. Am eng geschnürten Ledergürtel hängt das Lederband des Schwertes, dessen Knauf die linke Hand umfängt, während die Rechte einen Lederhandschuh hält. Die Datierung (1563) am Oberrand hat sich als etwas spätere Zutat erwiesen, wohingegen die Expertise eine Entstehung des Bildes im Zeitraum von 1570/80 sieht.Als Sohn des Historienmalers Pieter Claeissens d. Ä. und Bruder zweier Maler und eines Goldschmieds wurde der Künstler 1566 als Meister in die Lukasgilde aufgenommen, noch immer in der Werkstatt seines Vaters. 1589 wird er als Hofmaler des Alexander Farnese genannt, der die Niederlande regierte. So arbeitete er auch als Hofmaler für Albert VII von Österreich, Generalgouverneur von Flandern. Anders als sein Kollege Pieter Pourbus, der eher die die hochgestellte Gesellschaft portraitierte, verlegte sich Claeissens überwiegend auf Bildnisse höfischer Persönlichkeiten. Dies erklärt auch die aristokratische Steifheit in der Haltung seiner Portraits, was auch mit der Auffassung der spanisch-höfischen Vorstellungen zusammengeht, da sich der flämische Adel auch in der Mode an Spanien und Frankreich orientiert hat. Erstmals 2007 konnten Portraits seiner Hand zugewiesen werden, und erst 2015 ist ein monogrammiertes Bildnis aufgetaucht,das die Zuweisung an Claeissens, erlaubte. Der bräunliche Hintergrund hier im Bild ist typisches Merkmal für die Bildnisse Claeissens. Das Gemälde wurde früher Antonis Mor van Dashorst (Moro) zugeschrieben. A.R.Provenienz:Chez Popoff, Paris, Juli 1935. (13514337) (11)ClaeIs Gillis Claeissens,ca. 1536 Brussels – ca. 1605PORTRAIT OF A NOBLEMANOil on panel.62.5 x 51 cm.Accompanied by an extensive expert’s report by Professor Dr Dr hc Jan De Maere, Rambrouch, dated 26 January 2023 with image comparisons and bibliography.Provenance:Chez Popoff, Paris, July 1935.

Lot 103

Meister der Oberitalienischen/ Venezianischen Schule des 17. JahrhundertsDIE HEILIGE FAMILIE MIT DEM JOHANNESKNABENÖl auf Holz.64 x 50 cm.Verso runder Brandstempel in Form eines Kranzes mit den Inizialen „GT“.Im venezianischen Rahmen.Die Figuren dicht gedrängt und nahe an den Bildbetrachter herangeführt. Die Körperhaltungen bewegt, paarweise jeweils einander zugewandt; so richtet Maria das Gesicht nach rechts auf einen Zweig, der ihr von Josef gereicht wird, während die beiden kindlichen Figuren Jesus und Johannes ebenfalls wie spielerisch an einander umarmen, während Johannes gleichzeitig den Arm um das Lamm in der linken unteren Ecke legt. Der Zweig, den Josef reicht, dürfte wohl für das Lamm bestimmt sein. Es fällt eine kompositionell dominierende diagonale Ordnung im Bild auf, die von links unten nach rechts oben verläuft und für die Darstellung von Bäumen und Landschaft die linke Bildecke freigibt. Eine ähnliche Komposition zeigt das Gemälde desselben Themas von Antonio da Correggio „Madonna della Scodella“ (Galleria nazionale di Parma). Das gelbliche Spätlicht und die gesamte Farbgebung des Bildes lassen den Malstil Oberitaliens erkennen. Dies gilt auch für die Gesichter, wie für die Körperhaltungen. Das Gemälde von hoher Meisterschaft. Der Maler gab dem Gesicht der Maria nicht die übliche idealisierend-schönende Anmutung, sondern den Ausdruck eines aus dem Volk genommenen Modells. Venezianische Maler wie Tizian und Veronese und die Malerei in Parma dürften hier stilistisch einflussgebend gewesen sein. A.R.(1350831) (11)School of upper Italy / Venice, 17th centuryTHE HOLY FAMILY WITH SAINT JOHN THE BAPTISTOil on panel.64 x 50 cm.Round brand stamp in the shape of a wreath with initials “GT” on the reverse.

Lot 1185

Eugène Delacroix, 1798 Charenton-Saint-Maurice – 1863 Paris, zug.ÉTUDE D´UN CHÊNETusche und Kreide auf blau grundiertem Papier.25,5 x 35,5 cm.Verso alt Delacroix zugeschrieben.Hinter Glas in geschnitztem ornamental verziertem Holzrahmen.Baumstudien, besonders von Eichen, sind im Werk von Delacroix stark vertreten. So wird etwa im Louvre in Paris eine Zeichnung einer Eiche mit Zaun verwahrt (Inv.Nr. RF 9428), die die Bildfläche ähnlich stark dominiert, wie der hier dargestellte raumgreifende Baum, dessen Blattwerk einerseits durch die Darstellung einzelner Blätter charakterisiert wird, die massive Fülle der Baumkrone jedoch durch eine differenzierte Lavierung erwirkt wird, die eine Bildtiefe evoziert, die bis zur hinten rechts dargestellten Dorfsilhouette reicht. Anmerkung:Eugène Delacroix (1798-1863) war ein französischer Maler, der zu den bedeutendsten Vertretern der Kunst des 19. Jahrhunderts zählt und gilt als Anführer der romantischen Bewegung. Da Delacroix in den Jahren nach dem Fall des Ersten Kaiserreichs arbeitete, fand er eine Resonanz zwischen dem turbulenten aktuellen Geschehen in Paris und der historischen Vergangenheit der Antike. Er schuf ein außergewöhnlich vibrierendes Werk, das die revolutionären Künstler inspirierte. Er gab sein Debüt im Salon von 1822 mit dem Werk „Die Dante-Barke“. Das monumentale Gemälde (189 x 241,5 cm) wurde vom französischen Staat erworben und im Musée du Luxembourg gezeigt, das vier Jahre zuvor für die Ausstellung von Kunstwerken eröffnet worden war und begründete sofort Delacroix´ Ruf als talentierten Künstler. (13501511) (13))

Lot 210

Benvenuto Tisi, genannt „Il Garofalo“, 1481 Ferrara – 1559, zug.MARIA ASSUNTAÖl auf Nussholz.Durchmesser: 41 cm.Verso zwei Einschubleisten.Tondogemälde, das die Aufnahme Mariens in den Himmel thematisiert; hier jedoch zwischen Wolkenbänken, empfangen von geflügelten Putten. Die bei diesent sonst üblichen Figuren wie Gottvater und Sohn fehlen. Deren Beisein wird lediglich durch den Blick der Maria auf die Göttlichkeit außerhalb der Bilddarstellung deutlich. Die hier so ausschließlich ins Bild genommenen kleinen Engel lassen sich dadurch erklären, dass es sich hier gemäß der religiösen Vorstellung um den Himmel verstorbener Kinder handelt. Dies legt den Gedanken nahe, dass das kleine Gemälde als Andachtsbild für deren Andenken handelt, etwa in einem Ospedale degli innocenti. Die feinpinselige Malweise entspricht dem Werk des genannten Malers, der 1491 bei Domenico Panetti in Ferrara studierte und sich 1498 nach Cremona begab. Schon ein Jahr später ging er nach Rom, dann nach Bologna, wo er bei Lorenzo Costa arbeitete. Zurück in Ferrara wirkte er im Kreis der Brüder Battista und Dosso Dossi. Später erhielt er Aufträge von Herzog Alfons in seiner Heimatstadt. Seine Stilnähe zu Raffael ist nahezu in allen seinen Werken zu spüren. Auch der Farbcharakter des vorliegenden Bildes erweist dies. Den Zunamen „Garofalo“, Nelke, erhielt er, da er diese Blume im Wappen führte. Erblindet starb er in Ferrara 1559. A.R. (13508611) (4) (11)Benvenuto Tisi,also known as "Il Garofalo" 1481 Ferrara – 1559, attributedSANTA MARIA ASSUNTA Oil on walnut. Diameter: 41 cm.

Lot 360

dating: First half of the 19th Century provenance: Kingdom of the Two Sicilies, Straight, double-edged blade, probably of Spanish manufacture, of hexagonal section, with fuller at the forte and marked 'SAGVVM EL VIEGO / SAGVVM'. Brass hilt with strongly convex sword-shell. Ring nut worked with feather at the base of the blade. Guard and other elements with relief leaf decoration. Hilt covered with metal wire binding. Antique leather scabbard (damage and repairs) with brass mounts, the cap fits perfectly into the hilt ring nut. Interesting. See a similar example in 'Storia dell'Arma Bianca Italiana' by C. Calamandrei, p. 479, at the center with photo, indicated as 'Spada da gentiluomo di camera con esercizio 1830-1860', with 1840 Labruna blade. According to the owner's research, the sword may in fact be more antique, probably a footed Life Guard officer's sword. Cf.: see an item with the same hilt, from the Fiorentino collection of Neapolitan arms, indicated as 'Ufficiale delle Guardie dei Corpi a Piedi', sold in our auction no. 62 (lot 704). length 100 cm.

Lot 90

dating: Mid 19th Century provenance: Belgium, Smoothbore, round barrel with octagonal breech (bore needs cleaning), 17.5 mm cal. at the nozzle, provided with foresight and clutch for the bayonet, marked at the base with the Liegi test bench and with crowned 'Y', crowned 'A' and 'D' in a circle. Tang with fixed rear sight. Working backward spring lock; lock-plate marked 'E. MONSEUR A LIEGE' and crowned 'B' mark. Working mechanism. Three-quarter stock of light wood stamped 'MONSEUR A LIEGE'. Iron mounts with crowned 'B' and 'D' marks in a circle. Iron ramrod. The screw of the butt plate marked with a dot (most probably of Pontifical use). Socket bayonet with marks 'K', '1' and 'S' under star; length: 52.8 cm. See the articles 'I Mazzocchi e l'Armeria Pontificia' and 'Belle da Abbordare'by Carlo de Vita and Alfredo Bartocci respectively, published on Diana Armi. These articles describe the peculiar procedure of marking weapons used in the Papal States. length 115,3 cm.

Lot 95

dating: 1853 provenance: France, Round, rifled, 18 mm cal. barrel at the nozzle, with octagonal breech (some pitting inside and signs of use, especially at the nozzle, clean bore, visible rifling), featuring crowned 'T' and 'M', 'M' within a circle, 'MI' and dated 'M 1853', numbered '91', provided with foresight, club guide and folding and adjustable rear sight. Tang marked 'M.le 1853'. Backward spring lock with marking of the Mutzig imperial manufacture and with crowned 'G' mark . Working mechanism. Long, wooden stock with remains of stamps on the butt-stock and remains of coeval numbering on the barrel. Iron mounts. Butt plate marked '11' with marks within a shield including 'G' and with screw featuring a small circle. Iron ramrod. The markings and the dotted screw suggest that it was used by the troops of the Papal States. The French 1853 model carbine was used by the Papal Gunners. See the articles'I Mazzocchi e l'Armeria Pontificia' and 'Belle da Abbordare' by Carlo de Vita and Alfredo Bartocci respectively, published on Diana Armi. length 125,7 cm.

Lot 51

dating: Third quarter of the 19th Century provenance: Papal States, Curved, tipped, single-and short false-edged blade, with wide fuller, no markings. Brass hilt with guard featuring three additional loop-guards, featuring a mark (not clearly legible) on the parry side and an 'S' on the guard. Short cap. Handle with leather covering and brass wire binding. Iron scabbard (signs of use and time) with two lugs. Cfr: See 'L'Esercito Pontificio da Castelfidardo a Porta Pia 1860-1870' Various Authors (1976 Intergest Milano): a similar sabre at page 52 with the writing 'officer's sabre (on the left)'. length 102 cm.

Lot 104

dating: 1886 provenance: Kingdom of Italy, Round, rifled barrel (clean bore, visible rifling, some pitting at the nozzle), provided with front sight and adjustable rear sight, marked 'BRESCIA', 'PP', with date '1886' and serial number 'G1xx', with mark 'DA' and the Savoy shield on the right side, 10.4 mm cal at the nozzle. Sliding-revolving bolt with cover, working mechanism. Half wooden stock with coeval serial number. Iron mounts. Some pitting. Remains of antique browning. Complete with socket bayonet with different serial number. length 109,8 cm.

Lot 99

dating: 1868 provenance: France, Round, rifled barrel, octagonal at the base (bore clean, clearly visible rifling), 11 mm cal. at the nozzle, provided with foresight and club guide for the bayonet, stamped 'E S' and 'M' inside circles, numbered, dated 'T 1868', and marked 'G' and 'E', provided with adjustable and foldaway rear sight. Working sliding-revolving bolt with model inscription and marking of the Imperial Tulle manufacture. G' marks and coeval numbering. Wooden stock in good condition with clearly visible stamps on the butt stock and date of '1868'; stock numbered en suite with the rest. Iron mounts and ramrod. Screw of the butt-plate with dot. With sabre-bayonet (length: 69.7 cm) with different numbering, from the St. Etienne manufactory, and date of 1873. Iron scabbard also with non-coeval numbering. Small signs of use and time. The markings and the dotted screw suggest that it was used by the troops of the Papal States. See the articles'I Mazzocchi e l'Armeria Pontificia' and 'Belle da Abbordare' by Carlo de Vita and Alfredo Bartocci respectively, published on Diana Armi. These articles describe the peculiar procedure of marking weapons used in the Papal States. length 130,7 cm.

Lot 96

dating: Second quarter of the 19th Century provenance: France, Round, rifled barrel (bore to be cleaned, clearly visible rifling), 18 mm cal. at the nozzle, provided with foresight, club guide for the bayonet, foldaway and adjustable rear sight, remains of marks such as 'C de 17 6', a cancelled number followed by the number '65''L' French stamps and date '1829'. Tang with model inscription. Lock converted to percussion, stamped and marked 'M.re R.le de Tulle'. Wooden half stock with remains of a double stamp (both from St. Etienne, one dated 1862) on the right side of the butt stock followed by the marking 'ST. ETIENNE', on the left side of the butt stock number cancelled (also on the barrel) and replaced by '65', remains of other marks. Brass mounts, with marks. Iron ramrod numbered '65'. Brass butt-plate marked '4.A' and screw with dot. Interesting. The replaced serial numbers and the dotted screw indicate a later use in the Papal troops. See the articles 'I Mazzocchi e l'Armeria Pontificia' and 'Belle da Abbordare' by Carlo de Vita and Alfredo Bartocci respectively, published on Diana Armi. length 96 cm.

Lot 4574

Mixed port, comprising Warre's 1977, vintage port, Quinta do Estanho, 1997, vintage port, Croft Quinta da Roeda, 2002, vintage port, Taylors, 1994, port and Taylors 2015, port, various contents and proof (5)

Lot 53

A silver and enamel 'Spring' brooch, by David Andersen,c.1950, from the 'Four Seasons' collection, designed by Thorbjørn Lie-Jørgensen, depicting spring. A rectangular plaque, with sections of blue, green and yellow guilloché enamel, marked DA for David Andersen, Norway Sterling, 925S, 25.15g. 36mm x 61mmCondition ReportEnamel in very good condition.Wear and tarnish to the gilding.

Lot 1242

Collection of mixed pink and white ceramics and four Gino Da Campo utensils. Not available for in-house P&P

Lot 92

GIOVANNI BATTISTA PIRANESI (ITALIAN, 1720-1778)Veduta delle Antiche Sostruzioni fatte da Tarquinio Superbo dette il Bel Lido,... etching 45 x 68cm

Lot 1146

A Tristan Da Cunha Elizabeth II proof Double Sovereign 2018, to commemorate The Great War 1914 - 1918, capsulated

Lot 613

Coins - numismatic interest: Commemorative issues; including IoM 2015 Battle of Britain gilt crown with box and certificate; South Africa silver proof 1 ounce Krugerrand 2017 in box, Tower Mint D-day medallion, gilt; Jubilee Mint 2016 silver proof Concorde comem. boxed; two 38mm bronze Army medallions, Tristan da Cunha silver proof crown; Australia, halfpenny 1963, shilling 1933 enamelled, three Guernsey £5 unc, two ring-binder albums of mainly base metal UK and foreign coins, copy Coin News Coin Year Book 2018 and Rotographic Collector Coin, book, both card bound, set of penny red stamps (town cancels) and four horse-racing definitives (qty)

Lot 910

Coins - numismatic interest: a large collection of mainly 20th century and later UK and dependencies commemorative issues with some allied medallions, several super-sized gilt issues (including Legend of St. George 100mm), mostly base metal some gilded and others with photographic embellishment, some in packaging of issue, including UK currency issues: crowns: 1822 Fair, 1889 GF, another VF but cleaned and another AF, also 1935 AEF, 1951 AEF five others in boxes of issue, two with certificates; 1953 unc, numerous more recent crown issues including two silver proof 1977 issue boxed with certificates, florin 1921 AEF, two 1982 20 pence silver piedfort FDC in boxes with certificates; Isle of Man Pobjoy Mint 1977 6 coin set silver proof in Royal Mint box, also 1979 base metal gilded set, also Alderney & Tristan da Cunha, Guernsey £5 2010 Battle of Britain silver proof, various stamps (some replicas) and banknotes, including UK ten shillings Beale U - - Z EF and blue £1 Peppiatt K78E A/CU, etc. (Qty)

Lot 944

Vinyl Records – LP's – various artist titles including Eddie Cochran – The Eddie Cochran Memorial Album – LBS 83009; Steely Dan – The Royal Scam – MCL 1708; Jethro Tull – Too Old To Rock 'N' Roll: Too Young To Die! –CHR 1111; The Waterboys – The Best Of The Waterboys '81 - '90 – CHEN 19; The Who – Who Are You – 3715630 (Reissue); AC/DC – If You Want Blood You've Got It – K 50532; Traffic – Traffic– ILPM 9081; Auto Da Fé – 5 Singles & 1 Smoked Cod – STILP 1003; Beck, Bogert & Appice – Beck, Bogert, Appice – EPC 65455; U2 – Boy – ILPS 9646; Thin Lizzy – Black Rose (A Rock Legend) – Vertigo (Portugal) – 6360 169, and ; U2 – Songs of Experience, cyan blue translucent – 5797704; Bob Dylan – The Little White Wonder Vol. 3 – BHL 8003; Bruce Springsteen – Human Touch – 471423 1; Dire Straits – Brothers In Arms – VERH 25: Rush – All The World's A Stage – 6672 015; Jean Michel Jarre – Oxygene, unopened, sealed cover – 88843024681; Queen – Live Magic – EMC 3519; Electric Light Orchestra – Eldorado - A Symphony By The Electric Light Orchestra – UAG 30092; The Marmalade – There's A Lot Of It About – CBS S 63414; Tom Petty And The Heartbreakers – Southern Accents – MCF3260; Tears For Fears – Songs From The Big Chair – MERH 58; Traveling Wilburys – Volume One – WX224; Big Country – The Crossing – MERS 27; Thin Lizzy – Johnny The Fox – 9102 012; David Bowie – Stage – PL 02913(2_);Eagles – One Of These Nights – K 53014; Various – Screening The Blues – 63288; Eric Clapton – 461 Ocean Boulevard – 2479 118; Alice Cooper – Alice Cooper's Greatest Hits – K56043; Kate Bush – Never For Ever – EMA 794; Queen – The Works – EMC 240014 1; The Alan Parsons Project – Eve – FA 41 3071 1; other artists including ELO, Gladys Knight, The Jam, Frankie Goes To Hollywood, Eagles, Elton John, Billy Joel, Graham Parker and the Rumour, Daryl Hall & John Oates, Rick Wakeman, Fiction Fantasy, Cat Stevens, Status Quo, Joan Armatrading, Rose Royce, Elvis Costello and the Attractions, Sting, Roy Orbison, Bob Dylan, Simple Minds, Paul Young, It's a Beautiful Day, The Moody Blues, Robert Plant, Mike Oldfield, Meatloaf, The Pretenders, Simply Red, Paul Simon, Santana, The Who, The Jam, The Moody Blues, Paul Simon, Michael Jackson, Eurythmics, 10cc, Thompson Twins, The Robert Cray Band, Randy Crawford, Tangerine Dream, The Cars, Toyah, The Christians, Elvis Costello and the Attractions, ELO, Jeff Beck, Eric Clapton, Sam Cooke, Vicious Pink, Roy Orbison, etc; a small quantity of 12" singles

Lot 122

TWO BOXED SMALL GOLD COINS, to include an Elizabeth II Quarter Sovereign Proof Tristan da Cunha 2020 commemorating George III, a Canada 2019 Gold Proof Maple coin 0.5 gram with certificates, included are a Silver Proof D-Day £5, an Elizabeth II 2016 Silver Twenty Pound .999 coin etc

Lot 7728

Uhrengehäuse im Boulle-Stil. Holz/Messing mit Reliefdekor. Weiße Emailplättchen mit schwarzen, römischen Ziffern. Ohne Pendelwerk (durch Quarzwerk erg., Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). H. 36 cm.

Lot 5251

Radio "BRIONVEGA", nach dem Original von 1970. Batteriebetrieb (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). 13x 23x 13 cm.

Lot 5173

Kompaktkamera Rollei 35 S. Gebrauchsspuren. Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern. Mit Schutzhülle und Bedienungsanleitung.

Lot 6800

Kerzenleuchter, einflammig. 925/000 Sterlingsilber, brutto 258 g (da gefüllt). Im "Dresdener Barockstil". Mz. Gayer & Krauss, Schwäbisch Gmünd, 2. Hälfte 20. Jh. H. 16 cm.

Lot 7726

Uhrengehäuse Charles X. Vergoldete Bronze. Gehäuse mit Rocaillen, Putten und plastischem Aufsatz in Form eines Liebespaares auf Hügel. Weißes Emailzifferblatt (besch.). Ohne Pendelwerk (durch Quarzwerk erg., Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Besch. Frankreich, um 1840. 39x 29x 10 cm.

Lot 6965

6 Mokkalöffel, 2 div. Löffel und 4 kleine Streuer. Silber, brutto 91 g (da Griffe mit Steinbesatz). Streuer mit Kunststoff-Behältern. 20. Jh.

Lot 5187

Nikon MD-3 Motor für Nikon F2 dazu MB-2 Batteriefach. Funktion nicht geprüft, da Batterien teilweise ausgelaufen. Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 5241

Tischfeuerzeug, "Roth-Händle". In Form einer Zigarettenpackung, aus Holz. Funktion nicht geprüft, da Feuerstein zu erneuern. Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 7957

Puppe als Nonne. Bisk.-Porz.-Kurbelkopf (Marke nicht erkennbar, da in die Kleidung eingenäht). Offen/geschlossener Mund mit modellierten Zähnen. Fest eingesetzte, blaue Glasaugen mit gemaltem Wimpernkranz und gemalten Augenbrauen. Comp.-GK. Bekleidet als Nonne. L. ca. 28 cm.

Lot 7608

Herrenarmbanduhr "BOSS". Rechteckiges, gewölbtes Edelstahlgehäuse. Schwarzes Zifferblatt mit aufgelegten, römischen Stahl-Ziffern, Datumsfenster bei 6 und Zentralsekunde. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). D. 4,5x 3 cm. Schwarzes Lederband. In Originaletui.

Lot 5400

Versace, Gianni 4 Untersetzer und kleine Tischuhr. Porzellan mit polychromem Dekor "Medusa". Uhr mit Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Stempelmarke Rosenthal, 20./21. Jh. 1. bzw. Tischuhr 2. Wahl. D. bzw. H. ca. 9,5 cm. Beigegeben: Kerzenleuchter, einflammig, farbloses Kristall mit matt geätztem Medusa-Kopf im Relief, H. 24,5 cm.

Lot 6855

Flötenvase. 925/000 Sterlingsilber, brutto 148 g (da Fuß gefüllt). 6-passig mit ziselierten Blattranken und Schleifen, Fuß mit ligiertem Monog. Mz. Mappin & Webb, Birmingham, Anf. 20. Jh. H. 16 cm.

Lot 6839

2-teiliges Salatbesteck. 800/000 Silber, brutto 112 g (da Laffen aus Horn). Floral reliefierte Griffe. Alters- und Gebrauchsspuren. Um 1900. L. ca. 29 cm. In Schatulle.

Lot 7713

Tischuhr "Schmid". Vergoldeter Sockel und Dach im Rokokostil, dazwischen ovaler Glaszylinder. Rundes Zifferblatt mit dahinterliegendem Werk und schwarzen, römischen Ziffern in Emailkartuschen. Pendelwerk mit Federaufzug, Stundenschlag auf Glocke (Schlägel neu zu justieren). Im Boden eingebaute Walzenspieluhr (Funktion nicht geprüft, da ohne Schlüssel). Alters- und Gebrauchsspuren. 50er/60er Jahre. H. 29 cm.

Lot 7659

3 Herrentaschenuhren. Verschiedene Ausführungen. Teils versilberte und vergoldete Gehäuse mit stärkeren Gebrauchsspuren. Emailzifferblätter (1x besch.). 2x Ankerwerk (1x voll aufgezogen und läuft nicht), 1x Zylinderwerk mit Schlüsselaufzug (nicht geprüft, da ohne Schlüssel). Alters- und Gebrauchsspuren. Um 1900 bis 20er/30er Jahre. D. 4,5 bis 5 cm. Je mit Kette und Übergehäuse.

Lot 7652

Damenarmbanduhr. Ovales 585/000 GG-Gehäuse. Mattsilbernes Zifferblatt mit aufgelegten, arabischen Ziffern. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Filigran durchbrochen gearbeitetes Flex-Gliederarmband aus Doublé. D. 1,5x 3 cm, L. 17 cm.

Lot 7642

Herrensavonette. Guillochiertes, 3 Deckel 585/000 GG-Gehäuse, brutto 81 g. Frontdeckel nicht zu öffnen und Funktionstest nicht möglich, da Krone samt Stift fehlend. Anf. 20. Jh. D. 5,2 cm.

Lot 7711

Vorderzappler im Barockstil. Geprägte Messingfront mit schwarzen, römischen und arabischen Ziffern. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Etikett Lorenz, Berlin. 17x 16x 5 cm.

Lot 5186

Nikon MD-2 Motor für Nikon F2. dazu MB-1 Batteriefach. Funktion nicht geprüft, da ohne Akkublöcke oder Batterien. Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 7177

Konvolut Silberschmuck. Silber, verschiedene Feingehalte, brutto ca. 150 g. Bestehend aus: Flechtcollier und -armband, breitem Damenarmband, Damenarmbanduhr "PREZIOSA" mit Milanaisearmband und Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern), durchbrochen gearbeiteter Schmetterlingsbrosche mit Markasitenbesatz und Augen aus Granat, ovalem Kettenanhänger mit Opaltriplette, weiterem Kettenanhänger mit rundem Bernsteincabochon an Venezianerkette und einzelnem Ohrhänger mit großer Lapislazuli-Perle. Armbanduhr L. 17,5, Armbänder L. 18,5 bzw. 19 cm. Beigegeben: Kunstperlkette und versilbertes Gliederarmband.

Lot 7653

Herrenarmbanduhr "HANOWA", Swiss Military. Edelstahlgehäuse mit schwarzer Lunette. Schwarzes Zifferblatt mit Strichindizes und 3 Hilfszifferblättern. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Schwarzes Lederarmband mit Stiftschließe. In Box.

Lot 7822

4 Blechmodellautos. Div. Modelle von Minic Toys mit Uhrwerkmotoren. Funktion nicht geprüft, da Schlüssel fehlen, Alters- und Gebrauchsspuren. L. 12 bis 14 cm.

Lot 7735

Standuhr. Nussbaum. Sockelkasten mit Schnitzwerk auf gedrückten Kugelfüßen. Eintürig verglastes Mittelteil. Leicht überstehender, eintürig verglaster Kopf mit gebogtem Abschluss. Reliefiertes Messingschild mit schwarzen, römischen Ziffern und Eisenbahnminuterie auf versilbertem Kranz. Pendelwerk mit 3 Gewichten an Ketten und Schlag auf Tonstäbe. Funktion nicht geprüft, da Ketten ausgehängt. Gebrauchsspuren und l. Oberflächenschäden. 2. Hälfte 20. Jh. 208x 52x 29 cm.

Lot 7651

4 Herrenarmbanduhren. Verschiedene Ausführungen, dabei 2x mit Chronographenfunktion (1x Emporio Armani), diese 1x mit Quarz- und 1x mit Automatikwerk (laufen). Die beiden anderen mit Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Betterie jeweils zu erneuern). D. 3,6 bis 4,2 cm.

Lot 7977

Puppe als Bischof (Füllfigur). Bisk.-Porz.-Kopf (Marke nicht erkennbar, da eingenäht) mit offenem Mund, Zahnreihe oben, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz und gemalten Augenbrauen. Weiße Haare und Bart. Pappkörper als Dose mit Holzboden, 3 Kugelfüße und 2 Verschlüsse aus Messing. Stoffarme mit Zelluloidhänden. Bekleidet als Bischof mit Mitra, Bibel und Pilgerstab. L. bespielt. Gesamt-H. 40 cm.

Lot 5172

Kompaktkamera Leica Z2X. Gebrauchsspuren. Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern.

Lot 6834

Salzstreuer. 925/000 Sterlingsilber, brutto 48 g (da Fuß gefüllt). Fächerform auf rundem Sockelfuß. Gebrauchsspuren und gedellt. USA, 1. Hälfte 20. Jh. H. 11,5 cm.

Lot 7635

Herrenarmbanduhr "Dugena". Modell "Continental Quarz". Tonnenförmiges Gehäuse und Band aus Edelstahl. Matt versilbertes Zifferblatt mit Strichindizes und Datumsfenster bei 3. Zentralsekunde. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Stärkere Tragespuren. 80er Jahre. B. 3,7, L. ca. 23 cm.

Lot 7610

Damenarmbanduhr "JETTE". Rechteckiges Stahlgehäuse. Weißes Zifferblatt mit Punktindizes. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Tragespuren. D. 2,5x 2 cm. Rosa Lederarmband. In Originaletui.

Lot 5571

Figürliche Tischuhr und Prunk-Deckelvase. Porzellan. a) Rocaillenform mit plastischem Kinderpaar auf Wippe. Vergoldetes Zifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterien zu erneuern). Besch./rep. H. 30 cm und b) Deckelvase. Schauseite mit farbiger Chinoserie-Darstellung. Kaiser. H. 37 cm.

Lot 8209

Schlepptenderlok, Bing, Spur 1. Lithographiertes Blech mit Uhrwerkmotor. Funktion nicht geprüft, da Schlüssel fehlt. Dabei ein Schüttwagon, Bing und div. Gleisstücke von Märklin. Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 7640

2 Herren- und 1 Damenarmbanduhr. Verschiedene Materialien und Ausführungen. Die Herrenuhren mit mechanischen Werken (laufen), die Damenuhr mit Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Teils stärkere Tragespuren. 50er/60er Jahre bzw. Ende 20. Jh.

Lot 7282

Spätbiedermeierbrosche. 14 kt. GG, geprüft, brutto 6,8 g (da gefüllt). Blütenform, teils schwarz emailiert, Kugelabhängung. Gedellt und Sicherheitsverschluss erg. Um 1860-1870. D. 3,5 cm.

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