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A George IV silver rectangular snuff box, hinged cover inscribed Presented to Mr H Knight by the Workmen in the Employ of Messers Kirk & Parry, Builders, Sleaford, as a Token of Respect, August 1853, fruiting vine borders, reeded sides, engine turned base, gilt interior, 7.5cm wide, Birmingham 1823
A 19th century Minton turquoise ground ewer, and a Continental porcelain snuff box and cover, ewer 29cm high Ewer handle has some restorer’s solution, believed to be an attempt to conceal three cracks; otherwise good including gilding. Box good; brass mount at rear hinge torn and finish corroded green, see fourth image.
An unusual mid 19th century Russian 84 zolotnik double ended snuff box with lock, with engraved monogram below a coronet, assay master Dmitri Tvyersko, St. Petersburg, 1843, master Mathias Neuvanen?, 96mm, 129 grams. Some minor knocks, dings and scratches/scuffs all over commensurate with age. The base of the box is misshapen.
Außergewöhnliche Meissen Tabatieremit fürstlichem Damenporträt der Sächsischen Kurprinzessin Maria AntoniaPorzellan. Ovaler, gerader Korpus mit leicht gewölbtem Scharnierdeckel. Auf der Wandung, dem Deckel und der Unterseite reliefierte, pastelltonig staffierte und von Blüten umzogene Kartusche aus Rocaillen und Bändern mit galanter, szenischer Darstellung von Kindern, als Erwachsene verkleidet. Innenwandung und -boden mit farbenprächtigem Blumendekor. Auf dem Innendeckel das Porträt einer fürstlichen Dame als Halbfigur, Maria Antonia Kurprinzessin von Sachsen (1724 - 1780), Tochter des bayerischen Kurfürsten Karl Albert aus dem Hause Wittelsbach (als Karl VII. späterer Kaiser des Heiligen Römischen Reiches) sowie Gemahlin von Friedrich Christian, Kurprinz von Sachsen. Äußerst feine polychrome Malerei in Tüpfelmanier. Floralornamentierte, vergoldete Silbermontierung. H. 5,6 cm. 8 cm x 6 cm.Vgl. Beaucamp-Markowsky, Porzellandosen, Nr. 167f.; Nr. 170, 144.An exceptional porcelain snuff box with portrait of Maria Antonia of Bavaria, daughter of Elector Karl Albert of Bavaria and wife of Frederick Christian, the later Elector of Saxony.Meissen. Um 1750.
Jagdliche Tabatieremit ornamentierter, vergoldeter Kupfermontierung. Porzellan. Rechteckiger Korpus, Scharnierdeckel. Allseitig szenische Darstellung der Jagd, nach einer Kupferstichvorlage "Die Schweinshatz" von Johann Elias Ridinger. Polychrome Malerei, wohl von Christian Friedrich Kühnel oder Samuel Birckner. Innenwandvergoldung. Deckel rest.; H. 4,5 cm. 8,5 cm x 6,5 cm. A porcelain snuff box painted with hunting scenes after J.E. Ridinger, probably by Chr. F. Kühnel or S. Birckner. Lid restored.Meissen. Um 1750 - 1755.
Exquisite Louis XV-Tabatiere mit JagdszenenGelbgold. Passig geschweifte Kartuschenform mit flachem Scharnierdeckel. Deckel und Boden mit eingelassenem, von profilierter Goldmontierung gefasstem, bemerkenswert gebändertem, orange- und honigfarbenem, sog. Korallenachat. Zweifach horizontal gegliederte Wandung. In der unteren Hälfte die äußerst detailreiche und reliefplastisch herausgearbeitete, umlaufende Darstellung von Jagdszenen auf unterschiedliche Wildarten mit Hundemeuten vor bewaldeter Landschaft. Oberhalb eine architekturbestandene, ländliche Landschaft mit Anglern, Bauern und verschiedenen Tieren. Die Innenseite des Deckels hinter facettiertem Glas mit eingelassener polychromer Temperamalerei und Darstellung einer galanten Szenerie mit zwei Frauen und einem Mann in barocken Gewändern vor einer Parklandschaft mit Brunnen und antikisierten Architekturelementen. Passig geschweifter, zart volutierter Drücker. Auf dem Deckel sowie im Inneren mit alten Inventar-Nummern. Gew. ca. 155 g. H. 2,1 cm. 7,8 cm x 5,5 cm. Provenienz: aus der über Generationen gewachsenen und bedeutenden Sammlung der Frankfurter Bankiersfamilie von Bethmann.Vgl. Claire Le Corbeiller: "Alte Tabakdosen aus Europa und Amerika", München, 1966, Abb. 245 (Wandung und Materialien). Eine weitere Achat-Tabatiere mit Miniaturmalerei befindet sich im Bostons´s Art Museum, Inv.-Nr. 48.1333.An exquisite German or English gold mounted hardstone snuff box with miniature painting inside. Old inventory numbers.Deutsch oder England. Um 1760.
Seltene Louis XVI-Elfenbein-Tabatieremit Goldmontierung à Deux CouleursElfenbein, Rot- und Gelbgold. Ovaler Korpus mit gerader Wandung. Die Ränder gefasst mit zarten, reliefierten und ziselierten Ornamentbändern, verziert mit Blattranken und Punktedekor. Im scharnierten Deckel ein eingelassenes Miniaturporträt hinter Glas mit Darstellung einer Dame mit prächtigem Perlschmuck, edlem Kleid und schwarzem Schleier, den Blick verträumt zur Seite gewandt. Vor ihr ein rotes Kissen mit Blumenkranz. Die Bodenunterseite mit applizierter, floraler Rosette. Innen mit Schildpatt ausgekleidet. Besch.; Gest., Pächterstempel Henry Clavel (1783-1789), undeutliches Meisterzeichen "?? B" mit Stern und Lilie, Jahresbuchstabe "P" mit Dat.; H. 3,3 cm. 8,5 cm x 7 cm. CITES-Bescheinigung liegt vor.Provenienz: aus der über Generationen gewachsenen und bedeutenden Sammlung der Frankfurter Bankiersfamilie von Bethmann.Eine ähnliche Elfenbeindose mit Goldmontierung und Miniatur befindet sich im Metropolitan Museum in New York Inv.-Nr. 17.190.1137a, b.Vgl. hierzu Kat. James A. de Rothschild Collection at Waddesdon Manor, Gold Boxes, Kat.-Nr. 103 (Marke).A rare Louis XVI ivory snuff box with gold mounting and miniature portrait. Tortoiseshell inside. Damaged. Parisian assay mark and date letter "P". Indistinct master´s mark. CITES included.Frankreich. Paris. 1784.
Elegante Louis XVI-Emaille-Gold-Tabatieremit feiner PerlverzierungRotgold. Zylindrischer Korpus. Deckel, Wandung und Boden mit linear guillochiertem, schwarz emailliertem Grund, umzogen von goldenen, geflammten sowie weißen, opaken Zierlinien mit Blattfries. Der Deckel gerahmt von zwei konzentrisch angeordneten, mit zart rosafarben changierenden Perlen ausgefassten Bändern. Zentrales Rundmedaillon mit szenischer, antikisierter Darstellung vor bewaldeter Landschaft in zarter Emaille-Grisaillemalerei über irisierend beigefarbenem Fond. Teilw. undeutlich gest., Beschauzeichen in der Art des Pariser Pächters Julien Alaterre. Gew. ca. 190 g. H. 2,1 cm. D. 8 cm.Provenienz: aus der über Generationen gewachsenen und bedeutenden Sammlung der Frankfurter Bankiersfamilie von Bethmann.Diese Tabatiere ist ein typisches Besipiel für die insbesondere in der Schweiz im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert hergestellten, exquisiten Tabatieren im Stil der Pariser Goldschmiede. Viele dieser Golddosen tragen Marken vermutlich aus Prestigegründen, die denen der Pariser Zunft nachempfunden und von diesen inspiriert sind. Im Victoria and Albert Museum in London befindet sich eine vergleichbare Schweizer Tabatiere mit Emaille und Perlbesatz, Inv.-Nr. 499-1890. Vgl. Kat. James A. de Rothschild Collection at Waddesdon Manor, Gold Boxes, Kat.-Nr. 59 (Marke).An elegant probably Swiss Louis XVI rose gold and enamelled snuff box set with pearls. Partly indistinct marked. Assay mark imitating those used by the Paris guild.Wohl Schweiz. 2. Hälfte 18. Jh.
Louis XV-Emaille-TabatiereKupfer, weiß emailliert mit vergoldeter Silbermontierung. Rechteckiger Korpus mit gewölbtem Scharnierdeckel und gerundeten Ecken und Kanten. Allseitig verziert mit goldener und polychromer Emailmalerei in Form von Blattranken und Blüten. Deckelinnenseite mit Blütenzweig in purpurfarbener Camaieumalerei. Altes Inventar-Etikett. Deckel besch.; Gest. mit Gebührenstempel des Pariser Pächters Hubert Louvet (1732-1738). H. 3,5 cm. 7 cm x 4 cm. A French Louis XV enamelled and gilt silver mounted snuff box. Old inventory label. Lid damaged. Parisian assay mark.Frankreich. Um 1735.
Jagdliche Rokoko Emaille-TabatiereKupfer, weiß emailliert. Rechteckige Form mit gering eingezogener Wandung und mehrfach profilierter Kupfermontierung. Gering gehöhter Scharnierdeckel, Wandung, Bodenunterseite sowie Deckelinnenseite mit galanten, szenischen Darstellungen von Jagdgesellschaften und Landschaftsansichten in purpurfarbener Camaieumalerei. Innen altes Inventar-Etikett. Best.; H. 4 cm. 8,3 cm x 6 cm.A German Rococo enamelled and copper mounted snuff box. Old inventory label. Dented.Deutsch. 2. Hälfte 18. Jh.
Rokoko-Tabatiere mit Streublumendekor und ParforcejagdszenePorzellan. Runder, gerader Korpus mit flach gewölbtem Scharnierdeckel. Allseitig, von Reliefrocaillen gerahmte Kartuschen mit Streublumendekor in polychromer Malerei. Innendeckel mit Szene von sächsischen Parforcereitern bei der Hirschjagd in baumbestandener Landschaft. Im Hintergrund eine prächtige Schlossanlage. Nach Kupferstichvorlagen von Johann Elias Ridinger (1698-1767) in feiner Miniaturmalerei, wohl von Christian Friedrich Kühnel (1719-1792). Innenwandvergoldung. Goldmontierung mit Wellenprofil und leicht ausgezogener Daumengriff. Ber.; Montierung lose. H. 3,8 cm. D. 7,5 cm.Provenienz: aus der über Generationen gewachsenen und bedeutenden Sammlung der Frankfurter Bankiersfamilie von Bethmann.Vgl. Kat. Meissen snuff boxes, Nr. 95.A gilt-mounted Rococo porcelain snuff box with "scattered flower" decor and parforce hunting scene after Ridinger probably painted by Chr. F. Kühnel. Rubbed. Mount loosley.Meissen. Um 1750.
SchnupftabakdoseWeißblech, dunkelbraun lackiert. Rechteckig mit gerundeten Ecken. Auf dem Scharnierdeckel detailreiche Darstellung des belgischen Parlamentsgebäudes, dem sog. Palast der Nation in Brüssel mit Figurenstaffagen. Unterhalb bez. "Palais des États Généraux à Bruxelles". Innen in Gold lackiert. Polychrome Lackmalerei. Altersbedingte Gebrauchsspuren. H 2,5 cm. 13 cm x 8 cm. A German tin plate tobacco snuff box. Age related signs of use.Deutsch. 1. Hälfte 19. Jh.
Hohe Emaille-Tabatiere mit WatteauszenenKupfer, emailliert. Hochrechteckiger Korpus mit gering eingezogener Wandung. Scharnierter, leicht aufgewölbter Deckel. Auf Wandung und Deckel von reliefplastischen Rocaillen und Schuppenmuster gerahmte Kartuschen, mit galanten Paaren vor Parklandschaften. Passig geschweifter, schmaler Drücker. Polychrome Emaillemalerei. Minim. best.; H. 6 cm. 8,5 cm x 4 cm.A German enamelled and copper mounted snuff box with scenes in the style of Antoine Watteau. Minor dented.Deutsch. 18. Jh.
Meissen Tabatiere mit Watteauszenen und ErotikaPorzellan. Rechteckiger Korpus mit gewölbtem Scharnierdeckel. Umlaufend der Wandung und Unterseite reliefierte Rocaillekartuschen mit kupfergrünen Watteauszenen in architekturbestandener Parklandschaft. Auf dem Deckel korrespondierende Darstellung mit galantem, höfischem Paar vor steinerner Parkvase. Der Innendeckel mit erotischer Szene. In einem Weingarten sitzender Herr mit Kutte im Beisein einer jungen, unbekleideten Dame. Feine, polychrome und kupfergrüne Camaieumalerei. Innenwandvergoldung. Wellenprofilierte, vergoldete Kupfermontierung mit gering ausgezogenem Daumengriff. H. 4,5 cm. 8 cm x 6 cm.A gilt copper-mounted porcelain snuff box with polychrome and copper-green painted Watteau decor and erotic scene.Meissen. Mitte 18. Jh.
Feine Louis XVI-Goldtabatiere à Deux CouleursGelb- und Rotgold. Ovale Form. Boden, Wandung und scharnierter Deckel flächendeckend mit reich guillochierten Netzstrukturen umzogen. Kassettenähnliche Gliederung aus reliefplastischem Perlband- und Blütenkelchdekor. Auf dem Deckel ein hochovales, von stilisiertem Blattkranz gefasstes Miniaturporträt hinter Glas mit dem Brustbildnis einer Rokokodame mit gepudertem, hochtoupiertem Haar und edlem eisgrau- und blaufarbenem Kleid. Temperamalerei auf Elfenbein. Gest. mit Hanauer Prestigemarken in der Art französischer Beschaumarken, wie die des Pariser Pächters Julien Alaterre. Meister wohl Esaias Fernau (tätig ab ca. 1762). Gew. 185 g. H. 3,3 cm. 8,3 cm x 6,2 cm. CITES-Bescheinigung liegt vor.Provenienz: aus der über Generationen gewachsenen und bedeutenden Sammlung der Frankfurter Bankiersfamilie von Bethmann.Diese Tabatiere ist ein typisches Beispiel für die im Stil der Pariser sowie auch der Schweizer Goldschmiede hergestellten Golddosen des 18. Jhs.; Paris galt in dieser Zeit als das europäische Goldschmiede-Zentrum. och auch Hanau entwickelte sich in den 1760ern, u .a. durch den Einfluss der französischen Goldschmiedekunst in Europa und durch eine Vielzahl zugezogener Goldschmiede hugenottischer Herkunft zu einer bedeutenden Produktionsstätte für Gold-Tabatieren und konnte mit der hohen Qualität und dem feinen Design Frankreichs mithalten. Werke der Hanauer Goldschmiede befinden sich heute in namhaften Museen wie dem Metropolitan Museum in New York, dem Musée Cognac-Jay in Paris oder der Fürstlichen Schatzkammer Thurn und Taxis in Regensburg. Die auf dieser Tabatiere befindliche Herstellermarke "EC" unter Lilie und Krone ist von Lorenz Seelig in seinem 2015 im Silver Society of Canada Journal (S. 45, 46, Fig. 50) veröffentlichten Artikel "Eighteenth Century Hanau Gold Boxes" abgebildet und wird dort dem Hanauer Bijoutier, Esaias Fernau ("Esaias et Compagnie") zugeschrieben. Fernau war ab ca. 1762 tätig und arbeitete mit verschiedenen Partnern wie z. B. mit Daniel Marchand oder dem Emailleur Friedrich Wagenfuehrer zusammen. Eine Fernau zugeschriebene Tabatiere befindet sich u. a. im Louvre in Paris, Inv.-Nr. OA 2173.A fine German Louis XVI gold snuff box probably by Esaias Fernau (active since 1762) with miniature portrait on ivory. Hanauer prestige marks in the manner of French hallmarks. Master´s mark. CITES included.Deutsch. Hanau. Um 1780.
Museale Louis XV-Gold-Perlmutter-Tabatieremit allegorischen Szenen von Thomas-Pierre BretonRechteckige Form "à cage" mit geflammter Goldmontierung. Die Wandung flächendeckend verziert mit äußerst feiner, szenischer, polychromer Landschaftsmalerei und Darstellungen von Schafen, Vögeln und Architekturelementen. Darüber feinste Perlmutter-Paneele unterschiedlichster Stärke schichtartig geschnitten. Nahezu transparente, hauchdünne Flächen mit zart grün-violett changierendem Lüster lassen die dahinter befindliche Malerei hervorscheinen und wechseln sich mit stärkeren, reliefplastisch herausgearbeiteten Perlmutterelementen in Form von C-Schwüngen, Muschelwerk, Blütengirlanden und antikisierten Säulen ab. Darin eingelegt korrespondierende Zierelemente sowie unterschiedliche allegorische Szenen mit Putti und Tieren aus Gold. Durch die exquisite und kunstvolle Schnitttechnik mit übereinander geschichtetem Perlmutter und Goldakzenten sowie dem transparent durchscheinenden Perlmutter vor feinster Malerei wird eine beeindruckende räumliche Tiefe evoziert. Gest., Meister Thomas-Pierre Breton, Beschaumarke von Louis Robin (1738-1744) und Jahresbuchstabe "C" unter Krone. Pariser Garantiemarke seit 1738. Gew. 153 g. H. 3,5 cm. 7,5 cm x 5,5 cm. Provenienz: aus der über Generationen gewachsenen und bedeutenden Sammlung der Frankfurter Bankiersfamilie von Bethmann.Thomas-Pierre Breton wurde 1739 Meister in Paris und starb um 1766. Objekte des Meisters befinden sich u. a. im Louvre in Paris (Inv.-Nr. OA 10878) und im Victoria & Albert-Museum in London (Inv.-Nr.338-2008). Weitere vergleichbare Tabatieren mit Perlmutter- und Goldverzierungen gehören zu den Kleinoden des Metropolitan Museum of Art in New York und der Wallace-Collection in London. Vgl. Claire Le Corbeiller: "Alte Tabakdosen aus Europa und Amerika", München, 1966, Abb. 22 f, 246, 247; Charles Truman, The Gilbert Collection of Gold Boxes, Bd. I, Los Angeles, 1991, Nr. 6; hierzu A. Kenneth Snowman: "Eightenth-Century Gold-boxes of Europe", London 1966, Abb. 113A; Tardy, S. 89, 161; Rosenberg, Bd. IV, Nr. 6500, 6595.A magnificent French Louis XV gold and mother of pearl snuff box with allegorical scenes by Thomas-Pierre Breton. Assay and master's mark, date letter. Guarantee mark since 1738. Frankreich. Paris. Um 1744.
Friderizianische Tabatierezum Gedenken an die Schlacht von Zorndorf am 25. August 1758 und dem damit verbundenen Sieg Preußens im Siebenjährigen KriegKupfer, vergoldet und emailliert. Rechteckig mit schmaler, mehrfach profilierter Kupfermontierung. Auf scharniertem, leicht gewölbtem Deckel die weite Ansicht des Schlachtfeldes vor der am Horizont dargestellten, brennenden Stadt Zorndorf. Links mit König Friedrich II. und seinen Generälen zu Pferd. Die Wandung verziert mit Triumphbündeln sowie mit zwei französisch bez. Szenen, die die dramatische Lage bis zum entscheidenden Angriff des Kavalleriegenerals Friedrich Wilhelm von Seydlitz wiedergeben. Die Bodenunterseite mit detaillierter Besatzungskarte, dat.; Auf der Deckelinnenseite ein Hüftbildnis Friedrichs II. im blauen Offiziersrock des Infanterieregimentes Nr. 15/I und Dreispitz. Neben ihm der preußische Adler mit einem Lorbeerkranz im Schnabel. Im Hintergrund mehrere Zelte des Feldlagers, umzogen von aufsteigenden Rauchschwaden. Polychrome Emailmalerei. Teilw. Haarrisse. H. 3,8 cm. 8,3 cm x 6,7 cm. Provenienz: aus der über Generationen gewachsenen und bedeutenden Sammlung der Frankfurter Bankiersfamilie von Bethmann.Vgl. LeCorbeiller, Alte Tabakdosen, Abb. 577. 578, 586.A German Frederician gilt copper mounted enamelled snuff box in memory of the victorious Battle of Zorndorf 1758 in the Seven Years' War. Partly stress cracks.Deutsch. Berlin. Um 1760.
Feine Art Déco-TabatiereSilber, emailliert. Rechteckig mit gerundeten Ecken und Kanten. Die Kurzseiten opak helltürkis, der Scharnierdeckel und die Unterseite schwarz emailliert. Auf dem Deckel zentral applizierter, gekanteter Türkis, flankiert von Diamantrosen. Innen vergoldet. Gest. 835, Herstellerzeichen. Gew. ca. 75 g. H. 1,2 cm. 7,8 cm x 5 cm.A German Art Deco enamelled silver snuff box. Gilt inside. Standard mark 835, maker´s mark.Deutsch. Köln. Atelier Wortmann. Um 1925.
Rokoko-Tabatiere mit WatteauszenenPorzellan. Rechteckiger, gebauchter Korpus sowie flach gewölbter Scharnierdeckel. Allseitiges "Ozier"-Relief mit Streublumendekor. In ausgesparten, goldkonturierten Vierpassreserven figürliche Watteauszenen, der Innendeckel mit schwebendem Boucher-Putto mit Früchtekorb. Polychrome Malerei. Innenwandvergoldung. Silbermontierung, floral gestalteter Daumengriff und Gravur "FF 13". Ber.; H. 4 cm. 7 cm x 5,5 cm.Provenienz: aus der über Generationen gewachsenen und bedeutenden Sammlung der Frankfurter Bankiersfamilie von Bethmann.A Rococo ozier-relief ground porcelain snuff box with "scattered flowers" and Watteau scenes. Rubbed.Deutsch. Um 1760.
Äußerst feine Louis XVI-Gold-Emaille-TabatiereRot- und Gelbgold, teilw. emailliert. Ovaler, allseitig fein wellen- und punktförmig guillochierter Korpus. Scharnierter Deckel, Seiten und Boden mit olivgrün transluzidem Emaille verziert. Umlaufende Rahmung in Form von stilisierten Blütenkränzen aus feinem polychrom und weiß-opak emailliertem Laub- und Punktfries. Die Wandung gegliedert von antikisiertem, grünem Vasendekor. Auf dem Deckel zentrale, hochovale Emaille-Plakette mit szenischer, antikisierter Darstellung. Gest. mit Hanauer Prestigemarken in der Art französischer Beschaumarken, wie die des Pariser Pächters Julien Alaterre. Meistermarke Les Frères Toussaint (tätig ca. 1752). Gew. ca. 170 g. H. 2,2 cm. 8 cm x 6 cm. Provenienz: aus der über Generationen gewachsenen und bedeutenden Sammlung der Frankfurter Bankiersfamilie von Bethmann.Diese Tabatiere ist ein typisches Beispiel für die im Stil der Pariser sowie auch der Schweizer Goldschmiede hergestellten Golddosen des 18. Jhs.; Paris galt in dieser Zeit als das europäische Goldschmiede-Zentrum. Doch auch Hanau entwickelte sich in den 1760ern, u. a. durch den Einfluss der französischen Goldschmiedekunst in Europa und durch eine Vielzahl zugezogener Goldschmiede hugenottischer Herkunft zu einer bedeutenden Produktionsstätte für Gold-Tabatieren und konnte mit der hohen Qualität und dem feinen Design Frankreichs mithalten. Werke der Hanauer Goldschmiede befinden sich heute in namhaften Museen wie dem Metropolitan Museum in New York, dem Musée Cognac-Jay in Paris oder der Fürstlichen Schatzkammer Thurn und Taxis in Regensburg. Charles (tätig 1720-1790) und Pierre-Étienne Toussaint (tätig 1726-1805) kamen aus Berlin nach Hanau und gründeten 1752 ihre Firma Les Frères Toussaint. Vergleichbare Gold-Emailledosen der Brüder befinden sich im Metropolitan Museum in New York (Inv.-Nr. 17.190.1173) und im Victoria & Albert-Museum in London (Inv.-Nr. 911-1882). Vgl. hierzu Lorenz Seelig, "Eighteenth Century Hanau Gold Boxes" im Silver Society of Canada Journal, S. 36, Fig. 3, 4.A very fine German Louis XVI gold snuff box by Les Frères Toussaint (active since 1752) with an enamelled plaque. Hanauer prestige marks in the manner of French hallmarks. Master´s mark.Deutsch. Hanau. Um 1780.
A collection of three snuff boxes to include and white metal rectangular box with engine turned decoration and engraved name R Gilroy unmarked L x 8.5cm, a 19thc horn box with white panel to top L x 5.5cm, a papier mache box with inset mother of pearl to top L x 6.5cm and a white metal continental circular box with top depicting two playing children D x 4cm (4)

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