Uniformjacke 2. WeltkriegFeldbluse mit vier Taschen eines Wehrmachtssoldaten, Zickzackkragen mit Silberborte, Einheitskragenspiegel der Infanterie, Kammerstempel innen "R Linke, Dresden IV, 39-43-96-45-59-M 43", EK 2-Band eingenäht, Schlaufen für EK 1 und eine kleine Feldspange, Schulterklappen fehlen, starke Mottenschäden unter dem linken Arm (mit grünem Leinen ausgebessert), auch kleine Stellen am Rücken und an den Ärmeln, ansonsten altersgemäßer Zustand, dazu ein Soldbuch der Kriegsmarine mit Standardeintragungen.
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M. Neumann, streckender Aktdatiert 1990 und signiert "M. Neumann", Bronze dunkelbraun patiniert, minimal abstrahierte Darstellung eines sich nach hinten streckenden, knienden Damenaktes in der Art von Arno Brecker, die Hände über dem Kopf verschlungen, gute altersgemäße Erhaltung, H ca. 51 cm.
Max Nehrling, Flache LandschaftBlick auf eine von Wiesen und Feldern umgebene Baumgruppe, Aquarell über Graphit, rechts unten signiert und datiert "M. Nehrling, (19)42", lichtrandig, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt ca. 26 x 41,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Graphiker (1887 Posen bis 1957 Weimar), ab 1899 Besuch der Großherzoglichen freien Zeichenschule in Weimar, ab 1902 Lithographenlehre in Weimar, 1908-09 Tätigkeit als Lithograph in Heilbronn, 1909-10 als Zeichner in einem Brüsseler Atelier tätig, ab 1911 Studium an der Großherzoglich Sächsischen Kunsthochschule in Weimar bei Otto Rasch, Geri Melchers, Walther Klemm und Fritz Mackensen, 1914/15 zusammen mit Rudolf Riege und Gottlieb Krippendorf Gründung der „Künstlerkolonie Föhlritz“, 1914-18 Soldat im 1. Weltkrieg, ab 1919 Studium am Bauhaus in Weimar bei Johannes Itten und Walther Klemm, 1921 Wechsel an die Staatliche Hochschule für bildende Kunst in Weimar, ab 1929 als freischaffender Künstler tätig, Ende der 1930er Jahre Rückzug aus dem Kunstbetrieb, Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste, Mitglied im VBK der DDR, Studienreise in die Niederlande, ab 1956 erhielt er für sein künstlerisches Lebenswerk die Ehrenrente der DDR, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Dressler und Wikipedia.
Charles Meryon, "Le petit pont"Blick entlang einer am Wasser gelegenen Häuserzeile mit Personenstaffage auf Notre Dame in Paris, siehe Schneidermann 20 und Delteil 24, hier eines der Vorzugsexemplare auf Chinapapier und dieses auf Bütten gewalzt, Radierung, 1850, in der Platte oben rechts monogrammiert "C. M.", unter der Darstellung in der Platte teils schwer leserlich rechts bezeichnet "Imp. a Delite Rue S. Jacque...", links bezeichnet "... par L´Artiste und mittig betitelt "Le petit pont", Blatt sieben der Folge "Eau-Fortes sur Paris", Chinapapier gebräunt und Büttenpapier etwas fleckig, Darstellungsmaße ohne Schrift ca. 24,3 x 18,7 cm, Blattmaße ca. 32,5 x 24,5 cm. Künstlerinfo: auch Méryon, frz. Maler und Graphiker (1821 Paris bis 1868 Charenton-le-Pont), 1839-47 Mitglied der frz. Marine, lernte das Radieren bei Eugen Bléry, zählt zu den bedeutendsten Radierern des 19. Jh., Quelle: Thieme-Becker und Wikipedia.
Armand Marseille PorzellankopfpuppeMädchen mit Kindergesicht, um 1900, gemarkt Armand Marseille Germany 390 A. 0. M., Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, vier Zähnen oben, Kinngrübchen, blauen Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz, Brauenstrich und brauner Echthaarperücke mit Zöpfen, 15-teiliger Troddlerkörper aus Holz, Pappmaché und Masse, alt bekleidet mit Kleid, Unterwäsche und Schuhen, guter altersgemäßer Zustand, Perücke lose und minimaler Masseabrieb, L 40 cm.
Spätbarockes OffiziersbildnisHalbfigurenbildnis eines herrschaftlichen jungen Mannes mit Perücke, im aufwendig bestickten und spitzenbesetzten Uniformrock mit Ringkragen, die linke Hand des Dargestellten ruht auf einem Degen mit Portepee im Gehänge, während die rechte Hand zum Bildbetrachter zeigt, neben ihr ist ein Dreispitz auf einem Tisch "Chapeau bas" liegend dargestellt, rückseitig auf älterem Schild bezeichnet "von Stetten", somit wohl ein Angehöriger des fränkischen Adelsgeschlechtes derer von Stetten, welche hochrangige Militärs in Baden, Bayern und Österreich stellten, effektvolle, gering pastose Portraitmalerei, Öl auf Leinwand, links unten Signaturreste und undeutlich datiert "J. M ... 1775", Craquelure, alt restauriert, doubliert und auf neuen Keilrahmen aufgezogen, restaurierungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 104,5 x 78 cm.
Manfred Feiler, "Alt Plauen"sommerlicher Blick entlang des Mühlgrabens am Weisbachschen Haus, mit den historischen Weberhäusern, in Plauen im Vogtland, pastose Malerei in Spachteltechnik, Öl auf Leinwand, um 1980, links unten signiert "M. Feiler", rückseitig auf der Leinwand in Blei betitelt "Alt Plauen" und Rahmungsetikett "Bilder-Geyer Plauen ..." auf dem Keilrahmen, reinigungsbedürftig, original gerahmt, Falzmaße ca. 60 x 50 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Fürstenberg Sammeltasse mit Watteaumalerei unterglasurblaue Jubiläumsmarken 1747-1922, Pinselnummer M.21, Tasse in Glockenform mit gekehltem Fuß und Löwenkopfhenkel, reich verziert mit russischgrünem Teilfond, ornamentaler Reliefgoldmalerei und umlaufendem Landschaftsfries mit beidseitiger galanter Szene in feiner polychromer Aufglasurbemalung, dazugehörige Untertasse mit korrespondierendem Dekor, Henkelkopf mit winzigen Brandflecken und Fuß geklebt, H gesamt 13,5 cm.
Wandvertäfelung aus einem alten Gasthaus, um 1920, halbhohe Wandverkleidung aus Nadelholz, braun gestrichen, die Kassettenfüllungen mittig mit Kanneluren verziert, Abschlussleiste eines Elements defekt, restaurierungsbedürftig, insgesamt sieben Segmente, unterschiedliche Längen, H 117 cm, L ges. ca. 10 m.
Manfred Feiler, "Der Traum"kraftvolle Pinselhiebe mit Gesicht, Aquarell und Deckweiß, Anfang 21. Jh., links unten in Blei signiert "M. Feiler" und betitelt "Der Traum/Vom Regen in die Traufe", Atelierspuren und zwei Einrisse im Randbereich, ungerahmt, Blattmaße ca. 56 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Frankreich FrauenbüsteEntwurf Alexandre Mathurin Pêche (1872-1957), Prägemarke Ceramique Charenton Depose, geprägte Modellnummer 850 und Buchstabe L, signiert A. M. Peche, im Inneren Pinselzusatz '79 Eb, heller Scherben in Grau und Grüntönen matt bemalt und partiell glasiert, naturalistische Ausformung einer Jugendstilschönheit mit ovalem Sockelbereich, am Zopf und Broschenzier restauriert, Farbfassung partiell berieben und teils farblich retuschiert, H 40 cm.
Manfred Feiler, Konvolut Aquarelle/ZeichnungenZeichnung eines Rückenakts und zwei Portraits in Aquarell, Anfang 21. Jh., jeweils signiert "M. Feiler", die Aquarell betitelt "Mulattin" und "Kunstschule", teils mit Atelierspuren, zwei Arbeiten unter Passepartout montiert, Blattmaße max. 56 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Rosenthal "Harlekin mit Trommel"Entwurf Constantin Holzer-Defanti um 1920, signiert, geprägte Modellnummer 61 und Ritzbuchstabe M., naturalistische Ausformung mit farbenfroher Unterglasurbemalung und sparsamer Goldstaffage, auf profiliertem Sockel vor Trommel stehender Mann mit Maske und Kostüm, hinterm Rücken Ball und Peitsche haltend, Vergoldung minimal berieben, sonst guter Zustand, H 19,5 cm.
Fotoalbum Ostfrontaußergewöhnliches Album mit ca. 80 Fotos von der Ostfront, darunter auch erbeutete russische Propaganda-Aufnahmen, dazu zahlreiche Skizzen sowie Tages- und Durchhaltebefehle, z.B. über die Eroberung Kiews, dazu eine frühe Fertigung einer NVA Leinenjacke Gr. m 48, ohne Effekten, innen Gestempelt "III/M 1810 46 48m", guter Zustand.
Franz Schuhwerk, Großvater mit seinen Enkelnvier Kinder, den Erzählungen des an einem Baum sitzenden Großvaters lauschend und im Hintergrund Hügellandschaft mit Kapelle, Tuschefeder auf Papier, signiert, bezeichnet und datiert "Fr. Schuhwerk M.(ünchen) (18)90", Papier minimal gebräunt, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Passepartoutausschnitt max. ca. 26,5 x 17,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler und Illustrator (1868 Kempten bis 1946 Augsburg), Quelle: Internet.
Eberhard von der Erde, "Mallorca sa Foradada"expressive Darstellung des Aussichtspunktes "Mallorca sa Foradada" bei Deia an der Westküste Mallorcas, südlich von Soller, mit brandenden Meereswellen an zerklüfteter, felsiger Küste und dem berühmten Loch, mit einem Durchmesser von 18 m, in der steil aufragenden Felsklippe, gering pastose Malerei in kraftvoller Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten datiert und signiert "1992 III von der Erde", rückseitig auf dem Keilrahmen betitelt "Mallorca sa Foradada", datiert und signiert, rückseitig weiteres abstrahiertes Landschaftsgemälde, freigestellt im Schattenfugenrahmen (bestoßen) gerahmt, Bildmaße ca. 100 x 100 cm. Künstlerinfo: eigentlich Eberhard Busch, verwendet als Künstlernamen "Eberhard von der Erde", dt. Maler und Graphiker (1945 geboren in Freital), bis 1961 Jugend in Freital, hier ab 1959 gefördert durch den Maler Gottfried Bammes und den Antiquar Gerhard Patzig, studierte 1961-63 an der Arbeiter- und Bauernfakultät der Dresdner Kunsthochschule, 1963 Studienabbruch, autodidaktische Weiterbildung, ab 1965 in Dresden tätig, ab 1968 Mitglied im Verband Bildender Künstler (VBK) der DDR, 1981-82 wegen Sympathie für die polnische Gewerkschaft Solidarnosč inhaftiert, nach 1989 Dozent für Malerei und Zeichnen, 2011 Ehrung mit dem Kultur- und Kunstpreises "Stadtzeichner" der Stadt Freital, tätig in Dresden, Quelle: Eisold "Künstler in der DDR“, Info Stadt Freital und homepage des Künstlers.
Gründerzeit-Kulissentischdeutsch, um 1880, Nussbaum massiv und furniert, großer Ausziehtisch mit integrierten Platten und automatisch ausklappbaren Stützfüßen, die Auszugsplatten in massivem Nadelholz braun gebeizt, funktionstüchtig, mit normalen Alters- und Gebrauchsspuren, Maße 79 x 128 x 95 cm, L max. 3,60 m.
Bajonett Argentinienargentinisches M 1909, gekehlte Keilklinge, Hersteller Weyersberg Kirschbaum & Cie. Solingen, abgerundete Parierstange, Dd525 eingeschlagen, Holzgriffschalen mit zwei Nieten, Eisenscheide, auf dem Koppelschuhhaken Abnahme mit D unter Krone, Lederkoppelschuh mit Haltelasche, Zustand 1-, L ges. 49,5 cm.
Reservistenkrug 5. Chevauleger Regiment Saargemündbezeichnet "Zum Andenken a. m. Dienstzeit b. d. 3. Esk. 5. Ch. Rgt. Erzh. Alb. v. Oest Saargemünd 1896-99.", Namensangabe Reserv. Grunitz, schauseitig Reiter zu Pferd, darüber Regimentsfahnen und Adler, eingerahmt von Eichenlaub und zwei Namensleisten, links und rechts Feld- und Abschiedsszene, Bodenlithophanie Abschiedsszene, auf dem Zinndeckel Soldat mit Lanze, als Drücker bayerischer Löwe, guter Zustand, H max. 29 cm.
Kamera LeicaModell M4-P, 2. Hälfte 20. Jh., gemarkt Made by Leitz Canada, Seriennummer 1589542, dazu Leica Winder M, nummeriert 14402, beide in lederummanteltem geschwärztem Metallgehäuse, Kamera löst aus, weitere Funktionen nicht geprüft, Alters-und Gebrauchsspuren, dazu Anleitungsheft Leica M 4-2.
Rudolf Schuster, attr., Vier KinderKinder auf der Wiese, wobei zwei Kinder den Betrachter anblicken, mit gekonntem Strich angelegte Zeichnung, Bleistift, partiell gewischt, um 1880, auf Rahmenrückwand Historie zur Zeichnung und handschriftliche Zuschreibung "Rudolf Heinrich Schuster 1848 Markneukirchen 1902", auf Rahmen bezeichnet "m.(it) Lascaux fixiert/Museumsglas", hinter Glas gerahmt, Falzmaße ca. 15 x 20 cm. Künstlerinfo: eigentlich Rudolf Heinrich Schuster, dt. Maler und Illustrator (1848 Markneukirchen im Vogtland bis 1902 Markneukirchen), Kindheit und Schulbesuch in Plauen, studierte ab 1863 an der Akademie Dresden, 1867-73 einer der talentiertesten Atelierschüler von Ludwig Richter, anschließend Aufenthalt in München und beeinflusst von Eduard Schleich und Adolf Heinrich Lier, unternahm zahlreiche Studienreisen nach Böhmen, der Schweiz, Tirol, Italien, Österreich, dem Erzgebirge und der Eifel, 1875-76 in Düsseldorf tätig, zeitweise in Stuttgart, 1882-85 im Riesengebirge, 1886-88 in Berlin, 1891-94 in Dresden Teplitz, 1894-96 in Weimar, 1898-1900 in Meran und krankheitsbedingt ab 1900 in Markneukirchen, Quelle: Thieme-Becker und Frank Weiß „Malerei im Vogtland“.
Manfred Feiler, "Mallorca"abstrahierte Landschaftsdarstellung in warmer, erdiger Farbigkeit, Aquarell, rechts unten signiert "M. Feiler", datiert "(20)03" und betitelt "Mallorca", ungerahmt, Blattmaße ca. 35,5 x 48 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Reservistenkrug Ulanen Regiment 14 Hannoverbezeichnet "Andenk. a/m Dienstzeit b. d. 4. Esedr. 2. Hanov. Ulan Regmt. No 14. St. Avold 1889-92.", Namensangabe Res. Hagemann, schauseitig Reservisten-, Abschieds- und Feldszenen, Bodenlithophanie Wirtshausszene, Zinndeckel mit Kugelabschluss, ornamentaler Drücker, vorne am Boden zwei Chips im Porzellan, ansonsten guter Zustand, H max. 23 cm.
Ferdinand Max Anders, attr., Flusslandschaftstimmungsvoller Blick über einen gemächlich dahinfließenden Fluss mit bewachsener Böschung und einigen Bäumen, leicht pastose Landschaftsmalerei, rechts unten monogrammiert und datiert "M. A. (19)29", rückseitig Aufkleber "Ferdinand Max Anders...", Öl auf Leinwand und mit Karton hinterlegt, gerahmt, Falzmaße ca. 31 x 42 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1873 Jänkendorf bei Nisky bis 1946 Dresden), ab 1890 Studium an der Akademie in Dresden, ab 1892 Meisterschüler von Hermann Prell, seit 1897 freischaffend tätig, 1914-39 Inspektor der Dresdner Gemäldegalerie, Quelle: beiliegender Lebenslauf.
Manfred Feiler, "Stadt am Meer"Blick auf eine am Hang, hoch über dem Meer gelegene Stadt, Aquarell, links unten signiert und datiert "M. Feiler (19)92", rückseitig betitelt und Maßangabe "Stadt a. Meer 36 x 48", etwas wellig, rückseitig Montierungsspuren, ungerahmt, Blattmaße ca. 36 x 47,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Jugendstilkaraffewohl WMF, um 1900, gestempelt M I/O B, farbloser Glaskorpus mit durchbrochen gestalteter Zinnmontierung aus verschlungenen Bändern und einer Jugendstilschönheit mit wallendem Gewand mit Kirschzweigen, hochgezogener Bandhenkel, rückseitig scharnierter Klappdeckel, leichte Gebrauchsspuren und einige Kratzer, H 37 cm.
Rosenthal Paar Tischleuchten "Indra"Dekorentwurf Kurt Wendler um 1920/21, jeweils grüne Stempelmarke mit Zusatz Selb-Bavaria 1930, Entwurfstempel, geprägte Modellnummer 1061 und unterschiedliche Malersignatur, auf m-förmig geschwungenem Sockel umgekehrter Pyramidenstumpf mit Kugelbekrönung, beidseitig mit ornamentaler Randbemalung in Rosé, Rot und Gold verziert sowie allseitige Randstreifen, einflammig elektrifiziert, funktionstüchtiger Zustand, seltenes Lampenpaar, Vergoldung minimal berieben und ohne Schirm, H Korpus je 14 cm, H gesamt je 26 cm.
Armand Marseille Porzellankopfpuppe Mädchen mit Kindergesicht, um 1900, gemarkt Made in Germany, Armand Marseille 390A 3 M, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, vier Zähnen oben, Kinngrübchen, blauen feststehenden Glasaugen, gemaltem Wimpernkranz, gefiederten Brauen und rotblonder Kunsthaarperücke mit Zöpfen, 13-teiliger Gliedergelenkkörper aus Holz, Pappmaché und Masse sowie Kleidung im alten Stil, bestehend aus zweiteiligem Kostüm mit Spitzenbesatz und Haube, Unterwäsche, Strümpfe und Schuhe, guter altersgemäßer Zustand, Körper berieben, L 50 cm.
Frankreich QuellnympheEntwurf Luca Madrassi (1848 Tricesino bis 1919 Paris), um 1900, signiert, Prägemarke T. & M. Editeurs, heller Scherben erdfarben bemalt, über profiliertem Kreissegmentsockel auf Felsen und Tuchdraperie seitlich gelagerte Jugendstilschönheit als Damenakt, mit Rohrkolbenzier im Haar, in den Händen ein wasserentweichendes Gefäß haltend, Farbfassung partiell übergangen bzw. kleine Farbabplatzer, H 49 cm, L 68 cm.
Konvolut ReiseliteraturOstafrikanische Gletscherfahrten von Dr. Hans Meyer, neue kleinere Ausgabe mit zwei Karten, 20 Tafeln in Heliogravüre und Lichtdruck [...], Leipzig bei Duncker & Humblot 1893, Rücken und einige Seiten lose; Reise-Führer von Europa nach Südamerika, Hrsg. H. J. Reimers, Hamburg 1909; Südöstliche Steppen und Städte von Dr. Wilhelm Hamm, Frankfurt a. M. 1862; Die Religion und Kultur Chinas von Ferd. Heigl, Berlin 1900; Bilder aus Süd-Afrika von James Bryce, Hannover 1900; meist gute Erhaltungen mit normalen Altersspuren.
Zwei Porzellankopfpuppen als CharakterbabysArmand Marseille und Heubach-Köppelsdorf, um 1925/26, Mädchen gemarkt Armand Marseille Germany 990 A 11 M, Junge gemarkt Heubach-Köppelsdorf 342.2 Germany und Körper gestempelt K & W Made in Germany, beide Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, zwei Zähnen oben, Kinngrübchen, blauen feststehenden Glasaugen bzw. Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz, gefiederten Brauen und langer blonder Echthaarperücke mit Schneckenfrisur (lose) bzw. kurzer brauner Mohairperücke, fünfteilige Babysitzkörper aus Pappmaché und Masse, alt bekleidet, unterschiedlich bespielter Zustand, linker Fuß des Mädchens masserissig, der Junge mit Haarriss zwischen Augen bis Stirn und alle Glieder farblich übergangen, L 50 bzw. 42 cm.
Taucheruhr RusslandHersteller BMF CCCP, 1970er Jahre, übergroßes Kaliber mit Handaufzug für extrem tiefe Tauchgänge bis 700 m, Gehäusenummer 2107, Leuchtzeiger, Zentralsekunde, verschraubte Krone, geschraubte Lünette mit Schutzgitter, wohl ungetragen, graues Kunststoffarmband, funktionstüchtig, mit Papieren, in originaler Box, D 56 mm.
Reservistenkrug 2. Infanterie Regiment Münchenbezeichnet "Kaspar Weidmann, Erinnerung a. m. Dienstzeit 2. Inf. Regmt. 14. Comp. München 1899-95", Porzellan, schauseitig mit Militärutensilien wie Trommel, Gewehre, Pickelhaube und Fahnen, seitlich Biwak- und Wachszene, Zinndeckel, als Drücker bayerischer Löwe, Bodenlitho mit Abschiedsszene, guter Zustand, H ges. 24 cm.
Manfred Feiler, An der WassermühleBlick auf eine einsame, von Bäumen umgebene Mühle, unter hellem lichten Himmel, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, um 2000, links unten signiert "M. Feiler", in goldfarbener Leiste gerahmt, Sichtmaße ca. 12,5 x 17 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Armand Marseille Porzellankopfpuppe Charaktermädchen, um 1925, gemarkt Armand Marseille Germany 990 A 9 M, Biskuitporzellan-Kurbelkopf mit offenem Mund, zwei Zähnen oben, Kinngrübchen, braunen Schelmen-/Schlafaugen, gemaltem Wimpernkranz, gefiederten Brauen und langer brauner Echthaarperücke, 15-teiliger Troddlerkörper aus Holz, Pappmaché und Masse mit verstummter Stimme, alt bekleidet mit weißem Spitzenkleid, Spitzenunterhose, Umhängebeutel, Strümpfen und Schuhen, bespielter Zustand, über der Oberlippe kleiner Brandfleck, Körper farblich übergangen, L 57 cm.
Reservistenkrug II. Marine Division Wilhelmshavenbezeichnet "And. a. m. Dienstz. b.d. II. Division in Wilhelmshaven 1902/1912", Namensangabe Resv. Bock, SMS Oldenburg mit Seemann und Leuchtturm über "Seemannszeug", links und rechts Gefechts-, Schiffs- und Flottenszenen, am Henkel Seemannskopf, auf dem Zinndeckel Matrose mit Reichskriegsflagge (diese lose), als Drücker preußischer Adler über Weltkugel, guter Zustand, H max. 37 cm.
Manfred Feiler, KöpfeArrangement von sechs Portraits, pastose Malerei in warmer Farbigkeit, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "M. Feiler (20)14", gerahmt, Falzmaße ca. 50 x 40,5 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.
Max Streckenbach, Blumenstilllebendekorativer Strauß mit Nelken, Rittersporn, Zinnien und Astern in bauchiger Vase im dämmrigen Interieur, in seinem Nachruf 1936 heißt es: „Er malte nur nach der Natur. Die Blumen wusste er auf eine ganz eigene wirkungsvolle Art zu ordnen, so dass der Kenner schon am Aufbau sofort ein Bild Streckenbachs erkennen kann. Seine Liebe waren die Blumen, und dieser Liebe ist er sein ganzes Leben lang treu geblieben.“, lasierende, partiell gering pastose Malerei in fein abgestimmter Farbigkeit, Öl auf Leinwand, um 1930, rechts unten signiert "M. Streckenbach", gerahmt, Falzmaße ca. 66,5 x 60 cm. Künstlerinfo: eigentlich Max Theodor Alexander Julius Streckenbach, dt. Blumen- und Stilllebenmaler, Porzellanmaler und Graphiker (1863 Eckernförde bis 1936 Eckernförde?), 1876-85 Schüler der Domschule Schleswig, zunächst medizinische Laufbahn und zum Apotheker bestimmt, 1885-95 Studium der Biologie, Pharmazie und Medizin sowie Geschichte und Kunstgeschichte in München, Berlin, Rostock, Kiel und Bern, parallel autodidaktische Hinwendung zur Malerei, Vorbild und Lehrer war der französische Blumenmaler Fantin-Latour, ab 1902 tätig als Arzt und Kunstmaler in Eckernförde, erreichte Bekanntheit als "Blumenmaler aus Eckernförde", fertigte Porzellanmalereien für die dt. Kaiserin Auguste Viktoria, beschickte Ausstellungen in Altona, Berlin, Düren, Essen, Augsburg, Karlsbad, Osnabrück, Köln, Görlitz und Meran, Mitglied im Schleswig-Holsteinischen Kunstverein, tätig in Eckernförde-Borby, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur, Dressler, Müller-Singer und Wikipedia.
Drei Bücher Hebräisch-Lateindrei Bücher in einem Band: Pentateuchus (Tora), die fünf Bücher Mose, zweisprachig in Latein und Hebräisch, ohne Titelblatt, ca. 1733, 1112 S.; Lexicon Hebraeo-Chaldaicum Biblicum [...], M. Christiano Reineccio, Leipzig 1733, 206 S.; Grammatica Hebraeo-Chaldaica [...], M. Christiano Reineccio, Leipzig 1733, 128 S.; Format Kl. 8°, Schweinsledereinband, Rotschnitt, Seiten gebräunt, Schweinsleder fleckig, verzogen und partiell gelockert, jedoch insgesamt altersgemäß gute Erhaltung.
Moritz Pretzsch, Zwei Radierungendabei "Morgennebel", See in märkischer Landschaft, Radierung mit Tonplatte, um 1910, rechts unten in der Platte ligiert monogrammiert "MP [im Quadrat]", links unter der Platte in Blei betitelt "Morgennebel" und rechts handsigniert "M. Pretzsch", weiterhin "An der Birke", Birke am Weidezaun, Radierung, um 1910, links unten in der Platte ligiert monogrammiert "MP [im Quadrat]", links unter der Platte in Blei nummeriert "4/6" und rechts unten handsigniert und betitelt "M. Pretzsch, radiert, An der Birke", je rückseitig gestempelt "Raumkunst Carl Rudolph Hirschberg Schl.", je fleckig, je original gerahmt (ein Glas fehlt, Erhaltungsmängel), Plattenmaße ca. 18 x 25 cm und 10,5 x 7 cm. Künstlerinfo: eigentlich Moritz Bernhard Pretzsch, dt. Landschaftsmaler, Graphiker, Radierer und Herausgeber (1885 Berlin-Friedenau bis 1939 oder 1945 Neuruppin?), studierte bei Hans Licht und Karl Holleck-Weithmann, beschickte die Große Berliner Kunstausstellung, Mitglied im Verband Deutscher Illustratoren, im Deutschen Künstlerbund Weimar, im Reichsverband bildender Künstler Deutschlands und im Thüringer Ausstellerverband bildender Künstler, tätig in Berlin, später in Birkenwerder bei Berlin und schließlich in Altruppin in der Prignitz, Quelle: Thieme-Becker, Vollmer, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Monogrammlexikon Goldstein, Dressler, Müller-Singer und Info Carola Zimmermann.
Manfred Feiler, Im CaféGruppe von an einem Tisch sitzenden Frauen und Bedienung im Hintergrund, pastose Malerei in teils leuchtender Farbigkeit, um 2000, links unten signiert "M. Feiler", gerahmt, Falzmaße ca. 25 x 27 cm. Künstlerinfo: dt. Maler, Entwerfer und Illustrator (1925 Plauen/Vogtland bis 2020 Plauen), 1939-43 Schüler der Plauener Kunstschule, gefördert von Kurt Geipel und Walter Löbering, ab 1943 Kriegsdienst im 2. Weltkrieg und schwere Verwundung, nach 1945 zeitweise Tätigkeit als Werbegestalter und Entwerfer für Textilunternehmen, ab 1952 künstlerisch freischaffend, Malaufenthalte in Venedig und auf Mallorca, 2011 Ernennung zum Ehrenbürger von Plauen, tätig in Plauen, Quelle: Vollmer, Frank Weiß "Malerei im Vogtland" und Internet.

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