Helm M 1886 für Mannschaften der Kavallerie mit weißem Paradebusch Zusammengestelltes Eigentumsstück. Schwarz lackierte Lederglocke (eingesunken, krakeliert, Hitzespuren) mit eckigem Vorderschirm und versilberten Neusilberbeschlägen. Stirnseitig verschraubtes Wappenemblem. Kreuzblattbeschlag mit vier Rundkopfsplinten und Perlstabfries, darauf ein nicht ganz passender Trichter (Gewindebolzen muss nachgeschnitten werden) mit sechsfacher Kehlung und weißem Rosshaarbusch sowie geriffelter Deckplatte. Rechts ein Rest der gewölbten, lederunterlegten Schuppenketten an Knopf 91 mit alter bayerischer Mannschaftskokarde. Glattes hellblaues Seidenfutter (angeschmutzt) an braunem Schweißleder. Rot bzw. grün unterfütterte Schirme. Dazu die passende Dienstspitze und das hellblaue Pappfutteral für den Busch (geklebt, Deckel-Stirnseiten fehlen). Leicht beschädigt, Altersspuren. Wohl von Einjährig-Freiwilligem.
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Pallasch M 1819, "Russische Form", für Mannschaften der Kürassiere Kräftige, beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge (leicht fleckig) mit zweischneidiger Mittelspitze, auf der Fehlschärfe der Herstellerstempel "A. Werth/Solingen" und am Rücken der militärfiskalische Stempel "W 75" unter Krone. Massives Messingbügelgefäß mit zwei Terzspangen und eckigem Stichblatt, darauf außen der bekrönte Truppenstempel "5.K.2.74", belederte Hilze mit Messingdrahtwicklung (locker, kleine Fehlstelle). Schwere Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen, am symmetrischen Schlepper gestempelt "G.E"(?). Faustriemen ergänzt. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 115 cm. Seltene Blankwaffe.
Kosaken-Schaschka M 1881 für Mannschaften, Russland, datiert 1906 Beidseitig gekehlte Rückenklinge, auf der Fehlschärfe kyrillische Herstellermarke für Zlatoust, bekrönte Abnahmemarke "A" und Datierung "1906". Schräg gerillter Holzgriff, Messingmontierung mit verputzter kyrillischer Herstellermarke für Zlatoust und Abnahme "A". Schwarzledern bezogene Holzscheide (berieben, kleine Dellen, vereinzelt kleine Fehlstellen) mit Messingmontierung, darauf der Stempel "A". Partiell leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 103 cm.
Helm M 1896 für Einjährig-Freiwillige der Infanterie Zusammengestellt. Schwarz lackierte Fiberglocke (krakeliert, nachgeschwärzte Lackfehlstellen) mit rundem Vorderschirm und Buntmetallbeschlägen (Vergoldungsspuren). Kleines stirnseitiges Wappenemblem, durch Lederkeile fixiert (Doppellöcher). Teller, daran vier Rundkopfsplinte und glatte, feste Spitze. Flache, lederunterfütterte Schuppenketten an Knopf 91, beide Blechkokarden in Offiziersausführung. Rotbraunes Seidenfutter (kleine Risse, fleckig), braunes Lederschweißband, rot bzw. grün unterlegte Schirme. Teilweise leicht beschädigt, Altersspuren.
Pionier-Faschinenmesser M 71, Württemberg Zweischneidige Klinge (fleckig, stellenweise narbig), an der Wurzel der Herstellerstempel "F. A. Hermes Solingen" und "97" mit Krone und "W". Messinggussgefäß mit einseitigen Griffrillen, Arretierfeder vorhanden, Knopf fehlt. An der eisernen Parierstange der Truppenstempel "13. P. 5. 210". Teilweise leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 58,5 cm, Laufringdurchmesser ca. 17 mm (innen). Seltenes Sammlerstück. Die Klinge wurde ordonnanzmäßig noch vom Modell 1860 übernommen.
Stahlhelm M 17 Die Glocke mit gebördeltem Rand und feldgrauer Originallackierung (am Scheitel abgerieben), innenseitig der Stempel "B.F.64", seitlich zwei Knöpfe 91. Lederner Kinnriemen ergänzt und unvollständig, eine Lasche für Knopf 91 fehlt. Gutes dreiteiliges Lederlaschenfutter an eisernem Innenring, komplett mit Leinenpolstern. Stellenweise rostig, Trage- und Altersspuren.
Säbel M 1861 für Offiziere der Infanterie Eigentumsstück. Vernickelte, kräftige, leicht gekrümmte Rückenklinge (geschärft, Schneidenbereich beschliffen, etwas fleckig) ohne Marken. Vernickeltes eisernes Bügelgefäß, Fischhauthilze mit Drahtwicklung. Vernickelte Eisenscheide (unten Dellen, kleine Risse) mit ledernen Gehängeteilen. Anhängendes goldenes Portepee "FJI" (berieben, Fehlstellen). Partiell leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 86 cm.
Kosaken-Schaschka M 1881 für Mannschaften, Russland, datiert 1889 Beidseitig gekehlte Rückenklinge (geschärft, etwas fleckig), am Ansatz mehrfach kyrillisch gestempelt, dabei Herstellermarke für Zlatoust und Datierung "1889". Holzgriff, Messingmontierung mit Herstellermarke für Zlatoust. Belederte Holzscheide (kleine Fehlstellen, Reste von Schwärzung) mit Messingmontierung (Tragering fehlt). Lederner Faustriemen (ergänzt?). Partiell leicht beschädigt, deutliche Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 102 cm.
Pallasch M 1854 für Mannschaften der Carabiniers Kräftige, beidseitig doppelt gekehlte Klinge (fleckig), am Rücken die geätzte Signatur der Manufaktur Chatellerault "Mre Impale de Chat - Mai 1864 - Caraber Mle 1854". Messingbügelgefäß (Abnahmestempel und Zahl "521" am Griffbügel, kleine vakante Bohrung am Stichblatt) mit drei Terzspangen, belederte Hilze mit Resten der Messingdrahtwicklung (vordere zwei Wicklungen gekürzt). In schwerer Eisenscheide (rostig) mit zwei beweglichen Trageringen. Partiell leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 119 cm. Selten und gut erhalten.
Drei Stahlhelme, westeuropäisch/deutsch, 1. Hälfte 20. Jhdt. Ein Stahlhelm Adrian M 26 (stirnseitiges Emblem fehlt), außen rotbraun lackiert (berieben, Rostspuren), innen eine Khaki-Lackierung, braunes Kunstlederfutter und Lederkinnriemen.Dazu ein deutscher Stahlhelm M 35 (rostig, Futter lose, Kinnriemen fehlt) und ein weiterer M 35 (komplett neu überlackiert, Lederfutter vorhanden, Kinnriemen gekürzt). Teilweise unvollständig, beschädigt, Altersspuren.
Helm M 1878 für Mannschaften der Schweren Reiter mit Paradebusch Schwarz lackierter Lederkorpus (krakeliert, stellenweise rau) mit vergoldeten Messingbeschlägen. Stirnseitig mit Lederkeilen fixiertes zweiteiliges L-Emblem (Doppellöcher). Gewölbte, lederunterfütterte Schuppenketten (Risse im Leder, ein Messing-Endglied lose anbei) an vergoldeten plastischen Löwenköpfen, links die Mannschaftskokarde aus Blech. Glattes Kreuzblatt mit drei Rundköpfen und weißem Rosshaarbusch. Schwarzes Lederlaschenfutter (kleine Risse, teils vom Rand gelöst). Teilweise nicht verschlossene Doppellöcher, leicht beschädigt, Altersspuren. Sehr selten.
Stahlhelm M 16 mit Tarnanstrich Die Glocke mit gestuften Entlüftungsbolzen, außenseitig ein schwarz abgesetzter Mimikry-Anstrich (berieben, Rostspuren) mit Ocker und Feldgrau. Innen die feldgraue Lackierung, seitlich der Schlagstempel "G.62", beidseitig vernietet der Knopf M 91. Innenausstattung M 16 mit Lederring und drei Polstern, Kinnriemen gut ergänzt. Trage- und Altersspuren.
Pallasch M 1819, "Russische Form", für Mannschaften der Kürassiere Kräftige, beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge (etwas verbogen) mit zweischneidiger Mittelspitze, auf der Fehlschärfe der Herstellerstempel "Gebr = Weyersberg/Solingen" und am Rücken der militärfiskalische Stempel "FW 56" unter Krone. Massives Messingbügelgefäß mit zwei Terzspangen und eckigem Stichblatt, darauf außen der bekrönte Stempel "FW 56", belederte Hilze, Drahtwicklung fehlt. Schwere Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen, am symmetrischen Schlepper gestempelt "G.W" (Gebrüder Weyersberg). Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 115 cm. Seltene Blankwaffe.
Helm M 1886 für Mannschaften des Train mit schwarzem Paradebusch Schwarz lackierte Lederglocke mit eckigem Vorderschirm und Buntmetallbeschlägen (Vergoldungsspuren). Verschraubtes Wappenemblem. Kreuzblattbeschlag mit Rundkopfsplinten, Perlstabfries und kanneliertem, abschraubbarem Trichter, daran ein schwarzer Rosshaarbusch und glatte Deckplatte. Gewölbte, lederunterlegte Schuppenketten (ein Riemchen fehlt) an Knopf 91, beide Blechkokarden (ergänzt?) für Mannschaften. Schwarzes Lederlaschenfutter, in der Glocke die alte Größenangabe "53", im Nackenschirm der Prägestempel "1 (?) TB". Partiell leicht beschädigt, Altersspuren.
Tschako M 1895 für Mannschaften der Jäger, datiert 1917 Schwarz lackierter Lederkorpus (krakeliert), geprägte Eisenbeschläge. Stirnseitig das sternförmige Emblem mit Devise "Furchtlos und Treu" (durch Lederkeile fixiert), oben eingestecktes Feldzeichen aus Stoff (gut ergänzt). Lederkinnriemen an Knopf 91, Reichskokarde aus lackiertem Eisenblech. Im Deckel die Größenangabe "56", der Trägername "Wirtz" und der Herstellerstempel mit Jahr "1917". Braunes Lederlaschenfutter (kleine Risse), Vorderschirmnaht teils offen. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Nach Einliefererangabe vom württembergischen Gebirgs-Bataillon stammend.
Drei Blankwaffen, 19./20. Jhdt. Säbel M 1858 für Offiziere der k.u.k. Kavallerie, an der Rückenklinge (rostfleckig, nachgeschärft) gemarkt "Stribrny", vernickeltes Eisenkorbgefäß (rostig), Fischhauthilze (Drahtwicklung fehlt), vernickelte Eisenscheide (rostig). Dazu ein bayerischer Säbel vom Typ M 1855, an der rostnarbigen Rückenklinge Spuren von Zierätzung, Eisenbügelgefäß, schwarze Kunststoffhilze (Drahtwicklung unvollständig). Ein bayerischer Artillerie-Extra-Säbel mit Rückenklinge (fleckig), beidseitig Spuren von Zierätzung, am Ansatz der Stempel "Weyersberg & C ... Solingen" (verputzt). Teilweise leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 96 - 102 cm.
Drei Blankwaffen, Preußen, 19./20. Jhdt. Ein Artilleriesäbel mit schöner vernickelter Rückenklinge, beidseitig geätzt, dabei "Feld Art. Regt. v. Scharnhorst (1. Hannov.) No. 10" und Bandeau "Peninsula, Waterloo, Göhrde", Eisenbügelgefäß (beschliffen), belederte Hilze (unvollständig), Eisenscheide (narbig, schwarz nachgestrichen, ohne Mundblech). Dazu ein Einheitssäbel mit vernickelter Rückenklinge ("Marke "Carl Eickhorn"), Eisenbügelgefäß und Kunststoffhilze sowie ein zusammengestellter Degen Typ M 1889, beide ohne Scheide. Teilweise leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 96 - 101 cm.
Helm M 1889 für Mannschaften der Linien-Kürassiere, um 1900 Polierte Stahlglocke (kleine Dellen, kleiner Riss am Scheitel), Messingbeschläge (berieben, Lötspuren an den Schienen). Stirnseitig der verschraubte Linienadler (Doppellöcher, ein Gewindebolzen fehlt), gewölbte lederunterfütterte Schuppenketten an Knopf 91 sowie Reichs- und Landeskokarde aus lackiertem Blech. Hinterschirm mit glatten Rundkopfnieten. Oben ein spitzovales Messingblatt mit vier Rundkopfschrauben und abnehmbarer eiserner Spitze. Schwarzes Lederlaschenfutter (Risse, kleine Fehlstellen), innen ein altes Stoffetikett ("...mann"), im Scheitel der Glocke der Hersteller "Gustav Rannenberg Hannover", der Vorderschirm unten grün und der Nackenschirm unten schwarz lackiert. Teilweise beschädigt, kleine Altreparaturen, einige Befestigungselemente erneuert, Gebrauchs- und Altersspuren.
Stahlhelm M 16 Stahl mit feldgrauer Originallackierung (zu ca. 70 % erhalten, Rostspuren, stellenweise narbig), gestufte Entlüftungsbolzen, Rand gebördelt. Lederner Futterring mit dreiteiligem gepolsterten Lederlaschenfutter. Brauner Leder-Kinnriemen an Knopf 91 in einfacher Ausführung (wohl in Tragezeit ergänzt). Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Interessante Variante.
Säbel M 1822 für Offiziere und Briquetsäbel Kräftige, beidseitig gekehlte Rückenklinge (leicht fleckig), auf dem Rücken die geätzte Herstellersignatur von Chatellerault 1853, Messingbügelgefäß mit zwei Terzspangen und Lorbeerdekor, Hornhilze mit Resten der Drahtwicklung, schwere Eisenscheide (Dellen, Rostspuren, 20 mm langer Längsriss) mit zwei beweglichen Trageringen. Dazu ein Sabre Briquet mit scharfer Keilklinge (rostig, kleine Scharten, ungemarkt), Messingbügelgefäß mit Abnahmemarken und schwarzer Lederscheide mit Messingbeschlägen. Teilweise leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 109 und 75 cm.
Acht Blankwaffen, deutsch und international, 19./20. Jhdt. Ein württembergisches Faschinenmesser M 1829 mit narbiger Keilklinge (Stempel "Gebr. Weyersberg Solingen") und Eisengefäß mit Truppenstempel "27. I. D .5.". Ein ungemarktes Faschinenmesser mit Yataganklinge und Messinggefäß. Ein Faschinenmesser mit Keilklinge (Stempel "I.K."?) und Messinggefäß ähnlich dem bayerischen Jägersäbel. Ein US-Bajonett mit gekürzter Klinge, gestempelt "U.F.H. U.S. 1943". Außerdem ein Kris mit reparierter (Klebespuren) Holzscheide, eine stark gekürzte UdSSR-Schaschka mit ZIK-Klingenstempel von 1930, ein altes zusammengestelltes jagdliches Messer mit Hirschhorngriff und ein zusammengestellter Minidegen. Weiterhin fünf lederne Scheidenfragmente und eine kurze Eisenscheide. Teilweise beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 36 - 65 cm.
Rock für preußische Beamte im Mannschaftsrang, Seitengewehr M 1871 und Beschlag Dunkelblaues Tuch (vereinzelt kleine Risse und Löcher) mit Aufschlägen und Vorstößen in kaltem Rot, vergoldete Knöpfe mit bekröntem Beamtensymbol (rs. Hersteller "Feldstein & Berger", "G. Louis Weber Hannover" etc.), eingenähte rote Schulterklappen ohne Auflagen, schwarz-grünes Seidenfutter mit Brustinnentasche. Dazu ein 63 cm langes SG 71 mit kräftiger Rückenklinge ("W/73" unter Krone), an der Wurzel der Herstellerstempel "Wilhelm, Suhl", Messinggefäß mit intakter Arretierung, Parierstange gestempelt "112 R. 7. 200.", schwarze Lederscheide, am Messingmundblech gestempelt "99. R. 1. 162.", Ortblech abgerissen, lose anbei. Außerdem ein unbekannter Bandelierbeschlag aus geprägtem gelben und weißen Metall (nicht magnetisch) mit Räumnadel, bekröntem Adlermotiv und Löwenkopf. Teilweise leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren.
Uniformgruppe des Unteroffiziers Josef Aigner im Infanterie-Leibregiment, Anfang 20. Jhdt. Eigentumshelm M 1896 für Unteroffiziere des Infanterie-Leibregiments mit formstabil erhaltener schwarzer Lederglocke (raue Oberfläche) und Neusilberbeschlägen, verschraubtes Emblem, beide Unteroffizierskokarden (selten) aus lackiertem Blech, flache lederunterlegte Schuppenketten an Knopf 91, schönes hellbeigefarbenes Seidenripsfutter an ockerfarbenem Schweißleder, innen die alte Größenangabe "56". Sehr schön erhaltener Eigentumswaffenrock für Unteroffiziere des Infanterie-Leibregiments aus blauer Wollgabardine, silberne Unteroffizierstressen, vernickelte Eisenknöpfe ("Extra Fein") mit aufgeprägter Krone, rote Schulterklappen mit handgestickter gelber Krone, Kompanieknopf "1", feines schwarzes und graues Tuchfutter, sehr guter Zustand bis auf ein geflicktes Loch am Ärmel.Dazu die Eigentumslitewka M 1898 für einen Unteroffizier des Infanterie-Leibregiments aus blauem Wolltuch, verdeckte Knopfleiste, schwarze Kunststoffknöpfe, rote Schulterklappen mit handgestickter gelber Krone, am Kragen Unteroffizierstresse und gewebte Kapellenlitze, schwarzes seidiges Futter, Litewka farbfrisch, jedoch vereinzelt Mottenschäden. Dazu der Militärpass von Unteroffizier Josef Aigner, der in der 1. Kompanie diente. Partiell leicht beschädigt, Trage- und Altersspuren. Sehr seltenes und insgesamt schön erhaltenes Ensemble von einem Träger. Bunte Röcke wurden teilweise auch in der feldgrauen Zeit weitergetragen.
Helm M 1889 für Mannschaften der Kürassiere in Kriegsausführung, um 1915 Blanke Stahlglocke (leichte Dellen, stellenweise Närbchen), feldgrau lackierte eiserne Beschläge. Stirnseitig aufgelegt das Adleremblem, mit Lederkeilen fixiert, Ledersturmriemen an Knopf 91, komplett mit beiden Kokarden aus lackiertem Eisenblech. Die starre Spitze auf spitzovaler Basis mit vier Rundköpfen. Innen ein braunes Lederlaschenfutter (teils vom Rand gelöst, Risse), der Vorderschirm unten grün, der Nackenschirm unten schwarz lackiert, an der Nackenschirmschiene die eingestempelte Größenangabe "57". Partiell leicht beschädigt, Trage- und Altersspuren.
Helm M 1889 für Mannschaften im Kürassier-Regiment "Kaiser Nikolaus I. von Russland" (Brandenburgisches) Nr. 6 Tombakglocke (Dellen) mit neusilbernen Einfassungen und Kugelnieten. Stirnseitig das geprägte Adler-Emblem, durch Lederkeile fixiert. Konvexe lederunterlegte Schuppenketten an Knopf 91, Landes- und Reichskokarde aus pappartigem Material (ergänzt). Dienstspitze mit ergänzten Befestigungselementen (ein Kugelsplint fehlt). Futter fehlt, Hinterschirm mit schwarzem Leder unterlegt. Innen teilweise Farb- und Lötspuren. Teilweise ergänzt, partiell leicht beschädigt, Trage- und Altersspuren. Selten.
Drei Ausgehseitengewehre M 1871 Schlanke, beidseitig mit Ranken und Trophäen geätzte Rückenklinge (fleckig) von "W.K & C", Buntmetallgefäß mit intakter Arretierung, Lederscheide (Knick, berieben) mit Messingbeschlägen. Dazu ein Exemplar desselben Herstellers mit Sägerücken, angedeuteter Aufpflanzvorrichtung und guter Lederscheide. Außerdem ein ungemarktes Exemplar mit schartiger Klinge, angedeuteter Aufpflanzvorrichtung und guter Lederscheide. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 63 - 64 cm.
Helm M 1843 für Mannschaften der Linien-Kürassiere Stahlglocke mit Messingeinfassungen (ein seitlicher Niet fehlt) und -beschlägen sowie gegratetem Vorderschirm und Grat am Hinterhaupt. Stirnseitig verschraubt der Linienadler mit aufgelegtem Reservekreuz. Oben am Scheitel eine Messingbasis mit vier Kugelkopfschrauben und Bügelmuttern sowie abnehmbarer Stahlspitze. Gewölbte, lederunterlegte Schuppenketten an versplinteten geometrischen Rosetten, seitlich die große Landeskokarde aus lackiertem Eisenblech. Lederlaschenfutter fehlt. Oberfläche stellenweise narbig, hinten ein kleiner Riss am Schirmansatz der Glocke, einige Befestigungselemente erneuert. Teilweise leicht beschädigt, Altersspuren. Äußerst seltener früher Kürassierhelm.
Mustafa Kemal Atatürk (1881 - 1938) - signiertes Dokument Beglückwünschung an Oscar R. Benavides anlässlich seiner Ernennung zum Präsidenten der Republik Peru, datiert 05.12.1934, verfasst in türkischer Sprache, unterzeichnet mit "Gazi M. Kemal", Gründer und erster Präsident der Türkischen Republik. Originalunterschrift in schwarzer Tinte. Der damalige Außenminister Tevfik Rüştü Aras hat ebenfalls mitunterzeichnet (untere rechte Ecke). Sehr selten, mit dem offiziellen Papiersiegel des Präsidenten Atatürk versehen. Das Dokument wurde zur Ansicht und Rahmung geteilt. Maße 43 (B) x 31,5 (H) cm und befindet sich in einem modernen Rahmen von 63 (B) x 51 (H) cm hinter Museumsglas.Mustafa Kemal Atatürk (1881 - 1938), Offizier der osmanisch-türkischen Armee, revolutionärer Staatsmann, Schriftsteller und der erste Präsident der Türkei. Er gilt als Begründer der Türkischen Republik. Provenienz: Zuvor verkauft von Alexander Historical Auctions in Stamford, Connecticut am 31. Januar 2013, Los 647, $ 19.600 inklusive Gebühren.USA-Los – weitere Infos hier
Zwei Helme M 1848 der Landwehrinfanterie Alte Glocke aus derbem schwarzen Leder (geschrumpft), alte gedunkelte Metallbeschläge, eine Emblemmutter fehlt, oben ohne Mutter eingesteckter rot-weißer Rosshaarbusch (ergänzt), flache, lederunterfütterte Schuppenketten an Löwenköpfen, Metallkokarde ("M" unter Krone), schwarzes Lederlaschenfutter (kleine Löcher). Dazu ein größeres Exemplar ohne Kokarde, neu aufgebaut mit ergänzten Metallbeschlägen und Verschraubungen, der schwarze Rosshaarbusch nur lose eingesteckt, schwarzes Lederlaschenfutter (Risse, kleine Löcher). Teilweise beschädigt, Trage- und Altersspuren.
Faschinenmesser M 1831 Zweischneidige Gladius-Klinge (etwas fleckig), beidseitig ein Mittelgrat, an der Wurzel die Herstellerätzung "Pihet Frères / Chatellerault 1833". Schweres Messing-Kreuzgefäß mit geripptem Griff. Messingbeschlagene Lederscheide mit Stempel "251" am Mundblech, am Ortblech zwei Abnahmestempel ("B" und "7", jeweils im Oval). Trage- und Altersspuren. Länge 67 cm. Schöne Erhaltung.
Säbel M 1822 für Offiziere der Kavallerie Beidseitig gekehlte Rückenklinge, an der Fehlschärfe zwei ovale Inspektorenmarken, dabei "B" unter Krone, auf dem Rücken die verputzte Ätzung der Manufaktur Klingenthal (Couleaux). Lorbeerverziertes Buntmetallbügelgefäß mit drei Terzbügeln, Horngriff, Kupferdrahtwicklung fehlt bis auf einen Rest. Blanke Eisenscheide (fleckig, kleine Dellen) mit zwei beweglichen Trageringen, der Schlepper (narbig) mit Stempel "C & C" im Wappenschild sowie Schriftzug "Klingenthal". Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 113 cm.
Stahlhelm M 16 mit Freikorpszeichen Feldgrau lackierte Stahlglocke (berieben, Rostspuren), stirnseitig aufgemalt ein weißes Malteserkreuz. Innen ein lederner Haltering (Quernaht im Nackenbereich erneuert) mit dreiteiligem braunen Lederlaschenfutter (Polstertäschchen leer). Zwei Knöpfe M 91, daran ein lederner Kinnriemen. Alters- und Gebrauchsspuren.
Drei Blankwaffen, Großbritannien, 19./20. Jhdt. Säbel M 1827 für Angehörige der "Ceylon Rifles" mit kräftiger, leicht gekrümmter Rückenklinge (fleckig, schartig) mit zweischneidiger Mittelspitze, an der Wurzel der Herstellerstempel "Hume London" (verputzt), Prüfmarke "Proved" aus Buntmetall, beidseitige Ätzungen mit Chiffre "VR" und Name der Einheit. Eisernes Korbgefäß mit Fischhauthilze (Fehlstellen) und Drahtwicklung, am Stichblatt im "Gothic Style" das Jagdhornsymbol, vernickelte Eisenscheide mit zwei beweglichen Trageringen. Dazu in neuer Fertigung ein schottisches Korbschwert und ein Kavalleriesäbel ähnlich M 1845 von Wilkinson. Teilweise leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 83 - 100 cm.
Pallasch M 1817 für Mannschaften im Kürassier-Regiment Nr. 4 Nummerngleich. Kräftige, beidseitig doppelt gekehlte Rückenklinge (fleckig) mit zweischneidiger Spitze, am Klingenrücken die bekrönte preußische Abnahme "FW/58", quartseitig am Klingenansatz der Herstellerstempel "A. Werth Solingen" und "G" für gegossenen Stahl. Massives Messingbügelgefäß mit drei Terzspangen ("Katzenpfötchen") und ovalem Stichblatt, daran außen die bekrönte preußische Abnahme "FW/56" und der Truppenstempel "4. K. 3. 101.". Belederte Hilze mit Drahtwicklung aus Buntmetall. Schwere Eisenscheide (fleckig, kleine Dellen) mit zwei beweglichen Trageringen, oben der Truppenstempel "K.4.3.101.". Faustriemen ergänzt. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 117 cm. Französische Form des preußischen Kürassierpallaschs aus später Solinger Fertigung. Selten.
Infanterie-Faschinenmesser M 1830 ("Bayerischer Jägersäbel") Kräftige Keilklinge (fleckig, Spitze rostig, Schneide schartig) mit Sägerücken, Amberger Kronenstempel, zweischneidige Spitze. Massives Messinggefäß, seitlich dreifach vernietet. Auf der Parierstange der Truppenstempel "B. 13. R. 11. 4.". Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 60 cm. Seltene Ausführung.
Feldfernsprecher und Kasten der Feldsprechbatterie 16 Hörer aus feldgrau lackiertem Eisen mit schwarz beledertem Handgriff, Hör- und Sprechmuschel, Kabel und zwei Steckern. Dazu der leere Holzkasten (Maße 22 x 15 x 9 m) der Feldsprechbatterie 16, am Innenrand die Herstellerbezeichnung "F. Mauthe GmbH. Schwenningen a. N.", auf dem Deckel Schilder mit Schaltplan und Buchstabieralphabet. Außerdem eine nicht zugehörige, intakte Tragetasche (Maße 25 x 14 x 9 cm) aus derbem schwarzen Leder, komplett mit Trageriemen. Vollständigkeit und Funktion nicht überprüft. Teilweise leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren.
Helm M 1867 für Mannschaften des 1. Reiter-Regiments Schwarzer Lederkorpus mit Messingbeschlägen. Neusilbernes sächsisches Wappenemblem auf achtstrahligem Stern. Lederunterlegte Messingschuppenketten (eine Schuppe und Kokarde fehlen), originale Wollraupe, Befestigung defekt. Randeinfassung mit zweifachem Herstellerstempel "G.H. Osang", im Nacken der Truppenstempel "1SRR 5 E 73". Partiell leicht beschädigt, Trage- und Altersspuren. Gute Erhaltung.Provenienz: Sammlung Ensch-Famenne.
Drei Kopfbedeckungen der k.u.k. Armee, um 1900 - 1918 Feldgraue Kappe M 1915 für Mannschaften der Infanterie aus Wollstoff (kleine Mottenlöcher), schwarz lackierter Lederschirm (krakeliert), Röschen ("FJI") und glatte Knöpfe aus Buntmetall (graue Lackreste), ockerfarbenes Tuchfutter, Schweißband aus braunem Leder. Dazu zwei Kappen für Mannschaften der Kavallerie aus krapprotem Wolltuch mit vergoldeten Knöpfen, Lederschweißband und rotem Tuchfutter. Alle mit späterem Fundusstempel im Futter. Partiell leicht beschädigt, Trage- und Altersspuren.
Damastsäbel M 1852/79 für Offiziere der Garde-Dragoner Leicht gekrümmte Steckrückenklinge (gedunkelt, ohne Hersteller, Spitze leicht verbogen) aus echtem Schmiededamast, zu einem Drittel beidseitig geätzt, vergoldet und gebläut, dabei Banderole "Eisenhauer Damaststahl", Kavallerie-Trophäe und Widmung "B. Ortenbach s/l C. Buchka z. fr. Erng. 1890/91 / 1. Grossherzogl. Hess. Dragoner-Regt. (Garde-Drag. Regt.) No. 23". Vernickeltes eisernes Korbgefäß (berieben) mit Fischhauthilze, silberne Drahtwicklung unvollständig. Blanke Eisenscheide (Närbchen, leichte Dellen) mit zwei beweglichen Trageringen. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Länge 104 cm. Selten und sehr repräsentativ.
Stahlrohrlanze ähnlich M 93 Schaft aus hohlem Stahlrohr (brüniert, alt schwarz überlackiert, rostig) mit massiver Vierkantklinge ohne erkennbare Stempel. Vier Befestigungsösen aus Messing. Durch Messingringe unterteilter, mittiger Hanfschlauchüberzug. Über dem Griff eine straffe Steckverbindung mit Holzkern. Armriemen aus derbem Leder. Deutliche Gebrauchs- und Altersspuren. Länge ca. 317 cm.
Stahlhelm M 15 Adrian für Mannschaften der rumänischen Armee im Ersten Weltkrieg Stahl mit gedunkelten graublauen Lackspuren (berieben, Korrosionsspuren), angenieteter Kamm, stirnseitig aufgesplintetes rumänisches Emblem in Form der bekrönten Spiegelchiffre "F" für König Ferdinand I. Lederfutter später ergänzt, ergänzter Lederkinnriemen unvollständig. Teilweise beschädigt, Trage- und Altersspuren.
Helm M 1886 für Reserveoffiziere der Infanterie Schwarz lackierte Lederglocke (eingesunken, etwas verzogen) mit eckigem Vorderschirm, vergoldeten Messingbeschlägen und grün bzw. rot gefütterten Schirmen. Versplintetes Emblem (Doppellöcher) mit aufgelegtem silbernen Reservekreuz. Nackenschiene, Kreuzblattbeschlag mit Perlstabfries, drei Sternsplinten und abschraubbarer, kannelierter Spitze. Flache lederunterlegte Schuppenketten an Steckrosetten, beide Offizierskokarden. Braunes Schweißleder mit ockerfarbenem Seidenrips (angeschmutzt, kleine Risse). Partiell leicht beschädigt, Altersspuren.
Uniformensemble für Mannschaften im Kürassier-Regiment "Königin" (Pommersches) Nr. 2, Ende 19. Jhdt. Helm M 1867 mit Eisenglocke (kleine Dellen), Grat am Hinterhaupt (Lötspur), gegrateter Vorderschirm, Messingeinfassung, stirnseitig verschraubtes Adler-Emblem (Doppellöcher) mit mitgeprägtem Hohenfriedberg-Bandeau, konvexe, lederunterfütterte Schuppenketten an verschraubten geometrischen Rosetten, rechts die große Landeskokarde aus lackiertem Eisenblech, am Scheitel eine Messingbasis mit vier Kugelkopfschrauben und abnehmbarer glatter Eisenspitze, gutes ergänztes braunes Lederlaschenfutter, der Vorderschirm innen grün, der Nackenschirm innen schwarz lackiert, unten an der Hinterschirmschiene gestempelt "2E" (2. Eskadron). Stählerner Kürass, umlaufend Rundköpfe aus Buntmetall, Rücken in gleicher Ausführung, daran lederunterlegte Schuppenbänder, Bauchriemen. Aufgelegter Brustschild aus Buntmetall mit Neusilberadler und Jahr "1745". Brust und Rücken mit gut ergänztem Futter. Umhängend ein lederner Kartuschkasten mit aufgelegtem geprägten Medaillon (berieben) und zwei Granatsymbolen, intakter Beriemung und weißem Lederbandelier. Dazu der weiße Koller mit karmesinroten Borten, Vorstößen und Aufschlägen, weißen Metallknöpfen, Hakenverschluss und Stoff-Schulterklappen mit karmesinroter Chiffre "L" unter Krone für Königin Luise. Blankwaffengehänge aus weißem Leder. Pallasch französischer Form als nummerngleiches Kammerstück (Länge 102 cm) mit Klingenstempel "Gebr. Weyersberg Solingen", am Klingenrücken Krone/"W 8..." (verputzt), am Stichblatt der Truppenstempel "2.K.4.163", an der Eisenscheide (partiell narbig) oben "2.K.4.163", Buntmetallgefäß mit belederter Hilze und Drahtwicklung, Faustriemen ergänzt. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. Einzigartiges hochrangiges Ensemble in guter, altersgemäßer Erhaltung.
Säbel M 1874 für Angehörige der Artillerie/des Train Eigentumsstück. Schön erhaltene Rückenklinge mit Mittelspitze, beidseitig reich geätzt, dabei Ranken, Trophäe, Pferdekopf, bekröntes sächsisches Wappen, Schriftzug "II. Königl. Sächs. Train Bat. No. 19" und "Zur Erinnerung an meine Dienstzeit". Vernickeltes eisernes Bügelgefäß mit Kunststoffgriff. Anhängender Faustriemen. Stahlscheide (schwarze Farbspuren) mit starrem Tragering und Reitöse. Gebrauchs- und Altersspuren. Länge 92 cm.
Ca. 664 - 30 BC. A limestone figurine depicting a nude embracing couple. The male figure is shown on the left with short-cropped hair and full facial features, while the female figure on the right has a shoulder-length wig and rounded breasts. Their arms are wrapped around each other in a compact frontal pose.Size: 70mm x 35mm; Weight: 51.25gProvenance: Private UK collection; Ex. M. H. collection, Kensington, acquired on the UK art market in the 1970s. Reviewed by Simone Musso, consultant curator for Egyptian antiquities at the Stibbert Museum, Florence, Italy, member of the Nuri Archaeological Expedition.
Ca. AD 200. A fragmentary marble right hand. The fingers curved around a smooth, rounded object held firmly in the palm. The surface is pale with tan and orange veining running across the fingers and wrist.For similar see: A . Coliva, M. L. Fabrega-Dubert, J. L. Martineze, M. Minuzzi, I Borghese e l'antico, Skira editore, 2011, Il Gladiatore Borghese, p. 142.Size: 120mm x 70mm; Weight: 425gProvenance: Private UK collection; From an old British collection formed in the 1990s.
Ca. AD 1 - 300 . A gold ring set with an oval red stone intaglio engraved with a standing male figure of Asclepius holding a staff in his right hand. The hoop is plain and merges into a broad bezel.Size: D:16.71mm / US: 6 1/4 / UK: M; Weight: 5.21gProvenance: Private London collection; formerly in South German private collection 1980s-early1990s. This item has been cleared against the Art Loss Register database and comes with a confirmation letter.Reviewed by Sami Fortune, an ancient jewellery specialist.
Ca. 350 - 300 BC. A gold biconical bead with a circular perforation running through its axis. The body is decorated with a pattern of raised triangles arranged in horizontal rows, covering both upper and lower halves. Each tapered end is finished with a slightly thickened rim forming collars around the perforation.For similar see: Ettore, M. De Juliis, 1984, Gli ori di Taranto, cat. 135.Size: D:mm / US: 17.6 / UK: 18.1; Weight: 2.45gProvenance: Private UK collection, acquired on the US art market; Ex. Arte Primitivo; Ex; Henry Anavian Collection.Reviewed by Sami Fortune, an ancient jewellery specialist.
Ca. AD 1 - 200. A dark stone intaglio engraved with a left-facing female bust. Her hair is neatly arranged in parallel rows drawn back from a plaited band encircling the crown. Her facial features include a small nose, a defined chin, and lightly incised lips. The intaglio is set in a gold ring with an oval bezel, framed by triangular side panels pierced with irregularly shaped recesses. The hoop is formed of two joined leaves meeting at the back.For similar see: Bagot J., El legado de Hefesto: A Memorial to a Private Collection of Ancient Rings and Glyptics, n. 344-345.Size: D:16.71mm / US: 6 1/4 / UK: M; Weight: 10.07gProvenance: Private London collection; previously in a 1990s UK collection of Ancient Art. This item has been cleared against the Art Loss Register database and comes with a confirmation letter.Reviewed by Sami Fortune, an ancient jewellery specialist.
Ca. AD 1777. A gold ring with a rounded hoop supporting an oval bezel inset with a two-layered agate cameo. The upper white layer is carved in high relief with the bust of a man in profile facing right, his features carefully delineated, with curled hair, a long nose, and a slight furrow in the brow. The lower grey-blue layer provides contrast behind the portrait. The hoop bears the inscribed dedication: M. COLEMAN. 20·OCT:1777 · Æ: 60, marking the name, date, and age of the individual.For similar see: Catalogo illustrato dell Glittica nella collezione Santarelli, a cura di Dario del Bufalo,2009, inv. 47, p. 36Size: D:18.54mm / US: 8 1/2 / UK: Q 1/2; Weight: 6gProvenance: Property of a London Ancient art collector, formerly in a London private collection, formerly acquired on the UK art market since the 1970s. This item has been cleared against the Art Loss Register database and comes with a confirmation letter.Reviewed by Sami Fortune, an ancient jewellery specialist.
Ca. 700 BC. A cast bronze ram figurine standing on four cylindrical legs with a robust, rectangular body and a prominent tail. The head is detailed with curled horns extending backward and a rounded snout. A rounded loop is placed centrally on the back.For similar see: W. Seipel, EFES Artemisionu, Bir Tanricanin Kustal Mekan, 2008, p. 298, Res. 6.; M. Bolla, Animali di bronzo del Museeo archeologico al teatro Romano di Verona, 2021, Cat.82.Size: 54mm x 67mm; Weight: 69gProvenance: Property of an Oxfordshire art professional; previously in an old Canadian collection of F. N., Ontario, formed in the 1980s. This item has been cleared against the Art Loss Register database and comes with a confirmation letter.
Ca. 500 BC. A carnelian intaglio engraved with a figure of Hephaestus advancing to the left, holding a hammer in his raised left hand. The scene is enclosed within a hatched border. The oval stone is mounted in a swivel gold ring with a plain hoop.For similar see: S. Moscati, I Fenici, Bompiani, 1989, Cat. 837, p. 726. E. M. De Juliis, Gli ori di Taranto, Arnoldo Mondadori Editore, 1984, Cat. 174.Size: D:19.96mm / US: 10 1/4 / UK: U; Weight: 7gProvenance: Private London collection; previously French art market 1970s/1980s. This item has been cleared against the Art Loss Register database and comes with a confirmation letter.
Ca. 800 - 700 BC.A bronze belt fitting with an elongated, flaring form with raised edges and a large boss. The surface is decorated with fine incised scrollwork, and the central area is embellished with a large rosette motif surrounded by linear and curvilinear designs. The lower edge tapers into two short prongs shaped like duck heads.For similar see: Etruscan bronze belt from Vulci Tomb 42F. PM object MS691; AA.VV., a cura di M. Pallottino, Rasenna, Storia e civiltà degli Etruschi, 1986, Cat. 451.Size: 170mm x 65mm; Weight: 121gProvenance: Private UK collection; previously acquired on the Belgian art market in the 1990s.
Late Period, Ca. 600 - 450 BC. A limestone figure of a male with a broad, angular torso and arms bent at the sides. The head is carved with large, almond-shaped eyes and a faint smile, framed by a striated tripartite wig. A stylised papyrus column is held upright against the right shoulder, its capital rendered in shallow relief.For similar see: Egyptian Sculpture of the Late Period, The Brooklyn Museum, 1960, f. 147, Plate 59.Size: 120mm x 100mm; Weight: 470gProvenance: Private UK collection; Ex. M. H. collection, Kensington, acquired on the UK art market in the 1970s. This item has been cleared against the Art Loss Register database and comes with a confirmation letter.Reviewed by Simone Musso, consultant curator for Egyptian antiquities at the Stibbert Museum, Florence, Italy, member of the Nuri Archaeological Expedition.
Ca. AD 200 - 500.A bronze brooch in the form of a stylised horse depicted in profile with clearly delineated legs, arched neck, and short, upright mane. The body is decorated with incised geometric patterns, including dots and lines along the harness and saddle area. The reverse side retains mounting elements: two projecting loops and a rounded catchplate.For similar see: M. Bolla, Animali di bronzo del Museeo archeologico al teatro Romano di Verona, 2021, Cat.104.Size: 28mm x 41mm; Weight: 13gProvenance: Private UK collection; previously acquired on the Holland art market in the 1990s.
Ca. AD 1250 - 1325 . A shield-shaped bronze horse harness pendant with a suspension loop at the top. The front is decorated with the heraldic arms of the de Bohun family: a diagonal bend running from the upper left to lower right, with six stylised lions rampant — three above and three below the bend. The background retains traces of dark blue enamel.For similar see: The Victoria and Albert Museum, Accession Number: M.14-1989.Size: 35mm x 22mm; Weight: 7gProvenance: Private UK collection; Ex. J.P. Collection, Essex. UK art market since the 1990s.

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