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Hermann NitschRelikt (109. Aktion)2001/2015Acryl, Blut auf Stoff; ungerahmt158 x 230 cmSigniert und datiert links oben: Hermann Nitsch 2001Signiert und datiert rechts unten: Hermann Nitsch 2015Rückseitig bezeichnet: 109. Aktion, 17.11.2001Überschüttet mit Acryl im Jahr 2015österreichischer PrivatbesitzDas Werk, das uns der im April verstorbene Künstler Hermann Nitsch hinterlässt, ist so faszinierend vielschichtig, wie umfangreich. Allein 158 Aktionen und 96 Malaktionen hat er im Lauf der Jahrzehnte beginnend mit den frühen 1960er Jahren abgehalten. Schon in der frühen Aktionsmalerei versucht er, das für ihn "wesentliche ereignis der durch den malprozess ausgelösten (sinnlichen) erregung auf einer bildfläche festzuhalten und zu konservieren" (https://www.nitsch-foundation.com/press/jahresrueckblick-2017-und-vorschau-rund-um-hermann-nitsch/, zugegriffen am 15.5.2022).Der sich zur Aktion steigernde Malprozess wird immer wesentlicher und geht über die Abbildwelt einer Bildfläche weit hinaus. Farbe und Blut erfüllen den Raum, der bespielt von zusehends ausgefeilteren Szenenabfolgen, begleitet von Kompositionen Herman Nitschs, Bestandteil eines Gesamtkunstwerkes wird. Die Wirklichkeit mit allen Sinnen zu erfassen, ist das erklärte Ziel. Dabei erhebt sich die Frage nach einer Konservierbarkeit der Aktionseindrücke. Die fotografische Dokumentation wird alsbald als zu statisch empfunden und Nitsch geht bereits 1968 dazu über, bespritzte und beschüttete Gewänder und Tücher als Relikte, als authentische Dokumente der Geschehnisse aufzubewahren. (Kat.-Nr. 2257, 2258) Sie sind somit wesentlicher Bestandteil des aktionistischen Gesamtkonzepts des Künstlers.2001, während der 109. Aktion im Pöstlingbergschlössl in Linz entstanden, ist dieses großformatige Relikt in Acryl und Blut auf Stoff. Die aufgeladene Stimmung während einer Aktion, die unglaubliche Spontaneität mit der Flüssigkeiten und Farben den Raum erobern, kann in dieser Arbeit erfühlt werden. Dabei ist es faszinierend, wie die dadurch entstandene Komposition in sich geschlossen und kraftvoll zentriert wirkt. Dabei sieht Hermann Nitsch diese Art der Aktionsmalerei keineswegs als "wiederaufleben der informellen kunst", sondern als "visuelle grammatik des o(rgien). M(ysterien). theaters exempelhaft auf bildflächen gezeigt" (https://www.nitsch.org/actions/16-2/, zugegriffen am 15.5.2022). Er begreift den Entstehungsakt der Relikte also nicht als Malen im eigentlichen Sinne, sondern als Konservieren eines spontanes Ereignisses, als Erfassen der Spuren eines Geschehens und somit als Teil eines großen Ganzen, das aber dennoch als Einzelbild die große Urgewalt des Orgien Mysterien Theaters entfalten kann.(Sophie Cieslar)
Maria Lassnig und Arnulf Rainero.T. (Gemeinschaftsarbeit Lassnig/Rainer)1949/50Mischtechnik auf Karton; gerahmt51 x 76 cmSigniert und datiert rechts unten: M. Lassnig 1949-50österreichischer PrivatbesitzLENTOS Kunstmuseum Linz, 1. Februar bis 19. Mai 2019;Museum Moderner Kunst Kärnten, Klagenfurt, 14. Juni bis 1. September 2019LENTOS Kunstmuseum Linz (Hg.), Maria Lassnig - Arnulf Rainer. Das Frühwerk, Ausstellungskatalog, LENTOS Kunstmuseum Linz, Linz 2019, Abb. S. 109.Der Stil des Kubismus und des Surrealismus waren Ausdrucksformen die Maria Lassnig nach naturalistischen Anfängen zu Experimenten inspirierten. Die Zerlegung und Formauflösung der Figur, surreale Verflechtungen, Linien und gefüllte Flächengefüge, organisch wuchernde Strukturen sind Werkgruppen in denen ihre künstlerische Sprache der Körpergefühlsbilder entsteht. Sie spricht von Introspektiven Erlebnissen, die zu Formen und Farben im künstlerischen Ausdruck führen. Auch für Arnulf Rainer war der Surrealismus die erste wichtige Ausdrucksform. Die Idee der Übermalung findet sich in weiterer Folge in den zu einer schwarzen Fläche verdichteten Arbeiten. Die vorliegende Arbeit setzt sich aus möglichen realen Versatzstücken zusammen. Wir glauben, Fragmente mit unterschiedlichen Anmutungen, die immer neue Assoziationen hervorrufen, zu erkennen: Gesichtsformen, ein Vogel, eine Faust mit sieben Fingern, eine Teekanne, eine Raumkapsel. Verbunden sind die Formen durch Farbe, Farbknäuel und eine darunterliegende Linienstruktur. Signiert ist die Arbeit von Maria Lassnig. Der Anteil von Arnulf Rainer liegt möglicherweise in der feinen zeichnerischen Füllung durch Bleistift und Kreide.Maria Lassnig und der um zehn Jahre jüngerer Arnulf Rainer lernen sich 1948 in Kärnten kennen. Ein intensiver künstlerischer und intellektueller Austausch zeigt sich in der Künstlervereinigung Hundsgruppe und in dem gemeinsamen Besuch bei André Breton in Paris. Danach ist es allerdings nicht mehr der Surrealismus, sondern die neuen Strömungen des Informel und des abstrakten Expressionismus, die ihre weitere Entwicklung beeinflussen. Ab 1951 gehen sie privat ihre eigenen Wege doch die künstlerischen Wurzeln, Berührungspunkte und gegenseitige Beobachtung ist wesentlich für die Entwicklung ihrer einzigartigen und völlig unterschiedlichen Bildsprachen.(Christa Armann)
Martin KippenbergerKippenberger Superstar1991Schaumgummi, Durchmesser: 22 cm35,5 x 35,5 x 20 cmAuflage: 50 StückHandschriftlich nummeriert 47/50Monogrammiert: M. K.Privatsammlung, Steiermark Galerie Bleich-Rossi (Hg.), Martin Kippenberger - 25 Jahre Galerie Bleich-Rossi, Ausstellungskatalog, Wien 2007, Abb. S. 104.
Mihály von MunkácsyKleines Mädchen mit Hundefamilie1877Öl auf Holz38,5 x 46,7 cmSigniert und datiert links unten: Munkacsy. M. / 1877aus einer bedeutenden Wiener PrivatsammlungVergleiche: Charles Sedelmeyer, M. von Munkácsy. Sein Leben und seine künstlerische Entwicklung, Paris 1914, S. 52-53 "Die beiden Familien";Lajos Végvári (Hg.), Katalog der Gemälde und Zeichnungen Mihály Munkácsys, Budapest 1959, S. 51, Nr. 230, Tafel LXXXIII "Zwei Familien"Mihály von Munkácsy gilt als einer der bedeutendsten ungarischen Maler des 19. Jahrhunderts. Er entstammte einer seit dem 18. Jahrhundert in Ungarn ansässigen bayerischen Familie, sein ursprünglicher Name lautete Michael Leo Lieb. Erst ab 1863 trat er unter dem Namen Munkácsy auf, in Anlehnung an seine Geburtsstadt Munkács, ab 1868 konnte er diesen Namen dann offiziell führen.Sein Vater war Beamter, die Mutter eine ungarische Adelige. Beide Elternteile starben früh, und der erst 8-jährige Mihály wurde gemeinsam mit seinen vier Geschwistern von Verwandten der Mutter – der Familie Reök – aufgenommen. Nach einer Tischlerlehre (1854-1858) und erstem Malunterricht (1859-1863 bei Elek Szamossy) zog Mihály für zwei Jahre nach Budapest, wo er an der Kunstakademie studierte. 1865/1866 begann er an der Wiener Akademie bei Carl Heinrich Rahl ein Studium, und ging im Anschluss nach München (1866) und Düsseldorf (1867), wo er seine Studien fortsetzte, und Bekanntschaften mit bedeutenden Künstlern wie Wilhelm Leibl, Benjamin Vautier und Ludwig Knaus machte. In den Jahren 1871-1897 lebte er als gefeierter Künstler in Paris, wo er die Witwe des Kunstmäzens Baron de Marches heiratete und von dem bekannten Kunsthändler Charles Sedelmayer unter Vertrag genommen wurde. Finanziell abgesichert, führte er das Leben eines "Malerfürsten", dessen Werke im Pariser Salon ausgestellt wurden und nicht nur in Europa, sondern auch in Amerika Bewunderung und Käufer fanden. In dieser Zeit erhielt er prestigeträchtige Aufträge, wie etwa jenen zu dem Deckengemälde im Treppenhaus des Wiener Kunsthistorischen Museums ("Apotheose der Renaissance") sowie für das Deckengemälde "Ungarische Landnahme" für das Budapester Parlament. 1880 wurde er von Kaiser Franz Joseph I. in den Adelsstand erhoben.Trotz seiner weltweiten Erfolge litt Munkácsy an Selbstzweifel und Depressionen, 1891 setzte allmählich ein geistiger Verfall ein, sodass er 1897 in eine Heilanstalt für Geisteskranke eingeliefert werden musste, wo er im Jahr 1900 verstarb.Vorliegende Arbeit ist ein beeindruckendes Beispiel aus seiner Pariser Zeit und zeigt einen reizenden Ausschnitt des Gemäldes "Die beiden Familien" (Abb. 1). Ein kleines Mädchen mit einem Stück Brot in der Hand beobachtet eine aus einer Schüssel fressende Hundefamilie. Detailreich schildert Munkácsy die kleinen Protagonisten und das Interieur mit Schrank, Tisch und allerlei Küchengerätschaften. Das gedämpfte Kolorit mit wenigen wirkungsvoll eingesetzten farbigen Kontrasten in Weiß, Rot, Blau und Grün ist charakteristisch für seine Arbeiten der 1870er Jahre. Sowohl die Farbigkeit, wie auch der intime Ausdruck der Szenerie, tragen die unverwechselbare Handschrift Munkácsys und zeigen das große Talent des ungarischen Meisters, dessen oberstes künstlerisches Ziel die Darstellung der Wirklichkeit war. (MS)
Marie Egner"In der Au nach dem Regen"um 1884Gouache auf Papier auf Karton45,5 x 59,5 cmSigniert rechts unten: M. EgnerAnkauf am 18.11.1974 in der Galerie L.T. Neumann, Wien; seither Privatbesitz, ÖsterreichMartin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner. Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Band II, Wien 1993, S. 299, WV-Nr. 139 (SW-Abb.)
Marie EgnerSonnenblumenstudieum 1906Öl auf Karton23,3 x 15 cmSchwach sichtbarer Signaturstempel links unten: M EgnerRückseitig betitelt: Sonnenblumen;rückseitig VBKÖ Stempel "aus dem Nachlass Prof. Marie Egner"aus dem Nachlass der Künstlerin;Dorotheum Wien, 9.11.2020, Nr. 715;Privatsammlung, WienMartin Suppan/Rupert Feuchtmüller, Marie Egner, Eine österreichische Stimmungsimpressionistin, Blumen, Landschaften, Bd. II, Wien 1993, S. 356, Nr. 709 (SW-Abb.)
Marie von Parmentier"Marine mit Windmühle"um 1878Öl auf Holz34 x 54,5 cmSigniert rechts unten: M. ParmentierRückseitig Ausstellungsetikett: Woman's Exhibition, London 1900, Nr. 3Kunsthandel Harald Schweiger, Wien;Privatsammlung, Wien1878 Wien, IX. große Jahres-Ausstellung im Künstlerhaus;1881/82 Berlin, 14. Sonderausstellung der Berliner Nationalgalerie, Nr. 8;1900 London, Woman's Exhibition, Nr. 3Vergleiche: Friedrich von Boetticher, Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte, II/1, Hofheim/Taunus 1979, 4. Nachdruck, S. 220, Nr. 20
Kammerherrenschlüssel von Maria Theresiavergoldete Bronze; herzblattförmige Reide mit bekröntem Wappen; vorderseitig monogrammiert "MT" für Maria Theresia, rückseitig monogrammiert "FI" für Kaiser Franz I.; Bart durchbrochen gearbeitetL. 19 cmKatalog ausgewählter und hervorragender Kunstsachen und Antiquitäten, J. M. Heberle (H. Lempertz‘ Söhne), Mai 1890, Nr. 290Die Kammerherrenschlüssel der Habsburger hatten ihre Sperrfunktion verloren und dienten nunmehr als reines Amtssymbol. Gut sichtbar wurden sie – an mit Kordeln oder Quasten verzierten Schleifen - an der Kleidung angebracht. Die Form und Gestaltung dieser Zierschlüssel verrät, welcher Kaiser zu jener Zeit im Amt war, denn die Form der Reide änderte sich je nach Monarchen. Zudem erleichtern ab Kaiser Karl VI. die angebrachten Herrschermonogramme die Zuordnung zu dem jeweiligen Monarch: So zeigen die Monogramme "M.T." und "F.I." an unserem Schlüssel, dass dieser einem Kammerherrn des Hofes zur Zeit Maria Theresias und Kaiser Franz I. zugeordnet werden kann. Trotz der gestalterischen Vielseitigkeit der Schlüssel unterschiedlicher Herrscher ähneln sich diese in Material und Größe: Meistens bestehen sie aus vergoldetem Eisen und sind um die 19 cm lang. (vgl. Lang, Ein Kammerherrenschlüssel aus der Zeit von Kaiser Maximilian von Mexiko, Schell Collection 2019.)
Henry Pierce BoneBildnis Karl Ludwig I., Kurfürst von der Pfalz (1617-1680)1837Emaille-Malerei auf Metall21 x 16,8 cmRückseitig handschriftlich datiert und bezeichnet: Prince Rupert / London Oct. 1837. Painted for J. S. Ord. Esq. by / Henry Pierce Bone Enamel Painter of the Queen / Dowager & her R.H. the Duchess of Kent. From the / Original by Vandyck in the Collection of the Earl of / Craven, Combe Abbey / Warwickshire. / P. M. / L. B.Rückseitig auf Etikett handschriftlich (tls. unleserlich) bezeichnet: Prince Maurice / not Prince Rupert as stated by Bone... vom Künstler gemalt für J. S. Ord. Esq.;wohl Versteigerung seiner Sammlung "Catalogue of the superb library, valuable collection of pictures and enamels, elegant plate and choice wines of J. P. Ord, Esq.", durch B. Payne, Leicester, 26. - 28. Juni 1843;Privatsammlung, DeutschlandDas vorliegende Dreiviertelporträt präsentiert Karl I. Ludwig von der Pfalz (1617-1680) als jungen, stattlichen Mann. Die Komposition entspricht jener bekannten ganzfigurigen Darstellung des Kurfürsten von Anthonies van Dyck, welche sich in New Yorker Privatbesitz befindet (vgl. Susan J. Barnes u.a., Van Dyck. A complete catalogue of the paintings, New Haven/London 2004, S. 487, Nr. IV.71) und in mehreren Wiederholungen von der Van Dycker Werkstatt verbildlicht wurde (siehe National Gallery, London, Inv.-Nr. NG6364). Sowohl das vorliegende Gemälde als auch das ganzfigurige Original Van Dycks wurden noch im 19. Jahrhundert irrig als Bildnisse seines, knapp zwei Jahre jüngeren Bruders Rupert (1619-1682) identifiziert. Van Dyck hat von diesem ebenfalls ein Standporträt gefertigt (vgl. National Gallery, London, Inv.-Nr. NG6363).
Josef Hoffmann und Wiener Werkstätte"Aufsatzschale"Messing, Hammerschlagdekor; am oberen Rand gemarkt mit Entwerfermonogramm "JH", "WIENER/WERK/STÄTTE" und "MADE/IN/AUSTRIA"H. 8 cm; Dm. 25 cmWiener Werkstätte-Archiv, MAK Wien: Modellnr. M shas 20; Inv.-Nr. WWF 114-10-1 (Zeitgenössiches Foto)
Josef Hoffmann und Wiener Werkstätte"Körbchen"verzinktes Eisenblech, weiß lackiert, Kleeblattdekor; Glaseinsatz; auf der Unterseite gestempelt "WIENER/WERK/STÄTTE"; Lack stellenweise abgesplittertH. 25 cmWiener Werkstätte-Archiv, MAK Wien: Modellnr. M 1455; Inv.-Nr. WWF 97-49-6 (Zeitgenössisches Foto); Inv.-Nr. KI 12031-18-1 (Entwurf)
Jean Pougny (French, 1894-1956), 1925-1926Still life with eggs oil on canvasboard 18.5 x 23.5 cm (7 5/16 x 9 1/4in).Footnotes:ProvenanceCollection of Jacques Spreiregen (1894 - 1982), Paris (stamped with initials J.S. on verso)Thence by descentExhibitedGallery Tivey-Faucon, Paris (according to the label on verso) Rouen, Musée des Beaux Arts, Choix d'un amateur: collection de m. Jacques Spreiregen, January 1960 (according to the label on verso) LiteratureHerman Berninger et al., Jean Pougny (Iwan Puni) 1892-1956: Catalogue De L'œuvre, Vol. 2, Tübingen, E. Wasmuth, 1972, no. 280-182 A, p. 94This lot is subject to the following lot symbols: * AR* VAT on imported items at a preferential rate of 5% on Hammer Price and the prevailing rate on Buyer's Premium.AR Goods subject to Artists Resale Right Additional Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com
UNITED STATES. Platinum 100 dollars, 2009 W. West Point. The "American Platinum Eagle" Bullion Coinage.Head of Lady Liberty, "LIBERTY" top, "2009 IN GOD WE TRUST" right, "E PLURIBUS UNUM" bottom left. Designed by John M. Mercanti. / Four faces with hair flowing in a circle, "A MORE PERFECT UNION" in the centre, legend around "UNITED STATES OF AMERICA W 1 OZ. .9995 PLATINUM $100". Designed by Susan Gamble, and Phebe Hemphill. Edge Milled. No fractional coins were produced for this year as a result of the Global Financial Crisis. Comes with the original box as issued by the Mint and the certificate of authenticity (COA). In secure plastic holder, graded NGC PF 70 ULTRA CAMEO, certification number 3958413-004. NGC Census in this grade: 2062, equal-finest graded.Total NGC Census: 2402Reference: KM-463Mintage: 7,945.Diameter: 32.7 mm.Thickness: 2.39 mm.Weight: 31.102 g.Composition: 999.5/1000 Platinum.PLEASE NOTE: 6% Buyer Premium + VAT on this lot. No other fees, including live bidding. Delivery cost will be added to your order.
ITALY. Vittorio Emanuele II (1861-1878). Gold 20 lire, 1873 M BN. Milan. Head of Vittorio Emanuele facing left; inscription: 'VITTORIO EMANUELE II'; date in exergue / Enwreathed arms of the House of Savoy decorated with the Collare dell'Annunziata; value and mintmark in exergue. Designed by Giuseppe Ferraris.In secure plastic holder, graded PCGS MS62, certification number 43416900. PCGS population in this grade: 12.PCGS population in higher grade: 90.Reference: KM-10Diameter: 21 mm.Weight: 6.4516 g. (AGW=0.1867 oz.)Composition: 900.0/1000 Gold.PLEASE NOTE: 6% Buyer Premium + VAT on this lot. No other fees, including live bidding. Delivery cost will be added to your order.This lot is exempt from VAT. Payment can be made in EUR, CHF, or USD for an exchange fee. Please contact us to find out more.
An 18ct gold diamond and sapphire ring, c.1960,by John Henry Lucas, commissioned utilising family gemstones. An old European cut diamond, four claw set to the centre, with rose cut diamond set claws and an old European cut diamond rub set to each side. A cushion cut sapphire, rub set in a plain collet above and below, with open petal shaped surrounds, decorated with pairs of polished beads. Trifurcated reeded shoulders, each set with three rose cut diamonds to a two row shank. London 1963. A case by W M Hawkes & Son, 50-52 Walton Street, SW3. Head 20.30mm wide, 7.81g. Finger size OCondition ReportMaker's mark unidentified J.H.LShallow dents and bruises.Gemstones bright and lively.Light surface marks commensurate with its age.Indented natural to the central diamond.Some natural inclusions to the sapphires - under 10x magnificaiton - not to the naked eye.Central diamond -5.58 x 5.31 x 3.63mmapproximately SI1/SI2 - I/J range.
An Arts & Crafts silver 'Association of Headmistresses' brooch,with an open trefoil top and tapered base. A flaming torch to the centre with leaf sprays and applied letters H M A. A pair of circular mixed cut garnets to each side, with two sugar loaf cabochon agates and a trefoil cluster of split pearls, together with a later gold example, marked 9ct. 52 x 40mm, 12.07g, 51 x 37mm, 11.75g (2)Condition ReportTarnished. Light surface marks commensurate with its age.
A late Victorian diamond and split pearl cluster ring, c.1900,with an old European cut diamond set to the centre. A border of split pearls, with another at each shoulder, set to a solid tapered head with a plain shank. Marked 15ct. Head 16.40 x 12.00mm.Finger size M½The central collet for the diamond has been worked on in the past and is slightly notchy.Minor surface marks.Has been sized in the past.
A diamond set full eternity ring,with a row of brilliant cut diamonds, grain set to a flat section band, with plain polished guards. Tested as platinum. 3.30mm wide, 2.97g.Finger size M LECondition ReportVisible inclusions and naturals.Light surface marks commensurate with its age.Approximately 1.50ct total
A sapphire and diamond oval cluster ring, c.1930,with an oval mixed cut sapphire, milligrain set to the centre. A border of eight cut diamonds, milligrain set in white to a yellow chenier gallery. Flat section solid shoulders, milligrain set in white with graduated eight cut diamonds, to solid yellow shoulders and a plain shank. Marked 18CT and PT. Head 12.50mm wide, 3.34g.Finger size M½Table facet edge and star facet edge wear to the sapphire.Under 10X magnification a little wear to the milligrain.Light marks to the mount and shank.

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