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A Coalport porcelain pot pourri and cover, cobalt blue body decorated with gilt leaf and foliage raised decoration, the front with reserve painted with 18th Century Lady with Gentleman beyond, the scene titled "The Rendezvous", painted by J Keeling, black factory mark to underside, pattern no: V7348/A m/d 241 and titled in gilt, 19cm high (1) Further details: appears to in original condition with no apparent damage or restoration, minor crazing to underside
Political / Harold Wilson Interest: A Victorian silver salver, the border chase with rocaille and foliate border, on lappet feet, the centre with engraved presentation inscription surrounded by facsimile signatures, the silver maker's mark P.W/W?, London, 1897, with retailer's stamp: Bravington London, 23 ozt. 35cm diam at widest point the central inscription reads: To mark the opening of Ruxley Towers as the Head Office of the N.U.G. M. W this salver was presented to the Prime Minister the RIGHT HONOURABLE HAROLD WILSON O.B.E., M.P., and to MRS HAROLD WILSON, by the General Secretary and the General Council on behalf of the member of the NATIONAL UNION OF GENERAL AND MUNICIPAL WORKERS 17th MAY 1967Provenance: A Prime Minster's Life - The Harold & Mary Wilson Collection, sold in these Rooms, Bishton Hall, 10th May 2019, lot 5
After Max Le Verrier, an Art Deco silvered and patinated figural table lamp in the form of a 1930s naked lady of fashion seated on a green marble obelisk. Marked M. Le Verrier to the reverse. 44 cm overall height.Fittings and globe missing now only the figure and base remainSilvering either oxidized or rubbed through.
A five stone diamond and 18ct gold ring, comprising five graduated round brilliant cut diamonds, combined total diamond weight approx 0.80ct, to a tapered 18ct gold band, size M, total gross weight approx 3gms Further details: good all stones present and intact, minor wear and tear commensurate with age
Armlehnsessel mit geschnitzten Puttenköpfen 19. Jh., nach Vorbild des 17. Jhs. Nussbaum. Gedrechseltes Gestell mit gerade gepolsterter Rückenlehne und Sitz. H-förmige Verstrebung. Aus dem Besitz von Dr. Alfred Wolters (1884-1973), Kunsthistoriker und ehem. Direktor der Städtischen Galerie in Frankfurt a. M. (59860)
Ansichtentasse "Cüstrin" auf Untertasse KPM Berlin, M. 19. Jh. Gefußte Becherform mit Schwanenhenkel. Goldgerahmte, in Grisaille auf chamoisfarbenem Fond gemalte Ansicht der Altstadt von Südwesten nach Stichvorlage aus dem "Berliner Kalender" von 1841. Goldränder. (Tasse Randrep. u. kurzer Spr.). Dazu: Tasse mit mythologischen Figuren. Kalathosform. Grisaillegemalte Figuren auf kapuzinerbraunem Fond. Auf der Untertasse Schwalben im Flug. Goldränder. Blaumarke. Fürstenberg. (59805)
Wilhelm Furtwängler, Karl Böhm, Margarete Klose Drei Autogramm- und Porträtpostkarten aus der Opernwelt: a) Wilhelm Furtwängler, Brustbildnis des Dirigenten m. Aufdruck "Bayreuther Bühnenfestspiele", Photographie von Weirich, Festspielhaus, (ausgeblichen, rückseitig dünne Stelle), im Bildfeld eigenhändige Unterschrift in dunkler Tinte. Um 1936. b) Karl Böhm, Brustbildnis mit Dirigentenstab, in blauer Tinte eigenhändige Unterschrift, Widmung u. Dat. 5.2.68. c) Brustbildnis der Opernsängerin Margarete Klose, verso Copyright-Stempel v. W. Saeger in Berlin, eigenhändige Unterschrift m. Widmung u. Dat. 19.12.1967 in blauer Tinte. Je ca. 15×10 cm. Sammel-R. (59805)
Seligmann, Johann Michael (1720-1762, war in Nürnberg tätig) Der Krumschnabel, ein Er und eine Sie M. 18. Jh. Kol. Kupferstich zu "A Natural History of Birds" von George Edwards u. Mark Catesby (deutsche Ausgabe), Tafel LXXXXIII, No. 93, VIII. Theil. (Fleckig). Ca. 28×28 cm (Platte). R. Und: Susemihl, Theodor (1772-nach 1847) Die Schwanzmeise. Kol. Kupferstich aus "Teutsche Ornithologie" (um 1810). Ca. 21×16 cm. R. Sowie: La Barge. Le Pierre-Garin. Zwei kol Kupferstiche von De Seve/Guyot. Ca. 19×15 cm. R. Dazu: Drei Vogelstiche. (19. Jh.) Zaun- und Mönchsgrasmücke, Olive Tree Warbler u. Tafel mit Spechtvögeln als kol. Lithographien. R. (59839)
Flad, Adolf (Dekorentwurf)Deckelvase KPM Berlin, um 1923 Balusterform mit gerader Mündung. Deckel mit Zapfenknauf. Auf dem Deckel sowie oberen und unteren Teil der Wandung baldachinartig ausgeschnittener, grüner Fond, dazwischen eisenrot und goldgemalte, "expressionistische" Blumen und Schmetterlinge. H. 27,2 cm. Das Vasenmodell "Potpourrivase" von 1882 (Modell 3012). Der Dekorentwurf um 1923. 1. Wahl. Blaue Szeptermarke. Malereimarke. Dekornr. 148/243. Zum Dekor vgl.: M. Jarchow, Berliner Porzellan im 20. Jahrhundert, Berlin 1988, S. 169. Bestandskatalog Bröhan-Museum, Porzellan, Vom Jugendstil zum Funktionalismus, Berlin 1993, Bd. V.I, Nr. 224. T. Gronert, Porzellan der KPM Berlin 1918-1988, Berlin 2020, Bd. I , S. 112 ff. (59842)
Mainzer Aufsatzschreibsekretär, sogenannter Cantourgen Joseph Wimer, um 1772 Nussbaum, querfurniert, gefriest und gefeldert mit Bandelwerk. Tanne und Eiche als Blindholz . Dreifach gegliederter Korpus. Kommodenunterteil mit drei geschwungenen Schubkästen, flankiert von ausladenden Ecken auf geschnitzten Volutenfüßen und profilierter Zarge. Zurückgesetztes, allseitig geschwungenes Schreibfach mit ausgeschnittener, schräg gestellter Platte. Innen Sekretäreinteilung mit drei vorderen und zwei seitlichen Kästen um offene Fächer. Dreiachsiger Tabernakelaufsatz. Auf den abgeschrägten Seitenkanten lisenenartig aufgelegte Bänder, die sich am unteren Ansatz c-förmig vom Korpus ablösen. Die zentrale konvexe Tür flankiert von je fünf kleinen konkaven Schubkästen mit Zentralverriegelung (nicht funktionsfähig). Im Mittelfach Zettel mit Namen der Hilfskräfte, u.a. der Sohn Joseph Wimers Franz Wimer und Mathias Bosch sowie die Datierung 1772. Vorgekehltes Gesims mit geschnitzter Mittel-Blattkartusche, Voluten und Rocaillen. Allseitig geschwungener, volutenbesetzter Giebelabschluss mit plastischen Rocaillenbändern. Am Deckelbrett des Giebels Inschrift in Bleigriffel: "geholfen gebohrt Mathias Bosch von Monheim hat dieses gemacht". Am Boden im Giebel: "Ludwig Schwind aus. edenheim hat dieses Polster gestellt 1865". Geheimfächer. Bronzebeschläge. Auf Tür und Platte Schlüssellochschild mit laufendem Vogel. 213×129×63 cm. Vgl. Meisterrisse und Möbel der Mainzer Schreiner Tafel 83. Vgl. Baron L. Döry, Sonderdruck aus "Mainzer Zeitschrift" 67/68, 1972/73, S. 250-252, 36a,b. Vgl. A. González-Palacios, Europäische Möbelkunst. Deutschland. 1975. S. 36. Aus dem Besitz von Dr. Alfred Wolters (1884-1973), Kunsthistoriker und Direktor der Städtischen Galerie in Frankfurt a. M. (59860)
Wellenschrank, sogenannter Nasenschrank Frankfurt a. M., 1. H. 18. Jh. Nussbaum. Weit vorkragender Sockel und Gesims sowie die Türen mit Wellenprofilen. Die Kanten mit vorkragenden Nasenprofilen. Innen ausgeschnittene Messingschilder mit eingraviertem Datum 1731, Besitzer-Monogramm und -Wappen. (Füße erg.). 221×219×82 cm. Vgl. Alvar González-Palacios, Europäische Möbelkunst. Deutschland. München 1975. S. 39, Abb. 45 und Kreisel I, Abb. 535. Aus dem Besitz von Dr. Alfred Wolters (1884-1973), Kunsthistoriker und ehem. Direktor der Städtischen Galerie in Frankfurt a. M. (59860)
Ovale Griffhenkelschale KPM Berlin, M. 19. Jh. Sogenanntes "Gesundheitsporzellan". Flächenfüllende Goldranken mit einbeschriebenen, bunt gemalten Blüten. Goldkonturen. B. 34,5 cm. Preßmarke Adler. Eine formidentische Schale mit ähnlicher Bemalung bei: Erich Köllmann, Margarete Jarchow, Berliner Porzellan, 2. Aufl., München 1987, Bd. 2, Abb. 329. (59800)
Grunwaldt, Herbert (Bunzlau, Hamburg 1928-2014) "R. M. S. – Titanic" "Vom Restaurant à la carte der Ersten Klasse auf der R. M. S. Titanic". "Im Schiffsrestaurant". Drei Radierungen. Bleistift sign. In der Platte monogr. u. dat. 1985, 1997 u. 2000. 21×29, 28×39,5 u. 29×41,5 cm. Einmal ger. (54464)
Sachsen - Amt Weissenfels M. 18. Jh. Accurate Geopraphische Delineation des Hoechstf. sachß. Amtes Weissenfels... Kupferstich mit Grenz- und Flächenkolorit sowie allegorische Titelkartusche, Zeichenerklärung und 2 seitlichen Ortsverzeichnissen. Gestochen v. Peter Schenck in Amsterdam. Ca. 48×56 cm. R. Beigegeben: Zwei Stadtansichten von Weissenfels. Ein Kupferstich, 14×17 cm, 18. Jh. und eine Lithographie, 12×18 cm, 19. Jh. (59821)
Vermeil-Dessertbesteck Wien, um 1814/18 bzw. 1864 Für 12 Personen. Eingraviertes Grafenmonogramm M. Lanzettform. 12 Löffel, 12 Gabeln, 12 Messer und 12 Eisschäufelchen. Gew. zus. ca. 1500 g. Beschauzeichen mit Jahreszahlen, Vorratsstempel von 1809-1839 und teilweise Meisterzeichen DS im Rechteck: D. Storr u. andere. In rotem Lederkasten. (59859)
"Berliner Redensarten – Guten Morgen Herr Fischer" Kol. Kupferstich v. B. Dorbeck. Ca. 13,5×10 cm. M. 19. Jh. R. Und: Vier humoristisch-frivole Darstellungen der Biedermeierzeit: a) "Heuratsantrag eines Alterthumskenners", b) Die Unrichtig verstandene Frage. c+d) Paar im Wald bzw. in der Küche. Eine kol. Lithographie, eine kol. Umrissradierung u. zwei kol. Stahlstiche. Ca. 12×16 bis 17×14 cm. 19. Jh. R. (57076)
Pendule Louis Philippe mit orientalischem Heerführer Frankreich, M. 19. Jh. Bronze, vergoldet, teils dunkel patiniert. Auf gestuftem, rankenverzierten Sockel ein Felsen mit eingelassener Uhr. Darauf die Figur des Kriegers zu Pferd mit drachenbekröntem Helm und Pistole im Anschlag. Zifferblatt Email. Fadenaufhängung. Hakengang. Halbstundenschlag auf Glocke. H. 58 cm (59809)
Tisch im Barockstil 19. Jh. Nussbaum. Rechteckige Platte auf zurückgesetzter Zarge mit profilierten Wülsten und kleinem Schubkasten. Vier Balusterbeine mit dickem kugelförmigem Mittelstück. Fußsteg in Form eines doppelten Y. 80×152×79 cm. Aus dem Besitz von Dr. Alfred Wolters (1884-1973), Kunsthistoriker und ehem. Direktor der Städtischen Galerie in Frankfurt a. M. (59860)
Berlin - Porzellankabinett im Schloss Charlottenburg um 1717 Dessein du Cabinet de Porcelaine à Charlottenbourg du côté de l'entrée vis a vis les trois Fenetres qui donnent sur le pitit Jardin d'oragers. Kupferstich. Gestochen von Martin Engelbrecht (Augsburg 1684-1756). Eosander de Göthe invent. Aus Matthaeus Merians Theatrum Europearum, erschienen 1717 in Frankfurt a. M. (Falzgitter, Plattenrand beschn., fleckig.). Ca. 32,5×37,5 auf Bütten 35,5×39,5 cm. R. (59805)
Französischer Künstler des 20. JahrhundertsCafé DupontÖl auf Pressspahn.59,5 x 60,5 cm.Rechts unten signiert „M Guerin“, verso signiert „M. Guerin“ sowie datiert „81“ und betitelt „à la terrasse“.Im textilbespannten Passepartout, hinter Glas gerahmt, in versilberter gekehlter Holzleiste. (1321123) (13))
François Linke, 1855 – 1946, zug.TISCH IM LOUIS XVI-STIlHöhe: 74,5 cm.Breite: 30 cm.Tiefe: 30 cm. Paris, 19. Jahrhundert.Ganz dem Louis XVI-Stil entsprechender Aufbau mit eingestelltem Tableau und konisch auslaufenden kannelierten Beinen. Die Zarge mit bronzierten Rankenreliefs. Deckplatte leicht überkragend und mit eingelegtem emailliertem Landschaftstondo, umspielt von Brombeerblättern und Früchten. Das eine Küstenszene darstellende Camaieutondo signiert „M. Bouguet“. (1320893) (13))
Chinoiserie-SchränkchenHöhe: 147 cm. Breite: 140 cm. Tiefe: 40 cm. Frankreich, 18. Jahrhundert.Holz, gefasst, lackiert. Über Basis in gedrückter M-Form kastenförmiger Korpus mit drei Fächern und zwei Schwingtüren jeweils mit Schlossvorrichtung. Türen innen mit eingelegtem Rauten-Rechteckmuster, außen mit aufwändig gestaltetem Chinoiserie Lackdekor. Das Möbel kann besonders aufgrund der Lackarbeit Adrien Delorme (1722–1791) zugeschrieben werden. Rest. Besch. (12901011) (13)Small chinoiserie cabinetHeight: 147 cm.With: 140 cm.Depth: 40 cm.France, 18th century.The piece of furniture can be attributed to Adrien Delorme (1722 – 1791) due to the lacquer work. Restored. Damaged.
Schön proportionierte Régence-Kommode84,5 x 128,5 x 68,5 cm. Rückwärtig gestempelt mit Monogramm „PM“. Paris, um 1725.In Löwentatzenfüßensabots mit Akanthusblattansätzen stehender horizontal dreifach gegliederter Korpus. Dieser nach vorn und zu den Seiten bombiert sowie allseits mit Bois d'Amourette auf Eiche furniert sowie mit vergoldeten gegossenen und fein ziselierten Beschlägen versehen. Den Zügen des Möbels folgende, messingumrandete ebenfalls furnierte Deckplatte.Anmerkung: Eine ähnliche Kommode als Bureau aus der Sammlung Madame L. M. wurde am 2. und 3. Dezember 1948 unter Lot 200 angeboten. Bureaus mit gleichen Espagnoletten werden in der Ansbacher Residenz von François Lieutaud (1700-1748) und im Bayerischen Nationalmuseum in München verwahrt. (13018132) (13)Beautifully proportioned Regency commode84.5 x 128.5 x 68.5 cm.Stamped with monogram “PM” on the back.Paris, ca. 1725.Notes:A similar chest of drawers as a bureau from the Madame L.M. collection was offered at auction on 2 and 3 December 1948, lot 200. Bureaus with the same espagnolettes are held at the Ansbach residence of François Lieutaud (1700-1748) and at the Bayerische Nationalmuseum in Munich.
Francesco Solimena, 1657 Canale di Serino – 1747 Barra di Napoli, zug.RUHE AUF DER FLUCHT NACH ÄGYPTEN Öl auf Leinwand. 99 x 135,5 cm. In plastisch verziertem und vergoldetem Rahmen.Der Künstler lässt keine Zweideutigkeiten zu, wenn er uns hier die Flucht nach Ägypten zeigt: Auf einem Sockel ganz rechts, der zudem als Repoussoir dient, ruht eine nach links blickende Sphinx und wird von einer Palme überragt. Davor Maria in den von ihr typischen Farben auf ihrem Schoß das blonde Jesuskind, vor der Figurengruppe zwei geflügelte Putti, deren blonde Haare mit den dahinterliegenden Sonnenblumen korrespondieren. Die linke Bildhälfte wird von allerlei Hausrat eingenommen, der von der Heiligen Familie mitgenommen worden ist, daneben ein Rind, ein Esel und ein Huhn. Dahinter, sich abzeichnend vor einem Hügel mit Häusern, sitzt Joseph.Neben Luca Giordano (1632/34-1705), von dem er sich stark beeinflussen ließ, gilt er als einer der führenden Vertreter der neapolitanischen Malerei seiner Zeit. Da Neapel etliche Jahre aufgrund des Spanischen Erbfolgekriegs an das österreichische Habsburg ging, erhielt Solimena auch zahlreiche Aufträge aus Wien (z.B. Hochaltarbild der Kapelle im Schloss Belvedere) und beeinflusste so auch die österreichischen Barock-Maler wie Daniel Gran (um 1694-1757) oder Paul Troger (1698-1762).Anmerkung: Von dem hier angebotenen Gemälde existiert ein Kupferstich mit seitenverkehrter Wiedergabe des Themas (siehe Vergleichsabbildung) von 1724 durch Bernard Baron.Vergleichsliteratur: K. Berger, A picture by Sebastien Bourdon, in: The Register of the Museum of Art of the University of Kansas, Juni 1951, Nr. 1, Abb. 1, als Sebastien Bourdon. P. Rosenberg, Quelques tableaux inédits du dix-septième siècle français, Art de France : revue annuelle de l‘art ancien et moderne, Paris, IV, 1964, S. 299, als zugeschrieben an Giuseppe Bartolomeo Chiari. B. Fredericksen and F. Zeri, Census of Pre-Nineteenth-Century Italian Paintings in North American Public Collections, Cambridge 1972, p. 52, als Giuseppe Bartolomeo Chiari. A.M. Clark, Studies in Roman eighteenth-century painting, Washington, D.C. 1981, S. 8, n. 5, als Sebastiano Conca. N. Spinosa, Pittura napoletana del Settecento, Neapel, 1988, S. 185, Nr. 13. G. Finaldi and M. Kitson et al., Discovering the Italian Baroque: The Denis Mahon Collection, London 1997, S. 160, Nr. 76. S. Carotenuto, Francesco Solimena: Dall‘attività giovanile agli anni della maturità (1674-1710), Rom, 2015, S. 169-70, under no. A27, Abb. A27.3.Literatur:N. Spinosa, Francesco Solimena (1657-1747) e le Arti a Napoli, Rom 2018, S. 247, Abb. 76d. (1321981) (13)Francesco Solimena, 1657 Canale di Serino - 1747 Barra di Napoli, attr.REST ON THE FLIGHT INTO EGYPT Oil on canvas.99 x 135.5 cm.Comparative literature: K. Berger, A picture by Sebastien Bourdon, in: The Register of the Museum of Art of the University of Kansas, June 1951, no. 1, ill. 1, as Sebastien Bourdon. P. Rosenberg, Quelques tableaux inédits du dix-septième siècle français, Art de France: revue annuelle de l’art ancien et moderne, Paris, IV, 1964, p. 299, as attributed to Giuseppe Bartolomeo Chiari. B. Fredericksen and F. Zeri, Census of Pre-Nineteenth-Century Italian Paintings in North American Public Collections, Cambridge 1972, p. 52, as Giuseppe Bartolomeo Chiari. A.M. Clark, Studies in Roman eighteenth-century painting, Washington, D.C. 1981, p. 8, no. 5, as Sebastiano Conca. N. Spinosa, Pittura napoletana del Settecento, Neapel 1988, p. 185, no. 13. G. Finaldi and M. Kitson et al., Discovering the Italian Baroque: The Denis Mahon Collection, London 1997, p. 160, no. 76. S. Carotenuto, Francesco Solimena: Dall’attività giovanile agli anni della maturità (1674-1710), Rome 2015, p. 169-70, under no. A27, ill. A27.3.Literature:N. Spinosa, Francesco Solimena (1657-1747) e le Arti a Napoli, Rom 2018, S. 247, Abb. 76d.
Bartolomé Esteban Murillo, 1618 Sevilla – 1682 ebendaGENRESZENE – HIRTENFAMILIE MIT SCHAFEN Öl auf Leinwand. 20,5 x 37,4 cm. Verso auf dem Keilrahmen gedruckter Aufkleber: „COLLECTIE GOUDSTIKKER / AMSTERDAM - KALVERSTR. 73“ mit handschriftlicher „No 1609“.Ferner rotes Lacksiegel mit Palette und Umschrift „Collectie Goudstikker“.Beigegebene Dokumente: Original Kaufrechnung von der Galerie J. Goudstikker, Schilderijen, Kalverstraat 73, Amsterdam, ausgestellt an: Mr. W. Suermont, Westersingel 84, Rotterdam. 8. Dec. 1925. Ferner: Quittung der Fa. Goudstikker an M. Suermont, Rotterdam, über 8.000 holl. Gulden., Amsterdam 8. Dec. 1925. Ferner: N. Pappenheim-Luitweiler, „Restaurator van Schilderijen“, Essenweg 25, Rotterdam 16. Mit Text: „Voor restauratie. Herdersfamilie met schapen, geschilderd door Murillo“, ausgestellt an Mr. W. Suermondt, Dartheuvel-Leersum, 8. Febr. 1965. Das nicht allzu große Gemälde führt uns in skizzenhaftem Pinselstrich in die Szene einer Schäferfamilie. Links die Mutter mit Kind an der Brust, zwischen zwei weiteren Kindern und links einem Mädchen mit Wasserkübel. Die Mutter blickt auf die beiden Kleinkinder herab, von denen eines einen Brei löffelt, während sich das nackte Knäblein dazustellt. Weiter rechts zwei Schafe. Dahinter, in nebeligem Dunkel die Gestalt des leicht gebückt schreitenden Schäfers mit geschultertem Hirtenstab. Im Vordergrund ein Tonkrug und eine große Schale mit Brei oder Milch. Dieser weiße Farbeffekt verleiht betonenden Akzent und korrespondiert zu den weiteren helleren Partien im Bild. Das Gemälde zeigt Studiencharakter. Das Bildthema führt das einfache ländliche Hirtenleben realistisch vor. Kinder in diesem Milieu zählen ohnehin zur spezifischen Charakteristik in Murillos Werk, nicht selten im Beisein von Schafen. Das Werkverzeichnis setzt die Entstehung dieser Studie in die letzten Jahre Murillos, zwischen 1670 und 1680. Das erklärt wohl, dass diesem Entwurf keine großformatige Ausführung folgte. Vorausgegangen sind etwa Murillos „Häusliche Toilette – Entlausung eines Knaben“ oder „Die geldzählenden Obstverkäufer“. Das Gemälde ist im Werkverzeichnis auf Seite 217 abgebildet, dort mit Besitzerangabe: „Amsterdam, Sammlung Dr. Lanz“. Der Autor des Werkverzeichnisses, August Liebmann Mayer war Hauptkonservator für Altspanische Malerei an der Alten Pinakothek München. Er galt für die Spanische Kunst weltweit als die Autorität schlechthin. Sein Murillo-Werkverzeichnis erschien 1913. Bereits in den 1930er-Jahren wurde Mayer Opfer einer beispiellosen antisemitisch motivierten Kampagne, unterstützt vom „Völkischen Beobachter“. Die Behauptungen angeblicher Falschzuschreibungen erwiesen sich als unbegründet. Besonders um den als extrem nationalsozialistisch bekannten Wilhelm Pinder, keineswegs für die Malerei zuständig, scharten sich Gelehrte, die nun gegen die Fachautorität Mayers polemisierten. Das zeigte leider bis heute Wirkung, etwa wenn sich der Handel gelegentlich unsicher zeigt. Erst in jüngster Zeit wurde die Reputation Mayers wiederhergestellt (Kolloquium zu Ehren von August Liebmann Mayer, Zentralinstitut für Kunstgeschichte München, Oktober 2021). So sollten weder an Mayers Werkverzeichniseintrag, noch an der Autorschaft Murillos Zweifel bestehen. Dies sowohl ob der hervorragenden Malqualität, als auch aufgrund der hervorragenden Provenienz. A.R.Provenienz: Vor 1912 Sammlung Dr. Lanz, Amsterdam. Vor 1925 Goudstikker, Amsterdam. 1925 Sammlung Mr. Suermondt, Rotterdam. 1965 Mr. W. Suermondt, Leersum. Literatur: August Liebmann Mayer, Murillo. Der Meisters Gemälde in 287 Abbildungen, Stuttgart/ Berlin 1913, Werkverzeichnis-Abb. Seite 217. (13210713) (11))
Michiel Jansz van Mierevelt, 1567 Delft – 1641PORTRAIT WOHL DES HUGO DE GROOT (1583 – 1645) Öl auf Holz. 63,6 x 50,2 cm. Links mittig signiert und datiert „1622“. In ebonisiertem Wellenleistenrahmen.Vor unbestimmtem Grund das leicht nach rechts gewandte Brustportrait eines Mannes in bestem Alter mit feinem Leinenkragen und Schnurbart. Das Portrait ähnelt stark einem beim RKD in Den Haag verzeichnetem Portrait des Hugo de Groot, 1583 – 1645, Nr. 142522, von dem zahlreiche Schriften als Philosoph überliefert sind.Literatur zu Hugo de Groot: Vgl. Willem Jan Marie van Eysinga: Hugo Grotius, eine biographische Skizze. übersetzt von M. Plemp van Duiveland, mit einem Vorwort von Werner Kaegi; Schwabe Verlag, Basel 1952. (13206121) (1) (13)Michiel Jansz van Mierevelt,1567 Delft – 1641PORTRAIT, PROBABLY OF HUGO DE GROOT (1583 – 1645)Oil on panel.63.6 x 50.2 cm.Signed and dated “1622” at centre lower left.The portrait is very similar to a portrait of Hugo de Groot, 1583 – 1645, no. 142522, registered with the RKD in The Hague, from whom numerous writings as a philosopher have survived.
Peter Paul Rubens,1577 Siegen – 1640 Antwerpen, zug.SCHWEBENDER PUTTO Schwarze, rote und weiße Kreide auf Büttenpapier, verso von feinem Japanpapier restauratorisch unterlegt. Maße des Blattes: 27,2 x 13,5 cm (links Anstückelung zu 16,1 cm). Im Passepartout, hinter Glas gerahmt.Rubens hat diese Studie in schwarzer und roter Kreide auf Büttenpapier gezeichnet, das Weiß im Sinne einer Glanzhöhung eingesetzt. Das Alter des Papiers ist durch Untersuchung für die Zeit um 1618 gesichert. Dies gilt als ein umso wichtigeres Indiz, als die Ausführung des großen Altarblattes „Die Hl. Jungfrau umgeben von den Unschuldigen Heiligen Kindern“ auch im Jahr 1618 gemalt wurde. Dabei sind für die Bedeutung unseres Blattes mindestens zwei Kriterien zu nennen: zum einen findet sich unser Putto in nahezu exakter Wiederholung im genannten Gemälde, nämlich links oben, neben den weiteren Kinderfiguren, zum anderen ist das Grundthema des Puttenreigens ohnehin ein ausgesprochen eigentypisches Phänomen in der Bilderfindung des großen Flamen. Damit ist auch unser Blatt in der Bedeutung für das Rubensschaffen als ein Werk von Rang zu sehen. Der Zeichnung ist die entsprechende Virtuosität und Reife der Blütezeit des Rubens´schen Wirkens eigen. Selbst als Darstellungsdetail für das Altarblatt zeigt sich die Zeichnung bereits in der künstlerischen Wirkung als eigenständiges, autonomes Kunstwerk. Die Verwendung dreier Farbstifte, die Hintergrundschattierung links, vor allem aber auch die Weißhöhung, verleihen dem Blatt diese Wirkung. Auf die Wiedergabe der Arme hat Rubens hier bewusst verzichtet, sehen wir sie doch in der Gemäldeausführung etwa von der Kinderfigur daneben überdeckt. Dass unser Putto im Altarbild nicht völlig exakt wiederholt wurde, ist etwa an der Form der Haarlocke zu sehen, auch darin, dass das Gesicht dort weiter abgewandt erscheint. Solche Beobachtungen lassen sich zurecht auch als Indiz der Echtheit sehen – schließlich wurde unser Blatt von keinem der Experten der Rubensforschung in Frage gestellt. Es würde zu weit führen, für die zahllosen Kinderdarstellungen, die im Altarbild die Marienfigur umschweben, lebende Modelle im Rubensumfeld zu suchen. Jedenfalls aber wissen wir, dass Rubens nicht selten seine eigenen Kinder, wie etwa den Sohn Albert (geb. 1614) als Modell zum Vorbild hatte, wie wohl auch in jenem Werk in der Albertina, Wien, (Inv. Nr. 17639). Jedenfalls erweckt auch unser Blatt eher den Eindruck einer Zeichnung nach einem lebenden Kindervorbild, als nach idealisierter Idee. So ist auch das Gesicht weit realistischer gegeben, als dann im Ölbild, was zudem für die Authentizität spricht, von sämtlichen namhaften Rubensexperten bestätigt. So handelt es sich bei unserem vorliegenden Werk nicht zuletzt auch um eine bedeutende Ergänzung des graphischen Oeuvres für Rubens.Provenienz: Georges Bourgarel, Paris. Gutekunst & Klipstein, Bern, 22.11.1956, Lot 272. Privatsammlung, England. Angeboten bei Christie‘s, New York, 28.01.2015, Lot 62.Literatur: A.-M. Logan and M. C. Plomp, Pieter Paul Rubens, The Drawings, exh. Cat. New York, Metropolitan Museum of Art, 2005, pp. 192-3, Nr. 59., S. 237-238, Nr. 81, Fig. 126, Inventar Albertina, Wien, Nr. 8296, Logan – Plomp op .cit. S. 204 f. N. 65. (1321992) (11)Peter Paul Rubens,1577 Siegen – 1640 Antwerp, attributedFLOATING PUTTOBlack, red and white chalk on laid paper. Mounted on card.Dimensions of the sheet: 27.2 x 13.5 cm (Sheet added to 16.1 cm.).Mounted and framed with glass.The present drawing in swift lines probably shows a live drawing of a figure of a small child. Pentimenti on the left foot, the realistic rendition of the head and a few single outlining lines suggest that this is a sketch. A comparison with Rubens´ work quickly reveals similarities: a painting titled “The Virgin and Child Surrounded by the Holy Innocents” held at the Louvre was created ca. 1618. A young child can be made out in the top left which is identical to the child in the drawing in this lot, particularly its posture and expression. Rubens created numerous sketches for his paintings and children often acted as models. These sketches were incorporated into paintings at various times. In this instance, it could be assumed that Rubens drew his own son Albert, who was born on 5 June 1614 and this seems to also be the case for a drawing held at the Albertina Museum, Vienna (inventory no. 17639). According to the description at Sotheby´s no relevant Rubens expert doubts the authorship of the sketch in this lot. According to the paper expert Pieter Bower the paper dates to ca. 1618. The paper was extended on the left by ca. 23 mm, with slight foxing and darkened within the mount, especially around the edges. However, overall it is in a beautiful and crisp condition.Provenance:Georges Bourgarel, Paris.Gutekunst & Klipstein, Bern, 22 November 1956, lot 272.Private collection, England.Offered at Sotheby´s, New York, 28 January 2015, lot 62.Literature:A.-M. Logan and M. C. Plomp, Pieter Paul Rubens, The Drawings, exh. Cat. New York, Metropolitan Museum of Art, 2005, pp. 192-3, Nr. 59, S. 237-238, Nr. 81, Fig. 126.Inventar Albertina, Wien, Nr. 8296, Logan – Plomp op .cit. S. 204 f. N. 65.
Jacopo Fabris, 1689 Venedig – 1761 KopenhagenVedute DES QUIRINATI PALASTESÖl auf Leinwand.88 x 118 cm.Schwarzgold gefasster profilierter Rahmen.In die Tiefe gestaffelter, keilförmig in den Bildraum hineinragender architektonischer Bau mit lockeren Wolken überfangen, davor über die Bildfläche verteilte Staffagefiguren.Maler der venezianischen Schule, der später in Dänemark gewirkt hat und dort etwa den Rosensaal des 1720 erbauten Schlosses Fredensborg mit großformatigen Gemälden ausgestattet hatte, die auch italienische Fantasieruinenlandschaften zeigen.Literatur:Vgl. Antonio Morassi, Anticipatzione del vedudista Jacopo Fabris, in: Arte Veneta, Bd. XX, 1966, S. 269-281. Vgl. M. Moscho Menori del 7 Chento Veneto Jacabo Fabris in Arte Illustra, VII, 1974, S. 82-97.Vgl. J.G. Links, Canaletto and his patrons, New York 1977. (1301321)Jacopo Fabris,1689 Venice – 1761 CopenhagenVEDUTA OF THE QUIRINATI PALACEOil on canvas.88 x 118 cm.Literature:cf. Antonio Morassi, Anticipatzione del vedudista Jacopo Fabris, in: Arte Veneta, vol. XX, 1966, pp. 269-281. cf. M. Moscho Menori del 7 Chento Veneto Jacabo Fabris in Arte Illustra, VII, 1974, pp. 82-97.
Francesco Albotto, 1721/22 Venedig – 1757 ebendaPIAZZA SAN MARCO MIT BLICK AUF DIE BASILIKA Öl auf Leinwand. 87 x 135 cm. In vergoldetem Rahmen.Beigegeben ein Gutachten von Dario Succi, Gorizia, ohne Datum, in Kopie. Albotto, von dem bekannt ist, dass er der erste Schüler Marieschis war, übernahm nach dessen Tod nicht nur die Werkstatt, sondern heiratete auch dessen Witwe. Seine Gemälde folgten dem Stil seines Lehrers und waren nur schwer von dessen Werken zu unterscheiden; erst ein 1972 im New Yorker Kunsthandel aufgetauchtes Gemälde bot die Basis zu weiteren Händescheidungen, sodass Dario Succi auch das hier angebotene Meisterwerk in musealem Format sicher Albotto zuschreiben kann. Succi zeigt in seinem Werkverzeichnis Michele Marieschi, Opera completa, Treviso 2016, Nr. 2-3 ein Gemäldepaar, von dem das eine Gemälde das gleiche Motiv zeigt. Das Gemäldepaar wurde am 6. Dezember 1962 als Lot 9 bei Sotheby‘s, London, verkauft und entstammte der Sammlung M. Milburn-Foster. Das Paar wurde von Richard Green, London, erworben und war zuletzt am 16. Dezember 1999 als Lot 92 auf einer Auktion; die Maße sind mit 54,6 x 82,5 cm jedoch deutlich geringer als das hier angebotene Einzelwerk, das Succi auf ca. 1738 datiert. Albotto‘s Malstil zeigt sich im Gegensatz zu den Vorgängern weit glatter in der Peinture, was dem Anspruch einer exakteren Wiedergabe gewidmet ist. Werke seiner Hand befinden sich in privaten wie öffentlichen Sammlungen, darunter in Berlin, Gemäldegalerie, Neapel, Museo e Gallerie Nazionali di Capodimonte, Vicenza, Gallerie di Palazzo Leoni Montanari etc. Literatur: Vgl. Gregorio (Rosolino) Gattinoni, Storia del Campanile di San Marco in Venezia, Venedig 1912.Vgl. Pierre-Jean Mariette, Abe´ce´dario de P. J. Mariette et autres notes inédites de cet amateur sur les arts et les artistes (ante 1774), in: Archives de l'Art Français, Paris 1854.Vgl. William G. Constable, Canaletto. Giovanni Antonio Canal. 1697-1768, Oxford 1962.Vgl. R. Pallucchini, Francesco Albotto. Erede di Michele Marieschi, in: Arte veneta, Nr. XXVI, 1972.Vgl. Mario Manzelli, Ulteriori notizie su Francesco Albotto. Erede di Michele Marieschi, in: Arte veneta, Nr. XXXVIII, 1984.Vgl. Mario Manzelli, Proposta per l'identificazione di Michele Marieschi e del suo alter-ego Francesco Albotto, in: Arte veneta, Nr. 41, 1987(1988).Vgl. Dario Succi, Marieschi. Tra Canaletto e Guardi, Ausst.Kat., Turin 1989, S. 26ff. und 1165ff.Vgl. Ralph Toledano, Michele Marieschi. Catalogo ragionato, Mailand 1995. Vgl. Filippo Pedrocco, Michele Marieschi. La vita, l‘ambiente, l‘opera, Mailand 1999.Vgl. Mario Manzelli, Michele Marieschi e il suo alter-ego Francesco Albotto, Venedig 2002. (1320361) (13)Francesco Albotto,1721/22 Venice – 1757 ibid.PIAZZA SAN MARCO WITH VIEW OF THE BASILICA Oil on canvas.87 x 135 cm.Accompanied by a copy of the expert‘s report by Dario Succi, Gorizia, n.d. Albotto, who is known to have been Marieschi‘s first student, not only took over the workshop after his death, but also married his widow. His paintings followed the style of his teacher and were difficult to distinguish between; a painting that appeared in the New York art trade in 1972 at last provided the basis to distinguish between the two, so that Dario Succi can now identify the present masterpiece dimensions fit for a museum with certainty to Albotto. In his catalogue raisonné (Michele Marieschi, opera completa, 2016) Succi shows a pair of paintings (nos. 2 and 3), one of which depicts the same motif. The pair of paintings were sold on 6 December 1962 as lot 9 at Sotheby‘s, London and came from the M. Milburn-Foster Collection. The pair was acquired by Richard Green, London, and was last at auction on 16 December 1999, lot 92; However, the dimensions of 54.6 x 82.5 cm are significantly smaller than the single work offered here, which Succi dates to ca. 1738.Literature:cf. Gregorio (Rosolino) Gattinoni, Storia del Campanile di San Marco in Venezia, Venice 1912.cf. Pierre-Jean Mariette, Abe´ce´dario de P. J. Mariette et autres notes inédites de cet amateur sur les arts et les artistes (ante 1774), in: Archives de l‘Art Français, Paris 1854.cf. William G. Constable, Canaletto. Giovanni Antonio Canal. 1697-1768, Oxford 1962.cf. R. Pallucchini, Francesco Albotto. Erede di Michele Marieschi, in: Arte veneta, no. XXVI, 1972.cf. Mario Manzelli, Ulteriori notizie su Francesco Albotto. Erede di Michele Marieschi, in: Arte veneta, no. XXXVIII, 1984.cf. Mario Manzelli, Proposta per l‘identificazione di Michele Marieschi e del suo alter-ego Francesco Albotto, in: Arte veneta, no. 41, 1987(1988).cf. Dario Succi, Marieschi. Tra Canaletto e Guardi, exhibition catalogue, Turin 1989, pp. 26 and pp. 1165.cf. Ralph Toledano, Michele Marieschi. Catalogo ragionato, Milan 1995. cf. Filippo Pedrocco, Michele Marieschi. La vita, l‘ambiente, l‘opera, Milan 1999.cf. Mario Manzelli, Michele Marieschi e il suo alter-ego Francesco Albotto, Venice 2002.
François Boucher, 1703 Paris – 1770 ebendaL‘OISELEUR, UM 1730 Öl auf Leinwand. 54,5 x 46 cm. Verso mit alten Galerieetiketten „Galerie Carleux Mai- Juni 1964“ mit „Nr. 6, Galerie Charpentier, L‘Enfance, 1949“ sowie Sammlungsnummer „487“. In aufwändigem Louis XV-Rahmen.Alastair Lang und Françoise Joulie bestätigen die Autorschaft des Künstlers. Dieser junge Vogelfänger, der einen Spatz in der linken Hand hält, ist eines der frühen Werke von François Boucher (1703-1770). Bevor er zum Rokokomaler wurde und damit die sinnliche Kunst verkörperte, die im Frankreich Ludwigs XV (1710-1774) aufblühte, war Bouchers Frühwerk deutlich von flämischen Malern, dem Malerischen und Genreszenen beeinflusst. Boucher war während seines Aufenthalts in Italien von 1727 bis 1731 als Künstler bekannt, der in flämischer Manier arbeitete. Nach seiner Rückkehr nach Frankreich in den Jahren 1732 bis 1734 sollten zwei große Aufträge diese nördliche Sensibilität beflügeln. Der erste war eine Reihe von humoristischen Zeichnungen, die die Bücher von Molière (1622-1673) illustrieren und als Vorlagen für Stiche dienen sollten. Das zweite ist ein Livre d‘étude mit Kompositionen nach Abraham Bloemaert (1566-1651), die Boucher selbst gestochen hat (H. Voss, S. 82). Auch wenn diese Anleihen bei den niederländischen Künstlern des vorangegangenen Jahrhunderts in den Werken Bouchers aus diesem Jahrzehnt besonders deutlich werden, bleibt er doch ein Künstler seiner Zeit, der den trivialen Themen seiner nördlichen Vorgänger oft einen lebendigen, frivolen und sinnlichen Charakter verleiht. Insbesondere das Motiv des Vogelfängers enthält direkte Anspielungen auf Verführung und Sexualität, wie in einer anderen Version deutlich wird, in der ein junger Vogelfänger das Tier an ein junges Mädchen übergibt, das es in einen Käfig steckt („The bird nesters“, Christie‘s, New York, 23. Oktober 2012, Lot 89). Als Gegenstück mag einst die Darstellung eines Mädchens gedient haben, das einen Käfig gehalten haben könnte. Die sehr lebhafte Pinselführung unseres Gemäldes (die laut Hermann Voss an Frans Hals (1582-1666) erinnert) findet sich auch in einem Gemälde, das kürzlich von Christie‘s auf den Markt gebracht wurde: „Der Landschaftsmaler“ (Christie‘s, Auktion, New York, 19. April 2018, Lot 35), in dem wir ebenfalls eine schwere und verstärkte Linie im Kontext eines eher rustikalen Themas finden. Schließlich schlug Hermann Voss eine Verbindung zwischen dem Modell unseres Bildes und dem jungen Mann mit dem großen Filzhut in „La cuisinère et le jeune garçon“ vor, das sich einst in der Sammlung C. E. Riche befand.Der Maler gehört zu den bedeutensten Künstlern des französischen Rokoko, war Hofmaler Ludwigs XV, gefördert durch die Marquise de Pompadour. 1720 studierte er bei François le Moyne (1688-1737), er erhielt bereits 1723 einen ersten Preis der Académie Royale sowie den Grand Prix de Rome, der ihm eine Studienreise nach Italien ermöglichte. Ab 1755 wirkte er zudem als künstlerischer Leiter der Manufacture royale des tapisseries und war um 1765 bereits erster Hofmaler des Königs sowie 1761 Rektor der Königlichen Akademie. (†)Provenienz: Sammlung Madame R. M..., 1945 (laut einem Ausstellungskatalog von 1945). Galerie Cailleux, Paris, Frankreich. Französischer Adelsbesitz, Paris, Frankreich, 1957. Französische Kunstsammlung. Ausstellungen: Paris, Galerie Cailleux, Peintures de la réalité au 18e siècle, 1945, Nr. 4. Paris, Galerie Charpentier, L‘enfance, 1949, Nr. 31. Paris, Galerie Cailleux, François Boucher. Premier Peintre du Roi, 1964, Nr. 6.Literatur: Das hier angebotene Gemälde ist abgebildet in: Hermann Voss, „François Boucher‘s Early Development“ in: The Burlington Magazine, März 1953, XCV, 600, S. 90, Schwarzweißabb. Nr. 72. (1321132) (13)François Boucher,1703 Paris - 1770 ibidL’OISELEUR, CA. 1730Oil on canvas.54.5 x 46 cm.Old gallery labels on the reverse “Galerie Carleux May – June 1964” with “no. 6, Galerie Charpentier, L’Enfance, 1949” and collection number “487”.Alastair Lang and Françoise Joulie confirming the artist’s authorship. (†)Provenance: Collection Madame R. M..., 1945 (according to an exhibition catalogue from 1945). Galerie Cailleux, Paris, France. French aristocratic estate, Paris, France 1957. French art collection. Literature: The painting on offer for sale here is illustrated in: Hermann Voss, ‘François Boucher’s Early Development’, in: The Burlington Magazine, March 1953, XCV, 600, p. 90, monochrome illustration no. 72. Exhibitions:Paris, Galerie Cailleux, Peintures de la réalité au 18e siècle, 1945, no. 4.Paris, Galerie Charpentier, L’enfance, 1949, no. 31.Paris, Galerie Cailleux, François Boucher. Premier Peintre du Roi, 1964, no. 6.
Orazio Borgianni, 1574 Rom – 1616 ebenda, zug.STUDIE EINES MÄNNERKOPFES Öl auf Papier, auf Holzplatte. 42 x 31 cm.In Nahsicht Kopf und Gesicht eines älteren Mannes mit gesenktem Kopf, dunklen schütteren Haaren, einem grauen Bart, die Augen wohl ganz geschlossen sowie mit zusammengezogenen Augenbrauen und faltiger Stirn. Das Licht fällt von rechts herab und beleuchtet insbesondere die Stirn und eines Seite des Bartes, während die rechte Gesichtshälfte des Mannes verschattet bleibt. Malerei in der typischen Manier des genannten Malers, insbesondere was die Art der Wiedergabe der Augenbrauen betrifft. Das Gemälde kan in Verbindung gebracht warden mit zwei Arbeiten des Künstlers von Philosophen, aufbewahrt im Museo di Casa Martelli in Florenz. Der Autor Papi ordnet die Martelli-Philosophen in die Spätphase des Malers, ca. 1608-1615, zu.Teils rest.Literatur:Vgl. G. Papi, Orazio Borgianni, Edizioni dei Soncino, 1993. Vgl. M. Gallo, Orazio Borgianni Pittore Romano (1574-1616) e Francisco De Castro Conte di Castro, Rom, 2006. (1280411) (18))
Andrea Scacciati,1642 Florenz – 1710 ebendaSTILLLEBEN: BLUMENBOUQUET IN EINER KRATERVASE Öl auf Leinwand. 57 x 39,5 cm.Beigegeben eine Expertise von Prof. Giancarlo Sestieri, Rom, Oktober 2012. Das Blumenarrangement mit Rosen, Iris, Rittersporn und weißen Strauchblüten hoch drapiert, in einer hellen Vase mit Rundfuß, Akanthusblattdekor und antikisierendem Relief, das einen Putto zeigt, von einem Satyr verfolgt. Die Blüten delikat und locker angeordnet, heben sich vom dunkelbraunen Hintergrund wirkungsvoll ab. Scacciati war Schüler des Mario Balassi (1604-1667) und Lorenzo Lippi (1606-1665), von denen er allerdings wenig in seine Gemäldesujets übernahm. Dagegen dürfte die Zusammenarbeit mit Bartolomeo Bimbi (1648-1729) wesentlich mehr Einfluss gehabt haben, da beide für die Großherzogin der Toskana, Vittoria della Rovere gemeinsam Aufträge unter den Medicis übernommen haben. So gelangten mehrere seiner Werke in den Besitz von Cosimo III de Medici, für denauch Scacciati in dessen Villa wirkte. Letztlich entwickelte sich Scacciati zum Spezialisten für Blumenstillleben. 1988/89 präsentierte die Ausstellung „Floralia“ im Palazzo Pitti seine Werke, mit gleichzeitig erschienenem Katalog. Kurz danach wurde eine Auswahl seiner Werke in einer wichtigen Publikation (siehe Literatur) besprochen und mit Abbildungen veröffentlicht. Darauf folgten weitere Publikationen. A.R.Literatur: Kat. Palazzo Pitti, „Floralia“1988-89, Hrsg. M. Mosco und M. Rizzotto. S. 84-890. F. Zeri, La natura morta in Italia, Mailand 1989, II. S. 588ff. G. und U. Bocchi, Nuovi contributi alla natura morta in Italia settentrionale e Toscana tra XVII e XVIII secolo. Galleria d´Orlane Ed., Casalmaggiore 1998, S. 498ff. Nrn. 626-635. (13207824) (2) (11)Andrea Scacciati,1642 Florence – 1740 ibid.STILL LIFE: FLOWER BOUQUET IN A CRATER VASEOil on canvas.57 x 39.5 cm.Accompanied by an expert’s report by Prof Giancarlo Sestieri, Rome, October 2012.
Pierre-Auguste Renoir, 1841 Limoges – 1919 CagnesBedeutender Maler der französischen klassischen Moderne.DANS LE JARDIN DES COLLETTES À CAGNES, UM 1910Öl auf Leinwand. 30,5 x 42,5 cm. Signatur links unten „Renoir“.Das vorliegende Werk wurde im April 2020 dem Comité Renoir des Wildenstein-Plattner-Institut (WPI) vorgestellt und bestätigt. Es wird demnächst in den „Renoir-Digital-Catalogue-Raisonné“ aufgenommen sowie im zweiten Band des Supplements des Werkverzeichnisses der Gemälde, Pastelle und Aquarelle erscheinen, herausgegeben von: Guy-Patrice Dauberville und Floriane Dauberville sowie Bernheim-Jeune. In der für Renoir typischen impressionistischen Malweise zeigt das Gemälde den Garten „Les Collettes“ in Cagnes nähe Nizza, am Mittelmeer. Dieses Anwesen hatte er 1907 erworben, und 1908 zog er dort hin. Das malerische Bauernhaus, mit Orangen- und Olivenbäumen, bot inmitten dieser südlichen Landschaft für den Maler wichtige Motive. Im vorliegenden Gemälde bilden kurzstämmige Bäume mit dichten, buschigen Kronen eine geschlossene Hintergrundkulisse für einen im Licht stehenden Gartentisch. Das Gemälde zeigt stimmige Geschlossenheit, sowohl kompositionell, als auch in der Farbigkeit, wie dies den reifen Werken des Malers eigen ist. Zudem ist es im Gegensatz zu vielen der späteren Landschaften Renoirs signiert. Im Werkverzeichnis von Ambrois Vollard ist auf Seite 161 eine darstellungsgleiche Version abgebildet, rechts unten signiert, die Bäume dort eher in Gruppen nebeneinander positioniert, der Tisch dem Betrachter näher herangestellt, was auf das Format zurückzuführen ist. (†)Provenienz: Ludwig Bersch, Zürich. Schweizer Privatsammlung (durch Erbschaft Ludwig Bersch). Literatur: Ambroise Vollard, Tableaux, Pastels et Dessins de Pierre-Auguste Renoir, Paris 1918, Bd. II, S. 161, m. Abb. (1321741) (11)Pierre-Auguste Renoir,1841 Limoges – 1919 CagnesDANS LE JARDIN DES COLLETTES À CAGNES, ca. 1910Oil on canvas.30 x 42.5 cm.Signed “Renoir” lower left.The present work was presented and approved by the Comité Renoir of the Wildenstein-Plattner-Institute (WPI) in April 2020. It will soon be included in the Renoir Digital Catalogue Raisonné and will be published in the second volume of the supplement to the catalogue raisonné of paintings, pastels, and watercolours, edited by: Guy-Patrice Dauerville and Floriane Dauberville and Bernheim-Jeune. In Renoir’s typical impressionist painting style, the painting shows the garden “Les Collettes” in Cagnes near Nice, on the Mediterranean Sea. He had bought this property in 1907 and relocated there in 1908. Ambrois Vollard’s catalogue raisonné, page 161 shows an identical version, signed lower right. (†)Provenance: Ludwig Bersch, Zurich.Private collection, Switzerland (inherited from Ludwig Bersch).Literature: Ambroise Vollard, Tableaux, Pastels et Dessins de Pierre-Auguste Renoir, Paris 1918, vol. II, p. 161, with ill.
Pieter van Loon,1801 – 1873DIE MARINELLA-KÜSTE IN NAPOLI Öl auf Leinwand. 61 x 93 cm. Auf einem am Boden liegenden Ruder bezeichnet „Strada della porta Capua a Napoli“ und datiert „(18)45“. Rechts unten signiert und ortsbezeichnet "Napoli".Mit hoher Häuserzeile links am Ufer, rechs hinten der rauchende Vesuv, im Vordergrund ans Ufer gezogene Fischerboote. (†)Literatur: Das Gemälde ist beschrieben und abgebildet in: Massimo Riccardi, Paesaggisti stranieri in Campania nell'Ottocento, Abb. S. 148 mit Angabe der Provenienz „Privatsammlung Como“. (1322007) (10)Pieter van Loon,1801 – 1873THE MARINELLA COAST IN NAPLESOil on canvas.61 x 93 cm.Inscribed “Strada della porta Capua a Napoli” and dated “(18)45” on a rudder lying on the ground.Signed and place name “Napoli” lower right.A tall row of houses on the left side of the shore with fishing boats pulled to the shore in the foreground. Smoking mount Vesuvius in the background on the right. (†)Literature:The painting is described and pictured in: M. Riccardi, Paesaggisti stranieri in Campania nell’Ottocento, ill. p. 148 with provenance reference “Private Collection, Como”.
Petrus van Schendel, 1806 Terheijden/ Brabant – 1870 BrüsselDIENSTMÄDCHEN AN EINEM GEFLÜGELSTAND Öl auf Holz. 39,5 x 32,7 cm.Auf einem nächtlichen städtischen Marktplatz bieten einige Händler ihre Ware an. Im Vordergrund stehend eine junge Frau mit einem kupfernen Korb in ihrer rechten Armbeuge, vor einem überdachten Verkaufsstand, an dem an einem Seil, an einer Stange befestigt, ein Huhn herabhängt sowie am rechten Bildrand ein aufgehängter Hase. Auf dem Tisch selbst weiteres Geflügel, eine brennende, leicht flackernde Kerze, die den Stand und auch das feine weiche Gesicht und die Arme der jungen Frau beleuchtet. Hinter der Kerze zudem ein großer geflochtener Korb zum Transport von Geflügel. Mit ihrem feinen Gesicht, den geröteten Wangen und den glänzenden Augen schaut die Dargestellte interessiert aus dem Bild heraus. Im dunklen Hintergrund, nur schemenhaft erkennbar, weitere Gebäude, aus deren Fenster teils weiches gelbliches Licht fällt. Am linken Rand, hinter der jungen Frau, die Gesichter zweier Männer erkennbar. Malerei in der für den Künstler typischen qualitätvollen feinen Malweise, bei zurückhaltender Farbgebung mit bravourös gekonnter Hell-Dunkel-Inszenierung. Minimale Retuschen.Provenienz: Privatsammlung Deutschland. Literatur: M.A. Kostyrja, The life and work of the artist Petrus van Schendel 1806-1870, Sankt Petersburg 2018, Abb. S. 88. (1321443) (18)Petrus van Schendel,1806 Terheijden/ Brabant – 1870 BrusselsMAID AT A POULTRY STALLOil on panel.39.5 x 32.7 cm.Provenance:German private collection.Literature: M. A. Kostyrja, The life and work of the artist Petrus van Schendel 1806 – 1880, Saint Petersburg 2018, ill. p. 88
Arthur Askey 12x8 mounted signature piece includes signed album page and four black and white photos fixed to A4 sheet. Arthur Bowden Askey, CBE (6 June 1900 - 16 November 1982) was an English comedian and actor. Askey was known for his short stature (5' 2, 1.58 m) and distinctive horn-rimmed glasses, and his playful humour incorporating improvisation and catchphrases including Hello playmates!, I thank you (pronounced Ay-thang-yaw) and Before your very eyes. Good condition. All autographs come with a Certificate of Authenticity. We combine postage on multiple winning lots and can ship worldwide. UK postage from £4.99, EU from £6.99, Rest of World from £8.99

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