Veronika Schäpers - The 32 Superior Beauties of Buddha’s Person. Tokyo 2001. Mit 13 lackierten Zinkcliché-Drucken, davon elf doppelblattgroß. Bedruckter, lackierter und versilberter Originaleinband mit Rückendurchstichheftung. In der originalen grauen Wollfilzmappe mit Titelschild und Reißverschluss.Eins von acht arabisch nummerierten Exemplaren, zwei weitere erschienen römisch nummeriert als Künstlerexemplare. - Das Kolophon von der Buchkünstlerin signiert und nummeriert und mit eigenhändiger Widmung »13.10.2002: Für Christian Scheffler ein Gruß aus Tokyo, herzlichst V. Schäpers«. - »Der Text [aus »A Manual of Buddhism« von 1880] beschreibt die äußere Erscheinung und Eigenschaften von Gautama Buddhas Körper. Er ist illustriert mit Ausschnitten aus einem alten buddhistischen Muster, das auf dem Swastika-Symbol basiert und sich im Laufe der Zeit zu einem klassischen japanischen Gebrauchsmuster gewandelt hat« (Webseite der Künstlerin). Diese Muster wurden mit rot-braunem, öligen Joushuaiurushi-Lack mit Schablonen auf Doppelblätter aus chamois-farbenem Torinoko-Papier gemalt, was zu reizvollen Durchfärbungen der unbedruckten Rückseiten führt. Der Text wurde aus der 20pt Perpetua gesetzt und in Silbergrau mit Zink-Klischees eingedruckt. - Veronika Schäpers, geboren 1969, studierte an der Burg Giebichenstein, Halle, und dem Centro del bel Libro, Ascona. Sie zählt zu den »Protagonistinnen des zeitgenössischen Künstlerbuches. Ihre Arbeiten sind konzeptionell, sinnlich und einzigartig. Gemeinsam ist ihnen nur die perfekte handwerkliche Verarbeitung raffinierter Materialien. Von 1997 bis 2012 lebte Veronika Schäpers in Japan. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit der japanischen Kultur auseinander und schlägt eine Brücke zwischen östlicher und westlicher Kultur« (Klingspor-Museum Offenbach, anlässlich der großen Einzelausstellung 2014).58,2 : 40,3 cm. [52] Seiten.
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Wiener Empire-Uhr, um 1800 Aufwenige Portaluhr mit ebonisierter Basis und Giebel, dieser von einer sprungbereiten Sphinx bekrönt. Federzugwerk mit Schmuckpendel, wohl Halbstundenschlagwerk auf Tonfeder mit Repetition. Emaillierter Zifferring mit arabischen Zahlen, bezeichnet ''J. Straub in Wien''. Zentrales Messingblatt mit reliefierter Figur eines schmiedenden Amors. Breguet-Zeiger. Pendelschwungmasse in Form eines Hippocampos. Feuervergoldete Schmuckreliefs mit mythologischen Szenen; zwei der vier Säulen aus Alabaster. H. max. 57 cm. Mit Schlüssel. Zifferblatt mit kleinen Abplatzern, partiell leicht berieben. Uhr läuft nicht an. Viennese portal clock, around 1800. Ebonised gable and base, rich gilt elements, two alabaster columns, figure of a sphinx on top. Manual wind movement, coil chime and repetition. Enamel ring dial with arabic numbers. Breguet hands. Pendulum with figure of hippocamp. With key. Dial with some bruises, a bit scratched in some parts. Not starting.
Wiener Portaluhr mit Musikautomat, um 1840 Aufwendig ausgestattete Pendeluhr mit gegossenen Bronze- und Messingelementen über ebonisiertem Holzsockel. Von Säulen über Lyra mit Füllhörnern getragene Werktrommel, die von einem türkischen Reiter im Angriffsgalopp bekrönt und von zwei Trauben-Putti flankiert wird. Wohl Federzugwerk, Wiener 4/4 Schlagwerk auf zwei Tonfedern. Repetition. Emailliezifferblatt mit römischen Zahlen, bezeichnet ''Franz Saller in Wien''. Kathedralzeiger. Gegossene Bronze-Lunette mit floralen Ornamenten, verglast. Durchbrochen gearbeitete Pendelscheibe, Fadenaufhängung. Säulen und Basis mit Zinnbeschlag. Sockel mit Musikautomat. Zwei Schlüssel. H. max. 55 cm. Zifferblatt mit kleinen Abplatzungen, Lunetteverglasung gesprungen. Läuft an. Viennese portal clock with music automat. Around 1840. Richly decorated table clock with brass and bronze elements and figures. Manual wind movement, two coil chimes, repetition. Enamel dial with roman letters. Cathedral hands. Bronze lunette with glass. Base with music automat. Dial with small losses, glass with crack. Starts.
Stockuhr, um 1860 S. Martie & Cie, Montbéliard. Tischuhr in mahagonifurniertem, partiell ebonisiertem Gehäuse mit pagodenartigem Giebel, schauseitig zwei Karyatiden und bekrönender Kugel. Federzugwerk mit ins Zifferblatt integrierter freier Ankerhemmung mit Rubinpaletten. Halbstundenschlagwerk auf Glocke. Platine mit Signaturprägung ''Medaille de Bronze'' und nummeriert 1342. Emaillierter Zifferring mit römischen Stunden, feuervergoldete Kernmulde. Breguet-Zeiger. Kupferlunette, vormals vergoldet, verglast. Verborgenes Pendel mit Messinglinse, Federaufhängung. H. 47 cm. Läuft nicht an. Table clock, around 1860. France (S. Martie & Cie). Wooden corpus with mahogany veneer, partially ebonised. Two female karyatides and top ball. Manual wind movement with free escapement with ruby palettes integrated in the dial. Bell chime every half hour. Platine with hallmark and numbered. Enamel dial ring with roman hours. Breguet hands. Copper lunette, formerly gilt. Hidden pendulum with brass lense. Not starting.
Portaluhr mit Figurenautomat, um 1830/40 Elegante Tischuhr mit ebonisiertem Korpus in Tempelarchitektur um scheinbar frei schwebende Werktrommel. Bemalter Bewegungsautomat einer jungen Frau am Ziehbrunnen in bukolischer Landschaft. Federzugwerk. 4/4 Stundenschlagwerk mit Stundenansage auf zwei Tonfedern und Auslösen der Automatenbewegung nach Stundenanzahl. Emaillierter Zifferring mit arabischen Stunden. Gebläute Zeiger. Fein ziselierte Messinglunette, verglast. Zartes Pendel mit figürlicher Linse als tanzende Flora vor Lyraelement. Fadenaufhängung. H. 48 cm. Läuft nicht an. Portal clock with figure automat, around 1830/40. Elegant table clock with ebonised corpus in temple architecture. Central gimmick of painted motion automat of young farmer lady pumping at the fountain. Manual wind movement. Two coil chimes every quarter hour and on the hour as well as release of automat movement. Enamel dial with arabic hours. blued hands. Brass lunette with glass. Thin pendulum with dancing Flore infront of lyra element. Not starting.
Schottuhr, 20. Jh. Junghans W 146. Marine-Wanduhr. Federzugwerk mit Unruh. Metallzifferblatt mit arabischen Stunden in doppelter Belegung 1 bis 12 und 13 bis 24 (Schicht). Sekunde unter 12/24, Rückerzeiger darüber. Junghans-Signet. Platine ausführllich signiert und nummeriert ''W 146'' sowie ''293''. Vernickelter Blech-Korpus mit Glastür. D. 21 cm. Läuft nicht an. Bulkhead clock, 20th century. Junghans W 146. Manual wind movement. Metal dial with arabic hours in two shifts (1 to 12 and 13 to 24). Second under 12/24. Signet. Platine fully signed and numbered. Nickel plated corpus with glass door. Not starting.
Miniatur Laterndluhr, 19. Jh. Kleine Wiener Laterndluhr im ebonisierten Gehäuse mit dreiseitiger Verglasung. Federzugwerk mit Ankerhemmung. Schlagwerk auf Tonfeder. Emaillezifferblatt mit römischen Stunden; Beetle and Poker Zeiger; feuervergoldete, fein ziselierte Lunette. Verchromter Pendelstab mit Messinglinse, Fadenaufhängung, Amplitude. Schlüssel. H. 60 cm. Fadenaufhängung gerissen. Läuft nicht an. Miniature wall clock, Vienna, 19th century. Ebonised corpus in Laterndl-style with display windows. Manual wind movement. Coil chime, pres. every hour. Enamel dial with roma hours. Beetle and poker hands, gilt lunette. Chrome pendulum stick with brass lense and amplitude. Not starting.
Historismus-Tischuhr, um 1890 Brüder Klumak, Wien. Historisierende Stutzuhr in Holzkorpus mit großflächigem Messingschild. Federzugwerk punziert ''Japy Frères'' und nummeriert ''6120'' und ''39''. Halbstundenschlag auf Glocke. Große, amorphe Emaille-Ziffer-Kartuschen auf Messing, Ornamentbeschlag. Schild graviert ''Brüder Klumak Wien''. Glocke als Bekrönung des Korpus. Schlüssel. H. 35 cm. Läuft an. Historistic table clock, around 1890. Brothers Klumak, Vienna. Wooden corpus with large brass plate infront. Manual wind movement ''Japy Frères''. Bell chime every half hour. Large enamel dial cartridges. Bell put on top of corpus. Key. Starts.
Wiener Hausherrenruhr, um 1830 Zierliche Portaluhr mit ebonisiertem Gehäuse, zwei Alabastersäulen, verspiegelter Rückwand und bemalter Szene. Federzugwerk, Halbstundenschlagwerk auf Glocke. Emaillezifferblatt mit arabischen Stunden, bezeichnet ''Helbig & Kreutz in Wien''. Breguet-Zeiger. Feinziselierte Messinglunette, neu verglast. Pendelscheibe in Form einer stilisierten Sonne; Fadenaufhängung. H. 36 cm. Lunette behelfsweise neu verglast. Läuft an. Viennese houseowner's clock, around 1830. Smaller table clock with ebnised corpus and two alabaster columns, mirrored back and painted floor. Manual wind movement, bell chime every half hour. Enamel dial with arabic numbers. Breguet hands. Brass lunette with glass. Pendulum as sun. Lunette glass renewed. Starts.
Miniatur Brettluhr, 19. Jh. Kleine Wiener Brettluhr mit geschweiftem, dunkel gefasstem Holzgehäuse. Federzugwerk. Kein Schlagwerk. Emaillezifferblatt mit römischen Stunden und Rautenzeigern. Einfaches Pendel mit Messinglinse, Fadenaufhängung. H. 38 cm. Miniature wall clock, Vienna, 19th century. Curvy, dark stained wooden corpus. Manual wind movement. No chimes. Enamel dial with roman hours. Simple pendulum with brass lense.
Wiener Kartelluhr, 2. Hälfte 18. Jh. Reich geschnitzter, figürlicher Lindenholzkorpus vergoldet. Rahmende Festonornamentik mit Flammenschalenbekrönung und Konsolknospe unter Pendellunette. Federzugwerk mit Kalenderfunktion. 4/4 Stundenschlag auf zwei Glocken, Repetition. Bombiertes Emaillezifferblatt mit römischen Stunden, arabischen Quartalen und arabischem Datumsring innen. Ziselierte Messinglunette, formadäquat zum Zifferblatt verglast. Einfaches Pendel, Fadenaufhängung. H. 77 cm. Fassung mit kleinen Fehlstellen. Läuft an. Impressive cartel clock, Vienna, 2nd half 18th century. Richly carved wooden corpus gold-plated. Manual wind movement with calender. Two bell chimes every quarter hour and on the hour, repetition. Enamel dial with roman hours, arabic quarters and arabic calender. Brass lunette with glass. Simple pendulum behind lunette. Colouring rubbed off partially. Starts.
Dachluhr, Mitte 19. Jh. Wiener Regulator in typischem strengen Gehäuse mit Verglasung und namensgebendem, dachförmigen Giebel. Mahagonifurnier mit Kirschfadenintarsie. Skelettiertes Federzugwerk aus Messing mit Ankerhemmung und Gewichtantrieb. Kein Schlagwerk. Spiegel hinter Werk. Emaillierter Zifferring mit römischen Stunden. Messingzeiger. Holzpendelstab mit Messinglinse, Federaufhängung und Amplitude. Ein Gewicht, Kurbelschlüssel. H. 100 cm. Viennese Regulator clock, mid 19th century. Typical straight case in mahogany and cherry tree veneer. Peep-in manual wind movement, weight driven. No chimes. Enamel dialring with roman hours. Brass hands. Wooden pendulum with brass lense, amplitude. One weight, one key.
Wiener Regulator, um 1840 Kleiner Gewichtsregulator in dezent geschweiftem, mahagonifurniertem Gehäuse mit Glaseinlässen bekrönender Palmette. Federzugwerk mit Ankerhemmung. Kein Schlagwerk. Emaillezifferblatt mit römischen Zahlen, Breguet-Zeiger, Messinglunette. Ebonisiertes Holz-Pendel mit Messinglinse, Fadenaufhängung. H. 61 cm. Pendel beschädigt. Ein Seitenglas gesprungen. Läuft nicht an. Small regulator wall clock. Vienna, around 1840. Slightly curvy corpus with mahogany veneer and display windows as well as top palmette. Manual wind movement. No chimes. Enamel dial with roman letters, brass lunette. Breguet hands. Wooden pendulum with brass lense (damaged). One display cracked. Not starting.
Wiener Stockuhr, 18. Jh. Tischuhr im dreiseitig verglasten Holzkorpus. Federzugwerk mit Spindelhemmung. Wiener 4/4 Stundenschlagwerk auf zwei Glocken mit Schlagwerkabstellung und Repetition. Messingzifferring mit römischen Stunden und arabischen Minuten sowie Kalenderfunktion auf gegossenem Schild mit Auslass für Scheinpendel und Eckornamenten. Darüber Signaturkartusche ''Anton Dettenrieder a Schwechat'' sowie Regulatorien. Weichholzkorpus mit Blütenschnitzerein und kleiner Schublade unten. H. 47 cm. Korpus wohl erneuert. Läuft an. Viennese Bracket clock, 18th century. Table clock with pinewood corpus. Manual wind movement. Two bell chimes every quarter hour and on the hour. On/off regulation and repetition. Brass dial ring with roman hours and arabic minutes as well as calender over cast shield with peep-in fake pendulum. Top cartridge with signature and regulations. Small drawer in corpus bottom. Starts. Corpus pres. renewed.
Einzigartige Singvogeldose, ca. 1910 Kleiner Singvogelautomat in Dosengehäuse aus 935 Sterling-Silber mit hochfeiner Emaillemalerei. Silbergehäuse wohl Cisleithanien, Automat erinnert im Aufbau an Singvogeldosen von Karl Griesbaum (Triberg, Süddeutschland). Motivisch allseitig Napoleon Bonaparte gewidmet - der Sprungdeckel zeigt ein Portrait des französischen Kaisers im Lorbeerkranz mit militärischer Gerätschaft und Standarten. Die Seitenwände zieren detailreiche Schilderungen seiner Feldzüge, teils nach berühmten Gemäldevorlagen. So findet sich an der rechten Schmalseite eine Wiederholung des Historiengemäldes ''Bonaparte beim Überschreiten der Alpen am Großen Sankt Bernhard'' von Jacques-Louis David (1800/02). Aufzug des Federwerks über Vierkant am Boden. Kleiner Schieberegler an Frontseite in Form eines Vogels im Flug - durch Seitwärtsbewegung wird das Klappdeckelmedaillon aufgeworfen, die Figur eines auf einer Spiralfeder sitzenden Singvogels richtet sich auf und es ertönt eine Zwitschermelodie, zu welcher sich der Vogel dreht und die Flügel schlägt. Silberkorpus sowie Deckel gepunzt mit Feingehalt 935, Rosenpunze (wohl Sandrik, Slowakei), Meisterpunze ''RS'' sowie einer weiteren verschlagenen Punze (wohl Wiener Prüfstempel). 10 x 6 x 4 cm. Federkleid der Vogelfigur locker, Bewegung nicht gegeben. Läuft an. Singing bird box with fine enemal painting of scenes from Napoleon Bonaparte's military life. Around 1910. Silver case pres. Cisleithania; automat reminds in form and design on singing bird boxes by Karl Griesbaum (Southern Germany). Miniature automat in silver box (935) with enamel painting. Manual wind movement over key on bottom. To be released via small silver bird on front of box - top medaillon opens, small fake bird springs up, rotates, flaps the wings and a chirping melody will be played. Silver corpus with hallmarks 935 and rose (pres. Sandrik, Slovakia), hallmark RS as well as another not recognizable hallmark (pres. Vienna). Feathers of the small bird loose. Bird movements not given. Starts.
Wiener Rahmenuhr mit Figurenautomat, 2. Hälfte 18. Jh. Elegante Wanduhr mit Jaquemart in vergoldetem, tiefgekehlten Rahmen mit Eierstab und Palmettenfries. Federzugwerk mit Ankerhemmung. Stundenschlagwerk auf Tonfeder mit Jaquemart-Automat eines schmiedenden Amors. Repetition. Emaillierter Zifferring mit arabischen Zahlen, hier signiert ''Christopf [sic!] Lebzelter in Brünn''. Zentral über guillochiertem Blatt Messingfigur mit beweglichem Arm. Gebläute Spatenzeiger. Ziselierte Messinglunette, verglast. Sonnenpendel hinter Lunette, Fadenaufhängung. H. 39 cm. Läuft nicht an. Viennese framed clock with figure machine, 2nd half 18th century. Elegant wall clock with Jaquemart automat of a casting Amor. Manual wind movement. Coil chime every hour on the hour with movement of the figure. Repetition. Enamel dial ring with arabic numbers, signed. Central brass figure. Blued hands. Brass lunette with glass. Sun pendulum behind lunette without glass. Not starting.
Wiener Regulator, 2. Hälfte 19. Jh. Wandpendeluhr in geschweiftem Gehäuse in floraler Ornamentik. Federzugwerk mit Ankerhemmung und Gewichtantrieb. Viertelstunden-Schlagwerk auf zwei Tonfedern. Emaillezifferblatt mit römischen Stunden, bezeichnet ''J. Sichrowsky''. Gebläute Zeiger, ziselierte Messinglunette. Holzpendelstab mit Messinglinse, Federaufhängung, Amplitude. Ein Gewicht, Kurbelschlüssel. H. 110 cm. Läuft an. Regulator wall clock, 2nd half 19th century. Curvy corpus with floral ornaments. Weight driven manual wind movement. Two coil chimes every quarter hour and on the hour. Enamel dial with roman hours, signed ''J. Sichrowksy''. Blued hands. Brass lunette. Wooden pendulum with brass lense, amplitude. One weight, key. Starts.
Wiener Regulator, 19. Jh. Elegante Wandpendeluhr in gebogtem Gehäuse mit Mahagoni- und Kirschbaumfurnier sowie ebonisierten, gedrechselten Ecksäulen. Federzugwerk mit Ankerhemmung und Gewichtantrieb. Kein Schlagwerk. Platine bezeichnet ''Roy a Paris''. Emaillezifferblatt mit römischen Stunden und Sekunde unter 12, gleichlautend bezeichnet. Gebläute Beetle and Poker Zeiger, gegossene, feuervergoldete Lunette. Holzpendelstab mit Messinglinse, Federaufhängung. Ein Gewicht, Kurbelschlüssel. H. 97 cm. Zifferblatt mit feinen Haarrissen. Läuft an. Elegant regulator wall clock, 19th century. Mahogany and cherry tree veneer with ebonised elements. Weight driven manual wind movement. No chimes. Platine signed ''Roy a Paris''. Enamel dial with roman hours and second under 12, also signed. Blued beetle and poker hands. Gilt lunette. Wooden pendulum with brass lense. One weight, key. Dial with fine cracks. Starts.
Dachluhr, Mitte 19. Jh. Wiener Regulator in typisch strengem Gehäuse mit Verglasung und namensgebendem, dachförmigen Giebel. Mahagonifurnier mit Kirschintarsie. Federzugwerk mit Ankerhemmung und Gewichtantrieb. Kein Schlagwerk. Milchglas-Zifferblatt mit römischen Stunden. Breguet-Zeiger, gebläut. Gegossene Lunette, bronziert. Großes Stahl(?)-Pendel mit Messinglinse, Federaufhängung und Amplitude. Ein Gewicht, Kurbelschlüssel. H. 93 cm. Läuft nicht an. Viennese Regulator clock, mid 19th century. Typical straight case in mahogany and cherry tree veneer. Manual wind movement, weight driven. No chimes. Milkglass dial with roman hours. Blued Breguet hands. Cast lunette, bronzed. Large pendulum with brass lense, amplitude. One weight, one key. Not starting.
Klammerdrehbank, um 1900 Messing und Stahl auf Holzsockel. Großes Schwungrad mit Handkurbel für Rundriemenantrieb der horizontal gelagerten Drehachse mit Spindelstock. Drei Klammern und Zentrierspitze. Vierkantwange für Kreuzsupport und Drehmeißel. H. 30 cm. Clockmaker's lathe, around 1900. Brass and steel on wooden base. Manual belt drive on spindle, carriage with cross-slide and tool post, tailstock. Age-appropriate condition.
Wiener Miniatur-Regulator, Mitte 19. Jh. Kleiner Gewichtsregulator in geschweiftem, dunkelgebeiztem Gehäuse mit Glaseinlässen und bekrönender Rocaille. Schlüsselaufzug mit Seilrollenwelle, Gewichtantrieb. Kein Schlagwerk. Emaillezifferblatt mit römischen Zahlen, Messinglunette. Zylindrisches Gewicht. Pendel mit Messinglinse, Fadenaufhängung. H. 56 cm. Fadenaufhängung gerissen. Läuft nicht an. Small regulator wall clock. Vienna, mid 19th century. Curvy corpus, dark stained with display windows. Manual wind movement, weight driven. No chimes. Enamel dial with roman letters, brass lunette. Cylindrical shaped weight. Pendulum with brass lense. Not starting.
Skelettuhr Wiener Tischuhrenwerk auf ebonisiertem Holzsockel in Portalarchitektur. Federzugwerk mit Ankerhemmung, schauseitig signiert ''Jakob Lörl in Wien / Mod. Wast.''. Wiener 4/4 Stundenschlagwerk auf zwei Tonfedern mit Repetition. Emaillierter Zifferring mit römischen Zahlen, gebläute Stahlzeiger. Kompensations-Quecksilberpendel mit großer Messinglinse. Schlüssel. Glassturz fehlt. H. 48 cm. Läuft an. Skeleton clock. Viennese table clock on ebonised base. Manual wind movement. Two coil chimes every quarter hour and on the hour, repetition. Enamel dial ring with roman letters. Blued steel hands. Compensation pendulum with mercury. Key. No dome. Starts.
Kartelluhr, 2. Hälfte 18. Jh. Johann Pentele, Salzburg. Aufwendig gestaltete Wanduhr mit ornamental geschnitztem Korpus aus Lindenholz, vergoldet. Festonrahmung und Bouquetbekrönung. Federzugwerk mit Weckfunktion (?) auf runder Platine, ebenda signiert ''Johan: Bendele a. Salzburg N. 407''. Wohl Viertelstundenschlagwerk auf zwei Glocken, zweifache Repetition. Bombiertes Emaillezifferblatt mit großen arabischen Zahlen, feuervergoldete Stunden- und Minutenzeiger. Auch hier wie auf Werk signiert, nummerngleich. Messinglunette, formadäquat verglast. Messingpendel hinter unverglaster Lunette, Fadenaufhängung. H. 82 cm. Läuft nicht an. Impressive Cartel clock, Johann Pentele Salzburg, Austria. 2nd half 18th century. Craved corpus, gilt. Manual wind movement with alarm function (?) on round platine. Here signed and numbered 407. Two bell chimes, pres. every quarter hour and on the hour, two repetitions. Enamel dial with large arabic numbers, gilt hands. Also signed and numbered. Brass lunette with glass. Brass pendulum behind open lunette. Not starting.
Josephinische Rahmenuhr, 2. Hälfte 18. Jh. Wien. Dekorative Wanduhr in quadratischem Rahmen mit Eckrocaillen, türkisem Fond und kleiner antikisierender Figurengruppe. Federzugwerk. Wiener 4/4 Stundenschlag auf zwei Tonfedern mit Repetition. Bombiertes Emaillezifferblatt mit arabischen Zahlen für Stunden und Minuten. Messinglunette, formadäquat verglast. Rautenzeiger. Schlichtes Pendel, Fadenaufhängung. H. 46 cm. Läuft an. Framed clock, Vienna. 2nd half 18th century. Decorative wall clock with gilt frame and turquoise fond. Manual wind movement. Two coil chimes every quarter hour and on the hour. Repetition. Enamel dial with arabic letters for minutes and hours. Brass lunette with glass. Simple pendulum. Starts.
Wiener Pendeluhr, 19. Jh. Wanduhr im mahagonifurnierten Gehäuse mit partieller Verglasung. Seilrollenwelle mit Schlüsselaufzug, Gewichtantrieb. Kein Schlagwerk. Emaillezifferblatt mit arabischen Zahlen, Spatenzeiger, Messinglunette. Pendellinse aus Messing an Holzpendelstab. H. 77 cm. Nicht geprüft. Viennese wall clock, 19th century. Wooden corpus with mahogany veneer, two display windows. Manual wind movement, weight driven. No chimes. Enamel dial with arabic numbers, spade hands, brass lunette. Pendulum stick from wood, lense from brass. Not tested.
Wiener Miniatur-Regulator, Mitte 19. Jh. Kleiner Gewichtsregulator in dezent geschweiftem, mahagonifurniertem Gehäuse mit Glaseinlässen. Schlüsselaufzug mit Seilrollenwelle, Gewichtantrieb. Kein Schlagwerk. Emailliezifferblatt mit römischen Zahlen, Messinglunette. Ovalzylindrisches Gewicht. Pendel mit Messinglinse, Fadenaufhängung. Schlüssel. H. 45 cm. Läuft nicht an. Small regulator wall clock. Vienna, mid 19th century. Slightly curvy corpus with mahogany veneer and display windows. Manual wind movement, weight driven. No chimes. Enamel dial with roman letters, brass lunette. Oval shaped weight. Pendulum with brass lense. Key. Not starting.
Regulator, 2. Hälfte 19. Jh. Anton Schlesinger, Wien (K.u.K. Hofuhrmacher). Gedrungener Regulator in geschweiftem, mahagonifurniertem Gehäuse mit Verglasung und gedrechselten Eckelementen. Federzugwerk mit Ankerhemmung. Emailliertes, gestaffeltes Zifferblatt mit römischen Stunden, hier signiert ''A. Schlesinger in Wien''. Gebläute Zeiger. Kein Schlagwerk. Aufwendiges Kompensationspendel mit emaillierter Linse mit Revers-Avers-Signet. Amplitude. H. 53 cm. Gehäuse mit kleinen Fehlstellen. Läuft nicht an. Regulator wall clock, 2nd half 19th century. Anton Schlesinger, Vienna. Small wall clock in wooden corpus with mahogany veneer and display windows. Manual wind movement. No chimes. Enamel dial with roman hours, signed. Blued hands. Compensation pendulum, amplitude. Small losses at the corpus. Not starting.
Portaluhr, um 1810 Geschweifte Tischuhr mit ebonisierter Basis und Giebel in architektonischer Gliederung über vier Alabastersäulen. Federzugwerk mit Stundenschlag auf Tonfeder. Scheibenpendel an Fadenhängung. Emaillierter Zifferring mit römischen Zahlen; schlichte Losanges-Zeiger. Ziselierte Messinglunette, verglast. Im Giebelfeld sternblütenförmige Perlmuttelemente; Bekrönung aus Alabasterkugeln und zentraler -vase. H. max. 44 cm. Altersgemäßer Zustand, überholungsbedürftig. Läuft nicht an. Portal clock, around 1810. Architectural form on four alabaster posters between ebonised wooden elements. Manual wind movement, coil charm on the hour. Simple pendulum with brass plate. Enamel dial with roman letters, Losanges hands. Brass lunette with glass, Some mother-of-pearl and alabaster elements. Age-appropriate condition, to be restored. Not starting.
Wiener Regulator, 2. Hälfte 19. Jh. Große Wandpendeluhr in aufwendig architektonisch gestaltetem Gehäuse mit gedrechselten Elementen und Verglasung. Federzugwerk mit Gewichtantrieb. Viertelstunden-Schlagwerk auf zwei Tonfedern. Emaillezifferblatt mit römischen Stunden, signiert ''Camillo Hablacek, Wien''. Gebläute Zeiger, Messinglunette. Holzpendelstab mit Messinglinse, Federaufhängung und Amplitude. Drei Gewichte, Kurbelschlüssel. H. 125 cm. Large regulator wall clock, 2nd half 19th century. Opulent wooden corpus with architectural elements. Weight driven manual wind movement. Two coil chimes every quarter hour and on the hour. Enamel dial with roman hours, signed ''Camillo Hablacek, Vienna''. Blued hands. Brass lunette. Wooden pendulum with brass lense. Three weights, key.

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