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Lot 69

Das Paradies der Grünen TaraOsttibet, Kham, 19. Jh.80 x 61 cm R.Tempera und Gold auf Baumwollgewebe. Die Grüne Tara erscheint in ihrer traditionellen Darstellungsweise, jedoch aus Gründen der Wertschätzung, in Gold gemalt. Sie sitzt auf einer weißen Mondscheibe über einem vielblättrigen Lotos. Getragen wird ihr Mondlotosthron von einem breiten Altartisch, in dessen Nischen links und rechts Pfauen dargestellt sind, die Throntiere des Tathagata Amitabha - Symbole für Neutralisierung von Gift. Tara sitzt entspannt mit einem untergeschlagenen und einem nach vorne ausgestellten Bein. Die rechte Hand zeigt mit geöffneter Geste die Wünschegewährung, und die linke Hand hält sie vor ihrem Herzen, wobei sich Daumen und Ringfinger berühren. Sie halten gleichzeitig den Stängel einer Lotosblüte. Daumen und Ringfinger bilden einen Kreis - das Symbol der Leerheit. Auf ihrem Haupt trägt sie die fünfspitzige Bodhisattvakrone, die Fünf Weisheiten der Fünf Tathagas repräsentierend, zusammen mit weiteren Schmuckstücken die auf ihre sechs Paramita-Tugenden hinweisen. Es heißt, dass die sechs befreienden Qualitäten alle aus Mitgefühl heraus geboren sind, aus einem Sich-Einfühlen-Können. Hieraus wird freigiebig gehandelt, wird heilsames Verhalten gepflegt, Schädliches wird unterlassen, Geduld wird geübt. Es entsteht Ausdauer auch in Schwierigkeiten, gepaart mit Freude. Es kommt zu der Fähigkeit dass der Geist sich sammelt und konzentriert, dass er unabgelenkt verweilen kann mit der Fähigkeit hinzuschauen, wodurch Verstehen bzw. Weisheit entsteht. Tara trägt zwei seidene Dhotis in Gelb mit blauem Saum, und in Rot, alle mit Gold durchwirkt. Ihre Schultern bedeckt ein weißfarbenes Mieder, und ein grüner Schal umschlingt ihren Körper, der sich um ihre Arme windet. Eine orangefarbene Gloriole umgibt ihren Kopf, und eine Regenbogenaura ihren Körper. Eine weiträumige, lichtdurchflutete Landschaft bildet ihren Aufenthaltsort - ihr Buddhaland. Über ihre liebreizende Erscheinung biegt sich, wie beschützend, ein Baum mit dichtgewachsener grüner Krone in dessen Geäst die Ikone des Tathagata Amitabha erscheint. Dazwischen schiebt sich ein breitgespannter Regenbogen. Vor ihrem Altar sind eine unermessliche Menge an Juwelen und Opfergaben aller Art aufgebaut. In deren Mitte erscheint das goldene „Rad der Lehre“ - das Dharmacakra. Tara wird begleitet von zwei weiblichen Bodhisattvas die links und rechts vor ihrem Altar stehen. Links steht Ashokakanta - “Die die Lieblichkeit einer Ashoka-Blüte besitzt“. Ihre Körperfarbe ist golden-gelb. In ihrer jugendlichen Schönheit trägt sie eine fünffache Krone, Goldschmuck und seidene Kleider, bestehend aus einem grünfarbenen Dhoti, buntgestreiften Beinkleidern, einem roten Schultertuch und einem blauen Schal, der sich zu ihren beiden Seiten am Boden kräuselt. In ihrer rechten Hand hält sie einen Zweig mit einer Ashoka-Blüte. Mit beiden Beinen steht sie auf einem halbgeöffneten Lotos, auf einer weißen Mondscheibe. Ashokakanta verleiht Furchtlosigkeit, und gilt als eine Emanation der Schützerin Marici, der „Göttin der Morgendämmerung“, die von Strahlen der Morgensonne umgeben ist. Rechts zeigt sich die blaufarbene zornvolle Ekajati. Sie trägt ebenfalls eine fünffache Krone, und Goldschmuck, sowie seidene Kleider, bestehend aus einem roten Dhoti, buntgestreiften Beinkleidern, einem roten Schultertuch, und einem langen grünen Schal. Als zornvolle Gottheit hat sie ein Tigerfell um ihre Hüften geschlungen, womit sie zum Ausdruck bringt dass sie die Geistesgifte Zorn und Hass überwunden hat. Ekajati ist eine der mächtigsten und furchtbarsten Göttinnen in der tibetischen Mythologie. Sie erscheint als Befreierin im Mandala der grünen Tara. Mit ihrer zornvollen Erscheinung die sich nicht gegen die Wesen selbst sondern deren geistige Hindernisse richtet, und den ihr zugeschriebenen Kräften, beseitigt sie die Angst vor Feinden, verbreitet Freude, und entfernt persönliche Blockaden auf dem Weg zur Erleuchtung. Ekajati ist die Schützerin der geheimen Mantras und gilt als Große Mutter, insbesondere als Mutter der zornvollen Schützerinnen und der ebenfalls zornvollen Gottheit Mahakala. Tara weilt in ihrem lichtdurchfluteten, weiträumigen Buddha-Feld, über dem links und rechts im Bild regenbogenüberwölbte Glückswolken schweben, auf denen gabenspendende Glücksgöttinnen erscheinen. Links, in einer Senke, unterhalb von zwei Berggipfeln, thront Tara auf einem Altarsitz und erteilt Zuhörern Belehrungen. Daneben ist ein umfriedeter Teich zu sehen in dem Lotosblumen wachsen, und Wasservögel schwimmen. Gegenüber, vor gebirgiger Landschaft, verweilt ein Geistlicher auf einem Meditationsteppich in meditativer Haltung. Vor ihm haben sich zahlreiche Gazellen niedergelassen, als ob sie seinen Belehrungen lauschten. Auf der linken Seite der Malerei ist zickzack-förmig ein in den Rasen eingelassenes rotes Holzgestell zu sehen, an dem Gebetsschnüre aufgehängt sind, die von Frauen verwahrt werden. Weiter unten befindet sich ein weiteres Wasserbecken umgeben von Mauern, in denen wiedergeborene Wesen inmitten von Lotosblüten baden. Ihre Kleidungsstücke haben sie lose über die Beckenmauer gelegt. Neben dem unteren Wasserbecken sitzt auf einem Steinplateau der buddhistische Weise (Arhat) Ajita, begleitet von zwei Verehrung darbringenden Mönchen. Ein Elefant und ein Kranich halten sich auch in dem kleinen lauschigen Park auf. Gleich rechts neben dem Wasserbecken befindet sich ein umfriedeter, blaugefließter Hof mit einer Pforte auf der rechten Seite. Dort ist auch ein altarähnlicher Thronsitz aufgebaut, vielleicht in Erwartung der Tara, die sich, begleitet von Himmelsfeen die Ehrenzeichen mit sich führend, diesem geweihten Ort nähern. Laien in anbetender Haltung lauschen den musik- und gabenspendenden Wesen. Unmittelbar in der Nähe der kleinen Prozession befindet sich eine Einsiedlerklause, der der Maler die Form einer Meerschnecke gegeben hat, aus der eine kräftig sprudelnde Quelle entspringt. Darin sitzt ein Mönch oder Einsiedler in meditativer Haltung auf einem Meditationsteppich hinter einem Feuerbecken. Neben ihm liegt ein Stapel heiliger Bücher, und auf dem Boden der Klause seine Almosenschale. Zahlreiche gabenspendende und musizierende Himmelswesen bevölkern das Paradies der Tara, um ihr Verehrung darzubringen. Die Beliebtheit und Wertschätzung der Grünen Tara kommt in diesem liebevoll gestalteten Paradies-Thangka eindrucksvoll zur Geltung. Unter Glas gerahmt.Bedeutende deutsche Privatsammlung, gesammelt in den 1970er und 80er Jahren, hauptsächlich erworben bei Schoettle Ostasiatica, StuttgartAltersspuren, etwas berieben

Lot 90

Tshe-ring-ma, die Berggöttin des langen Lebens und ihr GefolgeBhutan, 18./ 19. Jh.51 x 36,5 (108 x 61) cmZu den alten Gottheiten des tibetischen Buddhismus gehören eine große Zahl von tibetischen Berg- und Lokalgottheiten. Die Göttin Tshe-ring-ma gehört zusammen mit ihrem Gefolge in den grossen Kreis der Gottheiten um die Göttin Paldan Lhamo. lkonographisch erscheint die „Göttin des langen Lebens“ Tshe-ring-ma, zusammen mit vier weiteren Göttinnen, als Gruppe unter dem Namen ”die Fünf Schwestern des langen Lebens”. Als ursprüngliche Dämoninnen beabsichtigte Tshe-ring-ma mit ihrem Gefolge den Yogis zu schaden. Daraufhin wurden Tshe-ring-ma und ihre Begleiterinnen zweimal unterworfen und gebannt. Erstmals unter Padmasambhava und dann noch einmal unter Milarepa, wobei sie im letzteren Falle als Schutzgöttin der Yogis verpflichtet wurde. Guru Padmasambhava und der Dichter-Yogi Milarepa sind im oberen Bereich der Malerei präsent und begleiten den „Buddha des Langen Lebens“- Amitayus, der in ihrer Mitte erscheint. Die Buddhadakini Tshe-ring-ma, von weißer Farbe, reitet auf einer weißen Schneelöwin, und ist umschlossen von einem traditionellen bhutanischen Zelt. In ihrer rechten Hand hält sie den goldenen, fünfzackigen Vajra gegen den Himmel empor, der die Hindernisse des Lebens abzuwehren vermag. In ihrer linken Hand trägt sie das kostbare Gefäss mit dem Lebenswasser vor dem Herzen, das sie als „Langlebensgöttin“ ausweist. Sie ist mit der goldenen fünffachen Krone, die auf die Weisheiten der Fünf Tathagatas weist, angetan. Ihr Gesicht ist lieblich, und ihre Körperfarbe weiß. Reicher Goldschmuck und Seidenkleider zieren ihre Brust und Gliedmaßen, sowie ein weißes Schultertuch. Eine strahlende Aura und Gloriole umgeben ihre beeindruckende Gestalt. Tshe-ring-ma wird von nachstehenden „Schwestern“ begleitet. Die Göttin mLhing-gi zhal-bzang-mo, die Vajradakini von tiefblauer Farbe auf einem weiblichen Wildesel reitend. In der linken Hand hält sie den Spiegel, der die samsarische Welt als Täuschung zeigt, und in der rechten Hand schwingt sie den Weihepfeil mit einem Wimpel. Weiters, die Göttin Mi-gyo blo-bzang-ma, die Ratnadkini von gelber Farbe auf einer gestreiften Tigerin. In der linken Hand trägt sie eine goldene Schale mit den hundert kostbarsten Geschmacksarten, und in der rechten Hand einen Weihepfeil. Dann erscheint die Göttin Cod-pan mgrinbzang-ma, die Padmadakini von roter Farbe auf einer Hirschkuh reitend. In der rechten Hand trägt sie ein Buch (?) und in der linken Hand den Cintamani (Wunschedelstein). Als vierte Schwester tritt die Gottheit gTad-dkar ‘gro-bzang-ma als Karmadakini von grüner Farbe auf, die auf einem grünen weiblichen Drachen reitet. In der linken Hand trägt sie den Weihepfeil und in der rechten Hand ein Bündel mit Durvagras. Die fünf Gottheiten treten in der Ordnung des Mandalas, und deren fünf Farben auf, und sind mit den fünf Dakinis identisch. Das heisst, sie sind in ihrer Bedeutung den fünf Buddhadakinis des Tathagatamandalas gleichzusetzen. Sieben Opfergöttinnen, die Klangopfer und Ehrenzeichen mit sich führen, sind über die Zwischenräumen der üppigen Landschaft verteilt. Über dem weißen Zelt erscheint Shabdrung Ngawang Namgyel - der Staatsgründer, und 1. König von Bhutan, mit der goldenen Lebenswasservase in seiner linken Hand. Tempera und Gold auf Baumwollgewebe, originale Seidensatin-Einfassung mit traditionellem Brokateinsatz (bija).Bedeutende deutsche Privatsammlung, in den 1970er und 80er Jahren gesammelt, großteils bei Schoettle Ostasiatica, Stuttgart erworbenLiteratur: Therese Tse Bartholomew and John Johnston, The Dragon’s Gift, The Sacred Arts of Bhutan; Serindia, 2008: 40, 42Kleinere Altersspuren, etwas berieben, der über die ganze Malerei verteilte Fliegenschiss ist herkunftsbedingt, aufgrund der klimatischen Bedingungen

Lot 8

Exzellente und extrem seltene Bronze des Indra in GefangenschaftNepal, frühe Malla-Periode, 13./ frühes 14. Jh.H. 22,7 cmIn Vajrasana sitzend, beide Arme nach außen gestreckt, die Finger fein definiert, er trägt einen Dhoti, der in der Mitte mit einem Gürtel befestigt ist, der mit einer zentralen Schließe verziert ist, sein gut entwickelter nackter Oberkörper ist mit Juwelen geschmückt, sein Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, die in den Nasensteg übergehen, sein Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, die in den Nasensteg übergehen, lächelnden Lippen, gepiercten, länglichen Ohrläppchen mit schwerem Ohrschmuck, sein Haar zu einem Dutt gekämmt und mit einer hohen, hufeisenförmigen Krone versehen, die an der Vorderseite mit einer stilisierten Lotusblume besetzt und mit einem Paar schwebender Bänder und Blütenköpfen verziert ist.Aus der Sammlung Gerd-Wolfgang Essen (1930-2007), zwischen den 1950er und 1980er Jahren gesammeltDas wichtigste Erkennungsmerkmal von Indra ist das dritte Auge, das horizontal auf seiner Stirn, im Gegensatz zum vertikalen dritten Auge von Shiva. In Nepal wird er immer mit einer unverwechselbaren, mit Edelsteinen besetzten Krone dargestellt, während seine derzeitige Geste der ausgestreckten Arme außergewöhnlich ist. In Anlehnung an die besondere Ikonographie, die sich im Kathmandu-Tal entwickelt hat, wird Indra hier dargestellt, wie er seine Hände von seinem Körper wegstreckt. Eine prächtige königliche Kommission einer solchen Darstellung von Indra wird jährlich während des Indra-Festes im mittelalterlichen Königspalast Hanuman-dhoka in Kathamandu ausgestellt. Einer populären Newar-Geschichte zufolge hängt diese ungewöhnliche ikonografische Eigenschaft Indras mit seinem Versuch zusammen, die Blüten des Korallenbaums (Sankrit, parijata; Newari, parijat) zu stehlen, der im Tal blüht, aber nicht im Himmel wächst. Diese waren jedoch obligatorisch für das Puja-Ritual, das jedes Jahr von den Frauen im Himmel durchgeführt wurde, einschließlich Indras Mutter. Auf Bitten seiner Mutter stieg Indra in Verkleidung ins Tal hinab, um die Blumen zu holen. Die Talbewohner, die nichts von seiner Göttlichkeit wussten, umringten den Herrn des Himmels und banden ihm Hände und Füße mit Seilen. Indra wurde erst freigelassen, nachdem seine Mutter versprochen hatte, das Tal mit dem Regen zu versorgen, der dringend benötigt wurde, um die Ernte reifen zu lassen. Newari sind wahre Geschichtenerzähler. Bhasa Vamsavali, die Chronik in gesprochener Sprache, ist voll von solchen Geschichten über Newari-Gottheiten und -Feste. Ein Beispiel dafür ist die Geschichte vom roten Avalokiteshvara und dem Kasthamandapa, dem berühmten Bauwerk in Kathamandu, das während des Erdbebens 2015 einstürzte, dass es immer wieder vorkommt, dass Gottheiten das Kathmandu-Tal in Verkleidung besuchen, von Menschen gefangen genommen und wieder freigelassen werden, nachdem sie versprochen haben, die Wünsche der Bewohner des Tals zu erfüllen. Dies ist ganz anders als dem Andachtsritual der Puja, bei dem die Gottheit wie ein allmächtiger Herrscher behandelt wird. Die Erfindung solcher Geschichten halfen den Newari-Priestern auch dabei, hinduistische und buddhistische Götter und Göttinnen in ihr Pantheon einzubinden. Die Ikonographie von Indra, bei der der Gott beide Hände ausstreckt, entwickelte sich aus einer kreuzähnlichen Struktur, die von den Newari während der Erntezeit als übernatürliches Wesen verehrt wurde, entweder als Gottheit oder als verstorbener Vorfahre. Offensichtlich wurde das kreuzförmige Gebilde als Indra angesehen. Vergleicht man solche Darstellungen von Indra mit seiner Ikonographie der ausgestreckten Hand, so wird deutlich, dass bei der Vorstellung des kreuzförmigen Gebildes der horizontale Balken des Gebildes anthropomorph zu Indras ausgestreckter Hand wurde. Sowohl in der hinduistischen als auch in der buddhistischen Mythologie gilt Indra als der König der Götter. Er ist der Herr des Ostens, das Oberhaupt der Wächterkönige, der Herr des Himmels der 33 Götter, "der der Reichtum und Macht schenkt". Der Rigveda berichtet, wie er die Schlange Vrita erschlug, wodurch die Welt ins Dasein treten konnte. Indra stabilisierte dann die Welt und stützte den Himmel mit dem mythischen Berg IndrakilaVgl. die Bronze von Indra aus dem 13. Jh. aus der Carter Burden Collection, New York, die wahrscheinlich im selben Zeitraum wie das vorliegende Los in den 1960er Jahren erworben wurde, veröffentlicht und verkauft von Carlton Rochell und Rossi & Rossi, "Masterpieces of Himalayan Art", 2009, Nr. 7. Vergleiche eine ähnlich gekleidete Kupferfigur von Indra, datiert ca. 14. Jh., verkauft bei Sotheby's New York, 26.3.2003, Los 35. Eine viel spätere vergoldete Kupferfigur von Indra wurde bei Christie's New York am 17.9.1998, Los 51, verkauftWir danken Dr. Wenhua Luo, Palast-Museum Peking für sein exzellentes Essay zu dieser Bronze, siehe Seite 44 - 46, für weitere Hinweise danken wir Dr. Pratapaditya Pal und Michael Henss

Lot 427

Feine und seltene Porzellanfigur des Amitayus mit 'Robin'-Egg'-Glasur und VergoldungChina, Qianlong-/ Jiaqing-PeriodeH. 46 cmIn Vajrasana auf einem Tuch sitzend, das über einem felsigen Sockel drapiert ist, der sich aus dem mit einem Drachen geformten Wasser erhebt, beide Hände in Dhyanamudra auf dem Schoß ruhend, die Almosenschale stützend, in einem klösterlichen Gewand, das einen um die Taille gebundenen Unterrock und einen beide Schultern bedeckenden weitärmeligen Mantel enthält, der in Falten um sein Knie fällt, Sein Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, die in den Nasenrücken übergehen, eine erhobene Urna an der Stirn, verlängerte Ohrläppchen, eine Frisur, die zu einem Dutt gekämmt ist, wobei einige Strähnen über die Schultern fallen, gekrönt von einer Ratna und gesichert mit einem fünfblättrigen Diadem.Alte deutsche Privatsammlung, erworben in den 1970er und 80er JahrenGroße Porzellanfiguren dieser Art sind sehr beliebt. Ein ähnliches Exemplar aus der Sammlung Malcolm MacDonald (DUROM.1969.358), die sich heute im Orientalischen Museum der Universität Durham, Vereinigtes Königreich, befindet, findet sich in Ireneus Legeza, A Descriptive and Illustrated Catalogue of the Malcolm MacDonald Collection of Chinese Ceramics, London, 1972, S. 122, Nr. 72. Eine weitere emaillierte Porzellanfigur eines Bodhisattva in dieser Haltung ist abgebildet bei Lou Pin-heng, Precious Treasures of My Humble House, Taipei, 1988, S. 54, Nr. 12. Siehe auch eine Figur, die bei Christie's New York, 20.3.2001, Los 276, verkauft wurde. Vergleiche ein ähnliches glasiertes Porzellanmodell eines knienden Bodhisattva, verkauft bei Bonhams, Hongkong, 29.8.2008, Lot 578Part. Restaurierung der Krone, des Haaransatzes und kleine restaurierte Abplatzungen am Thron, leichte Gebrauchsspuren

Lot 16

Verehrungsthangka für VajradharaLadakh, 16. Jh., Schule der Drikung Kagyu-pa85,5 x 63,2 cmVajradhara ist reich ausgestattet mit seidenen Kleidern, Schmuckstücken und Attributen, die alle im Zusammenhang mit seinen Qualitäten des erwachten Bewusstseins stehen. Sein sechsfacher Schmuck versinnbildlicht die Sechs Tugenden (paramitas) eines Weltenherrschers (cakravartin): Ringe an Armen und Beinen - Hingabe, Gürtel - Sittlichkeit, Ohrschmuck - Geduld, Halskette - Stärke, Krone - Versenkung, Asche und Brahmaschnur - Einsicht (prajna). Die fünffache Krone symbolisiert dass Vajradhara über die fünf Tathagata-Weisheiten verfügt: Die Spiegelgleiche Weisheit, in der sich alle Gegensätze als Illusion erweisen; Die allumfassende Weisheit der Dharma-Sphäre; Die Weisheit der Gleichheit, in der alle Wesen als gleich erkannt werden; Die Weisheit der Klarschau, mit der die Ursachen karmischer Bindungen erkannt werden können; Die Weisheit der Tatvollendung, mit deren Hilfe alle noch bestehenden karmischen Bindungen gelöst und überwunden werden können. Seine blaue Körperfarbe verkörpert seinen völlig offenen Geist, frei von Dualitatät. Seine im Vajrasitz gekreuzten Beine zeugen von der Unbeirrbarkeit seiner Verwirklichung. Vajradhara verkörpert die reine und wahre Selbstnatur aller Buddhas und gilt als Offenbarer tantrischer Lehrinhalte. Vajradhara ist der Ursprung aller Erscheinungsformen. Seinen Sitz bildet eine Lotusblume über einem altarähnlichen Lowenthron. Auf den Staubgefäßen des Lotus liegt die weiße, hier nur als durchscheinende Fläche erkennbare Mondscheibe, die als das Symbol der relativen Wahrheit, die die friedvollen Gottheiten verkörpern, verstanden wird. In beiden Händen hält die Gottheit Glocke und Diamantszepter (vajra) vor der Brust gekreuzt - die Symbole des Vajrayana-Buddhismus. Die Glocke gilt als weibliches Symbol und als Sinnbild der Weisheit, die sich wie der Klang der Bronze auszubreiten vermag, und als Sinnbild des Ziels das es zu erreichen gilt. Das männlich besetzte Szepter, manchmal auch als „Donnerkeil“ bezeichnet, versinnbildlicht die Methode, oder den (tantrischen) Weg. Durch das Überkreuzen der beiden Hände vor der Brust symbolisiert die Gottheit die Vereinigung der Gegensätze von Methode und Weisheit. Die Aura die seinen Körper umgibt ist regenbogenfarbig gestreift, und seine Gloriole ist grün. Darüber erscheint, vor einer weißen Scheibe, der gehörnte Kopf des mythischen Vogels Garuda, der „Herr der gefiederten Wesen“. Nach links und rechts unten entfalten sich paarweise die allegorischen Tierdarstellungen: Nagas, Meerungeheuer (makara), Ziege mit Zwerg, Elefant und Löwe. Diese stehen für die Sechs Tugenden (Paramitas) eines Cakravartin (Weltenherrscher). 1. Garuda - Die Paramita der Großzügigkeit, Wohltätigkeit, Gebefreudigkeit, völlig frei von Anhaftung und Erwartung. 2. Naga - Die Paramita der Ethik des rechtschaffenen Verhaltens, der Moral, Selbstdisziplin, persönlichen Integrität, der Ehre und des Nicht-Verletzens. 3. Makara - Die Paramita der Geduld, der Toleranz, Duldsamkeit, und Akzeptanz, welche befähigen den Herausforderungen und Schwierigkeiten des Lebens gelassen entgegen zu sehen, ohne die Fassung und innere Ruhe zu verlieren. 4. Ziege und Zwerg - Die Paramita der Anstrengung und Beharrlichkeit, der Qualität von Energie, Kraft, Vitalität, Durchhaltevermögen, Fleiß, freudiger und beharrlicher Anstrengung. 5. Elefant - Die Paramita der Konzentration, Meditation, Kontemplation, Achtsamkeit, Gewahrsein und mentaler Stabilität. 6. Löwe - Die Paramita der Weisheit, frei von Begrenzung durch Konzepte, Meinungen oder bloßem intellektuellem Wissen. Über die zentrale Meditationsgottheit ist ein goldener Ehrenschirm gespannt. Um der Meditation über Vajradhara die erforderliche Weisheit, Kraft und Schutz zukommen zu lassen, hat der Auftraggeber oder der Maler zahlreiche spirituelle Führer und energievolle Stützer beigegeben, sowie den mächtigen Mahakala Bernagchen (u. M.). Dieser gilt als eine Ausstrahlung des Bodhisattva Vajrapani. Bernagchen steht für Tod und Vernichtung selbstzerstörerischen Ichs, das an falschen Illusionen anhaftet, der Erlösung vom Ego, dem größten Hindernis auf dem spirituellen Weg. Mahakala, in dieser Form als Bernagchen, erscheint wie ein Rakshasa-Dämon, er ist jedoch kein Dämon sondern er dient als Spiegelung des Bösen dazu innere Dämonen und Hindergeister abzuschrecken und zu bekämpfen. Er ist ein voll erleuchteter Schützer erkennbar daran dass er das Weisheitsauge auf der Stirn trägt. Bernagchen ist als persönlicher Schützer der Karmapa Patriarchen verpflichtet, und gilt als Hauptschützer der Karma-Kagyü Linie. Er wurde von dem 2. Karmapa Karma Pakshi (1206-1283; s. r. u. Ecke, mit schwarzem Hut) in die Karma-Kagyü Tradition eingeführt. Die spirituellen Unterstützer, Wegbereiter und Schützer sind rundum wie ein Rosenkranz am äußeren Rand der Malerei abgebildet, von wo aus sie ihren Segen vermitteln. Der Reihe nach, oben in der Mitte beginnend, und im Uhrzeigersinn folgend, sind es nachstehende Gottheiten und Persönlichkeiten: Dakini Naro khachöma, Gu ru pad ma (Padmasambhava), Indrabhūti ?, nicht identifizert, Saraha, Tilopa, rGun (Milarepa? ), … mthson pa (Karma Pakshi), bDer gshegs pa'i [dpal] Sugatashrī ?, rDza lha nago (nag po?) (Mahakala); mGon ber nag chen, bya … ldi …, nicht identifiziert, Dag po rin chen (Jigten Sumgön ?), Marpa, Naropa?, Dre dril lu pa, Dombhipa, Ku ku ri pa, Bir wa pa, Klu sgrub (Nagarjuna), Spyen ras gzig (Shadakshari Avalokiteshvara - rotfarben). Tempera und Gold auf Baumwollgewebe; Beschädigungen durch Wasser, zahlreiche Namensnennungen in tibetischer Schrift in der roten Randleiste. Die Identitäten sollten nochmals überprüft werden, da die Inschriften in Kürzeln wiedergegeben wurden, und daher möglicherweise missverständlich.Alte bayerische Privatsammlung, großteils bei Schoettle Ostasiatica, vor 1990 erworbenKleinere Altersschäden durch Wasser, etwas berieben und rest.

Lot 1820

Butsudan mit Darstellung von Juntei KannonJapan, späte Edo-PeriodeH. 42 cm (Figur 33,5 cm)Sie sitzt mit gekreuzten Beinen auf einem Lotussockel auf einem Thron, ihre Haupthände in anjalimudra, während die anderen sechzehn an ihrem Körper entlang strahlen, sie trägt einen Rock, der in Falten um die Beine drapiert ist, einen Umhang, der mit Juwelen geschmückt ist, ihr Gesicht zeigt einen heiteren Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen, eine erhobene urna an der Stirn, ihre Frisur ist zu einem Dutt gekämmt, der mit einer Krone gekrönt ist, und sie steht in einem Reliquienschrein mit einem Paar Türen, die mit vergoldeten Messingbeschlägen und einem Schloss verziert sind.Aus einer alten Berliner Privatsammlung, vor 1950 erworbenKleinere Altersschäden

Lot 41

Grosse und massive feuervergoldete Bronze des BhairavaNepal, ca. 17. Jh.H. 54 cmGroße massive Bronze einer zornvollen Gottheit aus dem hinduistischen Pantheon von Nepal. Die vergoldete Bronze der Gottheit mit vier Armen und einem dritten Auge auf der Stirn steht auf einem Lotussockel mit zwei Adoranten. Vor ihm auf einem Lotus steht die Dakini, welche eine Kapala in der rechten Hand hält und eine fünfblättrige Krone trägt. Die zornvolle Gottheit ist ein tantrischer Aspekt des Vishnu und dürfte eine der Formen des Bhairava repräsentieren. Er hat hoch aufragendes Haar mit der fünfblättrigen Krone, die mit Schlangen und Totenköpfen verziert ist. Als Attribute hält Bhairava ein Schwert, eine Kapala und einen runden Schild in den Händen. Außerdem trägt die Gottheit ein Panzerhemd, Ketten aus Schlangen und Totenköpfen sowie einen Kettenschurz. Die Originalfassung mit alten Farben in der Haartracht ist noch erhalten.Bedeutende deutsche Privatsammlung, in den 1970er und 80er Jahren gesammelt, großteils bei Schoettle Ostasiatica, Stuttgart erworbenPubliziert: Tibetica 37, Schoettle Ostasiatica Stuttgart, April 1979, Nr. 2154Kleinere Altersspuren, minim. berieben

Lot 18

Die weibliche Bon-Gottheit Satrig ErsangNepal, Dolpo, 16. Jh.66,5 x 53,5 cm R.Tempera und Gold auf Baumwollgewebe. Satrig Ersang ist eine der vier höchsten Meditationsgottheiten der Bon-Tradition. Sie steht im Zusammenhang mit der „Lieblichen Göttin von Weisheit und Mitgefühl“ - Sherap Chamma. Diese gilt als eine Entsprechung der Grünen Tara als Nothelferin aus Acht Gefahren. Außerdem werden beide Göttinnen als Emanationen der buddhistischen Weisheitsgöttin Prajnaparamita gesehen. Ihre ikonographischen Farben sind goldgelb. In der rechten Hand hält Satrig Ersang einen Lotostängel mit dem Swastika-Symbol, und in ihrer linken einen Spiegel. Sie ist bekrönt mit einer fünffachen Krone und angetan mit goldenem Geschmeide. Am Körper trägt sie seidene Gewänder. Im Diamantsitz thront die Gottheit auf einem Lotos über einer weißen Mondscheibe. Ihren Körper umgibt eine breite Aura, und ihr Haupt eine Gloriole. Über ihrer Krone erscheint als Miniatur Tönpa Schenrab Miwo. Zwei begleitende Gottheiten flankieren die zentrale Gottheit. Umrahmt wird die Gottheit von den sechs allegorischen Tierdarstellungen, die einem Weltenherrscher (cakravartin) beigeordnet sind: Garuda, Schlangen, Makaras, Widder, Löwen und Elefanten. Zahlreiche Miniaturen des Tönpa Schenrab Miwo sind, in alternierenden Farben, in Reihen pyramidenartig übereinander gereiht. Mittig, am unteren Rand, erscheint die schützende Bon-Gottheit Welse Ngampa, mit neun teils tierköpfigen Häuptern und achtzehn Armen. Die Anhänger des Swastika-Bon betrachten Tönpa Schenrab Miwo ebenfalls als voll erleuchteten Buddha, wie der vor ca. 2500 Jahren geborene indische Prinz Siddharta Gautama als "Erwachter" - als Buddha - anerkannt ist. Parallelen in den Biographien, wie Geburt und Entsagung, Erleuchtung und Eingehen ins Paranirvana, sind offensichtlich. Da Tönpa Schenrab, in viel älterer Zeit erschienen ist, betrachten die Anhänger der Bon-Lehre Buddha Sakyamuni, und auch Guru Padmasambhava, als Schüler des Schenrab Miwo, in ihren früheren Leben. Unter Glas gerahmt.Bedeutende deutsche Privatsammlung, gesammelt in den 1970er und 80er Jahren, hauptsächlich erworben bei Schoettle Ostasiatica, StuttgartBerieben, Altersschäden

Lot 310

Holzfigur des Guanyin auf einem LöwenChina, Ming-DynastieH. 42,7 cmIn Rajalilasana auf einem auf einem Sockel liegenden Löwen sitzend, dessen Kopf nach oben gewandt ist, die rechte Hand das Tier streichelnd, die linke auf dem erhobenen Knie ruhend, verschiedene Gewänder tragend, u. a. einen Rock, der in der Mitte mit einem Band befestigt ist, mit Juwelen geschmückt, das Gesicht mit heiterem Ausdruck mit niedergeschlagenen Augen unter gewölbten Augenbrauen, lächelnden Lippen, verlängerten Ohrläppchen, die Frisur zu einem Dutt gekämmt und mit einer kunstvollen Krone versehen.Alte skandinavische Privatsammlung, in den 1980er Jahren gesammelt, versteigert Nagel, 18.5.2001, Lot 3990 und vom jetzigen Besitzer erworbenVgl.: Siren 'Studien zur Chinesischen Plastik der Post-Tangzeit' , Ostasiatische Zeitschrift , Vol. 1/2 Berlin. 1927. Tafel 8. Fig. 18. Eskenazi, London, 'Sculpture and Ornament in Early Chinese Art', 1996, Nr. 33Kleinere Alterssch., berieben

Lot 47

Der Yidam Cakrasamvara und weitere tantrische GottheitenTibet, 19. Jh.61,5 x 41 (128 x 70) cmIm Mittelpunkt dieses Meditationsthangkas, steht die komplexe Darstellung der tantrischen Gottheit Cakrasamvara in „liebender“ Vereinigung mit der Weisheitspartnerin Vajravarahi. Diese Vereinigung beinhaltet symbolisch die „geschickten Mittel“ als männliches und „vollkommene Einsicht“ als weibliches Prinzip. Geschickte Mittel werden als Erbarmen gekennzeichnet, und vollkommene Weisheit und Einsicht in die Leerheit aller Phänomene. Cakrasamvara wird in dieser Malerei als zwölfarmige Erscheinung von ikonographisch blauer Farbe dargestellt. Die Gottheit hat vier Gesichter die jeweils mit einer fünffachen Schädelkrone bekrönt sind. Die Gesichter zeigen einen erzürnten Ausdruck, in einer Mischung aus Zorn und Leidenschaft. Die zwölf Arme Cakrasamvaras symbolisieren die Läuterung der im Lebensrad (Bhavacakra) dargestellten zwölf Glieder oder Stufen „Bedingten Entstehens“, von Geburt bis zum Tod. Alle zwölf Hände zeigen unterschiedliche Attribute oder Waffen. Die beiden vorderen Hände, mit denen Cakrasamvara gleichzeitig seine Partnerin umfasst, halten Glocke und Diamantszepter. Diese beiden Attribute, in der Geste der Umarmung gehalten, haben die selbe Bedeutung wie die Vereinigung von Methode und Weisheit. Mit seinem Spiel auf der Handtrommel steigert die Gottheit die höchste Glückseligkeit die im Geist völliger Erleuchtung erfahren wird. Der Dolch und das Krummesser durchschneiden die drei Gifte, sie stehen für Geiz, Hass und Stolz. Der Dreizack durchbohrt die Verblendungen der drei Daseinsbereiche. Der aufrecht im Arm gehaltene Stab (khatvanga) symbolisiert Cakrasamvaras Einsicht in die Leerheitsnatur aller Phänomene. Die mit Blut gefüllte Schädelschale steht für die glückselige Weisheit die der Gottheit erhabener Geist erfüllt. Das Seil bringt zum Ausdruck dass Cakrasamvara sich selbst und andere an nichts als an diese Erfahrung von Glückseligkeit jenseits allen Leidens bindet. Den abgeschlagenen Kopf einer weltlichen Gottheit (Brahma) zeigt Cakrasamvaras Befreiung von allen Hindernissen der Verblendung und das Erlangen der Erleuchtung. Seinen Rücken umspannt eine Elefantenhaut, sie symbolisiert die Überwindung von Unwissenheit. Um die Lenden hat er ein Tigerfell geschlungen. Als Schmuck trägt er Leichenasche von den Leichenfeldern in Form von menschlichen Knochen, aufgefädelt zu Ketten, und Schmuckbändern für die Gliedmaßen - Sinnbilder der Vergänglichkeit. Vom Hals herab hängt eine Langkette auf die einundfünfzig frisch abgeschlagene Menschenhäupter aufgezogen sind. Diese weisen auf die einundfünfzig Wege auf die die Achtsamkeit in Bezug zu den wahrgenommenen Phänomenen trifft. In bewegter Haltung steht der „Zornvolle Herr des Rades der Höchsten Glückseligkeit“, wie Cakrasamvara auch ehrfurchtsvoll genannt wird, mit dem rechten ausgestreckten Bein auf dem von ihm überwundenen weltlichen, zornvollen Gott Bhairava, und dessen Gefährtin Kalarati, auf die er mit dem angewinkelten Bein auf die Brust tritt. Seine Gefährtin Vajravarahi ist von roter Körperfarbe und hat langes schwarzes Haar. Mit beiden Beinen umschlingt sie die Lenden ihres Partners. in ihren Händen hält sie Ihre blutgefüllte Schädelschale und ein Sichelmesser. Mit dem Sichelmesser zerschneidet sie störende Einflüsse von Seiten des Ego, und die Schädelschale ist Ausdruck ihrer glückseligen Weisheit und Einsicht in die Leerheit aller Phänomene. Vajrayogini, wie sie auch bezeichnet wird, ist sechzehn Jahre alt und von betörender Schönheit, jugendlicher Frische und Vitalität. Sie ist die „Diamantene Übende“, sie ist die Weisheit der Untrennbarkeit von großer Glückseligkeit und Leerheit. Diese Weisheit zielt darauf ab die Verwirrung der Unwissenheit, die auf der Nabe des Lebensrades als Schwein dargestellt wird, in Einsicht umzuwandeln. Daher wird Vajrayogini auch Vajravarahi - die „Diamantene Sau“ genannt. Ihr Attribut ist ein Schweinskopf den sie seitlich im Haar trägt, symbolisch als Ausdruck des Geistesgiftes - Unwissenheit. Zur Einheit verschmolzen erscheint das Gottheitenpaar auf einem Sonnenlotos, umlodert von einer flammenden Energie-Aura. Über dem Gottheitenpaar thront Vajrasattva mit seiner Partnerin auf einem Mondlotos. Vajrasattva wird als der mythische Buddha der Initiationen in den Mandalas verehrt, und zur Reinigung negativen Karmas und Verfehlungen durch Körper, Rede und Geist angerufen. Links von ihm steht die tantrische Gottheit Kalacakra auf einem Sonnenlotos in Vereinigung mit der Weisheitspartnerin. Die Farbe Kalacakras ist Blau. Er hat vier Gesichter mit jeweils einem dritten Auge. Die Gottheit hat vierundzwanzig Arme und zwei Beine. Die Partnerin von Kalacakra heißt Natsog Yum. Yum bedeutet Partnerin oder Mutter. Sie ist von gelber Farbe und hat gleichermaßen vier Gesichter, jedes mit drei Augen. In der rechten Ecke steht die tantrische Gottheit Hevajra. Er trägt auf jedem seiner acht Häupter eine Schädelkrone und die fünffache Krone der Tathagatas. Hevajra schaut seiner Weisheitspartnerin lächelnd in die Augen und hält sie in Liebesvereinigung umschlungen. Ihr Name lautet Nairatma "die ohne ich ist". In den unteren beiden Ecken sind zwei Emanationen des Cakrasamvara abgebildet. Beide sind in Vereinigung mit der rotfarbenen Vajravarahi und erscheinen in blau und in roter Körperfarbe. In der Mitte unten präsentiert sich Cakrasamvara, als Heruka mir Garudaflügeln. Links von ihm erscheint noch einmal Vajravarahi als Einzelfigur und rechts die Dakini Macig Labdön. Sie gilt als die ´“Vajra-Dämonen-Bezwingerin“. Tempera und Gold auf Baumwollgewebe. Originale Seidensatin-Einfassung.Bedeutende deutsche Privatsammlung, in den 1970er und 80er Jahren gesammelt, großteils bei Schoettle Ostasiatica, Stuttgart erworbenEtwas berieben, Altersspuren

Lot 62

Der 3. Kulika-König von Shambhala, Bhadra (tib. Rig ldan bzang po) (?)Ost-Tibet, Gadri-Schule, 19. Jh.75 x 52 cm R.Tempera und Gold auf Baumwollgewebe. Der König Bhadra (Identität nicht sicher) erscheint zornvoll, in roter Körperfarbe, bekrönt mit einer fünffachen Krone, geschmückt mit goldenem Geschmeide und umschlungen von Schlangen. Die rechte Hand hält einen voll erblühten Lotosstängel und die linke ein Vajraseil zum Binden der Feinde. Die Hüften bekleidet eine Tigerhaut. Seine Füße und sein goldener Thronsitz wird von zahlreichen Schlangenwesen, die aus dem Urozean emporsteigen, gestützt und getragen. Neben dem König erscheint eine weibliche Begleiterin von blauer Körperfarbe, Sichelmesser und Kapala in den Händen haltend. Rechts erhebt sich ein felsiger Berg, zu dessen Füßen sich eine umfriedete Klosteranlage befindet, und in dessen Innenhof Belehrungen abgehalten werden. Kalacakra wird von den Anhängern des Vajrayana-Buddhismus (Diamantfahrzeug) als das letzte und großartigste Lehrsystem angesehen. Kurz vor dem Eintreten des Gautama Buddha ins Paranirvana verwandelte er sich in die Gottheit Kalacakra und übermittelte die mit der Gottheit verbundenen „äußeren“, „inneren“, und „geheimen“ Lehren an eine große Versammlung von Gelehrten und Göttern. Sucandra der erste König des mythischen Königreichs Shambhala bewahrte diese Lehren bei sich und nahm sie mit in sein Königreich, wo er sie aufzeichnete und kommentierte. Somit ist dieses Lehrsystem aufs Engste mit dem Königreich Shambhala verbunden. Tibetischen Quellen zufolge soll das Kalacakra nach dem Eintreten des Buddha in das Paranirvana für mehr als eintausend Jahre in Shambhala verborgen geblieben sein. Ein indischer Gelehrter namens Cilupa (oder Tsilupa oder auch Tilopa ?) hörte während des 10. Jahrhunderts von der Existenz des mythischen Königreichs Shambhala. Er entschloß sich dieses Königreich zu finden um dort die Kalacakra-Lehren zu empfangen, ohne die ihm Erleuchtung zu erlangen unmöglich schien. Auf wundersame Weise begegnete ihm der Bodhisattva der Weisheit, Manjushri. Der Bodhisattva klärte ihn über die Schwierigkeit dorthin zu gelangen auf, und versprach ihm, wenn er dies ernsthaft wolle, die Erkenntnisse und das gesamte Wissen über Kalacakara auch hier an Ort und Stelle erlangen zu können. Nachdem Cilupa den Bodhisattva erkannt und sich vor ihm in tiefer Verehrung niedergeworfen hatte, führte ihn Manjushri in die Geheimnisse des Kalacakara ein. Einem anderen indischen Yogi soll es später gelungen sein nach Shambhala zu gelangen. Er kehrte mit einer großen Sammlung von Kommentaren zum Kalacakra - Tantra zurück. „Jeder einzelne der Könige von Shambala regiert für 100 Jahre. Es wird insgesamt 32 Könige geben (davon werden 25 als Kalika-Könige benannt), und während sie in Shambala herrschen, entwickeln sich die Zustände in der Welt zunehmend zum Schlechten. Die Menschen verlieren Wahrheit und Religion aus den Augen und verstricken sich immer mehr in Kriege. Sie streben nur noch um der Macht willen nach immer größerer Macht. Unehrlichkeit, Gier und List werden vorherrschen. Die Ideologie eines rücksichtslos ausbeuterischen Materialismus wird sich über den ganzen Globus ausbreiten. Nachdem sie alle äußeren Widerstände zerschmettert haben, die sich ihrem Treiben widersetzen, werden sich die Barbaren untereinander bekämpfen, bis sich aus ihrer Mitte ein böser König erhebt, der sie vereint und die Weltherrschaft erringt. Wenn der Tyrann schließlich sicher ist, dass er keinen weiteren Widerstand mehr bekämpfen muss, werden die Nebel aufsteigen und die Schneeberge von Shambala enthüllen. Erbost über die Entdeckung dass er nicht die ganze Welt beherrscht, wird er das Königreich mit seinem Heer angreifen, das über ein Arsenal von schrecklichsten Waffen verfügt. Zu dieser Zeit wird sich dann der 32. König von Shambala, Rudra Cakrin, der „Zornvolle mit dem Rad“, von seinem Thron erheben und ein mächtiges Heer gegen die Eindringlinge zu Felde führen. In dieser letzten großen Schlacht werden der böse König der Barbaren und sein Heer endgültig vernichtet. Gerahmt.Bedeutende deutsche Privatsammlung, gesammelt in den 1970er und 80er Jahren, hauptsächlich erworben bei Schoettle Ostasiatica, StuttgartVgl. E. Bernbaum, Der Weg nach Shambhala - auf der Suche nach dem sagenhaften Königreich im Himalaya; Papyrus Verlag GmbH, Hamburg, 1982 „Das Königreich von Shambhala ist in Deinem eigenen Herzen“ (Bernbaum, S. 32)Publ. Thangka Kalender 1990, Windpferd Verlag, Monat SeptemberAltersspuren, Knickfalten

Lot 710

Britains - Two boxed and two part boxed Britains 1:32 scale vehicles / implements. Lot consists of boxed examples being Britains Autoway #9813 Unimog; Autoway #9839 Snowplough; with part boxed items missing outer boxes #9323 Claas Forage Harvester with #9534 Krone Benac RBR 3000 bale trailer and bales. Models all show play wear signs with some chips and rubs and appearing to range Fair Plus - Very Good slightly dusty condition. Complete boxes appear Fair Plus dusty with storage imperfections. Part boxes (ie inner trays) appear Fair, dusty with cracks and creases. Models unchecked for completeness. (This does not constitute a guarantee)

Lot 311

OMEGA Vintage De Ville Damen Armbanduhr, Ref. 511.350. Ca. 1960er Jahre. Vergoldet/Stahlboden. Handaufzug Werk Kal. 485, funktionsfähig. Sichtbare Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband. Durchmesser ca. 16mm ohne Krone.| OMEGA Vintage De Ville Ladies' wrist watch, ref. 511.350. Ca. 1960s. Gold-plated/steel back. Manual wound movement cal. 485, working. Visible signs of wear on case and strap. Diameter ca. 16mm without crown.

Lot 35

VACHERON CONSTANTIN sehr seltene Vintage Herrenuhr "333", Ref. 73001/946. Aus 1988. Edelstahl. Seriennummer 579034. Quartz-Werk Kal. 1012, funktionsfähig. Sehr guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband. Archivauszug von Vacheron Constantin anbei (06/2022). Durchmesser ca. 32mm ohne Krone, bis zu ca. 18,5cm Handgelenksumfang. | VACHERON CONSTANTIN very rare Vintage Men's watch "333", ref. 73001/946. From 1988. Stainless steel. Serial number 579034. Quartz-movement cal. 1012, working. Very good condition, light signs of wear on case and bracelet. Extract from the Archives by Vacheron Constantin enclosed (06/2022). Diameter ca. 32mm without crown, up to ca. 18.5cm wrist size.

Lot 31

IWC Mark XI Vintage Fliegeruhr Herrenuhr. Ca. 1960er Jahre. Edelstahl, Seriennummer 1893437, feste Armbandstege, Gehäuseboden innen signiert mit "International Watch Co. Swiss", Herstellerpunze "HF" (Huguenin Freres). Handaufzug-Werk Kaliber 89, Werknummer 2275313, funktionsfähig. Innengehäuse aus Weicheisen. Tritium Zifferblatt und Zeiger. Originales IWC Lederband mit Stiftschließe in Edelstahl.Sehr guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren am Gehäuse. Originale IWC Box mit Gebrauchsspuren und div. Zeitschriftenbeiträge anbei. Durchmesser ca. 36mm ohne Krone.| IWC Mark XI Vintage Pilot's men's watch. Ca. 1960s. Stainless steel, serial number 1893437, fixed lugs, caseback signed on the inside "International Watch Co. Swiss", maker's mark "HF" (Huguenin Freres).. manual wound movement caliber 89, movement number 2275313, working. Inner casing made from soft iron material. Tritium dial and hands. Original IWC leather strap with pin buckle in stainless steel. Very good condition, light signs of wear on the case. Originale IWC box with signs of use and sev. magazine articeles enclosed. Diameter ca. 36mm without crown.

Lot 21

SCHWARZ ETIENNE Herren Chronograph, Ref. 585402. Full Set aus 1996. Edelstahl. Automatik-Werk Kal. Valjoux 7750, funktionsfähig, Aufzugswelle etwas zu kurz, Krone nach Entschrauben bereits in der Datumsverstellposition. Originales Lederband mit Stiftschließe in Edelstahl. Sehr guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband. Original Box, Papiere, Preisliste und Rechnung anbei, Kauf 08/1996 bei Juwelier von Hofen in Stuttgart. Durchmesser ca. 39mm ohne Krone.| SCHWARZ ETIENNE Men's watch chronograph, ref. 585402. Full Set from 1996. Stainless steel. Automatic-movement cal. Valjoux 7750, working, winding stem slightly too short, after unscrewing the crown, the movement is alsready in the date setting position. Original leather strap with pin buckle in stainless steel. Very good condition, light signs of wear on case and strap. Original box, papers, price list and invoice enclosedi, purchase 08/1996 at Juwelier von Hofen in Stuttgart. Diameter ca. 39mm without crown.

Lot 23

ULYSSE NARDIN San Marco GMT Big Date Herren Armbanduhr, Ref. 223-88/52. Full Set aus 2009. Edelstahl. Automatik-Werk Kal. UN-24 (Basis ETA 2892-2), funktionsfähig. Originales Lederband mit Stiftschließe in Edelstahl. Sehr guter Zustand mit minimalen Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband. Originale Box, Zertifikat, Anleitung, Katalog, Preisliste und Rechnung anbei, Kauf 09/2000 bei Juwelier Kutter in Stuttgart. Durchmesser ca. 40mm ohne Krone.| ULYSSE NARDIN San Marco GMT Big Date Men's wrist watch, ref. 223-88/52. Full Set from 2009. Stainless steel. Automatic-movement cal. UN-24 (base ETA 2892-2), working. Original leather strap with pin buckle in stainless steel. Very good condition, minimal signs of wear on case and strap. Original box, certificate, manual, catalogue, price list and incoice enclosed, purchase 09/2000 at Juwelier Kutter in Stuttgart. Diameter ca. 40mm without crown.

Lot 30

LORAN seltene Springende Stunde Armbanduhr. Aus 1994. Metall mit Palladium-Auflage. Handaufzug-Werk Kal. AS 1727, modifiziert mit springender Stunde, funktionsfähig. Originales Lederband mit Stiftschließe in Edelstahl. Sehr guter Zustand, ungetragen aus Sammlung. Rechnung und Schriftverkehr anbei, Kauf 06/1994. Durchmesser ca. 35mm ohne Krone.| LORAN rare Jumping Hour wrist watch. From 1994. Metal with palladium-coating. Manual wound movement cal. AS 1727, modified with jumping hour module, working. Original leather strap with pin buckle in stainless steel. Very good condition, unworn from collection. Invoice and correspondence enclosed, purchase 06/1994. Diameter ca. 35mm without crown.

Lot 36

BREITLING Navitimer World GMT Herren Armbanduhr, Ref. A24322. Ca. 2010er Jahre. Edelstahl. Automatik-Werk Kal. 24 (Basis Valjoux 7750), funktionsfähig. Sichtbare Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband. Original Box und Papiere anbei, ohne Kaufdatum. 2 originale Lederbänder mit Gebrauchsspuren und Stiftschließen anbei. Durchmesser ca. 46mm ohne Krone, bis zu ca. 21,5cm Handgelenksumfang.| BREITLING Navitimer World GMT Men's wrist watch, ref. A24322. Ca. 2010s. Edelstahl. Automatic-movement cal. 24 (base Valjoux 7750), working. Visible signs of wear on case and bracelet. Original box and papers enclosed, no purchase date. 2 original leather straps with signs of wear and pin buckles enclosed. Diameter ca. 46mm without crown, up to ca. 21.5cm wrist size.

Lot 310

OMEGA Vintage Schmuckuhr. Ref 7243. Gold 18K. Handaufzug-Werk Kal. 620, funktionsfähig. Lünette mit 30 Brill., zus. ca. 0,6 ct. Guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse. Original Etui anbei. Durchmesser ca. 22 mm ohne Krone, bis zu ca. 17,5cm Handgelenksumfang.| OMEGA Vintage Jewelry watch. Ref 7243. Gold 18K. Handwound-movement cal. 620, working. Bezel with 30 round brill. cut diamonds, total approx. 0.6 ct. Good condition, light signs of wear on case and brcaelet. Original box enclosed. Diameter ca. 22 mm without crown, up to ca. 17.5cm wrist size.

Lot 2

AUDEMARS PIGUET Vintage Royal Oak Day-Date 'Owl' , Ref. 25572SA.0.0477SA.01. Armbanduhr. Edelstahl/ Gold 18K, Automatik-Werk Kaliber 2124/2810, funktionsfähig. Gehäuseboden mit Nummerierung No.074, . Guter Zustand. Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse, originale Box anbei. Durchmesser ca. 36mm ohne Krone, bis zu ca. 19,5cm Handgelenksumfang.| AUDEMARS PIGUET Vintage Royal Oak Day-Date 'Owl' , Ref. 25572SA.0.0477SA.01. Wrist watch. Stainless steel/ gold 18K. Automatic movement calibre 2124/2810, working. Case back numbered no.074. Good condition, signs of wear on case and bracelet, original box enclosed. Diameter ca. 36mm without crown, up to ca. .19.5cm wrist size.

Lot 5

ROLEX Vintage Cellini Herren Armbanduhr, Ref. 4105. Ca. 1981. Gold 18K. Handaufzug-Uhrwerk Kal. 1601, funktionsfähig, Service empfohlen. Seriennummer 6900478. Neues Lederband mit vergoldeter Stiftschließe. Sichtbare Gebrauchsspuren am Gehäuse. Gehäuseboden mit Gravur "Mark, Abitur, 1988". Durchmesser ca. 25,5mm ohne Krone.| ROLEX Vintage Cellini Men's wrist watch, ref. 4105. Ca. 1981. Gold 18K. Manual wound movement cal. 1601, working, service recommended. Serial number 6900478. New leather strap with gold-plated pin buckle. Visible signs of wear on the case. Caseback with engraving "Mark, Abitur, 1988". Diameter ca. 25.5mm without crown.

Lot 8

MAURICE LACROIX Masterpiece Grand Guichet Herren Armbanduhr, Ref. 58789. Edelstahl/Gold 18K. Automatik Werk Kaliber ML58, funktionsfähig. Neues Lederband mit Faltschließe in Edelstahl. Sichtbare Gebrauchsspuren an Gehäuse und Schließe. Durchmesser ca. 38mm ohne Krone. | MAURICE LACROIX Masterpiece Grand Guichet Men's wrist watch, ref. 58789. Stainless steel/Gold 18K. Automatic movement caliber ML58, working. New leather strap with folding clasp in stainless steel. Visible signs of wear on case and clasp. Diameter ca. 38mm without crown.

Lot 304

CARTIER Vintage Tank Vermeil 'Trinity', Ref. 590005. Armbanduhr. Ca. 1980/90er Jahre. Silber 925, vergoldet. Quarz-Werk mit neuer Batterie, Elektronik arbeitet, aber Uhrwerk läuft nicht an, Service notwendig. Serien Nr. 38314. Lederband mit Stiftschließe. Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse. Durchmesser ca. 23mm ohne Krone, | CARTIER Vintage Tank Vermeil 'Trinity', Ref. 590005. Wrist watch. Ca. 1980/90s. Silver 925, gold plated. Quartz-movement with new battery, elctronics working, but movement doens't start, service necessary. Serial no. 38314. Leather strap with pin buckle. Signs of wear on strap and case. Diameter ca. 23mm without crown.

Lot 502

Antike offene Damen Taschenuhr Anhängeuhr. Ca. 1910-1920. Niello Silber 800, hergestellt von Huguenin, Le Locle, Schweiz. Handaufzug Uhrwerk mit Zylinderhemmung, funktionsfähig. Sichtbare Gebrauchsspuren am Gehäuse. Passende Kette in 850er Niello Silber anbei. Durchmesser ca. 32mm ohne Krone.| Antique open face Ladies' pocket pendant watch. Ca. 1920-1920. Niello silver 800, case made by Huguenin, Le Locle, Switzerland. Manual wound movement with cylinder escapement, working. Visible signs of wear on the case. Matching chain in 850 Niello silver enclosed. Diameter ca. 32mm without crown.

Lot 503

Antike emaillierte Damen Savonette Taschenuhr Anhängeuhr. 2. Häfte 19. Jh. Gold 18K, inkl. Staubdeckel. Gehäuse mit beidseitiger Guillochierung/Emailierung sowie Malerei mit Junge und Hund. Uhrwerk mit Schlüsselaufzug und Zylinderhemmung, funktionsfähig. Guter Zustand, leichte Abplatzung der Emaille am Rand des Sprungdeckels. Revisionsbeleg anbei (03/2001), Aufzugschlüssel mit 18K Gold Schlüsselkopf, angefertigt 03/2001 (Beleg anbei). Durchmesser ca. 29mm ohne Krone.| Antique enameled Ladies' hunter case pocket / pendant watch. 2nd half 19th century. Gold 18K, incl. dust cover. Case with guilloche / enamel work on both lids and painting of a boy with dog. Key set and wound movement with cylinder escapement, working. Good condition, small loss of enamel on the edge of the front lid. Service invoice enclosed (03/2001), winding key with key head in gold 18K, custom made 03/2001 (receipe enclosed). Diameter ca. 29mm without crown.

Lot 47

ROLEX Vintage Datejust "Blau", Ref. 16030. Armbanduhr. Edelstahl. Automatik-Werk, Kaliber 3035. Serien Nr. 9380XXX. Sehr guter Zustand, Kompletter Service bei Rolex, 05/2022; Service Garantiekarte anbei. Box und Papiere anbei, Kauf 11/1987. Geh.-Durchmesser ca. 36mm (gemessen ohne Krone). Armband passend bis ca. 19cm Handgelenksumfang.| ROLEX Vintage Datejust "Blue", Ref. 16030. Wrist watch. Stainless steel. Automatic-movement, calibre 3035. Serial no. 9380XXX. Very good condition, Fully serviced by Rolex, 05/2022; service warranty card enclosed. Box and papers enclosed, bought 11/1987. Diameter ca. 36mm (measured without crown). Bracelet suitable for a wrist size up to ca. 19cm.

Lot 29

POLJOT Chronograph Herrenuhr. Verchromt/Edelstahlboden. Handaufzug-Kaliber 3133 (Basis Valjoux 7734), funktionsfähig. Sehr guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband. Zeitschriftenbeiträge anbei. Durchmesser ca. 38mm ohne Krone.| POLJOT Chronograph Men's watch. Chromed/stainless steel back. Manaual wound movement caliber 3133 (base Valjoux 7734), working. Very good condition, light signs of wear on case and strap. Magazine articles enclosed. Diameter ca. 38mm without crown.

Lot 12

BREITLING Vintage TOP TIME Panda Herren Chronograph, Ref. 2009. Ca. 1970er Jahre. Vergoldet/Edelstahlboden. Handaufzug-Uhrwerk Kal. Valjoux 7730, funktionsfähig. Neues Lederband mit vergoldeter Stiftschließe. Sichtbare Gebrauchsspuren am Gehäuse, Glas mit alterungbedingten Rissen. Durchmesser ca. 36,5mm ohne Krone.| BREITLING Vintage TOP TIME Panda Men's Chronograph, ref. 2009. Ca. 1970s. Gold-plated/stainless steel back. manual wound movement cal. Valjoux 7730, working. New leather strap with gold-plated pin buckle. Visible signs of wear on the case, crytsal with age-related cracks. Diameter ca. 36.5mm without crown.

Lot 507

NICKEL antike offene Taschenuhr. Schweiz, um 1900. Gold 14K, Staubdeckel Metall. Handaufzug-Einzelbrückenwerk mit Ankerhemmung, 17 Lagersteine, Breguet-Spirale, funktionsfähig. Sichtbare Gebrauchsspuren am Gehäuse, Bügel und Krone. Minutenzeiger Reibung zu schwach, dreht sich nicht vollstädnig mit. Durchmesser ca. 47mm ohne Krone. | NICKEL antique open face pocet watch. Switzerland, ca. 1900. Gold 14K, dust cover metal. Manual wound bridge-movement with lever escapement, 17 jewels, Breguet-hairspring, working. Visible signs of wear on case, bow and crown. Minute hand friction to weak, not fully turning around. Diameter ca. 47mm without crown.

Lot 37

CARTIER Pasha, Ref. 1040. Herren Armbanduhr. Ca. 1990er Jahre. Edelstahl. Automatik-Werk, funktionsfähig. Serien Nr. C040799. Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse. Durchmesser ca. 38mm ohne Krone, bi szu ca. 17cm Handgelenksumfang.| CARTIER Pasha, Ref. 1040. Men's wrist watch. Ca. 1990s. Stainless steel. Automatic-movement, working. Serial no. C040799. Signs of wear on case and bracelet. Diameter ca. 38mm without crown, upt to ca. 17cm wrist size

Lot 40

IWC Vintage Portofino Chronograph, Ref. 3731. Armbanduhr. Edelstahl. Quarz-Werk, Kaliber 630, funktionsfähig. Werk Nr. 2613149. Originales Lederband mit originaler Stiftschließe in Edelstahl. Sichtbare Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse. Service-Beleg anbei, 02/2001. Papiere anbei, Kauf 12/1989. Durchmesser ca. 35mm ohne Krone.| IWC Vintage Portofino Chronograph, Ref. 3731. Wrist watch. Stainless steel. Quartz-movement, calibre 630, working. Movement no. 2613149. Original leather strap with original pin buckle in stainless steel. Visible signs of wear on case and strap. Service papers enclosed, 02/2001. Papers enclosed, purchase 12/1989. Diameter ca. 35mm without crown.

Lot 309

ULYSSE NARDIN San Marco GMT Lady. Ref 243-22. Damenuhr aus 2013. Edelstahl. Automatic-Werk ETA 2892-A2, funktionsfähig. Perlmutt-Zifferblatt mit Diam.-Besatz (0,1 ct). Original Lederband mit Faltschließe. Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse, Krone lässt sich nicht komplett verschrauben. Original Papiere und Diamantzertifikat anbei, Kauf 01/2013. Durchmesser ca. 37mm ohne Krone.| ULYSSE NARDIN San Marco GMT Lady. Ref 243-22. Ladies' watch. Stainless steel. Automatic movement calibre ETA 2892-A2, working. Mother-of-pearl dial with diam. trim (0,1ct). Original leather strap with folding clasp. Signs of wear on strap and case, crown cannot be fully screwed-down. Case diameter ca.. 37mm without crown.

Lot 13

Antike Trench Watch, Reituhr der Familie von Friedrich Alfred Krupp v. Bohlen und Halbach. Ca. 1920er Jahre. Silber 935, Armband in Stahl. Gehäuseboden mit Familienwappen (Bezug nicht genau bekannt). Handaufzug-Uhrwerk, funktionsfähig. Emaille-Zifferblatt und Kathedralen-Zeiger mit Radium-Leuchtmasse. Sichtbare Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband, Glas mit Kratzern. 2 Postkarten aus dem familiären Umfeld anbei. Durchmesser ca. 32mm ohne Krone, bis zu ca. 24cm Handgelenksumfang. | Antique Trench Watch wrist watch, riding clock from the family of Friedrich Alfred Krupp v. Bohlen und Halbach. Ca. 1920s. Silver 935, bracelet in steel. Caseback with family crest (relation not exactly known). Manual wound movement, working. Enamel-dial and cathedral hands with radium lume. Visible signs of wear on the case and bracelet, crystal with scratches. 2 post cards from the family environment enclosed. Diameter ca. 32mm without crown, up to ca. 24cm wrist size.

Lot 550

JAEGER-LECOULTRE Memovox Reisewecker. Ca. 1960er Jahre. Gehäuse Metall, z.T. vergoldet. Handaufzug-Werk Kaliber K814, funktionsfähig. Vorderteil kann als Standfuß ausgeklappt werden. Sichtbare Gebrauchsspuren am Gehäuse. Original Etui anbei. 38x43mm ohne Krone.| JAEGER-LECOULTRE Memovox travel alarm. Ca. 1960s. case metal, partly gold-plated. Manual wound movement claiber K814, working. Front part usable as fold-out stand. Visible signs of wear on the case. Original case enclosed. 38x43mm without crown.

Lot 513

POLJOT Russische Militär Deckuhr Marineuhr B-Uhr. Full Set. Ca. 1998. Edelstahl. Hochwertiges Handaufzug-Werk Kal. POLJOT 53303, Genfer Streifen, 22 Lagersteine, bimetallische Kompensationsunruh, Schwanenhals-Feinregulierung, funktionsfähig. Sehr guter Zustand. Original Holzbox, Bedieungsanleitung und Prüfzertifikat mit den Gangergebnissen der Uhr anbei. Durchmesser ca. 64mm ohne Krone.| POLJOT Russian military deck watch marine observation watch. Full set. Ca. 1998. Stainless steel. High-grade manual wound movement cal. POLJOT 53303, geneva stripes, 22 jewels, bimetallic compensation balance, swan-neck fine-adjustment, working. Very good condition. Original wooden box, manual and certificate with timing restults of the watch enclosed. Diameter ca. 64mm without crown.

Lot 32

IWC Da Vinci Vintage Herren Armbanduhr, Ref. 1850-001. Zum 120. Jubiläum von IWC. Gold 18K, mit Klappdeckel. Automatik-Werk Kaliber 8541 (Wiederauflage speziell für diese Referenz), funktionsfähig. Weißes Zifferblatt mit römischen Ziffern. Originales IWC Kroko-Lederband mit Stiftschließe in Gold 18K. Sehr guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren an Armband und Gehäuse. Originale Box, Papiere, Katalog und Uhrentest anbei. Kauf 12/1990 bei WEMPE in Mannheim (11.250,- DM). Durchmesser ca. 35,5mm ohne Krone.| IWC Da Vinci Vintage Men's wrist watch, ref. 1850-001. For the 120th anniversary of IWC. Gold 18K, with hinged lid. Automatic-movement caliber 8541 (reissue escpecially for this model), working. White dial with roman numerals. Original IWC croc leather strap with pin buckle in gold 18K. Very good condition, light signs of wear on case and strap. Original box, catalogue, invoice and watch test enclosed. Purchase 12/1990 at WEMPE in Mannheim (11.250,- DM). Diameter ca. 35,5mm without crown.

Lot 512

STOWA / Helmut Sinn KM Kriegsmarine B-Uhr Deckuhr. Verchromt. Hochwertiges Handaufzug-Werk Kal. STOWA mit 19 Lagersteinen, Ankerrad-Deckstein, bimetallische Kompensationsunruh, Breguet-Spirale, Schwanenhals-Feinregulierung, funktionsfähig. Werknummer 2042. Werk besitzt besondere Stoppvorrichtung zur sekundengenauen Zeiteinstellung (Uhrwerk stoppt erst bei der 60 Sekunden-Markierung). Leuchtzifferblatt mit arabischen Ziffern, signiert "KM, STOWA", gebläute Stahlzeiger. Sehr guter Zustand, minimale Gebrauchsspuren am Gehäuse. Originale Holzbox sowie Zeitungsausschnitte und Broschüre anbei. Durchmesser ca. 57mm ohne Krone.| STOWA / Helmut Sinn KM Kriegsmarine B-Uhr deck watch. Chromed. High-grade manual wound movement cal. STOWA with 19 jewels, escapement-wheel endstone, bimetallic compensation balance, Breguet-hairspring, swan-neck fine adjustment, working. Movement number 2042. Movement has a special hacking device for precise timing (movemnt stops exactly at 60 seconds marking). Luminous dial with arabic numerals, signed "KM, STOWA", blued steel hands. Very good condition, minimal signs of wear on the case. Original wooden box, pages from magazines and brochure enclosed. Diameter ca. 57mm without crown.

Lot 45

WITTNAUER Vintage Chronograph Herrenuhr, Ref. 3256. Ca. 1950er Jahre. Edelstahl, Gehäuseboden innen signiert mit Wittnauer Watch Co. Handaufzug-Uhrwerk Kaliber 14Y (Basis Landeron), signiert Wittnauer Watch Co., funktionsfähig. Zifferblatt und Zeiger mit Radium-Leuchtmasse. Neues Lederband mit Stiftschließe in Edelstahl. Guter Zustand, sichtbare Gebrauchsspuren am Gehäuse. Durchmesser ca. 35,5mm ohne Krone. | WITTNAUER Vintage Chronograph Men's watch, ref. 3256. Ca. 1950s. Stainless steel, caseback signed with Wittnauer Watch Co. on the inside. Manual wound movement caliber 14Y (base Landeron), signed Wittnauer Watch Co., working. Dial and hands with Radium-lume. New leather strap with pin buckle in stainless steel. Good condition, visible signs of wear on the case. Diameter ca. 35.5mm without crown.

Lot 18

OMEGA Genéve Vintage Herren Armbanduhr, Ref. 1627037. Ca. 1960er Jahre. Gold 14K. Automatic-Werk Kal. 565, funktionsfähig. Neues lederband mit vergoldeter Stiftschließe. Guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren am Gehäuse. Originale Omega-Box anbei. Durchmesser ca. 34,5mm ohne Krone. | OMEGA Genéve Vintage Men's wrist watch, ref. 1627037. Ca. 1960s. Gold 14K. Automatic-movement cal. 565, working. New lleather strap with gold-plated pin buckle. Good condition, light signs of wear on the case. Originale Omega-box enclosed. Diameter ca. 34.5mm without crown.

Lot 6

EBEL Sport Classic Herren Armbanduhr "ATP Tour", Ref. 983903. Edelstahl. Quartz-Werk mit neuer Batterie. Zifferblattaufdruck "Eurocard Open ATP Tour". Sichtbare Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband. Durchmesser ca. 36mm ohne Krone, bis ca. 17,5cm Handgelenksumfang.| EBEL Sport Classic Men's wrist watch "ATP Tour", ref. 983903. Stainless steel. Quartz-movement with new battery. Dial printing "Eurocard Open ATP Tour". Visible signs of wear on case and bracelet. Diameter ca. 36mm without crown, up to ca. 17.5cm wrist size.

Lot 15

ROLEX Vintage Precision Armbanduhr. Ca. 1940er Jahre. Gold 9K, Gehäuse von Dennison. Handaufzug-Werk. Kal. 1210, funktionsfähig. Werk Nr. 20225. Zifferblatt Nachdruck. Neues Lederband mit vergoldeter Stiftschließe. Sichtbare Gebrauchsspuren am Gehäuse. Durchmesser ca. 31,5mm ohne Krone, | ROLEX Vintage Precision wrist watch. Gold 9K, case made by Dennison. Handwound-movement cal. 1210, working. Movement no. 20225. Dial reprint. New leather strap with gold plated pin buckle. Visible signs of wear on the case. Diameter ca. 31.5mm without crown.

Lot 1

ROLEX Neo Vintage Day-Date "Blau", Ref. 18239. Armbanduhr. Weißgold 18K. Automatik-Werk, Kaliber 3155, funktionsfähig. Serien Nr. E201XXX. Sehr guter Zustand, leichte Gebrauchsspuen an Band und Gehäuse. Kompletter Service durch Rolex, 11/2022 und 11/2018, Rechnungen anbei. Kauf 10/1990 bei Juwelier Beyer in Zürich, Schweiz, Rechnung anbei. Durchmesser ca. 36mm ohne Krone, bis zu ca. 20cm Handgelenksumfang.| ROLEX Neo Vintage Day-Date "Blue", ref. 18239. Wrist watch. White gold 18K. Automatic-movement, calibre 3155, working. Serial no. E201XXX. Very good condition, light signs of wear on case and bracelet. Serviced by Rolex, 11/2022 and 11/2018, invoices enclosed. Purchase 10/1990 at Juwelier Beyer in Zürich, Switzerland, invoice enclosed. Diameter ca. 36mm without crown, up to ca. 20cm wrist size.

Lot 24

JAQUES ETOILE Herren Chronograph "Venus 175", limitierte Auflage Nr. 01/50. Full Set aus 2002. Edelstahl. Handaufzug-Werk Kaliber Venus 175, funktionsfähig. Originales Lederband mit Stiftschließe in Edelstahl. Sehr guter Zustand, minimale Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband. Original Box, Papiere, Rechnung und Magazinbeitrag anbei, Kauf 12/2002 bei Juwelier Ralf Häffner in Stuttgart. Durchmesser ca. 40mm ohne Krone.| JAQUES ETOILE Men's chronograph "Venus 175", limitied Edition no. 01/50. Full Set from 2002. Stainless steel. Manual wound movement caliber Venus 175, working. Original leather strap with pin buckle in stainless steel. Very good condition, minimal signs of wear on case and strap. Original box, papers, invoice and editorial enclosed, purchase 12/2002 at Juwelier Ralf Häffner in Stuttgart. Diameter ca. 40mm without crown.

Lot 14

OMEGA Vintage Seamaster Herrenuhr, Ref. 166.067. Ca. 1970er Jahre. Edelstahl. Automatic-Werk Kal. 565, funktionsfähig. Tritium Zifferblatt und Zeiger. Originales Omega Stahlband, Ref. 1153/138, 123er Endlinks. Sichtbare Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse. Durchmesser ca. 36mm ohne Krone, bis zu ca. 19,5cm Handgelenksumfang.OMEGA Vintage Seamaster Men's watch, ref. 166.067. Ca. 1970s. Stainless steel. Automatic movement cal. 565, working, Tritium dial and hands. Orighinal Omega steel bracelet, ref. 1153/138, end links no. 123. Signs of wear on case and bracelet. Diameter ca. 36 mm without crown, up to ca. 19.5cm wrist size.

Lot 34

IWC Da Vinci sehr seltene Vintage Herren Armbanduhr, Ref. 1850 WG. NOS. Limitiert 100 St. Zum 120. Jubiläum von IWC. Weißgold 18K, mit Klappdeckel. Limitierte Auflage von nur 100 Stück weltweit (#012/100). Automatik-Werk Kal. 8451 (Wiederauflage speziell für diese Referenz), funktionsfähig. Weißes Zifferblatt mit römischen Ziffern. Originales Kroko-Lederband mit Stiftschließe in Weißgold 18K. Neuwertiger Zustand, leichte Lagerspuren an Gehäuse und Armband. Originale Box mit div. Ersatzteilen und Rechnung anbei, Kauf 02/1991 bei WEMPE in Mannheim (12.600,- DM). Durchmesser ca. 35,5mm ohne Krone. | IWC Da Vinci very rare Vintage Men's wrist watch, ref. 1850 WG. NOS. Limited to 100 pcs. For the 120th anniversary of IWC. White gold 18K, with hinged lid. Limited Edition of only 100 pieces worldwide (#012/100). Automatic-movement cal. 8451 (reissue especially for this reference), working. White dial with roman numerals. Original croc-leather strap with pin buckle in white gold 18K. Mint condition, light signs of storage on case and strap. Original box with sev. spare parts and invoice enclosed, purchase 02/1991 at WEMPE in Mannheim (12.600,- DM). Diameter ca. 35.5mm without crown.

Lot 46

PANERAI Luminor Due 38 3 Days Armbanduhr, Ref. PAM01247. Full Set 2022. Edelstahl. Automatik-Werk, Kaliber P.900, 3 Tage Gangreserve. Neuwertiger Zustand, ungetragen. Original Box und Papiere anbei, gekauft 05/2022. Durchmesser 38mm ohne Krone, passend bis Handgelenksumfang von ca. 17cm.| PANERAI Luminor Due 38 3 Days wrist watch, ref. PAM01247. Full Set 2022. Stainless steel. Automatic-movement, calliber P.900, 3 days power reserve. Mint condition, unworn. Original box and paperwork enclosed, dated 05/2022. Diameter 38mm without crown, suitable for a wrist size of ca. 17cm.

Lot 28

MW WINKLER Pforzheim sehr seltene und außergewöhnliche Herrenuhr, Ref. 65115.263. Aus 1994. Gold 18K. Automatik-Werk Kaliber ETA 2892-2, funktionsfähig. Wunderschönes Perlmutt Zifferblatt mit aufwändiger Guillochierung, gebläute Stabindizes, gebläute Stahlzeiger. Originales Hailederband mit vergoldeter Stiftschließe. Sehr guter Zustand, ungetragen aus Sammlung. Originale Rechnung anbei. Durchmesser ca. 37,5mm ohne Krone.| MW WINKLER Pforzheim very rare and exceptional Men's wrist watch, ref. 65115.263. From 1994. Gold 18K. Automatic-movement caliber ETA 2892-2, working. Beautiful mother of pearl dial with lavish guilloche pattern, blued stick indices, blued steel hands. Original sharkskin leather strap with gold-plated pin buckle. Very good condition, unworn from collection. Original invoice enclosed. Diameter ca. 37.5mm without crown.

Lot 308

ROLEX Neo Vintage Lady Datejust 26, Ref. 69173. Damenuhr. Aus 1988/1989. Edelstahl/Gold 18K, Jubilee Zifferblatt mit Rolex Schriftzug. Automatic-Werk, Kaliber 2135, funktionsfähig. Sichtbare Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse. Band ausgetragen. Rolex Service 02/2022, Rechnung anbei. Durchmesser ca. 26mm ohne Krone, bis zu ca. 15,5cm Handgelenksumfang.| ROLEX Neo Vintage Lady Datejust 26, ref. 69173. Ladies' watch. Stainless steel/gold 18K, jubilee dial with Rolex lettering. Automatic-movement, calibre 2135, working. Signs of wear on case and bracelet. Bracelet worn out. Serviced by Rolex 02/2022, invoice enclosed. Diameter ca. 26mm without crown, up to ca. 15.5cm wrist size.

Lot 509

IWC Schaffhausen antike Savonette Taschenuhr. Ca. 1910. Gold 14K, Staubdeckel Metall. Handaufzug-Werk Kal. 53 mit Ankerhemmung, verschraubte Chatons, Feinregulierung, bimetallische Kompensationsunruh, Breguet-Spirale, funktionsfähig. Weißes Emaille-Zifferblatt mit arabischen Ziffern, goldfarbene Louis XV. Zeiger. Sichtbare Gebrauchsspuren am Gehäuse, Deckel mit leichten Dellen. Durchmesser ca. 51mm ohne Krone.| IWC Schaffhausen antique hunter case pocket watch. Ca. 1910. Gold 14K, dust cover metal metal. manual wound movement cal. 53 with lever escapement, screwed chatons, fine adjustment, bimetallic compensation balance, Breguet-hairspring, working. White enamel dial with arabic numerals, golden colored hnads in style of Louis XV. Visible signs of wear on the case, lids with small dents. Diameter ca. 51mm without crown.

Lot 27

NIVREL Edition 1936 Flieger Chronograph Herrenuhr, Ref. 515.001. NOS. Edelstahl. Handaufzug-Werk Kal. Lemania 1873, funktionsfähig. Originales Straußenlederband mit Stiftschließe in Edelstahl. Sehr guter Zustand, ungetragen aus Sammlung. Originale Box anbei. Durchmesser ca. 38mm ohne Krone.| NIVREL Edition 1936 Pilot's chronograph men's watch, ref. 515.001. NOS. Stainless steel. Manual wound movement cal. Lemania 1873, working. Original ostrich leather strap with pin buckle in stainless steel. Very good condition, unworn from collection. Original box enclosed. Diameter ca. 38mm without crown.

Lot 11

LONGINES Vintage Curvex Armbanduhr. USA, ca. 1944. Platin 900. Handaufzug-Uhrwerk Kaliber 9L, funktionsfähig. Zifferblatt mit 28 Diamanten im Achtkant- und Baguetteschliff. Neues Lederband mit Stiftschließe in Edelstahl. Sichtbare Gebrauchsspuren am Gehäuse, Boden mit Gravur "M. Portnoy" und Dellen. Archivauszug von Longines anbei. Durchmesser ca. 20mm ohne Krone.| LONGINES Vintage Curvex wrist watch. USA, ca. 1944. Platinum 900. Manual wound movement caliber 9L, working. Dial with 28 octagonal and baguette cut diamonds. New leather strap with pin buckle in stainless steel. Visible signs of wear on the case, caseback with engraving "M. Portnoy" and dents. Extract from the Archives by Longines enclosed. Diameter ca. 20mm without crown.

Lot 313

L.U. CHOPARD seltene Damen Schmuckuhr, Ref. G 2590. Aus 1968. Gold 18K, Handaufzug-Werk, funktionsfähig. Gehäuse mit Klappdeckel, um die Uhrzeit sichtbar zu machen. Gehäuse seitlich mit 14 Diamanten besetzt, zus. ca. 0,5ct, H/VVS. Sehr guter Zustand, leichte Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse. Original Box, Papiere und Katalogausschnitt anbei, Kauf 01/1968 in Berlin. Durchmesser ca. 17,5mm ohne Krone, bis zu ca. 17cm Handgelenksumfang.| L.U. CHOPARD rare Ladies' jewelry watch, ref. G 2590. From 1968. Gold 18K, Manual-wound movement, working. Case with hinged cover, to reveal the time display. Case set with 14 diamonds on both sides, tot. ca. 0.5ct, H/VVS. Very good condition, light signs of wear on case and bracelet. Original box, papers and catalogue sample enclosed, purchase 01/1968 in Berlin. Diameter ca. 17.5mm without crown, up to ca. 17cm wrist size.

Lot 25

PAUL PICOT Le Chronographe Herren Armbanduhr, Ref. 613-400-4003. NOS. Full Set aus 1996. Edelstahl, verschraubte Krone und Drücker. Automatik-Werk Kal. ETA Valjoux 2892-2, Rotor in Gold 21K, funktionsfähig. Tritium-Zifferblatt und Zeiger. Originales Kroko-Lederband mit Stiftschließe in Edelstahl. Sehr guter Zustand, ungetragen aus Sammlung. Box, Zertifikat, Anleitung und Rechnung anbei, gekauft 06/1996 bei Juwelier von Hofen in Stuttgart. Durchmesser ca. 39mm ohne Krone.| PAUL PICOT Le Chronographe Men's wrist watch, ref. 613-400-4003. NOS. Full Set from 1996. Stainless steel, screw-in crown and pushers. Automatic-movement cal. ETA Valjoux 2892-2, rotor in gold 21K, working. Tritium-dial and hands. Original croc-leather strap with pin buckle in stainless steel. Very good condition, unworn from a collection. Box, certificate, manual and invoice enclosed, puchase 06/1996 at Juwelier von Hofen in Stuttgart. Diameter ca. 39mm without crown.

Lot 41

OMEGA Vintage Flightmaster Herren Armbanduhr, Ref. 145.036. Ca. 1970er Jahre. Edelstahl. Handaufzug-Werk Kal. 910, funktionsfähig. Tritium-Zifferblatt und Zeiger. Original Omega Stahlband, Ref. 1171, Schließe innen mit Reparaturstellen. Sichtbare Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband, Glas mit Kratzern. Kompletter Service durch hauseigenen Uhrmacher 09/2022. Durchmesser ca. 43mm ohne Krone, bis zu ca. 20cm Handgelenksumfang.| OMEGA Vintage Flightmaster Men's wrist watch, ref. 145.036. Ca. 1970s. Stainless steel. Manual wound movement cal. 910, working. Tritium-dial and hands. Original Omega steel bracelet, ref. 1171, clasp with spots of repair on the inside. Visible signs of wear on case and bracelet, crystal with scratches. Full service by inhouse-watchmaker 09/2022. Diameter ca. 43mm without crown, up to ca. 20cm wrist size.

Lot 303

ROLEX Vintage Lady Date Damen Armbanduhr, Ref. 6913/8. Ca. 1982. Gold 18K. Seriennummer 7436641. Automatik-Werk Kal. 2030, funtktionsfähig, Service empfohlen. Pavé-Zifferblatt mit mehr als 100 Diamanten, 16 Rubinen und 3 Rubinen im Baguette-Schliff. Lünette mit 32 Diamanten, Armband mit 105 Diamanten. Sichtbare Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband, Armband ausgetragen. Original Rolex-Box, Champagner-Zifferblatt sowie 4 Verlängerungsglieder (ohne Besatz) anbei. Durchmesser ca. 26mm ohne Krone, bis zu ca. 16cm Handgelenksumfang (mit Verlängerungsgliedern ca. 17,5cm).| ROLEX Vintage Lady Date Ladies' wrist watch, ref. 6913/8. Ca. 1982. Gold 18K. Serial number 7436641. Automatic-movement cal. 2030, working, service recommended. Pavé-dial with more than 100 diamonds, 16 rubies und 3 baguette-cut rubies. Bezel with 32 diamonds, bracelet with 105 diamonds. Visible signs of wear on case and bracelet, bracelet worn out. Original Rolex-box, champagne dial and 4 extra links (without diamonds) enclosed. Diameter ca. 26mm without crown, up to ca. 16cm wrist size (with extra links ca. 17.5cm).

Lot 26

DUBEY & SCHALDENBRAND Mondphasen Herren Chronograph. NOS. Full Set aus 1997. Edelstahl. Automatik-Werk Kal. ETA Valjoux 7750 mit Zeigerdatum und Mondphase, funktionsfähig. Tritium-Zifferblatt und Zeiger. Originales Lederband mit Stiftschließe in Edelstahl. Diese Uhr gab es lt. Aufzeichnungen des Einlieferers nur 2 Mal wg. zu großer Ähnlichkeit zur Chronoswiss Lunar. Uhr wurde mit einem Glasboden versehen, original Gehäuseboden anbei. Sehr guter Zustand, ungetragen aus Sammlung. Original Box, Papiere, Katalog, Preisliste und div. Produktkarten anbei. Kauf 08/1997. Durchmesser ca. 38mm ohne Krone.| DUBEY & SCHALDENBRAND moonphase Men's chronograph. NOS. Full Set from 1997. Stainless steel. Automatic-movement cal. ETA Valjoux 7750 with pointer date and moonphase, working. Tritium-dial and hands. Original leather strap with pin buckle in stainless steel. According the written notice of the consignor, this watch was only built twice, because of too many similarities to the Chronoswiss Lunar. Watch was equippe with a see-through caseback, original caseback enclosed. Very good condition, unworn from a collection. Original Box, papers, catalogue, price list and sev. product cards enclosed. Purchase 08/1997. Diameter ca. 38mm without crown.

Lot 306

OMEGA Lady Constellation Damenuhr, Ref. 3961080. Aus 1989. Edelstahl/Gold 18K, Weißes Zifferblatt. Quarz-Werk mit neuer Batterie. Serien Nr. 51083529. Gebrauchsspuren an Band und Gehäuse. Papiere anbei, Kauf 12/1989. Durchmesser ca. 34 mm ohne Krone, bis zu ca. 16,5cm Handgelenksumfang.| OMEGA Lady Constellation ladies' watch, ref. 3961080 . From 1989. Stainless steel/gold 18K, white dial . Quartz-movement with new battery. Serial no. 51083529. Signs of wear on case and bracelet. Papers enclosed, purchase 12/1989. Diameter ca.. 34 mm without crown, up to ca. 16.5cm wrist size.

Lot 20

MAURICE LACROIX Masterpiece Triple Date Herren Chronograph, Ref. 70752. Full Set aus 1998. Gold 18K. Handaufzug-Werk Kaliber Valjoux 72C, funktionsfähig. Limitierte Auflage von nur 65 Stück weltweit (#64/65). Originales Armband mit Stiftschließe in Gold 18K. Sehr guter Zustand, leichte Tragespuren. Box, Papiere, Mappe, Katalog, Stellstift und Rechnung von WEMPE anbei, gekauft 07/1998. Durchmesser ca. 38,5mm ohne Krone.| MAURICE LACROIX Masterpiece Triple Date Men'S chronograph, ref. 70752. Full Set from 1998. Gold 18K. Manual wound movement caliber Valjoux 72C, working. Limited Edition of only 65 pieces worldwide (#64/65). Original strap with pin buckle in gold 18K. Very good condition, light signs of wear. Box, papers, folder, catalogue, setting pin and invoice by WEMPE enclosed, purchase 07/1998. Diameter ca. 38.5mm without crown.

Lot 305

GIRARD PERREGAUX Schmuck-Damenarmbanduhr. Ca. 1960er Jahre. WG 18K, Handaufzugswerk Kal. 780-683, funktionsfähig. Lapislazuli-Zifferblatt. Besetzt mit zahlreichen Brillanten zus. ca. 2,8 ct, gute Farbe und Reinheit. Neues Gallus-Lederband Stiftschließe in Edelstahl. Durchmesser ca. 30mm ohne Krone.GIRARD PERREGAUX jewellery ladies watch. WG18K. Manual-wound movement cal. 780-683. Lapislazuli dial. With brilliant-cut diamonds totalling approx. 2.8 ct, good colour and clarity. New Gallus leather strap with pin buckle in stainless steel. Diameter ca. 30mm without crown.

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