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Lot 1224

12 Boxed Britains farming diecast models to include 9432 Four Trax 300 4x4 High Sided Trailer And Animals, 9508 Ford TW 25 Tractor, 4710 Milking Parlour, 9534 Krone Round Baler Bale Wagon, 9550 Fold-Up Cultivator, etc, all diecast vg, boxes vg overall with a couple of plastic windows ripped and some signs of storage and edge wear

Lot 2206

Diamantbrosche aus Adelsbesitz. 14 kt. GG, geprüft, brutto 8,8 g. Oval durchbrochen gearbeitet, mittig in Lorbeerkranz mit ligiertem Monog., darüber Krone, darunter blau emailliertes Kreuz mit einem Diamant im Altschliff, ca. 0,07 ct., arunter beweglich abgehängte, tropfenförmige Perle, vollflächig ausgefasst mit zahlreichen Diamantrosen (ca. 2x fehlend) und zahlreichen, rund facettierten, hellblauen Saphiren. Ende 19. Jh./um 1900. D. 5x 3 cm.

Lot 652

Sechs Drehbleistifte, Montblanc. Dabei 10. 8-seitig. D.R.P. 481237. Mit Clip. Persönliche Gravur: "Ernst Janetzke" sowie "Stöffhaas Hamburg Berlin Leipzig". Um 1930 sowie Nr. 71. Pix 281, papyrusförmiger Clip, Firmengravur "Krone"; Pix 72. M.-N., papyrusförmiger Clip; Pix 72, papyrusförmiger Clip. Stärkere Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 3165

Patronenfüller und Drehkugelschreiber, Waterman. Schildpattfarbenes Edelharz und vergoldetes Metall, Kappe je mit ziselierter Krone des jordanischen Königshauses. Füller mit 750/000 GG-Feder. Nahezu neuwertig und in originalem Etui mit geprägter Königskrone und Namenszug "El Hassa bin Talal" in arabischer Schrift, als Staatsgeschenk des jordanischen Königshauses.

Lot 1005

Paar Becher zum 300. Jahrestag der Gründung der Romanow-Dynastie, als Geschenk an das Haus Romanow (wohl aus einer Serie von ursprünglich sechs Bechern). 84 zolotnik Silber, 160 g, Innenvergoldung. Glatte, konische Wandungen mit gravierter Dat. 1613-1913, Wappen "M" (für Michael Romanow, der erste Romanow-Zar) und "NII" (für Nikolaus II.), je mit Krone. Ein Becher mit langem Kratzer. Mz. Pawel Temnikow (ca. 1882-1916), Russland, 1913. H. 8,5 cm.

Lot 190

Danielczyk, Jörg (geb. 1952 in Altzschillen) "Clown mit Krone auf dem Rücken", als figürlicher Kerzenleuchter. Bunt bemalt. Entwurf aus dem Jahr 2004. Schwertermarke Meissen, Anf. 21. Jh. 1. Wahl. H. 12 cm.

Lot 2604

Damenarmbanduhr "JAEGER-LE COULTRE". Gliederarmband und rundes Gehäuse 750/000 GG, brutto 44,4 g. Lunette besetzt mit ca. 55 kleinen Brillanten. Elfenbeinfarbenes Zifferblatt mit schwarzen, römischen Ziffern. Quarzwerk (Funktion nicht geprüft, da Batterie zu erneuern). Vierfach verschraubter Gehäuseboden num. 120.153.1 1632478. Krone und Schließe mit "JL"-Logo. Tragespuren wie kl. Kerben und Kratzer. B. 2,7, L. 16 cm.

Lot 2700

Konvolut Ersatzteile Tag Heuer Bundeswehr 1550: Armband, drei Zifferblätter 3H, 11 Bezel, 6 Gläser, 3 Kronen, gebrauchte Zeiger, Gehäuseboden mit Drückern und Krone, 10 Drehringfedern und Anleitung. Aus dem Nachlass eines Uhrmachers.

Lot 2634

Herrenarmbanduhr "LeCoultre", Modell "Futurematic". Rundes, 10 kt. goldfilled-Gehäuse mit im Boden integrierter Krone. Vergoldetes Zifferblatt (teils berieben) mit aufgelegten, goldenen Indizes, kleiner Sekunde und Gangreserveanzeige. Handaufzug ca. 497 (überholungsbedürftig, Werk scheint locker zu sein). Tragespuren. Um 1955. D. 3,5 cm. Braunes Lederband.

Lot 2681

Art Deco-Armbanduhr "DREFA". Teils ziseliertes, seitlich gestuftes, rechteckiges Gehäuse 585/000 GG. Matt vergoldetes Zifferblatt (fleckig) mit aufgelegten, goldenen, arabischen Ziffern, Eisenbahnminuterie und kleiner Sekunde. Krone mit blauem Cabochonbesatz. Ankerwerk. 30er Jahre. D. 3,5x 2 cm. Graues Lederband.

Lot 2239

Brosche in Form einer Krone. 14 kt. GG, geprüft, brutto 8,7 g. Kronenhaube aus rotem Transluzidemail, besetzt mit 50 Diamanten im Altschliff, zus. ca. 0,9 ct. Der Stein der Bekrönung fehlend. Rückseitig einige rep. Stellen. Wohl Ende 19./Anf. 20. Jh. D. 2,2x 4,7 cm.

Lot 2716

Art Deco-Armbanduhr "DIEL W.C.CO". Seitlich reliefiertes, tonnenförmiges, Edelstahlgehäuse mit grünen Verzierungen. Weißes Zifferblatt mit arabischen Ziffern. Krone mit blauem Cabochon. Handaufzug. Tragespuren. 20er/30er Jahre. D. 2,6x 1,7 cm. Schwarzes Kunstlederarmband (Starke Tragespuren).

Lot 1047

Taufgeschirr im Etui, 8 teiligWilhelm Blume, Stuttgart um 1890/1900Silber. Halbmond und Krone, 800, Adler. Kratzer und Gebrauchsspuren.Taufgeschirr bestehend aus einem Teller, Deckelschale, Becher, Serviettenring, Messer, Gabel und zwei Löffel Blume Stuttgart, teilw. mit bekröntem Monogramm "AE". Im Deckel das geprägte Firmensignet "Wilhelm Blume Juwelier Stuttgart Büchsenstr. 2". Provenienz: Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954) Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1271

Österreich (ein Mitglied der kaiserlichen Familie?) um 1760Erzherzogin Maria Theresia von Österreich, Königin von Ungern und Böhmen, als Eremitin(1717 Wien - 1780 ebenda). nach rechts vor einer Eremitage sitzend und schreibend. L. o. bezeichnet "Theresia". Auf der Rückseite des Passepartouts von späterer Hand bezeichnet: "Marie Thérese Impératrice des Romains, signé par Elle-même, peinte en habit du Tiers Ordre de St. François.". Aquarell, partiell weiß gehöht, auf Pergament. 10,5 x 7,9 cm. Auf Metallplättchen aufgezogen. Farbbereibungen an den Rändern umlaufend. Aufwändig beschnitzter und verg. Rahmen mit Krone besch. Auf der Vorderseite Klebeetikett mit Nr. 263.Maria Theresia war das zweite Kind von Kaiser Karl VI. (1685-1740) und Elisabeth Christine von Braunschweig-Wolfenbüttel (1691-1750). 1736 schloss sie die ehe mit Franz Stephan von Lothringen (1708 Nancy - 1765 Innsbruck), ab 1740 als Kaiser Franz I. Der Ehe entstammten 17 Kinder. Sowohl Maria Theresia als auch ihr Gatte und ihre Kinder waren in der Miniaturmalerei ausgebildet worden. Sie schufen auch Miniaturen, die Familienmitglieder in einem religiösen Kontext zeigen. Als Lehrmeister fungierte möglicherweise der Hofminiaturmaler Antonio Bencini (Pencini), der seit der Mitte der 1740er Jahre für den kaiserlichen Hof arbeitete. Die vorliegende Miniatur findet ihre Entsprechung in Kat.-Nr. 1272.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1027

Besteckkasten mit 90 TeilenDeutschland um 1900Silber vergoldet. "HG" im Rechteck, "AB" queroval, (nicht aufgelöst), "12" Lot für Feingehalt 750er Silber.Vergoldetes (wohl galvanisch vergoldetes) Besteck im originalen Kasten bestehend aus 30 Messern, 30 Gabeln, 30 Löffeln, alle Teile mit Muschel-Dekor am Stilende und darüber das gravierte, bekrönte Monogramm "A" mit Krone. Provenienz: Albrecht Herzog von Württemberg (1865-1939). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1041

12 Trinkbecher im Original EtuiErnst Menner, Stuttgart, 20. Jh.Silber. Firmenzeichen "E. MENNER", Halbmond, Krone und "800", Modelnummer "7514". H. 4,5 cm.12 Trinkbecher vom Königlichen Hoflieferanten Ernst Menner, glatte Wandungen,graviert mit dem Wappen Freiherr von Gemmingen. Originaletui, mit hellblauer Seide/Satin ausgeschlagen und mit goldgeprägtem Seidenband " ERNST MENNER JUWELIER KGL. HOFLIEFERANT STUTTGART".Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024)

Lot 1124

16 Spitzentücher2. Hälfte 19. Jh. u. späterLeinenbatist mit Stickerei und Spitzenbesatz. Teils fleckig.Dabei: Karton. Deckel mit Goldprägung "MP" mit Krone sowie hs. Bez. "Princesse Marie de Sa mère"Teils mit bekröntem (u.a. Bulgarische Krone) Monogrammen u.a. "MP", "MS", "ML" und bekröntes Doppelwappen Bourbon-Parma/Bourbon-Sizilien. Max. ca. 35 x 35 cm. Verschiedene Klöppel- und Nadelspitzen.Provenienz: u.a. Maria Pia, Prinzessin von Bourbon-Sizilien, Herzogin von Parma (1849-1882). - Marie Louise, Prinzessin von Bourbon-Parma, Fürstin von Bulgarien (1870-1899). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1247

Froment-Meurice Paris, um 1902Briefbeschwerer (presse-papier) mit Bildnisminiatur von Clémentine d'Orléans, Herzogin von Sachsen-Coburg-Koháry(1817 Neuilly-sur-Seine - 1907 Wien). Brustbild nach links. In Witwenkleidung. Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. BA 4,8 x 3,9 cm (im Hochoval) cm.Die Miniatur ist eingesetzt in einen denkmalartigen Aufbau aus teilvergoldetem Messing und vergoldetem Silber. Die bekrönte Kartusche mit der Miniatur wird flankiert von Rohrkolben und Blüten. Von der Krone herab seitlich jeweils eine Lorbeergirlande. Auf dem hinteren, links von der Kartusche herabfallenden Volutenband die Bezeichnung "Froment-Meurice". Das Feld der rückseitigen Kartusche bezeichnet "St Ferdinand 30 Mai 1902"). Auf mit Lapislazuliplättchen verkleideten Sockel montiert. Originalklappetui von Froment-Meurice, Paris, 46 Rue dAnjou, mit Schutzhülle aus ledergesäumtem Leinen. Marie Clémentine Léopoldine Caroline Clotilde war eine Tochter von Louis-Philippe d'Orléans (1830-1848 König der Franzosen) und Maria Amalie (Marie-Amélie) von Bourbon. 1843 heiratete sie auf Schloss Saint-Cloud Herzog August von Sachsen-Coburg-Koháry (1818 Wien - 1881 Schloss Ebenthal, Niederösterreich). Das im Wiener Palais Coburg lebende Paar hatte fünf Kinder, darunter als Letztgeborenen Prinz Ferdinand (1861-1948), den späteren Fürsten und Zaren Ferdinand I. von Bulgarien. Der Briefbeschwerer war 1902 das Namenstagsgeschenk an Ferdinand, zu diesem Zeitpunkt bereits Knjaz (Fürst) von Bulgarien. Ferdinand I. und Marie Louise von Bourbon-Parma, die er 1893 geheiratet hatte, waren die Großeltern mütterlicherseits des Nachlassenden. Froment-Meurice war einer der wichtigsten Pariser Gold- und Silberschmiedebetriebe des 19. Jahrhunderts. Sein historisierender Stil zeichnet sich durch die meisterhafte Umsetzung der Vorlagen, meist aus Malerei und Graphik der jeweiligen Epoche aus. Gegründet wurde die Firma von François-Désiré Froment-Meurice (1802-1855), 1859 übernahm sein Sohn Émile (1837-1913) die Leitung. Dieser spezialisierte sich zunehmend auf kunstgewerbliche Objekte und Schmuck. Froment-Meurice gewann im Jahr 1900 den Grand Prix auf der Weltausstellung in Paris. Die Werkstatt existierte bis 1907. Die Miniatur konnte für die Bearbeitung nicht ausgerahmt werden.EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1137

12 Teile Spitzeum 1893 u. späterDabei: Samtbezogenes EtuiKragen, "Brüsseler Spitze", 22x70cm - 3tl. Ensemble Kragen u. 2 Manschetten - Schaltuch, weiße Seide "Blonde", Doppelwappen, 190x165cm - 4 Spitzenbordüren (Kleiderbesätze), "Brüsseler Spitze", 29xca.360cm u. 11x350/200/180 cm - 1 Taschentuch, "Brüsseler Spitze" - 2 Haubentücher od. Manschetten, Seide bestickt, Klöppelspitze. Einliegend Notizen "Donne par le Duc de Madrid Charles VII" und "Weisse Spitzen von der verst. Fürstin Marie Louise. Am Hochzeits Kleid getragen. Gehören Prinzessin Eudoxie und Herzogin Nadejda wurden von König Ferdinand Mai 1935 geschenkt".Motivisch (Bulgarische Krone und Devise) und hinsichtlich der Ausführung ist der Kragen verwandt mit den Lots 1078 und 1123 (Faltfächer und Taschentuch) sowie einem Faltfächer im Bayerischen Nationalmuseum München (s. Lot 1087) und dürfte daher im Kontext der Hochzeit von 1893 entstanden sein. Provenienz: Marie Louise von Bourbon-Parma (1870-1899). - Ferdinand I. Zar von Bulgarien (1861-1948). - Nadejda Herzogin von Württemberg (1899-1958) u. Eudoxia Prinzessin von Bulgarien (1898-1985). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1087

Konvolut Anhänger und Petschaften11 größere Petschaften, 8 kleinere Anhänger-Petschaften, 2 kleine Handamulette und Anhänger mit Bergkristallstufe, Stift und Achatgriff. H von 2,7 cm bis 10 cm.Konvolut besteht unter anderem aus: Petschaft Achat, in Messing gefasst, (vergoldet?), Siegel Herzogin Marie-Therese v. Württemberg (?), Vgl. Auktion Künker Osnabrück, Auktion 395, 13.11.2023, Lot 316: Dort auf Medaille identisches Wappen. Petschaft aus Rosenquarz, 900 Silber, Marken, Siegel Monogramm "MM", ligiert, Krone. im Etui, bez. "Eduard Foehr Kön. Hofjuwelier Stuttgart" (zur Ausformung der Petschaft vgl. Sothebys Genf, Auktion 07. November 2023, Lot 1166). Petschaft, gefärbtes Glas, Siegel Wappen Württemberg bekrönt, in Etui. Petschaft, Bergkristall (?), Siegel Wappen Marie-Therese v. Württemberg (?), Vgl. Sothebys Genf, Auktion 07.November 2023, Lot 1136. Petschaft, Achat, Monogramm "SK".Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1022

Reisekoffer mit SilberbesteckWien, Mayerhofer & Klinkosch und deutsch, Wilkens & Söhne, Juweliermarke Foehr und deutsch 1848 und 1857 und später.Silber, teilweise vergoldet. Wiener Silberpunzierung, teilw. MZ Schiffer, Mond und Krone und 800, Wilkens Silbermarke. 33,5 x 67,5 x 17 cm.Silberbesteck bestehend aus ca. 100 Teilen in Kasten, unvollständig und tlw. nicht zusammen gehörig, Wappen Württemberg mit Krone. Unter anderem Tafel-, Fisch- und Dessertbesteck, sowie Suppenkelle und Spargelzange. Provenienz: Robert Herzog von Württemberg (1873-1947) Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1052

Fünfteiliges Konvolut mit zwei Tellern, zwei Teesieben und KorbschälchenBerndorf, Österreich, Wilhelm Binder, Schwäbisch-Gmünd um 1900-1938Silber, Versilbert. "ART KRUPP BERNDORF", "WB" , Firmenzeichen Wilhelm Binder. Halbmond, Krone und 830, Mod. Nr.5561. Gebrauchsspuren. Ca. 64 g, Teller 82 g, Teesiebe 71,93 g, Korbschale 64 g.Die zwei Tellern bezeichnet mit der Datierung "20. Januar 1938", Wappen und bekröntem Monogramm "MW". Ein Teesieb mit Initialen Zar Ferdinands I. mit Krone, ein Teesieb mit Allianzwappen Orleans & Coburg (?). Provenienz: Unter anderem Zar Ferdinand I von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1010

Goldemail-Tabatière "Bataille de Souabe"Guidon, Rémond, Gide & Cie. Genf, vor 1801. Emailmalerei von Jean-Louis Richter (1766 Genf - 1841 ebenda)GG 750/- getestet. Weißes, schwarzes und hellblaues opakes Email. Blauviolettes Transluzidemail auf guillochiertem Grund. Auf dem Deckel Emailminiatur. Marke "GRG" mit Krone (Guidon, Rémond, Gide & Cie.) in Deckel und Boden der Dose. Wiener Feingehaltspunze 1806-1807. Email am Boden und auf der Rückseite der Dose beschädigt. Ca. 5,5 x 9,5 x 1,7 cm. Ca. Ca. 113 g.Dabei: Originales rotes Lederetui mit Goldprägung. Auf der Deckelinnenseite Klebeetikett mit Nummerierung 602. Auf dem Boden bezeichnetAuf der superben Emailminiatur auf dem Deckel (l. u. signiert "F.t Richter", r. u. betitelt "Bataille de Souabe") ist Erzherzog Karl von Österreich mit seiner Entourage bei der Schlacht von Ostrach (Baden-Württemberg) am 21. März 1799 dargestellt. Mit ihr begann der Zweite Koalitionskrieg, die Reichsarmee konnte unter Führung der Österreicher die französischen Truppen besiegen. Richters Miniatur geht auf ein Gemälde von Vincenz Georg Kininger zurück, das über einen Stich von Franz V. Durmer Verbreitung fand. Dieser Stich wurde bereits 1797 bei Artaria in Wien verlegt und zeigte Erzherzog Karl von Österreich mit Gefolge zu Pferd, auf eine im Hintergrund dargestellte und nicht näher bezeichnete Schlacht weisend (Artaria, Wien, 1797). Das Erscheinungsdatum des Stiches lässt darauf schließen, dass es sich um ein Gefecht im Rahmen der Ersten Koalitionskrieges handelt. Um Erzherzog Karl zu glorifizieren, griff man also zur Feier seines Sieges bei Ostrach ikonographisch auf eine bereits zurückliegende militärische Aktion zurück. Offenbar befand sich die vorliegende Tabatière im Besitz Erzherzog Carls von Österreich. Denn auf dem Boden des Etuis findet sich folgende Bezeichnung: "Im Februar 1811 / Von Hohen Händen E. H. Carl diese Dose und am 28ten November 1826 [?] höchstdessen Feldherrndegen als Geschenk [...] erhalten [...]". Literatur: Schestag, August, Das Kunstgewerbe auf der Erzherzog-Carl-Ausstellung in Wien", in: Kunst und Handwerk. Monatsschrift, hg.. vom K. K. Österreichischen Museum für Kunst und Industrie. XII (1909 / Heft 6 und /), S. 382: Abbildung der vorliegenden Dose. Dort ist als Leihgeberin Rosine Gräfin Trauttmansdorff-Cavriani-Gleichenberg genannt. Jean-George Rémond (1752-1830) zählte zu den bedeutendsten Herstellern für Golddosen in Genf. Ursprünglich aus Hanau stammend, kam Rémond in den 1770er Jahren nach Genf, wo er am 22. Dezember 1783 Meister wurde. Im Jahr 1792 begannen die Partner von Jean-Georges Rémond - Joseph Guidon, David Gide, Laurent Guisseling und Jean-Noël Lamy - als "Guidon Rémond Gide & Cie." zusammenzuarbeiten. Ihre Punze war das bekrönte Monogramm "GRG", wie es bei der vorliegenden Tabatière zweimal verwendet wurde. 1796 wurde das Unternehmen zum Jahresbeginn offiziell eingetragen. Jean-Louis Richter zählte zu den geschätztesten Emailminiaturmalern seiner Zeit. Bereits mit Jean-Georges Rémond hatte Richter zusammengearbeitet, auch die von Mitarbeitern Rémonds neugegründete Firma schätzte seine Fertigkeiten. Zu Jean-Louis Richter allgemein: Boeckh, Hans, Jean-Louis Richter, peintre genevois sur émail (1766-1841): son mode de travail et le choix de ses motifs, in: Genava - revue dhistoire et de lart et darchéologie, hg. v. Musée dart et dhistoire de Genève 31 (1983), S. 101-119.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).Ausstellung: "Erzherzog Carl-Ausstellung" im Österreichischen Museum für Kunst und Industrie, Wien, 1909

Lot 1015

Deckeldose mit Ansicht Palais RoyalFrankreich, um 1900wohl Silber, Metall, Schildpatt, Glas. Min. besch. Dm. 7,5 cm.Gerahmte runde Dose mit der Ansicht des Palais Royal in Paris und Teilansicht des Jardins (hinter Glas), bezeichnet "Vue Du Palais Royal", Dosen- und Deckelboden aus Schildpatt. Das Palais Royal in Paris wurde in den Jahren 1627 bis 1629 von dem Architekten Jacques Le Mercier für den ersten Minister Ludwigs XIII., Kardinal Richelieu, gebaut, nach dessen Tod 1642 ging es in den Besitz der Krone über und nahm seinen heutigen Namen an.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 166

ArmbanduhrUm 1970, OMEGA, Modell: SEAMASTERGelbgold 750/-, gestempelt. D. ca. 3,8 cm (mit Krone). Ca. 99 g.Rundes Uhrgehäuse, bezeichnet: Markensignet, Omega, Automatic, Chronometer, Officially Certified, Seamaster, Swiss made, goldenes satiniertes Zifferblatt mit dreiteiligen Stabindizes für die Stunden (gerillt bzw. schwarz), goldene Stabzeiger mit schwarzer Lackauflage am Zeigerende, Minuterie am Zifferblattrand, Zentralsekunde, Datums- und Tagesanzeige bei der 3. Rückseite mit Signet und Seamaster, Waterproof. Handaufzug. Goldenes Armband im Backsteinmuster.

Lot 1029

Besteckteile, ca. 260 teiligAusführung hauptsächlich P. Bruckmann und Söhne, Heilbronn 1925-1976 Modell u.a. sächsisches Hofmuster, Modell Nr. 570Silber. Firmenzeichen BRUCKMANN mit Adler, Krone und Silberstempel "800". Ca. 8.723 g.Modell u.a. sächsisches Hofmuster, bestehend aus 24 großen Messern, 36 kleinen Messern, 12 Fischbesteck Messern, 36 kleinen Gabeln, 24 großen Gabeln, 48 großen Löffeln, sowie zwei Teesiebe, ein weiteres Teesieb, zwei Kellen, drei Kaviarschale mit drei kleinen Löffeln, 9-teiliges Servierbesteck, bestehend aus zwei Zangen (klein und groß), einer großen Schöpfkelle, einem großen Servierlöffel, einem Salatbesteck, einem großen Fischservierbesteck und einer Kuchenschaufel. In Schachteln der Firma Wilhelm Blume, Juwelier Stuttgart, ebenso dabei verschiedene Notizzettel mit Besitzangaben Herzog Alexander Eugen v. Württemberg und Datierung von 1934-1962.Provenienz: Herzog Alexander von Württemberg

Lot 151

ArmbanduhrSchweiz 1970 LongineWeißgold 750/- gestempelt. L/Innenmaß ca 17cm, Maße Gehäuse: Länge 3,2cm, Breite mit Krone 3cm. Ca. 77,3 g.Handaufzug

Lot 1024

Serviceteile im originalen HolzkastenMayerhof & Klinkosch, Wien 1848/1859Silber, Glas. "M & K", Wiener Punzen, Doppeladler, "Schiffer". 41 x 96 x 26,5 cm.Holzkasten mit elf Speisegefäßen und -geräten (unvollständig) bestehend aus einer Deckel-Suppenterrine, ovaler Platte, sechs runden Tellern in zwei verschiedenen Größen, Öl-Essig Ständer mit montierbarem Tragegriff, zwei gläsernen Flakons mit Stöpseln. Teller und Platte mit profiliertem Rand, Fahne und Spiegel glatt ohne Dekor, ebenso die Deckelterrine mit balusterförmigem Knauf und ornamental gestalteten Henkel mit Blattdekor. Auf dem Deckel des Kastens das württembergische Wappen mit Krone für Robert von Württemberg. Provenienz: Robert Herzog von Württemberg (1873-1947) Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1049

14 teiliges Konvolut mit Silbergeräten und silbergefassten GlasgefäßenDeutsch, um 1890-1930Silber, versilbert, Glas. Silber- und Feingehaltzeichen Halbmond, Krone, 800.14-teiliges Konvolut bestehend aus fünf kleinen Tellern (teilweise mit Wappen), drei Bechern, einer Tasse, zwei Glasschalen mit Silber-Rand, ein Weihwasserbecken, ein Tintenfass und ein Sieb (mit Wappen).Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1056

3teiliges Set silbergefasster Horn-Kännchen und ein Eierständerwohl Österreich und deutsch (Eierständer) um 1900Horn, Silber. Herstellerzeichen "FS", Herkunfts- Feingehaltszeichen Halbmond, Krone und 800. Diverse Besch.Set mit drei Horn-Kännchen in verschiedenen Größen, Gefäßkörper und Griffe Silber gefaßt. Dabei nicht zugehörig ein silberner Eierständer.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1089

Toilettengarnitur im Original-Etui, 12 teiligDieppe, um 1840Elfenbein. L. 10 x 41 x 29 cm, L. der zwei großen Bürsten: 23,5 cm, großer Kamm: 20 cm.Vollständige Toilettegarnitur mit Bürsten, Kämmen, Nagelutensilien und einem Handspiegel, die fein geschnitzten Elfenbein-Griffe sind in Form von stilisierten französischen Bourbonen Lilien "Fleur-de-lis" gestaltet und nehmen Bezug auf die Herkunft der einstigen Besitzerin Clementine von Sachsen Coburg Gotha. Geboren wurde sie in Frankreich 1817 im Schloss von Neuilly-sur-Seine als Tochter von Louis Philippe I. d'Orléans, dem König der Franzosen, und Maria Amalia von Bourbon. Nachdem ihr Vater 1830 König geworden war, wurde ihr der Titel Prinzessin von Orléans zugesprochen. Sie heiratete 1843 den Herzog von Sachsen-Coburg-Koháry August, Bruder des portugiesischen Königs Ferdinand II. Clementine starb 1907 im Alter von 89 Jahren. Auf dem Deckel die goldgeprägte Krone mit Namen "CLÈMENTINE", alle Teile tragen ihr graviertes, ligiertes Monogramm. Die Fleur-de-lis hat wie hier in Bezug auf ihre Herkunft stets eine individuelle Symbolik, zudem verdeutlichten französische Monarchen mit dem Symbol das göttliche Recht zu Herrschen. EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Gehnemigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clementine Prinzessin von Sachsen Coburg-Gotha (1817-1907), geb. Prinzessin von Orleans. Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1072

Miniatur BilderrahmenFrankreich um 1890Silber, teilw. vergoldet. 8,2 x 10,7 cm.Französischer kleiner Bilderrahmen, eine Pretiose mit Louis XVI. Ornamentik, der äussere silberne Rahmen ist rechteckig, an den Seiten eingezogen mit profiliertem Rand und Fascien. An den vier Ecken des innen vergoldeten Rahmens mit zwei ovalen, verglasten Rahmen vier französische Lilien "fleur-de-lis", im Zentrum bekrönt von einem Wappen mit Krone und drei stiliserte Schwertlilien, von einem Band zusammengehalten.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1021

Reisegarnitur im Koffer mit SilberobjektenÖsterreich und Deutschland, 1856 und nach 1888, J. C. Klinkosch und unbekannte deutsche Meister.Silber. Wiener Silberpunzierung, A mit Dat., Doppeladler, Mond und Krone, 800. 50 x 83,5 x 29 cm. Ca. 4.078 g.Unvollständig, bestehend aus einer Deckel-Suppenterrine, einer Sauciere, zwei Weinflaschenhalter (insgesamt 4078g) und zwei großen Servier-/Anbietplatten mit floralem und ornamentalem gravierten Dekor und Henkeln, sowie Boden aus Holzverstärkung, die übrigen Teile mit glatten, undekorierten Gefäßkörpern. Alle Teile sowie Koffer tragen das Württemberg Wappen mit Krone. Kasten mit unvollständigem Etikett "H." Provenienz: Robert Herzog von Württemberg (1873-1947) Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1153

Kleine DeckeCoburg, 1. Hälfte 20. Jh.Cremefarbenes Seidengewebe, changierend. Gestickte Ordenskette des Goldenen Vließes mit Krone und Monogramm in Goldfaden mit Glassteinen. Min. fleckig. 54 x 54 cm. Dabei: Hs. Notiz "Aus der Kapelle von Coburg. Gestickte Nachbildung des Goldenen Vliesses mit Krone u Initialen von König Ferdinand".Der ehem. Zar Ferdinand I. von Bulgarien starb 1948 in Coburg und wurde in der Krypta der Coburger Kirche Sankt Augustin beigesetzt. Möglicherweise stammt die Decke aus diesem Kontext.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1233

François Meuret1800 Nantes - 1887 Beaumont-le-Roger / EureLouis-Philippe-Albert d'Orléans, comte de Paris(1838 Paris - 1894 Stowe, Buckinghamshire). Halbfigur mit geschultertem Säbel nach rechts, den Kopf nach links gewandt. Wolkenfond. L. s. signiert "Meuret daprès Hall [?]". Aquarell und Deckfarben auf Elfenbein. 9 x 7,4 cm cm. Mit Papier hinterklebt. Verg. Messingrahmen (15,2 x 11 cm), rücks. Stempel "A. Giroux & C". Min. besch. Mit braunem Leder bezogenes Etui mit weinrotem Samtfutter.Louis-Philippe-Albert war der älteste Sohn von Ferdinand-Philippe d'Orléans, duc de Chartres (1810-1842) und Herzogin Helene zu Mecklenburg-Schwerin (1814-1858).1864 heiratete er seine Cousine Maria Isabella d'Orléans-Montpensier (1848 Sevilla - 1919 Villamanrique de la Condesa b. Sevilla). Der Ehe entstammten acht Kinder. Der Enkel des damaligen Königs der Franzosen, Louis-Philippe I., wurde erst als Dreijähriger getauft. Bekanntestes bildliches Dokument dieser Taufe ist das Porträt von Franz Xaver Winterhalter (1842), das den kleinen Grafen von Paris in seiner Taufkleidung darstellt, im Hintergrund die Kathedrale Notre Dame in Paris (Musée du Louvre, Paris). Dort fand die Taufe am 2. Mai 1841 statt. Anlässlich der Taufe schenkte die Stadt Paris dem Täufling einen Degen, der von François Désiré Froment-Meurice hergestellt worden war (Musée Carnavalet, Paris, Inv.-Nr. OM3242; 1922 von Philippe, duc d'Orléans, dem Sohn Louis-Philippe-Alberts, dem Museum gestiftet). Die vorliegende Miniatur zeigt Louis-Philippe-Albert mit einem geschulterten Säbel - wohl in Anspielung auf den Degen des Comte de Paris. Eine Entstehung des (offenbar nicht erhaltenen) Vorbildes ist in die Zeit um 1841, dem Jahr der Taufe, vielleicht auch kurz vorher zu datieren. Sollte die schwer zu entziffernde Bezeichnung "Hall" bei der Signatur Meurets richtig aufgelöst sein, könnte die Vorlage von Adélaïde Victorine Hall (1752-1844) gestammt haben. Diese war die Tochter des zu seiner Zeit höchst geschätzten Miniaturmalers Peter Adolf Hall (1739-1793). Sie lebte in Paris, seit 1796 war sie mit Colonel Bl. Fr. Le Lièvre de la Grange, marquis de Fourilles verheiratet. 1842, ein gutes Jahr nach seiner Taufe, verlor Louis-Philippe seinen Vater bei einem Unfall mit der Kutsche. Nach dem Sturz der Julimonarchie wurde seine Familie 1848 gewaltsam aus Frankreich vertrieben und ging ins Exil nach England. 1850 starb der ehemalige König Louis Philippe von Frankreich, Louis-Philippe-Albert wurde dadurch zum Anwärter auf die französische Krone. Er sollte den Thron jedoch nie besteigen. Nachdem Kaiser Napoleon III. (Charles-Louis-Napoléon Bonaparte, 1848-1852 französischer Staatspräsident, 1852-1870 als Napoleon III. Kaiser der Franzosen) im Jahre 1870 gestürzt worden war, kehrte Louis-Philippe nach Frankreich zurück, 1886 wurde er erneut des Landes verwiesen. 1894 starb er auf dem Landsitz Stowe House in Twickenham.Die Miniatur konnte zur Bearbeitung nicht vollständig ausgerahmt werden. EU-Vermarktungsgenehmigung vorliegend. Für den Export in Länder außerhalb des EU-Binnenmarktes ist eine CITES Genehmigung erforderlich. Wir weisen Sie darauf hin, dass diese Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird. Provenienz: Clémentine, geb. Prinzessin von Orléans (1817-1907), an Sohn Zar Ferdinand I. von Bulgarien (1861-1948). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1031

Mundzeug im Etui, 10 teiligStuttgart um 1890/1900 Königlicher Hofjuwelier Eduard FoehrSilber vergoldet. Firmenmarke "FOEHR", Halbmond und Krone, "800".Sogenanntes Mundzeug bestehend aus einem Becher, Serviettenring, Salzfass, Eierbecher, Messer, Gabel, zwei Esslöffeln, einem Eierlöffel und einem Gewürzlöffel mit fein graviertem, ornamentalem Dekor, teilweise mit bekröntem Monogramm "AE" für Herzog Albrecht Eugen von Württemberg. Im Deckelinneren der mit Samt ausgeschlagenen Schatulle das bezeichnende violette Seidenband "EDUARD FOEHR KÖNIGL. HOFJUWELIER STUTTGART." mit Wappen. Die Stuttgarter Firma wurde 1801 gegründet und war ab 1880 königlich-württembergischer und ab 1891 preußischer Hofjuwelier. Provenienz: Herzog Albrecht Eugen von Württemberg (1895-1954). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1046

Vergoldete Henkelschale mit Löffel im Original-EtuiFöhr Stuttgart um 1880"FOEHR" 800, Firmenmarke und "STUTTGART", Mond und Krone, Doppeladler. D. Teller 19 cm, Etui 20,5 x 22,5 x 11 cm.Die Wandung der Schale zeigt ornamentales Rankendekor. Im Zentrum kartuschenförmig umrandet das bekrönte Monogramm "AE" für S.K.H. Herzog Albrecht Eugen. Der Stil des Löffels mit gleichem Dekor und auf der Rückseite monogrammiert. Im Deckelinneren des Etuis auf rotem Seidenband in goldenem Schriftzug "EDUARD FOEHR KÖNIGL HOFJUWELIER STUTTGART." Eduard Foehr war ab 1880 königlich württembergischer Hofjuwelier und ab 1891 preußischer Hofjuwelier. Provenienz: Albrecht Eugen Herzog von Württemberg (1895-1954). Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1051

Set von 9 Bechern und Miniatur-LaterneErnst Menner, Stuttgart, u.a. deutsche Hersteller 1893 und späterSilber. Herstellermarke "IP" (großer Becher), Silber- und Feingehaltzeichen Halbmond, Krone und 800.Die acht kleinen, innen vergoldeten Schnapsbecher tragen am Boden jeweils die Dedikationsinschrift und Datierung "v. Rantzau d. ehemaligen gnädigsten Herrn 24. Januar 1893". Der große, ebenfalls innen vergoldete Becher wie die Schnapsbecher mit graviertem Wappen.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1055

Zwei StreugefäßeDeutschland um 1900Silber, Glas. Punzierung nicht erkennbar.Zwei kleine, facettierte Glasgefäße mit silbernen Deckeln, die jeweils am Rand eine gravierte (bulgarische?) Krone tragen.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1050

Drei SilberteileB. Menner, Stuttgart. - Wilhelm Binder, Schwäbisch-Gmünd. - Hukin & Heath, Brimigham Ca. 1898-1925Silber und versilbert. Firmenzeichen "WTB", Mond, Krone und 800, Mod.Nr. 2963. "B. MENNER STUTTGART", "2", "925", Mond, Krone, Eichörnchen, "H&H", Adler, "8974". Ca. 340 g, 458 g, 749 g.Platte, Becher und Korb von drei verschiedenen, zwei deutschen und einem englischen Hersteller. Becher von Wilhelm Binder mit Widmungsinschrift und Datierung "1893". Teller von B. Menner graviert mit fünf Wappen und Datierung "1900-1925". Korb von Hukin & Heath mit ornamental gestaltetem Tragegriff Blatt- und Blüten.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1178

Nachtjäckchen und RockAnfang 20. Jh.Rosa Flanell mit Stickereieinfassung. Kleine Löcher. L. 70 bzw. 82 cm. Dabei: 4 Paar Seidenstrümpfe, Flickstellen (2 Paar schwarz, mit gestickter Krone, ungetragen). Karton.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1000

Kanne in Form einer KanopeLudwigsburg um 1815 Bemalung von Carl Heinrich Küchelbecker, Goldmalerei von Heinrich TobererPorzellan, bemalt und vergoldet. ägyptisierend. "FR" mit Krone. H. 23 cm.Porzellankanne in Form einer ägyptischen Kanope aus dem sog. St. Petersburger Service. Wandung mit goldenem und weißen Fond und Pseudo-Hieroglyphen, bronzefarbenes Gesicht, Dekolleté und Hände, Doppelschlangenhenkel, gold glasierter Deckel mit bronzener Blütenbekrönung. Auf der Vorderseite in einer gerahmten Kartusche das polychrome Portrait Friedrich von Württembergs. In der Sammlung der Stiftung Preusssische Schlösser und Gärten Berlin-Brandenburg befindet sich ein Déjeuner (Frühstücksservice) des Prinzen Paul, Ludwigsburg 1813, mit Portraitbildnissen von König Friedrich I. und der Königin Charlotte Mathilde von Württemberg auf den Kannen (Inv.Nr.1945-246, 253, 1929-802). Ein weiteres Déjeuner des Prinzen Paul von 1813 hat sich im Landesmuseum Stuttgart erhalten, auch dieses mit den Mitgliedern der königlichen Familie: Auf der Kaffeekanne Friedrich I., auf der Milchkanne Königin Mathilde, auf der Zuckerdose Prinz Paul, auf den Tassen Königin Katharina von Westphalen, Thronfolger Prinz Wilhelm und die Gemahlin Pauls, Prinzessin Charlotte sowie auf der Servierplatte deren vier Kinder August, Charlotte, Pauline und Friedrich (Kat. Im Glanz der Zaren. Die Romanows, Württemberg und Europa, Hrsg. Landesmuseum Württemberg (Hrsg.) 2013, S.222, Kat.Nr.407 mit Abb.). Die Gefäßformen wurden von der Manufaktur Wien übernommen. Sie spiegeln die in Frankreich nach dem Ägyptenfeldzug Napoleons (1798-1801) aufgekommene Ägyptenmode wieder. Es handelt sich um Ludwigsburger Porzellan aus der Zeit von König Friedrich, dem Bruder der Frau von Paul I. von Russland, Maria Feodorowna, daher die Namensgebung St. Petersburger Porzellan.Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 1123

Zehn Spitzentücher2. Hälfte 19. Jh.Baumwollbatist mit Klöppelspitzenbesatz. Verschiedene gestickte bekrönte Wappen.Dabei: KartonCa. 34 x 34 cm. Schachteldeckel mit hs. Bezeichnung: "5 Taschentücher mit Valenciennes Spitzen Chiffre u Krone gestickt / 2 Taschentücher Valenciennes Spitzen 1. Doppelwappen Oesterreich-Toscana u Bourbon Sizilien gestickt 1. Doppelwappen: Oesterreich Toscana u Württemberg / Taschentücher mit Malines Spitze Doppelwappen Oesterreich Toscana u Bourbon beider Sizilien (in Spitzen Arbeit) / 1 Taschentuch mit Application Spitze, Gestickter ... u Wappen Hzgt. Toscana / 1 Taschentuch Platgaze mit Doppelwappen Oesterreich-Toscana und Bourbon beider Sizilien".Provenienz: Nachlass von Dr. Alexander Eugen Herzog von Württemberg (1933-2024).

Lot 503

Banknotes – A collection of European 20th century banknotes: Belgium 20F 1964 GF; Poland 10 Zloty 1994 (two VF, one F), 20 Zloty, 1994 (two EF), Sweden 20 Kroner Selma Lagerlöf (four, three VF), 50 Kroner Jenny Lind ABF & 100 Krone Carl von Linné )seven VF-AEF) also two GB traveller’s cheques £20 GEF (qty)

Lot 321

Damenarmbanduhr 585 Gelbgold. Marke Provita Eckig 1,4 x 1,4 cm. Gestempelt mit Krone und 585 Armband breite von 1,4 cm nach 1 cm. Gestempelt mit 585 FS. Gewicht 30,43 g. Länge 17,5 cm

Lot 69

Jugendstil-Zuckerdose 800er Silber. Wandung mit Floral-und Insektenrelief, innen vergoldet, Deckel mit plastischer Rose als Bekrönung, gedrehte Asthenkel. Unter dem Stand bez. CARL BECKER, Halbmond und Krone, 800, Stadtmarke. H.: 9,5 cm, Gew.: 227 g. Gebrauchspuren.

Lot 61

Silberdose mit Jade 800er Silber. Ovale Form, innen vergoldet. Wandung vertikal gegliedert, Scharnierdeckel mit Jade-Einlage, 11 x 9, H.: 5,5 cm. Unter dem Stand, Halbmond und Krone , 800, Herst.Z. G.E. Handarbeit. Gew.: 260 g. Jade mit Riss.

Lot 58

Silberpokal 800er Silber. Runder Stand gegliedert, Schaft mit Schmuckrelief, birnenförmige Kuppa. Halbmond und Krone, 800, Herst.Z. Wilhelm Binder, Schwäbisch Gmünd. H.: 15 cm, Gew.: 150 g.

Lot 31

7 Mokkalöffel, Wilkens & Söhne, Hemelingen800er Silber, vergoldet. Griffe mit Chippendale-Dekor. Punzen: 800, Halbmond und Krone, HerstZ.l L.: 10 cm, Gew.: 76 g.

Lot 419

Zigarettenetui, Deutschland um 1900Silber/Email. Gerundete, blanke Rechteckform. Emaillierter Deckel mit erotischem Motiv. Halbmond/Krone, Feingehalt 800. 6,4x9,2 cm, ca. 134 g.- Leichte Alters- u. Gebrauchsspuren.

Lot 573

Kaffeeservice, Schwäbisch Gmünd 20.Jh.Silber, 4-teilig. Meistermarke Wilhelm Binder. Ovaler Korpus mit J-förmigem Henkel und gewölbtem Deckel mit Balusterknauf. Wandung im unteren Teil godroniert. Bestand: Kaffeekanne, Cremier, Sucrier, ovales Tablett. Halbmond/Krone, Meistermarke, Feingehalt 800–925. H (KK) 19 cm, ca. 1560 g.- Gebrauchsspuren.

Lot 536

Tafelaufsatz: Schwan, Hanau um 1900Silber. Meistermarke J.D. Schleissner & Söhne. Schale in Form eines Schwanes mit scharnierten Flügeln. Halbmond/Krone, Meistermarke, Feingehalt 800. H 19,5 cm, ca. 770 g.

Lot 534

Henkelkanne, Schwäbisch Gmünd um 1880Silber. Historismus. Meistermarke Wilhelm Binder. Ovoider Korpus mit eingezogenem Fuss und Schulter, Kuppeldeckel mit Scheibenknauf, Delfinkopf am Ausguss und J-Henkel mit Löwenkopfdekor. Mit abschliessenden floralen Bordüren. Halbmond/Krone, Meistermarke, Feingehalt 800. H 28 cm, ca. 701 g.- Alters- und Gebrauchsspuren, kl. Delle.

Lot 328

Jugendstil, BesteckserviceDeutschland. Silber, 35-teilig. Bestand: 6 Tafellöffel, 6 Tafelmesser, 6 Tafelgabeln, 6 Dessertmesser, 6 Dessertgabeln, 5 Kaffeelöffel (mit graviertem S). Halbmond/Krone, Feingehalt 800. Ca. 1020 g (ohne Messer).- Alters- und Gebrauchsspuren.

Lot 535

Aufsatzschale, München Ende 19.Jh. Silber, teilvergoldet. Meistermarke Carl Weisshaupt. Gewölbter Fuss, darüber Säulenschaft und weite Schale mit Wellenrand. Wandung mit vertikalen Faltenzügen und reliefiertem Früchtedekor. Halbmond/Krone, Meistermarke, Feingehalt 800. H 23,5 cm, D 22 cm, ca. 720 g.

Lot 1201

HarpokratesÄgypten, Spätzeit oder ptolemäische Zeit (664–30 v. Chr.). Gelbes Glas. Stehender Harpokrates mit Krone, sein rechter Zeigefinger zum Mund geführt. H 5,2 cm. Auf Sockel montiert.- Altersspuren.

Lot 675

Triptychon "Gottesmutter unverwelkliche Blume und Heilige"Griechisch, um 1800. Tempera über Kreidegrund auf Holz. Im vertieften Mittelbild auf Goldgrund über Wolkensockel Halbfigur der Gottesmutter mit Krone, Zepter und Blume. Vor ihr steht das Kind mit Krone, Weltkugel und Kreuz. Flankiert von 2 Heiligen. 2 Engel halten ein Schriftband über die Krone der Gottesmutter. Auf den Seitenflüglen je 5 Heilige in 3 Registern. 26x21 cm bzw. 26x37,5 cm (offen).- Altersspuren. Kleine Retouchen und Restaurierungen.

Lot 647

GlockeItalien, 17.Jh. Bronze. Flanke mit 4 figürlichen Applikationen. Maria mit Kind, Putto mit Blütengirlande, Hl. Joseph mit Kind und Halbfigur eines jungen Mannes. Eisenklöppel. H 19 cm, D 17,5 cm.- Alters- und Gebrauchsspuren. Reparaturstelle (Krone). Minimale Fehlstellen (Schärfe).

Lot 680

Hl. GeorgRussisch, um 1800. Tempera über Kreidegrund auf Holz. Vor Landschaftshintergrund Darstellung des Heiligen in Rüstung, auf seinem Schimmel reitend. Ein Engel setzt ihm die Märtyrer-Krone auf. Mit der Lanze durchbohrt der Hl. Georg den Drachen zu seinen Füssen. Am rechten Bildrand Prinzessin vor dem Stadttor, auf den Zinnen der Stadtmauer das Königspaar und weitere Würdenträger. Umrahmung des Innenfelds mit Ornamentband auf Goldgrund. 43,5x39 cm.- Restaurierter Längsriss. Kleine Retouchen. Kleine Fehlstellen (Umrandung).

Lot 891

Herrentaschenuhr "IWC Schaffhausen" 800 Silber, teils vergoldet, goldfarbenes Zifferblattaus Metall m. schwarzen Markierungen u. arab. Zahlen, kl. Sekunde bei 3 (selten), die Uhr wird über Schieber unter dem Glasdeckel gestellt (Schieber zw. 13 u. 14 ziehen), gestempelt: Auerhahn (Schweizer Silberstempel) / Halbmond u. Krone / Feingehalt / Hersteller / Nr. 274594 M, Staubdeckel aus Silber, ebenfalls gestempelt, Werk: Iwc nl. Watch and Co., Werknr. 43348, Dm. (ohne Krone) ca. 5 cm, Gewicht ca. 96,17 g. Werk läuft an, Zifferblatt berieben / m. Farbabpl.

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