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Lot 1671

Seltene Ludwigsburger SchalePorzellan, Aufglasurdekor, Goldkonturen auf Schwarz und einem Grisailleton, den Meißener Purpurlüster kopierend. Kugelsegmentform auf Standring. Im Fond chinoiser Dekor mit Chrysanthemenblüten und zwei schwarzen Vögeln mit goldenen Konturen. Um die Fahne Blatt- und Reservendekore mit weißen Blüten auf Spiralgrund. Blaumarke ligiertes Doppel-C mit Krone, Presszeichen g2 im Standring. Das Emailblau leicht blasig verbacken, minimale Verluste im Violett und bei den Goldkonturen. H 5,2, D 24,6 cm.Um 1775.ProvenienzEhemals Sammlung Otto und Magdalena Blohm, Hamburg und Caracas, verst. Sotheby & Co London, am 9. Oktober 1961, Lot 614.LiteraturAbgebildet bei Flach, Ludwigsburger Porzellan, Stuttgart 1997, Nr. 1185.

Lot 1793

TabernakelschreibkommodeNuss, Nussmaser, Ahornwurzel, Buchs, Kirsche, Palisander, Perlmutt auf Eiche und Weichholz, ebonisiertes Holz, Messing, innen späteres Textil. A trois corps, unter geschweiftem gestuften Giebel. Dreischübige Kommode mit vertikal stark geschweifter Front, schräge Pultlade zwischen zwei getreppten Schubreihen, im Aufsatz das gebogene Tabernakelfach, gerahmt von zwei Schubreihen mit jeweils sechs Schüben. Dreiseitig dekoriert durch Marketerie, auf der Tabernakeltür eine weibliche Allegorie mit Zepter und Krone, auf der Pultlade eine Bärenjagd, auf den Seiten Vögel und Weintrauben. Zwei Schubgriffe verloren, Schlossbeschläge verändert, das oberste Kommodenschloss lose beiliegend, Schelllack etwas vergilbt. Insgesamt in gepflegtem Zustand. H 207,5, B 122,5, T 71,5 cm.Süddeutschland, Mitte 18. Jh.Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.

Lot 630

Großer Barockmörser mit WappenkartuscheDickwandiger, goldbrauner Bronzeguss mit glänzender Naturpatina. Zylindrisch, auf kräftiger, gekehlter Basis. Die Wandung gegliedert durch zwei wulstige Profilleisten, dazwischen, auf einer Seite, ein von Palmzweigen flankiertes Wappenschild unter Krone und vakantem Schriftband. Unterhalb, auf beiden Seiten, die gravierte (teils unleserliche) Jahreszahl "1685". Um die Griffansätze gravierter Punzdekor. H 25,2, D 24 cm, Gewicht ca. 24,5 kg.Süddeutschland, zugeschrieben, 1685 (?)LiteraturAbgebildet bei Dubbe, Die Mörsersammlung Ernst Genz, Maxhöhe 1993, S. 290, Nr. 148.

Lot 193

Rivièren-Armband mit SmaragdenPlatin. In Linienform, Chaton-gefasst mit 33 Diamanten im Brillant-Schliff (zus. ca. 9,60 ct, G/H, vs) alternierend mit sechs Smaragden (zus. ca. 1,20 ct). Beigegeben die originale Entwurfszeichnung. Gestempelt: Feingehalt Pt, Firmenmarke "W" mit Krone. L 17,5 cm. Gewicht 24,47 g.Juwelier Wilm, Hamburg.

Lot 218

Rolex GMT Master "Long E" Ref. 1675Vintage-Herrenarmbanduhr mit Edelstahlgehäuse, Plexiglas und Datumslupe. Schwarzes "Long E“-Zifferblatt, Mercedes-Leuchtzeiger, Leuchtindizes, roter GMT-Zeiger, zentrale Sekunde und "Open Six"- Datum. Beidseitig drehbare "Pepsi"- Lünette, mit 24 Stunden-Anzeige. "Twinlock"-Krone, Schraubboden und Rolex "Jubilee"-Stahlarmband Ref. 62510. Datierte Faltschließe wohl von 1983. Schatulle, Rolex-Hangtag, schwarze Ersatzlünette, Ersatzglas mit Dichtungsring, zwei Bandstifte, gelochtes Chronometerzertifikat und Anleitung beigegeben. Automatikwerk. Werk Nr. D084811, Ref. Nr. 1675, Kal. 1570, Gehäuse Nr. 3008789. Zifferblatt und Schließe signiert. ⌀ 40 mm. L 21 cm. Gewicht 99,41 g.Genf, Schweiz, um 1970.Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.

Lot 225

Rolex PrecisionRolesor. Herrenarmbanduhr mit Kunststoffglas und Schraubboden. Silberfarbenes Metall-Zifferblatt mit goldenen Pfeil-Indizes, arabischen Ziffern, Lancette-Zeigern und zentraler Sekunde. Goldene Index-Lünette. Verschraubte Krone. Nicht originales Lederband mit Rolex-Edelstahlschließe. Handaufzug. Ref. 5020, Kal. Rolex 710, Gehäuse Nr. 626401. Zifferblatt und Schließe signiert. ⌀ 30 mm. L 21,04 cm. Gewicht 32,21 g.Genf, Schweiz, um 1950.

Lot 226

Cartier "CPCP" Tank à Vis dual time18 kt Gelbgold. Rechteckige Herrenarmbanduhr. Zwei weiß guillochierte Zifferblätter für die Anzeige verschiedener Zeitzonen. Schwarze lackierte römische Indizes und vier gebläute Schwertzeiger. Für „CPCP“ typische guillochierte Rosen unter den Zeigern und Schriftzug "PARIS". Oktogonale Krone mit facettiertem synthetischem Saphir. Vierfach verschraubte Lünette mit eingeklebtem Saphirglas. Boden mit achtfach verschraubtem Sichtfenster aus Saphirglas. Originales längenverstellbares Cartier-Lederband und Cartier-Faltschließe. Handaufzugswerk. Werk Nr. 178, Ref. 2594, Kal. 9901MC, Gehäuse Nr. 178MG. Zifferblatt, Werk und Schließe signiert. Gehäuse ca. 28 x 40 mm. L 30,05 cm. Gewicht 83,90 g.Cartier, Paris, 2000er Jahre.

Lot 43

Wein - - Mitscher & Caspary. Umfangreiches Teilarchiv der 1785 in Berlin gegründeten Weinhandlung. Erhalten sind: 11 starke Geschäftsbücher, davon 4 aus der Frühzeit, 5 mit Namensregistern. 1785-1877. Etwas abweichende Folioformate. Halblederbände der Zeit, 4 mit Sackleinen überzogen und mit handschriftlichen Deckeltiteln versehen, 1 Pappband (teils starke Gebrauchsspuren). - Über 200 meist handschriftliche Einzeldokumente zur Gründung der Firma und ihrer Entwicklung im 19. Jahrhundert. 1779-1923. Meist Einzel- oder Doppelblätter, aber auch Hefte und Kladden. Diverse Formate. - Mehrere Hundert ausführlicher eigenhändiger Briefe und Gegenbriefe, überwiegend zwischen Heinrich Caspari in Traben-Trarbach und seinem Vetter Johann Marx Hack in der Berliner Handlung. 1847-62, 1869 und 1873-75. In der Mehrzahl großes Quartformat, vielfach bläuliches Papier. Längs gefaltet und gebündelt. - Jahresweise gebündelte Quittungen, Rechnungen, Einlieferungsscheine, Steuerbelege, Wechsel etc. 1847-77, die ersten 3 Jahre fragmentarisch. Diverse Formate, gefaltet unter alt beschrifteten Banderolen. - Faßdeckel aus Eichenholz, Mittelstück mit geschnitztem Reiterstandbild (Friedrichs des Großen?) unter Krone, den Königsinitialen "FW" und Handelszeichen "M & C". 19. Jahrhundert, Flügelstücke mit Lorbeerkranz ergänzt, dabei alte Faßnummer "36" zu "1736" umgraviert. Durchmesser 69 cm (Ausbrüche an den Spundlöchern, Dübelverbindung des linken Flügels locker).Friedrich der Große gestattete 1784 den aus Traben-Trarbach gebürtigen Vettern Johann Nicolaus Caspary (1758-1839) und Johann Justus Mitscher (1755-1802), 12000 Liter Moselwein zollfrei nach Preußen einzuführen. Mit diesem Grundkapital wurde im März 1785 die laut beiliegenden Zeitungsausschnitten noch 1955 in Familienbesitz befindliche Weinhandlung gegründet, bis 1927 im Haus Königstraße 40 an der Ecke Klosterstraße. Wie aus den Geschäftsbüchern hervorgeht, bauten Mitscher & Caspary sehr schnell ein internationales Bezugsnetz auf und lieferten außer Moselweinen eine Vielzahl von Sorten, darunter der offenkundig beliebte Médoc oder Erzeugnisse von Moet & Comp. in Epernay. Dementsprechend breitete sich auch der Kundenkreis von der königlichen Kellerei auf den Militäradel und das gehobene Bürgertum aus. Die Namenslisten der Geschäftsbücher sind lang, genannt seien lediglich der königliche Kastellan Fiernkrantz, Hof-Traiteur Jager, Kommandeur von Clausewitz, Generaladjutant von Kleist, Geheimrat Uhden, Geheimrat und Doktor Hufeland, Staatsrat Nicolovius, die Banquiers Bendix und Bendemann. - Mitscher verheiratete sich mit einer Tochter der Berliner Guts- und Weinbergsbesitzer Wollank, nach beider Tod 1802/03 kam die Handlung in den Alleinbesitz der Familie Caspary. Etwa zu dieser Zeit trat Johann Marx Hack aus der Trabener Verwandtschaft in die Firma ein. - Die Geschäftsbücher umfassen u.a. "Calculation Buch" 1785-1822, "Brief-Copier-Bücher" 1785-98 und 1810-21, Kassenbuch 1785-98, Kundenkonten 1811-21, Soll und Haben der Handelsbeziehungen 1823-66. Dazu treten in den Dokumenten 3 frühe Kassenkladden 1785/87, 4 aufschlußreiche Generalinventare der Handlung (Mobiliar, Werkzeug, Weine, Debitoren, Kreditoren etc., jeweils zur Bilanzzeit Frühjahr 1786, 1790/91, 1802) sowie mehrere gesonderte Kellerinventare aus den Jahren 1791-99. Erhalten sind ferner die gestochene Handwerkskundschaft Casparys (Trarbach 1779, beschädigt), Ausfertigung der königlichen Einfuhrgenehmigung 1784, Mietvertrag für das Haus Klosterstraße 40 mit Zinsquittungen 1785-93, Frachtrechnungen an die königliche Vorratskellerei in Potsdam 1787 und in Berlin 1799 (1 Fuder Mosel), 3 vorgedruckte Reisepässe für Mitscher (2) und Caspary 1788-99, etliche Suppliken um Zollerlaß und ihre Bescheide, Geschäftsvertrag zwischen Mitscher und Caspary 1788, Mietvertrag über geflieste Keller im Haus 1795, vorgedruckte Bürgerbriefe für Mitscher (1790) und Caspary (1802), dreijährige Steuerbefreiung durch Friedrich Wilhelm II. 1790, doppelter Entwurf sowie Druck der Todesanzeige von Mitscher 1802 und Druck derjenigen seiner Frau 1803, Gewerbeschein für Caspary in Potsdam 1810, "Theilzettel" (Erbaufteilung) Caspary 1818, 2 lithographierte Preis-Courants um 1840 (1 durchgerissen), 2 gestochene Geschäftskarten, Notariatsinstrument über die Erbschaft von Hack 1857, Weinversteigerungslisten, etliche Wechsel etc. Von besonderem Interesse in dieser Abteilung auch zahlreiche Verträge über Zukäufe von Weinbergen im Moselgebiet. Ein Teil der Dokumente wurde um 1955 erfaßt und zusammen mit Auszügen der Geschäftsbücher zu einem Vortrag oder Ausstellungsrundgang verarbeitet, von dem ein Typoskript-Durchschlag erhalten ist. - Die sehr ausführliche Korrespondenz zwischen den Vettern Caspari in Traben und Hack in Berlin behandelt nach oberflächlicher Sicht sowohl Geschäftliches als auch Persönliches, ferner die Zeitereignisse. Das bis auf den wasserrandigen Jahrgang 1852 gut erhaltene Konvolut ist ansonsten völlig unerschlossen, ebenso wie die über 30 Jahre gebündelten Quittungen. - Von sehr guter Gesamterhaltung.

Lot 3088

Meissen Jubiläumsteller 1710-1910zur 200-Jahrfeier der Königlich Sächsischen Porzellan-Manufaktur, unterglasurblaue Jubiläumsschwertermarke 1910, zweimal gestrichen, Präge- und Pinselnummern, Coupeform mit kobaltblauer Unterglasurbemalung, im Spiegel Lorbeerkranz mit Krone, Wappen Sachsens, Meißens und Dresdens, große Schwertermarke über Zahl 200 und Umschrift, Wandaufhängung, minimal brandfleckiger Zustand, D 25 cm.

Lot 2155

Zwölf figürliche Mokkalöffel Jugendstilum 1900, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, vergoldet, Herstellerpunze Wilkens & Söhne/Hemelingen, figürliche Mokkalöffel, Laffe als Seerosen, Griff mit Rohrkolben, Vergoldung etwas berieben, L je ca. 10 cm, G zusammen ca. 100 g.

Lot 156

Geschnitzte Heiligenplastiksüddeutsche Volkskunst, 18./19. Jh., Holz geschnitzt, farbig gefasst, stehende Muttergottes als Himmelskönigin, mit Krone, im langen Gewand, Substanzverluste, H 27,5 cm.

Lot 718

FreimaurernachlassAnfang bis Mitte 20. Jh., wohl Frankreich, Glas mit eingeschliffenen Freimaurersymbolen, darunter Zirkel und Winkel, gekreuzte Degen, gekreuzte Schlüssel, Pyramiden, allsehendes Auge, Sonne und Mond, eingerahmt von Palisaden, darüber die unendliche Schlange, H 12,5 cm, dazu blau-weißer Schurz mit drei Rosetten, eine Halsdekoration mit Schlüssel, eine Halsdekoration Schwan und Kreuz im Zirkel unter Krone, eine Halsdekoration Stern "Le jour me suit" (der Tag folgt mir), unter Krone, sowie eine Schärpe mit Winkel und Anhänger a Quadrat + b Quadrat = c Quadrat, guter Zustand.

Lot 2151

Peter Behrens Fischbesteck SilberEntwurf Peter Behrens 1903, aus der Besteckserie Nr. 6200, gestempelt 800, Halbmond, Krone sowie Löwenkopf mit Krone für Franz Bahner/Düsseldorf, Vertriebsstempel Wollenweber, für sechs Personen, schmale Biegungszone mit vier reliefierten länglichen Ovalen, Griffe sich verbreiternd mit gekehlten Griffkanten, an deren Ende sich eingerollte Ornamente befinden, spitz zulaufendes Griffende, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, L Messer je ca. 21,2 cm, G zusammen ca. 580 g. Quelle: Metallkunst - Vom Jugendstil zur Moderne, Bröhan-Museum, 1990 Germany, S. 6, Nr. 7.

Lot 2136

Silber Rauchset Bruckmann & Söhneum 1903, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, Herstellermarke Adler für Bruckmann & Söhne Heilbronn, weiterer Stempel K im Kreis, Modellnummer 8167, weitere gestempelte Nummer 24, Gefäß für Zigaretten, Streichholzhalter und Zigarettenschneider, je mit Aschenschale, alle drei Teile mit korrespondierendem vegetabilen Dekor mit Bändern, teils stärkere Gebrauchs- und Altersspuren, etwas gedellt, H max. 12,2 cm, G total ca. 735 g.

Lot 3368

Doppelhenkelschale Silberum 1891/92, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, Hersteller Koch & Bergfeld/Bremen, Modellnummer V 21562, weitere gestempelte Nummer 664, ovale Aufsatzschale mit bombierter Wandung und geschweift godronierten Rippenmustern an Wandung und ausschwingendem Stand, volutenverzierte Henkel, leichte Gebrauchsspuren, H ca. 11,5, L ca. 32,3 cm, G ca. 518 g.

Lot 2158

Sechs Jugendstil-Dessertlöffel mit Tulpenmotivum 1900, gestempelt 800, Halbmond, Krone, gekreuzte Flaggen mit Buchstaben G K für Gebrüder Köberlin/Döbeln in Sachsen, schlanke, sich zum Ende verbreiternde und dann wieder spitz zulaufende Griffe mit verschlungenen Tulpenmotiven, leichte Gebrauchs- und Altersspuren, ein Löffel etwas gedellt, L je ca. 14,5 cm, G zusammen ca. 122 g.

Lot 811

Messer H. Göringum 1937, mit Silberstempel 800, Halbmond, Krone und Juwelierspunze, graviert mit dem Familienwappen von H. Göring, G ca. 102 g, L ca. 25 cm, ehemals bei der Firma Weitze erworben, Versandtüte noch dabei, guter Zustand.

Lot 838

PerkussionsgewehrMitte 19. Jh., Enfield M 1853, aus dem "Tower Arsenal", auf der Schlossplatte V-R (Viktoria Regina) unter Krone, rechts davon "1857 Tower", Holzschaft mit drei Laufringen, Ladestock aus Eisen, glatter Lauf, Kal. 577 (14,6 mm), Klappvisier, Abzugsbügel aus Messing, funktionstüchtig, leichte Flugkorrosion, L ges. 135 cm, Z 2-3.

Lot 828

Sechs BajonetteDillenbajonett, um 1800, blanke Dreikantklinge, mehrere unlesbare Schlagstempel, L ges. 64 cm, guter Zustand; Bajonett 9805 mit Sägerücken, Hersteller Deutsche Maschinenfabrik, Klinge gut, Parierstange und Griff korrodiert, Drücker abgeschliffen, Griffschalen mit Erhaltungsmängeln, L ges. 50 cm; Bajonett 9805, Hersteller Simson/Suhl, Abnahme auf dem Klingenrücken Krone, W, 16, mit Feuerschutzblech, L ges. 50 cm, guter Zustand; Bajonett 9805, Hersteller Fichtel und Sachs Schweinfurt, Abnahme Krone, L, 18 auf dem Klingenrücken, mit Feuerschutzblech, L ges. 50 cm, guter Zustand; Bajonett 1871, Hersteller W.K.&C. (Weyersberg Kirschbaum), Klinge ehemals geätzt, L ges. 60 cm, Zustand 2-; Bajonett M 1842, Frankreich, Eisenteile korrodiert und nachlackiert, keine Stempel erkennbar, L ges. 70 cm, Zustand 4-5, alle ohne Scheide.

Lot 3381

Silberkrug Postwertzeichen-Ausstellung 1930Hersteller H. J. Wilm Berlin, am Boden gepunzte Herstellermarke, Halbmond, Krone, 925, innen vergoldet, mit Widmung "Gustav Altmann, Mitglied des Arbeitsausschusses" der Internationalen Postwertzeichen-Ausstellung IPOSTA 1930, guter Zustand, H 12 cm, G ca. 316 g.

Lot 710

Silbertablett Kaiserreichum 1880, großes Silbertablett, Abschiedsgeschenk an den Kommandeur des 8. Königlichen Sächsischen Infanterieregiments Prinz Johann Georg Nr. 107, die Initialen des Regiments als Ligaturmonogramm unter Krone in der Mitte graviert sowie 27 Wappen der Offiziere, die auf der Rückseite namentlich erwähnt sind, darunter Prinz Johann Georg H. z. S. Kgl. Hoheit als Rittmeister (der 1902 auch Kommandeur des Regiments wurde) sowie Rittmeister Hermann Frhr. v. Salzea u. Lichtenau, Erich v. Mangold Reibold, Friedrich Graf v. Fabrice, Otto v. Tschirschky u. Bögendorff, Georg v. Arnim, Majore Ludwig Frhr. v. Müller, Hans Frhr. Oppen v. Huldenberg, Unterleutnant Werner Frhr. v. Seebach, Friedrich Prinz v. Schönburg Waldenburg, Viktor Frhr. v. Kap-herr II, Ernst von Hinüber, Johann Frhr. v. Kap-herr I, Edzard v. Hake, Georg v. d. Gabelentz Linsingen, Karl v. Feschau, Hugo Frhr. v. Fritsch, Ulrich Prinz v. Schönburg Waldenburg, Oberleutnant Ernst Graf z. Lippe Biesterfeld Weißenfeld, Max v. Arnim, Viktor Graf v. Rex, Karl v. Wuthenau, Karl Frhr. v. Friesen, Georg v Metsch Reichenbach und Lothar Frhr. v. Rochow, mittig "Seinem hochverehrten scheidenden Kommandeur, das Offizierscorps", Hersteller H. Mau Dresden, Silber gestempelt 900, Halbmond und Krone, G ca. 1620 Gramm, D ca. 45 cm, Stück von außerordentlicher Historie.

Lot 2165

Sechs Jugendstil-Messerbänkchen mit Rosenmotivum 1910, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone sowie weitere ungedeutete Punze, zierliche Messerbänkchen mit Rosendekor und ausschwingenden Füßen, Besitzermonogramm C, gute altersgemäße Erhaltung, H je ca. 4 cm, L je ca. 8 cm, G zusammen ca. 187 g.

Lot 3404

Vorlegebesteck Silber HistorismusEnde 19. Jh., Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, Edelstahlklingen/-zinken, alles vergoldet, Herstellermarke wohl Hermann Konejung A.G./Solingen, fünf Teile Vorlegebesteck, darunter Tranchiermesser und -gabeln, Butter- und Käsemesser, opulent verzierte Griffe mit Kartuschen, vegetabilen und ornamentalen Verzierungen, Voluten und Palmetten, Klinge des Tranchiermessers mit vegetabilem Ätzdekor, gute altersgemäße Erhaltung mit kleinen Altersspuren, im originalen Etui, L max. 27,5 cm, G total ca. 191 g.

Lot 3329

Flakon Jadeglaswohl Frankreich, um 1890, Montierung Silber geprüft, opalines grünes Glas, plangeschliffener Stand, ovale Form, originaler Stopfen, der klappbare Deckel feinst getrieben und in Form einer Krone mit Palmetten verziert, guter altersgemäßer Zustand, H 13 cm.

Lot 37

Spazierstock Silbernzl., Griffstück gestempelt Halbmond, Krone, 925 sowie Meistermarke AM für Arthur Möhrle Schwäbisch-Gmünd, sogenannte Fritzkrücke mit abgekantetem Griffstück, geschwärzter Schuss, Gummizwinge, H 90 cm.

Lot 4344

Prof. Karl Albert von Baur, "Wiesenstudie ..."Hohlweg in sanft bewegter Spätsommerlandschaft, von Wiesen gesäumt, hierzu vermerkt Thieme-Becker "... Seine Gemälde, ... wirken zumeist durch ihre feinen Tonwerte und ihren Stimmungsgehalt. ...", gering pastose Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, um 1899, rechts unten signiert "Baur", rückseitig auf dem Keilrahmen altes, teils undeutlich lesbares, partiell handschriftlich ergänztes Künstleretikett "Karl Albert Baur (undeutlich: München, Theresienstraße 29 Rückgebde. [Rückgebäude]) Gegenstand: Wiesenstudie bei Miltenberg ..." hier auch handschriftlich datiert "3.9.[18]99" und auf der Leinwand Eigentümeretikett "Hans Hagels? ... München", Keilrahmen alt eingekürzt, Craquelure, reinigungs- und etwas restaurierungsbedürftig, gerahmt, Falzmaße ca. 43 x 59 cm. Künstlerinfo: eigentlich Karl Albert Baur, ab 1906 Karl Albert von Baur, dt. Landschaftsmaler und Zeichner (1851 München bis 1907 Unterammergau), frühe Förderung durch den Landschaftsmaler Johann Nepomuk Ott (1804-1870), zunächst zum Kaufmann bestimmt, Studium der Philosophie und Archäologie an der Universität München, ab 1875 Hinwendung zur Malerei und Studium an der Münchner Akademie bei Wilhelm von Diez, Gyula Benczúr und Ludwig von Löfftz, anschließend Weiterbildung bei seinem Freund Ludwig Willroider, unternahm Studienreisen nach Italien, Istrien, Südtirol, an den Gardasee, nach der Schweiz sowie in die Alpen und an den Main, Mitglied und 1886-95 Schriftführer der Münchner Künstlergenossenschaft sowie Mitglied und 1896-97 Vorsitzender der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft, 1903-06 Präsident der Münchner Künstlergenossenschaft, 1906 Ehrung mit dem Ritterkreuz des Verdienstordens der Bayerischen Krone und Erhebung in den persönlichen Adelsstand, Verleihung des Titels eines königlichen Professors, beschickte ab 1883 den Münchner Glaspalast, tätig in München, Quelle: Thieme-Becker, AKL, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Bruckmann "Münchner Maler des 19./20. Jh." und "Die Kunst für Alle", Matrikel der Münchner Akademie, Dressler, Müller-Singer und Wikipedia.

Lot 731

Konvolut patriotische Abzeichen 1. WeltkriegBrosche Braunschweig, Flagge blau-gelb unter Krone und Jahreszahlen 1498-1898; Brosche mit Eisernem Kreuz 1915, emailliert, zwischen zweimal zehn Kopeken 1913; Nadel Kameradsch. Verein ehem. Militairs Mühlhausen; Ring mit Eisernem Kreuz 1914-1916, Silber 800; Nadel Seefeld Tirol, emailliert und zwei Knopflochabzeichen wohl eines Kriegervereins, guter Zustand.

Lot 3407

Silber sechs Kaffeelöffel1. Drittel 20. Jh., Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, Herstellermarke gekreuzte Fahnen mit Buchstaben G und K für Gebrüder Köberlin/Döbeln in Sachsen, Griffe umgeben von zierlichem Banddekor mit spitzovalem Abschluss, dieser mit Ährenmuster, im Etui, Gebrauchs- und Altersspuren, L je 14 cm, G zusammen ca. 126 g.

Lot 2025

Drei sächsische Grenzsteine18./19. Jh., aus Theumaer Fruchtschiefer, Front mit gravierter Krone, Rückseite mit gravierter Nummer, Altersspuren, Maße 79 x 27 x 5 cm, 92 x 25 x 7 cm und 89 x 25 x 9 cm.

Lot 2135

Silberkanne Darmstädter Stilum 1900, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, Fabrikmarke Adler der Firma Bruckmann & Söhne/Heilbronn, Sechszackstern sowie Nummer 24, Vertriebsstempel J. Knewitz/Mainz, Griff aus dunkel lackiertem Holz, elegantes reliefiertes Liniendekor mit floralen Anklängen und stilisierten Voluten, scharnierter Deckel mit stilisiertem Blütenknauf, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, rückseitig eine winzige Delle, H ca. 19,5 cm, G total ca. 567 g.

Lot 3420

Großer Naumburger Zinnhumpen Stadtmarke Naumburg (Schlüssel und Schwert gekreuzt) mit Jahreszahl 1753, Meisterpunze Johann David Auermann, Bürger- und Meister in Naumburg ab 1753, mit Lamm Gottes, weitere Punze mit X und Jahreszahl 1753, Zinn gegossen, schwerer Walzenkrug mit Krone und verschlungenen Bändern in Flächeldekor und Schriftzug "Hanna Rosina Spindlerin", übergreifender, rückseitig scharnierter Klappdeckel mit Wölbungen und Kehlen sowie Bändern, große Kugelrast, s-förmiger Bandhenkel, ausgestellter gewölbter Stand, Alters- und Gebrauchsspuren, Rast etwas verdrückt, H ca. 29 cm.

Lot 33

Spazierstock Silbernzl., Griffstück gestempelt Halbmond, Krone, 925 sowie Meistermarke AM für Arthur Möhrle Schwäbisch-Gmünd, sogenannte Fritzkrücke mit abgekantetem Griffstück, geschwärzter Schuss, Gummizwinge, H 90 cm.

Lot 3390

Silberschaleum 1920/30, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, handgehämmert, Herstellermarke Emil Hofmann/Hamburg, runde Schale mit martellierter Oberfläche, geschweift godronierte Rippenform mit ausschwingendem Rand, gute altersgemäße Erhaltung, D 30,2 cm, G ca. 479 g.

Lot 3398

Vase und vier Becher SilberVase 2. Hälfte 20. Jh., Silber gestempelt 800 sowie Meistermarke 29PD für Graggio Rino/Selvazzano Dentro (tätig 1948-1971), bauchige Form mit ausschwingendem Stand und Mündung, verziert mit Perl- und Lorbeerbändern, Becher Silber gestempelt Halbmond, Krone, 830, Herstellerpunze Gottlieb Kurz/Schwäbisch Gmünd (tätig ab 1895), mit ausschwingender Schulter und geschwungen godroniertem Rippendekor, alles in altersgemäß guter Erhaltung, H Vase 16 cm, H Becher 4,2 cm, G Vase 111 g, G Becher 93 g.

Lot 3375

Bierkrug mit SilberdeckelAnfang 20. Jh., leicht verschlagen gestempelt Halbmond, Krone, 800 WTB für Wilhelm Bilder/Schwäbisch Gmünd, übergreifender Silberdeckel mit graviertem Schriftzug "Zum Andenken", umgeben von einem Perlband, vom Griff ausgehender flacher Drücker, sparsam mit Rollwerk und Floralismen verziert, Krug aus facettiertem Klarglas mit eingeschliffenem Bodenstern, eingeschliffene Eichmarke 0,5 L, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 16,5 cm.

Lot 3361

Paar Silberkanneneine Kanne Silber gestempelt 13 Lot mit Beschauzeichen Augsburg 1820, Meistermarke Georg Christian Friedrich Temmler (1796 Augsburg bis 1829 ebenda) sowie ungedeutete Punze CN in Raute, die andere Kanne Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, Meistermarke G.(Gabriel) Hermeling (1833 Köln bis 1904) sowie weitere ungedeutete Punze, beide Kannen in Balusterform mit Schlangenhenkel und ausgestelltem Stand, einsteckbare Deckel mit Löwenknauf, umlaufend verziert mit vegetabilen Ornamenten und Fischen, das Dekor unterscheidet sich nur in winzigsten Details der Dekoration, die Kanne von G. Hermeling wurde wohl nach Vorbild der älteren Kanne nachgefertigt, beide mit Gebrauchs- und Altersspuren, H je ca. 28,3 cm, G zusammen ca. 1534 g.

Lot 3384

Zuckerdose Silber im BarockstilAnfang 20. Jh., Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, innen vergoldet, Herstellermarke J. D. Schleissner & Söhne/Hanau, weitere Hanauer Silbermarken, ovale Dose, nach barockem Vorbild in gedreht-gerippter Form gestaltet, bauchige Form mit ausgestelltem Fuß, übergreifender, rückseitig scharnierter Klappdeckel, altersgemäß gut erhalten mit leichten Alters- und Gebrauchsspuren, H ca. 8,5 cm, G ca. 211 g.

Lot 3410

Silber Menübesteck Robbe & BerkingRobbe und Berking Flensburg, gestempelt R&B, Halbmond, Krone, 800, Fischbesteck und Sahnelöffel gestempelt R&B, Halbmond, Krone, 925, diese sowie die Serviettenringe in Originalverpackung, für zwölf Personen, je zwölf Menügabeln, Menümesser, Menülöffel, Fischgabeln, Fischmesser, Kaffeelöffel, Eislöffel, Kuchengabeln, Obstgabeln, Serviettenringe, dreizehn Vorlegeteile, elegantes Besteck mit floral verzierten Griffen, teils mit Gebrauchsspuren, G Messer mit Klingen 846 g, G 800er Silber 3390 g, G 925er Silber 1055 g.

Lot 2163

Silber zwölf Dessertlöffel Tulpendekorum 1900, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, Hersteller Wilhelm Binder/Schwäbisch Gmünd, Laffen vergoldet, Griffe mit filigranem Jugendstildekor mit verschlungenen Bändern und Tulpen, Alters- und Gebrauchsspuren, Vergoldung berieben, L je ca. 12,2 cm, G zusammen ca. 187 g.

Lot 1468

Brosche mit PerlbesatzAnfang 20. Jh., Gelbgold gestempelt 15 ct = 625/1000, besetzt mit einer durchbrochen gearbeiteten Krone, diese mit Perlbesatz, Reparaturstelle, L ca. 59 mm, G ca. 4,1 g.

Lot 3392

Teesieb Silberdeutsch, Mitte 20. Jh., gestempelt Halbmond, Krone, 800, Teesieb mit Abtropfschale, Dekor Hildesheimer Rose, L 13 cm, G gesamt ca. 125 g.

Lot 3610

G. Weber, Kleinbronze GansAnfang 20. Jh., auf der Plinthe signiert, Bronze dunkel patiniert, partiell vergoldet, stehende Gans in minimal abstrahierter Formensprache, auf flacher runder Plinthe, auf ausschwingendem, oktogonal facettiertem Sockel aus Zöblitzer Granatserpentin montiert, die wohl ehemals vorhandene Krone des Gänsekönigs fehlt, minimale Altersspuren, H Bronze ca. 9,5 cm, H gesamt ca. 14 cm.

Lot 3177

Zierteller mit Adelswappen um 1900, ungemarkt, glattrandige und leicht gemuldete Form mit polychromer Emaille- und Goldmalerei, im Spiegel Darstellung eines Doppelkopfadlers mit Insignien und viergeteiltem Wappenschild mit weiterer Krone und Herzschild, Fahne mit Bordürenzier, minimal brandfleckiger und leicht kratzspuriger Zustand, D 25,5 cm.

Lot 34

Spazierstock Silber20. Jh., Rundhaken gestempelt Halbmond, Krone, 925 sowie Meistermarke AM für Arthur Möhrle Schwäbisch-Gmünd, konisch zulaufendes Griffstück in Formsprache des Jugendstils mit Floraldekor, geschwärzter Schuss, Gummizwinge, H 90 cm.

Lot 3188

Zunftkrug der Bäckerum 1930, bezeichnet "Eher soll die Welt verderben, Als vor Durst ein Bäcker sterben" sowie Namenszug Georg Blümlein, ungemarkt, undeutliche Malerangabe G. Keil München, Walzenkrug mit wulstartig abgesetztem Stand- und Mündungsbereich sowie polychromer Aufglasurbemalung über Vordruck, schauseitig Vollwappendarstellung mit Zunftzeichen, zwei Medaillons mit Backstubenszene und flankierendem Löwen, Bodenlithophanie Wirtshausszene, hoher reliefierter Zinndeckel mit plastischer Krone und bayerischem Löwen als Daumenrast, Dekor partiell abgegriffen, Unterseite mit Haarriss in der Glasur, H 26 cm.

Lot 3411

Sechs Kuchengabeln im RokokostilSilber gestempelt Halbmond, Krone, 800, reich mit Voluten und Rosen verziert, Griffenden passig geschweift, leichte Gebrauchs- und Altersspuren, L je ca. 13 cm, G zusammen ca. 96 g.

Lot 3400

Silber Eisbesteckum 1890, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, vergoldet, Herstellermarke Koch & Bergfeld Bremen, großer Eisvorlegelöffel sowie vierzehn kleine Eislöffel, die Griffe in rankenumwundener Astform, die Laffen sich zu einem gezackten Blatt weitend, im originalen Etui, Vergoldung teils minimal berieben, leichte Altersspuren, L max. 23,7 cm, G ca. 318 g.

Lot 2152

Peter Behrens neun Dessertlöffel Silber Entwurf Peter Behrens 1903, aus der Besteckserie Nr. 6200, gestempelt 800, Halbmond, Krone sowie 6 x gekreuzte Hämmer für Mansfelder Silber (Nachfolger von Franz Bahner ab 1915) bzw. 2 x Löwenkopf mit Krone für Franz Bahner/Düsseldorf, 1 x ohne Herstellerpunze, verschiedene Vertriebsstempel und Besitzermonogramme, schmale Biegungszone mit vier reliefierten länglichen Ovalen, Griffe sich verbreiternd mit gekehlten Griffkanten, an deren Ende sich eingerollte Ornamente befinden, spitz zulaufendes Griffende, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, L je ca. 13,3 cm, G zusammen ca. 227 g. Quelle: Metallkunst - Vom Jugendstil zur Moderne, Bröhan-Museum, 1990 Germany, S. 6, Nr. 7, dort andere Besteckteile.

Lot 2156

Heinrich Vogeler Mokkalöffel SilberEntwurf um 1902/03, Silber gestempelt Halbmond, Krone, 800, Herstellermarken der Firma Wilkens & Söhne/Hemelingen, österreichische Einfuhrpunze Taubenflügel mit Nr. 4 sowie W für 800er Silber, sogenanntes "verändertes Tulpenmuster", mit Nr. 147 im Musterkatalog der Firma Wilkens & Söhne aufgeführt, schlichter Löffel mit geschwungenem Griff, der an die Blätter einer Tulpe erinnert und aus dem die Laffe gleichsam einer Blüte aus dem Stiel der Pflanze hervortritt, eine Kerbe an der Laffe, sonst altersgemäß gute Erhaltung, L ca. 10,7 cm, G ca. 9 g. Quelle: Reinhard W. Sänger, Das deutsche Silberbesteck - Biedermeier-Historismus, Arnold´sche Verlagsanstalt GmbH, Stuttgart 1991, S. 234 f., Abb. 136 f, sowie Musterkatalog der Firma Wilkens & Söhne, Hannover 1903, Nr. 147.

Lot 700

Reservistenkrug Leib-Dragoner Karlsruhebezeichnet 1. Esk. 1. Bad-Leib-Drag. Regt Nr 20. Karlsruhe 1903-06, Namensangabe Reservist Schneider, schauseitig Dragoner zu Pferd mit Fahnen und Wappen, links und rechts Abschieds- und Manöverszene, hinten zwei Namensleisten, Bodenlithophanie Abschiedsszene, Zinndeckel mit Erhaltungsmängeln, eingedellt, Abschluss und Drücker fehlen, locker, dazu Eisernes Kreuz 2. Klasse 1914 (Hersteller 2), Kriegsteilnehmer Ehrenkreuz (KM&F, Öse fehlt), 4er Feldspange, Medaille zum Regimentstag 1929 in Karlsruhe und Regimentsnadel mit goldener Krone, Z 2-3.

Lot 2157

Silber Obstbesteck Jugendstilum 1910, Silber gestempelt 800, Halbmond, Krone, Hersteller Koch & Bergfeld/Bremen, Vertriebsstempel Theodor Rudolph Juwelier Berlin, Prenzlauer Str. 38, im originalen Etui desselben, Obstbesteck für zwölf Personen mit Obstmessern und -gabeln, Klingen sowie Zinken vergoldet, schmale Griffe mit geometrischen Bändern und Lorbeer, gravierte Klingen, leichte Alters- und Gebrauchsspuren, L Messer ca. 17 cm, G total ca. 649 g.

Lot 611

MENGS, ANTON RAPHAEL1728 Aussig - 1779 Romund WerkstattTitel: Bildnis Maria Antonia Walpurgis Symphorosa von Bayern, Kurprinzessin von Sachsen (1724-1780). Technik: Öl auf Leinwand. Montierung: Doubliert. Maße: 142,5 x 110,5cm. Rahmen/Sockel: Rahmen. Provenienz:Auktion Christie's, London, 07.12.2005, Los. 132 (als Nachfolge Mengs);Privatbesitz, England.Vgl. Literatur:S. Roettgen: Anton Raphael Mengs 1728-1779, Band 1: Das malerische und zeichnerische Werk, München 1999, WVZ-Nr. 164, S. 236f.Das hier gezeigte Werk ist als Wiederholung in den digitalen Supplementband unter der WVZ-Nr. 164/WK06 aufgenommen.Im kostbaren brokatverzierten Kleid und mit blauem Hermelinmantel, geschmückt mit der roten Schärpe sowie dem Stern des russischen Katharinenordens und dem österreichischen Sternkreuzorden, ihre rechte Hand an der diamantbesetzten Krone steht die Kurprinzessin vor einem roten Samtvorhang. Die satte und leuchtende Farbigkeit steht der in den Dresdener Staatlichen Kunstsammlungen bewahrten Erstversion kaum nach. Steffi Roettgen beschreibt in ihrem Digitalen Supplement zum Mengs-Werkverzeichnis die Qualität dieses Werkes, insbesondere in der Ausführung der Juwelen und Stoffe, als kaum geringer als die der anderen Versionen von Mengs.Die Dargestellte Maria Antonia Walpurgis Symphorosa von Bayern war die Tochter des Kurfürsten und späteren Kaisers Karl Albert von Bayern und seit 1747 Ehefrau des Kurfürsten von Sachsen, Friedrich Christian, dessen Portrait von Mengs als Gegenstück gemalt wurde. Eine Version der 1750 entstandenen Erstfassung befand sich 1779 im Nachlass des Malers und wird in ähnlicher Qualität beschrieben, so dass die Vermutung im Raum steht, dass auch die hier gezeigte Replik möglicherweise aus dem Nachlass stammen könnte.Anton Raphael Mengs Frankreich Klassizismus 18.Jh. Originale Porträt Gemälde Historische PersonenErläuterungen zum Katalog

Lot 280

ZIGARETTENETUI MIT FARBSTEINBESATZ. Kuppenheim, Louis. Pforzheim. Datierung: Um 1910. Technik: Silber mit Teil- und Innenvergoldung, Farbsteine. Beschreibung: Martellierte Oberfläche und vorne Monogramm "CO" graviert. Gewicht: Ca. 115g. Maße: 2x7,5x8,5cm. Marke: Mondsichel & Krone, Feingehalt 800, MZ. Louis Kuppenheim Deutschland Silber 20. Jahrhundert ZigarettenetuiErläuterungen zum Katalog

Lot 310

GROßES, OVALES TABLETT STIL ROKOKO. Schlingloff, Jean L. Hanau. Technik: Silber. Gewicht: Ca. 1830g. Maße: 55 x 46,5cm. Marke: Mondsichel & Krone, Feingehalt 800, MZ. Jean L. Schlingloff Deutschland Silber 20. Jahrhundert TablettErläuterungen zum Katalog

Lot 325

HISTORISMUS DECKELHUMPEN MIT NUPPENDEKOR. Neresheimer. Hanau. Datierung: 20. Jh. Technik: Silber mit Innenvergoldung. Gewicht: Ca. 700g. Maße: Höhe 19cm. Marke: Mondsichel & Krone, Feingehalt 800, MZ. Neresheimer Deutschland Silber 20. Jahrhundert HumpenErläuterungen zum Katalog

Lot 331

DREITEILIGES JUGENDSTIL KAFFEESERVICE. Binder, Wilhelm. Schwäbisch Gmünd. Technik: Silber, zweimal mit Innenvergoldung. Beschreibung: Vegetabiles Dekor mit Blattzier. Bestehend aus Kaffeekanne, Zuckerdose und Milchkännchen. Gewicht: Ca. 895g. Maße: Höhe Kanne 27cm. Marke: Mondsichel & Krone, Feingehalt 800, MZ. Wilhelm Binder Deutschland Silber 20. Jahrhundert Service SilberErläuterungen zum Katalog

Lot 335

MODELL DER DFB MEISTERSCHALE MIT DEM SIEGER VON 2011 BV BORUSSIA DORTMUND. Deutschland. Datierung: 2011. Meister/Entwerfer: Entwurf Elisabeth Treskow & Studenten der Kölner Werkschulen, 1949. Technik: Silber, teilweise vergoldet. Cabochons. Gewicht: Ca. 935g. Maße: ø 30cm, Höhe 5cm. Marke: Mondsichel & Krone, Feingehalt 925, Verkäufermarke Rüschenbeck. Deutschland Silber 20. Jahrhundert TrophäeErläuterungen zum Katalog

Lot 6

PRÄCHTIGER HISTORISMUS AUFSATZ MIT DIANA AUF HIRSCH. Rosenau, Simon. Bad Kissingen / Hanau. Datierung: 19./20. Jh. Technik: Silber, Farbsteinbesatz. Beschreibung: Auf ovalem, hoch gewölbtem Sockel mit jagdlichen Reliefkartuschen knorriger Baumstamm als Halterung für großen Hirsch im Sprung. Er trägt aufwendiges Zaumzeug und Sattel für seine Reiterin, die Jagdgöttin Diana, mit Pfeil und Bogen in ihren Händen. Der Kopf des Hirschen ist in der Tradition der Scherzgefäße und Willkomm abzunehmen. Gewicht: Ca. 1230g. Maße: Höhe 30, Länge 28cm. Mondsichel & Krone, Feingehalt 800, MZ. Simon Rosenau Deutschland Silber 19./20. Jahrhundert ScherzgefäßErläuterungen zum Katalog

Lot 66

GRUPPE VON ELF MINIATUROBJEKTEN. Vorwiegend Deutschland. Datierung: 16.-19.Jh. Technik: Silber, tlw. vergoldet, Glas, u.a. Beschreibung: Kleines ovales Tablett mit gebogtem Rand, Miniatur-Tazza (Marke französ. Cygne), Miniatur-Walzenkrug, zwei kleine, runden Dosen eventuell für Pomander, eine kleine, vergoldete runde Dosen (Marke "P (?)C" unter Krone), eine rechteckige Schatulle aus filigranem Draht mit Perle, eine kleine Glasflasche mit Nuppen, eine kleine Glasschale mit Bügelhenkel, eine Miniatur-Terrine vergoldet (Marke "P(?)C" unter Krone), ein kleiner Anhänger in Vasenform. Maße: Tablett 10,5 x 7,5cm, Höhe Tazza 3,5cm, Höhe Humpen 4cm. Provenienz:Privatsammlung NRW.IM DETAIL DIE WELT ENTDECKENEine Sammlung von MiniaturobjektenDie hier vorliegenden drei Lose versammeln sehr verschiedene Miniaturobjekte, die jeweils einen ganz eigenen Reiz ausüben. Vom Miniatur-Silberhumpen, über eine kleine Nuppenglasflasche bis hin zu einem aus Eisen gearbeitetem, italienischen Öllicht, sind sie aus diversen Materialien gearbeitet und unterschiedlicher Herkunft. Sie wurden von einem leidenschaftlichen Sammler zusammengetragen, der im Laufe vieler Jahre des Sammelns und Entdeckens seine Expertise auf dem Gebiet der frühen Kunstkammerobjekte perfektionieren konnte. Sie zeigen einen kleinen Ausschnitt aus seiner Sammlertätigkeit und sind Zeugen seines breiten Repertoires. Ganz auf Nahsicht angelegt und auf die ruhige Betrachtung des Details, führen sie die wandernden Gedanken in ferne Zeiten und Gefilde. Vorwiegend Deutschland KunstkammerErläuterungen zum Katalog

Lot 341

Madonna mit dem Jesusknaben, flämisch, 18. Jhdt. Aus Alabaster gearbeitete stehende Madonna mit aufgesetzter Krone in einem Kleid mit reichem Faltenwurf, auf ihrem Arm das unbekleidete Jesuskind. Auf neuzeitlichem, stilistisch angeglichenem Sockel montiert. Stellenweise bestoßen, Sockel mit Reparatur. Gesamthöhe 30 cm. Zustand: II -A Flemish Madonna with the Christ child, 18th century Aus Alabaster gearbeitete stehende Madonna mit aufgesetzter Krone in einem Kleid mit reichem Faltenwurf, auf ihrem Arm das unbekleidete Jesuskind. Auf neuzeitlichem, stilistisch angeglichenem Sockel montiert. Stellenweise bestoßen, Sockel mit Reparatur. Gesamthöhe 30 cm. Condition: II -

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