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Lot 1246

Spätgotische Bronze-Madonna im StrahlenkranzHöhe: 26 cm. Deutschland oder Niederlande, wohl Anfang 16. Jahrhundert. Bekrönungsfigur eines schweren Bronze-Kronleuchters. Stehende Gewandfigur mit langem, wallendem Haar, auf dem Kopf eine Krone, die Hände wie betend erhoben, außen der Strahlenkranz. (13019623) (10)

Lot 1295

Madonna mit dem KindHöhe: ca. 102 cm. 17. Jahrhundert. Weichholz, gefasst. Das Kind separat geschnitzt und in die linke Armbeuge montiert. Standfigur in bodenlanger vergoldeter und versilberter Gewandung. Das Kind mit betont gespreizten Beinchen, das Manteltuch schwingt darunter nach rechts, an der Schulter nach links aus. Über dem Haupt der Madonna eine in Blech getriebene Krone. Der Mantelsaum mit breiter reliefgeschnitzter Brokatbordüre dekoriert. (1301086) (10)

Lot 1304

Schnitzfigur einer Madonna mit segnendem JesuskindHöhe: 54 cm. Wohl Piemont, 17. Jahrhundert. Nussholz. Standfigur im Kontrapost, rundplastisch gearbeitet, auf jüngere Sockelplatte gestellt. Das Gewand hochgegürtet, mit zwei über den Leib herabziehenden Gürtelschleifen, am Hals eine Perlenkette. Die Gewandfalten retardieren noch gotische Elemente mit einigen Spitzbögen. Auf dem Haupt Kronenansatz. Krone sowie die rechte Hand der Maria fehlen, ebenso die linke Hand des Kindes. (13010819) (11)

Lot 1305

Spätgotische Schnitzfigur einer Madonna mit dem KindHöhe: 61 cm.Spanien, 15./ 16. Jahrhundert. S-bogige Körperauffassung gemäß dem sogenannten Weichen Stil. Die Marienfigur bekrönt mit unter der Krone herabziehendem Lockenhaar sowie einem Schleiertuch. Das Kind, in Sitzhaltung in der linken Armbeuge, hält einen Pelikan auf dem angezogenen Knie als christologisches Symbol für die Eucharestie. Des Weiteren halten Kind und Maria nicht mehr zu identifizierende attributive Gegenstände. Rundplastisch geschnitzt, an der Rückseite leicht abgeflacht, jedoch ebenfalls gefasst. Kreidefassung über Leinen mit Vergoldung, Manteltuch mit Schüsselfalten, dunkelblau-grün gefasst mit Goldmalerei. Die Inkarnatfassung wohl zu einem späteren Zeitpunkt erneuert. (13010814) (11)

Lot 137

Gruppe von sechs WappenkandelabernHöhe: 57 cm. Breite: 47,5 cm. Maximale Tiefe: 28,5 cm. Italien, Piemont, um 1705.Holz, geschnitzt, versilbert, vergoldet, gefasst. Symmetrischer Aufbau mit Allianzwappen, von Krone überfangen und von steigenden Einhörnern flankiert. Auf Lambrequinbasis mit daraus hervorkragendem S-förmigen Akanthusarm, in einer Brennstelle mit Metalltraufschale endend. (†) (1301312) (13)Set of six coat of arms candelabra Height: 57 cm. Width: 47.5 cm. Max. depth: 28.5 cm.Italy, Piedmont, ca. 1705.Wood; carved, silvered, gilt, polychrome. Symmetrical structure with alliance coat of arms surmounted by a crown and flanked by rearing unicorns. (†)

Lot 251

Meister von 1518 und Werkstatt DREIFLÜGEL-HAUSALTAR: ANBETUNG DER KÖNIGE Öl auf Holz. Höhe: 101 cm. Breite geöffnet: 138 cm. Breite geschlossen: 69 cm. Erstes Viertel 16. Jahrhundert. Die drei Tafelbilder in original Rahmung, die über dem Mittelbild nach seitlichen Anschweifungen oben halbrund schließt, die Seitenrahmungen entsprechend.Der Maler ist bislang noch nicht namentlich bekannt. Die Bezeichnung ist daher ein Notname für eine Reihe von Werken, die stilistisch so weit übereinstimmen, dass von einer Hand gesprochen werden kann. Dabei ist ein 1518 datiertes Altarbild, die sog. „Antwerpener Retabel“, die für die Lübecker Marienkirche gemalt wurde, der Ausgangspunkt, der diesen Notnamen hat entstehen lassen. Stilvergleiche lassen weitere Werke hier zuordnen. Unter den möglichen Namen, die sich hinter dieser Werkgruppe nennen ließen, wurden auch Jan Mertens, Jan Gossaert oder Jan van Dornicke genannt. Auffallend ist, dass die überwiegende Zahl der hier zugewiesenen Werke sich thematisch ähnlich zeigen. So steht die Anbetung der Könige hier nicht einzeln da. Fast immer wird diesem Thema antike römische Bogenarchitektur oder Ruinenbögen zugeordnet. Auch hier sind sowohl die Hauptszene wie auch die Seitenbilder mit dergleichen Versatzstücken versehen. Das entspricht ganz dem Interesse der Zeit der Renaissance, die nun auch im Norden die Antike zitieren wollte. Ein großer Steinbogen begleitet die Szenerie im Mittelbild: Maria sitzt rechts auf einem antiken Gesims, hält das Kind in den Händen und neigt sich dem bärtigen König entgegen, der ein goldenes Deckelgefäß überbringt. Seine Krone über Turban und das Zepter sind am Boden abgelegt. Im Hintergrund folgt Josef in rotem Umhang dem Geschehen. Links zwei geharnischte Männer, das Gefolge des Königs. Die weiteren beiden Königsgestalten hat der Maler in die beiden Seitenflügel gesetzt. Die Zuordnung der Könige zu ihren Namen ist schwierig, da sich hier die Attribute nicht eindeutig unterscheiden lassen. Der Jüngste, mit afrikanisch dunkler Hautfarbe beherrscht den rechten Flügel. In den oberen Partien jeweils Ausblicke in Landschaften, mit Burganlage, antiken Bögen und Gebäuden. Ochs und Esel sind hier nur sehr marginal am linken Bildrand dargestellt. Bei dem Kopfbildnis am rechten Rand der Mitteltafel könnte es sich um ein Selbstbildnis des Malers handeln. A.R.Literatur: S. van Bellingen, De Meester van 1518, in: De Brabantse Folklore 251 (1986), S. 236-241. Max J. Friedländer, Die Antwerpener Manieristen von 1520, in: Jahrbuch der königlich preußischen Kunstsammlungen 36 (1915), S. 65-91. Max J. Friedländer, Die altniederländische Malerei, Bd. XI, Berlin 1933. (1302045) (11)Master of 1518 and workshopTRIPTYCH: THE ADORATION OF THE MAGIOil on panel.Height: 101 cm. Width opened: 138 cm. Width closed: 69 cm.First quarter of the 16th century.The three panel paintings set in an original frame, with semi-circular arched central panel and corresponding frames either side. Literature: S. van Bellingen, De Meester van 1518, in: De Brabantse Folklore 251 (1986), p. 236-241.Max J. Friedländer, Die Antwerpener Manieristen von 1520, in: Jahrbuch der königlich preußischen Kunstsammlungen 36 (1915), p. 65-91.Max J. Friedländer, Die altniederländische Malerei, vol. XI, Berlin 1933.

Lot 265

Sebastiano Conca, 1676/80 Gaeta – 1764 Neapel, zug.DIE ANBETUNG DER HEILIGEN DREI KÖNIGE Öl auf Leinwand. Doubliert. 74 x 100 cm. In vergoldetem Rahmen.Die Darstellung der neutestamentlichen Szenerie in wirkungsvolles Licht gesetzt. Die Komposition des Bildaufbaus betont eine Diagonale von rechts oben nach links unten, durch die Maria mit dem Kind, auf zwei Stufen höher stehend, zum eigentlichen Augenmerk des Bildes wird, zusätzlich von einem Lichtstrahl aus der Mitte des Himmels beleuchtet und durch drei Puttiköpfe, die über ihr schweben. Die Diagonale entwickelt sich weiter nach links unten, vorbei an dem auf den Stufen knienden bärtigen König mit Fellkragen und goldenem Seidengewand, der seinen Turban mit Krone und einem goldenen Deckelgefäß auf der ersten Stufe abgestellt hat und dem im Hintergrund weiteren König mit goldener Zackenkrone und einem gold-silbernen Geschenk, das er dem Jesusknaben entgegenhält. Maria in rotem Kleid mit blauem Umhang hält das nackte Jesuskind auf einem weissen Laken mit beiden Armen, und präsentiert das Kind den Königen. Das Jesuskind hat die rechte Hand zum Segensgestus erhoben und blickt auf einen der Könige herab. Auf der rechten Bildseite ist zudem Josef mit Stock in seinen Händen zu erkennen, der das Geschehen aufmerksam verfolgt. Im linken Bildteil noch weitere erzählende Elemente, wie etwa ein in Rückenansicht edel gekleideter Knabe mit geschlitztem Wams, der mit ausgestreckter Hand und Zeigefinger auf die Könige und Maria weist, und der vor ihm würdevoll stehende König in prachtvollem gold-weißem Gewand mit langem rotem Mantel, auf seinem Haupt einen Turban mit weißer Feder tragend und in seiner rechten Hand ein weiteres Geschenk; sein Blick ganz auf das Jesuskind und Maria gerichtet. Im Hintergrund links das Gefolge der Könige, mit Kamelen, Dienern und einem Fanfarenbläser. Höchst qualitätvolle Wiedergabe der Figuren und der Lichtwirkung. Teils Retuschen. (1291661) (18)Sebastiano Conca,1676/80 Gaeta – 1764 Naples, attributedTHE ADORATION OF THE THREE MAGIOil on canvas. Relined.74 x 100 cm.

Lot 268

Bologneser Meister, um 1580/ 1600MARIA MIT DEM JESUSKNABEN, DER HEILIGEN HELENA UND DEM HEILIGEN ANTONIUS, DEM EREMITEN Öl auf Leinwand. Doubliert. 96,5 x 80 cm. In teilvergoldetem, bemaltem Rahmen.Vor einem steinernen Gebäude die sitzende Maria in rötlichem Gewand mit Schleier, in ihrem Schoß auf einem weißen Tuch den blondgelockten, nackten Jesusknaben haltend. Dieser, mit einem Strahlennimbus um sein Haupt, wendet sich dem Heiligen Antonius, dem Eremiten zu, der durch seine Attribute, einem Glöckchen in seiner linken Hand und einem Schwein am unteren rechten Bildrand, gekennzeichnet wird. Antonius mit langem weißem Bart blickt den Knaben intensiv und liebevoll an, hält dabei in seiner Hand ein aufgeschlagenes Buch, auf das Jesus mit seinem Zeigefinger weist. Links hinter Maria steht die Hl. Helena mit goldener, edelsteinbesetzter Krone, neben ihr das "Wahre Kreuz", das Kreuz bzw. der Kreuzesstamm Jesu mit der am oberen Rand lesbaren Inschrift "INRI". Helena reiste in das Heilige Land und fand das Kreuz Christi, das durch den Titulus identifiziert wurde. Sie soll auch die Dornenkrone Christi entdeckt haben, die im oberen Bereich des dargestellten Kreuzstammes zu sehen ist. Im Hintergrund der rechten Bildseite Blick auf wenige Baumspitzen und Architekturteile unter abendlichem Himmel. Kleine Retuschen. (1300643) (18)Bolognese Master, ca. 1580/ 1600THE VIRGIN AND CHRIST CHILD, SAINT HELEN AND ANTHONY THE HERMIT Oil on canvas. Relined.96.5 x 80 cm.

Lot 300

Karel van Mander, 1548 Meulebeke - 1606 AmsterdamGÖTTERVERSAMMLUNG AM OLYMPÖl auf Kupfer.65,5 x 44,7 cm.Beigegeben Expertise von Dr. Klaus Ertz, Lingen, 9. Februar 2022. Danach sei das Gemälde um 1600 entstanden.Der Maler ist in der Kunstwissenschaft weit mehr durch sein literarisches Werk in Erinnerung geblieben, in dem er Künstlerbiographien seiner Kollegen um 1600 der Nachwelt hinterlassen hat, als durch sein eigenes bedeutendes malerisches Werk. Dabei ist gerade dieses von hohem Interesse, zählt der Maler doch zu den wichtigen Manieristen seiner Zeit und Umgebung. Als Schüler eines gewissen Malers und Dichters Lucas de Heere (1534-1584), wandte sich auch van Mander beiden Kunstbereichen zu und verfasste auch er Gedichte und Theaterstücke. 1573 in Florenz und Terni, übernahm er Freskenaufträge. Vor allem aber traf er in Rom auf Bartholomäus Spranger (1546-1611), jenen bedeutenden Manieristen, der seine Malerei wesentlich beeinflussen sollte. Die Darstellung geht auf den antik-griechischen Mythos zurück. Danach befahl Zeus eine Zusammenkunft aller Götter auf dem Olymp, um Beratung abzuhalten. Dreiteilig ist hier der Bildaufbau gegliedert: in der oberen Wolkenzone reitet Zeus, sein Blitzbündel in der Hand, auf dem Adler, seinem Attributtier. Rechts ist hier seine Gemahlin Juno auf einem von Pfauen gezogenen Wagen zu sehen. Im Mittelgrund erhebt sich in blauer Luftperspektive der Parnass, jener Berg, der Sitz des Gottes Apollo mit seinen Musen ist. Darunter erwartet ein langer gedeckter Tisch die Ankunft der weiteren Götter. Saturn, der Zeitgott sitzt bereits an der linken Schmalseite mit seiner Sense. Die sämtlichen weiteren herannahenden Götter sind auf grünen Hügeln und Senken gezeigt, wie etwa Mars, der mit Schild und Speer im Zentrum sitzt, während er gleichzeitig am rechten Bildrand zusammen mit Venus Ehebruch begeht. Links reitet Bachus auf einem Fass, getragen von Faunen, die Jagdgöttin Diana zieht mit ihren Begleiterinnen den Hügel herab, und rechts ist Daphne zu sehen, die soeben in einen Lorbeerbaum verwandelt wird. In großem Gefolge erscheint Neptun, mit Krone, in Begleitung von Tritonen. Selbst aus der Unterwelt kommt der Wagen des Pluto zur Versammlung, wie links unten in dem Felsenbogen zu sehen. Die Landschaftselemente im Bild zeigen die Orientierung an Werken von Gillis van Coninxloo, die Auffassung des Berges im Hintergrund erinnert an Jacopo Zucchi, der in Florenz tätig war. Die manieristischen Stilelemente zeigen sich hier in den leicht überlängten Figuren, den Körperdrehungen, aber auch in den aus sich selbst leuchtenden Farben, die hier im Bild besonders gut erhalten sind. A.R. (13006622)Karel van Mander,1548 Meulebeke - 1606 AmsterdamASSEMBLY OF THE GODS ON MOUNT OLYMPUS Oil on copper.65.5 x 44.7 cm.Accompanied by an expert’s report by Dr Klaus Ertz, Lingen, 9 February 2022, according to which the painting was created in ca. 1600.

Lot 404

Spanischer Maler des ausgehenden 16. JahrhundertsANDACHTSBILD „MARIA MIT DEM KIND UND EINEM VOGEL“ Öl und Blattgold auf Leinen, auf schwere Holzplatte aufgezogen, verso zwei Querleisten. 65 x 47 cm.Rechteckformat mit giebelförmigem oberem Abschluss. Maria in Dreiviertelfigur nach rechts gewandt, sie hält auf dem Schoß das Kind, das nach ihrem Gewandsaum am Hals greift. Ein Vogel sitzt auf dem Unterarm der Mutter. Beide Figuren mit Krone und Nimbus dargestellt. Das rote Kleid Mariens in welligen parallelen Falten, der blaue Mantel zieht über die Knie und ist in den Faltenhöhen aufgehellt. Das Jesuskind in einem etwas helleren Rot mit Gewandsaum und Textilmusterung in Form von Sternchen in Gold. Der Hintergrund wirkt auf der Leinwandstruktur als matt glänzender Goldgrund. Die Blicke beider Figuren sind auf den Betrachter gerichtet. A.R. (1300281) (3) (11)Spanish school, late 16th centuryDEVOTIONAL IMAGE “THE VIRGIN AND CHRIST CHILD WITH A BIRD” Oil and leaf gold on canvas, laid on heavy wooden panel, verso two parquetting slats. 65 x 47 cm.

Lot 409

Antwerpener Meister um 1550CHRISTUS MIT DEM KREUZ AUF SEINEN SCHULTERN Öl auf Holz. 41,5 x 31 cm. In breitem Holzrahmen, teils vergoldet. In Nahsicht das Halbbildnis Christi mit freiem Oberkörper und gefesselten Handgelenken, in seiner linken Armbeuge das große schwere Holzkreuz an seiner linken Schulter festhaltend. Er trägt auf seinem Haupt eine dornenreiche Krone, durch die seine Stirn, seine Halspartie und der Schulterbereich mit Blutspuren versehen ist. Seinen Kopf mit zartem Inkarnat hat er leicht zur Seite geneigt und schaut mit seinen glänzenden Augen nachdenklich und traurig nach unten. Hinter ihm links zudem eine Rundsäule erkennbar. Qualitätvolle Malerei in der typischen Manier der flämischen Künstler der Mitte des 16. Jahrhunderts. Kleinere Retuschen. (1302047) (18)

Lot 426

Jacob Savery I,um 1565 Kortrijk – 1602/03 Amsterdam, zug.Bruder des Hans d. Ä. (1564/65-1622) und Roelant Savery (1576/78-1639), sowie Vater von Hans d. J. (1597-um 1654), Jacob II (um 1593/95-1651) und Salomon Savery (1594-um 1665).LANDSCHAFT MIT DER TAUFE CHRISTIÖl auf Kupfertafel. 18 x 28 cm.In einer idyllischen, friedvollen Flusslandschaft unter teils lichtem blauem Himmel ragen zwei mächtige alte Bäume nach oben, zwischen denen eine Lichtung zum Flussufer führt, an dem gerade die Taufe vollzogen wird. Am Ufer wartet bereits ein Mann mit Tuch, einige Soldaten in Uniform und ein von Pferden gezogener Wagen. Auf der unteren rechten Bildseite sind zudem ein König mit Krone und rotem Mantel auf einem Schimmel in Begleitung von Soldaten zu Pferde zu erkennen. Harmonische Malerei mit vielen Figuren in der typischen Manier des Künstlers. (1300078) (18)Jacob Savery I,ca. 1565 Kortrijk – 1602/03 Amsterdam, attributedBrother of Hans the Elder (1564/65-1622) and Roelant Savery (1576/78-1639), and father of Hans the Younger (1597-ca. 1654), Jacob II (ca. 1593/95-1651) and Salomon Savery (1594-ca. 1665).LANDSCAPE WITH CHRISTENING OF CHRIST Oil on copper.18 x 28 cm.

Lot 428

Sébastian Vrancx, 1573 Antwerpen – 1647RAST EINER BERITTENEN TRUPPE IN EINEM DORF Öl auf Holz. 60,5 x 107 cm Links unten alte Galerie-Nr. „85“, verso altes rotes Wachssiegel mit einer Krone und drei ligierten Buchstaben. In vergoldetem Rahmen.Beigegeben ein Gutachten von Prof. Justus Müller Hofstede, Bonn, vom 09.08.1980. Unter hohem hellblauem Himmel mit weiß-grauen Wolkenformationen ein berittener Trupp auf seinem Weg von einer Anhöhe in der Mitte des Bildes zu einem Gasthof auf der vorderen rechten Seite, aus dem eine Frau einen ankommenden Fußsoldaten freudig begrüßt. Hinter ihm ein Reiter mit hellgrauem Hut mit roter Schleife und herabhängendem Gewehr, dem mehrere Soldaten, teils zu Pferde, folgen. Auf der linken Bildseite mehrere alte Bauernhäuser, ein großer Ziehbrunnen und zwei Wagengespanne mit jeweils zwei Pferden. Neben den Soldaten, teils mit Rüstung oder mit langen Speeren ausgestattet, sind auch einfache Bauern und Frauen mit Kleinkindern zu entdecken. Mittig rechts eine kleine versammelte Gruppe zu Pferde, hinter der der Blick auf eine weite bewohnte Landschaft in grünlicher Farbgebung fällt. Vielfigurige Darstellung in lockerem Pinselduktus mit Details, die Männer meist mit Hüten, in überwiegend beige-brauner und grüner Farbigkeit, belebt durch mehrere rote Kleidungsstücke der Figuren. Rest., vereinzelt kleine Retuschen. (1301071) (18)Sébastian Vrancx,1573 Antwerp – 1647A GROUP OF RIDERS RESTING IN A VILLAGE Oil on panel.60.5 x 107 cm.Old gallery no. “85” lower left, old red wax seal with a crown and three letters in ligature on the reverse. Accompanied by an expert’s report by Professor Justus Müller Hofstede, Bonn, dated 9 August 1980.

Lot 458

Giovanni Battista Vanni, 1599 – 1660 FlorenzDIE MYSTISCHE VERMÄHLUNG DER HEILIGEN KATHARINAÖl auf Leinwand. 83 x 109 cm.Beigegeben eine Expertise von Dr. Alessandro Delpriori, Universität Florenz, mit weiterführender Literatur und Werkvergleichen. Das Bildthema ist im Gemälde bereits durch die prominente Aufschrift links oben genannt „SPONSABO TE MICHI IN FEDE“ („Ich vermähle mich mit dir im Glauben“). Diese theologische Vorstellung, die auf Augustinus zurückgeht, wird in der Kunst vor allem bei Darstellungen der Heilige Katharina deutlich. Die Heilige wird hier gezeigt, wie sie in idealisierender Weise mit Jesus vermählt wird, indem das Kind ihr einen Ring überreicht. Vermittlerfigur ist die Heilige Maria, die hier das Kind auf dem Schoß hält. Die Komposition zeigt einen deutlichen Dreiecksaufbau, überhöht durch die Nimbusscheibe der Maria. Katharina von Alexandria hier mit einer Krone, da sie der Legende nach Tochter des heidnischen Königs Costus gewesen sein soll, die sich als „ewige Jungfrau“ weihen ließ. Der Maler hat es verstanden, dem Gesicht des Kindes einen bereits reifen Ausdruck zu verleihen. Der Blick des Jesuskindes gilt der Perle des Ringes, Symbol der Unberührtheit und Reinheit. Demgemäß trägt Katharina auch Perlen im Schmuck. Dieselbe Reinheitssymbolik wird auch durch die weiße Blüte in der Kinderhand ausgedrückt. Auf die Darstellung der Schmuckelemente hat der Maler besonderen Wert gelegt. Die Hell-Dunkel-Stilistik des Gemäldes geht auf den Einfluss Caravaggios zurück, die Farbigkeit, besonders in der Wiedergabe des rosaroten Marienmantels in der abgeschwächten Farbtrias Rot-Blau-Weiß zeigt den reifen Stil des Manierismus, was auf seinen Lehrer Alessandro Allori (1535-1607) zurückzuführen ist. Die Einflüsse, die auf ihn in Rom in den Jahren 1624-1632 wirkten, verarbeitete er nach seiner Rückkehr über Venedig wieder in Florenz. Linker Bildrand entsprechend der fehlenden Anfangsbuchstaben der Aufschrift angeschnitten. A.R. (1301754) (11)Giovanni Battista Vanni,1599 – 1660 FlorenceTHE MYSTICAL MARRIAGE OF SAINT CATHERINEOil on canvas.83 x 109 cm.Accompanied by an expert‘s report by Dr Alessandro Delpriori, University of Florence, with reference literature and examples of comparison. The subject is stated thanks to a prominent inscription top left: “SPONSABO TE MICHI IN FEDE” [I will marry thee in faith].

Lot 531

Schnitzfigur der Heiligen KatharinaHöhe: 82 cm. Flandern, ausgehendes 15. Jahrhundert. Eichenholz.Die Figur rundplastisch geschnitzt, an der Rückseite mit senkrechten Falten gearbeitet. Standfigur in betontem Kontrapost mit vorgestrecktem linken Spielbein, die Körperhaltung leicht s-bogig wiedergegeben, der Körper eng tailliert. Kleid und Mantel in reiche Schüssel- und Spitzbogenfalten gelegt, der Oberkörper stark nach rechts geneigt, das Gesicht nach links gerichtet. Die linke Hand hält den Knauf eines Schwertes, die rechte ein geöffnetes Buch. Das schlanke Gesicht elegant gearbeitet und gerahmt von unterschnitzten, lang herabziehenden, gewellten Haarsträhnen, von denen zwei über die Brust herabziehen und zwei weitere über die Schulter gelegt sind. Durchbrochen geschnitzte Krone mit kräftigem Perlstab und Kreuzblüten. Unter dem Kleid zieht über dem mitgeschnitzten, ovalen Rasensockel die Attributgestalt des antiken Kaisers hervor, der für die Martyriumsverurteilung verantwortlich war. Rechts am Sockel das Rad als weiteres Attribut der Heiligen. Insgesamt von höfischer, eleganter Erscheinung. (1301081) (11)Carved sculpture of Saint CatherineHeight: 82 cm.Flanders, late 15th century.Oak.

Lot 1037

15 MokkaserviceteileLudwigsburg, 2. Hälfte 18. Jh. Porzellan. Farbstaffage. Korbrand. Bunter Blumendekor. Blaue CC-Marke mit Krone. Tlw. besch., eine Tasse nicht zugehörig. Bestehend aus Mokkakanne, Zuckerdose und sieben Tassen mit sechs Untertassen.

Lot 1137

Zwei Deckelschüsseln mit UntertellernVersilbert. Passig geschweift. Gravierte Kartusche mit Krone und Devise "Furchtlos und Treu". Berieben, verbeult. D. 24 cm und 26 cm.

Lot 1159

18 Weinpokale und vier RömerGlas, grün. Geschliffen und graviert. Monogramm mit Krone. Unbed. best. Pokale H. 13 cm.

Lot 1184

Zwei Kartuschen mit Orden der württembergischen Krone, Bruststern zum Großkreuz für Mitglieder regierender HäuserWürttemberg, zwischen 1864 und 1918 Kupfer, tlw. vergoldet. Weißmetall. Weißes und schwarzes opakes sowie rotes transluzides Email. Geprägtes, schwarz gefärbtes Leder. Prägung bei einer Kartusche nur noch partiell vorhanden. Weißes Email best. Alterungsspuren. Ca. 12 x 8 x 3,3 (bzw. 3,6) cm.

Lot 1164

54 GläserGlas, teilw. hellgrün. Ornamentaler Golddekor. Graviert. Monogramm mit Krone. Große Karaffe H. 33 cm. Bestehend aus 18 Likörgläsern, 14 Weingläsern (teilw. grün), sieben Biergläsern, sechs Sektgläsern, sechs Rotweingläsern, drei Karaffen mit Stöpseln.

Lot 1001

Wasch-Garnitur, Sarreguemines, um 1890Steingut. Blau-goldene Bänder. Monogramm mit Krone König Wilhelm II. von Württemberg. Schwarze Stempelmarke Sarreguemines und Monogramm. H. der großen Wasserkanne 35 cm. Bestehend aus drei runden Schüsseln, zwei Seifenschalen mit Deckel, drei ovalen Schalen mit Deckel, Schale, zwei Deckeln, runder Deckelschale mit Löchern und zwei Wasserkannen.

Lot 1283

Tisch- und Bettwäsche33 Servietten und Handtuch. Damast und Leinen, Monogramm Robert von Württemberg mit Krone. Dazu fünf Einschlagtücher mit eingesticktem Monogramm mit Krone, Batist.

Lot 1138

Becher2. Hälfte 19. Jh. Silber, innen vergoldet. Leicht konisch mit profiliertem Lippenrand. Graviertes Monogramm "F" mit Krone. Marken. H. 10 cm. Ca. 340 g.

Lot 1470

Karl Unkauf1873 Stuttgart - 1921 ebendaKönig Wilhelm II. von WürttembergHalbfigur nach links stehend. L. o. signiert. Rücks. auf dem Rahmen ms. Auszug aus einem Inventarverzeichnis mit Nr. 9 sowie hs. Nr. 9. Öl auf Holz. 100,5 x 80 cm. Besch. Rahmen min. besch. (113 x 94 cm). König Wilhelm II. von Württemberg (1848 Stuttgart - 1921 Bebenhausen) war der Sohn von Herzog Friedrich von Württemberg (1808-1870) und Katharina, geb. Prinzessin von Württemberg (1821-1898). Nach Jahren in aktivem militärischem Dienst zog er sich 1882 vollständig aus diesem zurück. Fünf Jahre zuvor, 1877, hatte er Prinzessin Marie von Waldeck-Pyrmont (1857 Arolsend - 1882 Ludwigsburg) geheiratet. Nach dem frühen Tod seiner ersten Frau heiratete er 1886 Prinzessin Charlotte von Schaumburg-Lippe (1864 Ratiboritz/Böhmen - 1946 Bebenhausen), eine Ehe die kinderlos bleiben sollte. 1891 bestieg Wilhelm als vierter und letzer Monarch den württembergischen Thron. Am 30. November 1918 verzichtete er als letzter der deutschen Bundesfürsten auf die Krone und nahm den Titel eines Herzogs von Württemberg an.

Lot 1027

56 Serviceteile,u.a. KPM Berlin und Fürstenberg Porzellan. Goldstaffage. Tlw. Goldmonogramm N mit Krone (Nadeschda, Herzogin von Württemberg). Blaue Szeptermarke und Blaumarke. Besch. Bestehend aus fünf Saucièren, zwei Tabletts, drei ovalen Platten, drei runden Platten, zehn Tassen und fünf Untertassen, zwei Saucenlöffeln und einem kleinen Teller.

Lot 1282

Bettwäsche und Handtücher10 Handtücher.. Sechs Batist-Einschlagtücher. Rote Wappenkartusche mit Monogramm und Krone, gestickt. Sieben Einschlagtücher mit gesticktem Doppelwappen und Krone, Hohlsaum.

Lot 1000

Speiseservice, ca. 121-teiligU.a. E. Bourgeois, Paris (Fabrication Anglaise) und Laverno, Societa ceramica italiana Fayence. Weiß. Blaues Unterglasur- Monogramm (?) mit Krone (König Wilhelm II. und Königin Charlotte von Württemberg). Blaue und grüne Stempelmarken. Best. Bestehend aus 43 Esstellern, zwölf Suppentellern, 36 Kuchentellern, drei runden Platten, vier Schüsseln, fünf Deckelterrinen, fünf Saucièren, vier Fußschalen, zwei Anbietschalen, zwei Terrinen ohne Deckel.

Lot 1247

Drei Rahmenbekrönungen18./19. Jh. Holz bzw. Stuck, gold gefasst. Mit Krone bzw. Doppelwappen. Besch., Einzelteile.

Lot 1047

Fünf Telleru.a. Meissen, SPM (sächsische Porzellanmanufaktur) sowie KPM Berlin Porzellan. Farb- und goldstaffiert. Drei Teller mit Darstellung verschiedener Schlösser (mit Bezeichnung). Teilw. durchbrochen gearbeitet. Blaue Schwertermarke, SPM und Krone, KPM Berlin. D. 18 is 31 cm.

Lot 1168

Zwölf Weingläser, zwölf Saftgläser und vier KaraffenGlas. Teilw. floral graviert, mit Monogramm und Krone. Unbed. besch. Gläser H. 13, 15 und 9 cm. Karaffen H. 27 bis 32 cm.

Lot 1130

Konvolut Besteckteile, ca. 134 TeileSt. Petersburg, Breslau, London u. a., 19. Jh. Silber, einige Teile vergoldet. Versch. Formen, viele monogrammiert "EPW mit Krone". Versch. Marken. Gebrauchsspuren. 5000 g. Bestehend aus 18 Messern, 18 Gabeln, 18 Löffeln, Tranchiermesser und -gabel, zwei Vorlegelöffeln, 54 versch. Teelöffeln und 22 versch. vergoldeten Teelöffeln.

Lot 1161

32 Gläser,wohl Böhmen, um 1910/20 Glas. Goldbemalung. Rote und grüne Glaskugeln, aufgeschmolzen. Württembergisches Wappen mit Krone. Einige Kugeln nicht vorhanden. Karaffe H. 33 cm. Bestehend aus neun Bechern, acht Likörgläsern, sechs Weingläsern, zwei Biergläsern, zwei Schalen, vier Karaffen (zwei mit Stöpsel). Dazu ein Pokal.

Lot 1160

52 GläserGlas, roséfarben. Monogramm mit Krone, graviert. Unbed. best. Karaffe H. 37 cm. Saftkanne H. 25 cm. Bestehend aus 21 Likörgläsern, 25 Weingläsern, zwei Saftkannen und vier Karaffen mit Stöpsel.

Lot 1070

Drei Tassen mit UntertassenSèvres, 1. Hälfte 19. Jh. Porzellan. Goldstaffage. Zylindrisch mit Ohrenhenkel. Eine Tasse mit goldgerahmten Landschaftsreserven, am Boden bez. 26 avril B. T., bzw. auf kobaltblauem Fond ausgesparte, teilweise von Putten gehaltene Monogrammkartusche JL mit Krone. Marken. Eine Untertasse besch.

Lot 1185

Hirschfänger mit grüner TroddelUm 1900 Hirschhorn, Messing, Stahl, Leder. Klinge erneuert, Troddel etwas besch., Leder leicht berieben. L. ca. 47 cm. Keilklinge ohne Hersteller-Stempelung. Messinggefäß mit Hirschhorngriff, schwarze Lederscheide mit Messingbeschlägen, Mundblech mit plastischem Wappen, bestehend aus: Attribut des Hl. Hubertus, darunter Jagdhorn mit Band über gekreuzten Eichenlaubzweigen, gespiegelte Initialen P mit Krone, als Abschluss Schriftband mit der württembergischen Devise: Furchtlos und Treu. Laut dem am Hirschfänger befestigten Zettel soll Herzog Philipp Alexander Maria Ernst von Württemberg (1838-1917) diesen seinen Söhnen Albrecht (1865-1939), Robert (1873-1947) und Ulrich (1877-1944) verliehen haben.

Lot 90

Museale MadonnaRheinland/Köln?Um 1250Weichholz, vollrund geschnitztHöhe 51 cmDie stehende Madonnenfigur (51 cm) entstand im Kölner Raum gegen 1250 und ist damit Teil einer Gruppe von Skulpturen aus der Mitte des 13. bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts aus Köln. Die stark gelängte Figur Marias mit kurzem Oberkörper und langer Beinpartie ist besonders typisch für diese Zeit. Unter dem langen Gewand sind die Fußspitzen in leicht schräger Haltung erkennbar; der rechte Fuß scheint leicht abgewinkelt zu stehen und ist unter der herabfallenden Draperie sichtbar. Maria trägt weiters den typischen Schleier über ihren Haaren, der in traubenartigen Wellen ihr Gesicht rahmt. Mit der linken Hand hält sie das Jesuskind an sich gedrückt, welches ebenfalls in langem Gewand bekleidet ist. Es ist der Mutter leicht zugewandt und hat den rechten Arm im Sprech- oder Segensgestus erhoben. Die blockhafte Haltung des Kindes steht im Kontrast zu der beinahe manieristischen, jugendlichen Gelängtheit seiner Mutter. Die stilisierte Physiognomie offenbart sich durch scharfgratige, sichelförmige Brauen mit markanter Nase und kurzem Kinn.Eine ähnlich anmutige Haltung weist die sogenannte Ollesheimer Madonna auf, die um 1260-70 in Köln entstand (Schnütgen Museum, A 1054). Hier wird besonders die elegante Haltung der Mutterfigur zusammen mit der intimen Beziehung zwischen Mutter und Kind hervorgehoben. Der Schleier ist auf gleiche Weise dargestellt; vermutlich hatten beiden Figuren ursprünglich auch eine Krone. Ebenso die überzeichnet-ornamentalen Augenbrauenpartien macht die Gruppe zu den Kölner Figuren zuordenbar. Jedoch zeigt diese Darstellung eine noch stärkere Steifheit in den subtilen Bewegungen von Mutter und Kind, sowie einen noch weniger auffälligen Faltenwurf. Die emotionale Verbundenheit zwischen Maria und Jesus ist zurückhaltender ausgeführt und ermöglicht dem Betrachter einen größeren Interpretationsspielraum. Daher ist diese Figur früher zu datieren als die Ollesheimer Madonna oder die Madonna auf breitem Thronsitz von 1270 (Museum Schnütgen A 46).

Lot 2821

Patriotische Mokkatasse mit UT, Deutschland, um 1914, Glockenform mit hochgezogenem Volutenhenkel, schauseitig polychromer Dekor mit Eisernem Kreuz, Lorbeerkranz u. Krone, Ziervergoldung, UT mit Sinnspruch 'Gott war mit uns, Ihm sei die Ehre', H. 10 cm

Lot 1034

Bulova Automatik Herrenuhr, bicolor, Ref. 33821 um 1990, Automatik Cal. ETA 2834-2 läuft, Day Date, goldf. Zifferblatt mit steinbesetzten Indizies, vergoldete Leuchtzeiger, Wochentag an 12 Uhr, Datum an 3 Uhr, Uhrglas mit Zykloplupe, verschraubter Glasboden und Krone, WD 100m, Gliederarmband mit verdeckter Faltschließe, D. 36mm, H. 12mm, Länge ca. 20cm, mit Box

Lot 2599

Große Rundplatte, KPM Berlin, 19. Jh., 1. W., rote Reichsapfelmarke, Form Englisch Glatt mit 2 Wappen und Krone in der Fahne, Goldrand mit schwarzem Kontur, Ø 35,5 cm

Lot 1018

Cartier Tank Vermeil, Damenquarzuhr, 925/000 Silber vergoldet, sehr gut erhalten, um 1990, läuft, versilbertes Zifferblatt mit schwarzen arab. Ziffern und gebläuten Zeigern, Krone mit blauem Stein, rotes original Straussen Lederband mit original faltschliesse, 21 x 28mm, H. 6mm über Mineralglas, mit Box und Papiere

Lot 1025

Cartier Tank Vermeil, 925/000 Silber mit 18k vergoldet, stark berieben, Ref. 5057001, Quarzuhr, läuft, goldf. Zifferblatt mit Cartier Logos, röm. Ziffern und gebläute Zeiger, 28x21mm, Höhe über gewölbtem Saphirglas 6mm, Krone mit blauem Stein, original braunes Reptilband mit vergoldeter Dornschließe

Lot 1000

Cartier Panthere Stahl/Gold, Damenquarzuhr, läuft, Ref. 166920 um 1980, champagnerf. Zifferblatt mit schwarzen röm. Ziffern, gebläute Zeiger, gewölbtes Safirglas, verschraubter Boden, Krone mit blauem SteinGliederband mit Schmetterlingsfaltschließe, D. 24mm, H. 5,5mm, Länge ca. 17cm, mit Box

Lot 1012

Breitling Chronomat UTC, Ref. 81950, Stahl Gold, aus 1987, Chronograf, Automatic, drehbare Lünette mit goldenen Reitern und Schrauben, 100m WD, gewölbtes Safirglas, verschraubte Krone und Boden, Uhrwerk läuft genau, UTC mit Quarzwerk, schwarze Zifferblätter und weiße Zeiger, Leuchtindizies, klassisches Rollenband mit Schmetterlingsfaltschließe, D. 40mm, H. 15mm, Länge 21cm, mit Kaufbeleg, Grantiekarte und Bedienungsanleitung

Lot 1037

Citizen Promaster Diver Automatik, bicolor, Ref. 8203-824415, ungetragen, um 1995, Stahlgehäuse mit verschraubtem Boden und Krone, WD 200m, einseitig drehbare Lünette, Zifferblatt hellgünleuchtend, starke Leuchtzeiger, Uhrwerk läuft genau, Day Date, D. 41mm, H. über Glas 13mm, original PVC Band mit Auftauchzeiten, Länge ca. 23cm, mit Box und Papiere

Lot 1051

Sinn Herrenchronograph, Automatik, Ref. 303.6815, ltd. Edition 641/888 Mazda RX8 mit Box und Zubehör, Garantiekarte aus 2004, Cal. 7750 läuft, WD 200m, Saphirglas, schwarzes Zifferblatt mit weißen Balken, weiße Zeiger, Darstellung des Wankelmotors mit dem Sekundenzeiger, Wochentag und Datum, verschraubte Krone, Metallband mit Faltschließe und Sicherheitsbügel, D. 40mm, H. 17mm

Lot 1035

Orient Herrenuhr Automatic, WD 200m, Ref. EM65-Co CA 888032, aus 2008, Stahlgehäuse und Band, verschraubter Stahlboden und Krone, Uhrwerk läuft, Zustand kaum getragen, mit Box und Papiere, schwarzes Zifferblatt mit Leuchtbalken und arab. Ziffern, Day Date, einseitig drehbare Lünette, Schnellschaltung für Tag und WT, D. 42mm, H. über Mineralglas 13,5mm, Länge ca. 19cm + 2 Ersatzglieder

Lot 1032

Maurice Lacroix Calypso, Damenquarzuhr, vergoldet, Ref. 75568, Batt wohl leer, Perlmutt Zifferblatt mit vergoldeten Indizies, vergoldete Zeiger, Datum an 3Uhr, Safirglas, verschraubte Krone, WD 100m, Uhrband mit Schmetterlingsfaltschließe, 2 Ersatzglieder, Kaufquittung aus 1996 und Box, Uhr mit starken Tragespuren, 25 x 25mm, H. 6mm, Länge ca. 17cm

Lot 784

Granat-Brosche GG 333/000 in Form einer Krone mit rund fac. Granaten 3,2 - 2,0 mm, L. 56,5 mm, 11,2 g

Lot 8160

Salvador Dalí (1904-1989), nach, ''Apparatus and hand'', Giclee-Print auf Bütten nach dem frühen Gemälde von 1927, u. re. im Druck sign., u. li. handnum. ''MCLXVI/MM'', in der unteren li. Ecke Prägestempel ''Dali mit Krone'', 45 x 34 cm, Blattmaße 65 x 50 cm

Lot 1028

Hanowa Military Herrenquarzuhr, swiss, Ref. 10905J um 2010, ungetragen, Batterie entfernt, läuft, Stahlgehäuse mit verschraubtem Boden und Krone, WD 200m, orangef. Zifferblatt mit stark leuchtenden Indizies und Zeiger, kleine Sekunde an 6 Uhr, gewölbtes Mineralglas, Gliedermetallband mit Sicherheitsfaltschließe, 44 x 48mm, H. 14mm, Länge ca. 22cm, mit Box und Garantieschein

Lot 2972

Große Bildnistasse mit UT, Meissen, Knauff-Schwerter 1850-1924, 1. W., große Prunktasse auf drei Volutenfüßen mit Rosettenhenkel, frontseitig Reserve mit Doppelbildnis von Königin Victoria und Prinz Albert unter der Krone von England en Grisaille, kobaltblauer Fond, Ziervergoldung, H. 14 cm

Lot 4069

Kopfbedeckung/Krone in Vogelform, wohl Yoruba (West-Afrika/Nigeria), 19./20. Jh., Perlenstickerei. Korbgeflecht mit Textil und Polsterung, auf der Außenseite geometrisch ornamental mit bunten Perlen bestickt. Gebrauchs- bzw. Altersspuren. Beiliegend ein Buch mit dem Titel: ''Beadwork, A World Guide (Caroline Crabtree & Pam Stallebrass/London 2002). H. der Vogelkrone 30 cm

Lot 7009

Flämischer Meister um 1700, Anbetung der heiligen drei Könige. Demütig übergeben die drei Herrscher ihre Präsente unter den Bögen einer Ruine, umgeben von liebevollen Details wie der abgelegten Krone, dem Stern oder Kamelen im Hintergrund, Öl auf Lwd., doubl., rest. u. retusch., unsign., 78 x 67 cm, ger. 100 x 86 cm

Lot 4231

Armbanduhr: frühe Rolex Herrenuhr mit Zentralsekunde, Automatikchronometer in Stahl, Ref.6084 von 1953: Ca. Ø34mm, Stahl, verschraubter Boden, verschraubte Krone, Referenz 6084 1/53, Automatikchronometer, cremefarbenes Zifferblatt, Leuchtzeiger, roter Sekundenzeiger, neuwertiges Lederarmband, gangbar, Service dringend empfohlen.

Lot 4131

Taschenuhr: besonders große, frühe Repoussé Doppelgehäuse-Spindeluhr mit signiertem "Cochin"-Gehäuse, Guillaume Poletnich Paris, ca.1730/1740: Ca. Ø55,5mm, ca. 120g, Doppelgehäuse aus Silber, Außengehäuse ein außergewöhnlich schönes Repoussé-Gehäuse mit "Cochin"-Signatur, sehr aufwendige Figurenszene mit Darstellung von 11 Figuren, signiert Cochin Fecit, Innengehäuse glatt, Meisterpunze TP mit Krone, signiertes Spindelwerk mit Vasenpfeilern und hoher, steiler Schnecke, Emaillezifferblatt (kleine Mängel im Randbereich), sehr schöne, gebläute Stahlzeiger, Frankreich um 1730/1740, gangbar. Daniel Cochin, ein Genfer Graveurmeister, spezialisierte sich auf Repousséarbeiten und Ziselierungen. Seine besonders geschickten Arbeiten zeichnen sich durch die Verwendung zahlreicher Figuren aus. Er signierte wie folgt: Cochin"; "Cochin F." oder "Cochin Fecit".

Lot 4112

Ca. 70mm lang, ovale Emaille-Plakette mit Lupenmalerei, rotgoldene Fassung, rückseitig geschlossene Rotgold-Fassung, gravierte Krone, Stahl-Vierkant. Der Schlüssel stammt aus einer holländischen Sammlung antiker Spindeluhren.

Lot 4100

Armbanduhr: gesuchte, große vintage Taucheruhr, Enicar Sherpa Super-Dive Automatic, Ref. 2342, 09/1966: Ca. Ø40mm, Edelstahl, Spezialboden mit Bajonettverschluss, Gehäuse nummeriert 444 - 35 - 02 und 314962, Referenz 2342-9/66, Automatikwerk Kaliber AR1145, drehbare Lünette über die 2. Krone zum Einstellen der Tauchzeit, schwarzes Zifferblatt, Datum, Zentralsekunde, Kautschukarmband mit Dornschließe, komplett originaler Zustand, gangbar, Reinigung empfohlen, gesuchte Sammleruhr.

Lot 4235

Tachenuhr: Exquisite und möglicherweise unikate Patek Philippe Frackuhr, vermutlich gefertigt für Cartier, Platin mit Diamantbesatz, Genf 1929, mit Stammbuchauszug: Ca. Ø43,5mm, ca. 50g, Platin, 2-fach gepunzt mit der franz. Platinpunze (dog's head), Rand und Bügel mit Diamanten besetzt, Krone mit einer Perle besetzt, vermutlich von Verger Paris, super flaches und hochfeines Patek Philippe Präzisionsankerwerk der Qualität "extra flach", Genfer Streifenschliff, signiert und nummeriert 823.620, extrem seltenes Breguet-Typ Zifferblatt mit aufgesetzten Platinziffern "Grec-Style", Breguet-Zeiger. Die Uhr ist sehr gut erhalten und funktionstüchtig. Der Stammbuchauszug von 2020 bestätigt die Originalität der Uhr und das spezielle Zifferblatt mit den Breguet-Ziffern aus Platin. Das Zifferblatt ist ein Hinweis darauf, dass Werk und Zifferblatt bei Patek Philippe für eine Platinuhr bestellt wurde. So wie auch Tiffany bestellte Cartier bei Patek Philippe Werke für bestimmte Taschenuhren. Auch wenn die Uhr selbst nicht Cartier signiert ist, sind das Design des Gehäuses, insbesondere der Krone, und die franz. Platinpunze ein Hinweis darauf, dass diese Uhr möglicherweise für Cartier gefertigt wurde.

Lot 4266

Armbanduhr: Ca. Ø32mm, 18K Gold, verschraubter Boden mit Referenznummer 3131 und Seriennummer 45194, verschraubte Rolex Krone, Automatikchronometer mit Zentralsekunde, sehr schön erhaltenes schwarzes Zifferblatt mit Leuchtziffern, Leuchtzeiger, Lederarmband, funktionstüchtig, sehr selten und begehrt mit dieser Zifferblattvariante.

Lot 4042

Taschenuhr: Technisch interessante, große Spindeluhr mit Kalender, Zentralsekunde und Emaillemalerei, Frankreich um 1790: Ca. Ø58mm, ca.122g, Silbergehäuse mit Meisterpunze AK, Vollplatinenwerk mit Spindelhemmung, extrem seltenes Emaillezifferblatt mit mehrfarbiger Malerei, im oberen Bereich ein militärisches Wappen mit Krone, gekreuzten Flaggen und Degen, dezentrale Zeitanzeige, Zentralsekunde, französischer Kalender mit Datum und Wochentag, Stahlzeiger, sehr schön erhalten, Werk komplett, aber überholungsbedürftig (Gesperr), Minutenzeiger fehlt, sehr selten.

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