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Lot 8305

Helm für einen Fähnrich der Artillerie, um 1910 Schwarz lackierte (rückseitig leicht eingedrückt) Lederglocke mit rundem Vorderschirm, goldenen Beschlägen (verputzt) sowie feinem braunen Lederfutter mit Seidenrips und grün bzw. rot (teils gelöst) gefütterten Schirmen. Größe ca. 57. Vergoldeter Greif mit durchbrochener Krone, der Teller mit Rundschrauben, Perlstabfries und abnehmbarer Kugelspitze. Flache goldene Schuppenketten an Steckrosetten, Kokarden nach badischem Muster in Offiziersausführung. Unberührter Helm. A helmet for an officer candidate of the artillery, circa 1910 Schwarz lackierte (rückseitig leicht eingedrückt) Lederglocke mit rundem Vorderschirm, goldenen Beschlägen (verputzt) sowie feinem braunen Lederfutter mit Seidenrips und grün bzw. rot (teils gelöst) gefütterten Schirmen. Größe ca. 57. Vergoldeter Greif mit durchbrochener Krone, der Teller mit Rundschrauben, Perlstabfries und abnehmbarer Kugelspitze. Flache goldene Schuppenketten an Steckrosetten, Kokarden nach badischem Muster in Offiziersausführung. Unberührter Helm.

Lot 8316

König Ludwig II. von Bayern - Hirschfänger, Museumsreproduktion, 20. Jhdt. Kräftige Rückenklinge, beidseitig reich jagdlich verziert. Reich reliefiertes Bügelgefäß aus weißem nichtmagnetischen Metall mit Löwenkopfknauf und rauem Griff in Hirschhornoptik, darauf schauseitig die Spiegelchiffre "L" unter Krone, Muschelstichblatt mit liegendem Hirschpaar. Schwarze Lederscheide mit en suite verzierten Beschlägen, am Mundblech die Signatur "Johann Stroblberger Carlsthor München". Länge 82 cm. In hölzerner Kassette (leicht bestoßen, berieben, Schlüssel ergänzt) mit verglastem Deckel und Metallplakette des Deutschen Jagd- und Fischereimuseums München, Maße 95 x 26 x 9 cm. Vgl. Auktion 91, Los 10275 - Zuschlag 2600 €. King Ludwig II of Bavaria - a hunting hanger, museum reproduction, 20th century Kräftige Rückenklinge, beidseitig reich jagdlich verziert. Reich reliefiertes Bügelgefäß aus weißem nichtmagnetischen Metall mit Löwenkopfknauf und rauem Griff in Hirschhornoptik, darauf schauseitig die Spiegelchiffre "L" unter Krone, Muschelstichblatt mit liegendem Hirschpaar. Schwarze Lederscheide mit en suite verzierten Beschlägen, am Mundblech die Signatur "Johann Stroblberger Carlsthor München". Länge 82 cm. In hölzerner Kassette (leicht bestoßen, berieben, Schlüssel ergänzt) mit verglastem Deckel und Metallplakette des Deutschen Jagd- und Fischereimuseums München, Maße 95 x 26 x 9 cm. Vgl. Auktion 91, Los 10275 - Zuschlag 2600 €.

Lot 8318

Silberbesteck als Preis zur Festscheibe "Prinz Alfons", Oktoberfestschießen 1911 Silberlöffel, gemarkt "M. Heinloth, Halbmond/Krone 800", wie die anderen Teile im Jugendstil reliefiert, dabei das Münchner Kindl. Gabel und Messer aus Stahl mit Silbergriffen. Im hellgrauen Originaletui (außen berieben, fleckig, ein Verschlussteil fehlt). Im weißen Seidenfutter die goldenen Prägungen "M. Heinloth kunstgew. Goldschmied München" sowie "Festscheibe Prinz Alfons, Oktoberfestschiessen 1911 / Oberb. Z. Schützen-Verband" (Oberbayerischer Zimmerschützenverband). Partiell leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Kastenmaße 29 x 14 x 4 cm. Besteck-Gesamtgewicht ca. 210 g Silverware as a prize for the "Prince Alfons" target, Oktoberfest shooting 1911 Silberlöffel, gemarkt "M. Heinloth, Halbmond/Krone 800", wie die anderen Teile im Jugendstil reliefiert, dabei das Münchner Kindl. Gabel und Messer aus Stahl mit Silbergriffen. Im hellgrauen Originaletui (außen berieben, fleckig, ein Verschlussteil fehlt). Im weißen Seidenfutter die goldenen Prägungen "M. Heinloth kunstgew. Goldschmied München" sowie "Festscheibe Prinz Alfons, Oktoberfestschiessen 1911 / Oberb. Z. Schützen-Verband" (Oberbayerischer Zimmerschützenverband). Partiell leicht beschädigt, Gebrauchs- und Altersspuren. Kastenmaße 29 x 14 x 4 cm. Besteck-Gesamtgewicht ca. 210 g

Lot 8324

Helm M 1886 für Offiziere der Fußartillerie Zusammengestellt. Schwarz lackierte Lederglocke mit rundem Vorderschirm (unrichtig) und Buntmetallbeschlägen. Verschraubtes Emblem mit durchbrochen gearbeiteter Krone. Teller, daran vier Sternschrauben, Perlstabfries und abschraubbare Kugel (Dellen). Flache, lederunterfütterte Schuppenketten an Steckrosetten und beiden Kokarden. Rotbraunes Seidenripsfutter (Risse), braunes Lederschweißband, rot bzw. grün unterlegte Schirme, alte Größenangabe "57". Leicht beschädigt, Altersspuren. A helmet M 1886 for officers of the foot artillery Zusammengestellt. Schwarz lackierte Lederglocke mit rundem Vorderschirm (unrichtig) und Buntmetallbeschlägen. Verschraubtes Emblem mit durchbrochen gearbeiteter Krone. Teller, daran vier Sternschrauben, Perlstabfries und abschraubbare Kugel (Dellen). Flache, lederunterfütterte Schuppenketten an Steckrosetten und beiden Kokarden. Rotbraunes Seidenripsfutter (Risse), braunes Lederschweißband, rot bzw. grün unterlegte Schirme, alte Größenangabe "57". Leicht beschädigt, Altersspuren.

Lot 8327

Kartuschkasten für Offiziere der Feldartillerie, um 1900 Vergoldeter Messingdeckel mit aufgelegtem Wappen unter Krone, zwei Löwen als Schildhalter. Kasten mit rotem Saffianleder bezogen (kleine Risse, etwas Abrieb), unten drei gerundete Dorne. Maße 14,5 x 10 x 3 cm. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren. A cartouche box for officers of the field artillery, circa 1900 Vergoldeter Messingdeckel mit aufgelegtem Wappen unter Krone, zwei Löwen als Schildhalter. Kasten mit rotem Saffianleder bezogen (kleine Risse, etwas Abrieb), unten drei gerundete Dorne. Maße 14,5 x 10 x 3 cm. Partiell leicht beschädigt, Altersspuren.

Lot 8335

Zwei Säbel der Infanterie, 19./20. Jhdt. Bayerischer Säbel M 1855 für Offiziere der Infanterie mit Rückenklinge, beidseitig die geätzte Herrscherchiffre "M" unter Krone (Max II.), an der Wurzel die Bienenkorbmarke (Hoppe, Solingen), Buntmetall-Bügelgefäß mit drahtumwickelter Fischhauthilze (berieben), blanke Eisenscheide (Dellen, Altreparatur infolge des abgeriebenen Schleppers), zwei bewegliche Trageringe. Dazu ein späterer vernickelter Füsiliersäbel aus Preußen mit Leichtmetallgriff (schwarze Lackierung abgerieben) und Scheide, Klingenstempel "Charlottenburg 409". Teilweise leicht beschädigt, Altersspuren.Länge 97 und 99 cm. Two infantry sabres, 19th/20th century Bayerischer Säbel M 1855 für Offiziere der Infanterie mit Rückenklinge, beidseitig die geätzte Herrscherchiffre "M" unter Krone (Max II.), an der Wurzel die Bienenkorbmarke (Hoppe, Solingen), Buntmetall-Bügelgefäß mit drahtumwickelter Fischhauthilze (berieben), blanke Eisenscheide (Dellen, Altreparatur infolge des abgeriebenen Schleppers), zwei bewegliche Trageringe. Dazu ein späterer vernickelter Füsiliersäbel aus Preußen mit Leichtmetallgriff (schwarze Lackierung abgerieben) und Scheide, Klingenstempel "Charlottenburg 409". Teilweise leicht beschädigt, Altersspuren.Länge 97 und 99 cm.

Lot 8345

Ernst August (II.) von Hannover, Herzog von Braunschweig-Lüneburg (1845 - 1923) - Silbermedaillon mit goldener Chiffre Silber, Gold, Diamanten, Rubin, rote Emaille. Ovales Medaillon mit Trageöse und aufgelegter Herrscherchiffre "EA", das "E" mit vier Diamanten besetzt, darüber eine geschlossene, diamantbesetzte Krone mit Rubin unter dem Kreuz und roter Emaille unten zwischen den Spangen. Silber gedunkelt, Trage- und Altersspuren. Maße 37 x 22 mm, Gewicht 10 g. Ernst August (II.) war der letzte Kronprinz des Königreichs Hannover und führte die Titel Prinz von Großbritannien und Irland, Prinz von Hannover, Herzog von Braunschweig-Lüneburg.Provenienz: Nach Einliefererangabe aus dem Haushalt des Prinzen zu Wied-Neuwied stammend. Prince Ernst August (II) of Hanover (1845 - 1923) - a silver medallion with gold cipher Silber, Gold, Diamanten, Rubin, rote Emaille. Ovales Medaillon mit Trageöse und aufgelegter Herrscherchiffre "EA", das "E" mit vier Diamanten besetzt, darüber eine geschlossene, diamantbesetzte Krone mit Rubin unter dem Kreuz und roter Emaille unten zwischen den Spangen. Silber gedunkelt, Trage- und Altersspuren. Maße 37 x 22 mm, Gewicht 10 g. Ernst August (II.) war der letzte Kronprinz des Königreichs Hannover und führte die Titel Prinz von Großbritannien und Irland, Prinz von Hannover, Herzog von Braunschweig-Lüneburg.Provenance: Nach Einliefererangabe aus dem Haushalt des Prinzen zu Wied-Neuwied stammend.

Lot 86

Französischer Künstler des 19. JahrhundertsREITERSTANDBILD KÖNIG LUDWIGS XII VON FRANKREICH (1462 – 1515)Gesamthöhe: 56 cm. Sockelmaße: 19 x 34,5 x 15,5 cm.Guss in Silberlegierung auf Marmorplinthe. Der Sockel aus Palisander mit umlaufenden vergoldeten Profilen und Boulle-Einlagen. Ludwig XII auf einem prachtvoll geschmückten Pferd reitend, dessen prachtvolle Decke mehrfach mit seinem Wappen versehen ist, einem Stachelschwein mit Krone, umgeben von der französischen Lilie. Der König selbst in Rüstung, einer Krone, einem Hermelincape um die Schultern und einer Kette mit Medaillon, darin Abbildung des Erzengels Michael. Klinge des seitlich am König befestigten Schwertes fehlend.Anmerkung: Ein fast identisches, jedoch lebensgroßes Reiterstandbild Ludwigs XII befindet sich in einer Nische über dem Portal von Schloss Blois an der Loire. Darunter auch das Stachelschwein mit Krone, das allegorische Emblem von Ludwig XII. (13602512) (18)French artist of the 19th centuryEQUESTRIAN STATUE OF KING LOUIS XII OF FRANCE (1462 – 1515).Total height: 56 cm. Plinth dimensions: 19 x 34.5 x 15.5 cm.Cast in silver alloy on marble plinth.Export restrictions.

Lot 112

Meister von Landshut, 1475 – 1485, nachweisbarMUSEALE HEILIGENFIGURHöhe: 47,5 cm.Rückseitig an der Plinthe wohl alte Sammlungsnummer in Schwarz „M 105“.Die beiliegende Begutachtung durch den Leiter der Skulpturensammlung Germanisches Nationalmuseum Nürnberg von 2011 erkennt in der Figur eindeutig die Arbeit eines Landshuter Meisters, jener Werkstatt, die an der (Landshuter) Stadtpfarrkirche St. Martin Figurenzyklen um 1474/85 schuf. Die Entstehungszeit der Figur ist also gegen 1485 zu datieren.In hellem Ton gebrannte Standfigur einer weiblichen Heiligen, auf mitgearbeiteter, achtseitiger Plinthe wurde bereits 2012 anlässlich einer Ausstellung der Stadt Landshut ausgestellt (siehe Literatur).Die Körperhaltung leicht S-förmig gestaltet, im sog. Weichen Stil. Kühn und schwungvoll gestaltete Mantel- und Kleiderfalten, bei hochsitzender, gegürteter Taille. Kragenausschnitt V-förmig, mit runder Agraffe. Das üppige Haar fällt seitlich der Schultern wellig herab, der Kopf mit einem feinen Tuch bedeckt. Eine leichte Einziehung des Tuches überhalb der Stirne, das auch nach hinten zieht, sowie eine kleine Lochung oben seitlich lassen erkennen, dass hier ehemals eine Krone aufgesetzt war. Diese Beobachtung und die Gesamterscheinung lassen auch vermuten, dass es sich hier um eine Marienfigur handelt. Die Handschrift des Bildhauers ist insbesondere an der Gestaltung des Gesichts - mit auffallend schweren Augenlidern, betonter Nase und den vollen Lippen - zu erkennen.Der hellfarbige Ton findet sich in der Landshuter Region. In den Faltentiefen, vor allem an der Rückseite Zinnober-Farbreste (Bolus ?). Rechte Hand und linker Unterarm fehlen. A.R.Literatur:Die Figur wurde 2012 zusammen mit weiteren Werken der Landshuter Werkstatt ausgestellt, im Katalog ausführlich besprochen und abgebildet in: Franz Niehoff, Die Stadt als Bühne der Bilder. Skulpturenstadt Landshut, Katalog anlässlich der Ausstellung der Museen der Stadt Landshut in der Spitalkirche Heiliggeist, 15. Juni-14. Oktober 2012, Landshut 2012, Kat. 7, S. 199 f. (1340431) (11)Master of Landshut,1475 – 1485, verifiableFIGURE OF A SAINT OF MUSEUM QUALITYHeight: 47.5 cm.Probably old collection no. “M 105” in black on the back of the plinth.The enclosed expert´s report by the director of the sculptures collection of the Germanisches Nationalmuseum in Nuremberg from 2011 clearly recognizes the work of a Landshut master in the figure, “the very workshop that created figure cycles for the (Landshut) parish church of Saint Martin around 1474/85”. The time of creation of the figure can therefore be dated around 1485.Standing figure of a female saint fired in a light tone, on an eight-sided plinth worked in one piece together with the figure, was already shown in 2012 in an exhibition of the city of Landshut (see ref.).Literature:The figure was exhibited in 2012 together with other works by the Landshut workshop, discussed in detail in the exhibition catalogue and illustrated in: Franz Niehoff, Die Stadt als Bühne der Bilder: Skulpturenstadt Landshut 2012, cat. 7, p. 199 f.

Lot 1220

Wappenschild in MarmorHöhe: 57 cm.Breite: 36 cm.Tiefe: 8 cm.Große Kartusche mit Rollwerk und Wappen mit steigendem Löwen und Adler. Darüber eine groß angelegte Krone oder Kurhut. (1361691) (17))

Lot 202

Neapolitanischer Maler des 17. JahrhundertsDAS URTEIL DES SALOMOÖl auf Leinwand. Doubliert.131 x 184 cm.In schmaler Holzleiste.Ganz nah ist der Betrachter an das biblische Geschehen gerückt, während Salomon mit seinen Würdezeichen Krone und Zepter von einem roten Ehrentuch überfangen auf einem Thron sitzt. Die Darstellung geht zurück auf das Erste Buch der Könige 3,16 „Zu der Zeit kamen zwei Huren zum König und traten vor ihn und die eine Frau sprach ’Ach mein Herr, ich und diese Frau wohnten in einem Hause und ich gebar bei ihr im Hause und drei Tage nachdem ich geboren hatte, gebar auch sie und wir waren beide beieinander und kein Fremder war mit uns im Haus, nur wir beide, und der Sohn dieser Frau starb in der Nacht, denn sie hatte ihn im Schlaf erdrückt und sie stand in der Nacht auf und nahm meinen Sohn von meiner Seite, als meine Magd schlief, und legte ihn in ihren Arm und ihren toten Sohn legte sie in meinen Arm. Als ich des morgens aufstand, um meinen Sohn zu stillen, siehe, da war er tot aber am Morgen sah ich ihn genau an und siehe, es war nicht mein Sohn, den ich geboren hatte“. Als die andere dementierte, sprach der König „Holt mir ein Schwert, teilt das lebendige Kind in zwei Teile und gebt dieser die Hälfte und jener die Hälfte“, der Frau jedoch, welche auf das Kind verzichten wollte, um es am Leben zu lassen, gab der König das Kind lebendig. Das Antlitz dieser Frau ist hier erleuchtet dargestellt und ganz nah an dem Säbel, der von einem jungen Mann im Vordergrund innegehalten wird, bereit, den Kopf des Säuglings vom Rumpf zu trennen. (1360394) (13)School of Naples, 17th centuryTHE JUDGEMENT OF SOLOMON Oil on canvas. Relined.131 x 184 cm.

Lot 218

Frans Francken II (1581-1642) undGysbrecht Leytens (1586-1643/56)DAS URTEIL DES MIDASÖl auf Holz. Verso teils Festigungsverstrebungen.57 x 83 cm.Wir danken Dr. Ursula Härting für die Zuschreibung des vorliegenden Gemäldes an Frans Francken II (Figuren) und Gysbrecht Leytens (Landschaft), beigegeben eine Expertise.In Ovids Metamorphosen wird die Geschichte vom musikalischen Wettstreit zwischen Pan und Apollon berichtet (Ovid 11, 148ff). Im Reich des kleinasiatischen Königs Midas fordert Pan, der die Hirtenflöte erfunden hatte, den Gott Apollon zu einem musikalischen Wettstreit heraus. Der weise Schiedsrichter Tmolos gibt dem Lyraspiel des Apollon den Vorzug, doch König Midas, der von Pans Flöte bezaubert ist, erhebt Einspruch. Apollon war darüber derart gekränkt, dass er Midas mit Eselsohren strafte. Das Gemälde zeigt eine bergige Waldlandschaft, in deren Zentrum große alte Bäume stehen mit reichlichem Blattbestand, in denen sogar einige Vögel erkennbar sind. Vor den Baumstämmen sitzend der jugendliche Musengott Apollon in blauem glänzenden Gewand und rotem faltenreichen Umhang, auf einer Lyra spielend. Rechtsseitig an einen Felsen halbgelehnt der sitzende Pan mit menschlichem Oberkörper und dem Unterkörper eines Ziegengotts. Zwischen ihnen stehend König Midas mit einem Zepter in seiner Hand, einer Krone auf dem Haupt und bereits gewachsenen Eselsohren, sowie mit seiner nach unten gesenkter linker Hand mit der er wohl Pan leicht zurückweist. Linksseitig Apollons zwei Frauen, eine davon mit Wasserkrug, während im Hintergrund in einer kleinen Waldlichtung die Gefährten des Pans zu erkennen sind. Nach rechts geht der Blick in den Hintergrund in eine weite Landschaft unter hohem Himmel, der meist nur aus weißen und hellblauen Streifen besteht. Erzählerische Darstellung die das malerische Können der beiden Künstler beweist. Rest. (13621222) (18)Frans Francken II (1581-1642) andGysbrecht Leytens (1586-1643/56)THE JUDGEMENT OF MIDAS Oil on panel. Parquetting slats on the back. 57 x 83 cm.We would like to thank Dr Ursula Härting for her identification of the artists Frans II Francken (figures) and Gysbrecht Leytens (landscape) in the present painting, expert's report enclosed.

Lot 280

Nordeuropäischer Maler des 17. JahrhundertsDIE DOPPELKRÖNUNG VON WILHELM III UND MARIA II IN DER WESTMINSTER ABBEY IN LONDON AM 11. APRIL 1689Öl auf Leinwand.64 x 82 cm.In vergoldetem Rahmen.Blick von erhöhtem Standpunkt in das von Figuren überfüllte Querhaus der in überwiegend grauer Farbigkeit gehaltenen gotischen Kirche und linksseitig auf den Hochaltar mit der stattfindenden Krönung, bei der gerade Wilhelm III vom Bischof von London, Henry Compton, die königliche Krone aufgesetzt wird. Ihm gegenüber, in Rückenansicht die bereits gekrönte Maria II. Zahlreiche Mitglieder des Klerus wohnen dieser Zeremonie bei, des Weiteren sind am unteren Bildrand eine große Anzahl an Mitgliedern des Adels zu erkennen. Vielfigurige Darstellung und zahlreiche Details kennzeichnen diese prachtvolle Krönung.Anmerkung:In der Westminster Abbey in London werden traditionell bis heute die Könige von England gekrönt und bis 1760 wurden die meisten auch hier beigesetzt. Wilhelm III und Maria II empfanden das pompöse, überladene Krönungsprogramm als eine Belastung. Sie waren von ihrem Palast in Whitehall zum im Westminster gelegenen Parlamentsgebäude gereist und von dort, in Begleitung des Adels und hohen Klerus, weiter zur Westminster Abbey gezogen. Beim folgenden Krönungsakt nahmen Mitglieder des Unterhauses erstmals in der englischen Geschichte einen bedeutsamen Platz in der Krönungskirche ein. Das Königspaar schwor eine neue Eidesformel und erhielt die königlichen Insignien überreicht, wurde dann vom Bischof von London gekrönt. (1361441) (18)North European School, 17th centuryTHE CORONATION OF WILLIAM III AND MARY II AT WESTMINSTER ABBEY ON 11 APRIL 1689 Oil on canvas.64 x 82 cm.

Lot 288

Leandro Bassano, genannt "Leandro da Ponte", 1557 Bassano del Grappa – 1622 VenedigSohn des Jacopo Bassano (1510/15-1592).PORTRAIT DES ANDREA GIOVANELLI IM ALTER VON 48 JAHRENÖl auf Leinwand. Doubliert.118,7 x 94,3 cm.Rechts oben mit Betitelung, Datierung 1590 und Wappen des Dargestellten.In vergoldetem ornamental verziertem Rahmen.Anbei ein Gutachten von Prof. Giuseppe Maria Pilo vom 29. April 2007, der das vorliegende Gemälde als ein typisches Portrait des genannten Künstlers erkennt, in Kopie.Dreiviertelportrait eines Mannes besten Alters mit Halskrause, Spitzbart und leicht nach rechts gerichtetem Haupt. In seiner rechten einen Brief haltend, seine linke Hand auf einem mit einem Textil bekleidetem Tisch ruhend. Besch.Anmerkung:Das hier rudimentär im oberen rechten Bildviertel dargestellte Familienwappen der aus Bergamo stammenden Familie Giovanelli zeigt offiziell geviert mit dem silbernen Kreuz: im 1. und 4. in Gold einen schwarzer Adler mit roter Membrane, rotem Harnisch und roter Krone; im 2. und 3. auf blauem Grund ein silbernes, verhülltes Schiff mit zwei Matrosen dahinter, auf dem wogenden Meer (siehe Vergleichsfoto).Literatur:Vgl.: E. Arslan, I Bassano, Mailand, 1960, Bd. 22, Tafel 291, 292, 294. (1361032) (2) (13)Leandro Bassano,also known as "Leandro d Ponte",1557 Bassano del Grappa – 1622 VeniceSon of Jacopo Bassano (1510/15-1592).PORTRAIT OF ANDREA GIOVANELLI AT THE AGE OF 48 YEARSOil on canvas. Relined. 118.7 x 94.3 cm.Upper right with title, date 1590 and coat of arms of the sitter.Accompanied by an expert‘s report by Prof. Giuseppe Maria Pilo, dated April 29, 2007, who recognizes the present painting as a typical portrait of the aforementioned artist, in copy.

Lot 300

Mattia Preti, 1613 Taverna/ Catanzaro – 1699 Valletta/ Malta, Werkstatt desDAS FESTMAHL DES HERODESÖl auf Leinwand. Doubliert.111 x 134 cm.In vergoldetem Rahmen.Dargestellt ist die Textstelle aus Matthäus 14,1-12: Im Innenraum eines Palastes sitzt Herodes in Rückenansicht an einem gedeckten Tisch auf einem wertvollen Stuhl, dessen Rückenlehne fast die gesamte rechte untere Bildhälfte einnimmt. Er trägt einen dunkelblauen Umhang, unter dem ein roter Hemdsärmel hervorschaut und auf seinem Haupt einen Turban mit goldener Krone. Und feiert seinen Geburtstag. Ihm gegenüber sitzt die Tochter seiner Frau Herodias, die ein nicht sichtbares Geschenk, nämlich das Haupt des Johannes des Täufers, auf einer Schale heranbringen lässt. Voller Überraschung hat der König seine Arme auseinandergestreckt und blickt mit entsetztem Blick auf das Geschenk. Salome in einem goldfarbenem, mit Spitze verziertem Gewand und wohlfrisiertem Haar blickt ebenfalls nach links aus dem Bild heraus, genauso wie die hinter ihr stehende Dienerin, die eine glänzende Silberschale mit Speisen trägt. Rechts hinter dem König stehend, eine weitere Bedienstete mit einer Pastete und ein junger Mann mit dunklen Augen mit vor Schreck, leicht verzerrtem Gesicht. Durch den starken Lichteinfall von links werden die Gesichter der dargestellten Figuren, insbesondere auch des Königs und die rechte Gesichtshälfte von Salome besonders hervorgehoben. Malerei eines in der Kunstgeschichte der Zeit beliebten Themas mit starker Licht- und Schattenführung an Caravaggio (1871-1610) erinnernd. Anmerkung:Ein gleichnamiges Gemälde des Künstlers, das zwischen 1656 und 1661 geschaffen wurde, befindet sich im Toledo Museum of Art und zeigt die beiden Hauptdarsteller an einem gedeckten Tisch sowie linksseitig eine junge Dienerin, die auf einem Tablett das Haupt des Johannes des Täufers auf der linken Tischseite präsentiert. Zudem ist Salome erneut wiedergegeben in einem goldfarbenen Gewand mit Brosche und spitzenbedecktem Dekolleté und sorgsam frisierten Haaren, der König Herodes erneut mit Turban und goldener Krone. (1361022) (18))

Lot 369

Conrado Giaquinto,1703 – 1765, zug.ALLEGORISCHE FIGUR DER JUSTITIAÖl auf Leinwand. Doubliert.114 x 81 cm.In vergoldetem Rahmen.Vor Landschaft mit Wolkenhintergrund die allegorische Figur der Justitia als nach links sitzende Frau in antikem weiß-grünem Gewand mit rotem Umhang und Sandalen. Als Attribute hält sie in ihrer rechten erhobenen ausgestreckten Hand ein Flammenschwert, in der linken Hand eine Waage. Ein kleiner, fast nackter Putto spielt mit einer der Waagschalen. Sie trägt zudem auf ihrem Haupt eine goldene Krone als Würde der Gerichtsbarkeit und darüber schwebend die Taube des Heiligen Geistes. Malerische Darstellung einer für die Zeit beliebten Allegorie. (1362384) (18)Conrado Giaquinto,1703 – 1765, attributedALLEGORICAL FIGURE OF JUSTICE Oil on canvas. Relined.114 x 81 cm.

Lot 390

Venezianischer Meister 18. JahrhundertsDER TRIUMPH ALEXANDER DES GROSSENÖl auf Leinwand.54 x 58 cm.Ungerahmt.Auf einem von zwei Schimmeln gezogenen Wagen, auf einem goldenen Thron sitzend, Alexander der Große mit Krone und in seiner ausgestreckten rechten Hand ein Zepter haltend. Umgeben ist er von zahlreichen Soldaten, meist in Rüstung, mit hochragenden Lanzen, dazu Fanfarenspieler, die die Rückkehr Alexanders begleiten. Linksseitig ein Blumen streuender Mann mit Turban, im Hintergrund Gebäude der Stadt, unter hohem hellblauem Himmel. Rechtsseitig weitere Soldaten und ein am Boden kniender Mann mit großer wertvoller goldener Kanne, alle drei der triumphalen Rückkehr beiwohnend. Malerei in überwiegend weicher Farbgebung. Teils Retuschen. (1360264) (18))

Lot 152

Sog. flämische Krone, 12-flammig17. Jh.Messingguss. Rankenarme, eingehängt in Mittelbaluster mit bekrönendem Doppeladler und großer Kugel als Abschluss nach unten. Rest., elektrifiziert. Ein Arm lose. H. 96 cm.Provenienz: ehem. Smlg. Gedon, München.

Lot 287

ArmbanduhrPIAGET, Modell: POLOGelbgold 750/-, gestempelt. Schweizerische Feingehaltspunze. Signiert Piaget, Nr. 8243 420451. D. ca. 2 cm (mit Krone). Ca. 39,9 g.Rundes Uhrgehäuse. Glänzend und matt gestreiftes goldenes Zifferblatt, bezeichnet Piaget Swiss, goldene Punkzindizes für Stunden und Minuten, goldene Dauphine-Zeiger. Rückseite bezeichnet Piaget Quartz, Nr. 8243, 420451. Quarzwerk. Goldspange (Italien).

Lot 288

ArmbanduhrVAN CLEEF & ARPELS, Modell: TRAVELLER WORLD TIME WATCHGelbgold 18K (750/-), gestempelt. Schweizer Feingehaltspunze, Nr. 173 und 52726. D. ca. 3,79 cm (mit Krone). Ca. 76,7 g.Rundes Uhrgehäuse, Lunette mit Weltzeit. Cremefarbenes Zifferblatt mit zusätzlichem Zifferblattring, bezeichnet Van Cleef & Arpels Paris, Swiss Made, goldene römische Ziffern als Stundenindizes und goldene Punktindizes, Wecker im Innenring, goldene Stabzeiger, Zentralsekunde, Rückseite bezeichnet mit Markensignet, Van Cleef & Arpels Paris Traveller. Handaufzug. Braunes Lederarmband mit Dornschließe.

Lot 17

Armbanduhr (Unisex), Model "Christophorus Columbus", 243/500, SVEND ANDERSEN, Genève, 90-er Jahre.Gold mit Lederarmband. Gesamtgewicht ca. 60,6 g. Zifferblatt: blaues, vergoldetes Cloisonné-Emaille-Zifferblatt in Form einer Karte des Atlantiks mit applizierten Punktziffern, goldfarbene, pfeilförmige Zeiger, drehbarer cremefarbener und schwarzer Ziffernring, der für 24 Stunden geeicht ist, unterteilt in Tages- und Nachtstunden. Uhrwerk: vernickeltes, juwelenbesetztes automatisches Ankerwerk 'Cottier', Funktionen - Zeitanzeige in Stunden und Minuten, Weltzeit. Goldene 750/- Dornenschließe. Durchmesser ohne Krone ca. 35 mm.Keine Garantie auf Werk und Funktion. Leichte Tragespuren.Originaler Kasten mit Gebrauchsspuren.

Lot 249

Konvolut 2 Tassen, 2 Dosen, Ludwigsburg, wohl Dresden, Rosenthal, 20 Jh.Weißporzellan mit reichhaltiger polychromer Bemalung und Goldstaffage; bestehend aus: Deckeldose mit Korbrand und Fruchtknauf (H: ca. 7,5 cm), Firmenmarke Ludwigsburg in Blau im Boden; kleine Dose mit flachem Deckel (H: ca. 3,5 cm), Firmenmarke "Rosenthal Bavaria" in Grün; Deckeltasse mit Blütenknauf und Doppelhenkel, reichhaltiger Dekor mit Vögeln und Insekten (H: ca. 11,5 cm, Deckelblüte wohl restauriert und bestoßen, ein Blatt bestoßen; Gold partiell minimal berieben, Marke im Boden "RD" und Krone); Tasse mit dunkelgrünem Fondsdekor und Vogel-, Insekten- und Blumenmalerei (Tasse H: ca. 7.2 cm, ein feiner senkrechter Haarriss im Inneren, keine Marke, feine Goldziffern im Tassenfuß); Gewicht ca. 767 g.

Lot 292

Zuckerdose und Rahmgießer, Juwelier Goldemann, Hamburg, 20. Jh.925-er Silber, Gesamtgewicht ca. 203 g; im Boden jeweils bezeichnet "925, Halbmond & Krone, STERLING, GOLDEMANN HAMBURG HANDARBEIT".

Lot 299

Silberschale / Obstschale, Meister Eugen Marcus, Hofjuwelier Berlin, Bruckmann & Söhne, wohl 1917.800-er Silber; runde Silberschale mit ausgestelltem Rand; fein handgetrieben mit Hammerschlagdekor, über dem Stand und am oberen Rand jeweils halbplastisch gestalteter Reliefdekor mit Blättern und Beeren; im inneren Standring punziert und bezeichnet mit "Halbmond und Krone, 800, Adler (des Heilbronner Stadtwappens), Schwert, EUGEN MARCUS" sowie gegenüberliegend "No.12136" sowie Ziffern "46" (?); Durchmesser: ca. 28 cm, Höhe: 12 cm; sehr guter Zustand mit minimalen altersbedingten Gebrauchsspuren;Gewicht: ca. 711 g.

Lot 300

Silberschale / Obstschale, Meister Eugen Marcus, Hofjuwelier Berlin, Bruckmann & Söhne, wohl 1917.800-er Silber; runde Silberschale mit ausgestelltem Rand; fein handgetrieben mit Hammerschlagdekor, über dem Stand und am oberen Rand jeweils halbplastisch gestalteter Reliefdekor mit Blättern und Beeren; im inneren Standring punziert und bezeichnet mit "Halbmond und Krone, 800, Adler (des Heilbronner Stadtwappens), Schwert, EUGEN MARCUS" sowie gegenüberliegend "No.12135" sowie Ziffern "46" (?); Durchmesser: ca. 20,5 cm, Höhe: 7 cm; sehr guter Zustand mit minimalen altersbedingten Gebrauchsspuren;Gewicht: 330 g.

Lot 358

Perlentasche mit Perlenbesetztem Bügel, Mitte 19. Jh.Kleine Perlen in Silber und Schwarz, gearbeitet als Blattornamente mit exotischen Vögeln, Fransenbesatz und aufwendig verzierter Bügel aus goldfarbenem Metall mit stilisierter Krone als Schnapper; Maße ca. 25 x 16,5 cm;Gewicht ca. 232 g.

Lot 79

Damenschmuckarmband mit Lapislazuli und 22 Brillanten, zusammen ca. 0,60 ct, bezeichnet Sarcar, Geneve, 90-er Jahre.750/- Gelbgold. Gesamtgewicht ca. 43,3 g. Handaufzug.Armband: 9 ellipsenförmige Glieder und Uhrengehäuse, eingefasst mit je einer Lapislazuliplatte. Verbunden durch X-förmige Zwischenglieder, satinierter Oberflächendekor. Am Gehäuseansatz jeweils 11 gefasste Brillanten, zusammen ca. 0,60 ct. Farbe: G-H (1 kleiner Stein getönt). Reinheit: meist VSIGoldfarbene, pfeilförmige Zeiger. Verdecktes Kastenschloss mit seitlichen Sicherheitsachten. Breite der Uhrenmitte, ohne Krone ca. 15,4 mm. Gesamtlänge ca. 18 cm.

Lot 2563

TEEDOSE IN DER FORMENSPRACHE DES ROKOKO/ GEWÜRZDOSE / DECKELDOSE, wohl um 1900, deutsch, 800er Silber, 197 Gramm. Gemarkt mit Feingehaltsangabe, "Kreis in Dreieck" und "Kleeblatt mit Krone" - wahrscheinlich Hanauer Manufaktur. Eckige Balusterform mit rundem Deckel. Teedose mit Reliefdekor; je Wandung ein großes Kartuschenmotiv mit einem Edelmann oder einer Edelfrau, Rocaillen und Blüten. H. 14,5 x L. 7,5 x B. 7,5 cm. (Gebrauchsspuren).

Lot 2581

EIERSCHERE, wohl 20. Jh., Deutsch, 925er Silber, 52 Gramm. Gemarkt mit Feingehaltsangabe, Halbmond und Krone sowie „7“. Figürliche Schere in Form eines Huhnes: Runde Griffe als Beine, darüber der Hühnerkorpus; statt aus zwei beweglicher Klingen besteht das Vorderteil aus einer flachen runden Platte und einer runden mittig offenen Platte – zum „köpfen“ des Frühstückseies. L. 12 x B. 5 cm. (Gebrauchsspuren).

Lot 2614

KANNE / SCHENKKANNE / WASSERKANNE, 2. H. 20. Jh., deutsch, 925er Sterlingsilber, 634 Gramm. Gemarkt "J.DIX", "5529", Feingehaltsangabe, Halbmond und Krone sowie Manufakturpunze "Schlüssel" - Koch & Bergfeld / Bremen (Marke ab 1979). Gebauchte Form auf Rundstand mit eingezogener Schulter und ausgestellter Mündung mit breitem Ausguss. Tordierter Henkel mit Kugelbesatz an den Strangenden; Stand mit Kordelrand. Wandung mit heraldischem Dekor / Wappenmotiv: Florale Kartusche mit zwei ovalen Schilden, darin steigender Löwe und zwei gekreuzte lanzenähnliche Objekte. H. 26 x L. 18 x B. 13 cm. (Gebrauchsspuren).

Lot 2629

UNTERSETZER, deutsch, 20. Jh., Sterlingsilber, 430 Gramm (massiv). Gemarkt "J.DIX", "8104", Feingehaltsangabe, Halbmond und Krone sowie Manufakturpunze "Schlüssel" - Koch & Bergfeld / Bremen (Marke ab 1979). Untersetzer gestaltet in der Formensprache des Rokoko: Passig-geschweifte Form auf vier gedrückten Kugelfüßen. Profilrand aus geschweiftem Blattwerk. Auf dem Spiegel heraldisches Dekor / Wappenmotiv: Florale Kartusche mit zwei ovalen Schilden, darin steigender Löwe und zwei gekreuzte lanzenähnliche Objekte. H. 1 cm, D. 15 cm. (Gebrauchsspuren).

Lot 3163

ARMBANDUHR EBEL SPORT CLASSIC, Quartz, Armbanduhr in Stahl/Gold, Schweiz. Monocoque-Gehäuse mit 5-fach verschraubter Lünette und Wellen-Gliederarmband mit Schließe. Dunkles Zifferblatt mit Datum bei der 3 und Indices aus 12 Brillanten. Mit Stunde, Minute und Sekunde; bezeichnet "Ebel / Swiss". Die Uhr ist rückseitig bezeichnet "14621712 / 183903 / Swiss". Uhr läuft. Gehäusedurchmesser (ohne Krone) 3,4 cm. (Tragespuren).

Lot 5249

Fliese mit figürlicher Darstellung, Persien, 19. Jhdt. Handbemalte quadratische Keramikfliese. Im Hauptbildfeld Darstellung eines persischen Würdenträgers mit aufgesetzter Krone von zwei Blumen flankiert. Die achteckige Rahmung in Türkis vor dem kräftigen Kobaltblau hervorgehoben. In den Zwickeln schwarz konturierte traditionelle florale Muster. Auf der rechten Seite der Fliese die Farbe stellenweise abgeschwommen, oben eine Brandfehlstelle. Feines Craquelée. Randblessuren. Maße 19 x 19 cm. A Persian tile with figural design, 19th century A Persian tile with figural design, 19th centuryHandbemalte quadratische Keramikfliese. Im Hauptbildfeld Darstellung eines persischen Würdenträgers mit aufgesetzter Krone von zwei Blumen flankiert. Die achteckige Rahmung in Türkis vor dem kräftigen Kobaltblau hervorgehoben. In den Zwickeln schwarz konturierte traditionelle florale Muster. Auf der rechten Seite der Fliese die Farbe stellenweise abgeschwommen, oben eine Brandfehlstelle. Feines Craquelée. Randblessuren. Maße 19 x 19 cm.Condition: II -

Lot 5392

Große silberne Kaffeekanne, München, Weishaupt, um 1900 Silber. Auf einem runden Fuß, birnenförmiger Korpus mit Schnabelausguss. Wandung umseitig mit getriebenem Blütendekor und zwei Fruchtgehängen. Scharnierdeckel mit plastischem Beerenknauf. Henkel mit reliefierter Blattzier. Unterseite punziert mit Mondsichel, Krone, Feingehalt "800" und Firmenmarke "WEISHAUPT". Isolierung mit Haarriss. Maße 26 x 24 x 13 cm, Gesamtgewicht 627,7 g. A large silver coffee pot, Munich, Weishaupt, circa 1900 A large silver coffee pot, Munich, Weishaupt, circa 1900Silber. Auf einem runden Fuß, birnenförmiger Korpus mit Schnabelausguss. Wandung umseitig mit getriebenem Blütendekor und zwei Fruchtgehängen. Scharnierdeckel mit plastischem Beerenknauf. Henkel mit reliefierter Blattzier. Unterseite punziert mit Mondsichel, Krone, Feingehalt "800" und Firmenmarke "WEISHAUPT". Isolierung mit Haarriss. Maße 26 x 24 x 13 cm, Gesamtgewicht 627,7 g.Condition: II +

Lot 5513

Drei eiserne Schlösser, deutsch, 18. Jhdt. Rechteckiger Schlosskasten, auf geschweifte Schlossplatte gesteckt, fein gravierter Putto umgeben von Rankenwerk, zwei Riegel. Länge 25 cm. Außerdem ein Kastenschloss mit durchbrochen gearbeiteter Auflage in Form einer Krone umgeben von Rankenwerk, auf eine Schlossplatte gesteckt (Befestigungsschrauben fehlen), mit unterseitigem Entriegelungsknopf, Fehlstellen. Länge 18,5 cm. Zudem ein Schloss mit rechteckigem Schlosskasten mit angeschraubter Platte mit getriebenem Rankendekor, auf eine geschweifte Schlossplatte gesteckt, auf die Klinke gestecktes Schlüsselschild, Drücker, kleine Risse. Länge 19 cm. Three German iron locks, 18th century Three German iron locks, 18th centuryRechteckiger Schlosskasten, auf geschweifte Schlossplatte gesteckt, fein gravierter Putto umgeben von Rankenwerk, zwei Riegel. Länge 25 cm. Außerdem ein Kastenschloss mit durchbrochen gearbeiteter Auflage in Form einer Krone umgeben von Rankenwerk, auf eine Schlossplatte gesteckt (Befestigungsschrauben fehlen), mit unterseitigem Entriegelungsknopf, Fehlstellen. Länge 18,5 cm. Zudem ein Schloss mit rechteckigem Schlosskasten mit angeschraubter Platte mit getriebenem Rankendekor, auf eine geschweifte Schlossplatte gesteckt, auf die Klinke gestecktes Schlüsselschild, Drücker, kleine Risse. Länge 19 cm.Condition: II

Lot 5263

2-Gallonen-Kanne, England. Kupfer. Am Rand gestempelt mit "ER" und königlicher Krone. Gebrauchsspuren, gedellt, Kratzer. England, Anf. 20. Jh. H. 32 cm.

Lot 5488

Skulptur "Gärtnerin mit Blumenkörben". Porzellan. Bunt bemalt. Blüten teils min. best. Stempelmarke D mit Krone, wohl Thüringen, 2. Hälfte 20. Jh. H. 33,5 cm.

Lot 7530

2 Damenarmbanduhren. a) Rechteckiges, mehrpassig geschweiftes, reliefiertes 585/000 GG-Gehäuse (rückseitig l. gedellt). Mattgoldenes Zifferblatt (fleckig) mit aufgelegten, arabischen Ziffern, Krone mit blauem Cabochon (berieben). Handaufzug. D. 2,5x 1,3 cm. Gliederarmband aus Doublé, L. 17 cm. Beigegeben: 2 Verlängerungsglieder und b) Reliefiertes, rundes Gehäuse (gedellt) und Gliederarmband Doublé. Mattgoldenes Zifferblatt mit schwarzen, arabischen Ziffern. Handaufzug (läuft nicht). Glas fehlt, Rückdeckel monog. B. 2 cm. Je starke Gebrauchsspuren.

Lot 6442

5-fache Krone für Einweihungszeremonien. Pappe, Stoffgewebe und Lackmalerei mit Darstellungen tantrischer Buddhas im Yabyum. Stärkere Altersschäden. Tibet, frühes 19. Jh. Je Element D. ca. 17x 9 cm. In Wechselrahmen.

Lot 6700

Militärische Chiffrierscheibe. Verschraubbares Metallgehäuse (Gebrauchsspuren). Boden mit Krone und bez. "10 IK 3". 1. Hälfte 20. Jh. D. 8 cm.

Lot 9000

Barock-Truhe, Nußbaum, Nußwurzel und andere Hölzer, auf Weichholz-Corpus furniert, erste Hälfte 18. Jahrhundert. Konisches, quaderförmiges Corpus auf ausgesägten Zargenfüßen. Umlaufend qualitätvoll intarsierte, geschweifte Bänder. Fein gerahmte, in Perlmutt eingelegte Oval-Medaillons mit den Darstellungen eines Wappens unter fünfzackiger Krone und eines ligierten Monogramms „AM“. Das Zentrum des sanft getreppten Deckels ebenfalls mit gerahmtem Perlmutt-Medaillon geziert. Originales Schloss mit Schlüssel vorhanden. Partiell Altersspuren, innen teils Buntpapier, teils rezente Stoff-Verkleidung sowie neuzeitliche Leisten, wohl zur Ablage von Einlegeböden. Im Boden stellenweise Loch-Bohrungen. Maße: Ca. 76 x 123 x 62 cm.Zu vorliegender Truhe existiert eine Rechnung der Firma „Bernheimer München“ aus dem Jahr 1983, in der die Truhe, vor allem die Intarsien, mit vergleichbaren Möbeln des Würzburger Hofschreiners Carl Maximilian Mattern (Nürnberg 1705 - 1774 Würzburg) in Verbindung gebracht wird. Der damalige Verkaufspreis der Truhe wird in der Rechnung mit 38.000 DM beziffert.

Lot 3008

Gemischter Restposten aus BRD, DDR und Weltmünzen - Gesamtfeingewicht Silber ca. 290 g; darunter: BRD - 22 x 5 DM bis 1979, je 7 g Ag fein; BRD - 15 x 5 DM ab 1979, CuNi; BRD - 1 x 10 Euro "Übergang zur Währungsunion" 2002; BRD - 1 x KMS Spanien 2014; DDR - 3 x 5 Mark 1969/71/72; DDR - 14 x 10 Mark und 15 x 20 Mark, versch. Jahrgänge; Österreich - 3 x 100 Schilling 1975/76/79, je 13.4 g Ag fein; Österreich - 2 x 50 Schillinge 1963/68, je 18 g Ag fein; Östereich - 1 x 1 Krone 1899, 4.2 g Ag fein; Österreich-Ungarn - 1 x Maria-Theresia-Taler 1780/NP, 23.4 g Ag fein; Preußen - 1 x 6 Ein-Thaler 1813 A, 5.3 g Ag fein; Mexiko - 1 x 50 Pesos 1985, 11.2 g Ag fein; Mexiko - 1 x 25 Pesos 1985, 5.6 g Ag fein; Großbritannien - 1 x 1 Florin 1912, 10.5 g Ag fein; etwas USA-Kleingeld und USA - 1 x KMS 1981. Erhaltungen verschieden. Gerne besichtigen.| Mixed remaining stock from BRD, DDR and world coins - total fine weight silver approx. 290 g; including: FRG - 22 x 5 DM until 1979, each 7 g Ag fine; FRG - 15 x 5 DM from 1979, CuNi; FRG - 1 x 10 Euro "transition to monetary union" 2002; FRG - 1 x KMS Spain 2014; GDR - 3 x 5 Mark 1969/71/72; GDR - 14 x 10 Mark and 15 x 20 Mark , versch. vintages; Austria - 3 x 100 Schilling 1975/76/79, each 13.4 g Ag fine; Austria - 2 x 50 Schillinge 1963/68, each 18 g Ag fine; Austria - 1 x 1 Krone 1899, 4.2 g Ag fine; Austria-Hungary - 1 x Maria-Theresien-Taler 1780/NP, 23. 4 g Ag fine; Prussia - 1 x 6 Ein-Thaler 1813 A, 5.3 g Ag fine; Mexico - 1 x 50 Pesos 1985, 11.2 g Ag fine; Mexico - 1 x 25 Pesos 1985, 5.6 g Ag fine; Great Britain - 1 x 1 Florin 1912, 10.5 g Ag fine; some USA small change and USA - 1 x KMS 1981. Conditions various. Gladly visit.

Lot 12

Bruckmann & Söhne, Zuckerdose „Dresdner Barock“ Silber 835, am Boden mit Halbmond und Krone, Feingehaltsstempel und Marke der Manufaktur „Bruckmann & Söhne“ aus Heilbronn versehen. Inwendig vergoldet. Min. Gebr.sp., ansonsten guter Zustand. Deutschland, H ca. 11 cm, Gewicht ca. 276 g

Lot 2

Acht Faustbecher Silber Sterling, vergoldet, am Boden mit Feingehaltsstempel sowie Halbmond und Krone versehen. Gebr.sp., ansonsten guter Zustand. Deutschland, 20. Jh. H x Ø ca. 6,7 x 6,5 cm, Gewicht ca. 769,47 g. DL

Lot 28

Gebrüder Reiner, Besteckservice Silber 800, hinten am Stiel mit Halbmond und Krone, Feingehaltstempel und Meistermarke der bayrischen Silbermanufaktur Gebrüder Reiner, Krumbach versehen. Konvolut von 83-teiligem Silberbesteck, darunter: 12 Messer, 12 Gabeln, 12 Löffel, 12 Dessertgabeln, 12 Dessertmesser, 12 Kaffeelöffel, 2 Vorlegegabeln, 1 Kuchenheber, 1 Sardinenheber, 1 kleiner Schöpflöffel, 1 großer Schöpflöffel, 1 Eislöffel. 1 Salatbesteck, 2 Buttermesser. Min. Gebrauchsspuren, Kr., ansonsten guter Zustand. Deutschland, um 1900. L 13,5-23,3 cm, Gewicht Silber 800 (ohne Messer, 1 Vorlegegabel) ca. 2261 g, Gewicht Messer sowie 1 Vorlegegabel ca. 1130 g. DL

Lot 34

Heinrich Fries, Kleine Silberschale mit Löwentatzen und Wappengravur Silber 800, am Boden mit Auerhahn, F mit Krone und Meistermarke von Heinrich Fries, wohl Zürich versehen. Im Spiegel mit Wappengravur verziert. Kr., Fl., ansonsten guter Zustand. Schweiz, 2. Hälfte 19. Jh. H x Ø ca. 4,5 x 16 cm, Gewicht ca. 229 g. DL

Lot 38

J. D. Schleissner Söhne, Hanauer Teekanne Silber 800, am Boden mit Halbmond und Krone, Feingehaltsstempel und Marke der Manufaktur J. D. Schleissner Söhne aus Hanau versehen. Handgehämmert. Aufsatz und Griff aus Bein. Min. Gebr.sp., ansonsten altersgemäße Erhaltung. Deutschland nach 1886. H ca. 18,4 cm, Gewicht ca. 847 g

Lot 39

Jakob Grimminger, Art déco-Kernstück Silber Sterling, am Boden mit Halbmond und Krone, Feingehaltsstempel und Meistermarke der Manufaktur Jakob Grimminger aus Schwäbisch Gmünd versehen. Elegantes Kernstück, bestehend aus 1 Teekanne, 1 Kaffeekanne, 1 kleinen ovalen Tablett (Rand vergoldet), 1 Zuckerdose (inwendig vergoldet) und 1 Milchgießer (inwendig vergoldet). Griff der Teekanne nachträglich hinzugefügt, 1 Isolierscheibe fehlend, Tablett min. fl., ansonsten altersgemäßer guter Zustand. Deutschland, 1. Hälfte 20. Jh. H x B ca. 4,4-20,5 x 7-21,9 cm. Gesamtgewicht ca. 1.320 g

Lot 69

Sauciere Silber 800, am Boden mit Feingehaltsmarke sowie Halbmond und Krone. Kr., Fl., ansonsten guter Zustand. Deutschland, um 1930/1940. H x B x T ca. 11,5 x 15,5 x 24 cm, Gewicht ca. 434 g. DL

Lot 84

Wilkens & Söhne, dreiteiliges Kernstück Silber 800, am Boden mit Feingehaltspunze, Halbmond und Krone sowie Meistermarke von Wilkens & Söhne versehen. Kernstück bestehend aus Kaffekanne, Zuckerdose und Milchkännchen. Mit Henkel und Knauf aus Holz. Min. Gebr., Kr., Fl., ansonsten guter Zustand. Deutschland, Anfang 20. Jh. H x Ø ca. 9,5-30 x 8-16 cm, Gewicht ca. 611 g. DL

Lot 443

CHOPARD; REISEWECKER “Happy Day”, Vergoldetes Gehäuse mit klappbarem Standfuß, Krone und Füße dekoriert mit eingesetzten Saphir-Cabochons, Quarzwerk. D: 8 cm. Minimale Alters- und Gebrauchsspuren, im Kurztest funktionstüchtig.| CHOPARD; TRAVEL ALARM "Happy Day", Gilt case with hinged stand, crown and feet decorated with inset sapphire cabochons, quartz movement. D: 8 cm. Minimal signs of age and wear, functional in short test.

Lot 276

Ernst-Georg Meierhenrich (Mark Brandenburg 1944). Metallarbeit 'Sylter Baum'. Recyceltes Metall. H. 30 cm. B. 43 cm. Auf der Unterseite num. '2'. Baum mit ausladender Krone aus vielverzweigtem, filigranem Geäst, der Stamm mit figürlichen Reliefs verziert - Deutscher Bildhauer u. Maler. M. lebt u. arbeitet auf Sylt, recycelt u.a. aus nicht mehr benötigtem Metall filigrane Bäume.

Lot 1093

Telephones - Krone, Planphone, etc, in black and cream and grey plastic, cameras, etc:- Two Boxes

Lot 1275

Damespiel - Draughts - Checkers. Payne, William. An introduction to the game of draughts containing fifty select games, together with many critical situations for drawn games, won games and fine strokes ... London, Brotherton, 1756 ==> hier in einer Druckvariante nach 1800. 8°. Mit einem Diagramm (Verso B1). 4 Bll., 67 Seiten. Geheftet. (81)* Zu der hier vorliegenden Druckvariante vergl. das Exemplar der British Library / Worldcat (source edition) 859171985. Druckvariante zur Erstausgabe "Titelblatt" mit der Zeile TOGETHER WITH in Großbuchstaben und auf Seite 59 eine "Krone auf einem Spielbrett". Zustand: Innen stärker gebräunt, etwas fleckig und mit einigen Bleistiftnotizen. Wenige Seiten mit Defekten. Umschlag angestaubt. Rücken mit Papierstreifen repariert.

Lot 563

Europa. Deutschland. Komplettes Schachspiel aus Metall nach mittelalterlichen Kopfdeckungen und mit Schachbrett aus Holz mit Metalleinfassung. Eine Partei aus hellerem Metall, teilweise mit Kupferapplikationen, die andere aus dunklerem Metall, teilweise mit Messingapplikationen. Arbeit aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Höhe König 28 cm; Bauer 17 cm. Größe Brett: 91 x 91 x 4,0 cm. Höhe mit Füßen ca. 52,5 cm. (81)* Die Spielfiguren haben als Abschlüsse aus Metall gefertigte stilisierte mittelalterliche Kopfbedeckungen. König mit Krone, Läufer mit Ritterhelm, Springer mit Rossstirn, Turm aus drei Platten (verziert mit Lilie oder Kreuz), Bauer mit Morion - Helm. Die Kopfbedeckungen stehen jeweils auf einer mit einem Knoten verzierten Stange mit Fuß. Das Schachbrett aus dunkelbraunen und schwarzen Holzfeldern ist von einer patinierten Metalleinfassung umgeben und steht auf 4 patinierten, jeweils mit einem Knoten verzierten Füßen (Höhe 49 cm). Zustand: Alle Teile etwas angestaubt, mit Alterungsspuren (mit Flugrost), mit Kratz- und Schabspuren. Bitte beachten sie das Versandgewicht von 80 kg. Kein Postversand möglich. Dekoratives Set mit künstlerischen Figuren. / Europe. Germany. Complete metal chess set based on medieval headgear with chess board made of wood with metal edging. One party of lighter metal, partly with copper appliqués, the other of darker metal, partly with brass appliqués. Produced from the second half of the 20th century. King 28 cm high; pawn 17 cm. Board size: 91 x 91 x 4.0 cm. Board with feet approx. 52,5 cm. The figures have stylized medieval headgear made of metal on top. King with a crown, bishop with a knight's helmet, knight with a horse's forehead, rook made of three panels (decorated with a lily or a cross), pawn with a morion helmet. Each headgear stands on a pole with a foot that is decorated with a knot. The chessboard made of dark brown and black wooden squares is surrounded by a patinated metal border and stands on 4 patinated feet (49 cm high), each decorated with a knot. All parts somewhat dusty, with signs of aging, with scratches and scrapes. Please note the shipping weight of 80 kg. Postal delivery is not possible. Decorative set with artistic figures.

Lot 591

Porzellanfiguren. Schachspielendes Rokokopaar. Mit der Porzellanmarke „Krone S Graefenthal Germany" in blau. Porzellanfiguren Gräfenthal, Produktion aus den 1990er Jahren. Länge: ca. 20,5 cm. Breite: ca. 12,5 cm. Höhe: ca. 17 cm. (81)* Die Figurengruppe ist nach einer historischen Vorlage gearbeitet und zeigt ein junges Paar an einem Spieltisch beim Schachspiel. Besonders dekorativ ist das feinstrukturiert gearbeitete Tüll- und Spitzenkleid der Dame (Spitzen teilweise rosafarben). Zustand: Mit altersbedingten kleinen Fehlstellen und minimalen Abplatzungen bzw. Spannungsrisschen, auch am Kleid der Dame. Dekorative Figurengruppe. / Europe. Germany. Porcelain. Porcelain group playing chess with a wonderful figure of the lace and tulle dress of the lady. With porcelain mark "Crown S Graefentahl Germany" in Blue. Porzellanfiguren Gräfenthal, from the 1990's. Length: ca. 20,5 cm. Width: ca. 12,5 cm. Height: ca. 17 cm. With minor chips and damages and small defects in the dress. A decorative ensemble in Rococo style.

Lot 668

Porzellan. Meissen. 2 Medaillen aus Biskuitporzellan des Deutschen Schachbundes. Vorderseite: Stilisiertes Schachbrett mit Krone und Schriftzug in goldfarbener Umrandung „Dem deutschen Meister“ bzw. „Für hervorragende Leistungen“. Rückseite: Springer mit Turmmotiv vor ornamentaler Verzierung, Porzellanmarke "Schwertermarke" und Schriftzug „Deutscher Schachbund“ im goldfarbener Umrandung. Aus der Produktion der 1920er Jahre. Durchmesser 7 cm. (81)* Zustand: Mit altersbedingten kleinen Fehlstellen und Abrieben.

Lot 669

Porzellan. Meissen. 2 Medaillen aus Biskuitporzellan des Deutschen Schachbundes. Vorderseite: Goldfarbenes stilisiertes Schachbrett mit Krone und Schriftzug in goldfarbener Umrandung „Dem deutschen Meister“ bzw. „Für hervorragende Leistungen“. Rückseite: Goldfarbener Springer mit Turmmotiv vor ornamentaler Verzierung, Porzellanmarke "Schwertermarke" und Schriftzug „Deutscher Schachbund“ in goldfarbener Umrandung. Aus der Produktion der 1920er Jahre. Durchmesser 7 cm. (81)* Zustand: Mit altersbedingten kleinen Fehlstellen und Abrieben.

Lot 670

Porzellan. Meissen. 1 Medaille aus Biskuitporzellan und 1 Medaille aus Böttgersteinzeug des Deutschen Schachbundes. Vorderseite: Stilisiertes Schachbrett mit Krone und Schriftzug „Für hervorragende Leistungen“ [auf Biskuitporzellanmedaille] bzw. „Dem deutschen Meister“ [auf Medaille aus Böttgersteinzeug]. Rückseite: Springer mit Turmmotiv vor ornamentaler Verzierung, Porzellanmarke "Schwertermarke" und Schriftzug „Deutscher Schachbund“. Aus der Produktion der 1920er Jahre. Durchmesser 7,0 und 7,5 cm. (81)* Die Biskuitporzellanmedaille ist schlicht, bei der Medaille aus Böttgersteinzeug sind folgende Teile goldfarben: Schachbrett mit Krone, Springer mit Turmmotiv und jeweilige Umrandung. Zustand: Mit altersbedingten kleinen Fehlstellen und Abrieben.

Lot 671

Porzellan. Meissen. 1 schlichte Medaille aus Biskuitporzellan und 2 schlichte Medaillen aus Böttgersteinzeug des Deutschen Schachbundes. Vorderseite: Stilisiertes Schachbrett mit Krone und Schriftzug „Dem Deutschen Meister“ [auf Biskuitporzellanmedaille und 1 aus Böttgersteinzeug] bzw. „Für hervorragende Leistungen“ [auf 1 Medaille aus Böttgersteinzeug]. Rückseite: Springer mit Turmmotiv vor ornamentaler Verzierung, Porzellanmarke "Schwertermarke" und Schriftzug „Deutscher Schachbund“. Aus der Produktion der 1920er Jahre. Durchmesser 7,0 und 7,5 cm. (81)* Zustand: Mit altersbedingten kleinen Fehlstellen und Abrieben.

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