GLASHÜTTE ORIGINAL Senator Karrée Chronograph, Ref. 39-32-09-05-04. Roségold 18K, Gehäusenummer 0037, Gehäuseboden mit Gravur "Zum 50. Geburtstag, In Liebe Deine Gela". Automatic-Werk Kal. 39, sehr gute Gangwerte (-2s/d, 286°). Silbernes Two tone-Zifferblatt mit Pfeilindizes, Chronograph und Datumsanzeige, Dauphine-Zeiger. Neues Krokolederband mit originaler Stiftschließe in Rosègold 18K. Guter Zustand, sichtbare Gebrauchsspuren an Gehäuse und Schließe. Durchmesser ca. 34,5mm ohne Krone gemessen.| GLASHÜTTE ORIGINAL Senator Karrée Chronograph, ref. 39-32-09-05-04. Rose gold 18K, case number 0037, caseback engraved with "Zum 50. Geburtstag, In Liebe Deine Gela". Automatic movement cal. 39, very good working order (-2s/d, 286°). Silver two tone dial with arrow inidces, chronograph and date display, Dauphine hands. New crco leather strap with original pin buckle in rose gold 18K. Good condition, visible signs of wear on case and buckle. Diameter approx. 34.5mm measured without crown.
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PATEK PHILIPPE Vintage Nautilus "Jumbo" Herrenuhr, Ref. 3700/001. Full Set 1977, Patek Revision 2024. Edelstahl, Gehäusenummer 532821, neues Gehäuse von Patek Philippe 11/24. Automatic-Werk Kal. 28-255C, Werknummer 1303506, sehr gute Gangwerte (-5s/d, 280°), komplette Restauration bei Patek Philippe 11/24. Originales schwarzes Sigma-Zifferblatt, bei Patek Philippe restauriert und mit neuer Leuchtmasse belegt, neue Service-Zeiger. Neues Armband von Patek Philippe mit Butterfly-Faltschließe 11/24. Neuwertiger Zustand, minimale Tragespuren an der Lünette, Gehäuseboden noch mit Patek Philippe Servicesticker. Original Box, Garantierzertifikat, Anleitung, Kaufrechnung 09/1977, Erstservice-Rechnung 01/1979, Service-Rechnung 11/24 (Kosten: 20.626,- €) sowie Patek Service-Etui anbei, Kauf bei Horlogerie Guillard S.A. in Lausanne / Schweiz. Durchmesser ca. 42mm gemessen ohne Krone, passend für ca. 19,5cm Handgelenksumfang. | PATEK PHILIPPE Vintage Nautilus "Jumbo" Men's watch, ref. 3700/001. Full set 1977, Patek service 2024. Stainless steel, case number 532821, new case by Patek Philippe 11/24. Automatic movement cal. 28-255C, movement number 1303506, very good working order (-5s/d, 280°), fully restored at Patek Philippe 11/24. Original black Sigma dial, restored and relumed at Patek Philippe, new Service hands. New bracelet by Patek Philippe with butterfly folding clasp 11/24. Mint condition, superficial signs of wear on the bezel, caseback still with Patek Philippe service sticker. Original box, warranty certificate, manual, purchase invoice 09/1977, first service invoice 01/1979, service invoice 11/24 (costs: 20.626,- €) and Patek service pouch enclosed, purchase at Horlogerie Guillard S.A. in Lausanne / Switzerland. Diameter approx. 42mm measured without crown, suitable for a wrist size of approx. 19.5cm.
OMEGA Seamaster Planet Ocean 600M XL Herrenuhr, Ref. 22263465001001. Wempe Revision 11/24. Roségold 18K. Automatik-Werk Kal. 3313, sehr gute Gangwerte (+3s/d, 350°). Schwarzes Zifferblatt mit arabischen Ziffern und Stabindizes, Chronograph und Datumsanzeige. Originales Lederband mit Faltschließe in Roségold 18K. Guter Zustand, sichtbare Gebrauchsspuren an Gehäuse und Armband. Durchmesser ca. 45,5mm gemessen ohne Krone.| OMEGA Seamaster Planet Ocean 600M XL Men's watch, ref. 22263465001001. Wempe service 11/24. Rose gold 18K. Automatic movement cal. 3313, very good working order (+3s/d, >350°). Black dial with arabic numerals and baton indices, chronograph and date display. Original leather strap with folding clasp in rose gold 18K. Good condition, visible signs of wear on case and strap. Diameter approx. 45.5mm without crown.
HEINZ ZANDER(1939 Wolfen - 2024 Leipzig)König und Gänsemagd, 2002Öl auf Hartfaserplatte, 80 x 60 cm, gerahmt, rechts unten monogrammiert und datiert, rückseitig signiert, betitelt und datiert.Das Gemälde „König und Gänsemagd“ zeigt Zanders charakteristische, allegorisch-surrealistische Bildsprache. Vor einem tiefschwarzen Hintergrund entfaltet sich eine dramatische Szene: Eine junge Frau mit ausdrucksstarkem Blick, gekleidet in ein detailreich gestaltetes, historisierendes Gewand, dominiert die Komposition. Ihr Haupt ziert ein auffälliger, muschelförmiger Hut, der mit floralen und organischen Elementen verziert ist. Mit einer Hand hält sie einen Stab, während die andere die grotesk verzerrte, gekrönte Gestalt eines Mannes - den König - am Kopf umfasst. Die Darstellung des Königs, mit deformierten Gesichtszügen und einer gebrochenen Krone, verstärkt die düstere, symbolgeladene Atmosphäre. Das Sujet, in dem eine junge Frau einen abgeschlagenen Kopf hält, ist in der Kunstgeschichte weit verbreitet. Sofort erinnert man sich an die Geschichte aus dem Alten Testament, in der Judith, eine junge jüdische Witwe, den assyrischen General Holofernes enthauptet und somit ihr Volk rettet. Genauso wie Judith ist auch Zanders Gänsemagd durch ihre angespannte Stirn und ihren kalten Blick als kräftige und entschlossene Figur dem Betrachter präsentiert. Sie hat sich dem mächtigen König gegenübergestellt und durch den Akt der Enthauptung ihre eigene Befreiung vollzogen.Die meisterhafte Ausführung in Öl auf Hartfaserplatte besticht durch die präzise Linienführung, die leuchtende Farbpalette und die plastische Modellierung der Figuren. Ein Werk von intensiver Ausdruckskraft und tiefgründiger Erzählung.Schlagwörter: 20. Jahrhundert, 21. Jahrhundert, Figurative Kunst, Fritz Cremer, Leipzig, Leipziger Schule, Neue Leipziger Schule, Walter Heisig, Werner Tübke
Kinderpaar - W. Goebel, Wilhelmsfeld-Oeslau, um 1920, Porzellan, polychrom bemalt im Stil des Art Déco, auf rechteckiger Plinthe Mädchen mit Buch und ihr über die Schulter blickender Junge mit Ball, Bodenunterseite mit Aufglasur-Manufakturstempel, Pressmarke mit WG unter Krone, Pressnr. "105. B.", gepresstem Monogramm "G.F." und Bossierernr. "24", H. 10 cm
Infanterie-Offizierssäbel - Belgien, aufwändige Ätzungen auf beiden Seiten der Steckrückenklinge sowie Schriftzug "Pour le Roi et la Patrie" (dt. ‚Für König und Vaterland‘) und Initiale „B“ unter Krone, Hersteller: "Carl Eickhorn Solingen" (Punze auf der Fehlschärfe), messingmontiertes verziertes Gefäß vergoldet, Stahlscheide mit 1 Trageöse graviert „Kurt Loepper“, Gesamtlänge mit Scheide ca. 102 cm, Klingenlänge ca. 80 cm, Länge Scheide ca.87,5 cm
Allegorisches Flugblatt "Newe Wahrheit" - Politische Allegorie auf die Eroberung der Pfalz durch spanische und kaiserliche Truppen um 1620/21, 17. Jh., handkolorierte Radierung, detailreiche Kampfszene mit heraldisch-allegorischen Tieren in weiter pfälzischer Landschaft mit Städten und Kriegslagern, im Vordergrund wird der pfälzische Löwe von einem Bären (Bayern), einer Spinne (Spinola), einer Schlange (unbekannte Bedeutung) und einem Drachen (Papst) angegriffen und unterworfen (der Löwe im Vordergrund hat seine Krone und sein Zepter bereits verloren), dahinter greifen zwei sächsische Löwen den Reichsadler an, rechts ist ein Lamm (christliche Kirche) auf einem Gräberhügel zu sehen, einige Städte und Gebäude sind in einem Spinnennetz verfangen dargestellt, in der Darstellung betitelt "Newe Wahrheit", Darstellungsmaße ca. 16 x 26,2 cm
Silberdose mit Puttendekor - J.D. Schleissner Söhne, Hanau, 800er Silber, innen vergoldet, rechteckige Dose mit Scharnierdeckel, üppiger Reliefdekor im Barockstil mit zwei Putten in Rocaillekartusche, punziert: Halbmond und Krone / 800/ Meisterzeichen / "b", H.xB.xT.:2,1 x 9,1 x 7 cm, Gewicht ca. 100g, minimale Gebrauchsspuren
A Royal Mint Second World War 50th Anniversary 1945-1995 International Coin Collection, 925 silver proof coins, Aldernay £2, Guernsey £2, Israel 2 Sheqalim, Jersey £2, Netherlands 50 Guilder, Norway 50 Krone, and United Kingdom £2, total weight 171.94g; Russia 2 Roubles 500 silver, 15.55g; France 100 Francs 900 silver, 22.2g; in capsules, COA, presentation case
Konvolut Damenarmbanduhren 9 tlg., Ultra, 835er Silber, Handaufzug. Guter Zustand, Gebrauchsspuren, Gangfähigkeit nicht geprüft. MEISTER ANKER, 835er Silber, sechs Saphiren, Guter Zustand, Gebrauchsspuren, Gangfähigkeit nicht geprüft. Damenarmbanduhr, 935er, Deutschland: Mond und Krone, Steine fehlen, Gebrauchsspuren, Gangfähigkeit nicht geprüft, Juenesse, 925er Silber, mit 935er Silberkette. Guter Zustand, Gebrauchsspuren, Gangfähigkeit nicht geprüft. Caravelle, 835er Silber, Deutschland: Mond und Krone. Guter Zustand, Gebrauchsspuren, Gangfähigkeit nicht geprüft. Seca, 835er Silber, Guter Zustand, Gebrauchsspuren, Gangfähigkeit nicht geprüft. Primato- Damenuhr 835er Silber, guter Zustand, Gebrauchsspuren, Gangfähigkeit nicht geprüft. Damentaschenuhr, 800er Silber, Mond u. Krone, Nr. 36159, Gangfähigkeit nicht geprüft, Anhängeruhr, 835er Silber, Bartel and Sohn, Kreuztor u. Liebfrauenmünster,, Ingolstadt, Gangfähigkeit nicht geprüft.
Konvolut fünf Blumentöpfe, Dresden (Bodenmarke), Porzellan, Blütendekor mit umlaufender Bemalung und Vergoldung. Einige mit kleinen Chips und minimaler Goldabrieb, Maße: Dm 13,5 cm, H 12 cm (Kleinere Große); Dm 15 cm, H 17 cm (Kleinere Große). Topf mit Henkel, Marke (gekreuzte Schwerter mit Krone), restauriert, mit Chips und Kratzern. Maße (Dm 14 cm, H: 25 cm), Altersbedingt guter Zustand.
Konvolut Herrentaschenuhren 7 tlg., bestehend aus: OMEGA, 800er Silber, Mond und Krone, um 1912-1916, Nr. 1624317 F, 22, Herrentaschenuhr, 800er Silber, Mond und Krone, AM im Oval, Nr. 662, Zifferblatt defekt, Cortebert, 800er Silber, Mond und Krone, Auerhahn, Nr. 681 C, Sekundenzeiger fehlt, Schlüssel fehlt, 800er Silber, Mond und Krone, Auerhahn, Nr. 180123, mit Schlüssel, L. Vrard and Co London, 935er Silber, Nr. 44681, drei mal Bär, drei chinesische Zechen, mit Schlüssel, Eden, 800er Silber, Mond und Krone, Nr. 23734, Schlüssel fehlt. Halbsavonette, Silber, London, 1886, Zifferblatt defekt. Guter Gesamtzustand, altersbedingte Gebrauchsspuren, Gangfähigkeit nicht geprüft.
Kleines Wein/Branntweinglas mit Wappen Wilhelm I. v. Preussen ca. 1740Trichterförmig ansteigend, Fussplatte zweistufig, dickwandig, offene Abrissnarbe, Goldlippe (berieben) mit FWR ( Fridericus Wilhelmus Rex) in Königskartuscche mit Hoheitsadler und Krone. Rückseitig Trinkspruch "Vivat -es lebe der König van Preissen". Vgl Museum Neuruppin: Glas aus dem Apollo-Tempel im Schloss Rheinsberg - dieses wird der Zechliner Glashütte um 1740 zugeordnet. Brandenburg (wohl Zechlin 1740). Gute Erhaltung mit seltener Vergoldung. Höhe 11,5cm.
2 x Bestecksets Kuchengabeln, Kaffeelöffel - 18-tlg.Kuchengabeln im Besteckkästchen 12 Stück, Silberbeschau 800 Halbmond & Krone, Griffe frontseitig floral dekoriert u. leicht martelliert. Kaffeelöffel im Besteckkästchen 6 Stück, Silberbeschau Radpunze u. Monogramm, leichte Art deco-Musterung u. Individualgravur an den Griffenden. Leichte Gebrauchsspuren, ges. 438 g.
Reisebesteck in Etui Frankreich, 2. H. 19. Jh. Bestehend aus Becher (H. 7 cm; 67 g), Messer, Gabel, Löffel, Schere (L. 9 cm), Nadelbüchse, dreiteiliges Formetui (H. 12 cm). Becher mit Inschrift "Nécessaire de Campagne Donné par Joséphine de Beauharnais à Napoléon Bonaparte (Expédition d'Egypte 1798-99)", verso "Donné par Napoléon I. au Général Vincent Krasinski Prise de Sanoscerra 1808"; Griffe vollplastisch mit Rocaillenrelief, Gravur einer Krone und Initiale "N", Silber mit Vergoldung. Becher mit Meistermarke "CT" und Feder für César Tonnelier (tätig 1845-82), Besteck mit Meistermarke "LB" und behelmtem Minervakopf für Feingehalt 800/1000 (ab 1838). - Schere korrodiert, Gebrauchsspuren.
Kleines, zweihenkeliges Tablett Berlin, J. H. Werner - E. 19. Jh. Rechteckige, flache Platte aus weißem Milchglas, Randeinfassung aus vergoldetem Silber, oberseitig bekröntes Monogramm "WR I" ligiert für Wilhelm I. (?) Gestempelt mit dem Namenszug des Hofjuweliwers, Feingehalt "925", Halbmond und Krone. 4,2 x 35 x 20,5 cm.
Tête-à-Tête mit mythologischen Szenen Capodimonte, 19. Jh. Kaffeekanne mit Tierkopfausguss (H. 17,5 cm), zwei Doppelhenkeltassen mit Deckel (H. 12 cm), zwei Untertassen (Ø 14,5 cm), Sahnegießer (H. 14,5 cm) und Zuckerdose mit Deckel (H. 10 cm) auf Tablett (2,5 x 38 x 31,5 cm). Reich dekoriert mit vielfigurigen, reliefierten Darstellungen der römischen Mythologie wie Bacchantenfest u.a., Tassendeckel mit plastischen Putten. Porzellan mit polychromer Bemalung und Goldhöhung. Blaue Bodenmarke "N" unter Krone.
Khevenhiller, Franz Christoph von: Annales Ferdinandei oder Wahrhaffte Beschreibung Kaysers Ferdinandi des Andern Geburth, Aufferziehung und bißhero in Krieg und Friedens-Zeiten vollbrachten Thaten. Tle. V/ VI und IX -XII (von 12) in 5 Bdn. Leipzig: Weidmann 1722-26. 34,5 x 22,5 cm. Mit 8 Titelvign., 12 gest. Initialen, 35 (dav. 33 doppelblattgr.) Kupfertafeln und 42 Textkupfern. HLdr. mit Rs. (nur Bd. V/VI) sowie alle anderen Bände: Pgt. mit hs. Rt.(Berieben und bestoßen, stellenweise l. feucht- bzw. altersfleckig. Die Bde. V- VII mit Signaturschildchen auf dem vorderen fliegenden Vorsatz und 2 kleinen Stempeln auf dem Vortitel [„MTvH“ mit Krone und lorbeerumkränztes „J“]. Die Bde. V-VII gering gebräunt und mit wenigen unbedeutenden Altersspuren.)Lipperheide Ck 3. Graesse IV, 15. - Reich illustriertes Prachtwerk, das sich besonders dem Dreißigjährigen Krieg widmet. „Als Geschichtsschreiber war Khevenhiller ein bedeutender Chronist seiner Zeit und der Diplomatie Kaiser Ferdinands II. Sein einziges gedrucktes Werk, die ‚Annales Ferdinandei‘ (1. Auflage in 9 Bänden, 1640-46; 2. Auflage in 12 Bänden und 2 Supplementbänden mit zahlreichen Kupferstichen, 1721-26) gehört zu den Hauptwerken österreichischer barocker Geschichtsschreibung. Es stellt in Annalenform die Zeit von 1588 bis Jahresbeginn 1637, die Lebenszeit von Khevenhillers Gönner Erzherzog beziehungsweise Kaiser Ferdinand II. dar. Das vom kaiserlichen Hofe in Wien lange geheimgehaltene Werk gehört zu den wichtigsten Geschichtsquellen des 17. Jahrhunderts. Im Tenor nicht durchaus frei von einer Verherrlichung der habsburgischen Dynastie, enthält es doch sehr viele, heute verschollene Geschichtsquellen (private Tagebuchaufzeichnungen, Flugschriften, private und amtliche Korrespondenzen) zur habsburgischen europäischen Diplomatie“ (NDB XI, S. 469 f.). - Textkollation und Tafelfolge abweichend zu Lipperheide, dessen Kollation nicht zuverlässig ist. Beigabe: Khevenhiller, Franz Christoph von: Conterfet Kupfferstich (soviel man deren zu handen bringen können) deren jenigen regierenden grossen Herren, so von Kaysers Ferdinand deß Andern Geburt, biß zu desselben seeligsten Tödtlichen Abschied, succesivè regiert. Leipzig: Weidmann 1721. Bd. I (von II). 33,4 x 20,2 cm. Mit 208 gest. blattgr. Porträttafeln und zahlr. Hz.-Vignetten. 372 (recte 414) SS., 3 Bll. Pgt. mit hs. Rt. und am unteren Kapital mont. Bibliotheksschildchen. - Lipperheide Ck 4. - Erster Teil des in 2 Teilen separat erschienenen Porträtbandes, der als Supplement zu den Annales gehört. Die Porträts mit den Darstellungen aller bedeutenden weltlichen und geistlichen Herrscher. (Beide Deckel stärker fleckig. Gering gebräunt.)
Herder, Johann Gottfried: Terpsichore. 3 Teile in 3 Bänden. Lübeck: Bohn und Compagnie 1795-96. 17 x 10 cm. XXII SS., 1 Bl., 216 SS.; XIV SS., 1 Bl., S. (217)-485; XVIII, 277 SS., 1 nn. S. Hellbraunes HLdr. mit je einem blauen Rs. und Rv.(Berieben und bestoßen. Rücken verblichen und am oberen Kapital etwas fleckig. Vorsätze in den Ecken leimschattig. Gering gebräunt und alters- bzw. braunfleckig.)Goed. IV/1, 732, 91. Schulte-Strathaus 62, 65. Günther/Volgina/Seifert 700. - Erstausgabe von Herders Übersetzungen der neulateinischen Gedichte Johann Jacob Baldes (1604-1668) auf besserem Papier. - Jeder Band mit Wappenexlibris auf dem vorderen Spiegel (zweigeteilter Schild mit Krone und drei Helmen mit Kriegsattributen im Oberwappen, links und rechts von je einem Standartenträger umstanden).
(Friedrich II., König von Preußen): Mémoires pour servir à l’histoire de la maison de Brandebourg. 3 Bde. in 1 Bd. Berlin: Voss 1767. 25 x 20,5 cm. Mit gest. Frontispiz, 3 (1 wdh.) gest. Titelvign., 2 gest. Faltkarten., 2 gefalt. gest. Stammtafeln, 31 Textkupfern und 21 gest. Initialen von G. F. Schmidt. 2 Bll., IV, XVI, 208 SS; 2 Bll., 210 (pag. 212) SS.; 1 Bl., 154 SS. Pp. mit Buntpapierbezug und hs. Rs.(Gelenke und Kanten berieben. Ecken bestoßen und aufgeplatzt. Rückengelenke am oberen Kapital eingerissen. Die Blätter Cc4, Cc5, Cc6, I2 und I3 mit braunem Abklatsch einer eingelegten Trockenpflanze. Vorderer Spiegel, fliegendes Vorsatzblatt verso und Haupttitel recto mit rotem Stempel: Monogramm „OF“ unter [russischer] Krone. Das letzte Blatt des dritten Bandes stärker altersfleckig. Gutes Exemplar auf starkem Papier mit nur minimalen Altersspuren.)Barbier III, 239. Cohen/R. I, 411. Leithäuser 99. Vgl. Lanck./Oehler I, 88. - Prachtausgabe der Chronik über die Entwicklung des Hauses Brandenburg. - Die Kupferstiche mit Regentenporträts und szenischen Darstellungen aus deren Leben nach Zeichnungen Le Sueurs. - Die gut erhaltenen, unkolorierten Karten zeigen Brandenburg und Preußen mit ihren jeweiligen Besitzungen. - „Schmidts Arbeiten setzen die Art der culs de lampes aus den Oeuvres fort, Le Sueurs historische Blätter schließen sich jenen der Kriegskunst an. [...] Das Scherzhaft-Verspielte der Zeit klingt immer wieder an, selbst Le Sueurs historische Szenen entbehren der dramatischen Größe zugunsten liebenswürdiger Anmut“ (Lanck./Oehler).
Sprungdeckel-Taschenuhr 585/f. Rotgold. Eingraviertes Freiherrenmonogramm mit Initialen WB ligiert und Krone. Glatte Schalen, vergoldeter Messingstaubdeckel. Messingwerk mit Brücken. Weißes Zifferblatt und dezentrierte Sekunde, bez. L. Döring, Leipzig (Uhrenhandel mit Präzisionsuhren, gegründet 1849). Korrespondierende Gehäusenummer 44422. Gehäusemarke: Cellini Marque Deposee. (Fa. P. Kollros-Kappeler, Biel, ehemals J. Mutter-Kappele, übernommen 1901). Gew. ca. 80 g. (61336)
Italienischer Maler des 19. JahrhundertsSIEGREICHER TOD ÜBER DIE MÄCHTIGENÖl auf Holz.43 x 67 cm.Vor einem braun-dunkelgrünen Hintergrund liegt das Skelett des Todes, das sich mit seinem rechten Arm aufstützt und ein Bein langgestreckt hat, während das andere Bein die Kopfbedeckung eines Feldherrn mit roter Feder hält. Vor ihm am Boden liegen weitere Kopfbedeckungen, die symbolisch für die Herrschenden der Welt stehen, darunter eine Krone, ein Helm und die Mitra, die traditionelle liturgische Kopfbedeckung der Bischöfe vieler christlicher Kirchen. Ungewöhnliche, eher seltene Darstellung in teils vereinfachter Manier. (14310220) (3) (18))
Jakob Naumann, 1476 – 1510, zug.BEDEUTENDE GOTISCHE SCHNITZFIGURENGRUPPE – MARIENKRÖNUNG Höhe: 54 cm. Breite: 71 cm. Tiefe: 14,5 cm.Thüringen, um 1510.Beigegeben eine Dokumentation von Michael Rief MA, Aachen. Wohl Lindenholz, gefasst und teilvergoldet (rest.). Querformatige Reliefgruppe, die Figuren nahezu vollplastisch geschnitzt, gefasst und in den Gewändern vergoldet. Maria kniet mit gefalteten Händen im Zentrum, seitlich links Jesus sowie rechts Gottvater, die zusammen die Krone über dem Haupt Mariens halten. Jesus ist als Weltenrichter mit Zepter gezeigt, Gottvater als Weltenschöpfer mit der Kugel des Universums. Das Gesicht Mariens jugendlich und lieblich wiedergegeben, mit gut erhaltener lichter Inkarnatfassung. Das Haar fällt in gewellten Strähnen über Schultern und Mantel herab. Sie trägt ein weißes Kleid unter einem vergoldeten Mantel. Die Bärte der seitlichen Figuren betont kraus geschnitzt und dunkel gefasst. Die ruhige Haltung der Figuren wird bewusst im Gegensatz zu den bewegten Schwüngen und großzügig, teils flächig entwickelten Kleiderfalten gesetzt, wobei ein halbrund hochschwingender Teil des Marienmantels unten mittig die themenbezeichnende Figur der Maria hervorhebt. Die beigegebene Dokumentation vergleicht die Figurengruppe mit einem Schnitzwerk des Jakob Naumann in der Kirche in Oberwiera, mit 11 Figuren, entstanden um 1500 - 1510. Vergleichbar ebenfalls der Schnitzstil des gleichzeitig entstandenen Kleinpötzschauer Flügelaltars von Jakob Naumann und Franz Geringswald aus Altenburg. Die Dokumentation nennt weitere zutreffende Vergleichsbeispiele, wie etwa die Retabel in der Marienkirche zu Mühlhausen (Lübbeke 1984 Lit. s. u.), nennt Verwandtschaft mit einem Werk in der Fränkischen Galerie Kronach. Für die Marienfigur wird zum Vergleich ein Beispiel im Stadtmuseum Jena erwähnt, darüber hinaus noch Beispiele aus internationalen Auktionen, wie etwa Sotheby´s, 2014. Verso abgeflacht, teilweise gehöhlt. Die Kronen von Jesus und Gottvater separat gearbeitet. Daumen und Mittelfinger der Hand Christi erg., Kronenspitzen (Gottvater) teilweise fehlend. A.R.Literatur: Vgl. Günter Hummel, Die Madonna aus Stelzendorf. Ein Werk der Altenburger Bildschnitzerwerkstatt des Jacob Naumann, in: Jahrbuch des Museums Reichenfels-Hohenleuben 49, 2004.Vgl. Isolde Lübbeke, Der Meister der Crispinus-Legende, Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft 38, 1984. Vgl. Helmut Scherf, Jacob und Peter Naumann, Eine Altenburger Altarwerkstatt am Ausgang des Mittelalters, in: Altenburger Geschichtsblätter 3, Dresden 1983.Vgl. Grassi-Museum Leipzig, Blog vom 21. Dezember 2017. (14306710) (11)Jacob Naumann, 1476 – 1510, attributedIMPORTANT GOTHIC CARVED FIGURAL GROUP - THE CORONATION OF MARYHeight: 54 cm. Width: 71 cm. Depth: 14.5 cm.Thüringen, ca. 1510.Accompanied by an expert’s report by Michael Rief MA, Aachen. The accompanying report (in English) compares the group of figures with a carving by Jakob Naumann in the church in Oberwiera, with eleven figures, created ca. 1500 – 1510. The carving style of the Kleinpötzschau winged altar by Jakob Naumann and Franz Geringswald from Altenburg, which was created around the same time, also compares well. The report lists other relevant examples for comparison, such as the retable in St Mary’s Church in Mühlhausen (Lübbeke 1984, see Lit. below), and mentions a relationship with a work held at the Franconian Gallery Kronach. For the figure of Mary, a comparable example held at Jena Stadtmuseum is mentioned and examples from international auctions, such as Sotheby’s, 2014.Literature: cf. Günter Hummel, Die Madonna aus Stelzendorf. Ein Werk der Altenburger Bildschnitzerwerkstatt des Jacob Naumann, in: Jahrbuch des Museums Reichenfels-Hohenleuben, 49, 2004.cf. Isolde Lübbeke, Der Meister der Crispinus-Legende, Zeitschrift des Deutschen Vereins für Kunstwissenschaft, 38, 1984. cf. Helmut Scherf, Jacob und Peter Naumann, Eine Altenburger Altarwerkstatt am Ausgang des Mittelalters, in: Altenburger Geschichtsblätter, 3, Dresden 1983.cf. Grassi-Museum Leipzig, Blog dated 21 December 2017.
Seltener, höchst qualitätvoller Schottischer Gordon Highlander-DolchLänge: 44,5 cm.Cater & Co Pall Mall, London.19. Jahrhundert.Stahlklinge poliert und geätzt, beidseitig mit entsprechenden Motiven: Krone, Commonwealth-Symbolen, wie „India“, sowie auf der Gegenseite Nennung sämtlicher Kampforte, an denen die Highlander beteiligt waren, beginnend mit „Egmont op Zee“, über „India“, „Corunna“, Waterloo“ etc. bis „Kabul 1879“, und „Afghanistan 1878-80“. Griff in Buxholz, Knauf und Beschläge der Lederscheide in Silber. Daran zwei in Manschetten eingefasste Besteckteile: kleines Messer und Gabel. Knaufenden je mit orangefarbenen geschliffenen Buntsteinen besetzt. (1411094) (11))
Maria mit dem KindeHöhe: 52,5 cm.Frankreich, im Stil des 15. Jahrhunderts.Eiche, geschnitzt, patiniert. Über abgeflachtem Stand mit zentraler Rundöffnung die im schlangen S-Bogen stehende Maria auf ihrer Hand das ihr zugewandte, schreibende Christuskind haltend. Maria, deren Gewand in Schüsselfalten liegt, deren Krone eine à jour gearbeitete Liliengalerie aufweist und deren Zepter, das sie zusammen mit der Krone als Himmelskönigin ausweist, noch teilweise vorhanden ist, blickt halb ihrem Kind und halb dem Betrachter entgegen. Reste ehemaliger Fassung. (1431664) (13))
Grosser seltener, figürlich dekorierter Deckelhumpen in geschnittenem Meerschaum mit vergoldeter Metallfassung und BronzemontierungHöhe: 49 cm.19. Jahrhundert.Wandung und Deckelbekrönung in Meerschaum, altersgetönt. Ovaler kräftiger Standfußring, leicht gewölbt auf vier amorphen, floral gestalteten versilberten Füßen, dazwischen erhabene applizierte Dekorationsstücke im Knorpelwerkstil. Der Henkel S-förmig geschweift, kräftig und plastisch gegossen mit nacktem Oberkörper einer Mädchenfigur, aus Blättern emporsteigend. Daumenrast in Form des Oberkörpers eines geflügelten Putto, am leicht gewölbten Deckelrand ansetzend, dieser ebenso vergoldet und mit versilberten Reliefstücken mit Fruchtornamentik dekoriert. Als Deckelbekrönung große Figurengruppe des Herkules, der mit einem Kentaur kämpft, die Wandung umlaufend, mit reich figürlicher antiker mythologischer Szenerie dekoriert, aus Flachrelief in Vollplastik übergehend. Der Hintergrund gliedert die Wandung in sechs über den Häuptern sichtbaren Mauerbögen in Felsrustika mit daraus hervorwachsenden Mauerblumen und Blättern. Am Henkel beginnend antike Gestalten, die Frauenfiguren jeweils mit nackten Oberkörpern, die Kinder nackt wiedergegeben. Einem Krugträger, der nach oben blickt, folgen zwei Mädchen, eine mit Fruchtschale neben der Göttin Athena mit Helm und Speer, darunter rechts eine junge Frau sitzend, die eine Muschel emporhält. Im weiteren Gefolge zwischen Frauen und einem Trompete blasenden Musiker ein altersfeister Gott Bacchus, von jungen Mänaden gehalten, in der rechten Hand eine große Traube haltend. Nach rechts folgend, thematisiert die Szenerie das Meeresthema, beginnend mit einem Delfin, darüber vergreift sich ein fischschwänziger Triton an einem Pansmädchen, rechts in einer Muschel stehend, Gott Neptun mit Zepter und Krone, den Arm auf eine Mänade gestützt, dahinter ein Mädchen mit Fischen an einen Stab gebunden. Zwischen den großen Figuren vielfach einkomponierte geflügelte und ungeflügelte Puttenfiguren. Die Bogenarchitektur zeigt verschiedentliche Kriechtiere wie etwa eine Schlange unterhalb des Haltegriffes, der Lippenansatz als breites Band nach oben sich weitend, mit Blatt- und Blütendekoration ziseliert, im Kruginneren vergoldeter Einsatz, Deckelunterseite ebenfalls vergoldet. (1410061) (10)Large, rare and figuratively decorated lidded tankard in carved meerschaum with gilded metal mounting and bronze mountingHeight: 49 cm.19th century.Body and lid crowning in meerschaum, age-toned.
Sofonisba Anguisciola, um 1530 Cremona – 1625 Palermo, zug.BILDNIS EINER EDEL GEKLEIDETEN DAMEÖl auf Leinwand. Doubliert.101 x 83 cm.In teilvergoldetem Prunkrahmen.Vor der dunklen Wand eines Innenraums das Dreiviertelportrait einer jungen Frau in schwerem weißem Gewand mit Mantel, einem großen Spitzenkragen und auf ihren braun gelockten Haaren eine kleine Krone, Rosen und anderen Blütenschmuck tragend. Sie trägt lange Goldketten, sowie eine feine Perlenkette um ihren Hals und hält in ihrer ausgestreckten rechten Hand ein wertvolles Kruzifix. Sie hat ein zartes, feines Gesicht und mit ihren Augen blickt sie leicht nachdenklich aus dem Bild heraus. Es wird angenommen, dass es sich bei der dargestellten Person um eine mit der Heiligen Elisabeth von Ungarn (1292-1338) verbundene Figur handelt, da einige markante Elemente wie die Blume in ihrem Haar, die Krone auf ihrem Kopf und das Kruzifix in der Hand, sowie ihr Eintritt in den Franziskanerorden, auf eine Verbindung mit der Herkunft des Werkes aus der Zeit der Minderbrüder und der Kapuziner hindeuten könnten. Die Dargestellte könnte daher möglicherweise mit Katharina von Lothringen-Mayen identifiziert werden, die von Porbous mit derselben Frisur, mit Blumen und Rosen im Haar sowie einer Krone auf dem Kopf portraitiert wurde. Provenienz: Generalkurie der Minderbrüder, Kapuziner, Rom. Bedeutende Privatsammlung, Rom, erworben am 01. Februar 2000.Privatsammlung, Rom, erworben 2023. Privatsammlung, Europa. (1430961) (2) (18)Sofonisba Anguisciola, ca. 1530 Cremona – 1625 Palermo, attributedPORTRAIT OF A NOBLY DRESSED LADYOil on canvas. Relined.101 x 83 cm.Provenance:General curia of the Capuchin Friars Minor Rome.Important private collection, Rome, acquired 1 February 2000.Private collection, Rome, acquired 2023.Private collection, Europe.
Venezianischer Meister des beginnenden 17. JahrhundertsPORTRAIT DES DOGEN MARCANTONIO MEMMO (1536 – 1615)Öl auf Leinwand. Doubliert.68 x 57 cm.Auf dem Bild links oben das angedeutete Wappen des Dogen, darunter die Beschriftung „ANNO.MDCXII.“ (1612).In altem holzgeschnitzten Prunkrahmen.Das Portrait des wohl sitzenden Dogen mit Corno Ducale, einer Art Krone, die Kopfbedeckung und das Würdezeichen des Dogen, dazu einen Umhang aus Pelz mit rötlicher Unterfütterung und eine Weste. Der linke Hintergrund ist in dunkelroter Farbigkeit mit dem Wappen und der Jahreszahl wiedergegeben, während der rechte Hintergrund in einem wesentlich helleren Rot erscheint. Der Dargestellte mit feinem Inkarnat, leichten Stirnfalten, einen weißem, längeren Bart und mit seinen braunen Augen würdevoll aus dem Bild herausblickend. Anmerkung: Der dargestellte Doge Marcantonio Memmo war der 31. Doge der Republik Venedig und er regierte von 1612 bis zu seinem Tod 1615. (1431834) (18)School of Venice, early 17th centuryPORTRAIT OF THE DOGE MARCANTONIO MEMMO (1536 – 1615)Oil on canvas. Relined.68 x 57 cm.The Doge’s coat of arms is shown in the top left in the painting, with the inscription “ANNO.MDCXII.” (1612) below.Notes: The depicted Doge Marcantonio Memmo was the 31st Doge of the Republic of Venice. He ruled from 1612 until his death in 1615.
Leandro Bassano, genannt „Leandro da Ponte“, 1557 Bassano del Grappa – 1622 VenedigSohn des Jacopo Bassano (1510/15 – 1592).PORTRAIT DES ANDREA GIOVANELLI IM ALTER VON 48 JAHRENÖl auf Leinwand. Doubliert.118,7 x 94,3 cm.Rechts oben mit Betitelung, Datierung „1590“ und Wappen des Dargestellten.In vergoldetem, ornamental verziertem Rahmen.Beigegeben ein Gutachten von Prof. Giuseppe Maria Pilo vom 29. April 2007, der das vorliegende Gemälde als ein typisches Portrait des genannten Künstlers erkennt, in Kopie.Dreiviertelportrait eines Mannes besten Alters mit Halskrause, Spitzbart und leicht nach rechts gerichtetem Haupt. In seiner Rechten einen Brief haltend, seine linke Hand auf einem mit einem Textil bekleidetem Tisch ruhend. Besch.Anmerkung:Das hier rudimentär im oberen rechten Bildviertel dargestellte Familienwappen der aus Bergamo stammenden Familie Giovanelli zeigt offiziell geviert mit dem silbernen Kreuz: im 1. und 4. in Gold einen schwarzer Adler mit roter Membrane, rotem Harnisch und roter Krone; im 2. und 3. auf blauem Grund ein silbernes verhülltes Schiff mit zwei Matrosen auf dem wogenden Meer (siehe Vergleichsfoto).Literatur:Vgl.: Edoardo Arslan, I Bassano, Mailand, 1960, Bd. 22, Tafel 291, 292, 294. (1361032) (2) (13)Leandro Bassano,also known as "Leandro da Ponte",1557 Bassano del Grappa - 1622 Venice,Son of Jacopo Bassano (1510/15-1592).PORTRAIT OF ANDREA GIOVANELLI AT THE AGE OF 48 YEARSOil on canvas. Relined.118.7 x 94.3 cm.Upper right with title, date 1590 and coat of arms of the sitter.Accompanied by an expert's report by Prof. Giuseppe Maria Pilo, dated April 29, 2007, who recognizes the present painting as a typical portrait of the aforementioned artist, in copy.
Martin van Meytens, 1695 Stockholm – 1770 Wien, Werkstatt desGemäldepaarKAISERIN MARIA THERESIA ALS KÖNIGIN VON UNGARN undKAISER FRANZ IÖl auf Leinwand, auf Holz.Je 46,5 x 37,5 cm.In teilvergoldeten Rahmen.Die Kaiserin in einem Innenraum, mit nach links gerafftem Vorhang, auf einem hohen Thronsessel sitzend in wertvollem, mit Gold besticktem blauem Gewand und einem mit Nerz gefütterten, goldglänzenden Mantelüberwurf. Ihr linker Arm ruht auf einem dicken roten Samtkissen, daneben die ungarische Krone und ein Zepter, ebenfalls auf dem Kissen, auf einer Marmorplatte eines Tisches ruhend. Kaiser Franz I in einem Innenraum stehend mit einem wertvollen, prächtigen Gewand mit blauem Samt und reichlich Spitze, dazu eine graue Allonge-Perücke auf seinem Kopf und einen schwarzen Hut mit blauen Federn. Neben ihm, rechts auf einer kleinen Konsole, ein rotes Samtkissen, darauf die Insignien der Macht, eine Krone und ein goldener, mit Edelsteinen verzierter Reichsapfel. Beide blicken voller Aufmerksamkeit aus dem Bild heraus. Fein ausgearbeitete repräsentative Bildnisse. Vergleichbare Portraits befinden sich auf dem Schloss Schönbrunn, in denen das 1736 vermählte Paar die Sommermonate verbrachte. Ein Gemälde mit kleiner Rest. (1431832) (18)Martin van Meytens, 1695 Stockholm – 1770 Vienna, workshop ofA pair of paintingsEMPRESS MARIA THERESA AS QUEEN OF HUNGARY and EMPEROR FRANCIS I Oil on canvas, laid on panel.46.5 x 37.5 cm each.Similar portraits are held at Schönbrunn Palace, where the couple, married in 1736, spent the summer months.
Maler der französischen Schule des späten 18. Jahrhunderts aus dem Kreis/ Nachfolge des Laurent de la Hire (1606 – 1656)CORNELIA LEHNT DIE KRONE DES PTOLEMÄUS VIII AB oderKLEOPATRA ERHÄLT DIE BOTSCHAFT VOM TODE CAESARSÖl auf Leinwand.75 x 93 cm.Die Darstellung könnte sich auf den von Cornelia im Jahr 155 v. Chr. abgelehnten Heiratsantrag des Ptolemaios beziehen oder das Ereignis des Jahres 44 v. Chr. illustrieren, als Cäsar, der mit Kleopatra (69 - 30 v. Chr.) einen Sohn gezeugt hatte, ermordet wurde. Der politische Wandel hatte die Rückkehr Kleopatras nach Ägpten zur Folge. Ob hier im Überbringer der Nachricht Ptolemaion XIV oder Octavian gemeint ist, muss offen bleiben. A.R. (1430293) (11))
Charles André van Loo, 1705 Nizza – 1765 Paris, und WerkstattGemäldepaarMUSEALE GEMÄLDE EINER KÖNIGLICHEN HOCHZEITSKUTSCHE Öl auf Eichenholz.61,5 x 54 cm.Die beiden Bilder museal und höchst selten. Sie bildeten ursprünglich die Türbemalungen einer vergoldeten Prunkkutsche, wie sie in Paris für königliche Staatsprozessionen und Hochzeiten gefertigt wurden. In der Pariser Kutschen-Werkstatt arbeitete Van Loo zusammen mit seinen Mitarbeitern für die malerische Dekoration. Dabei sind die Hauptfiguren stets von der Hand des Meisters, die Nebendekoration von den Mitarbeitern. In der Regel enthalten die Darstellungen allegorische Bezüge zu Hochzeiten oder Krönungen. So sind auch hier die beiden bemalten Türverkleidungen mit Krönungsmotiven entsprechend allegorisch bemalt. Vor Blattgold-Hintergrund erscheinen jeweils fünf Putten auf Wolkenbänken. Sie stellen verniedlichte mythologische Götter und agieren entsprechend einem Hochzeitsereignis: In einem der Bilder vertritt ein Putto den Bräutigam als Gott Jupiter mit Blitzbündel und Helm. Er weist auf sein königliches ovales Wappen mit Krone. Links daneben Mars mit Schwert, darüber Flora, die die Krone hält. Links unten sitzt Amor im roten Umhang, Merkur mit einem Buch neben seinem Stab rechts auf der Wolke. Das Gegenstück ist der königlichen Braut gewidmet. Hier sind ebenfalls fünf Putten auf Wolken zu sehen. Eine mädchenhafte Puttenfigur mit rosafarbenem Velum oberhalb des noch unbekrönten Wappenrahmens erwartet die Krone. Im Zentrum unterhalb des Ovalwappens die weibliche Allegorie der Fortuna, mit einer ansehnlichen Mitgift in Form herabregnender Goldmünzen.Links darunter tragen zwei weitere Putten die Krone des Bräutigams nach oben, rechts daneben ist der Adler, Attribut des Zeus (des Bräutigams), flankiert von einem Putto mit Posaune (Ruhm). Die Innenflächen der ovalen Wappenrahmen sind mit Goldauflage überzogen. Es ist zu erkennen, dass sich darunter Adelswappen befinden. Der Grund liegt darin, dass derlei Prachtkarossen und Hochzeitskutschen mehrfach verwendet wurden, wobei jeweils neue Wappen eingesetzt werden konnten. Diese prächtigen Staatskutschen wurden in Paris gefertigt. In Deutschland war Frankfurt am Main traditionell die Wahl- und Krönungsstadt. Eine solche Prunkkarosse wurde laut Quellen für 100.000 rheinische Gulden erworben. So etwa die goldene Kutsche für die 1722 mit dem bayerischen Kurfürsten Karl Albrecht (1697-1745) vermählte, alsdann Kaiserin Maria Amalia (1701-1756) oder für den Kurfürsten Clemens August von Köln (1700-1761). Charles van Loo, in Paris für die Bemalung dieser Prunkkutschen zuständig, erhielt als Peintre le plus habile 1.200 Louis d‘or, sowie „une tabatiére et montre“ in Gold als Gratifikation.Die Abbildung (Rudolf H. Wackernagel, München 2022, S. 66ff) zeigt die Prunkkarosse für Maria Amalia (Marstallmuseum, Schloss Nymphenburg), die ebenfalls mit Gemälden von Van Loo dekoriert ist. Die Malweise der hier vorliegenden Bilder stimmt mit den Malereien der Kutsche völlig überein. Charles van Loo entstammte einer flandrischen Malerfamilie. Er ging 1720 nach Paris, arbeitete zunächst mit seinem Bruder Jean-Baptiste zusammen und erhielt 1724 den Prix de Rome. 1732 in Turin, dann ab 1733 wieder in Paris, von Madame Pompadour als Rivale von Boucher gefördert. Noch vor seinem Tod wurde er als erster Maler des Königs in den Adel erhoben. Van Loo war Lehrer des Jean-Honoré Fragonard. A.R.Literatur: Vgl. Rudolf H. Wackernagel, Staats- und Galawagen der Wittelsbacher. Kutschen, Schlitten und Sänften aus dem Marstallmuseum Schloss Nymphenburg, München 2002, Bd. 2 S. 66 ff. (1381841) (11)Charles André van Loo, 1705 Nice – 1765 Paris, and workshopA pair of paintingsDEPICTIONS FROM A ROYAL WEDDING CARRIAGE Oil on oak panel.61.5 x 54 cm.The two paintings of museum-quality are extremely rare. Originally, they were the door paintings of a gilt state carriage. Together with his assistants, Van Loo painted the decorations in the Paris carriage workshop.
Heinrich Friedrich Füger, 1751 Heilbronn – 1818 Wien, Umkreis desBILDNIS DER KÖNIGIN SEMIRAMIS (TEILKOPIE EINES ORIGINAL-GEMÄLDES VON HEINRICH FRIEDRICH FÜGER)Öl auf Leinwand.105 x 85 cm.In ornamental reliefiertem Rahmen.Wir danken Dr. Robert Keil, Wien für die freundlichen Hinweise. Das Gemälde nach einem Werk von Heinrich Friedrich Füger aus dem Jahr 1800.Eine Frau mit langen gewellten Haaren in edler Gewandung sitzt neben einem Spiegel vor dem ihre Krone und eine Perlenkette liegt, in ihrer Hand ein Kamm. Hinter ihr zwei Bedienstete deren Blick jedoch ins Leere geht. Auf dem Original Gemälde stehen nämlich links zwei Booten, die im Begriff sind, eine Nachricht zu übermitteln. Anmerkung:Das Originalgemälde der „Königin Semiramis“, Öl auf Leinwand, 112 x 89 cm, von Heinrich Friedrich Füger ist signiert und datiert „Füger pinx. 1800“.Literatur:Vgl. Robert Keil, Heinrich Friedrich Füger 1751 - 1818, Nur wenigen ist es vergönnt das Licht der Wahrheit sehen, Wien, 2009. (1431608) (13))
Feine L. Leroy in GoldDurchmesser: 36 mm.18 kt. Gold.Ca. 2000Feine L. LEROY in einem verschraubten 18 kt. Goldgehäuse, Saphirglas und Glasboden. Silbernes, guillochiertes Blatt mit schwarzen Breguetziffern, kleiner Sekunde und Fenster für das Datum bei 12 Uhr. L. LEROY-Automatikwerk, Kaliber 3211B mit 18 kt. Goldrotor, 31 Steinen und fünf Justierungen, Breguetspirale, Datumsschnellschaltung über die Krone und das Werk mit Genfer Streifen verziert. Es gibt eine minimale Fehlstelle auf dem Zifferblatt zwischen 11 und 12 Uhr.(1431261) (20))
AN EXTREMELY SCARCE .177 EM-GE 'KRONE' BREAK-BARREL REPEATING AIR-RIFLE, no visible serial number, circa 1937, with blued 15 3/4in. barrel, dove-tailed blade fore-sight, elevating rear-sight, the breech-block stamped with the 'steamship' trademark with the hull marked 'GERMANY' and fitted with a sliding gravity fed magazine to rear, rising and falling with the opening and closing of the barrel, plain air-chamber marked 'EM-GE ZELLA MEHLIS (THUN)', hardwood half-stock with applied 'EM-GE' medallion to the left side of butt and stamped with retailer's mark 'KNAPPWURST BRAUNSCHWEIG' to underside behind grip, finger-grooved fore-end, strong amount of original finish Pre-1939
Teller aus dem Berliner Hofservice des Preußischen Königshauses, Silber 800, Berlin 1913, rückseitige Meistermarke Gebrüder Friedländer, Punze und Gewichtsangabe 817 Gr., rund mit Kordelrand und reliefierten Weinrebenzweigen, bodenseitige Vergoldung, auf der Fahne graviertes Monogramm WR (Wilhelminus Rex) unter einer Krone für Kaiser Wilhelm II. (1859-1941), König von Preußen, Durchmesser ca. 27cm
Spitzmüller, Bernhard (1892 - 1961) "Königin des Friedens/Regina pacis", Marienfigur mit Jesuskind, beide gekrönt, Terrakotta, farbig gefasst, rückseitig signiert, bezeichnet und datiert "Konstanz Mai 1944", Höhe ca. 66cm, stellenweise beschädigt, Ecken der Krone der Maria abgebrochen, eine abgebrochene Ecke anbei
Brosche/Nadel: hochwertige vintage Goldschmiedearbeit "Krone", feine Brillanten, ca. 0,82ct: Ca. 33 x 19mm, ca. 6,5g, 18K Weißgold, rückseitig Broschierung, Zacken besetzt mit 5 Brillanten von zusammen ca. 0,7ct, zudem 12 kleine Brillanten/Diamanten von zusammen ca. 0,12ct, alle Steine im oberen Qualitätsbereich, vintage Goldschmiedearbeit, schöner Zustand.
3 Teile Silber, Becher, Tuchring und Aderlass-Lanzettenset ("Fleam case"), 19./20. Jh., vers. Feingehalte: schmaler, konischer Becher mit Monogramm- und Datierungsgravur, gemarkt: Halbmond/ Krone, 800 und "Ed Wollenweber", H.: 9,3 cm; Tuchring mit profiliertem Rändern und Monogramm "F.V.", gemarkt: u.a. nl. Schwertermarke, D.: 3,2 cm; Aderlass-Lanzettenset, Yapp & Woodward, Birmingham, 1846, Sterling, gemarkt, innen vier kleine Messer mit Heften aus Schildpatt, H.: 6 cm. Gesamtgewicht: ca. 112,82 g, Alters- und Gebrauchsspuren.
Schwerer Säbel, wohl preussische Kavallerie bzw. Husaren von 1823. Gekrümmte schwere Eisenklinge, leicht fleckig, ca. 3 cm Scharte an der Klingenspitze, Klingenrücken bez. Manuf. Klingenthal May 1823, auf der Fehlschärfe gemarkt "Krone über W und 74, Eisengefäß mit Holzgriff, dieser beschädigt, Eisenscheide mit einer festen Trageöse, Eisenteile mit Rostansatz. Gesamtlänge ca. 94 cm. Alters- und Gebrauchsspuren.
Meissen, Vase "Ming-Drache" mit Silbermontur, 20. Jh., 1. Wahl, Weißporzellan mit Aufglasurmalerei in Grün- und Rottönen, Mündung mit Silbermontur, gestempelt: "Halbmond/Krone" sowie Feingehalt "800", am Boden unterglasurblaue Schwertermarke sowie Ritz- und Pinselnummern, H.: ca. 14,8 cm, Alters- und Gebrauchsspuren, Silber berieben.

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