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Lot 157

A tinplate steam engine/roller toy, circa 1930s,lithographed main body in red, black and yellow, playworn, 52cm long.

Lot 788

Three NZG (W. Germany) 1:50 Diecast Model Plant Machinery Vehicles comprising of #223 Track-Type Loader, #221 Bomag BW 141 AD Roller, #225 Caterpillar Electric Lift Truck, (minor chipping to paintwork) boxed.

Lot 364

Mamod steam roller SR1A in original box with funnel, booklet etc ~ box a/f

Lot 187

VERSCHIEDENE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER (Zweite Hälfte 19. Jhr. - erste Hälfte 20. Jhr.)Konvolut fünf Hefte Ver Sacrum jeweils 29,9 x 29 cm alle aus dem Jahr 1898 1. Heft: Ver Sacrum Sonderheft, Deckblatt fällt ab, Heft am Rücken geteilt 2. Heft: Ver Sacrum, 1. Jahrgang, 1. Heft, Januar 1898, Im Rücken geteilt, Deckblatt eingerissen am Rücken 3. Heft: Ver Sacrum, 1. Jahrgang, 7. Heft, Juli 1898. Deckblatt abgerissen, Heft in der Mitte geteilt 4. Heft: Ver Sacrum 1. Jahrgang, 9. Heft, September 1898. Deckblatt und Rückseite abgerissen, mehrmals am Rücken geteilt 5. Heft: Ver Sacrum, 1. Jahrgang, 10. Heft, Oktober 1898, Deckblatt und Rückseite abgerissen, mehrmals am Rücken geteiltSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 150 - 300STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 150"Ver Sacrum" (lat.: Heiliger Frühling) war eine von der Wiener Secession herausgegebene Kunst- und Literaturzeitschrift, die 1898 bis 1903 in Wien erschien. Ver Sacrum war das offizielle Organ der Vereinigung bildender Künstler Österreichs. Das erste Heft (Januar 1898) enthielt Texte von Hermann Bahr, Alfred Roller und Max Burckhard. Das Umschlagmotiv stammte vom Hauptredakteur Alfred Roller: Die Wurzeln eines blühenden Bäumchens, das im Blattwerk drei unbedruckte Wappenschilde für die Bereiche Architektur, Malerei und Skulptur trägt, sprengen die Dauben eines zu eng gewordenen hölzernen Pflanzkübels und beginnen, im Erdreich zu wurzeln (siehe Cover rechts). Frühlingsstimmung vermitteln die tanzenden oder verträumten Frauengestalten, die blühenden Bäume und die florale Ornamentik von Koloman Moser, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Maximilian Lenz und anderen; ebenso Gustav Klimt, der sich kurze Zeit als Buchschmuck-Künstler betätigte. Adolf Hölzel veröffentlichte seinen programmatischen Aufsatz Über Formen und Massenverteilung im Jahr 1901 im 15. Heft. Einen bedeutenden Schritt zur Ungegenständlichkeit setzte auch Ernst Stöhr, der im letzten Ver-Sacrum-Heft von 1899 die symbolistische Komponente vertrat. Ab 1900 trat der Informationswert stärker in den Vordergrund. Ab dem dritten Jahrgang erschien die Zeitschrift zweimal anstatt einmal im Monat, jedoch in kleinerer Auflage. Mit der Ankündigung einer „zwanglosen Folge von Veröffentlichungen“ und einem Rückblick auf die sechsjährige Editionsgeschichte wurde die regelmäßige Veröffentlichung, nachdem sie „ihren Zweck erfüllt“ hatte, Ende 1903 eingestellt.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 159

LUDWIG HEINRICH JUNGNICKEL* (Wunsiedel 1881 - 1965 Wien)ReheFarblithografie/Papier 30 x 37 cmsigniert JungnickelSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 100 - 200STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 100L. H. Jungnickel war der Sohn eines Tischlers. 1885 übersiedelte die Familie nach München, wo er die Kunstgewerbeschule besuchte. Der Archäologe Orazio Maruchi ermöglichte es ihm, in den Sammlungen des Vatikans Kopien von den dortigen Bildern anzufertigen. Deren Qualität war so gut, dass man ihm eine Ausbildung zum Kirchenmaler vorschlug. Zu diesem Zweck wurde Ludwig Heinrich Jungnickel Zögling im Kloster Tanzenberg bei Klagenfurt. 1899 zog er nach Wien und schrieb sich an der Wiener Akademie in der Allgemeinen Malerschule bei Christian Griepenkerl ein. Um 1900 war er für den Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck mit Entwürfen für Stollwerck-Sammelbilder tätig. Nach der Rückkehr von einer Ungarnreise inskribierte er sich 1902 bei Alfred Roller an der Kunstgewerbeschule des k. k. Museums für Kunst und Industrie. 1905 ging Jungnickel nach München an die Akademie der bildenden Künste zu Professor Marr und kehrte 1906 an die Wiener Akademie der bildenden Künste (William Unger) zurück. Der Durchbruch gelang ihm durch die Veröffentlichung von Bildern in Schablonenspritztechnik, die er nach der Kunstzeitschrift The Studio erfunden hatte. 1906 stellte er an der Wiener Secession aus, wurde aber nie Mitglied. Mitarbeiter der Wiener Werkstätte. Sein wohl bedeutendstes Werk für die WW waren Entwürfe eines Tierfrieses für ein Kinderzimmer im Palais Stoclet, Brüssel. In der Kunstschau Wien 1908 stellte Jungnickel erste Farbholzschnitte aus, denen 1909 eine Serie von Farbholzschnitten von Tieren aus dem Tiergarten Schönbrunn folgte. Bei der Internationalen Kunstausstellung 1911 in Rom erhielt er den Grafikerpreis, in Amsterdam die goldene Medaille. In Leipzig wurde ihm 1914 die Staatsmedaille der Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Grafik Bugra verliehen und 1915 in San Francisco die Silber- und Bronzemedaille der Internationalen Ausstellung. 1911 erhielt Ludwig Heinrich Jungnickel die Professur an der Fachklasse für Graphische Kunst in Frankfurt. Im gleichen Jahr präsentierte er Farbholzschnitte mit Ansichten von Frankfurt. 1912 kehrte er nach Wien zurück und beschäftigte sich mit Tapetenentwürfen, Exlibris und Tierholzschnitten. Studienreisen führten Jungnickel 1912 nach Bosnien und in die Herzegowina und 1914 nach Ungarn. Während des Weltkriegs wechselte Jungnickel von den grafischen Arbeiten verstärkt zu Zeichnungen mit Kohle, Kreide und Bleistift. Ende 1915 leistete er ein halbes Jahr lang Militärdienst für Deutschland in der Etappe. 1917 fertigte er eine Mappe mit sechs Farbholzschnitten Tiere der Fabel, die später um 24 Farblithografien zur Illustration der Äsopschen Tierfabeln des klassischen Altertums erweitert wurden und 1919 beim Verlag Schroll in gebundener Form erschienen. 1918 erhielt Ludwig Heinrich Jungnickel die österreichische Staatsbürgerschaft. Das Italienische Skizzenbuch mit 40 Lithografien erschien 1921 und 1922 im Haybach-Verlag Wien L. H. Jungnickel – Studien aus der Spanischen Hofreitschule. In den 1920er Jahren unternahm er zahlreiche Reisen, die ihn nach Deutschland, Holland, Italien und Jugoslawien führten. In Italien und Jugoslawien entstanden vor allem Bilder von Küstenlandschaften. Offenbar war Jungnickel auch Schüler am Bauhaus in Weimar; die 1919 veröffentlichte Jahresmappe der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien „Studierende des Bauhauses“ enthält seine Lithografie Reitschule. Ab 1924 war Ludwig Heinrich Jungnickel Mitglied des Wiener Künstlerhauses, wo er sich an Ausstellungen beteiligte. 1930 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für bildende Kunst und die Goldene Ehrenmedaille der Genossenschaft der bildenden Künstler Wien, 1937 den Großen Österreichische Staatspreis für bildende Kunst; 1937 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung 1937 in München mit der Zeichnung Dalmatinischer Esel. Da der Präsident des Wiener Künstlerhauses seinen Ariernachweis nicht an die Behörden weitergab und man ihn vermutlich wegen Kontakten zu Juden denunziert hatte, emigrierte Jungnickel nach Opatija. Unterdessen wurde seine Wohnung von der Gestapo geräumt und 1945 sein Atelier bei einem Luftangriff zerstört. Jungnickel wurde in Abwesenheit wegen „staatsfeindlicher Betätigung“ verurteilt.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 247

LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien)Herr mit KneiferKohle/Papier 41,8 x 31,7 cmsigniert Blauensteinerverso Nachlassstempel BlauensteinerSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 100 - 200STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 100Leopold Blauensteiner war ein österreichischer Künstler. Er schuf als Maler und Grafiker Landschaften und Porträts in eigenwilliger, oft in pointilistischer Malweise, als Grafiker vor allem Holzschnitte. Nach dem Besuch des Stiftgymnasiums in Melk, gemeinsam mit Rudolf Junk und Richard Kurt Donin, studierte Blauensteiner 1898 - 1902 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl. Er brach da Studium jedoch vorzeitig ab und war bis 1903 Privatschüler bei Alfred Roller. 1903 trat er mit Holzschnitten für Ver Sacrum erstmals öffentlich hervor. 1904 und 1905 beteiligte er sich an Ausstellungen in der Wiener Secession, 1908 und 1909 an der „Kunstschau“. Blauensteiner war Mitglied der Künstlervereinigung „Die Hand“ und des „Vereines bildender Künstler Klosterneuburgs“ sowie 1911 - 1920 des Hagenbundes, unterbrochen durch die Kriegsdienstleistung von 1914 - 1916. Er rüstete als Oberleutnant ab. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses (1937/1938 Präsident). Studienreisen führten ihn durch Deutschland, Italien und Dalmatien. 1938 - 1945 wirkte Blauensteiner als Leiter der Reichskulturkammer der bildenden Künste für Wien, teils ehrenamtlich; allerdings setzte er sich in dieser Zeit für den Erhalt von Werken gefährdeter Künstler ein (z. B. Carry Hauser, Oskar Kokoschka oder Egon Schiele). Blauensteiner stellte in verschiedenen deutschen Städten und in Prag aus. Seine Werke befinden sich u. a. im Belvedere, in der Albertina, im Wien Museum und im Niederösterreichischen Landesmuseum. Ehrungen, Preise (Auswahl): 1927 Österreichischer Staatspreis; 1932 Professor h. c.; 1932 Staatspreismedaille.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 249

LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien)Brennendes Stoppelfeld, um 1905Mischtechnik/Papier/Karton 16,5 x 19,7 cmSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 400 - 800STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 400Leopold Blauensteiner war ein österreichischer Künstler. Er schuf als Maler und Grafiker Landschaften und Porträts in eigenwilliger, oft in pointilistischer Malweise, als Grafiker vor allem Holzschnitte. Nach dem Besuch des Stiftgymnasiums in Melk, gemeinsam mit Rudolf Junk und Richard Kurt Donin, studierte Blauensteiner 1898 - 1902 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl. Er brach da Studium jedoch vorzeitig ab und war bis 1903 Privatschüler bei Alfred Roller. 1903 trat er mit Holzschnitten für Ver Sacrum erstmals öffentlich hervor. 1904 und 1905 beteiligte er sich an Ausstellungen in der Wiener Secession, 1908 und 1909 an der „Kunstschau“. Blauensteiner war Mitglied der Künstlervereinigung „Die Hand“ und des „Vereines bildender Künstler Klosterneuburgs“ sowie 1911 - 1920 des Hagenbundes, unterbrochen durch die Kriegsdienstleistung von 1914 - 1916. Er rüstete als Oberleutnant ab. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses (1937/1938 Präsident). Studienreisen führten ihn durch Deutschland, Italien und Dalmatien. 1938 - 1945 wirkte Blauensteiner als Leiter der Reichskulturkammer der bildenden Künste für Wien, teils ehrenamtlich; allerdings setzte er sich in dieser Zeit für den Erhalt von Werken gefährdeter Künstler ein (z. B. Carry Hauser, Oskar Kokoschka oder Egon Schiele). Blauensteiner stellte in verschiedenen deutschen Städten und in Prag aus. Seine Werke befinden sich u. a. im Belvedere, in der Albertina, im Wien Museum und im Niederösterreichischen Landesmuseum. Ehrungen, Preise (Auswahl): 1927 Österreichischer Staatspreis; 1932 Professor h. c.; 1932 Staatspreismedaille.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 243

LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien)Lesender, um 1905Holzschnitt/Papier 19,7 x 18,5 cmverso Nachlassstempel Blauensteiner, beschriftet Bärtiger, lesender Mann um 1905SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 60 - 150STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 60Leopold Blauensteiner war ein österreichischer Künstler. Er schuf als Maler und Grafiker Landschaften und Porträts in eigenwilliger, oft in pointilistischer Malweise, als Grafiker vor allem Holzschnitte. Nach dem Besuch des Stiftgymnasiums in Melk, gemeinsam mit Rudolf Junk und Richard Kurt Donin, studierte Blauensteiner 1898 - 1902 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl. Er brach da Studium jedoch vorzeitig ab und war bis 1903 Privatschüler bei Alfred Roller. 1903 trat er mit Holzschnitten für Ver Sacrum erstmals öffentlich hervor. 1904 und 1905 beteiligte er sich an Ausstellungen in der Wiener Secession, 1908 und 1909 an der „Kunstschau“. Blauensteiner war Mitglied der Künstlervereinigung „Die Hand“ und des „Vereines bildender Künstler Klosterneuburgs“ sowie 1911 - 1920 des Hagenbundes, unterbrochen durch die Kriegsdienstleistung von 1914 - 1916. Er rüstete als Oberleutnant ab. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses (1937/1938 Präsident). Studienreisen führten ihn durch Deutschland, Italien und Dalmatien. 1938 - 1945 wirkte Blauensteiner als Leiter der Reichskulturkammer der bildenden Künste für Wien, teils ehrenamtlich; allerdings setzte er sich in dieser Zeit für den Erhalt von Werken gefährdeter Künstler ein (z. B. Carry Hauser, Oskar Kokoschka oder Egon Schiele). Blauensteiner stellte in verschiedenen deutschen Städten und in Prag aus. Seine Werke befinden sich u. a. im Belvedere, in der Albertina, im Wien Museum und im Niederösterreichischen Landesmuseum. Ehrungen, Preise (Auswahl): 1927 Österreichischer Staatspreis; 1932 Professor h. c.; 1932 Staatspreismedaille.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 239

FRANZ WACIK (Wien 1883 - 1938 Wien)Bootshaus in Hallstatt, 1934Gouache und Kohle/Papier 31,1 x 39,9 cmsigniert FRANZ WACIKverso beschriftet Bootshaus Hallstatt 1934SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 400 - 800STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 400Franz Wacik war ein österreichischer Künstler. Seine künstlerische Ausbildung begann an der Malschule Strehblow, die Wacik nach der Handelsschule neben seiner Arbeit als Kontorist besuchte. Hernach war Alfred Roller an der Wiener Kunstgewerbeschule sein Lehrer. 1902 bis 1908 studierte Wacik bei Christian Griepenkerl, Franz Rumpler und Heinrich Lefler an der Wiener Kunstakademie Malerei. Einen Namen machte sich Wacik als Buchillustrator, namentlich von Kinder- und Jugendliteratur, etwa mit färbigen Illustrationen von Werken E. T. A. Hoffmanns, Hugo von Hoffmannsthal, Clemens Brentano, Märchen der Gebrüder Grimm oder dem Volksbuch von Till Eulenspiegel. Für die Buchreihe „Österreichs Ruhmeshalle“ illustrierte er die Bände über Franz Schubert und Franz Grillparzer. Wacik arbeitete für die Zeitschriften „Die Muskete“, „Jugendrotkreuz“ und „Gerlach’s (sic) Jugendbücherei“. 1913 gestaltete er das Plakat für die Frühjahrsausstellung der Wiener Secession.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 242

LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien)Kaiser Franz Joseph I.Holzschnitt/Papier 14,4 x 14,2 cmim Druck monogrammiert Bverso Nachlassstempel BlauensteinerSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 60 - 150STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 60Leopold Blauensteiner war ein österreichischer Künstler. Er schuf als Maler und Grafiker Landschaften und Porträts in eigenwilliger, oft in pointilistischer Malweise, als Grafiker vor allem Holzschnitte. Nach dem Besuch des Stiftgymnasiums in Melk, gemeinsam mit Rudolf Junk und Richard Kurt Donin, studierte Blauensteiner 1898 - 1902 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl. Er brach da Studium jedoch vorzeitig ab und war bis 1903 Privatschüler bei Alfred Roller. 1903 trat er mit Holzschnitten für Ver Sacrum erstmals öffentlich hervor. 1904 und 1905 beteiligte er sich an Ausstellungen in der Wiener Secession, 1908 und 1909 an der „Kunstschau“. Blauensteiner war Mitglied der Künstlervereinigung „Die Hand“ und des „Vereines bildender Künstler Klosterneuburgs“ sowie 1911 - 1920 des Hagenbundes, unterbrochen durch die Kriegsdienstleistung von 1914 - 1916. Er rüstete als Oberleutnant ab. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses (1937/1938 Präsident). Studienreisen führten ihn durch Deutschland, Italien und Dalmatien. 1938 - 1945 wirkte Blauensteiner als Leiter der Reichskulturkammer der bildenden Künste für Wien, teils ehrenamtlich; allerdings setzte er sich in dieser Zeit für den Erhalt von Werken gefährdeter Künstler ein (z. B. Carry Hauser, Oskar Kokoschka oder Egon Schiele). Blauensteiner stellte in verschiedenen deutschen Städten und in Prag aus. Seine Werke befinden sich u. a. im Belvedere, in der Albertina, im Wien Museum und im Niederösterreichischen Landesmuseum. Ehrungen, Preise (Auswahl): 1927 Österreichischer Staatspreis; 1932 Professor h. c.; 1932 Staatspreismedaille.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 246

LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien)Bildnis der Frau F. B., 1908Mischtechnik/Papier 49,3 x 41,1 cmverso Nachlassstempel BlauensteinerSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 150 - 300STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 150Leopold Blauensteiner war ein österreichischer Künstler. Er schuf als Maler und Grafiker Landschaften und Porträts in eigenwilliger, oft in pointilistischer Malweise, als Grafiker vor allem Holzschnitte. Nach dem Besuch des Stiftgymnasiums in Melk, gemeinsam mit Rudolf Junk und Richard Kurt Donin, studierte Blauensteiner 1898 - 1902 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl. Er brach da Studium jedoch vorzeitig ab und war bis 1903 Privatschüler bei Alfred Roller. 1903 trat er mit Holzschnitten für Ver Sacrum erstmals öffentlich hervor. 1904 und 1905 beteiligte er sich an Ausstellungen in der Wiener Secession, 1908 und 1909 an der „Kunstschau“. Blauensteiner war Mitglied der Künstlervereinigung „Die Hand“ und des „Vereines bildender Künstler Klosterneuburgs“ sowie 1911 - 1920 des Hagenbundes, unterbrochen durch die Kriegsdienstleistung von 1914 - 1916. Er rüstete als Oberleutnant ab. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses (1937/1938 Präsident). Studienreisen führten ihn durch Deutschland, Italien und Dalmatien. 1938 - 1945 wirkte Blauensteiner als Leiter der Reichskulturkammer der bildenden Künste für Wien, teils ehrenamtlich; allerdings setzte er sich in dieser Zeit für den Erhalt von Werken gefährdeter Künstler ein (z. B. Carry Hauser, Oskar Kokoschka oder Egon Schiele). Blauensteiner stellte in verschiedenen deutschen Städten und in Prag aus. Seine Werke befinden sich u. a. im Belvedere, in der Albertina, im Wien Museum und im Niederösterreichischen Landesmuseum. Ehrungen, Preise (Auswahl): 1927 Österreichischer Staatspreis; 1932 Professor h. c.; 1932 Staatspreismedaille.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 330

VERSCHIEDENE KÜNSTLERINNEN UND KÜNSTLER (Zweite Hälfte 19. Jhr. - erste Hälfte 20. Jhr.)Konvolut VER SACRUM Kompletter Jahrgang, 1898 Organ der Vereinigung Bildender Künstler Österreichs, Erster Jahrgang, 12 Hefte. Wien, Gerlach & Schnek 1898. Original Hefte mit Original Umschlägen und Original Deckelmappe. Vollständiger erster Jahrgang mit Sonderheft Heft 1 mit rotem Farbschnitt; Heft 11 mit Umschlagentwurf von Alfons Mucha und Plakatentwurf von Alfred Roller. Heft 7 mit Beitrag von Adolf Loos: Die Potemkin'sche Stadt. Heft 2 enthält die farbigen Lithografien von Kolo Moser für Gerlach und die farbige Abbildung Gustav Klimts: Die Hexe. Mit der sehr seltenen, originalen Deckelmappe. Schließbändchen nicht vorhanden. Einzelne Heftrücken teilweise kleinstellig rissig, Hefte sehr sauber und in gutem Zustand. Ver Sacrum Sammlung 1898 Jeweils 31 x 29,8 cm Kartonbindung, stark abgenutzt und gerissen 1. Heft: Ver Sacrum Sonderheft, leicht abgenutzt 2. Heft: Ver Sacrum Januar 1898, Jahrgang 1, Heft 1, am Rücken eingerissen 3. Heft: Ver Sacrum Februar 1898, Jahrgang 1, Heft 2, am Rücken eingerissen, leicht abgenutzt 4. Heft: Ver Sacrum Maerz 1898, Jahrgang 1, Heft 3, leicht abgenutzt 5. Heft: Ver Sacrum April 1898, Jahrgang 1, Heft 4, leicht abgenutzt 6. Heft: Ver Sacrum Mai – Juni 1898, Jahrgang 1, Heft 5/6, am Rücken eingerissen, vergilbt, Doppelheft 7. Heft: Ver Sacrum Juli 1898, Jahrgang 1, Heft 7, am Rücken eingerissen, abgenutzt, vergilbt 8. Heft: Ver Sacrum August 1898, Jahrgang 1, Heft 8, am Rücken eingerissen 9. Heft: Ver Sacrum September 1898, Jahrgang 1, Heft 9, am Rücken eingerissen 10. Heft: Ver Sacrum Oktober 1898, Jahrgang 1, Heft 10, am Rücken eingerissen, vergilbt 11. Heft: Ver Sacrum November 1898, Jahrgang 1, Heft 11, am Rücken eingerissen, vergilbt 12. Heft: Ver Sacrum Dezember 1898, Jahrgang 1, Heft 12SCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 1600 - 3600STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 1600"Ver Sacrum" (lat.: Heiliger Frühling) war eine von der Wiener Secession herausgegebene Kunst- und Literaturzeitschrift, die 1898 bis 1903 in Wien erschien. Ver Sacrum war das offizielle Organ der Vereinigung bildender Künstler Österreichs. Das erste Heft (Januar 1898) enthielt Texte von Hermann Bahr, Alfred Roller und Max Burckhard. Das Umschlagmotiv stammte vom Hauptredakteur Alfred Roller: Die Wurzeln eines blühenden Bäumchens, das im Blattwerk drei unbedruckte Wappenschilde für die Bereiche Architektur, Malerei und Skulptur trägt, sprengen die Dauben eines zu eng gewordenen hölzernen Pflanzkübels und beginnen, im Erdreich zu wurzeln (siehe Cover rechts). Frühlingsstimmung vermitteln die tanzenden oder verträumten Frauengestalten, die blühenden Bäume und die florale Ornamentik von Koloman Moser, Josef Hoffmann, Joseph Maria Olbrich, Maximilian Lenz und anderen; ebenso Gustav Klimt, der sich kurze Zeit als Buchschmuck-Künstler betätigte. Adolf Hölzel veröffentlichte seinen programmatischen Aufsatz Über Formen und Massenverteilung im Jahr 1901 im 15. Heft. Einen bedeutenden Schritt zur Ungegenständlichkeit setzte auch Ernst Stöhr, der im letzten Ver-Sacrum-Heft von 1899 die symbolistische Komponente vertrat. Ab 1900 trat der Informationswert stärker in den Vordergrund. Ab dem dritten Jahrgang erschien die Zeitschrift zweimal anstatt einmal im Monat, jedoch in kleinerer Auflage. Mit der Ankündigung einer „zwanglosen Folge von Veröffentlichungen“ und einem Rückblick auf die sechsjährige Editionsgeschichte wurde die regelmäßige Veröffentlichung, nachdem sie „ihren Zweck erfüllt“ hatte, Ende 1903 eingestellt.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 248

LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien)Bei der ErnteMischtechnik/Papier 13,2 x 12,2 cmNachlassstempel BlauensteinerSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 200 - 400STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 200Leopold Blauensteiner war ein österreichischer Künstler. Er schuf als Maler und Grafiker Landschaften und Porträts in eigenwilliger, oft in pointilistischer Malweise, als Grafiker vor allem Holzschnitte. Nach dem Besuch des Stiftgymnasiums in Melk, gemeinsam mit Rudolf Junk und Richard Kurt Donin, studierte Blauensteiner 1898 - 1902 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl. Er brach da Studium jedoch vorzeitig ab und war bis 1903 Privatschüler bei Alfred Roller. 1903 trat er mit Holzschnitten für Ver Sacrum erstmals öffentlich hervor. 1904 und 1905 beteiligte er sich an Ausstellungen in der Wiener Secession, 1908 und 1909 an der „Kunstschau“. Blauensteiner war Mitglied der Künstlervereinigung „Die Hand“ und des „Vereines bildender Künstler Klosterneuburgs“ sowie 1911 - 1920 des Hagenbundes, unterbrochen durch die Kriegsdienstleistung von 1914 - 1916. Er rüstete als Oberleutnant ab. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses (1937/1938 Präsident). Studienreisen führten ihn durch Deutschland, Italien und Dalmatien. 1938 - 1945 wirkte Blauensteiner als Leiter der Reichskulturkammer der bildenden Künste für Wien, teils ehrenamtlich; allerdings setzte er sich in dieser Zeit für den Erhalt von Werken gefährdeter Künstler ein (z. B. Carry Hauser, Oskar Kokoschka oder Egon Schiele). Blauensteiner stellte in verschiedenen deutschen Städten und in Prag aus. Seine Werke befinden sich u. a. im Belvedere, in der Albertina, im Wien Museum und im Niederösterreichischen Landesmuseum. Ehrungen, Preise (Auswahl): 1927 Österreichischer Staatspreis; 1932 Professor h. c.; 1932 Staatspreismedaille.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 166

LUDWIG HEINRICH JUNGNICKEL* (Wunsiedel 1881 - 1965 Wien)PrinzFarblithografie/Papier 26 x 21,6 cmin der Platte monogrammiert L. H. J.im Druck beschriftet Ludwig Heinrich Jungnickel, Kriegshund Prinz, Originallithographie. Verlag der Gesellschaft für Vervielfältigende Kunst Wien. Druck der Staatsdruckerei WienSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 60 - 150STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 60Der deutsch-österreichische Künstler L. H. Jungnickel war der Sohn eines Tischlers. 1885 übersiedelte die Familie nach München, wo er die Kunstgewerbeschule besuchte. Der Archäologe Orazio Maruchi ermöglichte ihm, in den Sammlungen des Vatikans Kopien der dortigen Bilder anzufertigen. Die Qualität war so gut, dass man ihm eine Ausbildung zum Kirchenmaler vorschlug. Zu diesem Zweck wurde Ludwig Heinrich Jungnickel Zögling im Kloster Tanzenberg bei Klagenfurt. 1899 zog er nach Wien und schrieb sich an der Wiener Akademie in der Allgemeinen Malerschule bei Christian Griepenkerl ein. Um 1900 war er für den Kölner Schokoladeproduzenten Ludwig Stollwerck mit Entwürfen für Stollwerck-Sammelbilder tätig. Nach der Rückkehr von einer Ungarnreise inskribierte er sich 1902 bei Alfred Roller an der Kunstgewerbeschule des k. k. Museums für Kunst und Industrie. 1905 ging Jungnickel nach München an die Akademie der bildenden Künste zu Professor Marr und kehrte 1906 an die Wiener Akademie der bildenden Künste (William Unger) zurück. Der Durchbruch gelang ihm durch die Veröffentlichung von Bildern in Schablonenspritztechnik, die er nach der Kunstzeitschrift The Studio erfunden hatte. 1906 stellte er an der Wiener Secession aus, wurde aber nie Mitglied. Mitarbeiter der Wiener Werkstätte. Sein wohl bedeutendstes Werk für die WW waren Entwürfe eines Tierfrieses für ein Kinderzimmer im Palais Stoclet, Brüssel. In der Kunstschau Wien 1908 stellte Jungnickel erste Farbholzschnitte aus, denen 1909 eine Serie von Farbholzschnitten von Tieren aus dem Tiergarten Schönbrunn folgte. Bei der Internationalen Kunstausstellung 1911 in Rom erhielt er den Grafikerpreis, in Amsterdam die goldene Medaille. In Leipzig wurde ihm 1914 die Staatsmedaille der Internationalen Ausstellung für Buchgewerbe und Grafik Bugra verliehen und 1915 in San Francisco die Silber- und Bronzemedaille der Internationalen Ausstellung. 1911 erhielt Ludwig Heinrich Jungnickel die Professur an der Fachklasse für Graphische Kunst in Frankfurt. Im gleichen Jahr präsentierte er Farbholzschnitte mit Ansichten von Frankfurt. 1912 kehrte er nach Wien zurück und beschäftigte sich mit Tapetenentwürfen, Exlibris und Tierholzschnitten. Studienreisen führten Jungnickel 1912 nach Bosnien und in die Herzegowina und 1914 nach Ungarn. Während des Weltkriegs wechselte Jungnickel von den grafischen Arbeiten verstärkt zu Zeichnungen mit Kohle, Kreide und Bleistift. Ende 1915 leistete er ein halbes Jahr lang Militärdienst für Deutschland in der Etappe. 1917 fertigte er eine Mappe mit sechs Farbholzschnitten Tiere der Fabel, die später um 24 Farblithografien zur Illustration der Äsopschen Tierfabeln des klassischen Altertums erweitert wurden und 1919 beim Verlag Schroll in gebundener Form erschienen. 1918 erhielt Jungnickel die österreichische Staatsbürgerschaft. Das Italienische Skizzenbuch mit 40 Lithografien erschien 1921 und 1922 im Haybach-Verlag Wien L. H. Jungnickel – Studien aus der Spanischen Hofreitschule. In den 1920er Jahren unternahm er zahlreiche Reisen, die ihn nach Deutschland, Holland, Italien und Jugoslawien führten. In Italien und Jugoslawien entstanden vor allem Bilder von Küstenlandschaften. Offenbar war Jungnickel auch Schüler am Bauhaus in Weimar; die 1919 veröffentlichte Jahresmappe der Gesellschaft für vervielfältigende Kunst in Wien „Studierende des Bauhauses“ enthält seine Lithografie Reitschule. Ab 1924 war Ludwig Heinrich Jungnickel Mitglied des Wiener Künstlerhauses, wo er sich an Ausstellungen beteiligte. 1930 erhielt er den Österreichischen Staatspreis für bildende Kunst und die Goldene Ehrenmedaille der Genossenschaft der bildenden Künstler Wien, 1937 den Großen Österreichische Staatspreis für bildende Kunst; 1937 Teilnahme an der Großen Deutschen Kunstausstellung 1937 in München mit der Zeichnung Dalmatinischer Esel. Da der Präsident des Wiener Künstlerhauses seinen Ariernachweis nicht an die Behörden weitergab und man ihn vermutlich wegen Kontakten zu Juden denunziert hatte, emigrierte Jungnickel nach Opatija. Unterdessen wurde seine Wohnung von der Gestapo geräumt und 1945 sein Atelier bei einem Luftangriff zerstört. Jungnickel wurde in Abwesenheit wegen „staatsfeindlicher Betätigung“ verurteilt.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 95

LEOPOLD BLAUENSTEINER (Wien 1880 - 1947 Wien)Thronender ChristusMischtechnik/Karton 37,6 x 14,6 cmNachlassstempel BlauensteinerSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 200 - 400STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 200Leopold Blauensteiner war ein österreichischer Künstler. Er schuf als Maler und Grafiker Landschaften und Porträts in eigenwilliger, oft in pointilistischer Malweise, als Grafiker vor allem Holzschnitte. Nach dem Besuch des Stiftgymnasiums in Melk, gemeinsam mit Rudolf Junk und Richard Kurt Donin, studierte Blauensteiner 1898 - 1902 an der Wiener Akademie der bildenden Künste bei Christian Griepenkerl. Er brach da Studium jedoch vorzeitig ab und war bis 1903 Privatschüler bei Alfred Roller. 1903 trat er mit Holzschnitten für Ver Sacrum erstmals öffentlich hervor. 1904 und 1905 beteiligte er sich an Ausstellungen in der Wiener Secession, 1908 und 1909 an der „Kunstschau“. Blauensteiner war Mitglied der Künstlervereinigung „Die Hand“ und des „Vereines bildender Künstler Klosterneuburgs“ sowie 1911 - 1920 des Hagenbundes unterbrochen durch die Kriegsdienstleistung von 1914 - 1916. Er rüstete als Oberleutnant ab. Ab 1920 war er Mitglied des Wiener Künstlerhauses (1937/1938 Präsident). Studienreisen führten ihn durch Deutschland, Italien und Dalmatien. 1938 - 1945 war Blauensteiner Leiter der Reichskulturkammer der bildenden Künste für Wien (teils ehrenamtlich); allerdings setzte er sich in dieser Zeit für den Erhalt von Werken gefährdeter Künstler ein (z. B. C.arry Hauser, Oskar Kokoschka, Egon Schiele). 1945 wurde Blauensteiner verhaftet und wegen nationalsozialistischer Betätigung angeklagt. Er wurde jedoch freigesprochen. Blauensteiner stellte in verschiedenen deutschen Städten und in Prag aus. Seine Werke befinden sich u. a. im Belvedere, in der Albertina, im Wien Museum und im NÖ. Landesmuseum. Ehrungen, Preise (Auswahl): 1927 Österreichischer Staatspreis; 1932 Professor h. c.; 1932 Staatspreismedaille.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 86

ROBERT PHILIPPI* (Graz 1877 - 1959 Wien)Hl. SebastianLithografie/Papier 47,5 x 35,5 cmsigniert Philippimonogrammiert RPH im Druckverso Nachlassstempel RPHBlattmaß 70,5 x 50,3 cmSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 150 - 250STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 150Der österreichische Maler Robert Philippi erhielt die erste künstlerische Ausbildung beim Theatermaler Robert Kautsky und in der privaten Wiener Malschule Streblow. 1893 bis 1896 studierte er an der Wiener Akademie bei Christian Griepenkerl und Josef Mathias Trenkwald und später an der Kunstgewerbeschule Wien bei Felician Myrbach und Alfred Roller. An der Kunstgewerbeschule wurde er 1914 Assistent von Franz Čižek. Vermutlich war er auch Schüler am Weimarer Bauhaus. Nach Anfängen in der Zeichnung und im Holzschnitt und wandte sich Philippi ab 1925 verstärkt der Malerei zu. Philippi stand unter dem Einfluss von Gustav Klimt und war bis 1925 Mitglied im Hagenbund, Wien.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.

Lot 1373A

A late 19th Century French brass repeating carriage clock, by Gay Lamaille Paris, the white enamel Roman dial with subsidiary Arabic alarm dial, with platform lever escapement, alarm and repeat button, the reverse with impressed makers mark "GL" and stamped "Patent Surety Roller", 17.5cms high (including handle).

Lot 711

WOODEN MODEL OF A HAY CART, AND OTHER WOODEN AGRICULTURAL MODELS including a horse drawn rollerHay cart 49cm long

Lot 6566

MS Brandenburg, Frau auf Roller, DDR, 17 cm, Blech, UW ok, min. LM, Z 1-2

Lot 6320

Showa, Road Roller, Japan, 26 cm, Blech, Funktion ok, Okt Z 1-, Z 1

Lot 6256

Technofix, Roller, W.-Germany, 21cm, Blech, Friktion ok, Z 1-

Lot 1723

Matchbox, Blisterpackungen Superfast, (1975), 20 Road Dragster, 2x 21 Renault 5TL, (gelb "Le Car" + blau), 21 Rod Roller, 2x 22 Blaze Buster, gelbe Leiter, 23 Atlas Truck, 24 Team Matchbox Racing Car, Nr. 8, 24 Diesel Shunter, gelb, D1496-RF, 24 Diesel Yard Switcher, gelb, D1496-RF, meist Z 1

Lot 6118

TPS, Clown on Roller Skates, Japan, 16 cm, UW ok, Z 2

Lot 1731

Matchbox, Blisterpackungen Superfast (1975), VI Ladybug, VII Brown Sugar, VIII Black Widow, hellblau, Spinne, IX Flamin Manta, X Golden "X", 6 Mercedes 350 SL, 17 Londoner Bus, ("Matchbox 1953-1978"), 19 Cement Truck, 21 Renault 5TL, ("Le Car"), 21 Rod Roller, meist Z 1

Lot 6024

Stock, Roller, Germany VK, 17 cm, Blech, UW ok, min. LM, Z 1-2

Lot 746

A 1980’s Mattel Marvel Super Heroes Secret Wars Doom Roller.

Lot 144

A 9ct gold Samson Mordan and Co propelling pencil 11.5cm long, overall approximately 21.5 grams together with a Parker propelling pencil, a Cross fountain pen, a Parker roller ball pen and another pen

Lot 217

Mamod steam roller and scales

Lot 459

A Wilesco D376 live steam road roller "Old Smokey"; together with a boxed Mamod live steam tractor (2) Condition Report:Available upon request

Lot 458

A collection of boxed Matchbox Models of Yesteryear die-cast model vehicles, to include 1829 Stephenson's Rocket, 1894 Aveling-Porter Steam Roller, 1905 Fowler Showman's Engine and 1920 Leyland 3 Ton Subsidy Lorry Special Edition examples; with other examples by Lledo etc. Condition Report:Available upon request

Lot 304

Walker: a 16 bore flintlock sporting gun, two-stage twist barrel 27.75 in., octagonal at the breech giving way to round by way of a moulded band with beaded edge, hooked breech with gold oval seal mark 'WALKER', gold lined touch hole, London proof, lock plate with stepped tail inscribed 'WALKER', waterproof pan, roller bearing frizzen spring, swan-necked cock, walnut half stock with horn nose cap, two wedge fasteners, chequered straight hand grip, brass tipped wooden ram rod with concealed worm. Section 58(2) - no licence required if possessed as a curiosity or ornament.111.5cm OALThe George Geear Collection

Lot 237

W & J Rigby: a scarce Irish 16 bore constabulary flintlock pistol, barrel 9 in., narrow top flat impressed 'DUBLIN' and with later registration mark 'WB 164' (possibly Waterford Borough), single crowned proof mark to the breech; flat lock plate with bevelled edges and stepped at the tail, impressed 'W & J RIGBY', roller frizzed spring bearing, waterproof double bridle pan, ring necked cock; full stock with brass furniture, narrow 'fishtail' grip. Section 58(2) - no licence required if possessed as a curiosity or ornament.

Lot 236

W & J Rigby: a scarce Irish 16 bore constabulary flintlock pistol, barrel 9 in., narrow top flat impressed 'DUBLIN' and with later registration mark 'WB 166' (possibly Waterford Borough), single crowned proof mark to the breech; flat lock plate with bevelled edges and stepped at the tail, impressed 'W & J RIGBY', roller frizzed spring bearing, waterproof double bridle pan, ring necked cock; full stock with brass furniture, narrow 'fishtail' grip. Section 58(2) - no licence required if possessed as a curiosity or ornament.

Lot 260

A cased pair of English 22 bore flintlock dueling pistols retailed by Lewis & Tomes, hexagonal twist barrels 10 in., lyre shaped back sights, top flats with 'LONDON' inlaid in gold, hooked breeches, platinum lined touch holes, Birmingham proof, foliate engraved locks inscribed 'LEWIS & TOMES', waterproof pans, roller bearing frizzen springs, adjustable triggers, walnut half stocks with chequered saw-handle grips and iron nose caps, engraved steel furniture, brass tipped wooden ram rods; in a fitted mahogany case with flush folding brass handle, with accessories comprising: loading rod with interchangeable worm and bullet puller heads, combination powder flask with separate compartments for bullets and flints, turnscrew, brush and main spring clamp. Section 58(2) - no licence required if possessed as a curiosity or ornament.The George Geear Collection

Lot 302

Ryan & Watson: an English flintlock blunderbuss of approximately 14 bore, two-stage brass barrel 14 in. with belled muzzle, Ordnance private proof marks, border engraved lock plate with stepped tail and engraved 'Ryan & Watson'*, swan-necked cock, roller bearing frizzen spring, walnut stock with engraved brass furniture and chequered wrist, trigger guard with pineapple finial, rear side nail cup with oval extension. Section 58(2) - no licence required if possessed as a curiosity or ornament.76.5cm OALThe George Geear Collection* Makers in Birmingham 1799-1820. Ref. Blackmore.

Lot 235

A pair of very fine Scottish all-metal flintlock pocket pistols retailed by Meyer & Mortimer, 116 bore 4 in. three-stage barrels of silver with ferrous cores, faceted at the breeches, round in the mid-stage and dodecagonal at the muzzle, chased all-over with scrolling acanthus and thistle details and with a thistle in an oval panel to the tops, Birmingham proof; steel locks with waterproof pans and roller bearing frizzen springs, engraved with scrolls and geometric borders and inscribed 'MEYER & MORTIMER'; silver stocks engraved en suite to the barrels and with thistles and trophies of arms in oval panels to the grips, butts with characteristic ram's horns terminals; steel belt hooks, screw-out prickers to the butts, ball triggers, steel ramrods; early 19th century. [2]19.3cm OAL each

Lot 535

Britains - Set 8F - Horse Rake, [Early Post War Version], comprising: Green Rake with Red Spoked Wheels, Seated Farmer & Brown Horse, 3 x Set 9F - Horse Roller, [Pre / Post War Versions] - Fumed Roller [Includes solid example] with Green / Mid Blue / Dark Blue Shafts, Farmhand / 2 Carters & Brown / Dark Brown / Black Horses Some paint chipping otherwise generally Excellent overall. [8 pieces]

Lot 441

G & M Originals [1/32nd Scale Limited Edition 011/100 Series], comprising: Marshall Steam Road Roller, Depicted in Mid Blue, Black & Gold Scheme. Mint overall, contained in a generally near Mint lift off lid box with paper label C/W Limited Edition Certificate.

Lot 1287

A 9ct gold opal brooch and a pair of 9ct gold opal stud earrings, the brooch claw set with five varisized oval opal cabochons, to a pin and roller catch, London 1989, together with a pair of 9ct gold opal stud earrings,each claw set with an oval opal cabochon, to post and butterfly fittings, London 1971, 4.44g (2)Condition ReportStud earrings a little dirty.Minor marks and scratches to surfaces.Tarnish.

Lot 1080

A 9ct gold horse brooch, by Alabaster & Wilson, in the form of a tridimensional standing horse, in textured gold, with pin and roller catch on its reverse. Marked A&W, Birmingham 1961, 34 x 26mm, 11.87gCondition ReportCatch very stiff and not locking properly.

Lot 1295

A 9ct gold large shell cameo brooch and a cultured pearl necklace, an oval shell cameo depicting ladies surrounded by flowers, bezel set to a mount with a wire twist surround, to pin, roller catch and suspensory loop verso, 86mm x 66mm, Birmingham 1988, together with a two row graduated cultured pearl necklace,with cultured pearls, 3.2mm to 8.6mm in size, pearls untested, strung knotted, to a paste cluster box clasp, 380mm long, tested as silver, 68.78g total (2)Condition ReportBrooch clasp secures.Knots to necklace discoloured slightly, with excess glue to knots and pearls near clasp.Some pearls showing cracks, wear to nacre and small losses. A few pearls to clasp end lacking lustre.Necklace clasp secures.Tarnish.

Lot 1362

A group of amber jewellery, comprising a silver clarified amber link bracelet, approximately 180mm long, stamped 925, a clarified amber brooch, to pin and roller catch, 33mm x 40mm, a clarified amber pendant, 28mm x 32mm, all tested as silver, and a single row amber bead necklace, strung knotted to a side lever clasp, gross weight 65.43g (4)Condition ReportClasps secure.Marks and scratches to surfaces.Tarnish.

Lot 1209

A 9ct gold garnet and split pearl starburst brooch, designed as a five-pointed star, with a central round cut garnet, grain set throughout with graduated split pearls, untested, with split pearl and round cut garnets claw set to blade edge bars between, to a suspensory loop, pin and roller catch verso, London 1972, 6.45gCondition ReportClasp secures.Minor marks and scratches to mount.Tarnish.

Lot 1391

A group of vintage silver and costume jewellery, to include a banded agate anchor brooch, tested as silver, a base metal Celtic style hardstone brooch, a gilt metal orange paste cluster brooch, a cold enamelled butterfly brooch, a gilt metal serpent brooch, a paste set buckle, a gilt metal faux pearl floral spray brooch, and a group of jewellery including brooches, clips etc., 274.52g total (qty)Condition ReportA few pastes deficient.Tarnish to surfaces.Wear to gilt surfaces.Roller catch to one brooch broken.As found.

Lot 1339

▲ A small group of jewellery, comprising a 9ct gold single cultured pearl set ring, untested, ring size N½, Edinburgh 1984, a shell cameo brooch depicting a lady, stamped K14, tested as approximately 14ct gold, and a cultured pearl stick pin, pearl untested, tested as approximately 9ct gold, in an antique box14ct gold 4.90g, 9ct gold 3.00g (3)Condition ReportBrooch catch lacking roller component. Does not secure.Marks and scratches to surfaces.Tarnish.

Lot 1074

An 18ct gold coral and ruby novelty brooch, c1960s, in the form of a cat, with an oval coral cabochon body and head, to a pierced textured face with round cut ruby eyes, whiskers and alert ears, the tail curled underneath, to a pin and roller catch, 32mm x 15mm, hallmarked Birmingham, 6.13gCondition ReportClasp secures.Minor marks, scratches and tarnish.

Lot 223

Lego Creator #10261 - Roller Coaster, model has been assembled, not checked for completeness, includes instruction booklets - generally Fair Plus to Good, some discoloured parts and attention to cleaning required, includes Good open box - see photos.

Lot 405

Seven boxed Matchbox diecast models comprising of rod roller 21, steam locomotive 43, grit speader 70, ford tractor 39, case tractor 16, fork lift truck 15, pony trailer 43.

Lot 127

A COLLECTION OF LOOSE LEGO, BOXED LINKA BUILDING SET, AND AN UNBOXED BIGTRAK MOTORISED MODEL, some Lego boxes include a New Technical Set 853, Bionicle 71309, DC Comics Super Heroes Batman Man-Bat Attack 76011, Jurassic World 75915, and 75916, Sonic Dimensions 71244, and a large quantity of unboxed kits and vintage pieces, three LNO Gift Series Models, a part built Lego Formula Off-Roader 42037, a part built Lego Penguin Arctic Roller 70911, Linka Model Building System appears heavy but unsure if complete, model 8003

Lot 6

A charm bracelet, suspending various charms to include a 9ct gold car, carriage and racing cart, together with two loose 9ct gold charms designed as a steam roller and an engine carriage, various hallmarks, chain length 18cm. £500-£700 --- Condition Report Gross weight 41.4gm.

Lot 133

A peridot and diamond bar brooch, the oval mixed cut peridot, approximately 9x12mm, collet set with a diamond chip claw set to either side, on a yellow and white metal 50mm bar brooch, gross weight 4.6g, in a vintage Fratii Roller Bucarest box.Condition report:Chips and abrasion to some crown and pavilion facet edges. Pin is slightly bent. Please see additional uploaded images, including the back.

Lot 704

Die-cast vehicles including a Hot Wheels Redline Dedra, purple body, 1967; Hot Wheels Redline 6220 Custom Volkswagen (Beetle) - metallic olive green, 1967; Hot Wheels Steam Roller, 1973; a Budgie Toys 244 Morris Towing Tender and Breakdown Truck etc. (playworn)

Lot 810

9inch barrels with octagonal breeches engraved LONDON, the tangs decorated with a stylized stand of arms, case colour hardened stepped locks with roller frizzens and signed JAS WILKINSON, full varnished stocks with brass mounts, the trigger guards engraved with a floral spray and a shield bearing the Union flag, pineapple finials, horn topped wooden ramrods, contained in their green cloth lined mahogany case compete with commensurate accessories, the case modified to allow the pistols to be stored loaded and cocked, the outside of the lid with brass escutcheon engraved H. JENNER ESQR. The Wilkinson register shows these pistols to have been completed on the 13th June 1811. These guns appear to have had little, if any, use, with faded brown and case colour throughout. See Bonhams, lot 454, 20th April 2011.

Lot 811

8inch three-stage brass barrels with ring turned flared muzzles, colour hardened border engraved stepped and bolted locks signed SHARMAN, roller frizzens, full stocked with brass mounts, the trigger guards with a floral spray and with acorn finials, horn topped wooden ramrods. See Bonhams, lot 419, 28th November 2012. (2)

Lot 197

Parker Pens - A turquoise laque fountain pen and roller ball pen set

Lot 137

Hasbro Takara Tomy Transformers Generations War for Cybertron Trilogy Earthrise boxed figures x5, to include Voyager Class Grapple, Double Pack Cybertronian Villains Wingspan & Pounce, MicroMasters Roller Force & Ground Hog, Bombshock & Growl, Fuzer & Blast Master, Good Plus to Excellent, Complete, within Good Plus opened packaging. See photo. 

Lot 129

Britains etc Farm related items. A Home Farm Series Farm Waggon No.5F. An example in blue with red highlighting and wheels, complete with Carter figure and 2 heavy horses. Boxed, a lovely example. A General Purpose Plough No.6F. Plough in light blue and red, complete with red wheels, 2 heavy horses, figure and metal connecting rods. In a scarce brown box. Plus a Tumbrel cart No.4F. An example in blue with red highlighting and red wheels, with 2 dark brown raves. Complete with with horse and Carter figure. Boxed. Plus a Charbens Farm Roller with horse and figure. In a basic utility cardboard box and a Charbens Model Hay Cart. In light blue and yellow, with horse. Some light wear to boxes, contents VGC-Mint. Good examples. £80-120

Lot 75

Group of six Matchbox Models of Yesteryear Special Edition diecast model vehicles to include a passenger coach and horse c. 1820, YS-43 1905 Busch self propelled fire engine, Y16 1923 Post Bus, Y10 1934 AEC Trolleybus 'Diddler', 1894 Aveling Porter steam roller, 1829 Stephenson's Rocket, and sixteen assorted Matchbox Models of Yesteryear, all boxed, etc.

Lot 36

Henry Jacob Bigelow Insensibility during surgical operations produced by inhalation. In: Boston Medical and Surgical Journal, Vol. XXXV, No. 16, S 309-317. Boston, David Clapp 1847. • Eine der wichtigsten Veröffentlichungen in der Geschichte der Medizin und Chirurgie • Mit dem ersten Bericht über die Verwendung von Äther als Anästhetikum • Erstdruck • In der seltenen Originalausgabe der Zeitschrift 'First edition, journal issue, of the announcement ot the discovery of surgical anaesthesia, the most significant contribution to medicine made in the United States during the 19th century' (Norman Collection) Diese Originalausgabe ist seltener als der Sonderdruck von Bigelows Artikel, in dem 7 Absätze zu einem vorgeschlagenen Patent weggelassen werden. Der Band des Boston Journal war so selten und gesucht, daß Osler ihn erst kurz vor seinem Tod in den Händen hielt. 'When this long-looked-for volume arrived in December, 1919, towards the end of his last illness, Sir Wm. Osler asked that the following note be inscribed in it: All things come to him who waits - but it was a pretty close shave this time! Start with the documents that magnetized into life an ancient practice - these pamphlets of Morton’s, Bigelow’s paper, Warren’s paper, and vol. XXXV of the Boston Medical and Surgical Journal. Put these together as the blastoderm from which the enormous literature has developed' (Osler). - Bigelow, fast 40 Jahre lang die dominierende Persönlichkeit in der Chirurgie Neuenglands, beobachtete am 16. Oktober 1846 im Massachusetts General Hospital, wie der Zahnarzt John C. Warren eine Operation am Kiefer unter Verwendung von Äther als Anästhetikum durchführte, das W.T.G. Morton verabreichte. Warren und Morton wollten das Verfahren patentieren lassen, während Bigelow sie zwang, ihre Entdeckung mitzuteilen, indem er die Errungenschaft umgehend am 3. November an die American Academy of Arts and Sciences verkündete. EINBAND: Halblederband d. Zt. mit rotem Rückenschild. 23,5 : 15 cm. - KOLLATION: 544 S. - PROVENIENZ: Exlibris des Mediziners Silas Cummings (1803-1882). - Exlibris des Chirurgen Ernst H. Latham, M. D. sowie dessen Namenszug auf dem Titelblatt. - Seit 1996 in süddeutschem Privatbesitz. LITERATUR: Osler 1355-57 (mit Titelliste). - Wellcome II, 166. - Garrison/Morton 5651. - Norman Coll. 936. - Honeyman 327. - Roller/Goodman S. 117. - First edition. One of the most important publications in the history of medicine and surgery, in the rare original periodical issue. This original issue is rarer than the offprint of Bigelow's article, which omits seven paragraphs concerning a proposed patent. Contemp. half calf with red label on spine. - Partly slightly foxed and waterstained, ca. 10 leaves with slight ink traces in the upper corner, with 2 marginalia by an old hand (Latham?), endpapers gluestained. Spine restored using old material. - Ex libris of the physician Silas Cummings (1803-1882). - Ex libris of the surgeon Ernst H. Latham, M. D. and his name on the title page. Vollständige Beschreibung und Zustandsbericht https://www.ketterer-rarebooks.de/kunst/kd/details.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000525 Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten. Complete description and condition report https://www.ketterer-rarebooks.com/details-e.php?detail=1&anummer=559&obnr=424000525 This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.

Lot 253

Four Tri-ang Minic clockwork vehicles, to include 'back and forth' steam roller, tractor and dust cart. Play-worn.

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