VICTORIAN SLATE AND MARBLE MANTLE CLOCKthe pediment of inlaid marble in inserts of foliate design, the dial with gilt decoration, with plaque 'V W H 1st prize given by the Rt Hon Earl Bathurst to Mrs Hayward for walking Nora 1892', with keys, 27cm high; and a Victorian Oak Aneroid barometer, with foliate design, 66cm long (2)
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SELECTION OF COLLECTABLEScomprising a small mahogany cased wall barometer, an Ingersoll pocket watch and Albert chain, a Services watch pendant on gilt chain, a commemorative crown, a Ladies Swiss Empress 17 jewels wristwatch, a British Highland Light Infantry cap badge, a British Legion cap badge numbered B757, and a Parachute regiment collar badge
Bedeutende Boulle-UhrHöhe: 115,5 cm.Zifferblatt und Werk signiert „MOISY à Paris, für Jean Moisy (1714-1782) Paris“.Paris, um 1700 - 1720.Diese große Pendeluhr ist ein Meisterwerk unter den ornamentalen Uhrgehäusen aus der Werkstatt von André-Charles Boulle (1642-1732). Der Entwurf dieser Uhr wurde von Boulle als „Pendule propre pour une chambre“ auf der zweiten Tafel der Nouveaux Desseins de Meubles et Ouvrages de Bronze et Marqueterie veröffentlicht, die von Mariette um 1725-1730 in Paris herausgegeben wurde. Die vorliegende Uhr unterscheidet sich vom Entwurf durch zusätzliche Elemente wie zwei Medusenmasken. Zu dieser Zeit wurde dieser Uhrentyp auf einer Konsole platziert und als Wanduhr in einem Staatsgemach verwendet. Das Gehäuse ist mit Ebenholz, Schildpatt und Messingeinlagen furniert und wird von einem Aufsatz in Form einer etruskischen Öllampe gekrönt, deren Griff in einem Chimärenkopf endet. Markante bronzene Eckverzierungen in Form aufsteigender Voluten schmücken den oberen Teil des Gehäuses. Von diesen Voluten ausgehend verlaufen Streifen mit feinster Boulle-Marketerie, die Blatt- und Akanthusmotive zeigen und am Sockel enden. Zwischen diesen beiden Streifen befindet sich die verglaste Tür, hinter der sich das zentrale dekorative Element der Uhr befindet: ein vergoldetes Bronzerelief, das den Raub der Kybele darstellt. Kybele wird auf dem schwarzen Hintergrund besonders dekorativ hervorgehoben. Auf der Uhr wird Saturn gezeigt, wie er Kybele ergreift, wobei seine weit ausgebreiteten Flügel den Ziffernring stützen. Die Darstellung des Gottes Saturn als Vater Zeit in Kombination mit der Erdgöttin Kybele kann auch als Entführung der Zeit oder der Schönheit interpretiert werden, was im Sinne der Vanitas-Gedanken zu verstehen ist. Das Design des Reliefs könnte von der bekannten zeitgenössischen Skulpturengruppe zum gleichen Thema inspiriert worden sein, die von Thomas Regnaudin (1622-1706) zwischen 1675 und 1687 für die Orangerie von Versailles geschaffen wurde. Der Ziffernring aus graviertem Messing trägt emaillierte römische Ziffern. Das Gehäuse ruht auf einem massiven Sockel, der ein halbkreisförmiges Barometer einschließt, das den Sockel wie ein Lammrequin verziert. Prachtvolle, fein gravierte Bronzen von herausragender Qualität in Form von zwei ägyptischen Sphingen erweitern den Sockel an den Seiten. Die Platzierung der Sphingen in Boulles Entwurf ist besonders originell, da die Figuren auf bronzenen Füßen ruhen, die Feuerböcken ähneln und zur Hälfte in die Seiten des unteren Gehäuses eingelassen sind. Die Bronzedekoration umfasst außerdem zwei Medusenmasken, die das Barometer flankieren, sowie vier spiralförmige Füße. Diese gehören zum charakteristischen Repertoire der Boulle-Möbelbeschläge. Die Rückseite des Gehäuses ist mit einem aufwendigen Marketerietableau im Stil von Bérain verziert, was darauf hindeutet, dass die Uhr vor einem Spiegel platziert werden sollte. Dieses spezielle Modell wurde möglicherweise für François Michel Le Tellier (1641-1691), den Marquis de Louvois, dem Kriegsministers Ludwigs XIV und Superintendent, geschaffen. In dem Inventar des Nachlasses des Marquis, das im August 1690 erstellt wurde, wurde eine Uhr beschrieben, die sich in seinem Schlafzimmer im Hôtel de Surintendance in Versailles befand und auf 200 Livres geschätzt wurde: „[...] une pendule sonnante faite par Thuret avec sa boeste d’écaille marquetterie et ornements de cuivre doré“ (eine schlagende Pendeluhr von Thuret mit einem Gehäuse aus Marketerie-Schildpatt und vergoldeten Kupferverzierungen). Diese Uhr tauchte einige Jahre später erneut im Inventar des Nachlasses von Louvois’ Witwe Anne de Souvré (1646-1715) auf, wo sie unter der Nummer 809 verzeichnet war: „Une grande pendule à baromètre sonnant par Thuret dans sa boete de marqueterie d’écaille et cuivre doré ornée de sphinx et autres ornements de bronze doré d’or moulu dans sa boete faite par Boulle 400 livres“ (Eine große schlagende Pendeluhr mit Barometer von Thuret in einem Gehäuse aus Marketerie-Schildpatt und vergoldetem Kupfer, verziert mit Sphingen und anderen vergoldeten Bronzeschmuckstücken, in einem Gehäuse von Boulle, 400 Livres). Weitere Archivquellen bestätigen die Identifizierung des vorliegenden Pendeltyps als das „Louvois“-Modell. Im Inventar von Boulles Werkstatt aus dem Jahr 1715 ist folgendes verzeichnet: „Une pandulle semblable à celle de M. de Louvois avec son pied à dorer 600 livres et trois autres pandulles semblables et d’un même dessein faites quend à la marqueterie et valant 300 livres“ (Eine Pendeluhr ähnlich der des Herrn de Louvois, mit einem Fuß, der zu vergolden ist, 600 Livres, und drei weitere ähnliche Pendulen desselben Designs mit Marketerie, die 300 Livres wert sind). Im Nachlassinventar von Boulle aus dem Jahr 1732 findet sich „n° 14 une boéte contenant les modèles de la boeste de pendulle de Mr . De Louvois“ (Nr. 14: eine Kiste mit den Modellen der Pendeluhrengehäuse des Herrn de Louvois). Diese Quellen belegen, dass dieses Modell der Pendule auch mehrere Jahrzehnte nach dem ursprünglichen Entwurf für den Marquis de Louvois noch in Mode war und sich gewissermaßen zu einem Klassiker des französischen Designs entwickelt hatte. Das Louvois-Modell der Pendule taucht nur sehr selten in Nachlassinventaren oder Auktionskatalogen des 18. Jahrhunderts auf. Ein Exemplar mit einem Uhrwerk von Rabby wurde 1777 bei der Versteigerung der Sammlung Randon de Boisset angeboten; ein weiteres wurde im Dezember 1759 vom Marquis de Marigny für 840 Livres bei Lazare Duvaux erworben: „N° 2949. Pendule et baromètre tenant ensemble, de marqueterie de Boulle, garnis en bronze doré d’or moulu“ (Nr. 2949. Pendeluhr und Barometer in einem, mit Boulle-Marketerie, verziert mit vergoldeten Bronzemontierungen). Jean Moisy (1714-1782), der Schöpfer des Uhrwerks, war einer der bedeutendsten Uhrmacher im Paris des 18. Jahrhunderts. Im Jahr 1753, im Alter von 39 Jahren, wurde Moisy offiziell von der Pariser Zunft als Meister anerkannt. Er nummerierte systematisch alle Uhrwerke, die seine Werkstatt verließen. Das vorliegende Uhrwerk trägt die Nummer 490. Moisy arbeitete mit den besten Kunsthandwerkern seiner Zeit zusammen, wie den Bronzegießern Jean-Jacques Caffiéri (1725-1792) und Robert Osmond (1711-1789), sowie den Ebenisten Jean-Pierre Latz (um 1691-1754), Antoine Foullet (1710-1775) und Balthazar Lieutaud (gest. 1780). König Ludwig XV gab zwei Uhren bei Meister Moisy für das Château de Saint-Hubert in Auftrag. Moisys Uhren, die über die einflussreichen Marchands-Merciers jener Zeit vertrieben wurden, gelangten in den Besitz der französischen Aristokratie und des wohlhabenden Bürgertums. Zu den Besitzern von Moisy-Uhren zählten beispielsweise der Duc de Praslin, der Prince de Talmont und der Duc d’Enville sowie reiche Bankiers wie Randon de Boisset, Marin de La Haye und Paris de Montmartel. Es war höchstwahrscheinlich einer der großen Marchands-Merciers des mittleren 18. Jahrhunderts, der dieses prächtige Gehäuse aus der Werkstatt von Boulle mit einem kostbaren Uhrwerk von Moisy ausstatten ließ.Anmerkung:Zu der vorliegenden Boulle-Uhr finden sich einige Vergleichsbeispiele in Museen. Im Musée Royal d’Art et d’Histoire Brüssel ist eine vergleichbare Uhr mit Uhrwerk von Gaudron; im Museum of Art Cleveland befindet sich eine ähnliche Uhr mit Uhrwerk von Balthazar Martinot (1636-1714) mit der Inventarnr. 1967.153; in der Fondation Gandur pour l’Art Genf ist eine Uhr mit dem Uhrwerk von Nicolas Gribelin (1637-1719) mit der Inventarnr. FGA-AD-HORLO-36. Weiteres sind vergleichbare Uhren in verschiedenen Sammlungen zu finden, wie beispielsweise in einer Mailänder Privatsammlung, Frick Collection New York und Châteaux de Versailles et de Trianon Versai...
BAROQUE BAROMETER | Central Europe (end of the 18th century ) | end of the 18th century | pewter decorated with engraving, hallmarks | 27 cm | Bidders are asked to inquire about the condition of the item before the auction. any complaints will not be taken into account. | condition report*In case of missing photos, please feel free to contact us.
A rare 1860s Bourdon and Richard’s Patent ships-style combined clock/metallic barometer, in a brass drum-shaped case with suspension ring and resting on an ebonised stand. The white enamel 5.25 inch two-part dial has an inner clock dial with Roman numerals within an outer minute track. This is separated from the outer barometer dial with a gilt metal border. The barometer dial has the usual weather predictions within a range of with a range from 28 to 31 inches. The centre bottom is inscribed METALLIC BAROMETER between two exhibition award medallions – World Medal Exhibition 1849, Gold Medal and Universal Exhibition London 1851, Council Medal.The eight-day spring driven clock movement is signed Richard á Paris with silvered lever platform escapement, the back plate struck with serial no. 80.The Bourdon barometer mechanism is attached to the back plate, visible through the glazed back. The barometer dial plate is also signed for Richard á Paris and numbered 6642.28.5cm high including suspension ring x 20cm wideIf there is no condition report shown, please request
H. Gardner and Co. of Glasgow mahogany stick barometer, early 19th century, the swan neck pediment over a bow fronted case and glazed compartments enclosing silvered dials and mercury filled tubes over a shaped cistern cover, H97cm. There are air bubbles in the tube. Please see additional images.
Barometer,: Comitti Stabbarometer. Englisches Federfächerbarometer aus Palisander und Mahagoni aus dem frühen 20. Jahrhundert, um 1910. Originales versilbertes Zifferblatt in gutem Zustand. Die Wetterbedingungen sind auf einer Skala mit einstellbarem Schieberegler angegeben. Temperaturangaben in Fahrenheit und Centigrade. Zeigt die Herstellermarke von Comitti Holborn und ist außerdem als "Made in England" gekennzeichnet. Klassischer gebrochener Bogengiebel mit dekorativem Messingknauf. Mahagoni-Intarsien sorgen für einen eleganten dekorativen Touch. Halbkugelförmige Zisternenabdeckung an der Unterseite. Abmessungen: 16 x 7 x 94 cm (max. BxTxH). - Comitti stick barometer. An English, rosewood and mahogany feather fan barometer, dating to the early 20th century, circa 1910. Original silvered face in good order. - Weather conditions marked on graduated scale, with adjustable change slider. Annotated for temperature in Fahrenheit and Centigrade. Displays the maker's mark of Comitti Holborn and further marked as Made in England. Classic broken arched pediment with a decorative brass finial Mahogany inlay adds an elegant decorative touch. Hemispherical cistern cover features at the bottom. R
Voigt,F.W.: Versuch kritischer Nachträge und Supplemente zur Luzischen Beschreibung älterer und neuerer Barometer. Lpz., Crusius 1802. Mit 8 Tafeln. [12] Bl., 427 S., [1] Bl. - â•”Angeb.: J.H.Voigt.â•— Allgemeine Witterungslehre oder Entwickelung des physischen Zustandes unserer Atmosphäre und der daher rührenden Witterung. Rudolstadt, Verlag der Hof- Buch- und Kunsthandlung 1808. VIII, 102 S., [1] Bl. Pbd. d. Zt. (Etw. berieb. u. best.). â•”I.â•— Poggendorff I, 1226. Kayser VI, 96. - â•”II.â•— Poggendorff I, 1224. Kayser VI, 97. - Sammelband mit zwei seltenen meteorologischen Arbeiten aus dem frühen 19. Jh. Der Verfasser des "Versuchs kritischer Nachträge zur Luzischen Beschreibung älterer und neuerer Barometer" Friedrich Wilhelm Voigt (1770-1803) war Hofmechanicus zu Jena. - Johann Heinrich Voigt (1751-1823), der Verfasser der "Allgemeinen Witterungslehre", war Professor der Mathematik und der Physik an der Universität Jena. - Der "Versuch kritischer Nachträge mit zahlreichen figürlichen Darstellungen auf 8 Kupfertafeln, diese teilweise hinten beigebunden. - Etwas gebräunt. Ehemaliges Bibliotheksexemplar mit entsprechenden Kennzeichnungen.
2 Pocket barometers, including a barometer engraved to teh face 'Surveying Barometer, Keep the eye level with the point of needle, ROSS London' and engraved to the rear 'J. Jowitt Hornby from W.H.F. 1903, and another pocket barometer sengraved M.D.S. in a secondary case Note: both not responding to bag test sold AF
Barometer by Negretti & Zambra English, c.1860, engraved to the silvered dial, 'NEGRETTI & ZAMBRA, London' the silvered dial engraved in barometric inches running from 28 to 31, with English weather predictions, in a lacquered brass case with suspension hoop to the top, with curved thermometer, 12cm diameter
Antique novelty brass nautical combination clock, aneroid barometer and compass, in the form of a ship's wheel, on a black marble base, maker's name to dial of barometer, 21cm highThe movement is fully wound and not running. The brass frame is in good order and has traces of nickel plating . The dial of the barometer has a hairline
A FULL HUNTER POCKET WATCH AND A POCKET BAROMETER, a hand wound gold plated full hunter pocket watch, Roman numerals, second subsidiary dial at the six o'clock position, approximate case width 42mm, together with a brass barometer, approximate width 47mm, (condition report: pocket watch does not work, barometer has not been tested for working condition, we cannot guarantee the working condition of either item)
A VARIETY OF OCCASIONAL FURNITURE, to include a three tier folding cake stand, two rush stools, a nest of two tables, a small three drawer chest, a clock, a barometer, a magazine rack, and two lamps (condition report: all with imperfections, such as marks, scuffs, stains, discolouration, other wear and usage) (10)
Victorian wheel barometer with a silvered dial inscribed "Archer, Hackney", and a thermometer above, in a mahogany scroll top case, H.102cm, and a Scottish "onion top" barometer/thermometer with hygrometer above and spirit level below inscribed "J R Corti, Glasgow", in an inlaid mahogany case, H.96cm. (2)

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