Shell Petroleum, Zustand: 1-2, Norwegen, um 1920, 88 x 88 cm, gewölbt, Ferro-Email, C. Robert Dold, Offenburg i. Baden, schabloniert und umgedruckt, linksseitig am Rand schwarze Farbreste, sehr gut in Glanz und Farbe, frühe graue Muschel, für den skandinavischen Markt hergestellt, sehr selten. Nur an Selbstabholer oder Sondervereinbarung.
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Ozonil, Zustand: 1, Düsseldorf, 20er Jahre, 98 x 146 cm, abgekantet, Ferro-Email, C. Robert Dold, Offenburg i. Baden, schabloniert und lithographiert. Der Zustand ist einmalig, perfekter Spiegelglanz, perfekte Farben, perfektes Trägermaterial, das Schild steht kerzengerade da, ist nicht verzogen oder gebogen, es ist ein Traum. Die größte Version des Schildes mit Preisangabe 45 Pfg. auf dem Päckchen. Entdeckt wurde es dieses Jahr in einer Berliner Wohnung. Die Besitzer hatten es mal vor zig Jahren auf eine unbekannte Art bekommen und hängten es kurzerhand in der Küche auf, ohne den Wert zu kennen. So wurde, als die Wände mal gestrichen werden mussten, um das Schild herum gestrichen, daher ist die Wandfarbe auch auf den Rändern des Schildes zu sehen. Eines Tages sollte es raus aus der Wohnung und wurde an einen glücklichen jungen Mann verkauft, der den Wert erkannte und mich sogleich kontaktierte. Nun ist es hier in Friedrichsdorf und wartet auf einen neuen Eigentümer. Das Schild ansich ist schon sehr selten in dieser Übergröße, in diesem fantastischen Zustand würde ich mal sagen, ist kein zweites erhalten geblieben. Nur an Selbstabholer oder Sondervereinbarung.
Erdal, Zustand: 2-3, Mainz, um 1920, 194 x 148 cm Gesamtmaß, Ferro-Email, C. Robert Dold, Offenburg i. Baden, schabloniert. Zweiteiliges Schild, das damals an einer Bahnstrecke hing. Ich kenne kein weiteres Exemplar, es soll aber noch eins ohne Unterschild existieren. Hier haben wir das komplette Schild mir sehr schönem Glanz und toller Farbkraft. Nur an Selbstabholer oder Sondervereinbarung.
Sarotti Kakao Schokolade, Zustand: 2-3, Berlin, um 1918, 97 x 60 cm, abgekantet, Ferro-Email, C. Robert Dold, Offenburg i. Baden, schabloniert und lithographiert, nach einem Entwurf von Gipkens. Eins der wenigen nicht restaurierten Sarotti-Schilder in dieser Größe. Die Farben und der Glanz sind sehr gut, vor allen Dingen der Schwatzdruck in den Schachteln, der oft verblichen ist. Gipkens entwarf die "3-Mohren" und es entstand die berühmte "Drei-Mohren-Mischung" von Sarotti. Damit löste das neue Markenzeichen das alte Symbol mir dem Bären und den Bienen ab. Da die "Drei-Mohren-mit-Tablett" 1918 als Warenzeichen eingetragen wurde, kann man das Schild auf das Jahr 1918 datieren. Die Beschädigung in der Schrift verhindert eine bessere Bewertung als (2-3). In dieser schönen Erhaltung sehr selten.
Gancia Amerikano Thermometer, Zustand: 1+, Italien, um 1960, 20 x 42 cm, flach, abgeschrägte Kanten, Pyro-Email, Boos & Hahn, Ortenberg-Baden, schabloniert und umgedruckt. Es fällt kaum auf, aber wir haben hier eine Variante des sonst bekannten Schild, das Etikett ist etwas anders gestaltet, funktionstüchtiges Thermometer.
P Parken verboten, Zustand: 1, 1954, 80 cm Durchmesser, abgekantet, schabloniert, mit reflektierender Beschichtung, rückseitig einemailliert: Pyro-Email, Boos & Hahn, Ortenberg-Baden, Perlfix, 1954. Solch ein riesiges "Parken verboten" Schild habe ich auch noch nicht gesehen, wo das wohl mal hing?
Shell Motor Oil Ausleger, Zustand: 1-2, 30er Jahre, 60 x 60 cm, beidseitig gleich emaillierter Ausleger, Pyro-Email, Boos & Hahn, Ortenberg-Baden, im Schwarz hochglänzend, Gelb und Rot teils ein wenig seidenmatt, was jedoch nur im Gegenlicht wahrzunehmen ist, daher die strenge Bewertung 1-2. Der Boos & Hahn Schriftzug ist vertieft, also schabloniert. Ich selbst hatte das Schild vorher noch nicht gesehen und war perplex, als ich es zum ersten mal sah. Ein Traumschild aus dem umfangreichen Sammelgebiet der Shell Schilder. Mehr Shell geht nicht.
Scharlachberg Meisterbrand, Zustand: 0/1+, Bingen am Rhein, 50er Jahre, 59 x 119 cm, abgekantet, im Emailrahmen, Pyro-Email, Boos & Hahn, Ortenberg-Baden, schabloniert und umgedruckt, Schild Zustand (0), Rahmen /1+). Meine Güte, welch toller Zustand bei dieser Große. Nur an Selbstabholer oder Sondervereinbarung.
Rama Margarine butterfein, Zustand: R/3-4, Hamburg, 20er Jahre, 50 x 40 cm, gewölbt, Pyro-Email, Boos & Hahn, Ortenberg-Baden, schabloniert und lithographiert. Einige mäßig restaurierte Stellen an den Ecken und Rändern, von denen eine bis in den Würfel reicht, die Rama-Frau ist tatsächlich unbeschädigt geblieben.
Nussdorfer Bier, Zustand: 1, Nußdorf am Inn (AT), um 1925, 33 x 50 cm, gewölbt, Ferro-Email, C. Robert Dold, Offenburg i. Baden, rein lithographiert, am linken äußeren Rand wenige sehr kleine beruhigte Ausbesserungen im Weiß, sehr dickes Material, daher entsprechend schwer, der braune Fleck rechts auf Wappenhöhe ist ein Emaillierfehler, da tropfte dem Emailliermeister ein wenig braune Farbe vom Pinsel, mit der er das Motiv teils handkolorierte. Wenn wir es bislang noch nicht wussten oder ahnten: In der Hölle gibt es augenscheinlich Nussdorfer Bier, vom Teufel selbst gereicht. Prooost. Ach ja: Das Schild ist eine absolute Rarität, ich kenne kein besseres Exemplar.
Nüral Kolben, Zustand: 1, Nürnberg, 50er Jahre, 48 x 73 cm, abgekantet, Pyro-Email, Boos & Hahn, Ortenberg-Baden, schabloniert und lithographiert, signiert: Glombig (Kurt Glombig). Nüral wurde ganz simpel abgeleitet von Nürnberger Aluminiumwerk. Ein nahezu perfekter Zustand. Eins der liebsten Schilder von Manuel. In meiner Laufbahn habe ich das Schild vielleicht ein. oder zweimal besessen - es ist sehr selten. Die Auflage dürfte auch nicht besonders hoch gewesen sei, denn wer kaufte schon Kolben? Ich ging noch nie in einen Laden und fragte nach Kolben. Also rein für die Fachgeschäfte. Kurt Glombig war seinerzeit ein gefragter Grafiker, der reihenweise Filmplakate schuf. Unter anderem Filme mit Elvis Presley, Heinz Rühmann, Gary Grant, James Stewart uvm. Mich würde es nicht wundern, wenn mein Schätzpreis nicht langt für diese Rarität.
Saba Königin des Rundfunks, Zustand: 1, Villingen-Schwenningen, um 1925, 33 x 45 cm, gewölbt, Boos und Hahn, Ortenberg-Baden, signiert: Ludwig Hohlwein, München. "Saba leitet sich von "Schwarzwälder Apparate-Bau-Anstalt" ab. Das vorliegende Schild ist das mit Abstand beste von ca. 6 mir bekannten Exemplaren. Es ist das selbe Schild, das vor einigen Jahren auf der 32. Friedrichsdorfer Auktion hier versteigert wurde. Das war damals der sensationelle Fund vom "Hühnerstell", wir erinnern uns. Abgebildet auch im Buch: "Ludwig Hohlwein und sein Werk", von Prof. H. K. Frenzel, Phoenix Illustrationsdruck und Verlag GmbH, Berlin, 1926, Tafel 116.

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