Fernschach. 3 postalisch gelaufene Postkarten mit farbigen Stadtansichten und Grüßen von ICCF – Kongressen in Perth, Baden und Danzig aus den 1990er Jahren und mit ca. 85 eigenhändigen Unterschriften von Teilnehmern der ICCF Kongresse. Größe jeweils 15 x 10,5 cm. (25) * Mit ca. 85 eigenhändigen Unterschriften von Teilnehmern an den Kongressen der International Correspondence Chess Federation in Perth, Baden und Danzig: u. a. von den ehemaligen Fernschachweltmeistern Fritz Baumbach, Horst Rittner, Wladimir Sagorowski, dem Fernschach – Großmeistern Hermann Heemsoth, Francek Brglez sowie von Ivan Bottlik, dem Internationalen Meister Martin Christoffel, Reg. Gillman, Erik Larsson, Nol. van’t Ried. Zustand: Die Karten sind etwas gebräunt und haben geringe Gebrauchsspuren.
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Silber. Mokka – Sammellöffel. Zusammenstellung von 20 verzierten Mokka – Sammellöffeln mit unterschiedlich farbigen Stadtwappen etc. Größtenteils gemarkt “Antiko 800“ oder “800“. Aus den 1960 bis 1970er Jahren. Verschiedene Längen und unterschiedliche Größen. (95) * Vorhanden sind u.a. folgende Andenkenlöffel: Tann, Baden Baden, Rosenheim, Braunschweig, Saalbach, Mannheim, Nürnberg, Berlin, Köln Waldeck, Hamburg, Mainz, Speyer, Dortmund. Zustand: Etwas angelaufen, mit altersbedingten kleinen Kratzern und Gebrauchsspuren. Schöne Zusammenstellung.
Baden 1914. Marco, Georg. (Hrsg.) Das Internationale Gambitturnier in Baden bei Wien 1914. Sammlung aller Partien mit … Erläuterungen. Wien, Wiener Schachzeitung, 1916. 8°. Mit 1 Gruppenbild im Text und 286 Diagrammen. IV, 184 Seiten. Aufgeschnittene Broschur. (45) * Linde - N. 5318. Turniersieger wurde Spielmann. Ausgabe mit den 90 Partien des Turniers. Zustand: Innen gebräunt, teilweise stärker. Umschlag angestaubt. Rücken mit Defekten. Beiliegt: Kagan, B. (Hrsg.) Das Großmeister - Turnier im Kerkau - Palast zu Berlin im Oktober 1918. (Weltmeister E. Lasker, A. Rubinstein, C. Schlechter und S. Tarrasch) ... Berlin, Kagan, ca. 1919. 8°. 20 Seiten. Orig. geheftet. Sieger Em. Lasker. Zustand: Innen gebräunt. Umschlag angestaubt.
Fibel. Behrens, Wilh. u. Erna Beuck. Fröhliches Kinderjahr. Ein lustiges Lesebuch für unsere Kleinen. Braunschweig, Westermann, 1948. 8°. Mit bunten Bildern von Jochen Neumeister. 100 Seiten. Orig. illustrierter Pappband. (29) * Beiliegen: Komm mit du frohe Kinderschar. Hrsg. von Albert Böker, Hanna Hämel - Pappik, Karl Müller, Horst Wetterling, Hermann Wittnebe. Braunschweig, Westermann, 1953. 8°. Mit überwiegend farbigen Bildern von Irene Diederichs-von Bergner. Orig. farbiger Halbleinenband. / Melchior, Friedr. Westermann – Fibel. Nur Heft 1: Sabine u. Peter; Heft 3: Eis u. Schnee; Heft 5: Von Stadt u. Land. Für Bayern und Baden – Württemberg. Braunschweig, Westermann, um 1960. 8°. Mit farbigen Bildern von Jochen Neumeister. Orig. geheftet in farbigen Umschlägen. / Begleitschrift zur Westermann Fibel. Eine Darstellung des ganzheitlichen Lesenlernens von Kurt Warwel und Kurt Knack. Mit einem Anhang: “Hinweise zur Technik des Schreibens“ von Friedrich Melchior. Westermann 1956. 8°. 172 S. Orig. geheftet in etwas festerem Umschlag. Zustand: Die Ausgaben sind leicht fleckig, innen gebräunt, sonst berieben und an Ecken und Kanten bestoßen.
Bogoljubow. Matthias, Theodor. Das neue deutsche Wörterbuch … Bearbeitet von J. Lammertz und K. Quenzel. Leipzig, Hesse & Becker, 1931. 8°. XXIII, 432 Seiten. Orig. Leinenband. (54) * Mit eigenhändigem Eigentumsvermerk des russisch - deutschen Großmeisters Efim Bogoljubow (1889 – 1952) auf Vorsatz: „E. Bogoljubow, Triberg, Baden. 25 XII 1934“. Zustand: Innen gebräunt und vereinzelt fleckig. Einband berieben und etwas bestoßen.
München 1941. Becker, A. Torneo Internacional de Munich 1941. Buenos Aires, Grabo, 1946. 8°. Mit Diagrammen. 202 Seiten, 3 Bll. Anzeigen. Orig. geheftet. (19) * Linde - N. 5626. Sieger: Stoltz. Zustand: Innen stark gebräunt. Umschlag verblichen und etwas bestoßen. Beiliegen: Becker, A. Ein Jahrzehnt Meisterturniere. Teil I – III. Wien, 1934 - 36. 8°. 19; 23; 23 S. Neuer Leinenband. Linde - N. 3265. Supplementhefte zur WSZ 1934 - 1936. Zustand: Innen etwas gebräunt, teilweise stärker und vereinzelt fleckig, mit wenigen Exlibris. Orig. Umschläge verblichen, teilweise fleckig und mit Stempel. / Wien 1957. Die Finalkämpfe um die Europamannschaftsmeisterschaft im Schach (Wien - Baden ... 1957) ... 8°. Mit Textabb. und Diagr. 56 Seiten. Orig. geheftet. Sonderdruck. Zustand: Umschlag und innen gebräunt und mit Defekten.
Semmering - Baden 1937 und Amsterdam 1938. McLellan, Richard. (Hrsg.) International Masters’ Tournaments Semmering – Baden, 1937 and AVRO, 1938. Omaha ca. 1958. 4°. 2 Bll., 18 num. Bll., 1 Bl., 17 Bll. Geheftet. (19) * Betts 25 - 134. Nr. 125 von 150 Exemplaren. "McLellan Limited Editions", Volume I. „All the games … 56 from Semmering, and 56 from AVRO … Semmering: 1. Keres … AVRO: 1-2. Keres, Fine …” (Betts) Als Typoskript gedruckt, orig. Umschlag eingebunden. Zustand: Innen etwas gebräunt. Umschlag mit Gebrauchsspuren.
Baden - Baden 1925. Grekow, N. I. Meshdunarodnyj schachmatnyj turnir w Baden - Badene 1925 g. Sbornik wsech partij turnira ... Moskau, Isdanije Awtora, 1927. 8°. Mit 1 Textabb. und Diagrammen. XVI, 208 Seiten. Brauner Halblederband. (45) * Linde - N. 5375; Sacharow 472. Turniersieger wurde Aljechin. Zustand: Innen stärker gebräunt. Wenige Seiten mit teils reparierten Defekten. Rücken wenig bestoßen Beiliegt: Nimzowitsch, A. I. und S. G. Tartakower. Meshdunarodnyj schachmatnyj turnir w Bad - Kissingene 1928 ... Isdanije wtoroje ... Turtle Press, 1993. 4°. Mit Textabb. und Diagrammen. 196 Seiten. Orig. Kunststoffband. Zustand: Vorsatz mit privatem Stempel und montierten Kopien. Innen wenig gebräunt.
Deutsches Reich. Silbermünze. 5 Mark. Friedrich I., Großherzog von Baden. G 1903. Vorderseite: Porträt Großherzog Friedrich I. und Aufschrift "Friedrich Grosherzog von Baden"; Rückseite: Gekrönter Adler und Wert. Durchmesser: 38 mm. Gewicht: 27,77 g. (Mit benutzungsbedingten Alterungsspuren und Einfassungsspuren) (80)
Ostende 1937. Diemer, E. J. Das internationale Schachmeisterturnier Ostende, 1937. Kecskemét, Magyar Sakkvilág, (1937). 8°. 51 Seiten. Orig. geheftet. (45) * Linde - N. 5558. Mit den legendären Spielen von Grob gegen Fine, Keres und Tartakower. Beiliegen: Hannak, J. Semmering - Baden 1937. Sammlung sämtlicher Partien … Kecskemét, Magyar Sakkvilág, ca. 1937. 8°. Mit 1 Porträttafel und Diagrammen. 86 Seiten, 1 Bl. Orig. geheftet. Linde - N. 5561. Sieger wurde Keres. - "Dt. Bücherei der ungarischen Schachwelt" IV und V. Band. Zustand für beide Teile: Innen etwas gebräunt. Umschlag teilweise verblichen
San Sebastian 1911. Mieses, J. und M. Lewitt. (Hrsg.) Internationales Schach - Turnier zu San Sebastian 1911 ... 2., durchgesehene und verbesserte Auflage. Leipzig, Ronniger, 1919. 8°. Mit 2 Tafeln und vielen Diagrammen. 162 Seiten, 1 Bl. Anzeigen. Orig. geheftet. (45) * Linde - N. 5305. Zustand: Privater Stempel auf Titel. Innen gebräunt, teilweise stärker. Wenige Seiten in schwächerem Abdruck. Umschlag mit Gebrauchsspuren. Beiliegen: Internationales Schachturnier in Berlin 1926 ... / Kongreßbuch Hannover 1926. / Das internationale Schachmeisterturnier am Semmering 1926 ... 3 Teile in einem Band. Nachdruck. Zürich, Olms, 1989. 8°. Mit Abb. und Diagrammen. 96, 84 S., 1 Bl., 72 Seiten. Orig. Kunstlederband mit Schutzumschlag. "Tschaturanga ..." Band 83. / Tarrasch. (Hrsg.) Internationales Schachturnier zu Baden - Baden … 1925 ... (British Chess Magazine) ca. 1970. 8°. Mit 5 Abbildungen. XV, 127 S. Geheftet. Exlibris auf Vorsatz.
Tarrasch, Siegbert. Postalisch gelaufene, schwarzweiße Postkarte mit eigenhändig geschriebenem Text in deutscher Sprache von Siegbert Tarrasch (unterschrieben mit "Papa") und datiert „Baden – Baden, den 29.IV.[19]25“. Größe der Karte 13,8 x 8,8 cm. (45) * Auf der Rückseite mit eigenhändig geschriebenem Text von Siegbert Tarrasch: „Meine Lieben! Es will nicht recht gehen, obwohl ich gut spiele und einige schöne Partien gewonnen habe. Kann nicht schlafen. Herzliche Grüsse an Euch alle! Papa.“ Der deutsche Schachmeister und Schachschriftsteller Siegbert Tarrasch (1862 - 1934) hatte seine größten Erfolge um die Jahrhundertwende (u. a. Sieg in Wien 1898 und Monte Carlo 1903) und unterlag aber bei der Weltmeisterschaft 1908 gegen Lasker. Die Vorderseite zeigt die in zwei Reihen platzierten Turnierteilnehmer in einem Saal: Stehend: Mieses, Rubinstein, Carls, Rabinowitsch, Aljechin, Rosselli del Turco, Té Kolsté, Bogoljubow, Réti, Treybal, Torre, Nimzowitsch, Marshall, Tartakower, Spielmann. Sitzend: Yates, Thomas, Tarrasch, Metger, Grünfeld, Colle, Sämisch. Zustand: Die Karte ist gebräunt, hat geringe Gebrauchsspuren und zwei Knickspuren an der unteren linken Ecke. Seltenes Sammlerstück.
German school, monogrammed G.V.: Standing portrait of King Wilhelm I of Prussia, German Emperor (1797-1888), oil on canvas, dated 1893Work: 130,5 x 90,5 cm Frame: 204 x 135,5 cm Provenance: -Sotheby's, Baden-Baden, 'Der Sammlung der Markgrafen und Grossherzoge von Baden', 5-21 October 1995, lot 3751. Literature: -Gerda Franziska Kircher, Zahringer Bildnissammlung, Im Neuen Schloss zu Baden-Baden, Karlsruke, 1958, p. 142, no. 715.
dating: Mid 19th Century provenance: Baden, Octagonal barrel with slight micro-rifling, featuring remains of probably antique browning, signed 'J. STÖHR IN CARLSBAD' on the back, engraved with floral motifs at the base and with a frame at the nozzle, provided with sight, 11.2 mm cal at the nozzle. Breech engraved with rocaille. Tang numbered '2' and provided with fixed rear sight. Forward spring lock with plate engraved with a frame and floral motifs, also present on the hammer throw. The hammer's head engraved with grotesque face. Three-quarter wooden stock with knurled handle. The fore-end cap carved with palms and a curl. Iron mounts. Beautiful moulded and engraved counterplate depicting a dragon. Flat elliptical butt-plate (slightly loose) with an engraved trophy. Trigger guard with finger support and floral engravings. Well-working trigger and set trigger. Adjusting screw. length 43 cm.
Keppel (Henry). A Visit to the Indian Archipelago, in H. M. Ship Maeander with portions of the private journal of Sir James Brooke, 2 volumes, 1st edition, London: Richard Bentley, 1853, 8 tinted lithograph plates, linen-backed folding map bound at end of volume I, advertisement leaf at end of each volume, volume I lacking rear endpaper and front hinge breaking, first few leaves detaching, some spotting, Malta Garrison Library ink stamps to titles and plate versos, library labels, original cloth gilt, spines faded with splits and tears at ends, library labels at foot, 8vo, together with Wright (Edward). Some Observations made in Travelling through France, Italy, &c. In the Years MDCCXX, MDCCXXI, and MDCCXXII, 2 volumes, 2nd edition, London: A. Millar, 1764, 42 engraved plates, a few folding, volume I title relined to verso, volume II title with tape reinforcement along left margin, first leaf of text with top left corner repaired, some spotting and toning throughout, Malta Garrison Library ink stamps to titles and a few other leaves, library half morocco, a little rubbed with small losses to covers, 4to, plus 8 others including the Uganda Protectorate, by Sir Harry Johnson, 1st edition, 1902, George Grenfell and the Congo, 1st edition, 1908, Pigeons, by W. B. Tegetmeier, circa 1868, Pigsticking or Hoghunting, by Captain R. S. S. Baden-Powell, 1889, and A History of British Fossil Mammals, by Richard Owen, 1846, all ex-libris QTY: (14)
A well-documented Second War A.F.C. group of six awarded to Wing Commander H. F. Darragh, Royal Canadian Air Force, who served as an Instructor throughout the Second World War; later assuming command of 444 Fighter Squadron, he was killed when his Sabre experienced complete loss of power and engine failure, and crashed near to Baden-Baden, Germany, on 15 March 1954; rather than ejecting, Darragh ‘stayed with his crippled aircraft, sacrificing his own life to avoid crashing into the village below’ Air Force Cross, G.VI.R., reverse officially dated 1945; Canadian Volunteer Service Medal; War Medal 1939-45, Canadian issue in silver; Canadian Special Service Medal, 1 clasp, NATO OTAN, Coronation 1953, unnamed as issued; Canadian Forces Decoration, E.II.R. (W/C H. F. Darragh) nearly extremely fine (6) £1,400-£1,800 --- Importation Duty This lot is subject to importation duty of 5% on the hammer price unless exported outside the UK --- --- A.F.C. London Gazette 1 January 1945. The official citation states: ‘This officer, throughout his career in flying training, has proven himself to be an outstanding pilot and instructor. He is most reliable and keen and can be depended upon to carry a successful conclusion all tasks allotted to him with determination and ability. The energy, initiative, and devotion to duty of this officer are outstanding.’ Hugh Francis Darragh was born in Regina, Saskatchewan, on 17 April 1920 and enlisted in the Royal Canadian Air Force in Vancouver on 19 December 1940. He obtained his wings in September 1941; deemed an ‘excellent communicator and pilot’, he did not go overseas but instead was selected for instructional duties with various training squadrons. At the time of his recommendation for the Air Force Cross on 9 August 1944 he was Chief Instructor with No. 2 Training Command H.Q., and he had to date completed 2,189 flying hours, of which 1,700 hours were as an Instructor. Remaining in service post-War, Darragh was selected to be Executive Assistant to the Chief of Staff Air Marshal W. Curtis, a position that no doubt contributed to a command and the opportunity to transfer to fighters in 1952. After a spell with 1 Air Division HQ, he transferred to 416 Squadron in 1953, and then the following January assumed the command of the newly formed 444 Fighter Squadron, 4 (Fighter) Wing, in Germany. Tragically, his operational command was short lived. Darragh was killed on 15 March 1954 when his F-86 Sabre experienced a complete loss of power between 1,500 and 2,000 feet over the village of Iffezheim, near Baden-Baden, Germany. The German magazine Revue later reported on his heroic self-sacrifice: ‘Self-Sacrificing Flight for the Germans - Canadian Pilot prevents burning jet aircraft from crashing onto community of Iffezheim by forfeiting his life. Like a giant glowing arrow a blazing jet of the type F86 darted down upon the village of Iffezheim near Baden-Baden. Startled with fright the farmers working their fields looked up to the crashing aircraft. They saw the catastrophe coming which seemed inevitable if the burning plane would come down in the centre of the village. But in the next moment they could draw a deep breath of relief: the engine was pulled up once more and then dashed to pieces 400 meters behind the last row of houses of the community. The pilot, 34 year old Canadian Wing Commander Darragh, was fatally injured in this incident. While still in high altitude and flying directly above the village, the jet plane had started to spin and caught fire. The Canadian pilot would have had sufficient time to bail out-but then the burning jet would have dropped in the centre of the village causing the loss of many lives among the unsuspecting inhabitants. In order to prevent this, the pilot remained at the controls till the last moment. Only after everyone was no longer endangered, did he try to get out. But it was too late. His last flight was a sacrificing flight for the Germans.’ Sold with a R.C.A.F. padded pilot’s wings; two photographs of the recipient; and extensive copied research, including service papers and the full report of the Sabre crash.
Florence Nightingale (1820-1910)- Two autograph letters dated June 25th 1871 & July 1st 1871. Both written to the Architectural firm Pennington & Brigden of Manchester by Nightingale to request further information regarding their design for Pendlebury Children's Hospital. Nightingale wrote to the Secretary of the Hospital in May 1871 requesting the architect's details, and these letters look to be her correspondence with them. Her first letter requests plans of the Hospital so that she can pass them on to the Grand Duchess of Baden who was looking to build a new Children's hospital in Baden. The second letter thanks the architects for the plans and requests more information about the 'very radical and important improvements in the Wards and their adjuncts' which they had suggested to her. Each folded sheet 12.5cm x 20.5cm.
A collection of uncirculated coins and medallions, mostly British with a few Isle of Man, Channel Island and dependency coins, in their original packing, including a Gibraltar 1 crown 2021 (Remembrance poppy), four (4) Gibraltar proof silver sovereigns issued 2019 (2), 2020 and 2022 with cases of issue and certificates except a 2019 coin lacking both, an Alderney gold one eighth (1/8) sovereign 2021 cased by Hattons, about twenty various uncirculated 50 pence coins on cards of issue, seventeen (17) £5 coins on cards of issue, five old-style £2 coins, 32 replica banknotes of gold foil on thin card of various currencies and countries together with a few similar silver notes, a bronze Baden-Powell commemorative medal, a set of 7 silver and gold plated medallions commemorating British pre-decimal coinage, six (6) 70mm diameter medallions in capsules, a bag of mixed 20th C. British and foreign coins and a few other items.
Netsuke eines großen Hasen. Elfenbein. Kyoto. Frühes 19. Jh.Sign. in ovaler Kartusche: KiyotadaKauernd, mit weit auseinander gestellten Pfoten, den Kopf schnuppernd gesenkt. Die großen Augen aus braunem Horn. Chip am linken Ohr, Altersrisse.Kiyotada scheint ein bisher unverzeichneter Schnitzer zu sein.H 3,6 cm; L 4,6 cmProvenienzPrivatsammlung, Baden-WürttembergDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Inro. Spätes 18./frühes 19. Jh.Sign.: Kajikawa saku und rotes Topfsiegel: Ei5-tlg., abgesetzte Schnurführung. Allseitig Schwarzlack. In hiramakie, Braunlack, wenig Rotlack, Goldfolie, kirikane und togidashi auf der einen Seite der chinesische Dichter Toba in Frontalansicht, auf einem Maulesel sitzend, auf der anderen Seite ein Bambushain. Teil der Goldfolie fehlt. ojime: Chinesische Elfenbeinperle, dekoriert in Gravur mit einem Krieger und Gedichtzeile. Netsuke: Sehr flaches, grasendes Pferd. Elfenbein. Silberpflock für die Schnurhalterung.H 7,3 cm; B 6,7 cmProvenienzPrivatsammlung, Baden-Württemberg, erworben bei Lempertz, Köln, 9./10.12.2011, Lot 718Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke der Eguchi no Kimi. Elfenbein. Edo. Mitte 19. Jh.Sign.: Chikuyosai TomochikaDie Kurtisane sitzt auf dem Rücken eines liegenden Elefanten, eine Schriftrolle (mit unlesbaren Schriftzeichen) liegt über ihren Knien. Ihre Robe ist geschmückt mit Ranken und stilisiertem shibori-Hanfblattmuster in Gravur. Altersrisse.H 4,9 cm; L 8,2 cmProvenienzSammlung Peter Schmidt, Hamburg, versteigert bei Nagel, Stuttgart, 31.10.2012, Lot 160Privatsammlung, Baden-Württemberg, erworben auf obiger AuktionDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke des meditierenden Daruma. Buchsbaum und Elfenbein. Edo. Mitte 19. Jh.Sign.: ShugetsuIm Meditationssitz, mit über den Kopf gestülpter Kutte; Kopf mit feinen Gesichtszügen und oberkörper aus Elfenbein mit Gravuren. Himotoshi-Einfassungen aus Elfenbein, eine grün eingefärbt.H 3,6 cmProvenienzSammlung van Eck, Niederlande, erworben bei Lempertz, Köln, 3.6.1987, Lot 528 und versteigert bei Lempertz, Köln, 7./8.12.2012, Lot 770Privatsammlung, Baden-Württemberg, erworben bei obiger AuktionDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke eines stehenden Holländers mit Hahn. Elfenbein. Frühes 19. Jh.Die schlanke Gestalt steht auf langen Beinen und schaut mit groteskem Gesichtsausdruck nach oben, in beiden Händen einen Hahn, der seinen Flügel lüpft. Der Mantel ist am Saum mit Wellen dekoriert. Hutkrempe best., Federbusch fehlt, Hahnenkamm best.H 9,8 cmProvenienzSammlung Marcel Lorber (1900-1986), Wien/LondonPrivatsammlung, Norddeutschland, erworben im norddeutschen Kunsthandel und versteigert bei Nagel, Stuttgart, 8.5.2013, Lot 3053Privatsammlung, Baden-Württemberg, erworben auf obiger AuktionDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Inro. Spätes 18./1. Hälfte 19. Jh.3-tlg. Allseitig Rotlack. In Gold- und Silber-makie und Schwarzlack insgesamt auf beiden Seiten sechs Ochsen und Kühe in verschiedenen Posituren sowie ein Kalb. Innen Schwarzlack. Zylindrisches ojime aus Hirschhorn, beschnitzt mit einem Korb gefüllt mit Lotos und Granatapfel. Netsuke eines liegenden Ochsen. Hirschhorn. Etwas besch.H 6,5 cm; B 7,3 cmProvenienzPrivatsammlung, Baden-Württemberg, erworben bei Nagel, Stuttgart, 8.5.2013, Lot 3583
Lackkasten. Holz mit Zinnoberlack und Lackfarben. Späte Ming-Zeit, 17. Jh.Längsrechteckige Form. Auf dem Deckel stellt die Szene in der Mitte Li Yuan bei einem Wettbewerb im Bogenschießen dar, wobei es ihm gelingt, den Pfeil genau zwischen die Augen eines Phönix, der auf einem Setzschirm abgebildet ist, zu schießen. Unterhalb dieser Szene ist ein Ehepaar in einem Pavillon zu sehen, das eine Gruppe spielender Kinder beobachtet, oberhalb der Bogenschieß-Szene empfängt ein Gelehrter einen Besucher. An den Seiten Blütenzweige und Vögel. Innen Rotlack. Der ganze Kasten in überzogen mit einem durch die Schrumpfung des Holzkerns bedingten Craquelé. Auf dem Deckel eine größere und eine kleinere Fehlstelle im Lack.Das Sujet des Bogenschießenwettbewerbs ist den Biographien der Kaiserinnen und kaiserlichen Konkubinen (liezhuan houji) entnommen, wie sie in den „Annalen der Tang-Dynastie“ (Xi Tangshu, Kapitel 27) angeführt sind, und erfreute sich in der Lackkunst des 17. Jahrhunderts großer Beliebtheit. Der erfolgreiche Bogenschütze Li Yuan, der spätere Tang-Kaiser Gaozu, erhielt durch seinen Sieg im Bogenschießen-Wettbewerb die Hand der Dame Dou. Das Motiv befindet sich in gleicher malerischer Ausführung und bunten Farben auf einem ähnlichen Kasten im Victoria and Albert Museum, London (abgeb. in. Werner Speiser, Lackkunst in Ostasien, Baden-Baden 1965, S. 150-151), in der Sammlung Piert-Borgers (Patricia Frick, Chinesische Lackkunst. Eine deutsche Privatsammlung, Museum für Lackkunst Münster, 2010, S. 68-69, Nr. 32) und auf einem großen Kasten in der Honolulu Academy of Arts (James C. Watt, The Sumptuous Basket, Chinese Lacquer with basketry panels, New York 1985, S. 76-77, Nr. 25). Sir Harry Garner führt auch einen Kasten im Philadelphia Museum of Art an (A Group of Chinese Lacquers with Basketry panels, in: Archives of Asian Art, Bd. 20 (1966-67), S. 23, Fußnote 6).Am vorliegenden Kasten, der wahrscheinlich der Aufbewahrung von Rollen diente, sind die vielen Lackfarben eine Besonderheit. Es dominiert das Weiß, das für die Gesichter und die Details der Pavillons verwendet wird. Die Felsen sind in Grün und Blau ausgeführt, Rosa erscheint im Blattwerk einiger Bäume.H 13,5 cm; B 22 cm; L 67,5 cm
Inro. Elfenbein. Spätes 19. Jh.Sign. auf Rotlackplättchen: Yoshihide4-tlg. Auf beiden Breitseiten in einer passigen Kartusche jeweils drei rakan mit großem Heiligenschein in einer Landschaft, umgeben von Ranken und ornamenten. ojime aus Elfenbein, beschnitzt mit takaramono. Kleines zweiteiliges manju aus Elfenbein, auf der Schauseite in Relief weißgekleideter Kannon Bosatsu in einer Grotte.H 8,8 cm; B 5,8 cmProvenienzPrivatsammlung, Baden-Württemberg, erworben bei Lempertz, Köln, 9./10.12.2011, Lot 721Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke eines Neujahrstrommlers (saizo). Elfenbein. Spätes 19. Jh.Sign.: ShigeyukiHalbkniend, in Festtagsgewand mit Mustern und Wappen, eine sanduhrförmige Trommel schlagend, auf dem Kopf ein eboshi.H 4,2 cmProvenienzPrivatsammlung, Baden-WürttembergDieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Netsuke eines glücklosen Rattenfängers. Elfenbein. Spätes 19. Jh.Mit langem Stössel über ein Reismaß gebeugt kniend, mit dem er versucht hat, eine Ratte zu fangen, die ihm entwischt ist und auf seinem Rücken sitzt. Chip an Kopf und einem Zeh.H 3,9 cmProvenienzPrivatsammlung, Baden-Württemberg, erworben bei Lempertz, Köln, 8./9.6.2012, Lot 1005Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Shibayama-inro. Elfenbein, Perlmutter, Schildpatt und Silber. Spätes 19. Jh.3-tlg., verdeckte Schnurführung. In Relief auf beiden Seiten Landschaft mit Wasserfall und Bachlauf, in reliefiertem Perlmutter Reiher, Gänse, Goldfasan, Taube, Eisvogel und viele andere Vögel zwischen Chrysanthemen, blühenden Kirschbäumen, Glyzinien und zahlreichen blühenden Sträuchern. An den vier Ecken Silberbeschläge mit floralen Mustern in Silberfiligran und transluzidem Email. Eine Vogeleinlage fehlt. ojime: Flache Silber-Perle, auf den Breitseiten die Sieben Herbstgräser in Relief. Manju, 2-tlg., aus Elfenbein, dekoriert in Shibayama-Einlagen mit einem karako mit Fächer, Schmetterling und Chrysanthemen. Sign. auf Perlmutterplättchen: Shibayama Yasumune. Signaturenplättchen besch. und falsch wieder aufgesetzt.H 10,9 cm; B 7,5 cmProvenienzPrivatsammlung, Baden-Württemberg, erworben bei Lempertz, Köln, 9./10.12.2011, Lot 720Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Inro. Spätes 18. Jh.Sign.: Tatsuke Takamasu saku5-tlg. Allseitig nashiji, die Schnurführungen in makie. In Gold taka- und hiramakie sowie Schwarzlack auf der einen Seite Hütte unter Bäumen, im Inneren ein qin-spielender Gelehrter, auf der anderen Seite kahle Bäume an der Böschung eines Baches unter Wolken. Winzige Einlage aus aogai. Innen nashiji und fundame. Im Inneren ein Zettel beschriftet "Inro u. Netzuke von Vater." Rest. ojime aus gestreiftem Glas. Netsuke in der Art eines ryusa-manju, beschnitzt mit einem fliegenden Vogel vor einer Mondsichel, umgeben von Wolken. Auge aus schwarzem Horn.H 6,6 cm; B 5,2 cmProvenienzPrivatsammlung, Baden-Württemberg
Late 19th/ early 20th cent., var. sizes and techniques. Views of a.o. Baden-Baden, Lucerne, Lavena, Bellagio, Montreux, Zermatt, Wengen, the Isola Bella, Lugano, var. glaciers and the Matterhorn. Photogr. by a.o. Gebrüder Wehrli, Schroeder & Cie and Photoglob. Generally in good condition. (total approx. 50 in 1 binder)
11 x 9 cm. Colour picture depicting a table top scene with a reclining woman figurine and a mirror. Signed on verso ‘for Dorine, love Rebecca, 31-12-81’. Provenance from the archive of Dorine Mignot (1944-2018), who was curator at the Stedelijk Museum Amsterdam from 1974 to 2006. The polaroid was kept in the catalogue of Horn’s film ‘La Ferdinande: Sonata for a Medici Villa’ directed in the same year. Possibly the image has some connection to the film. (2) Rebecca Horn, La Ferdinande: Sonate fur eine Medici-Villa. Rauminstallation und Film. Baden Baden, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, 1981. Softcover, 27 x 21.5 cm. Catalogue published in conjunction with the film and installation project. Text in German by Rebecca Horn, Germano Celant et al. (total 2)
9 seltene Silbermünzen Kaiserreich, 900er Silber3x3 Mark Völkerschlacht bei Leipzig Oktober 1813, Hamburg 1910, Wilhem II. 1913, 3x5 Reichsmark Preussen Wilhelm I. und II., und Rheinland und 4x2 Reichsmark, 2x Luther 1933, 1x Deutsches Reich 1916 und 1x Grossherzogtum Baden 1907. Mint. Z2. ca. 170g.
Annaberger Walzenkrug, Annaberg, um 1668, Steinzeug, schwarzbraun engobiert, Kerbband zwischen Reliefbordüren, Zinnreifen, Zinndeckel mit graviertem Adler, Monogramm HM H und Jahreszahl 1668 (Meissener Zinnmarke, Meistermarke Hans Schlegel), 15.5 cm hoch.Provenienz: Sammlung W. Hupka Baden-Baden, Auktion Hugo Helbing 1928
A stoneware Doulton Lambeth 'General Gordon' ale/cider jug. The jug commemorating "Chinese" Gordon who led the army in Soudan 1874, Khartoum 1884, Crimea 1855-6 and China 1860, approx 19 cms h. together with a Dame Laura Knight Coronation mug to King Edward VIII together with a Foley China Empire founded on Liberty beaker named to Roberts, Buller, Kitchener, White, Baden Powell and French, approx 6.5 cms h.
Jules Moigniez (French, 1835-1894) - 19th century cast patinated bronze of 'Little Agnès', a thoroughbred racehorse with tack, jockey's cap, binoculars and blankets beneath, a recumbent greyhound at the tethering-post beside, signed in the cast 'J. Moigniez' in cursive script, dark-brown patina, 35.5cm nose-to-tail, 28.5cm highSee Christies, Sporting Art, 8th December 2005, lot 68 for a comparable example from a private English collection of equestrian bronzes.Moigniez produced three different models of the celebrated filly Little Agnès. She was bred by the Duke of Hamilton at his French stud in 1869, from Saunterer out of Wild Agnès. She won three major races in 1872, the Prix Lupin at Longchamp, the Prix de Diane (French Oaks) at Chantilly and the Fürstenberg Rennen at Baden-Baden. This most elaborate of the three renderings shows Agnes tethered to a post at Chantilly, which is emblazoned with the arms of the City of Paris and ensigned by a mural crown.
David Hockney (British, born 1937)Above and Beyond, from Some More New Prints (M.C.A. Tokyo 339) Screenprint in colours, 1993, on Arches wove paper, signed, dated and numbered 4/68 in pencil (there were also 14 artist's proofs), printed by Stanley Baden, James Hirahara and Stephanie Wagner, published by Gemini G.E.L., Los Angeles, 1994, with their blindstamps and their inkstamp verso, the full sheet, framedSheet 623 x 852mm (24 1/2 x 33 1/2in)This lot is subject to the following lot symbols: ARAR Goods subject to Artists Resale Right Additional Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com
David Hockney (British, born 1937)Slow Rise, from Some More New Prints (M.C.A. Tokyo 342) Lithograph and screenprint in colours, 1993, on Arches wove paper, signed, dated and inscribed 'A.P. X/XIV' in pencil, one of 14 artist's proof aside from the numbered edition of 68, printed by Stanley Baden, James Hirahara, James Reid and Stephanie Wagner, published by Gemini G.E.L., Los Angeles, 1994, with their blindstamps and their inkstamp verso, the full sheet, framedSheet 635 x 775mm (25 x 30 1/2in)This lot is subject to the following lot symbols: ARAR Goods subject to Artists Resale Right Additional Premium.For further information on this lot please visit Bonhams.com
Art-déco-Messingdose. "Luxor Baden" mit Monogramm "COMF" gemarkt sowie Nr. "1117". Anfang 20. Jh. Messingblech, teils wohl getrieben, 3 Grünachat-Cabochons, Bein, innen verzinnt. H 13,5 cm. Vasenförmige Dose mit abgekanteter Schulter und Beinknauf auf dem Passdeckel. Auf der Wandung 3 stilisierte Blüten mit Grünachat. Knauf ergänzt. Aufrufzeit 13. | Juni 2024 | voraussichtlich 12:10 Uhr (CET)Art deco brass box. "Luxor Baden" marked with monogram "COMF" and no. "1117". Early 20th century Sheet brass, probably partly chased, 3 green agate cabochons, bone, tinned inside. H 13.5 cm. Vase-shaped box with folded shoulder and leg knob on the fitted lid. On the wall 3 stylized flowers with green agate. Knob added. Call time 13 June 2024 | probably 12:10 (CET)*This is an automatically generated translation from German by deepl.com and only to be seen as an aid - not a legally binding declaration of lot properties. Please note that we can only guarantee for the correctness of description and condition as provided by the German description.
A collection of 18th, 19th & 20th century British & Foreign coins to include a 1927 Australia florin, 1701 gaming token, 1920 Guernsey 8 doubles coin, 1947 twelfth of a shilling, Colonel Baden Powell coin, 1 escudos 1927, 1901 2 francs, 1959 quarter dollar, 1914 2 francs, various 19th century British & French copper coins, a collection of 20th century British copper coins and a large collection of various foreign currency.
PHOTOGRAPH / AUTOGRAPH ALBUMS, Two Albums containing 180 photographs, photocards, compliment slips and letters, all of which are signed, by Actors and Actresses from the world of Film and Television, Personalities include, Roy Castle, Juliet Mills, Leslie Phillips, Joan Sims, Jack Douglas, Fenella Fielding, Norman Wisdom, Dilys Laye, Anton Rogers, Shirley Eaton, George Layton, June Whitfield, Warren Mitchell, Nina Baden-Semper, Melvyn Hays, Wanda Ventham, Geoffrey Hughes, Barbara Windsor, Robin Askwith, Wendy Richard, Alexei Sayle, Maureen Lipman, Tony Slattery, Sherrie Hewson, Geoffrey Hughes and many others, mostly from British TV series in the 1990s, some of the autographs are specifically 'to Andrew' and there are a great many duplications in the collections as the recipient wrote several times to the personalities in the albums. We cannot guarantee the authenticity of every single signature in the collection and potential buyers should satisfy themselves of the authenticity of the signatures before purchase, a full list is available upon request
Hermann Stenner 1891 Bielefeld - 1914 Ilow (Polen) Kaffeegarten am Ammersee. 1911. Öl auf Leinwand. Links unten signiert und datiert. Verso auf dem Keilrahmen mit Etiketten der Städtischen Kunsthalle, Bielefeld, und der Hofkunsthandlung Ludwig Schames, Stuttgart, sowie verschiedentlich handschriftlich nummeriert und bezeichnet. 51 x 69 cm (20 x 27,1 in). [KT]. • Der Sommer 1911 gilt als Höhepunkt und Abschluss der frühen impressionistischen Werkphase. • Für Stenner selbst eines der gelungensten Bilder des Sommeraufenthaltes in Dießen am Ammersee. • Impressionistische Leichtigkeit und lichtvolles Kolorit verbindet Stenner mutig mit einer Konzentration der Flächen. PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers. Familienbesitz Stenner. Elisabeth Korn geb. Stenner. Sammlung Hermann-Josef Bunte, Hamburg/Bielefeld. AUSSTELLUNG: (Auswahl): Kunstsalon Otto Fischer, Bielefeld, September 1911. K. Hofkunsthandlung Schaller, Stuttgart, Februar/März 1914. Hermann Stenner 1891-1914, Städtisches Kunsthaus, Bielefeld, 14.10.-9.11.1956, Kat.-Nr. 47 (m. Abb. S. 24). Gedächtnis-Ausstellung Hermann Stenner, Kunstverein Herford, 20.3.-6.4.1966. Hermann Stenner 1891-1914, Spendhaus Reutlingen, 5.5.-16.6.1974, Kat.-Nr. 7 (m. Abb.). Hermann Stenner. Gemälde, Aquarelle, Zeichnungen, Städtische Galerie, Albstadt, 4.12.1977-29.1.1978, Kat.-Nr. 7 (m. Abb.). Aus Bielefelder Privatbesitz. Malerei und Graphik 1900-1914, Kunsthalle Bielefeld, 21.1.-25.2.1979, Kat.-Nr. 32 (m. Abb. S. 33). Kunst in Bielefeld. Malerei und Graphik 1900-1933, Kunsthalle Bielefeld, 24.6.-9.10.1983, Kat.-Nr. 161. Hermann Stenner 1891-1914, Galerie Schlichtenmaier, Schloss Dätzingen, 27.11.1988-14.1.1989, Kat.-Nr. 6. Hermann Stenner 1891-1914, Kunsthalle Bielefeld, 2.6.-25.8.1991; Städtische Galerie, Albstadt, 8.9.-27.10.1991; Galerie der Stadt Sindelfingen, 8.11.-29.12.1991, Kat.-Nr. 12 (m. Abb. S. 67). Die Sammlung Hermann-Josef Bunte. Deutsche Malerei des XX. Jahrhunderts, Hamburger Kunsthalle und Galerie der Haspa, 1.11./1.12.1999-5.3.2000; Kunsthalle Wilhelmshaven, 12.3.-24.4.2000; Kunst-Museum Ahlen, 21.5.-16.6.2000; Museum Baden, Solingen, 20.8.-17.9.2000, S. 24-25 (m. Abb.). Verlorene Nähe. Menschenbilder in der Sammlung Bunte, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig, 1.12.2001-20.1.2002; Städtische Galerie in der Reithalle Schloss Neuhaus, Paderborn, 1.2.-13.3.2002; Kunsthaus Kaufbeuren, 21.3.-9.6.2002, Kat.-Nr. 108 (m. Abb. S. 29). Hermann Stenner und der Hölzel-Kreis. Malerei und Graphik aus der Sammlung Bunte, Kunststiftung Hohenkarpfen, Hausen ob Verena, 13.4.-17.8.2003, Kat.-Nr. 8 (m. Abb. Nr. 30, S. 36). Hermann Stenner, Gemälde. Retrospektive 1909-1914, Kunsthalle Bielefeld, 1.6.-31.8.2003; Galerie der Stadt Aschaffenburg, 27.9.-16.11.2003. Das Glück in der Kunst. Expressionismus und Abstraktion um 1914, Sammlung Bunte, Kunsthalle Bielefeld, 21.3.-3.8.2014, S. 107 (m. Abb.). Hermann Stenner. Gemälde, Aquarelle und Zeichnungen aus der Sammlung Bunte, Kunsthaus Rietberg, 26.11.2015-31.1.2016, S. 16, Abb. 11. Hermann Stenner und seine Zeit: '..dies Streben nach dem ganz Grossen etwas in der Kunst…', Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, 20.1.-10.6.2019, S. 143 (m. Abb.), S. 221, Kat.-Nr. 157. Gustav Vriesen und die Entdeckung der Moderne in Bielefeld, Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, 10.4.-4.9.2022, S. 57, Kat.-Nr. 21 (m. Abb.), S. 191. Hermann Stenner und seine Lehrer: Werke aus der Sammlung Bunte, Museum Haus Opherdicke, Kreis Unna, 5.9.2021-27.2.2022, S. 60, 102f. (m. Abb.), S. 159. Hermann Stenner: Hymnen an das Leben. Werke aus der Sammlung Bunte, Städtisches Museum Engen + Galerie, 28.2.-2.6.2023; Kunsthaus Apolda Avantgarde, 9.7.-3.9.2023, S. 43, Kat.-Nr. 17 (m. Abb.). LITERATUR: Jutta Hülsewig-Johnen, Christiane Reipschläger, Hermann Stenner. Werkverzeichnis der Gemälde, hrsg. vom Freundeskreis Hermann Stenner e. V., Bielefeld 2003, S. 92f., WVZ-Nr. 71 (m. Abb.). - - Bilderliste Hans Hildebrandt, Typoskript, Stuttgart 1918, Nr. 50. Liste Kunsthaus Schaller, Stuttgart 1918, Nr. 3971. Gustav Vriesen, Der Maler Hermann Stenner, in: Westfalen, Bd. 35., Heft 3, 1957, S. 146-169, hier S. 151. Alfred Hagenlocher, Hermann Stenner, in: Die Kunst, 1974, S. 469f., hier S. 471 (m. Abb.). Hans Georg Gmelin, Hermann Stenner 1891-1941, München 1975, S. 28 (m. Abb. Nr. 4, S. 68), Nr. G 70. Hans-Michael Herzog, Farbigkeit im Spannungsfeld von Komposition und Intuition. Zum malerischen Werk von Hermann Stenner, in: Hermann Stenner 1891-1914. Gemälde und Arbeiten auf Papier, Ausst.-Kat. Kunsthalle Bielefeld u.a., hrsg. von Hans-Michael Herzog, Bielefeld 1991, S. 12, 67. Karin von Maur, Freundeskreis Hermann Stenner e.V. (Hrsg.), Der Maler Hermann Stenner im Spiegel seiner Korrespondenz, wiss. Bearb. Karin von Maur, Markus Pöhlmann, München u.a. 2006, S. 102 (m. Abb. 55), S. 147f., Brief vom 22.7.1911 aus Diessen am Ammersee. Christiane Heuwinkel, Christoph Wagner, Hermann Stenner, Junge Kunst Bd. 32, München 2018, S. 50f. (m. Abb.). Christoph Wagner, Hermann Stenner. A pioneer of German Expressionism, München 2021, S. 30-32 (m. Abb.). 'Letzte Woche habe ich ein sehr gutes Bild gemalt. Einen Biergarten am See mit einigen Gästen.' Brief Hermann Stenners vom 22. August 1911 aus Dießen am Ammersee, vermutlich der Biergarten des Gasthauses Summer in Utting am Ufer des Ammerseesen. Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 17.58 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.
Hermann Max Pechstein 1881 Zwickau - 1955 Berlin Seeufer mit Bäumen und Häusern. 1931. Aquarell. Links unten signiert und datiert. Auf Velin (mit Prägestempel), auf Unterlagekarton aufgezogen. 49,8 x 62,2 cm (19,6 x 24,4 in), blattgroß. Unterlagekarton: 54,5 x 65,7 cm (21,5 x 25,9 in). [CH]. • Das letzte Paradies: Zwischen 1927 und 1933 verbringt Pechstein die letzten unbeschwerten Sommer vor den bald folgenden, dramatischen politischen Entwicklungen in Rowe im damaligen Pommern. • Ausdruck eines besonderen Lebensgefühls: Pechstein empfindet in Rowe großes Glück an einem einfachen, ruhigen und ursprünglichen Leben. • In frischer, kühler Farbigkeit zeigt Pechstein das bewaldete Seeufer des Garder Sees mit sonnenbeschienenen Bäumen und Fischerkaten. • Internationaler Erfolg: Im Entstehungsjahr sind einige Werke des Künstlers in der Ausstellung 'German Painting and Sculpture' im Museum of Modern Art in New York und in der '30th International Exhibition of Paintings' im Carnegie Institute, Pittsburgh, enthalten. PROVENIENZ: Privatsammlung München. Privatsammlung Baden-Württemberg (vom Vorgenannten durch Erbschaft erhalten). 'In solch einer kleinen Hütte mieteten sich Max und Marta ein. Sie schliefen auf Strohsäcken und mussten sich, anders als in Leba, selbst versorgen, so dass Marta 'reichlich Arbeit' hatte. Die Unterkunft war idyllisch gelegen: 'Wir gehen vom Haus im Badeanzug vielleicht 100 Schritt zum Baden in den See. [..] vom Fenster aus sehe ich die Wellen branden am Strand.' Einen besonders urtümlichen Reiz hatten die Wanderungen in den 'altgermanischen Buchenwäldern, welche bis zum Wasser herunterreichen'.' Aya Soika, Max Pechstein. Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, Bd. 1, München 2011, S. 79, mit einem Zitat von Hermann Max Pechstein, Brief aus Rowe an E. und M. Plietzsch, 5.7.1927, Altonaer Museum, Hamburg. Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 17.40 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONHermann Max Pechstein 1881 Zwickau - 1955 Berlin Seeufer mit Bäumen und Häusern. 1931. Watercolor. Signed and dated in lower left. On wove paper (with embossing stamp), fully laid on a backing board. 49.8 x 62.2 cm (19.6 x 24.4 in), the full sheet. Backing board: 54,5 x 65,7 cm (21,5 x 25,9 in). [CH]. • Last paradise: Pechstein spent the summers between 1927 and 1933 in Rowe, former Pomerania, before the dramatic political developments that soon followed. • An expression of a particular lifestyle: Pechstein found great happiness in a simple and original life. • Pechstein shows the forested shore of Lake Gard with its sunlit trees and the fishermen's cottages in fresh and cool colors. • International success: in the year of its creation, some of the artist's works featured in the exhibition 'German Painting and Sculpture' at the Museum of Modern Art in New York and in the '30th International Exhibition of Paintings' at the Carnegie Institute, Pittsburgh. PROVENANCE: Private collection Munich. Private collection Baden-Württemberg (inherited from the above). 'Max and Marta rented such a small hut. They slept on straw sacks and, contrary to the situation in Leba, had to provide for themselves, so Marta had 'plenty of work to do'. The accommodation was in an idyllic location: 'Its just 100 steps from the house to the lake. [..] I can see the waves crashing on the beach from my window. The 'old beech forests that go down to all the way to the shoreline' have a particularly primeval charm.' Aya Soika, Max Pechstein. Das Werkverzeichnis der Ölgemälde, vol. 1, Munich 2011, p. 79, with a quotefrom Hermann Max Pechstein, letter from Rowe to E. and M. Plietzsch, July 5, 1927, Altonaer Museum, Hamburg. Called up: June 8, 2024 - ca. 17.40 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.
Ernst Ludwig Kirchner 1880 Aschaffenburg - 1938 Davos Straßenszene (Passanten auf der Straße). 1928. Tuschpinsel- und Tuschfederzeichnung über Bleistift. Verso mit dem Nachlassstempel des Kunstmuseums Basel (Lugt 1570 b) und der handschriftlichen Registriernummer 'F Da / Bb 10'. Auf glattem, beigem Zeichenpapier. 34,5 x 26,5 cm (13,5 x 10,4 in), nahezu blattgroß. Verso mit der Bleistiftzeichnung 'Zwei Frauen mit Hut', um 1910. [CH]. • Dicht ausgearbeitete Zeichnung mit perspektivisch spannungsreicher, mehrfiguriger Komposition. • Beidseitig bemaltes Blatt: verso mit der deutlich früheren Bleistiftzeichnung zweier Frauen (um 1910). • Inspiriert von der Reise nach Deutschland 1926, greift E. L. Kirchner erneut das Motiv seiner so berühmten 'Berliner Straßenszenen' aus den Jahren 1913/14 auf. • Kirchner beginnt zu dieser Zeit, die Form erstmals völlig flächig zu betrachten: Bildelemente überlagern und durchdringen sich, gegenständlich Getrenntes tritt in einer gemeinsamen Form auf. • In diesen Jahren entstehen auch kompositorisch ähnliche 'Straßenszenen' in Öl, u. a. 'Straßenbild vor dem Friseurladen' (Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden), 'Straße mit Passanten bei Nachtbeleuchtung' (Museum Frieder Burda, Baden-Baden) und 'Straßenszene' (Milwaukee Art Museum). Dieses Werk ist im Ernst Ludwig Kirchner Archiv, Wichtrach/Bern, dokumentiert. PROVENIENZ: Nachlass des Künstlers (Davos 1938, Kunstmuseum Basel 1946). Stuttgarter Kunstkabinett Roman Norbert Ketterer, Stuttgart (1954). Kunstkabinett Klihm, München (bis 1970). Privatsammlung. Sammlung Hermann Gerlinger, Würzburg (mit dem Sammlerstempel, Lugt 6032). AUSSTELLUNG: Ernst Ludwig Kirchner, Kunstkabinett Klihm, München, 16.9.-24.11.1969, Kat.-Nr. 59 (m. Abb.). Ernst Ludwig Kirchner. Die Deutschlandreise 1925/26, Kunstsammlungen Chemnitz, 13.5.-5.8.2007, Kat.-Nr. 89 (m. ganzs. Abb., S. 257). Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Schloss Gottorf, Schleswig (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 1995-2001). Kunstmuseum Moritzburg, Halle an der Saale (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2001-2017). Buchheim Museum, Bernried (Dauerleihgabe aus der Sammlung Hermann Gerlinger, 2017-2022). LITERATUR: Claus von Manteuffel, Hans Bollinger, Wolfgang Henze u. Roman Norbert Ketterer (Hrsg.), Ernst Ludwig Kirchner. Zeichnungen und Pastelle, Stuttgart/Zürich 1979, Kat.-Nr. 87 (m. ganzs. SW-Abb.). Anton Henze, E. L. Kirchner. Leben und Werk, Stuttgart/Zürich 1980. Heinz Spielmann (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Sammlung Hermann Gerlinger, Stuttgart 1995, S. 280f., SHG-Nr. 412 (m. Abb., S. 280). Ulrich Pfarr, Reiz, Kälte und Entfesselung. Strassenszenen, in: Ernst Ludwig Kirchner. Leben ist Bewegung, Galerie der Stadt Aschaffenburg, Landesmuseum Oldenburg, 1999/2000, S. 46-61 (m. Abb.). Hermann Gerlinger, Katja Schneider (Hrsg.), Die Maler der Brücke. Bestandskatalog Sammlung Hermann Gerlinger, Halle (Saale) 2005, S. 360, SHG-Nr. 802 (m. Abb., S. 361). 1925/26 reist E. L. Kirchner nach vielen Jahren erstmals wieder nach Deutschland. Im Winter 1925/26 besucht Kirchner zunächst Frankfurt am Main, dann Chemnitz und Dresden und schließlich Berlin, kehrt anschließend für einige Zeit nach Davos zurück, bevor er im Juni 1926 zu einer weiteren Reise nach Dresden aufbricht. Während seiner Aufenthalte sieht Kirchner u. a. erstmals die umfassende Sammlung seines befreundeten Mäzens Carl Hagemann, er besucht das Städel Museum in Frankfurt, die 'Galerie der Moderne' in den Kunstsammlungen Chemnitz, die wichtigsten Berliner Kunstmuseen, die 'Internationale Kunstausstellung' in Dresden und lernt die Tänzerinnen Mary Wigman und Gret Palucca kennen, und mit ihnen den modernen Ausdruckstanz. Nach Jahren der doch abgeschiedenen Lebensweise in der Schweiz, atmet der Künstler nun erneut die einst so vertraute Großstadtluft und sammelt zahlreiche neue Eindrücke, die er in den darauffolgenden Monaten und Jahren in Zeichnungen, Druckgrafiken und Gemälden verarbeitet. 'Die Reisen waren sehr lehrreich für mich' (E. L. Kirchner, 26.9.1926, in: Lothar Grisebach (Hrsg.), E. L. Kirchners Davoser Tagebuch, Stuttgart 1997, Nr. 185, S. 108). Nicht ganz wahrheitsgetreu schreibt Kirchner, er habe von der Reise künstlerisch 'gar keine Anregung' davongetragen, was jedoch in vielerlei Hinsicht leicht zu widerlegen ist. Nach 1926 entstehen sowohl einzelne von Kirchners sog. 'Deutschlandreise' inspirierte Stadtansichten von Chemnitz, Dresden und Zürich als auch einzelne Straßenszenen, die natürlich das Sujet der berühmten Straßenszenen von 1913/14 aufgreifen, stilistisch jedoch einer ganz anderen, neuen Schaffensphase angehören: In Öl schafft Kirchner die mit der hier angebotenen Zeichnung thematisch eng verwandten Gemälde 'Straßenbild vor dem Friseurladen' (1926, Galerie Neue Meister, Staatliche Kunstsammlungen, Dresden), 'Straße mit Passanten bei Nachtbeleuchtung' (1926/27, Museum Frieder Burda, Baden-Baden) und 'Straßenszene' (1926/27, Milwaukee Art Museum). Obwohl sie eine große Dynamik und Bewegtheit enthalten, sind die einstige Hektik und Unmittelbarkeit des flüchtigen Moments der Berliner Jahre einer durchdachteren Komposition, einer nahezu architektonischen Konstruktion und dekorativen Organisation der Fläche gewichen: Auch in der vorliegenden Zeichnung überlagern und durchdringen sich die Bildelemente, geometrisch abstrahierte Formen, Kringel, Schraffuren, Aussparungen und dunkle Flächen werden dicht an dicht aneinandergesetzt und bilden eine gemeinsame Form. Die Passanten, die hier im Vordergrund auf einem Trottoir aufeinandertreffen werden als flächig ausgearbeitete, nahezu ornamentalen Gebilde und Formen gestaltet. Kugelige Lampen reihen sich im Hintergrund, Dampf steigt auf und die angedeutete Architektur verortet die Szenerie und stabilisiert die Komposition. Kirchner schafft eine großstädtische Momentaufnahme, die uns trotz der ihr inhärenten Dynamik eines typischen aneinander Vorbeieilens mehrerer Fremder in ihrer gemäldehaft ausgefeilten Konstruktion die meisterliche Zeichenkunst Ernst Ludwig Kirchners zur Anschauung bringt. [CH] Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 17.10 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.
Hermann Stenner 1891 Bielefeld - 1914 Ilow (Polen) Garten mit Fahne. 1911. Öl auf Leinwand. Rechts unten signiert und datiert. 60 x 49 cm (23,6 x 19,2 in). [SM]. • In sommerlich frischem Kolorit. • Virtuose Malerei in frei gesetztem, expressivem Pinselstrich. • In diesem atmosphärischen Werk zeichnet sich bereits die Hinwendung zur expressiveren Malerei ab. PROVENIENZ: Aus dem Nachlass des Künstlers. Familienbesitz Stenner. Sammlung Hermann-Josef Bunte, Hamburg/Bielefeld. AUSSTELLUNG: (Auswahl): Weihnachtsausstellung der Komponierschüler der Akademie, Stuttgart, 1911. Hermann Stenner 1891-1914, Städtisches Kunsthaus, Bielefeld, 14.10.-9.11.1956, Kat.-Nr. 46. Hermann Stenner 1891-1914, Spendhaus Reutlingen, 5.5.1974-16.10.1974, Kat.-Nr. 6. Die Sammlung Hermann-Josef Bunte. Deutsche Malerei des XX. Jahrhunderts, Hamburger Kunsthalle und Galerie der Haspa, 1.11./1.12.1999-5.3.2000; Kunsthalle Wilhelmshaven, 12.3.-24.4.2000; Kunst-Museum Ahlen, 21.5.-16.6.2000; Museum Baden, Solingen, 20.8.-17.9.2000, Abb. S. 23 Hermann Stenner, Gemälde. Retrospektive 1909-1914, Kunsthalle Bielefeld, 1.6-31.8.2003; Galerie der Stadt Aschaffenburg, Jesuitenkirche, 27.9.-16.11.2003. Hermann Stenner, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Kloster Cismar, 31.7.-23.10.2005. Sammlung Bunte: Positionen der klassischen Moderne, Kunstmuseum Ahlen, 25.2.-28.5.2007; Lyonel Feininger Galerie, Quedlinburg, 1.12.2007-2.3.2008; Städtische Galerie, Böblingen, 16.3.-29.6.2008; Museum August Macke Haus, Bonn, 13.2.-17.5.2009; Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg, 29.5.-6.9.2009; Ernst Barlach Stiftung, Güstrow, 27.9.-2009-17.1.2010; Kunsthaus Apolda Avantgarde, Apolda, 24.1.-5.4.2010. Adolf Hölzel und sein Kreis. Positionen der klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte, Museum Moderner Kunst Wörlen, Passau, 9.8.-28.9.2008. Wege in die Klassische Moderne. Sammlung Bunte, Schloss Achberg, 17.4.-25.7.2010; Neues Schloss Kißlegg, 18.4.-18.7.2010. Abb. S. 193 Der Westfälische Expressionismus, Kunsthalle Bielefeld, 31.10.2010-20.2.2011, Kat.-Nr. 159, Abb. S. 142. Die Sammlung Bunte. Expressionistische Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, Gut Altenkamp, Aschendorf, 12.7.-25.10.2020. Sehnsucht nach Natur. Hermann Stenner, Christian Landenberger, Adolf Hölzel, Kunststiftung Hohenkarpfen, Hausen ob Verena, 6.6.-22.8.2021. Hermann Stenner und seine Lehrer. Werke aus der Sammlung Bunte, Museum Haus Opherdicke, Kreis Unna, 5.9.2021-27.2.2022, Abb.S. 101. LITERATUR: Jutta Hülsewig-Johnen, Christiane Reipschläger, Hermann Stenner. Werkverzeichnis der Gemälde, hrsg. vom Freundeskreis Hermann Stenner e. V., Bielefeld 2003, S. 86f., WVZ-Nr. 66 (m. Abb.). Hans Georg Gmelin, Hermann Stenner 1891-1914, München 1975, WVZ-Nr. G 66. - - Hermann Stenner 1891-1914, Ausst.-Kat. Spendhaus Reutlingen, Reutlingen 1974. Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 18.00 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten.ENGLISH VERSIONHermann Stenner 1891 Bielefeld - 1914 Ilow (Polen) Garten mit Fahne. 1911. Oil on canvas. Signed and dated in lower right. 60 x 49 cm (23.6 x 19.2 in). [SM]. • Showing fresh summer colors. • Virtuoso painting in free, expressive brushwork. • This atmospheric work already reveals a tendency towards more expressive painting. PROVENANCE: From the artist's estate. Stenner family estate. Hermann-Josef Bunte Collection, Bielefeld. EXHIBITION: Weihnachtsausstellung der Komponierschüler der Akademie, Stuttgart, 1911. Hermann Stenner 1891-1914, Städtisches Kunsthaus, Bielefeld, October 14 - November 9, 1956, cat. no. 46. Hermann Stenner 1891-1914, Spendhaus Reutlingen, May 5, 1974 - October 16, 1974, cat. no. 6. Die Sammlung Hermann-Josef Bunte. Deutsche Malerei des XX. Jahrhunderts, Hamburger Kunsthalle and Galerie der Haspa, November 1/December 1, 1999 - March 5, 2000; Kunsthalle Wilhelmshaven, March 12 - April 24, 2000; Kunst-Museum Ahlen, May 21 - June 16, 2000; Museum Baden, Solingen, August 20 - September 17, 2000, p. 23 (illu). Hermann Stenner, Gemälde. Retrospektive 1909-1914, Kunsthalle Bielefeld, June 1 - August 31, 2003; Galerie der Stadt Aschaffenburg, Jesuitenkirche, September 27 - November 16, 2003. Hermann Stenner, Schleswig-Holsteinisches Landesmuseum, Kloster Cismar, July 31 - October 23, 2005. Sammlung Bunte: Positionen der klassischen Moderne, Kunstmuseum Ahlen, February 25 - May 28, 2007; Lyonel Feininger Galerie, Quedlinburg, December 1, 2007 - March 2, 2008; Städtische Galerie, Böblingen, March 16 - June 29, 2008. 2008; Museum August Macke Haus, Bonn, February 13 - May 17, 2009; Kunsthalle Jesuitenkirche, Aschaffenburg, May 29 - September 6, 2009; Ernst Barlach Stiftung, Güstrow, September 27 - 2009 - January 17, 2010; Kunsthaus Apolda Avantgarde, Apolda, January 24 - April 5, 2010. Adolf Hölzel und sein Kreis. Positionen der klassischen Moderne aus der Sammlung Bunte, Museum Moderner Kunst Wörlen, Passau, August 9 - September 28, 2008. Wege in die Klassische Moderne. Sammlung Bunte, Schloss Achberg, April 17 - July 25, 2010; Neues Schloss Kißlegg, April 18 - July 18, 2010. Westfälischer Expressionismus, Kunsthalle Bielefeld, October 31, 2010 - February 20, 2011, cat. no. 159, p. 142. Die Sammlung Bunte. Expressionistische Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, Gut Altenkamp, Aschendorf, July 12 - October 25, 2020. Sehnsucht nach Natur. Hermann Stenner, Christian Landenberger, Adolf Hölzel, Kunststiftung Hohenkarpfen, Hausen ob Verena, June6 - August 22, 2021. Hermann Stenner und seine Lehrer. Werke aus der Sammlung Bunte, Museum Haus Opherdicke, Kreis Unna, September 5, 2021 - February 27, 2022, p. 101. LITERATURE: Jutta Hülsewig-Johnen, Christiane Reipschläger, Hermann Stenner. Werkverzeichnis der Gemälde, ed. by Freundeskreis Hermann Stenner e. V., Bielefeld 2003, pp. 86f., no. 66 (illu.). Hans Georg Gmelin, Hermann Stenner 1891-1914, Munich 1975, no. G 66. - - Hermann Stenner 1891-1914, ex. cat. Spendhaus Reutlingen, Reutlingen 1974. Called up: June 8, 2024 - ca. 18.00 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation.
Albert Mueller 1884 Schwandorf/Baden - 1963 Bremen Der Morgen. 1917. Öl auf Leinwand. Rechts unten signiert und datiert. Verso nochmals signiert, betitelt und bezeichnet. 66 x 52,5 cm (25,9 x 20,6 in). [SM]. • Albert Mueller zählt zu den bedeutendsten Künstlern im Kreis der Stuttgarter Avantgarde. • Im Entstehungsjahr ist er Schüler bei Adolf Hölzel und Johannes Itten. • Die Klarheit des jungen Morgens findet ihren Widerhall in der kubistisch anklingenden Formensprache. PROVENIENZ: Sammlung Ernst Otto Oßwald (1880-1960), Architekt und Erbauer des Tagblattturms Stuttgart (in den 1920er Jahren direkt vom Künstler). Seither in Familienbesitz (bis 2018) Sammlung Hermann-Josef Bunte, Hamburg/Bielefeld (seit 2018: Auktionshaus Nagel). AUSSTELLUNG: Hermann Stenner und seine Zeit: '.. dies Streben nach dem ganz Grossen etwas in der Kunst …', Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, 20.1.-18.8.2019, Kat.-Nr. 121. Hermann Stenner. Erst ordentlich zeichnen lernen, Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, 20.9.2019-2.2.2020. Die Sammlung Bunte. Expressionistische Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, Gut Altenkamp, Aschendorf, 12.7.-25.10.2020. LITERATUR: Auktionshaus Nagel, Stuttgart, 14.11.2018, Los 6. Aufrufzeit: 08.06.2024 - ca. 18.16 h +/- 20 Min. Dieses Objekt wird regel- oder differenzbesteuert angeboten, Folgerechtsvergütung fällt an.ENGLISH VERSIONAlbert Mueller 1884 Schwandorf/Baden - 1963 Bremen Der Morgen. 1917. Oil on canvas. Signed and dated in lower right. Once more signed, as well as titled and inscribed on the reverse. 66 x 52.5 cm (25.9 x 20.6 in). [SM]. • Albert Mueller is one of the most important artists of the Stuttgart avant-garde. • In the year of his birth, he was a student of Adolf Hölzel and Johannes Itten. • The clarity of the early morning echoes in a style inspired by Cubism. PROVENANCE: Ernst Otto Oßwald Collection (1880-1960), architect and builder of the Tagblattturm Stuttgart (directly from the artist in the 1920s). Since then family-owned. (until 2018) Hermann-Josef Bunte Collection, Hamburg/ Bielefeld (since 2018: auction house Nagel). EXHIBITION: Hermann Stenner und seine Zeit: '.dies Streben nach dem ganz Grossen etwas in der Kunst..', Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, January 20 - June 10, 2019, cat. no. 121. Hermann Stenner. Erst ordentlich zeichnen lernen, Kunstforum Hermann Stenner, Bielefeld, September 20, 2019 - February 2, 2020. Die Sammlung Bunte. Expressionsistische Meisterwerke des 20. Jahrhunderts, Gut Altenkamp, Aschendorf, July 12 - October 25, 2020. LITERATURE: Auction house Nagel, Stuttgart, November 14, 2018, lot 6. Called up: June 8, 2024 - ca. 18.16 h +/- 20 min. This lot can be purchased subject to differential or regular taxation, artist´s resale right compensation is due.

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