Mecklenburg: Urkundennachlass des Hofmarschall, Flügeladjutanten des Herzogs Johann Albrecht von Mecklenburg, Regent des Herzogtums Braunschweig sowie S.K.H. Herzog Ernst August zu Braunschweig und Major a.D. v.G.Verleihungsurkunden:- Deutsches Reich: Ehrenkreuz für Frontkämpfer (Blankenburg, 18.12.1934, OU),- Braunschweig: Kriegsverdienstkreuz (Braunschweig, 25.4.1917, OU),- Mecklenburg-Schwerin: Militärverdienstkreuz, 2. Klasse (Schwerin, 21.2.1917, FU),- Bayern: Militär-Verdienst-Orden, 4. Klasse mit Schwertern (München, 16.5.1916, FU),- Bayern: Königlicher Verdienstorden vom hl. Michael, 4. Klasse mit der Krone (München, 25.6.1914, OU), - Mecklenburg: Greifen-Orden, Ritterkreuz mit der Krone (Schwerin, 9.5.1914, OU),- Preussen: Königliche Krone zum Roten Adler Orden 4. Klasse (Berlin, 9.5.1914, OU Kanitz),- Preussen: Rettungsmedaille am Bande (Berlin, 21.2.1914, OU), dazu Übersendungsschreiben,- Hannover: Rettungsmedaille (Braunschweig, 22.1.1914, OU Ernst August),- Preussen: Roter Adler Orden, 4. Klasse (Berlin, 16.1.1914, OU),- Baden: Großherzoglicher Orden vom Zähringer Löwen, Ritterkreuz 2. Klasse mit Eichenlaub (Karlsruhe, 14.2.1913, OU Friedrich), dazu Bescheinigung,- Japan: Orden vom Heiligen Schatz, 2. Klasse Übersetzung (16.6.1911, OU), mit Übersetzung der Empfangsbestätigung,- Hessen: Großherzoglicher Orden Philipps des Großmütigen, Ritterkreuz 2. Klasse (Darmstadt, 3.12.1910, OU Freiherr von Raeder),- Oldenburg: Oldenburgischer Haus- und Verdienstorden Peter Friedrich Ludwig, Ehren-Ritterkreuz 2. Klasse (15.12.1909, OU Friedrich August),- Reuß: Fürstlich Reußisches Ehrenkreuz, 3. Klasse mit der Krone (Braunschweig, 15.12.1909, FU)- Mecklenburg: Greifen-Orden, Ritterkreuz (Schwerin, 15.12.1909, OU),- Schaumburg-Lippe: Fürstlich Lippischer Hausorden, Ehrenkreuz 3. Klasse (Bückeburg, 22.4.1909, OU), mit Übersendungsschreiben,- Braunschweig: Herzoglich Braunschweigscher Orden Heinrichs des Löwen, Ritterkreuz 2. Klasse (Braunschweig, 5.6.1907, OU Johann Albrecht), dazu Übersendungsschreiben,- Mecklenburg-Schwerin: Gedächtnissmedaille Großherzog Friedrich Franz III. (Schwerin, 21.4.1897, FU),- Preussen: Zentenarmedaille (1897) (Altona, 22.3.1897, OU),Patente:- Flügeladjutant (Berlin, 16.2.1909, OU Wilhelm II.),- Preussen: Major (Gr. Hauptquartier, 18.10.1918, OU Gen.Maj. u. Gen.Adj.),- Preussen: Hauptmann (Lager bei Oschatz, 13.9.1912, OU Wilhelm II.),- Preussen: Hauptmann (Lager bei Oschatz, 13.9.1912, OU Wilhelm II.),- Preussen: Oberleutnant der Infanterie (Liegnitz, 13.9.1906),- Mecklenburg: Oberleutnant (Schwerin, 13.9.1906, OU Friedrich Franz),- Preussen: Secondlieutenant (Neues Palais, 18.8.1896),- Mecklenburg: Secondlieutenant (Schwerin, 18.8.1896, OU Friedrich Franz),- Preussen: Portepeefährnich (Wörth, 18.10.1895),- Mecklenburg: Portepeefähnrich (Schwerin, 18.10.1895, OU Friedrich Franz),- dazu weitere Dokumente.Als Großherzoglich Mecklenburgischer Oberleutnant im Grenadier-Regiment Nr. 89 erfolgten seine ersten Ordens-Verleihungen, zunächst Flügeladjutant Herzog Johann Albrecht von Mecklenburg, später dann S.K.H. Herzog Ernst August zu Braunschweig und schlussendlich Hofmarschall. Insgesamt wurde er mit 20 Orden und Ehrenzeichen beliehen - darunter mit zwei Rettungsmedaillen.Zustand: II
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Baden: Silberne Verdienstmedaille am Bande der Militärischen Karl-Friedrich-Verdienstmedaille Urkunde für einen Musketier beim Infanterie-Regiment Markgraf Ludwig Wilhelm (3. Bad.) Nr. 111 - dazu Bestallung zum Finanzamtmann.Vordruck, gefaltet, ausgestellt Karlsruhe, den 12.3.1915, FU, dazu Patent für einen Finanzamtmann (Karlsruhe, 20.3.1917, aufgelegtes Blindprägesiegel, OU Großherzog Friedrich).Zustand: II
Baden: Badische Kavallerie Abbildungen - ex Sotheby's Auktion Haus Baden.- Officier der Großherzoglich Badischen Artillerie zu Pferd, - Dragoner Mathias Armbruster des Dragoner Regiment Markgraf Max No I.,je hinter Glas gerahmt, eines mit Sotheby's Auktionsetikett, eines mit Kleberest desselben.Zustand: II
Baden: Waffenrock eines Musikers der 6. Komp. 6. Badisches Infanterie-Regiment „Kaiser Friedrich III.“ Nr. 114.Dunkelblaues Tuch, roter Kragen und Aufschläge, eingenähte Achselstücke, Knöpfe gelöst, eingenähte Schwalbennester, einige Mottenschäden, stärker getragenes Innenfutter.Zustand: II-
Ministerpräsident des Großherzogtum Hessen Freiherr R.v.D.z.L. - Baden: Großherzoglicher Orden vom Zähringer Löwen, Commandeurkreuz Urkunde.Doppelblatt, ausgestellt Mainz, den 17.8.1849, Blindprägesiegel, OU Leopold von Baden, dazu Statutenheft (17. Juni 1840).Freiherr Reinhard von Dalwigk zu Lichtenfels wurde 1802 als Sohn des Gourverneurs von Darmstadt geboren und studierte zunächst Jura um als Richter tätig zu werden, entschied sich jedoch 1832 für die Verwaltungslaufbahn. Er war über zwei Jahrzehnte Chef des Gesamtministeriums und bewährte sich in den Revolutionsjahren 1848/49 sehr, was nach 1871 dann seine erzwungene Entlassung durch Otto von Bismarck zur Folge hatte. Während seiner Zeit als Hessischer Ministerpräsident und Minister des Auswärtigen wurde er mehrfach ausgezeichnet - wovon der hier angebotene Nachlass an Urkunden ein ausdrucksstarkes Bild zeigt - siehe hierzu auch die weiteren Positionen in der Auktion.Zustand: II
Ministerpräsident des Großherzogtum Hessen Freiherr R.v.D.z.L. - Preussen: Kriegsdenkmünze 1870/71, für Nicht-Combattanten Urkunde.Doppelblatt, ausgestellt Baden-Baden, den 8.10.1872, OU Wilhelm I., dazu Bewilligung, Übersendungsschreiben und weitere Dokumente.Freiherr Reinhard von Dalwigk zu Lichtenfels wurde 1802 als Sohn des Gourverneurs von Darmstadt geboren und studierte zunächst Jura um als Richter tätig zu werden, entschied sich jedoch 1832 für die Verwaltungslaufbahn. Er war über zwei Jahrzehnte Chef des Gesamtministeriums und bewährte sich in den Revolutionsjahren 1848/49 sehr, was nach 1871 dann seine erzwungene Entlassung durch Otto von Bismarck zur Folge hatte. Während seiner Zeit als Hessischer Ministerpräsident und Minister des Auswärtigen wurde er mehrfach ausgezeichnet - wovon der hier angebotene Nachlass an Urkunden ein ausdrucksstarkes Bild zeigt - siehe hierzu auch die weiteren Positionen in der Auktion.Zustand: II
Baden: Reservistenpfeife eines Reservisten der 7. Comp. 4. Badisches Infanterie-Regiment „Prinz Wilhelm“ Nr. 112 - Mühlhausen 1898/1900.Plastischer Pfeifenkopf aus farbig bemaltem Porzellan, mit Motiv und Einheitsbezeichnung, Deckel in Form einer Pickelhaube, mit passendem Pfeifenstock und Mundstück.Zustand: II
Baden: Großherzoglicher Orden vom Zähringer Löwen, Komturkreuz.Gold, die Arme mit rundem grünem Glasfluss besetzt, das Medaillon mit feiner Emailemalerei, das Reversmedaillon mit fein ziseliertem Löwen und fein flingiertem Grund, durchbrochen gefertigt, Kanten poliert, dazu konfektioniertes Halsband.BWK2 148 OEK24 132, 54 x 50 mm, 27,7 g m.B.Zustand: I-II
Baden: Großherzoglicher Orden vom Zähringer Löwen, Verdienstkreuz, im Etui mit Urkunde für einen Postsekretär in Lörrach-Stetten.Vergoldet, polierte Kanten, am Bande, im weinroten Verleihungsetui, golden aufgeprägte Chiffre, violettes Innenfutter, Inlay mit Aussparung für das Kreuz, Urkunde (Doppelblatt, Vordruck, ausgestellt Karlsruhe, den 9.9.1910, OU), dazu Übersendungsschreiben.Zustand: II
Baden: Großherzoglicher Orden vom Zähringer Löwen, Komturkreuz.Gold, die Arme mit rundem grünem Glasfluss besetzt, das Medaillon mit feiner Emailemalerei, glatter Medaillonreif, das Reversmedaillon mit kleineren Randläsuren, durchbrochen gefertigt, Kanten poliert, dazu kurzes altes Halsbandstück. BWK2 148 OEK24 132, 53 x 49 mm, 24,2 g.Sehr attraktives Exemplar aus der Stiftungszeit, das aufgrund der Medaillonmalerei in die Zeit zwischen 1815 und 1825 der Werkstatt von Peter Willet, Carlsruhe zugeschrieben werden.Zustand: II
A.R. Penck (Dresden 1939 – 2017 Zürich). „ÜBER DEM ADLER II“. 2000Acryl auf Leinwand. 120 × 90 cm (47 ¼ × 35 ⅜ in.). Unten links mit Bleistift signiert: ar. penck. Auf dem Keilrahmen mit Bleistift betitelt: ÜBER DEM ADLER II.[3237] Gerahmt. Provenienz: Privatsammlung, Baden-WürttembergWir berechnen für Privatpersonen innerhalb der EU auf den Hammerpreis 32% Aufgeld, welches die Mehrwertsteuer beinhaltet. Käufer, die ausserhalb der EU angesiedelt sind und das Werk aus der EU exportieren zahlen 27% Aufgeld.Für EU-Unternehmer, die zum Vorsteuerabzug berechtigt sind, kann die Regelbesteuerung angewendet werden. Für zusätzliche Informationen lesen Sie bitte §4 unserer Versteigerungsbedingungen.
Oswald Achenbach (1827 – Düsseldorf – 1905). Fischer in der Bucht von Neapel bei Mondschein. 1885Öl auf Holz. 24 × 21 cm (9 ½ × 8 ¼ in.). Oben rechts signiert, bezeichnet und datiert: Osw. Achenbach Tutzing 85.[3222] Gerahmt. Provenienz: Privatsammlung, Baden-WürttembergWir berechnen auf den Hammerpreis 32% Aufgeld.
(Slavery, Americana, Controversial Literature.) "A Corolinian" [i.e. Edward J. Pringle]: 'Slavery in the Southern States. By a Carolinian.', Cambridge, [Massachusetts], John Bartlett, 1852, 1st edition, [2],[3]-53pp. A pro-slavery tract in response to the question "What do you think of 'Uncle Tom's Cabin' at the South." Edward Jenkins Pringle (1826-1899), born a Charleston aristocrat, graduated from Harvard in 1845 and following the thinking of George Fitzhugh, argued that southern slaves had more freedom than the wage laborers of the North. Finding insufficient legal work in Charleston, he emigrated to San Francisco; bound together in one volume with 9 other assorted 19th Century pamphlets, including Baden Powell: 'Christianity without Judaism. Two sermons', London, National Sunday League, 1856, 23,[1]pp, Nathan Appleton: 'Labor, Its Relations in Europe and the United States Compared', Boston [MA], Eastburn's Press, 1844, 16pp, etc etc, contemporary half calf gilt (worn, large part of backstrip detached but present)
ARNULF RAINER* (geboren 1929 in Baden)Ahnt, 1967Kaltnadelradierung/Papier 28,8 x 39 cmsigniert Rainernummeriert 63/80SCHÄTZPREIS / ESTIMATE € 600 - 1200STARTPREIS / STARTING PRICE € 600Arnulf Rainer ist ein österreichischer Künstler. 1940 bis 1944 besuchte er die Napola Traiskirchen. Er verließ die Schule, weil er gezwungen wurde, nach der Natur zu zeichnen. 1947 sah er zum ersten Mal internationale zeitgenössische Kunst bei einer Ausstellung des British Council in Klagenfurt (Paul Nash, Francis Bacon, Stanley Spencer, Henry Moore). 1947 bis 1949 studierte er an der Bundesgewerbeschule in Villach Hochbau. Rainer wurde an der Akademie für angewandte Kunst in Wien aufgenommen, die er wegen einer künstlerischen Kontroverse mit Rudolf Korunka nach einem Tag wieder verließ. Die Wiener Akademie für bildende Künste, verließ er, da seine Arbeiten als „entartet“ bezeichnet wurden. Mit Ernst Fuchs, Anton Lehmden, Arik Brauer, Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky und Josef Mikl gründete Rainer 1950 die Hundsgruppe, mit der er 1951 in den Räumen der Wiener Gesellschaft für Wissenschaft und Kunst ausstellte. Zusammen mit Maria Lassnig besuchte er 1951 André Breton in Paris. 1952 stellte Rainer in der Galerie Kleinmayr in Klagenfurt aus. Im März desselben Jahres erhielt er eine Einzelausstellung in der Zimmergalerie Franck in Frankfurt am Main, die heute als eine der ersten Manifestationen des Informel in Mitteleuropa gilt. 1953 lernte Rainer in Wien den Priester Otto Mauer kennen, der 1954 die Galerie nächst St. Stephan gründete, wo Rainer 1955 seine erste Einzelausstellung hatte. Wolfgang Hollegha, Markus Prachensky, Josef Mikl und Arnulf Rainer gründeten 1956 die Malergruppe „Galerie St. Stephan“. In einer verlassenen Villa seiner Eltern bei Bad Vöslau begann Rainer 1953 - 1959 die Werkgruppe der Reduktionen, eine Vorstufe seiner Übermalungen. 1959 gründete er mit Ernst Fuchs und Friedensreich Hundertwasser das „Pintorarium“. 1961 wurde Rainer wegen der öffentlichen Übermalung eines prämierten Bildes verurteilt. 1966 erhielt er, gemeinsam mit Gotthard Muhr, den österreichischen Staatspreis für Graphik. 1968 fand im Museum des 20. Jahrhunderts in Wien Rainers erste Retrospektive statt. 1974 verweigerte Rainer die Entgegennahme des Kunstpreises der Stadt Wien. 1977 nahm er an der documenta 6 teil, ein Jahr später vertrat er Österreich bei der Biennale von Venedig. 1978 erhielt er den Großen Österreichischen Staatspreis. 1981 wurde er Professur an der Akademie der bildenden Künste in Wien und Mitglied der Akademie der Künste in Berlin. Seit 1978 ist er Mitglied des Österreichischen Kunstsenates. 1995 wurde er Rainer emeritiert. Zu Rainers 70. Geburtstag organisierten das Stedelijk Museum in Amsterdam und das Kunstforum in Wien eine Retrospektive. Seit 2002 widmet die Pinakothek der Moderne in München Rainer einen eigenen Raum. 2003 erhielt Rainer, nach Georg Baselitz und Sigmar Polke, den Rhenus-Kunstpreis für sein Gesamtwerk. 2004 wurde er Ehrendoktor der Katholisch-Theologischen Fakultät der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, und 2006 wurde ihm das Ehrendoktorat der Theologie der Katholisch-Theologischen Privatuniversität Linz verliehen. 2006 erhielt er den Aragón-Goya Preis für sein Lebenswerk und seine künstlerische Verwandtschaft zu Francisco de Goya. 2009 wurde in Baden bei Wien das Arnulf Rainer Museum eröffnet. Nach anfänglicher Hinwendung zum Surrealismus näherte sich Rainer dem Tachismus und dem Informel an. Seit den 1950er Jahren übermalt er eigene und fremde Bilder sowie Fotos. 1958 bis 1963 stellten ihm Sam Francis, Georges Mathieu, Emilio Vedova, Victor Vasarely und andere Künstler Arbeiten zum Übermalen zur Verfügung. Ab Mitte der 1970er Jahre wandte er sich einer gestischen Fuß- und Fingermalerei zu. Zeitgleich entstanden zahlreiche Serien von „Kunst über Kunst“: Rainer überarbeitete Fotos nach Gustave Doré, Anton Maria Zanetti, Leonardo da Vinci oder Franz Xaver Messerschmidt. Sein „Hiroshima-Zyklus“ wurde ab 1982 in siebzehn europäischen Städten gezeigt. In seinem Spätwerk beschäftigt sich Rainer mit der Fotografie.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
FRANZ BRONSTERT* (Dorsten 1895 - 1967 Freudenberg)Ergriffenes Paar, 1922Holzschnitt/Papier 22,5 x 27,5 cmsigniert Fr. Bronstert, datiert 1922nummeriert 7/20beschriftet Krankes Paar in Industrielandschaft, II Fassunggewidmet Carry HauserSCHÄTZPREIS / ESTIMATE °€ 200 - 400STARTPREIS / STARTING PRICE °€ 200Franz Bronstert wurde als Sohn des Zeichen- und Musiklehrers Bernhard Bronstert und seiner Frau Luise (geborene Breil) in Dorsten geboren. Vor dem Ersten Weltkrieg besuchte Bronstert die Maschinenbauschule in Hagen. Im Kriegsgefangenenlager Ripon, Yorkshire, erste künstlerische Betätigung und Zusammentreffen mit Fritz Fuhrken und Georg Philipp Wörlen. Die Kontakte führten 1921 zur Gründung der Künstlergruppe „Der Fels“, zu der auch Reinhard Hilker und Carry Hauser (Hagenbund) stießen. Nach dem Krieg ließ sich Bronstert in Hagen nieder und knüpfte Kontakte mit dem Kreis um Karl Ernst Osthaus, insbesondere Christian Rohls. Auch entstand eine enge Freundschaft mit Alfred Kubin. Rege Ausstellungstätigkeit mit dem „Fels“ von 1921 bis 1927 von Kiel bis Wien. In dieser Zeit Publikation von acht Mappen mit Originaldrucken der Felskünstler. Beteiligung an Ausstellungen des „Jungen Reinlands“ und an der Gruppenausstellung des Hagenrings im Museum Osnabrück 1929. Bronstert entwickelte sich vom radikalen Expressionismus der frühen zwanziger Jahre über eine realistische Phase zum „geläuterten Impressionismus“. Seine Motive findet er meist in der Natur. Bronstert malte in Öl, zeichnete und beherrschte andere Techniken, arbeitete aber v.a. in Aquarell. Bronstert heiratete mittlerweile Maria Regina Hedwig Schlickum, eine Verwandte des Landschaftsmalers Carl Schlickum und des Dichters Ferdinand Freiligrath. Bronstert machte in seinem erlernten Beruf Karriere, was ihn finanziell unabhängig sein ließ. Er war Inhaber mehrerer nationaler und internationaler Patente und technisches Vorstandsmitglied des VARTA-Konzerns. Bronstert war von 1940 bis 1943 mit 12 Bildern auf den Großen Deutschen Kunstausstellungen in München vertreten. Werke u. a. in: Sammlung Schneider, Museum Baden, Solingen; Karl-Ernst-Osthaus-Museum Hagen, Museum Schloss Moyland, Von-der-Heydt-Museum, Wuppertal; Bayerische Staatsgemäldesammlungen, München; Kunstsammlung der Stadt Soest, Städtische Galerie Lüdenscheid, Stadtmuseum Iserlohn.Bitte beachten: Der Kaufpreis besteht aus Meistbot zuzüglich des Aufgeldes, der Umsatzsteuer sowie gegebenenfalls der Folgerechtsabgabe. Bei Normalbesteuerung (mit ° beim Schätzpreis gekennzeichnet) kommt auf das Meistbot ein Aufgeld in der Höhe von 24% hinzu. Auf die Summe von Meistbot und Aufgeld kommt die gesetzliche Umsatzsteuer hinzu. Diese beträgt 13% bei Gemälden, Aquarellen, Zeichnungen, Grafiken sowie Skulpturen und 20% bei Fotografien und allen anderen Objekten. Bei Differenzbesteuerung beträgt das Aufgeld 28%. Die Umsatzsteuer ist bei der Differenzbesteuerung inkludiert.
Baden Henry Baden-Powell CIE FRSE(1841-1901)"View of the Blue Fire in the Great Cave near Moulmein in Burma",watercolour,attributed, titled, and dated 1873 to label verso,46.5 x 34cms, in frame.Notes:Known as Baden Henry Powell, and latterly Baden Henry Baden-Powell, the artist was an English civil servant in Bengal, who served as a conservator of forests in Punjab and as a Chief Court Judge. He became an Additional Commissioner at Lahore and was made Companion of the Order of the Indian Empire in 1883. He wrote on a variety of topics including land tenure, forest conservation and law.
COPLEY, WILLIAM NELSON1919 New York - 1996 Key WestTitel: Les Etats Unis du Monde. Datierung: 1962. Technik: Öl auf Leinwand. Maße: 115 x 145cm. Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: CPLY 62. Rahmen/Sockel: Rahmen. Wir danken Herrn Anthony Atlas, William N. Copley Estate, New York, für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.Provenienz:- Nachlass Max Ernst (1962 direkt vom Künstler)- Sammlung Dorothea Tanning (seit 1976 durch Erbschaft)- Seitdem in FamilienbesitzAusstellungen:- Galerie Iris Clert, Paris 1962- Hanover Gallery, London 1963- Kunsthalle Bern, 1980- Centre Georges Pompidou, Paris 1980/81 (Aufkleber)- Van Abbemuseum, Eindhoven 1981- Badischer Kunstverein, Karlsruhe 1981Literatur:- Ausst.-Kat. W. N. Copley Paintings, Hanover Gallery, London 1963, Kat.-Nr. 3, Abb. (hier abweichend betitelt)- Ausst.-Kat. William N. Copley, Kunsthalle Bern/Centre Georges Pompidou/Van Abbemuseum, Bern 1980, Abb.- Aus der Sammlung seines Künstlerfreundes Max Ernst- Charakteristisch für Copleys provokativ-ironischem Umgang mit nationalistischen Vorstellungen- Erstmals auf dem internationalen Auktionsmarkt angeboten- Wichtiges Bild, das mit seinen Streifen das "Star Spangled Banner" karikiert"My Mother Land Can Fuck Your Father Land"William Copley hatte schon seit seinen Erfahrungen als Begleiter der US-amerikanischen Armee während des Italienfeldzuges gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Schwierigkeiten mit nationalistischen Vorstellungen - übersteigerte Vorstellungen von nationaler Größe waren ja schließlich der Grund für Krieg und vielfaches Leid gewesen. Copley bündelte seine Verachtung gegen derartige Haltungen in dem Aphorismus "My Mother Land Can Fuck Your Father Land", den er 1957 mit einem kleinformatigen Gemälde illustrierte, in dem ein in Nationalflaggen eigehülltes Paar sich innig umarmt. Er entwarf 1961-62 eine ganze Reihe ironischer Flaggen (der USA, Frankreichs, Deutschlands, Spaniens, Griechenlands, Brasiliens und "CPLYLands"), die er vom 21.3.-21.4.1962 in der Pariser Galerie von Iris Clert unter dem Titel "Flags (United States of the World) (Les Etats-Unis du Monde)" ausstellte. Sein Künstlerfreund Max Ernst nahm an der Eröffnung teil, und das titelgebende Gemälde gelangte in seine Sammlung.Mit diesem wichtigen Bild brachte Copley seinen ironischen, erotisch gefärbten Humanismus mit einer lasziven Frauenfigur auf den Punkt, deren Hintergrund mit seinen starkfarbigen Streifen das "Star Spangled Banner" karikiert, während die offenherzige Dame die Freizügigkeit einer Malerei zelebriert, die in der französischen Tradition des 19. Jahrhunderts wurzelt. Copleys Dame ist ein Amalgam der unbekleideten Dame aus Manets "Dejeuner sur l'herbe" und seiner "Olympia", zwei der umstrittensten Gemälde im Paris der 1860er Jahre, die gut 100 Jahre später zum festen Bestandteil der Französischen Kulturfolklore geworden waren. Die Friedenstaube in der linken oberen Ecke von Copleys Bild ist als Mahnung gegen den Kalten Krieg zu verstehen, der in diesem Jahr in eine neue Phase trat, die im Oktober 1962 in der Schweinebucht-Krise auf Kuba gipfelte."Les Etats-Unis du Monde"Copleys Gemälde "Les Etats-Unis du Monde" nimmt in seinem Werk eine herausragende Stellung ein. Seine für Copley kennzeichnende, naiv anmutende Formensprache, kombiniert mit wissender Raffinesse sowohl in künstlerischer wie auch in inhaltlicher Hinsicht sichern ihm seine unverwechselbare Nische in der Kunstgeschichte. "Keine anderen Bilder kommen so frei, selbstverständlich und humorvoll daher wie die von Bill Copley, und alles ist so phänomenal seltsam darauf", schrieb der Maler Georg Baselitz in einer Würdigung (Baselitz, Georg: Bill Copley, in: Copley, Stiftung Frieder Burda und Adriani, Götz (Hrsg.), Baden-Baden 2012, S. 236).Das Gemälde wurde im Katalog der Retrospektive 1980 abgebildet, die Johannes Gachnang für die Kunsthalle Bern organisiert hatte und die von Pontus Hultén für das Centre Pompidou in Paris sowie von Rudi Fuchs für das Van Abbemuseum in Eindhoven übernommen wurde (Gachnang, Johannes (Hrsg.): William N. Copley, Kunsthalle Bern 1980, S. 44, Abb.). In Paris wurde es ausgestellt, Dorothea Tanning - die Witwe des 1976 verstorbenen Max Ernst - hatte es zur Verfügung gestellt.Kay Heymer.Erläuterungen zum Katalog William Nelson Copley USA Surrealismus Pop Art Nachkriegskunst Unikate 1960er Rahmen Figur / Figuren Gemälde Öl Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
FÖRG, GÜNTHER1952 Füssen - 2013 FreiburgTitel: Ohne Titel. Datierung: 1990. Technik: Bronze. Auf Eisenständer. Maße: 46,5 x 30 x 30cm. Das Werk stammt aus einer Auflage von 3 Exemplaren.Provenienz:- Privatsammlung Baden-WürttembergLiteratur:- Vgl. Günther Förg Masken, Kunstverein München 1991, S. 40, Abb.Erläuterungen zum Katalog Günther Förg Deutschland Abstraktion Nachkriegskunst Objekte 1990er Masken Objekt Bronze Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 52,00 Euro inkl. 8,30 Euro MwSt EU: 70,00 Euro inkl. 11,18 Euro MwSt Weltweit: 140,00 Euro inkl. 22,35 Euro MwSt zzgl. Versandversicherung
RICHTER, GERHARD1932 DresdenTitel: Schweizer Alpen I (A2). Datierung: 1969. Technik: Farbserigrafie auf weißem Halbkarton. Darstellungsmaß: 69,5 x 69,5cm Bezeichnung: Signiert. Herausgeber: Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn e.V. (Hrsg.). Rahmen: Rahmen. Auf der Rückseite unten links befinden sich die Stempel »GERHARD RICHTER (1969), SCHWEIZER ALPEN A1 A2 B1 B2 B3", wobei das zutreffende Motiv eingekreist ist. Die Auflage erschien in einer Höhe von 300 signierten Exemplaren.Provenienz:- Unternehmenssammlung Baden-WürttembergLiteratur: - Butin, Hubertus/Gronert, Stefan/Olbricht, Thomas (Hrsg.): Gerhard Richter - Editions 1965-2013, Ostfildern 2014, WVZ.-Nr. 20, Abb. Das Lot wird regelbesteuert verkauft (Versteigerungsbedingungen §V5.1)Erläuterungen zum Katalog Gerhard Richter Deutschland Abstraktion Kapitalistischer Realismus Neuer Realismus Nachkriegskunst Grafik 1960er Rahmen Gebirge Druckgrafik Serigrafie Landschaft Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
RAINER, ARNULF1929 Baden/WienTitel: "Manischmannequin". Datierung: 1966. Technik: Ölkreide über Lithografie auf Ultraphan. Maße: 65 x 40cm. Bezeichnung: Signiert und datiert seitlich oben rechts: Arnulf Rainer Trrr Januar 1966. Zudem oben links betitelt: Manischmannequin. Bezeichnet unten links unleserlich. Rahmen/Sockel: Rahmen. Im Rahmen beschrieben. Die Arbeit entstand in einer Serie von 10 Exemplaren, wobei jedes durch die individuelle Überarbeitung ein Unikat ist. Die Serie wurde von der Edition Rottloff, Karlsruhe, herausgegeben. Zu der Arbeit liegt eine Expertise der Galerie Rottloff vom 29. März 2023 vor (hier abweichend betitelt: Manischmädel).Provenienz:- Galerie Rottloff, Karlsruhe- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen.Erläuterungen zum Katalog Arnulf Rainer Österreich Surrealismus Tachismus Informel Nachkriegskunst Unikate 1960er Rahmen. Im Rahmen beschrieben Frau Papierarbeit Mischtechnik Abstrakt Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 63,00 Euro inkl. 10,06 Euro MwSt EU: 95,00 Euro inkl. 15,17 Euro MwSt Weltweit: 165,00 Euro inkl. 26,34 Euro MwSt zzgl. Versandversicherung
RICHTER, GERHARD1932 DresdenTitel: Schweizer Alpen I (B1). Datierung: 1969. Technik: Farbserigrafie auf weißem Halbkarton. Darstellungsmaß: 69,5 x 69,5cm Bezeichnung: Signiert. Herausgeber: Griffelkunst-Vereinigung Hamburg e.V. (Hrsg.). Rahmen: Rahmen. Auf der Rückseite unten links befinden sich die Stempel »GERHARD RICHTER (1969), SCHWEIZER ALPEN A1 A2 B1 B2 B3", wobei das zutreffende Motiv eingekreist ist. Die Auflage erschien in einer Höhe von 300 signierten Exemplaren.Provenienz:- Unternehmenssammlung Baden-WürttembergLiteratur:- Butin, Hubert/Gronert, Stefan/Olbricht, Thomas (Hrsg.): Gerhard Richter - Editions1965-2013, Ostfildern 2014, WVZ.-Nr. 20, Abb. Das Lot wird regelbesteuert verkauft (Versteigerungsbedingungen §V5.1)Erläuterungen zum Katalog Gerhard Richter Deutschland Abstraktion Kapitalistischer Realismus Neuer Realismus Nachkriegskunst Grafik 1960er Rahmen Gebirge Druckgrafik Serigrafie Landschaft Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
RICHTER, GERHARD1932 DresdenTitel: Schweizer Alpen I (B2). Datierung: 1969. Technik: Farbserigrafie auf weißem Halbkarton. Darstellungsmaß: 69,5 x 69,5cm Bezeichnung: Signiert. Herausgeber: Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn e.V. (Hrsg.). Rahmen: Rahmen. Auf der Rückseite unten links befinden sich die Stempel »GERHARD RICHTER (1969), SCHWEIZER ALPEN A1 A2 B1 B2 B3", wobei das zutreffende Motiv eingekreist ist. Die Auflage erschien in einer Höhe von 300 signierten Exemplaren.Provenienz:- Unternehmenssammlung Baden-WürttembergLiteratur:- Butin, Hubert/Gronert, Stefan/Olbricht, Thomas (Hrsg.): Gerhard Richter - Editions1965-2013, Ostfildern 2014, WVZ.-Nr. 20, Abb. Das Lot wird regelbesteuert verkauft (Versteigerungsbedingungen §V5.1)Erläuterungen zum Katalog Gerhard Richter Deutschland Abstraktion Kapitalistischer Realismus Neuer Realismus Nachkriegskunst Grafik 1960er Rahmen Gebirge Druckgrafik Serigrafie Landschaft Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
MATSCHINSKY-DENNINGHOFF, BRIGITTE UND MARTINBerlin 1923 - 2011 / 1921 Grötzingen/Baden - 2020 BerlinTitel: Mars. Datierung: 2008. Technik: Chromnickelstahl. Maße: 360 x 150 x 150cm. Provenienz:- Privatsammlung Sachsen-AnhaltLiteratur: - Vgl. Költzsch, Georg-W. (Hrsg.): Matschinsky-Dennighoff - Monographie und Werkverzeichnis der Skulpturen, Köln 1992, WVZ.-Nr. 146Bei dieser Skulptur handelt es sich um das letzte entstandene und autorisierte Werk des Künstlerduos. Das Werk wird in der unveröffentlichten Fortschreibung des Werkverzeichnisses unter der Nummer 921 mit dem Titel "Mars" geführt. - Die Werke des Künstlerpaares zählen zu den zentralen bildhauerischen Positionen des Informel- Es handelt sich um die letzte ausgeführte Großplastik und das letzte offiziell autorisierte Werk des KünstlerpaarsDie Venedig-Biennale 1962 1962 ist Brigitte Matschinsky-Denninghoff auf einem ersten Höhepunkt ihres Erfolges. Drei Jahre nach ihrer ersten Documenta-Teilnahme und dem Gewinn des "Prix Bourdelle" stellt sie, damals noch unter ihrem Mädchennamen Meier-Denninghoff, im Deutschen Pavillon auf der Biennale in Venedig aus. Im gleichen Jahr schafft sie eine Reihe unbetitelter kleiner Plastiken, die nur mit der Jahreszahl und einer fortlaufenden Nummer innerhalb des Jahres benannt sind. Während zeitgleich entstehende Arbeiten vorwiegend gerade Stabbündel zu dynamischen Konstruktionen verbinden, experimentiert die Künstlerin hier mit gewölbten, schaufel- bis halbkugelförmigen Strukturen, die auf Stäben ruhen bzw. aus diesen erwachsen. Entfernt erinnern diese Formen an Parabolantennen unterschiedlicher Größe, die in die gleiche Richtung ausgerichtet sind.Kunst und Technologie Am 10. Juli 1962 wird mit "Telstar 1" von Cape Canaveral aus der erste zivile Kommunikationssatellit ins All geschossen, der im selben Monat die erste Live-Fernsehsendung zwischen den USA und Europa überträgt: eine Rede des amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy. Die zu diesem Zeitpunkt bereits geplante erste Erdfunkstelle Deutschlands im Bayrischen Raisting kann aufgrund von Protesten der örtlichen Landwirte allerdings erst ab 1963 errichtet werden, der direkte Empfang der Übertragung ist bis dahin nicht möglich. Brigitte Matschinsky-Denninghoff, die zeitlebens ein privates Sammelalbum mit Zeitungsausschnitten zu interessanten Motiven führt, sammelt darin in den Folgejahren unter anderem verschiedene Bilder der Erdfunkstelle. Sie belegen das Interesse der Künstlerin am Thema und der damit zusammenhängenden Formensprache. Großskulpturen in Schönfeld Als Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff 1994 ihr Sommerdomizil in Schönfeld (Sachsen-Anhalt) einrichten, ergibt sich dort zum ersten Mal eine permanente Möglichkeit, Großskulpturen direkt im Atelier zu produzieren. In den Folgejahren nutzt das Künstlerpaar die Gelegenheit, auch ältere Plastiken noch einmal in größerem Maßstab nachzubauen. Darunter befinden sich die Plastik "Planeten", 2007, die auf die Kleinplastik "62/15" zurückgeht sowie "Mars", 2008, das "62/14" paraphrasiert. In der Betitelung wird deutlich, dass in keinem Fall die mimetische Abbildung einer äußeren Bildrealität erzielt werden soll. Stattdessen vermischen sich unterschiedliche Impulse zu einer neuen Bildidee, die in der typischen, unverwechselbaren Formensprache aus geschweißten bzw. gelöteten Stäben umgesetzt wird. Der Planet Mars mit seinen beiden Monden Deimos und Phobos ist nur eine mögliche Assoziation, die sich aus der Betrachtung ergeben kann.VAN HAM Art Estate vertritt seit 2022 den künstlerischen Nachlass von Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff für die Stiftung Matschinsky-Denninghoff der Berlinischen Galerie: www.matschinsky-denninghoff.org.Erläuterungen zum Katalog Brigitte und Martin Matschinsky-Denninghoff Deutschland Abstraktion Informel ZEN 49 Nachkriegskunst Skulptur, Plastik Mars 2000er Formen Skulptur Chromnickelstahl Abstrakt Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
HUNDERTWASSER, FRIEDENSREICH1928 Wien - 2000 Queen Elizabeth 2Titel: Joy of Man - Menschenfreude. Datierung: 1988. Technik: 6 Japanische Holzschnitte auf Japan. Darstellungsmaß: Jeweils: Ca. 50 x 38cm Blattmaß: 57 x 42,5cm. Bezeichnung: Signiert, datiert und nummeriert. Herausgeber: Gruener Janura AG, Glarus/Schweiz (Hrsg.). Exemplar: 16/200. Kassette: In originaler Holzkassette (68 x 53 x 5cm). Provenienz:- Privatsammlung Baden-WürttembergLiteratur:- Verlag Krombholz & Schnake (Hrsg.): Friedrich Hundertwasser - Graphisches Werk 1988-1995, Köln/Münster 1995, WVZ.-Nrn. 92-97.Erläuterungen zum Katalog Friedensreich Hundertwasser Österreich Figurative Kunst Nachkriegskunst Grafik 1980er In originaler Holzkassette (68 x 53 x 5cm) Landschaft Druckgrafik Farbholzschnitt Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 63,00 Euro inkl. 10,06 Euro MwSt EU: 95,00 Euro inkl. 15,17 Euro MwSt Weltweit: 165,00 Euro inkl. 26,34 Euro MwSt zzgl. Versandversicherung
CHAGALL, MARC1887 Witebsk - 1985 St. Paul de VenceTitel: Le Cirque. Untertitel: Kompletter Band. Datierung: 1967. Technik: 23 Farblithografien, davon 3 doppelseitig und 15 Lithografien jeweils auf Doppelseiten, mittig gefalzt, mit Texteindruck. Jeweils auf ARCHES (Wasserzeichen). Darstellungsmaß: 42,3 x 32,5 und 42,3 x 65cm. Bezeichnung: Signiert und nummeriert im Impressum. Herausgeber: Tériade, Paris (Hrsg.). Exemplar: Ex. 174/250. Schuber: Im originalen leinenbezogenen Einband und Schuber. Provenienz:- Privatsammlung Baden-WürttembergLiteratur: - Cain, Julien (Hrsg.): Chagall - Lithograph III, 1962-1968, Monte Carlo 1969, WVZ.-Nr. 490 - 527- Cramer, Patrick: Marc Chagall, The Illustrated Books: Catalogue Raisonné, Genf 1995, WVZ.-Nr. 68- Grafisches Hauptwerk des Künstlers, das selten vollständig auf dem Kunstmarkt angeboten wird- Die intensiven Farben, der dynamische Strich und die Harmonie zwischen Text und Bild machen die Suite zu einem außergewöhnlichen Werk- Der Zirkus war für Chagall der ideale Schauplatz für seine traumhaften Darstellungen zwischen Realität und Fantasie"Ein Zirkus ist für mich ein magisches Schauspiel, das wie ein Weltgeschehen vorbeizieht und schmilzt...... Warum sind Clowns, diese Kunstreiterinnen und diese Akrobaten in meinen Visionen zugegen? Und warum erregen mich ihre Schminken und Grimassen? Mit ihnen nähere ich mich anderen Horizonten. Ihre Farben und Schminken ziehen mich nach anderen psychischen Verformungen, die ich zu malen träume." (Marc Chagall, Der Zirkus, in: Gauss, Ulrike (Hrsg.), Chagall - Die Lithografien, Stuttgart 1998, S. 216)Marc Chagall und der ZirkusAls Reminiszenz an die Wanderzirkusse, denen Chagall in seiner Jugend in Witebsk, Russland begegnet, taucht das Thema Zirkus bereits in den 1910er Jahren in seinem Werk auf und wird mit der Zeit zum Herzstück seiner Kunst. Die lebhaften Farben, die dynamischen Bewegungen und die einzigartige Mischung aus Realität und Fantasie inspirierten ihn. Der Zirkus verkörpert für Chagall eine Welt voller Emotionen und Träume, in der das Alltägliche in etwas Außergewöhnliches verwandelt wird.In seinen Motiven erarbeitet er das Spektakel in seiner ganzen bunten Vielfalt, die auf den ersten Blick fröhlich und farbenfroh erscheint: Akrobaten, Jongleure, Musiker, Trapezkünstler, Kunstreiter und Tribünen voller Schaulustiger. Doch hinter dieser verzauberten Welt verbirgt sich eine metaphorische und symbolische Dimension der Tragödie, in der sich das Lachen mit dem Drama vermischt. Wie auch Pablo Picasso assoziiert Chagall die Welt der Zirkusartisten mit der Tragödie der Existenz: "Der Zirkus ist für mich die tragischste Darstellung. (.) Ich habe Clowns, Akrobaten und Schauspieler immer als Wesen von tragischer Humanität betrachtet." (Marc Chagall, Der Zirkus, in: Gauss, Ulrike (Hrsg.), Chagall - Die Lithografien, Stuttgart 1998, S. 216) Die Artisten strengen sich an, strahlen und träumen, aber gleichzeitig sind sie in der Manege den Blicken und Urteilen des Publikums ausgeliefert und verletzlich. Diese Mischung aus Spektakel und innerem Drama verleiht Chagalls Zirkusmotiven eine emotionale Tiefe, die über die bloße Darstellung von Unterhaltung hinausgeht."Le Cirque" von 1967Ambroise Vollard, der in den 1920er und 1930er Jahren Chagalls Händler und Verleger der Druckgrafiken war, gehörte ebenfalls zu den Liebhabern des Zirkus. 1927 bat er Chagall, eine Reihe von Gouachen zu diesem Thema anzufertigen. Für die Arbeiten durfte Chagall Vollards persönliche Loge im Pariser Cirque d'Hiver nutzen. Das Projekt wird nach seiner Fertigstellung als Serie "Cirque Vollard" bekannt. Ausgehend von diesen frühen Gouachen beginnt Chagall 1962 mit der Arbeit an der Serie "Le Cirque". Die dabei entstandenen 23 Farblithografien und 15 Schwarz-Weiß-Lithografien zählen heute zu einer der beeindruckendsten grafischen Serie Chagalls. Die begleitenden Texte stammen ebenfalls von Chagall und so liegt uns ein Künstlerbuch vor, bei dem sich Text und Bild wunderbar ergänzen.Der Künstler war schon immer von der Farblithografie als druckgrafischem Medium fasziniert, da sie fast unbegrenzte malerische Freiheiten bietet. Er arbeitete direkt auf dem Lithografiestein, und die so entstandenen Drucke vermitteln die Spontaneität seiner Pinselstriche und gezeichneten Linien. Die für Chagall im Zirkus beheimatete duale Natur von verzauberter Welt und Tragödie ist in jeder Umsetzung deutlich spürbar. Die Bilder umgibt eine träumerische Atmosphäre und geheimnisvolle Aura.Erläuterungen zum Katalog Marc Chagall Frankreich Expressionismus Surrealismus Moderne Kunst Grafik 1960er Zirkus Druckgrafik Farblithografie Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
BACH, ELVIRA1951 NeuenhainTitel: Ohne Titel. Datierung: 1991. Technik: Acryl auf Leinwand. Maße: 164,5 x 130,5cm. Bezeichnung: Signiert und datiert verso unten rechts: Elvira Bach 1991. Bezeichnet verso unten links: 34/91. Rahmen/Sockel: Rahmen. Provenienz:- Galerie Pfefferle, München (Aufkleber)- Unternehmenssammlung Baden-Württemberg. Das Lot wird regelbesteuert verkauft (Versteigerungsbedingungen §V5.1)Erläuterungen zum Katalog Elvira Bach Deutschland Neue Wilde Figurative Malerei Nachkriegskunst Unikate 1990er Rahmen Porträt Gemälde Acryl Frau Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
WARHOL, ANDY1928 Pittsburgh, PA/USA - 1987 New YorkTitel: Joseph Beuys. 3-teilig.Datierung: 1980. Technik: Jeweils Farbserigrafie, zwei mit Diamantenstaub, auf schwarzem Arches Cover Papier. Darstellungsmaß: Jeweils: 101 x 76cm Blattmaß: 112 x 76cm. Bezeichnung: Signiert und nummeriert. Herausgeber: Editions Schellmann & Klüser, München/New York (Hrsg.). Exemplar: AP 13/15. Rahmen: Rahmen. Die Blätter sind mit dem Trockenstempel des Druckers Rupert Jasen Smith, New York, versehen.Provenienz:- Unternehmenssammlung Baden-WürttembergLiteratur: Feldman, Frayda/Schellmann, Jörg: Andy Warhol - Prints, A Catalogue Raisonné 1962-1987, Mailand 2003 (4. Aufl.), WVZ.-Nrn. 245-247, Abb.Das Lot wird regelbesteuert verkauft (Versteigerungsbedingungen §V5.1)Erläuterungen zum Katalog Andy Warhol USA Pop Art Fotografie Nachkriegskunst Grafik 1980er Rahmen Porträt Druckgrafik Serigrafie Künstler Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
RICHTER, GERHARD1932 DresdenTitel: Schweizer Alpen I (A1). Datierung: 1969. Technik: Farbserigrafie auf weißem Halbkarton. Darstellungsmaß: 69,5 x 69,5cm Bezeichnung: Signiert. Herausgeber: Griffelkunst-Vereinigung Hamburg-Langenhorn e.V. (Hrsg.). Rahmen: Rahmen. Auf der Rückseite unten links befinden sich die Stempel »GERHARD RICHTER (1969), SCHWEIZER ALPEN A1 A2 B1 B2 B3", wobei das zutreffende Motiv eingekreist ist. Die Auflage erschien in einer Höhe von 300 signierten Exemplaren.Provenienz:- Unternehmenssammlung Baden-WürttembergLiteratur: - Butin, Hubertus/Gronert, Stefan/Olbricht, Thomas (Hrsg.): Gerhard Richter - Editions 1965-2013, Ostfildern 2014, WVZ.-Nr. 20, Abb. Das Lot wird regelbesteuert verkauft (Versteigerungsbedingungen §V5.1)Erläuterungen zum Katalog Gerhard Richter Deutschland Abstraktion Kapitalistischer Realismus Neuer Realismus Nachkriegskunst Grafik 1960er Rahmen Gebirge Druckgrafik Serigrafie Landschaft Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
FÖRG, GÜNTHER1952 Füssen - 2013 FreiburgTitel: Ohne Titel. Datierung: 1990. Technik: Bronze. Auf Eisenständer. Maße: 47,5 x 30 x 30cm. Das Werk stammt aus einer Auflage von 3 Exemplaren.Provenienz:- Privatsammlung Baden-WürttembergLiteratur:- Vgl. Günther Förg Masken, Kunstverein München 1991, S. 39, Abb.Erläuterungen zum Katalog Günther Förg Deutschland Abstraktion Nachkriegskunst Objekte 1990er Masken Objekt Bronze Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 52,00 Euro inkl. 8,30 Euro MwSt EU: 70,00 Euro inkl. 11,18 Euro MwSt Weltweit: 140,00 Euro inkl. 22,35 Euro MwSt zzgl. Versandversicherung
FÖRG, GÜNTHER1952 Füssen - 2013 FreiburgTitel: Ohne Titel. Datierung: 1990. Technik: Bronze. Auf Eisenständer. Maße: 47,5 x 30 x 30cm. Das Werk stammt aus einer Auflage von 3 Exemplaren.Provenienz:- Privatsammlung Baden-WürttembergLiteratur:- Vgl. Günther Förg Masken, Kunstverein München 1991, S. 42, Abb.Erläuterungen zum Katalog Günther Förg Deutschland Abstraktion Nachkriegskunst Objekte 1990er Masken Objekt Bronze Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 52,00 Euro inkl. 8,30 Euro MwSt EU: 70,00 Euro inkl. 11,18 Euro MwSt Weltweit: 140,00 Euro inkl. 22,35 Euro MwSt zzgl. Versandversicherung
EMIN, TRACEY1963 LondonTitel: Just Love Me. Datierung: 1998. Technik: Neonröhre auf Acrylplatte, elektrifiziert. Maße: 38 x 114 x 6cm. Exemplar: 4/13. Zu diesem Werk liegt ein von der Künstlerin unterschriebenes Zertifikat des Kölnischen Kunstvereins von November 1999 vor. Provenienz: - Kölnischer Kunstverein- Privatsammlung Nordrhein-Westfalen (1998 erworben)Literatur:- Vgl. Ausst.-Kat. Die Wohltat der Kunst, Post-feministische Positionen der neunziger Jahre aus der Sammlung Goetz, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden, Köln 2002, S. 51, Abb.- Vgl. Ausst.-Kat. Werke aus der Sammlung Boros, Museum für Neue Kunst, Ostfildern 2004, S. 111, Abb.- Vgl. Freedman, Carl: Tracey Emin, Works 1963-2006, New York 2006, S. 227, Abb.- Tracey Emin ist eine der einflussreichsten zeitgenössischen Künstlerinnen- Neonarbeit mit starker räumlicher Präsenz- Poetisches Werk - zugleich intim und allgemeingültigDie 1963 geborene Tracey Emin ist eine der bekanntesten britischen Protagonistinnen in der zeitgenössischen Kunstwelt. Ihre künstlerische Praxis umfasst Film, Malerei, Stickerei, Zeichnung, Installation und Skulptur. Als Mitglied der Young British Artists (YBAs) hat Emin eine einzigartige Kunstform entwickelt, die sowohl Zärtlichkeit als auch Kühnheit umfasst. Viele ihrer Arbeiten sind autobiografisch. In ihrem Werk erforscht Tracey Emin auch Traumata aus ihrem eigenen Leben, angefangen bei der Kindheit. In bahnbrechenden Werken wie "My Bed" (1998) und "Everyone I Have Ever Slept With 1963-1995" (1995) verarbeitet Emin ihre intimsten Erfahrungen und sorgt mit dieser Offenheit für Provokation. Ihr Bekanntheitsgrad steigt abermals durch die Teilnahme an der 52. Biennale von Venedig (2007). Heute sind Emins Werke in Galerien und Institutionen auf der ganzen Welt ausgestellt, u.a. im Whitney Museum of American Art in New York und im Stedelijk Museum in Amsterdam."Just love me" wirbt die pinkfarbene geschwungene Neonschrift. Neon ist in der zeitgenössischen Kunst ein beliebtes Medium und auch Tracey Emin ist stark mit diesem Material verbunden. Seit den 1990er Jahren verbiegt sie diese Lichtröhren mit ihrer eigenen Handschrift, um intime Gefühle, persönliche Bekenntnisse und universelle Wahrheiten auf brillante Weise auszudrücken. Emins Neon-Schriftzüge erinnern an private Notizen oder Kritzeleien in einem Skizzenbuch. Durch die Übersetzung in ein leuchtendes Industriesymbol gewinnt die übermittelte poetische Botschaft an universeller Bedeutung. Die illuminierten Texte geben einerseits intime Einblicke in die individuellen Erfahrungen der Künstlerin, andererseits regen sie den Betrachter zu eigenen Interpretationen und Deutungen an.Erläuterungen zum Katalog Tracey Emin Zeitgenössische Kunst Objekte 1990er Schrift Objekt Mischtechnik Licht Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los:Absprache nach der Auktion.
MODERSOHN, OTTO1865 Soest - 1943 RotenburgTitel: Frühjahr an der Wümme. Datierung: Um 1920. Technik: Öl auf Leinwand. Maße: 75 x 56,5cm. Bezeichnung: Signiert unten rechts: O Modersohn. Rahmen/Sockel: Modellrahmen. Verso befindet sich ein weiteres Gemälde mit dem Titel "Heidelandschaft" am Eichenberg von ca. 1912.Wir danken Herrn Rainer Noeres, Otto-Modersohn-Museum Fischerhude/Ottersberg, für die freundliche, wissenschaftliche Unterstützung.Provenienz:- Sammlung Helmut Buff, Lampertheim-Hüttenfeld (Aufkleber)- Privatsammlung Baden-Württemberg.Erläuterungen zum Katalog Otto Modersohn Deutschland Expressionismus Berliner Sezession Moderne Kunst Unikate 1920er Modellrahmen Landschaft Gemälde Öl Worpswede Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 63,00 Euro inkl. 10,06 Euro MwSt EU: 95,00 Euro inkl. 15,17 Euro MwSt Weltweit: 165,00 Euro inkl. 26,34 Euro MwSt zzgl. Versandversicherung
DIX, OTTO1891 Untermhaus/Gera - 1969 SingenTitel: Vor dem Gewitter. Untertitel: See bei Hemmenhofen. Datierung: 1953. Technik: Aquarell auf festem Velin. Maße: 35,5 x 51,5cm. Bezeichnung: Signiert und datiert unten rechts: Dix 53. Verso unten vermutlich von fremder Hand bezeichnet. Rahmen/Sockel: Modellrahmen. Provenienz:- Unternehmenssammlung Baden-WürttembergAusstellungen:- Museum zu Allerheiligen, Schaffhausen 1954, Kat.-Nr. 23- Galerie Klihm, München 1958, Kat.-Nr. 16Literatur: - Pfäffle, Suse: Otto Dix - Werkverzeichnis der Aquarelle und Gouachen, Stuttgart 1991, WVZ.-Nr. A 1953/43, S. 245, Abb.Das Lot wird regelbesteuert verkauft (Versteigerungsbedingungen §V5.1)Erläuterungen zum Katalog Otto Dix Deutschland Neue Sachlichkeit Expressionismus Moderne Kunst Unikate 1950er Modellrahmen Landschaft Papierarbeit Aquarell See Voraussichtliche Versandkosten für dieses Los: Deutschland: 92,00 Euro inkl. 14,69 Euro MwSt EU: 120,00 Euro inkl. 19,16 Euro MwSt Weltweit: 190,00 Euro inkl. 30,34 Euro MwSt zzgl. Versandversicherung
Baden-Powell (Robert and Olave).Two signed greetings cards by Robert and Olave Baden-Powell, the first a photograph printed on card with the inscription 'Wishing you every happiness. Robert Baden-Powell, Olave Baden-Powell. Little Mynhurst Farm, nr Horley, Surrey', the second with a printed scene of a Safari in Kenya tipped onto a card mount with the inscription '"Good Camping" to you, wherever you be, In nineteen hundred and thirty three. Baden-Powell, Olave Baden-Powell.'(2)
Rare Royal Yacht Squadron Regatta Firework Display Programmes on Silk 1900/1912 by James Pain, the first dated 9th August 1900 printed on silk by Waterlow & Sons Ltd, London Wall, the interior with emblem for Messrs J Pain, Pyrotechnists, London and New York with details of the firework display including a set piece with "Grand Fire Portraits of Field-Marshal Lord Roberts, General Sir Redvers Buller, Major-General Baden-Powell; faithfully and accurately depicted in lines of brilliant fire and having a most life-like effect." together with a Royal Yacht Squadron Regatta, Cowes Isle of Wight, 9th August 1912 firework display programme by J Pain and sons printed on silk with Royal Crest the programme with detials of the fireworks including a special set piece with "Fire Portrait of HM The King both in exceptionally good condition the largest opening to 48cm long (2)largest 48cm longvery good condition
Iliazd Rogelio Lacourière pêcheur de cuivres - Pablo Picasso, Aux quatre coins de la pièce. Paris, Le Degré Quarante et Un 1968. • Wunderschönes Pariser Künstlerbuch • Seltene Luxusedition • Sehr persönliche Hommage an Rogelio Lacourière • Mit zahlreichen Künstlersignaturen Originalausgabe des seltenen künstlerischen Gemeinschaftsprojektes, das zu Ehren des Druckers Rogelio Lacourière erschien. Dieser war zwei Jahre zuvor verstorben; in seinem Pariser Atelier entstanden 30 Jahre lang die wichtigsten Malerbücher und modernen Graphikeditionen dieser Zeit. Die vorliegende Luxuspublikation wurde von Iliazd initiiert, sie enthält Beiträge von André Beaudin, Camille Bryen, Andre Derain, Andre Dunoyer de Segonzac, Max Ernst, Alberto Giacometti, Alberto Magnelli, Louis Marcoussis, André Masson, Joan Miró, Pascin, Pablo Picasso und Leopold Survage. Signiert wurde das Buch von sämtlichen 9 Künstlern, die zum Zeitpunkt der Veröffentlichung dieses ungewöhnlichen Projektes noch lebten, also von André Beaudin, Camille Bryen, Andre Dunoyer de Segonzac, Max Ernst, Alberto Magnelli, Andre Masson, Joan Miro, Pablo Picasso und Leopold Survage. Picasso steuerte neben seines eigens verfaßten Gedichts auch eine ungewöhnliche Radierung bei. 'Picasso's surprising drypoint is a brilliant and brutal image, uncharacteristic in its violent sexualitiy and rough expressionistic line.' (Robert F. Johnson in der Logan Coll.) EINBAND: Lose Lagen und Tafeln in blau-weißem Orig.-Pergamentumschlag mit typographischem Deckeltitel in Rotbraun, in Orig.-Leinendecke und -schuber. 26 : 32 cm. - ILLUSTRATION: Mit 13 Orig.-Radierungen von P. Picasso, J. Miró, M. Ernst, A. Giacometti u. a. - PROVENIENZ: Privatsammlung Baden-Württemberg. LITERATUR: Logan Coll. 89. - Splendid Pages (Bareiss Coll.) S. 75f. und 205. - Monod 6251. - Drucker (Iliazd) S. 224ff. - Goeppert/Cramer (Picasso) 141. - Cramer (Miro) 120. - Saphire/Cramer (Masson) 77. - Beautiful Parisian artist book, a very personal tribute to Rogelio Lacourière. - This rare luxury edition is signed by most of the artists. First edition. 1 of 50 numb. copies. 13 orig. etchings by A. Giacometti, P. Picasso, J. Miro, M. Ernst and others. - Loose quires and plates in light blue orig. vellum cover with typographic cover title in red-brown, in orig. cloth cover and slipcase. Fine copy from a private collection. Vollständige Beschreibung und Zustandsbericht https://www.ketterer-rarebooks.de/kunst/kd/details.php?detail=1&anummer=559&obnr=423000764 Dieses Objekt wird regelbesteuert angeboten (R). Complete description and condition report https://www.ketterer-rarebooks.com/details-e.php?detail=1&anummer=559&obnr=423000764 This lot can only be purchased subject to regular taxation (R).
A tin of Medallions, Ribbons and Patches etc including two Baden Powell Medallions, 1919 Great War Medallion, 1831 Coronation Medal, 1935 Boxing Medallion, Naval Badge, Copy Victoria Cross with ribbon, Broadsmith Chapter Founder Badge, Medal Ribbon Bars including WWI Distinguished Flying Cross, two Rosettes etc
CHAGALL, MARC (1887-1985) "Le Pierrot" 1968 Aquatinta, Radierung in Farben auf Velin, WVZ "Gérald Cramer - Marc Chagall, Trente ans de travail et d'amitié, Genève, 1992, Nr.34" signiert und nummeriert, aus einer Auflage von 50 Exemplaren, weitere 50 wurden nur in Schwarz gedruckt. Blatt, HxB: 74,5/57 cm. Rahmen, HxB: 98/81cm. Provenienz: Terminus Galerie, München.Privatsammlung Baden Baden.| CHAGALL, MARC (1887-1985) ‘Le Pierrot’ 1968Aquatint, etching in colours on wove paper, WVZ ‘Gérald Cramer - Marc Chagall, Trente ans de travail et d'amitié, Genève, 1992, Nr.34’ signed and numbered, from an edition of 50 copies, another 50 were printed in black only. Sheet, HxW: 74.5/57 cm. Frame, HxW: 98/81cm. Provenance: Terminus Gallery, Munich.Private collection Baden Baden.
CHAGALL, MARC (1887-1985) "Der fötenspielender Clown" 1967 Farblithographie auf Arches, aus der Buchausgabe von 250, WVZ 527, Blatt: 42/32 cm. Rahmen, HxB: 70/57 cm. Provenienz: Terminus Galerie, München.Privatsammlung Baden Baden.| CHAGALL, MARC (1887-1985) "The clown playing foetus" 1967Colour lithograph on Arches, from the book edition of 250, WVZ 527, sheet: 42/32 cm. Frame, HxW: 70/57 cm. Provenance: Terminus Gallery, Munich.Private collection Baden Baden.
CHAGALL, MARC (1887-1985) "Selbstbildnis" 1974 Farblithografie auf Velin, WVZ Mourlot 709, signiert und nummeriert, aus einer Auflage von 50 Exemplaren, Blatt, HxB: 75,5/54 cm. Ränder min. verfärbt. Rahmen, HxB: 101/78 cm. Provenienz: Terminus Galerie, München. Privatsammlung Baden Baden. | CHAGALL, MARC (1887-1985) ‘Self-portrait’ 1974 Colour lithograph on wove paper, WVZ Mourlot 709, signed and numbered, from an edition of 50, sheet, HxW: 75.5/54 cm. Margins min. discoloured. Frame, hxw: 101/78 cm. Provenance: Terminus Gallery, Munich. Private collection Baden Baden.
CHAGALL, MARC (1887-1985) "La fenêtre entrouverte" 1975. Lithografie, signiert und nummeriert, aus einer Auflage von 50 Exemplaren, WVZ Mourlot 738, Bild: 37 x 27 cm., Papier: 59 x 44 cm. Rahmen, HxB: 71/57 cm. Provenienz: Terminus Galerie, München.Privatsammlung Baden Baden.| CHAGALL, MARC (1887-1985) "La fenêtre entrouverte" 1975.Lithograph, signed and numbered, from an edition of 50, WVZ Mourlot 738, image: 37 x 27 cm, paper: 59 x 44 cm. Frame, hxw: 71/57 cm. Provenance: Terminus Gallery, Munich.Private collection Baden Baden.
CHAGALL, MARC (1887-1985) "Der grüne Clown" 1967 Farblithographie auf Arches, aus der Buchausgabe von 250, WVZ 505, Blatt: 42/32 cm. Rahmen, HxB: 70/57 cm. Provenienz: Terminus Galerie, München.Privatsammlung Baden Baden.| CHAGALL, MARC (1887-1985) "The Green Clown" 1967Colour lithograph on Arches, from the book edition of 250, WVZ 505, sheet: 42/32 cm. Frame, HxW: 70/57 cm. Provenance: Terminus Gallery, Munich.Private collection Baden Baden.
DALI, SALVADOR (1904-1989) "Argus" 1963 Radierung/ Kaltnadel coloriert, sig., Ex. XLII/L, WVZ Michler-Löpsinger 116, Bild. Hxb: 39,5/49,5 cm. Rahmen, HxB: 70/95 cm. Provenienz: Terminus Galerie, München.Privatsammlung Baden Baden.| DALI, SALVADOR (1904-1989) "Argus" 1963Etching/ drypoint coloured, signed, Ex. XLII/L, WVZ Michler-Löpsinger 116, image. Hxw: 39.5/49.5 cm. Frame, hxw: 70/95 cm. Provenance: Terminus Gallery, Munich.Private collection Baden Baden.

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