CHAGALL, MARC (1887-1985) "Der grüne Clown" 1967 Farblithographie auf Arches, aus der Buchausgabe von 250, WVZ 505, Blatt: 42/32 cm. Rahmen, HxB: 70/57 cm. Provenienz: Terminus Galerie, München.Privatsammlung Baden Baden.| CHAGALL, MARC (1887-1985) "The Green Clown" 1967Colour lithograph on Arches, from the book edition of 250, WVZ 505, sheet: 42/32 cm. Frame, HxW: 70/57 cm. Provenance: Terminus Gallery, Munich.Private collection Baden Baden.
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DALI, SALVADOR (1904-1989) "Argus" 1963 Radierung/ Kaltnadel coloriert, sig., Ex. XLII/L, WVZ Michler-Löpsinger 116, Bild. Hxb: 39,5/49,5 cm. Rahmen, HxB: 70/95 cm. Provenienz: Terminus Galerie, München.Privatsammlung Baden Baden.| DALI, SALVADOR (1904-1989) "Argus" 1963Etching/ drypoint coloured, signed, Ex. XLII/L, WVZ Michler-Löpsinger 116, image. Hxw: 39.5/49.5 cm. Frame, hxw: 70/95 cm. Provenance: Terminus Gallery, Munich.Private collection Baden Baden.
Philately interest - A good a comprehensive collection of German stamps 1850's onwards, album / binder one - to include early Deutscher Wechsel Stempel; Brunswick Four Crowns divisible; Mecklenburg-Schwerin Bull Head stamps; large shield & small shield stamps; Bayern; Hamburg; Bergedorf; Baden, etc, together with four further albums to include later German stamps. (5)* Highly recommended viewing.
Deutsche Turniere. Konvolut mit 27 Büchern, Nachdrucken und Kleinschriften in deutscher Sprache über deutsche Schachturniere, die in der Zeit von 1870 – 2000 stattgefunden haben. Aus der Zeit 1947 - 2006. 8°. Mit Diagrammen. Orig. geheftet und 2 orig. Pappbände. (60) * Enthalten sind u. a.: S. Haas: Schachturnier zu Baden - Baden 1870 - Der unbekannte Schachmeister Adolf Stern; K. Whyld: Leipzig 1894; W. Goldman: Berlin 1897; W. Lauterbach: Mannheim 1914; A. Brinckmann: Deutsche Schachmeisterschaft 1947; W. Laaser: Das Lüneburger Schachturnier 1947; K. Richter: Deutsche Schachmeisterschaft Bad Pyrmont 1949; Deutsche Schachmeisterschaft 1955 Höchst am Main; W. Lauterbach: Bamberg 1968; 23. – 25. Internationale Dortmunder Schachtage 1995 – 1997; A. Jussupow, H. Metz u.a.: Frankfurt Chess Classic ‘99…; Frankfurt Chess Classic 2000…; 3 geheftete Typoskripte im Umdruckverfahren von W. Kübel mit Bulletins von Niendorf 1927, Frankfurt am Main 1930 und Swinemünde 1930. Zustand: Innen teilweise gebräunt, vereinzelt fleckig und mit wenigen handschriftlichen Notizen. Buchschnitt weniger Bände fleckig. Einbände und Umschläge mit Gebrauchsspuren, teilweise angestaubt. Eine Einzelaufstellung liegt nicht vor. Nicht einzeln kollationiert.
Mannheim 1914. Haas, S. Der XIX Kongress des Deutschen Schachbundes zu Mannheim 1914. Ludwigshafen, Dreier, 2013. 8°. Mit Textabb. und Diagrammen. 320 Seiten. Orig. Pappband. (30) * Beiliegen: Lauterbach, W. Mannheim 1914. Das internationale Meisterturnier ... Kempten / Düsseldorf, Rau, 1964. 8°. Mit 2 Tafeln und Diagrammen. 126 Seiten, 1 Bl. Orig. geheftet. "Südwestschachreihe", Band 8 / 9. Privater Stempel auf Titel. Umschlag verblichen. /Haas, S. Das Schachturnier zu Baden - Baden 1870. Der unbekannte Schachmeister Adolf Stern. Ludwigshafen, Rattmann, 2006. 8°. Mit Textabb. und Diagrammen. 182 Seiten. Orig. Pappband.
Badischer Schachverband. 100 Jahre Badischer Schachverband e. V. 1910 - 2010. Eine Chronik. Hollfeld, Beyer, 2010. 8°. Mit vielen Textabb. und Diagrammen. 752 Seiten. Originaler Pappband. (60) * Umfangreiche chronologische Darstellung, die mit Statistiken, Partien und Abbildungen ergänzt ist. Beiliegen: Herter, E. Schach in Württemberg. Weil der Stadt, Schlembach, 2000. 8°. Mit 214 Textabb. und einigen Diagr. 256 Seiten, 1 Bl. Orig. Pappband. / Lauterbach, W. Alles über Schach in Baden. Urkunden, Fakten und Erinnerungen zum Jubiläum 1910 - 1985. Heidelberg, Lauterbach, ca. 1986. 8°. Mit Textabb. und Diagrammen. 140 Seiten, 1 Bl. Anzeigen. Orig. geheftet.
Kagan's Neueste Schachnachrichten. Internationale Schachzeitschrift. Hrsg. von Bernhard Kagan. 5. Jahrgang 1925. Berlin, Kagan, 1925. 8°. Mit einigen Textabbildungen und vielen Diagrammen. 490 Seiten. Grüner Leinenband mit goldgeprägtem (etwas verblassten) Titeldruck auf Vorderdeckel und Rücken. (99) * Linde -N. 6073. Der Jahrgang enthält: Hefte 1 - 4, Sonderhefte Nr. 1 (zum New Yorker Turnier 1924) und 2 (zum Baden - Badener Turnier 1925) zwischengebunden. Es fehlen: Werbeblatt (Seite 137 / 138 ?); 1. und 2. nicht paginierte Extra - Ausgaben (jeweils mit 2 Blättern). Zustand: Innen stärker gebräunt und vereinzelt fleckig, Vorsätze stärker. Wenige Seiten in schwächerem Abdruck. Einband etwas angestaubt, fleckig und bestoßen. Nicht einzeln geprüft und kollationiert.
Foto. Baden - Baden 1925 – Internationales Schachturnier Baden-Baden vom 15. April bis 14. Mai 1925. Schwarzweiß Foto mit den Teilnehmern der Veranstaltung. Ohne Papierstempel und Datierung. Aus den 1925er Jahren. Bildgröße 22 x 16 cm. (54) * Gruppenfoto mit den Teilnehmern des Internationalen Schachturniers. Das Foto zeigt u.a. Mieses, Rubinstein, Aljechin, Bogoljubow, Reti, Nimzowitsch, Marshall, Tartakower, Grünfeld, Tarrasch, Spielmann und Sämisch. Das Foto ist auf festen Karton aufgezogen. Zustand: Das Foto und der Karton sind etwas ausgeblichen. Insgesamt mit altersbedingten Gebrauchs- und Benutzungsspuren.
Barmen 1905. Marco, G. Der Internationale Schachkongreß des Barmer Schachvereins 1905. Enthaltend … Verlauf des Kongresses ... Nachdruck der Ausgabe Barmen (1905). Zürich, Olms, 1984. 8°. Mit 5 Tafeln, vielen Textabb. und Diagrammen. 628, 12 Seiten. (60) * Beiliegt: Wien 1903 und 1914. Marco, G. (Hrsg.) Das internationale Gambitturnier im Wiener Schachklub 1903 und in Baden bei Wien 1914 ... Nachdruck. Zürich, Olms, 1983. 8°. Mit Diagrammen. XI, 115, IV, 184 S. Beide Teile: Orig. Kunstlederbände mit Schutzumschlag. "Tschaturanga ...", Band 49 und 44. Zustand: Druck auf etwas getöntem Papier. Buchschnitt teilweise fleckig.
Baden - Baden 1925. Adams, Jimmy. Baden - Baden 1925 international chess tournament. The arrival of the hypermodern chess. Translated ... by Jimmy Adams. Yorklyn, Caissa Editions, 1991. 8°. Mit 2 Tafeln und Diagr. 382 Seiten, 1 Bl. Anzeigen. Orig. roter Leinenband. (60) * Turniersieger wurde, ohne eine Partie zu verlieren, Aljechin vor Rubinstein. Zustand: Buchschnitt wenig fleckig. Einband mit geringen Gebrauchsspuren.
Baden - Baden 1925. Adams, Jimmy. Baden - Baden 1925 international chess tournament. The arrival of the hypermodern chess. Translated ... by Jimmy Adams. Yorklyn, Caissa Editions, 1991. 8°. Mit 2 Tafeln und vielen Diagrammen. 382 Seiten, 1 Bl. Anzeigen. Orig. roter Leinenband. (30) * Turniersieger Aljechin vor Rubinstein. Beiliegt: Goldman, W. H. (Hrsg.) Temesvar 1912. (Second hungarian chess congress.) Gaiberg, Goldman, 1981. 8°. Mit Diagrammen. 114 Seiten. Orig. geheftet. Lusis 1429. "Encyclopedia of Tournament Chess".
Herter, E. Schach in Württemberg. Weil der Stadt, Schlembach, 2000. 8°. Mit 214 Textabb. und Diagrammen. 256 Seiten, 1 Bl. Orig. Pappband. (30) * Beiliegen: Efinger, M. Mainzer Schachverein. Schachabteilung Schott. 100 Jahre 1909 - 2009. Mainz, Nimmerland, 2009. 8°. Mit Textabb. 319 Seiten. Originaler Pappband. / Lauterbach, W. Alles über Schach in Baden. Urkunden, Fakten und Erinnerungen zum Jubiläum 1910 - 1985. Heidelberg, Lauterbach, ca. 1986. 8°. Mit Textabb. und Diagrammen. 140 Seiten, 1 Bl. Anzeigen. Orig. geheftet.
Baden – Baden. Guinot, M. Eugene. A Summer at Baden – Baden. A new correted edition. London, Mitchell, (1880). 4°. Mit 1 Titelportrait, 1 gestochenen grenzkolorierten Karte, 12 Stahlstichansichten, 6 kolorierten Tafeln und vielen Textholzschnitten. 299 Seiten. Grüner Halblederband mit goldgeprägtem Rückentitel und Kopfgoldschnitt. (77) * Das Frontispiz zeigt Großherzog Friedrich von Baden, die Tafeln u. a. mit Ansichten von Baden-Baden, Karlsruhe, Freiburg im Breisgau, Heidelberg, Mainz, Schloß Favorite und Konstanz. Die kolorierten Tafeln zeigen badische Bauern, einen Postillion, Heidelberger Studenten und Soldaten. Zustand: Exlibris im Innendeckel. Innen leicht gebräunt und fleckig. in der unteren linken Ecke durchweg mit kleinem Wasserschaden und etwas randig. Einige Tafeln am Rand mit Läsuren und keinen Einrissen. Einband gering berieben und bestoßen, am Rücken ausgeblichen. Nicht einzeln kollationiert.
Baden 1914. Marco, Georg. (Hrsg.) Das Internationale Gambitturnier in Baden bei Wien 1914. Sammlung aller Partien mit ausführlichen Erläuterungen. Wien, Wiener Schachzeitung, 1916. 8°. Mit 1 Gruppenbild im Text und 286 Diagrammen. IV, 184 Seiten. Aufgeschnittene Broschur im neuen Umschlag. (95) * Linde - N. 5318. Turniersieger wurde Spielmann vor Tartakower und Schlechter. Seltene Ausgabe mit den 90 Partien des Turniers. Zustand: Innen gebräunt, teilweise stärker. Beiliegen: (Toth, Lászlo). Das internationale Schachmeisterturnier in Moskau, 1936. Kecskemét, Magyar Sakkvilag, (1938). 8°. Mit Diagrammen. 41 Seiten, 1 Bl. Neuer Leinenband. Linde - N. 5531. "Dt. Bücherei der Ungarischen Schachwelt", VII. Band. Zustand: Innen etwas gebräunt. / Noordwijk 1938. Uitgegeven door het Weekblad "De Schaakwereld". Amsterdam, Salm, (1938). 8°. 36 Seiten. Orig. geheftet. Linde - N. 5588. "Schaakwereld Tournooiboeken" No. 3. Zustand: Umschlag und innen gebräunt und fleckig.
IMPERIAL GERMANY: SEVEN FIRST WORLD WAR AWARDS, BADEN AND BRUNSWICK. Baden: Patriotic Medal 1914, Cross for Voluntary War Aid, Medal for Male Domestic Service and Silver Medal of Merit. Brunswick: War Merit Cross, Order of Henry the Lion and War Merit Cross 2nd class. Mounted for display with copied research. *CR Some light marking, generally good.
IMPERIAL GERMANY: A PRUSSIAN IRON CROSS GROUP OF SEVEN. A group of seven comprising Iron Cross, second class, Baden Order of Zahringer Lion, gilt cross for Merit, German Honour Cross 1914-1918 with swords, Baden gilt Medal for 12 years service with the colours, Austrian War Medal with 1914-1918 with swords, Hungarian War Medal 1914-1918 with swords and Third Reich cross for 25 years faithful service. Mounted German Court style as worn. In a baize lined mount with copied research. *CR Good condition, a well presented set.
Briefmarkensammlung Altdeutschland und Koloniengut bestücktes Borek-Album ab ca. 1850, darunter Baden, Bayern, Hamburg, Lübeck, Norddeutscher Postbezirk, Sachsen, Thurn und Taxis, Württemberg etc., dazu Ausgaben deutsche Kolonien, darunter China, Türkei, Marokko, Neu Guinea, Ostafrika, Kamerun, Karolinen, Samoa, Togo etc., gestempelt und ungestempelt gemischt, vorwiegend mit Falz.
Konvolut Silbermünzen Badenachtmal 5 Mark 1875-1902 G, Friedrich Kopf nach links, ss-vz; dreimal 5 Mark 1903-1907 G, Friedrich Kopf nach rechts, ss-vz; 5 Mark 1908 und 1913 G, Friedrich II., vz; sechsmal 3 Mark 1908-1914 G, Friedrich II., vz; 2 Mark 1877 G, Friedrich Kopf nach links, ss; 2 Mark 1892 G, Friedrich Kopf nach links, fast vz; dreimal 2 Mark 1902-1907 G, Friedrich Kopf nach rechts, vz; 2 Mark 1906, Friedrich und Luise zur goldenen Hochzeit, vz sowie 2 Mark 1902, Friedrich zum 50-jährigen Regierungsjubiläum, vz.
Hans von Volkmann, Paar Landschaftsdarstellungen"Acker im Frühling", Farblithographie, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 36 cm und "Waldblöße", Kreidelithographie, 1913, Darstellungsmaße ca. 26,5 x 34 cm, je unter der Darstellung in Blei rechts signiert "Hans v. Volkmann", teils leicht gegilbt. Künstlerinfo: eigentlich Hans Richard Volkmann, 1885 erbliche Adelserhebung des Vaters und fortan "von Volkmann", signierte meist ligiert "HR. v. Volkmann", dt. Maler, Graphiker, Entwerfer, Exlibriskünstler und Illustrator (1860 Halle bis 1927 Halle), als Sohn des Chirurgen und Schriftstellers Richard von Volkmann in Halle aufgewachsen, 1880-88 Studium an der Akademie Düsseldorf, mit Unterbrechung durch den Militärdienst 1882-83, bei Hugo Crola, Heinrich Lauenstein, Julius Roeting, Eduard von Gebhardt und Peter Janssen, 1888-92 Meisterschüler von Gustav Schönleber an der Akademie Karlsruhe, anschließend in Karlsruhe künstlerisch freischaffend, wurde rasch zum markantesten Vertreter der von Schönleber begründeten Karlsruher Landschaftsschule, ab 1883 Mitglied der Künstlerkolonie Willingshausen, die er bis 1926 wiederholt besuchte, kurzzeitig Schüler von Carl Bantzer und Wilhelm Georg Ritter sowie Mitglied der Künstlerkolonie Goppeln, 1902 Ehrung mit dem Professorentitel in Baden, zeitweise als Entwerfer für die Großherzogliche Majolikamanufaktur Karlsruhe tätig, unternahm Studienreisen nach Hessen, Thüringen, Sachsen, Schwaben, Baden, den Schwarzwald, die Eifel und Mecklenburg, 1887 und 1893 Aufenthalt an der italienischen Riviera, 1888, 1889 und 1892 Aufenthalt im Dachauer Moos und Mitglied der Dachauer Malerkolonie, Mitglied und ab 1906 Vorstandsmitglied im Deutschen Künstlerbund Weimar, Mitglied der Düsseldorfer Künstlervereinigung "Orient" und 1885-90 im Künstlerverein "Malkasten", Gründungsmitglied des Karlsruher Künstlerbundes sowie Mitglied der Freien Künstlervereinigung Baden und der Berliner Sezession, unterhielt eine lebenslange Bindung an seine Geburtsstadt Halle, ab 1920 Ehrenmitglied des hallischen Künstlervereins "Auf dem Pflug", beschickte die großen Ausstellungen in Dresden, Wien, Paris, Halle, Berlin, Karlsruhe, Stuttgart, Hannover, Leipzig und den Glaspalast in München, tätig in Karlsruhe, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", AKL, Boetticher, Bruckmann "Lexikon der Düsseldorfer Malerschule" und "Münchner Maler des 19./20. Jh.", Dressler, Müller-Singer, Wollmann "Die Willingshäuser Malerkolonie und die Malerkolonie Kleinsassen", Bantzer "Hessen in der Deutschen Malerei", Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Ries, Mülfarth, Jansa, Boetticher und Wikipedia.
Hermann Sondermann, Bildnis Herzog von AltenburgBrustportrait von Herzog Ernst I. von Altenburg (1826 Hildburghausen bis 1908 Altenburg), Bleistift auf Papier, im linken unteren Bereich bezeichnet "Potsdam 1853/Herzog von Altenburg/N. d. Natur gezeichnet/von H. Sondermann", Papier gleichmäßig gebräunt, unterhalb der Darstellung Fleck, unter Passepartout und hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 17,5 x 19 cm. Künstlerinfo: dt. Bildnis- und Genremaler (1832 Berlin bis 1901 Düsseldorf), 1851-53 Schüler der Zeichenklasse der Berliner Akademie bei Johann Samuel Otto, 1853-55 Weiterbildung bei Josephus Laurentius Dyckmans in Antwerpen, 1855 Parisaufenthalt, 1855-56 Studium an der Akademie Düsseldorf, hier Schüler von Friedrich Wilhelm von Schadow und Rudolf Wiegmann, private Weiterbildung bei Rudolf Jordan, 1859-61 in Berlin, anschließend in Düsseldorf freischaffend, Malaufenthalte in der Künstlerkolonie Willingshausen in der Schwalm, unternahm Studienreisen durch Hessen, Baden, Westfalen und Württemberg, Mitglied im Düsseldorfer Künstlerverein "Malkasten", Quelle: Thieme-Becker, Boetticher, Schülerlisten der Düsseldorfer Akademie, Müller-Singer, Seubert und Wikipedia.
Zwei religiöse Gemäldedabei Engel mit Schriftband, auf welchen die ersten Worte des Hymnus "Pange, lingua, gloriosi [sanguinisque preciosi] ... " zu lesen sind (deutsch: "Zunge, besinge des herrlichen [Leibes Geheimnis] ...") sowie auf Wolken thronender Jesus mit Heiligenschein, Kelch und Oblate vor Mandorla mit den ersten Worten des Hymnus "Ecce Panis Angelorum ..." (deutsch: "Seht das Brot der Engel ..."), architekturbezogene Kunst wohl als Wandverkleidung einer Kirchenausstattung, mit gemalten Säulen und ornamentaler Zwickelgestaltung, Gouache und Vergoldung auf grundierter Leinwand und Spannrahmen, 2. Hälfte 19. Jh., unsigniert, rückseitig bezeichnet "Stat. Oberndorf a. N. [das ist: Oberndorf am Neckar im Landkreis Rottweil in Baden-Württemberg]" bzw. "C.D. 1 St. Oberndorf", teils Hinterlegung der Leinwand, Erhaltungsmängel, restaurierungsbedürftig, ungerahmt, Maße je ca. 170,5 x 100 cm.
Wilhelm Nagel, Am Kanalsanft dahinfließender und von Bäumen gesäumter Kanal, mit Brücke im Hintergrund, pastose, teils mit breitem Pinsel ausgeführte Landschaftsmalerei, Öl auf Leinwand, links unten signiert und datiert "W. Nagel 1910", kleine retuschierte Hinterlegung, ungerahmt, Maße ca. 65 x 79 cm. Künstlerinfo: dt. Maler (1866 Mannheim bis 1945 Baden-Baden), Besuch der Kunstgewerbeschule in München, anschließend als Lithograph in Lahr tätig, 1886-99 Studium an der Kunstakademie in Karlsruhe, Studium am Städelschen Kunstinstitut in Frankfurt am Main, 1898-99 Meisterschüler bei Ferdinand Keller in Karlsruhe, 1910-22 Leiter der Landschaftsklasse an der Malerinnenschule in Karlsruhe, 1911 Ernennung zum Professor, im Alter Zuwendung zur Stilllebenmalerei, Quelle: Thieme-Becker, AKL und Wikipedia.
Großes Konvolut Abzeichen und MedaillenKaiserreich und um die Zeit des 1. Weltkriegs, darunter Militärpass eines Vizefeldwebels, Verleihungsurkunde Frontkämpferehrenkreuz an einen ehemaligen Gendarmarie-Oberwachtmeister (Namensgleich mit Militärpass), Schießbuch, Seefahrtsbuch, Pickelhaubenemblem Preußen (ohne Splinte), Paar Schulterstücke 1. Weltkrieg mit Regimentszahl 65; vier Frontkämpferehrenkreuze (ohne Band), Gedächtnismedaille Baden 1849; Kriegsdenkmünze 1870/71; Hohenzollerndenkmünze für Kämpfer 1849; Kriegsmedaille Österreich 1973; Kriegervereins-Ehrenabzeichen 1909 (alle ohne Band), ca. 12 Feld- und Knopflochspangen etc., alles im guten altersgemäßen Zustand.
Konvolut Orden 1. WeltkriegEisernes Kreuz 2. Klasse am Nichtkämpferband, Band 9 cm; Eisernes Kreuz 2. Klasse, ohne Band; Hindenburgkreuz des preußischen Landes-Kriegerverbandes; Verwundetenabzeichen in Silber; zweimal Frontkämpferehrenkreuz mit Schwertern, davon einmal ohne Band; Frontkämpferehrenkreuz ohne Schwerter an Bandspange; Verdienstkreuz Kriegshilfsdienst 1916 Preußen; Kreuz für freiwillige Kriegshilfe 1914 Baden (Zinkstück, Vergoldung fast völlig abgetragen), sowie Erinnerungsmedaille 1914-1918 Österreich-Ungarn, bis auf das Kreuz Baden alle im guten Zustand.
Konvolut Abzeichen 3. Reichdarunter Tag des Deutschen Handels Braunschweig 1933; Gau-Ehrenzeichen Baden für Frauen; Mitgliedsabzeichen N.S.-Frauenschaft; Mitgliedsnadel Kyffhäuser- und Reichskriegerbund, alle im guten altersgemäßen Zustand, dazu Parteiabzeichen mit stärkeren Altersspuren und ohne Nadel sowie Foto "Führerlehrgang September-Oktober 1935, Lippspringe".
Großer Deckelpokal, Wilkens & Söhne, Bremen, Deutschland, 1901800/- Silber; Gesamtgewicht: ca. 880 g; konischer Korpus mit Dekor in Anlehnung an Ananaspokale und floraler ziselierter und erhabener Ornamentik; am oberen Rand umlaufend graviert: "Dem Sieger des Mooswald Jagd Rennens Freiburg i. Br. 6. October 1901." und "Friedrich Erbgroßherzog von Baden"; Korpus innen feuervergoldet und über eingezogenem Schaft auf breitem, getreppten, eingewölbten Standfuß mit Kordelrand; abnehmbarer Deckel mit umlaufend gewelltem Rand unter aufgesetzter Haube mit Ananasdekor und filigraner Bekrönung in Form eines Blumenbouquets; unterseitig mit Silberpunze, Halbmond und Krone, Meistermarke sowie Buchstaben "K" und unklarer Nummerierung gestempelt; altersbedingte Mikrokratzer und Oxidationsrückstände; Höhe: ca. 40,7 cm.
Wiener Bronze "2 Frösche - Baden verboten", Österreich, 1. Hälfte 20. Jh.Bronze, polychrom naturalistisch bemalt; aus einer privaten Hamburger Sammlung, hier zwei Frösche auf einem Steg mit Rohrkolben am See, die trotz "Baden verboten" Schild ein Bad nehmen wollen; Höhe: ca. 7 cm, Badesteg: ca. 3,6 x 8 cm; schöner Zustand mit leichten altersbedingten Gebrauchsspuren (partiell minimaler Farbverlust); Stempel im Boden: "AUSTRIA" sowie "GESCHÜTZT"; Gewicht: ca. 91 g.
* Music, Theatre & Art. An autograph album containing 26 late Victorian and Edwardian autographs, mostly ink signatures with subscriptions pasted onto rectos of paper album leaves, including Edvard Grieg (1843-1907), pencil signature dated ‘9/12/97’ in his hand on a slip of paper, Joseph Joachim (dated 23 March 1898), W. H. Kendal, Madge Kendal, Henry Irving, Hubert Parry, Maria Edgeworth, Helen Terry, Marie Tempest, Emma Albani Gye, Edward Lloyd, Lucy Kemp-Welch, James Jebusa Shannon (Autograph Letter Signed), plus signatures of Elizabeth Garrett Anderson (1836-1917), Frederick Duleep Singh (1868-1926), Field Marshal Roberts (1832-1914) and Robert Baden-Powell (1857-1941), all but one pasted to rectos only, blank leaves at rear, some occasional spotting, disbound, small 4toQTY: (1)
A group of three parian ware busts by W C Lawton, of Lord Kitchener, General Buller and Lord Roberts,12.5cm wide20cm hightogether with a souvenir plateof Major-General RS S Baden-Powell 21.5cm diameter (4)Condition ReportThe busts are all in good condition The plate with two scratches accross the transfer
Großer Bronze-Schmied, wohl Hans Retzbach (1887 - 1976), datiert 1948, Geschenk an Heinrich Köhler (Württemberg-Baden) Bronze. Große Figur eines Schmiedes, lediglich mit seiner Schürze bekleidet. Detailliert ausgeführte Muskulatur. In seiner rechten Hand hält er einen Hammer, zwischen seinen Beinen Miniaturansicht eines Bergwerks. Auf einen quadratischen Steinsockel montiert. Die Schauseite des Sockels mit Plakette mit Widmungsgravur "Unserem Gesellschafter dem Herrn Reichsminister a.D. Dr. HEINRICH KÖHLER STELLV. MINISTERPRÄSENIDENT u. FINANZMINISTER WÜRTEMBERG-Baden ZUM 70. GEBURTSTAG in Dankbarkeit die STAATLICHE ERFASSUNGS-GESELLSCHAFT FÜR ÖFFENTLICHES GUT mbH (StEG) -ZWEIGSTELLE WÜRTTEMBERG BADEN 29.9.1948". Ansonsten unsigniert. Eine Ecke des Sockels restauriert. Höhe 61,5 bzw. 69 cm (mit Sockel).Heinrich Köhler (1878 - 1949) wurde im November 1945 stellvertretender Ministerpräsident Württemberg-Badens und übernahm kurz darauf zusätzlich die Ämter des Wirtschafts- und Finanzministers. Er wirkte am demokratischen Neuaufbau des deutschen Südwestens mit. 1933 kam er in eine kurze Schutzhaft. Nach seiner Haftentlassung wurde er vom Regime aus Baden ausgewiesen und musste nach Berlin umziehen, wo er in einem Industrieunternehmen arbeitete. A large bronze of a blacksmith, probably Hans Retzbach (1887 - 1976), dated 1948, a gift to Heinrich Köhler (1878 - 1949), Deputy State Premier of Württemberg-Baden A large bronze of a blacksmith, probably Hans Retzbach (1887 - 1976), dated 1948, a gift to Heinrich Köhler (1878 - 1949), Deputy State Premier of Württemberg-Baden Bronze. Große Figur eines Schmiedes, lediglich mit seiner Schürze bekleidet. Detailliert ausgeführte Muskulatur. In seiner rechten Hand hält er einen Hammer, zwischen seinen Beinen Miniaturansicht eines Bergwerks. Auf einen quadratischen Steinsockel montiert. Die Schauseite des Sockels mit Plakette mit Widmungsgravur "Unserem Gesellschafter dem Herrn Reichsminister a.D. Dr. HEINRICH KÖHLER STELLV. MINISTERPRÄSENIDENT u. FINANZMINISTER WÜRTEMBERG-Baden ZUM 70. GEBURTSTAG in Dankbarkeit die STAATLICHE ERFASSUNGS-GESELLSCHAFT FÜR ÖFFENTLICHES GUT mbH (StEG) -ZWEIGSTELLE WÜRTTEMBERG BADEN 29.9.1948". Ansonsten unsigniert. Eine Ecke des Sockels restauriert. Höhe 61,5 bzw. 69 cm (mit Sockel). Heinrich Köhler (1878 - 1949) wurde im November 1945 stellvertretender Ministerpräsident Württemberg-Badens und übernahm kurz darauf zusätzlich die Ämter des Wirtschafts- und Finanzministers. Er wirkte am demokratischen Neuaufbau des deutschen Südwestens mit. 1933 kam er in eine kurze Schutzhaft. Nach seiner Haftentlassung wurde er vom Regime aus Baden ausgewiesen und musste nach Berlin umziehen, wo er in einem Industrieunternehmen arbeitete. Condition: II -
Platte - Peter Mayer (1938 Schwandorf / Bayern - 2009) "Ohne Titel", Keramik glasiert und bemalt, rückseitig monogrammiert und datiert (19)96, d.= ca. 44 cm, Provenienz: Privatsammlung Regensburg, vgl. Literatur: 1953-58 Staatl. Fachschule für Keramik, 1958-64 Akademie der Bildenden Künste, seit 1964 freischaffender Bildhauer in Schwandorf, 1974 Ostbayerischer Kulturpreis OBAG 1991, 94, 98 Stipendium und Aufenthalt im V.C.C.A, USA, Ausstellungen: 1975 Miami Beach, I.C.S. Conv./ 1976 Galerie Bürdecke, Zürich/1977 Kunstmesse Köln, Kunsthaus Lübeck/1978 Galerie Sphinx, Amsterdam/ 1984 Tassilo Galerie, Nürnberg/ 1984 Galerie im DEZ, Regensburg/ 1985 Galerie Lange Straße, Baden-Baden/ 1988 Oberpfälzer Künstlerhaus, Schwandorf/ 1992 Musée des Beaux-Arts, Libourne/ 1997 St. Anna Kapelle, Passau/ 1998 Kleine Galerie, Regensburg / 1999 Kapuziner Stadl, Deggendorf / Öffentliche Ankäufe / Kunst im öffentlichen Raum: Museum der Stadt Regensburg, Bayr. Staatsgemäldesammlung München / Universität Regensburg, Bezirk Oberpfalz, viele Arbeiten im öffentlichen Raum
Mischtechnik - Wilhelm Schwar attr. (1860 Münster - 1943 München) "Paar Katzen", rückseitig beschriftet: W.Schwar, auf Karton, Altersspuren siehe Foto, Maße Darstellung ca. 16x22 cm, Rahmen, Gesamtmaße ca. 28x34 cm, Provenienz: Privatsammlung Regensburg, vgl. Lit.: deutscher Kunstmaler, bekannt für seine Tierdarstellungen; Besuch der Malschule Karl Rickelt; ab 1892 Mitglied der Münchner Künstlergenossenschaft; Ausstellung im Münchener Glaspalast, er beschickte auch Ausstellungen der Kunstvereine Hannover, Berlin, Hamburg, Baden-Baden, etc.
Radierung - Wolfgang WERKMEISTER (1941 Berlin) "Lofoten", r.u. Bleistiftsignatur, datiert 75, Nr. 72/150, IV.Fassung, Maße Darstellung ca. 27,5x42 cm, Provenienz: Privatbesitz Oberbayern, vgl.Lit.: Akademie der Bildenden Künste Stuttgart; 2001 Kunstpreis der Stadt Baden-Baden; 2019 Kunstpreis der Schleswig-Holsteinischen Wirtschaft:
Thirteen bottles of mixed European wine, including 1litre La Ginestra chianti, a bottle of Virginie signed by William Hague, three bottles Muller-Jhurgau, Baden, a 2005 Sicilia bianco, a 1997 Ruitersvlei chenin blanc, a France 98 World Cup Merlot and others (Est. plus 24% premium inc. VAT)Condition Report: Generally good
Kännchen - Garbenmuster und kleine Teekanne - VogelmodellChristian Nonne und Nonne & Roesch, Ilmenau / Thüringen 1792-1871 sowie Friedrich Christian Greiner & Söhne und Porzellanfabrik, Rauenstein / Thüringen 1894- ca. 1929. Porzellan, weiß, glasiert. Kännchen - Garbenmuster: Christian Nonne und Nonne & Roesch, Ilmenau / Thüringen 1792-1871. Rot und Gelb bemalt. Unter der Glasur blaue Marke. Im Deckel Papieraufkleber: Kunstsalon Franke Baden-Baden. H. 11 cm. -- Kleine Teekanne - Vogelmodell: Friedrich Christian Greiner & Söhne und Porzellanfabrik, Rauenstein / Thüringen 1894- ca. 1929. Unter der Glasur blau bemalt. Auf der Glasur Rot und Gold bemalt. H. 7,5 cm. - Zustand: Chip am Deckelrand und Chip am Ausguss -- Gold leicht berieben, je ein Brandriss am Ausgußansatz und am unteren Henkelansatz.
KrebsaugenmedaillonSilber, vergoldet; Kristall. Tropfenförmiges Amulett aus zwei Hälften mit Scharnierverbindung. Im Inneren je vier kugelförmige Einschliffe zur Aufnahme sogenannter Krebsaugen, dazwischen ein vergoldeter Innendeckel. Der Schraubverschluss mit kleiner Ringöse. Ungemarkt. H 4,5 cm.Süddeutsch, um 1700.Bei den sogenannten Krebsaugen handelt es sich um kugelförmige Ablagerungen unter dem Panzer von Flusskrebsen, die den Träger vor Augenkrankheiten schützen sollten.ProvenienzPrivatsammlung Baden-Württemberg.
Tanzende SaloméElfenbein mit minimaler Farbfassung, zwei kleine facettierte rote Granate, vergoldete Bronze/Metall, roter Marmorsockel. Unsigniert. Ein Zeigefinger verloren. H 33 cm.Zugeschrieben an Ferdinand Preiss (1882 - 1943)Vermarktungsgenehmigung für den EU-Binnenmarkt liegt vor.Der aus einer Bildhauerfamilie stammende Johann Philipp Ferdinand Preiss wurde 1882 in der für ihre Elfenbeinmeister bekannten Stadt Erbach-Odenwald geboren. Schon während seiner Lehre bei Philipp Willmann (1846-1910) fertigte er erste Skulpturen im antikisierenden Stil. Seine Ausbildung setzte er an der Berliner Akademie der Bildenden Künste fort, arbeitete zeitweilig als Modelleur von Porzellanfiguren für die Firma Chidini in Mailand und trat 1905 in das Atelier von Carl Haebler in Baden-Baden ein. Mit seinem Freund Arthur Kassler gründet er 1907 das Atelier Preiss & Kassler, spezialisiert auf feinste Bildhauer- und Drechslerarbeiten. Die Resonanz auf die ersten Elfenbeinskulpturen war anfänglich verhalten. Der Erfolg stellte sich erst ein, als Preiss & Kassler nach 1910 gemeinsam mit Robert Kionsek von der Gießerei Gladenbeck, gemäß der Pariser Mode Chryselephantine-Figuren produzierten. Zu Kriegsbeginn 1914 beschäftigte das Unternehmen bereits sechs Elfenbeinarbeiter, darunter Louis Küchler und Ludwig Walther. Während und nach dem Krieg blieb das Atelier geschlossen; man musste sich aufgrund der unruhigen Zeiten der Nachkriegsjahre mit Rohstoffmangel und Absatzschwierigkeiten abfinden. Während Kassler den kaufmännischen Bereich des Ateliers leitete, konzentrierte sich Preiss auf die künstlerische Leitung und konnte in den 1920er Jahren die Produktion wieder vollständig aufnehmen.Die erfolgreichsten Modelle waren die aufwendig gearbeiteten Elfenbeinstatuetten im Stil des Art Déco, die zumeist mit Onyx- und Marmorsockeln kombiniert wurden. Sie stellten moderne, lebensnah gestaltete Frauen aus der Sport- und Theaterwelt des frühen 20. Jahrhunderts dar.Aufgrund der Verwendung von Dentalbohrern in der Fertigung, mit deren Hilfe Elfenbein präziser und schneller bearbeitet werden konnte, war es möglich in Serie zu produzieren. Die Kundschaft war international, vor allem aus England und den Vereinigten Staaten. Für Preiss & Kassler arbeiteten u.a. Rudolf Belling, Dorothea Charol, Walter Kassler, Richard W. Lange, Philip Lenz, Paul Philippe, Otto Poertzel und Ludwig Walter. 1929 übernahm die Firma die Berliner Gießerei Rosenthal & Maeder.Die Preiss & Kassler bestand bis 1943; in diesem Jahr starb Preiss im Alter von 61 Jahren an einem Gehirntumor. Kurz vor Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 brannten die Werkstatt und das Musterlager nach einem Bombenangriff vollständig aus.Dieses Objekt wurde unter Verwendung von Materialien hergestellt, für die beim Export in Ländern außerhalb der EU eine Genehmigung nach CITES erforderlich ist. Wir machen darauf aufmerksam, dass eine Genehmigung im Regelfall nicht erteilt wird.
Notizbuch mit Immerwährendem KalenderSilber. Zwei Buchdeckel aus Silber mit Scharnierbindung und eingestecktem Bleistifthalter. Avers graviertes Bandwerk und Akanthus, im Zentrum eine runde Stellscheibe, bezeichnet Calendarium Perpetuum, mit Anzeige der sieben Wochentage und des Datums. Revers die Monate mit Fest- und Feiertagen, Sonnenlauf, Tierkreiszeichen und Tag/Nacht-Längen in Stunden. Das Büchlein im Innern verloren. Ungemarkt. H 12; B 7,7 cm, Gewicht 117 g.Deutsch, um 1700.LiteraturVgl. ein nahezu identisches Notizbuch in der Sammlung des Badischen Landesmuseums, abgebildet im Kat. Für Baden gerettet, Karlsruhe 1996, Nr. 30.
Beuys, Joseph. Agnetti Beuys. Einladungkarte der Galerie Brigitte March, signiert, nummeriert und eigenhändig bezeichnet "Gehst Du baden in der Marsch geht Dir das Wasser bis zum Knie" sowie verso gestempelt. Exemplar: 4/6. Stuttgart, 1983. 16 x 23 cm.Eins von 6 Exemplaren der überarbeiteten Einladungskarte der Galerie Brigitte March zu den Ausstellungseröffnungen "La cultura dimenticata quasi a Memoria" und "Wirtschaftswerte" am 16.9.1983. - Gestempelt "Hauptstrom". - Tadellos. - Provenienz: Sammlung Konzett, Wien.
Liber amicorum - - Cunitius (Kunze), Gottlieb Rudolph. Stammbuch des Zittauer Waisen-Aktuars. Zittau, 1758. Eigenhändiges kalligraphisches Titelblatt und ca. 20 Einträge von Zittauer Honoratioren. 12 x 17,5 cm. Rot eingefärbter Pergamentband der Zeit mit reicher Deckelprägung, marmorierten Vorsätzen und Goldschnitt (verblasst, kleine Wurmspuren, etwas aufgebogen).Unter den Beiträgern Pastor Haussdorff, Diakon Wenzel, Assessor Winziger, mehrere Schöffen und Senatoren. - Etliche weitere Einträge des 19. Jahrhunderts, meist Gedichte. - Gebräunt und fingerfleckig, die späteren Einträge teils durchschlagend. - Dazu: 6 Stammbuchkassetten des mittleren bis späten 19. Jahrhunderts. Mit etlichen Stammbuchkupfern und Billets. Verschiedene Querformate und vergoldete Einbände, vier mit Schubern (diese mit stärkeren, sonst mit nur geringen Gebrauchsspuren). - Aus Baden-Württemberg, Hamburg, Horneburg (Niedersachsen, Deckel mit Seidenbezug und Goldpapierauflagen); eine Kassette fast unbenutzt. Eine kleine, sonst unbenutzte Biedermeier-Kassette mit sieben Einträgen von 1933 aus Berlin, offenbar für Buchhändler Heibutzki, darunter farbige und signierte Original-Zeichnung des Malers Max Brüning und zwei Blättchen mit der Signatur des Malers Erich Büttner, eines mit Bleistiftzeichnung eines Bücherkarrens. - Insgesamt gut erhalten.
Film - - Zwangsliebe im Freistaat. Dramatische Bearbeitung der utopischen Idee der Sozialisierung von Liebe und Ehe. Fünf Akte. Die große Filmneuheit. Mit zahlreichen Illustrationen von W. Dietrich. Frankfurt a.M., Film am Main G.m.b.H., 1919. 32 Bl. 28 x 24 cm. Original-Kartonage mit Deckeltitel (berieben und bestoßen, Rücken mit Läsuren und Fehlstellen an den Kapitalen). Seltener Begleitband zum 1919 veröffentlichten gleichnamigen Stummfilm, den wir über KVK nur im Haus der Geschichte Baden-Württemberg (Stuttgart) nachweisen können. - Die 32 Blatt überwiegend mit Illustrationen mit begleitendem Kurztext einseitig auf Karton gedruckt. - Blätter teilweise lose, etwas angerändert und teils etwas braun- bzw. fingerfleckig.
Konvolut BesteckteileDeutschland, Anfang 20. Jh., Silber 800/835 & Edelstahl, ca. 1.025 g (gesamt), 14-tlg. best. aus: 3x variierende Zange, 3x variierende Heber, 2x Saucenlöffel mit baden-württembergischen Wappen unter Krone, 1x Buttermesser, 1x Vorlegelöffel, 1x Käsemesser mit Zinken, 1x Eissichel und 1x 2-tlg. Tranchierbesteck, variierende reliefplastische sowie tls. durchbrochen gearbeitete Dekore, je punziert, L: bis ca. 28 cm (Tranchiermesser). Altersspuren.
Kübler, HeinrichStuttgart 1905 - 1965 ebenda, war ein deutscher Maler und Grafiker, stud. in der Kunstgewerbeschule Stuttgart und an der Kunstakad. in München, war Meisterschüler von Heinrich Altherr. "Baden-Baden", Pferderennen, fünf auf den Betrachter zugaloppierende Jockeys, unten rechts sign. "K", verso altes Ausstellungsetikett, Öl/Leinwand, HxB: 80,5/118,5 cm. Provenienz: Aus Familienbesitz.
Nehrlich, GustavKarlsruhe 1807 - 1840 München15,4 x 13,2 cm, R.Portrait der Prinzessin Amalie von Sachsen, geb. Prinzessin von Bayern (1801-1877). Die Pinzessin trägt ein hellblaues Kleid mit Goldschmuck und Gürtelschließe. Feine Gouachemalerei auf Elfenbein, seitlich rechts in Gold signiert G. Nehrlich. Leicht berieben Dekorativer Rahmen aus Holz mit Wurzelmaser und Messingapplikationen, rückseitig bez. "Princesse Amélie" und alte Inventar-Etiketten, leichte Altersschäden und min. rest. Mit EU Cites für Elfenbein DE-K 240822-383 - KEIN EXPORT MÖGLICHSüddeutsche Privatsammlung.Lit. Karin Henninger-Tavcar, Miniatur-Portraits, Verlag Kurt Götz, 1995, Titelbild und S. 239.Amalie war die Tochter von König Maximilan I Joseph von Bayern und seiner Frau Caroline, geb. Prinzessin von Baden. Sie heiratete 1822 den späteren König Johann I von Sachsen. Gustav Nehrlich lernte u.a. in Paris bei Jean-Baptiste Isabey, später studierte er an der Kunstakademie in München. Zurück in Karlsruhe arbeitete er vor allem für die badischen Großherzöge sowie auch gelegentlich für den bayerischen König Ludwig I - er fertigte Portraitzeichnungen und Miniaturen.

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