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Badischer Hofbeamtendegen, Leopold, um 1850Degen mit verziertem Messingbügelgefäß, Griffstück mit monogrammierter Wappenkartusche "L", gewaffelter und lackierter Holzgriff, Klinge mit badischem Wappen und bez. "Baden Durlach", späte als Dekoration und Klingenschutz dienende Scheide, L 100 cm
Otto Herbert Hajek, Abstrakte Kompositionen, 4 signierte FarbserigraphienOtto Herbert Hajek, 1927 Kaltenbach, Tschechoslowakei- 2005 Stuttgart, deutscher abstrakter Maler, Grafiker und Bildhauer. Hier: Ohne Titel, abstrakte Kompositionen, 4 Farbserigraphien, Größen von 13,5 x 20 cm bis 26 x 20 cm, je signiert und mit Widmung für Poldi Domberger (1912-2005, Pionier des künstlerischen Siebdrucks), o. RahmenZum Künstler: Von 1947 bis 1954 studierte Hajek Bildhauerei an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Peter Otto Heim. 1978 wurde ihm der Professorentitel durch das Land Baden-Württemberg verliehen. 1980 wurde er zum Leiter einer Bildhauerklasse an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe berufen. Er lehrte dort bis 1992. Hajek stellte u. a. auf der documenta II (1959) und der documenta III (1964) in Kassel aus und erlangte so einen hohen Bekanntheitsgrad. Von 1972 bis 1979 war er erster Vorsitzender des Deutschen Künstlerbunds
8 Porzellantassen des Biedermeier, Wien u.a. um 1820/40 & Teedose, 19. Jh.Freundschaftstasse auf Untertasse und Andenkentasse "Souvenir de Baden" auf Untertasse, einmal mit polychromer Blumenmalerei und Spruch in Spiegel, Goldrand und Goldzier, Bindenschildmarke, Wien, einmal Randchip und Haarriss, einmal kl. Randchip; gefußte, konische tasse mit Volutenhenkel auf Untertasse, Goldzier und Rosetten auf blauem Fond, Gold stellenweise berieben, Haarriss; paar zylindrische Tassen auf Untertassen, reiche Verzierung in Gold, einmal mit Amor und Schlange bzw. goldradiert, wohl Frankreich, 1 x Tasse restauriert; zylindrische Tasse auf Löwenprankenfüßen und Untertasse, Schwanenkopf-Henkel, vergoldet mit Perlfries im Relief, Haarriss; gefußte Tasse auf Untertasse, Goldzier, Perlfriese im Relief, Gold stellenweise berieben, Chip am Fuß; gefußte Tasse mit Volutenhenkel auf Untertasse, Weinlaub in Gold, Goldzier, Gold stellenweise berieben; Teedose, ovaler Querschnitt, Fries mit Sphingen und Kränzen in Gold, H 13,5 cm, ungedeutete Pinselmarke L oder F?
Wilhelm Nagel, Odenheim im Kraichgau, Ölgemälde, gerahmtWilhelm Nagel, 1866 Mannheim - 1945 Baden-Baden, deutscher Maler, hier: Blick in den alten Ortskern von Odenheim im Kraichgau bei Karlsruhe, Öl/ Karton, 30 x 42 cm, r. u. sign.Zum Künstler: Wilhelm Nagel besuchte zunächst die Münchener Kunstgewerbeschule und war anschließend als Lithograf in Lahr tätig. Von 1886 bis 1898 studierte er an der Kunstakademie Karlsruhe bei Ernst Schurth, Theodor Poeckh und Caspar Ritter, unterbrochen 1890/91 von einem Jahr am Städelschen Institut in Frankfurt am Main. 1898/99 war er Meisterschüler bei Ferdinand Keller in Karlsruhe. Danach war er als freischaffender Künstler tätig. Von 1910 bis 1922 leitete er als Nachfolger von Max Wilhelm Roman die Landschaftsklasse der Malerinnenschule in Karlsruhe. 1911 wurde ihm der Titel Professor verliehen.
Wilhelm Nagel, "Mondnacht im Schwarzwald", Ölgemälde, im GoldstuckrahmenWilhelm Nagel, 1866 Mannheim-1944 Baden-Baden, Maler u. Grafiker, Winterliche "Mondnacht im Schwarzwald", Öl/Platte, 50 x 65 cm, sign., verso auf altem Etikett bez., im Goldstuckrahmen der 1920er JahreZum Künstler: Wilhelm Nagel besuchte zunächst die Münchener Kunstgewerbeschule, von 1886 bis 1898 studierte er an der Kunstakademie Karlsruhe bei Ernst Schurth, Theodor Poeckh und Caspar Ritter, unterbrochen 1890/91 von einem Jahr am Städelschen Institut in Frankfurt am Main. 1898/99 war er Meisterschüler bei Ferdinand Keller in Karlsruhe. Danach war er als freischaffender Künstler tätig. Von 1910 bis 1922 leitete er als Nachfolger von Max Wilhelm Roman die Landschaftsklasse der Malerinnenschule in Karlsruhe. 1911 wurde ihm der Titel Professor verliehen. Nagel war überwiegend als Landschaftsmaler tätig, vor allem von Winterlandschaften. Sein Spätwerk umfasst auch zahlreiche Stillleben.
Hans Kuhn, Stillleben mit Taube, signiertes Aquarell von 1936Hans Kuhn, 1905 - Baden Baden - 1991, Früchtestillleben mit Landschaft und einer Taube, Aquarell/Fabriano Bütten, 48,5 x 65,5 cm, signiert, datiert (19)36, o. RahmenZum Künstler: Hans Kuhn studierte von 1924 bis 1926 bei Ludwig Meidner in Berlin und von 1926 bis 1929 in Paris bei Georges Braque und an der Ranson Academy bei Roger Bissière. Von 1929 bis 1935 lebte er auf dem italienischen Festland und auf Sizilien, wobei er Carlo Carrà, Giorgio de Chirico und Werner Gilles traf, dessen Künstlerkreis er später verbunden blieb. Von 1936 bis 1941 lebte er in Berlin. Eine Kollektivausstellung der Berliner Galerie Buchholz mit Werken Kuhns wurde 1937 beschlagnahmt, und Kuhn hatte danach Ausstellungsverbot. Nach der Kriegsgefangenschaft in Baden-Baden wurde Kuhn von Karl Hofer an die Hochschule für Bildende Künste in Berlin berufen, wo er bis 1974 tätig war.
Karl Bohrmann, Farblithographie und Unbekannter Künstler, Kreidezeichnung Karl Bohrmann, 1928 Mannheim - 1998 Köln, Maler und Grafiker, Abstrakte Komposition, Farblithographie, 42 x 59,5 cm, signiert, nummeriert 20/50, unter Glas gerahmt, dazu Anonym, 20. Jh., Abstrakte Komposition, große Kreidezeichnung, auf Fabriano-Bütten, 100 x 70 cm, wohl monogrammiert, linker Rand mit Wasserflecken, o. Rahmen.Zum Künstler: Bohrmann studierte ab 1947 an der Schule für Kunst und Handwerk in Saarbrücken und von 1948 bis 1949[2] bei Willi Baumeister an der Kunstakademie Stuttgart. 1952 bis 1954 erhielt er ein Stipendium des Landes Rheinland-Pfalz, 1957 den Kunstpreis der Jugend von Baden-Württemberg und 1958 den Pfalzpreis für Bildende Kunst, Kaiserslautern. Von 1959 bis 1972 lebte Karl Bohrmann in München. Von 1972 bis 1980 war Bohrmann Lehrer an der Städelschule in Frankfurt am Main und leitete die Städel-Abendschule. 1985 wurde er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, München, 1987 erhielt er den Kunstpreis der Künstler, Düsseldorf. Bohrmann schuf ein umfangreiches, vor allem zeichnerisches Werk, in dem er sich mit den Themen Akt, Interieur, Stillleben und Landschaft beschäftigte.
Wilhelm Abel, Die "neue" Neckarbrücke Seckenheim/Ilvesheim (Mannheim) & Kiefern an einem Gewässer, 2 große Ölgemälde von 1937, beide gerahmtWilhelm Abel, Um 1900 Mannheim - im WK 2 wohl gefallen und verschollen, deutscher Kunstmaler der in den 1920/30-er Jahre ein Atelier in der Grünewaldstr.12 hatte, hier: Die "neue", 1927 eröffnete Straßenbrücke über den Neckar zwischen Seckenheim und Ilvesheim, Öl/Lw., 78 x 100 cm, r. u. sign. u. dat. (19)37 & Kiefern an einem Gewässer, stimmungsvolles Öl/Lw., 80 x 60 cm, r. u. sign. u. dat. (19)37, beide noch originalgerahmtZum Künstler: Bekannt wurde Wilhelm Abel durch die Gestaltung von Künstler- Postkarten, die vielfach die "Modernisierungen" der 1920/30er Jahre in Baden Württemberg zeigen (Autobahn-Dreiecke, Brücken)
Oskar Hagemann, Blumenstillleben & Portrait eines Jungen, zwei Ölgemälde von 1978/ 1925, gerahmtOskar Hagemann, 1888 Holoubkov bei Pilsen, Österreich-Ungarn- 1984 Karlsruhe, deutscher Maler, Sommerblumen in Vase, luftiges Öl/ Hartfaserplatte, 33 x 27 cm, sign. u. dat. 1978, hinter Glas im grauen, stuckiertem Rahmen; Portrait eines Jungen, Öl/ Lw., 41 x 36 cm, sign. u. dat. 1925, hinter Glas im silberfarbenem RahmenZum Künstler: Im Jahre 1906 schrieb sich Oscar Hagemann an der Kunstakademie Karlsruhe ein. Seine ersten Lehrer waren Ludwig Schmid-Reutte, Walter Conz und Ludwig Wilhelm Plock. 1908 wurde er in Wilhelm Trübners Meisterklasse aufgenommen.Noch während seiner Akademiezeit beteiligte er sich an ersten Ausstellungen in München und Baden-Baden, was zu einem ersten Ankauf durch das Kölner Wallraf-Richartz-Museum („Die Weinprobe“) führte. Von 1942 bis zum 30. September 1944 lehrte Hagemann an der Kunstakademie Karlsruhe, von 1937 bis 1943 war er jährlich auf der Großen Deutschen Kunstausstellung in München. Hagemann verstand sich als Bildnismaler; sein Werk umfasst hauptsächlich Porträts. Er war Mitglied im Deutschen Künstlerbund, 1953 beteiligte er sich an der Dritten Deutschen Kunstausstellung in Dresden.
Terrakottastatuette des Harpokrates, römisch, 1.- 2.Jh. & Votivkopf, Terrakotta, römisch, wohl 1. Jh.Stehender Harpokrates als Knabe mit dem Zeigefinger der rechten Hand zum Mund zeigend, mit üppigen Haarschmuck und Doppelkrone von Ober- und Unterägypten, im l. Arm ein Füllhorn, wohl aus Ägypten, dunkelbrauner Ton, H ca. 26 cm, Kopf restauriert, unter fehlende Scherbe, verso einmal geklebt, altes Etikett mit Angabe aus Alexandria, dazu Kopf eines jungen Mannes, rotbrauner Ton, H 9 cm, wohl Votivgabe, auf Plexiglasständer, aus alter Baden-Badener Sammlung
Kleine Sammlung Orden, Baden Eine fünfteilige Ordensschnalle, u.a. mit dem EK 2 von 1914, der Großen Goldenen Verdienstmedaille am Militärband und der Regierungsjubiläumsmedaille. Eine zweiteilige Schnalle mit der KDM 1870/71 mit vier Gefechtsspangen und der Centenarmedaille. Kreuz für freiwillige Kriegshilfe 1914 an Damenschleife mit Urkunde (aufgeklebt). A small group of Baden decorations A small group of Baden decorationsEine fünfteilige Ordensschnalle, u.a. mit dem EK 2 von 1914, der Großen Goldenen Verdienstmedaille am Militärband und der Regierungsjubiläumsmedaille. Eine zweiteilige Schnalle mit der KDM 1870/71 mit vier Gefechtsspangen und der Centenarmedaille. Kreuz für freiwillige Kriegshilfe 1914 an Damenschleife mit Urkunde (aufgeklebt).Condition: II
Freiherr Reinhard von Dalwigk zu Lichtenfels (1802 - 1880), Ministerpräsident des Großherzogtums Hessen - Urkundennachlass Urkunde zum Kommandeurkreuz des Ordens vom Zähringer Löwen mit OU des Großherzogs Leopold von Baden (17.8.1849). Urkunde zum Orden der Eisernen Krone 2. Klasse (26.10.1849). Urkunde zum Johanniter-Orden mit OU des preußischen Königs Friedrich Wilhelm IV. (3.11.1849). Urkunde zum Großoffizier der französischen Ehrenlegion (10.8.1852). Urkunde zum Großkreuz des Wilhelmsordens mit OU von Friedrich Wilhelm I. Kurfürst von Hessen (2.6.1853), dazu die Statuten des Ordens. Urkunde zum Großkreuz des bayerischen Verdienstordens vom heiligen Michael (30.6.1853). Urkunde zum Kommandeur 1. Klasse des hessischen Ludwigsordens mit OU von Großherzog Ludwig III. (9.6.1854). Urkunde zum Preußischen Roten Adler-Orden 1. Klasse mit OU von König Friedrich Wilhelm IV. (10.2.1855). Urkunde zum Großkreuz des hessischen Verdienstordens Philipps des Großmütigen mit OU von Großherzog Ludwig III. (25.8.1857). Urkunde zum Ritter des Weißen Adlers mit OU von Zar Alexander II. (1857). Urkunde zum Großkreuz des hessischen Ludwigsordens mit OU von Großherzog Ludwig III. (25.8.1862). Urkunde ("Diplom") zum Großkreuz des Mecklenburgischen Hausordens der Wendischen Krone mit OU von Großherzog Friedrich Franz (12.5.1864), dazu die Statuten. Urkunde zum russischen Alexander-Newsky-Orden mit OU von Zar Alexander II. (1864). Urkunde zum Verdienstorden der Bayerischen Krone (1.12.1865). Urkunde zur Kriegsdenkmünze 1870/71 für Nichtkämpfer mit OU von Kaiser Wilhelm I. (8.10.1872). Gefaltete Urkunde zum spanischen Orden Karls III. Dazu einige Schreiben unterschiedlicher amtlicher Korrespondenz. Gebrauchs- und Altersspuren, partiell minimal beschädigt. Schöne Erhaltung. Freiherr Reinhard von Dalwigk zu Lichtenfels (1802 - 1880) war ein Staatsmann und 1850 bis 1871 Ministerpräsident sowie Minister des Auswärtigen des Großherzogtums Hessen. Einzigartiger Urkundennachlass eines frühen hessischen Ministerpräsidenten mit bedeutenden Autographen. Provenienz: Von der Familie erworben. Baron Reinhard von Dalwigk zu Lichtenfels (1802 - 1880), Prime Minister of the Grand Duchy of Hesse – his complete estate of documents Baron Reinhard von Dalwigk zu Lichtenfels (1802 - 1880), Prime Minister of the Grand Duchy of Hesse – his complete estate of documents Award document for the Commander's Cross of the Order of the Zähringer Lion with the original signature of Leopold, Grand Duke of Baden (17 August 1849). Award document for the Order of the Iron Crown 2nd Class (26 October 1849). Award document for the Order of St. John with the original signature of Friedrich Wilhelm IV of Prussia (3 November 1849). Award document for the Grand Officer of the French Legion of Honour (10 August 1852). Award document for the Grand Cross of the Wilhelm Order with the original signature of Friedrich Wilhelm I, Prince Elector of Hesse (2 June 1853), along with the statutes of the order. Award document for the Grand Cross of the Bavarian Merit Order of St. Michael (30 June 1853). Award document for the Commander 1st Class of the Ludwig Order of Hesse with the original signature of Grand Duke Louis III (9 June 1854). Award document for the Prussian Order of the Red Eagle 1st Class with the original signature of Friedrich Wilhelm IV (10 February 1855). Award document for the Grand Cross of the Hessian Order of Merit of Philip the Magnanimous with the original signature of Grand Duke Louis III (25 August 1857). Award document for the Knight of the White Eagle with the original signature of Tsar Alexander II (1857). Award document for the Grand Cross of the Ludwig Order of Hesse with the original signature of Grand Duke Louis III (25 August 1862). Award document ("diploma") for the Grand Cross of the Mecklenburg House Order of the Wendish Crown with the original signature of Grand Duke Friedrich Franz (12 May 864), along with the statutes. Award document for the Russian Order of Alexander Nevsky with the original signature of Tsar Alexander II (1864). Award document for the Order of Merit of the Bavarian Crown (1 December 1865). Award document for the War Commemorative Medal 1870/71 for Non-Combatants with the original signature of Kaiser Wilhelm I (8 October 1872). Folded award document for the Spanish Order of Charles III. Moreover, several letters pertaining to various official correspondence. Signs of age and handling, slightly damaged in places. In fine condition. A statesman, Baron Reinhard von Dalwigk zu Lichtenfels (1802 - 1880) served as Prime Minister and Minister of the Foreign Office in the Grand Duchy of Hesse from 1850 until 1871. Unparalleled estate of documents awarded to an early Prime Minister of Hesse, with prominent autographs. Provenance: Acquired from the family. Condition: II
Raupenhelm für Angehörige der badischen Kavallerie, um 1840 Hohe Glocke aus derbem schwarzen Leder (zwei Hälften, im Scheitelbereich vernäht) mit vergoldeten Messingbeschlägen (berieben), angesetzte grün unterlegte Schirme (Vorderschirmnaht offen). Stirnseitig ein fein reliefiertes Greifenemblem unter Krone, auf dem ovalen Schild ein reliefiertes "R". Hoher, verschraubter Kamm mit schwarzem Rosshaarbesatz. Lederunterlegte Schuppenketten (mittige Riemchen fehlen) an kreisförmigen eisernen Rosetten (wohl in der Tragezeit ergänzt). Feines schwarzes Lederlaschenfutter (Fehlstellen), unter dem Vorderschirm das eingeprägte badische Wappen. Einige Befestigungselemente fehlen oder wurden ergänzt. Teilweise beschädigt, Trage- und Altersspuren. Selten.Wohl Helm einer Bürgerwehr (Rastatt?) nach dem Muster des badischen Dragonerhelms. A crest helmet for members of the Baden cavalry, circa 1840 A crest helmet for members of the Baden cavalry, circa 1840Hohe Glocke aus derbem schwarzen Leder (zwei Hälften, im Scheitelbereich vernäht) mit vergoldeten Messingbeschlägen (berieben), angesetzte grün unterlegte Schirme (Vorderschirmnaht offen). Stirnseitig ein fein reliefiertes Greifenemblem unter Krone, auf dem ovalen Schild ein reliefiertes "R". Hoher, verschraubter Kamm mit schwarzem Rosshaarbesatz. Lederunterlegte Schuppenketten (mittige Riemchen fehlen) an kreisförmigen eisernen Rosetten (wohl in der Tragezeit ergänzt). Feines schwarzes Lederlaschenfutter (Fehlstellen), unter dem Vorderschirm das eingeprägte badische Wappen. Einige Befestigungselemente fehlen oder wurden ergänzt. Teilweise beschädigt, Trage- und Altersspuren. Selten.Wohl Helm einer Bürgerwehr (Rastatt?) nach dem Muster des badischen Dragonerhelms.Condition: III
Silberschale mit Münzen, 20. Jhdt. Silberner Stand. Durchbrochen gearbeitete Wandung mit sechs deutschen Reichsmark-Münzen: 1874 mit Ludwig II. König von Bayern, 1915 mit Friedrich II. Großherzog von Baden, 1909 mit Wilhelm II. König von Württemberg, 1875 mit Wilhelm I. Deutscher Kaiser und König von Preußen, 1913 als Gedenkmünze 100 Jahre Befreiungskriege gegen Frankreich, 1910 mit Wilhelm II. Deutscher Kaiser und König von Preußen. Unterseite punziert "HANDARBEIT", Feingehalt "835" sowie Firmenmarke "HGT". Durchmesser 11,5 cm, Gesamtgewicht 203,41 g. A silver bowl with six Reichsmark coins, 20th century A silver bowl with six Reichsmark coins, 20th centurySilberner Stand. Durchbrochen gearbeitete Wandung mit sechs deutschen Reichsmark-Münzen: 1874 mit Ludwig II. König von Bayern, 1915 mit Friedrich II. Großherzog von Baden, 1909 mit Wilhelm II. König von Württemberg, 1875 mit Wilhelm I. Deutscher Kaiser und König von Preußen, 1913 als Gedenkmünze 100 Jahre Befreiungskriege gegen Frankreich, 1910 mit Wilhelm II. Deutscher Kaiser und König von Preußen. Unterseite punziert "HANDARBEIT", Feingehalt "835" sowie Firmenmarke "HGT". Durchmesser 11,5 cm, Gesamtgewicht 203,41 g.Condition: II
Early 20th Century Swiss Gentleman's pocket watch with a white enamelled dial inscribed "Fauvette", seconds dial and black Arabic numerals, enclosing a top-wind movement No.6776, in a silver (935) case with cuvette, the back engraved with a monogram, 50mm; German pocket watch with fancy gilt hands, seconds dial and Roman numerals, enclosing a top-wind movement inscribed "A Walker, Baden", No.5067, in a silver (800) case with inscribed cuvette and back cover "E Kupfer", with a vacant cartouche, circa 1920s, 49mm, and a Lady's Limit pocket watch with a seconds dial enclosing a Swiss movement, in a gunmetal case, 36mm, (all working when catalogued), with a sapele box. (a lot)
Großes Münzkonvolut: 5 DM-Münzen (darunter: 5 DM 1952 Germanisches Museum, 1955 Friedrich Schiller, 1955 Markgraf von Baden, 1957 Freiherr von Eichendorff und viele andere...) sowie viele 10 DM-Münzen; 8 Kursmünzensätze (Kursmünzensatz 1975-G, F und D; 1976 -D und J; 1977-G und F; 1978-D) und andere Münzen / Large coin collection: 5 DM coins (including: 5 DM 1952 Germanisches Museum, 1955 Friedrich Schiller, 1955 Margrave of Baden, 1957 Freiherr von Eichendorff and many others...) as well as many 10 DM coins; 8 coin sets (coin set 1975-G, F and D; 1976 -D and J; 1977-G and F; 1978-D) and other coins
Poggio Bracciolini.: Poggii Florentini oratoris clarissimi, ac sedis apo. Secretarii Operum Primae/secundae partis (in 1 Bd). (Auf dem letzten Textblatt:) Strassburg, Johann Schott für Johannes Knobloch, 1513. Fol. 184 foliierte Bl., 1 Bl., 1 weisses bl. Titel in Rot und Schwarz gedruckt. Mit einem blattgrossen Holzschnitt von Urs Graf (auf Bl. 88v) und 16 (teils wiederholten) grossen Holzschnittinitialen, wovon vier von Hans Baldung Grien stammen. Moderner Halblederband (Sign. Hedberg) mit goldgeprägtem Rückentitel. VD16 ZV 12623. Adams P-1708. Fairfax Murray, German Books, 340. Hollstein, Urs Graf 299. Dritte, gegenüber den Ausgaben von 1510 und 1511 stark erweiterte Ausgabe der Werke von Poggio Bracciolini (1380-1459), wie alle Ausgaben vor der Basler Ausgabe von 1538 von grösster Seltenheit. Der Index verzeichnet 32 Stücke, die hier im Erstdruck vorliegen, dabei die Übersetzung von Lucius "Asinus", dem Vorläufer des besser bekannten "Goldenen Esels" von Apulejus. Sowie die bitteren und ehrenrührigen Angriffe auf seinen Landsmann und Humanistenkollegen Lorenzo Valla und zahlreiche der im zweiten Teil abgedruckten Briefe. Der zweite Teil enthält ausserdem den vollständigen Abdruck der Facetien; diese wurden vielen Exemplaren nicht beigebunden. Der Band enthält auch eine der frühesten Beschreibungen der Bäder von Baden im Kanton Aargau (fol. 113ff: "Poggi Florentini de Balneis prope Thuregum sitis descriptio"). Der sehr schöne Holzschnitt von Urs Graf erscheint hier im Erstdruck. Er zeigt Joab wie er seinen Cousin Amasa umbringt; darüber steht als Überschrift: "In L. Vallam Livoris et Invidiae typus". Das vorliegende Exemplar stimmt in der Kollation mit dem bei Adams unter P-1708 beschriebenen Exemplar überein und endet mit einer Sechserlage "H". Im Ganzen ein gutes Exemplar, breitrandig und nur wenig fleckig und mit gelegentlichen Feuchtigkeitsspuren. Im Unterrand einige Wurmspuren (manchmal den Text berührend). Der grösste Schaden stellt das grosse Loch auf fol. 58 dar, das durch Einschwärzung des obersten Drittels des Blattes mit brauner Tinte, die Tintenfrass bewirkte, entstanden ist. Die Stelle betrifft den "Concubitus asini" in Lucius "Asinus". Der Schaden ist mit einem Japanpapierstreifen fixiert. Möglicherweise von derselben (strikte zeitgenössischen) Hand sind die zahlreichen Marginalien und weitere Ausstreichungen im "Asinus" (fol. 53 recto und verso). Der Besitzeintrag auf dem Titel verweist auf das Franziskanerkloster Luzern - möglicherweise war den Mönchen der Text zu freizügig? Der spätere Eintrag auf dem Titel besagt: "Liber Prohibitus à Concillio Tridentino". Auf dem fliegenden Vorsatz Besitzeintrag von Baron Per Hierta, Främmestad, mit Datum von 1906.
Galletti,J.G.A.: Fortsetzung der Algemeinen Welthistorie... Tl. 59. Halle, Gebauer 1793. 4°. Mit gest. Front. u. Titelvign. 1 Bl., 592 S. Ldr. d. Zt. mit Rsch. u. Bibl.-Aufkleber. (Tls. etw. fleckig u. berieb.). Vorliegender Band behandelt die frz. Geschichte bzw. Kriege mit Frankreich (inkl. spanischer Erbfolgekrieg) von Mitte des 17. Jhdts. bis zum Tode Kaiser Josephs I. Das Frontispiz zeigt 4 Portraits: Kurfürst Maximilian Emanuel v. Bayern, Markgraf Ludwig Wilhelm v. Baden, Herzog Marlborough und Kaiser Joseph I. - Etw. fleckig, Bibl.-St.a.T.u.V.
(Zeiller,M.).: Topographia Sueviae, das ist Beschreib- und Aigentliche Abcontrafeitung der fürnembste(n) Stätt und Plätz in Ober und Nider Schwaben, Hertzogthum Würtenberg Marggraffschafft Baden, und andern zu dem ... Schwabischen Craiße gehörigen Landtschafften und Orten. (2. Aufl.). Ffm., Merian (um 1655). Kl.Fol. Mit allegor. Kupfertitel (mit Datum 1643), ohne die Ansichten und Karten. 3 Bl., 232 S., 6 Bl. - ╔Angebunden: Anhang╗ zu der Topographia Sveviae oder Oerter-Beschreibung deß Schwabenlands etc. Beydes ververtiget durch Martin Zeillern. Ffm., Merian Erben 1654. 127 S., 6 Bl. Brauner Ldr. d. Zt. mit Goldpräg. u. Rsch., Deckel mit Wappensupralibros Adam Gottlob von Moltke. (Stärkere Gebrauchssp., berieb. u. bestoßen, tls. oberflächlicher Wurmfraß, tls. etw. beschäd.). Adam Gottlob von Moltke (1710-1792) war unter König Friedrich V. dänischer Oberhofmarschall am Hof in Kopenhagen sowie Präses der Stockholmer Bank, der Asiatischen Kompanie und der Westindisch-Guinesischen Kompanie in Kopenhagen etc. u. der Königlichen Akademie der Künste. - Tls. schwach gebräunt.
Pforzheim.: Kaufbrief. Deutsche Handschrift auf Pergament. 1 S. Mit angehängtem Wachssiegel (defekt) in gedrechselter Holzkapsel. 60 x 27 cm. Pforzheim 3.XII.1708. Anna Rosina, Witwe des Baden-Durlachschen Rechnungsrates Carl Hennenberg, verkauft "einen öden Haußplatz auff dem March" an Wilhelm Geiger und seine Frau Agnes, Wirtsleute des Gasthauses "Zum Mohren", für 435 Gulden, die in einer öffentlichen Versteigerung erzielt wurden. Mit umfangreicher Darstellung der Bedingungen. - Gefaltet; eine Seite vom Siegel und von der Holzkapsel defekt; auch fehlt deren Deckel. R
Gaebelkhover, Oswald.: Arzneybuch. Darinnen / Außgnädigem Beuelch / weilund des Durchleuchtigen Hochgebohrnen Fürsten uind Herrn Ludwigen Hertzog zu Würtemberg und Theck ..Vast für alle / des Menschlichen Leibs / anligen unnd Gebrechen / außerlesene und bewehrte Artzneyen / gemeinen Vatterland Teutscher Nation zu gutem / auß vilen Hohen und Niders Stands Personen geschribnen Artzneybüchern zusammen getragen / und in den Truck verfertiget sind . Und nun . an vilen Orten verbessert / und mit nutzlichen heilsamen Artzneyen gemehrt worden. Was von der Baßlerischen / Franckfurtischen / und Eißlebischen Edition dises Artzneybuches / zuhalten / würdt der guthertzig Leser in nechts volgender Vorred vernemen. (5 Teile in 1 Band). Tübingen, Georg Gruppenbach, 1596. Kl.-4°. Titel in Rot und Schwarz, 5 unnum. Bl. 424 S.; 1 Bl. Zwischentitel, 434 S., 2 unnum. Bl. Register. Einband d. Zt. über Pappdeckeln, die Deckel mit einem Fragment einer lateinischen Handschrift des frühen 14. Jhdts. bezogen; mit durchgezogenen Bünden. (Berieben und nachgedunkelt). VD16 G-22. Achte Ausgabe der seinerzeit sehr beliebten medizinischen Enzyklopädie für die Selbsthilfe; die Erstausgabe erschien 1589. Eine englische Ausgabe erschien bereits 1599. Gäbelkhover (1539-1616) ist aus Memmingen gebürtig und absolvierte seine Studien in Zübingen und Bologna, wo er zum Doktor der Medizin promovierte. 1563 trat er in den Dienst des Herzogs von Württemberg ein, dessen Hofmedicus er für 36 Jahre bleiben sollte. Neben seiner amtlichen Tätigkeit als Arzt, trat Gäbelkhover als Historiograph und Archivar hervor, der eine sehr grosse Sammlung von Collectaneen zur Geschichte Baden-Württembergs anlegte, die nach seinem Tod ins Archiv in Stuttgart gelangten. Durchgehend stockfleckig. Mit einigen zeitgenössischen Marginalien. Titel und letztes Blatt alt aufgezogen.
Baden-Württemberg.: 25 Bl. meist photolithogr. Karten des Königreichs Württemberg u. des Großherzogtums Baden (4) in versch. Maßstäben aus versch. Veröffentlichungen, um 1890-20. Jh. Meist topogr. Karten. Versch. Formate. Tls. dplt. bzw. mehrf. vorhanden. U.a. vorhanden: ╔Hydrographische Durchlässigkeitskarte (&) Hydrographische Uebersichtskarte╗ des Königreichs Württemberg bei Giesecke & Devrient, Lpz. u. Bln. 1891. - ╔Markungs-Karte (&) Forst-Karte╗ des Königreichs Württemberg, hrsg. vom K.Statist. Landesamt, 1890. Jlws. 2x, versch. farb. gedruckt. - U. Karten aus: ╔Topographischer Atlas╗ des Koenigreichs Württemberg in 55 Bl. bei K. statistisch topogr. Bureau 1821-1851 bzw. rectificirt 1867. - Alters- u. Gebrauchssp. - ╔Dabei:╗ J.S.Gerster's Touristen-Karte vom Vorarlberg u. Liechtenstein etc. Farb. Photolithogr. bei Amstein, St.. Gallen. 66 x 49 cm. - Zus. 26 Bl.
Wolff, Paul: (1887-1951). 17 Aufnahmen aus Baden-Baden. Vintage Silbergelatineabzüge, um 1930. Ca. 17 x 23,4 bis 18 x 24 cm. Meist verso mit d. Atelierstempel (Ffm., Kaiserstr. 32) u. hs. Bestellnr., 7 Aufn. mit einbelicht. Monogramm Dr.P.W. u. alle mit angeklebt. Etikett der Reichsbahndirektion Karlsruhe, mit maschinenschr. Titel. Vorh.: Blick auf die Stadt (2) - Kurhaus (5) - Kurgarten - Terasse - Gönneranlage (2) - Sturdza Kapelle - Trinkhalle (2) - Theater - Kuranlagen - Blick von der Friedrich-Str. R
Sammlung: von 7 Gesangbüchern, versch. Einbde. ╔Enthält:╗ Wirtembergisches Gesangbuch... Stgt., Cotta 1793. - Christliches Gesangbuch... im Ghzt. Baden. Lahr, Geiger 1873. - Christkatholisches Gesang- u. Andachtsbuch... Bisthum Constanz. 21. Orig.-Aufl. Fbg., Herder 1845. - Dass., 29. Orig.-Aufl. Ebda. 1859. - Gesang- u. Gebetbuch für die Diözese Trier. Stereotyp Ausg. Trier, Lintz 1846. - Schwarzburg-Rudolstädtisches allg. Gesang-Buch... Prachtausgabe No. 2. Rudolstadt 1844. - Gesangbuch für ...die Pfalz. Speyer 1907. - Versch. starke Gebrauchsspuren.
Illustrated Books - "Life Songs" illustrated by Louisa Marchioness of Waterford (1818-1891), James Nisbet & Co, London, 1884. Printed by Ernst Kaufmann, Lahr, Baden. A beautifully produced high-Victorian book "Life Songs:Being Original Poems. Illustrated and Illuminated by Louisa Marchioness of Waterford and the Countess of Tankerville". Designed by Pre-Raphaelite watercolourist and patroness Louisa Anne Beresford, Marchioness of Waterford.
A mixed collection of items to include Baden Powell and Lord Roberts commemorative plates, novelty cat book ends, Aynsley floral fancy etc (1 tray) together with A mixed collection of items to include a boxed Mason's Pot Pourri jar, framed map of Derbyshire, Pimpernel tray, Cauldon twin handled urn (a/f) (2 trays)
SOCIETY BEAUTIES AND ACTRESSES: two autograph albums, early c20 period, many signed photographs and images pasted in (images largely cut from periodicals of the day), signatures include Mary Pickford, Marie Corelli, Flora Annie Steele, Mabel Ballin, Elizabeth Edmondstone Craig, Baden-Powell, Raphael Kirchner, etc, padded leather albums of period with some wear, 8vo. (2)
Bauer, LeoMünstertal/Baden 1872 - 1960 Stuttgart, Maler, Stud. an den Akad. Karlsruhe und Stuttgart bei Grünenwald, Haug, Igler, Keller und Schraudolph. "Feuerbach", mit Weidenbusch am Ufer, unten links sign., Öl/Karton, HxB: 45/62 cm. Altersspuren, verschmutzt, rest., min. ret.. Mit Rahmen.
Kullrich, GustavNeustadt an der Weinstraße 1888 - 1938 Karlsruhe in Baden, war ein deutscher Künstler. "Blumenstillleben", Darstellung zweier verschiedener Blumensträuße in Vasen, zusammen mit Orangen und einem weißen Tuch auf einem Tisch arrangiert, unten links sign. und dat. (19)27, Öl/Leinwand, HxB: 95/83 cm. Altersspuren, craqueliert, rest., Farbabblätterungen. Mit Rahmen.
Vierköpfige Brahma-StatueIndonesien, wohl 1. Hälfte 20. Jh., Bonze, Reste einer roten Bemalung, patiniert, Darstellung mit 4 Köpfen und 10 Armen, in den Händen die Attribute haltend, auf Lotussockel, wiederum auf Podest, einteilige Statue, H: ca. 52 cm. Korrodiert. Provenienz: Nachlass Baden-Württemberg, in den 1980er Jahren erworben.
Konvolut Bergbaubest. aus: Knappschaftsbuch, 1886; 2x Kranken-Buch, 1894; Vorschriften für die Markscheider im Oberberg Amtsbezirk Dortmund, 1901; Berggesetz für das Großherzogthum Baden, 1892; 2x Anmeldebuch, 1906/08; Jahrbuch für den Ruhrkohlenbezirk, 1938; Chronik der Grube Luisenthal; Allgemeines Berggesetz für die Preußischen Staaten mit Kommentar, 1914; zahlr. handschriftliche und maschinengeschriebene Dokumente. Tls. stärkere Altersspuren, part. besch.. Dazu: Postkarten.
Ein Paar Baumobelisken aus dem "Nymphenburger Gartendessert" Nymphenburg Auf quadratischen, ausgeschnittenen Sockeln als Einfassungen hohe, zu Pyramiden geschnittene Buchsbäume. Naturalistisch mit Grün und Schwarz, das Erdreich mit Braun staffiert. H. 32,3 cm. Grüne Stempelmarke. Geprägtes Rautenschild. Pressziffer 6. Der Tafelaufsatz "Nymphenburger Gartendessert" wurde von Joseph Ponhauser - möglicherweise unter Mitarbeit von Franz Anton Bustelli - für die Hochzeit der bayerischen Prinzessin Maria Anna Josepha mit Markgraf Ludwig Georg von Baden 1755 entworfen. Er stellte einen Barockgarten mit lustwandelnden Damen und Kavalieren dar und diente als Dekoration für den Dessert- oder Konfektgang. Vgl. Ausstellung Schloss Favorite, Rastatt, 22. Aug. bis 30. Okt. 2018. Erhaltene Originalteile im Bayerischen Nationalmuseum, München. (60901)
SakristeischrankBodenseeregion (Lindau), um 1457Eiche. Beschläge Schmiedeeisen, getrieben, mit Fassungsresten. Gestuft profilierter Sockel. Korpus zweitürig. Front und die bogenförmig überhöhten Seitenwangen reliefiert mit Maß- und Blattwerk. Ornamentale Türbänder mit stilisiertem Blattwerk. Rest., Ergänzungen, Altersschäden, best. Rechte Seitenwange wohl später. 128 x 213 x 50 cm.Dabei: Späterer Profilsockel.Reliefiertes Schriftband (got. Minuskel): "anno/dno/m°/cccc°/lvii°/ortolf/dichmacher/ha(t)/ge"(stiftet?). Rs. Reste von ornamentaler Schablonenmalerei. Auf Platte geritzte Bez. "K4E".Provenienz: "Aus dem der Familie Pappus gehörendem Schlosse Laubenberg bei Röthesbach (in der Nähe von Lindau)" - seit 1882 Sammlung Figdor Wien (Nr. 157) - Auktion Sammlung Dr. Albert Figdor Wien (11.-13.06.1930 Wien), lot 517 - dort Rückerwerb über von der Erbin beauftragte Dritte, seither im Besitz der Familie. Es handelt sich hier wohl um die ehem., 1468 zerstörte Burg Alt-Laubenberg (Lkr. Lindau). Die Linie der Herren von Laubenberg starb 1636 aus, Erben waren die Freiherren Pappus von Trazberg. Seit 27.08.1980 Eintragung in das Verzeichnis national wertvollen Kulturgutes in Baden-Württemberg (Verzeichnis-Nummer 01616). Literatur: Stegmann, H(ans), Die Holzmöbel der Sammlung Figdor (I), in: Kunst und Kunsthandwerk X (1907), S. 121-170, hier: S. 147 u. Abb. 20 - Friedländer, Max J./Falke, Otto von [Hrsg.], Die Sammlung Dr. Albert Figdor, Wien (Band 1,2): Möbel. Berlin 1930, Nr. 614. Vorliegender Schrank diente ehemals vermutlich der Verwahrung liturgischer Textilien und besaß möglicherweise noch einen Aufsatz. Der seit dem beginnenden 20. Jh. als "Sakristeischrank" bezeichnete Typus besteht meist aus zwei aufeinandergesetzten Truhenkästen mit Türen. Als frühes bekanntes Exemplar gilt hier der sog. 1449 datierte Wertheimer Sakristeischrank im Badischen Landesmuseum Karlsruhe (Inv.Nr. C 3416). Innerhalb des geringen Bestandes an heute erhaltenem spätmittelalterlichen Mobiliar kommt vorliegendem Möbel durch seinen Erhaltungszustand, den reichen Schnitzdekor und durch seine inschriftliche Bezeichnung besondere Bedeutung zu.
Bartolomé Esteban Murillo, Nachfolge (Werkstatt?)1617 Sevilla - 1682 ebendaMaria ImmaculataRücks. auf dem Keilrahmen undeutlich nummeriert (515F?) sowie diverse Exportstempel. Öl auf Lwd. 59 x 44,5 cm. Rest. Craquelé. Rahmen besch. (82 x 67 cm).Dem Gemälde liegen folgende Expertisen, jeweils mit Einordnung als "charakteristisches Werk von Bartolomé Estaban Murillo" im Original bei: - Prof. Wilhelm Suida, Baden bei Wien, 23. Juni 1934 - Dr. Gustav Glück, Wien, 22. September 1934 - Dr. H. (Heribert?) Buchner, München, 8. September 1948 (ergänzend auf der Expertise von W. Suida) - Dr. Hermann Voss, München, 26. Oktober 1951 Zudem als Duplikat vorliegend: Gutachten Doerner Institut, München, 17. Dezember 1948, zur farbtechnischen Untersuchung. Das Motiv der Unbefleckten Empfängnis Mariens, die "Immaculata", findet sich in zahlreichen Versionen im Werk Murillos. Vgl. zu vorliegender Komposition hinsichtlich Stellung der Maria und des Wolkensockels mit Putten das großformatige Gemälde im Detroit Institute of Arts, Inv.-Nr. 89.70 sowie eine Ölstudie in Londoner Privatsammlung, s. Valdivieso, Enrique, Murillo. Catálogo razonado de pinturas, Madrid 2010, S. 473, Nr. 300.
Franz von Lenbach1836 Schrobenhausen - 1904 MünchenAlbert Figdor(1843 Baden, Niederösterreich - 1927 Wien). Brustbild nach links. L. o. signiert (rest.) und 1898 datiert. Öl auf Karton. 56,5 x 49 cm. Rest. Min. besch. Aufwendig beschnitzter und verg. Rahmen stark besch. In einen schlichten Plattenrahmen montiert (75,5 x 70 cm).Provenienz: Sammlung Albert Figdor, Wien. - Seitdem Familienbesitz.
Nicolaus Treu1734 Bamberg - 1786 WürzburgFranz Christoph Reichsfreiherr von Hutten zum Stolzenberg(1706 Steinbach - 1770 Bruchsal). Dreiviertelfigur nach links stehend, vor Vorhangdraperie. Öl auf Kupfer. 17,2 x 12,5 cm (im Oval) cm. Craquelé. Rest. Rahmen d. Zt. Kupfer, getrieben und vergoldet (34 x 21 cm).Franz Christoph von Hutten wurde 1743 Fürstbischof von Speyer, 1761 wurde er zum Kardinal ernannt. Der aufwendig gestaltete Rokokorahmen zeigt in Kartuschen links und rechts die kirchlichen und weltlichen Insignien, in einer Kartusche oben das Kardinalswappen und in einer Kartusche am unteren Rand die Initialen des Franz Christoph von Hutten. Literatur: Ausst.-Kat. "Balthasar Neumann in Baden-Württemberg. Bruchsal - Karlsruhe - Stuttgart - Neresheim. Ausstellung zum Europäischen Denkmalschutzjahr 1975". Stuttgart, Staatsgalerie, 28. September - 30. November 1975. Stuttgart 1975, S. 10, Abb. 3 und S. 12.Provenienz: Aus dem Nachlass eines fränkischen Sammlers.
A RARE 16 BORE GERMAN AIRGUN BY CARL RUT, CARLSRUHE, DATED 1834 with octagonal sighted barrel sleeved in brass, rotating at the breech on an eccentric pivot released by a knurled bolt beneath, strike pump action with German silver spring magazine signed and dated in script between a spray of oak fruit, foliage and flowers on the top, steel tang of shaped outline incorporating an aperture for the lever (now missing) on the right, double set trigger, walnut full stock boldly impressed '129', carved with scrolls and a rest on the fore-end, chequered grip, moulded butt en suite with the fore-end and iron mounts including trigger-guard and butt cap (the iron parts pitted throughout, ramrod incomplete), 68.2 cm barrel ProvenanceThe property of a European Nobleman, by direct descent from the Grand Duke of Baden, sold in this room 4th December 2013, lot 399. Other airguns of this date signed 'Rutte in Bohm.' are recorded in the Berlin Zeughaus, see Feldhaus 1905, p. 368-9 and Wolff 1958, p. 179.
Große Tischlampe im Stil von Tiffany20. JahrhundertH. 66/D. 52 cmPatinierter Bronzefuß, am Boden bezeichnet "TIFFANY STUDIOS NEW YORK 433". Farbiger Bleiglas-Schirm mit floralen Motiven in Blau- Grün- und Rottönen. Vier Leuchterarme mit "WEBER" Leuchterwinden. Elektrifiziert. Glas min. besch. Berieben.Galerie Katharina Büttiker, Zürich.Privatsammlung, Baden-Württemberg.

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